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Vollständige Version anzeigen : Hindus verbrennen Christen, weil sie gegen Kasten sind



Freddy Krüger
18.01.2008, 13:25
Angeblich sind die Hindus und Buddhisten ja so friedlich. Auszug:

Bei den Übergriffen im Bundesstaat Orissa, bei denen über Weihnachten nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) mindestens 730 Häuser von Christen und 95 Kirchen niedergebrannt wurden, ist ein Pastor nach Augenzeugenberichten auf diese Weise ermordet worden. Man habe ihn an einen Pfahl gefesselt, mit Diesel übergossen und angezündet.
...
Die sogenannten „Unberührbaren“, die kastenlosen Dalits und die Ureinwohner der Adivasi, betrachten die Kirchen als eine der wenigen Stätten, in denen sie frei von Diskriminierung gleichberechtigt behandelt werden. Extremistische Hindus sind besorgt, dass die Zahl der Christen durch den Zulauf aus den bis zu 80 Millionen Adivasi und rund 100 Millionen Dalits stark anwächst, sagte der Vorsitzende der katholischen Indischen Bischofskonferenz, Kardinal Telesphore Toppo (Bhubaneswar), dem Hilfswerk Misereor.

mehr lesen:

http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=60978&tx_ttnews[backPid]=368&cHash=d6f5b1e71e

Don
19.01.2008, 18:38
Angeblich sind die Hindus und Buddhisten ja so friedlich. Auszug:

Bei den Übergriffen im Bundesstaat Orissa, bei denen über Weihnachten nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) mindestens 730 Häuser von Christen und 95 Kirchen niedergebrannt wurden, ist ein Pastor nach Augenzeugenberichten auf diese Weise ermordet worden. Man habe ihn an einen Pfahl gefesselt, mit Diesel übergossen und angezündet.
...
Die sogenannten „Unberührbaren“, die kastenlosen Dalits und die Ureinwohner der Adivasi, betrachten die Kirchen als eine der wenigen Stätten, in denen sie frei von Diskriminierung gleichberechtigt behandelt werden. Extremistische Hindus sind besorgt, dass die Zahl der Christen durch den Zulauf aus den bis zu 80 Millionen Adivasi und rund 100 Millionen Dalits stark anwächst, sagte der Vorsitzende der katholischen Indischen Bischofskonferenz, Kardinal Telesphore Toppo (Bhubaneswar), dem Hilfswerk Misereor.

mehr lesen:

http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=60978&tx_ttnews[backPid]=368&cHash=d6f5b1e71e


Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Rikimer
19.01.2008, 18:42
Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Ich bin auch dafür die Muslime hier in Europa auf ebensolche Art und Weise zu behandeln, wie dies Hindus in Indien mit Christen ab und an zu tun pflegen. Schließlich kamen die Muselmanen auf eigene Gefahr hierher, nachdem jahrhundertelang durch Eroberung und Kriege hier kein Vorwärtskommen war, über die trojanischen Pferde, unsere allseits geliebten VolksverTreter, so das sie in einigen Jahren die Konsequenzen hierfür zu tragen haben. :]

MfG

Rikimer

Achsel-des-Bloeden
19.01.2008, 18:44
Ja was jetzt?
Hindus ODER Buddhisten?
Oder beide?

Hindus sind keine wirklich friedfertigen Gesellen.
Sie wirken nur im vergleich zu dem Mohammedanern so.
Ihnen ist dafürzuhalten, daß sie sich in IHREM Lande dieser fremden Religion erwehren müssen.
So wie wir uns dem Mohammedanismus erwehren müss(t)en.

Don
19.01.2008, 19:04
Ja was jetzt?
Hindus ODER Buddhisten?
Oder beide?

Hindus sind keine wirklich friedfertigen Gesellen.
Sie wirken nur im vergleich zu dem Mohammedanern so.
Ihnen ist dafürzuhalten, daß sie sich in IHREM Lande dieser fremden Religion erwehren müssen.
So wie wir uns dem Mohammedanismus erwehren müss(t)en.

In Indien gibt's keine nennenswerte Anzahl von Buddhisten.

Felixhenn
19.01.2008, 19:29
Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Wenn Hindus uns Moslems hier Religionsfreiheit einfordern, sollen deren Heimatländer auch Dieselbe für Alle gewähren.

Felixhenn
19.01.2008, 19:30
Ja was jetzt?
Hindus ODER Buddhisten?
Oder beide?

Hindus sind keine wirklich friedfertigen Gesellen.
Sie wirken nur im vergleich zu dem Mohammedanern so.
Ihnen ist dafürzuhalten, daß sie sich in IHREM Lande dieser fremden Religion erwehren müssen.
So wie wir uns dem Mohammedanismus erwehren müss(t)en.

Buddhisten sind eine Hindu Sekte.

Don
19.01.2008, 19:55
Buddhisten sind eine Hindu Sekte.

Sorry, falsch.
Lediglich Buddha wurde in Indien geboren.

Don
19.01.2008, 20:02
Wenn Hindus uns Moslems hier Religionsfreiheit einfordern, sollen deren Heimatländer auch Dieselbe für Alle gewähren.

Hindus tun dieses in Indien. Es gibt dort zahlreiche christliche Kirchen, Schulen und Internate, wobei letztere bereits rein äußerlich sofort aufgrund Sauberkeit und Ordentlichkeit erkennbar sind.
Auch eben deshalb sehr beliebt, der Andrang nichtchristlicher Eltern ihre Kinder dorthin auf freie Plätze zu schicken ist enorm.

Die Übergriffe ereignen sich, ich hatte vor ca. 2 Monaten selbst einen in nur 2 km Entfernung als ich dort war, praktisch ausschließlch in mafiös organisierten ländlichen Gebieten. Es geht auch gar nicht um die Religion, sondern um den Missionarsscheiß. Selbstredend humanitär angelegt bedroht er die, nach unseren Maßstäben lächerliche, Abzockstruktur lokaler Bosse.
Es geht um Macht und Rupien, nicht um Götter.

Das ist aber Sache der indischen Regierung und nicht irgendwelcher Möchtegernweltverbesserer.

Drache
19.01.2008, 23:16
Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Erstens haben christliche Missionare dort nichts zu suchen, genau so wenig, wie in ursprünglich islamischen Ländern. Sie sollen bekommen, was sie verdienen! So wie sie es vor 1000 Jahren hier hätten bekommen sollen, was sie verdienten!
Desweiteren, ist der Buddhismus keine Religion, die Fanatismus zulässt. Wie auch? Buddha befielt nicht, Buddha rät und begleitet im Leben! Die Hindus hingegen haben sehr wohl einen Hang zum Fanatismus. Man beachte nur die Gesetze der Göttin Shiwa!

Freddy Krüger
20.01.2008, 00:24
Erstens haben christliche Missionare dort nichts zu suchen, genau so wenig, wie in ursprünglich islamischen Ländern. Sie sollen bekommen, was sie verdienen! So wie sie es vor 1000 Jahren hier hätten bekommen sollen, was sie verdienten! Desweiteren, ist der Buddhismus keine Religion, die Fanatismus zulässt. Wie auch? Buddha befielt nicht, Buddha rät und begleitet im Leben! Die Hindus hingegen haben sehr wohl einen Hang zum Fanatismus. Man beachte nur die Gesetze der Göttin Shiwa!

Ja, und daher bringen sich die buddistischen Lamas gegenseitig um, weil die so friedlich sind:))

Und in Ceylon kämpfen sich auch für den Pazifismus

The_Darwinist
20.01.2008, 00:36
Erstens : sind Missionare wirklich nicht mehr zu retten!
Zweitens: Wer an irgendwas glaubt, der ist auch nicht mehr zu retten!
Aufgrund genügender Gegenbeweise darf jeder Glübige als Grenzdebil zum Unmündigen erklärt und in ewige Sicherheitsverwahrung eingewiesen werden !
Wo sich der Gläubige befindet, dass sist dabei egal, da man nicht dadurch weniger balla-balla ist ,wenn man in Bagdad, Delhi, Jerusalem oder München rumläuft!
Alle einsperren und umerziehen! Solange, bis sie keine Gefahr mehr darstellen!
Aber nicht nur die Musel und die Kuhnagler!
Auch die Christen und anderen Monotheisten gehören dringend umerzogen!
Damit da auch mal Homo sapiens rauskommt, und nicht nur Pan troglodytes!
So wie bisher!

Felixhenn
20.01.2008, 01:59
Erstens haben christliche Missionare dort nichts zu suchen, genau so wenig, wie in ursprünglich islamischen Ländern. Sie sollen bekommen, was sie verdienen! So wie sie es vor 1000 Jahren hier hätten bekommen sollen, was sie verdienten!
Desweiteren, ist der Buddhismus keine Religion, die Fanatismus zulässt. Wie auch? Buddha befielt nicht, Buddha rät und begleitet im Leben! Die Hindus hingegen haben sehr wohl einen Hang zum Fanatismus. Man beachte nur die Gesetze der Göttin Shiwa!

Dann haben aber auch im Umkehrschluss Moslems und Hindus hier nichts zu suchen und keine Moscheen oder Tempel zu bauen. Und welche Länder sind denn ursprünglich islamisch? Nahost und sogar Arabien war mal christlich und jüdisch geprägt, neben Naturreligionen. Und das Gebiet der jetzigen Türkei war auch rein christlich.

Was ist denn überhaupt falsch am jetzigen Christentum? Die helfen heutzutage mehr als jede andere Religion. Solange nicht aggressiv missioniert wird, sollte man die Kirchengemeinden in Ruhe lassen.

Don
20.01.2008, 07:50
Erstens haben christliche Missionare dort nichts zu suchen, genau so wenig, wie in ursprünglich islamischen Ländern. Sie sollen bekommen, was sie verdienen! So wie sie es vor 1000 Jahren hier hätten bekommen sollen, was sie verdienten!

Vor knapp 2000 Jahren. Ansonsten d'accord.
Unsere Vorfahren wären gut beraten gewesen sie allesamt an den nächsten Baum zu nageln.



Desweiteren, ist der Buddhismus keine Religion, die Fanatismus zulässt. Wie auch? Buddha befielt nicht, Buddha rät und begleitet im Leben! Die Hindus hingegen haben sehr wohl einen Hang zum Fanatismus. Man beachte nur die Gesetze der Göttin Shiwa!

Nein. Das ist nicht direkt mit der Religion zu erklären, sondern mit der durchgangsterten Gesellschaft. Die indische Society besteht zu großen Teilen aus quasi Leibeigenen und Privatarmeen unzähliger Landlords und Politverbrechern. Störst Du deren Kreise wird's schnell schattig.
Ich hatte das z.B. mal mit Wasser in Diesellieferungen.

Rikimer
20.01.2008, 12:29
Erstens : sind Missionare wirklich nicht mehr zu retten!
Zweitens: Wer an irgendwas glaubt, der ist auch nicht mehr zu retten!
Aufgrund genügender Gegenbeweise darf jeder Glübige als Grenzdebil zum Unmündigen erklärt und in ewige Sicherheitsverwahrung eingewiesen werden !
Wo sich der Gläubige befindet, dass sist dabei egal, da man nicht dadurch weniger balla-balla ist ,wenn man in Bagdad, Delhi, Jerusalem oder München rumläuft!
Alle einsperren und umerziehen! Solange, bis sie keine Gefahr mehr darstellen!
Aber nicht nur die Musel und die Kuhnagler!
Auch die Christen und anderen Monotheisten gehören dringend umerzogen!
Damit da auch mal Homo sapiens rauskommt, und nicht nur Pan troglodytes!
So wie bisher!

Das was du hier schreibst gab es schon in den real existierenden sozialistischen Systemen. Repressionen und Gewalt gegen Religionen und insbesondere das Christentum. Das Resultat? Vor allem evangelikalische Bewegungen sind im Untergrund als Folge der Verfolgung durch den kommunistischen Staat stark gewachsen. Auch die Einweisung in die Psychatrien, Gehirnwäsche, Umerziehung und die Lager, haben als Eregnis nichts gebracht.

Du versuchst also etwas, was schon einmal gescheitert ist.

Ich weiß nämlich das mein deutscher Großvater erst unter dem Eindruck des kommunistischen Terrors und der Christenverfolgung dort Christ geworden ist, genauso wie mein jüdisch-kommunistischer Großvater erst durch das real existierende sozialistische System religiös geworden ist.

Ich frage mich also, ob du nicht eher der Depp bist, der nicht weiß was er hier schreibt. Ob nicht du die menschliche Natur genauso wie das Gro der Sozialisten und Kommunisten, verkennst und gerade daher immer wieder scheitern werden wirst und daher die Frustration bis zum Hass über die Menschheit kommen werden wird.

Zwar ist Religion tatsächlich so etwas wie Opium für das Volk, so wie die Bolschewiken die Ikonen durch Lenin- und Stalinabbildungen ersetzt haben und nicht wenige Gläubige tatsächlich im Kreml, vor dem Roten Platz dort stehen blieben und dieselben Ritualen vor den neuen Göttern bzw. Heiligen durchführten!

Ich würde dir die Lektüre des Büchleins von Gustave Le Bon "Psychologie der Massen" empfehlen, damit du mehr über die Natur des Menschen kennen lernst und erkennen wirst, wie austauschbar Ideologien, Religionen und andere Weltanschauungen bzw. Systeme doch sind. Dein bisheriger Erkenntnisgrad verweist doch gen Null.

MfG

Rikimer

Achsel-des-Bloeden
20.01.2008, 12:37
Erstens haben christliche Missionare dort nichts zu suchen,
Warum nicht?
Sie sind die Hoffnung der niederen Kasten i.a. und der "Unberührbaren" i.b.; im Gegensatz zum Mohammedanismus muß sich die Frau nicht versklaven.


genau so wenig, wie in ursprünglich islamischen Ländern.
...
Man merkt, wie wenig Annung bei Dir vorhanden ist.
Je weniger Ahnung, desto felsenfester die Meinung.

Es wäre für die ganze Welt besser, wenn sich der Mohammedanismus auf die arabische Halbinsel beschränken würde.

Achsel-des-Bloeden
20.01.2008, 12:38
...
Auch die Christen und anderen Monotheisten gehören dringend umerzogen!
...
Reichen Lager wie zur Kulturrevolution oder darf's auch ein bisserl mehr Pol Pot sein, Du armer Wicht?

Rheinlaender
20.01.2008, 12:40
Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Nun, die indische Verfassung ist hier eindeutig:

"WE, THE PEOPLE OF INDIA, having solemnly resolved to constitute India into a SOVEREIGN SOCIALIST SECULAR DEMOCRATIC REPUBLIC and to secure to all its citizens:
JUSTICE, social, economic and political;
LIBERTY of thought, expression, belief, faith and worship;
EQUALITY of status and of opportunity; and to promote among them all FRATERNITY assuring the dignity of the individual and the unity and integrity of the Nation;
IN OUR CONSTITUENT ASSEMBLY this twenty-sixth day of November, 1949, do HEREBY ADOPT, ENACT AND GIVE TO OURSELVES THIS CONSTITUTION.

...

Article 25

(1) Subject to public order, morality and health and to the other provisions of this Part, all persons are equally entitled to freedom of conscience and the right freely to profess, practice and propagate religion."

---

Man uebte also nur das aus, was die Verfassung jedem zugesteht.

Drache
20.01.2008, 15:50
Warum nicht?
Sie sind die Hoffnung der niederen Kasten i.a. und der "Unberührbaren" i.b.; im Gegensatz zum Mohammedanismus muß sich die Frau nicht versklaven.
Man merkt, wie wenig Annung bei Dir vorhanden ist.
Je weniger Ahnung, desto felsenfester die Meinung.
Es wäre für die ganze Welt besser, wenn sich der Mohammedanismus auf die arabische Halbinsel beschränken würde.

Und deine Meinung ist die Richtige, oder wie?
Missionare, egal ob Imame oder Priester, vernichten die Identität der Völker, die sie missionieren. Man sehe sich nur mal afrikanische Länder an! Vor etwa 100 Jahren waren diese Menschen Fremden gegenüber aufgeschlossen. Hautfarbe und Religion spielten keine Rolle. Heute idendifizieren sich sich über die Begriffe Moslem und Christ. Bist du von der anderen Seite, hast du die A-Karte gezogen und wirst umgebracht!
Der Islam gehört als totalitäre Ideologie vernichtet und das Christentum soweit eingedämmt, dass es nie wieder eine Gefahr für die Freiheit der Menschen darstellen kann. Ein Negativbeispiel für fundamentalistische Christen sind die USA!
Wenn man die gehen lassen würde, hätten wir den nächsten Weltkrieg. Diesmal nicht wegen Rasse und Lebensraum, sondern wegen einer beschissenen Religion...

Krabat
20.01.2008, 16:24
Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Hauptsache Dein Arsch ist schön warm und die Wurstsemmel schmeckt. Was dämlicheres ist Dir zu verbrennenden Menschen wohl nicht eingefallen.

Krabat
20.01.2008, 16:26
Hindus tun dieses in Indien. Es gibt dort zahlreiche christliche Kirchen, Schulen und Internate, wobei letztere bereits rein äußerlich sofort aufgrund Sauberkeit und Ordentlichkeit erkennbar sind.
Auch eben deshalb sehr beliebt, der Andrang nichtchristlicher Eltern ihre Kinder dorthin auf freie Plätze zu schicken ist enorm.

Die Übergriffe ereignen sich, ich hatte vor ca. 2 Monaten selbst einen in nur 2 km Entfernung als ich dort war, praktisch ausschließlch in mafiös organisierten ländlichen Gebieten. Es geht auch gar nicht um die Religion, sondern um den Missionarsscheiß. Selbstredend humanitär angelegt bedroht er die, nach unseren Maßstäben lächerliche, Abzockstruktur lokaler Bosse.
Es geht um Macht und Rupien, nicht um Götter.

Das ist aber Sache der indischen Regierung und nicht irgendwelcher Möchtegernweltverbesserer.

Wenn sie Dir in Indien mal den Arsch anstecken, werde ich schreiben: Selber schuld, was macht er denn da?

Westfalen
20.01.2008, 16:26
Diesel anzuzünden ist gar nicht so einfach.

Achsel-des-Bloeden
21.01.2008, 21:02
Das Christentum ist für die Unberührbaren in Indien ein Segen!

EinDachs
21.01.2008, 21:14
Das Christentum ist für die Unberührbaren in Indien ein Segen!

Kann man über den Atheismus berechtigter sagen. Christen schleppen nur wieder ihre kruden Ansichten mit allen dazugehörigen Problemen ein.

Achsel-des-Bloeden
21.01.2008, 21:22
Kann man über den Atheismus berechtigter sagen. ...
Was sollen die Menschen in Indien mit diesem blutleeren und kraftlosen Nihilismus?

EinDachs
21.01.2008, 21:25
Was sollen die Menschen in Indien mit diesem blutleeren und kraftlosen Nihilismus?

Vernünftig leben, statt sich von ein paar Priestererfindungen irrationale Vorschriften machen lassen.

Rheinlaender
21.01.2008, 21:32
Was sollen die Menschen in Indien mit diesem blutleeren und kraftlosen Nihilismus?

Es ist kein Nihilismus - das ist etwas anderes. Ein Atheist kann sehr moralisch handeln, er begruendet die Moral nur mittels eines Gottes, sondern durch die Vernunft und (heute) durch die Evolution, die dem Menschen Moral als Uberlebenstrategie seiner Art mitgeben hat (wie schon in anderen Threads geschieben, selbst Affenhorden haben Moral, um einfach das Ueberleben der Horde zusichern).

Ernesto-Che
21.01.2008, 21:42
Angeblich sind die Hindus und Buddhisten ja so friedlich. Auszug:

Bei den Übergriffen im Bundesstaat Orissa, bei denen über Weihnachten nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) mindestens 730 Häuser von Christen und 95 Kirchen niedergebrannt wurden, ist ein Pastor nach Augenzeugenberichten auf diese Weise ermordet worden. Man habe ihn an einen Pfahl gefesselt, mit Diesel übergossen und angezündet.
...
Die sogenannten „Unberührbaren“, die kastenlosen Dalits und die Ureinwohner der Adivasi, betrachten die Kirchen als eine der wenigen Stätten, in denen sie frei von Diskriminierung gleichberechtigt behandelt werden. Extremistische Hindus sind besorgt, dass die Zahl der Christen durch den Zulauf aus den bis zu 80 Millionen Adivasi und rund 100 Millionen Dalits stark anwächst, sagte der Vorsitzende der katholischen Indischen Bischofskonferenz, Kardinal Telesphore Toppo (Bhubaneswar), dem Hilfswerk Misereor.

mehr lesen:

http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=60978&tx_ttnews[backPid]=368&cHash=d6f5b1e71e


Also ein Buddhist hätte sich höchstens selbst angezündet - da sieht man mal wieder wozu Halbwissen führen kann - nämlich zu Dummheit !!!

ochmensch
21.01.2008, 21:46
Freddy hat offenbar nichts besseres zu tun, als die armen Blogger vor Probleme zu stellen. Das war´s mal wieder mir der antimuslimischen Einseitigkeit! Danke Freddy!

EinDachs
21.01.2008, 21:57
Freddy hat offenbar nichts besseres zu tun, als die armen Blogger vor Probleme zu stellen. Das war´s mal wieder mir der antimuslimischen Einseitigkeit! Danke Freddy!

Überwältigend.
Einmal hat er einen Thread in dem es nicht gegen Moslems geht (sondern gegen Hindus) und schon soll das zeigen, dass er nicht von dem Thema besessen ist.

Sonstige von Freddy eröffnete Themen (http://www.politikforen.de/search.php?searchid=1610528): Von den 25 der ersten Seite haben 8 das Wort Moslem im Titel, weitere die gegen "Kulturbereicher", Türken oder schlicht Ausländer sind nicht inbegriffen. Insgesamt sind von 25 Thread nur 4 Themen ("Berlin: Linke Punker überfallen jüdische Schulklasse"; "Kein Mörder im Avator"; "Mikrowellen-Waffen gegen Demonstranten"; "Glutamat im Schulessen") die es nicht zum Ziel haben, sich über Menschen anderer Staatsbürgerschaft oder Religion zu beschweren.

ochmensch
21.01.2008, 22:06
Überwältigend.
Einmal hat er einen Thread in dem es nicht gegen Moslems geht (sondern gegen Hindus) und schon soll das zeigen, dass er nicht von dem Thema besessen ist.

Sonstige von Freddy eröffnete Themen (http://www.politikforen.de/search.php?searchid=1610528): Von den 25 der ersten Seite haben 8 das Wort Moslem im Titel, weitere die gegen "Kulturbereicher", Türken oder schlicht Ausländer sind nicht inbegriffen. Insgesamt sind von 25 Thread nur 4 Themen ("Berlin: Linke Punker überfallen jüdische Schulklasse"; "Kein Mörder im Avator"; "Mikrowellen-Waffen gegen Demonstranten"; "Glutamat im Schulessen") die es nicht zum Ziel haben, sich über Menschen anderer Staatsbürgerschaft oder Religion zu beschweren.
Ich mag mich irren, aber vielleicht liegt es daran, dass wir ein klitzekleines Problem mit islamischen Zuwanderen haben? Nicht, dass ich Mord und Totschlag jetzt überbewerten will.... :rolleyes:

Rikimer
23.01.2008, 13:07
Es ist kein Nihilismus - das ist etwas anderes. Ein Atheist kann sehr moralisch handeln, er begruendet die Moral nur mittels eines Gottes, sondern durch die Vernunft und (heute) durch die Evolution, die dem Menschen Moral als Uberlebenstrategie seiner Art mitgeben hat (wie schon in anderen Threads geschieben, selbst Affenhorden haben Moral, um einfach das Ueberleben der Horde zusichern).

Mit der Vernunft und auch mit bzw. ohne Gott kann ich ein höchst unmoralisches Verhalten begründen. Eine nichtvorhandene Moral gegenüber Angehörigen anderer Gruppen kann übrigens ebenso eine Überlebensstrategie für die eigene Horde sein.

Ein Teufelskreis der irrelevanten, relativistischen Argumentation.

MfG

Rikimer

Rheinlaender
23.01.2008, 13:16
Mit der Vernunft und auch mit bzw. ohne Gott kann ich ein höchst unmoralisches Verhalten begründen.

Wie die Geschichte und Gegenwart hinlaenglich zeigt, kann man mit Religion (oder den Glauben an Gott) sehr gut ein "höchst unmoralisches Verhalten begründen".


Eine nichtvorhandene Moral gegenüber Angehörigen anderer Gruppen kann übrigens ebenso eine Überlebensstrategie für die eigene Horde sein.

In den meisten Faellen jedoch ist Kooperation erfolgreicher. Desto hoeher entwickelteine Gesellschaft ist, desto wichtiger wird auch die Kooperation. Habe ich realtiv primitive Gesellschaften, deren Produktion lokal und in wichtigsten Produkten autark ist, so ist der oekonomische Preis eines Konfliktes (und damit dem Stop von Zuliederungen) relativ gering, bei Gesellscfaten ("Horden"), die miteinader eng verwoben sind und bei denen auch die Grundbeduerfnisse verwoben sind, ist dieser Preis im Verhaeltnis zum moeglichen Gewinn eines Konfliktes zu hoch.

Man verhaelt sich also friedlich, nicht weil man Gottes Zorn fuerchtet, sondern, weil im eigenem Interesse liegt. Man haelt aus diesem Grund auch Vertraege und Eide ein, nicht weil man den Zorn des Zeus fuerchtet, sondern weil man sich nicht in eigene Fleisch schneiden will, schliesslich braucht man einander bei naechster Gelegenheit.


Ein Teufelskreis der irrelevanten, relativistischen Argumentation.

Es geht nicht um Relativismus, es geht darum den Egoismus jedes einzeln Mitglieds der Gesellschaft und jeder Gruppe zum Wohl aller zu nutzen.

sunbeam
23.01.2008, 13:22
Na ja, wir zünden an Weihnachten Tannen an, die eben Christen! Andere Länder, andere Sitten!

Rikimer
23.01.2008, 13:29
Wie die Geschichte und Gegenwart hinlaenglich zeigt, kann man mit Religion (oder den Glauben an Gott) sehr gut ein "höchst unmoralisches Verhalten begründen".Wie mir die Geschichte und natürlich auch die Gegenwart gezeigt hat, sowie, davon bin ich fest überzeugt, die Zukunft zeugen wird, kann mit Religionen, Ideologien, anderen (subjektivistische, kollektivistische) Weltanschauungen höchst unmoralisches Verhalten sehr gut (sich und anderen gegenüber) begründet werden. Ob mit Gott oder nicht ist irrelevant. Schließlich brauchten die Weltverbesserer der infolge durch die französische und russische Revolution nach oben geschwemmten "Volksvertreter" keinen Gott, sondern nur die "Vernunft", um ihre Taten zu rechtfertigen. Von Moral, hier (gottlose Sozialisten) wie dort (religiöses römisch-katholisches Papsttum bzw. Muselmanen) keine Spur. Und nun?




In den meisten Faellen jedoch ist Kooperation erfolgreicher. Desto hoeher entwickelteine Gesellschaft ist, desto wichtiger wird auch die Kooperation. Habe ich realtiv primitive Gesellschaften, deren Produktion lokal und in wichtigsten Produkten autark ist, so ist der oekonomische Preis eines Konfliktes (und damit dem Stop von Zuliederungen) relativ gering, bei Gesellscfaten ("Horden"), die miteinader eng verwoben sind und bei denen auch die Grundbeduerfnisse verwoben sind, ist dieser Preis im Verhaeltnis zum moeglichen Gewinn eines Konfliktes zu hoch.

Jetzt wirst du aber idealistisch. Zeigt doch die Geschichte, das eine Horde bzw. Gruppe von Menschen von der Auslöschung anderer recht gut profitiert hat, zum. kurzfristig gesehen. Ich meine hier z. b. den Völkermord an den Juden, an den Armeniern, die Ermordung von Klassen in der Sowjetunion (am Ende jeder, welcher eine Kuh mehr besaß als der Nachbar) usw. Hier kooperierte die Horde gemeinsam, um sich des Guts des Nachbarns zu bemächtigen. Eine Affenhorde wäre zu so großangelegten Aktionen in der Tat nicht in der Lage, nur eine eine Zivilisation wie die unsere bringt es fertig, zum Wohle einer bestimmten Gruppe Millionen über den Jordan gehen zu lassen.



Man verhaelt sich also friedlich, nicht weil man Gottes Zorn fuerchtet, sondern, weil im eigenem Interesse liegt. Man haelt aus diesem Grund auch Vertraege und Eide ein, nicht weil man den Zorn des Zeus fuerchtet, sondern weil man sich nicht in eigene Fleisch schneiden will, schliesslich braucht man einander bei naechster Gelegenheit.



Es geht nicht um Relativismus, es geht darum den Egoismus jedes einzeln Mitglieds der Gesellschaft und jeder Gruppe zum Wohl aller zu nutzen.

Leuchtet ein, der Mob braucht immer jemanden, welcher ihn anstachelt und in die richtige Richtung lenkt. Ob mit Gottes Zorn oder sonstwie begründet empfinde ich persönlich als irrelevant.

MfG

Rikimer

Wolf
23.01.2008, 14:03
Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Stimmt . Der Buddhismus z.b ist die friedlichste Religion der Welt ! Aber mischt sich da jemand ein , passiert genau das Gegenteil . Man lässt sich nicht alles bieten , und sich nicht umdiktieren , so wie es hier in Europa die Moslems mit den Christen versuchen , und so wie es den Christen schon vor Urzeiten mit den Germanen gelungen ist .

Aber dann kommt gleich der Aufschrei " Oh weih , die bösen Buddhisten ..."

Achsel-des-Bloeden
23.01.2008, 16:58
Es ist kein Nihilismus - das ist etwas anderes. Ein Atheist kann sehr moralisch handeln, er begruendet die Moral nur mittels eines Gottes, sondern durch die Vernunft und (heute) durch die Evolution, die dem Menschen Moral als Uberlebenstrategie seiner Art mitgeben hat (wie schon in anderen Threads geschieben, selbst Affenhorden haben Moral, um einfach das Ueberleben der Horde zusichern).
Für einen Atheisten ist es natürlich kein "Nihilismus".

Ansonsten: Nicht nur das Hakenkreuz haben die Nazis den indischen Ariern entliehen, auch beim Kastensystem scheinen grundsätzliche Gemeinsamkeiten vorhanden.

Rowlf
24.01.2008, 14:19
Wenn Hindus uns Moslems hier Religionsfreiheit einfordern, sollen deren Heimatländer auch Dieselbe für Alle gewähren.

Was kann ein Hindu, der in Deutschland lebt, für die Spinner, die in Indien Verbrechen begehen?

sunbeam
24.01.2008, 14:22
Was kann ein Hindu, der in Deutschland lebt, für die Spinner, die in Indien Verbrechen begehen?

Das gleiche, was ein 30jähriger Deutscher dafür kann, was Opi vor 70 Jahren gemacht hat!

Rheinlaender
24.01.2008, 14:30
Wie mir die Geschichte und natürlich auch die Gegenwart gezeigt hat, sowie, davon bin ich fest überzeugt, die Zukunft zeugen wird, kann mit Religionen, Ideologien, anderen (subjektivistische, kollektivistische) Weltanschauungen höchst unmoralisches Verhalten sehr gut (sich und anderen gegenüber) begründet werden. Ob mit Gott oder nicht ist irrelevant.

Das ist es eben nicht - Religionen entziehen sich, per Definition, ab einem bestimmten Punkt dem rationalen Diskurs. Du kannst z. B. mit einem ueberzeugten Marxisten darueber diskutieren, ob die aktuellen Indikatoren der Wirtschaft die marx'schen Vorhersagen bestaetigen oder auch nicht. Ein halbwegs rationaler Marxist wird seine Theorie umbauen muessen, so sie ganz verwerfen, wenn die Theorie nicht mehr durch die fakten gedeckt ist. Du kannst aber z. B. keine Argument liefern, dass einen Katholiken von der Nichtexistenz eines Gottes ueberzeugt, ohne das er seine gesamte Existenz als Christ aufgibt.

Das sit ein signifikanter Unterschied.


Schließlich brauchten die Weltverbesserer der infolge durch die französische und russische Revolution nach oben geschwemmten "Volksvertreter" keinen Gott, sondern nur die "Vernunft", um ihre Taten zu rechtfertigen.

Hierzu ist vieles zu sagen - aber ich whre mich dagegen die Franzoesische Revolution, der wir unendlich viel zu verdanken haben mit der Oktoberevolution in einen Topf zu werfen.


Jetzt wirst du aber idealistisch. Zeigt doch die Geschichte, das eine Horde bzw. Gruppe von Menschen von der Auslöschung anderer recht gut profitiert hat, zum. kurzfristig gesehen. Ich meine hier z. b. den Völkermord an den Juden, an den Armeniern, die Ermordung von Klassen in der Sowjetunion (am Ende jeder, welcher eine Kuh mehr besaß als der Nachbar) usw.

Genau das zeigt sie nicht - desto hoeher der Entwicklungsstand einer Gesellschaft ist, desto seltener sind solche Beispilee. Sie sind eher die Ausnahme (im Falle des Mordes am europaeishcen Judenthum einr besonders monstroese Ausnahme, weil sie in einer entwickleten Zivilisation begangen wurde). Die geschichtsbuecher sind voller Kriege, aber dass Nationen, Staaten und Gruppen ueber Jahrhunderte friedlich miteinader kooperierten wird eben seltener erzaehlt, obwohl es die Regel war

Kooperation war und ist meistens die beste Erfolgsstrategie.

Achsel-des-Bloeden
24.01.2008, 15:45
Was kann ein Hindu, der in Deutschland lebt, für die Spinner, die in Indien Verbrechen begehen?
Wer schweigt macht sich schuldig.
Solltest gerade Du und deinesgleichen eigentlich verinnerlicht haben.

Ein paar Hundert Hindus in D könnten ihren Abscheu durch eine entsprechende Demo vor dem Reichstag oder vor dem Kölner Dom kund tun.

Don
24.01.2008, 17:05
Wer schweigt macht sich schuldig.
Solltest gerade Du und deinesgleichen eigentlich verinnerlicht haben.

Ein paar Hundert Hindus in D könnten ihren Abscheu durch eine entsprechende Demo vor dem Reichstag oder vor dem Kölner Dom kund tun.

Wenn wegen eines jeden Verbrechens, und um nichts anderes geht es hier da Religion lediglich propagandistisch vorgeschoben ist, irgendwo irgendwelche Leute demonstrieren würden täten wir nichts anderes mehr.

Ich würde sofort ein Unternehmen mit mobilen Dixieklos gründen.

Felixhenn
24.01.2008, 17:34
Ich bin dafür, dass alle von Christen gespendeten Gelder durch christliche Institutionen verteilt werden, auch wenn die über staatliche Institutionen eingesammelt wurden, unter Kontrolle natürlich. Wenn es dann einen Zwischenfall gegen Christen gibt, werden Zahlungen eingestellt. Diese Sprache wird von Hindus verstanden.

Achsel-des-Bloeden
24.01.2008, 17:35
Wenn wegen eines jeden Verbrechens, und um nichts anderes geht es hier da Religion lediglich propagandistisch vorgeschoben ist, irgendwo irgendwelche Leute demonstrieren würden täten wir nichts anderes mehr.

Ich würde sofort ein Unternehmen mit mobilen Dixieklos gründen.
Das entspricht in etwa der "Logik" der Mohammedaner. Die sehen auch nicht ein, warum sie gegen den Hass ihrer extremistsichen Glaubensbrüder demonstrieren sollten.
Da kommen dann "Argumente" wie: <<Wenn im Irak ein christlicher GI einen Mohammedaner tötet, demonstrieren auch keine Christen anderswo dagegen>>

Nochmal auch für Dich:
Es geht um tötliche Verbrechen, die im Namen und NUR im Namen irgend eines Glaubens geschehen. Und dagegen können und müssen die jeweiligen "Glaubensbrüder" Zeichen setzen.
Bei den Christen und Buddhisten würdest Du mit Deinen Dixi- Klos Pleite gehen. Bei den Mohammedanern allerdings könntest Du Dir eine goldene Nase verdienen!
Wenn Mohammedaner hierzulande zahlen würden ...

Hrafnaguð
24.01.2008, 17:42
In Indien gibt's keine nennenswerte Anzahl von Buddhisten.

stimmt, die sind während der islamischen eroberungszüge nahezu alle von den museln umgebracht worden, kein definierter gott = besonders schlimme art von unglaube = alle umbringen. die haben nur eine anweisung des korans befolgt.
davon hat sich der B. in indien nie wieder ganz erholt, erlitt aber nicht das ganz schlimme schicksal das den Buddhisten im heutigem Afghanistan/pakistan zuteil wurde: totale, restlose auslöschung.
auch die hindus mussten furchtbar bluten.
was heute immer noch für tiefsitzenden hass bei den hindus gegenüber museln sorgt.
naja, die hindus sind nicht immer friedlich. jenachdem welchen gott man gerade präferiert kann das auch gewaltfreudig sein. und extremisten gibts überall.
nur hab ich noch nie von hindus gehört die der meinung sind das man ALLEN anderen menschen den hinduismus aufdrücken muß.
sowas gibts da nicht.
solche vorkommnisse sind eher untypisch für den hinduismus, aber eben möglich.

aber gegenüber der muselmanie sind die doch vergleichsweise harmlos.

Rowlf
24.01.2008, 17:53
Wer schweigt macht sich schuldig.
Solltest gerade Du und deinesgleichen eigentlich verinnerlicht haben.


Meinesgleichen? Klärst du mich auf?

Achsel-des-Bloeden
24.01.2008, 18:06
Meinesgleichen? Klärst du mich auf?
Ob das noch fruchtet?

Mit "Deinesgleichen" meine ich die grosse Herde der Versteher, Gutlinge, Links- Linkische und was da noch so systemstabilisierend kreucht und fleucht.

Rowlf
24.01.2008, 19:52
Ob das noch fruchtet?

Mit "Deinesgleichen" meine ich die grosse Herde der Versteher, Gutlinge, Links- Linkische und was da noch so systemstabilisierend kreucht und fleucht.

systemstabilisierend? du musst es wissen. :))

Rikimer
24.01.2008, 22:39
Das ist es eben nicht - Religionen entziehen sich, per Definition, ab einem bestimmten Punkt dem rationalen Diskurs. Du kannst z. B. mit einem ueberzeugten Marxisten darueber diskutieren, ob die aktuellen Indikatoren der Wirtschaft die marx'schen Vorhersagen bestaetigen oder auch nicht. Ein halbwegs rationaler Marxist wird seine Theorie umbauen muessen, so sie ganz verwerfen, wenn die Theorie nicht mehr durch die fakten gedeckt ist. Du kannst aber z. B. keine Argument liefern, dass einen Katholiken von der Nichtexistenz eines Gottes ueberzeugt, ohne das er seine gesamte Existenz als Christ aufgibt.

Das sit ein signifikanter Unterschied.

Ich kann mit einem Marxisten über bestimmte Dinge vernünftig diskutieren, genauso wie ich dies mit anderen Anhängern bzw. Gläubigen anderer Religionen oder Ideologien tun kann. Aber eines kann ich mit Sicherheit nicht: Über die Grundlagen bzw. Feste der Ideologien bzw. Religionen mit einem Gläubigen derselben darüber vernünftig debattieren.

Ich werde einen wirklich überzeugten gläubigen Marxisten nie davon überzeugen können, daß das Spiel der freien Märkte, bzw. die Freiheit überhaupt, besser ist für einen Menschen bzw. die Welt; und da könnte ich mich noch so ins Zeug legen, es bringt nichts.

Natürlich wird ein nicht ganz verblendeter Ideologie bzw. Religiöse seine Argumente bzw. sein Weltbild oder seine Sicht ein wenig anpassen, wenn dies die Begebenheiten nötig machen. So wird ein einigermaßen "vernünftiger" Sozialist sicherlich zugeben das die real existierenden sozialistischen Systeme gescheitert sind. Er kann aber an sein Weltbild weiterhin festhalten, indem er behauptet:

a) die bösen Kapitalisten wären Schuld, sie hätten den zarten Sprieße der Revolution keine Möglichkeit zur Entfaltung gegeben

b) das real existierende sozialistische System, eine Wortwahl die dieser nie verwenden würde, wäre in Wahrheit kein sozialistisches System gewesen

c) man müsse es eben noch einmal versuchen, denn das Weltbild ist richtig, beim millionsten male wird es schon klappen!

Und deshalb ist Gott tatsächlich irrelevant. Denn Gott ist für mich für den Menschen stets genau das, was er für das Höchste in seinem Leben hält. Aber dies ist nur meine bescheidene Definition von Gott.



Hierzu ist vieles zu sagen - aber ich whre mich dagegen die Franzoesische Revolution, der wir unendlich viel zu verdanken haben mit der Oktoberevolution in einen Topf zu werfen.

Ich kann ja verstehen das du die französische Revolution in Ehren hältst, ich tue es nicht. Ich halte diese genauso wie die russische Revolution für falsch


Genau das zeigt sie nicht - desto hoeher der Entwicklungsstand einer Gesellschaft ist, desto seltener sind solche Beispilee. Sie sind eher die Ausnahme (im Falle des Mordes am europaeishcen Judenthum einr besonders monstroese Ausnahme, weil sie in einer entwickleten Zivilisation begangen wurde). Die geschichtsbuecher sind voller Kriege, aber dass Nationen, Staaten und Gruppen ueber Jahrhunderte friedlich miteinader kooperierten wird eben seltener erzaehlt, obwohl es die Regel war

Kooperation war und ist meistens die beste Erfolgsstrategie.
Wirklich? Ich halte dies angesichts des letzten Jahrhunderts wirklich nicht für plausibel. Die sog. Ausnahmen in Aktion stellen in ihrem Tun alles vorher Dagewesene aufgrund der technischen Errungenschaften der Zivilisation in den Schatten.

Ich behaupte ja nicht das Kooperation und Frieden langfristig gesehen nicht besser seien für den Erfolg einer Gesellschaft, dies war aber auch nicht die Frage bzw. der Bezug. Ich halte deinen Idealismus in Bezug auf den Menschen für unverantwortlich.

MfG

Rikimer

Dubidomo
25.01.2008, 23:42
Wenn die Jungs da unbedingt missionieren wollen sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
Das ist kein christliches Land. Was wollen die also da?

Und wenn die Unberührbaren nicht mehr unberührbar bleiben wollen, ist das deren Sache und nicht der kastenhöheren Inder. Sollen sie sich doch selbst zu Unberührbaren erklären, dann gibt es wieder mehr.

Don
26.01.2008, 11:33
Das entspricht in etwa der "Logik" der Mohammedaner. Die sehen auch nicht ein, warum sie gegen den Hass ihrer extremistsichen Glaubensbrüder demonstrieren sollten.
Da kommen dann "Argumente" wie: <<Wenn im Irak ein christlicher GI einen Mohammedaner tötet, demonstrieren auch keine Christen anderswo dagegen>>

Nochmal auch für Dich:
Es geht um tötliche Verbrechen, die im Namen und NUR im Namen irgend eines Glaubens geschehen. Und dagegen können und müssen die jeweiligen "Glaubensbrüder" Zeichen setzen.
Bei den Christen und Buddhisten würdest Du mit Deinen Dixi- Klos Pleite gehen. Bei den Mohammedanern allerdings könntest Du Dir eine goldene Nase verdienen!
Wenn Mohammedaner hierzulande zahlen würden ...

Nein. Es geht darum, daß sich die Diskussion vom Anlass des Zwischenfalls entfernt hat.
Kaum einer der Diskutanten hier hat auch nur die geringste Ahnung vom Hinduismus. Was auch daran ersichtlich ist, das nach Belieben auch mal von Buddhisten die Rede ist.
Gut, muß man auch nicht. Ich habe dort viele Jahre verbracht, ohne es zu verstehen. Ist auch kompliziert, bei rund 25.000 Göttern.

Es gilt aber ein Grundsatz. Hindus gehören einer toleranten Religion an. Sie missionieren nicht, sie akzeptieren jede andere Glaubensrichtung bis hin zum größten Schwachsinn, solange sie nicht GEGEN Hindus gerichtet ist.

Wenn dort christliche Missionare mißhandelt oder auch mal geschlachtet werden hat das damit zu tun, daß sie sich in die mafiöse Gesellschaftsstruktur meist rückständiger dörflicher Gemeinschaften einmischen.
Ja das tun sie. Ich kenne 2 von einer dortigen DonBosco Niederlassung die ich mal auf der Straße traf. (Europäer sprechen sich dort zwangsläufig an als offensichtliche Aliens). Die waren auch schon verprügelt worden und waren meineserachtens in einer obskuren Masochistenhaltung offenbar auch noch stolz darauf.
Was ich ihnen auch so zu verstehen gab.
In den Dörfern rühren sie an Machtansprüche von Dorfältesten oder örtlichen Bossen. Solches Verhalten bekommt Dir auch auf der Reeperbahn nicht besonders gut, ganz ohne Hindus.

Achsel-des-Bloeden
26.01.2008, 16:56
Nein. Es geht darum, daß sich die Diskussion vom Anlass des Zwischenfalls entfernt hat.
Kaum einer der Diskutanten hier hat auch nur die geringste Ahnung vom Hinduismus. Was auch daran ersichtlich ist, das nach Belieben auch mal von Buddhisten die Rede ist.
Gut, muß man auch nicht. Ich habe dort viele Jahre verbracht, ohne es zu verstehen. Ist auch kompliziert, bei rund 25.000 Göttern.
...
In den Dörfern rühren sie an Machtansprüche von Dorfältesten oder örtlichen Bossen. Solches Verhalten bekommt Dir auch auf der Reeperbahn nicht besonders gut, ganz ohne Hindus.
Mag sein.
Mit ziemlicher Sicherheit kann aber gesagt werden, daß der religös motivierte Angriff auf Christen im "Hinduland" eine relativ erheblich geringere Schärfe hat als in durchschnittlichen Mohammedaner- Gauen.