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Vollständige Version anzeigen : Lebensmittel bald unerschwinglich?



stromer
05.01.2008, 02:09
http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=51683


Da lässt es ein Deutsches Patentamt zu, daß die Weltfirma Montsanto Lizenzgebühren für Kälber bekommt....

Erinnern wir uns: im November fand eine Nacht- und Nebelsitzung um 03.00 Uhr im Bundestag statt, wo hinsichtlich der Gen- Manipulationen Gesetze auf den Weg gebracht wurden, die die Forderungen der Montsanto- Industrie mehr als begünstigten.


Sind die Abgeordneten verrückt geworden, so etwas zuzulassen oder nur der "Parteiraison" verpflichtet.

Welche Verbrecher sitzen im Patentamt?

Was passiert hier eigentlich noch in diesem Land gegen die lebenswerte Zukunft der Bürger?

Notbremse?!


st.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 09:17
Auch das ist per user value entproblematisiert - per userzentriert vernetzungsoptimierter Innovationstransferdynamik.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, analog stiller Teilhabe müssen als deren Gegenstück aktive Investivnutzung samt aktiver Wertschöpfungspolitik, userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften und derartiger BWL her.

wtf
05.01.2008, 09:18
Das H4ler regelmäßig übergewichtig sind, sehe ich kein Problem.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 09:21
Eben statt nixtun aktiv nutzen und diversiv vernetzen, sich für Villa&Porsche rank und schlank arbeiten.
Laufend muß ich hier gegen Gewichtszunahmen kämpfen, was zwar gelingt, aber unangenehm ist, wenn man an manchen Tagen nur mehr Milch, Kaffee und Äpfel zu sich nimmt.
Klar - jedes überflüssige Kilo ist per value in sein adäquates Goldgewicht umzumünzen.

wtf
05.01.2008, 09:38
Laufend muß ich hier gegen Gewichtszunahmen kämpfen...

Du sitzt zu lange vor dem Bildschirm. Sport ist user value für den Kreislauf.

Skaramanga
05.01.2008, 11:22
Fresst halt weniger.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 11:24
Tja, Sport liegt mir nicht - muß genetisch sein, sowas gibts ja. Dafür schone ich die Gelenke ;-)
Der Aldi-Seelachs rettet mir im Winder die Linie. Zudem dauert das Berufsverbot zu lange. Auch betriebl. Aktivität wäre ja ein guter Energieverbrauch.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr könnte man sich rank und schlank arbeiten, statt verfettender Forensucht zu frönen. Es ist ein Jammer, wie massiv einem das Regime die Hände bindet.

Badener3000
05.01.2008, 19:33
Der Verteuerung der Lebensmittel resultiert aus wachsendem weltweiten Bedarf, stagnierender Produktion und steigenden Energiekosten.

Die Preissteigerungen der letzten 1- 2 Jahre sind nur der Anfang einer langen Phase der Lebensmittelverteuerung.
Durchaus möglich, daß in ferner Zukunft wieder 1 Woche gearbeitet werden muß für 5 kg Kartoffeln.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 22:34
Für 10 % der deutschen Privathaushalte wird alles zinseszins-exponenziell immer billiger.
Wems teurer wird, der soll gefälligst Nachwuchs unterlassen, nix tun und billig leben.
Zudem könnten sich Zuwanderer besser rentieren als die Ureinwohner.
Ich stehe der Zuwandererindustrie und auch z.B. saudischen Investoren als Manager zur Verfügung.
Chinesische Zeitarbeitsfirmen könnten deutsche Ureinwohner global verfügbar machen.

jochen53
06.01.2008, 11:25
Die Sache mit der Konkurrenz des Biosprits zu Lebensmittel macht sich seit einiger Zeit auch schon auf den Philippinen bemerkbar. Die Farmgate-Preise der Bauern steigen rapide an, schlecht für die Zinzwucherer. Aber die Lebensmittelpreise in den Läden steigen leider auch entsprechend. Das ist irgendwie eine Umverteilung. Schwer zu sagen ob das per Saldo gut oder schlecht ist. Es gibt Gewinner und Verlierer. Nur schreien die Verlierer zumeist lauter in der Presse...

Denkpoli
06.01.2008, 12:38
Der Verteuerung der Lebensmittel resultiert aus wachsendem weltweiten Bedarf, stagnierender Produktion und steigenden Energiekosten.
Du hast teilweise recht, dennoch sehe da kein großes Problem, dann steigt die Produktion eben.



Die Preissteigerungen der letzten 1- 2 Jahre sind nur der Anfang einer langen Phase der Lebensmittelverteuerung.
Durchaus möglich, daß in ferner Zukunft wieder 1 Woche gearbeitet werden muß für 5 kg Kartoffeln.

Das ist in der Tat gut möglich ( und diese Zukunft muss gar nicht so fern sein ), aber nicht wegen Nahrungsmittelknappheit, sondern wegen globalisierungsbedingter Lohnsenkungen. Dann wäre der Leidensdruck garantiert hoch genug für ein echtes Umdenken.

Badener3000
06.01.2008, 19:08
Du hast teilweise recht, dennoch sehe da kein großes Problem, dann steigt die Produktion eben.



Das ist in der Tat gut möglich ( und diese Zukunft muss gar nicht so fern sein ), aber nicht wegen Nahrungsmittelknappheit, sondern wegen globalisierungsbedingter Lohnsenkungen. Dann wäre der Leidensdruck garantiert hoch genug für ein echtes Umdenken.




Die Produktion läßt sich tatsächlich nicht ins unermessliche steigern.
Die ganzen Produktionsketten in der Agrarwirtschaft sind höchst spezialisiert und sensibel gegen vielerlei Risiken, wie Klima, Energieverteuerung, Transportabhängigkeit, etc.
Es sind wenige Regionen auf der Welt, in denen wirklich auf bestem knowhow produziert wird. Manche Regionen verlieren ihre Fruchbarkeit.

Gascht
06.01.2008, 21:33
Die ganzen Produktionsketten in der Agrarwirtschaft sind höchst spezialisiert und sensibel gegen vielerlei Risiken, wie Klima, Energieverteuerung, Transportabhängigkeit, etc.

Nicht zu vergessen so etwas heute selbstverständliches wie Dünger:


Alle reden vom knappen Öl. Doch kaum jemanden kümmern die Risiken,
die der absehbare Mangel eines anderen eminent wichtigen Rohstoffs
birgt. Ein Stoff, von dem sämtliche Formen des Lebens abhängen, ob
Mikrobe oder Pflanze, ob Tier oder Mensch. »Öl ist ersetzbar«, sagt
Jürgen Hahn, Abteilungsleiter im Umweltbundesamt (Uba), »Phosphat
hingegen nicht. Es ist essenziell für alles Leben.«

Ohne Phosphat läuft nichts (http://www.zeit.de/2005/23/N-Phosphatkrise)


Es kommen noch interessante Zeiten, wenn wichtige Erze und Mineralien zur Neige gehen. Die kann man nicht so einfach ersetzen.

politisch Verfolgter
06.01.2008, 21:47
Mit unerschöpflicher Allenergie wächst überall alles ;-)

McDuff
07.01.2008, 06:13
Dann werde ich mal das Patent für die Schubkarre beantragen. Die gibt es auch schon, ebenso wie Rinder und Schweine. Was da mit Billigung des Patentamtes stattfindet bedarf einer dringenden Untersuchung durch einen Antikorruptionsausschuß.

Drache
07.01.2008, 06:15
Deutschland hat am Einkommen gemessen, die niedrigsten Preise in ganz Europa, was Lebensmittel anbelangt. Nicht immer nur jammern.

Auf Tiere und Pflanze sollte es allerdings generell keine Patente geben dürfen, egal wie genmanipuliert sie auch sind! Es handelt sich hierbei trotz aller Manipulationen immer noch um Lebewesen, bzw um Natur, die allen gehören!

stromer
07.01.2008, 07:53
Es ist bereits der erste Mais gezüchtet, der Spermien abtötet.

Popular- reduction???

http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Saatgutbank_des_Bill_Gates_in_/saatgutbank_des_bill_gates_in_.HTM



st.

PeterH
07.01.2008, 07:58
Wir werden in Zukunft mit dem Hintern auf der warmen Heizung sitzen und uns wg. der Energiekosten keine Lebensmittel mehr leisten können. Wäre das Grüne Gesindel nicht da könnten wir die Republik mit AKW's zupflastern und unsere Häuser mit Nachtspeicheröfen ausstatten. Aber leider leider ....

Eridani
07.01.2008, 08:29
Die Produktion läßt sich tatsächlich nicht ins unermessliche steigern.
Die ganzen Produktionsketten in der Agrarwirtschaft sind höchst spezialisiert und sensibel gegen vielerlei Risiken, wie Klima, Energieverteuerung, Transportabhängigkeit, etc.
Es sind wenige Regionen auf der Welt, in denen wirklich auf bestem knowhow produziert wird. Manche Regionen verlieren ihre Fruchbarkeit.
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Die Erdoberfläche ist nicht nur endlich; auch die Agrar-Nutzflächen nehmen von Jahr zu Jahr immer mehr ab, Wälder versteppen( Massenrodung), Steppen werden zu Wüsten-Die letzten Fischgründe sind bald abgefischt-Und aus den Medien tönt es munter:" Wachstum, Wachstum, Wachstum.......1%....2%.....3%----und jeder Chinese (1,3 Milliarden will ein Auto haben)- Macht immer so weiter ihr lieben Menschlein!-----
Unsere Wachstumsfetischisten haben alle ein Rad ab. Das Ende ist wohl jetzt schon abzusehen: "Somalisierung, Zusammenbruch der staatlichen Institutionen,Mafia-Banden- Diktaturen--- Arnachie".

Jetzt hilft nur noch ein 1km-Meteorit, der in den Stillen Ozean knallt. Dann können wir endlich wieder von vorne anfangen:D .....


E:

Skaramanga
07.01.2008, 10:27
Jetzt hilft nur noch ein 1km-Meteorit, der in den Stillen Ozean knallt. Dann können wir endlich wieder von vorne anfangen:D .....
...

E:

Die Melanesier und Polynesier sind wahrscheinlich eher dafür, dass er in Europa einschlägt.

politisch Verfolgter
07.01.2008, 10:38
Wem nicht alles laufend billiger wird, der soll das Arbeiten Anderen überlassen, die sich den "Arbeitnehmer"-Schuh anziehen lassen.
Wer "Arbeitnehmer" sein will, braucht nicht rumjammern, wills ja so.

cajadeahorros
07.01.2008, 10:50
Deutschland hat am Einkommen gemessen, die niedrigsten Preise in ganz Europa, was Lebensmittel anbelangt. Nicht immer nur jammern.

Der prozentuale Anteil der Lebensmittelausgaben an den Gesamtausgaben ist in Deutschland relativ niedrig. Das ist ein himmelweiter Unterschied zur obigen Aussage (und wer vor kurzem bspw. in Italien war, dem Staat, der gerne als Gegenbeispiel genannt wird, kann die Aussage direkt überprüfen).

politisch Verfolgter
07.01.2008, 11:14
Die Verteilung der Einkommen und Vermögen ist katastrophal, sodaß sich Viele weder Kaviar noch Champagner leisten können, auch keine Kinder.
Wo sind bitte die Verteilungskurven (hor. %Ränge und vert. absolute €-Beträge)?
Will hier jemand Anderen Kaviar und Champagner absprechen?

Drache
07.01.2008, 12:39
...Will hier jemand Anderen Kaviar und Champagner absprechen?

Ja ich! Kaviar und Champagner sind was für Yuppies ohne Geschmack!:))
Da nehm ich lieber den Porsche aus der Garage und hole mir ein paar Mettbrötchen zum Brunch in meine Villa!

politisch Verfolgter
07.01.2008, 13:29
Über seinen Geschmack sollte Jeder selbst entscheiden.
Richtig: Villa&Porsche ist Betriebszweck, auch Familie und Nachwuchs, keineswegs, sich zum Kostenfaktor zu marginalisieren.
Genau deswegen benötigen wir Userprofit, so man keinen Betrieb eignet.

Skaramanga
07.01.2008, 19:54
Die Verteilung der Einkommen und Vermögen ist katastrophal, sodaß sich Viele weder Kaviar noch Champagner leisten können, auch keine Kinder.
Wo sind bitte die Verteilungskurven (hor. %Ränge und vert. absolute €-Beträge)?
Will hier jemand Anderen Kaviar und Champagner absprechen?

Caviar mag ich (am liebsten mit gehackten Frühlingszwiebeln und gewürfeltem hartgekochtem Eiweiß, oder auf Rinderfilettartar mit Grahambrot), aber Champagner ist mir zu trocken und sauer, da bekomm ich immer Sodbrennen von. Ein fruchtiger Chablis passt auch gut dazu, oder sogar ein trockener weißer Sherry! Probier das mal.

Don
09.01.2008, 20:53
Caviar mag ich (am liebsten mit gehackten Frühlingszwiebeln und gewürfeltem hartgekochtem Eiweiß, oder auf Rinderfilettartar mit Grahambrot), aber Champagner ist mir zu trocken und sauer, da bekomm ich immer Sodbrennen von. Ein fruchtiger Chablis passt auch gut dazu, oder sogar ein trockener weißer Sherry! Probier das mal.


Das Tartar ist ein interessanter Tip. Habe mir ein paar Döschen Fischeier aus der Ukraine mitgebracht und fahre morgen mit meinem Spritfresser enkaufen, ist schon notiert.:]

Skaramanga
10.01.2008, 01:30
Das Tartar ist ein interessanter Tip. Habe mir ein paar Döschen Fischeier aus der Ukraine mitgebracht und fahre morgen mit meinem Spritfresser enkaufen, ist schon notiert.:]

Ja, versuchs mal. Wichtig: Das Tartar darf nicht durch den Wolf gedreht sein, sondern wird mit dem Messer von Hand sehr fein gehackt und zerschnitten, und ggf. noch mit dem Steakhammer oder einem Mörser "geschreddert". Macht geschmacklich viel aus. Nicht würzen! Und es muss sehr kalt sein. Der Caviar kommt auf das Tartar - nicht umgekehrt (wg. der unterschiedlichen Geschmacksempfindung von Gaumen und Zunge). Guten Appetit!

jochen53
10.01.2008, 03:19
Lasst das mal nicht Al Gore und Gabriel hören. Die werden Euer klimaschädliches, dekadentes Verhalten sofort allgemein verbieten.

Damit für sie selber genug und für billig übrig bleibt, werdet Ihr dem klimaneutralen Scheiterhaufen anheim gestellt. Zwei Luxus-Fresser-Konkurrenten weniger.

PS: Wiso bekomme ich beim schreiben dieser Zeilen plötzlich politisch unkorrekten Heißhunger auf handgeschnetzeltes Tatar mit Kaviar??? Na ja, vornehm geht die Welt zugrunde, wussten schon unsere noch nicht klimabedrohten Vorfahren zu sagen...

Rheinlaender
10.01.2008, 08:11
Die Produktion läßt sich tatsächlich nicht ins unermessliche steigern.
Die ganzen Produktionsketten in der Agrarwirtschaft sind höchst spezialisiert und sensibel gegen vielerlei Risiken, wie Klima, Energieverteuerung, Transportabhängigkeit, etc.
Es sind wenige Regionen auf der Welt, in denen wirklich auf bestem knowhow produziert wird. Manche Regionen verlieren ihre Fruchbarkeit.

Sagen wir es mal so: Die produktion laesst sich weiter steigern. Das erfordert aber zum einen den massiven Einsatz der Gentechnik, eine Art "2th Green Revolution", und die bessere Ausnutzung der vorhandenen Flaechen. Gerade die landwirtschaft in weiten Teilen Schwarzafrikas hat sich seit dem Ende der Kolonialherrschaft nicht geandert.

Das erfordert aber politischen Willen.

jochen53
10.01.2008, 14:48
Das geht im Prinzip auch ohne Gen-Saatgut. Bei unserem Reis-Experiment letztes Jahr auf den Philippinen haben wir ausserhalb der Saison gepflanzt und Dürreschäden in kauf genommen. Dann hat es aber immer ausreichend geregnet und wir hatten Hektarerträge die in keinem Buch stehen. Absoluter Rekord und gleichzeitig noch hohe Ankaufspreise.

Dies könnte man jedes Jahr auf einigen hundert qkm Reisfeldern in unserer Gegend haben. Dazu müssten nur einige kleine Staudämme und Kanäle gebaut werden. Die Investition wäre vermutlich nach einer Ernte wieder drin. So ähnlich dürfte das in unzähligen anderen Gegenden in der Dritten Welt auch laufen.

Das Problem ist nur, die kleinen Farmer haben nicht das nötige Startkapital. Und die das Geld haben verzocken es lieber an der Börse oder bauen Marmorpaläste und Skihallen in der Wüste.

Don
11.01.2008, 18:20
Lasst das mal nicht Al Gore und Gabriel hören. Die werden Euer klimaschädliches, dekadentes Verhalten sofort allgemein verbieten.

Damit für sie selber genug und für billig übrig bleibt, werdet Ihr dem klimaneutralen Scheiterhaufen anheim gestellt. Zwei Luxus-Fresser-Konkurrenten weniger.

PS: Wiso bekomme ich beim schreiben dieser Zeilen plötzlich politisch unkorrekten Heißhunger auf handgeschnetzeltes Tatar mit Kaviar??? Na ja, vornehm geht die Welt zugrunde, wussten schon unsere noch nicht klimabedrohten Vorfahren zu sagen...

Naja. Wenn's schon bergab geht dann wenigstens mit Spaß und in Schußfahrt, oder? :cheers:

politisch Verfolgter
11.01.2008, 20:04
Für Etlich gehen die Preise gewaltig bergab, wofür ihnen fleißig der Affe geschoben wird. Affenschieber sind mit ihren "Lohnforderungen" zudem elende Preistreiber.

Nudelholz
11.01.2008, 20:06
hauptsache es gibt Nudeln!

Bruddler
11.01.2008, 20:42
hauptsache es gibt Nudeln!

wenn schon, Spätzle ! X(

politisch Verfolgter
12.01.2008, 11:23
Für Etliche ist das Feinste vom Feinsten wie geschenkt.
Und tgl. verhungern weltweit 20 000 bis 30 000 Menschen, während 1 % 60 % eignen.
Grund: "Arbeitsmarkt", Sozialstaat, "Arbeitnehmer", "Arbeitgeber","Zumutbarkeitskriterien", Lehnswesen, Berufsverbot.
Die betriebslosen Anbieter benötigen überall vollwertige Marktteilnahme.
Nirgendwo ist das politisch gewollt.

Jodlerkönig
13.01.2008, 12:56
Für 10 % der deutschen Privathaushalte wird alles zinseszins-exponenziell immer billiger.
Wems teurer wird, der soll gefälligst Nachwuchs unterlassen, nix tun und billig leben.
Zudem könnten sich Zuwanderer besser rentieren als die Ureinwohner.
Ich stehe der Zuwandererindustrie und auch z.B. saudischen Investoren als Manager zur Verfügung.
Chinesische Zeitarbeitsfirmen könnten deutsche Ureinwohner global verfügbar machen.
wenn du mal nicht einen an der klatsche hast :)) :)) :)) :))

politisch Verfolgter
13.01.2008, 14:27
Ne, will ich doch nicht hoffen ;-)
Zumindest lt. Univ.-Gutachten hab ich keinen an der Klatsche, sondern wohl allenfalls bissel zuviel Durchblick.
Wir haben zwei grundlegende Probleme: die Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein und sie ist gewaltig exponenziell gekrümmt.
Per Sozialstaat haben wir ein destruktives Prinzip als Unterbindung einer Leistungsgesellschaft - mental adäquate Leistung ist politisch nicht gewollt (es gibt keine entsprechende Weiterbildung) und inadäquate Leistung führt zu katastrophalem Einkommen.
Weltweit ist das noch schlimmer: die halbe Menschheit vegetiert von unter 1 $ tgl. dahin, während 1 % 60 % des gesamten Privatvermögens eignen.
Da stimmt sicher rein gar nix, was sich auch in D auswirkt.

Über die Zusammenhänge schreibe ich laufend, worüber wir gerne diskutieren könnten.