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Vollständige Version anzeigen : Anne Will: Gutmenschen im Einklang



Ka0sGiRL
07.01.2008, 21:59
Eine brillante Beschreibung von Anne Wills Talkshow am gestrigen Abend war in der FAZ zu lesen:



Bloß nicht Roland Koch wählen!
Von Michael Hanfeld


07. Januar 2008 Das war doch einmal eine richtige Farce, am Sonntagabend bei Anne Will im Ersten. Und wir dürfen sagen, wir sind dabei gewesen. Wir sind Zeuge einer Talkshow geworden, die sich am Ende, als die Moderatorin den vermeintlichen Erkenntnisgewinn in gar nicht genug Worte fassen konnte, in Luft auflöste. Weil sie das Thema der vorangegangenen Stunde - es ging um Jugendkriminalität und die Kriminalität unter jungen Zuwanderern - als vermeintlich allein dem Wahlkampf geschuldet entlarvte.

Dass nur ja Roland Koch mit diesem Thema und mit Hetzparolen nicht die Wahl in Hessen gewinnen möge, sagten vier der fünf Gäste von Anne Will. Der Fünfte, Günther Beckstein, der bayerische Ministerpräsident, war allein auf weiter Flur und am Ende nur noch ein Haufen Zaudern. (....)


http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E888B819FED304E95B3B923A58DBCBEF4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

So, oder so ähnlich darf man sich als Wessie wohl das ehemalige DDR Fernsehen vorstellen....:rolleyes:

Stechlin
07.01.2008, 22:04
Eine brillante Beschreibung von Anne Wills Talkshow am gestrigen Abend war in der FAZ zu lesen:




So, oder so ähnlich darf man sich als Wessie wohl das ehemalige DDR Fernsehen vorstellen....:rolleyes:

Nein, nicht ganz. Aber was den Erkenntnisgewinn der Sendung anbelangt, scheinst Du davon ausgeschlossen zu sein. Hast Du sie gesehen, die Sendung?

GnomInc
07.01.2008, 22:05
So, oder so ähnlich darf man sich als Wessie wohl das ehemalige DDR Fernsehen vorstellen....:rolleyes:

Nein - es gab keine Polit-Talk-Shows.

Es sei denn du willst die Parteitage so sehen - da wars dann immer
einstimmig am Ende nach 12 Stunden Live - Übertragung:D

Ka0sGiRL
07.01.2008, 22:07
Nein, nicht ganz. Aber was den Erkenntnisgewinn der Sendung anbelangt, scheinst Du davon ausgeschlossen zu sein. Hast Du sie gesehen, die Sendung?

Ach..du konntest eine Erkenntnis gewinnen? Ist das überhaupt möglich bei einem der von sich glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben? :hihi:

Stechlin
07.01.2008, 22:09
Ach..du konntest eine Erkenntnis gewinnen? Ist das überhaupt möglich bei einem der von sich glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben? :hihi:

Ich meinte Dich. Mir brachte die Sendung keine neuen Erkenntnisse, aber sie bestätigte meine alten. Das ist doch was, oder?

Aber wollen wir uns mal nicht mit Belanglosigkeiten abhalten, sondern kommen zum Thema: Was war denn falsch an den Ausführungen beispielsweise von Prof. Pfeiffer?

Ka0sGiRL
07.01.2008, 22:11
Die Sendung war eine einzige Dummshow, die die Linken Heuchler dazu nutzten, um muslimische jugendliche Intensivtäter als Opfer (der pösen deutschen Gesellschaft) darzustellen und um gegen Koch Stimmung zu machen. Täterschutz war es, worum es ging. Was kümmert den einen Minister wie Steinmeier, der gerne mal mit Islamisten rappt, die Sicherheit der deutschen Gesellschaft?

Jodlerkönig
07.01.2008, 22:15
Die Sendung war eine einzige Dummshow, die die Linken Heuchler dazu nutzten, um muslimische jugendliche Intensivtäter als Opfer (der pösen deutschen Gesellschaft) darzustellen und um gegen Koch Stimmung zu machen. Täterschutz war es, worum es ging. Was kümmert den einen Minister wie Steinmeier, der gerne mal mit Islamisten rappt, die Sicherheit der deutschen Gesellschaft?ich kann dir da nur im vollem umfang zustimmen. es ist mittlerweile eklig, ansehen zu müssen, wie unsere gutmenschen unter der führung von rotgrün dieses land in den graben fahren.

Stechlin
07.01.2008, 22:16
Die Sendung war eine einzige Dummshow, die die Linken Heuchler dazu nutzten, um muslimische jugendliche Intensivtäter als Opfer (der pösen deutschen Gesellschaft) darzustellen und um gegen Koch Stimmung zu machen. Täterschutz war es, worum es ging. Was kümmert den einen Minister wie Steinmeier, der gerne mal mit Islamisten rappt, die Sicherheit der deutschen Gesellschaft?

Würdest Du bitte meine Frage beantworten? Was war falsch an den Ausführungen der Experten? Konkret!

Lioba
07.01.2008, 22:18
Die Fernsehsender der BRD sind doch alle gleichgeschaltet.

Wenn es um die Unterdrückung des Volkeswille geht, sind sie sich alle einig.

Einigkeit und Recht und Freiheit . . . wie es der Proporz (http://de.wikipedia.org/wiki/Proporz) versteht.

elas
07.01.2008, 22:18
Nein - es gab keine Polit-Talk-Shows.

Es sei denn du willst die Parteitage so sehen - da wars dann immer
einstimmig am Ende nach 12 Stunden Live - Übertragung:D

Die Einwandererindustrie hat längst schon das Heft in die Hand genommen und sich vor die Verbrecher gestellt.
Schließlich ist es ja ihr Lohn und Brot diese Gesetzesbrecher zu schützen und aufzupäppeln.

Wenn man auf den Gesamtzustand der BRD schaut dann müsste hinter 2 Menschen in diesem Land 1 Pädagoge gestellt werden.
Erziehungsunfähige Mütter und Väter genauso wie arbeitsunwillige Menschen jeder Haar- und Hautfarbe dazu die vielen Alkohol-Drogen- und Medikamentabhängigen.
Auch ein paar arbeitssüchtige von Religionsgeschädigten ganz zu schweigen.

ich frage mich nur wo noch gesunde Menschen herkommen sollen?



PS: dass unsere Politiker einen an der Klatsche haben darüber herrscht auch Einigkeit von rechts bis links.

GnomInc
07.01.2008, 22:19
Würdest Du bitte meine Frage beantworten? Was war falsch an den Ausführungen der Experten? Konkret!

Pfeiffer ist nicht wegen seiner Datenbasis zu kritisieren.
Die Schlüsse , welche er anbietet , überzeugen jedoch nicht vollständig.
Das ist meine Ansicht.

Ka0sGiRL
07.01.2008, 22:19
Beispielsweise bei der Frage ob Strafen härter sein sollten, winkten die Gäste mehrheitlich und ideologisch konsequent ab - bis auf Beckstein, der etwa dreimal zu Wort kam. Und vielleicht ungewollt auch der muslimische Mehrfachtäter, der nach sieben Anzeigen (mitunter wegen Gewaltakten) endlich eine achtstündige Strafe bekam, und dazu meinte: "Kindergarten, wir haben darüber gelacht".

Wo bleibt hier, dass was dieser Staat uns schuldet? Steuerzahler werden vom Staat fast enteignet, bekommen aber nicht mal ein Mindestmaß an Schutz vor dem kriminellen Abschaum, der sich hier dank linker Multi-Kulti-Ideologen breit machen konnte und sich eifrig vermehrt. Hier in Dietzenbach gibt es täglich Übergriffe von muslimischen Migranten, aber ein Polizist der Streife läuft habe ich noch nie gesehen. Werden Täter mal gefasst, werden sie "den Eltern übergeben", und machen gerade so weiter wie bisher.

bernhard44
07.01.2008, 22:20
Ich meinte Dich. Mir brachte die Sendung keine neuen Erkenntnisse, aber sie bestätigte meine alten. Das ist doch was, oder?

Aber wollen wir uns mal nicht mit Belanglosigkeiten abhalten, sondern kommen zum Thema: Was war denn falsch an den Ausführungen beispielsweise von Prof. Pfeiffer?

seine Ablehnung von harten Strafen und an Bestrafung generell.....

Stechlin
07.01.2008, 22:21
Pfeiffer ist nicht wegen seiner Datenbasis zu kritisieren.
Die Schlüsse , welche er anbietet , überzeugen jedoch nicht vollständig.
Das ist meine Ansicht.

Also im Deutschunterricht müßt Ihr wohl alle gepennt haben. Wenn ich eine These habe, dann muß ich sie begründen. Wenn ich eine Ansicht oder Meinung habe, dann muß ich doch auch Argumente äußern können, welche diese Ansichten oder Meinungen stützen? Das einfache Prinzip von Prämisse und Konklusion.

elas
07.01.2008, 22:23
Pfeiffer ist nicht wegen seiner Datenbasis zu kritisieren.
Die Schlüsse , welche er anbietet , überzeugen jedoch nicht vollständig.
Das ist meine Ansicht.

Pfeiffer behauptet immer wieder dass Wegsperren nichts hilft.

Die Jugendlichen, welche betroffen sind, haben genau das Gegenteil behauptet.

Pfeiffer ist Teil der Einwanderungsindustrie und damit nicht unabhängig.

Geld und Einkommen ist immer noch wichtiger als diese Drecksfratzen.

Sterntaler
07.01.2008, 22:23
die Oberwächter schweben über alles und allem. :hihi:

bernhard44
07.01.2008, 22:24
Also im Deutschunterricht müßt Ihr wohl alle gepennt haben. Wenn ich eine These habe, dann muß ich sie begründen. Wenn ich eine Ansicht oder Meinung habe, dann muß ich doch auch Argumente äußern können, welche diese Ansichten oder Meinungen stützen? Das einfache Prinzip von Prämisse und Konklusion.

wir warten doch nur auf dich und deine Eingebungen oh Erhabener!

GnomInc
07.01.2008, 22:27
Also im Deutschunterricht müßt Ihr wohl alle gepennt haben. Wenn ich eine These habe, dann muß ich sie begründen. Wenn ich eine Ansicht oder Meinung habe, dann muß ich doch auch Argumente äußern können, welche diese Ansichten oder Meinungen stützen? Das einfache Prinzip von Prämisse und Konklusion.

Was jetzt ? Gehts um Diskussionsformen oder Inhalte ?
Und was hat das mit Deutsch zu tun ?

Pfeiffer hat sein Ding vertreten.

Du und ich waren nicht geladen....

elas
07.01.2008, 22:28
Beispielsweise bei der Frage ob Strafen härter sein sollten, winkten die Gäste mehrheitlich und ideologisch konsequent ab - bis auf Beckstein, der etwa dreimal zu Wort kam. Und vielleicht ungewollt auch der muslimische Mehrfachtäter, der nach sieben Anzeigen (mitunter wegen Gewaltakten) endlich eine achtstündige Strafe bekam, und dazu meinte: "Kindergarten, wir haben darüber gelacht".

Wo bleibt hier, dass was dieser Staat uns schuldet? Steuerzahler werden vom Staat fast enteignet, bekommen aber nicht mal ein Mindestmaß an Schutz vor dem kriminellen Abschaum, der sich hier dank linker Multi-Kulti-Ideologen breit machen konnte und sich eifrig vermehrt. Hier in Dietzenbach gibt es täglich Übergriffe von muslimischen Migranten, aber ein Polizist der Streife läuft habe ich noch nie gesehen. Werden Täter mal gefasst, werden sie "den Eltern übergeben", und machen gerade so weiter wie bisher.

Genau...."anständige" Bürger, die mal etwas nebenhinaus gehen werden manchmal bis zur Existenzvernichtung bedroht.
Selbst erlebt wegen Alkohol.
Das ist für die Ausländerganoven scheinbar schon überhaupt kein Thema mehr.

bernhard44
07.01.2008, 22:32
Ich meinte Dich. Mir brachte die Sendung keine neuen Erkenntnisse, aber sie bestätigte meine alten. Das ist doch was, oder?

Aber wollen wir uns mal nicht mit Belanglosigkeiten abhalten, sondern kommen zum Thema: Was war denn falsch an den Ausführungen beispielsweise von Prof. Pfeiffer?

lese bitte den FAZ Artikel und dann fang noch mal an.......

Stechlin
07.01.2008, 22:33
seine Ablehnung von harten Strafen und an Bestrafung generell.....

Wahnsinn. Das war es jetzt? Und der Rest? Mitbekommen, daß härtere Strafen gar nichts nützen? Mitbekommen, daß nur die Präventionen in Form von besserer Schulbildung, Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendbetreuung Gewalt im Kein ersticken? Hast Du mitbekommen, daß trotz sinkender Zahl an Gewaltdelikten im Bereich Jugendkriminalität die Anzahl der Haftinsassen dennoch stieg?

Alles Fordern nach noch härteren Strafen ist Wirkungsbekämpfung, während man die Ursache schamhaft verschweigt. Und mit der ethnischen Herkunft hat das alles rein gar nichts zu tun. Deutsche und Migranten, die dem selben sozialen Milieu enspringen, weisen identische Verhaltensmuster auf.

Ihr redet hier von Opferschutz? Lächerlich! Wer härtere Haftstrafen fordert, der wird nicht ein Gewaltdelikt dadurch verhindern. Nicht eines. Und das ist des Pudels Kern, das ist der Grund, warum Kochs Wahlkampf purer Populismus ist, und als solcher auch entlarvt werden sollte.

Sterntaler
07.01.2008, 22:35
Strafen nützen schon, dummmenschengeschwafel, das diese angeblich nichts nützen , ist Sand in die Augen der Leute streuen... Man muß die Leute nur hart genug rannehmen ,a la Gulag... 15 Jahre Sibirien und sie kommen als neue Menschen wieder.

Stechlin
07.01.2008, 22:35
Beispielsweise bei der Frage ob Strafen härter sein sollten, winkten die Gäste mehrheitlich und ideologisch konsequent ab - bis auf Beckstein, der etwa dreimal zu Wort kam. Und vielleicht ungewollt auch der muslimische Mehrfachtäter, der nach sieben Anzeigen (mitunter wegen Gewaltakten) endlich eine achtstündige Strafe bekam, und dazu meinte: "Kindergarten, wir haben darüber gelacht".

Wo bleibt hier, dass was dieser Staat uns schuldet? Steuerzahler werden vom Staat fast enteignet, bekommen aber nicht mal ein Mindestmaß an Schutz vor dem kriminellen Abschaum, der sich hier dank linker Multi-Kulti-Ideologen breit machen konnte und sich eifrig vermehrt. Hier in Dietzenbach gibt es täglich Übergriffe von muslimischen Migranten, aber ein Polizist der Streife läuft habe ich noch nie gesehen. Werden Täter mal gefasst, werden sie "den Eltern übergeben", und machen gerade so weiter wie bisher.


Wahnsinn. Das war es jetzt? Und der Rest? Mitbekommen, daß härtere Strafen gar nichts nützen? Mitbekommen, daß nur die Präventionen in Form von besserer Schulbildung, Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendbetreuung Gewalt im Kein ersticken? Hast Du mitbekommen, daß trotz sinkender Zahl an Gewaltdelikten im Bereich Jugendkriminalität die Anzahl der Haftinsassen dennoch stieg?

Alles Fordern nach noch härteren Strafen ist Wirkungsbekämpfung, während man die Ursache schamhaft verschweigt. Und mit der ethnischen Herkunft hat das alles rein gar nichts zu tun. Deutsche und Migranten, die dem selben sozialen Milieu enspringen, weisen identische Verhaltensmuster auf.

Ihr redet hier von Opferschutz? Lächerlich! Wer härtere Haftstrafen fordert, der wird nicht ein Gewaltdelikt dadurch verhindern. Nicht eines. Und das ist des Pudels Kern, das ist der Grund, warum Kochs Wahlkampf purer Populismus ist, und als solcher auch entlarvt werden sollte.

Gleiche Antwort.

Stechlin
07.01.2008, 22:36
lese bitte den FAZ Artikel und dann fang noch mal an.......

Ich habe die Sendung gesehen. Mehr hat die FAZ auch nicht gesehen. Hast Du sie eigentlich gesehen, die Sendung?

Ka0sGiRL
07.01.2008, 22:36
Würdest Du bitte meine Frage beantworten? Was war falsch an den Ausführungen der Experten? Konkret!

Konkret versuchte er das Problem ausländischer Intensivtäter als ein soziales Problem, unabhängig von Kultur und Herkunft darzustellen. Und das obwohl seine Statistiken eine eindeutige Sprache sprechen.


Jugendliche Tötungsdelikte hätten um 41 Prozent abgenommen. Jugendliche Raubüberfälle um 30 Prozent. Pfeiffer behauptete, die Jugendgewalt sei ein soziales Unterschichtenproblem. Der hohe Ausländeranteil unter den gewalttätigen Jugendlichen sei darauf zurückzuführen, dass das Bildungssystem nicht funktioniere. Denn 22 Prozent der jungen Migranten hätten keinen Schulabschluss. Zudem zweifelte er Becksteins These an, dass in türkischen und serbischen Familien Gewalt viel alltäglicher sei als in deutschen Familien.

http://www.welt.de/fernsehen/article1525808/Guenther_Beckstein_stand_ziemlich_alleine_da.html# vote_1525465

Pfeiffer unterschlägt dass die Gewalt und Kriminalität die von jugendlichen Migranten ausgeht, steigt. Davon abgesehen schiebt er den schwarzen Peter wieder der deutschen Gesellschaft zu. Das ist unredlich und infam.



Besorgniserregend sei vor allem der steigende Anteil junger ausländischer Straftäter, sagte Körting. „Während 2005 jeder achte männliche deutsche Jugendliche mit einer Straftat in Erscheinung trat, war dies bei männlichen nichtdeutschen Jugendlichen jeder Dritte“, heißt es im Bericht zur Kriminalstatistik. Die Besserung bei der Jugendkriminalität ist nur auf den Rückgang der Delikte deutscher Täter zurückzuführen. Besonders bei den Rohheitsdelikten stieg der Anteil ausländischer Jugendlicher deutlich um 10 Prozent. Bei Deutschen sank sie dagegen um 6,7 Prozent. Insgesamt – also in allen Altersklassen – stieg der Anteil der Ausländer unter den insgesamt ermittelten 135 000 Tatverdächtigen auf 31 Prozent, im Vorjahr waren es 28 Prozent.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,1967079

Berlin:


Von 3450 tatverdächtigen Jugendlichen waren 2040 Ausländer oder nichtdeutscher Herkunft – ein Anteil von 59,13 Prozent. Bei dieser Zahl handelt es sich um von Jugendlichen begangene Straftaten wie Einbruch, Raub, schwere Körperverletzung oder Vergewaltigung. Herausgerechnet sind Graffiti-Täter, da diese praktisch ausschließlich von deutschen Jugendlichen begangen werden.

Die rapide wachsende Zahl gewalttätiger Jugendlicher mit Migrationshintergrund hat Auswirkungen auf die Gesamtstatistik. Denn obwohl die absoluten Zahlen der deutschen Tatverdächtigen gesunken sind, lässt sie die Zahl der gesamten Jugendkriminalität um sieben Prozent steigen.
http://www.focus.de/panorama/welt/berlin_aid_125717.html

Stechlin
07.01.2008, 22:38
wir warten doch nur auf dich und deine Eingebungen oh Erhabener!

Du kannst ja mal zur Abwechslung inhaltlich diskutieren, und uns Deine Meinung argumentativ begründen, so wie ich es auch tue. Immer nur zu allem ein Kommentar abgeben geht irgendwie am Sinn eines solchen Forums vorbei.

Stechlin
07.01.2008, 22:44
Konkret versuchte er das Problem ausländischer Intensivtäter als ein soziales Problem, unabhängig von Kultur und Herkunft darzustellen. Und das obwohl seine Statistiken eine eindeutige Sprache sprechen.



http://www.welt.de/fernsehen/article1525808/Guenther_Beckstein_stand_ziemlich_alleine_da.html# vote_1525465

Pfeiffer unterschlägt dass die Gewalt und Kriminalität die von jugendlichen Migranten ausgeht, steigt. Davon abgesehen schiebt er den schwarzen Peter wieder der deutschen Gesellschaft zu. Das ist unredlich und infam.



Berlin:

Ach, sind das alles Deutsche auf unseren bundesweiten "Rütlischulen"? Natürlich steigt die Ausländerkriminalität, wenn der Anteil arbeitsloser Migranten immer größer wird.

Alles herumreichen von Zahlen täuscht nicht darüber hinweg, daß die Ursachen jeglicher Kriminalität mangelnde Bildung, Armut und Perspektivlosigkeit sind. Wer, wenn nicht der deutsche Staat, kann dagegen etwas tun? Wenn Du willst, daß man Nachts wieder ungefährdet durch die Straßen laufen kann, dann solltest Bildung, Arbeit und Perspektiven für alle Menschen in diesem Land fordern, und keine härteren Haftstrafen. Die Haftstrafe greift erst, wenn es das Opfer schon gibt. Und wir wollen doch vorher ansetzen, oder?

elas
07.01.2008, 22:45
Pfeiffer unterschlägt dass die Gewalt und Kriminalität die von jugendlichen Migranten ausgeht, steigt. Davon abgesehen schiebt er den schwarzen Peter wieder der deutschen Gesellschaft zu. Das ist unredlich und infam.


Richtig....es wird kommentarlos unterstellt dass die deutsche Gesellschaft bis zu jedem Aufwand bereit ist aus diesen Drecksfratzen anständige Bürger zu machen.



Und genau das ist sie zu Recht nicht.
es kostet unser Geld und unsere Nerven.

Ausnahme: die Beschäftigten der Einwandererindustrie....sie verdienen an jeder Drecksfratze.
und dazu zählt Pfeiffer , die "Erzieherin" und der Gefängnisfritze.



PS: Schlimm auch die nicht satisfaktionsfähigen Vergehen der Mulimischen Einwanderer , deutsche Mädchen als schlampen und Huren zu bezeichnen und dergleichen mehr.
Ein täglicher ungesühnter Affront gegen die deutsche Gesellschaft.

Ka0sGiRL
07.01.2008, 22:47
Wahnsinn. Das war es jetzt? Und der Rest? Mitbekommen, daß härtere Strafen gar nichts nützen?

Mitbekommen dass der Mehrfachtäter in der Show seine Strafe als lächerlich empfand? Davon abgesehen, bringen härtere Strafen durchaus was. Man hätte schon vorzeitig die Gesellschaft vor Abschaum wie den zwei U-Bahn Schlägern geschützt und sie sicher verwahrt.

Um Dir das zu verdeutlichen:

Die Akte Serkan A.

31. 10. 2007: Körperverletzung ---> Knast

= minus 18. 06. 2007: Schwerer Diebstahl aus Kfz
= minus 18. 06. 2007: Diebstahl (Kraftrad)
= minus 18. 06. 2007: Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz
= minus ?????
= minus versuchten Totschlag des Münchner Rentner


Die Akte Spiridon L.
21. 02. 2007: Ladendiebstahl
01. 02. 2007: Hausfriedensbruch = Knast
= minus 28. 01. 2007: Wohnungseinbruchdiebstahl
= minus 25. 01. 2007: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
= minus ?????
= minus versuchten Totschlag des Münchner Rentner


Es ist nicht nachvollziehbar warum man derartig brutalen Müll auf die Bürger losläßt.

elas
07.01.2008, 23:00
daß die Ursachen jeglicher Kriminalität mangelnde Bildung, Armut und Perspektivlosigkeit sind. Wer, wenn nicht der deutsche Staat, kann dagegen etwas tun?


Nicht der deutsche Staat kann sich die Bildung aneignen.
das müssen diese Figuren schon selber tun.
geboten wird ihnen Bildung in Hülle und Fülle.

Sie nehmen nichts an weil viele von Ungläubigen nichts annehmen wollen.

Unser Staat kann doch nicht den Babysitter ersetzen für dieses Pack.

ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören, daß
"wir sie integrieren müssen".

Sie müssen sich integrieren ansonsten Rückfahrschein!

bernhard44
07.01.2008, 23:02
Du kannst ja mal zur Abwechslung inhaltlich diskutieren, und uns Deine Meinung argumentativ begründen, so wie ich es auch tue. Immer nur zu allem ein Kommentar abgeben geht irgendwie am Sinn eines solchen Forums vorbei.

ich hab einfach nicht die Zeit, mein Freund....

Strafen das ist so eine Sache, mich schrecken sie zum Beispiel ab! Andere wiederum gar nicht, jedenfalls nicht unsere Gesetzgebung!
Es kommt immer darauf an, wie man mit den Leuten umgeht! Die Kommunisten bevorzugen die harte Gangart auch bei kleinen Delikten, vor allem aber bei politischen. Hier Spielt auch die Einstellung des zu Bestrafenden zu den Gesetzen des jeweiligen Landes eine Rolle.
Selbst wenn Strafen nicht zur Besserung beitragen und das tun sie im seltensten Fall, sind sie ein nutzbringendes Instrument für die Gesellschaft, die ein Recht darauf hat, von solchen Elementen, wie sie neuerdings durch die Presse gehen (U-Bahn) geschützt zu werden! Die Rolle des Opferschutzes wird viel zu geringschätzig behandelt. nicht das Wohlergehen der Täter sollte im Mittelpunkt stehen sondern die Wiedergutmachung gegenüber den Opfern.

also um es abzukürzen, je zivilisierter die Gesellschaft um so eher schrecken Strafen ab. Um so archaischer die Einstellung zu Gewalt und Eigentum um so lächerlicher ist unser Rechtssystems darauf ausgerichtet!

Ka0sGiRL
07.01.2008, 23:12
Ach, sind das alles Deutsche auf unseren bundesweiten "Rütlischulen"? Natürlich steigt die Ausländerkriminalität, wenn der Anteil arbeitsloser Migranten immer größer wird.

Dann sollten sie vielleicht mal Spargel stechen. Warum benötigen wir dazu Polen, wenn man mit Arbeit verhindern könnte, dass muslimische Migranten kriminell werden? Die zwei Moslems in der Show sagten doch worum es ging: Neid. Sie nehmen sich das, was man normalerweise durch Fleiß und Leistung bekommt gewaltsam. D&G, Hilfiger, Playstation, Handy, BMW, Goldkettchen, Augenbrauenzupfen, Koran und Hairstyling ist eben wichtiger als Bildung oder Ausbildung - und wenn man sich die materiellen Wünsche nicht selbst erarbeiten kann, raubt man sie eben - maßgeblich von den Scheiß-Deutschen.



Alles herumreichen von Zahlen täuscht nicht darüber hinweg, daß die Ursachen jeglicher Kriminalität mangelnde Bildung, Armut und Perspektivlosigkeit sind.

Diese Anschauung teile ich nicht. Denn demnach müsste jeder der aus armen Verhältnissen stammt, kriminell werden. Hier muss man nicht die Aufnahmegesellschaft, sondern die Eltern dieser Monster in die Verantwortung nehmen. Bildung fängt zu hause an, ebenso dass man eine Erziehung bekommt. Wenn es aber wichtiger ist, Masse statt Klasse zu produzieren und sich einen Dreck darum zu kümmern, was aus den zahlreichen Kindern wird, dann wäre es an der Zeit hier einzugreifen. Dazu könnte man das Kindergeld streichen und es umwandeln in Steuerermäßigungen. Damit gewährleistet man dann auch, dass das Geld an den Mittelstand geht, der tatsächlich die Steuerzahler und Leistungsträger aufzieht - und eben nicht Generationen von bildungsfremden Losern, die entweder im Knast oder im Sozialamt landen.



Wer, wenn nicht der deutsche Staat, kann dagegen etwas tun?


Verantwortungsvolle Familienplanung, die Vermittlung sozialer Kompetenzen, Anstand und Respekt ist nicht Sache des Staats, sondern die der Familien. Davon abgesehen trägt ein Aufnahmeland Migranten gegenüber, die lediglich einen wirtschaftlichen Vorteil in Deutschland suchen, keinerlei Verantwortung. "Schaden vom deutschen Volk abwenden" bedeutet hier konkret: Ausweisung. Die Verantwortung sollen die Heimatländer übernehmen, denen sich diese Migranten so verbunden fühlen, dass es ihnen unmöglich ist, sich hier anzupassen und nützlich zu machen.




Wenn Du willst, daß man Nachts wieder ungefährdet durch die Straßen laufen kann, dann solltest Bildung, Arbeit und Perspektiven für alle Menschen in diesem Land fordern, und keine härteren Haftstrafen. Die Haftstrafe greift erst, wenn es das Opfer schon gibt. Und wir wollen doch vorher ansetzen, oder?

Nach diesem Kochrezept kam bisher nur Ungeniesbares heraus. Inzwischen gibt es für bildungsfremde Migranten mehr Hilfen als für Deutsche - ohnen nennenswerten Effekt.

bernhard44
07.01.2008, 23:17
Ach, sind das alles Deutsche auf unseren bundesweiten "Rütlischulen"? Natürlich steigt die Ausländerkriminalität, wenn der Anteil arbeitsloser Migranten immer größer wird.

Alles herumreichen von Zahlen täuscht nicht darüber hinweg, daß die Ursachen jeglicher Kriminalität mangelnde Bildung, Armut und Perspektivlosigkeit sind. Wer, wenn nicht der deutsche Staat, kann dagegen etwas tun? Wenn Du willst, daß man Nachts wieder ungefährdet durch die Straßen laufen kann, dann solltest Bildung, Arbeit und Perspektiven für alle Menschen in diesem Land fordern, und keine härteren Haftstrafen. Die Haftstrafe greift erst, wenn es das Opfer schon gibt. Und wir wollen doch vorher ansetzen, oder?

das war nun wieder nix.......da hätte es bei den Kommunisten keine Verbrecher geben dürfen....! Aber auch da waren die Knäste zum brechen voll! In der "DDR" übrigens auch!
Es zwingt keiner die Leute dumm zu bleiben oder faul oder beides und noch asozial dazu!
Wenn in Migrantenfamilien Gewalt zum Alltag gehört und eine Gefängnisstrafe erst"adelt", dann muss vor allem dort angesetzt werden! Da ist nicht viel mit Vater Staat zu machen!

Stechlin
08.01.2008, 01:37
Mitbekommen dass der Mehrfachtäter in der Show seine Strafe als lächerlich empfand? Davon abgesehen, bringen härtere Strafen durchaus was. Man hätte schon vorzeitig die Gesellschaft vor Abschaum wie den zwei U-Bahn Schlägern geschützt und sie sicher verwahrt.

Um Dir das zu verdeutlichen:

Die Akte Serkan A.

31. 10. 2007: Körperverletzung ---> Knast

= minus 18. 06. 2007: Schwerer Diebstahl aus Kfz
= minus 18. 06. 2007: Diebstahl (Kraftrad)
= minus 18. 06. 2007: Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz
= minus ?????
= minus versuchten Totschlag des Münchner Rentner


Die Akte Spiridon L.
21. 02. 2007: Ladendiebstahl
01. 02. 2007: Hausfriedensbruch = Knast
= minus 28. 01. 2007: Wohnungseinbruchdiebstahl
= minus 25. 01. 2007: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
= minus ?????
= minus versuchten Totschlag des Münchner Rentner


Es ist nicht nachvollziehbar warum man derartig brutalen Müll auf die Bürger losläßt.

Daß solche gewalttätigen Kreaturen die volle Härte des Gesetzes bis hin zur Ausweisung spüren sollen, steht doch außer Frage. Dazu sollte man aber wissen, daß der heutige gesetzliche Rahmen genügend hergibt, wenn man ihn nur genug ausschöpfte und das auch schnell genug. Und da liegt der Hund begraben, weil nämlich die Justiz ebenso unter der Arbeitsbelastung ächtzt und manchmal gar nicht schnell genug reagieren kann, wie es nötig wäre.

Bevor man also nach härteren Strafen ruft, sollte man erst einmal dafür sorgen, daß diese auch angewandt werden können. Was nutzt mir ein schönes Gesetzblatt, wenn die staatlichen Organe das gar nicht umsetzen können, weil es ihnen schlicht und ergreifend an Personal mangelt? Man sollte den zweiten Schritt nicht vor dem ersten tun. Wo wir dann bei Roland Koch wären, der ja während seiner Amtszeit Polizisten entließ, bzw. freigewordene Stellen nicht wieder besetzte. Insgesamt waren es 700 Stellen, die bei der hessischen Polizei gestrichen wurden. Und um das Maß der Kochschen Heuchelei voll zu machen, wurden seit 2004 in Hessen mehr als 80 Stellen von Richtern und Staatsanwälten abgebaut.

Das wäre die eine Seite der Medaille. Die andere wäre, mal nach den Ursachen der Kriminalität zu fragen. Wer wirklich Opfer vermeiden will, der sollte die Kriminalitätsbekämpfung da ansetzen, wo der Keim des Ungemachs liegt. Und die Ursachen jeglicher Kriminalität liegen stets in der Armut, der Perspektivlosigkeit und in der unzureichenden Bildung der Menschen begründet-egal welcher Herkunft. Diese tollen Statistiken über die Häufigkeit ausländischer Täter sind immer ein Spiegelbild des sozialen Umfeldes, aus dem sie stammen. Denn der ausländische Gewalttäter und der deutsche Gewalttäter weisen beide identische Handlungsmerkmale auf, wenn sie aus dem gleichen sozialen Umfeld stammen: Arbeitslosigkeit, Mittellosigkeit, Drogen, kein intaktes familiäres Umfeld. Gebt den Menschen Arbeit, Bildung und die bescheidene Möglichkeit, ein erfülltes Leben zu führen. Allen Menschen, egal woher sie stammen, wie sie aussehen, an welchen Gott sie glauben. Wer dann immer noch nicht gewillt ist, sich anständig zu benehmen, der kann ja gehen. Aber solange diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wird dem Problem nicht zu begegnen sein. Was wollen wir also? Opfer vermeiden oder das Opfer in Kauf nehmen mit dem Gefühl, daß wenigstens der Täter ordentlich eine aufs Dach bekommt? Ich wäre für die erste Variante, Herr Koch für die zweite.


Und wann, bitte schön, ließ sich je ein Gewalttäter vom Strafgesetzbuch abhalten?

Die Forderung nach harten Strafen für solche Leute unterschreibe ich. Aber der Anlaß dieser Debatte war doch ein zusammengeschlagener Rentner auf einem Münchener U-Bahnhnof? Wollen wir solche Vorfälle in Zukunft vermeiden oder wollen wir in einem Anfall falsch verstandener Ritterlichkeit die Opfer rächen? Glaubst Du, daß sich diese beiden Lumpen vom Strafgesetzbuch hätten abhalten lassen?

Wer glaubt, mit härteren Strafen dem Problem auf den Grund zu gehen, der suggeriert eine Sicherheit, die nie eintreten wird. Das ist nicht nur unglaublich populistisch, es ist auch unverantwortlich gegenüber den Bürgern des Landes und alles andere als ein ritterliches Rächen für begangenes Unrecht.

Und wie immer stimmt das alte Bibelsprichwort: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!

Stechlin
08.01.2008, 01:43
Nicht der deutsche Staat kann sich die Bildung aneignen.
das müssen diese Figuren schon selber tun.
geboten wird ihnen Bildung in Hülle und Fülle.

Sie nehmen nichts an weil viele von Ungläubigen nichts annehmen wollen.

Unser Staat kann doch nicht den Babysitter ersetzen für dieses Pack.

ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören, daß
"wir sie integrieren müssen".

Sie müssen sich integrieren ansonsten Rückfahrschein!

Du glaubst also, Du könntest einen Menschen auf einer Rütlischule integrieren? Ich kann es auch verständlicher ausdrücken: Echte Integration funktioniert nur dann, wenn ich die Mechanismen dafür bereitstelle. Ihr habt Euch die Türken ins Land geholt und dachtet, das wär´s. Ihr habt sie ihnen sich selbst überlassen, so wie wir es bis heute tun. Man holt sich Ausländer ins Land und tut nichts dafür, ihnen dabei zu helfen, sich in einer fremden Kultur einzuleben. Und wenn ich ihnen auch noch das Gefühl gebe, hier gar nicht willkommen zu sein, na was glaubst Du, wie groß deren Lust dann ist, sich dann überhaupt noch anpassen zu wollen? Eine ganz normale menschliche Reaktion.

Schiller schrieb, daß alle Menschen Brüder sind. Nicht nur die deutschen Stämme.

Geronimo
08.01.2008, 02:23
Du glaubst also, Du könntest einen Menschen auf einer Rütlischule integrieren? Ich kann es auch verständlicher ausdrücken: Echte Integration funktioniert nur dann, wenn ich die Mechanismen dafür bereitstelle. Ihr habt Euch die Türken ins Land geholt und dachtet, das wär´s. Ihr habt sie ihnen sich selbst überlassen, so wie wir es bis heute tun. Man holt sich Ausländer ins Land und tut nichts dafür, ihnen dabei zu helfen, sich in einer fremden Kultur einzuleben. Und wenn ich ihnen auch noch das Gefühl gebe, hier gar nicht willkommen zu sein, na was glaubst Du, wie groß deren Lust dann ist, sich dann überhaupt noch anpassen zu wollen? Eine ganz normale menschliche Reaktion.

Schiller schrieb, daß alle Menschen Brüder sind. Nicht nur die deutschen Stämme.

Schiller und Serkan A. in einem Atemzug! Wie tief willst du noch sinken?

Geronimo

Ikol
08.01.2008, 03:11
Ah hier scheine ich mal einen halbwegs sachlichen und anspruchsvolleren Strang erwischt zu haben, wo man auch sieht das die Moderatoren an einer Diskussion interessiert sind und gar nicht mal so dumm erscheinen. Dafür gibt es erst mal ein Bienchen. Schade das ihr euch diese Kultur immer von den rechten Prollshit kaputtmachen lasst, von dem es in anderen Themen nur so wimmelt, ich war schon kruz davor das Handtuch zu werfen und auf das selbe Level zu sinken.

Hmm "Ausländerkriminalität" alias verkappte Ausländerfeindlichkeit der Ultrarechten und Polemisierungsthema der christlichen Rechten. Gibt es so auch in den USA und anderen Partnerländern, doch dazu später.

Für uns Linke ist Kriminalität allgemein ein soziales Problem. Wer DDR Erfahrung hat weiß das die Verbrechensrate der BRD 6 bis 10 mal höher war, wobei bei letzterer die "frisierten" Statistiken einbezogen sind. Die Knäste waren vielleicht voll, weil es wenige gab. Das kann ich nicht beurteilen, aber es gab deutlich weniger Polizei und spürbar weniger Kriminalität. Warum?
1. Jeder hatte seinen Arbeitsplatz.
2. Konsumwahn, Neid und Protzerei waren dank seichterer sozialer Unterschiede nicht so ausgeprägt.
3. Es wurde sich intensiv um die Erziehung und Bildung der Kinder gekümmert.
(Bei den Punkten bloß keine 3.Reich Vergleiche anbringen, Völkermord, Sklaverei, Zwangsenteigung, schwere Korruption und weitere Verbrechen heben das mindestens wieder auf, was es in dem Maße in der DDR nicht gegeben hat. Einfach bei DDR und BRD bleiben, gleiche Zeit und deutsch)

Drogen und internationale Verbrecherorganisationen hatten natürlich keine Chance (das darf statisisch aufgerechnet werden) aber es gab auch viele Ausländer; Kubaner, Vietnamesen, Polen naja aus den sozialistischen Bruderländern und viele Studenten aus aller Welt, die allesamt wohl zu beschäftigt waren um Verbrechen zu begehen.

Ja Arbeit und Bildung für alle scheint einfach der Knackpunkt zu sein. In den kapitalistischen Ländern gibt es zu wenig davon auch wenn "soziale Marktwirtschaft" herrscht. Die einen ackern sich mit 40h +20 Überstunden die Woche zu Tode, die anderen machen nichts. Nicht weil sie nicht wollen (das geht mit Hartz4 gar nicht mehr) sondern weil sie nichts kriegen. Schon eine vernünftige Bildung und ein Überstundenverbot würde die aus Unterdrückungsgründen (Arbeitsverlustangsterpressung) herbeigeführte Verknappung auflösen. Mittlerweile haben die Neoliberalen mitbekommen das ihre Lohndrückerei nach hinten losgeht aber anderes Thema.

Ausländer die kriminell sind kommen meist aus der "Unterschicht", es gibt genug rechtliche Möglichkeiten sie zum arbeiten zu bewegen wenn sie faul sind. Der Staat scheißt aber drauf, nimmt seine Verantwortung in seinem neoliberalen Geiste nicht war und dann quäken gerade die Politiker die dies verursacht haben nach Recht und Gesetz, Abschiebung, Leitkultur. Lächerlich! Die CDu hat doch damit angefangen schön bequem gerade die Türken hier massenhaft anzusiedeln und dann sollen die links-grünen Multikultileute daran Schuld sein. Heute wollen sie alle rausschmeißen und wenn morgen wieder Arbeitskräftemangel herrscht dürfen sie wieder rein und werden mit allen möglichen Versprechungen gelockt.
Härtere Strafen oder gar überstürzte Abschiebung bringen nur noch mehr Probleme, Bootcamps gar nichts (68% werden in USA wieder straffällig) werden anscheinend sogar fit gemacht. Das ist die übliche Flickschusterei von Politikern die nur in Legislaturperioden denken, ja nicht mal soweit. Vom Bundes- zum Landeswahlkampf und zurück. Manager von AGs denken übrigens noch kürzer, von Bilanz zu Bilanz (mittlerweile 1/4 jährlich).

Hier in dem Thema gackerte einer von "Einwanderungsindustrie", hohles Gesschwafel. "Sicherheitsindustrie" mag es geben und die hat nicht nur mit Ausländern zu tun, lies mal den unteren Artikel zur Gefängnisindustrie un USA.
Dann sollten gerade den radikalen Rechten die Augen aufgehen. Nicht wieder "Neger, Neger" sondern der Fakt das auch die da nicht so erwähnte "Arische Bruderschaft" die drittgrößte Gruppe ausmacht. Der sogenannte White Trash.


Im Strudel der Gefängnisindustrie
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26902/1.html

Wo ich grad auf der Seite bin bring ich gleich noch ein paar interessante Authorenmeinungen die nicht unbedingt der Systempresse zuzuordnen sind.

Soziale Sicherheit oder Law and Order?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27002/1.html

Vom Schüren der Ausländer- und von der Beschwörung der Inländerfeindlichkeit
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26961/1.html

bernhard44
08.01.2008, 09:11
Du glaubst also, Du könntest einen Menschen auf einer Rütlischule integrieren? Ich kann es auch verständlicher ausdrücken: Echte Integration funktioniert nur dann, wenn ich die Mechanismen dafür bereitstelle. Ihr habt Euch die Türken ins Land geholt und dachtet, das wär´s. Ihr habt sie ihnen sich selbst überlassen, so wie wir es bis heute tun. Man holt sich Ausländer ins Land und tut nichts dafür, ihnen dabei zu helfen, sich in einer fremden Kultur einzuleben. Und wenn ich ihnen auch noch das Gefühl gebe, hier gar nicht willkommen zu sein, na was glaubst Du, wie groß deren Lust dann ist, sich dann überhaupt noch anpassen zu wollen? Eine ganz normale menschliche Reaktion.

Schiller schrieb, daß alle Menschen Brüder sind. Nicht nur die deutschen Stämme.

nicht ihr ........Sie!
Sie haben die Türken ins Land geholt, die Wirtschaftslenker und ihre Lobbyisten in der politischen Verantwortung. Richtig ist, das diese keinerlei Interesse an Integration hatten und nach dem nicht mehr gebraucht werden, dieser"Gastarbeiter", diesen Problemberg der Gesellschaft einfach vor die Füsse gekippt hat!


PS.

@ "Ich" von mir gibt es noch 16.9oo Beiträge, wenn du die als Buch veröffentlichen möchtest, setze dich mit mir in Verbindung!
Bringt dir vielleicht mehr als Poetry Slams

Orakel
08.01.2008, 09:53
Natürlich steigt die Ausländerkriminalität, wenn der Anteil arbeitsloser Migranten immer größer wird.

Wie oft habe ich schon solche Sätze gelesen. Warum ziehen denn nicht Millionen deutsche Arbeitslose und Hartz4-Empfänger plündernd und räubernd durch die Lande.
Selbst deutsche bildungsferne Schichten saufen lieber an der Ecke ihre Biere als sinnlos irgendwelche Menschen ein Messer in den Bauch zu rammen.

Das hat nichts mit Arbeitslosigkeit zu tun, da die meißten Migranten ja auch nicht arbeiten wollen. Die sind halt blöder wie es jede Polizei erlaubt.

elas
08.01.2008, 10:43
Du glaubst also, Du könntest einen Menschen auf einer Rütlischule integrieren? Ich kann es auch verständlicher ausdrücken: Echte Integration funktioniert nur dann, wenn ich die Mechanismen dafür bereitstelle. Ihr habt Euch die Türken ins Land geholt und dachtet, das wär´s. Ihr habt sie ihnen sich selbst überlassen, so wie wir es bis heute tun. Man holt sich Ausländer ins Land und tut nichts dafür, ihnen dabei zu helfen, sich in einer fremden Kultur einzuleben. Und wenn ich ihnen auch noch das Gefühl gebe, hier gar nicht willkommen zu sein, na was glaubst Du, wie groß deren Lust dann ist, sich dann überhaupt noch anpassen zu wollen? Eine ganz normale menschliche Reaktion.

Schiller schrieb, daß alle Menschen Brüder sind. Nicht nur die deutschen Stämme.

Wir haben uns keine Türken ins Land geholt. Schon 30 Jahr nicht mehr.
Die kommen von selbst oder vermehren sich hier ohne sich ein bisschen zu integrieren.
Soll der Stadt jedem Türken ein Haus in Charlottenburg kaufen damit er in eine andere Schule kommt?
Diese **** machen sich ihre Schulverhältnisse selbst.
immer sollen wir daran Schuld sein.
Ich kanns nicht mehr hören.

tommy3333
08.01.2008, 13:06
Eine brillante Beschreibung von Anne Wills Talkshow am gestrigen Abend war in der FAZ zu lesen:




So, oder so ähnlich darf man sich als Wessie wohl das ehemalige DDR Fernsehen vorstellen....:rolleyes:
Nein, noch peinlicher. Wenn Politiker im DDR-Fernsehen von Journalisten befragt wurden, dann mussten die Fragen vorher bekannt gegeben werden. Zudem waren solche Sendungen nicht live, damit man unpässliche Situationen im Nachgang zur Not noch heraus schneiden konnte.

Das ist aber heute bei Interviews teilweise auch schon so.

elas
08.01.2008, 13:42
Ah hier scheine ich mal einen halbwegs sachlichen und anspruchsvolleren Strang erwischt zu haben, wo man auch sieht das die Moderatoren an einer Diskussion interessiert sind und gar nicht mal so dumm erscheinen. Dafür gibt es erst mal ein Bienchen. Schade das ihr euch diese Kultur immer von den rechten Prollshit kaputtmachen lasst, von dem es in anderen Themen nur so wimmelt, ich war schon kruz davor das Handtuch zu werfen und auf das selbe Level zu sinken.

Hmm "Ausländerkriminalität" alias verkappte Ausländerfeindlichkeit der Ultrarechten und Polemisierungsthema der christlichen Rechten. Gibt es so auch in den USA und anderen Partnerländern, doch dazu später.

Für uns Linke ist Kriminalität allgemein ein soziales Problem. Wer DDR Erfahrung hat weiß das die Verbrechensrate der BRD 6 bis 10 mal höher war, wobei bei letzterer die "frisierten" Statistiken einbezogen sind. Die Knäste waren vielleicht voll, weil es wenige gab. Das kann ich nicht beurteilen, aber es gab deutlich weniger Polizei und spürbar weniger Kriminalität. Warum?
1. Jeder hatte seinen Arbeitsplatz.
2. Konsumwahn, Neid und Protzerei waren dank seichterer sozialer Unterschiede nicht so ausgeprägt.
3. Es wurde sich intensiv um die Erziehung und Bildung der Kinder gekümmert.
(Bei den Punkten bloß keine 3.Reich Vergleiche anbringen, Völkermord, Sklaverei, Zwangsenteigung, schwere Korruption und weitere Verbrechen heben das mindestens wieder auf, was es in dem Maße in der DDR nicht gegeben hat. Einfach bei DDR und BRD bleiben, gleiche Zeit und deutsch)

Drogen und internationale Verbrecherorganisationen hatten natürlich keine Chance (das darf statisisch aufgerechnet werden) aber es gab auch viele Ausländer; Kubaner, Vietnamesen, Polen naja aus den sozialistischen Bruderländern und viele Studenten aus aller Welt, die allesamt wohl zu beschäftigt waren um Verbrechen zu begehen.

Ja Arbeit und Bildung für alle scheint einfach der Knackpunkt zu sein. In den kapitalistischen Ländern gibt es zu wenig davon auch wenn "soziale Marktwirtschaft" herrscht. Die einen ackern sich mit 40h +20 Überstunden die Woche zu Tode, die anderen machen nichts. Nicht weil sie nicht wollen (das geht mit Hartz4 gar nicht mehr) sondern weil sie nichts kriegen. Schon eine vernünftige Bildung und ein Überstundenverbot würde die aus Unterdrückungsgründen (Arbeitsverlustangsterpressung) herbeigeführte Verknappung auflösen. Mittlerweile haben die Neoliberalen mitbekommen das ihre Lohndrückerei nach hinten losgeht aber anderes Thema.

Ausländer die kriminell sind kommen meist aus der "Unterschicht", es gibt genug rechtliche Möglichkeiten sie zum arbeiten zu bewegen wenn sie faul sind. Der Staat scheißt aber drauf, nimmt seine Verantwortung in seinem neoliberalen Geiste nicht war und dann quäken gerade die Politiker die dies verursacht haben nach Recht und Gesetz, Abschiebung, Leitkultur. Lächerlich! Die CDu hat doch damit angefangen schön bequem gerade die Türken hier massenhaft anzusiedeln und dann sollen die links-grünen Multikultileute daran Schuld sein. Heute wollen sie alle rausschmeißen und wenn morgen wieder Arbeitskräftemangel herrscht dürfen sie wieder rein und werden mit allen möglichen Versprechungen gelockt.
Härtere Strafen oder gar überstürzte Abschiebung bringen nur noch mehr Probleme, Bootcamps gar nichts (68% werden in USA wieder straffällig) werden anscheinend sogar fit gemacht. Das ist die übliche Flickschusterei von Politikern die nur in Legislaturperioden denken, ja nicht mal soweit. Vom Bundes- zum Landeswahlkampf und zurück. Manager von AGs denken übrigens noch kürzer, von Bilanz zu Bilanz (mittlerweile 1/4 jährlich).

Hier in dem Thema gackerte einer von "Einwanderungsindustrie", hohles Gesschwafel. "Sicherheitsindustrie" mag es geben und die hat nicht nur mit Ausländern zu tun, lies mal den unteren Artikel zur Gefängnisindustrie un USA.
Dann sollten gerade den radikalen Rechten die Augen aufgehen. Nicht wieder "Neger, Neger" sondern der Fakt das auch die da nicht so erwähnte "Arische Bruderschaft" die drittgrößte Gruppe ausmacht. Der sogenannte White Trash.


Im Strudel der Gefängnisindustrie
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26902/1.html

Wo ich grad auf der Seite bin bring ich gleich noch ein paar interessante Authorenmeinungen die nicht unbedingt der Systempresse zuzuordnen sind.

Soziale Sicherheit oder Law and Order?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27002/1.html

Vom Schüren der Ausländer- und von der Beschwörung der Inländerfeindlichkeit
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26961/1.html

Euer DDR-System war so freiheitlich, dass sich die Frauen ihre Neugeborenen im Blumenkasten abgelegt haben.

Du bist gebrainwasht und merkst es nicht einmal.

Die DDR war ein einziger grosser Knast.....und damit war Ruhe.

Ikol
08.01.2008, 14:33
Euer DDR-System war so freiheitlich, dass sich die Frauen ihre Neugeborenen im Blumenkasten abgelegt haben.

Du bist gebrainwasht und merkst es nicht einmal.

Die DDR war ein einziger grosser Knast.....und damit war Ruhe.

Ja das Du auf die DDR anspringst war klar. Trotzdem war die Verbrechensrate mindestens 6 mal niedriger als in der BRD. Aber das artet nur in sinnlose DDR Diskussionen aus.

Verbrechen wird es natürlich immer geben aber nehmen wir Dein Besipiel Kindtötungen. Lächerlich das Du ausgerechnet das eine anbringst, angesichts der täglichen Massaker an Kindern in der BRD. Und wie man sieht hat dies fast immer soziale Gründe. Die Eltern sind oft am unteren Rand der gesellschaft und überfordert, seltener auch psychisch krank.

elas
08.01.2008, 14:39
Ja das Du auf die DDR anspringst war klar. Trotzdem war die Verbrechensrate mindestens 6 mal niedriger als in der BRD.

Verbrechen wird es natürlich immer geben aber nehmen wir Dein Besipiel Kindtötungen. Lächerlich das Du ausgerechnet das eine anbringst, angesichts der täglichen Massaker an Kindern in der BRD. Und wie man sieht hat dies fast immer soziale Gründe. Die Eltern sind oft am unteren Rand der gesellschaft und überfordert, seltener auch phsychisch krank.

Nur seltsam dass dies besonders in der DDR am meisten vorkommt.

Verbrechensrate war staatliche Sache......das waren die Hauptverbrecher.
Da wird jede Statistik Makulatur.

Ikol
08.01.2008, 15:14
Nur seltsam dass dies besonders in der DDR am meisten vorkommt.

Verbrechensrate war staatliche Sache......das waren die Hauptverbrecher.
Da wird jede Statistik Makulatur.

Bla bla. Aber auf den restlichen Inhalt, der mit der DDR gar nichts zu tun hat, gehst Du nicht ein. Damit hab ich Dich auch schon entlarvt.

Bierbaron
08.01.2008, 16:41
Pfeiffer ist nicht wegen seiner Datenbasis zu kritisieren.
Die Schlüsse , welche er anbietet , überzeugen jedoch nicht vollständig.
Das ist meine Ansicht.

Bezeichnend, dass nur einer der Rechten die in diesem Thread mal wieder anzutreffen sind auf die Argumente von Herrn Professor Pfeiffer eingeht.
Mir kam das, was Professor Pfeiffer in der Sendung so von sich gab, sehr schlüssig vor. Die Zahlen, die er genannt hat (vorallem der Vergleich Hannover/München!) belegen dies auf eine eindruchsvolle Weise.
Dass von den tumben Braunbatzen hierzuforum keiner zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Ausführungen Herrn Pfeiffers fähig ist, überrascht nicht wirklich. :]


Pfeiffer behauptet immer wieder dass Wegsperren nichts hilft.

Die Jugendlichen, welche betroffen sind, haben genau das Gegenteil behauptet.

Pfeiffer ist Teil der Einwanderungsindustrie und damit nicht unabhängig.

Geld und Einkommen ist immer noch wichtiger als diese Drecksfratzen.

Pfeiffer ist Kriminologe du Dummschwätzer! Glaub mir, auch ohne kriminelle Ausländer wäre für sein Einkommen gesorgt!

Grüße
Bierbaron

Achsel-des-Bloeden
08.01.2008, 17:03
Die Systemmedien in politischen Themen zu inhalieren ist nicht nur vergeudete Zeit.

Es wundert nicht, daß dieses nicht selten hinterfotzige Wolkenkuckuksgeschwafel stets unter weiblichem Talkregime stattfindet.

Stechlin
08.01.2008, 17:10
Ah hier scheine ich mal einen halbwegs sachlichen und anspruchsvolleren Strang erwischt zu haben, wo man auch sieht das die Moderatoren an einer Diskussion interessiert sind und gar nicht mal so dumm erscheinen. Dafür gibt es erst mal ein Bienchen. Schade das ihr euch diese Kultur immer von den rechten Prollshit kaputtmachen lasst, von dem es in anderen Themen nur so wimmelt, ich war schon kruz davor das Handtuch zu werfen und auf das selbe Level zu sinken.

Hmm "Ausländerkriminalität" alias verkappte Ausländerfeindlichkeit der Ultrarechten und Polemisierungsthema der christlichen Rechten. Gibt es so auch in den USA und anderen Partnerländern, doch dazu später.

Für uns Linke ist Kriminalität allgemein ein soziales Problem. Wer DDR Erfahrung hat weiß das die Verbrechensrate der BRD 6 bis 10 mal höher war, wobei bei letzterer die "frisierten" Statistiken einbezogen sind. Die Knäste waren vielleicht voll, weil es wenige gab. Das kann ich nicht beurteilen, aber es gab deutlich weniger Polizei und spürbar weniger Kriminalität. Warum?
1. Jeder hatte seinen Arbeitsplatz.
2. Konsumwahn, Neid und Protzerei waren dank seichterer sozialer Unterschiede nicht so ausgeprägt.
3. Es wurde sich intensiv um die Erziehung und Bildung der Kinder gekümmert.
(Bei den Punkten bloß keine 3.Reich Vergleiche anbringen, Völkermord, Sklaverei, Zwangsenteigung, schwere Korruption und weitere Verbrechen heben das mindestens wieder auf, was es in dem Maße in der DDR nicht gegeben hat. Einfach bei DDR und BRD bleiben, gleiche Zeit und deutsch)

Drogen und internationale Verbrecherorganisationen hatten natürlich keine Chance (das darf statisisch aufgerechnet werden) aber es gab auch viele Ausländer; Kubaner, Vietnamesen, Polen naja aus den sozialistischen Bruderländern und viele Studenten aus aller Welt, die allesamt wohl zu beschäftigt waren um Verbrechen zu begehen.

Ja Arbeit und Bildung für alle scheint einfach der Knackpunkt zu sein. In den kapitalistischen Ländern gibt es zu wenig davon auch wenn "soziale Marktwirtschaft" herrscht. Die einen ackern sich mit 40h +20 Überstunden die Woche zu Tode, die anderen machen nichts. Nicht weil sie nicht wollen (das geht mit Hartz4 gar nicht mehr) sondern weil sie nichts kriegen. Schon eine vernünftige Bildung und ein Überstundenverbot würde die aus Unterdrückungsgründen (Arbeitsverlustangsterpressung) herbeigeführte Verknappung auflösen. Mittlerweile haben die Neoliberalen mitbekommen das ihre Lohndrückerei nach hinten losgeht aber anderes Thema.

Ausländer die kriminell sind kommen meist aus der "Unterschicht", es gibt genug rechtliche Möglichkeiten sie zum arbeiten zu bewegen wenn sie faul sind. Der Staat scheißt aber drauf, nimmt seine Verantwortung in seinem neoliberalen Geiste nicht war und dann quäken gerade die Politiker die dies verursacht haben nach Recht und Gesetz, Abschiebung, Leitkultur. Lächerlich! Die CDu hat doch damit angefangen schön bequem gerade die Türken hier massenhaft anzusiedeln und dann sollen die links-grünen Multikultileute daran Schuld sein. Heute wollen sie alle rausschmeißen und wenn morgen wieder Arbeitskräftemangel herrscht dürfen sie wieder rein und werden mit allen möglichen Versprechungen gelockt.
Härtere Strafen oder gar überstürzte Abschiebung bringen nur noch mehr Probleme, Bootcamps gar nichts (68% werden in USA wieder straffällig) werden anscheinend sogar fit gemacht. Das ist die übliche Flickschusterei von Politikern die nur in Legislaturperioden denken, ja nicht mal soweit. Vom Bundes- zum Landeswahlkampf und zurück. Manager von AGs denken übrigens noch kürzer, von Bilanz zu Bilanz (mittlerweile 1/4 jährlich).

Hier in dem Thema gackerte einer von "Einwanderungsindustrie", hohles Gesschwafel. "Sicherheitsindustrie" mag es geben und die hat nicht nur mit Ausländern zu tun, lies mal den unteren Artikel zur Gefängnisindustrie un USA.
Dann sollten gerade den radikalen Rechten die Augen aufgehen. Nicht wieder "Neger, Neger" sondern der Fakt das auch die da nicht so erwähnte "Arische Bruderschaft" die drittgrößte Gruppe ausmacht. Der sogenannte White Trash.


Im Strudel der Gefängnisindustrie
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26902/1.html

Wo ich grad auf der Seite bin bring ich gleich noch ein paar interessante Authorenmeinungen die nicht unbedingt der Systempresse zuzuordnen sind.

Soziale Sicherheit oder Law and Order?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27002/1.html

Vom Schüren der Ausländer- und von der Beschwörung der Inländerfeindlichkeit
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26961/1.html

Auf den Punkt gebracht!

Achsel-des-Bloeden
08.01.2008, 17:13
...
So, oder so ähnlich darf man sich als Wessie wohl das ehemalige DDR Fernsehen vorstellen....:rolleyes:
Ich denke, unsere Systemmedien sind diesbzgl. um Klassen "besser".
Propaganda auf sublimsten und hinterfotzigsten Niveau.
Die DDR- Medien mussten sich ja immer die BRDeutschen im Nacken wissen.

Wer klärt uns heute auf?
NOCH das Internet ...

Stechlin
08.01.2008, 17:27
nicht ihr ........Sie!
Sie haben die Türken ins Land geholt, die Wirtschaftslenker und ihre Lobbyisten in der politischen Verantwortung. Richtig ist, das diese keinerlei Interesse an Integration hatten und nach dem nicht mehr gebraucht werden, dieser"Gastarbeiter", diesen Problemberg der Gesellschaft einfach vor die Füsse gekippt hat!

Na bitte, da haben wir es doch! Die Integration spielte keine Rolle, nur die ökonomische Verwertbarkeit der Menschen. Und genau da muß man ansetzen, weil das und die politisch gewollte Ignoranz vor den sozialen Problemen, die sich aus der Nichtintegration ergaben und noch ergeben, die Ursachen der Kriminalität sind, und nicht ein unzulängliches Strafrecht. Wir müssen uns doch immer die Frage stellen, was wir erreichen wollen. Wollen wir die Kriminalität wirksam bekämpfen, oder wollen wir einfach nur abstrafen? "Die Strafe, die züchtigt, ohne zu verhüten, heißt Rache." Und die Rache war schon immer ein schlechter Ratgeber, weiteres Unheil zu vermeiden. Es mag im Augenblick befriedigen, aber weder ist dem Opfer damit geholfen noch eventuell zukünftigen Opfern. Geht es uns um die Menschen oder um unser Rachegefühl?

Nicht daß wir uns mißverstehen, der Deliquent soll seine gerechte und auch harte Strafe bekommen, aber damit ist es überhaupt nicht getan, weil der von Koch und seinen wildgewordenen Mannen von der CDU an den Tag gelegte Aktionismus in keinem Punkt präventiv ist, sondern lediglich an den Wirkungen herumdoktert. Und wenn wir uns vor Augen führen, wie die Kochsche Politik diesbezüglich aussah (Abbau von Polizisten- und Richterstellen), dann offenbart sich hier eine Bigotterie, auf die man keinesfalls reinfallen sollte, wenn es uns wirklich um Prävention geht. Deshalb muß immer die zentrale Frage im Raum stehen, was ich will? Verhüten oder noch härter abstrafen? Wann ließ sich je ein Täter vom Strafgesetzbuch abhalten? Koch und Co. wollen nach der Tat ansetzen; Opferschutz hieße aber, vor der Tat anzusetzen.

Stechlin
08.01.2008, 17:55
Wie oft habe ich schon solche Sätze gelesen. Warum ziehen denn nicht Millionen deutsche Arbeitslose und Hartz4-Empfänger plündernd und räubernd durch die Lande.
Selbst deutsche bildungsferne Schichten saufen lieber an der Ecke ihre Biere als sinnlos irgendwelche Menschen ein Messer in den Bauch zu rammen.

Das hat nichts mit Arbeitslosigkeit zu tun, da die meißten Migranten ja auch nicht arbeiten wollen. Die sind halt blöder wie es jede Polizei erlaubt.

Denk mal ein bißchen nach! Jeder Kriminologe wird es Dir bestätigen, daß es keinen Unterschied zwischen deutschen und ausländischen Tätern gibt, wenn sie aus identischen sozialen Milieus stammen. HarzIV ist doch noch lange kein Auslöser für Kriminalität. Dann müßten in der Tat millionen HarzIV-Empfänger marodierend durch die Straßen rennen. Nein, der familiäre Hintergrund und das Bildungsniveau spielen die ausschlaggebende Rolle. Und erst wenn diese Faktoren zusammenkommen, dann ist sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität der Kriminalität bei deutschen und ausländischen Bürgern gleich. Jeder Kriminologe und jeder Soziologe wird Dir das bestätigen. Und versuch nicht schlauer zu sein als die Experten.

Und daß Ausländer gar nicht arbeiten wollen ist so falsch wie empirisch nicht nachweisbar. Hast Du Dir mal die Arbeitslosenzahlen angeschaut -ich meine die echten, und nicht die frisierten Zahlen der Statistikfälscher? Wenn wir Vollbeschätfigung hätten, und der Ausländer wollte dann immer noch nicht arbeiten, dann könnte man solch eine Aussage treffen. Haben wir aber nicht.

Wer die Ursachen nicht sehen will, der hat kein Interesse am Opferschutz, sondern will sich sein eigenes kleines ausländerfeindliches Süppchen kochen. Aber am momentanen Zustand ändert das gar nichts. Also, um wen geht es Dir?

Solange wir uns hier "unten" die Köpfe einschlagen, können die da "oben" fröhlich ihr mieses Tagewerk fortführen. Und so lange wird sich auch hier in diesem Lande gar nichts ändern. Vernunft und Aufklärung sind gefragt, und keine emotionalen Schuldzuweisungen. Der Schuldige steht sowieso fest: die Politik!

Stechlin
08.01.2008, 17:57
Wir haben uns keine Türken ins Land geholt. Schon 30 Jahr nicht mehr.
Die kommen von selbst oder vermehren sich hier ohne sich ein bisschen zu integrieren.
Soll der Stadt jedem Türken ein Haus in Charlottenburg kaufen damit er in eine andere Schule kommt?
Diese **** machen sich ihre Schulverhältnisse selbst.
immer sollen wir daran Schuld sein.
Ich kanns nicht mehr hören.

Wer ist "wir"? Du bist nicht daran schuld, auch nicht Dein Nachbar, aber auch nicht der Ausländer per se. Schuld ist die Politik und der Urnenpöbel, der auf solche Rattenfänger wie Koch und Co. hereinfällt. Wer Polizisten und Richter rausschmeißt und gleichzeitig härtere Strafen fordert, ist ein Populist, wie man ihn besser nicht beschreiben kann. Schon mal darüber nachgedacht?

Rowlf
08.01.2008, 18:00
Denk mal ein bißchen nach! Jeder Kriminologe wird es Dir bestätigen, daß es keinen Unterschied zwischen deutschen und ausländischen Tätern gibt, wenn sie aus identischen sozialen Milieus stammen. HarzIV ist doch noch lange kein Auslöser für Kriminalität. Dann müßten in der Tat millionen HarzIV-Empfänger marodierend durch die Straßen rennen. Nein, der familiäre Hintergrund und das Bildungsniveau spielen die ausschlaggebende Rolle. Und erst wenn diese Faktoren zusammenkommen, dann ist sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität der Kriminalität bei deutschen und ausländischen Bürgern gleich. Jeder Kriminologe und jeder Soziologe wird Dir das bestätigen. Und versuch nicht schlauer zu sein als die Experten.


Genau das ist es. Leider gibt es keine Statistiken, die Kriminalität mit dem sozialen Status, Einkommen und Vermögen in Verbindung bringt. Das würde die wahren Gründe für Verbrechen aufzeigen. Aber hauptsache die Verbrechen nach Nationalitäten ordnen. :rolleyes:

Stechlin
08.01.2008, 18:02
Bla bla. Aber auf den restlichen Inhalt, der mit der DDR gar nichts zu tun hat, gehst Du nicht ein. Damit hab ich Dich auch schon entlarvt.

:top:

Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die DDR eine niedrigere Verbrechensquote? Nein, da haut was mit der Statistik nicht hin, und schon stimmt das Weltbild wieder.

Das ist eben die typische Sicht eines Ignoranten, dessen Weltbild aus Träumen und Wunschvorstellungen besteht. Man biegt sich sein Weltbild so lange zurecht, bis es paßt. Und wer daran rüttelt, ist der vermeintliche Ignorant. So ist das eben, wenn die Behauptung zur Tatsache erhoben wird. Und das im Heimatland Immanuel Kants. Traurig.

Stechlin
08.01.2008, 18:06
Genau das ist es. Leider gibt es keine Statistiken, die Kriminalität mit dem sozialen Status, Einkommen und Vermögen in Verbindung bringt. Das würde die wahren Gründe für Verbrechen aufzeigen. Aber hauptsache die Verbrechen nach Nationalitäten ordnen. :rolleyes:

Das ist die Strategie, die dahinter steckt, um genau solche Diskussionen, wie wir sie momentan erleben, loszutreten. Das lenkt schön ab von den eigentlichen Problemen in diesem Lande: Bildung, Familie, Arbeit.

Erbärmlich mitanzusehen, wieviele Menschen sich vor diesen Karren spannen lassen und wie die Esel hinter der Karotte hinterherrennen, und sie doch nicht zu fassen bekommen.

Achsel-des-Bloeden
08.01.2008, 18:35
Genau das ist es. Leider gibt es keine Statistiken, die Kriminalität mit dem sozialen Status, Einkommen und Vermögen in Verbindung bringt. ...
Frag mal, wer die Haupthintertreiber für die Erfassung solcher Merkmale sind
...
...
...
Kleiner Tip: Diese GesellInnen sind beim Datenschutzgejammer immer GANZ vorne! :]

elas
08.01.2008, 18:43
Wer ist "wir"? Du bist nicht daran schuld, auch nicht Dein Nachbar, aber auch nicht der Ausländer per se. Schuld ist die Politik und der Urnenpöbel, der auf solche Rattenfänger wie Koch und Co. hereinfällt. Wer Polizisten und Richter rausschmeißt und gleichzeitig härtere Strafen fordert, ist ein Populist, wie man ihn besser nicht beschreiben kann. Schon mal darüber nachgedacht?

Wer ist "die Politik"?
Politiker wie Beckstein und Koch hätten schon längst mit der Ausweisung und strengen Einreiseregeln begonnen wenn grüne und rote nicht gebremst hätten.
Also nicht "die Politik" sondern die rotgrüne politik.

elas
08.01.2008, 18:45
Bla bla. Aber auf den restlichen Inhalt, der mit der DDR gar nichts zu tun hat, gehst Du nicht ein. Damit hab ich Dich auch schon entlarvt.

wegen mir bin ich entlarvt als DDR-Verächter.
Da bin ich nicht allein.

Stechlin
08.01.2008, 18:55
Wer ist "die Politik"?
Politiker wie Beckstein und Koch hätten schon längst mit der Ausweisung und strengen Einreiseregeln begonnen wenn grüne und rote nicht gebremst hätten.
Also nicht "die Politik" sondern die rotgrüne politik.

Koch entließ Polizisten und Staatsanwälte. Und Du willst uns hier erzählen, Koch sei das Rezept zur Bekämpfung der Kriminalität? Verfolgst Du eigentlich die Debatte?

elas
08.01.2008, 18:56
Bezeichnend, dass nur einer der Rechten die in diesem Thread mal wieder anzutreffen sind auf die Argumente von Herrn Professor Pfeiffer eingeht.
Mir kam das, was Professor Pfeiffer in der Sendung so von sich gab, sehr schlüssig vor. Die Zahlen, die er genannt hat (vorallem der Vergleich Hannover/München!) belegen dies auf eine eindruchsvolle Weise.
Dass von den tumben Braunbatzen hierzuforum keiner zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Ausführungen Herrn Pfeiffers fähig ist, überrascht nicht wirklich. :]



Pfeiffer ist Kriminologe du Dummschwätzer! Glaub mir, auch ohne kriminelle Ausländer wäre für sein Einkommen gesorgt!

Grüße
Bierbaron

Ohne Kriminelle bräuchten wir keine Kriminologen und Dummschwätzer wie Pfeiffer. Der Knalldepp weiss alles besser auch wenn ihn die Jugendlichen eines besseren belehren.
Diese Anhänger der Einwanderungsindustrie haben doch gar kein Interesse am Status quo gross was zu ändern davon abgesehen dass sie dazu unfähig sind sonst gäbe es diese Skandalverbrechen gar nicht.

Manfred_g
08.01.2008, 20:24
...
Und wann, bitte schön, ließ sich je ein Gewalttäter vom Strafgesetzbuch abhalten?
...


Es interessieren ja nicht nur die Gewalttäter, sondern auch diejenigen, die durch Gesetze erst gar nicht zu Gewalttätern werden. Möchtest du bestreiten, daß jegliche Strafe im Justizvollzug sinnlos ist? Falls nicht, woher willst du wissen, daß es grade der bundesdeutsche Strafrahmen ist, der das Optimum darstellt?

Ikol
08.01.2008, 20:38
:top:

Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die DDR eine niedrigere Verbrechensquote? Nein, da haut was mit der Statistik nicht hin, und schon stimmt das Weltbild wieder.

Das ist eben die typische Sicht eines Ignoranten, dessen Weltbild aus Träumen und Wunschvorstellungen besteht. Man biegt sich sein Weltbild so lange zurecht, bis es paßt. Und wer daran rüttelt, ist der vermeintliche Ignorant. So ist das eben, wenn die Behauptung zur Tatsache erhoben wird. Und das im Heimatland Immanuel Kants. Traurig.

Ja die alte Westpropaganda ist eben nicht das einzigste Überbleibsel.

Sich an anders geführten Statistiken aufzuziehen übliche Methode durch Stereotype das denken abzustellen.
Sie wurden tatsächlich anderes geführt aber dies habe ich auch in mit zwei Zahlen eingeräumt. Auch die außgeklammerten einbezogen war die Rate in der BRD 6 mal höher und das war auch praktisch so spürbar.
Was gab es denn schon als gelegentlich ein paar Kneipenschlägerein, ein paar Einbrüche und die wohl nie zu vermeidende Ladendiebstähle und Sexualdelikte.
Auf einen unausgelasteten ABV kamen zehntausende Bürger heute ein ganzer Polizeiposten mit 10 Mann Besatzung die in Dauerschicht ackern.
Ruhiger und sicherer ist es deswegen nicht, nein nach der Wende kamen auch die immer "propagandierten" Drogen, Prostitution, Extremismus, Gewalt, Diebstähle, Arbeitlosigkeit, Ellenbogengesellschaft SODOM und GOMORRA!

Aber egal das ist Geschichte ich wollte es ja nur mal erwähnen um den sozialen Ursprung von Straftaten zu verdeutlichen. :rolleyes:

Es kann ja auch ohne DDR niemand abstreiten, dass jemand der hier voll im Leben steht und alles hat um einigermaßen zufrieden zu sein, weniger zu Verbrechen neigt als ein Arbeitsloser der sowieso nichts zu verlieren hat. Das ist einfach Fakt.

Manfred_g
08.01.2008, 20:50
Genau das ist es. Leider gibt es keine Statistiken, die Kriminalität mit dem sozialen Status, Einkommen und Vermögen in Verbindung bringt. Das würde die wahren Gründe für Verbrechen aufzeigen. Aber hauptsache die Verbrechen nach Nationalitäten ordnen. :rolleyes:


:top:

Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die DDR eine niedrigere Verbrechensquote? Nein, da haut was mit der Statistik nicht hin, und schon stimmt das Weltbild wieder.

Das ist eben die typische Sicht eines Ignoranten, dessen Weltbild aus Träumen und Wunschvorstellungen besteht. Man biegt sich sein Weltbild so lange zurecht, bis es paßt. Und wer daran rüttelt, ist der vermeintliche Ignorant. So ist das eben, wenn die Behauptung zur Tatsache erhoben wird. Und das im Heimatland Immanuel Kants. Traurig.

Nur um Euren argumentativen Müllhaufen etwas aufzumischen:

Kriminalität hängt also einzig und allein vom sozialen Status ab?

Dann paßt es irgendwie nicht zusammen, wenn ihr ständig so tut, als seien die Wohlhabenden der Welt die großen Verbrecher. Dann paßt es nicht zusammen, den Reichtum zu verdammen, um Armut und Kommunismus verbreiten zu wollen.

Oder soll die Logik einfach die sein, daß der Reiche den sozial Schwachen durch sein bloßes Vorhandensein erst gezwungen hat, ihn zu berauben? Provoziert durch die Frechheit des Reichen quasi, der sich der linken Zielsetzung verweigert, nach der gefälligst alle arm zu sein hätten.
Dann drängt sich der Verdacht auf, daß Ihr Täter und Opfer genauso gerne vertauscht, wie gut und böse. Und das paßt recht gut in meine Erfahrungen mit Linken.

Stechlin
08.01.2008, 20:53
Es interessieren ja nicht nur die Gewalttäter, sondern auch diejenigen, die durch Gesetze erst gar nicht zu Gewalttätern werden. Möchtest du bestreiten, daß jegliche Strafe im Justizvollzug sinnlos ist? Falls nicht, woher willst du wissen, daß es grade der bundesdeutsche Strafrahmen ist, der das Optimum darstellt?

Also ganz ehrlich, Du solltest das Zitat schon im Kontext zum Rest betrachten, dann hättest Du zumindestens ahnen können, daß Deine Frage ziemlich überflüssig ist, weil bereits mehrmals beantwortet.

Aber schön, ich will mich ja nicht verweigern. Um die Frage erst einmal knapp zu beantworen, von mir ein klares ja!

Daß ein Gewalttäter bestraft werden sollte, stellt hier doch niemand in Abrede. Um was geht es eigentlich in dieser Diskussion? Es geht darum, die Gewaltkriminalität zu senken. Wer also die Diskussion damit beginnt, nach härteren Strafen zu rufen, der hat überhaupt gar nicht begriffen, worum es geht. Wenn der Täter erst einmal vor Gericht steht, dann ist die Gewalttat bereits vollzogen. Wer aber will, daß diese Gewalttat erst gar nicht geschieht, der muß bei den Ursachen ansetzen. Und das plumpe Drohen mit härteren Strafen hat noch nie jemanden davon abgehalten, seiner kriminellen Energie zu widerstehen. Demzufolge es wie selbstverständlich kein "Optimum" an Strafe geben kann; da stehen Länder mit der Todesstrafe exemplarisch Pate, und die Frage nach der Höhe der Mordrate in den USA sollte das plausibel machen.

Ich persönlich weiß gar nicht, ab wann und für welches Delikt man in den Bau wandert, und ich bezweifel, daß der Unterschichtenkriminelle das besser weiß. Niemand rennt mit den StGB unterm Arm zum Rentnerverprügeln. Obgleich das Strafverschärfend wirken würde: dann wäre es nämlich Vorsatz. Aber das nur am Rande.

Manfred_g
08.01.2008, 20:59
...
Es kann ja auch ohne DDR niemand abstreiten, dass jemand der hier voll im Leben steht und alles hat um einigermaßen zufrieden zu sein, weniger zu Verbrechen neigt als ein Arbeitsloser der sowieso nichts zu verlieren hat. Das ist einfach Fakt.[/b]

Auch interessant! Ständig spielt die Linke den moralisch Entrüsteten, weil Liberale ja angeblich nichts anderes tun, als Arbeitslose der Arbeitsunwilligkeit zu bezichtigen (was glatt gelogen ist), aber zugleich erklärst Du genau den Personenkreis der Arbeitslosen hier pauschal zu potentiellen Verbrechern. :rolleyes:

Stechlin
08.01.2008, 21:14
Nur um Euren argumentativen Müllhaufen etwas aufzumischen:

Kriminalität hängt also einzig und allein vom sozialen Status ab?

Dann paßt es irgendwie nicht zusammen, wenn ihr ständig so tut, als seien die Wohlhabenden der Welt die großen Verbrecher. Dann paßt es nicht zusammen, den Reichtum zu verdammen, um Armut und Kommunismus verbreiten zu wollen.

Oder soll die Logik einfach die sein, daß der Reiche den sozial Schwachen durch sein bloßes Vorhandensein erst gezwungen hat, ihn zu berauben? Provoziert durch die Frechheit des Reichen quasi, der sich der linken Zielsetzung verweigert, nach der gefälligst alle arm zu sein hätten.
Dann drängt sich der Verdacht auf, daß Ihr Täter und Opfer genauso gerne vertauscht, wie gut und böse. Und das paßt recht gut in meine Erfahrungen mit Linken.


Natürlich ist das Delikt immer Abhängig vom sozialen Status. Der Kleinkriminelle wird sicherlich keine Schmiergelder zahlen, und ein Siemensmanager wird keine Rentner auf U-Bahnhöfen verprügeln. Dennoch sind beide Kriminelle.

Die Ursachen der Kriminalität sind abhängig vom sozialen Umfeld, und das Motiv des Täters definiert das Delikt. Das ist bei Arm und Reich identisch. Das, was Du Dir da zusammengereimt hast, ist schierer Unsinn. Natürlich provoziert der Besitz den Mittellosen -das war aber immer schon so gewesen, und so wird es auch bleiben. Egal ob Sozialismus oder Kapitalismus. Es wird immer welche geben, die sich benachteiligt fühlen. Und hier hast Du Deine Ursachen für Kriminalität. Extremer Reichtum provoziert auf der anderen Seite natürlich auch extreme Kriminalität: Drogen, Mord, Totschlag, Beschaffungskriminalität ect.

Aber eines kann man sagen: Für mich ist der Schreibtischtäter der weitaus größere Lump. Insofern ist Deiner Hypothese, die Wohlhabenden der Welt seien die großen Verbrecher, eingeschränkt zuzustimmen. Eingeschränkt deshalb, weil ja nun nicht jeder Reiche ein Verbrecher ist. Aber die schäbigsten und größten Verbrecher sind ausnahmslos reich.

Stechlin
08.01.2008, 21:15
Auch interessant! Ständig spielt die Linke den moralisch Entrüsteten, weil Liberale ja angeblich nichts anderes tun, als Arbeitslose der Arbeitsunwilligkeit zu bezichtigen (was glatt gelogen ist), aber zugleich erklärst Du genau den Personenkreis der Arbeitslosen hier pauschal zu potentiellen Verbrechern. :rolleyes:

Das ist ein genetischer Fehlschluß.

Manfred_g
08.01.2008, 21:17
Also ganz ehrlich, Du solltest das Zitat schon im Kontext zum Rest betrachten, dann hättest Du zumindestens ahnen können, daß Deine Frage ziemlich überflüssig ist, weil bereits mehrmals beantwortet.

Aber schön, ich will mich ja nicht verweigern. Um die Frage erst einmal knapp zu beantworen, **von mir ein klares ja!

**Daß ein Gewalttäter bestraft werden sollte, stellt hier doch niemand in Abrede. Um was geht es eigentlich in dieser Diskussion?

Ja was nun? Du beantwortest die Frage hier auch zweimal**, leider widersprüchlich.



Es geht darum, die Gewaltkriminalität zu senken. Wer also die Diskussion damit beginnt, nach härteren Strafen zu rufen, der hat überhaupt gar nicht begriffen, worum es geht. Wenn der Täter erst einmal vor Gericht steht, dann ist die Gewalttat bereits vollzogen. Wer aber will, daß diese Gewalttat erst gar nicht geschieht, der muß bei den Ursachen ansetzen. Und das plumpe Drohen mit härteren Strafen hat noch nie jemanden davon abgehalten, seiner kriminellen Energie zu widerstehen. Demzufolge es wie selbstverständlich kein "Optimum" an Strafe geben kann; da stehen Länder mit der Todesstrafe exemplarisch Pate, und die Frage nach der Höhe der Mordrate in den USA sollte das plausibel machen.

Ich persönlich weiß gar nicht, ab wann und für welches Delikt man in den Bau wandert, und ich bezweifel, daß der Unterschichtenkriminelle das besser weiß. Niemand rennt mit den StGB unterm Arm zum Rentnerverprügeln. Obgleich das Strafverschärfend wirken würde: dann wäre es nämlich Vorsatz. Aber das nur am Rande.

Nein um Details geht es erst mal auch nicht denke ich. Aber wenn ausländische Straftäter sich selbst abfällig über die Laschheit des bundesdeutschen Strafvollzugs äussern, dann muß einen das nachdenklich machen.

Weiterhin ist Strafe nicht ausschließlich durch ihre augenblicklich verhindernde Wirkung definiert, sondern in erster Line wird ja der Abschreckungsgedanke propagiert. Es ist also falsch, so zu tun, als käme jede Strafe zu spät. Dies gilt nur für die begangene tat, nicht für die potentiell zu verhindernden Taten.

Dann hab ich schon Dokus gesehen, bei denen ein Polizistenduett ein und denselben Dealer dreimal am Tag am Hauptbahnhof festgenommen hat, ihn wegen der Rechtslage aber genauso oft laufen lassen mußte. Auf die Frage des Reporters, was denn das solle, antworteten die Beamten resigniert, daß sie den Dealer wenigstens etwas "nerven" wollten, solange sie ihn nicht an seinen Verbrechen hindern können.
Es ist wahrlich kein Widerspruch, wenn unter solchen Voraussetzungen Polizeistellen abgebaut werden.

Nein, ich sehe Kochs Äusserungen keineswegs nur als Populismus.

Denkpoli
08.01.2008, 21:28
Niemand rennt mit den StGB unterm Arm zum Rentnerverprügeln. Obgleich das Strafverschärfend wirken würde: dann wäre es nämlich Vorsatz. Aber das nur am Rande.
Und ohne StGB unterm Arm ist es also kein Vorsatz!:hihi:

Stechlin
08.01.2008, 21:36
Ja was nun? Du beantwortest die Frage hier auch zweimal**, leider widersprüchlich.



Nein um Details geht es erst mal auch nicht denke ich. Aber wenn ausländische Straftäter sich selbst abfällig über die Laschheit des bundesdeutschen Strafvollzugs äussern, dann muß einen das nachdenklich machen.

Weiterhin ist Strafe nicht ausschließlich durch ihre augenblicklich verhindernde Wirkung definiert, sondern in erster Line wird ja der Abschreckungsgedanke propagiert. Es ist also falsch, so zu tun, als käme jede Strafe zu spät. Dies gilt nur für die begangene tat, nicht für die potentiell zu verhindernden Taten.

Dann hab ich schon Dokus gesehen, bei denen ein Polizistenduett ein und denselben Dealer dreimal am Tag am Hauptbahnhof festgenommen hat, ihn wegen der Rechtslage aber genauso oft laufen lassen mußte. Auf die Frage des Reporters, was denn das solle, antworteten die Beamten resigniert, daß sie den Dealer wenigstens etwas "nerven" wollten, solange sie ihn nicht an seinen Verbrechen hindern können.
Es ist wahrlich kein Widerspruch, wenn unter solchen Voraussetzungen Polizeistellen abgebaut werden.

Nein, ich sehe Kochs Äusserungen keineswegs nur als Populismus.

Selbstverständlich steckt hinter der Strafe das Abschreckungspotential, sonst ergäbe das alles ja gar kein Sinn. So klug bin ich auch, und Du solltest hier keine Nebenkriegsschauplätze eröffnen, in denen Du mir Extremansichten unterstellst. Ich schrieb mehrere male, daß man Täter ordentlich bestrafen sollte. Das steht doch nun wirklich außer Frage. Diese Diskussion ist müßig.

Daß der Polizei vielfach die Hände gebunden sind, mag ich gar nicht abstreiten. Aber ausgerechnet mit diesem Argument den Abbau von Polizei- und Richterstellen zu rechtfertigen, ist schon ziemlich abenteuerlich und irgendwie auch dumm, weil es vollkommen außer acht läßt, daß mehr Personal auch mehr Möglichkeiten hätte, Drogenkartelle auszuheben. Der kleine Dealer vom Bahnhof ist unwichtig, und für ihn kommt gleich der nächste. Aber die großen Fische bleiben unentdeckt, weil für die echten Banditen kein Geld, keine Technik und kein Personal zur Verfügung steht, diese auch Dingfest zu machen.
Mit anderen Worten, Deine Argumentation ist kurzsichtig. Nur mal am Rande, aber wenn deutsche Kriminalpolizisten sich ihre Arbeitsmaterialien, wie Computer oder Schußweste, selber organisieren und finanzieren müssen, dann werden die markigen Worte eines Roland Koch zum puren Populismus.

Bitte glaube nicht, daß härtere Strafen weniger Kriminalität nach sich zieht. Es gibt Länder, da wird einem für viel weniger der Kopf abgehackt. Aber Banditen gibt es dort auch. Was nicht heißt, daß man hier und da härter durchgreifen sollte. Aber glaube mir, das ist nicht die Ursache des Problems, welches Roland Koch angeblich bekämpfen will.

Zweifel?


Doch Kochs Forderungen im Kampf gegen die Jugendkriminalität werfen Fragen auf. War er doch schon 1999 in seinem eigenen Land mit der Ankündigung angetreten, das Land sicherer machen und den "härtesten Strafvollzug Deutschlands" einführen zu wollen. Markige Worte, aber Kritiker vermissen die Taten. Erziehungscamps, wie es sie zum Beispiel in Baden-Württemberg gibt, sind in Hessen seither jedenfalls nicht eingerichtet worden.

Stattdessen strich die hessische Landesregierung in Kochs Amtszeit im Rahmen der "Operation Sichere Zukunft" ab 2004 sämtliche Landeszuschüsse für ambulante Maßnahmen zur Wiedereingliederung straffälliger Jugendlicher. Eine von neun Einrichtungen, die keine Landesmittel mehr bekommen, ist der Frankfurter Verein Kinder- und Jugendhilfe e.V. Seit 2004 betreuen die Frankfurter Sozialarbeiter pro Jahr 50 junge Straftäter weniger. Auch die Gewerkschaft der Polizei beklagt Kürzungen in der Prävention. Die Regierung Koch hat rund tausend Stellen für Polizisten gestrichen...

Der vollständige Bericht:http://infokanal.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,7142770,00.html

Klick mal rauf; es lohnt sich. Und das ZDF ist frei von kommunistischer Unterwanderung und gehört auch nicht der jungen Welt oder gar den SED-Kommunisten um Gysi und Co. :]

Manfred_g
08.01.2008, 21:37
...Natürlich provoziert der Besitz den Mittellosen -das war aber immer schon so gewesen, und so wird es auch bleiben. Egal ob Sozialismus oder Kapitalismus. Es wird immer welche geben, die sich benachteiligt fühlen. Und hier hast Du Deine Ursachen für Kriminalität. Extremer Reichtum provoziert auf der anderen Seite natürlich auch extreme Kriminalität: Drogen, Mord, Totschlag, Beschaffungskriminalität ect...

Ich wollte nur klarstellen, daß es sich bei deiner "der Reiche provoziert mich zum Verbrechen-These" um nichts anderes handelt, als eine geschönte Umschreibung für puren, destruktiven und daher verachtenswerten Neid. Die einzige logische Folge ist daher, nicht den Reichtum zu bekämpfen, sondern den verbrecherischen Neider.
Ich glaube nicht, daß daran etwas unsinniges ist.

Und wenn ausserdem die Statistiken bei vernünftiger Betrachtung den Schluß zulassen, daß sich unter solchen verbrecherischen Neidern überproportional viele MHG (Migrationshintergründige) befinden, gibt es keinen Grund, dies über Jahrzehnte hinweg unter den Teppich zu kehren.

Stechlin
08.01.2008, 21:38
Und ohne StGB unterm Arm ist es also kein Vorsatz!:hihi:

Sagen wir es so: Mit dem StGB unterm Arm ließe sich der Vorsatz schwer abstreiten.

Rowlf
08.01.2008, 21:38
Nur um Euren argumentativen Müllhaufen etwas aufzumischen:


Solche neutralen Einleitungen wünscht man sich von einem Mod. :top:



Kriminalität hängt also einzig und allein vom sozialen Status ab?

Dann paßt es irgendwie nicht zusammen, wenn ihr ständig so tut, als seien die Wohlhabenden der Welt die großen Verbrecher. Dann paßt es nicht zusammen, den Reichtum zu verdammen, um Armut und Kommunismus verbreiten zu wollen.


Verbrechen wie Zusammenschlagen, Drogendealen usw. kommen vornehmlich in sozial schwachen Strukturen vor. Schmiergelder, Erpressung, Veruntreuung dagegen in hohen sozialen Schichten. Das ist kein Widerspruch zu der Aussage, dass Kriminalität mit dem sozialen Status zusammenhängt.




Oder soll die Logik einfach die sein, daß der Reiche den sozial Schwachen durch sein bloßes Vorhandensein erst gezwungen hat, ihn zu berauben? Provoziert durch die Frechheit des Reichen quasi, der sich der linken Zielsetzung verweigert, nach der gefälligst alle arm zu sein hätten.
Dann drängt sich der Verdacht auf, daß Ihr Täter und Opfer genauso gerne vertauscht, wie gut und böse. Und das paßt recht gut in meine Erfahrungen mit Linken.

Dazu sag ich mal nichts. Dir muss doch selbst auffallen, wie polemisch, wirr und vom Thema entfernt das ist. Hauptsache nochmal gegen die Linken wettern. Aber bitte nicht die 5 Mark ins Phrasenschwein vergessen.

Stechlin
08.01.2008, 21:40
Ich wollte nur klarstellen, daß es sich bei deiner "der Reiche provoziert mich zum Verbrechen-These" um nichts anderes handelt, als eine geschönte Umschreibung für puren, destruktiven und daher verachtenswerten Neid.

Würdest Du mir bitte das Zitat bringen, welches mich dieser Behauptung überführt? Das wäre nett. Ich kann mich einer solchen Aussage nämlich nicht erinnern.

bernhard44
08.01.2008, 21:45
Solche neutralen Einleitungen wünscht man sich von einem Mod. :top:



mutig, mutig Schlappohr, seit man darf Mod nur Neutral an Diskussionen teilnehmen?
Sollen wir diskriminiert werden und nur den Scheiss sortieren, den manche ablassen? Darf Mod nicht User sein? Bei uns schon!

Rowlf
08.01.2008, 21:50
mutig, mutig Schlappohr, seit man darf Mod nur Neutral an Diskussionen teilnehmen?
Sollen wir diskriminiert werden und nur den Scheiss sortieren, den manche ablassen? Darf Mod nicht User sein? Bei uns schon!

Warum mutig?

Ich finde man sollte als Mod versuchen mit gutem Beispiel voranzugehen, was die Diskussionskultur betrifft. Dies muss natürlich nicht sein. Aber es wäre meiner Meinung nach wünschenswert.

Stechlin
08.01.2008, 21:54
mutig, mutig Schlappohr, seit man darf Mod nur Neutral an Diskussionen teilnehmen?
Sollen wir diskriminiert werden und nur den Scheiss sortieren, den manche ablassen? Darf Mod nicht User sein? Bei uns schon!

Da der "argumentative" Müllhaufen ja auch mir galt, frage ich Dich, wo der bei mir zu finden ist? Bisher diskutiere ich hier sachlich, ohne Beleidigungen oder sonstigen Unterstellungen. Und da kommt dann plötzlich ein Mod angerannt, hat zum Thema noch nichts weiter gesagt, aber haut erst einmal diejenigen vorm Kopf, die nichts weiter taten, als das Forum mit Leben zu erfüllen und sachlich diskutierten. Danke, Manfred_g.

Wenn das Eure Auffassung von einem Forum sein sollte, wo die Herren Moderatoren wie Aufseher durch die Foren stolzieren, und jedem -wenn es ihnen beliebt- Unfug, Blödsinn und "argumentativen Müll" unterstellen, dann finde ich, ist die Schmerzgrenze zur Willkür so langsam erreicht. Daran solltet Ihr mal arbeiten. Das jedenfalls war unter aller Kanone. Ich habe es ja erst höflich ignoriert, aber Deine falsche Solidarität rief mich auf den Plan.

Schade, Du hättest hier punkten können, Bernhard.

bernhard44
08.01.2008, 22:09
Da der "argumentative" Müllhaufen ja auch mir galt, frage ich Dich, wo der bei mir zu finden ist? Bisher diskutiere ich hier sachlich, ohne Beleidigungen oder sonstigen Unterstellungen. Und da kommt dann plötzlich ein Mod angerannt, hat zum Thema noch nichts weiter gesagt, aber haut erst einmal diejenigen vorm Kopf, die nichts weiter taten, als das Forum mit Leben zu erfüllen und sachlich diskutierten. Danke, Manfred_g.

Wenn das Eure Auffassung von einem Forum sein sollte, wo die Herren Moderatoren wie Aufseher durch die Foren stolzieren, und jedem -wenn es ihnen beliebt- Unfug, Blödsinn und "argumentativen Müll" unterstellen, dann finde ich, ist die Schmerzgrenze zur Willkür so langsam erreicht. Daran solltet Ihr mal arbeiten. Das jedenfalls war unter aller Kanone. Ich habe es ja erst höflich ignoriert, aber Deine falsche Solidarität rief mich auf den Plan.

Schade, Du hättest hier punkten können, Bernhard.

ja gibs mir, ich brauche es mittlerweile! Gib mir mein täglich schlechtes Gewissen!
Pick sie raus die Rosinen, die abartigen Entgleisungen der Willkür-Mods.
Haut drauf auf die, die euch jeden Tag ermöglichen aufs neue auf sie einzutreten und sie anzupissen. . Braune Jauche verdammte, was solls - immer druff, das Forum ist eh Scheisse!
man man man..........................
So das war mein Schlusspunkt für heute!

Stechlin
08.01.2008, 22:10
ja gibs mir, ich brauche es mittlerweile! Gib mir mein täglich schlechtes Gewissen!
Pick sie raus die Rosinen, die abartigen Entgleisungen der Willkür-Mods.
Haut drauf auf die, die euch jeden Tag ermöglichen aufs neue auf sie einzutreten und sie anzupissen. . Braune Jauche verdammte, was solls - immer druff, das Forum ist eh Scheisse!
man man man..........................
So das war mein Schlusspunkt für heute!



Seit wann haue ich hier täglich auf Euch Mods rum? Geht´s Dir noch gut? Wenn Dir Deine Funktion als Mod so viel Unbehagen bereitet, solltest Du das Handtuch werfen.

Wenn das Einfordern von minimalen Respekt ein Frevel darstellt, dann sollte man vielleicht auch seinen Hut nehmen. So langsam wird mir das zu blöd hier.

Bei allem Respekt, aber Du tickst doch nicht mehr ganz richtig! :vogel:

Manfred_g
08.01.2008, 22:13
Solche neutralen Einleitungen wünscht man sich von einem Mod. :top:


Irgendwann wird man Dich aufklären, aber wir sind hier nicht beim Wunschkonzert argumentativ erfolgloser Linker. Glaubst Du mir das? :)



Verbrechen wie Zusammenschlagen, Drogendealen usw. kommen vornehmlich in sozial schwachen Strukturen vor. Schmiergelder, Erpressung, Veruntreuung dagegen in hohen sozialen Schichten. Das ist kein Widerspruch zu der Aussage, dass Kriminalität mit dem sozialen Status zusammenhängt.

Es ist ein Widerspruch zum stets vernehmbaren linken Gedöns, daß Reichtum die Wurzel allen Übels sei. Um Euch aus dieser Sackgasse zu retten, vertauscht ihr kurzerhand Täter- und Opferrolle.

Ikol
08.01.2008, 22:15
Auch interessant! Ständig spielt die Linke den moralisch Entrüsteten, weil Liberale ja angeblich nichts anderes tun, als Arbeitslose der Arbeitsunwilligkeit zu bezichtigen (was glatt gelogen ist), aber zugleich erklärst Du genau den Personenkreis der Arbeitslosen hier pauschal zu potentiellen Verbrechern. :rolleyes:

Das verdrehst du aber. Von pauschal war nicht die Rede sondern von Vergleich und Wahscheinlichkeiten.

Es geht um Hemmschwellen und Verlustangst.

Und um das soziale Umfeld, auch bei den Verbrechen der oberen Zehntausend spielt das eine Rolle. Die wissen bei ihren Taten das sie nichts zu befürchten haben weil sie von ihrem Umfeld gedeckt werden, somit sinkt die Hemmschwelle bei diesen Schichten auch wieder.


Dann paßt es irgendwie nicht zusammen, wenn ihr ständig so tut, als seien die Wohlhabenden der Welt die großen Verbrecher. Dann paßt es nicht zusammen, den Reichtum zu verdammen.

Doch es ist ja gerade die Schere zwischen arm und reich die das bewirkt und die wir nicht so extrem haben wollen. Die oben gehen aus Gier und Langeweile über Leichen, die unten kämpfen um die nackte Existenz.

Rowlf
08.01.2008, 22:25
Irgendwann wird man Dich aufklären, aber wir sind hier nicht beim Wunschkonzert argumentativ erfolgloser Linker. Glaubst Du mir das? :)


Musst du deinen Argumenten stets eine persönliche Beleidigung vorausgehen lassen? Befriedigt dich das, oder wird das hier halt so gemacht?




Es ist ein Widerspruch zum stets vernehmbaren linken Gedöns, daß Reichtum die Wurzel allen Übels sei. Um Euch aus dieser Sackgasse zu retten, vertauscht ihr kurzerhand Täter- und Opferrolle.

Reichtum an sich ist nicht die Wurzel allen Übels. Ungleiche Verteilung des Geldes schafft Amut. Armut gepaart mit mangelnder Bildung und Perspektivlosigkeit führt zu bestimmter Kriminalität. Wird wird nichts verdreht, nur in den entsprechenden Kontext gesetzt.

Manfred_g
08.01.2008, 22:26
Das verdrehst du aber. Von pauschal war nicht die Rede sondern von Vergleich und Wahscheinlichkeiten.

Es geht um Hemmschwellen und Verlustangst.

Und um das soziale Umfeld, auch bei den Verbrechen der oberen Zehntausend spielt das eine Rolle. Die wissen bei ihren Taten das sie nichts zu befürchten haben weil sie von ihrem Umfeld gedeckt werden, somit sinkt die Hemmschwelle bei diesen Schichten auch wieder.

Doch es ist ja gerade die Schere zwischen arm und reich die das bewirkt und die wir nicht so extrem haben wollen. Die oben gehen aus Gier und Langeweile über Leichen, die unten kämpfen um die nackte Existenz.

Ach geh, wenns nur wahr wäre! Das sind doch ins Extreme getriebene Ammenmärchen und Klischees, die so gut wie keinen Wirklichkeitsbezug besitzen

Stechlin
08.01.2008, 22:29
Musst du deinen Argumenten stets eine persönliche Beleidigung vorausgehen lassen? Befriedigt dich das, oder wird das hier halt so gemacht?

Ich glaube, die bisherige Sachlichkeit in diesem Strang hat irgendwie provozierend auf sie gewirkt. Das muß man verstehen.

Stechlin
08.01.2008, 22:29
Ach geh, wenns nur wahr wäre! Das sind doch ins Extreme getriebene Ammenmärchen und Klischees, die so gut wie keinen Wirklichkeitsbezug besitzen

Jetzt beißt sich die Katze aber in den eigenen Schwanz. Wenn Du sagst, daß das alles Ammenmärchen sind, von wegen Hemmschwelle und so, warum hat dann Roland Koch Recht?

Ein klitzekleiner Widerspruch...

Manfred_g
08.01.2008, 22:32
Musst du deinen Argumenten stets eine persönliche Beleidigung vorausgehen lassen? Befriedigt dich das, oder wird das hier halt so gemacht?

Ich erkenne keine "persönliche Beleidigung", aber ich verhehle auch nicht, daß ich deine scheinheilige, weinerliche Tour einfach unsympathisch finde.

Stechlin
08.01.2008, 22:34
Ich erkenne keine "persönliche Beleidigung", aber ich verhehle auch nicht, daß ich deine scheinheilige, weinerliche Tour einfach unsympathisch finde.

Überführst Du Dich damit nicht selbst der Unaufrichtigkeit?

Rowlf
08.01.2008, 22:36
aber ich verhehle auch nicht, daß ich deine scheinheilige, weinerliche Tour einfach unsympathisch finde.

Wenn du wüsstet, wie egal mir das ist. :))

Diskussionen sind einfach fruchtbarer, wenn man auf das Geschriebene eingeht, nicht auf den Schreibenden.

Manfred_g
08.01.2008, 22:37
Jetzt beißt sich die Katze aber in den eigenen Schwanz. Wenn Du sagst, daß das alles Ammenmärchen sind, von wegen Hemmschwelle und so, warum hat dann Roland Koch Recht?

Ein klitzekleiner Widerspruch...

Keineswegs. Ich widerspreche ja nicht der Feststellung, daß es in sozial schwachen Bevölkerungsteilen vermehrt zu Kriminalität kommt. Ich widerspreche aber vehement der vereinfachten Darstellung, daß sich diese rein aus "Überlebenskämpfen" heraus erklären ließe.

Ka0sGiRL
08.01.2008, 22:41
Nur um Euren argumentativen Müllhaufen etwas aufzumischen:

Kriminalität hängt also einzig und allein vom sozialen Status ab?

Dann paßt es irgendwie nicht zusammen, wenn ihr ständig so tut, als seien die Wohlhabenden der Welt die großen Verbrecher. Dann paßt es nicht zusammen, den Reichtum zu verdammen, um Armut und Kommunismus verbreiten zu wollen.

Oder soll die Logik einfach die sein, daß der Reiche den sozial Schwachen durch sein bloßes Vorhandensein erst gezwungen hat, ihn zu berauben? Provoziert durch die Frechheit des Reichen quasi, der sich der linken Zielsetzung verweigert, nach der gefälligst alle arm zu sein hätten.
Dann drängt sich der Verdacht auf, daß Ihr Täter und Opfer genauso gerne vertauscht, wie gut und böse. Und das paßt recht gut in meine Erfahrungen mit Linken.

Bravo! :top:


Vollste Zustimmung!

ochmensch
08.01.2008, 22:45
Keineswegs. Ich widerspreche ja nicht der Feststellung, daß es in sozial schwachen Bevölkerungsteilen vermehrt zu Kriminalität kommt. Ich widerspreche aber vehement der vereinfachten Darstellung, daß sich diese rein aus "Überlebenskämpfen" heraus erklären ließe.

Einen Grund für die Gewalt sehe ich darin, dass diese in der Gesellschaft, aus der sich unsere Neudeutschen rekrutieren, Alltag ist und unsere Gesellschaft für diese Mentalität schlicht keine adäquate Antwort bietet. Die Deutschen haben eine Entwicklung zu einem gewissen Zivilisationsgrad durchlebt, auf den unsere Exikutive aufbaut. Anatolische Bauern haben diesen Stand jedoch nicht. Und es ist auch nicht unsere Aufgabe, denen Nachhilfe darin zu geben. Die Aufgabe des deutschen Staates ist es, den Deutschen Sicherheit zu geben.

Rowlf
08.01.2008, 22:50
Einen Grund für die Gewalt sehe ich darin, dass diese in der Gesellschaft, aus der sich unsere Neudeutschen rekrutieren, Alltag ist und unsere Gesellschaft für diese Mentalität schlicht keine adäquate Antwort bietet. Die Deutschen haben eine Entwicklung zu einem gewissen Zivilisationsgrad durchlebt, auf den unsere Exikutive aufbaut. Anatolische Bauern haben diesen Stand jedoch nicht. Und es ist auch nicht unsere Aufgabe, denen Nachhilfe darin zu geben. Die Aufgabe des deutschen Staates ist es, den Deutschen Sicherheit zu geben.

Leben Deutsche in sozial schwachen Strukturen begehen sie auch Verbrechen. Dieses hängt weder mit der Religion, noch mit der Nationalität zusammen, sondern schlichtweg mit dem sozialen Status

ochmensch
08.01.2008, 22:59
Leben Deutsche in sozial schwachen Strukturen begehen sie auch Verbrechen. Dieses hängt weder mit der Religion, noch mit der Nationalität zusammen, sondern schlichtweg mit dem sozialen Status

...was bedeuten würde, dass ein armer Mensch garnicht anders könnte, als kriminell zu werden. Das wiederum wäre eine Pauschalverurteilung aller Menschen unterhalb einer bestimmten Einkommensgrenze. Ich glaube auch kaum, dass viele Geringverdiener, die sich für Arbeit den Hintern aufreissen, sich gern mit den Rütli-Absolventen auf eine Stufe stellen lassen würden.
Nein, ausschlaggebend ist natürlich zum einen die Sozialisation des Menschen, zum anderen nicht zuletzt seine Persönlichkeit.

latrop
08.01.2008, 23:00
Ihr redet hier von Opferschutz? Lächerlich! Wer härtere Haftstrafen fordert, der wird nicht ein Gewaltdelikt dadurch verhindern. Nicht eines. Und das ist des Pudels Kern, das ist der Grund, warum Kochs Wahlkampf purer Populismus ist, und als solcher auch entlarvt werden sollte.

Dummschwätzender roter Parteirhetoriker .

Denkpoli
08.01.2008, 23:01
Leben Deutsche in sozial schwachen Strukturen begehen sie auch Verbrechen. Dieses hängt weder mit der Religion, noch mit der Nationalität zusammen, sondern schlichtweg mit dem sozialen Status

Wenn Kriminalität nicht mit der Ethnie zusammenhängt, dann erkläre, warum sich unterschiedliche Ethnien auf bestimmte Straftaten spezialisieren!
Beispiele:
Moslems - Sexualdelikte
Marokkaner - Drogenhandel

Rowlf
08.01.2008, 23:05
...was bedeuten würde, dass ein armer Mensch garnicht anders könnte, als kriminell zu werden. Das wiederum wäre eine Pauschalverurteilung aller Menschen unterhalb einer bestimmten Einkommensgrenze.

Nein. Sozialschwache Strukturen bedeuten nicht automatisch wenig Einkommen. Vielmehr eine fehlende Sozialisierung, die diesen Namen würdig ist.
In der Kriminologie steht es außer Frage, dass ab einem gewissen sozialen Stand gewissen Verbrechen häufiger vorkommen. Natürlich hat ein Mensch immer noch die Wahl etwas zu tun, zum Beispiel ein Verbrechen zu begehen. Die Entscheidung aber, kann eben von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Und das bei diesen Faktoren die Nationalität eine geringere Rolle spielt, als der soziale Stand, sollte klar sein.

Rowlf
08.01.2008, 23:07
Wenn Kriminalität nicht mit der Ethnie zusammenhängt, dann erkläre, warum sich unterschiedliche Ethnien auf bestimmte Straftaten spezialisieren!
Beispiele:
Moslems - Sexualdelikte
Marokkaner - Drogenhandel

Dann wundert es mich, dass sich Marokko nicht komplett über Drogenhandel finanziert.

Rowlf
08.01.2008, 23:07
Dummschwätzender roter Parteirhetoriker .

Dein Beitrag zum Thema? Herzlichen Glückwunsch.

Denkpoli
08.01.2008, 23:10
Dann wundert es mich, dass sich Marokko nicht komplett über Drogenhandel finanziert.

Wir reden hier über Straftaten in Deutschland und nicht über marokkanische Wirtschaftspolitik.

Rowlf
08.01.2008, 23:12
Wir reden hier über Straftaten in Deutschland und nicht über marokkanische Wirtschaftspolitik.

Wenn du sagst, dass Marrokaner mit vorliebe drogendealen, warum schaut man sich nicht als Beispiel, dass Mutterland er Marrokaner an. Marroko.

Manfred_g
08.01.2008, 23:17
Überführst Du Dich damit nicht selbst der Unaufrichtigkeit?

Nein.

ochmensch
08.01.2008, 23:20
Nein. Sozialschwache Strukturen bedeuten nicht automatisch wenig Einkommen. Vielmehr eine fehlende Sozialisierung, die diesen Namen würdig ist.
In der Kriminologie steht es außer Frage, dass ab einem gewissen sozialen Stand gewissen Verbrechen häufiger vorkommen. Natürlich hat ein Mensch immer noch die Wahl etwas zu tun, zum Beispiel ein Verbrechen zu begehen. Die Entscheidung aber, kann eben von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Und das bei diesen Faktoren die Nationalität eine geringere Rolle spielt, als der soziale Stand, sollte klar sein.

Rowlf, ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Denken ist wesentlich eher von Ideologie, statt von Wissen geprägt. In einem geschlossenen archaischen, patriarchischen Kulturkreis, wie wir ihn in den Großstadtghettos vorfinden, herrscht eben auch eine entsprechende Sozialisation dieser Leute. Aus Angst vor Entwurzelung oder auch Abneigung gegen die liberale, dekadente Gastgebergesellschaft wird das noch verschärft. Das heisst, diese Jugendlichen wachsen direkt in einem Umfeld auf, in dem auf Vergehen körperliche Züchtigung steht und die Frau sowie die Ungläubigen nicht den Dreck unter dem Fingernagel wert sind, die weitere, deutsche Umgebung sie aber wie ein rohes Ei behandelt.

Stechlin
08.01.2008, 23:22
Keineswegs. Ich widerspreche ja nicht der Feststellung, daß es in sozial schwachen Bevölkerungsteilen vermehrt zu Kriminalität kommt. Ich widerspreche aber vehement der vereinfachten Darstellung, daß sich diese rein aus "Überlebenskämpfen" heraus erklären ließe.

Das ist ja mal ein Ansatzpunkt. Worin siehst Du denn primär die Ursachen von Kriminalität abseits aller sozialen Zusammenhänge?

Denkpoli
08.01.2008, 23:23
Wenn du sagst, dass Marrokaner mit vorliebe drogendealen, warum schaut man sich nicht als Beispiel, dass Mutterland er Marrokaner an. Marroko.

Ich habe keine Ahnung, warum man sich Marokko anschauen sollte, aber du wirst's mir sicher gleich sagen.

Ich erinnere im Übrigen an meine Ausgangsfrage.

Ikol
08.01.2008, 23:25
Nein, ausschlaggebend ist natürlich zum einen die Sozialisation des Menschen, zum anderen nicht zuletzt seine Persönlichkeit.

... die sich gewöhnlich aus dem sozialen Umfeld und der Erziehung entwickelt.

Das Kinder von Grund auf böse sind ist nur in kranken Hirnen der christlichen Teufelsanbeter bzw. Möchtegernherrenmenschen und ihrer Naziauswüche vorhanden.

ochmensch
08.01.2008, 23:26
... die sich gewöhnlich aus dem sozialen Umfeld und der Erziehung entwickelt.

Das Kinder von Grund auf böse sind ist nur in kranken Hirnen der christlichen Teufelsanbeter bzw. Möchtegernherrenmenschen und ihrer Naziauswüche vorhanden.

Was möchtest du uns sagen?

elas
08.01.2008, 23:28
Rowlf, ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Denken ist wesentlich eher von Ideologie, statt von Wissen geprägt. In einem geschlossenen archaischen, patriarchischen Kulturkreis, wie wir ihn in den Großstadtghettos vorfinden, herrscht eben auch eine entsprechende Sozialisation dieser Leute. Aus Angst vor Entwurzelung oder auch Abneigung gegen die liberale, dekadente Gastgebergesellschaft wird das noch verschärft. Das heisst, diese Jugendlichen wachsen direkt in einem Umfeld auf, in dem auf Vergehen körperliche Züchtigung steht und die Frau sowie die Ungläubigen nicht den Dreck unter dem Fingernagel wert sind, die weitere, deutsche Umgebung sie aber wie ein rohes Ei behandelt.

So ist es.

Schon die Nationalität auszusprechen ist pfui aber die Religion ins Spiel zu bringen geht gar nicht ...das ist ganz Autobahn.

Und genau da liegt der Hund in der Pfanne.

Nach der Jugendkriminalitätsdiskussion kommt die Religionskriegsdiskussion.

Alles 20 Jahre zu spät.

Berlin geht als erstes verloren....dann folgt Köln und Duisburg.

Ikol
08.01.2008, 23:32
Was möchtest du uns sagen?

Das das besonders das Christentum einen Schuldkult hervorgebracht hat der bis heute tief in den Hirnen steckt.

Der Mensch wird schuldig geboren ist die Botschaft, ungläubige sind besonders schuldig weil sie sich nicht reinwaschen und der ganze kaputte Kram eben.

Vielleicht ahnst Du was ich meine, ich hab heut schon zu viel geschrieben um das jetzt groß auszuführen.... Naja ich liege gerade, da schreibt sichs nicht so gut :D

Manfred_g
08.01.2008, 23:32
Einen Grund für die Gewalt sehe ich darin, dass diese in der Gesellschaft, aus der sich unsere Neudeutschen rekrutieren, Alltag ist und unsere Gesellschaft für diese Mentalität schlicht keine adäquate Antwort bietet. Die Deutschen haben eine Entwicklung zu einem gewissen Zivilisationsgrad durchlebt, auf den unsere Exikutive aufbaut. Anatolische Bauern haben diesen Stand jedoch nicht. Und es ist auch nicht unsere Aufgabe, denen Nachhilfe darin zu geben. Die Aufgabe des deutschen Staates ist es, den Deutschen Sicherheit zu geben.

Das sollte in der Tat einer der ganz wesentlichen Eckpfeiler sein, die wir zur Orientierung und Planung weiterer Gedanken und Schritte im Auge behalten sollten.

Weiterhin läßt sich auch der Zusammenhang zwischen sozialer Stellung und Herkunft nicht verleugnen. Es ist nunmal nicht abzustreiten, daß der Prozentsatz an Muslimen die in sozial schwacher Position sind, überproportional hoch ist. Und da diese Leute zwar ins Land gelassen werden (was bereits einen Fehler darstellt) die Ausländer aber letztlich freiwillig kommen und sich auch Eigennutz davon versprechen, ist es nicht unredlich, sie in die Pflicht zu nehmen.

Stechlin
08.01.2008, 23:34
Einen Grund für die Gewalt sehe ich darin, dass diese in der Gesellschaft, aus der sich unsere Neudeutschen rekrutieren, Alltag ist und unsere Gesellschaft für diese Mentalität schlicht keine adäquate Antwort bietet. Die Deutschen haben eine Entwicklung zu einem gewissen Zivilisationsgrad durchlebt, auf den unsere Exikutive aufbaut. Anatolische Bauern haben diesen Stand jedoch nicht. Und es ist auch nicht unsere Aufgabe, denen Nachhilfe darin zu geben. Die Aufgabe des deutschen Staates ist es, den Deutschen Sicherheit zu geben.

Sieh an. Wie erklärst Du Dir die 5721 Körperverletzungen deutscher Gewalttäter gegenüber 2205 Delikten ausländischer Täter im BL Hessen? Welchen Zivilisationsgrad haben die denn nicht erreicht? Sind doch Deutsche?

Deine Argumentation träfe dann zu, wenn die Knäste voller Ausländer wären und der Deutsche ein rechtschaffender Kerl. Sind sie das? Ist jeder Deutsche ein rechtschaffender Kerl? Ist jeder HarzIV-Empfänger ein Türke, Russe oder Grieche? Werden Verbrechen nur von Ausländern begangen? Ist der Raubüberfall eines Deutschen nicht so relevant wie der eines Ausländers?

elas
08.01.2008, 23:39
Sieh an. Wie erklärst Du Dir die 5721 Körperverletzungen deutscher Gewalttäter gegenüber 2205 Delikten ausländischer Täter im BL Hessen? Welchen Zivilisationsgrad haben die denn nicht erreicht? Sind doch Deutsche?

Deine Argumentation träfe dann zu, wenn die Knäste voller Ausländer wären und der Deutsche ein rechtschaffender Kerl. Sind sie das? Ist jeder Deutsche ein rechtschaffender Kerl? Ist jeder HarzIV-Empfänger ein Türke, Russe oder Grieche? Werden Verbrechen nur von Ausländern begangen? Ist der Raubüberfall eines Deutschen nicht so relevant wie der eines Ausländers?

Dein Zahlenvergleich hinkt auf Grund unterschiedlicher Basiswerte.

Deshalb: Quatsch.

elas
08.01.2008, 23:43
Das das besonders das Christentum einen Schuldkult hervorgebracht hat der bis heute tief in den Hirnen steckt.

Der Mensch wird schuldig geboren ist die Botschaft, ungläubige sind besonders schuldig weil sie sich nicht reinwaschen und der ganze kaputte Kram eben.

Vielleicht ahnst Du was ich meine, ich hab heut schon zu viel geschrieben um das jetzt groß auszuführen.... Naja ich liege gerade, da schreibt sichs nicht so gut :D

Und wie ist das bei den Muselmanen?........nach deiner unmaßgeblichen Meinung?

ochmensch
08.01.2008, 23:49
Sieh an. Wie erklärst Du Dir die 5721 Körperverletzungen deutscher Gewalttäter gegenüber 2205 Delikten ausländischer Täter im BL Hessen? Welchen Zivilisationsgrad haben die denn nicht erreicht? Sind doch Deutsche?

Deine Argumentation träfe dann zu, wenn die Knäste voller Ausländer wären und der Deutsche ein rechtschaffender Kerl. Sind sie das? Ist jeder Deutsche ein rechtschaffender Kerl? Ist jeder HarzIV-Empfänger ein Türke, Russe oder Grieche? Werden Verbrechen nur von Ausländern begangen? Ist der Raubüberfall eines Deutschen nicht so relevant wie der eines Ausländers?

Nun stell dich nicht dumm, das bist du nicht. Statistiken muss man schon richtig lesen können, nach Altersgruppe, Art des Verbrechens, Schwere des Verbrechens. Nichteinmal der Spiegel, der zu Weihnachten den Koran feierte, kommt an den Relationen zwischen Bevölkerungsanteil und Anteil an den Gewaltverbrechen junger Ausländer vorbei (aktuelle Ausgabe). Und jetzt erzähl mir nicht, der Spiegel sei reaktionär oder sonstwas. Dass auch Deutsche kriminell werden können, ist für mich nicht die Frage, auch wenn ich da simpel, wieder mit Statistiken, kontern könnte. Denn die Deutschen sind unser Problem, Ausländer sollten es eben nicht sein. Und selbst, wenn du hundert mal die Nation als goldenes Kalb aller innerhalb der BRD befindlichen Leute beschreibst, so wird sie dadurch immernoch kein verbindliches Element für jeden, der hier Fuß gefasst hat. Euer "neuer", "linker" USA-Sarkozy-Hurra-Patriotismus, der die Nation als Begründung des beliebigen Inhaltes definiert, ist eine Seifenblase, der die Nation eher beleidigt, als sie zu ehren.

Stechlin
08.01.2008, 23:53
...was bedeuten würde, dass ein armer Mensch garnicht anders könnte, als kriminell zu werden. Das wiederum wäre eine Pauschalverurteilung aller Menschen unterhalb einer bestimmten Einkommensgrenze. Ich glaube auch kaum, dass viele Geringverdiener, die sich für Arbeit den Hintern aufreissen, sich gern mit den Rütli-Absolventen auf eine Stufe stellen lassen würden.
Nein, ausschlaggebend ist natürlich zum einen die Sozialisation des Menschen, zum anderen nicht zuletzt seine Persönlichkeit.

Nein, das würde es nicht. Das ist eine vollkommen falsche Schlußfolgerung. Mann kann nicht mehr Informationen in eine Schlußfolgerung stecken, als die Argumentation hergab. Kriminalität findet ihre Ursachen nicht allein im sozialen Status. Sie ist abhängig vom Bildungsstand, familiären Hintergrund, dem Umfeld und nicht zuletzt vom sozialen Stand. Das bedeutet auch nicht, daß nur der kriminell wird, der arm ist. Hat das wer behauptet?

Natürlich verändert sich das kriminelle Verhalten mit dem sozialen Stand des Kriminellen. Peter Harz ist ein krimineller, nur wird er sicherlich nicht Rentner auf Bahnhöfen verprügeln. Und aus Armut ist auch Peter Harz nicht zum Schurken geworden, sondern aus Gier. In der Endkonsequenz jedoch ist in allen Fällen die stärkste Triebfeder der Kriminalität das Verlangen nach Dingen, die ich nicht besitze. Und wenn ich mir diese Dinge nicht beschaffen kann, entlädt sich diese kriminelle Energie eben in sinnloser Gewalt. Aber die Ursache ist stets das soziale Umfeld -bei Arm und Reich.

Rowlf hat Recht, und sämtliche Sozialwissenschaftler, Pädagogen, Kriminologen und Psychologen werden ihm beipflichten: Religion und ethnische Herkunft sind keine Indikatoren für vermehrtes kriminelles Verhalten. Man sollte ab und zu mal auf das Tagewerk von Leuten hören, die sich mit solchen Fragen wissenschaftlich beschäftigen.

ochmensch
08.01.2008, 23:56
Nein, das würde es nicht. Das ist eine vollkommen falsche Schlußfolgerung. Mann kann nicht mehr Informationen in eine Schlußfolgerung stecken, als die Argumentation hergab.

Leben Deutsche in sozial schwachen Strukturen begehen sie auch Verbrechen.
Ich schreib das schon nicht aus Quatsch, was ich schreibe.
Den Rest von deinem Beitrag hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht gelesen.

Stechlin
08.01.2008, 23:57
Dummschwätzender roter Parteirhetoriker .


Sie lasen einen fundierten und betont sachlich gehaltenen Beitrag
von unserem Meister der Eloquenz

:chee: latrop! :chee:

Manfred_g
08.01.2008, 23:57
Das ist ja mal ein Ansatzpunkt. Worin siehst Du denn primär die Ursachen von Kriminalität abseits aller sozialen Zusammenhänge?

Das kann ich nicht mit hinreichender Gewissheit sagen. Vermutlich kann dies kaum jemand in befriedigender Weise; neuere untersuchungen vermuten ja sogar physische ursachen im Aufbau des Gehirnes.
Vermutlich sind die Ursachen ein sehr komplexes Gemisch der verschiedensten Ursachen, mit von Fall zu Fall unterschiedlicher Gewichtung.
Ich bin aber der Überzeugung, daß wir auch ohne abschließend gesichertes Wissen über die Ursachen gegen die überbordende Kriminalität vorgehen müssen.
man muß sich psychologischen Erkenntnissen nicht verschließen, aber man darf sie auch nicht beliebig auslegen, nur weil es grade passend wäre.
Die bisherige Methode verhätschelt gemäß der "political correctness" Vorgaben jegliche Randgruppen die wiederum so gewichtet sind, daß man sich des Verdachts, hier solle eine "Erbschuld" kompensiert werden, nicht ganz erwehren kann.

Um hier weiter zu kommen: Ausländer, die sozial derart weit unter dem deutschen Schnitt liegen, daß man geneigt ist, sie bereits im Voraus als Straftäter zu entschuldigen, die in jedem Fall aber als praktisch chancenlos gelten müssen, jemals den Anschluß zu finden, die lasse ich erst gar nicht ins Land. Entwicklungshilfe kann man machen, aber die darf nicht darin bestehen, daß man nicht mhg (migrationshintergründige) Deutsche dem Rest der Welt ausliefert und schadenfreudig dabei zusieht.
Denjenigen die nun bereits hier sind, ist in erster Linie Zuverlässkeit entgegenzubringen. Zuverlässigkeit ist eine Form von Fairness. Wer sich vergeht soll zuverlässig wissen, daß er empfindliche Strafen bzw, die Ausweisung zu erwarten hat. Umgekehrt soll, wer sich bemüht, aber auch zuverlässig die Chance bekommen sich zu bewähren. Nur denke ich, daß dies bereits halbwegs erfüllt wird.
Ich weise aber jeden Ansatz zurück, der darauf basiert, die Deutschen hätten mit Ausländersn um ihr Land zu "verhandeln", bzw. sich in der Mitte zu treffen.

Soweit mein grundsätzlicher Standpunkt - grob umrissen.

Stechlin
09.01.2008, 00:20
Das sollte in der Tat einer der ganz wesentlichen Eckpfeiler sein, die wir zur Orientierung und Planung weiterer Gedanken und Schritte im Auge behalten sollten.

Weiterhin läßt sich auch der Zusammenhang zwischen sozialer Stellung und Herkunft nicht verleugnen. Es ist nunmal nicht abzustreiten, daß der Prozentsatz an Muslimen die in sozial schwacher Position sind, überproportional hoch ist. Und da diese Leute zwar ins Land gelassen werden (was bereits einen Fehler darstellt) die Ausländer aber letztlich freiwillig kommen und sich auch Eigennutz davon versprechen, ist es nicht unredlich, sie in die Pflicht zu nehmen.

Das stimmt sogar, und wir von gar niemandem geleugnet. Nur sollte man sich dann mal fragen, warum das so ist. Wer sich Ausländer ins Land holt, sich aber einen Dreck um deren Integration kümmert und ihnen stellenweise sogar die Arbeit verweigert (machen wir uns nichts vor: Wer stellt schon freiwillig einen Ausländer ein, wenn zehn Deutsche vor der Tür stehen?), der muß sich nicht wundern, wenn sich diese verfehlte Gesellschaftspolitik irgendwann durch solche Erscheinungen Bahn bricht. Sind wirklich die Ausländer schuld, ihre Religion und ihre Herkunft? Oder hat die Politik versagt, hat vielleicht der Bürger im einzelnen sogar versagt, weil er es sich bis heute nicht angewöhnt hat, einen Ausländer wie einen ganz normalen Menschen zu behandeln?

Es mag ja stimmen, daß die Konzentration von ausländischen Gewalttätern in vielen Städten absolut unhaltbar ist. Das relativiert allerdings nicht die Gewalttat des deutschen Schlägers. Und in absoluten Zahlen überwiegt deren Anteil an öffentlicher Gewalt immer noch den ausländischen. Was nutzt es mir also, die Türken rauszuschmeißen, während der Deutsche fröhlich weiterprügelt? An dieser Stelle bricht doch die ganze Argumentation über eine Prävention von Gewalt zusammen, wenn ich den Fokus nur auf den jungen Türken richte? Also müssen wir doch da ansetzen, wo die Ursache für die Ausländerkriminalität liegt: in der sozialen Frage. Der fruchtbarste Boden für Kriminalität ist Armut, Perspektivlosigkeit und mangelnde Bildung. An welchen Gott der Kriminelle glaubt, spielt keine Rolle.

Die Ursachen liegen leider sehr weit zurück, sodaß es größter Anstrengungen bedarf, die Integration wirklich in Gang zu setzen. Mit Intoleranz und aus der Luft gegriffenen Erklärungsmustern wird das aber nicht gelingen. Das mag zwar das sein, was die großen Strippenzieher von uns wollen, aber die Vernunft sollte uns innehalten lassen.

"Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen."

Das ist die Weisheit Friedrichs des Großen. Möge sein Glanz auf uns Gemeine abstrahlen.

Stechlin
09.01.2008, 00:23
Dein Zahlenvergleich hinkt auf Grund unterschiedlicher Basiswerte.

Deshalb: Quatsch.

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,7142770,00.html

Denkpoli
09.01.2008, 00:29
Religion und ethnische Herkunft sind keine Indikatoren für vermehrtes kriminelles Verhalten.

Meine Frage geht auch an dich:


Wenn Kriminalität nicht mit der Ethnie zusammenhängt, dann erkläre, warum sich unterschiedliche Ethnien auf bestimmte Straftaten spezialisieren!
Beispiele:
Moslems - Sexualdelikte
Marokkaner - Drogenhandel

ochmensch
09.01.2008, 00:30
Ich hätte auch gern mal eine Antwort auf meinen Beitrag #113, Nitup.

Stechlin
09.01.2008, 00:37
Nun stell dich nicht dumm, das bist du nicht. Statistiken muss man schon richtig lesen können, nach Altersgruppe, Art des Verbrechens, Schwere des Verbrechens. Nichteinmal der Spiegel, der zu Weihnachten den Koran feierte, kommt an den Relationen zwischen Bevölkerungsanteil und Anteil an den Gewaltverbrechen junger Ausländer vorbei (aktuelle Ausgabe). Und jetzt erzähl mir nicht, der Spiegel sei reaktionär oder sonstwas. Dass auch Deutsche kriminell werden können, ist für mich nicht die Frage, auch wenn ich da simpel, wieder mit Statistiken, kontern könnte. Denn die Deutschen sind unser Problem, Ausländer sollten es eben nicht sein. Und selbst, wenn du hundert mal die Nation als goldenes Kalb aller innerhalb der BRD befindlichen Leute beschreibst, so wird sie dadurch immernoch kein verbindliches Element für jeden, der hier Fuß gefasst hat. Euer "neuer", "linker" USA-Sarkozy-Hurra-Patriotismus, der die Nation als Begründung des beliebigen Inhaltes definiert, ist eine Seifenblase, der die Nation eher beleidigt, als sie zu ehren.

Die Frage des weiteren Zuzuges von Ausländern steht auf einem ganz anderem Blatt. Das hat mit unserer derzeitigen Diskussion rein gar nichts zu tun. Oder gehst Du davon aus, einfach alle Ausländer -also ausnahmslos- rauszuschmeißen? Da würde sich Opel in Bochum aber gar nicht freuen.

Wir reden hier über ein harmonisches Zusammenleben aller Menschen, die hier auch auf lange Sicht bleiben werden. Und wenn der Türke sich eine Moschee bauen will, dann soll er das tun. Und wenn ich ihn bauen lasse, dann wird auch kein Türke auf die Idee kommen, unseren Kirchen die Fensterscheiben einzuschmeißen -wenn mir diese Metapher erlaubt ist.

Nahm die deutsche Kultur schaden, als Kurfürst Friedrich Wilhelm die Hugenotten und die Holländer ins Land holte? Nahm die deutsche Kultur schaden, als hunderttausende Polen aus den preußischen Ostgebieten ins Ruhrgebiet auswanderten? Nahm das Stadtbild Potsdams Schaden, als man inmitten der alten Landeshauptstadt ein Wasserwerk in Form einer Moschee baute? Nein.

Ich weiß, das sind Wunschvorstellungen über ein perfektes Gemeinwesen. Das wird sich so nie realisieren lassen. Und weißt Du warum? Weil es nicht gewollt ist von oben. Denn während sich unten die Völkerschaaren die Köpfe einschlagen, gießt man von oben noch schön Öl ins Feuer, aufdaß der Konflikt möglichst am Brennen gehalten wird. Dann läßt es sich ungeniert weiterplündern.

Nicht der Türke ist unser Gegner. Unser Gegner prügelt sich nicht auf Bahnhöfen rum. Er läßt prügeln!

Stechlin
09.01.2008, 00:38
Meine Frage geht auch an dich:

Kein Bedarf.

ochmensch
09.01.2008, 00:52
Die Frage des weiteren Zuzuges von Ausländern steht auf einem ganz anderem Blatt. Das hat mit unserer derzeitigen Diskussion rein gar nichts zu tun. Oder gehst Du davon aus, einfach alle Ausländer -also ausnahmslos- rauszuschmeißen? Da würde sich Opel in Bochum aber gar nicht freuen.

Wir reden hier über ein harmonisches Zusammenleben aller Menschen, die hier auch auf lange Sicht bleiben werden. Und wenn der Türke sich eine Moschee bauen will, dann soll er das tun. Und wenn ich ihn bauen lasse, dann wird auch kein Türke auf die Idee kommen, unseren Kirchen die Fensterscheiben einzuschmeißen -wenn mir diese Metapher erlaubt ist.

Nahm die deutsche Kultur schaden, als Kurfürst Friedrich Wilhelm die Hugenotten und die Holländer ins Land holte? Nahm die deutsche Kultur schaden, als hunderttausende Polen aus den preußischen Ostgebieten ins Ruhrgebiet auswanderten? Nahm das Stadtbild Potsdams Schaden, als man inmitten der alten Landeshauptstadt ein Wasserwerk in Form einer Moschee baute? Nein.

Ich weiß, das sind Wunschvorstellungen über ein perfektes Gemeinwesen. Das wird sich so nie realisieren lassen. Und weißt Du warum? Weil es nicht gewollt ist von oben. Denn während sich unten die Völkerschaaren die Köpfe einschlagen, gießt man von oben noch schön Öl ins Feuer, aufdaß der Konflikt möglichst am Brennen gehalten wird. Dann läßt es sich ungeniert weiterplündern.

Nicht der Türke ist unser Gegner. Unser Gegner prügelt sich nicht auf Bahnhöfen rum. Er läßt prügeln!
Naja, du siehst die Problematik noch zu undifferenziert. Diese Zuwanderung, die bereits geschehen ist, ist historisch mit nichts anderem vergleichbar. Sie ist quantitativ ungleich höher, die Kultur ist eine ganz andere, der Bildungsstand ist wesentlich niedriger (vgl. Hugenotten!) und es trifft eine junge, archaische Gesellschaft auf eine überalterte, träge und dekadente Gesellschaft.
"Rausschmeissen" könnte man schon eine ganze Menge, wenn man nur geltendes Recht befolgen würde. Und um das mal klar zu stellen; es geht mir keineswegs darum, diese Leute jetzt pauschal als böse, schlecht, minderwertig oder sonstwas hinzustellen. Es geht mir nur darum, Schaden von meinem eigenen Volk abzuwenden. Die Deutschen haben es einfach nicht verdient, als Rentnervolk von türkischen Jugendlichen für ihr Deutschsein totgeschlagen zu werden. Aber eben das ist es, was den Trittins und Fischers vorschwebt.

Stechlin
09.01.2008, 00:58
Ich hätte auch gern mal eine Antwort auf meinen Beitrag #113, Nitup.

Ja, ja; ist schon erledigt.

Da fällt mir aber noch was wichtiges ein. Ich kann ja aus einigen Beiträgen herauslesen, daß die Angst vor einer kulturellen Überfremdung immer mitschwingt.

Mach mal ein Gedankenexperiment, und Du wirst erkennen, daß Moscheen und Dönerläden nicht unser Problem sind: Gehe mal in Gedanken durch eine beliebige deutsche Großstadt und ersetze jedes Starbuck-Kaffee, jeden Mc Donald, jeden Burger King und jeden KFC durch eine Moschee, jeden US-Kinofilm und jede US-Serie im TV durch ein arabisches Pendant und jedes Walt-Disney-Comic durch Geschichten aus Tausend und einer Nacht (obwohl letzteres gar kein schlechter Gedanke wäre). Und dann verrate mir, aus welcher Himmelsrichtung die wirkliche Gefahr vor einer kulturellen Überfremdung kommt!

Lieber eine Moschee als eine Mc Donaldsfiliale im Kiez. Denn in die Moschee geht nur der Muslim, in den Mc Donalds aber gehen alle. Und man kann sich noch nicht einmal dagegen wehren -wie der Erfolg dieses pappigen Drecks es beweist.

;)

ochmensch
09.01.2008, 01:04
Ja, ja; ist schon erledigt.

Da fällt mir aber noch was wichtiges ein. Ich kann ja aus einigen Beiträgen herauslesen, daß die Angst vor einer kulturellen Überfremdung immer mitschwingt.

Mach mal ein Gedankenexperiment, und Du wirst erkennen, daß Moscheen und Dönerläden nicht unser Problem sind: Gehe mal in Gedanken durch eine beliebige deutsche Großstadt und ersetze jedes Starbuck-Kaffee, jeden Mc Donald, jeden Burger King und jeden KFC durch eine Moschee, jeden US-Kinofilm und jede US-Serie im TV durch ein arabisches Pendant und jedes Walt-Disney-Comic durch Geschichten aus Tausend und einer Nacht (obwohl letzteres gar kein schlechter Gedanke wäre). Und dann verrate mir, aus welcher Himmelsrichtung die wirkliche Gefahr vor einer kulturellen Überfremdung kommt!

Lieber eine Moschee als eine Mc Donaldsfiliale im Kiez. Denn in die Moschee geht nur der Muslim, in den Mc Donalds aber gehen alle. Und man kann sich noch nicht einmal dagegen wehren -wie der Erfolg dieses pappigen Drecks es beweist.

;)

Tja, lieber Nitup, die Angst, dass zu viele Deutsche Apfeltee oder Ayran trinken und Lamm futtern könnten, hält sich bei mir stark in Grenzen. Nur, dass der Deutsche mancherorts in Deutschland bereits ein Ausländer ist, macht mir Sorgen.

Denkpoli
09.01.2008, 01:12
Da fällt mir aber noch was wichtiges ein. Ich kann ja aus einigen Beiträgen herauslesen, daß die Angst vor einer kulturellen Überfremdung immer mitschwingt.

Mach mal ein Gedankenexperiment, und Du wirst erkennen, daß Moscheen und Dönerläden nicht unser Problem sind: Gehe mal in Gedanken durch eine beliebige deutsche Großstadt und ersetze jedes Starbuck-Kaffee, jeden Mc Donald, jeden Burger King und jeden KFC durch eine Moschee, jeden US-Kinofilm und jede US-Serie im TV durch ein arabisches Pendant und jedes Walt-Disney-Comic durch Geschichten aus Tausend und einer Nacht (obwohl letzteres gar kein schlechter Gedanke wäre). Und dann verrate mir, aus welcher Himmelsrichtung die wirkliche Gefahr vor einer kulturellen Überfremdung kommt!

Lieber eine Moschee als eine Mc Donaldsfiliale im Kiez. Denn in die Moschee geht nur der Muslim, in den Mc Donalds aber gehen alle. Und man kann sich noch nicht einmal dagegen wehren -wie der Erfolg dieses pappigen Drecks es beweist.

;)

Was du hier schreibst, erfreut mich garantiert nicht. Es ist aber so, dass die Mitarbeiter und Kunden der von dir genannten Einrichtungen sich nicht durch eine signifikant höhere Kriminalitätsrate auszeichnen, keine Schariah einführen wollen, die Moscheebesucher schon ( jaja, ich weiß, böse Verallgemeinerung ).


Kein Bedarf.

War das jetzt die "du hast zwar recht, aber ich will's nicht zugeben" - Antwort?

Ikol
09.01.2008, 01:49
Was du hier schreibst, erfreut mich garantiert nicht. Es ist aber so, dass die Mitarbeiter und Kunden der von dir genannten Einrichtungen sich nicht durch eine signifikant höhere Kriminalitätsrate auszeichnen, keine Schariah einführen wollen, die Moscheebesucher schon ( jaja, ich weiß, böse Verallgemeinerung ).

Da hab ich hier aber über Dönerläden schon anderes gelesen.

Lasst mir bloß meinen Döner! germane

Manfred_g
09.01.2008, 02:45
Das stimmt sogar, und wir von gar niemandem geleugnet. Nur sollte man sich dann mal fragen, warum das so ist. Wer sich Ausländer ins Land holt, sich aber einen Dreck um deren Integration kümmert und ihnen stellenweise sogar die Arbeit verweigert (machen wir uns nichts vor: Wer stellt schon freiwillig einen Ausländer ein, wenn zehn Deutsche vor der Tür stehen?), der muß sich nicht wundern, wenn sich diese verfehlte Gesellschaftspolitik irgendwann durch solche Erscheinungen Bahn bricht. Sind wirklich die Ausländer schuld, ihre Religion und ihre Herkunft? Oder hat die Politik versagt, hat vielleicht der Bürger im einzelnen sogar versagt, weil er es sich bis heute nicht angewöhnt hat, einen Ausländer wie einen ganz normalen Menschen zu behandeln?

Beides hat versagt. Zunächst mal reicht meine Erinnerung zurück, bis in die 70-er Jahre. Ich war mit Türken befreundet, bin es teilwesie heute noch. Was du vielleicht nicht aus eigener Erfahrung wissen kannst: diese Leute waren damals weitgehend integriert. Ich wohnte mit ihnen Jahrelang Tür an Tür, war im selben Sportverein, wir trafen uns als Kinder und Jugendliche. Sie waren in unserer Clique auf absolut gleicher Augenhöhe integriert, sprachen gut Deutsch, gingen zur Arbeit, waren höchst fleißig. Wir gingen auf das Oktoberfest, besuchten Kneipen und kamen auch mal besoffen heim. Die wollten keine Moschee, die wollten westlichen Lebensstandard und hatten ihn durch Fleiß bereits erreicht! Keine Muslima trug damals ein Kopftuch.

Diese Leute haben damals häufig ihr Leben falsch geplant und blieben hier "hängen".
Nicht die Schuld der Deutschen, aber rein humantitär hätte man das abfangen können. Diese Türken hätte man assimilieren können und die wollten das auch. Aber dann in den Spät 70-ern kam Khomeini der Haßprediger und mit ihm die Islamisten. Von da an wurde alles schleichend alles anders und Deutschland hat unendlich viel verpennt und dem Treiben Vorschub geleistet. Maßgeblich wohl wegen der insbesonderen durch die Linke protegierte Denke, man könne durch diese heuchlerische Form der Kasteiung des eigenen Volkes, Kriegssschuld kompensieren.
Was damals begann und heute noch anhält, hat böse Früchte getragen. Schuld ist sicher die deutsche Politik (auch die CDU ist nicht schuldfrei) aber nicht unbedingt das deutsche Volk. Insofern muß man auch aufpassen, für wen man argumentativ Partei ergreift. Heute eine Lösung für Zustände zu finden, die man selbst stets abgelehnt hat, ist natürlich schwer.

Für eine Weiterführung des Moscheenbaus bin ich absolut nicht, denn gerade damit zementieren wir eine Parallelkultur, die wir so nicht verdauen können und die nie gewollt, erst recht nicht vereinbart und schon gar nicht durch Türken einzufordern ist!
Also: die Muslime die damals "geholt" wurden (was auch falsch sit, sie wurden als Gastarbeiter angeworben, ok, mehr aber nicht!) waren Muslime anderer "Art".
Gäste, fleißig und willig deutsche Kultur anzunehmen. Nur ihnen gegenüber sollten wir uns verpflichtet fühlen, eine besondere Freundschaftlichkeit zu üben. Diese Integration ist nicht gescheitert, sie wurde lediglich durch Teile der Nachfolgegeneration konterkariert und mißbraucht. "Fairness" diesen Leuten gegenüber, hat auch ihren Stellenwert, sofern sie fair zu uns waren und sind. In jedem Fall aber kann diese Fairness ganz anders aussehen.
Die Spreu muß gnadenlos vom Weizen getrennt werden!





Es mag ja stimmen, daß die Konzentration von ausländischen Gewalttätern in vielen Städten absolut unhaltbar ist. Das relativiert allerdings nicht die Gewalttat des deutschen Schlägers. Und in absoluten Zahlen überwiegt deren Anteil an öffentlicher Gewalt immer noch den ausländischen. Was nutzt es mir also, die Türken rauszuschmeißen, während der Deutsche fröhlich weiterprügelt?

Hä?? Viel nützt es, weil ich zumindest die Türken dann los bin. Demnach müßten wir ja jegliche Strafverfolgung komplett einstellen, weil es nie gelingt, alle auf einen Schlag zu erwischen. :rolleyes:

Hört doch mal auf, das ständig mit Deutschen relativieren zu wollen. Was soll denn der Blödsinn? Natürlich sind auch Deutsche kriminell, aber da bei ihnen der Ansatz des Ausweisens aus formalen Gründen schon flachfällt, kann ich sie nicht in diesem Zusammenhang behandeln. Das sollte man trotz aller überzogenen Relativierungswut doch irgendwann mal einsehen.



An dieser Stelle bricht doch die ganze Argumentation über eine Prävention von Gewalt zusammen, wenn ich den Fokus nur auf den jungen Türken richte?

Wieso denn nur?? Sich um kriminelle Muslime zu kümmern, bedeutet doch nicht alle andern einen freifahrschein zu geben. Woher nimmst du nur ständig diese komischen Schlußfolgerungen. Es muß doch einmal erlaubt, ein Problem da anzupacken, wo es anzupacken geht. Und mit jedem kriminellen Ausländer, den ich durch Ausweisung loswerden kann, habe ich ein Problem weniger. Ist es so unredlich diese Überlegung anzustellen? Diese Leute haben -wie wir alle- sowas wie Selbstverantwortung. Vergiss das nicht. Je höher einer die Nase trägt, um so mehr Selbtverantwortung sollte er bereit sein zu tragen. Und vergiß bitte auch nicht, wenn wir vom Ausweisen sprechen, daß diese Ausländer noch etwas ganz wesentliches haben: nämlich ihr Herkunftsland, das sie nicht selten weit über Deutschland stellen, glaubt man ihren Reden. Der Deutsche hier hingegen hat das nicht. Er hat nur diese eine Heimat und daher das Recht, diese in möglichst der Form zu bewahren, wie sie IHM gefällt und nicht irgendeinem Einwanderer, der hier ohne jegliche redliche Absichten lebt.



Also müssen wir doch da ansetzen, wo die Ursache für die Ausländerkriminalität liegt: in der sozialen Frage. Der fruchtbarste Boden für Kriminalität ist Armut, Perspektivlosigkeit und mangelnde Bildung. An welchen Gott der Kriminelle glaubt, spielt keine Rolle.

Ich sehe kein Argument, daß diesen Schluß nahelegt. Viele Menschen (auch Ausländer) schaffen es bequem, trotz widriger Lebensumstände, kriminologisch absolut unaffällig zu bleiben. Nun sollen wir denen noch mehr Leistung abverlangen, nur weil es den andern gefallen könnte, uns in dieser Weise zu erpressen? Soziale- sowie jegliche humanitäre Hilfe hat strikt davon abhängig gemacht zu werden, wie klar der Wille zur Selbsthilfe glaubwürdig gemacht werden kann. Aber das ist ein eigenes, kompliziertes Kapitel und führt hier zu weit.



Die Ursachen liegen leider sehr weit zurück, sodaß es größter Anstrengungen bedarf, die Integration wirklich in Gang zu setzen. Mit Intoleranz und aus der Luft gegriffenen Erklärungsmustern wird das aber nicht gelingen. Das mag zwar das sein, was die großen Strippenzieher von uns wollen, aber die Vernunft sollte uns innehalten lassen.

Wie gesagt, das sehe ich anders. Wir hatten bereits einen Konsens mit zugewanderten Türken (was auch für diese Türken spricht!), der jedoch quasi durch die nachfolge generationen aufgekündigt wurde. Sie kamen nur noch als Absahner und wollten an den Frücjhten hier partizipieren. Die Schuld der Deutschen Regierungen ist groß und besteht im Falle der CDU aus gutgläubiger Blödheit und im Falle der SPD und der Grünen aus bösartiger Blödheit, mit dem Vorsatz, daß alles gut sein müsse, wenn es nur dem eigenen Volk schade.



"Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen."

Das ist die Weisheit Friedrichs des Großen. Möge sein Glanz auf uns Gemeine abstrahlen.

Weder Du noch ich wissen, was sich der Alte Fritz bei seinen jeweiligen Aussagen gedacht hat. Wer behauptet, es zu wissen, läuft Gefahr, durch sein despektierlich leichtfertiges Nachplappern große Worte zur Phrase zu degradieren.

bernhard44
09.01.2008, 08:54
Das ist ja mal ein Ansatzpunkt. Worin siehst Du denn primär die Ursachen von Kriminalität abseits aller sozialen Zusammenhänge?

solltest du mal Sigmund Freud lesen!Oder Dr. phil. Klaus-Peter Dahle - wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Forensische Psychiatrie der Charité.
Es ist immer ein Zusammentreffen mehrerer Faktoren die kriminelle Energie auslösen, wobei es darunter gewichtigere und prägendere gibt, die einen wesentlichen Einfluss auf den Werdegang eines Menschen haben. Hier ist an erster Stelle die Erziehung im Elternhaus und die Vorbildrolle der Erwachsenen auf den Jugendlichen zu nennen. Es können aber auch ganz andere Faktoren bestimmend sein, bis hin zu vererbten Anlagen.
Hier eine These in den Raum zu stellen, Armut oder geringe Bildung oder beides zusammen, sei der Hauptgrund für Kriminalität, ist unsinnig und ideologisch bewusst einseitig hergeleitet!

Kriminelle Energie
Woher kommt sie, und kann man sie behandeln? -
http://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/fundiert/2007_01/07_01_dahle/index.html

ortensia blu
09.01.2008, 08:58
Da der "argumentative" Müllhaufen ja auch mir galt, frage ich Dich, wo der bei mir zu finden ist?

Die Müllsortiererei in Deutschland ist schon schlimm genug. Nun willst du Bernhard auch noch dazu verdonnern im Müllhaufen herumzuwühlen?

Ist es nicht immer so, daß man die Aussagen und Meinungen, die man nicht teilen kann, weil sie der eigenen Erfahrung und dem eigenen Wissen widersprechen, abwertet?

Ein überzeugter Sozialist/Kommunist wird alles, was ein überzeugter Minimalstaatler sagt, als Müll abwerten. Umgekehrt ist es auch so.

Aslo, was soll diese Überempfindlichkeit und Gekränktheit?



Bisher diskutiere ich hier sachlich, ohne Beleidigungen oder sonstigen Unterstellungen. Und da kommt dann plötzlich ein Mod angerannt, hat zum Thema noch nichts weiter gesagt, aber haut erst einmal diejenigen vorm Kopf, die nichts weiter taten, als das Forum mit Leben zu erfüllen und sachlich diskutierten. Danke, Manfred_g.

Wenn das Eure Auffassung von einem Forum sein sollte, wo die Herren Moderatoren wie Aufseher durch die Foren stolzieren, und jedem -wenn es ihnen beliebt- Unfug, Blödsinn und "argumentativen Müll" unterstellen, dann finde ich, ist die Schmerzgrenze zur Willkür so langsam erreicht. Daran solltet Ihr mal arbeiten. Das jedenfalls war unter aller Kanone. Ich habe es ja erst höflich ignoriert, aber Deine falsche Solidarität rief mich auf den Plan.

Schade, Du hättest hier punkten können, Bernhard.

Die Moderatoren sagen einfach ihre Meinung - so wie du auch.
Keiner stolziert hier herum wie ein Gockel. Vielleicht würdest du das tun, wenn du Mod wärst .... wir sind dazu viel zu bescheiden und haben das nicht nötig.

;)

Ikol
09.01.2008, 15:36
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/jugendkriminalitaet4_v-gross4x3.jpg

oder auch zwei :D

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/jugendkriminalitaet6_v-gross4x3.jpg

Gibt es wirklich immer mehr Straftaten durch Jugendliche?
http://www.tagesschau.de/jugendkriminalitaet2.html

Sind ausländische Jugendliche wirklich gewalttätiger?
http://www.tagesschau.de/jugendkriminalitaet8.html

Stechlin
09.01.2008, 20:14
Tja, lieber Nitup, die Angst, dass zu viele Deutsche Apfeltee oder Ayran trinken und Lamm futtern könnten, hält sich bei mir stark in Grenzen. Nur, dass der Deutsche mancherorts in Deutschland bereits ein Ausländer ist, macht mir Sorgen.

Was ja meine These glänzend bestätigt, daß eine Moschee und der dazugehörige Moslem keinen Einfluß auf unsere Kultur- und Moralvorstellungen haben. Wozu dann das ganze Geheule, daß der Islam unsere Kultur unterwandert? Nichts weiter als bigottes Stöhnen.

bernhard44
09.01.2008, 20:22
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0801/PK080108_IslamGewaltJustiz.jpg
mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de/

ochmensch
09.01.2008, 20:34
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/jugendkriminalitaet4_v-gross4x3.jpg

oder auch zwei :D

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/jugendkriminalitaet6_v-gross4x3.jpg

Gibt es wirklich immer mehr Straftaten durch Jugendliche?
http://www.tagesschau.de/jugendkriminalitaet2.html

Sind ausländische Jugendliche wirklich gewalttätiger?
http://www.tagesschau.de/jugendkriminalitaet8.html


Das Verhältnis von deutschen und nichtdeutschen Jugendlichen bei den Tatverdächtigen. Veränderungen können hier viele Ursachen haben, etwa die Einbürgerung von Jugendlichen.

http://www.tagesschau.de/jugendkriminalitaet8.html


Na, was vergessen, Sportsfreund?

GnomInc
09.01.2008, 20:42
Na, was vergessen, Sportsfreund?

Statistik verschönern durch Pass- Verteilung ? Genial !

Deutsche schrecken vor keiner Sauerei zurück - Grüne schon gar nicht:D

Don
09.01.2008, 21:04
Würdest Du bitte meine Frage beantworten? Was war falsch an den Ausführungen der Experten? Konkret!

Experten?

Ausonius
09.01.2008, 21:07
Deutsche schrecken vor keiner Sauerei zurück - Grüne schon gar nicht

Unter welchem Kanzler kamen noch mal die meisten Immigranten? Davon abgesehen wird Deutschland insgesamt gesehen in den letzten Jahren sicherer. 9/11-Hysterie verhindert leider, dass das beim Bürger ankommt.

Stechlin
09.01.2008, 21:19
Beides hat versagt. Zunächst mal reicht meine Erinnerung zurück, bis in die 70-er Jahre. Ich war mit Türken befreundet, bin es teilwesie heute noch. Was du vielleicht nicht aus eigener Erfahrung wissen kannst: diese Leute waren damals weitgehend integriert. Ich wohnte mit ihnen Jahrelang Tür an Tür, war im selben Sportverein, wir trafen uns als Kinder und Jugendliche. Sie waren in unserer Clique auf absolut gleicher Augenhöhe integriert, sprachen gut Deutsch, gingen zur Arbeit, waren höchst fleißig. Wir gingen auf das Oktoberfest, besuchten Kneipen und kamen auch mal besoffen heim. Die wollten keine Moschee, die wollten westlichen Lebensstandard und hatten ihn durch Fleiß bereits erreicht! Keine Muslima trug damals ein Kopftuch.

Diese Leute haben damals häufig ihr Leben falsch geplant und blieben hier "hängen".
Nicht die Schuld der Deutschen, aber rein humantitär hätte man das abfangen können. Diese Türken hätte man assimilieren können und die wollten das auch. Aber dann in den Spät 70-ern kam Khomeini der Haßprediger und mit ihm die Islamisten. Von da an wurde alles schleichend alles anders und Deutschland hat unendlich viel verpennt und dem Treiben Vorschub geleistet. Maßgeblich wohl wegen der insbesonderen durch die Linke protegierte Denke, man könne durch diese heuchlerische Form der Kasteiung des eigenen Volkes, Kriegssschuld kompensieren.
Was damals begann und heute noch anhält, hat böse Früchte getragen. Schuld ist sicher die deutsche Politik (auch die CDU ist nicht schuldfrei) aber nicht unbedingt das deutsche Volk. Insofern muß man auch aufpassen, für wen man argumentativ Partei ergreift. Heute eine Lösung für Zustände zu finden, die man selbst stets abgelehnt hat, ist natürlich schwer..

Ich beginne zu begreifen, aus welcher Sichtweise Du das Problem betrachtest.

Das Leben für den durchschnittlichen Deutschen ist schwer genug; Arbeitslosigkeit, Armut, ein marodes Bildungssystem, HarzIV -das alles sind ernste Probleme. Und auf der anderen Seite scheint sich ein nicht enden wollender Strom von Ausländern übers Land zu ergießen, die Geld, Wohnung und medizinische Versorgung bekommen, während der deutsche Michel noch zehn Euro Praxisgebühr hinblättern muß. Und dann fallen diese Leute auch noch durch kriminelle Gewalttaten auf. Das erzeugt -berechtigterweise- Frust, Ärger und Wut. Wenn man das alles emotional betrachtet, was ja für sich eine ganz normale Reaktion ist. Nur wird uns unser Bauch nicht verraten, wie diesem Problem beizukommen ist. Nur die rationale Vernunft ermöglicht es, den Ursachen wirklich auf den Grund zu gehen.

Du schreibst, daß Du gute Erfahrungen mit jungen Türken gemacht hast. Ist aber schon eine Weile her. Nur fällt Dir selber dabei nicht der Zusammenhang auf, warum die Integration heute vollkommen zu versagen droht? Es ist doch nicht so, daß die Bildungs- und Sozialpolitik von damals auch heute noch gilt. Es hat sich seitdem vieles in Deutschland geändert, und die Bedingungen sind eben für alle schlechter geworden. Das muß sich zwangsläufig in Kriminalität niederschlagen -jeder Slum auf dieser Welt bestätigt diese These.
Und da die Bedingung auch für den Deutschen, und nicht nur für den Ausländer, schlechter geworden ist, treten bei ihm eben genau die gleichen Verhaltensmuster auf wie beim jungen Türken. Du wirst keine Statistik finden, die das widerlegen würde.

Emotional betrachtet steht da nur ein Türke vor meinem geistigen Auge, der in unser Land kommt, Geld kassiert und Abends auf deutschen Bahnhöfen harmlose Rentner verprügelt. Das mag er auch sein, und zu entschuldigen ist eine solche Tat keinesfalls. Aber ebenso oft werden harmlose Rentner von jungen Deutschen verprügelt, oder Obdachlose und andere Opfer. Und die wirkliche Ursache für solch eine Fehlverhalten ist nicht der falsche Gott, der falsche Paß oder die falsche Hautfarbe, sondern das Milieu, aus dem der Täter stammt. Und das ist in beiden Fällen meist gleich: keine Arbeit, keine intakten Familienstrukturen, keine Bildung. Da gibt es keinen Unterschied. Beide schlagen zu.

Du magst auch Recht damit haben, daß man sich in einigen Gebieten Deutschlands als Deutscher wie ein Ausländer fühlt. Stimmt auch. Wenn man diese Leute aber gleichmäßig über Deutschland verteilte, würde man sie gar nicht wahrnehmen. Und auch hier ist nicht das Problem die absolute Zahl an Ausländern, sondern die Getthoisierung einer bestimmten Bevölkerungsschicht. Allerdings eben nicht in Ethnien aufgeteilt, sondern nach sozialen Status. In Berlin-Neukölln oder Wedding kann man das prima beobachten. Da wohnen auch keine "normalen" Türken. Schon eher in Steglitz oder Wilmersdorf.

Und glaube mir, die Bevölkerungszahl in Deutschland bleibt seit Jahren Konstant. Und rein Ökonomisch betrachtet -und wir wissen doch, alles muß sich rechnen- ist der Zuzug von Ausländern der einzige Grund, warum unser kaufkraftschwache Binnenmarkt noch nicht zusammengebrochen ist. Wenn ein Land seine Einwohner verliert, dann ist das nicht gut für seine Konjunktur. Das sind alles Aspekte, die man mal berücksichtigen sollte, wenn man meint, die Ausländer seien an allem schuld.

Du bemerkst, daß das einfache Problem Kriminalität solche großen Kreise schlägt. Die Ursachen für solche Phänomene sind komplex, und auf den ersten Blick mag es uns keinesfalls plausibel erscheinen. Doch wenn man mal das emotionale beiseite läßt und mit der reinen Vernunft nach der Ursache forscht, dann ergibt sich ein stimmiges Bild.
Das Rezept mag altbacken klingen, aber es ist alles ganz einfach. Gebt den Leuten Arbeit, Bildung und vor allem das Gefühl, gebraucht zu werden, dann läßt es sich auch besser zusammenleben. Daß man dazu eine Menge an der Gesellschaft und seiner ökonimischen Denkweise ändern müßte, erscheint zwingend. Und eben deshalb werden immer mal wieder von Zeit zu Zeit solche Kampagnen angezettelt, damit der Urnenpöbel was für den Stammtisch hat. Das lenkt so herrlich von den eigentlichen Problemen ab, und die Plünderung der kleinen Leute kann ungehindert weitergehen. Wer auf das Wahlkampfgetöse eines Roland Koch hereinfällt, der läuft mächtig Gefahr, auch noch in zehn Jahren auf U-Bahnhöfen verprügelt zu werden. Jede Wette!



Hört doch mal auf, das ständig mit Deutschen relativieren zu wollen. Was soll denn der Blödsinn? Natürlich sind auch Deutsche kriminell, aber da bei ihnen der Ansatz des Ausweisens aus formalen Gründen schon flachfällt, kann ich sie nicht in diesem Zusammenhang behandeln. Das sollte man trotz aller überzogenen Relativierungswut doch irgendwann mal einsehen.

Ich denke mal eher, daß Du hier ganz schön relativierst. Ist es nicht egal, wer einem da den Unterkiefer bricht? Warum sollte ich den Deutschen Täter gesondert behandeln? Nur, weil ich ihn nicht abschieben kann? Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Willst Du Opferschutz? Es geht doch primär um die Opfer, und nicht im die Täter. Und wer da letztendlich zuschlägt, ist im Augenblick der Tat irrelevant. Ob der Schläger nun abgeschoben wird oder nicht, spielt doch für das Opfer keine Rolle mehr? Verbrechen kann man nicht relativieren, unterstelle mir hier bitte nichts. Du relativierst, indem Du die Täter in Deutsche und Nichtdeutsche aufteilen willst. Wozu soll das denn gut sein? Vor allem negiert es die Tatsache, daß die Ursachen der Kriminalität sich immer gleichen.







Weder Du noch ich wissen, was sich der Alte Fritz bei seinen jeweiligen Aussagen gedacht hat. Wer behauptet, es zu wissen, läuft Gefahr, durch sein despektierlich leichtfertiges Nachplappern große Worte zur Phrase zu degradieren.

Unterstelle dem Alten Fritz mal keine Phrasen. Und was er sich dabei gedacht hat, als er diese "jeweiligen" Aussagan traf, das weiß ich sogar sehr genau. Er war ja nicht untätig, der alte Fritz, als er noch gar nicht so alt war. Wenn Du es mir nicht glaubst, dann empfehle ich Dir mal den Antimachiavel von Friedrich. Aufschlußreich könnte aber auch eine gut recherchierte Biographie über Friedrich den Zweiten sein. Jonannes Kunisch hat gerade eine sehr ausführliche Biographie im C.-H.-Beck-Verlag veröffentlicht: "Friedrich der Große - Der König und seine Zeit" (ISBN: 3 406 52209 2). Kann ich sehr empfehlen; dürfte aber für so manch Kameraden von der rechten Fraktion nicht gerade leicht verdaulich sein.

Wenn man sich dann mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen ein wenig auseinandergesetzt hat, wird man ganz schnell merken, daß Friedrich ein Freund der klaren Worte war. Herumgeschwafel oder Spitzfindigkeiten wird man bei ihm nicht finden. Und wenn der große König sagte, daß alle Religionen gleich seien, dann meinte er das auch so. Er war ja ein Preuße, und Preußen reden nicht gerne um den heißen Brei herum.
Nun muß man ihm nicht zustimmen, aber dann sollte man sich auch nicht auf ihn berufen. Und soweit es unsere strammen Kameraden von so allerhand rechten Fronten betrifft, berufen sie sich ja alle gerne auf "ihren" Alten Fritzen. Und dabei wollte der Moscheen bauen.

Stechlin
09.01.2008, 21:25
solltest du mal Sigmund Freud lesen!Oder Dr. phil. Klaus-Peter Dahle - wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Forensische Psychiatrie der Charité.
Es ist immer ein Zusammentreffen mehrerer Faktoren die kriminelle Energie auslösen, wobei es darunter gewichtigere und prägendere gibt, die einen wesentlichen Einfluss auf den Werdegang eines Menschen haben. Hier ist an erster Stelle die Erziehung im Elternhaus und die Vorbildrolle der Erwachsenen auf den Jugendlichen zu nennen. Es können aber auch ganz andere Faktoren bestimmend sein, bis hin zu vererbten Anlagen.Hier eine These in den Raum zu stellen, Armut oder geringe Bildung oder beides zusammen, sei der Hauptgrund für Kriminalität, ist unsinnig und ideologisch bewusst einseitig hergeleitet!

Kriminelle Energie
Woher kommt sie, und kann man sie behandeln? -
http://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/fundiert/2007_01/07_01_dahle/index.html

An den Anlagen soll es also liegen? Muß es ja, Du schreibst ja selbst, daß die Ursachen ansonsten eben im Elternhaus und in der Vorbildrolle der Erwachsenen liegen. Soweit so richtig.

Wenn also der Kasus Knaxus in den Genen liegen soll, dann würde ich gerne wissen, welche Gene eigentlich bei unseren Verteidigern "National befreiter Zonen" kaputt sind, wenn sie mal wieder irgendeinen Ausländer halb oder ganz zu tode prügeln? Oder einen deutschen (!) Obdachlosen?

Und wenn wir schon bei den Genen sind, bei welcher Menschengruppe ist die Kriminalität denn besonders veranlagt? Bei Türken, Arabern und anderen Nichteuropäern?

bernhard44
09.01.2008, 21:32
Ich beginne zu begreifen, aus welcher Sichtweise Du das Problem betrachtest.

Das Leben für den durchschnittlichen Deutschen ist schwer genug; Arbeitslosigkeit, Armut, ein marodes Bildungssystem, HarzIV -das alles sind ernste Probleme. Und auf der anderen Seite scheint sich ein nicht enden wollender Strom von Ausländern übers Land zu ergießen, die Geld, Wohnung und medizinische Versorgung bekommen, während der deutsche Michel noch zehn Euro Praxisgebühr hinblättern muß. Und dann fallen diese Leute auch noch durch kriminelle Gewalttaten auf. Das erzeugt -berechtigterweise- Frust, Ärger und Wut. Wenn man das alles emotional betrachtet, was ja für sich eine ganz normale Reaktion ist. Nur wird uns unser Bauch nicht verraten, wie diesem Problem beizukommen ist. Nur die rationale Vernunft ermöglicht es, den Ursachen wirklich auf den Grund zu gehen.

Du schreibst, daß Du gute Erfahrungen mit jungen Türken gemacht hast. Ist aber schon eine Weile her. Nur fällt Dir selber dabei nicht der Zusammenhang auf, warum die Integration heute vollkommen zu versagen droht? Es ist doch nicht so, daß die Bildungs- und Sozialpolitik von damals auch heute noch gilt. Es hat sich seitdem vieles in Deutschland geändert, und die Bedingungen sind eben für alle schlechter geworden. Das muß sich zwangsläufig in Kriminalität niederschlagen -jeder Slum auf dieser Welt bestätigt diese These.
Und da die Bedingung auch für den Deutschen, und nicht nur für den Ausländer, schlechter geworden ist, treten bei ihm eben genau die gleichen Verhaltensmuster auf wie beim jungen Türken. Du wirst keine Statistik finden, die das widerlegen würde.

Emotional betrachtet steht da nur ein Türke vor meinem geistigen Auge, der in unser Land kommt, Geld kassiert und Abends auf deutschen Bahnhöfen harmlose Rentner verprügelt. Das mag er auch sein, und zu entschuldigen ist eine solche Tat keinesfalls. Aber ebenso oft werden harmlose Rentner von jungen Deutschen verprügelt, oder Obdachlose und andere Opfer. Und die wirkliche Ursache für solch eine Fehlverhalten ist nicht der falsche Gott, der falsche Paß oder die falsche Hautfarbe, sondern das Milieu, aus dem der Täter stammt. Und das ist in beiden Fällen meist gleich: keine Arbeit, keine intakten Familienstrukturen, keine Bildung. Da gibt es keinen Unterschied. Beide schlagen zu.

Du magst auch Recht damit haben, daß man sich in einigen Gebieten Deutschlands als Deutscher wie ein Ausländer fühlt. Stimmt auch. Wenn man diese Leute aber gleichmäßig über Deutschland verteilte, würde man sie gar nicht wahrnehmen. Und auch hier ist nicht das Problem die absolute Zahl an Ausländern, sondern die Getthoisierung einer bestimmten Bevölkerungsschicht. Allerdings eben nicht in Ethnien aufgeteilt, sondern nach sozialen Status. In Berlin-Neukölln oder Wedding kann man das prima beobachten. Da wohnen auch keine "normalen" Türken. Schon eher in Steglitz oder Wilmersdorf.

Und glaube mir, die Bevölkerungszahl in Deutschland bleibt seit Jahren Konstant. Und rein Ökonomisch betrachtet -und wir wissen doch, alles muß sich rechnen- ist der Zuzug von Ausländern der einzige Grund, warum unser kaufkraftschwache Binnenmarkt noch nicht zusammengebrochen ist. Wenn ein Land seine Einwohner verliert, dann ist das nicht gut für seine Konjunktur. Das sind alles Aspekte, die man mal berücksichtigen sollte, wenn man meint, die Ausländer seien an allem schuld.

Du bemerkst, daß das einfache Problem Kriminalität solche großen Kreise schlägt. Die Ursachen für solche Phänomene sind komplex, und auf den ersten Blick mag es uns keinesfalls plausibel erscheinen. Doch wenn man mal das emotionale beiseite läßt und mit der reinen Vernunft nach der Ursache forscht, dann ergibt sich ein stimmiges Bild.
Das Rezept mag altbacken klingen, aber es ist alles ganz einfach. Gebt den Leuten Arbeit, Bildung und vor allem das Gefühl, gebraucht zu werden, dann läßt es sich auch besser zusammenleben. Daß man dazu eine Menge an der Gesellschaft und seiner ökonimischen Denkweise ändern müßte, erscheint zwingend. Und eben deshalb werden immer mal wieder von Zeit zu Zeit solche Kampagnen angezettelt, damit der Urnenpöbel was für den Stammtisch hat. Das lenkt so herrlich von den eigentlichen Problemen ab, und die Plünderung der kleinen Leute kann ungehindert weitergehen. Wer auf das Wahlkampfgetöse eines Roland Koch hereinfällt, der läuft mächtig Gefahr, auch noch in zehn Jahren auf U-Bahnhöfen verprügelt zu werden. Jede Wette!




Ich denke mal eher, daß Du hier ganz schön relativierst. Ist es nicht egal, wer einem da den Unterkiefer bricht? Warum sollte ich den Deutschen Täter gesondert behandeln? Nur, weil ich ihn nicht abschieben kann? Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Willst Du Opferschutz? Es geht doch primär um die Opfer, und nicht im die Täter. Und wer da letztendlich zuschlägt, ist im Augenblick der Tat irrelevant. Ob der Schläger nun abgeschoben wird oder nicht, spielt doch für das Opfer keine Rolle mehr? Verbrechen kann man nicht relativieren, unterstelle mir hier bitte nichts. Du relativierst, indem Du die Täter in Deutsche und Nichtdeutsche aufteilen willst. Wozu soll das denn gut sein? Vor allem negiert es die Tatsache, daß die Ursachen der Kriminalität sich immer gleichen.








Unterstelle dem Alten Fritz mal keine Phrasen. Und was er sich dabei gedacht hat, als er diese "jeweiligen" Aussagan traf, das weiß ich sogar sehr genau. Er war ja nicht untätig, der alte Fritz, als er noch gar nicht so alt war. Wenn Du es mir nicht glaubst, dann empfehle ich Dir mal den Antimachiavel von Friedrich. Aufschlußreich könnte aber auch eine gut recherchierte Biographie über Friedrich den Zweiten sein. Jonannes Kunisch hat gerade eine sehr ausführliche Biographie im C.-H.-Beck-Verlag veröffentlicht: "Friedrich der Große - Der König und seine Zeit" (ISBN: 3 406 52209 2). Kann ich sehr empfehlen; dürfte aber für so manch Kameraden von der rechten Fraktion nicht gerade leicht verdaulich sein.

Wenn man sich dann mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen ein wenig auseinandergesetzt hat, wird man ganz schnell merken, daß Friedrich ein Freund der klaren Worte war. Herumgeschwafel oder Spitzfindigkeiten wird man bei ihm nicht finden. Und wenn der große König sagte, daß alle Religionen gleich seien, dann meinte er das auch so. Er war ja ein Preuße, und Preußen reden nicht gerne um den heißen Brei herum.
Nun muß man ihm nicht zustimmen, aber dann sollte man sich auch nicht auf ihn berufen. Und soweit es unsere strammen Kameraden von so allerhand rechten Fronten betrifft, berufen sie sich ja alle gerne auf "ihren" Alten Fritzen. Und dabei wollte der Moscheen bauen.

meine Deutschlehrerin hätte jetzt geschrieben: ein sehr schöner Aufsatz:
Ausdruck: 1
Form:1
Inhalt: 3

Lieber "NITUP" du hast dir sehr viel Mühe gegeben, leider hast du in der Vorbereitung des Themas nicht richtig zugehört oder du hast es nicht verstanden. So hast du die Ursachen grösstenteils falsch interpretiert und daher auch falsche Schlussfolgerungen ziehen müssen. Schade, so konnte ich dir für deine ansonsten hervorragende Arbeit leider nur eine 3 geben.
Lass dich nicht entmutigen und behalte deinen Fleiss bei!

ja so war sie, die Frau Schultz mit tz!

Stechlin
09.01.2008, 21:43
Die Müllsortiererei in Deutschland ist schon schlimm genug. Nun willst du Bernhard auch noch dazu verdonnern im Müllhaufen herumzuwühlen?

Du meinst also, daß "Eure" User hier nur Müll fabrizieren? Wenn mich nicht alles täuscht, übersetzt man "Müll" mit Spam. Dafür gibt es hier ja eine Paragraphen, der soetwas untersagt. Nur wüßte ich nicht, was bei mir oder bei Rowlf so am Thema vorbei war, daß man es als Müll/Spam bezeichnen könnte. Weißt Du es? Dann zeige es mir.


Ist es nicht immer so, daß man die Aussagen und Meinungen, die man nicht teilen kann, weil sie der eigenen Erfahrung und dem eigenen Wissen widersprechen, abwertet?


§3 Grundlegendes

Beiträge, die andere Menschen, Orte oder ein bestimmtes Geschlecht diffamieren, ziehen eine Sperrung für den Teilnehmer nach sich. Derartige Auseinandersetzungen vergiften das Klima im Forum und schädigen die Gemeinschaft der Teilnehmer.

Die Teilnehmer werden angehalten, die politischen und religiösen Ansichten anderer zu respektieren, auch wenn sie mit diesen nicht übereinstimmen.Ziel jeder geäußerten Kritik hat der Beitrag zu sein, nicht sein Verfasser.

Du bist doch Mod? Verrate Du es mir!



Ein überzeugter Sozialist/Kommunist wird alles, was ein überzeugter Minimalstaatler sagt, als Müll abwerten. Umgekehrt ist es auch so.

Also ich mag ein Sozialist sein, aber kein Kommunist. Das darfst Du mir glauben.
Ich kann nicht für alle Sozialisten sprechen, aber ich bewerte die Argumente meiner Gegner nicht pauschal als Müll. Wenn ich das täte, bräuchte ich erstens hier nicht schreiben (es brächte ja keinen Erkenntnisgewinn), und zweitens würde es auch gegen die Forenregel verstoßen, ein derartiges Verhalten an den Tag zu legen.

Und muß man ein "Minimalstaatler" sein (was ist das eigentlich?), um auf das Recht zu bestehen, hier anständig behandelt zu werden? Zumindestens von denen, die für die Durchsetzung dieses Rechtes hier ursächlich in Amt und Würden gesetzt wurden? Ich weiß nicht, aber da liege ich doch gar nicht so falsch, oder?



Aslo, was soll diese Überempfindlichkeit und Gekränktheit?

Das sagte ich bereits: Ich habe hier niemanden beleidigt oder seine Beiträge als "Müll" herabgewürdigt. Warum also sollte das ein anderer tun dürfen, wenn es dafür absolut keinen Grund gab?


Die Moderatoren sagen einfach ihre Meinung - so wie du auch.
Keiner stolziert hier herum wie ein Gockel. Vielleicht würdest du das tun, wenn du Mod wärst .... wir sind dazu viel zu bescheiden und haben das nicht nötig.

Das solltet Ihr auch tun dürfen, und so empfindlich bin ich gar nicht. Wenn es angebracht ist, sollte man auch ordentlich vom Leder ziehen. Ich mache es ja nicht anders. Aber es sollte schon ein Grund dafür vorhanden sein. Sich in eine Diskussion einzuklinken mit der Ansage, das hier nur Müll geschrieben wurde, finde ich nicht nur unhöflich und flegelhaft, sondern irgendwie auch kontraproduktiv. Denn anstatt mich an der Diskussion zu beteiligen, mußte ich Dir diese Gedanken niederschreiben. Nicht, daß ich das nicht gerne täte, aber ich schrübe lieber etwas zum Thema.

;)

Stechlin
09.01.2008, 21:43
Experten?

Du bist Kriminologe?

Stechlin
09.01.2008, 21:46
meine Deutschlehrerin hätte jetzt geschrieben: ein sehr schöner Aufsatz:
Ausdruck: 1
Form:1
Inhalt: 3

Lieber "NITUP" du hast dir sehr viel Mühe gegeben, leider hast du in der Vorbereitung des Themas nicht richtig zugehört oder du hast es nicht verstanden. So hast du die Ursachen grösstenteils falsch interpretiert und daher auch falsche Schlussfolgerungen ziehen müssen. Schade, so konnte ich dir für deine ansonsten hervorragende Arbeit leider nur eine 3 geben.
Lass dich nicht entmutigen und behalte deinen Fleiss bei!

ja so war sie, die Frau Schultz mit tz!

Ich glaube, daß Frau Schultz mit tezett es auch begründet hätte, wo die Ursachen meiner Fehlinterpretation lagen. :]

Ikol
09.01.2008, 22:04
Na, was vergessen, Sportsfreund?


Statistik verschönern durch Pass- Verteilung ? Genial !

Deutsche schrecken vor keiner Sauerei zurück - Grüne schon gar nicht:D

Wenn ihr denken oder wenigstens gucken könntet, statt wieder die "passverteilung" vorzuhalten, die paar hebt doch die sinkende Rate auf. Fehlt bloß noch das die Ausländer ja nun älter sind :rolleyes:
Was spielt das denn für eine Rolle? Die Kriminalitätrate bleibt so ziehmlich gleich und geht sogar leicht zurück.

Es wird also wieder wie bei CDU üblich Angst und Panik geschürt. Man könnte vielleicht die zunehmende Brutalisierung anbringen aber daran sind ja schon KILLERSPIELE, Handyvideos und Gewaltfilme Schuld. :lach:

ochmensch
09.01.2008, 22:13
Wenn ihr denken oder wenigstens gucken könntet, statt wieder die "passverteilung" vorzuhalten, die paar hebt doch die sinkende Rate auf. Fehlt bloß noch das die Ausländer ja nun älter sind :rolleyes:
Was spielt das denn für eine Rolle? Die Kriminalitätrate bleibt so ziehmlich gleich und geht sogar leicht zurück.

Es wird also wieder wie bei CDU üblich Angst und Panik geschürt. Man könnte vielleicht die zunehmende Brutalisierung anbringen aber daran sind ja schon KILLERSPIELE, Handyvideos und Gewaltfilme Schuld. :lach:
Bitte versuch mal, einen vernünftigen deutschen Satz hinzubekommen. Ich kann wirklich nur erahnen, was du sagen willst.
Wenn die Einbürgerung von Ausländern keine Rolle spielen würde, wäre sie nicht explizit unter der Statistik erwähnt. Und natürlich wissen wir um die massiven Einbürgerungswellen. Diese Grafik ist absolut wertlos.

Ikol
09.01.2008, 22:49
Bitte versuch mal, einen vernünftigen deutschen Satz hinzubekommen. Ich kann wirklich nur erahnen, was du sagen willst.
Wenn die Einbürgerung von Ausländern keine Rolle spielen würde, wäre sie nicht explizit unter der Statistik erwähnt. Und natürlich wissen wir um die massiven Einbürgerungswellen. Diese Grafik ist absolut wertlos.

Na und? Die Kriminalität steigt trotzdem nicht an und das sogar wenn von Gesetz wegen immer mehr da reindrückt. Kleiner Waffenschein, Urheberrecht und was nicht noch alles eingeführt wurde um die Schulhöfe zu kriminalisieren.

Klar freuen sich Leute wie Du über die Kampangne aber das Du Dich von denen fischen lässt weil sie Dir nach dem Munde reden zeugt von Wankelmütigkeit und das die Rechnung der Union aufgeht ihre fehlenden Stimmen am rechten Rand zu fischen.

ochmensch
09.01.2008, 22:57
Na und? Die Kriminalität steigt trotzdem nicht an und das sogar wenn von Gesetz wegen immer mehr da reindrückt. Kleiner Waffenschein, Urheberrecht und was nicht noch alles eingeführt wurde um die Schulhöfe zu kriminalisieren.

Klar freuen sich Leute wie Du über die Kampangne aber das Du Dich von denen fischen lässt weil sie Dir nach dem Munde reden zeugt von Wankelmütigkeit und das die Rechnung der Union aufgeht ihre fehlenden Stimmen am rechten Rand zu fischen.

Ich werde jetzt wohl kaum die CDU wählen, weil Koch mal was richtiges sagt. Die CDU ist die machtigste Partei in Deutschland, sie hat seit Ende des Krieges am längsten regiert und unter CDU-Regierung sind die meisten Ausländer ins Land gekommen.

Was die Kriminalität angeht, sie mag nicht mehr geworden sein, aber sie ist extrem brutaler geworden. Und das in erster Linie durch Türken- und Arabergangs.

Achsel-des-Bloeden
09.01.2008, 23:19
Na und? Die Kriminalität steigt trotzdem nicht an und ...
Wer sagt denn SOWAS?

Das Ministerium für politisch correcte Statistik?

Stechlin
10.01.2008, 00:20
Ich werde jetzt wohl kaum die CDU wählen, weil Koch mal was richtiges sagt. Die CDU ist die machtigste Partei in Deutschland, sie hat seit Ende des Krieges am längsten regiert und unter CDU-Regierung sind die meisten Ausländer ins Land gekommen.

Und jetzt denk mal darüber nach, ob es nicht einen Zusammenhang zwischen der Tatsache gibt, daß die "konservative" CDU die Ausländer ins Land holte, und daß ausgerechnet die gleichen Leute nun rumheulen, es gäbe zu viele Ausländer!

Panem et circenses.

Stechlin
10.01.2008, 01:06
Bitte versuch mal, einen vernünftigen deutschen Satz hinzubekommen. Ich kann wirklich nur erahnen, was du sagen willst.
Wenn die Einbürgerung von Ausländern keine Rolle spielen würde, wäre sie nicht explizit unter der Statistik erwähnt. Und natürlich wissen wir um die massiven Einbürgerungswellen. Diese Grafik ist absolut wertlos.

Hand aufs Herz: Von welchen Einbürgerungswellen sprichst Du? Allein Ende 2006 lebten in Deutschland ca. 120 000 Menschen weniger als noch im Jahr davor. Das statistische Bundesamt weist für das Jahr 2006 661 855 Einwanderer aus und -Achtung!- 639 064 Auswanderer. Macht ein Plus von 22 791. Bei solch einer stabilen Bevölkerungsstatistik klatscht sich jeder Ökonom vor Freude in die Hände. Nichts ist einer Volkswirtschaft abträglicher als der Verlust an Menschen. Und man darf davon ausgehen, daß die Zugewanderten im arbeitsfähigen Alter sind -Ausnahmen bestätigen die Regel. Also, was wollte man eigentlich mehr? Zumindest ist das Argument, das Boot sei voll, so unsinnig wie falsch. Da muß man nicht einmal BWL studiert haben.

Also, an was liegt es? Haben wir zu viele Ausländer? Das würde bedeuten, wir hätten keinen Platz mehr. Das hieße aber, die Wirklichkeit Lügen strafen. Am Platz kann es also nicht liegen. An was liegt es dann? Liegt es vielleicht daran, daß eines der reichsten Länder der Erde, deren 30 größten Dax-Unternehmen Profite einfahren, daß es kracht, es nicht in den Griff bekommt, seinen Menschen -die zahlenmäßig nicht mehr werden (wir vergessen die Ökonomie nicht)- den Lebensstandard zu ermöglichen, daß jeder einigermaßen zufrieden sein Tagewerk erledigen kann? Und das hieße im Klartext Bildung und Arbeit. Mehr nicht. Und daß es an beidem mangelt -nun, wer wollte das bestreiten?

Wir haben kein Ausländerproblem, wir haben ein Problem der gerechten Verteilung des Reichtums in diesem Lande. Ja, ja, jetzt kommt er wieder mit seinem Sozialismus an. Laß stecken! Sollen die Bonzen ihre Milliarden scheffeln. Bitte schön. Aber sie sollen gefälligst ein paar Kröten abgeben, so daß wenigstens für Schulen und den kleinen Mann was übrig bleibt. Mehr will der Mensch ja gar nicht.

Stattdessen lassen wir unsere Schulen verrotten, züchten uns ein Heer von asozialen Pisakrüppeln heran, weil wir denen, die unsere Sprache nicht sprechen, sie nicht beibringen und jene, die sie sprechen, mit denen in eine überfüllte Hauptschule stecken. Und wenn uns die Studierten ausgehen, dann führen wir "Greencards" ein, und holen uns die Experten aus Indien. Soll ja schon vorgekommen sein, daß wir uns vielversprechende junge Leute aus dem Ausland an die Unis holten, und als sie mit dem Studium fertig waren, hat Vater Staat sie wieder hübsch abgeschoben. Sinnig, nicht wahr? Da hast Du Deine Abschiebung.

Ist das System oder Wahnsinn? Klick mal an:

Bildungsniveau (http://www.youtube.com/watch?v=UYjWglHukKQ&feature=related)

Gewalt an Schulen (http://www.youtube.com/watch?v=lRlRCkfFYbw)

ochmensch
10.01.2008, 17:47
Hand aufs Herz: Von welchen Einbürgerungswellen sprichst Du? Allein Ende 2006 lebten in Deutschland ca. 120 000 Menschen weniger als noch im Jahr davor. Das statistische Bundesamt weist für das Jahr 2006 661 855 Einwanderer aus und -Achtung!- 639 064 Auswanderer. Macht ein Plus von 22 791. Bei solch einer stabilen Bevölkerungsstatistik klatscht sich jeder Ökonom vor Freude in die Hände. Nichts ist einer Volkswirtschaft abträglicher als der Verlust an Menschen. Und man darf davon ausgehen, daß die Zugewanderten im arbeitsfähigen Alter sind -Ausnahmen bestätigen die Regel. Also, was wollte man eigentlich mehr? Zumindest ist das Argument, das Boot sei voll, so unsinnig wie falsch. Da muß man nicht einmal BWL studiert haben.

Also, an was liegt es? Haben wir zu viele Ausländer? Das würde bedeuten, wir hätten keinen Platz mehr. Das hieße aber, die Wirklichkeit Lügen strafen. Am Platz kann es also nicht liegen. An was liegt es dann? Liegt es vielleicht daran, daß eines der reichsten Länder der Erde, deren 30 größten Dax-Unternehmen Profite einfahren, daß es kracht, es nicht in den Griff bekommt, seinen Menschen -die zahlenmäßig nicht mehr werden (wir vergessen die Ökonomie nicht)- den Lebensstandard zu ermöglichen, daß jeder einigermaßen zufrieden sein Tagewerk erledigen kann? Und das hieße im Klartext Bildung und Arbeit. Mehr nicht. Und daß es an beidem mangelt -nun, wer wollte das bestreiten?

Wir haben kein Ausländerproblem, wir haben ein Problem der gerechten Verteilung des Reichtums in diesem Lande. Ja, ja, jetzt kommt er wieder mit seinem Sozialismus an. Laß stecken! Sollen die Bonzen ihre Milliarden scheffeln. Bitte schön. Aber sie sollen gefälligst ein paar Kröten abgeben, so daß wenigstens für Schulen und den kleinen Mann was übrig bleibt. Mehr will der Mensch ja gar nicht.

Stattdessen lassen wir unsere Schulen verrotten, züchten uns ein Heer von asozialen Pisakrüppeln heran, weil wir denen, die unsere Sprache nicht sprechen, sie nicht beibringen und jene, die sie sprechen, mit denen in eine überfüllte Hauptschule stecken. Und wenn uns die Studierten ausgehen, dann führen wir "Greencards" ein, und holen uns die Experten aus Indien. Soll ja schon vorgekommen sein, daß wir uns vielversprechende junge Leute aus dem Ausland an die Unis holten, und als sie mit dem Studium fertig waren, hat Vater Staat sie wieder hübsch abgeschoben. Sinnig, nicht wahr? Da hast Du Deine Abschiebung.

Ist das System oder Wahnsinn? Klick mal an:

Bildungsniveau (http://www.youtube.com/watch?v=UYjWglHukKQ&feature=related)

Gewalt an Schulen (http://www.youtube.com/watch?v=lRlRCkfFYbw)

Ich weiss jetzt nicht, was die Ein- und Abwanderung mit den Einbürgerungen zu tun haben soll. Von 2000 bis 2006 wurden jedenfalls 1.029.290 Menschen eingebürgert.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/07/PD07__292__12511,templateId=renderPrint.psml

Ausonius
10.01.2008, 18:10
Was spielt das denn für eine Rolle? Die Kriminalitätrate bleibt so ziehmlich gleich und geht sogar leicht zurück.


Das wird in all diesen Diskussionen vollkommen außen vor gelassen. Man lässt sich lieber "schäublisieren".

ochmensch
10.01.2008, 18:16
Das wird in all diesen Diskussionen vollkommen außen vor gelassen. Man lässt sich lieber "schäublisieren".

Es ist vollkommen logisch, dass bei einer überalternden Bevölkerung auch die Kriminalitätsrate zurück geht. Das ändert aber nichts am Verhalten unserer anatolischen Freunde.

Stechlin
10.01.2008, 18:43
Ich weiss jetzt nicht, was die Ein- und Abwanderung mit den Einbürgerungen zu tun haben soll. Von 2000 bis 2006 wurden jedenfalls 1.029.290 Menschen eingebürgert.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/07/PD07__292__12511,templateId=renderPrint.psml

Das habe ich Dir doch augezeigt, was die Einbürgerung damit zu tun hat. Die Forderung, alle Ausländer einfach rauszuschmeißen hieße, an dem Ast zu sägen, auf dem man sitzt. Denn rein Ökonomisch betrachtet ist es ein Segen, daß trotz des Geburtenrückganges die Bevölkerungszahl stabil bleibt! Jeder Ökonom wird es Dir bestätigen.
Die Frage lautet nun, was machen wir mit den Zugewanderten? Wenn ich sie in Ghettos stecke, auf Hauptschulen verfrachte und ihnen auch noch das Gefühl gebe, sie und deren Kultur seien hier nicht willkommen, dann muß ich mich nicht wundern, wenn sich da eine Subkultur herausbildet, die nur Ungemach bringt und am Ende mehr Geld kostet, als die paar Kröten, die das Sozialamt denen zahlt.

Darum geht es mir. Über eine ausführlichere Antwort hätte ich mich gefreut, da der Zuwanderungsaspekt eben nur ein Punkt in meiner Argumentation war. Zum Rest hätte ich gerne gewußt, was Du dazu sagst. Ist ja selten hier, daß man mal ohne Buh und Baff sachlich diskutieren kann -zumal solch ein brisantes Thema.

Kar murx
16.01.2008, 11:34
Ich schaue gerade die Wiederholung der Sendung auf Phönix. Und ich kann dem Faz-Artikel sowie auch der Titelwahl des Threaderstellers nicht zustimmen.

Herr Beckstein hat Klartext geredet, Frau Will war durchaus bemüht, das ganze offen zu halten.

Selbst Herr Steinmeier hat doch das Ganze recht sachlich - aber eher aus SPD-Sicht - auf den Punkt gebracht.
Das war nicht alles Polemik was der da hat fallen lassen.

Am besten waren doch die beiden ausländischen Jungs aus Neukölln, haben die doch die Luschigkeit der Justiz deutlich angesprochen.

Sie selbst forderten ja, das man da eindeutig früher und massiver intervenieren muss, sonst lacht man sich tot unter den kriminellen Jungs.

Ich fands nicht so übel, und nicht so Anti-Koch-Lastig, solche Sendungen gehören eindeutig zum gesellschaftlichen Diskurs!