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Vollständige Version anzeigen : der Baum ist tot...



Sterntaler
15.01.2008, 17:54
...eine 300 Jahre alte Buche mußte bei Dresden Profitinteressen von Gangstern weichen.

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=182710&teaserId=188883


hier wurde wieder einmal gezeigt, wie Scheindemokraten und Politigangster die Wünsche der Bevölkerung berücksichtigen.

Hofi
15.01.2008, 17:57
...eine 300 Jahre alte Buche mußte bei Dresden Profitinteressen von Gangstern weichen.

Ich frage mich nur, von wem die Baumbewohner bezahlt werden. Liegen bestimmt uns auf den Taschen.

Sterntaler
15.01.2008, 17:58
vielleicht Spenden durch Mitgliedschaften?

Tarzan
15.01.2008, 18:01
Das war echt widerlich das weinerliche Getue der Linksfaschisten erleben zu müssen. Für diese linksfaschistischen Verbrecher scheint es keine demokratische Legitimation zu geben. Echt geil der Grüne 'Lichy?', der meinte mit dem Vorzeigen seines Ausweises bei der Polizei Eindruck schinden zu können. Linksfaschisten belegt erst mal eine Grundkurs über Demokratie - ihr fieses Gesindel.

twoxego
15.01.2008, 18:03
Liegen bestimmt uns auf den Taschen.

so grosse taschen hast du sicher nicht.

Robin Wood gibt es seit 1982 und hat etwa 1400 mitglieder und etwa 3500 fördermitglieder.

da kam das geld her.

George Rico
15.01.2008, 18:06
In Wirklichkeit geht Euch der Baum doch auch am Achterschiff vorbei.



---

Felidae
15.01.2008, 18:07
Bei "Der Baum ist tot" muss ich immer an den heiligen Manabaum aus Seiken Densetsu denken.

Hofi
15.01.2008, 18:10
so grosse taschen hast du sicher nicht.

Robin Wood gibt es seit 1982 und hat etwa 1400 mitglieder und etwa 3500 fördermitglieder.

da kam das geld her.

Im Enddeffekt liegen die uns trotzdem auf der Tasche. Denn unter den Mitgliedern sind sicherlich auch Hartz IV Empfänger. Da setzen die sich auf eine einzelne Buche, die in 10-15 Jahren wahrscheinlich eh tot ist. Sollten sich mal nach China zum Beispiel begeben oder nach Brasilien. Dort wo es wichtig ist, dort sind die meist nicht. Sind für mich nur Selbstdarsteller.

eintiroler
15.01.2008, 18:11
Ich finde wir, sollten uns mehr um die Umwelt kümmern, dann brauchen wir keine Hippies und Linken Grünen mehr in diesem Thema.
Ich finde solche Sachen eine Schweinerei!

Hofi
15.01.2008, 18:13
@eintiroler

Die sollten dorthin gehen wo es auch einen Sinn ergibt. Diese Aktion diente nur für die Polemik.

Sterntaler
15.01.2008, 18:15
Ich finde wir, sollten uns mehr um die Umwelt kümmern, dann brauchen wir keine Hippies und Linken Grünen mehr in diesem Thema.
Ich finde solche Sachen eine Schweinerei!

genauso ist , einen Uralten Baum der 300 Jahre überlebt hat, wird gefällt, wegen kurzfristiger Gier, eine Schande- jeder der seine Heimat liebt hat erhebliche Probleme damit.

twoxego
15.01.2008, 18:15
Im Enddeffekt liegen die uns trotzdem auf der Tasche. Denn unter den Mitgliedern sind sicherlich auch Hartz IV Empfänger. ...


ich kann dich kaum noch ernst nehmen.
unter den unterstützern sind eher umweltbewegte.
da gibt es sicher grosse überschneidungen mit den grünen.
deren klientel aber gehört bekanntermassen zu den besserverdienenden.

Tarzan
15.01.2008, 18:16
Bei "Der Baum ist tot" muss ich immer an den heiligen Manabaum aus Seiken Densetsu denken.

An was du denkst, interessiert hier doch kein Schwein. Es hat eine demokratische Abstimmung der Dresdener gegeben. Demokratie ist für Linksfaschisten natürlich kein wirklicher Grund - denn diese liksfaschistischen Verbrecher kennen keine Mehrheitsentscheidungen. Diese linksfaschistischen Verbrecher erkennen nur ihre widerliche Ideologie an. Schade, das die Polizei nicht wirklich so richtig reingeschlagen hat.

Felidae
15.01.2008, 18:17
An was du denkst, interessiert hier doch kein Schwein. Es hat eine demokratische Abstimmung der Dresdener gegeben. Demokratie ist für Linksfaschisten natürlich kein wirklicher Grund - denn diese liksfaschistischen Verbrecher kennen keine Mehrheitsentscheidungen. Diese linksfaschistischen Verbrecher erkennen nur ihre widerliche Ideologie an. Schade, das die Polizei nicht wirklich so richtig reingeschlagen hat.

Ein Baum ist auch ein Lebewesen und wer uralte Bäume fällt, ein Mörder.

eintiroler
15.01.2008, 18:18
@eintiroler

Die sollten dorthin gehen wo es auch einen Sinn ergibt. Diese Aktion diente nur für die Polemik.

Ein bisschen Aufstand ist da nicht schlimm, hauptsache es kommt in die Medien und die Leute erkennen, dass Geld nicht alles ist. Oder wie will man ohne Bäume atmen. z.Z. gibt es ja noch genug, dass ist aber nicht deren Verdienst...

klartext
15.01.2008, 18:20
...eine 300 Jahre alte Buche mußte bei Dresden Profitinteressen von Gangstern weichen.

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=182710&teaserId=188883


hier wurde wieder einmal gezeigt, wie Scheindemokraten und Politigangster die Wünsche der Bevölkerung berücksichtigen.
Nun sei mal objektiv. Dem Bau dieser Brücke ging ein Bürgerentscheid voraus, der eindeutig zugunsten dieser Brücke ausging. Dem fiel dieser Baum zum Opfer.
Man nent das Demokratie.

Felidae
15.01.2008, 18:20
Nun sei mal objektiv. Dem Bau dieser Brücke ging ein Bürgerentscheid voraus, der eindeutig zugunsten dieser Brücke ausging. Dem viel dieser Baum zum Opfer.
Man nent das Demokratie.

Ich nenne das verachtenswert!

Sterntaler
15.01.2008, 18:21
Tut mir leid, ich auch.

Hofi
15.01.2008, 18:24
genauso ist , einen Uralten Baum der 300 Jahre überlebt hat, wird gefällt, wegen kurzfristiger Gier, eine Schande- jeder der seine Heimat liebt hat erhebliche Probleme damit.

Meinste das ironisch oder im Ernst? Die Buche musste weg, wegen dem Brückenbau. Außerdem werden dafür wieder x Bäume gepflanzt. Weiterhin gab es einen Bürgerentscheid für die Brücke, basta und die Buche steht halt im Weg. Da wollen sich ein paar Flachzangen über den Bürgerentscheid stellen. Ich finde es eine Frechheit.

Sterntaler
15.01.2008, 18:24
man darf noch nicht einmal eine Tanne als Privatmann im Garten fällen. eine 300 Jahre alte Buche zu fällen, das ein Frevel.

Hofi
15.01.2008, 18:25
da gibt es sicher grosse überschneidungen mit den grünen.
deren klientel aber gehört bekanntermassen zu den besserverdienenden.

Was die vorher dem allgemeinen Pöbel abgezockt haben. :))

Tarzan
15.01.2008, 18:26
Ein Baum ist auch ein Lebewesen und wer uralte Bäume fällt, ein Mörder.

Du bist doch schwachsinnig und bescheuert.

Felidae
15.01.2008, 18:26
Meinste das ironisch oder im Ernst? Die Buche musste weg, wegen dem Brückenbau. Außerdem werden dafür wieder x Bäume gepflanzt. Weiterhin gab es einen Bürgerentscheid für die Brücke, basta und die Buche steht halt im Weg. Da wollen sich ein paar Flachzangen über den Bürgerentscheid stellen. Ich finde es eine Frechheit.

Google mal. Es hätte einige Alternativen für die Brücke gegeben. Aber das atheistische Ossivolk musste sich ja wieder mal gegen die Natur versündigen.

klartext
15.01.2008, 18:26
man darf noch nicht einmal eine Tanne als Privatmann im Garten fällen. eine 300 Jahre alte Buche zu fällen, das ein Frevel.

Bäume werden täglich in Massen gefällt und Neue angepflanzt. Was soll daran Besonderes sein ?

Felidae
15.01.2008, 18:27
Du bist doch schwachsinnig und bescheuert.

Wenn du den Inhalt des Wortes "schwachsinnig" begreifen würdest mit deinem kleinen Verstand, dann wüsstest du auch, warum deine Wort keinen Sinn ergeben.

eintiroler
15.01.2008, 18:27
Meinste das ironisch oder im Ernst? Die Buche musste weg, wegen dem Brückenbau. Außerdem werden dafür wieder x Bäume gepflanzt. Weiterhin gab es einen Bürgerentscheid für die Brücke, basta und die Buche steht halt im Weg. Da wollen sich ein paar Flachzangen über den Bürgerentscheid stellen. Ich finde es eine Frechheit.

Ich nenne so etwas Kapitalismus, nur des Geldes wegen die Zukunft ihrer Kinder zu zerstören. Geld ist nicht alles und die Umwelt ist unbezahlbar!

Felidae
15.01.2008, 18:28
Bäume werden täglich in Massen gefällt und Neue angepflanzt. Was soll daran Besonderes sein ?

Es gibt Baumschutzvorschriften.

eintiroler
15.01.2008, 18:29
Bäume werden täglich in Massen gefällt und Neue angepflanzt. Was soll daran Besonderes sein ?

Ich finde auch dass schlimm, natürlich braucht man Holz, aber man sollte es nur im Anteil zu allen Bäumen abbauen. Und 300 Jahre alte Bäume gehören, wie 300 Jahre alte Häuser geschützt.

Hofi
15.01.2008, 18:30
man darf noch nicht einmal eine Tanne als Privatmann im Garten fällen.

Das ist so nicht ganz richtig. Der Stamm darf halt nicht eine bestimmte Dicke überschreiten. Dies muss dann genehmigt werden. Frage mich sonst, wieso so viele Tannen zu Weihnachten dann in den Wohnungen stehen. Ich habe auf den Umweltschutz geachtet und eine künstliche Tanne gekauft. Nächstes Jahr kann ich die wieder verwenden. :]

Ingeborg
15.01.2008, 18:31
Also wenn ich tausenden Pendlern den Stau ersparen kann, ist der Baum eben fällig. Zumal er eh marode war.

Tarzan
15.01.2008, 18:32
Wenn du den Inhalt des Wortes "schwachsinnig" begreifen würdest mit deinem kleinen Verstand, dann wüsstest du auch, warum deine Wort keinen Sinn ergeben.

Du bist schwachsinnig und bescheuert.

Felidae
15.01.2008, 18:34
Du bist schwachsinnig und bescheuert.

Deine Schallplatte ist kaputt. Leg ne neue auf :depp:

Hofi
15.01.2008, 18:34
Google mal. Es hätte einige Alternativen für die Brücke gegeben. Aber das atheistische Ossivolk musste sich ja wieder mal gegen die Natur versündigen.

Was bist du denn für einer? Dann schau mal nach Berlin, Köln oder anders wo. Das hat nichts mit dem gemeinen Ossi zu tun. Ich finde einen viel größeren Frevel, wegen Skipisten einige Hektar gleich abzuholzen. Einfach nur dummes dahergelaber.

Felidae
15.01.2008, 18:34
Also wenn ich tausenden Pendlern den Stau ersparen kann, ist der Baum eben fällig. Zumal er eh marode war.

Es hätte auch die Möglichkeit einer Elbuntertunnelung gegeben.

Felidae
15.01.2008, 18:35
Was bist du denn für einer? Dann schau mal nach Berlin, Köln oder anders wo. Das hat nichts mit dem gemeinen Ossi zu tun. Ich finde einen viel größeren Frevel, wegen Skipisten einige Hektar gleich abzuholzen. Einfach nur dummes dahergelaber.

Wo in Berlin oder Köln gibt es Skipisten?

Quo vadis
15.01.2008, 18:36
...eine 300 Jahre alte Buche mußte bei Dresden Profitinteressen von Gangstern weichen.

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=182710&teaserId=188883


hier wurde wieder einmal gezeigt, wie Scheindemokraten und Politigangster die Wünsche der Bevölkerung berücksichtigen.

Eine gesunde, 300 -jährige Buche einfach mal so umzunieten ist sicher keine feine englische Art.Sie hat Napoleon überstanden, den angloamerikanischen Terrorangriff und die DDR, die ja bekanntlich auch nicht zimperlich war.
Der Brückenbau ist nicht 100% sicher, aber da werden schon "Fakten" geschaffen.Einfach widerlich.

Hofi
15.01.2008, 18:37
Also wenn ich tausenden Pendlern den Stau ersparen kann, ist der Baum eben fällig. Zumal er eh marode war.

Musste vorsichtig sein mit solchen Antworten hier. Sonst kommt noch einer auf den Gedanken, kannst ja mit dem Fahrrad fahren, laufen oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen.

Quo vadis
15.01.2008, 18:39
Es hätte auch die Möglichkeit einer Elbuntertunnelung gegeben.

richtig, war aber politisch nicht gewollt, Milbradt ist über die Waldschlößchenbrücke durchgedreht.....

Hofi
15.01.2008, 18:41
Wo in Berlin oder Köln gibt es Skipisten?

Man bist du doof. Deine Auffassungsgabe ist genauso dumm wie die EU oder die linken Zecken.
In Berlin und Köln wurden x Brücken gebaut. Da hat es auch keinen gejuckt. Und mit den Skipisten war eine Gegenüberstellung einer Buche gegen ein paar Millionen Hektar Wald. Hoffe, deine Windungen haben es jetzt verstanden.

klartext
15.01.2008, 18:49
Also wenn ich tausenden Pendlern den Stau ersparen kann, ist der Baum eben fällig. Zumal er eh marode war.
Lass mal. Die jetzt jammern, geht es nicht um den Baum. Sie sind sauer, dass die Volksbefragung nicht zu ihren Gunsten ausgegegangen ist, ebensowenig wie die deswegen geführten Prozesse.
So ist das eben, wenn man mehr direkte Demokratie haben will, muss man auch damit rechnen, dass es Entscheidungen gibt, die einem nicht passen.
Der Bürger hat gesprochen und die Politiker und Behörden haben sich dem zu fügen.

Sterntaler
15.01.2008, 18:59
@Klartext, du mußt dir mal die Geschichte der letzten 300 Jahre überlegen, was da alles so los war, ein Höhepunkt war sicherlich die Bombardierung Dresdens, die dieser Baum überstand, man reißt nicht einen so alten Baum raus.

Hofi
15.01.2008, 19:00
richtig, war aber politisch nicht gewollt, Milbradt ist über die Waldschlößchenbrücke durchgedreht.....

Falsch, stand gar nicht zur Diskussion. Der Tunnel wurde doch erst später als Vorschlag eingebracht, da die linken und Umweltverbände vorher alles blockierten, anstatt sich mal gleich mit einzubringen um eine Lösung des Stauproblems zu finden. Aber da kam eben mal so eine Hufeisennase, die bekannterweise gar nicht in dem Gebiet lebt, aber vielleicht ab und zu mal einen Abstecher zu der Brücke machen könnte. Deswegen soll es über die Brücke eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h geben. Dann kam man plötzlich auf den Gedanken, einfach mal die UNESCO anzurufen. Nun ging es um das Weltkulturerbe. Und wieder wurde alles erfolgreich verzögert und die Kosten steigen und steigen. Aber ein Bürgerentscheid ist erstmal bindend. Die Mehrkosten würde ich diesen Leuten alle in Rechnung stellen und wenn die es nicht bezahlen können, ab ins Arbeitslager. Die, die gegen die Brücke sind, sind Leute, die immer gegen alles sind. Natürlich kann ich einige Anwohner verstehen, wegen Schmutz und Lärm. Aber da ja bekannterweise der Feinstaub und Schmutz einen Bogen um diese Häuser macht, tuts mir echt leid, dass dieser jetzt direkt dorthin kommt. :))

Hofi
15.01.2008, 19:03
@Klartext, du mußt dir mal die geschichte der letzten 300 Jahre überlegen, was da alles so los war, ein Höhepunkt war sicherlich die Bombardierung Dresdens, die dieser Baum überstand, man reißt nicht einen so alten Baum raus.

Denkste, eine Baumbesetzung ist noch besser für so einen alten Baum. Setz dich mal auf einen 80jährigen. :)) Was soll erst ein 300jähriger sagen.

Sterntaler
15.01.2008, 19:04
Eine gesunde, 300 -jährige Buche einfach mal so umzunieten ist sicher keine feine englische Art.Sie hat Napoleon überstanden, den angloamerikanischen Terrorangriff und die DDR, die ja bekanntlich auch nicht zimperlich war.
Der Brückenbau ist nicht 100% sicher, aber da werden schon "Fakten" geschaffen.Einfach widerlich.

ganz genau, ein MP der angeblich zu seiner Heimat steht, hätte nie sowas zugelassen.

Quo vadis
15.01.2008, 19:07
Nun sei mal objektiv. Dem Bau dieser Brücke ging ein Bürgerentscheid voraus, der eindeutig zugunsten dieser Brücke ausging. Dem fiel dieser Baum zum Opfer.
Man nent das Demokratie.

Der Entscheid war mal in den frühen 90-er Jahren, noch vor dem Unesco Kulturerbe.Über die Baumfällung war sicher nicht jeder der damaligen Ja-sager im Bilde, der Brückenbau auch jetzt noch nicht 100% sicher.Alternativvorschläge wurden ignoriert, demografische Entwicklung ebenfalls, in der Südvorstadt ist längst die Autobahn nach Tschechien eröffnet worden, der LKW Verkehr damit von der E 55 entlastet.Die Waldschlößchenbrücke entsteht an einem geografisch ungünstigen Standort, wo sie von der Neustadt in die Altstadt trifft, ist mit Blasewitz/Johannstadt ein altes Villenviertel betroffen.Zudem baut in Sachsen mittlerweile jede kleine Stadt mit 10 000 EW und weniger eine Ortsumgehung, nur in Dresden muß es wieder direkt durch die Stadt sein.Statt die häßliche Carolabrücke 4 oder 6 spurig auszubauen, muß es unbedingt eine Neue sein (Fördergelder), sry, aber hier unterstützt die nur die Soliverschwendung Ost.........

klartext
15.01.2008, 19:08
ganz genau, ein MP der angeblich zu seiner Heimat steht, hätte nie sowas zugelassen.

Ich habe diese Sache von Anfang an verfolgt. Auch der MP hat sich dem Volksentscheid zu fügen. Er hatte gar keine andere Wahl.
Du magst die Mehrheitsentscheidung der Bürger kritisieren, aber als Demokrat hast du sie letztlich hinzunehmen.

Quo vadis
15.01.2008, 19:08
ganz genau, ein MP der angeblich zu seiner Heimat steht, hätte nie sowas zugelassen.

Den seine Heimat ist das Sauerland, da hat Kyrill vor 1 Jahr kräftig gewütet, die Buche hat diesen Surm überstanden.

Sterntaler
15.01.2008, 19:10
Den seine Heimat ist das Sauerland, da hat Kyrill vor 1 Jahr kräftig gewütet, die Buche hat diesen Surm überstanden.

eben, deswegen schrieb ich ja "angeblich"

Zarah
15.01.2008, 19:13
Überall muß die Natur für Beton weichen
Am Mittelrhein kann man nur per Schiff/Fähre auf die andere Seite gelangen.
Diese Gegend ist ein verdientes Weltkulturerbe!

Quo vadis
15.01.2008, 19:14
Ich habe diese Sache von Anfang an verfolgt. Auch der MP hat sich dem Volksentscheid zu fügen. Er hatte gar keine andere Wahl.


Der hatte eine andere Wahl.Mehrere Gerichtsentscheide hatten Milbradt eine Brücke (löl) gebaut, zudem schwand in der Bevölkerung der Wunsch nach der Brücke.Allerdings hat die Landesregierung gerade 2007 immer wieder weitergeklagt, um den Brückenbau durchzuziehen.Da diese Projekte in den neuen BL nur zu einem Bruchteil von der ansässigen Kommune bezahlt werden müssen und zu 80-90% staatlich oder europäisch gefördert werden, weißt du was die wahre Triebfeder für den Bau ist. Fördergelder

Hofi
15.01.2008, 19:17
Die Waldschlößchenbrücke entsteht an einem geografisch ungünstigen Standort, wo sie von der Neustadt in die Altstadt trifft, ist mit Blasewitz/Johannstadt ein altes Villenviertel betroffen.Zudem baut in Sachsen mittlerweile jede kleine Stadt mit 10 000 EW und weniger eine Ortsumgehung, nur in Dresden muß es wieder direkt durch die Stadt sein.Statt die häßliche Carolabrücke 4 oder 6 spurig auszubauen, muß es unbedingt eine Neue sein (Fördergelder), sry, aber hier unterstützt die nur die Soliverschwendung Ost.........

Umgehungsstrasse für Dresden? 500.000 Einwohnerstadt. Du hast den Sinn nicht verstanden. Es geht um Elbüberquerungen in Dresden für die Einwohner. Was willst du denn mit einer 6 spurigen Carolabrücke??????? Dann müsste die Bautzner Str und sämtliche anderen Straßen auch dementsprechend ausgebaut werden, um den Verkehr dann noch zu regeln. Ansonsten würde sich alles noch mehr stauen. Denk mal drüber nach!!! Irgendwann muss auch wieder eine neue Brücke gebaut werden. Denn wie du ja sicherlich weißt, wird das "Blaue Wunder" in 10-15 Jahren nicht mehr befahrbar sein, da der Stahl mittlerweile Ermüdungserscheinungen hat.

Wo wäre denn deiner Meinung nach die Brücke sinnvoller?

Hofi
15.01.2008, 19:19
Überall muß die Natur für Beton weichen
Am Mittelrhein kann man nur per Schiff/Fähre auf die andere Seite gelangen.
Diese Gegend ist ein verdientes Weltkulturerbe!

Ländliche Idylle und Stadt kannste ja nun mal schlecht vergleichen.

klartext
15.01.2008, 19:19
Der hatte eine andere Wahl.Mehrere Gerichtsentscheide hatten Milbradt eine Brücke (löl) gebaut, zudem schwand in der Bevölkerung der Wunsch nach der Brücke.Allerdings hat die Landesregierung gerade 2007 immer wieder weitergeklagt, um den Brückenbau durchzuziehen.Da diese Projekte in den neuen BL nur zu einem Bruchteil von der ansässigen Kommune bezahlt werden müssen und zu 80-90% staatlich oder europäisch gefördert werden, weißt du was die wahre Triebfeder für den Bau ist. Fördergelder

Die Frage, die dem Bürgerentscheid zugrunde lag, war eindeutig, das Ergebnis auch.
Alles andere hat keine Bedeutung. Das ergibt sich auch aus den Urteilen der angerufenen Gerichte.
Wenn wir auch schon anfangen, die direkte Entscheidung der Bürger umzudeuten und im eigenen Sinne zu verfälschen, wird auch dieses letzte Mittel direkter Demokratie nur mehr zur farce.

Quo vadis
15.01.2008, 19:36
Wo wäre denn deiner Meinung nach die Brücke sinnvoller?

Nähe Flügelwegbrücke, oder Ausbau Carolabrücke, Tunnel wäre auch gegangen.
Du weißt genau dass die Straßenverhätnisse in Johannstadt überhaupt nicht für den Mehrverkehr ausgelegt sind.Kreuzung Blasewitzer-Fetscherstr. eine einzige Katastrophe.....

Quo vadis
15.01.2008, 19:39
Die Frage, die dem Bürgerentscheid zugrunde lag, war eindeutig, das Ergebnis auch.
Alles andere hat keine Bedeutung. Das ergibt sich auch aus den Urteilen der angerufenen Gerichte.
Wenn wir auch schon anfangen, die direkte Entscheidung der Bürger umzudeuten und im eigenen Sinne zu verfälschen, wird auch dieses letzte Mittel direkter Demokratie nur mehr zur farce.

Der Bürger wird sonst nie gefragt, auf 1 Waldschlößchenbrücke kommen 1000 Bauprojekte ohne jeglichen Bürgerentscheid im Osten.Soligelder verbrennen heißt die Devise.Für immer weniger Leute im Osten müssen immer mehr Straßenprojekte durchgedrückt werden, weil das Geld aus dem Westen/ aus Brüssel nachschiebt und zu verfallen droht, wen es nicht abgerufen wird...das weißt du doch genau.

klartext
15.01.2008, 19:51
Der Bürger wird sonst nie gefragt, auf 1 Waldschlößchenbrücke kommen 1000 Bauprojekte ohne jeglichen Bürgerentscheid im Osten.Soligelder verbrennen heißt die Devise.Für immer weniger Leute im Osten müssen immer mehr Straßenprojekte durchgedrückt werden, weil das Geld aus dem Westen/ aus Brüssel nachschiebt und zu verfallen droht, wen es nicht abgerufen wird...das weißt du doch genau.

Es liegt am Bürger selbst, wie oft er befragt werden will. Er selbst setzt Bürgerentscheide in Gang. Es gibt keine Mengenbeschränkung für Bürgerentscheide.
Du kannst nicht die Politik dafür beschimpfen, dass sie Bürgerwillen umsetzt.
Es lag an den Gegnern, dass sie die Mehrheit der Bürger nicht von ihrem Standpunkt überzeugen konnte. Warum, darüber solltest du nachdenken.

Tarzan
15.01.2008, 19:52
Der Bürger wird sonst nie gefragt, auf 1 Waldschlößchenbrücke kommen 1000 Bauprojekte ohne jeglichen Bürgerentscheid im Osten.Soligelder verbrennen heißt die Devise.Für immer weniger Leute im Osten müssen immer mehr Straßenprojekte durchgedrückt werden, weil das Geld aus dem Westen/ aus Brüssel nachschiebt und zu verfallen droht, wen es nicht abgerufen wird...das weißt du doch genau.

Da sprichst du einen gaanz wichtigen Punkt an. Eigentlich bestimmen die Fördergelder aus Brüssel das Leben in der BRD. Und über der EU steht dann noch die WTO, die die Vorgaben für die EU erläßt. D.H. wir Bürgen in der BRD haben eigentlich überhaupt nichts mehr zu sagen. Über uns bestimmen irgendwelche weit entfernte krimminelle Mächte.

Würfelqualle
15.01.2008, 19:59
Ganz grosses Kino. Da fällt man einen etwa 1708 gepflanzten Baum, damit eine Brücke gebaut werden kann, über die dann stinkende Autos fahren können.

X(


Gruss vonne Würfelqualle

glaubensfreie Welt
15.01.2008, 20:10
...eine 300 Jahre alte Buche mußte bei Dresden Profitinteressen von Gangstern weichen.

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=182710&teaserId=188883


hier wurde wieder einmal gezeigt, wie Scheindemokraten und Politigangster die Wünsche der Bevölkerung berücksichtigen.

Als Dresdner muss ich mich dazu auch mal zu Wort melden.
Das ganze Brückenkonzept ist eine einzige Fehlplanung. Zu der Zeit als die Unterschriftslisten erstellt wurden hat es tatsächlich ein ein Problem mit dem Autoverkehr von Nord nach Süd gegeben. Aus diesem Grunde haben viele Dresdener dem Konzept zugestimmt. Wärend dieser Zeit entstand aber auch eine Umgehungsautobahn die in einiger Zeit bis Prag reichen wird. Diese Autobahn nimmt fast den ganzen LKW Verkehr aus der Stadt. Man kann bequem und schnell die Stadtteile erreichen für die man alternativ die neue Brücke genutzt hätte.
Fazit, die Brücke ist ein Millionengrab. Vor diesem Hintergrund wird der Bürgerentscheid absurt und ist zu einem Politikum verkommen.
Vermutlich ist es so das verantwortliche Beamte und Politiker schon so viel Schmiergelder von den Baufirmen bekommen haben das sie gar nicht mehr zurück können ohne Ansehen, Macht und Exsistenz zu verlieren.
Dieses ganze Kaos hat sich der linke Mob zu eigen gemacht. Die wenigsten der Baummenschen sind Einheimische. Sie haben keinerlei Bezug zu dem was sie da erhalten wollen. Nichts desto Trotz sind diese linken Kaoten aus finanzueller Sicht ein zu vernachlässigendes Problem.
Es wird hier etwas nutzloses gebaut und es werden Millionen Mittel aus dem Solidarzuschlag und anderen Aufbau Ost Mitteln verschwendet.
Demokratie hin oder her, Als Göbbels den totalen Krieg ausgerufen hat, haben Millionen Deutsche gejubelt. Dann war der Krieg zu Ende und keiner konnte mehr auf der Meinung von einst bestehen.
Die Entwicklung ist eben manchmal anders als gedacht. Wer da einen überholten Bürgerentscheid als den heiligen Kral der Demokratie aufbaut sollte das mal überdenken.

glaubensfreie Welt
15.01.2008, 20:14
Soligelder verbrennen heißt die Devise.

Als Osi sollte ich mich schämen dafür. Es ist aber so das fast alle Führungspositionen in Regierung und Verwaltung von abgehalfterten Wessis besetzt sind. Die kassieren und vergeben die Aufträge an Wessifirmen. Von daher haben wir im Osten zwar die Bauwerke, das Geld ist aber fast komplett in den Westen gegangen.

Zarah
15.01.2008, 20:24
Ländliche Idylle und Stadt kannste ja nun mal schlecht vergleichen.

Ländliche Idylle ist gut; eine Straße /Rheinseite führt durch alle Städte/Orte bis nach Rüdesheim.
Umgehungsautobahn in Dresden siehe User "glaubensfreie Welt"

Punkt
15.01.2008, 20:51
Nun sei mal objektiv. Dem Bau dieser Brücke ging ein Bürgerentscheid voraus, der eindeutig zugunsten dieser Brücke ausging. Dem fiel dieser Baum zum Opfer.
Man nennt das Demokratie.

Das stimmt nicht ganz so. Im Bürgerentscheid wurde gefragt: "Wollt ihr eine Brücke?" und nicht "Wollt ihr diese Brücke?" Für eine Brücke waren viele, aber nicht für so ein Trumm.
Die Beteiligung an der Befragung war auch nicht so toll. Wenn man die Stimmenthaltungen mitzählt, dann war die eindeutige Zustimmung nicht überwältigend.

PS: Die Räumung und die Fällung hat heut Morgen einen Riesenstau verursacht, und ich mittendrin :-((

klartext
15.01.2008, 21:06
Das stimmt nicht ganz so. Im Bürgerentscheid wurde gefragt: "Wollt ihr eine Brücke?" und nicht "Wollt ihr diese Brücke?" Für eine Brücke waren viele, aber nicht für so ein Trumm.
Die Beteiligung an der Befragung war auch nicht so toll. Wenn man die Stimmenthaltungen mitzählt, dann war die eindeutige Zustimmung nicht überwältigend.

PS: Die Räumung und die Fällung hat heut Morgen einen Riesenstau verursacht, und ich mittendrin :-((

Detailplanungen eines Bauvorhabens sind nie Teil eines Bürgerentscheids, weil Planungen hohe Kosten verursachen, denen erst eine Grundsatzentscheidung vorangehen muss. Es wäre Unsinn, Millionen für eine Planung auszugeben, ohne dass vorher Rechtssicherheit über die Ausführung gegeben ist.

Punkt
15.01.2008, 21:18
Detailplanungen eines Bauvorhabens sind nie Teil eines Bürgerentscheids, weil Planungen hohe Kosten verursachen, denen erst eine Grundsatzentscheidung vorangehen muss. Es wäre Unsinn, Millionen für eine Planung auszugeben, ohne dass vorher Rechtssicherheit über die Ausführung gegeben ist.

Klar, aber die Dresdenr wollten dann auch über die Alternativen mit entscheiden. Ich meine jetzt nicht den Tunnel. Es gab vertretbare Vorschäge.
Kennst Du das Umfeld? Die Brücke steht von der Größe her in keinem Verhältnis zu den weiterführenden. Straßen Es ist auch keine Straßenbahn- oder Buslinie da vorgesehen. Das wär eigentlich das Wichtigste gewesen.

klartext
15.01.2008, 21:25
Klar, aber die Dresdenr wollten dann auch über die Alternativen mit entscheiden. Ich meine jetzt nicht den Tunnel. Es gab vertretbare Vorschäge.
Kennst Du das Umfeld? Die Brücke steht von der Größe her in keinem Verhältnis zu den weiterführenden. Straßen Es ist auch keine Straßenbahn- oder Buslinie da vorgesehen. Das wär eigentlich das Wichtigste gewesen.

Ich war, meist auf der Durchreise, oft in Dresden und habe fast regelmässig über die Staus zu bestimmten Zeiten geflucht.
Wie immer das Bürgerbegehren formuliert war, es wäre Sache der Gegner gewesen, rechtzeitig Alternativen aufzuzeigen und über diese abstimmen zu lassen.
Schuld am Ergebnis war die sture absolute Verweigerungshaltung der Gegner, die viel zu spät Alternativen aufzeigte. Das Konzept der Totalverweigerung hat versagt, das Umschwenken und die Suche nach einem Kompromiss kam zu spät.

Punkt
15.01.2008, 22:04
Ich war, meist auf der Durchreise, oft in Dresden und habe fast regelmässig über die Staus zu bestimmten Zeiten geflucht.
Wie immer das Bürgerbegehren formuliert war, es wäre Sache der Gegner gewesen, rechtzeitig Alternativen aufzuzeigen und über diese abstimmen zu lassen.
Schuld am Ergebnis war die sture absolute Verweigerungshaltung der Gegner, die viel zu spät Alternativen aufzeigte. Das Konzept der Totalverweigerung hat versagt, das Umschwenken und die Suche nach einem Kompromiss kam zu spät.

die andere Seite war genauso stur. Sicher wollen sich da einige profilieren und es geht auch um Auftragsvergabe. (Kocht sicher in ca. 2 Jahren hoch und alle sind empört. )
Die Staus auf der Bautzner gibt es seit Eröffnung der Autobahn kaum noch, es sei denn, es ist mal ein Unfall. Die Staus woanders verhindert auch die Brücke nicht.
Die Brücke verbindet lediglich 2 Elbufer. Irgendwelche bedeutende Anbindung hat sie nicht.

klartext
15.01.2008, 22:13
die andere Seite war genauso stur. Sicher wollen sich da einige profilieren und es geht auch um Auftragsvergabe. (Kocht sicher in ca. 2 Jahren hoch und alle sind empört. )
Die Staus auf der Bautzner gibt es seit Eröffnung der Autobahn kaum noch, es sei denn, es ist mal ein Unfall. Die Staus woanders verhindert auch die Brücke nicht.
Die Brücke verbindet lediglich 2 Elbufer. Irgendwelche bedeutende Anbindung hat sie nicht.
Sicher war die andere Seite genauso stur. Nur, sie hatte dabei die Mehrheit der Mitbürger auf ihrer Seite. Die Gegner haben den grundsätzlichen Fehler gemacht, auf Sieg oder Niederlage zu setzen. Es wäre klüger gewesen, die Gegenseite durch Alternativen aufzuweichen. Ein ähnliches Verhalten findet man oft bei Grünbewegten.
Wenn man auf die Karte " Alles oder Nichts " setzt, kann am Ende auch Nichts das Ergebnis sein.

Punkt
15.01.2008, 22:29
Sicher war die andere Seite genauso stur. Nur, sie hatte dabei die Mehrheit der Mitbürger auf ihrer Seite. Die Gegner haben den grundsätzlichen Fehler gemacht, auf Sieg oder Niederlage zu setzen. Es wäre klüger gewesen, die Gegenseite durch Alternativen aufzuweichen. Ein ähnliches Verhalten findet man oft bei Grünbewegten.
Wenn man auf die Karte " Alles oder Nichts " setzt, kann am Ende auch Nichts das Ergebnis sein.

Alternativen gab es genug. Die Mehrheit hatten sie auch nicht mehr hinter sich (mein erster Beitrag zu diesem Thema). Die sitzen einfach am längeren Hebel und ignorieren jede andere Stimme. Ist aber nicht unbekanntes in der Politik.

So, und jetzt ist Schluss für heute.

klartext
15.01.2008, 22:48
Alternativen gab es genug. Die Mehrheit hatten sie auch nicht mehr hinter sich (mein erster Beitrag zu diesem Thema). Die sitzen einfach am längeren Hebel und ignorieren jede andere Stimme. Ist aber nicht unbekanntes in der Politik.

So, und jetzt ist Schluss für heute.

Die Mehrheiten ergaben sich rechtlich verbindlich aus dem Abstimmungsergebnis. Deine Interpretation kann ich nicht nachvollziehen. Dieser Meinung waren auch die Gerichte.

Quo vadis
16.01.2008, 08:17
Die Brücke verbindet lediglich 2 Elbufer. Irgendwelche bedeutende Anbindung hat sie nicht.

Das ist der Punkt.Die Huckelpiste Pillnitzer Landstraße kann paar Touribusse an den Elbschlössern vorbeikutschieren, aber für größeren Stadtverkehr völlig ungeeignet.Zudem ist die Bebauung dort hinten dermaßen verwinkelt und eng, dass ich mich frage, wie da ein komplett neuer Brückenverkehr durchgelotst werden kann und soll?
Dresden wird den Kulturerbestatus zu Recht verlieren und die bisher beschauliche Villengegend um Blasewitz/Johannstadt ist für Neuzuzügler und Anwohner nach dem zu erwartenden Verkehrspush auch nicht mehr interessant.....

Frumpel
16.01.2008, 14:45
Falsch, stand gar nicht zur Diskussion. Der Tunnel wurde doch erst später als Vorschlag eingebracht, da die linken und Umweltverbände vorher alles blockierten, anstatt sich mal gleich mit einzubringen um eine Lösung des Stauproblems zu finden. Aber da kam eben mal so eine Hufeisennase, die bekannterweise gar nicht in dem Gebiet lebt, aber vielleicht ab und zu mal einen Abstecher zu der Brücke machen könnte. Deswegen soll es über die Brücke eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h geben. Dann kam man plötzlich auf den Gedanken, einfach mal die UNESCO anzurufen. Nun ging es um das Weltkulturerbe. Und wieder wurde alles erfolgreich verzögert und die Kosten steigen und steigen. Aber ein Bürgerentscheid ist erstmal bindend. Die Mehrkosten würde ich diesen Leuten alle in Rechnung stellen und wenn die es nicht bezahlen können, ab ins Arbeitslager. Die, die gegen die Brücke sind, sind Leute, die immer gegen alles sind. Natürlich kann ich einige Anwohner verstehen, wegen Schmutz und Lärm. Aber da ja bekannterweise der Feinstaub und Schmutz einen Bogen um diese Häuser macht, tuts mir echt leid, dass dieser jetzt direkt dorthin kommt. :))
Volle Zustimmung! :]

glaubensfreie Welt
16.01.2008, 20:07
Volle Zustimmung! :]

Ganz so ist es nicht gewesen. Ich hab mich seit dem ersten Bekanntwerden der Pläne, vor dem Bürgerentscheid für einen Tunnel eingesetzt. Die Pseudoargumente von den hohen Kosten haben diese Vorschläge aber immer wieder abgebügelt.

SLOPPY
17.01.2008, 04:15
man darf noch nicht einmal eine Tanne als Privatmann im Garten fällen. eine 300 Jahre alte Buche zu fällen, das ein Frevel.

... laut Deinem link hat besagte Buche nur 200, und keine 300 Jahre da im Weg rumgestanden. Bitte keine Polemik mit falschen Tatsachen!

Und zu grünen Tanne und ihren Nadeln gibt es hier (http://www.youtube.com/watch?v=K6e1QpZzZF8) ein schönes Video :))

cityman-joerg
17.01.2008, 06:21
Was bist du denn für einer? Dann schau mal nach Berlin, Köln oder anders wo. Das hat nichts mit dem gemeinen Ossi zu tun. Ich finde einen viel größeren Frevel, wegen Skipisten einige Hektar gleich abzuholzen. Einfach nur dummes dahergelaber.

Wo gibts bitteschön in Köln oder Berlin bitte ne Skipiste ?( :))

Drache
17.01.2008, 06:30
Wenn Dresden dadurch den Status "Weltkulturerbe" verliert, schiessen die sich selbst ins Knie!
Aus diesem Fond der UNESCO fliessen Gelder für die Restaurationen nach Dresden.
Und der erhalt des "Elbflorenz" ist bestimmt alles andere als günstig!