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Vollständige Version anzeigen : Sind Flugscheiben nun möglich oder nicht?



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Kreuzbube
07.02.2008, 08:40
Das da oben mit dem Panzer sieht mir ja verdächtig nach Antigravitationsforschung aus. Oh, kam schon, pardon.

Die Flugscheiben sind wahrscheinlich deshalb alle rund, weil dort zur Kraftfeld-/Energieerzeugung etwas rotieren muß - die Form paßt also schon mal gar nicht. Und jetzt bitte ich wieder um Ernsthaftigkeit!:bat: ;)

politisch Verfolgter
07.02.2008, 09:32
Wo Masse rotiert, wird der von der nicht rotierenden Masse gekrümmte Raum tatsächlich leicht verwirbelt, weil ja bewegte Teilchen permanent eine Richtungsänderung erfahren, also beschleunigt werden.
Wie sieht die Raumkrümmung bei einem sich im freien All rasch drehenden stationären Riesenrad aus? Es dürfte ein in sich geschlossener Krümmungsschlauch sein. Wirkt nun von außen her die Raumkrümmung z.B. eines Planeten, während das sich rasch drehende Rad ohne eigene Umlaufgeschwindigkeit darüber platziert wäre, würde es genau so abstürzen, als ob es sich nicht in sich drehen würde.
Will sagen: eine selbst erzeugte Raumkrümmung kann einer anderen Raumkrümmung nicht entgegenwirken. Gravitationsfelder überlagern sich vorzeichenlos. Geräd eine kleine Raumkrümmung in eine große, kann sich da grundsätzlich nichts gegeneinander aufheben. So rotiert die Erde seelenruhig weiter in sich vor sich hin um die Sonne. Würde da irgendwas kompensierbar sein, wären wir längst weg vom Fenster.

Schwebt man nur eine Handbreit frei neben der Wand des sich drehenden Rads, was ja nur geht, wenn man sich selbst nicht mitdreht, dann merkt man keinerlei Gravitation, obwohl viell. 1-2 Meter neben einem vorbei rotierende Menschen in ihre Sessel gedrückt werden, als ob sie auf der Erde säßen.
Dasselbe gilt für die Innenseite jenseits der Wand, wenn dort Vakuum herrscht, also keine mechanische Reibung stattfindet.

War das jetzt zu blöd?
Mit verbundenen Augen auf dem Sessel sitzend wird man nicht unterscheiden können, ob man im Rad oder auf der Erdoberfläche sitzt, bzw. wie schnell man gedreht werden muß.
Auf der Erde gibts einen Gravitationstrichter, der das bewirkt, wobei einen die Erdrehung leichter macht.
Was einen auf der Erde leichter macht, macht einen im Rad schwerer, drückt einen nach außen. Wie sieht nun das Gravitationsfeld im Rad aus, das nur auf mitbewegte Masse zutrifft?
Oder will hier jemand ein Gravitationsfeld bzw. eine Raumdeformation in Abrede stellen?
Für den sich im Rad im Sessel Drehenden vergeht díe Zeit rel. zum draußen in Ruhe Schwebenden langsamer.
Würde man bei zunehmend schneller Umdrehung bzw. hoher Beschleunigung mit einem Stroboskop an die immer gleiche Stelle des Schwebenden nach außen blitzen, würde der einem immer schneller winkend erscheinen, wenn er z.B. mit regelmäßiger Handbewegung winkt.
Wobei das Stroboskoplicht immer weißer würde? Wie sieht das Versagen dieses Effekts bei zu hoher Umdrehungsgeschwindigkeit aus?
So, wie guckt nun die Raumdeformation aus? Isse gar ebenfalls relativ?

Erzeugt das Gedrehe Übelkeit? Ist dem geneigten Leser schlecht geworden, sodaß der den thread lieber fluchtartig verläßt? ;-)

Drache
12.02.2008, 11:13
@PV:
Das kann man nachvollziehen!

D-Moll
13.02.2008, 21:50
Öffnung der UFO-Archive
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/aliens/ufo_archive_gb/index.html

Kreuzbube
15.02.2008, 09:43
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/aliens/ufo_archive_gb/index.html

Ich kann mir gut vorstellen, daß mit den ganzen "UFO/Außerirdischen-Geschichten" von ganz und gar irdischen Freiluft-Experimenten mit A.G.-Technologie abgelenkt werden sollte bzw. weiterhin soll! Also die übliche Verwirrungs-und Vertuschungstaktik mit dem Ziel, ungebetene Augenzeugen in der Öffentlichkeit unglaubwürdig und lächerlich zu machen!:(

D-Moll
15.02.2008, 18:33
Ich hoffe wir erleben noch unser Befreiung als BRDGeisen durch deutsche Reichflugscheiben zusammen mit ihren Verbündeten, den Aliens.


Ich kann mir gut vorstellen, daß mit den ganzen "UFO/Außerirdischen-Geschichten" von ganz und gar irdischen Freiluft-Experimenten mit A.G.-Technologie abgelenkt werden sollte bzw. weiterhin soll! Also die übliche Verwirrungs-und Vertuschungstaktik mit dem Ziel, ungebetene Augenzeugen in der Öffentlichkeit unglaubwürdig und lächerlich zu machen!:(

Es ist alles ganz anders, als uns die Regierungen vorschwindeln wollen.

Aliens Ufos und USO s gibt es und das sind die Flugscheiben und U-Boote der Reichsdeutschen von Neuschwabenland und anderswoher mit ihren Verbündeten den Aliens .
Das will ich glauben. Wenn ich schon an Ufos glaube.

Gärtner
15.02.2008, 18:48
Sind Flugscheiben nun möglich oder nicht?

Aber selbstverständlich, es gibt sie bereits schon seit längerem. Man nennt sie auch "Frisbee".

D-Moll
15.02.2008, 19:25
Ich glaube an UFOs!"
München/ Deutschland - Im Interview mit dem Privatsender Pro7 hat der umstrittene "Mystifier" und Mentalist Uri Geller ausführlich über seine Erfahrungen mit UFOs und Außerirdischen berichtet.

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/aliens/uri_geller/index.html

D-Moll
15.02.2008, 22:55
Der Mythos Neuschwabenland Wirklichkeit?
http://www.myvideo.de/watch/3417412

Kreuzbube
16.02.2008, 09:02
Sinngemäß kam der schon - hast Du in der Verbannung leider verpaßt!:)
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=1908610&postcount=109

lupus_maximus
16.02.2008, 09:06
Der Mythos Neuschwabenland Wirklichkeit?
http://www.myvideo.de/watch/3417412
Die Amis und alle unsere Freunde haben es GottseiDank noch nicht gefunden!

Rheinlaender
16.02.2008, 09:16
Uri Geller
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/aliens/uri_geller/index.html

Jener Uri Geller, der schon vor ueber 20 Jahren als Betrueger enttarn wurde? Eine Zusammenfassung von James Randi auf Skeptic's Society Convention 1998:

Randi exposes Geller Part 1/4 (http://uk.youtube.com/watch?v=zBEbfiaZTfc)
Randi exposes Geller Part 2/4 (http://uk.youtube.com/watch?v=jp6Q-3VxNzM)
Randi exposes Geller Part 3/4 (http://uk.youtube.com/watch?v=jF05m_wrgi4)
Randi exposes Geller Part 4/4 (http://uk.youtube.com/watch?v=EMcg_6lj0SI)

Rheinlaender
16.02.2008, 09:17
Die Amis und alle unsere Freunde haben es GottseiDank noch nicht gefunden!

Ja, was nicht ist, kann man auch nicht finden.

lupus_maximus
16.02.2008, 09:23
Ja, was nicht ist, kann man auch nicht finden.
Nein, Neuschwabenland ist so gut getarnt wie meine AUA-Truppe, bei der weiß ich auch selbst manchmal nicht wo sie gerade ist. Ein Erfolg von absoluter Tarnung.

Mcp
16.02.2008, 11:18
Ja, was nicht ist, kann man auch nicht finden.

Es mag ihnen nicht gefallen, aber die Gedanken sind frei. Im Hirn existieren keine physikalisch, mathematischen Gesetze oder sogenannte Kausalitäten. Im Hirn ist Neuschwabenland real. Kein MRI-Scann kann daran etwas ändern. Wir sind, was wir glauben.

lupus_maximus
16.02.2008, 11:33
Es mag ihnen nicht gefallen, aber die Gedanken sind frei. Im Hirn existieren keine physikalisch, mathematischen Gesetze oder sogenannte Kausalitäten. Im Hirn ist Neuschwabenland real. Kein MRI-Scann kann daran etwas ändern. Wir sind, was wir glauben.
Genau, Neuschwabenland ist das Einzige was uns Deutsche noch aufrechthält, wobei natürlich eine Umtaufe in Neugermanien durchaus möglich ist.
Allerdings muß ich bis zur Taufe das Problem gelöst haben wo die AUA-Truppe gerade ist, denn diese wird anschließend gebraucht.

Wahabiten Fan
16.02.2008, 11:39
Es mag ihnen nicht gefallen, aber die Gedanken sind frei. Im Hirn existieren keine physikalisch, mathematischen Gesetze oder sogenannte Kausalitäten. .

Mit Verlaub, leider haben Sie Recht!! Denn würden die existieren, hätte Ihr "Gott" sein "Existenzrecht" sehr schnell verloren!:))

Kreuzbube
16.02.2008, 16:02
Es mag ihnen nicht gefallen, aber die Gedanken sind frei. Im Hirn existieren keine physikalisch, mathematischen Gesetze oder sogenannte Kausalitäten. Im Hirn ist Neuschwabenland real. Kein MRI-Scann kann daran etwas ändern. Wir sind, was wir glauben.

Wenn ich auch dem Beitrag im Ganzen nicht zustimmen kann, so gefällt mir doch der letzte Satz sehr gut - muß ich mir merken!:]

EinDachs
16.02.2008, 16:28
Nein, Neuschwabenland ist so gut getarnt wie meine AUA-Truppe, bei der weiß ich auch selbst manchmal nicht wo sie gerade ist. Ein Erfolg von absoluter Tarnung.

Den Vergleich find ich echt passend.

Rheinlaender
16.02.2008, 18:00
Es mag ihnen nicht gefallen, aber die Gedanken sind frei. Im Hirn existieren keine physikalisch, mathematischen Gesetze oder sogenannte Kausalitäten. Im Hirn ist Neuschwabenland real. Kein MRI-Scann kann daran etwas ändern. Wir sind, was wir glauben.

Es mag Dir nicht gefallen, aber in unserm Hirn gelten die gleichen physikalischen und mathematischen Gesetze wie sonst im Universum und unsere Gedanken, so frei, dogmatisch, verschwommen, genial, oder bloede sie auch sein moegen sind nur etwas verstehbare Biochemie zwischen unseren Ohren.

Gärtner
16.02.2008, 18:04
Es mag ihnen nicht gefallen, aber die Gedanken sind frei. Im Hirn existieren keine physikalisch, mathematischen Gesetze oder sogenannte Kausalitäten.

Aber selbstverständlich. Die biochemischen bzw. bioelektrischen Vorgänge im Hirn folgen streng naturwissenschaftlichen Regeln.

---
Tante Edit sieht gerade, daß es der Rheinländer ebenfalls angemerkt hat.

politisch Verfolgter
16.02.2008, 20:36
Und leider auch politischen und religiösen Zwangsvorstellungen, hahaha ;-)

Mcp
17.02.2008, 18:25
Es mag Dir nicht gefallen, aber in unserm Hirn gelten die gleichen physikalischen und mathematischen Gesetze wie sonst im Universum und unsere Gedanken, so frei, dogmatisch, verschwommen, genial, oder bloede sie auch sein moegen sind nur etwas verstehbare Biochemie zwischen unseren Ohren.

Die Gedanken sind frei. Jede biochemische, jeder bioelektrische Impuls hilft mir, mir vorzustellen, was immer mir beliebt. In meiner Vorstellung existieren keine mathematischen, physikalischen oder biologischen Gesetze. In meiner Welt stelle ich selbige auf den Kopf ohne des etwas herunterfällt, fliege, ohne Raumschiff, zum Pferdekopfnebel, tauche ohne U-Boot in den Marianengraben, führe Dialoge mit Platon oder Gott und kämpfte als Kind gegen Drachen und andere weltvernichtende Bestien. In meiner Fantasie bin ich König und Kaiser zugleich, beherrsche Länder und Meere und selbst die Naturgewalten gehorchen mir dort auf mein Wort.

Ganz ohne Drogen lasse ich meiner Fantasie Raum zur Entfaltung, immer dann, wenn meine Frau und Kinder glücklich versorgt, ich zu meinem Gott gebetet habe und mir Zeit bleibt zur täglichen Kontemplation. Dann tauche ich ein, in die ungeheuer tiefen Gedankenwelten der Weibervolksversammlung eines Aristophanes genauso, wie in Dante Alighieris Hölle. Ich bade im Schaumbad fremder Gedanken. Hier bin frei, hier darf ich es sein. Hier fliege ich zum Mond, hier greife ich nach den Sternen. Es bleibet dabei, die Gedanken sind frei.

Quelle:Die Gedanken sind frei (http://www.youtube.com/watch?v=AmjdYNU7QaU)

Rheinlaender
18.02.2008, 04:27
Die Gedanken sind frei. Jede biochemische, jeder bioelektrische Impuls hilft mir, mir vorzustellen, was immer mir beliebt.

Was ist dieses "mir"/"ich"? Doch am Ende nur etwas Biochemie im Hirn ...

Igel
18.02.2008, 05:44
Aber selbstverständlich, es gibt sie bereits schon seit längerem. Man nennt sie auch "Frisbee".

heheh, zusammen mit deinem avatar hast du mich jetzt richtig zum lachen gebracht...... und ich meine ich habe laut gelacht. thanks. :)

dein neuer avatar ist echt suess. :inlove:

Mcp
18.02.2008, 06:14
Was ist dieses "mir"/"ich"? Doch am Ende nur etwas Biochemie im Hirn ...

http://www.socialfiction.org/img/turk.jpg

Klopperhorst
18.02.2008, 10:08
.... Im Hirn ist Neuschwabenland real. ...

Es gibt gar keinen Unterschied zwischen einem "real" induzierten Bild und einem Phantasiebild, ausser eine Abstufung, daß die Phantasie der gewöhnlichen Menschen nicht ausreicht, sich ein real erscheinendes Bild zu imaginieren, so daß sie glauben, die Wirklichkeit da draussen sei die Wahrheit und nicht das Bild, das sie dabei in ihrem Kopf haben, wenn sie etwas da draussen betrachten. Draussen ist eben Innen.

Auch alle sonstigen Gefühle, wie Schmerzen usw. können imaginiert werden, bei nötiger Vorstellungskraft. Darauf basiert die ganze Psychosomatik.

Die Welt ist unsere Vorstellung.



----

Klopperhorst
18.02.2008, 10:20
Was ist dieses "mir"/"ich"? Doch am Ende nur etwas Biochemie im Hirn ...

Eben nicht. Das ICH ist etwas transzendentes, muss es zwangsläufig sein, weil es die ganze bunte Welt in unseren Köpfen erst erschafft und das ganze Treiben und Ringen da "draussen" am Leben hält. Das ICH, als Schöpfer der Welt, ist für mich der Wille zum Leben. Es versteht sich von selbst, daß es ein Objekt nur für ein Subjekt gibt. Das Subjekt, für welches das ganze Schauspiel aufgeführt wird, welches alles fühlt und begreift, kann nicht materiell erklärt werden. Denn das ist wieder nur eine ganz besondere Vorstellung für ein erkennendes Subjekt.


----

Mcp
18.02.2008, 10:42
Die Welt ist unsere Vorstellung.



----

Genau so.

politisch Verfolgter
18.02.2008, 12:40
Dann ab zum Vorstellungstermin ;-)

lupus_maximus
18.02.2008, 13:02
Dann ab zum Vorstellungstermin ;-)
Bitte daran denken, Linke und 68er Nachfolgeeleven werden nicht zum Vorstellungstermin zugelassen!

Rheinlaender
18.02.2008, 14:34
Eben nicht. Das ICH ist etwas transzendentes, muss es zwangsläufig sein, weil es die ganze bunte Welt in unseren Köpfen erst erschafft und das ganze Treiben und Ringen da "draussen" am Leben hält.

Ist ein Computer auf dem Stueck Software laeuft, dass eine Proteinfaltung simuliert oder die statk einer auch etwas "tranzendentes" - wohl kaum. Unsere Gehirne sind zwar sehr viel komplexer, aber genau genommen auch nichts anderes.

Kreuzbube
18.02.2008, 15:53
Die Gedanken sind frei. Jede biochemische, jeder bioelektrische Impuls hilft mir, mir vorzustellen, was immer mir beliebt. In meiner Vorstellung existieren keine mathematischen, physikalischen oder biologischen Gesetze. In meiner Welt stelle ich selbige auf den Kopf ohne des etwas herunterfällt, fliege, ohne Raumschiff, zum Pferdekopfnebel, tauche ohne U-Boot in den Marianengraben, führe Dialoge mit Platon oder Gott und kämpfte als Kind gegen Drachen und andere weltvernichtende Bestien. In meiner Fantasie bin ich König und Kaiser zugleich, beherrsche Länder und Meere und selbst die Naturgewalten gehorchen mir dort auf mein Wort...

Das ist im Prinzip richtig - bedenke aber dabei, daß alle materiellen Schöpfungen dieser Welt, Städte, Bauwerke, Kunstschaffen usw. zu allererst als Ideen und Vorstellungen existierten!:]

Rheinlaender
18.02.2008, 16:33
Das ist im Prinzip richtig - bedenke aber dabei, daß alle materiellen Schöpfungen dieser Welt, Städte, Bauwerke, Kunstschaffen usw. zu allererst als Ideen und Vorstellungen existierten!:]


... und die Ideen und Vorstellungen waren ein paar bioelektrisch/biochemische Impulse im Gehirn und nicht ein Jota mehr.

Mcp
18.02.2008, 17:05
Das ist im Prinzip richtig - bedenke aber dabei, daß alle materiellen Schöpfungen dieser Welt, Städte, Bauwerke, Kunstschaffen usw. zu allererst als Ideen und Vorstellungen existierten!:]

Jegliches Menschenwerk entsteht zuerst als Idee im Kopf, bevor sie sich, durch unsere Arbeit, materialisiert. Nichts anderes habe ich gemeint.

Rheinlaender
18.02.2008, 17:09
Jegliches Menschenwerk entsteht zuerst als Idee im Kopf, bevor sie sich, durch unsere Arbeit, materialisiert. Nichts anderes habe ich gemeint.

Wir sollten ihn deshalb aber noch lange nicht mythisiseren, oder zu etwas Transzendenten erklaeren. In ihm areitet am ende nur eine hoechst komplexe Machine, die wir zwar noch nicht ganz verstanden haben, die aber am Ende doch nur eine komplexe Machine ist.

Kreuzbube
18.02.2008, 17:24
Jegliches Menschenwerk entsteht zuerst als Idee im Kopf, bevor sie sich, durch unsere Arbeit, materialisiert. Nichts anderes habe ich gemeint.

Im Beitrag roch es aber stark nach Ironie und Satire; aber wenn es so ist, will ich nichts gesagt haben!

Mcp
18.02.2008, 17:30
Wir sollten ihn deshalb aber noch lange nicht mythisiseren, oder zu etwas Transzendenten erklaeren. In ihm areitet am ende nur eine hoechst komplexe Machine, die wir zwar noch nicht ganz verstanden haben, die aber am Ende doch nur eine komplexe Machine ist.

Zeigen Sie mir eine schöpferische, sich selbst reproduzierende Maschine. Wissenschaftlich gebe ich mich nicht mit Vermutungen, Behauptungen, Theorien oder purem Glauben zufrieden. Da hätte ich gerne empirische Beweise. Aber lassen Sie die sogenannte Kl stecken. Ich habe bei Norbert Wiener angefangen.

Wahabiten Fan
18.02.2008, 17:39
Wissenschaftlich gebe ich mich nicht mit Vermutungen, Behauptungen, Theorien oder purem Glauben zufrieden. Da hätte ich gerne empirische Beweise. .

Mit Verlaub,:rofl: Sie müssen, wenn schon nicht mit "himmlischen", zumindest mit extraterrestrischen "Wesen" in permanentem Kontakt stehen!

BRINGEN SIE ENDLICH DEN BEWEIS FÜR IHREN "HIMMLISCHEN SAMENSPENDER""

Mit Verlaub, Sie sind irre!!

Rheinlaender
18.02.2008, 18:11
Zeigen Sie mir eine schöpferische, sich selbst reproduzierende Maschine.

Den Menschen - existiert in ca. 6 Mrd. Exemplaren.


Wissenschaftlich gebe ich mich nicht mit Vermutungen, Behauptungen, Theorien oder purem Glauben zufrieden. Da hätte ich gerne empirische Beweise. Aber lassen Sie die sogenannte Kl stecken. Ich habe bei Norbert Wiener angefangen.

Nun, vielleicht die Arbeiten von Vilayanur Ramachandran oder Dan Dennett.

Mcp
18.02.2008, 18:47
Den Menschen - existiert in ca. 6 Mrd. Exemplaren.

Stellen Sie sich nicht dumm. Sie wissen was ich meine.



Nun, vielleicht die Arbeiten von Vilayanur Ramachandran oder Dan Dennett.

Nichts davon kommt in die Nähe eines empirischen Beweises für eine von Menschenhand geschaffene, sich selbst reproduzierende Intelligenz. Dennett ist Philosoph und arbeitet deduktiv, also in der Form alter Scholastiker und nicht einmal ansatzweise experimentell. Außerdem gehört er zur Dawkin-Mafia, die nicht einmal mehr von Fachkollegen sonderlich ernstgenommen wird.

Ramachandran ist Neurologe, der mir vor allen durch eine Reihe populärwissenschaftliche Bücher auffällt, von denen ich ehrlicherweise kein einziges gelesen habe. Aber ich denke, ich muss das auch nicht. Hätte er revolutionäres geleistet, wäre die sogenannte KI nicht auf dem erbärmlichen Niveau, auf dem sie sich Jahrzehnten dahinquält.

EinDachs
18.02.2008, 18:51
Zeigen Sie mir eine schöpferische, sich selbst reproduzierende Maschine.

So eine haben wir (noch) nicht.
Aber du kannst ja in der Zwischenzeit mal "Transzendenz" zeigen.

Don
18.02.2008, 18:57
Ramachandran ist Neurologe, der mir vor allen durch eine Reihe populärwissenschaftliche Bücher auffällt, von denen ich ehrlicherweise kein einziges gelesen habe. Aber ich denke, ich muss das auch nicht. Hätte er revolutionäres geleistet, wäre die sogenannte KI nicht auf dem erbärmlichen Niveau, auf dem sie sich Jahrzehnten dahinquält.

Die KI ist auf dem erbärmlichen Niveau weil wir von ihr erwarten das zu denken oder zu tun was wir auch denken oder tun. Das bedeutete aber die Erschaffung einer völlig anderen Struktur als die des Gehirns, die trotzdem dieselbe Funktionalität besitzt.
Dies wird eine Illusion bleiben.
Die andere Vorstellung, eine KI die sich völlig von unserer Denkstruktur unterscheidet und folglich völlig anders denkt und handelt, ist allerdings nicht sehr prickelnd.

Wir haben schon genug Probleme mit unseren Frauen.

Rheinlaender
18.02.2008, 19:08
Nichts davon kommt in die Nähe eines empirischen Beweises für eine von Menschenhand geschaffene, sich selbst reproduzierende Intelligenz. Dennett ist Philosoph und arbeitet deduktiv, also in der Form alter Scholastiker und nicht einmal ansatzweise experimentell. Außerdem gehört er zur Dawkin-Mafia, die nicht einmal mehr von Fachkollegen sonderlich ernstgenommen wird.

Nun, ich weiss nicht was die "Dawkin-Mafia" sein soll, aber Dan Dennett benutzt ebenfalls die Erkenntnisse der empirischen Neurologie. Man kann eben das Bewusstsein nicht verstehen, ohne zu verstehen, wie die Maschine, die es produziert funktioniert.


Ramachandran ist Neurologe, der mir vor allen durch eine Reihe populärwissenschaftliche Bücher auffällt, von denen ich ehrlicherweise kein einziges gelesen habe. Aber ich denke, ich muss das auch nicht. Hätte er revolutionäres geleistet, wäre die sogenannte KI nicht auf dem erbärmlichen Niveau, auf dem sie sich Jahrzehnten dahinquält.

Er veroeffentlich nicht nur Populaerwissenschaftliches:

http://psy.ucsd.edu/chip/ramapubs.html

Davon absehen: Wir verstehen noch zu wenig, um das Entstehen des Bewusstseins aus unseren Hirnfunktionen zu simulieren. Der Rechner, der uns ein "Cogito ergo sum" um die Ohren haut, ist noch Zukunftsmusik. was aber die Neurologie zeigen konnte, und zwar nicht so sehr am gesunden Menschen, sondern an Menschen mit sehr spezifischen Hirnerkrankungen, bzw. -besonderheiten, ist, wie unser Bewusstsein zusammengesetzt und durch die Interaktion verschiedener Hirnregionen mit specifischen Aufgaben entsteht. Das erklaert auch die Veraendeurng, bzw. gar "Aufloesung" des Bewusstseins unter dem Einfluss von z. B. Drogen. Waere das Bewusstsein, etwas "Transzendentes", so koennte es weder durch Veraendeurngen des Gehirns, noch durch Drogen, gestoert oder gar zeitweise aufgeloesst werden. Es ist also offensichtlich eine Funktion unseres materiellen Gehirns.

Rheinlaender
18.02.2008, 19:14
Die KI ist auf dem erbärmlichen Niveau weil wir von ihr erwarten das zu denken oder zu tun was wir auch denken oder tun. Das bedeutete aber die Erschaffung einer völlig anderen Struktur als die des Gehirns, die trotzdem dieselbe Funktionalität besitzt.
Dies wird eine Illusion bleiben.
Die andere Vorstellung, eine KI die sich völlig von unserer Denkstruktur unterscheidet und folglich völlig anders denkt und handelt, ist allerdings nicht sehr prickelnd.

Das Problem ist, dass unsere Computer nunmal gebaut sind um serielle Vergaenge abzuarbeiten, selbst Dinge wie Multitasking werden seriell abgearbeitet, von einer zentralen Stelle, der CPU. Gehirne bestehen aber aus Mrd. vernetzter Schaltroboter. Das erfordert eine andere Theorie als die der Turing Machine. Diese haben wir noch nicht.

Es ist interessanterweise ein IT-Mann, der gerade hier fordert eine Theorie zu entwicklen: Jeff Hawkins von der Berkley-Universitaet.

Klopperhorst
18.02.2008, 19:16
Ist ein Computer auf dem Stueck Software laeuft, dass eine Proteinfaltung simuliert oder die statk einer auch etwas "tranzendentes" - wohl kaum. Unsere Gehirne sind zwar sehr viel komplexer, aber genau genommen auch nichts anderes.

Das Grundproblem ist, daß sich die Maschine bewusst sein muss und eben nicht nur ein Programm abläuft. Gefühle wie Selbstbewusstsein kann man nicht mechanistisch erklären, denn es bleibt ja stets etwas übrig, was fühlt und was empfindet.

Dieses Etwas ist unerklärlich, transzendent.

----

Kreuzbube
18.02.2008, 19:20
So eine haben wir (noch) nicht.
Aber du kannst ja in der Zwischenzeit mal "Transzendenz" zeigen.

Troll Dich aus meinem Strang!:bat: X(

Rheinlaender
18.02.2008, 19:22
Das Grundproblem ist, daß sich die Maschine bewusst sein muss und eben nicht nur ein Programm abläuft. Gefühle wie Selbstbewusstsein kann man nicht mechanistisch erklären, denn es bleibt ja stets etwas übrig, was fühlt und was empfindet.

Dieses Etwas ist unerklärlich, transzendent.

Das eben ist nicht der Fall - es ist noch nicht voll erklaert, aber es liegt im Bereich des Erklaerlichen. Etwas fuer unerklaerlich zu erklaeren ist eigentlich eine Kapitulation.

Wie wissen noch nicht, wie es genau funktioniert, aber dass es eine rein materielle Grundlage hat, ist eben doch sehr klar. Wie sonst koennte dieses Bewusstsein ausschalten lassen durch einige 100 mg einer Substanz im Blut - oder wollen wir nun diesem Molekuel transzendente Eigenschaften zuschreiben?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/3/30/Ketamine.pdb.gif

Klopperhorst
18.02.2008, 19:30
Die Software, die auf einem Computer läuft ist ja auch unabhängig von diesem Computer da. Ich kann sie auf einen anderen Computer wieder raufspielen, und sie wird das gleiche tun.

So verhält es sich auch mit dem Bewusstsein und dem Charakter. Diese Dinge laufen nur auf der Hardware, die Gehirn, heisst. Das Gehirn ist wie eine Maschine, in der Tat, aber was auf ihr läuft ist eben nicht materiell und somit auch nicht vergänglich.

----

EinDachs
18.02.2008, 19:31
Troll Dich aus meinem Strang!:bat: X(

Sicher nicht.
Deine Stränge sind immer die unterhaltsamsten.

Rheinlaender
18.02.2008, 19:36
Die Software, die auf einem Computer läuft ist ja auch unabhängig von diesem Computer da. Ich kann sie auf einen anderen Computer wieder raufspielen, und sie wird das gleiche tun.

So verhält es sich auch mit dem Bewusstsein und dem Charakter. Diese Dinge laufen nur auf der Hardware, die Gehirn, heisst. Das Gehirn ist wie eine Maschine, in der Tat, aber was auf ihr läuft ist eben nicht materiell und somit auch nicht vergänglich.

Du agierst in der Theorie der Universelle Turningmachine, in der Soft- und Hardware zu trennen sind. Wie schon oben von mir ausgefuehrt, arbeitet das Gehirn nicht so. Es ist vielleicht eher mit einer Vernetzung von Schaltrobetoern zu vergleichen, in der die "Software" durch Vernetzungsmuster bedingt ist, also durch die Verdrahtung und damit Teil der Hardware.

Kreuzbube
18.02.2008, 19:36
Sicher nicht.
Deine Stränge sind immer die unterhaltsamsten.

Natürlich, sie sind auch die niveauvollsten!:]

Klopperhorst
18.02.2008, 19:41
Du agierst in der Theorie der Universelle Turningmachine, in der Soft- und Hardware zu trennen sind. Wie schon oben von mir ausgefuehrt, arbeitet das Gehirn nicht so. Es ist vielleicht eher mit einer Vernetzung von Schaltrobetoern zu vergleichen, in der die "Software" durch Vernetzungsmuster bedingt ist, also durch die Verdrahtung und damit Teil der Hardware.


Das, was denkt, ein ICH zu sein, was fühlt und seinen Charakter hat, das Individuum ist eine bestimmte Konfiguration der Teile des Gehirns, die man auch Software nennen könnte, eine Entfaltung der Proteine sozusagen, auf welcher das Bewusstsein dann abgespielt wird.

Wen man stirbt, vergeht zwar das alles, aber die Konfigurationen laufen in anderen Gehirnen noch ab, in etwas variierter Form, aber letztendlich ist es das Selbe.

Deswegen ist es transzendent, also nicht an die Materie an sich gebunden. Deswegen nannte Nietzsche den Menschen auch nicht ein Individium sondern ein Dividium, eine Konfiguration aus vielen Einzelteilen, die ein komplexes Zusammenspiel bewirken, was sich dann Persönlichkeit nennt.


----

Kreuzbube
18.02.2008, 19:53
Das Problem ist, dass unsere Computer nunmal gebaut sind um serielle Vergaenge abzuarbeiten, selbst Dinge wie Multitasking werden seriell abgearbeitet, von einer zentralen Stelle, der CPU. Gehirne bestehen aber aus Mrd. vernetzter Schaltroboter. Das erfordert eine andere Theorie als die der Turing Machine. Diese haben wir noch nicht.

Es ist interessanterweise ein IT-Mann, der gerade hier fordert eine Theorie zu entwicklen: Jeff Hawkins von der Berkley-Universitaet.


Das Grundproblem ist, daß sich die Maschine bewusst sein muss und eben nicht nur ein Programm abläuft. Gefühle wie Selbstbewusstsein kann man nicht mechanistisch erklären, denn es bleibt ja stets etwas übrig, was fühlt und was empfindet.

Dieses Etwas ist unerklärlich, transzendent.

Die theoretische Möglichkeit, daß Computer/Roboter ein eigenes Bewußtsein entwickeln (können), wurde in der SciFi-Literatur bereits vorgedacht - bei Stanislaw Lem las ich einst zum ersten Mal davon; auch in der "Terminator-Trilogie" wurde das Thema aufgegriffen, da löst ein solcher Computer sogar bewußt den Atomkrieg aus!

Mcp
18.02.2008, 19:57
So eine haben wir (noch) nicht.
Wer ist wir? Sind Sie ein KI'ler?


Aber du kannst ja in der Zwischenzeit mal "Transzendenz" zeigen.


Ja sicher kann sich das. Wenn Informationen ihren Träger wechseln, was meinen Sie wird hier transzendiert? Der physikalische Vorgang oder die Physik erklärt den Begriff Information, zum Beispiel als Erbinformation, nämlich nicht, sondern nur ihre Träger und den Mechanismus ihrer Aufbewahrung, nicht aber den Inhalt, die Bedeutung derselben. Ein Buch ist bedrucktes Papier und wertlos für jeden, der seiner Sprache nicht mächtig ist. Fast jeder naturwissenschaftliche, wie menschliche Begriff ist in dieser Weise transzendent, übersteigt die Summe seiner messbaren Physik. Das kann auch gar nicht anders sein, weil unser Geist die Außenwelt eben mit diesen Begriffen beschreibt. Ohne Bewusstsein ist die Welt eben vielleicht noch vorhanden, aber nicht beschreibbar. Um sie zu schaffen (im Bewußtsein), zu erkennen (reflektieren) und zu verändern, bedarf es einer schöpferischen Intelligenz die Sie transzendiert.

Klopperhorst
18.02.2008, 20:05
...Um sie zu schaffen (im Bewußtsein), zu erkennen (reflektieren) und zu verändern, bedarf es einer schöpferischen Intelligenz die Sie transzendiert.
Eben. Wenn jemand stirbt, dann kann schwerlich das, was ihn eben noch als Persönlichkeit und Bewusstsein geprägt hat, weg sein. Es ruht nur, so wie das Programm im PC nicht mehr abläuft, wenn man den Strom abschaltet. Aber natürlich würde das, was da ein ICH war, sofort wieder auf der Bühne der Welt erscheinen, wenn man den Körper, auf dem es ablief, restaurieren könnte.

Das muss man jedoch gar nicht. Die Natur sorgt schon von selbst für eine Restauration, und so erscheint in jedem neuen Menschen das selbe Bewusstsein, mit mehr oder weniger großen Änderungen.

Nur so kann Transzendenz erklärt werden.


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Mcp
18.02.2008, 20:11
Die KI ist auf dem erbärmlichen Niveau weil wir von ihr erwarten das zu denken oder zu tun was wir auch denken oder tun. Das bedeutete aber die Erschaffung einer völlig anderen Struktur als die des Gehirns, die trotzdem dieselbe Funktionalität besitzt.
Dies wird eine Illusion bleiben.
Die andere Vorstellung, eine KI die sich völlig von unserer Denkstruktur unterscheidet und folglich völlig anders denkt und handelt, ist allerdings nicht sehr prickelnd.
Ich sehe das sehr ähnlich. Sollte es jemals gelingen so etwas wie ein künstliches Bewusstsein zu schaffen, dann wird es unserem auf keinen Fall ähnlich sein. Es ist nicht einmal sicher, ob man es als solches erkennen oder eine gemeinsame Sprache mit ihm finden würde. Bis heute ist mir noch nicht einmal eine befriedigende Definition für "Intelligenz" unter die Augen gekommen.



Wir haben schon genug Probleme mit unseren Frauen.

Wem sagen Sie das.

Mcp
18.02.2008, 20:39
Die theoretische Möglichkeit, daß Computer/Roboter ein eigenes Bewußtsein entwickeln (können), wurde in der SciFi-Literatur bereits vorgedacht - bei Stanislaw Lem las ich einst zum ersten Mal davon; auch in der "Terminator-Trilogie" wurde das Thema aufgegriffen, da löst ein solcher Computer sogar bewußt den Atomkrieg aus!

Ja, ja. Und Supermann oder diese Fledermaus fliegen gerade über mein Anwesen und retten die Welt vor außerirdischen Monstern. Wirklich.

Rheinlaender
18.02.2008, 20:43
Nur so kann Transzendenz erklärt werden.

Wenn man davonausgeht, dass es, da nicht messbar, so etwas "Transzendenz" schlicht nicht, da es nur ein Hilfkonstruktion war, bis man erkannte, dass das Bewusstsein nicht mehr als ein kompliziertes Zusammenspiel verschiedener Schaltroboter ist, eruebrigt sich die Erklaerung des Begriffes.

Mir erschient der Versuch diesen Begriff aufrecht zu erhalten, wie der Versuch troz der Analyse der Wirkung des Alkohols immer noch auf Biegen und Brechen diese mit dem goettlichen Eimngreifen des Dyonisios in Verbindung zu bringen, weil man sich an lieb gewinnen Begriff so klammert.

Kreuzbube
18.02.2008, 20:54
Ja, ja. Und Supermann oder diese Fledermaus fliegen gerade über mein Anwesen und retten die Welt vor außerirdischen Monstern. Wirklich.

Ich nehme dazu (künstliche Intelligenz) im Moment eine agnostische Haltung ein - so lange die Möglichkeit zu deren Erschaffung nicht erwiesen ist, glaube ich nicht daran; lehne diese aber auch nicht grundsätzlich ab!:no_no:

Don
18.02.2008, 21:25
Das, was denkt, ein ICH zu sein, was fühlt und seinen Charakter hat, das Individuum ist eine bestimmte Konfiguration der Teile des Gehirns, die man auch Software nennen könnte, eine Entfaltung der Proteine sozusagen, auf welcher das Bewusstsein dann abgespielt wird.

Wen man stirbt, vergeht zwar das alles, aber die Konfigurationen laufen in anderen Gehirnen noch ab, in etwas variierter Form, aber letztendlich ist es das Selbe.

Deswegen ist es transzendent, also nicht an die Materie an sich gebunden. Deswegen nannte Nietzsche den Menschen auch nicht ein Individium sondern ein Dividium, eine Konfiguration aus vielen Einzelteilen, die ein komplexes Zusammenspiel bewirken, was sich dann Persönlichkeit nennt.


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Kaum. Das Gehirn funktioniert in etwa wie ein Schaltschrank, hardwired, mit einem Haufen Relais die sich in reichlich vielen Kombinationen verschalten können. Keine SPS, keine Software, kein reboot - brennt der Schaltschrank ab ist alles perdu. Es ist schlicht unmöglich diese Konstellation nochmal so aufzubauen, daß sie dieselben Schaltmuster vollzieht wie in der abgebrannten.

Was nicht auschließt, daß bestimmte Muster wieder auftauchen. Dies ist aber Zufall und hat nichts mit dem ersten Schrank zu tun.
Bei Gehirnen ist's noch schlimmer. Es gibt keine zwei baugleichen.

Klopperhorst
18.02.2008, 22:14
Kaum. Das Gehirn funktioniert in etwa wie ein Schaltschrank, hardwired, mit einem Haufen Relais die sich in reichlich vielen Kombinationen verschalten können.

Lediglich eine primitive Vorstellung in diesem Gehirn selbst, neurale Netze etc. erklären nur Informationsverarbeitung, kein Bewusstsein und keine Gefühle. Das Subjekt der Erkenntnis kann sich logischerweise nicht selbst erkennen, du kannst deinen Schatten auch nicht einholen.

Je mehr man die Welt der Vorstellung bemüht, um sich zu erklären, und sei es nur, um sich in fadenscheiniger Sicherheit zu wähnen, umso unklarer wird das Bild, so wie, als wenn man immer weiter in den Mikrokosmos vordringt und schließlich doch die klassische Welt zu verschwimmen beginnt, Raum/Zeit/Kausalität nur noch unbestimmten Charakter haben etc.

Und zur Transzendenz:

Das ICH ist in jedem, der jemals ICH BIN gesagt hat und sagen wird. Es gibt gar keinen Unterschied zwischen meinem Bewusstsein und dem eines Verstorbenen oder zukünftig lebenden. Woher und wohin sind Kategorien der Zeit und des Raumes, lediglich basierend auf diesem Bewusstsein, um die Aussenwelt zu erklären. Für das ICH haben diese Begriffe keine Bewandnis, das ICH lebt in allen, die sich selbst bewusst sind, überall und ewig und somit transzendent.

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Rheinlaender
18.02.2008, 22:27
Lediglich eine primitive Vorstellung in diesem Gehirn selbst, neurale Netze etc. erklären nur Informationsverarbeitung, kein Bewusstsein und keine Gefühle. Das Subjekt der Erkenntnis kann sich logischerweise nicht selbst erkennen, du kannst deinen Schatten auch nicht einholen.

Deine Gedanken, Gefuehle etc. pp. sind aber das Ergebnis von komplexer Informationsverarbeitung.


Je mehr man die Welt der Vorstellung bemüht, um sich zu erklären, und sei es nur, um sich in fadenscheiniger Sicherheit zu wähnen, umso unklarer wird das Bild, so wie, als wenn man immer weiter in den Mikrokosmos vordringt und schließlich doch die klassische Welt zu verschwimmen beginnt, Raum/Zeit/Kausalität nur noch unbestimmten Charakter haben etc.

Das heisst doch nur, dass das anschauliche Model der Welt, mit dem wir als Vorausstattung alle geboren werden, den Erfordernissen des Ueberlebens in Savanne angepasst wurde, aber nicht den Erfordernisse des Verstehens sub-atomaerer Vorgaenge. Wozu auch? Dieses Verstehen haette unseren Vorfahren keinen Ueberlebensvorteil gebracht.


Und zur Transzendenz:

Das ICH ist in jedem, der jemals ICH BIN gesagt hat und sagen wird. Es gibt gar keinen Unterschied zwischen meinem Bewusstsein und dem eines Verstorbenen oder zukünftig lebenden. Woher und wohin sind Kategorien der Zeit und des Raumes, lediglich basierend auf diesem Bewusstsein, um die Aussenwelt zu erklären. Für das ICH haben diese Begriffe keine Bewandnis, das ICH lebt in allen, die sich selbst bewusst sind, überall und ewig und somit transzendent.

Koennest Du so nett sein, und diese metaphysische Wolke in eine klare logische Aussage verwandeln, dass auch ein schwacher Geist wie meiner diese verstehen mag?

Rheinlaender
18.02.2008, 22:31
Kaum. Das Gehirn funktioniert in etwa wie ein Schaltschrank, hardwired, mit einem Haufen Relais die sich in reichlich vielen Kombinationen verschalten können. Keine SPS, keine Software, kein reboot - brennt der Schaltschrank ab ist alles perdu. Es ist schlicht unmöglich diese Konstellation nochmal so aufzubauen, daß sie dieselben Schaltmuster vollzieht wie in der abgebrannten.

Um in diesem Bild zu bleiben: Zerstoert man ein paar Querleitungen oder ganze Baugruppen dann verhaelt sich dieser Schaltschrank ploetzlich merkwuerdig (Hirnverletzungen) und giesst man eine elektr. leitende Fluessigkeit hinein enstehen neue zeitweise Querverbindungen und unser Schaltschrank verhaelt sich wieder merkwuerdig, wenn auch anders (Drogen).

Mcp
19.02.2008, 03:40
Ich nehme dazu (künstliche Intelligenz) im Moment eine agnostische Haltung ein - so lange die Möglichkeit zu deren Erschaffung nicht erwiesen ist, glaube ich nicht daran; lehne diese aber auch nicht grundsätzlich ab!:no_no: Ich dachte mehr Hollywood und daran, dass es offenbar nicht wenige gibt, die glauben, auf der Area 51 bastelt man Warpantrieben.

Klopperhorst
19.02.2008, 08:55
Deine Gedanken, Gefuehle etc. pp. sind aber das Ergebnis von komplexer Informationsverarbeitung.

Damit kann nicht erklärt werden, warum Schmerz schmerzhaft ist, warum man sich als ein lebendiges ICH fühlt. Informationsverarbeitung ist eben nur für die Welt der Vorstellung interessant, als Kausalkette von Schlüssen, die dann ein gewisses Ergebnis bewirken, wie eine Rechenaufgabe, an deren Ende eine determinierte Zahl herauskommt. Das Anschauen eines lebendigen Gehirns in einem EEG oder Kernspintomografen macht weder Gefühle noch das Selbstbewusstsein sichtbar.




Koennest Du so nett sein, und diese metaphysische Wolke in eine klare logische Aussage verwandeln, dass auch ein schwacher Geist wie meiner diese verstehen mag?

Es gibt keinen Unterschied zwischen einem neu entzündeten Bewusstsein und meinem eigenen oder einem schon gestorbenen. Alle sagen "ICH BIN". Dieses Gefühl, ein lebendiges, selbst bewusstes Wesen zu sein, ist offenbar in allen Menschen gleich. Daher gibt es keinen Unterschied, ausser unterschiedliche Erfahrungswerte und Abstufungen der intellektuellen und charakterlichen Fähigkeiten. Vom Kern sind sie aber die Selben.

Nur so kann auch der in vielen Religionen verankerte Gedanke der Wiedergeburt verstanden werden, nämlich nicht als eine individuelle Wiedergeburt mit den Erfahrungswerten, charakterlichen und intellektuellen Fähigkeiten des Gestorbenen und seinen Bewusstsein dafür - sondern als ein ebenbürdiges Wesen, das sich selbst bewusst ist.

Würde man mir jetzt alles löschen, was mein Leben ausmacht, alle Erinnerungen, meine charakterlichen Anlagen etc. ich würde mich immer noch als ICH fühlen, aber nicht mehr als diese Person, die ich war, sondern als eine andere. Was macht das für einen Unterschied?

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Rheinlaender
19.02.2008, 09:10
Damit kann nicht erklärt werden, warum Schmerz schmerzhaft ist,

Sehr gut sogar - den Schmerz ist ein Arlamsignal, dass dort etwas nicht stimmt (zu heiss, gebrochen etc.).


Informationsverarbeitung ist eben nur für die Welt der Vorstellung interessant, als Kausalkette von Schlüssen, die dann ein gewisses Ergebnis bewirken, wie eine Rechenaufgabe, an deren Ende eine determinierte Zahl herauskommt. Das Anschauen eines lebendigen Gehirns in einem EEG oder Kernspintomografen macht weder Gefühle noch das Selbstbewusstsein sichtbar.

Meinst auch nur Du: In einem Funktion-MRI kann man anhand von Messungen ziemlich genau sagen, ob eine Person, deren Bild Du siehst gerade hasst, sie Dir egal ist oder ob in sie verliebt bist.



Würde man mir jetzt alles löschen, was mein Leben ausmacht, alle Erinnerungen, meine charakterlichen Anlagen etc. ich würde mich immer noch als ICH fühlen, aber nicht mehr als diese Person, die ich war, sondern als eine andere. Was macht das für einen Unterschied?

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Das hiesse, dass ich die Erinnerungen frueherer Generation mit mir tragen wuerden - nur wozu lese dann Geschichtsbuecher. Waeren eben diese Erinneurngen nicht aufgezeichnet worden, waeren tatsaechlich verschwunden, wie wohl fast die gesmate Menschheitsgeschichte, gehen die schriftlihen Aufzeichnungen doch gerade grosszuegig 6000 Jahre zurueck.

Don
19.02.2008, 09:32
Lediglich eine primitive Vorstellung in diesem Gehirn selbst, neurale Netze etc. erklären nur Informationsverarbeitung, kein Bewusstsein und keine Gefühle. Das Subjekt der Erkenntnis kann sich logischerweise nicht selbst erkennen, du kannst deinen Schatten auch nicht einholen.

Sogar Elstern erkennen sich selbst.



Je mehr man die Welt der Vorstellung bemüht, um sich zu erklären, und sei es nur, um sich in fadenscheiniger Sicherheit zu wähnen, umso unklarer wird das Bild, so wie, als wenn man immer weiter in den Mikrokosmos vordringt und schließlich doch die klassische Welt zu verschwimmen beginnt, Raum/Zeit/Kausalität nur noch unbestimmten Charakter haben etc.

Ja. Besonders Philosophen und Eremiten sind davon betroffen.
Ein probates Mittel dagegen heißt Kneipe und steht an der Ecke.



Und zur Transzendenz:

Das ICH ist in jedem, der jemals ICH BIN gesagt hat und sagen wird. Es gibt gar keinen Unterschied zwischen meinem Bewusstsein und dem eines Verstorbenen oder zukünftig lebenden. Woher und wohin sind Kategorien der Zeit und des Raumes, lediglich basierend auf diesem Bewusstsein, um die Aussenwelt zu erklären. Für das ICH haben diese Begriffe keine Bewandnis, das ICH lebt in allen, die sich selbst bewusst sind, überall und ewig und somit transzendent.

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Hört endlich auf das Wort transzendent zu verwenden. Damit läßt sich jeder Schmäh erklären weil es eigentlich nichts aussagt, außer Du denkst, daß Du denkst Du denkst.
Mit diesem Wort ärgerten mich bereits meine Religionslehrer. Das Wunder der Wandlung eines Quellstärkepreßlings zu menschlichem Fleisch das man als Nichtkannibale natürlich nicht verzehren darf aber auch nicht tut weil es dann ja wieder nur ein Stärkepreßling ist war auch immer irgendwie transzendent.
Also Quatsch.

Kreuzbube
19.02.2008, 09:41
Ich dachte mehr Hollywood und daran, dass es offenbar nicht wenige gibt, die glauben, auf der Area 51 bastelt man Warpantrieben.

Wenn ich gelegentlich gewisse Vergleiche/Assoziationen zum besseren Verstehen und Erläutern meiner Vorstellungen heranziehe, schwingt natürlich hintergründig immer die Gefahr des Mißverständnisses mit - damit kann ich aber leben, weil ich weiß, daß manche mit ihrer Kritik gern auch etwas übertreiben!;) :]

Klopperhorst
19.02.2008, 10:13
Sehr gut sogar - den Schmerz ist ein Arlamsignal, dass dort etwas nicht stimmt (zu heiss, gebrochen etc.).

Das Gefühl des Schmerzes kann man nicht erklären, nur, daß es einen biologischen Überlebensvorteil hat etc. Theoretisch könnte Schmerz auch völlig schmerzlos sein und dann die entsprechenden Reaktionen, wie Flucht oder Abwehr auslösen.




Meinst auch nur Du: In einem Funktion-MRI kann man anhand von Messungen ziemlich genau sagen, ob eine Person, deren Bild Du siehst gerade hasst, sie Dir egal ist oder ob in sie verliebt bist.

Das ist aber kein Gefühl, was du da siehst, du kannst nur eine Assoziation mit dem inneren Eleben des Probanten herstellen. Fühlen kann nur das sich selbst elebende ICH, nicht das angeschaute ICH.


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Rheinlaender
19.02.2008, 10:34
Das Gefühl des Schmerzes kann man nicht erklären, nur, daß es einen biologischen Überlebensvorteil hat etc. Theoretisch könnte Schmerz auch völlig schmerzlos sein und dann die entsprechenden Reaktionen, wie Flucht oder Abwehr auslösen.

Das tut er auch, aber er meldet dennoch dem Grosshirn, dass etwas eventl. dringend etwas zu tun sei und dadurch das unsere Gehirne "Lustsuchmaschinen" sind, Extremfall in der Drogensucht, ist es ein gutes Ueberlebensmittel genau das Gegenteil von Lust zu erzeugen.


Das ist aber kein Gefühl, was du da siehst, du kannst nur eine Assoziation mit dem inneren Eleben des Probanten herstellen. Fühlen kann nur das sich selbst elebende ICH, nicht das angeschaute ICH.

Genau das Gefuehl siehst Du - weil eben Dein Gefuehl nicht mehr als diese Biochemie ist. Sie kann sogar damit hergestellt werden.

Klopperhorst
19.02.2008, 10:53
Das tut er auch, aber er meldet dennoch dem Grosshirn, dass etwas eventl. dringend etwas zu tun sei und dadurch das unsere Gehirne "Lustsuchmaschinen" sind, Extremfall in der Drogensucht, ist es ein gutes Ueberlebensmittel genau das Gegenteil von Lust zu erzeugen.



Genau das Gefuehl siehst Du - weil eben Dein Gefuehl nicht mehr als diese Biochemie ist. Sie kann sogar damit hergestellt werden.
Ich kann eben nicht fühlen, was jemand fühlt, wenn ich seine Gehirnaktivitäten ansehe. Man hat nur ein gutes Erklärungsmodell, daß Gefühle Biochemie sind, das streitet niemand ernsthaft ab, aber man kann damit eben nicht das innere Eleben nachempfinden.

Wenn ich ein Musikstück höre oder eine schöne Landschaft sehe, empfinde ich eben etwas, und das kann ich nur selbst empfinden, nicht der, der meine Gehirnströme anschaut.


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RDX
19.02.2008, 12:07
Ich kann eben nicht fühlen, was jemand fühlt, wenn ich seine Gehirnaktivitäten ansehe. Man hat nur ein gutes Erklärungsmodell, daß Gefühle Biochemie sind, das streitet niemand ernsthaft ab, aber man kann damit eben nicht das innere Eleben nachempfinden.

Wenn ich ein Musikstück höre oder eine schöne Landschaft sehe, empfinde ich eben etwas, und das kann ich nur selbst empfinden, nicht der, der meine Gehirnströme anschaut.


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Klopper, schmeiß endlich mal deine Philosophiebücher weg und kauf dir bei Amazon nen paar gute Bücher über: Physik, Mathematik, Chemie und Biologie.

Sonst wirst du noch am Ende daran zweifeln, dass du exisstierst bzw. exisstiert hast.

Don
19.02.2008, 12:08
Ich kann eben nicht fühlen, was jemand fühlt, wenn ich seine Gehirnaktivitäten ansehe. Man hat nur ein gutes Erklärungsmodell, daß Gefühle Biochemie sind, das streitet niemand ernsthaft ab, aber man kann damit eben nicht das innere Eleben nachempfinden.

Wenn ich ein Musikstück höre oder eine schöne Landschaft sehe, empfinde ich eben etwas, und das kann ich nur selbst empfinden, nicht der, der meine Gehirnströme anschaut.


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Eben. Deshalb ist auch das Transzendenzgerede Quatsch und Du hast Dich grade eben selbst widerlegt.

EinDachs
19.02.2008, 13:57
Wer ist wir? Sind Sie ein KI'ler?

Die Menschheit allgemein. Sieht man sich die komplexen Probleme an, vor denen man steht künstliche Intelligenz zu schaffen, wird es auch noch eine Weile dauern.



Ja sicher kann sich das. Wenn Informationen ihren Träger wechseln, was meinen Sie wird hier transzendiert? Der physikalische Vorgang oder die Physik erklärt den Begriff Information, zum Beispiel als Erbinformation, nämlich nicht, sondern nur ihre Träger und den Mechanismus ihrer Aufbewahrung, nicht aber den Inhalt, die Bedeutung derselben. Ein Buch ist bedrucktes Papier und wertlos für jeden, der seiner Sprache nicht mächtig ist. Fast jeder naturwissenschaftliche, wie menschliche Begriff ist in dieser Weise transzendent, übersteigt die Summe seiner messbaren Physik. Das kann auch gar nicht anders sein, weil unser Geist die Außenwelt eben mit diesen Begriffen beschreibt. Ohne Bewusstsein ist die Welt eben vielleicht noch vorhanden, aber nicht beschreibbar. Um sie zu schaffen (im Bewußtsein), zu erkennen (reflektieren) und zu verändern, bedarf es einer schöpferischen Intelligenz die Sie transzendiert.

Information ist nicht viel mehr als ein nutzbares Muster in der Materie. Es existiert nicht ohne die Musterverarbeitung einer Lesemaschine, ob die nun vom Menschen gebaut oder biologisch durch einen Ausleseprozess entstanden ist.

EinDachs
19.02.2008, 14:04
Natürlich, sie sind auch die niveauvollsten!:]

:))
Und das kommt auch noch im Flugscheibenthread.

Aber um mal wieder was zum Thema beizutragen, selbstverständlcih sind sie möglich.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e7/PlanNine_02.jpg/180px-PlanNine_02.jpg
Die Antigravitation kommt bei diesen Exemplaren leider nicht aus umstrittenen, potentiell möglichen Nebeneffekten der Supraleitung mit niedrigem Wirkungsgrad sondern aus ganz altmodischer, aber zuverlässiger Bindfadentechnologie.

Klopperhorst
19.02.2008, 17:09
Eben. Deshalb ist auch das Transzendenzgerede Quatsch und Du hast Dich grade eben selbst widerlegt.

Lediglich nachgewiesen, daß ein angeschautes Gehirn kein Bewusstsein verkörpert sondern nur einen Spiegel in einem Bewusstsein, welches es erkennt.

Das ist eben das Grundproblem, daß ihr die Transzendenz des Bewusstseins nicht anerkennt, weil ihr es aus einem Spiel einer für sich existierenden Aussenwelt herleiten wollt ...

Ihr macht die Rechnung permanent ohne das Subjekt der Erkenntnis. Kein Objekt ohne Subjekt, mit Anschauung kannst du niemals dem Bewusstsein auf die Schliche kommen, du musst es selbst fühlen ...

---

Rheinlaender
19.02.2008, 17:50
Das ist eben das Grundproblem, daß ihr die Transzendenz des Bewusstseins nicht anerkennt, weil ihr es aus einem Spiel einer für sich existierenden Aussenwelt herleiten wollt ...

Wieso sollte ich etwas anereknnen, was nicht messbar ist?

Kreuzbube
19.02.2008, 17:56
:))
Und das kommt auch noch im Flugscheibenthread.

Aber um mal wieder was zum Thema beizutragen, selbstverständlcih sind sie möglich.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e7/PlanNine_02.jpg/180px-PlanNine_02.jpg
Die Antigravitation kommt bei diesen Exemplaren leider nicht aus umstrittenen, potentiell möglichen Nebeneffekten der Supraleitung mit niedrigem Wirkungsgrad sondern aus ganz altmodischer, aber zuverlässiger Bindfadentechnologie.

Ist dieses Ding aus Deiner Spielzeugkiste?!?( :hihi:

Mcp
19.02.2008, 17:56
Wieso sollte ich etwas anereknnen, was nicht messbar ist?


Weil es trotzdem existiert. In der Quantenphysik können sie auch nicht alles messen, sondern w einen bestimmten Parameter unter vielen anderen, die unbestimmt bleiben. Sie können dort nur, beispielsweise, Ort oder Impuls messen.

Rheinlaender
19.02.2008, 18:01
Weil es trotzdem existiert. In der Quantenphysik können sie auch nicht aller messen, sondern w einen bestimmten Parametern unter vielen anderen die unbestimmt bleiben. Sie können dort nur, beispielsweise, Ort oder Impuls messen.

Ich kann beides messen, bleibe dabei aber in begrenzten Genauigkeitsbereichen (Heisenberg), Da beides ein Auswirkung, ist beides messbar, aber nur begrenzt quanitisierbar. Schliesslich ist eine Strecke nich deshalb nicht messbar, weil ich sie nur auf dem mm angeben kann und nicht auf den nm.

Klopperhorst
19.02.2008, 18:12
Wieso sollte ich etwas anereknnen, was nicht messbar ist?

Nun, das ist nur eine logische Überlegung, dazu muss man nichts messen.

Ohne Subjekt kein Objekt. Ein zum Objekt gemachtes Subjekt kann auch nur in einem Subjekt existieren. Es bleibt immer etwas übrig, was erkennt, und alles andere spielt sich nur in der Vorstellung des Erkennenden ab.

Deswegen kann man Bewusstsein auch niemals objektiv erklären und messen, weil es ein rein subjektives Phänomen ist.


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Rheinlaender
19.02.2008, 18:22
Nun, das ist nur eine logische Überlegung, dazu muss man nichts messen.

Ohne Subjekt kein Objekt. Ein zum Objekt gemachtes Subjekt kann auch nur in einem Subjekt existieren. Es bleibt immer etwas übrig, was erkennt, und alles andere spielt sich nur in der Vorstellung des Erkennenden ab.

Deswegen kann man Bewusstsein auch niemals objektiv erklären und messen, weil es ein rein subjektives Phänomen ist.

Du wirfst etwas durcheinander: Sagst Du z. B. "Mir ist kalt", dann waere das erstmal ein subjective Empfindung (auch wenn man dies mit mehr Aufwandt objectiv verifizieren koennte), sagst Du aber im diesem Raum ist eine Temperatur von 21,3 C ist das sehr wohl objectiv zu messen.

Mcp
19.02.2008, 18:36
Ich kann beides messen, bleibe dabei aber in begrenzten Genauigkeitsbereichen (Heisenberg), Da beides ein Auswirkung, ist beides messbar, aber nur begrenzt quanitisierbar. Schliesslich ist eine Strecke nich deshalb nicht messbar, weil ich sie nur auf dem mm angeben kann und nicht auf den nm.


Nein, absolut nicht mehr dort, wo es um Messungen im Bereich des planckschen Wirkungsquantums geht, da die Messung das Ergebnis beeinflusst. In diesen Bereichen können sie nicht einmal mehr von einer Wirkung in auf eine Ursache schließen, eben weil es sich nicht mehr messtechnisch zuordnen lässt. Das ist das Erstaunliche in der Quantenphysik, der Beobachter bestimmt das Ergebnis seiner Beobachtung mit.

Außerdem ist die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten der Impulse oder Orte keine Messung mehr im üblichen Sinne, sondern eine Schätzung der unmessbarer en Parameter. Sie können den exakten Zustand eines konkreten Quantensystems nicht mehr vorhersagen, geschweige denn messen.

Die Mathematik kennt ein ähnliches Prinzip, dass auf fundamentale Erkenntnisgrenzen hinweist. Jeder axiomatische System ist entweder vollständig oder widersprüchlich. Da alle Mathematik auf Axiomen beruht, können Sie sich die Folgen für die exakte Beschreibung von Naturphänomenen selbst vergegenwärtigen. Sie werden, wird diese Vermutung nicht nur für Peano–Axiome bewiesen, praktisch nie vollständig oder widerspruchsfrei beschrieben werden können.

Klopperhorst
19.02.2008, 18:40
Du wirfst etwas durcheinander: Sagst Du z. B. "Mir ist kalt", dann waere das erstmal ein subjective Empfindung (auch wenn man dies mit mehr Aufwandt objectiv verifizieren koennte), sagst Du aber im diesem Raum ist eine Temperatur von 21,3 C ist das sehr wohl objectiv zu messen.

Beide Äusserungen sind objektiver Art, da Sprache das Mittel zur Übertragung objektiver Erkenntnisse ist.

Subjektive Erkenntnisse sind Gefühle ... welche niemals objektiv ausgedrückt werden können.

Den Schmerz oder die Freude kann niemand in Worte fassen, da diese Dinge eben rein subjektiver Natur sind. Durch Sprache transportierte Mitteilungen subjektiven Empfindens werden nur in Übereinstimmung mit einem allgemeinen Konsens des damit Ausgedrückten verstanden. Mit anderen Worten: Das Gegenüber muss die Worte in Beziehung zu seinem eigenen Bewusstsein setzen, um zu verstehen, was damit ausgedrückt werden soll.





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RDX
19.02.2008, 18:43
Weil es trotzdem existiert. In der Quantenphysik können sie auch nicht alles messen, sondern w einen bestimmten Parameter unter vielen anderen, die unbestimmt bleiben. Sie können dort nur, beispielsweise, Ort oder Impuls messen.


Das ist falsch!!!!

Der Messprozess wird in der QM durch die Heisenbergsche Unschärferelation bestimmt.

Man kann in der Quantenmechanik zwei Größen , die zueinander komplementär sind, nicht mit beliebiger Genauigkeit messen.
Es kann immer nur die eine oder die andere Größe mit beliebiger Genauigkeit gemessen werden, aber nicht beide gleichzeitig.
Einzelne physikalische Größen kann man auch in der Quantenmechanik messen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Komplementarit%C3%A4t_%28Physik%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche_Unsch%C3%A4rferelation

RDX
19.02.2008, 18:47
Beide Äusserungen sind objektiver Art, da Sprache das Mittel zur Übertragung objektiver Erkenntnisse ist.

Subjektive Erkenntnisse sind Gefühle ... welche niemals objektiv ausgedrückt werden können.

Den Schmerz oder die Freude kann niemand in Worte fassen, da diese Dinge eben rein subjektiver Natur sind. Durch Sprache transportierte Mitteilungen subjektiven Empfindens werden nur in Übereinstimmung mit einem allgemeinen Konsens des damit Ausgedrückten verstanden. Mit anderen Worten: Das Gegenüber muss die Worte in Beziehung zu seinem eigenen Bewusstsein setzen, um zu verstehen, was damit ausgedrückt werden soll.

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Klopper, ich hab da mal ne Frage:

Hast du jemals Friedrich Nietzsche gelesen???

Mir scheint es, als seist du bei Schopenhauer und Hegel hängengeblieben.

Klopperhorst
19.02.2008, 19:02
Klopper, ich hab da mal ne Frage:

Hast du jemals Friedrich Nietzsche gelesen???

Mir scheint es, als seist du bei Schopenhauer und Hegel hängengeblieben.

Nietzsche nein, ausser die Biografie von Safranski über ihn und ein paar Seiten Zarathustra. Da er aber ein Schüler Schopenhauers war, vermute ich, daß er von der Erkenntnistheorie auch dem transzendentalen Idealismus zugeneigt war.

Ich will ja diese Wörter gar nicht mehr verwenden, aber es ist doch eben logisch, daß das Subjekt der Erkenntnis vor den Objekten der Erkenntnis steht und der ganzen Welt nur eine Bühne bietet. Wenn man nun den Geist, das Bewusstsein, das ICH (nenn es, wie du es willst) zum Objekt macht, also sich selbst auf den Seziertisch legt und auseinanderschneidet, um aus dem Zusammenspiel der Einzelteile sein eigenes Denken zu rechtfertigen ... so gleicht das doch einem Widerspruch, oder sehe ich das falsch?

Man kann doch nicht das erkennen, was alles erkennt und in dem sich alles abspielt? Was in der Vorstellung stattfindet, ist nur auf die Aussenwelt gerichtet, zu Diensten dieses Subjekts der Erkenntnis. Es ist völlig absurd, daß man sich selbst verstehen sollte, denn dann müsste man ja über sich hinauswachsen und sich sozusagen wieder aus einer höheren Erkenntnisperspektive betrachten. Aber wer betrachtet dann dort den Betrachter?



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Mcp
19.02.2008, 19:03
Das ist falsch!!!!

Der Messprozess wird in der QM durch die Heisenbergsche Unschärferelation bestimmt.

Man kann in der Quantenmechanik zwei Größen , die zueinander komplementär sind, nicht mit beliebiger Genauigkeit messen.
Es kann immer nur die eine oder die andere Größe mit beliebiger Genauigkeit gemessen werden, aber nicht beide gleichzeitig.
Einzelne physikalische Größen kann man auch in der Quantenmechanik messen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Komplementarit%C3%A4t_%28Physik%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche_Unsch%C3%A4rferelation

Bestimmen heißt nicht messen. Messen Sie den Impuls können Sie den Ort mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bestimmen. Dies geschieht aber nicht meßtechnisch sondern mathematisch. Daher können Sie konkreten Zustand eines konkreten Quantensystems eben nicht messen, sondern nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen.

RDX
19.02.2008, 19:06
Bestimmen heißt nicht messen. Messen Sie den Impuls können Sie den Ort mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bestimmen. Dies geschieht aber nicht meßtechnisch sondern mathematisch. Daher können Sie konkreten Zustand eines konkreten Quantensystems eben nicht messen, sondern nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen.

Doch genau dies heißt es.

Beide gleichzeitig messen.

RDX
19.02.2008, 19:11
Nietzsche nein, ausser die Biografie von Safranski über ihn und ein paar Seiten Zarathustra. Da er aber ein Schüler Schopenhauers war, vermute ich, daß er von der Erkenntnistheorie auch dem transzendentalen Idealismus zugeneigt war.

Ich will ja diese Wörter gar nicht mehr verwenden, aber es ist doch eben logisch, daß das Subjekt der Erkenntnis vor den Objekten der Erkenntnis steht und der ganzen Welt nur eine Bühne bietet. Wenn man nun den Geist, das Bewusstsein, das ICH (nenn es, wie du es willst) zum Objekt macht, also sich selbst auf den Seziertisch legt und auseinanderschneidet, um aus dem Zusammenspiel der Einzelteile sein eigenes Denken zu rechtfertigen ... so gleicht das doch einem Widerspruch, oder sehe ich das falsch?

Man kann doch nicht das erkennen, was alles erkennt und in dem sich alles abspielt? Was in der Vorstellung stattfindet, ist nur auf die Aussenwelt gerichtet, zu Diensten dieses Subjekts der Erkenntnis. Es ist völlig absurd, daß man sich selbst verstehen sollte, denn dann müsste man ja über sich hinauswachsen und sich sozusagen wieder aus einer höheren Erkenntnisperspektive betrachten. Aber wer betrachtet dann dort den Betrachter?

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Klopper, die Philosophie ist genauso tot, wie die Religion.
Das hat Nietzsche schon vor 130 Jahren erkannt, aber nicht explizit ausgesprochen.

Die Wissenschaften sind die ultima ratio des Geistes.

Jenseits der Wissenschaften kommt die Metaphysik, und die ist eher was für Uri Geller und Konsorten.

Rheinlaender
19.02.2008, 19:12
Außerdem ist die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten der Impulse oder Orte keine Messung mehr im üblichen Sinne, sondern eine Schätzung der unmessbarer en Parameter. Sie können den exakten Zustand eines konkreten Quantensystems nicht mehr vorhersagen, geschweige denn messen.

Dafiuer brauchen wir nicht in die Quantenmechanik zu gehen. Es praktisch unmoeglich in einem Gas die Geschwindig und Aufenthaltsorts eines einzeln Atoms oder Molekuels zu einem bestimmten Zeitpunkt vorherzusagen, dennoch kann man sehr genaue Angaben ueber die Ueberlagerung dieser Einzelereignisse in der Form von Druck und Temperatur eines Gases machen.

Unsere Erkenntnis reicht nie weiter als unsere Messung, eine Abteilung "Ewige Wahrheiten" kann die Naturwissenschaft nicht bieten, daraus aber mehr herzuleiten, ist schlicht unzulaessig.


Die Mathematik kennt ein ähnliches Prinzip, dass auf fundamentale Erkenntnisgrenzen hinweist. Jeder axiomatische System ist entweder vollständig oder widersprüchlich. Da alle Mathematik auf Axiomen beruht, können Sie sich die Folgen für die exakte Beschreibung von Naturphänomenen selbst vergegenwärtigen. Sie werden, wird diese Vermutung nicht nur für Peano–Axiome bewiesen, praktisch nie vollständig oder widerspruchsfrei beschrieben werden können.

Wir haben aber keine "exakte Beschreibung", sondern eine empirische, die sich der Mathematik bedient um sie darstellen zu koennen und Schlussfolgerungen zu machen. Im Gegensatz zur Mathematik muessen solche Schlussfolgerung wieder empirisch belegt werden. Die Methode ist also eine andere.

Rheinlaender
19.02.2008, 19:17
Beide Äusserungen sind objektiver Art, da Sprache das Mittel zur Übertragung objektiver Erkenntnisse ist.

Subjektive Erkenntnisse sind Gefühle ... welche niemals objektiv ausgedrückt werden können.

Das Gefuehl "Glueck" findest Du z. B. in dieser Form:

http://www.genenames.org/data/hgnc_data.php?hgnc_id=9201


Den Schmerz oder die Freude kann niemand in Worte fassen, da diese Dinge eben rein subjektiver Natur sind.

Wenn das so subjectiv waere, koennte ASS eben den Schmerz nicht unterdruecken ...

Klopperhorst
19.02.2008, 19:20
Klopper, die Philosophie ist genauso tot, wie die Religion.


Im Gegenteil. Sie wird nur weniger herangezogen, weil die heutigen Aktivitäten der Wissenschaft auf Grundsätzen basieren, die wie Dogmen angesehen werden, z.B. den Grundsatz einer Realität der Aussenwelt für sich selbst und nicht für ein erkennendes Subjekt.




Die Wissenschaften sind die ultima ratio des Geistes.

Sie sind eben nicht die ganze Welt, weil sie alle subjektiven Erkenntnisse ausblenden und ihrer Natur nach auch nicht zulassen können. Diese subjektiven Erkenntnisse existieren aber, und sie lassen sich nicht erklären, weil Gefühle nicht mitteilbar sind sondern nur selbst erlebt werden können. Hier steht die Wissenschaft vor einem großen Rätsel, das Qualia-Problem des Bewusstsein zeigt ihr, daß sie diesbezüglich auf dem Holzweg ist.

----

Mcp
19.02.2008, 19:22
Die Menschheit allgemein. Sieht man sich die komplexen Probleme an, vor denen man steht künstliche Intelligenz zu schaffen, wird es auch noch eine Weile dauern.
So, sie reden im Namen der Menschheit. Nun denn, da haben Sie noch viel vor.


Information ist nicht viel mehr als ein nutzbares Muster in der Materie. Es existiert nicht ohne die Musterverarbeitung einer Lesemaschine, ob die nun vom Menschen gebaut oder biologisch durch einen Ausleseprozess entstanden ist.


Indem Sie diese zwei Sätze geschrieben haben, haben Sie etwas beschrieben, was ohne ihren Geist nicht existieren würde. Es gibt ohne ihr Bewußtsein nicht einmal irgendwelche Muster irgendwelcher "Materie" die Sie beschreiben oder messen könnten.

Klopperhorst
19.02.2008, 19:25
Das Gefuehl "Glueck" findest Du z. B. in dieser Form:

http://www.genenames.org/data/hgnc_data.php?hgnc_id=9201

Amüsant. Eine Droge ist kein Gefühl. Es besteht lediglich eine Verbindung zwischen Gefühl und Droge.

Versuch doch mal auszudrücken, wie sich Glück anfühlt! Du wirst es nicht können, denn man muss es selbst erleben. Alle objektiven Mittel und somit alle Wissenschaften können nur Dinge der Aussenwelt erklären, die sich in einem Bewustsein abspielen. Sie können aber nicht dieses Bewusstsein selbst erklären.


----

Rheinlaender
19.02.2008, 19:34
Amüsant. Eine Droge ist kein Gefühl. Es besteht lediglich eine Verbindung zwischen Gefühl und Droge.

Das ist keine kuenstliche Droge, sondern ein Endorphin, dessen natuerliche Ausschuettung im Gehirn Gleucksgefuehle erzeugt. Es gibt einen ganzen Schwung dieser Stoffe und deren Verhaletnis und Ausschueetung bestimmt, ob es sich um ein entspanntes Gluecksgefuehl oder ein ekstatisches Gefuehle oder um ein anderes handelt. Im Klartext: Dieser nuechtern-trechinische Eintrag representiert "Glueck" und zwar genauer, wenn auch entschieden weniger ansprechend, als alle Gedichte ueber Glueck zusammen.

Wolf
19.02.2008, 19:37
Natürlich , schließlich sind sie schon Realität ...

Volkov
19.02.2008, 19:48
Die Amis und alle unsere Freunde haben es GottseiDank noch nicht gefunden!

Freilich haben sie. Den Amis gehört doch jetzt die Base.

Wolf
19.02.2008, 20:16
Freilich haben sie. Den Amis gehört doch jetzt die Base.

UFO-Fluggeräte werden auf Plänen von Haunebu und Vril weiterentwickelt. Man hat bis jetzt wohl bessere Tachyonen und Implosionsantriebe entwickeln können sowie verbesserte Magnetfeldamplifikatoren zur besseren Stabilisierung im Gravitionsbereich. Kenntnisse der Tachyonenmotoren wurden in den B2-Bomber mitverwendet (Antigravitionstechnik).

Volkov
19.02.2008, 20:17
UFO-Fluggeräte werden auf Plänen von Haunebu und Vril weiterentwickelt. Man hat bis jetzt wohl bessere Tachyonen und Implosionsantriebe entwickeln können sowie verbesserte Magnetfeldamplifikatoren zur besseren Stabilisierung im Gravitionsbereich. Kenntnisse der Tachyonenmotoren wurden in den B2-Bomber mitverwendet (Antigravitionstechnik).

El Bingo !

Mcp
19.02.2008, 20:27
Dafiuer brauchen wir nicht in die Quantenmechanik zu gehen. Es praktisch unmoeglich in einem Gas die Geschwindig und Aufenthaltsorts eines einzeln Atoms oder Molekuels zu einem bestimmten Zeitpunkt vorherzusagen, dennoch kann man sehr genaue Angaben ueber die Ueberlagerung dieser Einzelereignisse in der Form von Druck und Temperatur eines Gases machen.

Unsere Erkenntnis reicht nie weiter als unsere Messung, eine Abteilung "Ewige Wahrheiten" kann die Naturwissenschaft nicht bieten, daraus aber mehr herzuleiten, ist schlicht unzulaessig.
Nein, unzulässig ist in der Wissenschaft gar nichts und mich deucht ihre Gedankenwelt ist ziemlich unzugänglich für neue Sichten und kritische Fragen. Wenn wir Ursache und Wirkung nicht mehr zuordnen oder gar verkehren können, wenn neben dem Auftreten wahrscheinlicher Zustände auch in der makroskopischen Welt unwahrscheinliche Zustände physikalisch möglich sind, dann verlassen wir die geheiligten Bereiche der sogenannten deterministischen Wissenschaft und treten ein in das Reich der Zufälle und Wahrscheinlichkeiten, in dem alles und jedes möglich wird, man muss nur wissen wie. Wenn die quantenphysikalische Tunnelung von Energiebarriere auch makroskopisch möglich ist, so können Sie sich die Frage stellen, unter welchen Umständen sie die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Effekt erhöhen können.

Aber diese Diskussion hatten wir schon, wir drehen uns unfruchtbar im Kreise. Sie glauben an ihren strikten Determinismus, der im Grunde auf die Physik des Aristoteles zurückgeht, ich versuche mich mit neuen Weltsichten anzufreunden.




Wir haben aber keine "exakte Beschreibung", sondern eine empirische, die sich der Mathematik bedient um sie darstellen zu koennen und Schlussfolgerungen zu machen. Im Gegensatz zur Mathematik muessen solche Schlussfolgerung wieder empirisch belegt werden. Die Methode ist also eine andere.

Auch hier drehen wir uns im Kreis, weil Sie einfach die Kategorien vermischen. Empirische Daten sind keine Theorie. Mit ihnen werden die Formeln gefüttert und mit ihnen wird überprüft, ob sie Sinn ergeben. Die Formeln sind die Sprache, die Theorie, mit der wir empirische Messungen beschreiben. Wenn aber ihre Sprache unvollkommen ist, nutzen ihnen die besten Daten nichts, weil Ihr Wortschatz nicht ausreicht, sie zu beschreiben. Noch sind wir nicht soweit, aber es könnte sein, dass sich auch das als fundamentales Naturprinzip entpuppt.

Es gibt sogar einen wissenschaftlichen Ansatz für unsere erkenntnistheoretischen Grenzen. Jedes System, und Sie halten den Menschen ja für eine Maschine, hat eine begrenzte Anzahl von Freiheitsgraden. Nun kann eine solche Maschine nichts hervorbringen oder beschreiben, was die Anzahl der eigenen Freiheitsgrade übersteigt.

Übertragen auf unsere sinnliche Wahrnehmung spiegelt das nichts anderes als die Tatsache wieder, dass unser Hirn nur eine begrenzte Anzahl von Informationen wahrnehmen und vorarbeiten kann. Systeme zu deren Verständnis wir mehr parallele Informationen bräuchten, erschienen uns als unstrukturiertes Rauschen, aus denen wir keine Information gewinnen, erkennen oder ermessen könnten. Wir wüssten nicht einmal, dass sich dahinter ein System "höherer Ordnung" verbirgt.

Unser denken beruht zudem auf Abstraktion. Abstraktionen sind Vereinfachungen. Vereinfachungen aber beschreiben die Welt weder vollständig noch exakt. Je höher die Freiheitsgrade der zu beschreibenden Systems sind, desto unvollständiger und unexakter ist es beschreibbar. Diese Grenzen könnten mit den Unvollständigkeitssätzen der Sprache korrespondieren, mit dem wir Natur beschreiben, der Mathematik.

Mcp
19.02.2008, 21:43
Doch genau dies heißt es.

Beide gleichzeitig messen.

Wenn Sie ein Photonenbündel durch einen Spalt schicken, lässt sich die Genauigkeit der Messung von Impuls und Ort durch die Spaltenbreite Δx beeinflussen. Ein breiter Spalt verringert die Impulsunschärfe, ein kleiner die Ortsunschärfe eines Bündels. Vor den Spalt haben alle Photonen den Impuls Iy . Durch Δx, also die Einengung am Spalt erhalten Sie einen Querimpuls, der für das 1. Minimum der Beugungsfigur wie folgt abgeschätzt werden kann: (1) sin α = λ / Δx.

Wobei die Parameter bedeuten:

Δx: Größe der Beugungsspalte.
α: Beugungswinkel für dass 1. Mininum der Beugungsfigur
λ: De-Broglie-Wellenlänge

Für das Verhältnis von Urimpuls zum Querimpuls gilt: (2) tan α = ΔIx/Iy.

Damit kann man nun, unter Berücksichtigung von tan α ~ sin α bei kleinen Winkeln, und λ= h/Iy, eine sehr grobe Näherung zur "Unschärferelation" aus (1) und (2) ableiten: ΔIx * Δx ~ h.

Sie können mit dieser primitiven Versuchsanordnung beispielsweise die Genauigkeit der Ortsunschärfe erhöhen und verlieren dabei proportional an Impulsschärfe. Wenn sie in der Quantenphysik die exakte Messung eines Parameters vornehmen, können sie die Größe anderer Parameter nur noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, respektive bestimmen. Was sie auf der einen Seite an Genauigkeit gewinnen, verlieren Sie auf der anderen Seite zwingend. Damit können Sie den exakten Zustand eines einzelnen Quantensystems nur noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, aber nicht mehr exakt messen. Im Bereich des planckschen Wirkungsquantums schließlich wird jede Messung unvorhersehbar, weil das Messinstrument über den Ausgang der Messung entscheidet. Sie erhalten für eine große Anzahl von Photonen Ergebnisse mit einer Genauigkeit die sich an eine Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent anschmiegt, der vollständige Parametersatz eines einzelnen Photons oder Quantums ist nicht messbar. Hinzu kommt, dass die Messung selbst, Einfluss auf das Ergebnis sowohl bei einem einzelnen Quantensystem, wie auf das der großen Zahl nimmt.

RDX
19.02.2008, 22:05
Wenn Sie ein Photonenbündel durch einen Spalt schicken, lässt sich die Genauigkeit der Messung von Impuls und Ort durch die Spaltenbreite Δx beeinflussen. Ein breiter Spalt verringert die Impulsunschärfe, ein kleiner die Ortsunschärfe eines Bündels. Vor den Spalt haben alle Photonen den Impuls Iy . Durch Δx, also die Einengung am Spalt erhalten Sie einen Querimpuls, der für das 1. Minimum der Beugungsfigur wie folgt abgeschätzt werden kann: (1) sin α = λ / Δx.

Wobei die Parameter bedeuten:

Δx: Größe der Beugungsspalte.
α: Beugungswinkel für dass 1. Mininum der Beugungsfigur
λ: De-Broglie-Wellenlänge

Für das Verhältnis von Urimpuls zum Querimpuls gilt: (2) tan α = ΔIx/Iy.

Damit kann man nun, unter Berücksichtigung von tan α ~ sin α bei kleinen Winkeln, und λ= h/Iy, eine sehr grobe Näherung zur "Unschärferelation" aus (1) und (2) ableiten: ΔIx * Δx ~ h.

Sie können mit dieser primitiven Versuchsanordnung beispielsweise die Genauigkeit der Ortsunschärfe erhöhen und verlieren dabei proportional an Impulsschärfe. Wenn sie in der Quantenphysik die exakte Messung eines Parameters vornehmen, können sie die Größe anderer Parameter nur noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, respektive bestimmen. Was sie auf der einen Seite an Genauigkeit gewinnen, verlieren Sie auf der anderen Seite zwingend. Damit können Sie den exakten Zustand eines einzelnen Quantensystems nur noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, aber nicht mehr exakt messen. Im Bereich des planckschen Wirkungsquantums schließlich wird jede Messung unvorhersehbar, weil das Messinstrument über den Ausgang der Messung entscheidet. Sie erhalten für eine große Anzahl von Photonen Ergebnisse mit einer Genauigkeit die sich an eine Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent anschmiegt, der vollständige Parametersatz eines einzelnen Photons oder Quantums ist nicht messbar. Hinzu kommt, dass die Messung selbst, Einfluss auf das Ergebnis sowohl bei einem einzelnen Quantensystem, wie auf das der großen Zahl nimmt.



Widerspricht nicht meiner Behauptung.
Es gilt eben die Heisenbergsche Unschärferelation, die bestimmt, was man gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit messen kann und was nicht.

Mcp
20.02.2008, 08:20
Widerspricht nicht meiner Behauptung.
Es gilt eben die Heisenbergsche Unschärferelation, die bestimmt, was man gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit messen kann und was nicht.

Wollen wir Quantenbillard spielen?

Der Begriff des „Messens“ ist durch die Newtonschen Physik eindeutig bestimmt. Der vollständige Parametersatz der Bahnbewegung einer Billardkugel ist zu jedem Zeitpunkt exakt bekannt und auch messbar. Das trifft beispielsweise für ein Photon nicht zu.

Ziel einer Messung sind ist die Bestimmung verlässlicher Aussagen über die Größe eines unbekannten Objektes. Quantenobjekte gestatten keine verlässlichen Aussagen über ihre „Größe“, respektive ihren Zustand. Verlässliche Aussagen über ein Quantensystem lassen sich nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit vorhersagen.

Ziel der Messung sind physikalische Größen. Nicht alle physikalischen Größen sind messbar. So lässt sich beispielsweise der Energiezustand, die Energie eines physikalischen Systems allenfalls über Parameter berechnen, sofern deren exakte Größe messbar ist, aber nicht messen. Dasselbe trifft für das Auftreten bestimmter Zustände in Quantensystemen zu, wobei die meisten Parameter solcher Systeme nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bestimmt werden können.

RDX
20.02.2008, 08:52
Wollen wir Quantenbillard spielen?

.

Von mir aus, kannst du auch mit dir selbst spielen.



Der Begriff des „Messens“ ist durch die Newtonschen Physik eindeutig bestimmt. Der vollständige Parametersatz der Bahnbewegung einer Billardkugel ist zu jedem Zeitpunkt exakt bekannt und auch messbar. Das trifft beispielsweise für ein Photon nicht zu.
.

Das ist doch genau das, was die Heisenbergsche Unschärferelation aussagt.:D



Ziel einer Messung sind ist die Bestimmung verlässlicher Aussagen über die Größe eines unbekannten Objektes. Quantenobjekte gestatten keine verlässlichen Aussagen über ihre „Größe“, respektive ihren Zustand. Verlässliche Aussagen über ein Quantensystem lassen sich nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit vorhersagen..

Ja, weil ich durch die Messung das quantenmechanische System verändere.
Oder anschaulich, weil die Photonen, mit denen ich Messe, meine Quantenmechnische Größe, die ich messe, stören.



Ziel der Messung sind physikalische Größen. Nicht alle physikalischen Größen sind messbar. So lässt sich beispielsweise der Energiezustand, die Energie eines physikalischen Systems allenfalls über Parameter berechnen, sofern deren exakte Größe messbar ist, aber nicht messen.


Doch, alle physikalischen Größen sind messbar.
Zwar nicht alle direkt, aber doch über einen zugeordneten Parameter, der sich der zu messenden Größe eineindeutig zuordnen läßt.Messen bedeutet im Grunde genommen nichts anderes als der Vergleich mit einer Normgröße, einer Skala.



Dasselbe trifft für das Auftreten bestimmter Zustände in Quantensystemen zu, wobei die meisten Parameter solcher Systeme nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bestimmt werden können.


Da wären wir wieder bei der Heisenbergschen Unschärferelation.

Größen ,die zueinander komplementär sind, lassen sich beide nicht gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit bestimmen und daraus folgt, dass ich den Gesamtzustand nur mit einer berechenbaren Wahrscheinlichkeit angeben kann.

-> z.B. Ort und Impuls eines Elektrons im Orbit eines Atoms-> die Orbitale eines Atoms.

Ich wiederhole es noch einmal :einzelne, quantenmechanische Größen lassen sich mit beliebiger Genauigkeit messen.

EinDachs
20.02.2008, 19:33
Ist dieses Ding aus Deiner Spielzeugkiste?!?( :hihi:

"Plan 9 from Outerspace" googeln.
Da sieht man richtige Flugscheiben und wie sie funktionieren.

EinDachs
20.02.2008, 19:39
So, sie reden im Namen der Menschheit. Nun denn, da haben Sie noch viel vor.

Tjo, entweder haben wir künstliche Intelligenz hergestellt oder nicht.
Wenns um Meilensteine der menschlichen Entwicklung geht, kann man schon mal für die Menschheit reden.



Indem Sie diese zwei Sätze geschrieben haben, haben Sie etwas beschrieben, was ohne ihren Geist nicht existieren würde.

Die Sätze als solche existieren gar nicht. Die sind ein komplexes, vom Menschen erdachtes Symbolsystem, aus denen unser Gehirn dank komplexer kognitiver Prozesse die nötigen Informationen erzeugen konnte. Da ist nichts transzendentes.


Es gibt ohne ihr Bewußtsein nicht einmal irgendwelche Muster irgendwelcher "Materie" die Sie beschreiben oder messen könnten.

Nach der Logik existiert nichts, wenn ich die Augen zu mache.

Rikimer
20.02.2008, 23:38
Um mal ein wenig Leben in diesen Strang hier zu bringen:

http://www.hi-story.de/themen/schwab/Spiegel1950Iuntertasse.jpg

politisch Verfolgter
21.02.2008, 14:15
Oh, die fliegende Nautilus. Jules Verne hätte seine Freude daran gehabt. Zwar ist er gleich zum Mond, womit ihm wohl sowas entgangen ist.

Kreuzbube
22.02.2008, 17:42
Das ist keine kuenstliche Droge, sondern ein Endorphin, dessen natuerliche Ausschuettung im Gehirn Gleucksgefuehle erzeugt. Es gibt einen ganzen Schwung dieser Stoffe und deren Verhaletnis und Ausschueetung bestimmt, ob es sich um ein entspanntes Gluecksgefuehl oder ein ekstatisches Gefuehle oder um ein anderes handelt. Im Klartext: Dieser nuechtern-trechinische Eintrag representiert "Glueck" und zwar genauer, wenn auch entschieden weniger ansprechend, als alle Gedichte ueber Glueck zusammen.

Um Glück fühlen, genießen und empfinden zu können, bedarf es nicht nur der auslösenden äußeren Faktoren, sondern auch der Gabe/des Willens, sein eigenes emotionales Bewußtsein dafür zu öffnen - ohne Drogen natürlich!:]

politisch Verfolgter
23.02.2008, 13:30
Oh shit, eben kam in 3sat der Österreicher mit der Supraleiterscheibe, wonach bei 200m Durchmesser Erdgraviation herstellbar sei ;-)
Meeensch, wie guckt denn nu die Raumverzerrung in dem oben beschriebenen Ring aus - innen, außen und in den bewegten Objekten?
Da is doch was total verdrillt, das sich vermutl. relativistisch mitteilt. Beim Örsterreicher hats die fest an der Decke massiv verschraubten Messlaser richtungsabhängig derart verdrillt, das jetzt angebl. Teile der Fachwelt schlecht schlafen ;-) Und in Neuseeland läufts reproduzierbar anders rum - also doch relativistisch. Ne neue Kraft? Wasn da los?
Wär ja elend, wenn man den Kram mal durformeln müßte. Is nix Inertiales, Mist.

Rikimer
23.02.2008, 13:54
Oh shit, eben kam in 3sat der Österreicher mit der Supraleiterscheibe, wonach bei 200m Durchmesser Erdgraviation herstellbar sei ;-)
Meeensch, wie guckt denn nu die Raumverzerrung in dem oben beschriebenen Ring aus - innen, außen und in den bewegten Objekten?
Da is doch was total verdrillt, das sich vermutl. relativistisch mitteilt. Beim Örsterreicher hats die fest an der Decke massiv verschraubten Messlaser richtungsabhängig derart verdrillt, das jetzt angebl. Teile der Fachwelt schlecht schlafen ;-) Und in Neuseeland läufts reproduzierbar anders rum - also doch relativistisch. Ne neue Kraft? Wasn da los?
Wär ja elend, wenn man den Kram mal durformeln müßte. Is nix Inertiales, Mist.

Hast du einen Link zur Sendung?

Auf 3sat steht hierzu leider nicht viel:


13:55 Uhr

Newton

Neues aus der Welt der Wissenschaft
Moderation: Carolina Inama, Bernd Hupfauf
(Erstsendung 16.2.2008)

Das österreichische Wissenschaftsmagazin informiert aus Labors, Forschungsstätten und von anderen Schauplätzen der Wissenschaft über das Neueste aus Wissenschaft und Forschung.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
23.02.2008, 14:19
3sat
13.55
Sa.
23. Februar
Stereo16:9

Neues aus der Welt der Wissenschaft
Newton
"Neues aus der Welt der Wissenschaft"

Die Mathematik der Warteschlange - Wie Staus in Produktionsstrassen verhindert werden / Gegen Klimakatastrophe und Atomkrieg - Pflanzensamen im Bunker / Schwerkraft aus dem Labor - Wiener Physiker stellt die Physik auf den Kopf.
Interessante wissenschaftliche Ergebnisse aus Österreich und der ganzen Welt, Wissen mit Aha-Effekt und spannende Experimente. Mit Carolina Inama.

Newton - Neues aus der Welt der Wissenschaft Samstag, 23.02.2008
Beginn: 13.55 Uhr Ende: 14.20 Uhr Länge: 25 Min.
VPS: 13.55
Moderation: Carolina Inama

Sehr seltsam - zum Schluß verschwinden die Steuergelder in einem schwarzen Loch ;-)
Verdrillte Raumzeit hats in sich.

Rikimer
23.02.2008, 14:42
3sat
13.55
Sa.
23. Februar
Stereo16:9

Neues aus der Welt der Wissenschaft
Newton
"Neues aus der Welt der Wissenschaft"

Die Mathematik der Warteschlange - Wie Staus in Produktionsstrassen verhindert werden / Gegen Klimakatastrophe und Atomkrieg - Pflanzensamen im Bunker / Schwerkraft aus dem Labor - Wiener Physiker stellt die Physik auf den Kopf.
Interessante wissenschaftliche Ergebnisse aus Österreich und der ganzen Welt, Wissen mit Aha-Effekt und spannende Experimente. Mit Carolina Inama.

Newton - Neues aus der Welt der Wissenschaft Samstag, 23.02.2008
Beginn: 13.55 Uhr Ende: 14.20 Uhr Länge: 25 Min.
VPS: 13.55
Moderation: Carolina Inama

Sehr seltsam - zum Schluß verschwinden die Steuergelder in einem schwarzen Loch ;-)
Verdrillte Raumzeit hats in sich.
http://tv.orf.at/program/orf1/20080216/422398001/245718/
http://tv.orf.at/groups/magazin/pool/newtonantigrav

MfG

Rikimer

bernhard44
23.02.2008, 14:48
Nina Kulagina!

http://www.youtube.com/watch?v=L61RptUUEqU

politisch Verfolgter
23.02.2008, 14:52
Hahaha, gleich fliegen hier die Scheiben aus dem Fenster ;-)
Auch die Stühle beginnen zu rücken.
Bei den Lasergyroskopen tippe ich auf el.-magn. Induktion.

"Der rotierende Ring verändert die Raumzeit und erzeugt ein Kraftfeld.

Ein bekannter, aber kaum messbarer Effekt: Auch unsere Erde erzeugt durch Rotation ein Feld, das minimal die umgebende Raumzeit verändert."

Das mit der Zeit ist wohl nicht nachgewiesen. Induktion kann räuml. Transport bewirken.

Das ist gemein:
'Martin Tajmar: "Ich glaube es ist sehr interessant, dass es einen Unterschied macht, ob wir im Uhrzeigersinn drehen oder gegen den Uhrzeigersinn. Das ist eine sogenannte Paritätsverletzung. Es gibt kein klassisches Phänomen dafür wie zum Beispiel Magnetfelder oder mechanische Reibung, die das erklären könnten. Das macht diesen Effekt ziemlich einzigartig."

In Neuseeland, wo der Effekt ebenfalls untersucht wurde, zeigen die Resultate in die andere Richtung, also gegen den Uhrzeigersinn. Doch was lässt die Messinstrumente verrückt spielen? Vielleicht eine bisher unbekannte Kraft?'

Jetzt sollte mal ne Zeitmodifikation oder deren Fehlen nachgewiesen werden.
Geht wohl messtechn. nicht, zu geringe Werte.

Wär ja der Knaller, wenn dort die Zeit nicht nur langsamer, sondern in unterschiedlicher Richtung verliefe, hahaha ;-)

kotzfisch
24.02.2008, 11:45
Coriolis!

politisch Verfolgter
24.02.2008, 13:20
So is recht, die fehlte grade noch ;-)
Doch sie ist ja nicht durch leeren Raum hinweg infektiös ;-)

Kreuzbube
03.03.2008, 17:09
Und es funktioniert doch!:yeah: :yeah: :yeah:
http://www.science-explorer.de/reports/antigravitation.htm

D-Moll
03.03.2008, 17:14
Ihr werdet euch alle noch wundern.

Bärwolf
03.03.2008, 17:33
Hier das neueste Modell der Lufthansa

Kreuzbube
03.03.2008, 17:58
Hier das neueste Modell der Lufthansa

Mein schönes Bild aus dem Startbeitrag, es war beim sog. "Besitzerwechsel" verlorengegangen - Danke für`s Wiedereinstellen!:)

EinDachs
03.03.2008, 20:05
Und es funktioniert doch!:yeah: :yeah: :yeah:
http://www.science-explorer.de/reports/antigravitation.htm

Das war mal vor Ewigkeiten in der Spacenight von Bayern Alpha.
Damals war ich ähnlich enthusiastisch wie du. Seither hat sich nicht mehr viel getan in der Hinsicht und der Versuch konnte nicht reproduziert werden.
Ich will nicht ausschließen, dass es sich um eine Fälschung gehandelt hat und du solltest das auch nicht.

Rheinlaender
04.03.2008, 03:08
Und es funktioniert doch!:yeah: :yeah: :yeah:
http://www.science-explorer.de/reports/antigravitation.htm

Nirgentwann ond nirgentwo reproduziert.

Don
04.03.2008, 08:14
Nirgentwann ond nirgentwo reproduziert.

Doch. Man kann sogar lebende Frösche schweben lassen.
Allerdings hat das mit Antigravitation absolut nichts zu tun.

Kreuzbube
04.03.2008, 18:17
Doch. Man kann sogar lebende Frösche schweben lassen.
Allerdings hat das mit Antigravitation absolut nichts zu tun.

Hast wohl schon Erfahrungen gemacht, als schwebender Frosch?!:)) :rofl: :lach:

basti
04.03.2008, 20:37
also ich habe eine flugscheibe neueren datums entdeckt:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/Frisbee.jpg/180px-Frisbee.jpg

politisch Verfolgter
05.03.2008, 19:06
Könnte man mit einem Objekt eine normale Objekte weitaus übersteigende Raumkrümmung erzeugen, dann würde es ohne Umlaufbahn nur umso stärker mit der Erde zusammenprallen wollen, wenn es sich nicht wie der Mond sogar immer schneller um die Erde dreht, womit er sich immer weiter entfernt.
"Anti"Gravitation gibts wohl nicht, es gibt keine inverse Raumkrümmung. Der Raum wird immer in die gleiche Richtung gekrümmt und krümmungsgeometrisch überlagert.
Wenn was "künstliche Gravitation" erzeugen könnte, würde es nur umso stärker von der Erde angezogen, weil es dann einfach schwerer wäre. Im Vakuum fällt eine Feder ebenso schnell wie ein Hammer - war der Mondgag, weswegen die viell. dorthin sind ;-)
Es gibt keine "Anti"Gravitation, weil der Raum nur einheitlich gekrümmt werden kann, weswegen es auch Universum heißt ;-)
Der Raum ist in sich gekrümmt, während er sich immer weiter ausdehnt.
Ist ne ganz gemeine Sauerei - er wird immer flacher, seine Krümmung nimmt ab ;-)

Rheinlaender
05.03.2008, 19:13
Könnte man mit einem Objekt eine normale Objekte weitaus übersteigende Raumkrümmung erzeugen, ....

Wenn Du eine Masse vom mehrfachen der Sonne rotieren laesst, kannst eine "normale Objekte weitaus übersteigende Raumkrümmung erzeugen" - duerfte nur im Labor schwer sein zu reproduzieren.

politisch Verfolgter
05.03.2008, 19:22
Die Raumkrümmung des stationären Objekts, die Zusatzkrümmung durch seine Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt mit einem andren Objekt und die weitere Krümmungsverwirbelung durch seine Eigendrehung überlagern sich immer in die gleiche Richtung.
Gemeinsame Schwerpunkte sind geometrische Überlagerungen einheitlicher Raumkrümmung. Es ist nicht wie bei el. Ladungen und/oder magnetischen Feldverläufen, die einander abstoßen können.
Selbst wenn man gewaltige Schwerkraft künstlich erzeugen könnte, würde das nie "gegen" die Erdschwerkraft "gepolt" werden können.

Kreuzbube
06.03.2008, 06:44
Wenn Du eine Masse vom mehrfachen der Sonne rotieren laesst, kannst eine "normale Objekte weitaus übersteigende Raumkrümmung erzeugen" - duerfte nur im Labor schwer sein zu reproduzieren.

Ich persönlich glaube nicht, daß eine "Raumkrümmung" als solche überhaupt existiert, weil sich Vakuum-Volumen nicht verbiegen oder sonstwie manipulieren läßt! Was sicher möglich ist, wäre die Ablenkung von Licht oder elektromagnetischer Strahlung durch hohe Massekonzentration, wie sie z.B. bei hochfrequent-rotierenden Pulsaren, Magnetaren oder sog. "Schwarzen Löchern" auftritt - dies hat aber mit Raumkrümmung nichts zu tun, sondern eher mit "Wellenkrümmung". Interessant hierzu evtl. noch folgender Vortrag:
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=030709.rm

politisch Verfolgter
06.03.2008, 12:31
Woher kommen dann unterschiedliche Zeitverläufe?
Wie kanns dann eine konstante Lichtgeschwindigkeit als zudem größtmögliche Geschwindigkeit geben?
Was bedeutet dann "Massekonzentration", wenn es keine Raumkrümmung bezeichnen bzw. implizieren soll? Ist dann nix mehr relativistisch? Ne, da würde rein gar nix passen.
Der Raum ist geometrisch krümmbar. Von einer Dimension weiter gesehen ists wie für uns die Fläche, die auch krümmbar ist und dennoch in sich geschlossen sein kann. Dort ist dann die Zeit, was für uns der Raum ist - reichlicht abstrakt für unser Raumzeit-Denken.

Kreuzbube
08.03.2008, 08:44
Woher kommen dann unterschiedliche Zeitverläufe?
Wie kanns dann eine konstante Lichtgeschwindigkeit als zudem größtmögliche Geschwindigkeit geben?
Was bedeutet dann "Massekonzentration", wenn es keine Raumkrümmung bezeichnen bzw. implizieren soll? Ist dann nix mehr relativistisch? Ne, da würde rein gar nix passen.
Der Raum ist geometrisch krümmbar. Von einer Dimension weiter gesehen ists wie für uns die Fläche, die auch krümmbar ist und dennoch in sich geschlossen sein kann. Dort ist dann die Zeit, was für uns der Raum ist - reichlicht abstrakt für unser Raumzeit-Denken.

Kalter Kaffee! Es gibt keine unterschiedlichen Zeitverläufe, höchstens zeitlich unterschiedliche Entwicklungs-/Prozeßabläufe - Massekonzentration ist ein ganz normaler Prozeß (hauptsächlich verursacht durch Verdichtung und Gravitation) in der ganz normalen Raumzeit; z.B. bei Sternentstehungen!
http://www.ngclog.de/vhs/sterne/entstehung.php

Rheinlaender
08.03.2008, 08:48
Kalter Kaffee! Es gibt keine unterschiedlichen Zeitverläufe,

Genau das kann man aber messen - hochpraezise Atomuhren laufen auf Gebirgen etwas schneller als in der Ebene, wegen der leicht geringeren Raumkruemmung. Das ist messbar und bewegt sehr genau im Rahmen der Vorhersage Einsteins.

Kreuzbube
08.03.2008, 09:00
Genau das kann man aber messen - hochpraezise Atomuhren laufen auf Gebirgen etwas schneller als in der Ebene, wegen der leicht geringeren Raumkruemmung. Das ist messbar und bewegt sehr genau im Rahmen der Vorhersage Einsteins.

Ja, bei "Stargate" vielleicht...!:)) :rofl: :lach:

Wahabiten Fan
08.03.2008, 09:35
Ja, bei "Stargate" vielleicht...!:)) :rofl: :lach:

Es darf nicht sein, was nicht sein soll, gell!

Die Erde durfte sich ja auch nicht drehen! War sogar bei Todesstrafe verboten!:))

Rheinlaender
08.03.2008, 09:44
Man konnte sogar die Verwirbelung der Raumzeit durch die rotierende Erde nachweisen:

http://www.guardian.co.uk/science/2007/apr/15/spaceexploration.universe

Mcp
08.03.2008, 14:21
Man konnte sogar die Verwirbelung der Raumzeit durch die rotierende Erde nachweisen:

http://www.guardian.co.uk/science/2007/apr/15/spaceexploration.universe

Also das ist kein Kunststück. Verwirbelte Raumzeit kennt jeder verheiratete Mann mit Kindern. Da ist mehr als genug Gravitation. Von Rotation ganz zu schweigen.

PS: Frage an den Experten. Was ist, in der Relativitätstheorie, eigentlich der Unterschied zwischen Translation und Rotation?

politisch Verfolgter
08.03.2008, 15:19
Gravitation ist nicht "polpar", es kann also keine "Antigravitation" geben.
Gravitationsfelder sind geometrische Überlagerungen, wobei der Raum nur einheitlich in "dieselbe" "Richtung" gekrümmt werden kann. Es gibt keine Gegenrichtungs-Krümmbarkeit, nur geometrische Überlagerungen.
Je gekrümmter der Raum, desto langsamer verläuft dort rel. zum weniger gekrümmten Raumbereich die Zeit, womit die Lichtgeschwindigkeit eine universelle Naturkonstante ist, die das Krümmungsverhalten des Raums vereinheitlicht.
Rotation bezieht sich auf ein Nichtintertialsystem, worüber ich leider nix weiß, worüber sich Einstein wohl nicht intensiver ausgelassen hat.
Aber es ist ja klar, z.B. el.-magnetisch auf eine Kreisbahn gezwungene Masse (z.B. Elektronen) verwirbelt den Raum und damit Zeitabläufe, da sie laufen beschleunigt wird. Aber wohl in sich und nicht um sich herum. Besagtes Wiener Supraleiterring-Experiment will nun offenbar nachweisen, daß diese Verwirbelung externalisiert.

EinDachs
08.03.2008, 15:41
Ja, bei "Stargate" vielleicht...!:)) :rofl: :lach:

Nur weil du's nicht verstehst, heißt das nicht das es nicht stimmt.
Der Effekt ist messbar und bereits mehrfach nachgewiesen.

Kreuzbube
08.03.2008, 15:53
Nur weil du's nicht verstehst, heißt das nicht das es nicht stimmt.
Der Effekt ist messbar und bereits mehrfach nachgewiesen.

Oder war`s doch "Raumschiff Enterprise"?!:shrug: :hihi:

EinDachs
08.03.2008, 16:02
Oder war`s doch "Raumschiff Enterprise"?!:shrug: :hihi:

Oder vielleicht doch in der Uni Heidelberg (http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=9851) oder in Maryland (http://www.relativitaetsprinzip.info/experimente/maryland-experiment.html)

Smileys sind übrigens kein Ersatz für Argumente.

Kreuzbube
08.03.2008, 16:19
Oder vielleicht doch in der Uni Heidelberg (http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=9851) oder in Maryland (http://www.relativitaetsprinzip.info/experimente/maryland-experiment.html)

Smileys sind übrigens kein Ersatz für Argumente.

Klingt, als wollen da Leute unbedingt den zusammengeschusterten Pseudo-Unfug von Einstein mit aller Gewalt beweisen! Ich glaube trotzdem nicht daran - die Theorie ist zu abenteuerlich bzw. unvorstellbar!

politisch Verfolgter
08.03.2008, 16:28
Nur so sind die Grundzüge des Universums erklärbar, auch, daß sich ein gekrümmter Raum immer weiter ausdehnen kann.
Es gibt keine Überlichtgeschwindigkeit. Genau das "zwingt" den Raum, sich zu krümmen oder zu verdichten. Damit werden die stabilen kosmischen Konstellationen ganz einfach vorstellbar.
Es gibt den Uhrenvergleich, die leichte Krümmung von Sternenlicht um die Sonne herum.
Ist seit 80 Jahren bekannt. Deswegen mußte das GPS-System neu kalibriert werden. Antigravitation gibts nicht, weils keine Antikrümmung oder Antiverdichtung gibt.

EinDachs
08.03.2008, 16:32
Klingt, als wollen da Leute unbedingt den zusammengeschusterten Pseudo-Unfug von Einstein mit aller Gewalt beweisen! Ich glaube trotzdem nicht daran - die Theorie ist zu abenteuerlich bzw. unvorstellbar!

Glauben heißt nichts wissen.
Der Vorteil der Realität ist eben, dass sie nicht plausibel sein muss.
Find dich damit ab.

Rheinlaender
08.03.2008, 16:41
Klingt, als wollen da Leute unbedingt den zusammengeschusterten Pseudo-Unfug von Einstein mit aller Gewalt beweisen! Ich glaube trotzdem nicht daran - die Theorie ist zu abenteuerlich bzw. unvorstellbar!

Was wir "Anschauung" ist uns von der evolution zum einem grossen Masse vorgeben. Sie ist auch sehr sinnvoll im Ueberlebn der afrikanischen Savane, immerhein scheinen unsere Vorfahren dort ihre Praegung als Mensch erhalten zu haben. Sie immer noch sehr praktisch im taeglichen Leben.

Es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass die Welt sich so verhaelt, wie es das parktische Model es vormacht, welches zum Ueberleben in der Savane sinnvoll war. Das unsere Vorfahren keinen Ueberlebenszweck aus dr Tatsache ziehen konnte, dass der Raum gekruemmt ist und das Model "Alles faellt noch unten, wenn man es nicht festhaelt" ihre Beduerfnisse voll befriedigte, heisst eben noch lange nicht, dass dieses Model die Gravitation auch nur in Andeutung richtig beschreibt.

Es geht sogar weiter, dass z. B. das GPS ohne Beruecksichtung der Erkenntnisse Einsteins nicht funktionieren wuerde, sowenig wie Mobile ohne Quantenphysik.

Kreuzbube
08.03.2008, 16:53
Was wir "Anschauung" ist uns von der evolution zum einem grossen Masse vorgeben. Sie ist auch sehr sinnvoll im Ueberlebn der afrikanischen Savane, immerhein scheinen unsere Vorfahren dort ihre Praegung als Mensch erhalten zu haben. Sie immer noch sehr praktisch im taeglichen Leben.

Es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass die Welt sich so verhaelt, wie es das parktische Model es vormacht, welches zum Ueberleben in der Savane sinnvoll war. Das unsere Vorfahren keinen Ueberlebenszweck aus dr Tatsache ziehen konnte, dass der Raum gekruemmt ist und das Model "Alles faellt noch unten, wenn man es nicht festhaelt" ihre Beduerfnisse voll befriedigte, heisst eben noch lange nicht, dass dieses Model die Gravitation auch nur in Andeutung richtig beschreibt.

Es geht sogar weiter, dass z. B. das GPS ohne Beruecksichtung der Erkenntnisse Einsteins nicht funktionieren wuerde, sowenig wie Mobile ohne Quantenphysik.

Na egal, unsere Flugscheiben müssen sich um die "Raumkrümmung" zum Glück keine Gedanken machen - sie fliegen so oder so!:yeah:

dZUG
08.03.2008, 20:48
Was ich mich schon gefragt hab ist, wieso die Sonne solange glüht?
Kann es sein das die Zeit in der Sonne so langsam läuft, dass sie noch so lange brennt.
Ist eine blöde Frage aber kann es sein das da ein kleines Wunder passiert?
Wie alt ist das Sonneninnere?
Bestimmt keine 4 Mrd Jahre sondern real nur 20 Millionen Jahre?
Fragen über Fragen :D

silberfennek
09.03.2008, 09:29
Flugscheiben gibt es schon lange, z. B. die Untertassen, die meine Alte mir immer an den Döskopp schmeißt.

Kreuzbube
11.03.2008, 06:57
Was ich mich schon gefragt hab ist, wieso die Sonne solange glüht?
Kann es sein das die Zeit in der Sonne so langsam läuft, dass sie noch so lange brennt.
Ist eine blöde Frage aber kann es sein das da ein kleines Wunder passiert?
Wie alt ist das Sonneninnere?
Bestimmt keine 4 Mrd Jahre sondern real nur 20 Millionen Jahre?
Fragen über Fragen :D

Die Vorgänge in der Sonne laufen nicht viel anders ab, als in allen anderen vergleichbaren Sternen der sog. Hauptreihe. Ob man das nun als Wunder ansieht, hängt vom Standpunkt des Betrachters ab!
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne

bernhard44
21.03.2008, 21:39
Quantenkommunikation im All

Einer Forschungsgruppe unter Leitung des Wiener Quantenphysikers Anton Zeilinger ist es gelungen, ihre Experimente zur Quantenkommunikation auf sehr große Strecken auszuweiten. Zeilinger und Kollegen schickten einzelne Photone eines Lasers von einem süditalienischen Observatorium zum japanischen Satelliten "Ajisai" in den Orbit und ließen sie wieder zur Erde zurückreflektieren. Die Photonen überbrückten dabei eine Strecke von 1500 Kilometer, bis sie den Satelliten erreichten.

http://www.heise.de/newsticker/Quantenkommunikation-im-All--/meldung/105412

dZUG
21.03.2008, 22:04
Die Vorgänge in der Sonne laufen nicht viel anders ab, als in allen anderen vergleichbaren Sternen der sog. Hauptreihe. Ob man das nun als Wunder ansieht, hängt vom Standpunkt des Betrachters ab!
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne

Hi Kreuzbube,

damit will ich nur zum Ausdruck bringen, das die Sonne eine Zeitmaschine ist :D
Da muss es so eine Art Wurmloch geben, sonst käme die Energie nicht heraus.
Wie könnte man es sonst verstehen, daß das Licht in die "Zukunft" transportiert wird.

@Bernhard

Ist das vielleicht der Wissenschaftler der auch "beamen" kann. :cool:


/edit: Ich komme gleich zum Punkt, ich glaube bei der Hitze im Sonnekern werden Strings aufgerollt, die dafür sogen das ein (bei normal Temperatur) eingerollte Dimension aufgerollt wird. Diese Dimension sorgt dafür das Licht in der Zeit wandert. Sagen wir mal bei 10 000 000 ° Grad wird eine Zeitdimension geöffnet. Diese besteht bis zu einer gewissen Schicht bis die Temperatur fällt und die Dimension eingerollt wird. Die Sonnenoberfläche hat nur 5 000 ° Grad.
IST MEINE THEORIE (oder hab ich mir zusammen gereimt :D )

politisch Verfolgter
22.03.2008, 08:55
Flugscheiben waren gestern, jetzt gehts um "spukhafte Fernwirkung" (O.Ton A. Einstein).
Der kotzfreudige Hypnotisator hat mir den link erspart, den ich gerade bringen wollte ;-)
Handelt sich dabei um die 5. Dimension. Klarer Fall: von dorther weiß ein magn. Feld, in welche Richtung es sich mit welcher Geschwindigkeit entsprechend zum sich in einem anderen Volumenelement abbauenden el. Feld aufbauen soll.
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine der Interaktionskonstanten der 5. mit den restlichen Dimensionen.
Leider isse noch nicht annähernd erfasst, was noch einiges möglich machen wird - z.B. Kommunikation ausserhalb der Raumzeit.
Ach so, ja: das Krümmungsverhalten des Raums unterliegt ebenfalls der Interaktion mit der Fünften (©) von pV ;-)

politisch Verfolgter
27.03.2008, 12:38
Ein leckerer Appetithappen für die solarenergetische Erschließung des erdnahen Alls: Konkurrenz für Raketenantrieb (http://www.heise.de/newsticker/Konkurrenz-fuer-Raketenantrieb--/meldung/105571)
Vor allem an Rangierloks denken, die laufend Schwärme aus wiederverwendbaren Scramjets kommender hauchdünner Solarsegel von jeweils wenigen kg Gewicht sammeln und dann binnen Tagen oder Wochen stationieren. Die kleinen Scramjets werden per Katapultstart initialbeschleunigt. Die Rangierloks kommen so nah wie möglich herunter, erhalten ab und an Treibstoff.
->"Das Magnetfeld beschleunigt die Plasmateilchen auf 40 Kilometer pro Sekunde - zehnmal so schnell wie beim Space-shuttle-Antrieb. ... Diese Triebwerke brauchen rund 90 Prozent weniger Masse als Ionentriebwerke."

Teutobod
06.04.2008, 14:40
Habe hier einen zugegebenermaßen schlecht gemachten aber dennoch interessanten 2-stündigen Film zum Thema entdeckt.

Es wird auch oberflächlich auf die Technik der Reichsflugscheiben eingegangen. Man spricht hier von elektrogravitations-tachionen Flugkreiseln. Als Antrieb wird ein sogenannter Thule-Tachionator genannt - fragt mich nicht was man darunter versteht.


http://video.google.de/videoplay?docid=4272650740694543202&q=ufo+doku&tot al=42&start=20&num=10&so=0&type=search&plindex=5

politisch Verfolgter
06.04.2008, 15:19
Wernher v. Braun wollte kurz nach seinem Eintreffen in USA die erdnahe Solarenergie zu erschließen beginnen.
Das wäre das Positiviste gewesen, was vom NS übrig geblieben sein könnte.
Es hätte mit Einsteins innerem Photoeffekt ideal gepaart werden können.
Im Interesse der ganzen Menschheit.
Ich hatte im 1. Semester nen Prof. in technischer Mechanik, der als Jungspund noch bei der Entwicklung der V2 in Peenemünde mit W.v.B. mitwirkte.
War damals sein letztes Jahr vor der Pensionierung.
Er erklärte einmal, der Krieg sei der Vater aller Dinge und sah mich dabei höchst skeptisch an ;-)

Er konnte schön mit Lineal und Kreide an die Tafel malen.
War noch ganz zackig drauf.
Da durfte ich mal ausrechnen, wie man gegen den Wind segelt ;-)
Über Reichsflugscheiben hat er sich aber nie ausgelassen.

kotzfisch
07.04.2008, 10:24
Flugscheiben sind möglich-FRISBEE!

Rheinlaender
07.04.2008, 14:58
Flugscheiben sind möglich-FRISBEE!

Und Eierpfannkuchen!

pernath
07.04.2008, 15:10
Ebenso alte Schellackplatten.

Kreuzbube
07.04.2008, 16:44
Ebenso alte Schellackplatten.

...und bestimmt auch fliegende Pisspötte! Schluß jetzt mit dem Unsinn!X(

kotzfisch
08.04.2008, 11:23
Neuschwabenland*Stahlfront*Flugscheibenschwachsinn

Nazigeschwurbel*Unsinn*Krank

So in etwa!

politisch Verfolgter
08.04.2008, 13:27
Per NS hofften die Proleten, daß auch ihnen der Affe geschoben wird.
Die nannten sie dann "Nichtarierer".
Die Affenschieberei ist ihnen leider nicht vergangen. Ist total eingefressen.

Mcp
09.04.2008, 00:16
...
Neues von der Gravitationsfront. Martin Tajmar kann die Gravitation zwar nicht aufheben, wohl aber angeblich verstärken. Damit könnte man theoretisch eine Art Traktorstrahl entwickeln, sofern es gelänge den Effekt zu richten und zu verstärken.

Quelle: Measurement of Gravitomagnetic and Acceleration Fields
Around Rotating Superconductors (http://arxiv.org/ftp/gr-qc/papers/0610/0610015.pdf)

Youtube: Interview mit Martin Tajmar (http://video.google.com/videoplay?docid=8222045907997981867)

In Deutsch: Verdrillung der Raumzeit (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27627/1.html)

Kreuzbube
09.04.2008, 08:01
Neues von der Gravitationsfront. Martin Tajmar kann die Gravitation zwar nicht aufheben, wohl aber angeblich verstärken. Damit könnte man theoretisch eine Art Traktorstrahl entwickeln, sofern es gelänge den Effekt zu richten und zu verstärken.

Quelle: Measurement of Gravitomagnetic and Acceleration Fields
Around Rotating Superconductors (http://arxiv.org/ftp/gr-qc/papers/0610/0610015.pdf)

Youtube: Interview mit Martin Tajmar (http://video.google.com/videoplay?docid=8222045907997981867)

In Deutsch: Verdrillung der Raumzeit (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27627/1.html)

Na ja; überlassen wir alles Weitere der Zukunft - dann wird man sehen, ob es funktioniert oder nicht! Vermutlich wird es zufällig erst dann funktionieren, wenn alle flüssigen fossilen Brennstoffe dieser Welt aufgebraucht sind!

politisch Verfolgter
09.04.2008, 11:09
Gravitation ist geometrische Überlagerung, keine Polungsangelegenheit, sondern einheitlich gewendete ("universale") Raumverdichtung oder Raumkrümmug (anders können wirs 4dimensional nicht beschreiben).
Da "strahlt" nix, Gravitationstrichter oder Raumkrümmungen überlagern sich vielmehr geometrisch.

dZUG
09.04.2008, 18:34
Gravitation ist geometrische Überlagerung, keine Polungsangelegenheit, sondern einheitlich gewendete ("universale") Raumverdichtung oder Raumkrümmug (anders können wirs 4dimensional nicht beschreiben).
Da "strahlt" nix, Gravitationstrichter oder Raumkrümmungen überlagern sich vielmehr geometrisch.

Naja... da sagt der Professor Lesch aber was anderes :D
Hab wie immer die ersten 20 Minuten von Space-Night vom bayrischen Fernsehen aufgenommen und genau Gestern hat er gemeint das es ein Wechselteilchen vergleichbar mit dem Lichtquant geben muss. Dieses Wechselwirkungsteilchen = Boson soll wie das Licht masselos sein.
Die große Frage ist nur was für eine Strahlung es ist, denn eine elektromagnetische Welle kann es wohl nicht sein. Den Namen von der Sendung hat Kaffeine nicht aufgenommen ist aber ein Sendung von 2003 gewesen.

Schöne Grüsse (und bitte weiter darüber nachdenken ;) )

politisch Verfolgter
09.04.2008, 18:51
Ne, wirklich, er meint, Gravitation sei ne Art Strahlung? ;-)
Das Graviton, hieß es mal unlängst: in einem Saal sind alle eingeladenen Gäste ziemlich gleich verteilt. Nun tritt ein Promi ein und durchquert ihn, dabei immer von einer dichten Traube anderer Gäste umringt, die er anzieht. Isser weg, ist alles wieder im Lot. Darüber hab ich hier schon mal mit "Gravitationspulver" fabuliert.
Also ich bleib dabei: es geht um Raumverdichtung oder Raumkrümmung als grundlegende Masseneigenschaft. Bei Beschleunigung nimmt Masse zu und damit auch die durch sie bewirkte Raumkrümmung.
Da ist ja deswegen ein schwarzes Loch unter Genf im Gespräch - 7000 t wiegt der neue Teilchenbeschleuniger.

dZUG
09.04.2008, 18:58
Ich glaube man kann es auch als Feld sehen, aber auch nicht weil die "Feldlinien" nicht geschlossen sind :D
Aber weißt was ich hab keine Ahnung :))

Hi.. und ich könnte schwören, dass sie es im letzten Sommer schon probiert haben. Gestern kam es in der ARD, dass sie es diesen Sommer mit den Mini-Löchern probieren wollen.
Jetzt noch ein bisschen Panik: Sie gehen nicht davon aus das es länger lebt und wächst :D

Kreuzbube
09.04.2008, 18:59
Naja... da sagt der Professor Lesch aber was anderes :D
Hab wie immer die ersten 20 Minuten von Space-Night vom bayrischen Fernsehen aufgenommen und genau Gestern hat er gemeint das es ein Wechselteilchen vergleichbar mit dem Lichtquant geben muss. Dieses Wechselwirkungsteilchen = Boson soll wie das Licht masselos sein.
Die große Frage ist nur was für eine Strahlung es ist, denn eine elektromagnetische Welle kann es wohl nicht sein. Den Namen von der Sendung hat Kaffeine nicht aufgenommen ist aber ein Sendung von 2003 gewesen.

Schöne Grüsse (und bitte weiter darüber nachdenken ;) )

Der ist bei mir erst mal ne`Stufe tiefer gerutscht! Auf meine höfliche Anfrage habe ich keine Antwort bekommen; wahrscheinlich will er sich nicht mit einer möglichen falschen Antwort blamieren, hat es überlesen oder wir sind einfach nur unwürdig!:(

dZUG
09.04.2008, 19:14
Naja... Es ist alles Forschung, da kann man viel spekulieren, aber Beweisen sollte man es eben. Ich finde der Lesch hält sich noch einigermaßen zurück.
Quantenschaum war sein bester Ausdruck bis jetzt.

In Wirklichkeit rechnen die schon mit 210 Dimensionen in den Computermodelen :D
Hab ich bei Wikipedia unter String-Theorie gelesen.
Also Mathematik vom feinsten und eine ordentlich Portion Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Vielleicht kann es jemand in 100 Jahren nachweisen, ob alles so stimmt wie man es sich denkt.

PS: Ich hätte ihm auch schonmal ein Email geschrieben, aber dann muste ich mir eingestehen, dass ich nicht das Fachwissen von Ihm habe. ;)

Kreuzbube
09.04.2008, 19:23
Naja... Es ist alles Forschung, da kann man viel spekulieren, aber Beweisen sollte man es eben. Ich finde der Lesch hält sich noch einigermaßen zurück.
Quantenschaum war sein bester Ausdruck bis jetzt.

In Wirklichkeit rechnen die schon mit 210 Dimensionen in den Computermodelen :D
Hab ich bei Wikipedia unter String-Theorie gelesen.
Also Mathematik vom feinsten und eine ordentlich Portion Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Vielleicht kann es jemand in 100 Jahren nachweisen, ob alles so stimmt wie man es sich denkt.

PS: Ich hätte ihm auch schonmal ein Email geschrieben, aber dann muste ich mir eingestehen, dass ich nicht das Fachwissen von Ihm habe. ;)

Dann hätte er schreiben können, daß er sich dazu nicht äußern möchte! Ist ein Satz etwa zuviel verlangt?!

dZUG
09.04.2008, 19:32
Dann hätte er schreiben können, daß er sich dazu nicht äußern möchte! Ist ein Satz etwa zuviel verlangt?!

Ich glaube der hält nur noch Vorträge. Ich glaube er hat in München einen Lehrstuhl.
Da müsste sich doch ein Student aus dem ersten Semester finden der diese Mail's beantwortet. :))

politisch Verfolgter
10.04.2008, 07:59
Aberwitzige, gar in sich verdrillte Multidimensionalitäten sind mathematische Notlösungen ;-)
Wir sollten mal die Fünfte zu verstehen lernen und gucken, wie damit Energie, Informationsstatus, Richtung, Transformation und Ausbreitungsgeschwindigkeit el. in magn. Felder und umgekehrt ablaufen.
Energie bzw. Masse als stationäre el.-magn. Transformationszustände beschreiben.

dZUG
10.04.2008, 17:47
Aberwitzige, gar in sich verdrillte Multidimensionalitäten sind mathematische Notlösungen ;-)
Wir sollten mal die Fünfte zu verstehen lernen und gucken, wie damit Energie, Informationsstatus, Richtung, Transformation und Ausbreitungsgeschwindigkeit el. in magn. Felder und umgekehrt ablaufen.
Energie bzw. Masse als stationäre el.-magn. Transformationszustände beschreiben.

Ich glaub auch das es keine Masse gibt..... Psssst gleich werden wir eingeliefert :D

politisch Verfolgter
10.04.2008, 19:42
Die mußes geben, denn meine ist so träge, daß ich gar nicht mehr hochkomme ;-) Eingeliefert ist man eh - in den Affenstall, und damit dem Irrenhaus ausgeliefert. Und dann noch lire-Wahnsinn.
Die Abartigkeiten in Betrieben lassen einen das unsäglich langweilige Nixtunmüssen wenigstens ertragen. Da möchte man gerne Nachmittags bis zum Abend pennen, aber dann wird die Nacht zu Tag.
Ab in ner Flugscheibe, weg von diesem Planeten. Kann man leider nur von träumen.

Viell. mal die Analogie anhand von Photosynth, wozu im web steht:
"Dieses Modell ... sei aus Hunderten frei verfügbaren Bildern von der Foto-Webseite Flickr zusammengesetzt – zu einer sogenannten Punktwolke, die Objekte im dreidimensionalen Raum beschreibt."
So isses auch mit dem behelfsmäßigen Raum-Zeit-Punktraster.
Damit läßt sich zwar was "außerhalb" unserer 4 D's beschreiben. Aber auch von der Punktwolke kann man auf 3 Dimensionen kommen.
Da werden frei verfügbare Betrachtungssegmente theroretischer Ansätze ebenfalls zu einer "Punktwolke" zusammengesetzt.
Was sie aber wirklich abbildet, das ist m.E. eben die Einbettung in die Fünfte.

politisch Verfolgter
07.05.2008, 10:47
Gestern wurde in 3Sat nano die nächste als vierte Dimension bezeichnet.
Man könne es sich nicht vorstellen. Ich wills dennoch mal versuchen.
Immerhin wurde eingeräumt, daß Einstein die Zeit als 4. Dimension benennt.
In nano wurde eine vierte Dimension als geometrische Erweiterung der 3. Dimension am Beispiel der Erweiterung der Fläche zum Raum hingestellt.
Doch Einstein hat Recht. Und ich meine, in der 5. ist die Zeit das, was uns die Fläche ist.
Es kommt zudem keine geometrische Raum"erweiterung" hinzu, sondern das, was Einstein als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnete, was uns nur per Quantenkosmos gerade noch 4dimensional zugänglich ist.
Ist die Zeit eine "Fläche", dann ist klar, wie dem der Raum zugeordnet ist: es kommt keine Raumdimension hinzu, sondern neue Raumzeiten in Abhängigkeit von der "Flächen"befindlichkeit.
Unser Raum ändert sich in der Zeitlinie in zudem nur einer Richtung. Die Änderungsgeschwindigkeit ist abhängig von der "Krümmung" des Raums.
Eine Dimension weiter ist der "Raum" das, was uns Flächen sind. Wir haben gekrümmte Flächen, die z.B. als Kugeln Räume schaffen. Und so schafft das neu Hinzukommende aus Räumen das, was mit Flächen durch unseren Raum möglich ist, während dazu die Zeit wie eine Fläche agiert.
Das ist natürlich ne tolle Geschichte, aus der sich viel machen läßt.
Da wird schon klar, daß dann die Zeit nicht nur relativ, sondern sogar in sich gekrümmt und auch ganz separiert ablaufen kann - zudem in jede beliebige Richtung. Ich ahne, daß hier was Gewaltiges auf uns zu kommt, wenns denn erst mal begriffen und dann von uns ergriffen wird.

High-Spirits
07.05.2008, 10:53
Ich glaub auch das es keine Masse gibt..... Psssst gleich werden wir eingeliefert :D

Aber vorher solltet Ihr unbedingt DAS noch lesen:

http://www.hjb-shop.de/cgi-bin/track.pl/verbotene-zone/neuschwabenland.html?ID=97701210153987

:top:

Absolut empfehlenswert!!!! :)

dZUG
07.05.2008, 11:02
Neuschwabenland der Mythos.

Früher hätte man uns so etwas zugetraut und Heute, :))

kotzfisch
07.05.2008, 11:42
Klar,Adolf steht mit Pinguinen am Strand der Ostantarktis.Der Depp.


http://www.hjb-shop.de/cgi-bin/track...97701210153987

Das lächerlichste Schwachsinnsbuch aller Zeiten- bitte lesen und kichern!

Bruharharhar....

Für eine bande ewiggestriger Naziidioten sicher feinste Literatur...Pruuuust!

Kreuzbube
07.05.2008, 19:12
Gestern wurde in 3Sat nano die nächste als vierte Dimension bezeichnet.
Man könne es sich nicht vorstellen. Ich wills dennoch mal versuchen.
Immerhin wurde eingeräumt, daß Einstein die Zeit als 4. Dimension benennt.
In nano wurde eine vierte Dimension als geometrische Erweiterung der 3. Dimension am Beispiel der Erweiterung der Fläche zum Raum hingestellt.
Doch Einstein hat Recht. Und ich meine, in der 5. ist die Zeit das, was uns die Fläche ist.
Es kommt zudem keine geometrische Raum"erweiterung" hinzu, sondern das, was Einstein als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnete, was uns nur per Quantenkosmos gerade noch 4dimensional zugänglich ist.
Ist die Zeit eine "Fläche", dann ist klar, wie dem der Raum zugeordnet ist: es kommt keine Raumdimension hinzu, sondern neue Raumzeiten in Abhängigkeit von der "Flächen"befindlichkeit.
Unser Raum ändert sich in der Zeitlinie in zudem nur einer Richtung. Die Änderungsgeschwindigkeit ist abhängig von der "Krümmung" des Raums.
Eine Dimension weiter ist der "Raum" das, was uns Flächen sind. Wir haben gekrümmte Flächen, die z.B. als Kugeln Räume schaffen. Und so schafft das neu Hinzukommende aus Räumen das, was mit Flächen durch unseren Raum möglich ist, während dazu die Zeit wie eine Fläche agiert.
Das ist natürlich ne tolle Geschichte, aus der sich viel machen läßt.
Da wird schon klar, daß dann die Zeit nicht nur relativ, sondern sogar in sich gekrümmt und auch ganz separiert ablaufen kann - zudem in jede beliebige Richtung. Ich ahne, daß hier was Gewaltiges auf uns zu kommt, wenns denn erst mal begriffen und dann von uns ergriffen wird.

Also mit der Zeit ist das so eine Sache! Meiner Meinung nach ist sie immer an irgendwelche physik. Abläufe/Geschehnisse gebunden. Für uns Menschen dienen astronomische Parameter als "Richtzeit" (1Jahr=1Erdumlauf, 1Monat=1Mondumlauf, 1Tag=1Erdumdrehung); sollte es andere intelligente Geschöpfe im All geben, so wird sich deren Zeiteinteilung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach den Gegebenheiten des dortigen Sonnensystems ausrichten. Zeit ist wahrscheinlich nur da wahrhaft "zeitlos", wo im tiefen Raum das absolute Vakuum herrscht, obwohl diese Dunkelzonen des Universums auch wieder nicht losgelöst von der Gesamtheit betrachtet werden können. Einigen wir uns vorerst also auf die absolute freie Raumzeit, innerhalb derer sich sämtliche Vorgänge im Kosmos abspielen und die über wirklich Alles erhaben ist - selbst über Energie und Materie!

Rheinlaender
07.05.2008, 19:23
Also mit der Zeit ist das so eine Sache! Meiner Meinung nach ist sie immer an irgendwelche physik. Abläufe/Geschehnisse gebunden. Für uns Menschen dienen astronomische Parameter als "Richtzeit" (1Jahr=1Erdumlauf, 1Monat=1Mondumlauf, 1Tag=1Erdumdrehung);

Muss ich korrigieren. Die Sekunde ist anders definiert:

"The second is the duration of 9 192 631 770 periods of the radiation corresponding to the transition between the two hyperfine levels of the ground state of the caesium 133 atom."

http://www.bipm.org/en/si/si_brochure/chapter2/2-1/second.html


sollte es andere intelligente Geschöpfe im All geben, so wird sich deren Zeiteinteilung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach den Gegebenheiten des dortigen Sonnensystems ausrichten.

Wenn sie forschen, werden sie wohl, wie wir Menschen, feststellen, dass die Vorgaenge (Umlaufbahnen, Rotation, etc.) in ihrem Sonnensystem zu ungenau sind, um Zeit genau zu messen und werden wohl irgentwann eine aehnlich abstrakte Defintion finden, wie wir Menschen.


Zeit ist wahrscheinlich nur da wahrhaft "zeitlos", wo im tiefen Raum das absolute Vakuum herrscht, obwohl diese Dunkelzonen des Universums auch wieder nicht losgelöst von der Gesamtheit betrachtet werden können. Einigen wir uns vorerst also auf die absolute freie Raumzeit, innerhalb derer sich sämtliche Vorgänge im Kosmos abspielen und die über wirklich Alles erhaben ist - selbst über Energie und Materie!

Die derzeitige Definition der Sekunde ist ueberall im Universum gleich. Man braucht nur ein ein entsprechend ausgestattes Labor um die Sekunde wieder zu reproduzieren - egal ob bei der Bundesanstalt in Braunschweig, bei dem National Physical Laboratory in Kew bei London oder im Andromeda Nebel.

Kreuzbube
07.05.2008, 19:33
Muss ich korrigieren. Die Sekunde ist anders definiert:
"The second is the duration of 9 192 631 770 periods of the radiation corresponding to the transition between the two hyperfine levels of the ground state of the caesium 133 atom."

http://www.bipm.org/en/si/si_brochure/chapter2/2-1/second.html

Wenn sie forschen, werden sie wohl, wie wir Menschen, feststellen, dass die Vorgaenge (Umlaufbahnen, Rotation, etc.) in ihrem Sonnensystem zu ungenau sind, um Zeit genau zu messen und werden wohl irgentwann eine aehnlich abstrakte Defintion finden, wie wir Menschen.

Die derzeitige Definition der Sekunde ist ueberall im Universum gleich. Man braucht nur ein ein entsprechend ausgestattes Labor um die Sekunde wieder zu reproduzieren - egal ob bei der Bundesanstalt in Braunschweig, bei dem National Physical Laboratory in Kew bei London oder im Andromeda Nebel.

Die Ungenauigkeiten bei uns sind durch die unterschiedlichen Monatslängen und das Schaltjahr korrigiert. Diese Kompromisse sind notwendig und wohl auch "anderen Ortes" unumgänglich; zumal dort, wo mehrere Monde im Spiel sind - Planeten mit nur einem Mond sind die absolute Ausnahme, wie wir schon in unserem Sonnensystem sehen können!

Rheinlaender
07.05.2008, 20:36
Die Ungenauigkeiten bei uns sind durch die unterschiedlichen Monatslängen und das Schaltjahr korrigiert.

Die Ungenauigten entstehen schon dardurch, dass die anderen Palneten Gravitationskraefte auf die Erde ausueben. Schonmal etwas von der "Schaltsekunde" gehoert?

Die Definition der Zeit ist heute vollkommen unabhaenig von unserm Sonnensystem.

politisch Verfolgter
07.05.2008, 21:01
Der Raum ist in die Zeit integriert, er interagiert mit ihr, das erweitert das Universum in die 4. Dimension - ist zudem endlich, in sich gekrümmt. In der Fünften sehe ich nun die Zeit nicht mehr als was Lineares, sondern als "krümmbare" Fläche. Das hat nun Auswirkungen auf den Raum, die uns per Quanteneffekten bzw. "spukhafter Fernwirkung" so seltsam (auch chaotisch) anmuten.
Es gibt damit über (auch noch gekrümmte, gar in sich krümmbare) Zeitebenen interagierende Räume.
Jeder Raumzustand ist dabei ein Zeitpunkt wie auch bei uns im Quartett der 4 Dimensionen. Und nun gibts nicht nur mehr einen Zeitpunkt je Raumzustand. Eine tolle Geschichte, muß man sich mal klar machen ;-)
Ein kirres Quintett.

dZUG
07.05.2008, 21:34
Aber wie hat alles angefangen??

Am Anfang war die Vakuum-Fluktuation ausgelöst von der Kasimier-Kraft ;)
Im absoluten Nichts entstehen spontane Kraft-Ausbrüche (Kasimierkraft).

Das diese Kraft eine derartige unglaublich qhänomenale unbeschreibbare Energie
freigesetzt hat ist kaum zu glauben aus dem Nichts.
Aber den Kasimir-Effekt kann man nachweisen :))

Du musst dir mal die Plank-Konstanten anschauen dann weißt was für eine
absolut unverstellbare Explosion das war.
Diese Energie ist gerronen zur Masse.
Das heißt es gibt keine Masse, der Quantenschaum ist eine elektromagnetischer
Wellensalat.

Frag mich nicht wer sich den Kasimir-Effekt ausgedacht hat, also nicht das Wort sondern den Effekt vor dem Urknall :D :hihi:

Viel Spass beim Nachdenken @PV ;)

politisch Verfolgter
07.05.2008, 21:39
Wie alles angefangen hat ist in etwa so, wie die Frage, ob im 3D-Koordinatensystem alles beim Nullpunkt "anfängt" ;-)
Zeitliche Fragen ("Anfang") sind in der Fünften darauf abzubilden.
Auch der Begriff "Alles" ist dann so nicht mehr auffassbar.
Ich wage also mal die Andeutung, wir befinden uns in einem Überlagerungsbereich raumzeitlicher 5Dimensionalität.
Viell. wirds damit anschaulicher ;-)

dZUG
08.05.2008, 12:40
Naja es gibt wichtigere Sachen wie dieser ganze Dimensionen-quark (vorsicht Sarkasmus ""Sarkasmus, wie ich ihn verstehe :) ").

Als Hobby und zum Philosophieren ganz ok.
Die Menschheit ist noch nicht reif dazu, würd ich behaupt und es ist besser alles unter den Teppich zu kehren. ;)

Aber nichts ist Nichts, dass steht schon mal fest :rolleyes:

PS: soviele Fremdwörter hab ich selten geschrieben, manche auch das erste Mal, also nicht böse sein wenn da Fehler drin sind. :D

Holdus
08.07.2009, 17:25
Aus beruflichen Gründen hatte ich heute zufällig einen Neffen von Viktor Schauberger am Telefon und wollte die Gelegenheit nutzen ihn etwas über die Flugscheibe auszufragen, bevor ich ihn an einen anderen Kollegen weiter zu verbinden hatte.
Leider habe ich nicht viel mehr herausbekommen, wie daß sein Onkel tatsächlich an dem Gerät geforscht hatte, es auch etwas abhob, aber nicht wirklich geflogen ist.
Es war dem Herrn anzumerken, dass er positiv überrascht war, dass man ihn auf seinen Onkel und die Flugscheibe anspricht. Bei dem sehr kurzen Gespräch das wir dann noch hatten, berichtete er aber vorwiegend über die Beobachtungen die sein Onkel über das Wasser gemacht hat, was ihm (dem Neffen) irgendwie wichtiger erschien als die Flugscheibe.
Leider bin ich in Chemie eine komplette Niete und konnte ihm nicht wirklich folgen.
Was bei mir hängengeblieben ist, ist das H2o nicht die korrekte Formel wäre sondern: H2o mal X, was auch immer das bedeuten mag.

kotzfisch
09.07.2009, 16:54
Natürlich.Scheiben formen und losfliegen.Wer zum Henker befaßt sich mit so einer Kacke!

Sathington Willoughby
09.07.2009, 17:12
1. Stellt man dem nun die Tatsache gegenüber, daß alle Himmelskörper, von Sternen über Planeten bis hin zu Monden und Asteroiden Gravitationskräfte besitzen, also alles größere und kleinere Magneten sind, so rückt auch die Anwendung des sog. "Antigravitations-Prinzips" in den Bereich des Möglichen!
2. Ein solches Fluggerät müßte dann demnach ein eigenes Kraftfeld aufbauen, welches dem der Erdanziehung konträr gegenübersteht - der Rest ist dann nur noch eine Frage der Regulierung;
3. diese Maschine bräuchte weder Treibstoff, noch Wind, noch Sonnenenergie zum Fliegen! Daraus ergibt sich natürlich die berechtigte Frage, warum dies nicht längst getestet wurde!

1. Magnetismus ist eine andere Kraft als Gravitation. Beide werden (vermutlich) bei sehr hohen Energien vereint, aber das lediglich im Versuch möglich und existierte nur einige Millionstel Sekunden nach dem Urknall.
2. Man hat bisyher noch keine "Antigravitation" gefunden. Es wird über ein "Antigravitron" spekuliert, aber laut Einstein ist Gravitation nur eine Raumkrümmung in die 4te Raumdimension.
3. Nein, sie müsste ebenfalls ENergie aufwenden, um zu fliegen, sonst hätte man ein Perpetuum mobile, welches unmöglich ist. Wenn dise Flugscheibe von 0 m auf 10.000m steigt, müsste sie mindestens soviel Energie dabei verbraten wie sie an statischer Energie gewinnt.

Gestern kam ein schöner Bericht über die Geschichte der Raumfahrt. Dort wurde auch über die X15 der AMis berichtet. Es war ein Flugzeug, welches durch ein Trägerflugzeug auf 10.000m Höhe gebracht wurde und von dort aus bis auf 100 km Höhe fliegen konnte. De Blaupausen stammten (wie sehr viele "Erfindungen" der AMis nach 1945) aus deutschen Landen.
Die theoretischen Grundlagen eines ANtigravitationsantriebes sind heute nicht geklärt, es ist so gut wie unmöglich, das wir damals solche Kenntnisse hatten. Wir waren zwar der Welt um ca. 120 Jahre voraus (algemein anerkannt), aber soweit doch nicht.

politisch Verfolgter
09.07.2009, 19:58
Antigravitation wäre inverse Raumkrümmung.
Kann aber wohl nur inverse Starcatcher geben.
Gegenläufig gekrümmter Raum sollte sich zudem mit Graviation gegenseitig neutralisieren.
Nicht mal der könnte also was z.B. von der Erde weg bewegen.
Die Raumfahrt ist und war nur ein Ersatzschauplatz für dorthin verdrängte Träume, um vom Albtraum des AffenschieberPlaneten abzulenken - moderne Religion.

kotzfisch
10.07.2009, 10:00
Perverse Raumkrümmung ist besser!

politisch Verfolgter
10.07.2009, 15:09
Das wären dann Wurmlöcher.
Dazu ist in den Volumenelementen massiv konzentrierte Energie zu transformieren.
Es ist schon der Wahnsinn: grundlegend wird immer mit LG transformiert, womit lokale Raumkrümmung und Zeitmodifikation erzwungen werden.
Die LG bestimmt unser Universum.
Die Größe der TransformationsVolumina richtet sich nach ihr:
el.-magn. Energie breitet sich dort mit LG aus, während sie gleichzeitig mit LG transformiert, wobei die Transformation und die Ausbreitung in ein weiteres Volumen nach Transformationsabschluß außerraumzeitlich quantenhaft erfolgt.
Genau das bestimmt die lokalen Abmessungen, den lokalen Zeitverlauf und die energiebedingte RaumZeitKrümmung.
Das ist sowas von grundlegend, daß damit vermutl. alles formulierbar ist.
Begänne eine Halbwelle in einem Punkt, wäre das jeweils ein MiniUrknall.

Kreuzbube
12.07.2009, 19:03
1. Magnetismus ist eine andere Kraft als Gravitation. Beide werden (vermutlich) bei sehr hohen Energien vereint, aber das lediglich im Versuch möglich und existierte nur einige Millionstel Sekunden nach dem Urknall.
2. Man hat bisyher noch keine "Antigravitation" gefunden. Es wird über ein "Antigravitron" spekuliert, aber laut Einstein ist Gravitation nur eine Raumkrümmung in die 4te Raumdimension.
3. Nein, sie müsste ebenfalls ENergie aufwenden, um zu fliegen, sonst hätte man ein Perpetuum mobile, welches unmöglich ist. Wenn dise Flugscheibe von 0 m auf 10.000m steigt, müsste sie mindestens soviel Energie dabei verbraten wie sie an statischer Energie gewinnt.

Gestern kam ein schöner Bericht über die Geschichte der Raumfahrt. Dort wurde auch über die X15 der AMis berichtet. Es war ein Flugzeug, welches durch ein Trägerflugzeug auf 10.000m Höhe gebracht wurde und von dort aus bis auf 100 km Höhe fliegen konnte. De Blaupausen stammten (wie sehr viele "Erfindungen" der AMis nach 1945) aus deutschen Landen.
Die theoretischen Grundlagen eines ANtigravitationsantriebes sind heute nicht geklärt, es ist so gut wie unmöglich, das wir damals solche Kenntnisse hatten. Wir waren zwar der Welt um ca. 120 Jahre voraus (algemein anerkannt), aber soweit doch nicht.

Es muß funktionieren. Ich leite das aus der Logik ab, daß wir die Aufgabe haben, uns im All auszubreiten. Mit den konventionellen Antrieben geht das nicht, weil zu aufwendig und schwerfällig. Also muß es Alternativen geben. Wir kennen sie nur noch nicht - oder sie sind bekannt und werden uns von interessierter Seite nur vorenthalten. Das mit den 120 Jahren halte ich für übertrieben; ich würde diesen Wert evtl. bei 10-20 Jahren eintakten!

politisch Verfolgter
12.07.2009, 19:10
Wir haben den Anspruch auf immer umfassendere materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Dazu haben wir uns die Naturgesetze, keinesfalls aber die Einen Anderen immer dienstbarer zu bekommen, womit wir 10 000 Jahre weiter wären und 1 000 Jahre alt werden könnten.
Klar benötigen wir einen völlig anderen Allzugang, der eben damit auch schon vorliegen könnte.
Regimes deklarieren die Einen zum Deppen Anderer und behindern damit die Entwicklung maßlos.

Sathington Willoughby
13.07.2009, 07:37
Es muß funktionieren. Ich leite das aus der Logik ab, daß wir die Aufgabe haben, uns im All auszubreiten. Mit den konventionellen Antrieben geht das nicht, weil zu aufwendig und schwerfällig. Also muß es Alternativen geben. Wir kennen sie nur noch nicht - oder sie sind bekannt und werden uns von interessierter Seite nur vorenthalten. Das mit den 120 Jahren halte ich für übertrieben; ich würde diesen Wert evtl. bei 10-20 Jahren eintakten!
Das sehe ich anders:
eine Technologie, die die Gravitation durch Antigravitation überwindet gibt es noch nicht. Es ist nicht mal klar, ob sowas überhaupt geht und wenn ja, wie.
Zudem dauert es eine gute Zeit, bis man von der Theorie zur Praxis kommt, im Fall der Kernfusion werden es noch viele Jahrzehnte sein, wenn überhaupt eine verwertbare Technologie entsteht.
Wiegesagt: um ein Objekt von 0m Höhe auf 8000m Höhe zu bewegen, muss ebenfalls eine Energie aufgewendet werden, die dieser Höhendifferenz entspricht. Das Problem ist, das niemand weiß, wo diese Energie hineingesteckt werden muss, um solche Flugscheiben zum Fliegen zu bringen.

Und das wir uns im ALl ausbreiten müssen halte ich für übertrieben, ein können reicht da vollkommen aus. Das Leben auf den Planeten und MOnden in der Nähe ist viel zu karg und die Entfernungen zu eventuell erdähnlichen Planeten sind zu groß, um daraus ein anstrebenswertes Ziel zu machen.

politisch Verfolgter
13.07.2009, 12:12
Was soll denn bitte unter "Antigravitation" imaginiert werden?
Gravitation ist ja Raumkrümmung durch el.-magn. Transformationsenergie, womit dort die Zeit entsprechend langsamer abläuft, weil das die LG-Naturkonstante universell vorgibt.
Z.B. ein Lichtquant hat die Ruhemasse Null, weil es keinen Raum zu krümmen braucht, weil dazu gerade wenig genug Energie zu transformieren ist.
Es besteht aus 2 Volumenelementen, also aus 2 Halbwellen, in denen ein el. in ein magn. Feld transformiert wird.
In jeder Halbwelle wird es wohl in deren Mitte punktförmig beginnen, wenn die vorhergehende VolumenHalbwelle komplett mit einem Feld "voll" ist.
In einem HalbwellenVolumen gibts also keine el. und magn. Feldenergie gleichzeitig. Genau das führt auch zu Quanteneffekten.
Immer wird überall mit LG transformiert.
Wird nun mehr el.-magn. Energie, als in einem Lichtquant transformiert, so muß dazu der Raum gekrümmt werden, es kommt zu Ruhemasse.
Diese Ruhemasse ist also das Maß der Raumkrümmung, wir nennen es Gravitation.
Das beanspruchte Volumen wird immer von der LG vorgegeben, mit der dort transformiert wird. Es ist gerade so groß, daß die durch die LG vorgegebene Zeit ausreicht, dort komplett zu transformieren.
El. und magn. Felder stehen immer senkrecht zueinander, senkrecht zu beiden wiederum wird sich fortgepflanzt.
Wird nun der Raum gekrümmt, so kommts zu gekrümmter Fortpflanzung, bis hin zu Aggregierungen durch Krümmungsüberlagerungen, die Atome bewirken.

Schwarzer Rabe
13.07.2009, 12:23
Aus beruflichen Gründen hatte ich heute zufällig einen Neffen von Viktor Schauberger am Telefon und wollte die Gelegenheit nutzen ihn etwas über die Flugscheibe auszufragen, bevor ich ihn an einen anderen Kollegen weiter zu verbinden hatte.
Leider habe ich nicht viel mehr herausbekommen, wie daß sein Onkel tatsächlich an dem Gerät geforscht hatte, es auch etwas abhob, aber nicht wirklich geflogen ist.
Es war dem Herrn anzumerken, dass er positiv überrascht war, dass man ihn auf seinen Onkel und die Flugscheibe anspricht. Bei dem sehr kurzen Gespräch das wir dann noch hatten, berichtete er aber vorwiegend über die Beobachtungen die sein Onkel über das Wasser gemacht hat, was ihm (dem Neffen) irgendwie wichtiger erschien als die Flugscheibe.
Leider bin ich in Chemie eine komplette Niete und konnte ihm nicht wirklich folgen.
Was bei mir hängengeblieben ist, ist das H2o nicht die korrekte Formel wäre sondern: H2o mal X, was auch immer das bedeuten mag.

Für Schauberger (1885-1958) war die Natur der beste Lehrmeister und er beobachtete, daß Wasser auf seinem natürlichen Weg durch Flüsse und Bäche in mäanderförmigen Schleifen floß. Bewegtes Wasser ist lebendes Wasser.
Fest steht: Kann sich Wasser auf diese Weise bewegen so lädt es sich energetisch auf - es ist rechtsdrehend. Wird Wasser hingegen unter Druck durch Rohrleitungen geführt, wird es linksdrehend - oder wie Schauberger zu sagen pflegte: "Das Wasser stirbt."

http://www.spiralex.de/produkte/produkte_wasser_d.htm

dZUG
13.07.2009, 12:43
ja geht mit einem Laser.
Meine Idee ist einen sehr fetten Laser waagrecht zum Boden betreiben.
Diesen Laser mittels starken Elektomagneten ablenken und ""schnappen"" lassen.
Dieses Schnappenlassen mit 10khz betreiben.
Das Problem wird nur sein das sich die Flugscheibe in den Boden eingräbt anstatt zu fliegen :hihi:

politisch Verfolgter
13.07.2009, 12:49
Wie sieht Raumkrümmung damit aus?
Laser sind ja kohärente Lichtquanten, parallelisierte el.-magn. Wellenfronten.
Damit sieht man gut, wie viel freien Platz Atome beinhalten.
Laser belegen das gesamte Volumen ihrer Ausbreitungsrichtung, ohne dazu den Raum zu krümmen.
Mit Raumkrümmungen könnten sie nicht existieren - es käme zu Korpuskeln, zu TeilchenStrahlung.

dZUG
13.07.2009, 12:59
Wie sieht Raumkrümmung damit aus?
Laser sind ja kohärente Lichtquanten, parallelisierte el.-magn. Wellenfronten.
Damit sieht man gut, wie viel freien Platz Atome beinhalten.
Laser belegen das gesamte Volumen ihrer Ausbreitungsrichtung, ohne dazu den Raum zu krümmen.
Mit Raumkrümmungen könnten sie nicht existieren - es käme zu Korpuskeln, zu TeilchenStrahlung.

Also ich bin der festen Meinung, dass Licht der Raum ist.
Die Grafitation steht senkrecht auf dem Licht, aber nur wenn sich das Licht verbiegt.
Ein gerader Lichtstrahl hat kein Raumkrümmung=Grafitation.
Ich gehe auch davon aus das die Elementarteilchen aus kreisrund drehenden Licht besteht und dieses Licht ist nicht geradlining und es entsteht Grafitation.
Also müsste krummes Licht ein Grafitation haben die senkrecht auf dem Licht steht.
:))

politisch Verfolgter
13.07.2009, 13:25
Jaja, das Problem von Verständlichkeit ;-)
Trotzdem kann ich mir unter "Antigravitation" nix vorstellen.
RaumzeitKrümmungen überlagern sich geometrisch dynamisch, wollen miteinander verschmelzen.
Nur die MiniRaumzeitKrümmungen damit aneinander gepresster Atome verhindern, daß wir mit unserer Erde verschmelzen.
Wobei ja dadurch zum Erdmittelunkt hin die Graviation bis Null abnimmt - genauer, bis zur exzentrisch elipsoiden geometrischen Überlagerung mit der MondRaumzeitKrümmung.

Checkt man die transformationsbedingte Raumzeitkrümmung, dann wird einem plötzlich alles ganz einfach.
Dazu lade ich gerne ein.

Die atomaren Krümmungstrichter verschmelzen deswegen nicht miteinander, weil el. und magn. Energie nicht gleichzeitig im selben TransformationsVolumenElement existieren können.
Zudem stoßen sich diese Energien ab, was überhaupt zu ihrer Ausbreitung führt.
Diese Komplexität führt zu diskreten stationären MiniKrümmungen.
Damit ist überall der Quantencharakter eingebaut, indem TransformationsVerhalten außerraumzeitl. miteinander verschränkt ist.

Sathington Willoughby
13.07.2009, 14:02
Für Schauberger (1885-1958) war die Natur der beste Lehrmeister und er beobachtete, daß Wasser auf seinem natürlichen Weg durch Flüsse und Bäche in mäanderförmigen Schleifen floß. Bewegtes Wasser ist lebendes Wasser.
Fest steht: Kann sich Wasser auf diese Weise bewegen so lädt es sich energetisch auf - es ist rechtsdrehend. Wird Wasser hingegen unter Druck durch Rohrleitungen geführt, wird es linksdrehend - oder wie Schauberger zu sagen pflegte: "Das Wasser stirbt."

http://www.spiralex.de/produkte/produkte_wasser_d.htm

Ääähhhh....was dreht sich denn im Wasser, die Moleküle oder eine Strömung oder was??(

Sathington Willoughby
13.07.2009, 14:03
Also ich bin der festen Meinung, dass Licht der Raum ist.
Die Grafitation steht senkrecht auf dem Licht, aber nur wenn sich das Licht verbiegt.
Ein gerader Lichtstrahl hat kein Raumkrümmung=Grafitation.
Ich gehe auch davon aus das die Elementarteilchen aus kreisrund drehenden Licht besteht und dieses Licht ist nicht geradlining und es entsteht Grafitation.
Also müsste krummes Licht ein Grafitation haben die senkrecht auf dem Licht steht.
:))
Ich hoffe doch, das das Ironie ist mit der GraFitation?:rolleyes:

dZUG
13.07.2009, 14:11
Ich hoffe doch, das das Ironie ist mit der GraFitation?:rolleyes:

Was ist den Ironie :D
Ich wollte nur mal meine neusten Theorien hier reinschreiben, bin aber jederzeit mit einer Korrektur einverstanden.

politisch Verfolgter
13.07.2009, 14:16
"Zudem stoßen sich diese Energien ab, was überhaupt zu ihrer Ausbreitung führt."
Aber Hoppla, darin liegt doch die Lösung!
Die LG erzwingt, daß mit LG voneinander abgestoßen wird.
Damit wird dort einfach der Raum gekrümmt, womit die Zeit verlangsamt abläuft - so es sich dabei um Ruhemassen handelt.
Was will uns nun das sagen?
Mir isses schon bissl klar.
Wir müssen es schaffen, Ruhemasse zu erhalten, von der sich derart abstoßen läßt.
Das ist ne total tolle Geschichte mit vielen Möglichkeiten.

Kreuzbube
13.07.2009, 15:34
Das sehe ich anders:
eine Technologie, die die Gravitation durch Antigravitation überwindet gibt es noch nicht. Es ist nicht mal klar, ob sowas überhaupt geht und wenn ja, wie.
Zudem dauert es eine gute Zeit, bis man von der Theorie zur Praxis kommt, im Fall der Kernfusion werden es noch viele Jahrzehnte sein, wenn überhaupt eine verwertbare Technologie entsteht.
Wiegesagt: um ein Objekt von 0m Höhe auf 8000m Höhe zu bewegen, muss ebenfalls eine Energie aufgewendet werden, die dieser Höhendifferenz entspricht. Das Problem ist, das niemand weiß, wo diese Energie hineingesteckt werden muss, um solche Flugscheiben zum Fliegen zu bringen.

Und das wir uns im ALl ausbreiten müssen halte ich für übertrieben, ein können reicht da vollkommen aus. Das Leben auf den Planeten und MOnden in der Nähe ist viel zu karg und die Entfernungen zu eventuell erdähnlichen Planeten sind zu groß, um daraus ein anstrebenswertes Ziel zu machen.

Ist im wesentlichen alles richtig. Mit den herkömmlichen Technologien kommen wir da nicht weit; noch dazu wissen wir gar nicht, wo wir suchen bzw. hinfliegen müssen. Trotzdem bleibe ich weiterhin von der grundsätzlichen Machbarkeit der Antigravitation überzeugt. Würde ich solch eine Reise unternehmen, will ich wenigstens ein Lichtjahr pro Sekunde schaffen, wenn ich das Pedal bis zum Anschlag durchtrete. Die umständlichen Raumanzüge gibt es dann selbstredend auch nicht mehr. Während des Fluges sitze ich entspannt im Kontrollsessel oder liege lesend in der Kabine!;)

politisch Verfolgter
13.07.2009, 15:41
Was soll denn nun aber "Antigravitation" sein?
Da könnte man ja auch z.B. von "Antiwasser" oder "Anti"Sonstwas schreiben.
Solls Raumkrümmung sein, die andersartige Raumkrümmung abstößt?
Wie wäre das zu verstehen?

Kreuzbube
13.07.2009, 15:50
Was soll denn nun aber "Antigravitation" sein?

Nichts weiter, als die Überwindung der Erdanziehungskraft durch Erzeugung einer magnetischen Gegenkraft. Dann hält uns nichts mehr hier fest und ab geht die Reise...

Sathington Willoughby
13.07.2009, 15:59
Ist im wesentlichen alles richtig. Mit den herkömmlichen Technologien kommen wir da nicht weit; noch dazu wissen wir gar nicht, wo wir suchen bzw. hinfliegen müssen. Trotzdem bleibe ich weiterhin von der grundsätzlichen Machbarkeit der Antigravitation überzeugt. Würde ich solch eine Reise unternehmen, will ich wenigstens ein Lichtjahr pro Sekunde schaffen, wenn ich das Pedal bis zum Anschlag durchtrete. Die umständlichen Raumanzüge gibt es dann selbstredend auch nicht mehr. Während des Fluges sitze ich entspannt im Kontrollsessel oder liege lesend in der Kabine!;)

Wie wärs mit dem unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive?;)

Kreuzbube
13.07.2009, 16:06
Wie wärs mit dem unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive?;)

Ok, sagen wir ein Lichtjahr pro Stunde. Dann bin ich aber zum nächsten Stern, der da Proxima Centaury heißt, ca. 4 Stunden unterwegs. Und der hat nachweislich keine Planeten, sondern hängt da einfach so rum und strahlt. Kannst Du mir vielleicht sagen, was ich die ganze Zeit über machen soll?!X(

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:06
Kreuzbube, magnetische Supraleiter?
Die wirken nur auf ganz kurze Distanzen.
Es ist keine "Gegenkraft" gegen die Erdanziehungskraft, die auch im magn. Supraleiter wirksam ist. Er verändert an ihr nichts.
Man hört ja immer wieder von "Antigravitation".
Was da aber die Erdanziehungskraft eliminieren soll, wird nie gesagt.
Sonst könnte man ja auch Raketen als "Antigravitation" bezeichnen.

Kreuzbube
13.07.2009, 16:09
Kreuzbube, magnetische Supraleiter?
Die wirken nur auf ganz kurze Distanzen.
Es ist keine "Gegenkraft" gegen die Erdanziehungskraft, die auch im magn. Supraleiter wirksam ist. Er verändert an ihr nichts.
Man hört ja immer wieder von "Antigravitation".
Was da aber die Erdanziehungskraft eliminieren soll, wird nie gesagt.
Sonst könnte man ja auch Raketen als "Antigravitation" bezeichnen.

Na ja, das wird schon noch. Der Schneider von Ulm ging anfangs auch erstmal baden!

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:11
Genau so wenig, wie Licht in den Sack zu stecken ;-)
Selbst Antimaterie dürfte den Raum nicht "gegensätzlich" krümmen - sie transformiert nur gegensätzlich.
Daher gibts gewaltig viel Energie, wenn sie mit Materie zusammentrifft.
Sonst würde sich Beides in Nichts aufheben (wenns gleichartig groß ist).

Kreuzbube
13.07.2009, 16:21
Genau so wenig, wie Licht in den Sack zu stecken ;-)
Selbst Antimaterie dürfte den Raum nicht "gegensätzlich" krümmen - sie transformiert nur gegensätzlich.
Daher gibts gewaltig viel Energie, wenn sie mit Materie zusammentrifft.
Sonst würde sich Beides in Nichts aufheben (wenns gleichartig groß ist).

Im Universum wirkt allles auf jedes gravitativ ein. Planeten auf Monde, Sterne auf Planeten, Galaxien auf Sterne, Sterne auf Sterne usw. Wir müssen nur weit genug von der Erde wegkommen, dann geht vieles von selbst. Ok, das dauert sicher noch!

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:28
Das tun ja die Raumsonden bereits.
Wie aber die Gravitation durch "Gegengravitation" überwinden - dafür finde ich bei den Naturgesetzen nix.
Sobald Masse im Spiel ist, gibts Gravitation, weil sie den Raum krümmt.
Masse von Ruhemasse zu befreien, würde sie zu Licht machen.
Damit fehlt aber jeder innere Zusammenhalt, sie wäre "ausgehungert", nicht mehr atomar aggregierbar.
Es ist wie verhext, wir werden die Gravitation nicht los.
Sie ist deswegen so eingefressen, weil ohne Raumkrümmung kein Universum existieren könnte.

Kreuzbube
13.07.2009, 16:30
Das tun ja die Raumsonden bereits.
Wie aber die Gravitation durch "Gegengravitation" überwinden - dafür finde ich bei den Naturgesetzen nix.
Sobald Masse im Spiel ist, gibts Gravitation, weil sie den Raum krümmt.
Masse von Ruhemasse zu befreien, würde sie zu Licht machen.
Damit fehlt aber jeder innere Zusammenhalt, sie wäre "ausgehungert", nicht mehr atomar aggregierbar.
Es ist wie verhext, wir werden die Gravitation nicht los.
Sie ist deswegen so eingefressen, weil ohne Raumkrümmung kein Universum existieren könnte.

Die Raumschiffe der Zukunft werden in eigenen Kraftfeldern fliegen. Sie haben dann zwar noch ihre Masse, aber eben definitiv kein Gewicht!:)

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:33
Das verstehe ich nicht, kommt ja auch in der SciFi oft vor.
Es gibt kein Feld, das vor Gravitation abschirmen könnte.
Den Raum entkrümmen heißt, dort Masse wegnehmen.
Anders gehts nicht, denn Raumkrümmung ist Massewirkung.
Es ist so, wie ein Meer per Antiwasser zur Sahara zu erklären.

Kreuzbube
13.07.2009, 16:34
Das verstehe ich nicht, kommt ja auch in der SciFi oft vor.
Es gibt kein Feld, das vor Gravitation abschirmen könnte.
Den Raum entkrümmen heißt, dort Masse wegnehmen.
Anders gehts nicht, denn Raumkrümmung ist Massewirkung.
Es ist so, wie ein Meer per Antiwasser zur Sahara zu erklären.

So, jetzt aber mal etwas mehr Optimismus bitte!:)

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:36
Au ja, gibt ja gewaltig viele Möglichkeiten, uns dennoch die Naturgesetze unermeßlich dienstbar zu bekommen.

Kreuzbube
13.07.2009, 16:38
Natürlich; hauptsächlich durch unseren Erfindergeist!:cool2:

dZUG
13.07.2009, 16:50
Das verstehe ich nicht, kommt ja auch in der SciFi oft vor.
Es gibt kein Feld, das vor Gravitation abschirmen könnte.
Den Raum entkrümmen heißt, dort Masse wegnehmen.
Anders gehts nicht, denn Raumkrümmung ist Massewirkung.
Es ist so, wie ein Meer per Antiwasser zur Sahara zu erklären.

Antiwasser :))
Oder man macht nen Klumpen Antimaterie, dann hat man auch die Antigravitation :D

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:50
Kreuzbube, ja, womit wir in den letzen 250 Jahren 8 000 Vorjahre übertroffen haben.
Genau das, was es derart hoch katapultierte, ist massiv voranzubringen - also die Strukturen des Zusammenwirkens.
Wir können unbegrenzt viel mehr, nutzen zu 99 % unser mentales Potenzial viel zu schlecht, fast gar nicht.
Da kann mans gleich ganz sein lassen und gar nix mehr tun ;-)
Alles verbarrikadiert die Umsetzung unserer Leistungsfähgkeit.

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:52
dZUG, Antimaterie krümmt den Raum genau so wie Materie.
Weiter oben hab ich das schon öfter geschrieben.
Sie transformiert wohl nur invers, krümmt aber univers.

dZUG
13.07.2009, 16:55
@PV

was würde den mit meinem Laser-Schnappenlassen passieren ? :)

politisch Verfolgter
13.07.2009, 16:58
Ich hab noch keinen Laser schnappen lassen, kann mir darunter nix vorstellen.
Laser ist Licht. Licht hat keine Ruhemasse. Ohne Ruhemasse gibts keine Raumkrümmung, auch keinen Einfluß darauf.
Man kann Ziele verändern, die dann damit Raumkrümmungsveränderungen bewirken.
Aber aus sich selbst heraus hat Licht keinerlei gravitative Wirkung.

dZUG
13.07.2009, 17:06
Ich hab noch keinen Laser schnappen lassen, kann mir darunter nix vorstellen.
Laser ist Licht. Licht hat keine Ruhemasse. Ohne Ruhemasse gibts keine Raumkrümmung, auch keinen Einfluß darauf.
Man kann Ziele verändern, die dann damit Raumkrümmungsveränderungen bewirken.
Aber aus sich selbst heraus hat Licht keinerlei gravitative Wirkung.

Also ich denke schon das man Licht ablenken kan mit einem Magneten, oder war das jetzt in den alten Röhrenfernsehern :D

politisch Verfolgter
13.07.2009, 17:11
Ja, Licht sind el.-magn. Wellen, also el.-magn. ablenkbar.
Damit wird aber kein Raum gekrümmt.

Eine "Raumentkrümmung" gibts nur, wenn dort Masse abgezogen wird. Da Masse ja Energie ist, muß also dort Energie abgezogen werden.
Masse ist gewaltig viel Energie auf kleinstem Volumen, Masse mal (LG zum Quadrat).
Wie will man nun Masse Energie entziehen?
Das ist so, wie die Frage, wie man Wasser Nässe entziehen will.

kotzfisch
13.07.2009, 17:11
Frisbees sind Flugscheiben!Geht also.

politisch Verfolgter
13.07.2009, 17:18
Die bewirken bei Hunden einen AntigravitationsEffekt.

dZUG
13.07.2009, 17:19
Ja, Licht sind el.-magn. Wellen, also el.-magn. ablenkbar.
Damit wird aber kein Raum gekrümmt.

Eine "Raumentkrümmung" gibts nur, wenn dort Masse abgezogen wird. Da Masse ja Energie ist, muß also dort Energie abgezogen werden.
Masse ist gewaltig viel Energie auf kleinstem Volumen, Masse mal (LG zum Quadrat).
Wie will man nun Masse Energie entziehen?
Das ist so, wie die Frage, wie man Wasser Nässe entziehen will.

Aber was ist wenn die Materie und die Elementarteilchen einfach Licht ist, das sich im Kreis dreht. Vielleicht war es in der Supernova so heiß das sich das Licht nun bis es wieder so heiß wird im Kreis dreht?? Oder kann das nicht sein :D ???
Mal angenommen es ist so dann könnte es doch sein, dass die Gravitation senkrecht auf dem krummen Licht steht :)

politisch Verfolgter
13.07.2009, 17:25
Na ja, Materie ist wie Licht, nur wird dort mehr Energie transformiert, womit der Raum gekrümmt wird, was sich dort überlagert (im Kreis dreht) und zu stationären Aggregierungen führt.
Immer gehts um die Transformation el. und mag. Felder.
Sie erfolgt mit LG. Je mehr Energie transformiert wird, desto stärker muß sich dazu das Transformationsvolumen krümmen, desto langsamer verläuft dort die Zeit - damit eben alles immer mit LG transformiert wird.
Gravitation ist nur ein anderer Begriff für diese Raumkrümmung.
Bei Licht erfolgt sie nicht, weils keine sog. Ruhemasse gibt.
Ruhemasse heißt, die lokale Raumzeit muß gekrümmt werden, damit mit LG transformiert werden kann - es muß also mehr Raum zur Verfügung stehen, um dieses Mehr an Energie aufzunehmen, während mehr Zeit beansprucht wird, diese Energie zu transformieren. Dazu verläuft dort die Zeit entsprechend langsamer.

dZUG
13.07.2009, 17:29
@PV

Das Leugnen von Raum und Zeit geht als nicht, oder ??? :D

politisch Verfolgter
13.07.2009, 17:30
Raum und Zeit sind relativ - abhängig vom Beobachter.
Sie existieren aber unabhängig vom Beobachter. Das ist unser Universum.

dZUG
13.07.2009, 17:35
Ich probiere halt das Ganze ohne Raum und Zeit zu erklären.
Zeit existiert ja auch nur wenn etwas passiert oder was anderst ist wie vorher.
Wenn alles gleich ist da gibts auch keine Zeit (meinte der Lesch :D)
Kann der Raum ohne Zeit überhaupt existieren ????? :)

politisch Verfolgter
13.07.2009, 17:51
Das führt uns raus aus unserer universalen Innenarchitektur.
Da meine ich, der Raum existiert zu allen Zeiten.
Man denke sich "wabernde Zeitflächen" ein und desselben Raums.
Die überschneiden sich ab und an zu Zeitlinien. Wir sind so ne Überschneidungslinie. Sowas kommt und vergeht "gleich"- und "ungleich"-zeitig beliebig oft.
Die Gleichzeitigkeit des Überschneidungsverlaufs bringt die el.-magn. Energietransformation, die mit LG erfolgt.
Für uns hier erfolgt die Zeit damit als Überlagerungsresultat eindimensional.
Vermutl. muß sie aber keinesfalls linear verlaufen - wir würden es aber sowieso nicht merken.
Wobei die Umsetzung el. in magn. Energie und umgekehrt außerhalb der Raumzeit erfolgt.
In unserer Raumzeit gibts nix, was el. in magn. Energie transformiert, was dazu eine Volumenänderung herstellt.