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Vollständige Version anzeigen : Die Nimmersatten - Die Renditejagd geht weiter



Caly
21.01.2008, 14:56
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0121/wirtschaft/0003/index.html?group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&suchen=1&keywords=rendite&search_in=archive&author=&ressort=Wirtschaft&von=10.01.2008&bis=28.01.08


Wenn ich das lese, dann kommt mir die frage ob die Unternehmen überhaupt noch wollen das man sich die Produkte auch leisten kann...

Mindestens 10% Rendite sollte es natürlich schon sein.
Das sind bei einem Auto für 40.000EUR, immerhin 4000 EUR die man den Unternehmen "schenkt".

10% sind aber wie gesagt das Minimun.
Da gibt es zB VW die ihre Rendite sage und schreibe auf 20% erhöhen und somit vervierfachen wollen.

Wer aber denkt, dass war alles, der irrt sich.
Bei Bayer gibt man sich nämlich nicht mit so lächerlichen Renditen von 20% zufrieden.
Die Gesundheitssparte des Konzerns soll nämlich zukünftig nicht weniger als 30% Rendite abwerfen.



Denken die Unternehmen echt das die Käufer auf dauer das nicht mitbekommen das die Produkte dadurch maßlos überteuert sind?

McDuff
21.01.2008, 14:59
Ankurbeln der Inflation nennt man sowas.

klartext
21.01.2008, 15:03
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/718470.html

Wenn ich das lese, dann kommt mir die frage ob die Unternehmen überhaupt noch wollen das man sich die Produkte auch leisten kann...

Mindestens 10% Rendite sollte es natürlich schon sein.
Das sind bei einem Auto für 40.000EUR, immerhin 4000 EUR die man den Unternehmen "schenkt".

10% sind aber wie gesagt das Minimun.
Da gibt es zB VW die ihre Rendite sage und schreibe auf 20% erhöhen und somit vervierfachen wollen.

Wer aber denkt, dass war alles, der irrt sich.
Bei Bayer gibt man sich nämlich nicht mit so lächerlichen Renditen von 20% zufrieden.
Die Gesundheitssparte des Konzerns soll nämlich zukünftig nicht weniger als 30% Rendite abwerfen.



Denken die Unternehmen echt das die Käufer auf dauer das nicht mitbekommen das die Produkte dadurch maßlos überteuert sind?

BMW erziehlt zur Zeit eine Umsatzrendite von 5,9 %, das ist mehr als kläglich.
Der Preis eines Produkts wird vom Markt bestimmt, auch dessen Obergrenze. Ein Unternehmen, das nicht den Preis bekommt, den der Markt für sein Produkt ermöglicht, verschenkt Geld. Warum sollte es das tun ?

Biskra
21.01.2008, 15:14
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/718470.html

Wenn ich das lese, dann kommt mir die frage ob die Unternehmen überhaupt noch wollen das man sich die Produkte auch leisten kann...

Mindestens 10% Rendite sollte es natürlich schon sein.
Das sind bei einem Auto für 40.000EUR, immerhin 4000 EUR die man den Unternehmen "schenkt".

10% sind aber wie gesagt das Minimun.
Da gibt es zB VW die ihre Rendite sage und schreibe auf 20% erhöhen und somit vervierfachen wollen.

Wer aber denkt, dass war alles, der irrt sich.
Bei Bayer gibt man sich nämlich nicht mit so lächerlichen Renditen von 20% zufrieden.
Die Gesundheitssparte des Konzerns soll nämlich zukünftig nicht weniger als 30% Rendite abwerfen.



Denken die Unternehmen echt das die Käufer auf dauer das nicht mitbekommen das die Produkte dadurch maßlos überteuert sind?

Na, 10% sollten es schon mindestens sein, sonst kann man sein Geld gleich woanders anlegen. :]

Manfred_g
21.01.2008, 19:01
Na, 10% sollten es schon mindestens sein, sonst kann man sein Geld gleich woanders anlegen. :]

So ist es tatsächlich. Niemand würde investieren, Risiken eingehen und viele Stunden Arbeit auf sich nehmen, wenn er stattdessen auf der Bank zuverlässig mehr Erlös erzielen würde. Die Erlöse die eine Geldanlage bei einer Bank bringt, sind so gesehen nur "Abfallprodukte" der in der Wirtschaft erzielten Renditen.

Aldebaran
21.01.2008, 19:06
Wenn deutsche Unternehmen aus "sozialen" Gründen auf gewinn verzichteten und mehr Geld an die Mitarbeiter verteilten, würden die Aktienkurse sinken. Dann könnten Ausländer mit wenig Geld die Perlen der deutschen Wirtschaft kaufen, die Technologie herausholen und uns mal zeigen, wie richtiger Kapitalismus aussieht - Nokia lässt grüßen.

Da sind mir starke deutsche Unternehmen lieber.

glaubensfreie Welt
21.01.2008, 19:16
Man muss es diverenziert sehen.
Rein privatwirtschaftliche Unternehen sollen verdienen was sie erziehlen können.
Anders sieht es bei Pharma-Produzenten. Sie leben so gut wie ausschließlich vom Geld der Gemeinschaft. Die Pillen zahlen die Kassen, die Forschung der Staat.
Natürlich kommt das Geld vom Abgabenzahler. Was die Kassen durch Staatliche Regelung einnehmen können generiert den Gewinn der Pharna Unternehmen.
Es gibt nur vorgetäuchten Wettbewerb. In Warheit wird abgesprochen wer was mit welchem Medikament verdienen darf.
Darum muss die Gemeinschaft bei Pharma eingreifen.

Asylbewerber
21.01.2008, 19:42
Da sind mir starke deutsche Unternehmen lieber.

Ich denke dass das überhaupt keine Rolle spielt. Wenn sich ein Deutscher Konzern im Ausland - alles zusammen gerechnet - mehr verspricht, wird dieser gehen. Kommt dazu dass gerade bei grösseren Firmen die institutionellen Anleger ebenfalls aus allen möglichen Ländern kommen, und für diese zählt nur der Kursgewinn.

Ernesto-Che
23.01.2008, 17:15
Habt ihr Schnelldenker denn immer noch nicht begriffen was das Ziel des Kapitals ist ?

Hier nochmal für alle Braindiarrhoe geschädigten ...

Ziel des Kapitals ist es - sich ständig und unaufhörlich zu vermehren !!!

politisch Verfolgter
23.01.2008, 18:00
Ziel der Wertschöpfung ist Kapital. Betriebslose benötigen dazu keinerlei menschl. Inhaber. Zweck von Kapital ist weltbürgerliche Selbstverwirklichung.
Wer was gegen Kapital hat, will von Affenschiebern zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen, die Inhabern per Gesetz garantiert werden.

glaubensfreie Welt
23.01.2008, 19:02
Habt ihr Schnelldenker denn immer noch nicht begriffen was das Ziel des Kapitals ist ?

Hier nochmal für alle Braindiarrhoe geschädigten ...

Ziel des Kapitals ist es - sich ständig und unaufhörlich zu vermehren !!!


Sicher ist das Ziel der Marktwirtschaft. Aber das ist ja die Aufgabe der Politik mit Diplomatie, Förderung und Druck das Leben der Menschen zu steuern.
In der Demokratie sollte das dann den Vorstellungen der Merheit entsprechen.

politisch Verfolgter
24.01.2008, 12:22
Wer was gegen Profit hat, ist bekloppt. Wer ihn betriebslosen Anbietern verweigert, ist ein Verbrecher. Wer Betriebslose per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert, muß hinter Gitter.

Drosselbart
24.01.2008, 12:23
Habt ihr Schnelldenker denn immer noch nicht begriffen was das Ziel des Kapitals ist ?

Hier nochmal für alle Braindiarrhoe geschädigten ...

Ziel des Kapitals ist es - sich ständig und unaufhörlich zu vermehren !!!

Krebs verfolgt die gleiche Strategie.

sunbeam
24.01.2008, 12:24
Das Dreckssystem frisst sich von Innen selber auf - gut so, immer weiter!

politisch Verfolgter
24.01.2008, 12:36
Betriebslose benötigen vollwertige Marktteilnahme. Dazu haben eben geeignete betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung genutzt und vernetzt werden zu können. Stille Teilhaber sind dafür nicht erforderlich, sondern kaufkräftige Nachfrager und vollwertige Anbieter nebst zielführenden Managements.
Kapital ist höchst positiv, weswegen die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Denn sie behindert Kapitalzugang, deklariert von Inhabern marginalisierbare Kostenfaktoren, die als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden, schafft Lohndreck und "Arbeitnehmer"-Wahnsinn. Das ist Marxismus, der aus dem Rechtsraum weg muß, damit die betriebslosen Anbieter Kapitalzugang erwirtschaften können.
Es geht um Profit, nicht um menschl. Inhaber. Profitmaximierung ist die optimale Wertschöpfungsstrategie, völlig klar. Es hat mit Inhabern rein gar nix zu tun, sondern mit Anbietern und Nachfragern.

Jodlerkönig
28.01.2008, 12:58
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/718470.html

Wenn ich das lese, dann kommt mir die frage ob die Unternehmen überhaupt noch wollen das man sich die Produkte auch leisten kann...

Mindestens 10% Rendite sollte es natürlich schon sein.
Das sind bei einem Auto für 40.000EUR, immerhin 4000 EUR die man den Unternehmen "schenkt".

10% sind aber wie gesagt das Minimun.
Da gibt es zB VW die ihre Rendite sage und schreibe auf 20% erhöhen und somit vervierfachen wollen.

Wer aber denkt, dass war alles, der irrt sich.
Bei Bayer gibt man sich nämlich nicht mit so lächerlichen Renditen von 20% zufrieden.
Die Gesundheitssparte des Konzerns soll nämlich zukünftig nicht weniger als 30% Rendite abwerfen.



Denken die Unternehmen echt das die Käufer auf dauer das nicht mitbekommen das die Produkte dadurch maßlos überteuert sind?

soll ich dir sagen, wie die private renditejagd der deutschen aussieht?! überall auf der welt, zahlt der verbraucher wenn er einen toyota kaufen will, einen toyotapreis.....in deutschland, will der verbraucher einen mercedes.....möchte aber nur einen toyotapreis bezahlen......

dem deutschen ist die wertschätzung von produkten und deren herstellung, zum großen teil verloren gegangen.

geiz ist geil.......noch geiler ist, wenn man durch geiz die eigenen arbeitsplätze vernichtet, während man die zusammenhänge nicht kapiert.

aufauf...marsch richtung vietnamesen/chinesenmarkt....mal wieder richtig rendite machen!

Lichtblau
28.01.2008, 13:29
"Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens."

(Karl Marx)

Caly
28.01.2008, 15:08
soll ich dir sagen, wie die private renditejagd der deutschen aussieht?! überall auf der welt, zahlt der verbraucher wenn er einen toyota kaufen will, einen toyotapreis.....in deutschland, will der verbraucher einen mercedes.....möchte aber nur einen toyotapreis bezahlen......

dem deutschen ist die wertschätzung von produkten und deren herstellung, zum großen teil verloren gegangen.

geiz ist geil.......noch geiler ist, wenn man durch geiz die eigenen arbeitsplätze vernichtet, während man die zusammenhänge nicht kapiert.

aufauf...marsch richtung vietnamesen/chinesenmarkt....mal wieder richtig rendite machen!

Soll ich dir sagen wie es wirklich ist.

Alle Hersteller sprechen sich gegenseitig ab, anders kann man es sich die Renditejagd nämlich nicht erklären.
Gäbe es nähmlich einen Wettbewerb, dann wäre es überhaupt nicht mgölich von 20% Rendite zu träumen.

Wenn es einen Mercedes für den gleichen Preis wie einen Toyota gäbe, dann würden sich sehr viele dreimal überlegen ob sie sich den Toyota kaufen.
Mercedes würde riesige Marktanteile gewinnen (sofern auch die Qualität stimmt) und Toyota auf seinen Blech sitzen bleiben, aber dies ist garnicht gewollt.

Auch das Argument zum schluss in diesen Artikel ist mehr als lächerlich, aber typisch für den Kapitalismus.


Die neue Renditejagd sei kein Zeichen gieriger oder maßloser Manager, meint Carsten Klude, Ökonom bei der Investmentbank M.M. Warburg. "Die Märkte verlangen das." Unter dem Druck der Kapitalmärkte müssten die Unternehmen ihre Rentabilität erhöhen. "Ist die Rendite schwach, dann fällt der Aktienkurs und dem Unternehmen droht eine feindliche Übernahme", erklärt Klude. Ein hoher Aktienkurs erleichtere zudem die Kapitalaufnahme durch die Ausgabe neuer Aktien, bringe dem Management höhere Zulagen, und eine hohe Ertragskraft mache auch die Kreditaufnahme über Anleihen leichter.

Dort steht nix anderes als, der Käufer sollte sich doch bitte ausnehmen lassen, damit es keine Übernehmen gibt und zu keinen Monopolen kommt, wo die Kunden nur ausgenommen werden! :rolleyes:

Das ist echte kapitalistische (Un-)Logik. :))

Jodlerkönig
28.01.2008, 16:08
Soll ich dir sagen wie es wirklich ist.na da bin ich aber gespannt.....hoffentlich ists was neues...




Alle Hersteller sprechen sich gegenseitig ab, anders kann man es sich die Renditejagd nämlich nicht erklären.
Gäbe es nähmlich einen Wettbewerb, dann wäre es überhaupt nicht mgölich von 20% Rendite zu träumen.quark! alle sprechen sich ab...und ein teil geht freiwillig pleite oder was ? :))




Wenn es einen Mercedes für den gleichen Preis wie einen Toyota gäbe, dann würden sich sehr viele dreimal überlegen ob sie sich den Toyota kaufen.
Mercedes würde riesige Marktanteile gewinnen (sofern auch die Qualität stimmt) und Toyota auf seinen Blech sitzen bleiben, aber dies ist garnicht gewollt. hohe qualität gibts nicht zum ramschpreis....das ist genau, daß was ich mit meinem posting sagen wollte, du aber nicht kapiert hast....dein posting beweist dies unumstösslich...traurig, daß erwachsene leute, selbst einfachste zusammenhänge nicht kapieren...




Auch das Argument zum schluss in diesen Artikel ist mehr als lächerlich, aber typisch für den Kapitalismus.was ist daran lächerlich. die deutschen schnäppchenjäger^^ auf den chinesenmärkten, vernichten deutsche arbeitsplätze vorsätzlich. sie fördern kinderarbeit in china und bereiten die nachfrage für noch üblere dinge die in china passieren. und das verhalten dieser schnäääpppchenjäger kennzeichnet mein beispiel mit toyota und mercedes zu 100%....deutsche markenartikel nicht zum gerechtfertigten preiss kaufen wollen, aber chinesische plagiate zum bruchteil vom preis, kistenweise nach hause schleppen. wenn dir das nicht augen öffnet, kann ich dir auch nicht helfen.






Dort steht nix anderes als, der Käufer sollte sich doch bitte ausnehmen lassen, damit es keine Übernehmen gibt und zu keinen Monopolen kommt, wo die Kunden nur ausgenommen werden! :rolleyes
Das ist echte kapitalistische (Un-)Logik. :))der käufer soll sich nicht ausnehmen lassen, sondern wenn er will, daß in seinem land die arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden, soll er den angemessenen preis für originalwaren bezahlen.
aus diesen erlösen, wird auch dieser sozialstaat bezahlt, nachdem ihr immer so schreit! oder glaubst du der chinese am markt in polen, bezahlt von deinem kaufpreis steuern in deutschland, um deinen sozialstaat zu finanzieren.

man alter, ihr linken seid echt ein traumtänzerverein.

Caly
28.01.2008, 17:01
Der Freie Markt und der damit verbundene Wettbewerb hat nur für eines zu sorgen, und zwar das Qualitativ hochwertige Produkte zu einen minimalen Preis angeboten werden können.

Für was anderes ist er nicht da.

Er hat nicht dafür zu sorgen das sich Personen daran bereichern, das Kunden, deren Produkte, zu überteuerten Preisen kaufen müssen.

Jodlerkönig
28.01.2008, 17:07
Der Freie Markt und der damit verbundene Wettbewerb hat nur für eines zu sorgen, und zwar das Qualitativ hochwertige Produkte zu einen minimalen Preis angeboten werden können..was für ein blödsinn. bewirb dich bei kurt beck oder gregor gysi als zukünftiger wirtschafts oder finanzminister....du wirst gehör finden.




Für was anderes ist er nicht da. .wer sagt das?




Er hat nicht dafür zu sorgen das sich Personen daran bereichern, das Kunden, deren Produkte, zu überteuerten Preisen kaufen müssen.wer sagt das? und sowas wie du darfst vermutlich auch noch wählen. wenn deine denke immer mehr wird in deutschland, wirds zeit zu gehen. nä sowas ist nicht mehr zu überbieten! bei soviel blödheit, bleiben selbst mir die worte im hals stecken.

leuchtender Phönix
28.01.2008, 18:13
"Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens."

(Karl Marx)

Was für eine Logik. Von einem Typen, dessen Ideologie bis heute zig-millionen Menschen das Leben gekostet hat.

leuchtender Phönix
28.01.2008, 18:16
Der Freie Markt und der damit verbundene Wettbewerb hat nur für eines zu sorgen, und zwar das Qualitativ hochwertige Produkte zu einen minimalen Preis angeboten werden können.

Für was anderes ist er nicht da.

Er hat nicht dafür zu sorgen das sich Personen daran bereichern, das Kunden, deren Produkte, zu überteuerten Preisen kaufen müssen.

Falsch. Setzen 6.

Märkte sind Orte, an denen sich Käufer und Verkäufer treffen. Der Markt reguliert (über den Preis) Angebot und Nachfrage. Der Antrieb von Märkten im allgemeinen ist das Gewinnstreben und nichts anderes.

glaubensfreie Welt
28.01.2008, 19:12
soll ich dir sagen, wie die private renditejagd der deutschen aussieht?! überall auf der welt, zahlt der verbraucher wenn er einen toyota kaufen will, einen toyotapreis.....in deutschland, will der verbraucher einen mercedes.....möchte aber nur einen toyotapreis bezahlen......

dem deutschen ist die wertschätzung von produkten und deren herstellung, zum großen teil verloren gegangen.

geiz ist geil.......noch geiler ist, wenn man durch geiz die eigenen arbeitsplätze vernichtet, während man die zusammenhänge nicht kapiert.

aufauf...marsch richtung vietnamesen/chinesenmarkt....mal wieder richtig rendite machen!


Das liegt nur daran weil die Wirtschaft den Kunden permanent betrügen will.
Wofür willst Du Wertschätzung? Das ich für die Adidas Laufschuhe 150 Euro bezahle die in China hergestellt vieleicht 5 Euro gekostet haben? Das eine Schachtel TicTac 10 Pfenige gekostet hat und jetz 60 Cent?
Die Unternehmen lassen immer mehr im Ausland herstellen. Mit dem Ergebniss das die Waren viel teurer werden.
Wofür willst Du Wertschätzung?

glaubensfreie Welt
28.01.2008, 19:16
Falsch. Setzen 6.

Märkte sind Orte, an denen sich Käufer und Verkäufer treffen. Der Markt reguliert (über den Preis) Angebot und Nachfrage. Der Antrieb von Märkten im allgemeinen ist das Gewinnstreben und nichts anderes.


Das ist auch nur eine 3 wert. ;) Leider ist es so das nicht der Markt reguliert sondern sich die Unternehmen absprechen was die Untergrenze des Preises für eine Ware ist. Mein Lieblingsbeispiel, die Turnschuhe.
Die Modelle aller etablierten Marken haben in den einzelnen Kategorien fast exakt den selben Preis. Und das obwohl die Produktionsstätten überall auf der Welt verteilt sind.

Jodlerkönig
28.01.2008, 19:18
Das liegt nur daran weil die Wirtschaft den Kunden permanent betrügen will.
Wofür willst Du Wertschätzung? Das ich für die Adidas Laufschuhe 150 Euro bezahle die in China hergestellt vieleicht 5 Euro gekostet haben? Das eine Schachtel TicTac 10 Pfenige gekostet hat und jetz 60 Cent?
Die Unternehmen lassen immer mehr im Ausland herstellen. Mit dem Ergebniss das die Waren viel teurer werden.
Wofür willst Du Wertschätzung?auf wertschätzung deinerseits, verzichte ich gerne. wer von dummköpfen wertgeschätzt wird, ist vermutlich auch ein dummkopf.

glaubensfreie Welt
28.01.2008, 19:30
auf wertschätzung deinerseits, verzichte ich gerne. wer von dummköpfen wertgeschätzt wird, ist vermutlich auch ein dummkopf.

Wie Du es willst. Eine Antwort auf Sachthemen wäre wäre interessanter.

Warum soll die Gemeinschaft betrügeriche Unternehmer akzeptieren?

Du scheinst wirklich von nichts Ahnung zu haben.

Jodlerkönig
28.01.2008, 19:43
glücklicherweise, hab ich meine schäfchen im trockenen. so und nun polier meinen wagen. und wehe es ist ein fleckchen aufm lack.....

und wenn du das hast, sind meine schuhe dran! zack zack! wenn du dich anstrengst, können wir über urlaub in 5 jahren reden....natürlich ohne lohnfortzahlung!

glaubensfreie Welt
28.01.2008, 20:03
glücklicherweise, hab ich meine schäfchen im trockenen. so und nun polier meinen wagen. und wehe es ist ein fleckchen aufm lack.....

und wenn du das hast, sind meine schuhe dran! zack zack! wenn du dich anstrengst, können wir über urlaub in 5 jahren reden....natürlich ohne lohnfortzahlung!

Wehn interessiert das? Und falls doch, vieleicht lässt sich bei Deinen Schäfchen ein Schwarzes finden das Dir die Weisen weggenommen werden.
Dann können wir gemeinsam putzen.

Aber zurück zum Thema. Produkte aus augelagerten Produktionen sind teurer im Handel als in Deutschland hergestellte. Was ist Dein Argument zu dieser Tatsache?

Jodlerkönig
28.01.2008, 20:07
mach die schuhe nochmal sauber! bist du nicht mal in der lage, einfachste tätigkeiten auszuführen?

glaubensfreie Welt
28.01.2008, 20:26
mach die schuhe nochmal sauber! bist du nicht mal in der lage, einfachste tätigkeiten auszuführen?

Hast Du wieder so viel getrunken? Du schadest Dir nur selbst.

Es geht hier um Sachtehmen beteilige Dich doch sachlich oder geh ins Bett.

Warum sind Produkte von Unternehmen die ihre Produktion ausgelagert haben teurer als wenn sie in Deutschland produziert worden sind?

Jodlerkönig
28.01.2008, 21:42
so schauen wir mal, ob du wenigstens das kloo putzen kannst...hopphopp

politisch Verfolgter
29.01.2008, 07:32
Profit durch value bezahlender user vernetzter Renditeobjekte. Dazu moderieren Managements Gruppenintelligenz. Kein Betriebsloser benötigt dazu menschl. Inhaber, auch keine stillen Teilhaber.
Es geht um Profit aus Investivnutzung vernetzter high tech Konglomerate und damit um eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Alles, was einem menschl. Inhaber per Gesetz, behördlich und mit öffentl. Mitteln zuweist, ist grundrechtswidrig, es ist politische Verfolgung
User benötigen Renditejagd, aber keine menschl. Inhaber.

glaubensfreie Welt
29.01.2008, 17:59
so schauen wir mal, ob du wenigstens das kloo putzen kannst...hopphopp

Leider bist Du nicht liquidum die Kosten für meine Arbeitsleistung aufzubringen.
Ich würde Dir empfehlen Deine Toilette in Rumänien aufzubauen. Na gut ok, jeden morgen so viele Kilometer und noch dazu wenn man Druck hat. Aber die Ersparniss wird es Dir wert sein.

Ach so meine Frage hast Du noch nicht beantwortet. Warum werden alle Produkte deren Produktion aus Deutschland ausgelagert wird teurer?

Jodlerkönig
29.01.2008, 18:25
aha, das kloo kannst auch nicht putzen....ebenso wie die schuhe...für was kann man dich überhaupt gebrauchen?

glaubensfreie Welt
29.01.2008, 20:15
aha, das kloo kannst auch nicht putzen....ebenso wie die schuhe...für was kann man dich überhaupt gebrauchen?

Du veralberst mich nur. Dann kommt gleich, "Isch habe gar kein Klo." "Isch habe gar keine Schuhe."

Du bleibst die Frage schuldig warum ehemals deutsche Produkte mit dem Wechsel des Produktionsstandort teurer werden als würden sie weiter in Deutschland produziert?

Jodlerkönig
30.01.2008, 20:11
Du veralberst mich nur. Dann kommt gleich, "Isch habe gar kein Klo." "Isch habe gar keine Schuhe."

?wenn ich dich veralbern würde, würdest gerade du das nicht kapieren du schnellchecker....:)) selbst meine witzchen verlangen wenigstens etwas hirn im kopf....leider erfüllst du die voraussetzung recht ungenügend.

glaubensfreie Welt
30.01.2008, 20:44
wenn ich dich veralbern würde, würdest gerade du das nicht kapieren du schnellchecker....:)) selbst meine witzchen verlangen wenigstens etwas hirn im kopf....leider erfüllst du die voraussetzung recht ungenügend.

Guten Tag Herr Mergenichts.


Warum werden nun die Produkte von aus Deutschland abgewanderten Unternehmen teurer als wenn sie in Deutschland produziert worden wären?

Jodlerkönig
30.01.2008, 21:13
Guten Tag Herr Mergenichts.


Warum werden nun die Produkte von aus Deutschland abgewanderten Unternehmen teurer als wenn sie in Deutschland produziert worden wären?
ja du mich auch....

Don
31.01.2008, 08:45
Guten Tag Herr Mergenichts.


Warum werden nun die Produkte von aus Deutschland abgewanderten Unternehmen teurer als wenn sie in Deutschland produziert worden wären?

Welche, zum Beispiel?

Biskra
31.01.2008, 10:48
Welche, zum Beispiel?

Würde mich auch interessieren.

politisch Verfolgter
31.01.2008, 11:14
Wir benötigen Renditejagd mittels aktiver Investivnutzung rationalisierungseffizient vernetzungsoptimierter betriebl. Renditeobjekte.
Das hat nix mit Lohnshit und Zwangsarbeitsdreck von Affenschieberei zu tun, es geht dabei vielmehr um den value bezahlender user.
Dazu ist die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung zu entsorgen, während eine von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften flankierte aktive Wertschöpfungspolitik zu betreiben ist. Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.
Alle in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot gepumpten öffentl. Mittel sind dem umzuwidmen.
Erst damit kommen wir zur vollwertigen Marktteilnahme betriebloser Anbieter.

glaubensfreie Welt
31.01.2008, 18:41
Welche, zum Beispiel?

Mein Lieblingsbeispiel sind Laufschuhe.

Adidas Schuh aus Nürnberg 150 Euro.
Adidas Schuh aus China 150 Euro.

Diskounterpreis Laufschuh aus China 15 Euro.

Die Markenhersteller lassen für einen Bruchteil des Preises der deutschen Kosten produzieren verkaufen aber zum Preis des deutschen Produkts.
Für den Kunden ist es damit eine Verteuerung. Bekommt er doch einen minderwertigen Artikel angeboten.

Das Beispiel kannst Du für Kleidung generell nehmen.

glaubensfreie Welt
31.01.2008, 18:42
ja du mich auch....

Fühlst Du Dich erwischt? Betrügst wohl auch Deine Kundschaft?

leuchtender Phönix
31.01.2008, 18:48
Mein Lieblingsbeispiel sind Laufschuhe.

Adidas Schuh aus Nürnberg 150 Euro.
Adidas Schuh aus China 150 Euro.

Das Beispiel ist Mist. Du hattest geschrieben......


Warum werden nun die Produkte von aus Deutschland abgewanderten Unternehmen teurer als wenn sie in Deutschland produziert worden wären?

Also nix mit Ist teurer geworden.

Don
31.01.2008, 19:30
Das Beispiel ist Mist. Du hattest geschrieben......



Also nix mit Ist teurer geworden.

Danke, das erspart mir auf Blödgequatsche zu antworten.:]

glaubensfreie Welt
31.01.2008, 20:26
Das Beispiel ist Mist. Du hattest geschrieben......



Also nix mit Ist teurer geworden.

Natürlich ist das Produkt teurer. Wenn der Schuh für einen Bruchteil produziert wird und der Profit von ehemals sagen wir 30% auf 90% steigt werde ich als Verbraucher beschissen. Denn, der Hersteller rechtfertigt den Preis weiter mit angeblich konstanten Kosten für sein Produkt. Der Schuh in China hergestellt hat für mich nur noch einen Wert von sagen wir 100 Euro. Folglich ist er im Wert für mich um 50 Euro teurer geworden.

Biskra
31.01.2008, 23:36
Natürlich ist das Produkt teurer. Wenn der Schuh für einen Bruchteil produziert wird und der Profit von ehemals sagen wir 30% auf 90% steigt werde ich als Verbraucher beschissen. Denn, der Hersteller rechtfertigt den Preis weiter mit angeblich konstanten Kosten für sein Produkt. Der Schuh in China hergestellt hat für mich nur noch einen Wert von sagen wir 100 Euro. Folglich ist er im Wert für mich um 50 Euro teurer geworden.

Ah, gefühlt teurer. Interessante These. :)) Jetzt darfst du noch die Inflation berücksichtigen. Fühl mal. :D

politisch Verfolgter
01.02.2008, 06:38
Die Inflation kompensiert sog. "Lohnzuwächse" und enthält darüber hinaus Gewinnaufschläge.
Die Gewinnaufschläge sind immer deutlich größer als die "Lohnzuwächse", weswegen sich Inhabervermögen immer weiter zinseszins-dynamisch vergrößern, während rel. dazu Eink. und Verm. sog. "Arbeitnehmer" immer weiter zurückfallen.
Es darf kein Gesetz geben, das einen zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt.
Inhaberinstrumente bedienen nur Renditehebel, also Betriebe. Damit und per high tech werden "Arbeitnehmer" immer lukrativer, weil die Hebelwirkung immer größer wird.
Diese Hebelwirkung benötigen user für value, um damit zudem immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen der Anbieter erübrigen zu können.
Politiker, die Betriebslosen diese Hebelwirkung per Gesetz verweigern, handeln kriminell.

Jodlerkönig
01.02.2008, 13:35
Danke, das erspart mir auf Blödgequatsche zu antworten.:]

ich hatte dich schon bewundert, wieviel geduld du für diese leuchte aufbringst. bei dem ist jede anwort ein griff ins kloo....

der knabe ist soweit ab von jeglicher realität, daß er für die kommunisten antreten kann...bei jeder wahl...es würden sich genügend volldeppen finden, die den wählen.

ich glaub fast, das gehirnfreier äh glaubensfreier ein fake von leutender äh leuchtender wahnsinn ist.

Don
01.02.2008, 14:33
Ah, gefühlt teurer. Interessante These. :)) Jetzt darfst du noch die Inflation berücksichtigen. Fühl mal. :D


:lach::lach::lach::top:

glaubensfreie Welt
01.02.2008, 16:22
Ah, gefühlt teurer. Interessante These. :)) Jetzt darfst du noch die Inflation berücksichtigen. Fühl mal. :D


Nein rechnerisch teuer. Ein Produkt dessen Preis Jahrzehntelang durch die deutsche Wertarbeit begründet wurde, wird durch billige Chinaimporte ersetzt.
Der Gegenwert für mein Geld sinkt dramatisch.

Euch sog. Geschäftsleute möchte ich sehen wie ihr euren Daimler aus Rumänien mit den gleichen Hunderttausend Euro bezahlt wie den isn Stuttgart gebauten.

Biskra
01.02.2008, 16:58
Nein rechnerisch teuer. Ein Produkt dessen Preis Jahrzehntelang durch die deutsche Wertarbeit begründet wurde, wird durch billige Chinaimporte ersetzt.
Der Gegenwert für mein Geld sinkt dramatisch.

Gefühlt, ja, das hatten wir schon. Rechnerisch sind 150 Euro 150 Euro. Was willst du denn, als Konsument den Profit des Unternehmers bestimmen? Kannst du ja versuchen, das nennt sich feilschen. Ansonsten finde ich es schon ziemlich merkwürdig, daß du, wo du so "rechnerisch" denkst, einen Schuh kaufen willst, dessen Preis zuförderst durch Marketingkosten bestimmt wird und eben nicht durch Produktions- oder Entwicklungskosten, summa summarum: Du denkst und handelst offenbar unlogisch.

PS: Belege, daß vietnamesische Arbeiter die Schuhe schlechter zusammenkleben als fränkische oder ist das eher so gefühlt?

politisch Verfolgter
01.02.2008, 17:48
Man hat mit Betrieben anbieten zu können, deren Managements einem Profitmaximierung bezwecken. Mit menschl. Inhabern ist das offenbar nicht darstellbar, auch nicht mit stillen Teilhabern.
Es darf keine Gesetze geben, die einem Betriebe zuweisen, deren Managements einen zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisieren.
Niemand darf mit öffentl. Mitteln zu Tätigkeiten vorgesehen werden, womit man sich marginalisiert. In der Marktwirtschaft bezwecken alle Marktteilnehmer Renditejagd. Das hat auch für betriebslose Anbieter zu gelten, die dazu eben aktiv nutzen und diversiv vernetzen.
Dabei sind stille Teilhaber oder untätige Inhaber nicht mal aktive Marktteilnehmer, weil sie Nachfragern nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen am Markt nichts anbieten.

glaubensfreie Welt
01.02.2008, 18:58
Gefühlt, ja, das hatten wir schon. Rechnerisch sind 150 Euro 150 Euro. Was willst du denn, als Konsument den Profit des Unternehmers bestimmen? Kannst du ja versuchen, das nennt sich feilschen. Ansonsten finde ich es schon ziemlich merkwürdig, daß du, wo du so "rechnerisch" denkst, einen Schuh kaufen willst, dessen Preis zuförderst durch Marketingkosten bestimmt wird und eben nicht durch Produktions- oder Entwicklungskosten, summa summarum: Du denkst und handelst offenbar unlogisch.


Ich kauf den Schuh ja nun nicht. Bin natürlich zu einer anderen Marke gegangen.
Wären die Kosten nicht auf der Produktionsseite könnten die Produkte weiter hier hergestellt werden.
Was hältst Du für unlogisch wenn der Konsument den Provit des Unternehmers bestimmt. Nur so darf es doch sein. Das sollte doch im Bewustsein jedes Käufers sein gute Unternehmen zu belohnen, schlechte zu bestrafen. Für diese Handlungsweise muss die Politik Werbung betreiben.
Chinesendreck zum Markenartikelpreis geht nicht.


PS: Belege, daß vietnamesische Arbeiter die Schuhe schlechter zusammenkleben als fränkische oder ist das eher so gefühlt?

Bei den Schuhen geh in ein Geschäft und sehe sie Dir an. Es ist nicht zu übersehen. Schiefe unsaubere Nähte. Herausquellender Klebstoff. Schlechtere Passform. Die Händler müssen sich so haarsträubende Begründungen einfallen lassen das es ihnen selber peinlich ist.

Don
01.02.2008, 19:23
Gefühlt, ja, das hatten wir schon. Rechnerisch sind 150 Euro 150 Euro. Was willst du denn, als Konsument den Profit des Unternehmers bestimmen? Kannst du ja versuchen, das nennt sich feilschen. Ansonsten finde ich es schon ziemlich merkwürdig, daß du, wo du so "rechnerisch" denkst, einen Schuh kaufen willst, dessen Preis zuförderst durch Marketingkosten bestimmt wird und eben nicht durch Produktions- oder Entwicklungskosten, summa summarum: Du denkst und handelst offenbar unlogisch.

PS: Belege, daß vietnamesische Arbeiter die Schuhe schlechter zusammenkleben als fränkische oder ist das eher so gefühlt?

Wir sollten ihm mal ein Ticket nach Vietnam oder China spendieren damit er sich seine Schuhe zum gefühlt richtigen Preis kaufen kann. :D

Biskra
01.02.2008, 19:31
Ich kauf den Schuh ja nun nicht. Bin natürlich zu einer anderen Marke gegangen.
Wären die Kosten nicht auf der Produktionsseite könnten die Produkte weiter hier hergestellt werden.

Wo gespart werden kann, wird halt gespart. Die Produktionskosten sind einfach bei Markensportschuhen nur ein Bruchteil der Gesamtkosten, das kann dir jeder Schuhverkäufer vorsingen, das kannst du dir auch selbst anschauen. Arbeitstechnisch steckt in einem No-Name-Schuh nämlich genausoviel Aufwand und der kostet so um die 40 EUR. Adidas selbst ist nur noch ein Marketingunternehmen. Produzieren tun andere. Was kaufst du denn jetzt für Sportschuhe? Nike, Puma, Aldi-Latschen? Denk bloß nicht, die kämen aus Deutschland.


Was hältst Du für unlogisch wenn der Konsument den Provit des Unternehmers bestimmt. Nur so darf es doch sein. Das sollte doch im Bewustsein jedes Käufers sein gute Unternehmen zu belohnen, schlechte zu bestrafen. Für diese Handlungsweise muss die Politik Werbung betreiben.
Chinesendreck zum Markenartikelpreis geht nicht.

:)) Kommst du aus Dunkeldeutschland?



Bei den Schuhen geh in ein Geschäft und sehe sie Dir an. Es ist nicht zu übersehen. Schiefe unsaubere Nähte. Herausquellender Klebstoff. Schlechtere Passform. Die Händler müssen sich so haarsträubende Begründungen einfallen lassen das es ihnen selber peinlich ist.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Vielleicht verkauft dein Händler ja nachgemachte Sportschuhe. In Indonesien sind die Fabriken vielleicht dann nicht mehr die modernsten. Ansonsten produziert Adidas schon seit den 80ern in China, inzwischen in Vietnam. Wann bist du denn umgestiegen?

Biskra
01.02.2008, 19:32
Wir sollten ihm mal ein Ticket nach Vietnam oder China spendieren damit er sich seine Schuhe zum gefühlt richtigen Preis kaufen kann. :D

So weit geht meine Nächstenliebe dann doch nicht. :))

glaubensfreie Welt
01.02.2008, 21:55
Wo gespart werden kann, wird halt gespart. Die Produktionskosten sind einfach bei Markensportschuhen nur ein Bruchteil der Gesamtkosten, das kann dir jeder Schuhverkäufer vorsingen, das kannst du dir auch selbst anschauen. Arbeitstechnisch steckt in einem No-Name-Schuh nämlich genausoviel Aufwand und der kostet so um die 40 EUR. Adidas selbst ist nur noch ein Marketingunternehmen. Produzieren tun andere. Was kaufst du denn jetzt für Sportschuhe? Nike, Puma, Aldi-Latschen? Denk bloß nicht, die kämen aus Deutschland.

Ein No Name Schuh im Aldi kostet 15 Euro und bringt noch Profit. Bei gleichen Materialkosten wie Du selber sagst. Adidas ist nur ein Beispiel weil zufällig vor vielen Jahren deren Modell mir am besten gepasst hat. Dann haben die mal ins Logo den namen des Kunden geschrieben, die Frau eines Laufsportfreundes arbeitete in Nürnberg und schon ist man der Marke treu. Bis Made in China drinn gestanden hat stimmte auch noch die Qualität.
Ich habe mich für den Augenblick für eine französische Marke entschieden.


[QUOTE])) Kommst du aus Dunkeldeutschland?
Nein das ist einfach so. Sicher noch rennt das Kaufvieh in den Mediamarkt und kauft die überteuerten Produkte. Aber ständige Probaganta gegen die Unternehmen wird ihre Früchte tragen. Da bin ich mir sicher.





Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Vielleicht verkauft dein Händler ja nachgemachte Sportschuhe. In Indonesien sind die Fabriken vielleicht dann nicht mehr die modernsten. Ansonsten produziert Adidas schon seit den 80ern in China, inzwischen in Vietnam. Wann bist du denn umgestiegen?

Ich denke mein Händler ist kein Betrüger. Er richtet bei uns größere Laufsportveranstaltungen aus, würde sehr viel einbüsen wenn so etwas herauskäme. Man weis natürlich nie... Unternehmer sind Ganoven sonst hätten sie moralische skrubel.
Letzten Herbst habe ich mir neue Schuhe kaufen wollen. Beim Laufbandtest viel sofort auf das sie keinerlei Seitenhalt und Federung mehr hatten. Von der Bezeichnung das selbe Model wie ich es schon hatte. Nur der Nachfolger. Der Verkäufer meinte man gehe wieder zu den härteren Schuhen über damit der Körper selber den Ausgleich schafft. Darauf habe ich einen befreundeten Arzt befragt der diese Theorie für absurt erklärte. Was soll man davon halten?
An der Stelle wo die Zunge eingenäht ist wurden die Schichten unsauber und mit harten syntetischen Fäden vernäht. Das hätte vieleicht 10 km ohne Blasen gereicht. Niemals aber für den Marathon.

Unterm Strich ist es einfach nicht gerechtfertigt für ein minderwertiges Produkt den selben Preis zu verlangen wie für ein qualitativ hochwertiges.

Ich sag ja auch nur das jedes Stück was das Missliebige Unternehmen nicht verkauft ein Erfolg ist. Wenn man erst eine Stimmung erzeugt hat das die Menschen sagen, Ihhh was hast du denn da an, wird die Strategie Erfolg haben.

glaubensfreie Welt
01.02.2008, 21:57
Wir sollten ihm mal ein Ticket nach Vietnam oder China spendieren damit er sich seine Schuhe zum gefühlt richtigen Preis kaufen kann. :D


Das kannst Du Dir doch gar nicht leisten, ohne Unterhosen. :P ;)

elas
01.02.2008, 23:38
Nein rechnerisch teuer. Ein Produkt dessen Preis Jahrzehntelang durch die deutsche Wertarbeit begründet wurde, wird durch billige Chinaimporte ersetzt.
Der Gegenwert für mein Geld sinkt dramatisch.

Euch sog. Geschäftsleute möchte ich sehen wie ihr euren Daimler aus Rumänien mit den gleichen Hunderttausend Euro bezahlt wie den isn Stuttgart gebauten.

Der Profit für Daimler ist grösser deshalb gehen sie doch nach Rumänien.
Autopreise werden nach Ländern gemacht.....nicht nur nach Herstellungskosten.

glaubensfreie Welt
02.02.2008, 07:27
Der Profit für Daimler ist grösser deshalb gehen sie doch nach Rumänien.
Autopreise werden nach Ländern gemacht.....nicht nur nach Herstellungskosten.

Das sollte man als Kunde aber nicht hinnehmen. Den menschen muss ein Kaufverhalten angewöhnt werden das die Wirtschaft erzieht. Gedankengänge wie die hier erörterten müssen bei jedem im Unterbewustsein ablaufen wenn er zu irgentetwas in einem Geschäft greifen will. Guter oder böser Unternehmer muss das Kaufkriterium sein. Dann entsteht ein richtiger Wetbewerb.

elas
02.02.2008, 10:11
Das sollte man als Kund aber nicht hinnehmen. Den menschen muss ein Kaufverhalten angewöhnt werden das die Wirtschaft erzieht. Gedankengänge wie die hier erörterten müssen bei jedem im Unterbewustsein ablaufen wenn er zu irgentetwas in einem Geschäft greifen will. Guter oder böser Unternehmer muss das Kaufkriterium sein. Dann entsteht ein richtiger Wetbewerb.


sowas nennt man Weltverbesserung.

"Sitting in his nowhereland making all his nowhereplans for nobody"

politisch Verfolgter
02.02.2008, 10:13
"Die Wirtschaft" hat schlicht nicht mehr zu implizieren, daß die Anbieter marginalisierbare Kostenfaktoren von Inhabern sind. Alle "Arbeitnehmer" deklarierenden Gesetze müssen weg. Es geht um Villa&Porsche und nicht um "gute oder böse Unternehmer", es geht um profitabel investiv nutzbare betriebl. Renditeobjekte, um Korrelationseffizienz, Leistungsäquivalenz, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz - um die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Wo ist denn bei Daimler "der Unternehmer"?
Es sind Manager, die ebenso gut für user value ackern können.

glaubensfreie Welt
02.02.2008, 22:36
sowas nennt man Weltverbesserung.



Für mich und viele andere ist das alltägliches handeln.
Das kommt doch gar nicht in Frage daß wir Chinesischen unrat zum Preis deutscher Markenprodukte erwerben.
Wer bei den Chinesen produzieren lässt ist ein Verbrecher an der deutschen Gemeinschaft. Jeder Käufer kann mit seinem Verhalten dazu beitragen das flächendeckend diese schmarotzenden Unternehmen bestraft werden.

glaubensfreie Welt
02.02.2008, 22:41
"Die Wirtschaft" hat schlicht nicht mehr zu implizieren, daß die Anbieter marginalisierbare Kostenfaktoren von Inhabern sind. Alle "Arbeitnehmer" deklarierenden Gesetze müssen weg. Es geht um Villa&Porsche und nicht um "gute oder böse Unternehmer", es geht um profitabel investiv nutzbare betriebl. Renditeobjekte, um Korrelationseffizienz, Leistungsäquivalenz, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz - um die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Wo ist denn bei Daimler "der Unternehmer"?
Es sind Manager, die ebenso gut für user value ackern können.

Du haust da auch was durcheinander. Die Unternehmer sind Krämer die mit vilen Bücklingen zu hoffen haben das ihnen der Kunde ein Grümchen abkauft. Dafür haben sie sich zu bedanken. Der Unternehmer MUSS immer untergeordneter Knecht sein. Denn er sit der Abhängige vom Kunden den er anbettelt ihm etwas abzukaufen.

Biskra
02.02.2008, 22:44
Ich habe mich für den Augenblick für eine französische Marke entschieden.

Und produziert wird wo? (Ich kenne übrigens in dem Bereich keine frz. Marke)

glaubensfreie Welt
02.02.2008, 23:04
Und produziert wird wo? (Ich kenne übrigens in dem Bereich keine frz. Marke)

Man kann sich nicht überall aukennen. Ich habe dieses Jahr die ersten ca 150 km damit zurückgelegt und bin im großen und ganzen zufrieden.
Wo die Franzosen produzieren lassen kann mir egal sein. selbst wenn die Produkte auch aus China kommen. Dafür hab ich erstens weniger bezahlt und zweitens kostet das keine deutschen Arbeitsplätze.
Verstehst Du das nicht? Produzieren deutsche Unternhemen in Deutschland mit deutschen Arbeitskräften sind die leute bereit die Preise zu zahlen das sie konkurenzfähig sind. Ist der Unterschied zu extrem hilft die Gemeinschaft mit Vorteilen entsprechender Art. Argumentationen wie Du sie führst führen nur zu verhärtungen der Fronten. Darunter leiden Unternehmer wie @Don vorgibt einer zu sein die der deutschen Gemeinschaft noch nützlich sind.

Verate mir mal eines. Warum soll eine Einzelperson nicht die gleichen Verhaltensweisen anwendn wie ein Unternehmen?

elas
02.02.2008, 23:11
Man kann sich nicht überall aukennen. Ich habe dieses Jahr die ersten ca 150 km damit zurückgelegt und bin im großen und ganzen zufrieden.
Wo die Franzosen produzieren lassen kann mir egal sein. selbst wenn die Produkte auch aus China kommen. Dafür hab ich erstens weniger bezahlt und zweitens kostet das keine deutschen Arbeitsplätze.
Verstehst Du das nicht? Produzieren deutsche Unternhemen in Deutschland mit deutschen Arbeitskräften sind die leute bereit die Preise zu zahlen das sie konkurenzfähig sind. Ist der Unterschied zu extrem hilft die Gemeinschaft mit Vorteilen entsprechender Art. Argumentationen wie Du sie führst führen nur zu verhärtungen der Fronten. Darunter leiden Unternehmer wie @Don vorgibt einer zu sein die der deutschen Gemeinschaft noch nützlich sind.

Verate mir mal eines. Warum soll eine Einzelperson nicht die gleichen Verhaltensweisen anwendn wie ein Unternehmen?

Es gibt keinen.

Aber deine Einstellung ist absolute Heuchelei oder absolute Dummheit.

Biskra
02.02.2008, 23:14
Wo die Franzosen produzieren lassen kann mir egal sein. selbst wenn die Produkte auch aus China kommen. Dafür hab ich erstens weniger bezahlt und zweitens kostet das keine deutschen Arbeitsplätze.

:)) Gratulation zu diesem geistigen Tiefflug. Vielleicht fällt dir dein Denkfehler ja noch irgendwann auf.

glaubensfreie Welt
02.02.2008, 23:42
:)) Gratulation zu diesem geistigen Tiefflug. Vielleicht fällt dir dein Denkfehler ja noch irgendwann auf.

Dann klär mich auf. Ich bin gern bereit Fehler einzugestehen.

Wenn in Deutschland keine Schuhe produziert werden und keine Steuern für in China produzierte nach Deutschland fliesen, auf was soll man da noch rücksicht nehmen?

glaubensfreie Welt
02.02.2008, 23:49
Es gibt keinen.

Aber deine Einstellung ist absolute Heuchelei oder absolute Dummheit.

Warum? Ein Deutscher Unternehmer der uns nichts mehr nützt ist nichts mehr wert. Warum soll man auf ihn Rücksicht nehmen? Es ist doch eine Pflicht ihm Schaden zuzufügen.

politisch Verfolgter
03.02.2008, 11:01
Inhaber nützen Nachfragern durch Angebote, was für Beide vorteilhaft sein kann. Das ist gar kein Problem, sondern Marktwirtschaft.
Ein Problem sind vielmehr Gesetze, die Betriebslose zum Inhaberinstrument deklarieren.
Die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung will keinem Inhaber Schaden zufügen und sie will Betriebslosen Schaden vermeiden helfen.
Wenn zudem keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen, bezweckt das keine Schädigung menschl. Inhaber, sondern die Entlastung der Allgemeinheit von diesen Aufwendungen.
Schädigung wäre, wenn Inhaber per Gesetz diskriminiert, also z.B. zum Instrument in ihren Betrieben tätiger Betriebsloser erklärt würden.
So etwas darf ebenso wenig erfolgen, wie es keine gesetzliche Schädigung Betriebsloser geben darf.
Inhaber und Betriebslose dürfen zueinander nicht per Gesetz in Zumutbarkeits-, Verfügbarkeits- und Kostenfaktor-Relation gebracht werden.
Wenn sich Betriebslose und Inhaber miteinander vertraglich arrangieren, dann darf das nur rein privatrechtlich aus freien Stücken erfolgen.

Don
03.02.2008, 12:01
s

"Sitting in his nowhereland making all his nowhereplans for nobody"

:D

Gottseidank haben wir keine Festungen mehr.
Sonst würde man ihn womöglich noch auf einer solchen einsperren, er schreibt ein Buch, und dann.....

Jodlerkönig
04.02.2008, 08:54
Man kann sich nicht überall aukennen. Ich habe dieses Jahr die ersten ca 150 km damit zurückgelegt und bin im großen und ganzen zufrieden.
Wo die Franzosen produzieren lassen kann mir egal sein. selbst wenn die Produkte auch aus China kommen. Dafür hab ich erstens weniger bezahlt und zweitens kostet das keine deutschen Arbeitsplätze.
Verstehst Du das nicht? Produzieren deutsche Unternhemen in Deutschland mit deutschen Arbeitskräften sind die leute bereit die Preise zu zahlen das sie konkurenzfähig sind. Ist der Unterschied zu extrem hilft die Gemeinschaft mit Vorteilen entsprechender Art. Argumentationen wie Du sie führst führen nur zu verhärtungen der Fronten. Darunter leiden Unternehmer wie @Don vorgibt einer zu sein die der deutschen Gemeinschaft noch nützlich sind.

Verate mir mal eines. Warum soll eine Einzelperson nicht die gleichen Verhaltensweisen anwendn wie ein Unternehmen?PRUUUUUUUUUST GRÖÖÖÖÖHLLLL :)):)):)):)):)):)) da hast du ja wieder den vogel abgeschossen, wenn man deine anderen postings miteinbezieht.... :)):)):)):)) bei dir wäre wirklich ein ignore angebracht....aber man will ja zwischendurch mal was zum lachen haben :)):)):))

Don
04.02.2008, 13:17
Wo die Franzosen produzieren lassen kann mir egal sein. selbst wenn die Produkte auch aus China kommen. Dafür hab ich erstens weniger bezahlt und zweitens kostet das keine deutschen Arbeitsplätze.

Darüber solltest du nochmal nachdenken. ;)

Verstehst Du das nicht? Produzieren deutsche Unternhemen in Deutschland mit deutschen Arbeitskräften sind die leute bereit die Preise zu zahlen das sie konkurenzfähig sind.

So einfach ist es, konkurrenzfähig zu sein? Man lernt eben nie aus.:D

Ist der Unterschied zu extrem hilft die Gemeinschaft mit Vorteilen entsprechender Art.
Welche Unterschiede, welche Gemeinschaft und welche Vorteile für wen?

Argumentationen wie Du sie führst führen nur zu verhärtungen der Fronten. Darunter leiden Unternehmer wie @Don vorgibt einer zu sein die der deutschen Gemeinschaft noch nützlich sind.

Danke, danke, danke. ;)
Ich arbeite allerdings nicht um der Gemeinschaft nützlich zu sein sondern aus schierem Eigennutz.

Verate mir mal eines. Warum soll eine Einzelperson nicht die gleichen Verhaltensweisen anwendn wie ein Unternehmen?


Täte das jede Einzelperson, stünde es weitaus besser um uns.
Eigentlich die ideale Welt.

politisch Verfolgter
04.02.2008, 21:41
High tech kommt nicht von Inhabern, was kein Vorwurf, sondern Fakt ist. Vernetzungseffizienz ist mit Inhabern nicht darstellbar. Rationalisierungseffizienz kommt Betriebslosen nicht zugute, ebenso nicht die damit bezweckte betriebl. Hebelwirkung. Zum Kostenfaktor marginalisiert, auf mindwertige Teilleistungen reduziert zu werden ist ebenfalls höchst negativ.
Wie wenig sich Inhaber für einen rentieren belegt die verheerende Eink./Verm.-Verteilung, die in USA sogar noch katastrophaler ist, obwohl dort seit vielen Generationen kein Krieg und keine Zerstörung stattfand.
Zudem stimmt auch in D die mentale mit der Eink./Verm.-Verteilung in keiner Weise überein. Das belegt ökonomische und intellektuelle Ineffizienz von Inhabern für Betriebslose.
Ich hab ja nix gegen Inhaber, sie rentieren sich nur nicht, sind sich oft sogar selbst ihr eigener Schaden. Sie dürfen einem einfach nicht per Gesetz zugewiesen werden. Das Übel sind Gesetze, die einen für deren Vermögensbewirtschaftung zuständig erklären. Bis diese Gesetze weg sind, tu ich nix mehr, Nachwuchs entfällt deswegen sowieso.
Wir müssen einfach von sowas grundlegend abkommen. Profit ist ganz analog zu stillen Teilhabern auch für bezahlende Aktivnutzer zu managen und sogar weit besser zu vernetzen. Erst damit bekommt man die betrieblich Hebelwirkung und die noch fast völlig fehlende Vernetzungseffizienz.
Nur so können sich immer bessere Maschinen für ihre Nutzer immer besser rentieren. Für Maschinenbediener rentieren sie sich rel. zur Hebelwirkung immer weniger.
Vollwertige Marktteilnahme betriebslose Anbieter ist schlicht pure ökonomische Vernunft. Dabei gehts um Profit und um die dazu erforderliche Wertschöpfungsinfrastruktur, die eben mit Inhabern miserabel dargestellt ist, die sich einfach nicht rentieren, ja auch nicht bezahlen lassen. Es bringt nix, Hebelwirkung, Vernetzungseffizienz und Profit fehlen.
Ich liefere keinen "Arbeitnehmer"-Nachwuchs, nie im Leben.
Man sollte sowas niemandem antun - sein Erwerbsleben damit zu verbringen, Inhabern jedweder Form (aktive oder stille Teilhaber) Vermögen zu erwirtschaften und sich rel. dazu immer besitzloser zu arbeiten. Das ist für die Allermeisten aberwitzig hirnrissig, völlig unökonomisch, bar jeder Vernunft. Und es ist absolut unnötig. Für sowas gibts keinen vernünftigen Grund.
Und es geht nicht gegen Inhaber, sondern gegen jede Vernunft, wenn man sich dazu dennoch hergibt.
Wenn ich das Vermögen von z.B. Nachbarn nicht bewirtschafte, dann bin ich doch nicht deren Gegner.
Es darf kein Gesetz geben, das mich Inhabern zuweist. Und damit muß eine aktive Wertschöpfungspolitik her. Bis dahin wird absolut rein gar nix getan. Je weniger für Inhaber gearbeitet wird, desto größer wird der Druck zu politischem Handeln für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.

glaubensfreie Welt
06.02.2008, 20:28
:)) Gratulation zu diesem geistigen Tiefflug. Vielleicht fällt dir dein Denkfehler ja noch irgendwann auf.


Deutsche Firma geht ins Ausland- Deutsche Arbeitsplätze weg. Soweit klar?
Deutscher Unternehmer verdient im Ausland weiter Geld- Deutschland hat nichts mehr davon weil er siene Steuern dort bezahlt . Ist auch klar?
Deutscher Bürger kauft seine Produkte bei einem anderen Ausländer damit der ehemalige Deutsche Unternehmer nichts oder zumindest weniger verdient. Auch klar?

Erkläre mir den Denkfehler. Du musst auch mal einen Gedanken logisch zuendedenken.
Wenn die Arbeitsplätze eh weg sind, die Abgaben auch, MUSS man denjenigen doch mit allen Mitteln als Feind bekämpfen. Das ist doch das mindeste. Und dessen Produkte nicht mehr zu kaufen dafür einen Mitbewerber stark zu machen ist der kleinste Schritt den jeder beitragen kann.

glaubensfreie Welt
06.02.2008, 20:43
So einfach ist es, konkurrenzfähig zu sein? Man lernt eben nie aus.

Stell Dir vor, so etwas funktioniert. Wenn das bei Dir nicht so ist erlaube mir die Frage nach der Branche in welcher Du tätig bist.



Welche Unterschiede, welche Gemeinschaft und welche Vorteile für wen?

Der Unterschied zu Produkten aus dem Ausland. Die Gemeinschaft ist Deutschland. Das ist unsere Heimat und die unserer Familien. Wenn Du daran nichts findest solltes Du das Land verlassen.


Danke, danke, danke.
Ich arbeite allerdings nicht um der Gemeinschaft nützlich zu sein sondern aus schierem Eigennutz.

Ich schiebe Dienen schlechten Charakter mal auf eine zerüttete Kindheit. ;)



Täte das jede Einzelperson, stünde es weitaus besser um uns.
Eigentlich die ideale Welt.

Nur den Unternehmern ginge es schlecht weil Ihnen keiner mehr ihren Tand abkaufen würde. Ein Unternehmer kann nicht ohne Käufer für seine Waren leben. Und diese Trauben des Verkaufs müssen wir dem Unternehmer hoch hängen.























[/QUOTE]

Justas
06.02.2008, 21:19
das ist genau, daß was ich mit meinem posting sagen wolltebesser wäre aber:

das ist genau das, was ich mit meinem posting sagen wollteImmer noch jodlerköniglich, abba etwas bessa :D Wat du wolle sage?

Justas
06.02.2008, 21:33
Der Freie Markt und der damit verbundene Wettbewerb hat nur für eines zu sorgen, und zwar das Qualitativ hochwertige Produkte zu einen minimalen Preis angeboten werden können.

Für was anderes ist er nicht da.

Er hat nicht dafür zu sorgen das sich Personen daran bereichern, das Kunden, deren Produkte, zu überteuerten Preisen kaufen müssen.Ich gebe dir ein Beispiel.

Kein Mensch wäre in der Lage, selber allein und mit eigenen Händen ein Haus zu bauen, was um 1 Mio. Euro wert ist. So ein Haus hat aber etwas Zivilisatorisches in sich und ist also eine gute Sache, oder?

Dieser Mensch macht sich Gedanken, wie er das dazu nötige Geld zusammenkriegt, damit er Arbeiter und Materielen bezahlen kann.

Er entwickelt ein Produkt, das beim Käufer gut ankommt. Der Käufer ist bereits, den Preis dafüer (z.B. für ein Auto) zu bezahlen, weil er sich davon eine verbesserung der Lebensqualität verspricht.

Der Häuslebauer ist kein Ausbeuter im klassischen Sinn, sondern ein schlaues Köpfchen. Er schafft es, das Produkt günstig und umweltbewusst zu produzieren.

Der Käufer hat sein Auto, für welches er sein Geld anderweitig verdiente, und der Häuslebauer kann nun die Maschinen auf sein Grundstück auffahren lassen.

Beide haben gearbeitet und ihr Geld weitergegeben im Umtausch gegen mehr Lebensqualität.

Was soll daran falsch sein?

politisch Verfolgter
07.02.2008, 07:33
Ein freier Markt bedingt Betriebe, die den dort damit am Markt Anbietenden und Kapital Erwirtschaftenden als Renditeobjekte dienen, ihnen also die gesamte Profit-Hebelwirkung bezwecken.
Eignet man derartige Betriebe nicht, so hat man eben für die Nutzung derartiger Betriebe bezahlen zu können. Diese Betriebe sind frei vernetzbar. Dort wird kein geistiges Eigentum Betriebsloser von (auch anonymen) Inhabern geklaut, es wird nicht für Umverteilungszwecke enteignet, damit werden keine Lohnempfänger zum Kostenfaktor marginalisiert.
Dort hat man ungehinderte Innovationstransfer-Dynamik, es gibt Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz. Die Wertschöpfung wird regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt. Immer bessere, sowieso zu 99.99 % von Betriebslosen stammende high tech erübrigt damit zum Segen der user immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten.
Die Profit-Hebelwirkung immer weiter zu nehmender Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz kommt den usern voll zugute.
Dafür haben sich die Managements von ihren Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen.
Nur so kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft, nur so gelangt das von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftete Kapital leistungsgerecht und leistungsäquivalent in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Nur damit haben wir die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Nur so gibt es vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

Dazu benötigen wir wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik.
Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß weg. Niemand darf per Gesetz zum Kostenfaktor von Inhabern erklärt werden.

Don
07.02.2008, 08:18
Stell Dir vor, so etwas funktioniert. Wenn das bei Dir nicht so ist erlaube mir die Frage nach der Branche in welcher Du tätig bist.

Planung und Projektmanagement. Und ich bekomme Aufträge von Kunden die meine Spezialisierung auf bestimmte Bereiche schätzen zumeist aus dem Ausland, obwohl ich teuer bin, aber nicht weil ich deutsch bin.

Preise, ob hoch oder niedrig, bezahlt niemand um solidarisch zu sein sondern wenn das Produkt diesen Preis gerechtfertigt erscheinen läßt. DAS bedeutet konkurrenzfähig.

Was Du meinst ist Marktabschottung. Du solltest Dir darüber klar werden daß eine geschlossene Tür von beiden Seiten zu ist.





Der Unterschied zu Produkten aus dem Ausland. Die Gemeinschaft ist Deutschland. Das ist unsere Heimat und die unserer Familien. Wenn Du daran nichts findest solltes Du das Land verlassen.

Daran denke ich schon länger. Ein Land in dem mir ständig vorgeschrieben wird was ich zu tun oder zu lassen habe, gleich von welchen Idioten und Möchtegernweltverbesserern, ist immer weniger meins.



Ich schiebe Dienen schlechten Charakter mal auf eine zerüttete Kindheit. ;)

Ach komm. Nicht diese billige Schiene. Begib Dich nicht auf ein Niveau das nicht Deins ist und von dem Du schmerzhaft abstürzen könntest.



Nur den Unternehmern ginge es schlecht weil Ihnen keiner mehr ihren Tand abkaufen würde. Ein Unternehmer kann nicht ohne Käufer für seine Waren leben. Und diese Trauben des Verkaufs müssen wir dem Unternehmer hoch hängen.

So. Du wünschst Dir also ein Land ohne Unternehmer. Denn wenn diese nicht frei bestimmen können was sie wie produzieren und zu welchem Preis sie es anbieten, sind sie keine mehr sondern Direktoren von VEBs. Den Erfolg konnten wir jahrzehntelang life besichtigen. Auch die immensen Vorteile die die Verbraucher davon hatten.
Die Haken um die Trauben hoch zu hängen hatten sie. Lediglich die Trauben fehlten. Am meisten den Verbrauchern.

politisch Verfolgter
07.02.2008, 08:36
Managements des user value sind ideale Unternehmer, womit die Kapitalerwirtschafter nicht mehr vom Markt abgeschottet werden.
Niemandem dürfen per Gesetz Inhaber vorgeschrieben werden. Jeder hat sich korrelationseffizient und leistungsäquivalent voll für die komplette Hebelwirkung vernetzter high tech Konglomerate einsetzen zu können.
Es ist ja völlig klar, daß es keinen Sinne macht, wenn jeder einen Betrieb eignen würde. Das wären dann kleine low tech Klitschen. So etwa, wie das in den lehnsfreien Städten gegen Ende des Mittelalters erfolgte, als die Menschen scharenweise aus dem ländlichen Lehnswesen dorthin flohen.
Wir benötigen high tech, Rationalisierung und Vernetzung, wobei sowieso 99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Per mental adäquater Realabstraktion müssen wir durch ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler zu Robotern kommen, die im Interesse vollwertiger Marktteilnahme betriebsloser Anbieter Roboter bauen.

Alle Manager sind Unternehmer. Dazu ist es nicht erforderlich, einen Betrieb zu eignen.
Das richtet sich nicht gegen Inhaber, sondern gegen alle Gesetze, die einen zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor erklären.
Diese Gesetze müssen weg, die Betriebslosen benötigen vollwertige Marktteilnahme und damit unternehmerische Managements des user value.

Eben erklärt ein SPD-Arsch im TV: "D ist das Land mit den meisten Theologen im Bundestag." Diese Spaltungsscheiße haben wir also auch dem christlichen Feudalfundamentalismus zu verdanken.

Biskra
07.02.2008, 13:31
Deutsche Firma geht ins Ausland- Deutsche Arbeitsplätze weg. Soweit klar?
Deutscher Unternehmer verdient im Ausland weiter Geld- Deutschland hat nichts mehr davon weil er siene Steuern dort bezahlt . Ist auch klar?

Wo sitzt Adidas und zahlt Steuern?


Deutscher Bürger kauft seine Produkte bei einem anderen Ausländer damit der ehemalige Deutsche Unternehmer nichts oder zumindest weniger verdient. Auch klar?

Was ein Boykott ist, ist schon klar.



Erkläre mir den Denkfehler. Du musst auch mal einen Gedanken logisch zuendedenken.
Wenn die Arbeitsplätze eh weg sind, die Abgaben auch, MUSS man denjenigen doch mit allen Mitteln als Feind bekämpfen. Das ist doch das mindeste. Und dessen Produkte nicht mehr zu kaufen dafür einen Mitbewerber stark zu machen ist der kleinste Schritt den jeder beitragen kann.

Viel Spaß damit. Die Logik ist aber nicht so deine Stärke. Weil Adidas (Firmensitz: Herzogenaurach, Mitarbeiter in Deutschland: 2500) in Asien produziert, kaufst du halt das Produkt eines frz. Herstellers, der in Asien produziert. Wenn du da nicht drauf kommst, dann weiß ich auch nicht, wie ich dir das noch näher erklären sollte.

Don
07.02.2008, 15:40
Viel Spaß damit. Die Logik ist aber nicht so deine Stärke. Weil Adidas (Firmensitz: Herzogenaurach, Mitarbeiter in Deutschland: 2500) in Asien produziert, kaufst du halt das Produkt eines frz. Herstellers, der in Asien produziert. Wenn du da nicht drauf kommst, dann weiß ich auch nicht, wie ich dir das noch näher erklären sollte.


Ach, weißt Du, er will halt einen toitschen Unternehmer der mit toitschen Arbeiskräften an mit toitscher Kohle beheizten und betriebenen Arbeitsplätzen für hohe Löhne in Toitschland Produkte herstellt für die toitsche Kunden hohe Preise bezahlen.

Bisher konnte er mir lediglich noch nicht erklären wo er die Wendeln für die Glühbirnen herbekommt mit denen die Arbeitsplätze beleuchtet werden.
Naja, wir müßten vielleicht Österreich wieder heim ins Reich holen...

leuchtender Phönix
07.02.2008, 18:44
Deutsche Firma geht ins Ausland- Deutsche Arbeitsplätze weg. Soweit klar? Deutscher Unternehmer verdient im Ausland weiter Geld- Deutschland hat nichts mehr davon weil er siene Steuern dort bezahlt . Ist auch klar? Deutscher Bürger kauft seine Produkte bei einem anderen Ausländer damit der ehemalige Deutsche Unternehmer nichts oder zumindest weniger verdient. Auch klar?

Es gibt mehr als nur eine Richtung dabei. Auch viele ausländische Firmen produzieren und beschäftigen Leuete in deutschland. Und selbstverständlich zahlen die und auch die Beschäftigten Steuern.


Erkläre mir den Denkfehler. Du musst auch mal einen Gedanken logisch zuendedenken. Wenn die Arbeitsplätze eh weg sind, die Abgaben auch, MUSS man denjenigen doch mit allen Mitteln als Feind bekämpfen. Das ist doch das mindeste. Und dessen Produkte nicht mehr zu kaufen dafür einen Mitbewerber stark zu machen ist der kleinste Schritt den jeder beitragen kann.

Geht schnell. Man muss nur logisch weiter denken als von der Tapate bis zur Wand. Dann machen die betroffenen das auch. Klar. Dann kauft keiner mehr deutsche Produkte im Ausland. Klar. Dann verlieren vierle in Deutschland ihren Job, weil viele Wirtschaftsbereiche vom Export abhängen. klar.

politisch Verfolgter
08.02.2008, 15:25
Kein Firma produziert was, das tun immer betriebslose Anbieter.
Statt "Beschäftigung" benötigen wir die Investivnutzung betriebl. Renditeobjekte samt deren Hebelwirkung - als vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
In den global playern entfällt jegliche Inhabertätigkeit.
Inhaber produzieren dort nix. Genau das ist der Nachweis, daß menschl. Inhaber komplett entbehrlich sind bzw. für bezahlende user entbehrlich sein können.

glaubensfreie Welt
08.02.2008, 21:59
Viel Spaß damit. Die Logik ist aber nicht so deine Stärke. Weil Adidas (Firmensitz: Herzogenaurach, Mitarbeiter in Deutschland: 2500) in Asien produziert, kaufst du halt das Produkt eines frz. Herstellers, der in Asien produziert. Wenn du da nicht drauf kommst, dann weiß ich auch nicht, wie ich dir das noch näher erklären sollte.

Weil Du keine Antwort hast. Unser Beispiel hat als Ausgangspunkt den Wegfall der deutschen Jobs. Also müssen im Beispiel keine Rücksichten genommen werden. Meine Aussage ist, was uns nichts nützt schadet uns und was uns schadet müssen wir bekämpfen.
Die Gemeinschaft soll so wenig wie möglich in die Wirtschaft eingreifen. Sie muss aber immer als Macht über der Wirtschaft stehen und entstehen und sterben lassen was sie für richtig hält.

glaubensfreie Welt
08.02.2008, 22:07
Es gibt mehr als nur eine Richtung dabei. Auch viele ausländische Firmen produzieren und beschäftigen Leuete in deutschland. Und selbstverständlich zahlen die und auch die Beschäftigten Steuern.

Darum sage ich ja wer uns nützt wird gefördert wer uns schadet bestraft. Die wirtschaftsgläubigen träumen von der Herschaft der Wirtschaft. Fakt ist aber das äuserstes Mittel der Politik die gewaltsame physische Auseinanderstzung ist. Ab diesem Augenblick hat die bestehende Ordnung keinen Bestand mehr und keiner ist seines Eigentums mehr sicher. Das sollte kein Unternehmer jemals vergessen.




Geht schnell. Man muss nur logisch weiter denken als von der Tapate bis zur Wand. Dann machen die betroffenen das auch. Klar. Dann kauft keiner mehr deutsche Produkte im Ausland. Klar. Dann verlieren vierle in Deutschland ihren Job, weil viele Wirtschaftsbereiche vom Export abhängen. klar.

Warum soll im Ausland keiner mehr deutsche Produkte kaufen wenn wir keine Nokiahandys mehr kaufen? Wir müssen nur in dem Maße wie wir Nokia schwächen einen Mitberwerber von Nokia stärken. Damit behalten wir unser Gesicht in der Welt und richten Nokia trotzdem zugrunde.

glaubensfreie Welt
08.02.2008, 23:12
Planung und Projektmanagement. Und ich bekomme Aufträge von Kunden die meine Spezialisierung auf bestimmte Bereiche schätzen zumeist aus dem Ausland, obwohl ich teuer bin, aber nicht weil ich deutsch bin.


Und da kommst Du in ein Forum wie dieses? Mh.


Preise, ob hoch oder niedrig, bezahlt niemand um solidarisch zu sein sondern wenn das Produkt diesen Preis gerechtfertigt erscheinen läßt. DAS bedeutet konkurrenzfähig.


Wie Du richtig sagst, den Preis gerechtfertigt erscheinen lässt.
Ich gehe von einem gerechtfertigten Preis aus wenn das Kosten Nutzen Verhältniss stimmt. Was man von Chinadreck nicht behaupten kann. So ist ein der Sportschuh aus China nicht 150 sondern nur 15 Euro Wert.
Wenn es dann in Deutschland Preisabsprachen gibt die jeden Händeler zwingen die Waren zu einem festgesetzten Preis zu verkaufen ist da keine Marktwirtschaft sondern Planwirtschaft.
Du siehts ist es den Unternehmen von Nutzen greifen sie gern auf den Kommunismus zurück.



Was Du meinst ist Marktabschottung. Du solltest Dir darüber klar werden daß eine geschlossene Tür von beiden Seiten zu ist.
Das ist Dein Irrglauben. Es geht darum die Unternehmen gegeneinander auszuspielen. Den einen bewusst fördern, den anderen bewusst schwächen.



Daran denke ich schon länger. Ein Land in dem mir ständig vorgeschrieben wird was ich zu tun oder zu lassen habe, gleich von welchen Idioten und Möchtegernweltverbesserern, ist immer weniger meins.

Warum gehst Du dann nicht? Das ist doch alles nur Geschwätz. Was willst Du denn in der Fremde ohne Markt anfangen. Unternehmer sien in der Hinsicht schwächer als ein Hartz 4 Empfänger. Der ist schon ganz unten der Unternehmer kann es ganz schnell sein wenn er sien Tritorium verlässt.


Ach komm. Nicht diese billige Schiene. Begib Dich nicht auf ein Niveau das nicht Deins ist und von dem Du schmerzhaft abstürzen könntest.
Darum ist der ZwinkerSmiley gewesen.


So. Du wünschst Dir also ein Land ohne Unternehmer. Denn wenn diese nicht frei bestimmen können was sie wie produzieren und zu welchem Preis sie es anbieten, sind sie keine mehr sondern Direktoren von VEBs. Den Erfolg konnten wir jahrzehntelang life besichtigen. Auch die immensen Vorteile die die Verbraucher davon hatten.
Die Haken um die Trauben hoch zu hängen hatten sie. Lediglich die Trauben fehlten. Am meisten den Verbrauchern.

Unternehmer sollen natürlich selber bestimmen was sie produzieren. Nur die Bedingungen zu denen sie verkaufen haben sie nicht selber zu bestimmen.
Unternehmer haben bei jedem Stück das sie verkaufen dürfen mit 10 Bücklingen danke zu sagen.
Marktwirtschaft ist für den Wohlstand notwendig. Niemals aber für die Existenz

politisch Verfolgter
09.02.2008, 11:19
Keinerlei ökonomische Dispositionen bedingen Inhaberaktivitäten.
Per Investivnutzung und rationalisierungseffizient diversifer Vernetzung werden auch keine stillen Teilhaber benötigt.
Zudem müssen öffentl. finanzierte Wissenschaften her, die eine BWL konzipieren, womit keine menschl. Kostenfaktoren marginalisiert werden, womit vielmehr der value für bezahlende Nutzer optimiert wird.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer samt ungehinderter Innovationstransfer-Dynamik exponenziell zu nimmt.
Erst damit kommen die betriebslosen Anbieter zu vollwertiger Marktteilnahme, zur ökonomischen Hebelwirkung vernetzter betrieblicher Renditeobjekte.

Don
09.02.2008, 11:34
Und da kommst Du in ein Forum wie dieses? Mh.

Es ist meines Wissens nicht reserviert für retardierte Stützeabgreifer.




Wie Du richtig sagst, den Preis gerechtfertigt erscheinen lässt.
Ich gehe von einem gerechtfertigten Preis aus wenn das Kosten Nutzen Verhältniss stimmt. Was man von Chinadreck nicht behaupten kann. So ist ein der Sportschuh aus China nicht 150 sondern nur 15 Euro Wert.
Wenn es dann in Deutschland Preisabsprachen gibt die jeden Händeler zwingen die Waren zu einem festgesetzten Preis zu verkaufen ist da keine Marktwirtschaft sondern Planwirtschaft.
Du siehts ist es den Unternehmen von Nutzen greifen sie gern auf den Kommunismus zurück.

Erstens gibt es in China qualitativ hochwertigste Schuhe die selbst Promis veranlassen dort einzukaufen. Einzelheiten erspare ich mir, sie sind sowieso zu teuer für Dich.

Den Rest habe ich nicht verstanden, ich vermag da keinen argumentativen Zusammenhang zu erkennen.



Das ist Dein Irrglauben. Es geht darum die Unternehmen gegeneinander auszuspielen. Den einen bewusst fördern, den anderen bewusst schwächen.

Und wer das jeweis ist bestimmen Leute wie Du. Mahlzeit.



Warum gehst Du dann nicht? Das ist doch alles nur Geschwätz. Was willst Du denn in der Fremde ohne Markt anfangen. Unternehmer sien in der Hinsicht schwächer als ein Hartz 4 Empfänger. Der ist schon ganz unten der Unternehmer kann es ganz schnell sein wenn er sien Tritorium verlässt.

Du scheinst recht wenig Einblick zu haben wie tief man noch fallen kann wenn keine Stütze mehr aus dem Tritorium :)) überwiesen wird.
Im Gegensatz zu gewissen Prekariern die glauben woanders sei alles leichter und spontan mal nach Malle umziehen, pflegen Unternehmer ihre Handlungen zu planen.



Unternehmer sollen natürlich selber bestimmen was sie produzieren. Nur die Bedingungen zu denen sie verkaufen haben sie nicht selber zu bestimmen.
Unternehmer haben bei jedem Stück das sie verkaufen dürfen mit 10 Bücklingen danke zu sagen.
Marktwirtschaft ist für den Wohlstand notwendig. Niemals aber für die Existenz


Dein Geschwätz beginnt sich der maximal möglichen Abstrusitätsgrenze anzunähern. End of discussion.

Cicero1
09.02.2008, 12:23
Darum sage ich ja wer uns nützt wird gefördert wer uns schadet bestraft. Die wirtschaftsgläubigen träumen von der Herschaft der Wirtschaft.

Es hat nichts mit "wirtschaftsgläubig" oder "träumen von der Herrschaft der Wirtschaft" zu tun, sondern mit einem nüchternen Erkennen der - für viele bitteren - Realität. Du wirst die Realitäten nur mit einer weltweiten "Revolution" ändern können, wie realistisch so etwas ist, weißt Du selber.

politisch Verfolgter
09.02.2008, 12:25
"Es ist meines Wissens nicht reserviert für retardierte Stützeabgreifer." - hey, ist das gut formuliert, hahahaha, sehr schön ;-)
Könnte man auch auf subventionierte Villenviertler beziehen, die rel. zum Vermögenszuwachs noch weit weniger tun.

leuchtender Phönix
09.02.2008, 19:18
Darum sage ich ja wer uns nützt wird gefördert wer uns schadet bestraft. Die wirtschaftsgläubigen träumen von der Herschaft der Wirtschaft.

Nokia hat aber nicht geschadet. Sie haben sich auch nicht gegen irgend eine Regel verstoßen oder etwas unrechtmäßiges getan. Die "Wirtschaft" herrscht schon einmal nicht. Die "Wirtschaft" ist die Summe von allen Unternehmen, Anteilseignern, Beschäftigten....


Fakt ist aber das äuserstes Mittel der Politik die gewaltsame physische Auseinanderstzung ist. Ab diesem Augenblick hat die bestehende Ordnung keinen Bestand mehr und keiner ist seines Eigentums mehr sicher. Das sollte kein Unternehmer jemals vergessen.

Enteignungen sollotest du besser nicht fördern. Denn nach dem Besitz wurden stets schnell Grund- und Menschenrechte enteignet.


Warum soll im Ausland keiner mehr deutsche Produkte kaufen wenn wir keine Nokiahandys mehr kaufen? Wir müssen nur in dem Maße wie wir Nokia schwächen einen Mitberwerber von Nokia stärken. Damit behalten wir unser Gesicht in der Welt und richten Nokia trotzdem zugrunde.

Weil das durchführen beliebiger Boykotte nicht zu rechtfertigen ist und schnell Nachahmer findet. Nokia hatte nichts verbrochen, was ein Boykott rechtfertigen könnte.

politisch Verfolgter
09.02.2008, 20:43
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden. Erst damit sind Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot abgestellt.
Verbrecherische Gesetze werden von kriminellen Gesetzgebern verbrochen, nicht von z.B. Nokia.