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Vollständige Version anzeigen : Was wäre Deutschland ohne Schwarzarbeit?



Jodlerkönig
21.01.2008, 09:20
nach offiziellen angaben liegt das verdiente schwarzgeld bei mehr als 350 mrd. euro/jahr.
da bekanntermaßen, verdientes schwarzgeld meist sofort wieder in den konsum fließt....stellt sich mir die frage, ob wenn es denn nicht mehr verdient würde, die binnennachfrage komplett zusammenbrechen würde.

außerdem denke ich, daß wenn der staat die fälligen steuern hieraus hätte, er dieses geld vermutlich wieder in völlig sinnlose programme und initiativen stecken würde.

was sind eure gedanken über diese problematik?

lupus_maximus
21.01.2008, 09:22
nach offiziellen angaben liegt das verdiente schwarzgeld bei mehr als 350 mrd. euro/jahr.
da bekanntermaßen, verdientes schwarzgeld meist sofort wieder in den konsum fließt....stellt sich mir die frage, ob wenn es denn nicht mehr verdient würde, die binnennachfrage komplett zusammenbrechen würde.

außerdem denke ich, daß wenn der staat die fälligen steuern hieraus hätte, er dieses geld vermutlich wieder in völlig sinnlose programme und initiativen stecken würde.

was sind eure gedanken über diese problematik?
Das Schönste in diesem Fall wäre ja, daß dann das Geld für die EU und die Ersatzdeutschen fehlen würde!

politisch Verfolgter
21.01.2008, 09:31
Wir benötigen selbsteignende vernetzte high tech Renditeobjekte, die sich gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen lassen.
Keinerlei öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.
Es war ein Verbrechen der Politgangster, öffentl. Mittel in z.B. Aktiengesellschaften und Banken einzuspeisen.
Betriebslose Anbieter benötigen vielmehr vollwertige Marktteilnahme.
Hierzu geeignete betriebl. Vernetzungsstrukturen sind zu etablieren.
Da führt kein Weg daran vorbei, alles Andere ist politische Verfolgung per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Nur so kann die Wertschöpfung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden.
Nur damit wird von Betriebslosen in keine Privatvermögen umverteilt, womit erst so die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung übereinstimmen kann und massiv entkrümmt, also für die Allermeisten erheblich angehoben wird.

roxelena
21.01.2008, 09:37
Die meiste Schwarzarbeit wird von den Handwerksmeistern getätigt die am lautesten zur Bekämpfung der Schwarzarbeit aufrufen

Jodlerkönig
21.01.2008, 09:43
Die meiste Schwarzarbeit wird von den Handwerksmeistern getätigt die am lautesten zur Bekämpfung der Schwarzarbeit aufrufenhaben wir wieder mal den thread nicht verstanden? wie so vieles......

politisch Verfolgter
21.01.2008, 09:46
User value statt Schwarzarbeit und sonstigem Prollshit.
Betriebslose benötigen keine menschl. Inhaber, sondern investiv nutzbare und vernetzbare Renditeobjekte, die ebenso gemanagt werden können, wie Betriebe passiver stiller Teilhaber gemanagt werden, in denen ebenfalls kein Inhaber tätig ist.

Biskra
21.01.2008, 12:18
Deutschland ohne Schwarzarbeit? Das totale Do-It-Yourself-Paradies! :))

LieblingderGötter
21.01.2008, 15:56
Manchmal kann Schwarzarbeit auch Notwehr gegenüber dem Staat sein....

Jodlerkönig
21.01.2008, 16:02
Manchmal kann Schwarzarbeit auch Notwehr gegenüber dem Staat sein....
schwarzarbeit ist ausschließlich notwehr gegenüber dem staat! würde der staat speziell der sozialstaat mehr netto vom brutto überlassen, wäre schwarzarbeit gar nicht nötig.....

unser deutscher staat, denkt, der arbeitende bürger ist ein depp, der nicht weis, wie er mit seinem erarbeiteten geld umgehen kann...also denkt der staat, nehme ich ihm soviel weg, daß er gerade so nicht mit waffen aufbegehrt...und übernehme das denken für ihn und natürlich die verteilung seiner erarbeiteten kohle....

Don
23.01.2008, 10:16
Es ist hierbei strikt zu unterscheiden zwischen Schwarzarbeit die von PC Medien gerne als solche bezeichnet wird, korrekterweise allerdings schlicht betrügerische Ausbeutung zumeist illegaler Arbeiskräfte ist.

Die normale Schwarzarbeit, soll heißen Leistung gegen cash ohne Rechnung, ist eine tragende Säule der Volkswirtschaft.
Da jeder das weiß verschwinden auch dümmliche und dilettantische Versuche bestimmter Schreibtischtäter sie zu unterbinden, zuletzt Eichels, meist schnell in der Tonne.

Es gibt hier offensichtlich ein betriebswirtschaftliches Optimum, bei horrend steigenden Abgabenlasten ein bestimmtes Maß an Schwarzarbeit zu tolerieren um ein Höchstmaß an Zwangsgeldern wie Steuern abgreifen zu können ohne die Wirtschadt komplett abzuwürgen.

Derzeit bewegt sich dieser Schnittpunkt der zwei Kurven offenbar bei etwa 17% des BIP. Liegt er höher schadet das auch nicht, wie Italien beweist.

politisch Verfolgter
23.01.2008, 10:24
User benötigen value, dann ist Schluß mit dem Feudalismusdreck samt dessen Exkrementen, z.B. sogenannter Schwarzarbeit.
Der normale Affenschieberwahnsinn ist aus der Gesetzgebung zu entfernen.
Inhaber, Sozialstaat und ÖD sind zu teuer, zu unprofitabel.
Das betriebswirtschaftliche Optimum haben Managements des user value zu erackern, wozu die Anbieter mental leistungsäquivalent Verantwortung tragen, damit der Profit optimal ausfällt und leistungsgerecht verteilt werden kann.
Dazu sind nicht mal stille Teilhaber erforderlich.
Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik, userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften und BWL. Dafür hätte Nobel einen Preis ausgelobt.

Werner
23.01.2008, 10:38
schwarzarbeit ist ausschließlich notwehr gegenüber dem staat! würde der staat speziell der sozialstaat mehr netto vom brutto überlassen, wäre schwarzarbeit gar nicht nötig.....

unser deutscher staat, denkt, der arbeitende bürger ist ein depp, der nicht weis, wie er mit seinem erarbeiteten geld umgehen kann...also denkt der staat, nehme ich ihm soviel weg, daß er gerade so nicht mit waffen aufbegehrt...und übernehme das denken für ihn und natürlich die verteilung seiner erarbeiteten kohle....

So lange es keinen Mindestlohn gibt sind viele Arbeiter auf Schwarzarbeit angewiesen.Von Ihrem Lohn zahlen sie ja brav ihre Steuern und können nicht hinterziehen wie viele Unternehmer.
Diese Leute arbeiten auch nicht zum Vergnügen, sondern um's Überleben.
Werner

Freikorps
23.01.2008, 10:44
Wenn kleinere Renovierungsarbeiten am Haus auszuführen sind und man selber 2 linke Hände hat, muß man schier auf Schwarzarbeiter zurückgreifen, weil keine Firma scharf auf solchen Kleinkram ist.

lupus_maximus
23.01.2008, 10:49
Wenn kleinere Renovierungsarbeiten am Haus auszuführen sind und man selber 2 linke Hände hat, muß man schier auf Schwarzarbeiter zurückgreifen, weil keine Firma scharf auf solchen Kleinkram ist.

Bei den überbordenden staatlichen Kosten bleibt ja auch nichts mehr als Gewinn hängen!

Jodlerkönig
23.01.2008, 10:54
So lange es keinen Mindestlohn gibt sind viele Arbeiter auf Schwarzarbeit angewiesen.Von Ihrem Lohn zahlen sie ja brav ihre Steuern und können nicht hinterziehen wie viele Unternehmer.
Diese Leute arbeiten auch nicht zum Vergnügen, sondern um's Überleben.
Werner
nix mindestlohn! die einzig in die richtige richtung gehende schritt ist ein "mindestnetto" ein mindestlohn vernichtet arbeitsplätze und treibt die die jetzt noch arbeit haben, erst recht in die schwarzarbeit, bei zusätzlichen sozialleistungen

manchesmal frage ich mich, wie man nur so verbohrt sein kann. wenn ein arbeitsplatz 5 euro in der stunde erwirtschaftet, kann ich nicht 9,80 euro lohn zahlen. ist das so sehr schwer zu begreifen?

Mindestnetto, steuersenkung und ausgabensenkung der öffentlichen hand, senkt die schwarzarbeit! nix sonst!
folge wird halt sein, daß so mancher warmer hartz4-hintern etwas kühler wird...soll er sich 2 lange unterhosen anziehen!


übrigens...schwarzarbeit ist steuerhinterziehung....nicht nur vom unternehmer herr ^^lafontaine^^

politisch Verfolgter
23.01.2008, 11:54
Lohn unterbindet Villa&Porsche, weswegen die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
User benötigen interoperability diversiv reationalisierungseffizient vernetzter high tech Konglomerate.
Wer Affenschieberscheiße proklamiert, soll diesen Kot gefälligst alleine fressen.