Drosselbart
14.01.2008, 15:58
Kaum ging das Gerücht um die NPD wolle ein heruntergewirtschaftetes Hotel in Delmenhorst kaufen, setzten wohlmeinende Stadtväter und Gute aller Art Himmel und Hölle in Bewegung, um denen die Hütte vor der Nase wegzuschnappen.
Es wurden weder Kosten noch Mühen gescheut, es wurde gespendet und geborgt - Und Hallelujah, es gelang.
Nun ist die Staat stolzer Besitzer einer ziemlich schrottigen Immobilie, die Monat für Monat 20.000 Euro nur fürs Leerstehen verschlingt. Man weiß zwar nicht so recht, was man mit dem bröckelnden Palast der Gutmenschenrepublik anfangen soll und böse Zungen behaupten ja das Ganze sei ein genialer Schachzug der Rechten gewesen um die Stadt reinzulegen. Denn nun kann die verschuldete Gemeinde Monat für Monat ein ordentliches Sümmchen in den Schornstein schreiben.
Irgendwie schreit der Deal doch nach Nachahmung. Das ist ein Super-Geschäftsmodell. Die NPD streut irgendwo das Gerücht, sie wolle irgend eine vergammelte Schuldenburg kaufen und schon schießen die Preise in die Höhe, weil man das ja partout verhindern will. Koste es was es wolle - Geld spielt dann keine Rolle mehr und es sind schöne Verkaufspreise drin.
Da wäre möglicherweise schon eine Beteiligung oder Verkaufsprovision vom Verkäufer heraushandelbar, der ja so garantiert ein Geschäft macht.
Außerdem hat die NPD dann kein Faß ohne Boden am Bein, sondern irgendeine übereifrige Gemeinde in Deutschland hat den Schaden und damit erheblich weniger flüssige Mittel zur freien Verfügung für soziale Zwecke bzw. institutionalisierten Kampf gegen Rechts.
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus/Delmenhorst-Neonazis;art2647,2450759
Schilda ist überall.
Es wurden weder Kosten noch Mühen gescheut, es wurde gespendet und geborgt - Und Hallelujah, es gelang.
Nun ist die Staat stolzer Besitzer einer ziemlich schrottigen Immobilie, die Monat für Monat 20.000 Euro nur fürs Leerstehen verschlingt. Man weiß zwar nicht so recht, was man mit dem bröckelnden Palast der Gutmenschenrepublik anfangen soll und böse Zungen behaupten ja das Ganze sei ein genialer Schachzug der Rechten gewesen um die Stadt reinzulegen. Denn nun kann die verschuldete Gemeinde Monat für Monat ein ordentliches Sümmchen in den Schornstein schreiben.
Irgendwie schreit der Deal doch nach Nachahmung. Das ist ein Super-Geschäftsmodell. Die NPD streut irgendwo das Gerücht, sie wolle irgend eine vergammelte Schuldenburg kaufen und schon schießen die Preise in die Höhe, weil man das ja partout verhindern will. Koste es was es wolle - Geld spielt dann keine Rolle mehr und es sind schöne Verkaufspreise drin.
Da wäre möglicherweise schon eine Beteiligung oder Verkaufsprovision vom Verkäufer heraushandelbar, der ja so garantiert ein Geschäft macht.
Außerdem hat die NPD dann kein Faß ohne Boden am Bein, sondern irgendeine übereifrige Gemeinde in Deutschland hat den Schaden und damit erheblich weniger flüssige Mittel zur freien Verfügung für soziale Zwecke bzw. institutionalisierten Kampf gegen Rechts.
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus/Delmenhorst-Neonazis;art2647,2450759
Schilda ist überall.