Vollständige Version anzeigen : Unterricht über Nationalsozialismus macht Schüler nicht mehr betroffen
holyhoax
10.01.2008, 10:49
Der Geschichtsunterricht kann der heutigen Schülergeneration die Schrecken des Nationalsozialismus nicht mehr vermitteln. In einer noch unveröffentlichten Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die dem Bildungsmagazin "Focus-Schule" in Auszügen vorliegt, berichten Pädagogen, dass sie bei ihren Schülern nicht die erwünschte Betroffenheit erzielen können.
"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie. Zahlen und Fakten des Nationalsozialismus seien den meisten Kindern und Jugendlichen präsent, urteilten Geschichtslehrer. Aber sie reichten nicht aus, um eine Vorstellung von dem Geschehenen zu geben. Deshalb suchen Pädagogen wie Historiker nach neuen Wegen.
http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html#re qRSS
Ich bin tutiefst betroffen. Unsere Schüler sind nicht mehr betroffen, wenn es um den Holocaust geht. Die Schuldeinimpfungspolitik funktioniert nicht mehr. Es wächst eine neue Generation an selbstbewußten Deutschen heran und das ist auch gut so!
Die Multikultipolitik war ein Schuß nach hinten. Denn für Moslems ist die Holocaustindustrie eine Beleidigung ihres Glaubens. Deswegen wurde der Holocaust aus britischen Unterrichtsplänen bereits gestrichen.
Da hat der ZdJ aber eine schwere Nuß zu knacken!
Interessant auch die Frage der Schüler, wie das Gas wieder ausgeleitet wurde. Da hört der Glaube auf, da fängt der Revisionismus an!
Brimborium
10.01.2008, 10:55
Der Geschichtsunterricht kann der heutigen Schülergeneration die Schrecken des Nationalsozialismus nicht mehr vermitteln. In einer noch unveröffentlichten Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die dem Bildungsmagazin "Focus-Schule" in Auszügen vorliegt, berichten Pädagogen, dass sie bei ihren Schülern nicht die erwünschte Betroffenheit erzielen können.
"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie. Zahlen und Fakten des Nationalsozialismus seien den meisten Kindern und Jugendlichen präsent, urteilten Geschichtslehrer. Aber sie reichten nicht aus, um eine Vorstellung von dem Geschehenen zu geben. Deshalb suchen Pädagogen wie Historiker nach neuen Wegen.
http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html#re qRSS
Ich bin tutiefst betroffen. Unsere Schüler sind nicht mehr betroffen, wenn es um den Holocaust geht. Die Schuldeinimpfungspolitik funktioniert nicht mehr. Es wächst eine neue Generation an selbstbewußten Deutschen heran und das ist auch gut so!
Die Multikultipolitik war ein Schuß nach hinten. Denn für Moslems ist die Holocaustindustrie eine Beleidigung ihres Glaubens. Deswegen wurde der Holocaust aus britischen Unterrichtsplänen bereits gestrichen.
Da hat der ZdJ aber eine schwere Nuß zu knacken!
Interessant auch die Frage der Schüler, wie das Gas wieder ausgeleitet wurde. Da hört der Glaube auf, da fängt der Revisionismus an!
Dich interessiert die Frage des ausgeleiteten Gases auch sehr - gelle?
Dabei zeigt es nur, das du nebenbei auch von Chemie keine Ahnung hast.
[B]"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie. Zahlen und Fakten des Nationalsozialismus seien den meisten Kindern und Jugendlichen präsent, urteilten Geschichtslehrer. Aber sie reichten nicht aus, um eine Vorstellung von dem Geschehenen zu geben. Deshalb suchen Pädagogen wie Historiker nach neuen Wegen.
http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html#re qRSS
Ich bin tutiefst betroffen. Unsere Schüler sind nicht mehr betroffen, wenn es um den Holocaust geht.
Interessant auch die Frage der Schüler, wie das Gas wieder ausgeleitet wurde. Da hört der Glaube auf, da fängt der Revisionismus an!
Da rackern sich die Lehrer ab und die Schüler juckt es nicht - musik-downloads und trash - videos haben die Gehirne besetzt.
Nicht zu fassen.......was kommt als nächstes?
Wollen die Schüler im Physikunterrricht die Kapazität der Verbrennungsöfen berechnen ?
Also das geht gar nicht.......germane
Badener3000
10.01.2008, 11:09
bei 50 % Migrantenanteil auch kein Wunder.....
Fritz Fullriede
10.01.2008, 12:08
Nun, bei den Märchen, die den Kindern aufgetischt werden ist das doch kein Wunder, oder? Wer glaubt schon die Geschichtchen von Tante Holle und dem bösen Addi, der die Welt erobern wollte....abseits von ein paar unbelehrbaren Dummköpfen :)) :))
Das Problem ist: Der Nationalsozialismus udn vor allem der Holocaust sind in der Öffentlichkeit dauerpräsent. Man redet über diese Ereignisse wie über das Wetter. Aus dem selben Grund schockieren uns heute auch Kriegs- und Gewaltszenen doch nicht mehr. Was du jeden Tag siehst und hörst, interessiert dich nicht mehr und macht dich nicht mehr betroffen.
Hexenhammer
10.01.2008, 12:30
Wenn der Unterricht nicht aussreicht, muß eben ein anderer Weg gefunden werden, einer kommenden Generation die ewig währende Kollektivschuld aufzuzwingen.
Brimborium
10.01.2008, 12:32
Nun, bei den Märchen, die den Kindern aufgetischt werden ist das doch kein Wunder, oder? Wer glaubt schon die Geschichtchen von Tante Holle und dem bösen Addi, der die Welt erobern wollte....abseits von ein paar unbelehrbaren Dummköpfen :)) :))
Smileys entkräften gar nichts und ersetzen erst recht keine Argumente.
"unbelehrbar" ist eher die Vokabel die intelligenten Menschen in den Sinn kommt, wenn sie deinen Tinnef lesen.
Brimborium
10.01.2008, 12:36
Wenn der Unterricht nicht aussreicht, muß eben ein anderer Weg gefunden werden, einer kommenden Generation die ewig währende Kollektivschuld aufzuzwingen.
imo geht es nicht um Kollektivschuld. Derartiges lehne ich ebenso ab wie Sippenhaft.
Mich stört es auch nicht dass die Kids nicht "betroffen" sind. Schließlich sind sie an den Vorgängen im dritten Reich absolut und gänzlich unbeteiligt.
Allerdings sollte das nicht dazu verleiten, barbarische Taten zu verharmlosen oder zu negieren. DAS ist nämlich die Straße die eine Gesellschaft erneut in solche Sackgassen leiten wird.
Das Problem ist: Der Nationalsozialismus udn vor allem der Holocaust sind in der Öffentlichkeit dauerpräsent. Man redet über diese Ereignisse wie über das Wetter. Aus dem selben Grund schockieren uns heute auch Kriegs- und Gewaltszenen doch nicht mehr. Was du jeden Tag siehst und hörst, interessiert dich nicht mehr und macht dich nicht mehr betroffen.
?(
Ich frag mich wirklich, was in so manchem Kopf vorgeht, den Kriegs- und Gewaltszenen nicht mehr schockieren. Wie ich schon einmal schrieb, behandelte der Geschichtsunterricht in unserer Schule den Nationalsozialismus als zentrales Thema ein Jahr lang vier Stunden in der Woche, womit die Dauerpräsenz wohl gegeben wäre. Ich wage zu behaupten, dass niemand gleichgültige Reaktionen zeigte und bezweifle ernsthaft, dass das angesprochene Problem überhaupt existiert.
?(
Ich frag mich wirklich, was in so manchem Kopf vorgeht, den Kriegs- und Gewaltszenen nicht mehr schockieren. Wie ich schon einmal schrieb, behandelte der Geschichtsunterricht in unserer Schule den Nationalsozialismus als zentrales Thema ein Jahr lang vier Stunden in der Woche, womit die Dauerpräsenz wohl gegeben wäre. Ich wage zu behaupten, dass niemand gleichgültige Reaktionen zeigte und bezweifle ernsthaft, dass das angesprochene Problem überhaupt existiert.
Wenn man jeden Tag die schlechten Nachrichten hört und sieht, wird irgendwann ein Selbstschutz aktiv. Menschen brauchen nun mal Hoffnung.
Fritz Fullriede
10.01.2008, 13:01
Wenn man jeden Tag mit Lügen überschüttet wird ist es doch normal, denn vielleicht auftretenden Quentchen Wahrheit auch keinen Glauben mehr zu schenken :)
Brimborium
10.01.2008, 13:06
Wenn man jeden Tag mit Lügen überschüttet wird ist es doch normal, denn vielleicht auftretenden Quentchen Wahrheit auch keinen Glauben mehr zu schenken :)
Das Problem bei beschränkten Menschen ist einfach. Man kann ihnen nicht begreiflich machen wie beschränkt sie sind.
Sie werden immer weiter von ihrem eigenen kleinen Horizont annehmen, dies sei der Rand der Erdscheibe.
Dr.Zuckerbrot
10.01.2008, 13:09
imo geht es nicht um Kollektivschuld. Derartiges lehne ich ebenso ab wie Sippenhaft.
Mich stört es auch nicht dass die Kids nicht "betroffen" sind. Schließlich sind sie an den Vorgängen im dritten Reich absolut und gänzlich unbeteiligt.
Allerdings sollte das nicht dazu verleiten, barbarische Taten zu verharmlosen oder zu negieren. DAS ist nämlich die Straße die eine Gesellschaft erneut in solche Sackgassen leiten wird.
Exakt das wird aber bei allen Verbrechen gegen die Menschlichkeit getan, wenn die Opfer Deutsche sind, zumindest außerhalb von Publikationen wie Nationalzeitung u. dergl.
Man kann auch sehen, wie hoffnungslos verspießert das Lehrpersonal ist. Hätten die auch nur das geringste Gespür für das Empfinden von Heranwachsenden, müßte ihnen klar sein, daß man Jugendliche ziemlich präzise auf eine Seite bekommt, wenn man das Gegenteil nur schleimig genug propagiert.
Man kann wohl ausschließen, daß die vulgärintellektuellen Linken an realen wie hinzugelogenen NS-Opfern jemals etwas anderes interessiert hat als deren Brauchbarkeit zu Schlammschlachtmunition und Linkswichsvorlage.
Das Problem bei beschränkten Menschen ist einfach. Man kann ihnen nicht begreiflich machen wie beschränkt sie sind.
Sie werden immer weiter von ihrem eigenen kleinen Horizont annehmen, dies sei der Rand der Erdscheibe.
Ich erlebe massenhaft andere , bei denen der Horizont keineswegs
auf den Rand der Erdscheibe fixiert ist.
:D :D :D :D
tommy3333
10.01.2008, 13:24
Der Geschichtsunterricht kann der heutigen Schülergeneration die Schrecken des Nationalsozialismus nicht mehr vermitteln. In einer noch unveröffentlichten Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die dem Bildungsmagazin "Focus-Schule" in Auszügen vorliegt, berichten Pädagogen, dass sie bei ihren Schülern nicht die erwünschte Betroffenheit erzielen können.
"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie. (...)
Und morgen werden sie danach fragen, wie hoch der CO2-Ausstoß der Öfen war...
lupus_maximus
10.01.2008, 13:29
Und morgen werden sie danach fragen, wie hoch der CO2-Ausstoß der Öfen war...
Richtig, und der GröFaZ ist schuld, weil wir jetzt angeblich deswegen eine Klimakatastrophe haben. Dabei ist er nur an der 68er Katastrophe nicht ganz unschuldig!
Der Geschichtsunterricht kann der heutigen Schülergeneration die Schrecken des Nationalsozialismus nicht mehr vermitteln. In einer noch unveröffentlichten Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die dem Bildungsmagazin "Focus-Schule" in Auszügen vorliegt, berichten Pädagogen, dass sie bei ihren Schülern nicht die erwünschte Betroffenheit erzielen können.
"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie. Zahlen und Fakten des Nationalsozialismus seien den meisten Kindern und Jugendlichen präsent, urteilten Geschichtslehrer. Aber sie reichten nicht aus, um eine Vorstellung von dem Geschehenen zu geben. Deshalb suchen Pädagogen wie Historiker nach neuen Wegen.
http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html#re qRSS
Ich bin tutiefst betroffen. Unsere Schüler sind nicht mehr betroffen, wenn es um den Holocaust geht. Die Schuldeinimpfungspolitik funktioniert nicht mehr. Es wächst eine neue Generation an selbstbewußten Deutschen heran und das ist auch gut so!
Die Multikultipolitik war ein Schuß nach hinten. Denn für Moslems ist die Holocaustindustrie eine Beleidigung ihres Glaubens. Deswegen wurde der Holocaust aus britischen Unterrichtsplänen bereits gestrichen.
Da hat der ZdJ aber eine schwere Nuß zu knacken!
Interessant auch die Frage der Schüler, wie das Gas wieder ausgeleitet wurde. Da hört der Glaube auf, da fängt der Revisionismus an!
Wundert das? 24h Hitler auf allen Kanälen, dazu noch in der Schule, also das Kapitel Nazizeit ist Out!
Wundert das? 24h Hitler auf allen Kanälen, dazu noch in der Schule, also das Kapitel Nazizeit ist Out!
Für Kinder und Jugendliche tickt der Zeitzyklus etwas anders als für Erwachsene. 50jährige die mit beiden Beinen im Leben stehen sind für sie uralte Menschen und der zweite Weltkrieg wird zeitlich mit den Türkenbelagerungen und den Napoleonischen Kriege gleichgesetzt, als UUUUUrlange her. Noch dazu wo man nicht einmal mehr den bösen Großvater generalisierend als EX-Judenmörder bezeichnen kann.
Es wird aber auch Zeit. Der ewige Rückwärtsblick verhindert zunehmendst den Blick nach vorne.
Die Kinder sollten lieber Angst vor der Zukunft haben.
Dr.Zuckerbrot
10.01.2008, 15:48
Allerdings sollte das nicht dazu verleiten, barbarische Taten zu verharmlosen oder zu negieren. DAS ist nämlich die Straße die eine Gesellschaft erneut in solche Sackgassen leiten wird.
Das ist aber leider exakt das, was getan wird, wenn die Opfer solcher Taten Deutsche waren. Daran scheitert die ganze vulgärantifaschistische Frömmelei. Man kann daran auch das hoffnungslose Spießertum dieser Pädagogen sehen, die schon die Binsenweisheit nicht mehr kennen, daß man Jugendliche ziemlich gut in eine Position bekommt, wenn man das Gegenteil nur schleimig genug propagiert. Es glaube doch keiner, die vulgärintellektuellen Linken hätte an den realen wie hinzugelogenen NS-Opfern jemals etwas anderes interessiert als deren Brauchbarkeit zu Schlammschlachtmunition und Linkswichsvorlage. Die rotgrünen Neospießer sind grausigere Bourgeois, als es die Originale je waren.
So ist es. Im übrigen ist fest davon auszugehen, dass die kommenden Generationen in 20 Jahren das Thema weniger emotional beobachten und sich auch nicht mehr so stark interessieren. Die Neonazis a lá Schrullenfritze jubeln aber vergeblich: denn bei nachlassendem Interesse an Adi und NS fällt eines ihrer Hauptthemen weg.
Warum sollten sie auch emotional da rangehen. Wer denkst denn heute bitte an die Opfer des Dreizigjährigen Kriegs oder die Schlacht bei Jena und Auerstedt. Fast niemand. Die meisten gehen ohne Emotion da ran es war schlimm ja aber eigentlich lernt man nur die Fakten und Zahlen
Die Kinder sollten lieber Angst vor der Zukunft haben.
Als Schrottpressengeneration sowieso.
harlekina
10.01.2008, 17:23
?(
Ich frag mich wirklich, was in so manchem Kopf vorgeht, den Kriegs- und Gewaltszenen nicht mehr schockieren. Wie ich schon einmal schrieb, behandelte der Geschichtsunterricht in unserer Schule den Nationalsozialismus als zentrales Thema ein Jahr lang vier Stunden in der Woche, womit die Dauerpräsenz wohl gegeben wäre. Ich wage zu behaupten, dass niemand gleichgültige Reaktionen zeigte und bezweifle ernsthaft, dass das angesprochene Problem überhaupt existiert.
Wenn du dir nur die täglichen Nachrichten zu Gemüte führst, reicht das aus, um abzustumpfen; ganz zu schweigen von einem Vorfall, der Jahrzehnte zurückliegt.
Außerdem ist das, was sich die Kids an Games und Filme reinziehen auch nicht gerade unter Märchenstunde abzulegen.
Wenn du dir nur die täglichen Nachrichten zu Gemüte führst, reicht das aus, um abzustumpfen; ganz zu schweigen von einem Vorfall, der Jahrzehnte zurückliegt.
Außerdem ist das, was sich die Kids an Games und Filme reinziehen auch nicht gerade unter Märchenstunde abzulegen.
Die Games handeln ja nicht mehr nur vom 2ten Weltkrieg. Obwohl das mode war. Call of Duty ist noch vom Krieg und dann noch ein paar spiele. Aber diese Spiele schneiden auch neuere Themen an Koreo oder Irak. Gut ist das aber auch alle male nicht.
George Rico
10.01.2008, 17:41
Und morgen werden sie danach fragen, wie hoch der CO2-Ausstoß der Öfen war...
Auch wenn's politisch mehr als unkorrekt ist... :))
---
George Rico
10.01.2008, 17:43
Wenn du dir nur die täglichen Nachrichten zu Gemüte führst, reicht das aus, um abzustumpfen; ganz zu schweigen von einem Vorfall, der Jahrzehnte zurückliegt.
Außerdem ist das, was sich die Kids an Games und Filme reinziehen auch nicht gerade unter Märchenstunde abzulegen.
Das ist es ja. Früher wär' man vielleicht noch betroffen gewesen, wenn die Tagesschau über einen Selbstmordanschlag im Irak berichtet hätte. Heute zappt man hingegen gelangweilt weg.
---
Ausonius
10.01.2008, 17:55
Warum sollten sie auch emotional da rangehen. Wer denkst denn heute bitte an die Opfer des Dreizigjährigen Kriegs oder die Schlacht bei Jena und Auerstedt. Fast niemand. Die meisten gehen ohne Emotion da ran es war schlimm ja aber eigentlich lernt man nur die Fakten und Zahlen
Genau das wird passieren; und nicht anders ist mein Posting zu verstehen.
Genau das wird passieren; und nicht anders ist mein Posting zu verstehen.
Und ist das jetzt so schlimm? Das wir nicht mehr an die Schuld denken müssen?
Ausonius
10.01.2008, 18:01
Und ist das jetzt so schlimm? Das wir nicht mehr an die Schuld denken müssen?
Nein, finde ich nicht.
Nein, finde ich nicht.
Dann sind wir ja einer Meinung. Und deswegen ist die Antwort auf die Aussage.
AW: Unterricht über Nationalsozialismus macht Schüler nicht mehr betroffen
Ja das ist nun mal so und daran wird die Politik und die Medien nichts verändern können.
harlekina
10.01.2008, 18:15
Das ist ganz einfach der Lauf der Zeit.
Bruddler
10.01.2008, 18:41
bei 50 % Migrantenanteil auch kein Wunder.....
Wenn ein Migrantenschueler mit muslimischen Hintergr...ähm Glauben von den Geschichten ueber die Untaten der Nazideppen hoert, muss er doch leuchtende Augen bekommen ?!
EinDachs
10.01.2008, 18:55
Die Jugend verroht bzw. verdummt (ja, so ein Krematoriumsofen ist ein verteufelt komplizierter Apparat) und holyhoax feiert das als Fortschritt.
Aber ansonsten wird hier wohl (wie immer) übertrieben, wenn es darum geht die Jugend schlecht zu machen. Es gibt wohl keine Generation auf dieser Welt, die nicht von der Vorgängergeneration als dümmer, roher, ungehobelter und dem Zivilisationsende einen Schritt näher dargestellt wurde.
Die Überdosis Holocaust-Teaching führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Deshalb brauchen wir mehr Holocaust-Teaching! Weiter so, Deutschland! :D
Badener3000
10.01.2008, 21:07
Wenn ein Migrantenschueler mit muslimischen Hintergr...ähm Glauben von den Geschichten ueber die Untaten der Nazideppen hoert, muss er doch leuchtende Augen bekommen ?!
Ha, ja, irgendwann in ZUkunft wird hier dann mal ein Strangthema auftauchen:
"Unterricht über Nationalsozialismus macht Schüler motiviert und fröhlich !":cool2:
Der Geschichtsunterricht kann der heutigen Schülergeneration die Schrecken des Nationalsozialismus nicht mehr vermitteln. In einer noch unveröffentlichten Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die dem Bildungsmagazin "Focus-Schule" in Auszügen vorliegt, berichten Pädagogen, dass sie bei ihren Schülern nicht die erwünschte Betroffenheit erzielen können.
"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie. Zahlen und Fakten des Nationalsozialismus seien den meisten Kindern und Jugendlichen präsent, urteilten Geschichtslehrer. Aber sie reichten nicht aus, um eine Vorstellung von dem Geschehenen zu geben. Deshalb suchen Pädagogen wie Historiker nach neuen Wegen.
http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html#re qRSS
Ich bin tutiefst betroffen. Unsere Schüler sind nicht mehr betroffen, wenn es um den Holocaust geht. Die Schuldeinimpfungspolitik funktioniert nicht mehr. Es wächst eine neue Generation an selbstbewußten Deutschen heran und das ist auch gut so!
Die Multikultipolitik war ein Schuß nach hinten. Denn für Moslems ist die Holocaustindustrie eine Beleidigung ihres Glaubens. Deswegen wurde der Holocaust aus britischen Unterrichtsplänen bereits gestrichen.
Da hat der ZdJ aber eine schwere Nuß zu knacken!
Interessant auch die Frage der Schüler, wie das Gas wieder ausgeleitet wurde. Da hört der Glaube auf, da fängt der Revisionismus an!
was soll Moslems am Holocaust stören? Wenn die Rütlischule einen Ausflug macht, glaubst du jemand hat da Mitleid mit den Juden von muselmanischer Seite aus?:rolleyes: :rolleyes:
40% aller Erstklässer haben Migrationshintergrund ,bzw sind nichtdeutscher Herkunft in Hessen bzw Frankfurt am Main sogar 64% (!!!!!), wie sollen da "deutsche Schuldkomplexe" enstehen?
Das Problem bei beschränkten Menschen ist einfach. Man kann ihnen nicht begreiflich machen wie beschränkt sie sind.
... oder in den Worten des intelligenten Deutschen Pop-Gurus Dieter Bohlen zu reden:
"Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist"
„Ich bin zutiefst betroffen. Unsere Schüler sind nicht mehr betroffen...“
http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html#re qRSS
Zumindest gibt es noch Leute, die über die „Nichtbetroffenheit“ der „Nichtbetroffenen“ betroffen sind...
Kann es sein, dass die ganze Sache etwas mit dem Nachfolgenden zu tun hat?
Israel to lure Soviet Jews from Germany
Kate Connolly in Berlin
Tuesday November 27, 2007
Guardian Unlimited
An Israeli intelligence organisation is to send its agents to Germany to try to persuade tens of thousands of Jews from the former Soviet Union to settle in Israel.
Representatives of the organisation Nativ are soon to operate in Germany on the approval of the Israeli government to "counter the dangerous assimilation of former Soviet Jews in Germany", according to the wording of a decision recently passed by the cabinet of the prime minister, Ehud Olmert.
Around 200,000 Jews from the former Soviet Union - about 70% of the total community - are living in Germany after arriving at the invitation of the government in the early 1990s.
But their assimilation into what is now the fastest-growing Jewish community in the world has been problematic, largely due to linguistic and cultural differences, including varying approaches to defining Jewishness and even sometimes a lack of knowledge about the Holocaust.
http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,2217943,00.html
Tja vielleicht hat das noch die jungen Schüler der 90er betroffen gemacht, die wohl noch ne von Bushido un Konsorten oder dümmlichen Klingeltönen benebelt waren. Vielleicht aber auch sind sie so von der alltäglichen Berichterstattung schon total abgestumpft zumindest was den deutschen Anteil der Schüler betrifft, dass sie einen Krieg und die grausamen Verbrechen der ja nicht mal mehr in unser aktuelles Jahrhundert passt als zu abstrakt sehen. Und das ist für die meisten ja schon alles, was vor 10-20 Jahren war. Aber vielleicht auch gut, man sollte ja nun langsam mal checken, dass die permanente Holocaust Keule ne mehr so wirkt wie noch vor 20-30 Jahren. Man würde der NPD und allen rechten Kohorten so ziemlich jeden Wind aus den Segeln nehmen wenn man von dieser Agenda abginge und endlich mal anfängt die Sache so zu sehen wie sie ist: Hitler war ein Teil deutscher Geschichte, ein schlimmes Kapitel wohlwahr aber auch nur ein Abschnitt deutscher Geschichte. Immerhin machen es die Russen doch auch nicht anders. Viele junge Russen vor allem, sehen Stalin nicht als Verbrecher sondern auch als Teil russischer Geschichte. Ja, ich weiß die haben ja auch den Krieg gewonnen und können sich das erlauben. Aber dennoch, S. hat wohl auch ohne Krieg genug Menschenleben auf dem Gewissen ohne auch nur irgendwelche Anlässe dafür gehabt zu haben außer seiner Rachsucht und Machtgier. Worum es geht: ganz einfach, man sollte darüber unterrichten als Teil des Geschichtsunterrichts aber nicht erwarten dass diese heute noch soo entsetzt drüber sind, als wäre der Krieg grade zu Ende gegangen. Es ist einfach ausgelutscht und ja, es gibt wohl wichtigeres weswegen Kids betroffen sein sollten, wie kommen sie mit dem Arsch an die Wand was Ausbildung und Job später mal betrifft? Ewig sich an der Vergangenheit aufgeilen versperrt uns den Blick auf unsere Zukunft und da sind mehr Baustellen zu bewältigen als nur in der Vergangenheit. Aber, ich will nicht dass mir vorgeworfen wird, ich würde diese Verbrechen gutheißen bzw. dass sie vergessen werden sollen. Den Schuh zieh ich mir nicht an, das will ich mal klarstellen. Ich sage nur, wir sollten mal die Prioritäten an andere Stellen des Lehrplans setzen um endlich mal das Ergebnis unserer PISA Studie etwas zu verbessern. Da gibts genug Handlungsbedarf.
Wenn man sich den Lauf der Welt so anschaut, gibt es mehr Dinge wie die NS- Zeit, die betroffen machen müssten. Verlogene Kriegseintritte der Amerikaner in Vietnam und Irak, der Islamfaschismus mit seinen unzähligen Kriegen und Unruhen und den damit verbundenen Toten und nicht zu vergessen, die ganzen Toten der kommunistischen Terrorregime in China, Russland usw. seit 1945!
Dagegen wirken der WK2 und der Holocaust wie Relikte aus längst vergangener Zeit!
Oder sind US- Bürger immer noch über die unzähligen Massaker an Vietnamesen betroffen? Oder über die durch Napalm und Agent Orange verbrannten und vergifteten Kinder?
Deutschland soll sich um seine Zukunft Gedanken machen und nicht jeden Tag
den zweiten Weltkrieg aufrollen lassen.
Bruddler
25.01.2008, 16:09
Deutschland soll sich um seine Zukunft Gedanken machen und nicht jeden Tag
den zweiten Weltkrieg aufrollen lassen.
Was Deutschland soll, entscheiden andere !
Ha, ja, irgendwann in ZUkunft wird hier dann mal ein Strangthema auftauchen:
"Unterricht über Nationalsozialismus macht Schüler motiviert und fröhlich !":cool2:
Gab es doch schon.Ich hörte damals , als der Film " Schindlers Liste " in den
Lichtspielhäusern der BRD anlief , das Muslimisch geprägte Jugendliche
beim Auftauchen von SS Soldaten Jubelten...
Diese Jugendlichen haben kein Problem mit der NS Zeit...
Der Geschichtsunterricht kann der heutigen Schülergeneration die Schrecken des Nationalsozialismus nicht mehr vermitteln. In einer noch unveröffentlichten Studie der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die dem Bildungsmagazin "Focus-Schule" in Auszügen vorliegt, berichten Pädagogen, dass sie bei ihren Schülern nicht die erwünschte Betroffenheit erzielen können.
"Da standen wir im KZ vor den Öfen des Krematoriums und die Jugendlichen fragten, über welche Leitungen das Gas wieder ausgeleitet wurde", berichtete eine Lehrerin laut der Studie. Zahlen und Fakten des Nationalsozialismus seien den meisten Kindern und Jugendlichen präsent, urteilten Geschichtslehrer. Aber sie reichten nicht aus, um eine Vorstellung von dem Geschehenen zu geben. Deshalb suchen Pädagogen wie Historiker nach neuen Wegen.
http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html#re qRSS
Ich bin tutiefst betroffen. Unsere Schüler sind nicht mehr betroffen, wenn es um den Holocaust geht. Die Schuldeinimpfungspolitik funktioniert nicht mehr. Es wächst eine neue Generation an selbstbewußten Deutschen heran und das ist auch gut so!
Die Multikultipolitik war ein Schuß nach hinten. Denn für Moslems ist die Holocaustindustrie eine Beleidigung ihres Glaubens. Deswegen wurde der Holocaust aus britischen Unterrichtsplänen bereits gestrichen.
Da hat der ZdJ aber eine schwere Nuß zu knacken!
Interessant auch die Frage der Schüler, wie das Gas wieder ausgeleitet wurde. Da hört der Glaube auf, da fängt der Revisionismus an!Was willst du damit sagen>?meinst es besteht Wiederholungsgefahr?
politisch Verfolgter
25.01.2008, 22:51
Immer noch haben wir Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Und die schamlosen Täter gedenkveranstalten dann auch noch.
imo geht es nicht um Kollektivschuld. Derartiges lehne ich ebenso ab wie Sippenhaft.
Mich stört es auch nicht dass die Kids nicht "betroffen" sind. Schließlich sind sie an den Vorgängen im dritten Reich absolut und gänzlich unbeteiligt.
Allerdings sollte das nicht dazu verleiten, barbarische Taten zu verharmlosen oder zu negieren. DAS ist nämlich die Straße die eine Gesellschaft erneut in solche Sackgassen leiten wird.
Hier liegt aber das Problem. Die Überschüttung mit unterschwelligen Forderungen sich dem kollektiven Schuldkult zu unterwerfen führt ganz nachvollziehbar zu solchen Reaktionen.
Es gab keine Aufarbeitung (welch groteskes Wortungetüm eigentlich) der historischen Schande. Es gab lediglich Verdrängung sowie repressiven Schuldkult.
Und es erscheint mir nahezu unmöglich, daß sich dazu in Deutschland ein normales verantwortungsvolles Verhältnis entwickeln kann.Dazu gibt es zuviele
Indoktrinatoren.
Gab es doch schon.Ich hörte damals , als der Film " Schindlers Liste " in den Lichtspielhäusern der BRD anlief ...
... hat so eine auf betroffen machende Qualitätsjournalistin unseren Rekordnationalspieler Lothar Matthäus dazu befragen wollen.
Übliches Gesabber vornweg etc. und dann sagte uns Loddar sinngemäss, dass "ihn dieses ständige Thema auf den Sack geht und damit mal Schluss sein soll, und er sich diesen Film nicht anschauen werde!"
Reaktion war gespieltes eisiges Entsetzen und seltsamerweise Sprachlosigkeit beim Rotfunk.
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