holyhoax
09.01.2008, 22:42
Vergleichen wir mal die Geheimdienstüberwachung in der BRD, DDR, dem 3.Reich und der Sowjetunion.
Da kann man Interessantes zutage fördern:
- In der BRD heute 2.448 Personen offiziell (Stasi/Verfassungsschutz) für eine Bevölkerung von 80 Millionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt_f%C3%BCr_Verfassungsschutz
Wieviel inoffiziell? 100.000?
- In der DDR (1989) mindestens 83.985 hauptamtliche und 176.000 Inoffizielle Mitarbeiter (Stasi/Staatssicherheit) für eine Bevölkerung von 16 Millionen.
(FAZ, 2.8.2000, S. 8)
Davon dürften viele nach der Wiedervereinigung in der BRD übernommen worden sein
- Im 3. Reich (1936) 7000 Personen (Gestapo/Geheime Staatspolizei) für eine Bevölkerung von 80 Millionen
(FAZ, 2.8.2000, S. 8)
- UDSSR: 280.000 Personen für eine Bevölkerung von 290.000.000
(FAZ, 2.8.2000, S. 8)
Dazu ein paar Zitate:
"Die Staatssicherheit hatte pro Kopf der zu betreuenden Bevölkerung 20 Mal mehr Mitarbeiter als die Gestapo in der Nazi-Zeit.... In Wahrheit aber zeigt uns die Existenz dieses Riesenapparates zur Unterdrückung, dass es in der DDR offensichtlich entsprechend viele Menschen gab, die bespitzelt, eingeschüchtert und verfolgt werden mussten, weil sie in tausendfältigen Formen Widerstand gegen das totalitäre Regime geleistet haben. ... Hitler konnte mit einem vergleichsweise kleinen Aufwand an politischer Geheimpolizei seine Macht behaupten. ... Hitler wurde eben - trotz oder wegen all seiner Verbrechen - geliebt und bewundert von der überwältigenden Mehrheit." (Wolf Biermann, Die Welt - 3.7.2002, Seite 4)
Während der "freieste Staat auf deutschem Boden" im Frieden zur Denunziation aufruft:
"Minister fordert: Bürger sollen Rechtsradikale bei der Polizei melden!" (BILD, 1.8.2000, S. 2)
Pflegt die BRD in Wirklichkeit eine "demokratisch abgesicherte Barbarei" (Münchner Merkur, 20.10.1997), wie Günter Grass es ausdrückte?
So war Denunziation im 3.Reich verpönt und unter Strafe gestellt, sogar im Krieg:
"Reichsminister Wilhelm Frick forderte 1934 in einem Erlaß eine Eindämmung der ‘des nationalsozialistischen Staates unwürdigen Erscheinung des Denunziantentums’. Reinhard Heydrich verlangte zwei Tage nach Kriegsbeginn in seinen ‘Grundsätzen der inneren Staatssicherung’, daß ‘gegen Denunzianten, die aus persönlichen Gründen ungerechtfertigte oder übertriebene Anzeigen gegen Volksgenossen erstatten’, entschieden vorzugehen sei: ‘in böswilligen Fällen durch Verbringung in ein Konzentrationslager’." (FAZ, Politische Bücher, 2.8.2000, S. 8)
"Die NSDAP kannte parteidisziplinarisch nichts auch nur annähernd den kommunistischen Säuberungen Vergleichbares ... Die kommunistischen Sicherheitsdienste suchten sich im Unterschied zur Gestapo ihre Denunzianten selbst aus, und sie verpflichteten sie dauerhaft und über Jahre zu einer konspirativen und inoffiziellen Zusammenarbeit ... Die russische Tscheka verfügte 1921, drei Jahre nach der bolschewistischen Machtübernahme, bereits über 280.000 Geheimpolizisten ... Der ‘eigentliche Impuls’ ging hier von oben aus, von den Parteiführungen und den Sicherheitsdiensten. Dort wurden die Listen der zu verhaftenden und zu erschießenden Personen erstellt." (FAZ, 2.8.2000, S. 8)
Wir fassen mal zusammen:
Am unbeliebtesten bei der Mehrheit der Bevölkerung ist der Kommunismus. Er stellt die größte Unfreiheit dar.
An 2.Stelle kommt die "Demokratie" moderner Prägung (Neue Weltordnung, Multikulti). Sie kann ohne Denunziantentum nicht überleben
Am beliebtesten (zumindest bei der Mehrheit der Bevölkerung) scheint der Faschismus/Nationalsozialismus zu sein. Er kommt ohne Denunziantentum aus und kann auf die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung zählen.
Manche kommen auch zu Folgendem Schluß:
"Nichtsdestoweniger, es ist schwer nicht zu dem Schluß zu kommen, daß das Deutschland der Vergangenheit [Hitler Deutschland] dem heutigen ... weit überlegen war."(Der bekannte Kolumnist Taki im britischen Spectators am 8. März 1997)
Das soll keine Propaganda für den Faschismus darstellen, aber es ist interessant, daß eine Politik, die die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich weiß, wohl fast ohne Geheimdienst auskommt. Ein System, das die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich weiß, muß sie nicht bespitzeln.
Da kann man Interessantes zutage fördern:
- In der BRD heute 2.448 Personen offiziell (Stasi/Verfassungsschutz) für eine Bevölkerung von 80 Millionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt_f%C3%BCr_Verfassungsschutz
Wieviel inoffiziell? 100.000?
- In der DDR (1989) mindestens 83.985 hauptamtliche und 176.000 Inoffizielle Mitarbeiter (Stasi/Staatssicherheit) für eine Bevölkerung von 16 Millionen.
(FAZ, 2.8.2000, S. 8)
Davon dürften viele nach der Wiedervereinigung in der BRD übernommen worden sein
- Im 3. Reich (1936) 7000 Personen (Gestapo/Geheime Staatspolizei) für eine Bevölkerung von 80 Millionen
(FAZ, 2.8.2000, S. 8)
- UDSSR: 280.000 Personen für eine Bevölkerung von 290.000.000
(FAZ, 2.8.2000, S. 8)
Dazu ein paar Zitate:
"Die Staatssicherheit hatte pro Kopf der zu betreuenden Bevölkerung 20 Mal mehr Mitarbeiter als die Gestapo in der Nazi-Zeit.... In Wahrheit aber zeigt uns die Existenz dieses Riesenapparates zur Unterdrückung, dass es in der DDR offensichtlich entsprechend viele Menschen gab, die bespitzelt, eingeschüchtert und verfolgt werden mussten, weil sie in tausendfältigen Formen Widerstand gegen das totalitäre Regime geleistet haben. ... Hitler konnte mit einem vergleichsweise kleinen Aufwand an politischer Geheimpolizei seine Macht behaupten. ... Hitler wurde eben - trotz oder wegen all seiner Verbrechen - geliebt und bewundert von der überwältigenden Mehrheit." (Wolf Biermann, Die Welt - 3.7.2002, Seite 4)
Während der "freieste Staat auf deutschem Boden" im Frieden zur Denunziation aufruft:
"Minister fordert: Bürger sollen Rechtsradikale bei der Polizei melden!" (BILD, 1.8.2000, S. 2)
Pflegt die BRD in Wirklichkeit eine "demokratisch abgesicherte Barbarei" (Münchner Merkur, 20.10.1997), wie Günter Grass es ausdrückte?
So war Denunziation im 3.Reich verpönt und unter Strafe gestellt, sogar im Krieg:
"Reichsminister Wilhelm Frick forderte 1934 in einem Erlaß eine Eindämmung der ‘des nationalsozialistischen Staates unwürdigen Erscheinung des Denunziantentums’. Reinhard Heydrich verlangte zwei Tage nach Kriegsbeginn in seinen ‘Grundsätzen der inneren Staatssicherung’, daß ‘gegen Denunzianten, die aus persönlichen Gründen ungerechtfertigte oder übertriebene Anzeigen gegen Volksgenossen erstatten’, entschieden vorzugehen sei: ‘in böswilligen Fällen durch Verbringung in ein Konzentrationslager’." (FAZ, Politische Bücher, 2.8.2000, S. 8)
"Die NSDAP kannte parteidisziplinarisch nichts auch nur annähernd den kommunistischen Säuberungen Vergleichbares ... Die kommunistischen Sicherheitsdienste suchten sich im Unterschied zur Gestapo ihre Denunzianten selbst aus, und sie verpflichteten sie dauerhaft und über Jahre zu einer konspirativen und inoffiziellen Zusammenarbeit ... Die russische Tscheka verfügte 1921, drei Jahre nach der bolschewistischen Machtübernahme, bereits über 280.000 Geheimpolizisten ... Der ‘eigentliche Impuls’ ging hier von oben aus, von den Parteiführungen und den Sicherheitsdiensten. Dort wurden die Listen der zu verhaftenden und zu erschießenden Personen erstellt." (FAZ, 2.8.2000, S. 8)
Wir fassen mal zusammen:
Am unbeliebtesten bei der Mehrheit der Bevölkerung ist der Kommunismus. Er stellt die größte Unfreiheit dar.
An 2.Stelle kommt die "Demokratie" moderner Prägung (Neue Weltordnung, Multikulti). Sie kann ohne Denunziantentum nicht überleben
Am beliebtesten (zumindest bei der Mehrheit der Bevölkerung) scheint der Faschismus/Nationalsozialismus zu sein. Er kommt ohne Denunziantentum aus und kann auf die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung zählen.
Manche kommen auch zu Folgendem Schluß:
"Nichtsdestoweniger, es ist schwer nicht zu dem Schluß zu kommen, daß das Deutschland der Vergangenheit [Hitler Deutschland] dem heutigen ... weit überlegen war."(Der bekannte Kolumnist Taki im britischen Spectators am 8. März 1997)
Das soll keine Propaganda für den Faschismus darstellen, aber es ist interessant, daß eine Politik, die die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich weiß, wohl fast ohne Geheimdienst auskommt. Ein System, das die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich weiß, muß sie nicht bespitzeln.