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Vollständige Version anzeigen : Dunkle Wolken am Wirtschaftshimmel



SAMURAI
04.01.2008, 10:08
Insgesamt düstere Aussichten:

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Dramatischer%20Einbruch%20Tokioter%20B%F6rse/299127.html

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Flugzeugboom%20Ende/299098.html

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Briten%20Rettungssystem%20Banken/299148.html

http://www.ftd.de/politik/:Bis%20Euro%20Liter%20Super/299117.html

http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1372818/default.aspx/china-plant-eine-eigene-flugzeugholding.html

politisch Verfolgter
04.01.2008, 10:38
Für Villa&Porsche und noch weit mehr hat man investiv nutzen und diversiv vernetzen zu können. Erst damit kommt man zur vollwertigen Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, zu Userprofit. Nur so wird niemand mehr zum Kostenfaktor (oft untätiger) Inhaber marginalisiert. Marginalisierte Kostenfaktoren erwirtschaften Inhabern immer bessere Möglichkeiten, die Kapitalerwirtschafter immer weiter zu marginalisieren, was diese Gesellschaft immer stärker spaltet.
Dazu erklärte die elende SPD jahrzehntelang, Maschinenarbeit sei stattdessen auf möglichst viele menschl. Schultern zu verteilen: so "argumentieren" irre marxistische Kriminelle.

Lichtblau
04.01.2008, 21:58
Der nächste Crash kommt sowieso. Ist bloß die Frage wann.

stromer
05.01.2008, 02:20
Dazu gibt es einen Netzverweis:

http://www.michaelwinkler.de/Pranger/070307.html


Es ist Wochenende- nehmt Euch Zeit und schmökert einmal...

st.

stromer
05.01.2008, 02:54
Nachtrag:




http://pressemitteilung.ws/node/119986


DAS sind Sachverhalte, die Entwicklungen beschleunigen...

In den Medien bisher nichts...bei uns im Land...wie immer...:-(((


st.

Rheinlaender
05.01.2008, 08:15
Nachtrag:

http://pressemitteilung.ws/node/119986


DAS sind Sachverhalte, die Entwicklungen beschleunigen...

Das sind Tatarenmeldungen, die einen wuerdigen Platz neben Nessi verdienen - Von der Webseite der US-Treasury:

"Secretary Paulson will deliver remarks on Monday in New York City. He will discuss recent developments in the capital markets and their impact on the economy."

http://www.treas.gov/news/index1.html


In den Medien bisher nichts...bei uns im Land...wie immer...:-(((

Aus gutem Grund!

Rheinlaender
05.01.2008, 08:17
Der nächste Crash kommt sowieso. Ist bloß die Frage wann.

Wir sind mitten im Crash drin - die Frage ist nur wie weich die Landung sein wird. Ganz konkrett bedeutet das, ob die juengste Liquiditaetspritzen der Notenbank das Geld am Laufen halten werden.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 09:04
Wir benötigen aktive Investivnutzung, Vernetzung und Wertschöpfungsketten - alles userzentriert. Es ist die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Bis dahin schieben locker 80 % der Erwerbstätigen 10 % der deutschen Privathaushalte den kostenfaktor-marginalisierten Zinseszinsaffen.
Alles muß aus dem Rechtsraum verschwinden, was Betriebslose mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten gesetzl., behördlich und mit öffentl. Mitteln kontaminiert.
Per aktiver Wertschöpfungspolitik hat das Marktgeschehen nutzerzentriert gemanagt und bewertet zu werden.
"Wirtschaftshimmel" ist eignerzentriert, basiert auf zu Gunsten von Betriebsinhabern oder stillen Teilhabern marginalisierten menschl. Kostenfaktoren, die als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
"Wirtschaftshimmel" hat Villa&Porsche und noch weit mehr betriebsloser Anbieter zu implizieren.
Bis dahin haben wir politische Verfolgung per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

Der Gerechte
05.01.2008, 12:48
Insgesamt düstere Aussichten:

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Dramatischer%20Einbruch%20Tokioter%20B%F6rse/299127.html

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Flugzeugboom%20Ende/299098.html

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Briten%20Rettungssystem%20Banken/299148.html

http://www.ftd.de/politik/:Bis%20Euro%20Liter%20Super/299117.html

http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1372818/default.aspx/china-plant-eine-eigene-flugzeugholding.html

Das tut mir aber leid :))

Hoffentlich kommt bald mal ein richtiger Börsen-Crash, verdammte Spekulanten.

Rheinlaender
05.01.2008, 13:12
Das tut mir aber leid :))

Hoffentlich kommt bald mal ein richtiger Börsen-Crash, verdammte Spekulanten.

Das Problem sind nicht paar Spekulanten, die auf die Schauze fallen, sondern z. B. der Unternehmer, der Arbeiter entlassen muss, weil Banken ihm die Kreditlinie kuerzen, weil sie sich selber nur schwierig refinanzieren koennen, so der lokale Baecker weniger Umsatz hat und so ...

wenn sich ein Markt einmal auf einem niedrigen Niveau eingependelt hat, ist nur schwer wieder "hoch" zu kriegen, das naehere kann man bei Keynes nachlesen. Es waren die Verluste der Banken, die zur Weltwirtschaftkriese 1929 fuehrten. Das Scenario einer deflatinaeren Rezession wird sich so nicht wiederholen, aber wenn die Grossen etwas husten bekommen die Kleinen eine ueble Grippe.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 13:54
Mein Gott, ist höllisch einfach: analog stiller Teilhabe hat es aktive Investivnutzung zu geben. In beiden Fällen ist keinerlei Inhaberaktivität vorhanden.
Statt einen Betrieb (anteilig oder wie auch immer) zu eignen, kann man auch privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen als betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung nutzen.
Es ist ein marktwirtschaftliches Grundprinzip: was einem Profit bringt, dafür hat man auch bezahlen zu können.
In derartigen Betrieben wird der value (also die Wertschöpfung oder Dividende) mental adäquat erwirtschaftet und kann dann ohne Anteilsgerangel leistungsgerecht verteilt werden. Daraus wird für die genutzten Objekte bezahlt. Es ist von "Ackermännern" zu managen, diversiv zu vernetzen.
Damit hat man vollwertige Marktteilnahme.
Kann jedem Kind einleuchten, ist weder links noch rechts, sondern kristallklare ökonomische Vernunft.
Jeder Ökonom und jeder Jurist wird bestätigen, daß es derartige Vertragsgegenstände ohne Weiteres geben kann.

Der Gerechte
13.01.2008, 12:19
Das Problem sind nicht paar Spekulanten, die auf die Schauze fallen, sondern z. B. der Unternehmer, der Arbeiter entlassen muss, weil Banken ihm die Kreditlinie kuerzen, weil sie sich selber nur schwierig refinanzieren koennen, so der lokale Baecker weniger Umsatz hat und so ...

wenn sich ein Markt einmal auf einem niedrigen Niveau eingependelt hat, ist nur schwer wieder "hoch" zu kriegen, das naehere kann man bei Keynes nachlesen. Es waren die Verluste der Banken, die zur Weltwirtschaftkriese 1929 fuehrten. Das Scenario einer deflatinaeren Rezession wird sich so nicht wiederholen, aber wenn die Grossen etwas husten bekommen die Kleinen eine ueble Grippe.

Einem seiösen Unternehmer interessieren keine Aktienkurse.

politisch Verfolgter
13.01.2008, 15:04
Ein seriöser Politiker deklariert niemanden zum Affenschieber.
Profit bedingt Betriebe, Managements, Anbieter und Nachfrager, aber keine menschl. Betriebsinhaber.
Analog stiller Teilhabe benötigen wir aktive Investivnutzung.
Alle Gesetze, Behörden und öffentl. Mittel müssen weg, die einen auf menschl. Inhaber verweisen.
Mit Inhabern darf nur aus freien Stücken kooperiert werden können, niemals gesetzl. erzwungen.
Userprofit per vollwertiger Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Also eine aktive Wertschöpfungspolitik, statt "aktiver Arbeitsmarktpolitik".
Profit statt Lohn, value statt Zwangsarbeit, Marktwirtschaft statt mod. Feudalismus.
Wer Lohn will, darf das sonst niemandem gesetzlich zuweisen.

klartext
13.01.2008, 15:14
Der nächste Crash kommt sowieso. Ist bloß die Frage wann.

Solange Linke nicht zu mehr Einfluss kommen, wird das nicht passieren.
Wirtschaft verläuft von je her wellenförmig, man nennt das in der BWL den sog. Schweinezyklus.
Kommunisten unterschätzen die Flexibilität unseres System, Krisen abzufedern und überschätzen immer ihr eigenes. Die Folgen sind in der Geschichte ablesbar.

Rheinlaender
13.01.2008, 16:04
Einem seiösen Unternehmer interessieren keine Aktienkurse.

Ach? Und wie refinanziert sich das Unternehmen oder kommt an neues Stammkapital?

lupus_maximus
13.01.2008, 16:12
Ach? Und wie refinanziert sich das Unternehmen oder kommt an neues Stammkapital?

Indem es dorthin geht, wo es keine oder fast keine Steuern zahlt. Dann bleibt auch mehr Gewinn übrig, dann braucht man die Bank nur noch zum Geldwechseln.

PeterH
13.01.2008, 16:16
Einem seiösen Unternehmer interessieren keine Aktienkurse.

2 Dinge die dir völlig fremd sind: Seriosität und Unternehmertum.

Justas
13.01.2008, 16:19
Ach? Und wie refinanziert sich das Unternehmen oder kommt an neues Stammkapital?Wenn ein boersenkotiertes Unternehmen frisches Geld braucht, werden so viele neue Aktien emmitiert, bis die benoetigte Summe zusammenkommt. Und jedesmal fuehrt diese Aktion zu einem Kurssturz :rolleyes:

PeterH
13.01.2008, 17:52
Wenn ein boersenkotiertes Unternehmen frisches Geld braucht, werden so viele neue Aktien emmitiert, bis die benoetigte Summe zusammenkommt. Und jedesmal fuehrt diese Aktion zu einem Kurssturz :rolleyes:

Na klar. Und auf der nächsten Aktionärsversammlung werden solche Aktionen mit Applaus bedacht? Ochse. germane

Justas
13.01.2008, 18:18
Na klar. Und auf der nächsten Aktionärsversammlung werden solche Aktionen mit Applaus bedacht? Ochse. germaneHallo Ochse! Nein, kein Applaus wegen verlochtem Geld.

PeterH
13.01.2008, 18:26
Hallo Ochse! Nein, kein Applaus wegen verlochtem Geld.

Na also. Dann schreib nicht so einen kack.

Justas
13.01.2008, 18:44
Na also. Dann schreib nicht so einen kack.ich bin hier wohl auf jemanden geraten, der einen deutschen Text noch irgendwie lesen, dennoch kaum verstehen kann :rolleyes:

Was passt dir nicht?

PeterH
13.01.2008, 19:37
Was passt dir nicht?

Bleibt geistiger Müll unkommentiert könnten geistige Tiefflieger deines Schlages auf die Idee kommen der Müll entspricht den Tatsachen.

Justas
13.01.2008, 19:42
Bleibt geistiger Müll unkommentiert könnten geistige Tiefflieger deines Schlages auf die Idee kommen der Müll entspricht den Tatsachen.No comment.

politisch Verfolgter
13.01.2008, 21:23
Profit bedingt keinerlei menschl. Inhaber.
Das kann nun aber Jeder begreifen, hat nichts mit Ideologie zu tun, ist pure Ökonomie.
"Ackermänner" können ebenso für user value ackern wie für shareholder value.
Prinzipiell. Generell.