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Vollständige Version anzeigen : Ostdeutschland



Würfelqualle
12.01.2008, 12:06
Weil ja hier im Forum und draußen in der realen Welt immer diese Begriffe, wie Ossi und Ostdeutschland rumgeistern, würde mich mal interessieren, wo der Ossi wohnt und welche Bundesländer es betrifft.

Geschichte

Der Begriff Ostdeutschland hat geographisch und zeitlich verschiedene Bedeutungen:

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Begriff „Ostdeutschland“ relativ selten verwendet, Oberbegriffe waren eher in nordsüdlicher Richtung gebräuchlich, insbesondere Norddeutschland und Süddeutschland. In aller Regel wurde darunter die Region östlich der Elbe (gelegentlich auch der Oder) verstanden (Germania Slavica), die im Norden vornehmlich unter Preußens Einfluss stand. Durch den preußischen Landadel war sie protestantisch und konservativ geprägt (Ostelbien), siehe auch Junker. Der Ostteil von Obersachsen zählte aber nicht zu Ostelbien, sondern war und ist im Wesentlichen die Oberlausitz.

Nach 1945 und speziell nach der Deutschen Teilung 1949 wandelte sich der Sprachgebrauch, und im Alltag wurde das Wort auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches, nicht auf das Gebiet der DDR angewendet. Offiziell versuchte man in Westdeutschland den Begriff „Ostdeutschland“ auf die – anfangs noch nicht verloren geglaubten – deutschen Ostgebiete zu beschränken und die Anwendung auf die DDR zu vermeiden, was auch staats- und völkerrechtliche Gründe hatte. Auf bundesdeutscher Seite gab es deswegen die Begriffe Sowjetische Besatzungszone (SBZ) und später auch Mitteldeutschland, häufiger aber Zone, „Drüben“, Sowjetzone, Ostzone, „DDR“ beziehungsweise „sogenannte DDR“. Erst mit der neuen Ostpolitik und den Verträgen mit Polen bezüglich der Oder-Neiße-Grenze wandelte sich auch die Bezeichnung von Ostzone zu DDR und Deutsche Demokratische Republik, in offizieller Verwendung nicht aber zu Ostdeutschland.

Seit 1990 und der Deutschen Wiedervereinigung wird das ehemalige Staatsgebiet der DDR als neue Länder, fünf neue Bundesländer oder ehemalige DDR (Ex-DDR) bezeichnet. In den 1990ern wurde amtlich aufgrund des Einigungsvertrages vom Beitrittsgebiet gesprochen, das nicht nur das heutige Gebiet der fünf neuen Länder, sondern auch beispielsweise Ost-Berlin und die heutige Gemeinde (bis September 1993 Amt) Amt Neuhaus beinhaltet.
Der Begriff Ostdeutschland für die „Neuen Bundesländer“ wird in der Tagesschau und in Statistiken unter anderem der Wirtschaft verwendet, trotz Tendenzen auf Basis der gemeinsamen Geschichte sowie Sprache und Kultur, Mecklenburg als „Nord-“ und Thüringen neben Sachsen-Anhalt sowie überwiegend auch Sachsen (und/oder Hessen) als „Mitteldeutschland“ davon zu trennen. Diese Tendenzen werden behindert z. B. vom unterschiedlichen Tarifsystem, das durch weniger Lohn in den neuen Ländern einen wirtschaftlichen Standortvorteil bieten will, dabei aber eine wichtige Gemeinsamkeit unter der Bezeichnung „Ostdeutschland“, „Ost“ oder „Neue Bundesländer“ schafft.

Heute :

Heute sagt man zu allen neuen Bundesländern, Ostdeutschland. Das ist falsch. Mecklenburg Vorpommern ist Norddeutschland, Sachsen Anhalt, Sachsen und Thüringen bezeichnen wir als Mitteldeutschland.

Was ist nun Ostdeutschland ?

Ich würde sagen, alle verlorenen Gebiete jenseits der Oder und Neisse. Wobei ich Hinterpommern, Teile vom nördlichen Westpreußen und Ostpreußen auch zu Norddeutschland zählen würde.

Also bleiben nur Ostbrandenburg, große Teile von Westpreußen und Schlesien, die wir zu Ostdeutschland zählen können.

Da diese Gebiete leider nicht mehr zu Deutschland gehören, hat sich der deutsche Osten bis zur Elbe verschoben. Der Osten wurde abgetrennt und somit Ausland. Politiker, Lehrer, Bücher, Zeitschriften und Fernsehen trichtern uns seit Jahrzehnten ein, dass es Ostdeutschland, jenseits der Oder nicht mehr gibt, sondern jetzt nur noch bis zur Oder/Neisse geht.

Aber das wahre Ostdeutschland jenseits der Oder existiert noch. Es ist nur leichtfertig von ein paar deutschen Polithanseln aufgegeben worden, ohne die Gesamtheit des deutschen Volkes zu befragen.

Hinterpommern, Westpreußen, Ostpreußen, Ostbrandenburg und Schlesien, ihr seid nicht vergessen.



Gruss vonne Würfelqualle

Jodlerkönig
12.01.2008, 12:11
ostpreussen, eine wunderschöne gegend ist nicht vergessen, aber nicht mehr deutsch.

und der ddr ossi lebt mittlerweile überall und geht allen überall auf die nerven.

Bieleboh
12.01.2008, 12:15
osteuropa geht auch nur bis zum ural und nicht weiter :-)

Clorel
12.01.2008, 12:20
ostpreussen, eine wunderschöne gegend ist nicht vergessen, aber nicht mehr deutsch.

und der ddr ossi lebt mittlerweile überall und geht allen überall auf die nerven.

Und wo steht das? Es gibt keine bindenden Verträge die diesen angeblichen Abtritt der Gebiete rechtfertigen.

dimu
12.01.2008, 12:24
Weil ja hier im Forum und draußen in der realen Welt immer diese Begriffe, wie Ossi und Ostdeutschland rumgeistern, würde mich mal interessieren, wo der Ossi wohnt und welche Bundesländer es betrifft..................

Der Begriff Ostdeutschland für die „Neuen Bundesländer“ wird in der Tagesschau und in Statistiken unter anderem der Wirtschaft verwendet, trotz Tendenzen auf Basis der gemeinsamen Geschichte sowie Sprache und Kultur, Mecklenburg als „Nord-“ und Thüringen neben Sachsen-Anhalt sowie überwiegend auch Sachsen (und/oder Hessen) als „Mitteldeutschland“ davon zu trennen. Diese Tendenzen werden behindert z. B. vom unterschiedlichen Tarifsystem, das durch weniger Lohn in den neuen Ländern einen wirtschaftlichen Standortvorteil bieten will, dabei aber eine wichtige Gemeinsamkeit unter der Bezeichnung „Ostdeutschland“, „Ost“ oder „Neue Bundesländer“ schafft.

Heute :

Heute sagt man zu allen neuen Bundesländern, Ostdeutschland. Das ist falsch. Mecklenburg Vorpommern ist Norddeutschland, Sachsen Anhalt, Sachsen und Thüringen bezeichnen wir als Mitteldeutschland.

Was ist nun Ostdeutschland ?

Ich würde sagen, alle verlorenen Gebiete jenseits der Oder und Neisse. Wobei ich Hinterpommern, Teile vom nördlichen Westpreußen und Ostpreußen auch zu Norddeutschland zählen würde.

Also bleiben nur Ostbrandenburg, große Teile von Westpreußen und Schlesien, die wir zu Ostdeutschland zählen können.

Da diese Gebiete leider nicht mehr zu Deutschland gehören, hat sich der deutsche Osten bis zur Elbe verschoben. Der Osten wurde abgetrennt und somit Ausland. Politiker, Lehrer, Bücher, Zeitschriften und Fernsehen trichtern uns seit Jahrzehnten ein, dass es Ostdeutschland, jenseits der Oder nicht mehr gibt, sondern jetzt nur noch bis zur Oder/Neisse geht.

Aber das wahre Ostdeutschland jenseits der Oder existiert noch. Es ist nur leichtfertig von ein paar deutschen Polithanseln aufgegeben worden, ohne die Gesamtheit des deutschen Volkes zu befragen.

Hinterpommern, Westpreußen, Ostpreußen, Ostbrandenburg und Schlesien, ihr seid nicht vergessen.



Gruss vonne Würfelqualle
stimmt.
wird aber, aufgrund des unzureichenden unterrichtes in unseren blödschulen, gedankenlos nachgeplappert.

somit hat die uns verordnete falsche geschichtsschreibung eine nachhaltige auswirkung hinterlassen. sehr zum nutzen unserer berufsmäßigen trickser, täuscher und fälscher.
.

Kreuzbube
12.01.2008, 12:33
Geschichte, Geist, Kunst und Kultur der ehem. deutschen Ostprovinzen sollten uns immer im Herzen, sowie Mahnung und Gedenken sein!
http://www.ggstanko.de/index.html:musik:

Bärwolf
12.01.2008, 13:22
Geschichte, Geist, Kunst und Kultur der ehem. deutschen Ostprovinzen sollten uns immer im Herzen, sowie Mahnung und Gedenken sein!
http://www.ggstanko.de/index.html:musik:

So ist es. Kann man aber von den linken Kulturbanausen nicht erwarten. Der sog. Ossi, von dem heutzutage die Rede ist, der ist der Bewohner Mitteldeutschlands
(Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin -(incl. Restwessi von WestBerlin als Neu-Ossi)- Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen)

Rheinlaender
12.01.2008, 13:37
Und wo steht das? Es gibt keine bindenden Verträge die diesen angeblichen Abtritt der Gebiete rechtfertigen.

Warschauer Vertrag vom 7. Dez. 1970:

"Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik Polen

...

SIND wie folgt übereingekommen:

Artikel I

(1) Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik Polen stellen übereinstimmend fest, daß die bestehende Grenzlinie, deren Verlauf im Kapitel IX der Beschlüsse der Potsdamer Konferenz vom 2. August 1945 von der Ostsee unmittelbar westlich von Swinemünde und von dort die Oder entlang bis zur Einmündung der Lausitzer Neiße und die Lausitzer Neiße entlang bis zur Grenze mit der Tschechoslowakei festgelegt worden ist, die westliche Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet.
(2) Sie bekräftigen die Unverletzlichkeit ihrer bestehenden Grenzen jetzt und in der Zukunft und verpflichten sich gegenseitig zur uneingeschränkten Achtung ihrer territorialen Integrität.
(3) Sie erklären, daß sie gegeneinander keinerlei Gebietsansprüche haben und solche auch in Zukunft nicht erheben werden.

..."


---

Moskauer Vertrag vom 12. Aug. 1970:

"Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Die Hohen Vertragschließenden Parteien

...

SIND wie folgt übereingekommen:

...

Artikel 3

In Übereinstimmung mit den vorstehenden Zielen und Prinzipien stimmen die Bundesrepublik Deutschland und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in der Erkenntnis überein, daß der Friede in Europa nur erhalten werden kann, wenn niemand die gegenwärtigen Grenzen antastet.
– Sie verpflichten sich, die territoriale Integrität aller Staaten in Europa in ihren heutigen Grenzen uneingeschränkt zu achten;
– sie erklären, daß sie keine Gebietsansprüche gegen irgend jemand haben und solche in Zukunft auch nicht erheben werden;
– sie betrachten heute und künftig die Grenzen aller Staaten in Europa als unverletzlich, wie sie am Tage der Unterzeichnung dieses Vertrages verlaufen, einschließlich der Oder-Neiße-Linie, die die Westgrenze der Volksrepublik Polen bildet, und der Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik.

..."

---

KSZE-Schlussakte vom 01 aug. 1975:

"Haben die Hohen Vertreter der Teilnehmerstaaten feierlich folgendes angenommen:

...

III. Unverletzlichkeit der Grenzen
Die Teilnehmerstaaten betrachten gegenseitig alle ihre Grenzen sowie die Grenzen aller
Staaten in Europa als unverletzlich und werden deshalb jetzt und in der Zukunft keinen
Anschlag auf diese Grenzen verüben.
Dementsprechend werden sie sich auch jeglicher Forderung oder Handlung enthalten,
sich eines Teiles oder des gesamten Territoriums irgendeines Teilnehmerstaates zu
bemächtigen.
..."

---

Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland vom 12 Sep. 1990:

"Die Bundesrepublik Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik, die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika -

...

SIND wie folgt ÜBEREINGEKOMMEN:

Artikel 1

(1) Das vereinte Deutschland wird die Gebiete der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und ganz Berlins umfassen. Seine Außengrenzen werden die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland sein und werden am Tage des Inkrafttretens dieses Vertrags endgültig sein. Die Bestätigung des endgültigen Charakters der Grenzen des vereinten Deutschland ist ein wesentlicher Bestandteil der Friedensordnung in Europa.
(2) Das vereinte Deutschland und die Republik Polen bestätigen die zwischen ihnen bestehende Grenze in einem völkerrechtlich verbindlichen Vertrag.
(3) Das vereinte Deutschland hat keinerlei Gebietsansprüche gegen andere Staaten und wird solche auch nicht in Zukunft erheben."

---

Deutsch-Polnischer Grenzvertrag vom 14 Nov. 1990:

"Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Polen,

...

sind wie folgt übereingekommen:

Art. 1
Die Vertragsparteien bestätigen die zwischen ihnen bestehende Grenze, deren Verlauf sich nach dem Abkommen vom 6. Juni 1950 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Polen über die Markierung der festgelegten und bestehenden deutsch-polnischen Staatsgrenze und den zu seiner Durchführung und Ergänzung geschlossenen Vereinbarungen (Akt vom 27. Januar 1951 über die Ausführung der Markierung der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen; Vertrag vom 22. Mai 1989 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen über die Abgrenzung der Seegebiete in der Oderbucht) sowie dem Vertrag vom 7. Dezember 1970 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen über die Grundlagen der Normalisierung ihrer gegenseitigen Beziehungen bestimmt.

Art. 2
Die Vertragsparteien erklären, daß die zwischen ihnen bestehende Grenze jetzt und in Zukunft unverletzlich ist und verpflichten sich gegenseitig zur uneingeschränkten Achtung ihrer Souverä- nität und territorialen Integrität.

Art. 3
Die Vertragsparteien erklären, daß sie gegeneinander keinerlei Gebietsansprüche haben und solche auch in Zukunft nicht erheben werden.
..."

---

Reicht das?

Kreuzbube
12.01.2008, 14:04
So ist es. Kann man aber von den linken Kulturbanausen nicht erwarten. Der sog. Ossi, von dem heutzutage die Rede ist, der ist der Bewohner Mitteldeutschlands
(Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin -(incl. Restwessi von WestBerlin als Neu-Ossi)- Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen)

Na ja, uns hat man schon böse mitgespielt - liegt wohl an unserer zentralen geographischen Lage in Europa! Wenn da nicht eine weitsichtige wohlüberlegte Diplomatie gefahren wird, nimmt und nahm es ja auch ein böses Ende! Meiner Meinung nach hätte uns ein Weiterführen der bismarckschen Doktrin und Bündnispolitik im 20.Jahrhundert vor viel Unheil schützen können, aber es sollte halt nicht sein! In Folge hat man dieses Land zum Irrenhaus gemacht!:(

Heimdall(1)
14.01.2008, 10:07
find diese ossi/wessi.sache nur bedingt sinnvoll...*rolleyes*

twoxego
14.01.2008, 10:11
Der ostpol muss unser sein.
es sollte sofort eine expedition dorthin unternommen werden.
der würfeldenker könnte sie gern leiten.

Mahatma Germany
17.01.2008, 21:14
Weil ja hier im Forum und draußen in der realen Welt immer diese Begriffe, wie Ossi und Ostdeutschland rumgeistern, würde mich mal interessieren, wo der Ossi wohnt und welche Bundesländer es betrifft.

Geschichte

Der Begriff Ostdeutschland hat geographisch und zeitlich verschiedene Bedeutungen:

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Begriff „Ostdeutschland“ relativ selten verwendet, Oberbegriffe waren eher in nordsüdlicher Richtung gebräuchlich, insbesondere Norddeutschland und Süddeutschland. In aller Regel wurde darunter die Region östlich der Elbe (gelegentlich auch der Oder) verstanden (Germania Slavica), die im Norden vornehmlich unter Preußens Einfluss stand. Durch den preußischen Landadel war sie protestantisch und konservativ geprägt (Ostelbien), siehe auch Junker. Der Ostteil von Obersachsen zählte aber nicht zu Ostelbien, sondern war und ist im Wesentlichen die Oberlausitz.

Nach 1945 und speziell nach der Deutschen Teilung 1949 wandelte sich der Sprachgebrauch, und im Alltag wurde das Wort auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches, nicht auf das Gebiet der DDR angewendet. Offiziell versuchte man in Westdeutschland den Begriff „Ostdeutschland“ auf die – anfangs noch nicht verloren geglaubten – deutschen Ostgebiete zu beschränken und die Anwendung auf die DDR zu vermeiden, was auch staats- und völkerrechtliche Gründe hatte. Auf bundesdeutscher Seite gab es deswegen die Begriffe Sowjetische Besatzungszone (SBZ) und später auch Mitteldeutschland, häufiger aber Zone, „Drüben“, Sowjetzone, Ostzone, „DDR“ beziehungsweise „sogenannte DDR“. Erst mit der neuen Ostpolitik und den Verträgen mit Polen bezüglich der Oder-Neiße-Grenze wandelte sich auch die Bezeichnung von Ostzone zu DDR und Deutsche Demokratische Republik, in offizieller Verwendung nicht aber zu Ostdeutschland.

Seit 1990 und der Deutschen Wiedervereinigung wird das ehemalige Staatsgebiet der DDR als neue Länder, fünf neue Bundesländer oder ehemalige DDR (Ex-DDR) bezeichnet. In den 1990ern wurde amtlich aufgrund des Einigungsvertrages vom Beitrittsgebiet gesprochen, das nicht nur das heutige Gebiet der fünf neuen Länder, sondern auch beispielsweise Ost-Berlin und die heutige Gemeinde (bis September 1993 Amt) Amt Neuhaus beinhaltet.
Der Begriff Ostdeutschland für die „Neuen Bundesländer“ wird in der Tagesschau und in Statistiken unter anderem der Wirtschaft verwendet, trotz Tendenzen auf Basis der gemeinsamen Geschichte sowie Sprache und Kultur, Mecklenburg als „Nord-“ und Thüringen neben Sachsen-Anhalt sowie überwiegend auch Sachsen (und/oder Hessen) als „Mitteldeutschland“ davon zu trennen. Diese Tendenzen werden behindert z. B. vom unterschiedlichen Tarifsystem, das durch weniger Lohn in den neuen Ländern einen wirtschaftlichen Standortvorteil bieten will, dabei aber eine wichtige Gemeinsamkeit unter der Bezeichnung „Ostdeutschland“, „Ost“ oder „Neue Bundesländer“ schafft.

Heute :

Heute sagt man zu allen neuen Bundesländern, Ostdeutschland. Das ist falsch. Mecklenburg Vorpommern ist Norddeutschland, Sachsen Anhalt, Sachsen und Thüringen bezeichnen wir als Mitteldeutschland.

Was ist nun Ostdeutschland ?

Ich würde sagen, alle verlorenen Gebiete jenseits der Oder und Neisse. Wobei ich Hinterpommern, Teile vom nördlichen Westpreußen und Ostpreußen auch zu Norddeutschland zählen würde.

Also bleiben nur Ostbrandenburg, große Teile von Westpreußen und Schlesien, die wir zu Ostdeutschland zählen können.

Da diese Gebiete leider nicht mehr zu Deutschland gehören, hat sich der deutsche Osten bis zur Elbe verschoben. Der Osten wurde abgetrennt und somit Ausland. Politiker, Lehrer, Bücher, Zeitschriften und Fernsehen trichtern uns seit Jahrzehnten ein, dass es Ostdeutschland, jenseits der Oder nicht mehr gibt, sondern jetzt nur noch bis zur Oder/Neisse geht.

Aber das wahre Ostdeutschland jenseits der Oder existiert noch. Es ist nur leichtfertig von ein paar deutschen Polithanseln aufgegeben worden, ohne die Gesamtheit des deutschen Volkes zu befragen.

Hinterpommern, Westpreußen, Ostpreußen, Ostbrandenburg und Schlesien, ihr seid nicht vergessen.



Gruss vonne Würfelqualle



Vergiss doch bitte mal Westpreussen:rolleyes: WTF? Westpreussen war sprachlich stark polnisch.......Grund dafür war,dass diese Gegend als Korridor mehr aus strategischen als kulturellen Gründen an Deutschland kam. Ausserdem wo erwähnst du Danzig? Wenn du schon populistisch daher quatschen willst ,tu es bitte richtig.Und was die anderen Provinzen angeht: Jeder hat zu dem Thema eine andere Meinung.Belassen wir es zumindest hier jetz mal dabei.Das führt nur dazu ,dass
man den Fokus verliert.Alle POlitiker von links nach rechts müssen die WAhl erstmal in der BRD 1989/90 gewinnen. Dann kann man über Schlesien usw. reden

Salazar
17.01.2008, 21:19
Vergiss doch bitte mal Westpreussen:rolleyes: WTF? Westpreussen war sprachlich stark polnisch.......Grund dafür war,dass diese Gegend als Korridor mehr aus strategischen als kulturellen Gründen an Deutschland kam. Ausserdem wo erwähnst du Danzig? Wenn du schon populistisch daher quatschen willst ,tu es bitte richtig.Und was die anderen Provinzen angeht: Jeder hat zu dem Thema eine andere Meinung.Belassen wir es zumindest hier jetz mal dabei.Das führt nur dazu ,dass
man den Fokus verliert.Alle POlitiker von links nach rechts müssen die WAhl erstmal in der BRD 1989/90 gewinnen. Dann kann man über Schlesien usw. reden

Ein Teil Westpreussens ist auch nach dem Versailler Vertrag bei Deutschland geblieben.

Biskra
17.01.2008, 21:23
Und wo steht das? Es gibt keine bindenden Verträge die diesen angeblichen Abtritt der Gebiete rechtfertigen.

Doch, die gibt es.

Stechlin
17.01.2008, 21:26
Und wo steht das? Es gibt keine bindenden Verträge die diesen angeblichen Abtritt der Gebiete rechtfertigen.

Doch, gibt es!

Biskra
17.01.2008, 21:28
Heute sagt man zu allen neuen Bundesländern, Ostdeutschland. Das ist falsch.

Was hättest du denn lieber? Dunkeldeutschland, Zone, Beutedeutschland, Neufünfland, Bananenbombodrom, Nazihausen...

Salazar
17.01.2008, 21:34
Reicht das?

Eine Schande. Aber was solls. Der deutschen Osten wurde viel früher vernichtet. Landstriche die Polen, Tschechen, andere Ostvölker und kommunistische Regierungen jahrelang von jeder (deutschen) Kultur gesäubert haben sind unbrauchbar.

Aber vergessen sollten wir nie, was den Ostdeutschen damals angetan wurde. Aus meiner, persönlichen Sicht eines der grössten Verbrechen überhaupt.

SLOPPY
18.01.2008, 03:54
Warschauer Vertrag vom 7. Dez. 1970:
"Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik Polen
SIND wie folgt übereingekommen:
Artikel I
(1) Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik Polen stellen übereinstimmend fest, daß die bestehende Grenzlinie, deren Verlauf im Kapitel IX der Beschlüsse der Potsdamer Konferenz vom 2. August 1945 von der Ostsee unmittelbar westlich von Swinemünde und von dort die Oder entlang bis zur Einmündung der Lausitzer Neiße und die Lausitzer Neiße entlang bis zur Grenze mit der Tschechoslowakei festgelegt worden ist, die westliche Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet.
(2) Sie bekräftigen die Unverletzlichkeit ihrer bestehenden Grenzen jetzt und in der Zukunft und verpflichten sich gegenseitig zur uneingeschränkten Achtung ihrer territorialen Integrität.
(3) Sie erklären, daß sie gegeneinander keinerlei Gebietsansprüche haben und solche auch in Zukunft nicht erheben werden...."---
Moskauer Vertrag vom 12. Aug. 1970:
"Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Die Hohen Vertragschließenden Parteien...
SIND wie folgt übereingekommen:...
Artikel 3
In Übereinstimmung mit den vorstehenden Zielen und Prinzipien stimmen die Bundesrepublik Deutschland und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in der Erkenntnis überein, daß der Friede in Europa nur erhalten werden kann, wenn niemand die gegenwärtigen Grenzen antastet.
– Sie verpflichten sich, die territoriale Integrität aller Staaten in Europa in ihren heutigen Grenzen uneingeschränkt zu achten;
– sie erklären, daß sie keine Gebietsansprüche gegen irgend jemand haben und solche in Zukunft auch nicht erheben werden;
– sie betrachten heute und künftig die Grenzen aller Staaten in Europa als unverletzlich, wie sie am Tage der Unterzeichnung dieses Vertrages verlaufen, einschließlich der Oder-Neiße-Linie, die die Westgrenze der Volksrepublik Polen bildet, und der Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik...."---
KSZE-Schlussakte vom 01 aug. 1975:
"Haben die Hohen Vertreter der Teilnehmerstaaten feierlich folgendes angenommen:...
III. Unverletzlichkeit der Grenzen
Die Teilnehmerstaaten betrachten gegenseitig alle ihre Grenzen sowie die Grenzen aller
Staaten in Europa als unverletzlich und werden deshalb jetzt und in der Zukunft keinen
Anschlag auf diese Grenzen verüben.
Dementsprechend werden sie sich auch jeglicher Forderung oder Handlung enthalten,
sich eines Teiles oder des gesamten Territoriums irgendeines Teilnehmerstaates zu
bemächtigen...."---
Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland vom 12 Sep. 1990:
"Die Bundesrepublik Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik, die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika -
SIND wie folgt ÜBEREINGEKOMMEN:
Artikel 1
(1) Das vereinte Deutschland wird die Gebiete der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und ganz Berlins umfassen. Seine Außengrenzen werden die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland sein und werden am Tage des Inkrafttretens dieses Vertrags endgültig sein. Die Bestätigung des endgültigen Charakters der Grenzen des vereinten Deutschland ist ein wesentlicher Bestandteil der Friedensordnung in Europa.
(2) Das vereinte Deutschland und die Republik Polen bestätigen die zwischen ihnen bestehende Grenze in einem völkerrechtlich verbindlichen Vertrag.
(3) Das vereinte Deutschland hat keinerlei Gebietsansprüche gegen andere Staaten und wird solche auch nicht in Zukunft erheben."---
Deutsch-Polnischer Grenzvertrag vom 14 Nov. 1990:
"Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Polen,...
sind wie folgt übereingekommen:
Art. 1
Die Vertragsparteien bestätigen die zwischen ihnen bestehende Grenze, deren Verlauf sich nach dem Abkommen vom 6. Juni 1950 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Polen über die Markierung der festgelegten und bestehenden deutsch-polnischen Staatsgrenze und den zu seiner Durchführung und Ergänzung geschlossenen Vereinbarungen (Akt vom 27. Januar 1951 über die Ausführung der Markierung der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen; Vertrag vom 22. Mai 1989 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen über die Abgrenzung der Seegebiete in der Oderbucht) sowie dem Vertrag vom 7. Dezember 1970 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen über die Grundlagen der Normalisierung ihrer gegenseitigen Beziehungen bestimmt.
Art. 2
Die Vertragsparteien erklären, daß die zwischen ihnen bestehende Grenze jetzt und in Zukunft unverletzlich ist und verpflichten sich gegenseitig zur uneingeschränkten Achtung ihrer Souverä- nität und territorialen Integrität.
Art. 3
Die Vertragsparteien erklären, daß sie gegeneinander keinerlei Gebietsansprüche haben und solche auch in Zukunft nicht erheben werden...."---
Reicht das?

... diese "Verträge" sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden, da sie von Vertretern einer brD-Verwaltung unter Besatzungsstatus und nicht von einer, vom Deutschen Volk in freier Wahl und Selbstbestimmung nach einem Friedensvertrag mit den alliierten Kriegspartnern gewählten Reichsregierung abgeschlossen wurden.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

Rheinlaender
18.01.2008, 08:21
... diese "Verträge" sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden, ...

Nun, es steht Dir nicht an die Gueltigkeit von intenationalen Vertragen zu beurteilen, das machen die Staaten und Souveraene diese sagen, diese Vertraege rechtens sind.

Irmingsul
18.01.2008, 09:25
ostpreussen, eine wunderschöne gegend ist nicht vergessen, aber nicht mehr deutsch.

und der ddr ossi lebt mittlerweile überall und geht allen überall auf die nerven.

Doch, es ist "Exildeutschland" und kehrt bald endlich wieder Heim.

Jodlerkönig
18.01.2008, 09:29
Doch, es ist "Exildeutschland" und kehrt bald endlich wieder Heim.die worte "bald und endlich" sind so unbestimmt, ....ich sehe da bis auf weiteres keine aussicht. und eine zweites wiedervereinigungsfinanzfiasko kann sich deutschland überhaupt nicht leisten...das erste fiasko war schon zuviel.

Rheinlaender
18.01.2008, 09:39
die worte "bald und endlich" sind so unbestimmt, ....ich sehe da bis auf weiteres keine aussicht. und eine zweites wiedervereinigungsfinanzfiasko kann sich deutschland überhaupt nicht leisten...das erste fiasko war schon zuviel.

Die Sache ist nunmal so, Polen und Russland haben einen Schwung Vertraege in denen Deutschland feiuerlich und voelkerrechtlich verbindlich auf diese Gebiete verzichtet hat. Um einen Gernzvertrag zu aendern, ausser durch Krieg, braucht es alle Vertragsparnter.

Nehmen also mal an, ein NPD-Bundeskanzler wuerde eine Neuverhandlung des Dt.-Polnischen Grenzvertrages verlangen. Die polnische Regierung lehnt ab, weil sie mit dem aktuellen Vertrag zufrieden ist und dann ... ? Die Bundeswehr nach Warschau schicken? Das hatte man schonmal, ist schlecht ausgegangen. Also?

dimu
18.01.2008, 09:40
Nun, es steht Dir nicht an die Gueltigkeit von intenationalen Vertragen zu beurteilen, das machen die Staaten und Souveraene diese sagen, diese Vertraege rechtens sind.
irrtum.
die BRD ist kein staat im sinne des völkerrechtes. das völkerrecht wurde nicht mal von unseren besatzungsmächten missachtet. das lässt du bewusst außer acht.

SLOPPY hat vollkommen recht.

die BRD maßt sich den staat an, der ihr nicht von den siegermächten zugesprochen wurde. lies die verträge, die heute noch ihre volle gültigkeit haben.

du weißt das gaaaanz genau.
.

Irmingsul
18.01.2008, 09:40
die worte "bald und endlich" sind so unbestimmt, ....ich sehe da bis auf weiteres keine aussicht. und eine zweites wiedervereinigungsfinanzfiasko kann sich deutschland überhaupt nicht leisten...das erste fiasko war schon zuviel.

Es ist unbestimmt, da hast Du Recht. Absehbar ist es auch nicht, auch hier stimme ich Dir zu. Eine Wiedervereinigung kostet auch Geld, wieder ein Punkt für Dich.

ABER...

Wieviele Politiker des Jahres 1987 hätten eine Wiedervereinigung in der nächsten Zeit erwartet? War unsere Teilvereinigung nicht durch Veruntreuung um ein Vielfaches verteuert worden?

Aus Fehlern lernen wir. Beim nächsten mal sollten die Beauftragten persönlich haften müssen. Da wird dann X- mal nachgerechnet und kontrolliert, bevor Agiert wird.

Irmingsul
18.01.2008, 09:43
Die Sache ist nunmal so, Polen und Russland haben einen Schwung Vertraege in denen Deutschland feiuerlich und voelkerrechtlich verbindlich auf diese Gebiete verzichtet hat. Um einen Gernzvertrag zu aendern, ausser durch Krieg, braucht es alle Vertragsparnter.

Nehmen also mal an, ein NPD-Bundeskanzler wuerde eine Neuverhandlung des Dt.-Polnischen Grenzvertrages verlangen. Die polnische Regierung lehnt ab, weil sie mit dem aktuellen Vertrag zufrieden ist und dann ... ? Die Bundeswehr nach Warschau schicken? Das hatte man schonmal, ist schlecht ausgegangen. Also?

Ach, mit Warschau ist es eigentlich sehr gut gelaufen... ;) Wie wäre es in dieser Region mit einem "Zweistaatenbund"? Diese Gebiete konnten sich Deutsche und Polen teilen in einer doppelten Hoheitsgewalt. Die Bevölkerungsdichte ist sehr gering, es bietet beiden Völkern Platz.

Jodlerkönig
18.01.2008, 09:48
Es ist unbestimmt, da hast Du Recht. Absehbar ist es auch nicht, auch hier stimme ich Dir zu. Eine Wiedervereinigung kostet auch Geld, wieder ein Punkt für Dich.

ABER...

Wieviele Politiker des Jahres 1987 hätten eine Wiedervereinigung in der nächsten Zeit erwartet? War unsere Teilvereinigung nicht durch Veruntreuung um ein Vielfaches verteuert worden?

Aus Fehlern lernen wir. Beim nächsten mal sollten die Beauftragten persönlich haften müssen. Da wird dann X- mal nachgerechnet und kontrolliert, bevor Agiert wird.die ddr-brd wiedervereinigung, kannst du doch nicht hiermit vergleichen...nach abzug der russen, waren nur noch deutsche in der ddr......nach abzug der russen aus den ehem. ostgebieten sind dort so gut wie keine deutschen mehr....und das ehem. gebiet liegt auch auf dem staatsgebiet mehrer staaten....

wenn auch 1987 niemand an die wv ddr.brd geglaubt hat, so lag die möglichkeit doch im greifbaren bereich...hier hingegen tendiere ich gegen null.

Rheinlaender
18.01.2008, 10:14
irrtum.
die BRD ist kein staat im sinne des völkerrechtes.

Genau das ist sie - ansonsten koennte sie keine Botschafter entsenden, nicht Mitglied der UN sein oder des Europarates oder der EU oder auch nur ein Doppelbesteurungsabkommen mit New Zealand schliessen.


das völkerrecht wurde nicht mal von unseren besatzungsmächten missachtet. das lässt du bewusst außer acht.

Ach? welches?


die BRD maßt sich den staat an, der ihr nicht von den siegermächten zugesprochen wurde. lies die verträge, die heute noch ihre volle gültigkeit haben.

Solange die BRD formale Diplomatische Beziehungen mit so ziemlich allen Staaten der Welt hat, ist sie ein Staat.

Biskra
18.01.2008, 11:05
Doch, es ist "Exildeutschland" und kehrt bald endlich wieder Heim.

Hat es denn schon die Koffer gepackt?

Mark Mallokent
18.01.2008, 11:08
Ach, mit Warschau ist es eigentlich sehr gut gelaufen... ;) Wie wäre es in dieser Region mit einem "Zweistaatenbund"? Diese Gebiete konnten sich Deutsche und Polen teilen in einer doppelten Hoheitsgewalt. Die Bevölkerungsdichte ist sehr gering, es bietet beiden Völkern Platz.

Jetzt mußt du nur noch die polnische Regierung davon überzeugen. :engel:

Biskra
18.01.2008, 11:14
Jetzt mußt du nur noch die polnische Regierung davon überzeugen. :engel:

Und die Deutsche.

Mark Mallokent
18.01.2008, 11:22
Und die Deutsche.

Stimmt. Die hatte ich ganz vergessen. :))