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Vollständige Version anzeigen : muss erst bei uns auch so weit kommen?



Margrit
06.01.2008, 18:46
engl. Bischof warnt vor No Go-Areas für Nichtmuslime.
Aber lest den Artikel selbst.
Darüber findet man natürlich nichts in der deutschen Presse

http://www.pi-news.net/2008/01/bischof-warnt-no-go-zonen-fuer-nichtmuslime/#more-6212

Tonsetzer
06.01.2008, 18:58
engl. Bischof warnt vor No Go-Areas für Nichtmuslime.
Aber lest den Artikel selbst.
Darüber findet man natürlich nichts in der deutschen Presse

http://www.pi-news.net/2008/01/bischof-warnt-no-go-zonen-fuer-nichtmuslime/#more-6212

Diese No-go-areas gibt es doch schon. Manche wollen sie sogar schon in der Münchner U-Bahn ausgemacht haben.

wtf
06.01.2008, 19:15
Propaganda, es gibt grundsätzlich keine No Go-Areas.

Vielmehr existieren einige U Only Go Once-Areas.

Misteredd
06.01.2008, 19:37
Propaganda, es gibt grundsätzlich keine No Go-Areas.

Vielmehr existieren einige U Only Go Once-Areas.

"Depart seperated! " :cool2:

Leave in pieces.

meckerle
06.01.2008, 19:51
Bin gespannt, wann für Deutsche mit der U-Bahn fahren ab 20.00 Uhr aus Sicherheitsgründen verboten wird.

Aber: was macht man mit den Lokführern ? Im jüngsten Fall wurde auch ein Lokführer angegriffen.
http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/06/frankfurt-ubahn-schlaeger/angriff-festnahme,geo=3417172.html

Zersetzer
06.01.2008, 19:53
Diese No-go-areas gibt es doch schon. Manche wollen sie sogar schon in der Münchner U-Bahn ausgemacht haben.

Fahr doch mal mit dieser U-Bahn zb, der U2, so gegen Mitternacht Richtung Feldmoching. Die Chancen für eine massive Bereicherung deiner Person sind überaus hoch und kosten dich nur das Ticket. Aber das gilt auch als Fahrschein für den Krankenwagen und als exklusive Eintrittskarte in die Intensivstation in Großhadern inkl einer mehrstündigen umfassenden Behandlung deines Körpers durch medizinisches Notfallpersonal :hihi:

Hofer
06.01.2008, 21:07
engl. Bischof warnt vor No Go-Areas für Nichtmuslime.
Aber lest den Artikel selbst.
Darüber findet man natürlich nichts in der deutschen Presse

http://www.pi-news.net/2008/01/bischof-warnt-no-go-zonen-fuer-nichtmuslime/#more-6212

Kann ich mir nicht vorstellen , denn Islam heißt Frieden . Ist bestimmt wieder Hetze

Burgion
06.01.2008, 21:09
"Depart seperated! " :cool2:

Leave in pieces.


The "religion" of pieces:

http://kenlydell.typepad.com/photos/muslim_nastiness/pichandscutquote.jpg

Efna
06.01.2008, 21:14
Seit wann ist das Christentum in Deutschland Staatsreligion?

latrop
06.01.2008, 21:17
Bin gespannt, wann für Deutsche mit der U-Bahn fahren ab 20.00 Uhr aus Sicherheitsgründen verboten wird.

Aber: was macht man mit den Lokführern ? Im jüngsten Fall wurde auch ein Lokführer angegriffen.
http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/06/frankfurt-ubahn-schlaeger/angriff-festnahme,geo=3417172.html

Was musst du auch nach 20 Uhr noch U-Bahn fahren, da hat der Neukauf doch schon zu !!:)) :))

Zersetzer
06.01.2008, 21:54
Was musst du auch nach 20 Uhr noch U-Bahn fahren, da hat der Neukauf doch schon zu !!:)) :))

Wenn mich aber jetzt um 23h noch eine Döner-Delikatesse reizt?

Margrit
06.01.2008, 22:23
Bin gespannt, wann für Deutsche mit der U-Bahn fahren ab 20.00 Uhr aus Sicherheitsgründen verboten wird.

Aber: was macht man mit den Lokführern ? Im jüngsten Fall wurde auch ein Lokführer angegriffen.
http://www.bild.t-online.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/06/frankfurt-ubahn-schlaeger/angriff-festnahme,geo=3417172.html

du hast als Deutsche gefälligst a 20 Uhr mit Deinem Hintern zu Hause zu bleiben. Zumindest hast Du nicht U-Bahn zu fahren.

politisch Verfolgter
06.01.2008, 22:42
Seit wann ist das Christentum in Deutschland Staatsreligion?
Seit das Merkel Strapse trägt ;-)

Rheinlaender
06.01.2008, 22:50
engl. Bischof warnt vor No Go-Areas für Nichtmuslime.
Aber lest den Artikel selbst.
Darüber findet man natürlich nichts in der deutschen Presse

http://www.pi-news.net/2008/01/bischof-warnt-no-go-zonen-fuer-nichtmuslime/#more-6212

Und ihm wurde postwendend widersprochen:

http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/7173599.stm

kritiker_34
06.01.2008, 23:02
Und ihm wurde postwendend widersprochen:

http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/7173599.stm

auch wenn du versuchst, hier die schöne heile welt in britain zu präsentieren... es gab und gibt eben fortlaufend berichte über sogenannte "no go areas" in the uk

------
zitat:

"A glint of street light on sharpened steel is a hint that there could soon be trouble in the far corner among the trees.

About 40 teenagers have gathered on their side of a thin strip of grass that separates their estate from their sworn enemies - their nearest neighbours.

Every one of them is armed. They wave their weapons high above their heads, the weapon of choice seems to be a golf club.

But some of these kids are carrying broken bottles, iron bars, heavy oak bedposts and, though I find it hard to believe my eyes, the odd sword. "

http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/4007409.stm

Rheinlaender
06.01.2008, 23:35
auch wenn du versuchst, hier die schöne heile welt in britain zu präsentieren... es gab und gibt eben fortlaufend berichte über sogenannte "no go areas" in the uk


[...]

http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/4007409.stm

Ich verkaufe aber keine heile Welt", das ist das Problem, das man hier schon seit Jahrhunderten mit einer bestimmten Klasse des Subproletariats haben. Solche No-Go-Areas gab unter Georges I-IV genauso wie unter Victoria. Die Beggar's Opera von 1728 beschreibt genau solche Gebiete.

Wo ich aber wiederspreche, ist die Darstellung, dass dies ein Problem der Immigration sei - das Problem sind hier die enormen sozialen Gegensaetze.

klartext
06.01.2008, 23:43
Ich verkaufe aber keine heile Welt", das ist das Problem, das man hier schon seit Jahrhunderten mit einer bestimmten Klasse des Subproletariats haben. Solche No-Go-Areas gab unter Georges I-IV genauso wie unter Victoria. Die Beggar's Opera von 1728 beschreibt genau solche Gebiete.

Wo ich aber wiederspreche, ist die Darstellung, dass dies ein Problem der Immigration sei - das Problem sind hier die enormen sozialen Gegensaetze.

Schlechtes Gedächtnis ? Ich erinnere dich an die Demo von Pakis, die gegen die " Satanische Verse " in London protestierten und Buchhandlungen abfackelten, die diese im Angebot hatten.
Und der Bombenanschlag in London war sicher kein Problem von Unterschichten. Ihr habt doch auf der Affeninsel schon lange die Kontrolle über bestimmte Regionen verloren, wie wir in Kreuzberg auch. Nur gut, dass wir in D noch nicht ganz so dekant wie in UK sind und sich Widerstand selbst von hochrangigen Politikern regt.

kritiker_34
06.01.2008, 23:47
Ich verkaufe aber keine heile Welt", das ist das Problem, das man hier schon seit Jahrhunderten mit einer bestimmten Klasse des Subproletariats haben. Solche No-Go-Areas gab unter Georges I-IV genauso wie unter Victoria. Die Beggar's Opera von 1728 beschreibt genau solche Gebiete.

Wo ich aber wiederspreche, ist die Darstellung, dass dies ein Problem der Immigration sei - das Problem sind hier die enormen sozialen Gegensaetze.

du meinst dass es nichts mit immigration zu tun hat, wie sicher oder unsicher mann - noch mehr frau - sich nachts in brixton oder golders green fühlt?

kritiker_34
06.01.2008, 23:50
Schlechtes Gedächtnis ? Ich erinnere dich an die Demo von Pakis, die gegen die " Satanische Verse " in London protestierten und Buchhandlungen abfackelten, die diese im Angebot hatten.
Und der Bombenanschlag in London war sicher kein Problem von Unterschichten. Ihr habt doch auf der Affeninsel schon lange die Kontrolle über bestimmte Regionen verloren, wie wir in Kreuzberg auch. Nur gut, dass wir in D noch nicht ganz so dekant wie in UK sind und sich Widerstand selbst von hochrangigen Politikern regt.

es gibt ja andere stimmen aus dem uk. aber unser user rheinländer gehört zu derjenigen gruppe in the uk, die gut verdient, in gesicherter situation lebt und sich deshalb auch soooooooo liberal geben kann.

er gehört weniger zu den weissen underdogs die auf der hackney road leben...

Rheinlaender
06.01.2008, 23:56
Schlechtes Gedächtnis ? Ich erinnere dich an die Demo von Pakis, die gegen die " Satanische Verse " in London protestierten und Buchhandlungen abfackelten, die diese im Angebot hatten.
Und der Bombenanschlag in London war sicher kein Problem von Unterschichten.

Das gesellschaftliche Problem, Massenproblem, sind nicht ein paar durchknallte Fantiker - damit wird die Polizei gut fertig.


Ihr habt doch auf der Affeninsel schon lange die Kontrolle über bestimmte Regionen verloren, wie wir in Kreuzberg auch.

Diese Kontrolle hat die Regierung zumindest seit 300 Jahren noch nie gehabt. Teile des Eastends, das eben zu Tower Hamlets zaehlt, wie Teile Suedlondons oder auch Hackneys waren schon immer gesetzlose Gebiete. Emmigranten, sobald sie den sozialen aufstieg schafften, verliessen diese Gebiete, die die nicht schafften blieben. So war Bricklane und die gegend um Spitalfield Markets, heute fest in bengaischer Hand, vor 70 Jahren eine Hochburg der orthodoxen Juden und vorher der Iren und noch vorher der Hugenotten.

Die Ursache ist aber nicht die Immigration, sondern die britische Klassengesellschaft und selbst der Wohlfahrtsstaat der Nachskriegaera, noch Thatcher haben daran etwas grundsaetzlich aendern koennen, bzw. wollen.


Nur gut, dass wir in D noch nicht ganz so dekant wie in UK sind und sich Widerstand selbst von hochrangigen Politikern regt.

Diese Politker sind die, die gleichzeitig den Klassencharacter der britischen Gesellschaft leugnen. Was hier passiert ist ein Muster, dass es scon unter Victoria gab: Nicht die sozialen gegensaetze der Gesellschaft sind schuld, sondern die Immigration - nur waren es damals kath. Iren.

Rheinlaender
06.01.2008, 23:58
du meinst dass es nichts mit immigration zu tun hat, wie sicher oder unsicher mann - noch mehr frau - sich nachts in brixton oder golders green fühlt?

Richitg - es ist heute dort sehr viel sicherer als es noch unter Victoria war, obwohl damals keine nennenswerte Immigration aus den Kolonien stattfand.

Efna
07.01.2008, 00:07
Richitg - es ist heute dort sehr viel sicherer als es noch unter Victoria war, obwohl damals keine nennenswerte Immigration aus den Kolonien stattfand.

Ob das sollte man nicht als Masstab nehmen. Das London das es im 19. Jahrhundert und die erste Hälfte des 20. Jahrhundert gab hatte eine extrem hohe Kriminalitätsrate um ein Vielfaches höher als Heute, vergleichbar mit Rio oder Sao Paula. Doch damit sollte man nicht die Sozialen Brennpunkte heute herunter reden.

Aldebaran
07.01.2008, 00:08
Ich verkaufe aber keine heile Welt", das ist das Problem, das man hier schon seit Jahrhunderten mit einer bestimmten Klasse des Subproletariats haben. Solche No-Go-Areas gab unter Georges I-IV genauso wie unter Victoria. Die Beggar's Opera von 1728 beschreibt genau solche Gebiete.

Wo ich aber wiederspreche, ist die Darstellung, dass dies ein Problem der Immigration sei - das Problem sind hier die enormen sozialen Gegensaetze.


Es scheint aber zunehmend ein Problem der Immigration zu werden:

http://www.tdpf.org.uk/MediaNews_FactResearchGuide_prisons.htm

Nichtweiße sind in britischen Gefängnissen mehrfach überrepräsentiert. Und die Gefängnisse werden immer voller.

Rheinlaender
07.01.2008, 00:12
Ob das sollte man nicht als Masstab nehmen. Das London das es im 19. Jahrhundert und die erste Hälfte des 20. Jahrhundert gab hatte eine extrem hohe Kriminalitätsrate um ein Vielfaches höher als Heute, vergleichbar mit Rio oder Sao Paula. Doch damit sollte man nicht die Sozialen Brennpunkte heute herunter reden.

Und was hat Rio von heute mit dem London des 19. oder auch 18. Jhrdts. gemein? Eine soziale Unterschicht, die kaum sich im zweifel nur kriminell erhalten kann. Die Sozialprogramme, insbesondere seit der Regierung Attlee, garantieren dieser Unterschicht ein, wenn auch schlechtes, Mindestauskommen.

Die sozialen Brennpunkte sind so weitaus weniger "heiss" als damals, sind aber ein Erbe dieser Gesellschaft und auch Klassengesellschaft.

Rheinlaender
07.01.2008, 00:16
Es scheint aber zunehmend ein Problem der Immigration zu werden:

http://www.tdpf.org.uk/MediaNews_FactResearchGuide_prisons.htm

Nichtweiße sind in britischen Gefängnissen mehrfach überrepräsentiert. Und die Gefängnisse werden immer voller.

Richitg, was ich jedoch vermisse, ist eine Aufschluesselung nach sozialer Schicht.

---

Im prinzip ist das auch nichts neues: Bis in das 20. jahrhundert hinein waren Iren hier in den Gefaengnissen weit ueberreprensentiert - da sie eben den unteren Schichten angehoeren. Die Mehrheit der Immigranten faengt eben unten in der Gesellschaft an.

---

zur illustration:

http://www.hrionline.ac.uk/oldbailey/history/communities/irish.html

Efna
07.01.2008, 00:16
Und was hat Rio von heute mit dem London des 19. oder auch 18. Jhrdts. gemein? Eine soziale Unterschicht, die kaum sich im zweifel nur kriminell erhalten kann. Die Sozialprogramme, insbesondere seit der Regierung Attlee, garantieren dieser Unterschicht ein, wenn auch schlechtes, Mindestauskommen.

Die sozialen Brennpunkte sind so weitaus weniger "heiss" als damals, sind aber ein Erbe dieser Gesellschaft und auch Klassengesellschaft.

Ein guter Freund war mal in Sao Paula beruflich als Sanitäter was er dort in Sachen Kriminalität gesehen hatt ist für uns in Europa kaum fassbar....

Aber es war nur ein Vergleich.

Daniel3
07.01.2008, 00:21
engl. Bischof warnt vor No Go-Areas für Nichtmuslime.
Aber lest den Artikel selbst.
Darüber findet man natürlich nichts in der deutschen Presse
http://www.pi-news.net/2008/01/bischof-warnt-no-go-zonen-fuer-nichtmuslime/#more-6212

Natürlich nicht, weil der britische Bischof offenbar keine Beweise für seine Behauptungen hat...

Aus deinem Artikel geht nicht hervor, ob es muslimische No Go Areas in England bereits gibt oder nicht.

Wenn mich nicht alles täuscht, gab es solche No Go Areas im englischen Raum vor allem zwischen Iren und Engländern, beide Christen.

Damit will ich nix verharmlosen, aber Panikmache und pauschale Vorverurteilungen ohne Beweise helfen auf gar keinen Fall weiter sondern verschlimmern die Lage eher.

Die Bischöfe in England und Deutschland sollten sich vielleicht mal vor allem darum bemühen, die christlichen Messen interessanter (Gesang etc.) zu gestalten und die Armut im eigenen Land zu bekämpfen anstatt Geld in der Kirche zu horten.....!

Dann werden sicher auch weniger Engländer und weniger Deutsche zum Islam übertreten.

Die radikalen Muslime sind sehr gefährlich, keine Frage. Und wir müssen weiter wachsam bleiben, keine Frage.

Aber vor allem haben wir hier die Mittel der Integration und des Strafrechts, die wir einsetzen müssen.

Die Kofferbomber von Köln zB müssen aufs Schärfste bestraft werden, falls sie schuldig gesprochen werden (wegen versuchtem Massenmord). Lebenslange Haft heißt das. (Man kann sich dann über die Einzelheiten streiten ob mit oder ohne Abschiebung...)

Eine klare Sprache und eine harte Strafe für die wirklich Gefährlichen Muslime ist viel wichtiger als pauschale Panik zu machen oder vor muslimischen No Go Areas zu warnen, die es noch gar nicht gibt und nicht geben wird.

Rheinlaender
07.01.2008, 00:23
Ein guter Freund war mal in Sao Paula beruflich als Sanitäter was er dort in Sachen Kriminalität gesehen hatt ist für uns in Europa kaum fassbar....

Wir brauchen nur uns die Prozessakten des Old Bailey in London fuer das 18. Jahrhundert anschauen. Du hastest im 18. Jahrhundert in London zwischen 10 und 15 Morde im Jahr und das fuer eine Stadt mit etwa 50'000 Einwohner, also zwischen 20 und 30 Morde auf 100'000 Einwohner. Die quote fuer San Paulo liegt bei 36,9. Diese hoehere Zahl kann man gut mit den effektiveren Waffen heute erklaeren.

Die Verhaeltnisse sind also recht aehnlich.

http://www.hrionline.ac.uk/oldbailey/

http://www.worldpress.org/Americas/2119.cfm

Sui
07.01.2008, 00:27
Fakt ist, dass U-Bahn fahren in NYC mittlerweile weniger gefährlich ist, als in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München.

Efna
07.01.2008, 00:27
Wir brauchen nur uns die Prozessakten des Old Bailey in London fuer das 18. Jahrhundert anschauen. Du hastest im 18. Jahrhundert in London zwischen 10 und 15 Morde im Jahr und das fuer eine Stadt mit etwa 50'000 Einwohner, also zwischen 20 und 30 Morde auf 100'000 Einwohner. Die quote fuer San Paulo liegt bei 36,9. Diese hoehere Zahl kann man gut mit den effektiveren Waffen heute erklaeren.

Die Verhaeltnisse sind also recht aehnlich.

http://www.hrionline.ac.uk/oldbailey/

http://www.worldpress.org/Americas/2119.cfm

Naja er sagte mir nur das man wenn man jeden Tag aus nur einen Slum so ungefähr fünf Tote raus transportierte dann ist das wesentlich mehr aber gerade in Lateinamerika übersieht man gerne die Morde an Bewohnern des Slums und Obdachslosen.....

Efna
07.01.2008, 00:29
Fakt ist, dass U-Bahn fahren in NYC mittlerweile weniger gefährlich ist, als in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München.

In NYC hatt man tatsächlich geschafft das Kriminalitätsproplem zu lösen, aber das ist eine Ausnahme in den USA. Wenn man Detroit, Chicago. L.A. etc. anschaut dagegen ist Berlin, FFM, etc eine Insel der Seeligen.

Rheinlaender
07.01.2008, 00:30
Fakt ist, dass U-Bahn fahren in NYC mittlerweile weniger gefährlich ist, als in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München.

Auch in London ist die Tube sicher - wir hatten 357 Raubueberfaelle 2004/05, bei rund 3 Mio. Fahrgaesten am Tag (also etwa 1 Mrd. Fahrgaesten im Jahr) ist die Zahl erstaunlich niedrig.

Am Rande bemerkt: 40% der Londoner sind nicht im UK geboren.

Sui
07.01.2008, 00:32
Eine klare Sprache und eine harte Strafe für die wirklich Gefährlichen Muslime ist viel wichtiger als pauschale Panik zu machen oder vor muslimischen No Go Areas zu warnen, die es noch gar nicht gibt und nicht geben wird.[/B]

Na, ich kenn welche 1995 holte mich ein Kommilitione schon in Köln Ehrenfeld an der U-Bahn ab "du hast vielleicht Angst, dort wohnen viele Ausländer".

Schon mal in Köln Mülheim auf der Strasse herumgelatscht?

Ist alles 13 Jahre her und heute würde ich dort keinen Fuss mehr reinsetzen.

Sui
07.01.2008, 00:38
In NYC hatt man tatsächlich geschafft das Kriminalitätsproplem zu lösen, aber das ist eine Ausnahme in den USA. Wenn man Detroit, Chicago. L.A. etc. anschaut dagegen ist Berlin, FFM, etc eine Insel der Seeligen.

L.A. hat keine U-Bahn.

In New York gab es mal einen Bürgermeister, der hat alle nach der dritten Straftat einlochen lassen und dann ist es rapide herunter mit den Straftaten. Ist Übrigens in CA genauso.

Fragt doch mal in den deutschen Geschäften nach was bei Ladendiebstahl passiert. NIX.

Wenn jemand beim Müller was geklaut hat und zweimal beim schwarzfahren erwischt wird und dann eine Woche in einem überbesetzten Knast gesessen hat, der klaut und schwarzfährt so schnell nicht mehr.

NYC ist aber auch so dermassen dekadent geworden, da kann nur noch leben wer wohlhabend ist und daher wird die U-Bahn auch sicherer geworden sein.
Wobei man wieder bei den sozialem Umfeld wäre.

Sui
07.01.2008, 00:40
Auch in London ist die Tube sicher - wir hatten 357 Raubueberfaelle 2004/05, bei rund 3 Mio. Fahrgaesten am Tag (also etwa 1 Mrd. Fahrgaesten im Jahr) ist die Zahl erstaunlich niedrig.

Am Rande bemerkt: 40% der Londoner sind nicht im UK geboren.

Liegt aber nicht daran, glaube ich. Die Tube ist recht teuer. Schwarzfahren in London kostet. Ausserdem ganz gut überwacht.

Der Süden Londons ist weniger gut. Dort fährt die Tube aber auch nicht so viel herum, sondern dort gibt es Züge (wenn ich mich recht erinnere, ich lasse mich aber gerne belehren)

Rheinlaender
07.01.2008, 00:40
L.A. hat keine U-Bahn.

In New York gab es mal einen Bürgermeister, der hat alle nach der dritten Straftat einlochen lassen und dann ist es rapide herunter mit den Straftaten. Ist Übrigens in CA genauso.

Fragt doch mal in den deutschen Geschäften nach was bei Ladendiebstahl passiert. NIX.

Wenn jemand beim Müller was geklaut hat und zweimal beim schwarzfahren erwischt wird und dann eine Woche in einem überbesetzten Kanst gesessen hat, der klaut und sxhwarzfährt so schnell nicht mehr.

Troz weitaus weniger drakonischer Gesetze ist die kriminalistaetsquote in Europa weit unter der der USA.

Aldebaran
07.01.2008, 00:42
Wir brauchen nur uns die Prozessakten des Old Bailey in London fuer das 18. Jahrhundert anschauen. Du hastest im 18. Jahrhundert in London zwischen 10 und 15 Morde im Jahr und das fuer eine Stadt mit etwa 50'000 Einwohner, also zwischen 20 und 30 Morde auf 100'000 Einwohner. Die quote fuer San Paulo liegt bei 36,9. Diese hoehere Zahl kann man gut mit den effektiveren Waffen heute erklaeren.

Die Verhaeltnisse sind also recht aehnlich.

http://www.hrionline.ac.uk/oldbailey/

http://www.worldpress.org/Americas/2119.cfm

Da hast Du das London des 18. Jhs. mindestens um den Faktor 10 verkleinert. Die Enwohnerzahl wird für um 1700 auf 550000-600000 und für um 1800 auf etwa 1 Million geschätzt, soweit ich weiß - das urbane Wachstum fand im 18. Jh. mehr in nördlicheren Landesteilen statt.

Wenn die Zahl der Mordfälle richtig ist, war London also doch erheblich friedlicher als Sao Paolo.

Aldebaran
07.01.2008, 00:44
L.A. hat keine U-Bahn.

Doch, nur dass das selbst in LA kaum jemand weiß:

http://www.urbanrail.net/am/lsan/los-angeles.htm

Efna
07.01.2008, 00:44
L.A. hat keine U-Bahn.

In New York gab es mal einen Bürgermeister, der hat alle nach der dritten Straftat einlochen lassen und dann ist es rapide herunter mit den Straftaten. Ist Übrigens in CA genauso.

Fragt doch mal in den deutschen Geschäften nach was bei Ladendiebstahl passiert. NIX.

Wenn jemand beim Müller was geklaut hat und zweimal beim schwarzfahren erwischt wird und dann eine Woche in einem überbesetzten Kanst gesessen hat, der klaut und sxhwarzfährt so schnell nicht mehr.

Naja NYC hatte in den 80er eine extremes Kriminalitätsproplem und war dadurch gab es einen extremen Imageverlust und die Stadt handelt und das richtig. Aber ich denke nicht das es an der Abschreckungen durch das von dir genannte Gesetz lag sondern vielmehr an den gut geschulten Polizeikräften und an den Versuchen die Soziale Armut in bestimmten stadtbezirken auch ernsthaft zu bekämpfen. Aber NYC ist eine Ausnahme in den USA, die meistzen Grosstädte dort sind um ein Vielfaches unsicherer als die Deutschen Grosstdädte und damit meine ich nicht nur U-Bahnen.

Aldebaran
07.01.2008, 00:49
Troz weitaus weniger drakonischer Gesetze ist die kriminalistaetsquote in Europa weit unter der der USA.

Von der ehemaligen SU natürlich abgesehen.

Könnte das an der Bevölkerungszusammensetzung liegen?

Immerhin gibt es auch in den USA einen Zusammenhang. Überwiegend weiße Staaten haben sehr geringe Mordraten. Die Staaten ohne Todesstrafe auch, aber außer Michigan, das eben eine große schwarze Bevölkerung hat. New York liegt (ohne Todesstrafe) im unteren Mittelfeld.

http://www.deathpenaltyinfo.org/article.php?did=169

Rheinlaender
07.01.2008, 00:52
Da hast Du das London des 18. Jhs. mindestens um den Faktor 10 verkleinert. Die Enwohnerzahl wird für um 1700 auf 550000-600000 und für um 1800 auf etwa 1 Million geschätzt, soweit ich weiß - das urbane Wachstum fand im 18. Jh. mehr in nördlicheren Landesteilen statt.

Wenn die Zahl der Mordfälle richtig ist, war London also doch erheblich friedlicher als Sao Paolo.

Das Old Baley war nur fuer die City und Westminster zustaendig - ferner: Ich habe die zahl der Verurteilten genommen.

Rheinlaender
07.01.2008, 00:54
Von der ehemaligen SU natürlich abgesehen.

Könnte das an der Bevölkerungszusammensetzung liegen?

Koennte das vielleicht an der Gesellschaft liegen - immerhin haben auch Laender mit einem hihen Immigrationsanteil, wie das UK, im Verhaeltnis zu den USA niedrige Kriminalitaetsquoten.

Sui
07.01.2008, 00:54
Von der ehemaligen SU natürlich abgesehen.

Könnte das an der Bevölkerungszusammensetzung liegen?

Immerhin gibt es auch in den USA einen Zusammenhang. Überwiegend weiße Staaten haben sehr geringe Mordraten. Die Staaten ohne Todesstrafe auch, aber außer Michigan, das eben eine große schwarze Bevölkerung hat. New York liegt (ohne Todesstrafe) im unteren Mittelfeld.

http://www.deathpenaltyinfo.org/article.php?did=169

Die Gegend um New England ist angenehm.

Ich erinnere mich noch als ich in Miami und in Washington DC lebte, die Gegenden mit den Schwarzen waren die berüchtigsten, die hat man tunlichst gemieden. Einmal habe ich mich verfahren und musste mit meinem Klapperauto da durch.
Ich hatte wirklich Angst, dass die Karre bricht.

Sui
07.01.2008, 00:57
Troz weitaus weniger drakonischer Gesetze ist die kriminalistaetsquote in Europa weit unter der der USA.

Also, die Rate in Deutschland ist gefälscht. Da wird in den meisten Sachen erst gar nicht angefangen zu ermitteln. Schwarzfahren, Diebstahl und viele andere Delikte werden da gar nicht mehr verfolgt.

Man müsste sich die Kriminalitätsrate bei Strafen gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit ansehen.

Sui
07.01.2008, 01:05
Naja NYC hatte in den 80er eine extremes Kriminalitätsproplem und war dadurch gab es einen extremen Imageverlust und die Stadt handelt und das richtig. Aber ich denke nicht das es an der Abschreckungen durch das von dir genannte Gesetz lag sondern vielmehr an den gut geschulten Polizeikräften und an den Versuchen die Soziale Armut in bestimmten stadtbezirken auch ernsthaft zu bekämpfen. Aber NYC ist eine Ausnahme in den USA, die meistzen Grosstädte dort sind um ein Vielfaches unsicherer als die Deutschen Grosstdädte und damit meine ich nicht nur U-Bahnen.

Als ich in SF gelebt habe, bin ich nachts immer nach Hause gegangen. Ich hatte im Übrigen so eine schrille Pfeife bei mir, die habe ich in so einem Musikladen mal geschenkt bekommen. Aber Angst hatte ich keine.

Auch in Miami habe ich immer nachts meine Spaziergänge gemacht. Kommst natürlich auf die Gegend dort an. In Washington DC hatte ich jede Menge Angst. Das habe ich einmal gemacht und danach nie wieder.

In Köln nachts habe und hatte ich immer mehr Angst nachts herumzulaufen.

In Berlin genauso. Wenn ich dort schon alleine an einer Bushaltestelle gestanden habe, hatte ich schon Angst und dies ist 15 Jahre her.

Oder nehmen wir mal den Bahnhof Frankfurt, furchtbare Ecke, aber Angst habe ich dort nie gehabt, vielleicht weil die Polizei direkt dran ist keine Ahnung.

Also, ich finde dies ist relativ, wo man sich sicher fühlt und wo nicht.

Aldebaran
07.01.2008, 01:06
Das Old Baley war nur fuer die City und Westminster zustaendig - ferner: Ich habe die zahl der Verurteilten genommen.

Du hast recht, ich habe es recherchiert. Die eigentliche City ist offenbar seit dem Mittelalter nicht erweitert worden.

Allerdings kann man von einem Welthafen eine gewisse Instabilität in den sozialen Beziehungen erwarten. London dürfte ein Anziehungspunkt für Kriminelle und Glücksritter nicht nur aus England, sondern auch aus anderen Teilen der Welt gewesen sein.

Aldebaran
07.01.2008, 01:12
Koennte das vielleicht an der Gesellschaft liegen - immerhin haben auch Laender mit einem hihen Immigrationsanteil, wie das UK, im Verhaeltnis zu den USA niedrige Kriminalitaetsquoten.

Das UK hat noch verhältnismäßig wenige Einwanderer. Ein Staat mit 2% Schwarzen würde in den USA als fast rein weiß gelten (Landesdurchschnitt knapp 13%). Außerdem wird erfahrungsgemäß erst die "zweite Generation" problematisch.

Innerhalb Europas steht London übrigens gar nicht gut da:


Die deutsche Hauptstadt steht nach dieser Studie in puncto Kriminalität im Übrigen gar nicht so schlecht dar. In der Liste der 21 auf ihre Kriminalitätsbelastung untersuchten europäischen Metropolen liegt Berlin solide im Mittelfeld.

19 Prozent der befragten Berliner haben angegeben, sie seien in den vergangenen fünf Jahren schon einmal Opfer einer Straftat geworden.

Spitzenreiter in dieser Liste ist London, wo jeder Dritte nach eigenen Angaben schon einmal Opfer wurde. Deutlich vor Berlin liegen auch Städte wie Dublin, Stockholm oder Kopenhagen, die bislang nicht gerade als kriminelle Brennpunkte bekannt waren.

http://www.morgenpost.de/content/2007/02/10/berlin/882247.html

Ich habe jetzt keinen besseren link zu dieser Stiudie gefunden.

Sui
07.01.2008, 01:16
Koennte das vielleicht an der Gesellschaft liegen - immerhin haben auch Laender mit einem hihen Immigrationsanteil, wie das UK, im Verhaeltnis zu den USA niedrige Kriminalitaetsquoten.

Ist nicht in Utah bei den Mormonen, die Kriminalitätrate ganz gering? Die in Alaska im übrigens auch (he he war ein Witz).

In Detroit liegt es mit Sicherheit an der schlechten Entwicklung der dort ansässigen Fahrzeugunternehmen.

In vielen Gegend wie zB in Düsseldorf, L.A. werden ja auch Kriminelle vom Reichtum angezogen.

schuppy
07.01.2008, 01:18
Es gibt in den Großstädten Bezirke, mit einem erheblichen Ausländeranteil, diese
gehören zerschlagen. Diese Ghettos müssen aufgelöst werden, egal wie. So, wie
das bis jetzt läuft, darf es nicht mehr geben. Dezentralisation von Ausländern und
nicht Zentralisation ist gefordert. Ausländer, besonders Türken, müssen auf die gesammte Republik verteilt werden. :)

Sui
07.01.2008, 01:20
Spitzenreiter in dieser Liste ist London, wo jeder Dritte nach eigenen Angaben schon einmal Opfer wurde. Deutlich vor Berlin liegen auch Städte wie Dublin, Stockholm oder Kopenhagen, die bislang nicht gerade als kriminelle Brennpunkte bekannt waren.

Ich möchte wetten, in Kopenhagen und Stockholm liegt es auf jeden Fall an der Immigration oder eventl. auch an der muslemischen Bereicherung. Stockholm hat ein sehr offenes Asylgesetz.

Sui
07.01.2008, 01:21
Ausländer, besonders Türken, müssen auf die gesammte Republik verteilt werden. :)

Wie soll dies funktionieren? Willst du sie bei dir aufnehmen?

Aldebaran
07.01.2008, 01:24
In NYC hatt man tatsächlich geschafft das Kriminalitätsproplem zu lösen, aber das ist eine Ausnahme in den USA. Wenn man Detroit, Chicago. L.A. etc. anschaut dagegen ist Berlin, FFM, etc eine Insel der Seeligen.

Diese Ausnahme hat vielleicht eine ganz unübliche Erklärung: Es leben überproportional viele Frauen in New York.

Von den 18-34 jährigen New Yorkern - also in der am stärksten kriminalitätsbelasteten Altersgruppe - sind 53,4% weiblich gewesen (Mikrozensus 2006). Bei den Schwarzen - und das ist nun einmal die "kriminellste" Bevölkerungsgruppe - waren es sogar 57,2% !!

Es ist weniger der rein statistische Effekt, den ich dabei im Auge habe, als vielmehr die daraus möglicherweise folgende "beruhigende" Wirkung auf die Männer (weniger Konkurrenz? weniger sexuelle Frustration?)

Wäre doch mal interessant, diesen Gedanken zu verfolgen.

Sui
07.01.2008, 01:28
Diese Ausnahme hat vielleicht eine ganz unübliche Erklärung: Es leben überproportional viele Frauen in New York.

Von den 18-34 jährigen New Yorkern - also in der am stärksten kriminalitätsbelasteten Altersgruppe - sind 53,4% weiblich gewesen (Mikrozensus 2006). Bei den Schwarzen - und das ist nun einmal die "kriminellste" Bevölkerungsgruppe - waren es sogar 57,2% !!

Es ist weniger der rein statistische Effekt, den ich dabei im Auge habe, als vielmehr die daraus möglicherweise folgende "beruhigende" Wirkung auf die Männer (weniger Konkurrenz? weniger sexuelle Frustration?)

Wäre doch mal interessant, diesen Gedanken zu verfolgen.

Ja, finde ich auch. Interessanter Ansatzpunkt. Nach diesem Ansatz liegt das Problem halt beim Überangebot von Mann.

Wir können ja bespielsweise mal aus Köln Ehrenfeld alle männlichen Moslems herausjagen. Ich bin mir sicher, es wird weniger Kriminalität geben.

In NYC sammeln sich ausserdem seit Jahrzehnten die Intellektuellen und die sind halt weniger kriminell im Hinblick auf Gewaltverbrechen.

Wie hoch ist denn die Kriminalitätsrate in der Hochburg der Schwulen in SF?
Mal so zum Vergleich, ich habe leider nichts gefunden.
Ich weiss nur, dass die Nachbarstadt, Oakland schon immer eine hohe Kriminalitätsrate hatte und dort wohnen auch sehr viele Schwarze.

Aldebaran
07.01.2008, 01:36
Ich möchte wetten, in Kopenhagen und Stockholm liegt es auf jeden Fall an der Immigration oder eventl. auch an der muslemischen Bereicherung. Stockholm hat ein sehr offenes Asylgesetz.

Schweden ist schon lange nicht mehr das gemütliche "Volksheim". Die Gewaltkriminalität ist dort in den letzten 30 Jahren kontinuierlich angestiegen und scheint auch in diesem Jahr wieder einem neuen Höchststand zuzustreben.

http://www.bra.se/extra/pod/?action=pod_show&id=21&module_instance=11

http://www.bra.se/extra/pod/?action=pod_show&id=52&module_instance=11

klartext
07.01.2008, 01:38
Es gibt in den Großstädten Bezirke, mit einem erheblichen Ausländeranteil, diese
gehören zerschlagen. Diese Ghettos müssen aufgelöst werden, egal wie. So, wie
das bis jetzt läuft, darf es nicht mehr geben. Dezentralisation von Ausländern und
nicht Zentralisation ist gefordert. Ausländer, besonders Türken, müssen auf die gesammte Republik verteilt werden. :)

Gesamte Republik - es muss heissen - auf die gesamte türkische Republik.
Gift zu verdünnen, bis es unschädlich ist, ist der falsche Ansatz. Man muss es extrahieren.

Sui
07.01.2008, 01:42
Schweden ist schon lange nicht mehr das gemütliche "Volksheim". Die Gewaltkriminalität ist dort in den letzten 30 Jahren kontinuierlich angestiegen und scheint auch in diesem Jahr wieder einem neuen Höchststand zuzustreben.

http://www.bra.se/extra/pod/?action=pod_show&id=21&module_instance=11

http://www.bra.se/extra/pod/?action=pod_show&id=52&module_instance=11

Ja, aber dies liegt doch nicht an den blonden, freundlichen Schweden oder?

kritiker_34
07.01.2008, 05:19
Richitg - es ist heute dort sehr viel sicherer als es noch unter Victoria war, obwohl damals keine nennenswerte Immigration aus den Kolonien stattfand.

sag mal, wo wohnst du denn genau im uk? welche politische gruppierung bzw. richtung willst du hier im forum repräsentieren?

du willst allen ernstes behaupten, dass es "sicher" sei, wenn eine europäische frau sich nachts in brixton bewegt ??????

geh davon aus, dass ich London kenne und nicht nur von hochglanzbroschüren her.

Rheinlaender
07.01.2008, 05:29
Das UK hat noch verhältnismäßig wenige Einwanderer. Ein Staat mit 2% Schwarzen würde in den USA als fast rein weiß gelten (Landesdurchschnitt knapp 13%). Außerdem wird erfahrungsgemäß erst die "zweite Generation" problematisch.

Innerhalb Europas steht London übrigens gar nicht gut da:



http://www.morgenpost.de/content/2007/02/10/berlin/882247.html

Ich habe jetzt keinen besseren link zu dieser Stiudie gefunden.

Wir hatten hier im letzten Steuerjahr (07 April 2006 - 06 April 2007) 162 Morde bei rund 7,5 Mio Einwohner. Berlin hat rund 60 Toetungen bei 3,4 Mio. Einwohner. Vieles was in D-Land als Totschlag gilt wird hier zum Mord gezaehlt, aber milder bestraft. Soviel schenken sich die Zahlen nichts.

http://www.met.police.uk/crimestatistics/index.htm

http://www.morgenpost.de/content/2007/03/19/berlin/889509.html

Rheinlaender
07.01.2008, 05:35
sag mal, wo wohnst du denn genau im uk? welche politische gruppierung bzw. richtung willst du hier im forum repräsentieren?

du willst allen ernstes behaupten, dass es "sicher" sei, wenn eine europäische frau sich nachts in brixton bewegt ??????

Im Lambeth, mit etwas ueber 250'000 Einwohnern, zu dem auch Brixton gehoert, hatten wir im Nov. 2007 keinen einzigen Mord.


geh davon aus, dass ich London kenne und nicht nur von hochglanzbroschüren her.

Nun, ich kenne London auch etwas und nicht nur die besseren Stadtteile im Westen.

cego
07.01.2008, 10:12
Bevölkerungsgruppen oder ganze Stadtteile mit sozialer Benachteiligung und höherer Kriminalität hat es schon immer gegeben. Die in den 80er Jahren aus Polen eingewanderten Familien haben Arbeit gefunden und fallen überhaupt nicht auf. Bei den Einwanderern aus Russland ist den meisten die "Russenmafia" ein Begriff, einige Jugendliche machen Sorgen, im übrigen sind aber die "Russen" hier zumeist unauffällig.
Warum verdichten sich also die sozialen Probleme ausgerechnet bei den muslimischen Einwanderern? In Kreuzberg oder in Paris in den Banlieus. Das Problem der mangelnden oder falschen (Aus-)bildung und die Sprachbarriere hatten die anderen schließlich auch.

Die Ursache liegt letztlich doch in der Identifikation mit einer rückständigen gewandten Religion, die selbst dem allerletzten Versager noch predigt, er sei den "Schweinefleischfressern" moralisch überlegen. Erst der totalitäre Islam schafft so das notwendige Zugehörigkeitsgefühl, dass die Entwicklung von Parallelgesellschaften ermöglicht, die dann vom Staat auch noch toleriert werden.

Nur wenige brechen aus diesem Kreislauf aus und bilden eine neue, bislang sehr dünne türkische Mittelschicht, die praktisch völlig "unreligiös" geworden ist. Ein türkischer Lehrer berichtete mir, er habe jeden Kontakt zu seinem früheren Umfeld (typischer türkischer Vorort in Westdeutschland) verloren und wolle sich dort auch sicherheitshalber auch nicht mehr blicken lassen. Für die sei er ein Abtrünniger, ein Verräter. - Soviel zu no-go-areas!

Die sozialen Probleme sind ganz klar Folge der religiösen Ausrichtung und nicht deren Ursache.

Efna
07.01.2008, 10:40
Es ist letztendlich auch völlig normal das es in Grosstädten Gebiete gibt die Soziale Brennpunkt und heruntergekommene Gebiete gibt. es gibt kaum irgendwo auf der Welt wo das nicht so ist.

politisch Verfolgter
07.01.2008, 14:18
Die Ureinwohner haben gefälligst ihren Integrationsbeitrag zu leisten, damit Infrastruktur und Wertschöpfung nicht zusammenbrechen.
Wer ein Regime wählen geht, das ihm Nachwuchs unterbindet, der hat dann wenigstens Zuzüglern D schmackhaft zu machen, deren Nachwuchs hier schließlich mal den Affen schiebt.

Margrit
07.01.2008, 16:50
Bevölkerungsgruppen oder ganze Stadtteile mit sozialer Benachteiligung und höherer Kriminalität hat es schon immer gegeben. Die in den 80er Jahren aus Polen eingewanderten Familien haben Arbeit gefunden und fallen überhaupt nicht auf. Bei den Einwanderern aus Russland ist den meisten die "Russenmafia" ein Begriff, einige Jugendliche machen Sorgen, im übrigen sind aber die "Russen" hier zumeist unauffällig.
Warum verdichten sich also die sozialen Probleme ausgerechnet bei den muslimischen Einwanderern? In Kreuzberg oder in Paris in den Banlieus. Das Problem der mangelnden oder falschen (Aus-)bildung und die Sprachbarriere hatten die anderen schließlich auch.

Die Ursache liegt letztlich doch in der Identifikation mit einer rückständigen gewandten Religion, die selbst dem allerletzten Versager noch predigt, er sei den "Schweinefleischfressern" moralisch überlegen. Erst der totalitäre Islam schafft so das notwendige Zugehörigkeitsgefühl, dass die Entwicklung von Parallelgesellschaften ermöglicht, die dann vom Staat auch noch toleriert werden.

Nur wenige brechen aus diesem Kreislauf aus und bilden eine neue, bislang sehr dünne türkische Mittelschicht, die praktisch völlig "unreligiös" geworden ist. Ein türkischer Lehrer berichtete mir, er habe jeden Kontakt zu seinem früheren Umfeld (typischer türkischer Vorort in Westdeutschland) verloren und wolle sich dort auch sicherheitshalber auch nicht mehr blicken lassen. Für die sei er ein Abtrünniger, ein Verräter. - Soviel zu no-go-areas!

Die sozialen Probleme sind ganz klar Folge der religiösen Ausrichtung und nicht deren Ursache.


das stimmt haargenau und stimmt mit dem überein was Giordano sagte: "das Problem sind nicht die Türken als solche, sondern das Problem ist der Islam"

Und genau so ist es.