Daniel3
06.01.2008, 22:23
Ausländerfeindliche Angriffe auf Ausländer in Magdeburg
Schwangere Irakerin und zwei Afrikaner verletzt
In Magdeburg sind in der Nacht zu Sonntag fünf Iraker und vier Afrikaner Opfer ausländerfeindlicher Übergriffe von Deutschen geworden. Die Angriffe wurden allerdings erst am Sonntag bekannt. Bei einer der Auseinandersetzungen erlitt auch ein Polizist Verletzungen, der zwei mutmaßliche Täter festgehalten hatte.
Beim ersten Vorfall waren eine schwangere Irakerin mit ihrem Kleinkind, eine weitere Frau und drei Männer beim Einsteigen in einen Nachtbus zunächst beleidigt worden. An einer Haltestelle forderte der Polizei zufolge ein Deutscher die Irakerin auf, Platz zu machen und habe ihr zugleich ins Gesicht geschlagen. Ein zweiter habe sie von hinten gegen den Kinderwagen gestoßen. Die Frau musste mit Unterleibsschmerzen in Krankenhaus eingeliefert werden. Ihr Kind blieb unverletzt.
Drei Nigerianer angegriffen
Bei einem zweiten Vorfall waren drei Männer und eine Frau aus dem Niger von drei bislang unbekannten Männern vermutlich deutscher Nationalität angerempelt worden. Als einer der Afrikaner die Deutschen zur Rede stellte, wurden er und seine Begleiter mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft. Daraus entwickelte sich eine Schlägerei, bei der zwei Afrikaner verletzt wurden.
Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest, setzte sie jedoch kurz darauf wieder auf freien Fuß. Die Staatsanwaltschaft nahm inzwischen in beiden Fällen Ermittlungen unter anderem wegen Volksverhetzung, Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung auf. Der Polizei zufolge wird auch ein Punk gesucht, der den Afrikanern nach Zeugenaussagen zu Hilfe eilte. Er soll durch Schläge und Tritte verletzt worden sein, meldete sich bislang jedoch nicht bei der Polizei. Diese rief nochmals Zeugen auf, sich zu melden, bisherige Zeugenbefragungen hätten einige Widersprüche und noch kein gänzlich klares Bild von den Vorkommnissen ergeben.
http://www.tagesschau.de/inland/magdeburg2.html
Stand 3.12.2007
Rechte Gewalt: Neonazis attackieren Ausländer in Magdeburg
Pöbeleinen und Schläge: In Magdeburg sind am Wochenende fünf Iraker und vier Afrikaner Opfer ausländerfeindlicher Übergriffe von Deutschen geworden. Eine schwangere Frau und ein Polizist wurden verletzt.
Bei dem Überfall wurden eine schwangere Irakerin und zwei Afrikaner geschlagen. Bei einer der Auseinandersetzungen erlitt auch ein Polizist Verletzungen, der zwei mutmaßliche Täter festgehalten hatte.
In einem Nachtbus hatten mehrere Deutsche die Iraker gewalttätig angegriffen und massiv beleidigt. Eine schwangere 20-Jährige, die geschlagen und gegen ihren Kinderwagen gestoßen wurde, musste mit Unterleibsschmerzen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Kinderwagen wurde beschädigt, als die Frau darauf stürzte. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest, setzte sie dann aber wieder auf freien Fuß.
Die Iraker, die Schwangere mit ihrem Kleinkind, eine weitere 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 18, 31 und 40 Jahren, waren bereits beim Einsteigen in den Bus verbal angegriffen worden. Unter den Deutschen waren laut Polizei zwei Frauen im Alter von 26 und 27 Jahren sowie drei Männer im Alter von 20, 28 und 30 Jahren. An einer Haltestelle habe dann ein Deutscher die Irakerin aufgefordert, Platz zu machen und ihr zugleich ins Gesicht geschlagen. Ein zweiter habe sie von hinten gegen den Kinderwagen gestoßen (....).
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/12/02/2431612.xml
So viel wieder zu der Spuk-These von Koch (CDU), dass wir nur ein großes Problem mit kriminellen Ausländern hätten.....die Deutschen sind ja alle sooo kuschelig und gewaltlos. Besonders die Rechtsextremen.
Schwangere Irakerin und zwei Afrikaner verletzt
In Magdeburg sind in der Nacht zu Sonntag fünf Iraker und vier Afrikaner Opfer ausländerfeindlicher Übergriffe von Deutschen geworden. Die Angriffe wurden allerdings erst am Sonntag bekannt. Bei einer der Auseinandersetzungen erlitt auch ein Polizist Verletzungen, der zwei mutmaßliche Täter festgehalten hatte.
Beim ersten Vorfall waren eine schwangere Irakerin mit ihrem Kleinkind, eine weitere Frau und drei Männer beim Einsteigen in einen Nachtbus zunächst beleidigt worden. An einer Haltestelle forderte der Polizei zufolge ein Deutscher die Irakerin auf, Platz zu machen und habe ihr zugleich ins Gesicht geschlagen. Ein zweiter habe sie von hinten gegen den Kinderwagen gestoßen. Die Frau musste mit Unterleibsschmerzen in Krankenhaus eingeliefert werden. Ihr Kind blieb unverletzt.
Drei Nigerianer angegriffen
Bei einem zweiten Vorfall waren drei Männer und eine Frau aus dem Niger von drei bislang unbekannten Männern vermutlich deutscher Nationalität angerempelt worden. Als einer der Afrikaner die Deutschen zur Rede stellte, wurden er und seine Begleiter mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft. Daraus entwickelte sich eine Schlägerei, bei der zwei Afrikaner verletzt wurden.
Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest, setzte sie jedoch kurz darauf wieder auf freien Fuß. Die Staatsanwaltschaft nahm inzwischen in beiden Fällen Ermittlungen unter anderem wegen Volksverhetzung, Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung auf. Der Polizei zufolge wird auch ein Punk gesucht, der den Afrikanern nach Zeugenaussagen zu Hilfe eilte. Er soll durch Schläge und Tritte verletzt worden sein, meldete sich bislang jedoch nicht bei der Polizei. Diese rief nochmals Zeugen auf, sich zu melden, bisherige Zeugenbefragungen hätten einige Widersprüche und noch kein gänzlich klares Bild von den Vorkommnissen ergeben.
http://www.tagesschau.de/inland/magdeburg2.html
Stand 3.12.2007
Rechte Gewalt: Neonazis attackieren Ausländer in Magdeburg
Pöbeleinen und Schläge: In Magdeburg sind am Wochenende fünf Iraker und vier Afrikaner Opfer ausländerfeindlicher Übergriffe von Deutschen geworden. Eine schwangere Frau und ein Polizist wurden verletzt.
Bei dem Überfall wurden eine schwangere Irakerin und zwei Afrikaner geschlagen. Bei einer der Auseinandersetzungen erlitt auch ein Polizist Verletzungen, der zwei mutmaßliche Täter festgehalten hatte.
In einem Nachtbus hatten mehrere Deutsche die Iraker gewalttätig angegriffen und massiv beleidigt. Eine schwangere 20-Jährige, die geschlagen und gegen ihren Kinderwagen gestoßen wurde, musste mit Unterleibsschmerzen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Kinderwagen wurde beschädigt, als die Frau darauf stürzte. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest, setzte sie dann aber wieder auf freien Fuß.
Die Iraker, die Schwangere mit ihrem Kleinkind, eine weitere 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 18, 31 und 40 Jahren, waren bereits beim Einsteigen in den Bus verbal angegriffen worden. Unter den Deutschen waren laut Polizei zwei Frauen im Alter von 26 und 27 Jahren sowie drei Männer im Alter von 20, 28 und 30 Jahren. An einer Haltestelle habe dann ein Deutscher die Irakerin aufgefordert, Platz zu machen und ihr zugleich ins Gesicht geschlagen. Ein zweiter habe sie von hinten gegen den Kinderwagen gestoßen (....).
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/12/02/2431612.xml
So viel wieder zu der Spuk-These von Koch (CDU), dass wir nur ein großes Problem mit kriminellen Ausländern hätten.....die Deutschen sind ja alle sooo kuschelig und gewaltlos. Besonders die Rechtsextremen.