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Vollständige Version anzeigen : WestLB: Entlassungswelle droht



Sterntaler
20.01.2008, 19:09
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-WestLB;art130,2459946

neben Nokia nun auch WetLB. X(



Finankrise
WestLB: Entlassungswelle drohtDie Eigentümer der angeschlagenen nordrhein-westfälischen Landesbank WestLB beraten über eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Für viele Angestellte käme die zu spät. Zeitungsberichten zufolge will die WestLB bis zu 2000 Mitarbeiter entlassen.

Laut einem Bericht der "Rheinischen Post" sollen je 1000 Jobs im In- und Ausland abgebaut werden. Neben der geplanten Kapitalerhöhung von bis zu zwei Milliarden Euro sei es aus Sicht der Eigentümer notwendig, dass auch die Bank einen erheblichen Beitrag zur Sanierung leiste.

roxelena
20.01.2008, 19:12
Bedingt durch Managerarschlöcherscheissedreck müssen wieder Arbeitnehmer um ihre Arbeitsplätze bangen und die verantwortlichen Manager stopfen sich die taschen voll

hoch lebe der kapitalismus a la Germany

Doc Gyneco
20.01.2008, 19:16
Bedingt durch Managerarschlöcherscheissedreck müssen wieder Arbeitnehmer um ihre Arbeitsplätze bangen und die verantwortlichen Manager stopfen sich die taschen voll

hoch lebe der kapitalismus a la Germany

Das ist nicht nur in Germany der Fall !!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

glaubensfreie Welt
20.01.2008, 19:21
Äuserst interessant die Tatsache, daß die WestLB enger Partner der der eben zu Grunde gerichteten Sachsen LB ist.

Politiker und Manager haben sich die Taschen vollgestopft und verbrannte Erde hinterlassen. Ein Ergebniss der von einigen geforderten ungezüchtigten Wirtschaft. Unkontrollierte und ungesteuerte Wirtschaft hinterleässt anm Ort ihres Wirkens IMMER einen Scherbenhaufen. Wir müssen vorher etwas dagegen tun.

klartext
20.01.2008, 20:11
Bedingt durch Managerarschlöcherscheissedreck müssen wieder Arbeitnehmer um ihre Arbeitsplätze bangen und die verantwortlichen Manager stopfen sich die taschen voll

hoch lebe der kapitalismus a la Germany

Es ist deine Sorte, die immer nach mehr Staat ruft. Wem gehört die WestLB ?
Und nur mal Rande, wieviele Arbeitsplätze hast du und deine Gesinnungsgenossen schon geschaffen ?

glaubensfreie Welt
20.01.2008, 20:49
Es ist deine Sorte, die immer nach mehr Staat ruft. Wem gehört die WestLB ?
Und nur mal Rande, wieviele Arbeitsplätze hast du und deine Gesinnungsgenossen schon geschaffen ?


http://de.wikipedia.org/wiki/WestLB

Dem Staat scheint sie nicht mehr zu gehören.

klartext
20.01.2008, 21:29
http://de.wikipedia.org/wiki/WestLB

Dem Staat scheint sie nicht mehr zu gehören.

Du irrst. Die Eigentümer sind sämtlich das Land, Städte oder Gemeinden. Einfach mal nachlesen.

politisch Verfolgter
20.01.2008, 23:50
roxelena gibt sich köstlich feudalnaiv, hahahaha ;-)
Und dann auch noch was gegen Kapital haben ist DER Lacher ;-)
Da wird also Prollscheiße sog. "Arbeitnehmer"-Wahnsinns gepredigt, na Prost.

Wer den Affen schiebt, macht sich den Feudalismusproblemen zum Affen, hat eben die Konsequenzen zu gewärtigen, die damit aktiv mitbewirkt werden.
Dann doch wenigstens nix tun und Nachwuchs unterlassen.

politisch Verfolgter
20.01.2008, 23:51
Du irrst. Die Eigentümer sind sämtlich das Land, Städte oder Gemeinden. Einfach mal nachlesen.
Lustig, ja, keine menschl. Inhaber, aber menschl. Kostenfaktoren marginalisieren.
Stattdessen eben user value.

SLOPPY
21.01.2008, 03:49
http://de.wikipedia.org/wiki/WestLB

Dem Staat scheint sie nicht mehr zu gehören.

... lesen schadet bekanntlich nicht :]

aus Deinem link->


Anteilseigner der WestLB AG sind (Stand August 2006) der Rheinische Sparkassen- und Giroverband (http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinischer_Sparkassen-_und_Giroverband) (25,312 %), der Westfälisch-Lippische Sparkassen- und Giroverband (http://de.wikipedia.org/wiki/Westf%C3%A4lisch-Lippischer_Sparkassen-_und_Giroverband) (25,312 %), die NRW.BANK (31,585 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (17,081 %). An der NRW.BANK sind wiederum das Land Nordrhein-Westfalen mit 64,744 % sowie die Landschaftsverbände Rheinland (http://de.wikipedia.org/wiki/Landschaftsverband_Rheinland) und Westfalen-Lippe (http://de.wikipedia.org/wiki/Landschaftsverband_Westfalen-Lippe) mit jeweils 17,628 % beteiligt. Die Landschaftsverbände sind zusätzlich mit einem Direktanteil von 0,354 % an der WestLB beteiligt.

Daraus folgt, wenn die Provinzbänker der WestLB Gelder versenken und Banken in der brD lt. Gesetz nicht Pleite gehen dürfen, zahlt für die Verluste der Banker mal wieder der Steuerzahler.

Wozu gibt es eigentlich eine Bankenaufsicht in diesem Land?

Kumusta
21.01.2008, 05:51
Es sind doch nur 2000 - wo ist das Problem? Es werden noch viele folgen. Keine Aufregung.

McDuff
21.01.2008, 05:54
Wieder einmal werden Verluste die durch die Unfähigkeit des Managementklüngels entstanden, sind der Allgemeinheit aufgebürdet.

kritiker_34
21.01.2008, 06:11
... lesen schadet bekanntlich nicht :]

aus Deinem link->

Daraus folgt, wenn die Provinzbänker der WestLB Gelder versenken und Banken in der brD lt. Gesetz nicht Pleite gehen dürfen, zahlt für die Verluste der Banker mal wieder der Steuerzahler.

Wozu gibt es eigentlich eine Bankenaufsicht in diesem Land?


wieso dürfen banken in der brd nicht pleite gehen?

kritiker_34
21.01.2008, 06:12
Wieder einmal werden Verluste die durch die Unfähigkeit des Managementklüngels entstanden, sind der Allgemeinheit aufgebürdet.

die verantwortlichen manager werden dann auch noch mit lukrativen pöstchen belohnt...

Herr Bratbäcker
21.01.2008, 09:50
die verantwortlichen manager werden dann auch noch mit lukrativen pöstchen belohnt...

Niemand wird daran gehindert, selbst Manager oder Politiker zu werden und sich zu bedienen. War schon bei den Römern so. :cool2:

politisch Verfolgter
21.01.2008, 09:53
Verbrecher haben öffentl. Mittel in Banken und z.B. Aktiengesellschaften gesteckt, die sich nicht gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen lassen.
Wir benötigen das Gegenteil: eine aktive Wertschöpfungspolitik für die profitmaximierende Investivnutzung vernetzter high tech Renditeobjekte.
Wer einen politisch zum "Arbeitnehmer" deklariert, ist ein Verbrecher, gehört hinter Gitter, betriebt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

cityman-joerg
21.01.2008, 10:12
Bedingt durch Managerarschlöcherscheissedreck müssen wieder Arbeitnehmer um ihre Arbeitsplätze bangen und die verantwortlichen Manager stopfen sich die taschen voll

hoch lebe der kapitalismus a la Germany


Hat Nix Mit GERMANY zu tun! genauso hat alles schon mal angefangen Siehe Weltwirtschaftskrise 1929 :)

politisch Verfolgter
21.01.2008, 10:15
Weg mit allen "Arbeitnehmer"-Konstrukten, her mit investiv nutzbaren und vernetzbaren betriebl. Renditeobjekten.
Dem elenden menschl. Kostenfaktorunwesen ist jede arbeitsgesetzliche Grundlage zu entziehen.
User value ist ganz analog zum shareholder value zu managen.

SLOPPY
21.01.2008, 15:26
wieso dürfen banken in der brd nicht pleite gehen?

... kleiner Fehler von mir :=

Banken "dürfen" schon Pleite gehen. Nur ist das ein rechtliches Problem. Denn hierzulande sind Einlagen von Kunden bei Banken, die in in der brD registriert und eingetragen sind, damit dem Bakengesetz unterliegen, in voller Höhe vom Staat garantiert.

Dagegen ist es International üblich, dass lediglich einen Kundeneinlage bis max. US$ 50.000,- garantiert wird.

Jodlerkönig
21.01.2008, 15:53
Es sind doch nur 2000 - wo ist das Problem? Es werden noch viele folgen. Keine Aufregung.es werden noch vieeeeeele vieeeeeeeeeeeele mehr folgen....in allen sparten der wirtschaft....der grund liegt darin, weil einige linke und diese regierung meinen, sie müssten ihre erfolglose politik so weiterführen wie seitjahrzehnten, weil sie denken deutschland sei der nabel der welt und natürlich auch noch eine insel der gutmenschlichen weltpolitik.

wir werden die nächsten jahre, eine keule nach der anderen über unsere überhebliche birne bekommen. schuld ist natürlich der, der schlägt, nicht der der die birne hinhält.

politisch Verfolgter
21.01.2008, 16:02
Die Arbeitsgesetzgebung ist ein grundrechtliches Problem - sie darf gar nicht existieren!
Die WestLB hat keine menschlichen Inhaber, existiert aber dennoch.
Generell benötigen Betriebslose keine menschl. Inhaber, aber investiv nutzbare Renditeobjekte.

glaubensfreie Welt
21.01.2008, 20:40
die verantwortlichen manager werden dann auch noch mit lukrativen pöstchen belohnt...


Da können wir von den Musels noch was lernen. Die haben Hand abhacken und Ohr abschneiden als Erziehungsmittel. Das wäre bei versagenden Managern ein hervoragendes Mittel. Sie können ihr ergaunertes Geld dann sogar behalten.:))

politisch Verfolgter
23.01.2008, 08:19
User benötigen keine menschl. Inhaber und auch keine Funktionärsbetriebe politischer Feudalsekten.