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Vollständige Version anzeigen : Die Hölle von Treblinka



Aufpasser
22.09.2004, 10:59
Das zweitgrößte Vernichtungslager des Nazi Reiches war Treblinka, ca. 80 km östlich von Warschau. An diesem Märtyrerort wurden während des Holocaust mindestens 800.000 unschuldige Menschen brutal ermordet, ich werde hier in unregelmäßigen Abständen einige Zeugen dieses Menschheitsverbrechens zu Wort kommen lassen.

Claude Lanzmanns neuneinhalbstündiger Film Shoa sowie das gleichnamige Buch, das den gesamten Sprechtext des Films enthält, ist, so der Klappentext des Buchs, "nach einhelliger Meinung... die anspruchvollste, gewissenhafteste und beispielloseste Dokumentation über die Judenvernichtung im Dritten Reich". Ich zitiere nun einen kurzen Auszug aus dem Gespräch zwischen dem Regisseur und dem Treblinka - Barbier Abraham Bomba (Shoa, dtv, 1988, S. 154 ff.):


Lanzmann: Und die Gaskammer?

Bomba: Die war nicht gross, das war ein Raum von etwa vier mal vier Metern. Plötzlich erschien ein Kapo: "Friseure, ihr müsst so vorgehen, daß alle Frauen, die hier eintreten, glauben, daß sie nur einen Haarschnitt bekommen, eine Dusche, und daß sie anschliessend wieder hinausgehen. " Aber wir wussten schon, daß man diesen Ort nicht verliess.

Lanzmann: Und plötzlich kamen sie?

Bomba: Ja, sie kamen herein.

Lanzmann: Wie waren sie?

Bomba: Sie waren entkleidet, ganz nackt, ohne Kleider, ohne etwas.

Lanzmann: Gab es dort Spiegel?

Bomba: Nein, keine Spiegel, Bänke, keine Stühle, nur Bänke und sechzehn oder siebzehn Friseure

Lanzmann: Wieviele Frauen mussten Sie in einem Durchgang abfertigen?

Bomba: In einem Durchgang? Etwa sechzig oder siebzig Frauen Wenn wir mit der ersten Gruppe fertig waren, kam die nächste.

In der vier Meter langen und vier Meter breiten Gaskammer befanden sich also 17 oder 18 Friseure (16 bis 17 plus Bomba selbst), 60 oder 70 nackte Frauen sowie Bänke! Treblinka markiert ein Schandmal in der deutschen Geschichte welches nur noch von Auschwitz in den Schatten gestellt wird! Das Blut der Opfer schreit zum Himmel!

Hugenotte
22.09.2004, 11:30
Gute Idee!

Lanzmann´s Dokumentation, war bisher einer der Besten die ich jeh gesehen habe. Vor allem deshalb weil er eine große Anzahl von Einzelschicksalen dokumentiert. Ich kann mich noch sehr gut an den Barbier erinnern wie er von seiner Arbeit berichtete. Sehr flüssig und relativ ruhig gehalten, bis er die Szene beschrieb als er an Bekannte- ich glaube seinen Nachbarn- Hand anlegen musste.

Die Generation stirbt aus, daher sind solche Dokumentationen von imenser Wichtigkeit.

Gruß

Aufpasser
22.09.2004, 11:33
Ich kann mich noch sehr gut an den Barbier erinnern wie er von seiner Arbeit berichtete.

Ja, es muß schrecklich eng gewesen sein dort, in einem 4 Meter langen und 4 Meter breitem Raum mit über 100 Menschen und noch dazu Holzbänken! :(

Hugenotte
22.09.2004, 11:43
So etwas mag man sich nicht gerne vorstellen. Ich habe desöfteren versucht mich in einen solchen Menschen hineinzuversetzen. Die Vorstellung unter diesen Verhältnissen einen Menschen zu treffen, von dem man weiß wie und wann er enden wird, ihn womöglich kennt oder sogar verwandt ist..( Es gab Fälle, da mussten Väter Gräber für ihre eigenen Familien schaufeln. Oft legten sie sich gleich dazu).., ist nicht nur schrecklich sondern ein guter Schritt zum Irrsinn. Man kann es kaum verkraften...

Gruß

Aufpasser
22.09.2004, 11:48
Am 15. Oktober 1942 vermerkte Emmanuel Ringelblum in seiner "Ghettochronik":


»Nachricht von den Totengräbern (Jakub Rabinowicz), den Juden aus Stoczek, die aus den mit Gegenständen, Gold und Bargeld beladenen Zügen entflohen sind. Übereinstimmende Beschreibung des "Bades", die Totengräber mit goldenen Flicken auf den Knien.

Tötungsmethode: Gas, Dampf, Elektrizität*

Die Journalistin Eugenia Szajn-Lewin lebte bis April 1943 im Warschauer Ghetto und führte während dieser Zeit ein Tagebuch. Bezüglich Treblinkas hielt sie in diesem fest, was bis Ende 1942 im Ghetto über dieses Lager erzählt wurde:


»Das Schlimmste ist der Tod in Treblinka. Jetzt wissen inzwischen alle von Treblinka. Dort kochen sie die Menschen bei lebendigem Leibe. Sie wissen inzwischen, daß Bigan aus Treblinka geflüchtet ist. [...]

Er [Bigan] wird Hallen bauen, wie es sie dort in Treblinka gab. Alles wird modern sein: die Kessel, die mit Strom angeheizt werden, darin Dampf-Gas, der Fußboden beweglich und abschüssig. "Dort treib ich die Deutschen hinein, alle nackt. Viele, viele Deutsche, damit jeder Winkel ausgenutzt ist, jeder Zentimeter". Und aus den Kesseln wird der Gasdampf durch die Rohre geleitet, die Kessel sind rot, und der Dampf... ein höllisches Siedebad. Vier Minuten genügen, dann geht die Bodenklappe automatisch herunter, und die schleimige Masse aus roten, gekrümmten Leibern fließt ab in die Senkgruben. Und Schluß, nur noch die Gruben mit Chlor zugeschüttet, und keine Spur mehr von dem, was mal gelebt hat. "Das alles dauert nur sieben Minuten, verstehst du?"«**

In einem von der polnischen Regierung zu Händen des Nürnberger Gerichts verfaßten und von den Sowjets als Dokument URSS-93 eingereichten Bericht über deutsche Verbrechen in Polen hieß es bezüglich Treblinkas:


»Als der Exterminationsprozeß der Juden begonnen hatte, war Treblinka das erste Lager, in welches die Juden gebracht wurden. Sie wurden in Gaskammern durch Dämpfe und durch elektrischen Strom hingerichtet.« ***

* Emmanuel Ringelblum, Kronika getta warszawskiego, hgg. von Arthur Eisenbach, Czytelnik, Warschau 1983, S. 416.

**Eugenia Szajn-Lewin, Aufzeichnungen aus dem Warschauer Ghetto. Juli 1942 bis April 1943, Reclam Verlag, Leipzig 1994, S. 83f.


***URSS-93. Die Republik Polen in der Sache gegen: 1. Deutsche Kriegsverbrecher. 2. Deren Körperschaften und Organisationen, bezeichnet unter Anklage Nr. 1 vor dem Internationalen Kriegsgericht, S. 44.

Rorschach
22.09.2004, 12:57
Zwar sagt der Befragte in dem Interview nichts davon, daß in der ca. 4mx4m großen Gaskammer auch die Haare geschnitten wurden, aber wer wird sich denn über solche Kleinigkeiten wundern, was? :2faces:

Der Rest der Geschichten klingt eher nach längst widerlegten Gruselgeschichten, Übertreibungen und Falschannahmen, wie sie hier im Forum schon mehr als oft präsentiert und widerlegt wurden.

Hinweis
22.09.2004, 13:14
Sag an, Aufpasser, in diesen sogenannten Gaskammern befanden sich also 17 bis 18 Friseure, 60 bis 70 Frauen und Bänke? Und die Räume waren nur vier mal vier Meter groß, also nur 16 Quadratmeter?
Nun aber, Aufpasser, wie kann das denn sein? Ist ein solcher Raum nicht viel zu klein für 17 bis 18 Friseure, 60 bis 70 Frauen und Bänke?
Oder so: Kann man denn in einen solch kleinen Raum, in dem sich bereits Bänke befinden, auch noch 17 bis 18 Friseure sowie 60 bis 70 Frauen quetschen?
Oder so: Kann man in einem solch kleinen Raum, in dem sich bereits 17 bis 18 Friseure und 60 bis 70 Frauen befinden, auch noch Bänke hineinstellen?

Lieber Aufpasser, das kann doch gar nicht sein! Und, Aufpasser, lässt das nicht den ganzen Holocaust in einem anderen Licht erscheinen? Stell dir das doch nur einmal vor, 17 bis 18 Friseure, 60 bis 70 Frauen und Bänke!

Liebe Grüße

Hein Doof

Rorschach
22.09.2004, 13:48
Sag an, Aufpasser, in diesen sogenannten Gaskammern befanden sich also 17 bis 18 Friseure, 60 bis 70 Frauen und Bänke? Und die Räume waren nur vier mal vier Meter groß, also nur 16 Quadratmeter?
Nun aber, Aufpasser, wie kann das denn sein? Ist ein solcher Raum nicht viel zu klein für 17 bis 18 Friseure, 60 bis 70 Frauen und Bänke?
Oder so: Kann man denn in einen solch kleinen Raum, in dem sich bereits Bänke befinden, auch noch 17 bis 18 Friseure sowie 60 bis 70 Frauen quetschen?
Oder so: Kann man in einem solch kleinen Raum, in dem sich bereits 17 bis 18 Friseure und 60 bis 70 Frauen befinden, auch noch Bänke hineinstellen?

Lieber Aufpasser, das kann doch gar nicht sein! Und, Aufpasser, lässt das nicht den ganzen Holocaust in einem anderen Licht erscheinen? Stell dir das doch nur einmal vor, 17 bis 18 Friseure, 60 bis 70 Frauen und Bänke!

Liebe Grüße

Hein Doof
:)) :))

Aufpasser
22.09.2004, 15:03
Zwar sagt der Befragte in dem Interview nichts davon, daß in der ca. 4mx4m großen Gaskammer auch die Haare geschnitten wurden, aber wer wird sich denn über solche Kleinigkeiten wundern, was?

Ähh...was haben die Friseure denn sonst mit den Damen gemacht?



Der Rest der Geschichten klingt eher nach längst widerlegten Gruselgeschichten, Übertreibungen und Falschannahmen, wie sie hier im Forum schon mehr als oft präsentiert und widerlegt wurden.

Oho! Berichte des polnischen Widerstandes, von Ghettobewohnern ect. sind also alles "längst wiederlegte Grusel undGreuelgeschichten? Höchstinteressant, lieber Rohrschach!

Wem kann man den eigentlich glauben, wen nicht den Überlebenden und Zeitzeugen...? Wirst du es uns sagen? Du Lexikon des Holocaust?


Nun aber, Aufpasser, wie kann das denn sein?

Tja, da fragst du wohl den falschen! Wende dich doch an diese freundlichen und ehrlichen Menschen:

http://www.wiesenthal.com/

:)

l_osservatore_uno
22.09.2004, 15:11
Lieber Aufpasser, das kann doch gar nicht sein! Und, Aufpasser, lässt das nicht den ganzen Holocaust in einem anderen Licht erscheinen? Stell dir das doch nur einmal vor, 17 bis 18 Friseure, 60 bis 70 Frauen und Bänke!

... wirkt Dein Sarkasmus etwas 'verkrampft', Hinweis!

:D

Aufpasser
22.09.2004, 15:21
Am 15. November 1942 verfaßte die im Untergrund wirkende Widerstandsbewegung des Warschauer Ghettos einen langen Artikel mit dem Titel »Likwidacja żydowskiej Warszawy« (Liquidierung des jüdischen Warschau), der eine ausführliche Schilderung Treblinkas enthielt, zusammen mit einer Lagerskizze. Er wurde der polnischen Exilregierung in London am 6. Januar 1943 zugestellt und lautet wie folgt:*


»Treblinka. Ewiges Schandmal für das deutsche Volk.

[...] Das Dorf Treblinka liegt in der Nähe der Eisenbahnlinie Warschau-Białystok, einige Kilometer von Małkinia entfernt, in einer wald- und sandreichen Gegend. Das Dorf besitzt eine polnische, aus Landwirten und Waldarbeitern bestehende Bevölkerung. Im Jahre 1940 [richtig: 1941] errichteten die Deutschen unweit dieses Dorfes auf sandigen Hügeln ein Straf- und Konzentrationslager - Treblinka A - für Polen, die gewisse Verstöße gegen den Okkupanten begangen oder das ihnen auferlegte Kontingent an Landwirtschaftsprodukten nicht geliefert hatten, oder die man beim Schmuggeln ertappt hatte. Die Disziplin in diesem Lager ist sehr scharf - aus beliebigem Anlaß werden Häftlinge erschossen. Dieses Lager genießt bereits denselben Ruf wie das Straflager Auschwitz.

Im März 1942 begannen die Deutschen mit dem Bau eines neuen Lagers - Treblinka B - in der Nähe von Treblinka A. Dieses Lager wurde zur Hinrichtungsstätte für Juden aus Polen und anderen europäischen Ländern auserkoren. Bei den Vorbereitungs- und Grundnivellierungsarbeiten wurden Polen aus der Nähe des Lagers eingesetzt, aber auch Juden, die man in den nahegelegenen Kleinstädten bei Razzien festgenommen hatte. Diese Arbeiten dauerten bis Ende Mai, als auch der zentrale Punkt dieses Lagers errichtet wurde - das Todeshaus Nr. 1 (14).+++

Das neue Lager - Treblinka B - liegt auf sandigen Anhöhen inmitten von Hainen. Die Größe des Lagers ist verhältnismäßig gering und beträgt ungefähr 5000 Hektar.++++ Der gesamte Ort ist mit einer Hecke umzäunt, die dicht mit Stacheldraht durchflochten ist (3). Ein Teil der Umzäunung verläuft durch einen jungen Wald auf der Nordseite (25). An den vier Ecken des Ortes sind Beobachtungspunkte für den Lagerschutz angebracht.

Der Lagerschutz rekrutiert sich vorwiegend aus Ukrainern, die mit Maschinengewehren bewaffnet sind. Zur Beleuchtung des gesamten Ortes bei Nacht befinden sich an den Beobachtungspunkten starke Scheinwerfer. Ebenfalls im Zentrum des Ortes, auf den Hügeln neben den Hainen, sind Beobachtungsposten aufgestellt. Die Westgrenze von Treblinka B bildet ein Eisenbahndamm mit einem Anschlußgleis, welches das Lager mit der Hauptlinie verbindet (1). Das Anschlußgleis (2) wurde in den letzten Monaten errichtet, damit die Waggons direkt mit den Transporten zur Hinrichtungsstätte gelangen können. Die Nordgrenze des Lagers bildet ein junger Wald, die Ost- und Südgrenze verlaufen durch sandige Anhöhen. Auf dem Lagergelände erstreckt sich ein langer Waldgürtel von der Nordgrenze beginnend parallel zur Eisenbahnschiene (25).

An das Nebengleis grenzt die Rampe (4) an, bei der die Züge mit den Transporten anhalten. Von dieser Rampe führt ein Ausgang auf den Platz, der zwei- bis dreitausend Menschen fassen kann. Dieser Platz besitzt eine besondere Stacheldrahtumzäunung. Auf dem Platz befindet sich unweit der Nordgrenze eine große Holzbaracke. In der südwestlichen Ecke steht ein Wachthäuschen, wo sich 24 Stunden pro Tag ein Militärposten befindet (7). Auf der Südseite dieses Platzes, außerhalb der Umzäunung, befindet sich der sogenannte Lumpensortierungsplatz (21) und weiter südlich der Hinrichtungsplatz für den Chefkommandanten des Lagers sowie die Gräber der Opfer, die er ermordet hat (22). Der Ankunftsplatz (6), von dem wir vorher gesprochen haben, wird mit dem übrigen Gelände durch ein Tor an der nordöstlichen Ecke der Umzäunung verbunden (8). Von dort führt ein Waldweg ungefähr 200 m nach Osten (9), biegt dann rechtwinklig südwärts ab und verläuft neben dem Wald, parallel zur Westgrenze des Ankunftsortes. Dieser Weg bricht bei einem großen Gebäude (10) von besonderem Aussehen ab: Es ist dies der Rumpf eines unvollendeten einstöckigen gemauerten Gebäudes von ca. 40 m Länge und 15 m Breite.

In der ersten Septemberhälfte, als wir Informationen betreffs Treblinka B erhielten, stand dieses Gebäude kurz vor der Vollendung. Mit dem Bau dieses gemauerten Hauses begannen die Deutschen schon zu einem Zeitpunkt, wo die Aktion noch andauerte - vermutlich Mitte August - mit Hilfe jüdischer Handwerker, welche unter den zwecks Ausrottung nach Treblinka gebrachten Juden ausgesucht worden waren. Charakteristisch ist die Tatsache, daß die zum Bau notwendigen Ziegel von Warschau mit Waggons herbegeschafft wurden, die an jeden Transportzug angehängt waren. Die Ziegel luden jüdische Arbeiter auf dem Warschauer Umschlagplatz um. Laut Bericht eines Augenzeugen sieht das Innere des Gebäudes wie folgt aus: In der Mitte verläuft ein Korridor von 3 m Breite, und auf beiden Seiten befinden sich je 5 Räume, Kammern; die Höhe einer jeden Kammer beträgt ungefähr 2 m. Die Oberfläche jeder Kammer mißt ca. 35 Quadratmeter.

Die Hinrichtungskammern besitzen keine Fenster; stattdessen weisen sie Türen auf, die zum Korridor führen, sowie eine bestimmte Art von Klappen in den Außenwänden. Neben diesen Klappen befinden sich Rampen mit leicht hohler Oberfläche, die an große Backtröge erinnern. Die Arbeiter haben Röhren montiert, durch welche Wasserdampf eindringen sollte. Dies soll das Todeshaus Nr. 2 werden.

Der Waldweg (9) macht einen Bogen um dieses Haus; er verläuft längs der Westmauer inmitten der Bäume des Waldes und bricht schließlich beim nächsten Gebäude (12) ab, beim Todeshaus Nr. 1 (14); dieses Haus nimmt eine rechtwinklige Stellung zum Todeshaus Nr. 2 ein. Es ist ein gemauertes Gebäude, viel kleiner als das vorher geschilderte. Es besteht nur aus drei Kammern sowie einem Kesselraum. Entlang der Nordmauer dieses Hauses verläuft ein Korridor, aus dem man durch die Türen in die Kammern eintreten kann. Die Außenwand der Kammern besitzt eine Klappe (noch bis vor kurzer Zeit eine Tür, die aus praktischen Gründen durch eine Klappe ersetzt wurde). Ferner verläuft dort auf der Höhe der Klappen eine Rampe von Gestalt eines Backtrogs (15). Unmittelbar an das Gebäude schließt sich ein Kesselraum an (15a). Innerhalb des Kesselraums befindet sich ein großer Kessel zur Erzeugung von Wasserdampf, und durch Röhren, die durch die Todeskammern verlaufen und die entsprechende Anzahl Öffnungen aufweisen, dringt überhitzter Wasserdampf in die Kammern. Während diese Todesmaschinerie in Betrieb ist, sind Türen und Klappen hermetisch verschlossen. Der Fußboden in den Kammern ist mit Steingutfliesen verkleidet, die sehr rutschig werden, wenn man sie mit Wasser begießt. Neben dem Kessel befindet sich der Brunnen - der einzige Brunnen auf dem ganzen Gelände von Treblinka B.

Unweit des Todeshauses, auf der Südseite, hinter dem Stacheldrahtverhau und dem Bretterzaun, liegt das Lager der Totengräber. Sie leben in einer Baracke (19), neben welcher sich Küchengebäude befinden. Auf beiden Seiten dieses Lagers sind je zwei Wachhäuser gelegen (17-20). Das restliche Gelände von Treblinka B ist für die Gräber der ermordeten Opfer bestimmt. Ein Teil des Terrains stellt bereits einen großen Friedhof dar (22, 23, 24). Anfänglich hoben in diesem Lager angestellte Polen die Gräber aus, doch später, als die Mordaktionen beschleunigt wurden und ein Bedürfnis nach Gruben entstand, brachte man spezielle Maschinen herbei - Bagger, die Tag und Nacht beim Ausheben von Gräbern eingesetzt werden. Angetrieben werden sie von einem Dieselmotor, dessen Rattern das charakteristische Geräusch des Todeslagers Treblinka B ist.

Das Aufsichts- und Hinrichtungspersonal ist zahlenmäßig sehr klein. An der Spitze des Mordkommandos steht ein SS-Mann im Rang eines Hauptmanns der Gendarmerie (er heißt Sauer). Die aus SS-Leuten bestehende deutsche Mannschaft hat panische Angst vor ihrem "Chef". Wenn sie ihn nur von weitem sehen, beginnen sie die Arbeitsjuden und die Opfer auf ihrem Todesweg mit noch größerer Energie zu hetzen. Deutsche gibt es insgesamt zehn, Ukrainer hingegen dreißig. Die deutsche Besatzung wechselt von Zeit zu Zeit; im Lager treffen manchmal SS-Männer aus verschiedenen Städten des sogenannten Generalgouvernements ein, wo sie bei der "Aussiedlung" tätig sind.

Außer dem deutsch-ukrainischen Lagerschutz gibt es auch einen jüdischen Hilfsdienst, von dem ein Teil beim Sortieren der Kleidungsstücke der Ermordeten (dem Lumpensortierplatz) beschäftigt ist, ein Teil aber als Gräber beim Leeren der Hinrichtungskammern und Begraben der Toten eingesetzt wird; der Rest bildet die Dienstmannschaft auf dem Ankunftsplatz.

An der Spitze der einzelnen Gruppen des jüdischen Hilfsdienstes stehen Gruppenführer, die von den Deutschen Kapos genannt werden. Sie sind verhältnismäßig besser genährt; zur Unterscheidung von den anderen haben sie auf den Hosenknien gelbe, dreieckige Fetzen aufgenäht. Die Stärke des jüdischen Hilfsdienstes ändert sich fast täglich. Es kommt nur selten vor, daß ein Jude bei diesem Dienst länger als zwei Wochen übersteht, und dies aufgrund der unmenschlichen Behandlung durch die Deutschen. Sie werden immerfort mißhandelt und mit Peitschen geschlagen; körperliche Strafen (25 Hiebe) sowie Erschießungen Entkräfteter, die nicht mehr arbeitsfähig sind, kommen oft vor. Dies erledigt der "Chef" überwiegend selbst; jeden Tag findet nach dem Mittagessen ein Appell für die Arbeitsuntauglichen statt. Auf die Frage des Deutschen, wer sich nicht mehr stark genug fühle, um weiterzuarbeiten, treten einige aus der Reihe, melden dem Chef, sie könnten nicht mehr arbeiten, und bitten um ihre Erschießung wie um einen Gnadenakt. Die Hinrichtung findet auf einem speziellen Platz statt, wobei das Opfer in aufrechter Stellung ans Grab tritt und ihm der Chef eine Kugel in den Hinterkopf jagt. Das nächste Opfer muß dann nähertreten und die Leiche des Ermordeten in die Grube werfen, wonach es einige Augenblicke später das Los seines Vorgängers teilt. Diese jungen Juden sind dermaßen überarbeitet, daß sie keinen Drang zum Widerstand mehr verspüren, und der von den Deutschen ausgeübte Terror ist so entsetzlich, daß die Opfer schon bald nicht mehr weiterleben wollen, um die unmenschlichen Martern nicht länger erdulden zu müssen. In den ersten Septembertagen hat der "Chef" von Treblinka im Verlauf eines einzigen Tages jeweils 500 junge Juden ermordet, indem er sie der Reihe nach mit Schüssen aus seinem Karabiner tötete, und das Merkwürdigste ist, daß keiner von dieser mehrere hundert Angehörige zählenden Menschengruppe sich auf den Deutschen stürzte, um sich vor dem Tod zu schützen. Die Hinrichtung dauerte von 7.30 Uhr morgens bis drei Uhr nachmittags.

Die verhältnismäßig leichteste Arbeit im Todeslager ist das Sortieren der Kleidung der Ermordeten, bei der man sich leicht den Bauch vollschlagen kann, denn die "ausgesiedelten" Juden haben große Vorräte an Lebensmitteln mit auf die Reise genommen: Brot, Marmelade, Schmalz, Zucker. Doch der Chef läßt die Leute nicht lange bei dieser Arbeit verweilen; schon nach ein paar Tagen ordnet er an, sie zu den Grabarbeiten zu versetzen.

Die Lücken im jüdischen Hilfsdienst werden aus den in Treblinka ankommenden Transporten gefüllt. Normalerweise gelangen in Treblinka täglich zwei Transporte an: Morgens und gegen Abend, doch wenn die Aktionen unter großem Zeitdruck stattfinden, sind es mehrere Transporte. Jeder Zug besteht aus zwischen zehn und zwanzig Güterwagen. Ein Teil der Wagen steht auf dem Anschlußgleis gegenüber dem Ankunftsplatz, die übrigen aber werden zur Seite geleitet und warten dort, bis der erste Teil erledigt ist. Die Waggons werden rasch geleert. Die malträtierte und in höchstem Grad nervöse Menschenmasse atmet erleichtert auf, wenn sie auf den Ankunftsplatz hinaustritt. Sogleich nimmt sie der jüdische Hilfsdienst mit den Kapos an der Spitze in Empfang. In jiddischer Sprache wird ihnen befohlen, was sie zu tun haben. Die Frauen mit den Kindern weist man sofort an, die Baracke zu betreten, die Männer hingegen bleiben auf dem Platz. Wenn sie um sich blicken, sehen sie an einem hohen Pfosten ein Plakat hängen, auf dem in riesigen Lettern "Achtung Warschauer" geschrieben steht, obwohl in Treblinka auch massenweise Transporte mit Juden aus vielen anderen Städten des sog. Generalgouvernements sowie aus Deutschland und westeuropäischen Ländern eintreffen. "Macht euch keine Sorgen um euer Schicksal", kann man weiter lesen, "ihr fahrt alle zur Arbeit nach Osten, ihr werdet arbeiten, und eure Frauen werden den Haushalt führen. Doch vor der Abreise müßt ihr baden, und eure Kleider müssen entlaust werden. Eure Wertsachen und euer Geld müßt ihr in der hiesigen Kasse deponieren, worauf ihr entsprechende Quittungen erhaltet, und nach dem Baden und Entlausen bekommt ihr alles in unbeschädigtem Zustand zurück".

Im ersten Zeitraum des Mordens war in Treblinka auf dem Platz ein SS-Offizier mit Engelsgesicht zugegen, der großes Vertrauen einflößte und eine Ansprache mehr oder weniger ähnlichen Inhalts an die Versammelten hielt. Doch als mit dem Fortgang der Aktion immer mehr Transporte aus allen Richtungen eintrafen und man die ungeheuren Massen der Ankömmlinge rascher liquidieren mußte, schafften die Deutschen diese Ansprache als überflüssig ab.

Um bei den Juden Zutrauen zu den Deutschen zu erzeugen und den Eindruck zu erwecken, auf dem Ankunftsplatz spiele sich tatsächlich eine Trennung nach Berufen zwecks Entsendung verschiedener Berufsgruppen zur Arbeit ab, sind auf dem Platz an mehreren Orten Tafeln mit den Aufschriften "Schneider", "Schuster", "Tischler" etc. aufgestellt. Natürlich gab es in Wirklichkeit keine solche Trennung.

Stattdessen stellen die Kapos die Männer rasch in Reihen von jeweils 10 Personen auf, befehlen ihnen, die Schuhe auszuziehen, sich anschließend vollständig zu entkleiden und sich zum Bade zu begeben. Jeder darf ein Stück Seife und Dokumente [sic] mitnehmen. In der Zwischenzeit bringt die Kleidersortierungsmannschaft die abgelegten Kleidungsstücke an ihren Platz. Auch Frauen und Kinder müssen sich völlig nackt ausziehen. Jetzt setzt der letzte Akt der Tragödie von Treblinka ein; die terrorisierte Masse von Männern, Frauen und Kindern tritt ihren letzten Gang an, den Gang in den Tod. Vorne drängt sich die Gruppe der Frauen mit den Kindern, ständig durch Peitschenhiebe oder Püffe seitens der sie mit Peitschen in den Händen begleitenden Deutschen angetrieben. Je rascher sie diese Gruppe hetzen, desto härter prasseln die Hiebe auf die Köpfe der vor Angst und Schmerz wahnsinnigen Frauen nieder. Die Schreie und das Wehklagen der Frauen, die Flüche und Schimpfwörter der Deutschen durchbrechen die Waldesstille. Die Menschen haben endlich begriffen, daß sie in den Tod gehen. Beim Eingang zum Todeshaus Nr. 1 steht der Chef selbst mit einer Peitsche in der Hand und treibt die Frauen kaltblütig mit Schlägen hinein. Der Fußboden in den Kammern ist rutschig, die Menschen gleiten aus und fallen um, können aber nicht mehr aufstehen, denn auf sie wälzen sich neue Massen gewaltsam hineingetriebener Opfer. Kleinkinder schleudert der Chef auf die Köpfe der Frauen in die Kammern. Auf diese Weise werden die Hinrichtungskammern bis zum Bersten gefüllt, und dann werden die Türen hermetisch geschlossen, und es beginnt das langsame Ersticken der Menschen durch Wasserdampf, der durch die zahlreichen Öffnungen aus den Röhren tritt. Anfangs dringen aus dem Innern erstickte Schreie, die allmählich schwächer werden, und nach 15 Minuten ist die Hinrichtung vollzogen.

Nun sind die Totengräber an der Reihe. Mit Geschrei und Verwünschungen treiben die deutschen Aufseher die Totengräber zur Arbeit an, die darin besteht, die Leichen aus den Hinrichtungskammern zu zerren. Die Totengräber stehen bei der Rampe gegenüber den Klappen. Die Klappen öffnen sich, aber es fällt keine Leiche heraus. Unter dem Einfluß des Dampfs hat sich aus allen Leichen eine monolithische Masse gebildet, die durch den Schweiß der Gemordeten zusammengekittet wird. Im Todeskampf haben sich viele Hände, Beine und Rümpfe auf makabre Art verwickelt. Um den Totengräbern das Herausziehen der einzelnen Leichen zu ermöglichen, übergießt man diese Masse mit Eimern kalten Wassers aus dem nahen Brunnen. Nun löst sich der eine Leichnam vom anderen, und man kann sie leichter herausholen. Im allgemeinen hat sich der äußere Anblick der Leichen nicht verändert; nur Kopf und Gesäß haben sich violett verfärbt. Die Totengräber, von den Deutschen unablässig geprügelt und gehetzt, legen die Leichen auf die Rampe, bis die Kammern geleert sind. Alles liegt da wie das Fleisch geschlachteten Viehs, und nun erfolgt das Vergraben der Leichname. Noch bis vor kurzem (erste Augusthälfte) standen den jüdischen Totengräbern Schubkarren zur Verfügung, mit denen sie die Leichen zu den Gruben schafften - dies mußte in wahnsinnigem Tempo verrichtet werden. Doch in letzter Zeit hob der Chef diese Erleichterung auf. Ein Mann - zwei Leichen: Dies heißt, daß auf einen Totengräber zwei Leichen zum Begraben entfielen. Er bindet mit dem Hosengürtel die Hände oder Füße der Leiche zusammen und schleift sie im Laufschritt von der Rampe zu den Gruben, wirft sie hinein und muß dann, wiederum im Laufschritt, zur nächsten Ladung zurückkehren. Früher befanden sich die Gruben gleich beim Todeshaus, und man konnte die Ermordeten rasch verscharren. Doch mit dem Eintreffen ständig neuer Opfer hat sich die Grenze der Gräber immer weiter nach Osten verschoben, und das Schleppen der Leichen an die Stätte der ewigen Ruhe nimmt mehr und mehr Zeit in Anspruch. Nach dem Füllen des Grabs überschütten die Totengräber die Begrabenen schnell mit Erde, und schon wartet in der Nähe die Maschine, um das nächste Grab auszuheben.

Auf gleiche Weise erfolgt die Hinrichtung der Männer. Auch sie werden auf diesem Waldweg in den Tod getrieben. Die Menschen reagieren stets verschieden, wenn man sie in Richtung auf das Todeshaus treibt: Die einen sagen laut Psalmen auf und beichten ihre Sünden, andere fluchen Gott, doch die schrillen Rufe der Deutschen und die Hiebe, die auf den Rücken der Todgeweihten niederprasseln, bringen die ganze Schar zum Schweigen. Manchmal haben nicht alle Opfer Platz in den überfüllten Kammern, und dann halten die Deutschen die übrigen in dem Wäldchen neben der Hinrichtungsstätte zurück. Diese Menschen sehen und hören alles, doch fehlt ihnen jeglicher Selbsterhaltungstrieb. Dies ist ein unwiderlegbarer Beweis für den grausamen Terror, den die Deutschen ihren Opfern gegenüber ausüben.

Das neue Todeshaus ist zur Erledigung von acht- bis zehntausend Opfern gedacht. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf dem Gelände Treblinkas bereits 2.000.000 (zwei Millionen) Opfer begraben sind, d.h. der größte Teil des polnischen Judentums, drängt sich die beunruhigende Frage auf, für wen die SS-Männer das neue Todeshaus bestimmt haben und was für Verurteilte in dieser Hinrichtungsanlage ihren Geist aufgeben sollen. Aller Wahrscheinlicheit nach wird sich die einmal in Gang gekommene Hinrichtungsmaschinerie nicht nur auf die Tötung der Juden beschränken. Das Gespenst des Todes in den Dampfkammern steht zum heutigen Zeitpunkt dem polnischen Volk vor Augen, und gewisse Warnsignale wurden bereits bemerkbar: Nach dem Bericht eines Augenzeugen haben die Deutschen in der zweiten Augusthälfte im Todeshaus Nr. 1 eine Gruppe von Polen hingerichtet.«

+++Die in Klammern stehenden Zahlen beziehen sich auf die dem Bericht beigefügte Skizze.
++++Die Größe von Treblinka betrug 13,45 ha.

Dieser Bericht erfreute sich einer weiten Verbreitung. Eine vollständige englische Übersetzung erschien bereits im Jahre 1943 im Sammelband The Black Book of Polish Jewry mit dem Untertitel Treblinka. Official Report Submitted to the Polish Government.**

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Am 8. August 1943 meldete die New York Times unter Berufung auf einen in einer Londoner Zeitung erschienenen Artikel: »2.000.000 Murders by Nazis Charged. Polish Paper in London says Jews Are Exterminated in Treblinka Death House« (2.000.000 Morde den Nazis zur Last gelegt. Polnisches Blatt in London schreibt, die Juden werden in einem Todeshaus in Treblinka ausgerottet). Der Untertitel lautete: »Den Berichten nach wird Dampf verwendet, um Männer, Frauen und Kinder an einem Ort in den Wäldern zu töten.« Der Artikel fußte auf einem am 7. August in der Zeitschrift Polish Labor Fights publizierten Beitrag, bei dem es sich um nichts anderes handelte als um den Bericht vom 15. November 1942. Dies geht zweifelsfrei aus den darin stehenden Passagen hervor.***

*»Likwidacja żydowskiej Warszawy«, in: Biuletyn Żydowskiego Instytutu Historycznego, Warschau, Januar-Juni 1951, Nr. 1, S. 59-126.

**American Federation for Polish Jews, The Black Book of Polish Jewry, New York 1943, S. 141-147.

***The New York Times, 8. August 1943, S. 11.

Die Bedeutung des Berichts vom 15. November 1942 für die Geschichtsschreibung

Der Bericht vom 15. November 1942 ist die wichtigste historische Quelle über das Lager Treblinka während der Zeit seiner Existenz, und die gesamte nachfolgende offizielle Geschichtsschreibung stützt sich auf diesen Bericht, angefangen bei der Beschreibung der angeblichen "Gaskammern". Dennoch bereitet er den offiziellen Historikern arges Bauchgrimmen, so daß sie ihn gelegentlich grob verfälscht wiedergeben.

Der israelische Historiker Yitzhak Arad faßt ihn wie folgt zusammen:


»In diesem Dokument werden der Bau des Vernichtungslagers Treblinka, seine Lage sowie seine Größe beschrieben; ferner enthält es einen detaillierten Plan, einschließlich einer Skizze der Gegend. Dieser Bericht umfaßt auch eine Schilderung der Dutzenden [sic] von neuen Gaskammern sowie anderer Gebäude im Lager. Hinsichtlich der Wachmannschaft wird festgehalten, daß es neben den Deutschen und Ukrainern auch - im Dokument "jüdische Hilfskräfte" genannte - Juden gibt, die bei Nebenarbeiten eingesetzt werden: Dem Sortieren der Kleider der Ermordeten, dem Herausziehen der Leichen aus den Gaskammern sowie ihrem Begraben. Das Dokument erwähnt die extrem schweren Umstände, unter denen die Häftlinge leben, die tagtäglichen Morde an solchen Juden sowie die Tatsache, daß ihre Lebenserwartung in diesem Lager nicht mehr als zwei Wochen betrug. Bei der Beschreibung der Art und Weise, wie die Deportierten behandelt wurden, stehen ein Hinweis auf die betrügerischen Tricks der Deutschen sowie eine Beschreibung des Ausrottungsprozesses vom Moment, wo die Menschen die Züge verließen - die Art, wie sie gequält wurden - bis zum Augenblick, wo man sie in die Gaskammern führte, aber auch des Systems der Leichenbestattung. Als Schlußfolgerung wird dargelegt, daß bis zum damaligen Zeitpunkt zwei Millionen Juden in Treblinka ermordet worden seien - die Mehrheit des polnischen Judentums. Der Bericht endet mit der Frage, weshalb die neuen Gaskammern errichtet worden seien, da die Mehrzahl der polnischen Juden doch schon getötet worden sei, und bemerkt, daß die Deutschen laut einem Augenzeugen Mitte August bereits eine Gruppe von Polen umgebracht hätten.

Dieser Bericht ist der erste, der eine umfassende Beschreibung des Vernichtungslager enthält. Die Tatsachen sind zum größten Teil richtig wiedergegeben. Seine Quelle sind aus dem Lager Entronnene, die sich ins Warschauer Ghetto durchgeschlagen und dem Ringelblum-Archiv sowie jüdischen Untergrundgruppen im Warschauer Ghetto ihre Erlebnisse mitgeteilt hatten. Demnach fußt dieser Bericht auf den Schilderungen der Zeugen, die den Ausrottungsvorgang mit eigenen Augen mit angesehen und Tage oder Wochen als Häftlinge im Lager verbracht hatten, bei verschiedenen Arbeiten eingesetzt worden waren und denen schließlich die Flucht gelungen war. Die aufgrund des Gesehenen dargelegten Fakten waren zutreffend, doch stimmte die Zahl von zwei Millionen Ermordeten nicht. Im Zeitraum, auf den sich der Bericht bezieht, war ein Viertel bis ein Drittel dieser Zahl umgebracht worden. Unrichtig ist auch die Behauptung, man habe in Treblinka eine Gruppe von Polen ermordet.« ****

Die grobschlächtigen Verfälschungen, die sich der von der offiziellen Geschichtsschreibung als namhaftester Treblinka-Fachmann betrachtete Arad hier zuschulden kommen läßt, lassen seine tödliche Verlegenheit angesichts dieser so ungemein wichtigen historischen Quelle erahnen, widerspricht diese doch einem der Hauptpfeiler eben dieser offiziellen Geschichtsschreibung kraß, indem sie als Mordwaffe nicht etwa Dieselgaskammern, sondern Dampfkammern erwähnt.

Y. Arad behauptet zwar, der Bericht enthalte »eine Schilderung der Dutzenden von neuen Gaskammern« sowie eine »Beschreibung des Ausrottungsprozesses«, geht aber mit keinem Sterbenswörtchen auf die Dampfkammern ein, sondern verwandelt sie schamlos in »Gaskammern«! Außerdem macht er geltend, die Tatsachen seien »zum größten Teil richtig wiedergegeben« und die Zeugenaussagen »zutreffend«, obwohl die offizielle Geschichtsschreibung die Dampfkammern schon längst ins Reich der Legende verwiesen hat.

Eine nicht minder unehrliche Zusammenfassung des Berichts vom 15. November 1942 liefert der polnische Historiker Józef Marszałek, indem er schreibt:


»In diesem Teil [des Berichts] werden Lage und Topographie des Lagers genau gezeigt, und es wird die Anzahl der Gaskammern sowie ihre Struktur mit den Einrichtungen zur Vergasung der Opfer beschrieben.« *****

****Yitzhak Arad, Belzec, Sobibor, Treblinka. The Operation Reinhard Death Camps, Indiana University Press, Bloomington and Indianapolis 1987 S. 334-355.

*****Józef Marszałek, »Rozpoznanie obozów śmierci w Bełźcu, Sobiborze e Treblince przez wywiad Armii Krajowej i Delegatury Rządu Rzeczyspolitej Polskiej na Kraju« (Die Erkundung der Todeslager Bełżec, Sobibór und Treblinka durch den Nachrichtendienst der Heimatarmee und der Delegation der Regierung der Republik Polen im Land), in: Biuletyn Głównej Komisji Badania Zbrodni przeciwko narodowi polskiemu / Instytutu Pamięci Narodowe, Band XXXV, Warschau 1993, S. 42.

Sigi
22.09.2004, 17:50
Hat es wirklich Sinn über Lügenmärchen zu diskutieren? Ich denke nicht. Die Sache kann nur im Ganzen als das was sie ist verstanden werden. Das geht ja auch daraus hervor, dass der Holocaust schwachsinniger Weise immer als Singularität bezeichnet wird, wobei es in den 50 Jahren davor bedeutend schlimmere Verbrechen gab.

l_osservatore_uno
22.09.2004, 17:51
Hat es wirklich Sinn über Lügenmärchen zu diskutieren? Ich denke nicht.

... lügt?

:D

Hinweis
22.09.2004, 18:08
Hinweis... lügt?
Ich? Weit gefehlt. Mein voriger Beitrag entstand aus der bloßen Freude am Schwachsinn, der mir in diesem Thread wieder einmal entgegensprang. Natürlich garniert mit vollkommen ungezwungenem 1A-Sarkasmus....

:]

Hinweis

l_osservatore_uno
22.09.2004, 18:31
Ich? Weit gefehlt. Mein voriger Beitrag entstand aus der bloßen Freude am Schwachsinn, der mir in diesem Thread wieder einmal entgegensprang. Natürlich garniert mit vollkommen ungezwungenem 1A-Sarkasmus....

:]

Hinweis

... Hinweis, irgendwie versteh'n wir zwei uns ja doch!

:]

Gruß!

Enzo

Aufpasser
22.09.2004, 19:44
Hat keiner was zu den unfassbaren Geschichtsfälschereien der etablierten Historikerschaft zu sagen?

Hugenotte
22.09.2004, 21:35
Immer das gleiche.., DEUTSCHLAND erwache!

LOL
22.09.2004, 22:45
Hat keiner was zu den unfassbaren Geschichtsfälschereien der etablierten Historikerschaft zu sagen?

Was hast du denn dazu zu sagen?
Werde doch mal ein wenig deutlicher!

Bismarx
23.09.2004, 00:08
In der vier Meter langen und vier Meter breiten Gaskammer befanden sich also 17 oder 18 Friseure (16 bis 17 plus Bomba selbst), 60 oder 70 nackte Frauen sowie Bänke!

Nein, das steht da nicht. Du hast's einfach nicht geschnallt. Die Opfer wurden nicht in der Gaskammer rasiert. Das geschah natürlich bevor sie die Gaskammer betraten.

Aufpasser
23.09.2004, 11:03
Was hast du denn dazu zu sagen?
Werde doch mal ein wenig deutlicher!

Es steht alles in meinem letzten längeren Post, lern lesen junger Freund.



Nein, das steht da nicht.

:))

Wie lächerlich ihr alle seid und solche Lügengeschichten verteidigt! 100 Menschen passen in keinen 4 Meter Raum, da kannst du erzählen was du willst.

Was machten die Friseure denn sonst dort, mit den Bänken, wenn sie schon vorher rasiert wurden? Was redest du eigentlich?

Siran
23.09.2004, 11:07
Wo genau steht denn, dass die Bänke in der Gaskammer standen und dass die Friseure in der Gaskammer arbeiteten?

LOL
23.09.2004, 11:09
Es steht alles in meinem letzten längeren Post, lern lesen junger Freund.



:))

Wie lächerlich ihr alle seid und solche Lügengeschichten verteidigt! 100 Menschen passen in keinen 4 Meter Raum, da kannst du erzählen was du willst.

Was machten die Friseure denn sonst dort, mit den Bänken, wenn sie schon vorher rasiert wurden? Was redest du eigentlich?
Wer verteidigt hier Lügen?

Ich fragte Dich lediglich, was Du selbst zu dem von Dir Zitierten, zu sagen hast!
Also drück Dich mal bitte etwas klarer aus, statt hier gleich zu diffamieren!

Aufpasser
23.09.2004, 12:55
Wo genau steht denn, dass die Bänke in der Gaskammer standen und dass die Friseure in der Gaskammer arbeiteten?

Auch du Leseschwierigkeiten? ?(


Lanzmann: Und die Gaskammer?

Bomba: Die war nicht gross, das war ein Raum von etwa vier mal vier Metern. Plötzlich erschien ein Kapo: "Friseure, ihr müsst so vorgehen, daß alle Frauen, die hier eintreten, glauben, daß sie nur einen Haarschnitt bekommen, eine Dusche, und daß sie anschliessend wieder hinausgehen. " Aber wir wussten schon, daß man diesen Ort nicht verliess.

Lanzmann: Und plötzlich kamen sie?

Bomba: Ja, sie kamen herein.

Lanzmann: Wie waren sie?

Bomba: Sie waren entkleidet, ganz nackt, ohne Kleider, ohne etwas.

Lanzmann: Gab es dort Spiegel?

Bomba: Nein, keine Spiegel, Bänke, keine Stühle, nur Bänke und sechzehn oder siebzehn Friseure

Lanzmann: Wieviele Frauen mussten Sie in einem Durchgang abfertigen?

Bomba: In einem Durchgang? Etwa sechzig oder siebzig Frauen Wenn wir mit der ersten Gruppe fertig waren, kam die nächste.

Siran
23.09.2004, 13:01
Nein, keine Leseschwierigkeiten.

Da steht aber nur, dass ein Kapo kam, dass er selbst sich in dem Augenblick in der Gaskammer befand, steht nicht da. Das Gebäude besteht ja nicht nur aus der Gaskammer...

Rorschach
23.09.2004, 13:01
Dort wird ein ehemaliger Friseur befragt, wie groß die Gaskammern waren; diese Frage beantwortet er mit "ca. 4mx4m".
Dann erzählt er von dem Kapo, der die Friseure aufforderte den Gefangenen die Haare zu schneiden.
Das steht zwar in der gleichen Antwort, allerdings ist klar zu sehen (da steht z.B. ein Punkt), daß das Haareschneiden nicht in der Gaskammer stattfand.

Das dies alles in dem einen Raum stattfand, interpretierst du die ganze Zeit hinein.
Oder wo steht denn genau, daß Schneiden und Vergasen im selben Raum stattfand?


Sind in dem Buch eigentlich auch die Fragen abgedruckt, die vor der Frage nach der Gaskammer gestellt wurden?

Siran
23.09.2004, 13:05
Sind in dem Buch eigentlich auch die Fragen abgedruckt, die vor der Frage nach der Gaskammer gestellt wurden?

Oh, ganz bestimmt sind sie das. Nur, dazu müsste er das Buch ja haben, statt aus dem Netz zu kopieren... http://www.click-smilies.de/sammlung0304/engel/angel-smiley-005.gif

Rorschach
23.09.2004, 13:08
Oh, ganz bestimmt sind sie das. Nur, dazu müsste er das Buch ja haben, statt aus dem Netz zu kopieren... http://www.click-smilies.de/sammlung0304/engel/angel-smiley-005.gif
Wenn man so etwas täte, würde dann nicht der Informationsgewinn, und damit die Glaubwürdigkeit des Verfassers darunter leiden? 8o :D

Aufpasser
23.09.2004, 13:08
So, nachdem bei jedweder Hologeschichte bekanntlich der Verstand ausgeschaltet wird, und hinein und uminterpretiert wird das sich die Balken biegen, möchte ich euch nun bitten euch zu den "Meldungen" des polnischen Wiederstandes und aus dem Ghetto zu äußern.

Stichwort Dampfkammern.

Bzw. welche Beweise oder Dokumente könnt ihr aufbieten um einem Laeien zu beweisen das in Treblinka 800.000 Menschen verdieselt wurden und restlos vernichted wurden? Ich warte äußerst gespannt!

Sigi
23.09.2004, 13:18
Der polnische Wiederstand und aus dem Ghetto hat gemeldet, dass in Treblinka viele Millionen Juden innerhalb weniger Wochen durch Elektroschocks ermordet wurden.

Natürlich eine eine reine Lügengeschichte.

Siran
23.09.2004, 13:21
Der "Dampf" lässt sich recht leicht erklären. In Treblinka wurden die Leute durch Abgase von Motoren umgebracht. Wenn dieser mit kalter Luft in Berührung kommt, bildet sich zusätzlich noch Wasserdampf. Für jemanden, der also nur beobachtet, dass die Leute reingetrieben werden und wenn die Türen geöffnet werden tot sind und aus der Tür etwas Dampf- oder Rauchartiges entweicht, dann entsteht halt der Eindruck, die Leute wären durch Dampf umgebracht worden.

Siran
23.09.2004, 13:23
Der polnische Wiederstand und aus dem Ghetto hat gemeldet, dass in Treblinka viele Millionen Juden innerhalb weniger Wochen durch Elektroschocks ermordet wurden.

Natürlich eine eine reine Lügengeschichte.

Hast du dafür eine Quellenangabe, wo man das nachlesen kann?

Sigi
23.09.2004, 13:29
Siran: das stammt aus diesem Buch (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492235808/qid=1095942333/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/302-3633630-6099246).

Siran
23.09.2004, 13:43
Wusste gar nicht, dass Finkelstein seit neustem auch Historiker ist...

Aufpasser
23.09.2004, 14:02
....

Hugenotte
23.09.2004, 14:05
Scheiß entartete Mainstream-Sülze!

Aufpasser
23.09.2004, 14:07
Der "Dampf" lässt sich recht leicht erklären. In Treblinka wurden die Leute durch Abgase von Motoren umgebracht. Wenn dieser mit kalter Luft in Berührung kommt, bildet sich zusätzlich noch Wasserdampf. Für jemanden, der also nur beobachtet, dass die Leute reingetrieben werden und wenn die Türen geöffnet werden tot sind und aus der Tür etwas Dampf- oder Rauchartiges entweicht, dann entsteht halt der Eindruck, die Leute wären durch Dampf umgebracht worden.

Siran willst du mich auf den Arm nehmen? Wozu schreibe ich eigentlich das alles?


Am 15. Oktober 1942 vermerkte Emmanuel Ringelblum in seiner "Ghettochronik":


»Nachricht von den Totengräbern (Jakub Rabinowicz), den Juden aus Stoczek, die aus den mit Gegenständen, Gold und Bargeld beladenen Zügen entflohen sind. Übereinstimmende Beschreibung des "Bades", die Totengräber mit goldenen Flicken auf den Knien.

Tötungsmethode: Gas, Dampf, Elektrizität*

Die Journalistin Eugenia Szajn-Lewin lebte bis April 1943 im Warschauer Ghetto und führte während dieser Zeit ein Tagebuch. Bezüglich Treblinkas hielt sie in diesem fest, was bis Ende 1942 im Ghetto über dieses Lager erzählt wurde:


»Das Schlimmste ist der Tod in Treblinka. Jetzt wissen inzwischen alle von Treblinka. Dort kochen sie die Menschen bei lebendigem Leibe. Sie wissen inzwischen, daß Bigan aus Treblinka geflüchtet ist. [...]

Er [Bigan] wird Hallen bauen, wie es sie dort in Treblinka gab. Alles wird modern sein: die Kessel, die mit Strom angeheizt werden, darin Dampf-Gas, der Fußboden beweglich und abschüssig. "Dort treib ich die Deutschen hinein, alle nackt. Viele, viele Deutsche, damit jeder Winkel ausgenutzt ist, jeder Zentimeter". Und aus den Kesseln wird der Gasdampf durch die Rohre geleitet, die Kessel sind rot, und der Dampf... ein höllisches Siedebad. Vier Minuten genügen, dann geht die Bodenklappe automatisch herunter, und die schleimige Masse aus roten, gekrümmten Leibern fließt ab in die Senkgruben. Und Schluß, nur noch die Gruben mit Chlor zugeschüttet, und keine Spur mehr von dem, was mal gelebt hat. "Das alles dauert nur sieben Minuten, verstehst du?"«**

In einem von der polnischen Regierung zu Händen des Nürnberger Gerichts verfaßten und von den Sowjets als Dokument URSS-93 eingereichten Bericht über deutsche Verbrechen in Polen hieß es bezüglich Treblinkas:


»Als der Exterminationsprozeß der Juden begonnen hatte, war Treblinka das erste Lager, in welches die Juden gebracht wurden. Sie wurden in Gaskammern durch Dämpfe und durch elektrischen Strom hingerichtet.« ***

* Emmanuel Ringelblum, Kronika getta warszawskiego, hgg. von Arthur Eisenbach, Czytelnik, Warschau 1983, S. 416.

**Eugenia Szajn-Lewin, Aufzeichnungen aus dem Warschauer Ghetto. Juli 1942 bis April 1943, Reclam Verlag, Leipzig 1994, S. 83f.


***URSS-93. Die Republik Polen in der Sache gegen: 1. Deutsche Kriegsverbrecher. 2. Deren Körperschaften und Organisationen, bezeichnet unter Anklage Nr. 1 vor dem Internationalen Kriegsgericht, S. 44.

Beim Nürnberger Prozess selbst wurde noch deutlich von Dampfkammern gesprochen, such dir also andere Rechtfertigungen aus!

Ach ja! Wie ist es mit dem elektrischen Strom? Welche Entschuldigung hast du für diese Greuellüge?

Hier haben wir noch eine lustige Geschichte aus den kranken Köpfen der polnischen Hasspropagandisten:

Am 8. September 1942 berichtete die Informacja Bieżąca vom Einsatz eines nicht näher beschriebenen Gases mit Verzögerungseffekt


»Die Ausrottung der Juden spielt sich völlig unabhängig von den Vorgängen im Lager ab. Die Lokomotive schiebt die Waggons mit den Juden unter die Rampe, der Reihe nach. Die Ukrainer zerren die Juden aus den Waggons und führen sie zum "Baden" ins Badehaus. Es ist dies ein von Stacheldraht umranktes Gebäude. Sie gehen in Gruppen von 300 bis 500 Personen hinein. Jede Gruppe wird sofort hermetisch eingeschlossen und vergast. Die Wirkung dieses Gases ist freilich nicht unmittelbar, denn als nächstes müssen die Juden zu den ca. zehn bis zwanzig Meter entfernten und 30 m tiefen Gruben gehen. Dort verlieren sie das Bewußtsein und fallen hinunter, und der Bagger bestreut sie mit einer dünnen Schicht Erde. Dann kommt die nächste Gruppe.« *

:lach:

* »Likwidacja żydowskiej Warszawy«, in: Biuletyn Żydowskiego Instytutu Historycznego, Warschau, Januar-Juni 1951, Nr. 1, S. 59-126.

Und ich frage dich noch einmal, welche Beweise kannst du vorbringen? Was überzeugt dich davon das dort 800.000 Menschen ermordet wurden? Oder glaubst es einfach weil du Lust drauf hast?

Aufpasser
23.09.2004, 14:09
Hast du dafür eine Quellenangabe, wo man das nachlesen kann?

Lies meine Beiträge!

Hammer
24.09.2004, 11:44
@Aufpasser

Aufpasser, warum gibst Du Dir so viel Mühe? Um Deine Beiträge zu verstehen, braucht man neutralen Intellekt, den Du von 68ern nicht erwarten darfst. Schmeiß Deine Perlen doch nicht vor die Säue und lass es gut sein.

l_osservatore_uno
24.09.2004, 12:06
@Aufpasser

Aufpasser, warum gibst Du Dir so viel Mühe? Um Deine Beiträge zu verstehen, braucht man neutralen Intellekt, den Du von 68ern nicht erwarten darfst. Schmeiß Deine Perlen doch nicht vor die Säue und lass es gut sein.

... 'ne '68erIn'?

Von '68erInnen' daran gehindert kritische Denkfähigkeit zu entwickeln, trifft's wohl eher.

Leider ... muß ich das sagen, denn 's Erwachen für derart mutwillig
'Amputierte' wird furchtbar sein.

Gruß!

Enzo

Neutraler
24.09.2004, 12:18
Gibt es auf diesem "Politikforum"eigentlich auch noch andere Themen außer NS,Kommunismus und Holokaust?

Rorschach
24.09.2004, 12:19
Warum soll es eigentlich solche eine Sensation und Neuerkenntnis sein, wenn Augenzeugen- und andere Berichte von 1942 und 1943 sich als falsch erweisen?
Wie wahrscheinlich ist es denn, daß Juden im Ghetto exakt Bescheid wussten, was in den KZs geschah?

Schlumpf
24.09.2004, 12:22
Ich glaube eher, dass sich die Leute freuen, dass ein Umdenken stattfindet. Man nimmt endlich zur Kenntnis, dass nicht alle "Zeugen" des Holocaust wirkliche Zeugen waren sondern nur Märchenerzähler, die mit ihren Geschichten ein bisschen Geld verdienen wollten. Dadurch werden echte Zeugen sofort ebenfalls unglaubwürdiger.

Aufpasser
24.09.2004, 12:22
Warum soll es eigentlich solche eine Sensation und Neuerkenntnis sein, wenn Augenzeugen- und andere Berichte von 1942 und 1943 sich als falsch erweisen?
Wie wahrscheinlich ist es denn, daß Juden im Ghetto exakt Bescheid wussten, was in den KZs geschah?

Wie schrieb ich noch auf Seite 1 ?



In einem von der polnischen Regierung zu Händen des Nürnberger Gerichts verfaßten und von den Sowjets als Dokument URSS-93 eingereichten Bericht über deutsche Verbrechen in Polen hieß es bezüglich Treblinkas:

Zitat
»Als der Exterminationsprozeß der Juden begonnen hatte, war Treblinka das erste Lager, in welches die Juden gebracht wurden. Sie wurden in Gaskammern durch Dämpfe und durch elektrischen Strom hingerichtet.«

Liest du es nicht, oder kannst du es einfach nicht verstehen?

Aufpasser
24.09.2004, 12:26
So, nochmal extra für den Gutmensch Rohrschach:

Welche Beweise kannst du für den 800.000 fachen Mord in Treblinka vorlegen, bzw. was überzeugt dich davon?

Rorschach
24.09.2004, 12:49
Wie schrieb ich noch auf Seite 1 ?



Liest du es nicht, oder kannst du es einfach nicht verstehen?
Vor dem Nürnberger Gericht haben die Sowjets auch die Geschichte mit der Seife gebracht...

Mein Kommentar bezog sich außerdem auf den Beitrag, in dem du die Zeugenberichte aus den Anfang 40ern gebracht hast.

Lies dir eben hier was zu Treblinka durch:
http://www.scrapbookpages.com/Poland/Treblinka/

Kommt jetzt Treblinka, weil euresgleichen bei Auschwitz auf die Nase gefallen sind?

l_osservatore_uno
24.09.2004, 12:52
[...] weil euresgleichen bei Auschwitz auf die Nase gefallen sind?

... was?!

Und .. in welchem Zusammenhang sind die 'Euresgleichen' auf die Nase gefallen?

Seit wann zählt das ROTE KREUZ zu 'Euresgleichen'?

Rorschach
24.09.2004, 13:02
... was?!

Und .. in welchem Zusammenhang sind die 'Euresgleichen' auf die Nase gefallen?

Seit wann zählt das ROTE KREUZ zu 'Euresgleichen'?
Ich meinte eigentlich eher entsprechende Themen hier im Forum, wo Leute wie walfiler und Aufpasser von anderen wie Fars oder Bismarx ausreichend widerlegt wurden.

l_osservatore_uno
24.09.2004, 13:09
Ich meinte eigentlich eher entsprechende Themen hier im Forum, wo Leute wie walfiler und Aufpasser von anderen wie Fars oder Bismarx ausreichend widerlegt wurden.

Wenn verwackelte Fotos als Beweis für 'Auschwitz' gelten, dann hat Bismarx jeden widerlegt, der noch einigermaßen auf fünf zählen kann.

Ich aber ... kann schon auf sechs zählen!

Gruß!

Enzo

Rorschach
24.09.2004, 13:19
Wenn verwackelte Fotos als Beweis für 'Auschwitz' gelten, dann hat Bismarx jeden widerlegt, der noch einigermaßen auf fünf zählen kann.

Ich aber ... kann schon auf sechs zählen!

Gruß!

Enzo
Wir wissen aber beide, daß die eine Seite mehr als ein paar Photos angezweifelt hat und die andere Seite mehr als ein paar Photos präsentiert hat.

Alerion
24.09.2004, 13:21
Seit wann zählt das ROTE KREUZ zu 'Euresgleichen'?

Das Rote Kreuz hat noch nie behauptet, über vollständige Zahlen zu den Todesopfern zu verfügen.

l_osservatore_uno
24.09.2004, 13:23
Seit wann zählt das ROTE KREUZ zu 'Euresgleichen'?

Das Rote Kreuz hat noch nie behauptet, über vollständige Zahlen zu den Todesopfern zu verfügen.

... richtig!

Und nun?

Alerion
24.09.2004, 13:35
... richtig!

Und nun?

In welchem Zusammenhang siehst du dann das Rote Kreuz mit Auschwitz oder Treblinka?

l_osservatore_uno
24.09.2004, 13:50
... richtig!

Und nun?

In welchem Zusammenhang siehst du dann das Rote Kreuz mit Auschwitz oder Treblinka?

... mit einstmal veröffentlichen Opferzahlen?

Alerion
24.09.2004, 13:52
... mit einstmal veröffentlichen Opferzahlen?

Das Rote Kreuz hat also mal Opferzahlen veröffentlicht, von denen es selbst gesagt hat, dass sie nicht vollständig sind. Was sollen das jetzt besagen?

l_osservatore_uno
24.09.2004, 13:59
... mit einstmal veröffentlichen Opferzahlen?

Das Rote Kreuz hat also mal Opferzahlen veröffentlicht, von denen es selbst gesagt hat, dass sie nicht vollständig sind. Was sollen das jetzt besagen?

... verfügt über "vollständige" (gesicherte) Zahlen?

Die Russen?

Israel?

Paule Spiegel?

Du?

Alerion
24.09.2004, 14:09
... verfügt über "vollständige" (gesicherte) Zahlen?

Die Russen?

Israel?

Paule Spiegel?

Du?

Die exakte Anzahl weiß leider keiner, weil dazu keine Unterlagen mehr existieren. Hat schonmal jemand behauptet, die exakte Anzahl zu wissen?

l_osservatore_uno
24.09.2004, 14:13
... verfügt über "vollständige" (gesicherte) Zahlen?

Die Russen?

Israel?

Paule Spiegel?

Du?

Die exakte Anzahl weiß leider keiner, weil dazu keine Unterlagen mehr existieren. Hat schonmal jemand behauptet, die exakte Anzahl zu wissen?

... das hat JEMAND!

OK ... 100k mehr oder weniger, damit nehmen's selbst JENE nicht so genau.

Aber gerade über Auschwitz kursierten eben Zahlen die eben nicht eine 'kleine Ungenauigkeit' im Bereich von 100k aufwiesen, sondern eine solche von mehrenen 1000k!

Und nun, mein Besserdeutscher, die Wahrheit ... bitte!

Alerion
24.09.2004, 14:26
Und nun, mein Besserdeutscher, die Wahrheit ... bitte!

Wo genau hat jemand behauptet, er wisse die genaue Anzahl der Todesopfer? Du findest überall nur Schätzungen. Aber falls du irgendwo die exakten Zahlen entdeckt hast, mein Schlechterdeutscher, dann sei doch so gut und erhelle die Welt mit deiner Allwissenheit.

l_osservatore_uno
24.09.2004, 14:28
Und nun, mein Besserdeutscher, die Wahrheit ... bitte!

Wo genau hat jemand behauptet, er wisse die genaue Anzahl der Todesopfer? Du findest überall nur Schätzungen. Aber falls du irgendwo die exakten Zahlen entdeckt hast, mein Schlechterdeutscher, dann sei doch so gut und erhelle die Welt mit deiner Allwissenheit.

... mein Bester, hier sprechen wir über die "Geschichtliche Wahrheit" die zu negieren Du anderen vorwirfst.

Auschwitz: Wieviel Ermordete? (Abweichung < 100k bitt'schön; das wird sicher nicht zuviel verlangt sein!)

Alerion
24.09.2004, 14:44
... mein Bester, hier sprechen wir über die "Geschichtliche Wahrheit" die zu negieren Du anderen vorwirfst.

Ah ja? Wo bitte?

Auschwitz: Wieviel Ermordete? (Abweichung < 100k bitt'schön; das wird sicher nicht zuviel verlangt sein!)

Wie du ganz genau weißt, variieren die Zahlen stärker als 100 000. Man geht momentan von etwa 1 500 000 Juden aus, die in Auschwitz umgekommen sind. Und bisher habe ich noch von niemandem gehört, dass das die exakte Zahl sein soll.

Aufpasser
24.09.2004, 15:03
weil dazu keine Unterlagen mehr existieren.

Soso, und woher weiß man dann das in Treblinka 800.000 Menschen ermordet wurden? Einfach weil die grundehrlichen Sowjets, denen jede Art von Kriegspropaganda völlig fremd war, das so behauptet haben? :rolleyes:

l_osservatore_uno
24.09.2004, 15:04
Ah ja? Wo bitte?

Meine Aussage war in dieser Hinsicht falsch!


Wie du ganz genau weißt, variieren die Zahlen stärker als 100 000. Man geht momentan von etwa 1 500 000 Juden aus, die in Auschwitz umgekommen sind. Und bisher habe ich noch von niemandem gehört, dass das die exakte Zahl sein soll.

"Momentan"!

OK!

Aber man sprach auch schon von 4 Mio. (Gedenktafel) die alleine in Auschwitz umgekommen sein sollen, und dies bei 'ewig' einer Gesamtzahl von 6 Mio.

Wenn's aber in Auschwitz, nach heutiger 'Regelung' nur noch 1,5 Mio. sein sollen (sind da etwa Auschwitzleugner am Werke?), was wird dann aus der Gesamtzahl von 6 Mio.?

Aufpasser
24.09.2004, 15:12
Wie du ganz genau weißt, variieren die Zahlen stärker als 100 000. Man geht momentan von etwa 1 500 000 Juden aus, die in Auschwitz umgekommen sind. Und bisher habe ich noch von niemandem gehört, dass das die exakte Zahl sein soll.

Jean Claude Pressach spricht von knapp 800.000 mein Lieber! Was nun?

Alerion
24.09.2004, 15:22
Meine Aussage war in dieser Hinsicht falsch!

Danke sehr

"Momentan"!

OK!

Aber man sprach auch schon von 4 Mio. (Gedenktafel) die alleine in Auschwitz umgekommen sein sollen, und dies bei 'ewig' einer Gesamtzahl von 6 Mio.

Wenn's aber in Auschwitz, nach heutiger 'Regelung' nur noch 1,5 Mio. sein sollen (sind da etwa Auschwitzleugner am Werke?), was wird dann aus der Gesamtzahl von 6 Mio.?

Dass die Gedenktafel in Auschwitz nicht den Tatsachen entspricht, ist jetzt kaum was neues. Übrigens stand auf der Gedenktafel nichts von 4 Mio. Juden, sondern von 4 Mio. Opfern. Das macht die Zahl nicht richtig, wollte ich nur kurz erwähnt haben.

Die 6 Millionenzahl beruht schon seit Jahrzehnten nicht auf der Zahl von den 4 Mio. Auschwitzopfern. So weit ich weiß, wurde diese Zahl auch bereits in den 50er Jahren widerlegt und danach von der offiziellen Geschichtsforschung nicht mehr aufgegriffen.

Die Anzahl jüdischer Opfer in Auschwitz wurde mit Hilfe von Meldungen über Abtransporte von Juden aus Ghettos, etc. berechnet.

Alerion
24.09.2004, 15:23
Jean Claude Pressach spricht von knapp 800.000 mein Lieber! Was nun?

Mein Bester, Pressac ist kein aktueller Forscher und die Fehler in seiner Berechnung schon seit einiger Zeit bekannt. Er hat irgendwelche Transporte nicht miteinberechnet in seine Zahlen und kam deshalb auf niedrigere Werte.

Rorschach
24.09.2004, 15:25
Aber man sprach auch schon von 4 Mio. (Gedenktafel) die alleine in Auschwitz umgekommen sein sollen, und dies bei 'ewig' einer Gesamtzahl von 6 Mio.

Wenn's aber in Auschwitz, nach heutiger 'Regelung' nur noch 1,5 Mio. sein sollen (sind da etwa Auschwitzleugner am Werke?), was wird dann aus der Gesamtzahl von 6 Mio.?
4 Millionen Tote in Auschwitz = Die offizielle Zahl im Ostblock die nicht nach unten korrigiert wurde.
1,5 Millionen Tote in Auschwitz = Die Zahl der Toten, die schon seit Jahrzehnten als glaubhaft gilt und seit dem Zusammenbruch der UDSSR nun auch in Auschwitz auf dem Gedenkstein steht.

Die Gesamtzahl von 6 Millionen ist von dieser Abweichung deshalb nicht betroffen, weil man zu deren Ermittlung nicht einfach die Opferzahlen der verschiedenen Lager und Erschießungsstätten zusammengezählt hat.



Jean Claude Pressach spricht von knapp 800.000 mein Lieber! Was nun?
Spricht er nicht viel mehr von 800.000 klar nachweisbaren Toten?

l_osservatore_uno
24.09.2004, 15:31
Die 6 Millionenzahl beruht schon seit Jahrzehnten nicht auf der Zahl von den 4 Mio. Auschwitzopfern. So weit ich weiß, wurde diese Zahl auch bereits in den 50er Jahren widerlegt und danach von der offiziellen Geschichtsforschung nicht mehr aufgegriffen.

... wolltest Du sagen, die 6-Millionenzahlt beruht schon seit Jahrzehnten nicht mehr ... auf der Zahl von 4 Mio. Auschwitzopfern.

Stimmt's?

Wie kommt's dann aber, dass die Zahl von 6 Mio. bereits '45 'virulent' war?

Und wenn diese aber stimmte, später aber nur - wie furchtbar doch - 1,5 Mio. in Auschwitz umgekommen sein sollen, wie kann dann die Zahl 6 Mio. noch richtig sein?

Handelt es sich in diesem speziellen Falle gar um eine besondere Art von Mathematik?

l_osservatore_uno
24.09.2004, 15:34
1,5 Millionen Tote in Auschwitz = Die Zahl der Toten, die schon seit Jahrzehnten als glaubhaft gilt und seit dem Zusammenbruch der UDSSR nun auch in Auschwitz auf dem Gedenkstein steht.

Etwas gilt als 'glaubhaft' ... und wird Gesetz!

:D

Welche Wissenschaft kann mit so etwas leben?

Rorschach
24.09.2004, 15:39
Etwas gilt als 'glaubhaft' ... und wird Gesetz!

:D

Welche Wissenschaft kann mit so etwas leben?
Historiker, die seit sich seit Jahrzehnten mit dem Thema beschäftigen kommen seit dieser Zeit auf diese ungefähre Zahl.
Die Soviets hingegen haben sich um eine Begründung für ihre 4 Millionen nicht gekümmert.
Das ist der Unterschied.

Und Historiker müssen, anders als z.B. Physiker sicher eher mit gewissen Ungewissheiten leben. Liegt in der Natur der Sache.

Und wo steht eigentlich im 130er, daß 4 Millionen oder 1,5 Millionen Tote offiziell wären; oder was soll diese Anspielung aufs Gesetz (welches in der Form in anderen Ländern nicht existiert)?

Benny
24.09.2004, 15:41
... wolltest Du sagen, die 6-Millionenzahlt beruht schon seit Jahrzehnten nicht mehr ... auf der Zahl von 4 Mio. Auschwitzopfern.

Stimmt's?

Wie kommt's dann aber, dass die Zahl von 6 Mio. bereits '45 'virulent' war?

Und wenn diese aber stimmte, später aber nur - wie furchtbar doch - 1,5 Mio. in Auschwitz umgekommen sein sollen, wie kann dann die Zahl 6 Mio. noch richtig sein?

Handelt es sich in diesem speziellen Falle gar um eine besondere Art von Mathematik?

Die 6 Millionen sind lediglich eine Schätzung. Ziehe von mir aus eine halbe Million ab - wenn es dir dann besser geht.

Sage bitte deutlich woran du zweifelst. Deine Fragerei, die eigentlich nicht nötig wäre, weil seit mindestens einem halben Jahr in diesem Forum beantwortet, nervt wie ...

l_osservatore_uno
24.09.2004, 15:41
Laß' hier doch einen mal behaupten, es seien nur wenige Juden umgekommen!

Wie schnell, denkst Du, wird der zuständige Staatsanwalt sich um diesen Sachverhalt kümmern?

Gesetz hin, Gesetz her!

Benny
24.09.2004, 15:44
Laß' hier doch einen mal behaupten, es seien nur wenige Juden umgekommen!

Wie schnell, denkst Du, wird der zuständige Staatsanwalt sich um diesen Sachverhalt kümmern?

Gesetz hin, Gesetz her!

Woher willst du denn wissen wie schnell der Staatsanwalt ist? Und vor allem: Welchen meinst du?

l_osservatore_uno
24.09.2004, 15:47
Woher willst du denn wissen wie schnell der Staatsanwalt ist? Und vor allem: Welchen meinst du?

... Du bist einfach naturblöd!

Es ist nicht die Frage 'wie schnell ein Staatsanwalt ist', sondern wie schnell er sich um den vorbeschriebenen Sachverhalt 'kümmern' wird. Und der zuständige Staatsanwalt, wird wohl der sein, der am Sitz der Forenleitung seinen Amtssitz hat ... Du Dummerle!

:D

Übrigens:

"Welchen Schaden haben Katholiken?" ... find' ich 'volksverhetzend' im Sinne JENES 130er und dessen mosaisch inspierter Speißgesellen!

:D

Siran
24.09.2004, 19:24
Sind in dem Buch eigentlich auch die Fragen abgedruckt, die vor der Frage nach der Gaskammer gestellt wurden?

Der Satz vorher lautete:

Nachher haben sie beschlossen, dass wir die Haare in der Auskleidebaracke schneiden sollten.

Bismarx
24.09.2004, 19:29
100 Menschen passen in keinen 4 Meter Raum, da kannst du erzählen was du willst.

Stimmt, passen mehr. In eine Gaskammer von 16 m² passen 160 Menschen.


Die Beschickung der Wagen beträgt normalerweise 9 - 10 pro m2.

Vermerk aus dem Referat 11 D 3 (Kraftfahrwesen) des RSHA über Veränderungen an den Gaswagen (http://www.ns-archiv.de/einsatzgruppen/gaswagen/97000.shtml)

Bismarx
24.09.2004, 19:35
Soso, und woher weiß man dann das in Treblinka 800.000 Menschen ermordet wurden?
Es sind Transportdokumente erhalten geblieben, die zeigen dass hunderttausende Juden nach Treblinka deportiert wurden, aber nicht mehr raus. Allein ein von den Briten aufgefangener Funkspruch beweist dass mehr als 700,000 Juden nach Treblinka deportiert wurden, insgesamt 1,4 Millionen in die Vernichtungslager Belzec, Treblinka und Sobibor.




Einfach weil die grundehrlichen Sowjets, denen jede Art von Kriegspropaganda völlig fremd war, das so behauptet haben? :rolleyes:
Nee, das haben deutsche Historiker erforscht.

Alerion
24.09.2004, 19:36
... wolltest Du sagen, die 6-Millionenzahlt beruht schon seit Jahrzehnten nicht mehr ... auf der Zahl von 4 Mio. Auschwitzopfern.

Stimmt's?

Stimmt. Anscheinend ist mir das Wörtchen "mehr" entkommen. Ansonsten klingt der Satz auch ein wenig seltsam.

Wie kommt's dann aber, dass die Zahl von 6 Mio. bereits '45 'virulent' war?

Weil die 6 Millionenzahl nicht auf der Anzahl der Leichen beruht, die man irgendwo gefunden hat, sondern auf den Angaben über Bevölkerungszahl und Transporte, die man gefunden hat.

Und wenn diese aber stimmte, später aber nur - wie furchtbar doch - 1,5 Mio. in Auschwitz umgekommen sein sollen, wie kann dann die Zahl 6 Mio. noch richtig sein?

Das liegt daran, dass man Auschwitz damals, laut dem was ich gelesen habe, ich bin ja kein Historiker, auch die Opferzahlen von Nebenlagern bzw. kleineren Lagern zugeschrieben hat, die man '45 halt noch nicht kannte. Die Forschung hat dann später, anhand von neuen Dokumenten, genaueren Nachforschungen, etc. besser zuordnen können, wer wohin transportiert wurde und wer dort, wahrscheinlich, umgekommen ist.

Handelt es sich in diesem speziellen Falle gar um eine besondere Art von Mathematik?

Es handelt sich wohl um die Art von Mathematik, bei der man zwar feststellen kann, wieviele insgesamt etwa umgekommen sind, aber nicht, wie genau die Verteilung auf die verschiedenen Konzentrations- und Vernichtungslager war.

Bismarx
24.09.2004, 19:42
... mein Bester, hier sprechen wir über die "Geschichtliche Wahrheit" die zu negieren Du anderen vorwirfst.

Auschwitz: Wieviel Ermordete? (Abweichung < 100k bitt'schön; das wird sicher nicht zuviel verlangt sein!)

1 Millionen +/- 100k.

Weniger wird's nicht mehr. Versprochen. ;)

Aufpasser
24.09.2004, 19:43
Hier, Rohrschach, Siran, Bismarx ein schönes Weihnachtsgeschenk für euch:

Bismarx
24.09.2004, 19:47
Hier, Rohrschach, Siran, Bismarx ein schönes Weihnachtsgeschenk für euch:


Die können auch nicht zeigen, wo die hunderttausenden von Juden sind. Aufgabe nicht gelöst.

Aufpasser
24.09.2004, 20:06
Die können auch nicht zeigen, wo die hunderttausenden von Juden sind. Aufgabe nicht gelöst.

Ach nein? Das Buch hast du also bereits gelesen? ?(

Rorschach
25.09.2004, 13:30
Der Satz vorher lautete:

Nachher haben sie beschlossen, dass wir die Haare in der Auskleidebaracke schneiden sollten.
Danke.

Aufpasser, was ist los; das eigene Buch etwa nicht gelesen?

Bismarx
26.09.2004, 20:12
Ach nein? Das Buch hast du also bereits gelesen? ?

Man ist enttäuscht von dem Buch, es ist nur die übliche verdrehende, verzerrende, verfälschende, irreführende Rethorik der "Revisionisten". Die mitschreibende Hanswurst Graf ist keine ausreichende Erklärung. Man muss einfach mit Bedauern feststellen, dass die "Revisionisten" keine Geschichte schreiben.

"Das Schicksal der in den Osten deportierten Juden ist eine jener Fragen, auf die man mangels Dokumenten kaum eine sichere Antwort geben kann. "

- Carlo Mattogno, Treblinka - Vernichtungs oder Durchgangslager?", Kapitel "Was war das Schicksal der Deportierten"

Keine befriedigende Antwort zum Schicksal der nach Treblinka deportierten, ist auch eine Antwort, denn wir reden hier über eine von den deutschen Behörden geplante und organisierte Bevölkerungsbewegung von 700,000 erfassten Menschen. Ja, die Juden wurden in Treblinka ermordet, es mangelt an Dokumenten zu ihrer Weiter-Deportation weil sie nicht weiter-deportiert wurden. Treblinka - Endstation Vernichtung.

houndstooth
27.09.2004, 09:31
Es sind Transportdokumente erhalten geblieben, die zeigen dass hunderttausende Juden nach Treblinka deportiert wurden, aber nicht mehr raus.

Hier ist ein Transportdokument (http://www.polandvisit.com/treblinka/e03.jpg) von Wien Hauptbahnhof --> Treblinka .

Und wie hiess denn wohl die Staette des Grauens in Warschau ,wo die zu Tode verdammten von der SS zum letzten Mal in Viehwaggons gepfercht wurden mit Endziel Treblinka? Der Ort ist so beruehmt, dass ihn fast jeder aeltere Pole kennt......?

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
27.09.2004, 09:37
Hier ist ein Transportdokument (http://www.polandvisit.com/treblinka/e03.jpg) von Wien Hauptbahnhof --> Treblinka .

Und wie hiess denn wohl die Staette des Grauens in Warschau ,wo die zu Tode verdammten von der SS zum letzten Mal in Viehwaggons gepfercht wurden mit Endziel Treblinka? Der Ort ist so beruehmt, dass ihn fast jeder aeltere Pole kennt......?

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

... ist wahr!

Wenn man's nur will!

Freundlichen Gruß!

Enzo

houndstooth
27.09.2004, 09:40
Der Satz vorher lautete:

Nachher haben sie beschlossen, dass wir die Haare in der Auskleidebaracke schneiden sollten.

Warum lassen wir nicht einen der ~ 16 beschaeftigten Halsabschnei ,sorry , Haarabschneider selbst zu Worte kommen :



http://www.ushmm.org/outreach/images/ab.jpg


Abraham Bomba



Born 1913, Germany.
Abraham was raised in Czestochowa, Poland, and became a barber. He and his family were deported to the Treblinka extermination camp from the Czestochowa ghetto in 1942. At Treblinka, Abraham was selected for forced labor. He was forced to cut women's hair before they were gassed, and he sorted clothing from arriving transports. Abraham escaped from the camp in 1943 and made his way back to Czestochowa. He worked in a labor camp from June 1943 until liberation by Soviet troops in 1945.

houndstooth
27.09.2004, 09:43
... ist wahr!

Wenn man's nur will!

Freundlichen Gruß!

Enzo


Grrrrrrrr !!

Ach ja , Mr. Expert ...der Name des Ortes in Warschau ... :]

Auch Freundlichen Gruß!

Bis dann...Heinz

houndstooth
27.09.2004, 09:46
... ist wahr!

Wenn man's nur will!

Freundlichen Gruß!

Enzo

Grrrrrr !!!

Und wie hiess der Ort in Warschau Mr. HK Expert..... :rolleyes:

Auch Freundlichen Gruß!

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
27.09.2004, 09:46
Grrrrrrrr !!

Ach ja , Mr. Expert ...der Name des Ortes in Warschau ... :]

Auch Freundlichen Gruß!

Bis dann...Heinz

... gibt das fragliche Dokument eigentlich Aufschluß, Heinz?

?(

houndstooth
27.09.2004, 09:47
... gibt das fragliche Dokument eigentlich Aufschluß, Heinz?

?(

?/ fragliche Dokument ??

l_osservatore_uno
27.09.2004, 09:50
?/ fragliche Dokument ??

... 'Dein' Waggonzettel!

houndstooth
27.09.2004, 10:00
Abraham Bomba

beschreibt die Operation der Gaskammern :

Describe las cámaras de gas en Treblinka



http://www.ushmm.org/dorpm.cgi/wlc/testimony/abg0049m.smi


oder

http://www.ushmm.org/wlc/oi_fset.php?lang=sp&ModuleId=10005768&ArticleId=3214&MediaId=3219

Abraham Bomba

beschreibt das Aufraeumen nach Gebrauch der Gaskammern :

Describe la operación de las cámaras de gas en Treblinka

l_osservatore_uno
27.09.2004, 10:04
Abraham Bomba

beschreibt die Operation der Gaskammern :

http://www.ushmm.org/dorpm.cgi/wlc/testimony/abg0049m.smi


oder

http://switchboard.real.com/player/email.html?PV=6.0.12&&title=abg0049m&link=http%3A%2F%2Fwww.ushmm.org%2Fdorpm.cgi%2Fwlc% 2Ftestimony%2Fabg0049m.smi

Abraham Bomba

beschreibt das Aufraeumen nach Gebrauch der Gaskammern :

http://www.ushmm.org/wlc/oi_fset.php?lang=sp&ModuleId=10005768&ArticleId=3214&MediaId=3219


oder

http://switchboard.real.com/player/email.html?PV=6.0.12&&title=ABA0081M&link=http%3A%2F%2Fwww.ushmm.org%2Fdorpm.cgi%2Fwlc% 2Ftestimony%2Faba0081m.smi

... mein lieber Heinz, glaube, dass wir das mal 'privat' besprechen sollten.

Du weißt ja, ich bin 'n 'Ungläubiger'!

Gruß!

Enzo

houndstooth
27.09.2004, 10:21
... mein lieber Heinz, glaube, dass wir das mal 'privat' besprechen sollten.

Du weißt ja, ich bin 'n 'Ungläubiger'!

Gruß!

Enzo

Ich hab' die verschiedenen 'Kritiken' der Revisionisten gelesen ... So what?

Zu viel korrobierende , unabhaengige Zeugenaussagen - und ausserdem habe ich bemerkt, dass sehr viele Bilder und Dokumente aus dem Internet verschwunden sind. Leider nach einem 'crush' aus meinem computer auch...

Testimony re . operation of Treblinka gaschamber by an eye witness # 1:

And now I want to tell you, I want to tell you about the thing...the gas chamber. It was, they ask me already about this thing. The gas chamber, how it looked. Very simple. Was all concrete. There was no window. There was nothing in it. Beside, on top of you, there was wires, and it looked like, you know, the water going to come out from it. Had two doors. Steel doors. From one side and from the other side. The people went in to the gas chamber from the one side. Like myself, I was in it, doing the job as a barber. When it was full the gas chamber--the size of it was...I would say 18 by 18, or 18 by 17, I didn't measure that time, just a look like I would say I look here the room around, I wouldn't say exactly how big it is. And they pushed in as many as they could. It was not allowed to have the people standing up with their hands down because there is not enough room, but when people raised their hand like that there was more room to each other. And on top of that they throw in kids, 2, 3, 4 years old kids, on top of them. And we came out. The whole thing it took I would say between five and seven minute. The door opened up, not from the side they went in but the side from the other side and from the other side the...the group...people working in Treblinka number 2, which their job was only about dead people. They took out the corpses. Some of them dead and some of them still alive. They dragged them to the ditches, and over there they covered them. Big ditches, and they covered them. That was the beginning of Treblinka.

Testimony re . operation of Treblinka gaschamber by an eye witness # 2:

People went in through the gate. Now we know what the gate was, it was the way to the gas chamber and we have never see them again. That was the first hour we came in. After that, we, the people, 18 or 16 people...more people came in from the...working people, they worked already before, in the gas chamber, we had a order to clean up the place. Clean up the place--is not something you can take and clean. It was horrible. But in five, ten minutes this place had to look spotless. And it looked spotless. Like there was never nobody on the place, so the next transport when it comes in, they shouldn't see what's going on. We were cleaning up in the outside. Tell you what mean cleaning up: taking away all the clothes, to those places where the clothes were. Now, not only the clothes, all the papers, all the money, all the, the...whatever somebody had with him. And they had a lot of things with them. Pots and pans they had with them. Other things they had with them. We cleaned that up.

houndstooth
27.09.2004, 10:25
letzter Wille und Testament im Original mit Uebersetzung (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/HitlerMarriageWillPoliticalTestament.pdf)

l_osservatore_uno
27.09.2004, 10:26
... willst Du eigentlich um's Verrecken nicht verstehen, dass 'Leichtgläubigkeit' nicht mein Ding ist?

Und weshalb eigentlich, willst Du mir nicht glauben, dass ich jederzeit gegen jede Grausamkeit anderen Menschen (aller 'Rassen') gegenüber, auftreten und mich persönlich in die Waagschale - wenn's auch kein Gewicht bringt - legen würde?

Gruß!

Enzo

houndstooth
27.09.2004, 10:30
HITLER 'S WILL INTELLIGENCE (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/HitlerWillGeneralIntelligence.pdf)

houndstooth
27.09.2004, 10:35
... willst Du eigentlich um's Verrecken nicht verstehen, dass 'Leichtgläubigkeit' nicht mein Ding ist?

Und weshalb eigentlich, willst Du mir nicht glauben, dass ich jederzeit gegen jede Grausamkeit anderen Menschen (aller 'Rassen') gegenüber, auftreten und mich persönlich in die Waagschale - wenn's auch kein Gewicht bringt - legen würde?

Gruß!

Enzo

Ich glaub' Dir's doch !!!

Really - cross my heart and hope to die :]

Schade doch nur, findest Du nicht auch, dass vor 68 Jahren eine ganze Nation von der Leichtglaeubigkeit heimgesucht wurde...

Der Ort in Warschau ......?

Mit freundlichem Gruessle

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
27.09.2004, 10:36
HITLER 'S WILL INTELLIGENCE (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/HitlerWillGeneralIntelligence.pdf)

... hab' ich mit Hitler zu schaffen?

houndstooth
27.09.2004, 10:45
Die Geburtsurkunde von Treblinka (http://www.polandvisit.com/treblinka/e02.jpg)

ganz amtlich (http://www.polandvisit.com/treblinka/e01.jpg)

l_osservatore_uno
27.09.2004, 10:49
Die Geburtsurkunde von Treblinka (http://www.polandvisit.com/treblinka/e02.jpg)

ganz amtlich (http://www.polandvisit.com/treblinka/e01.jpg)

Was ist daran Besonderes ... mitten im Krieg?

Hatten die AMIS nicht JAPANER interniert?

houndstooth
27.09.2004, 10:51
... hab' ich mit Hitler zu schaffen?

Mais non... Du bist aber doch ein 'connoisseur' historischer Vorgaenge ...mais non ?

"Umschlagplatz" hiess der Platz in Warschau von dem x tausende Polen ihre letzte Reise nach Treblinka antraten...

houndstooth
27.09.2004, 10:59
Was ist daran Besonderes ... mitten im Krieg?

Hatten die AMIS nicht JAPANER interniert?

Und die Kanadier Deutsche auch -- mit dem gewaltigen Unterschied dass alle Internees wieder freigelassen wurden.

Treblinka war kein Internment Kamp sondern eine industrielle Vernichtungsmaschine der man jegweliches Etikett umhaengen konnte.

Nur die Nazis besassen solch perfiden Charakter , wie man ja auch in diesem Bild sehen kann , wo ein zu exekutierender mit Musik zur Erschiessung ode was noch immer gefuehrt wurde - Hauptsache die SS hatte ihr Gaudi ...


http://www.subcin.com/subart288.JPG

Aufpasser
27.09.2004, 11:00
Schade doch nur, findest Du nicht auch, dass vor 68 Jahren eine ganze Nation von der Leichtglaeubigkeit heimgesucht wurde...

Völlig von der Propaganda zerfressen der Mann...ein abschreckendes Beispiel.

Hast du zufällig hier Regie geführt, Houndstooth?

http://politikforen.de/showthread.php?t=5602

Oder hier?

http://politikforen.de/showthread.php?t=5530

:lach:

houndstooth
27.09.2004, 11:05
Völlig von der Propaganda zerfressen der Mann...ein abschreckendes Beispiel.

Hast du zufällig hier Regie geführt, Houndstooth?

http://politikforen.de/showthread.php?t=5602

Oder hier?

http://politikforen.de/showthread.php?t=5530

:lach:


Was soll das mit Treblinka zu tun haben , Mr. Schuppenauge ?

Aufpasser
27.09.2004, 11:10
Was soll das mit Treblinka zu tun haben , Mr. Schuppenauge ?

Das verrät dir doch die Überschrift unter dem zweiten link. :))

Ich habe hier noch ein besonderes Leckerli für dich gefunden, Heinz:

Die im Jahre 1945 erschienende Publikation Treblinski Ad (Die Hölle von Treblinka) des sowjetisch-jüdischen Autors Wassili Grossmann (auch Vassili Grossman geschrieben). Grossmanns Schrift stellt ein klassisches Beispiel von Greuelpropaganda dar, ich zitiere nun einige Auszüge nach der Ausgabe von 1945:


»In Treblinka gab es zwei Lager: das Arbeitslager Nr.1, in dem Gefangene verschiedener Nationalität, vor allem Polen, arbeiteten, und das Lager Nr. 2, das jüdische Lager.

Lager Nr. 1 - das Arbeits- oder Straflager - befand sich unmittelbar neben der Sandgrube, am Waldrand. Es war ein Lager, wie sie von der Gestapo zu Hunderten und Tausenden in den besetzten Ostgebieten eingerichtet wurden. Es entstand 1941. Wie auf einen Nenner gebracht, sind die vom schrecklichen Zerrspiegel des Hitlerregimes fratzenhaft verunstalteten deutschen Charakterzüge in ihm vereint. [S. 27f...]

Das Lager Nr. 1 bestand vom Herbst 1941 zum 23. Juli 1944. Es wurde vollständig liquidiert, als die Gefangenen bereits das dumpfe Dröhnen der Sowjetartillerie hörten. Am 23. Juli frühmorgens schritten die Wachmannschaften und SS-Leute, nachdem sie sich mit Schnaps ermuntert hatten, an die Ausrottung des Lagers. Am Abend waren sämtliche Gefangene ermordet - ermordet und verscharrt. Der Warschauer Schreiner Max Lewit konnte sich retten, weil er, verwundet unter den Leichen seiner Genossen liegend, die Dunkelheit abgewartet hatte und in den Wald gekrochen war. Er erzählte, wie er in der Grube den Gesang von dreißig Knaben hörte, die vor der Erschießung das "Lied vom Vaterland" anstimmten. Er hörte, wie einer der Jungen aufschrie:"Stalin rächt uns!", er hörte, wie der Liebling des Lagers, Leib, der die Knaben angeführt hatte, sich nochmals aufrichtete, als er nach der Salve auf ihn herunter in die Grube stürzte, und wie er bat:"Pan Wachmann haben nicht getroffen, bitte noch mal, Pan Wachmann, noch mal!". [S. 29...]

Wir kennen die Namen der Lager-SS, ihre Charaktere, Eigentümlichkeiten, kennen den Lagerführer van Eipen, einen holländischen Deutschen, der ein wahnsinniger Mörder, unersättlicher Wüstling, ein Liebhaber guter Pferde und schneller Reitpartien ist. [...]

Wir kennen den einäugen Deutschen Swiderski aus Odessa, den "Meisterhämmerer". Der galt als unübertreffbarer Spezialist des "trockenen" Mordes, da er innerhalb weniger Minuten mit dem Hammer fünfzehn Kinder zwischen acht und dreizehn Jahren erschlug, die als arbeitsunfähig bezeichnet worden waren. Wir kennen den dürren, zigeunerhaften SS-Mann Preifi, mit dem Spitznamen "der Alte", einen wortkargen Griegsgram. Er suchte seine Melancholie dadurch zu zerstreuen, daß er, hinter dem Lagerspülicht sitzend, den Gefangenen auflauerte, wenn sie hierherschlichen, um heimlich Kartoffelschalen zu essen, er zwang sie, den Mund aufzumachen und schoß dann in diesen aufgerissenen Mund. Wir kennen die Namen der Berufsmörder Schwarz und Ledecke. Sie ergötzten sich am Schießen auf die in der Dämmerung heimkehrenden Gefangenen und ermordeten täglich zwanzig. Dreißig, vierzig Menschen. [S. 29f...]

So lebte dieses Lager, einem verkleinerten Maidanek ähnlich, und es mochte scheinen, daß es auf der Welt nichts Schlimmeres geben könnte. Aber die Insassen des Lagers Nr. 1 wußten sehr gut, daß es etwas Schlimmeres, etwas hundertfach Grauenhafteres gab als ihr eigenes Lager. Drei Kilometer vom Arbeitslager entfernt begannen die Deutschen im Mai 1942 mit dem Bau des jüdischen Lagers - dem Menschenschlachthaus. [S. 31...]

Dreizehn Monate lang fuhren die Züge nach Treblinka, jeder Zug bestand aus sechzig Waggons und jedem Waggon war mit Kreide eine Ziffer aufgemalt: hundertfünfzig - hundertachtzig - zweihundert. Diese Ziffern bezeichneten die Zahl der Menschen, die sich in dem Waggon befanden. Eisenbahnbedienstete und Bauern haben heimlich die Züge gezählt. Ein Bauer aus dem Dorf Wulka (die dem Lager nächstgelegene Ortschaft), der zweiundsechzigjährige Kazimierz Skarzinski, erzählte mir, daß es Tage gab, wo allein neben Wulka, über den Siedlcer Schienenstrang, sechs Züge vorbeifuhren, und daß es im Verlauf dieser dreizehn Monate keinen Tag gab, an dem nicht mindestens einer dieser Züge durchkam. Die Siedlcer Linie ist aber nur eine von den vier Bahnlinien, die Treblinka belieferten. Lucian Cukowa, ein Eisenbahnreparaturarbeiter, den die Deutschen für Arbeiten an der Zweigbahn mobilisiert hatten, die von Treblinka zum Lager Nr. 2 geht, erzählt, daß während seiner Arbeit von 15. Juni 1942 bis August 1943 über dieses Nebengeleise von der Station Treblinka täglich ein bis drei Züge zum Lager kamen. Jeder Zug bestand aus sechzig Waggons und in jedem Waggon waren nicht weniger als hundertfünfzig Personen. Dutzende solcher Aussagen haben wir gesammelt. Wenn wir sogar alle von den Zeugen genannten Ziffern über die nach Treblinka abgefertigten Züge ungefähr zweimal verkleinern, so beträgt trotzdem die Zahl der innerhalb von dreizehn Monaten hierhergebrachten Menschen annährend drei Millionen. [S. 31f...]

Bei dem Bericht von diesem letzten tragischen Zug erwähnen alle Zeugen die Greueltaten eines menschenähnlichen Geschöpfs, des SS-Mannes Zepf. Er hatte sich als Kindermörder spezialisiert. Dieses über Riesenkräfte verfügende Geschöpf griff sich plötzlich aus der Menge ein Kind heraus und schlug ihm, nachdem er es wie eine Keule durch die Luft geschwenkt hatte, den Schädel am Boden ein oder riß es mitten entzwei. Als ich von diesem, offenbar von einem Weib geborenen Scheusal hörte, schien es mir undenkbar und unwahrscheinlich, daß die von ihm erzählten Taten wahr sein konnten. Als ich aber persönlich von unmittelbaren Augenzeugen eine Wiederholung dieser Berichte vernahm, sah ich, daß sie davon als von Einzelheiten sprachen, die in dem Gesamtaufbau der Hölle von Treblinka nicht auffallend oder irgendwie widerspruchsvoll waren, und ich glaubte an die Möglichkeit eines solchen Geschöpfs. [S. 43...]

Das Ausmaß der ersten drei Kammern betrug nur fünf mal fünf Meter, das heißt, jede hatte fünfundzwanzig Quadratmeter. Jede Kammer war hundertneunzig Zentimeter hoch. Sie besaß zwei Türen; in die eine ließ man die Lebenden herein, die andere diente zum Herausholen der vergasten Leichen. Diese zweite Tür war sehr breit, ungefähr zweieinhalb Meter. Die Kammern waren auf ein gemeinsames Fundament montiert. Diese drei Kammern entsprachen nicht der von Berlin geforderten Leistungfähigkeit im Fließbandmord. [...]

Fünf Wochen lang arbeiteten siebenhundert Gefangene an dem Gebäude des neuen Mordgroßbetriebes. Als die Arbeit ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam aus Deutschland ein Meister mit seinen Leuten und besorgte die Montage. Die neuen Kammern, insgesamt zehn, lagen symmetrisch angeordnet zu beiden Seiten eines betonierten breiten Flurs. [...]

Die neuen Kammern hatten jeweils sieben mal acht Meter, das heißt sechsundfünfzig Quadratmeter. Die Gesamtfläche dieser zehn Kammern betrug fünfhundertsechzig Quadratmeter, und wenn man dazu die Fläche der drei alten Kammern zählt, die beim Eintreffen kleiner Partien weiterarbeiteten, so verfügte Treblinka im ganzen über eine tödliche Nutzfläche von sechshundertfünfunddreißig Quadratmeter. In eine Kammer wurden gleichzeitig vierhundertsechzig bis fünfhundert Menschen gepreßt. Bei voller Belastung vernichteten also die zehn Kammern in einem Arbeitsgang duchschnittlich viertausendfünfhundert Menschen. Bei der allerdurchschnittlichsten Belastung füllten sich die Kammern der Hölle von Treblinka täglich wenigstens zwei- oder dreimal (es gab Tage, wo es fünfmal geschah). Wenn wir die Ziffern absichtlich verkleinern, können wir ausrechnen, daß bei nur zweimaliger täglicher Benutzung allein der neuen Kammern an einem einzigen Tag in Treblinka ungefähr zehntausend und im Monat etwa dreihunderttausend Menschen ermordet wurden. Treblinka arbeitete dreizehn Monate lang, Tag für Tag, aber wenn wir sogar neunzig Tage für Reparaturen, Stillstand, ausgefallene Transporte in Abzug bringen, ergeben sich zehn volle Arbeitsmonate. Wenn auf den Monat durchschnittlich dreihunderttausend Personen kommen,[b] so hat Treblinka innerhalb von zehn Monaten drei Millionen Menschen vernichtet. [S. 47f...]

Von einer furchtbaren Wahrheit zu berichten, ist die Pflicht des Schriftstellers, und die Bürgerpflicht des Lesers ist es, sie zu erfahren. Jeder, der sich abwendet, die Augen schließt und vorbeigeht, schändet das Andenken der Gemordeten. Wer die ganze Wahrheit nicht kennt, kann nie begreifen, gegen welchen Feind, welches Ungeheuer die große Rote Armee den Todeskampf aufnahm. [S. 55...]

Wir kamen Anfang September [1944] in das Lager Treblinka, das heißt dreizehn Monate nach dem Tag des Aufstandes. Dreizehn Monate lang hatten die Deutschen versucht, die Spuren ihrer Arbeit zu verwischen. [...]. Und die unter den Füßen nachgebende Erde ist aufgequollen und fett, als sei sie überreichlich mit Leinöl getränkt worden, die grundlose Erde von Treblinka wogt wie ein strudelndes Meer. Diese drahtumzäunte Einöde hat mehr Menschenleben verschlungen als sämtliche Ozeane und Meere des Erdballs seit Bestehen des Menschengeschlechts. [S. 61f.]«

Quelle: Die Vernichtungslager Maidanek und Treblinka, Stern-Verlag, Wien 1945.

Wie ein erwachsener Mann diesen wiederlichen Dreck kritiklos nachplappern kann, und völlig verinnerlicht, das wird sich mir niemals erschliessen!

Mein Beileid!

houndstooth
27.09.2004, 11:16
http://imacg4.bres.boothbay.k12.me.us/~ericcham/camps/Holocaust%20photos/Halt!.jpg

Anscheinend gibt es nur noch 3 Ueberlebende des Aufstandes in der Treblinka Mordmaschine .

Hier ein kurzer clip (http://www.ort.edu.uy/despitetreblinka/Trailer_Levantamiento_web_Ing.wmv) der 3 in spanisch mit englischem Untertitel

l_osservatore_uno
27.09.2004, 11:18
Und die Kanadier Deutsche auch -- mit dem gewaltigen Unterschied dass alle Internees wieder freigelassen wurden.

Treblinka war kein Internment Kamp sondern eine industrielle Vernichtungsmaschine der man jegweliches Etikett umhaengen konnte.

Nur die Nazis besassen solch perfiden Charakter , wie man ja auch in diesem Bild sehen kann , wo ein zu exekutierender mit Musik zur Erschiessung ode was noch immer gefuehrt wurde - Hauptsache die SS hatte ihr Gaudi ...


http://www.subcin.com/subart288.JPG


... Heinz, wirklich schade!

Mein Beruf hat mit 'Bildern' zu tun!

Also: sei doch bitte so nett, und plag' mich nicht mit 'Interpretationen'!

Gruß!

Enzo

houndstooth
27.09.2004, 11:28
Ausgabe von 1945:



Quelle: Die Vernichtungslager Maidanek und Treblinka, Stern-Verlag, Wien 1945.


Mein Beileid!






Source:

German Crimes in Poland.
Volume I.
Published by the Central Commission for Investigation of German Crimes in Poland.
Warsaw, 1946

After leaving the cars the victims were driven along with blows and shouts to the enclosure, where the men were separated from the women and children. Old people, the sick, and abandoned children were directed thence to the lazaret, where they were shot.

A small number of the men were then selected for work in the camp, while others were sent to the adjoining labour camp. After a short time they also died wholesale.

AS the SS-man ordered all money and valuables, to be given up, Jewish workers (Goldjuden) went round with trunks collecting everything that was precious. Afterwards the order was given to strip. The majority of witnesses state that the men were stripped in the courtyard itself; the women and children in a hut on the left. In the huts 60 barbers were kept busy cutting off the women’s hair. Meanwhile the naked men were driven about with whips and made to run and collect all

p.102
the clothes from the whole transport, putting them in heaps to be sorted. Then, when the women had had their hair cut off, the naked men, women and children were directed on to the road leading to the gas-chambers, being told that they were going to the baths. At first the victims were ordered to take a zloty each in their hands as bath fee, the better to deceive them up to the last moment the money being collected by an Ukrainian in a hut by the way, but later this practice was stopped. In front of the entrance to the gas-chamber there were usually several Ukrainians standing by with dogs, who cruelly drove the victims in, often wounding them with knives. The victims were driven into the gas-chambers with their hands up, so that as many might be squeezed in as possible, and small children were piled on top.

SS-man Hitreider specialized in killing infants, seizing them by the legs and killing them with one blow on the head against a fence.

The actual gassing in the chambers lasted about 15 minutes; and after the state of the victims had been observed through a special small window, the doors on the outside of the building were opened, and the corpses, being so closely packed inside, fell out of their own weight on to the ground.

Instantly the Jewish workers removed them, and prepared the place for the next batch.

At first the corpses were buried in pits, but afterwards they were burnt. Only a few hours passed between the arrival of a train-load by the branch line and their gassing.

The Treblinka camp was in reality just a place of mass execution.

houndstooth
27.09.2004, 11:34
... Heinz, wirklich schade!

Mein Beruf hat mit 'Bildern' zu tun!

Also: sei doch bitte so nett, und plag' mich nicht mit 'Interpretationen'!

Gruß!

Enzo

ein paar Puzzle Stueckchen koennen Dein Bild bestimmt schoen abrunden ,meinst Du nicht auch ....har har....

'Interpretationen' pruuuust...

l_osservatore_uno
27.09.2004, 11:34
War noch was, außer '46?

houndstooth
27.09.2004, 11:44
Quelle (http://veritas2.holocaust-history.org/operation-reinhard/)

With the exception of a very few strong individuals who were selected for labor (usually they would serve as Sonderkommando), all the rest were destined for the gas chambers.

They first were sent to separate barracks where they undressed.

They were given the impression that they had to remember where their clothing was, or to mark it, since they would need it later. SS officers explained to them that they were being processed for work, either in Germany, in the east, or in one case, in a future Jewish state in the Ukraine.


The women also had their hair shorn.


Then they were forced to run through the Schlauch [tube], which connected the reception areas of the camps (unloading ramp, undressing hut, hair shearing hut, etc.) and the extermination section. The "tube" at Treblinka is described thus:

Transport Square in the Lower Camp was connected to the extermination area by the "tube", or, as the Germans called it derisively, "the road to heaven" [Himmlelstrasse].

The "tube" was nearly 100 meters long and 4.5 to 5 meters wide. It began near the women's undressing barrack, continued east and then south to the extermination area. It was fenced on both sides with barbed wire 2 meters high and intertwined with tree branches so that it was impossible to see in or out. The "tube" crossed a thin grove of trees, which continued eastward up to the camp fence. At the entrance to the "tube", near the women's undressing hut, a sign said: "To the Showers" [Zur Badenanstalt].

The men were usually run through the tube first, since they represented the greatest security threat, should they figure out what was going on.

At the end of the "tube" was the extermination area.

It was composed of the gas chambers, burial pits or crematoria, and living quarters for the prisoners (Sonderkommando) who were forced to participate in the killings. These prisoners did not last very long - they were murdered on regular occasions and replaced. There were slight differences between the camps, but the general design was consistent throughout.


Once the Jews had been run through the "tube", they came to the gas chambers. The gas chambers represented ordinary baths.

Once here, the Jews were crammed into the gas chambers, and there was no longer any need for deception. Guards hit them with clubs and whips to force them the last few meters into the gas chamber.

Once inside, the doors were sealed and the gas was introduced. Several descriptions of the gassing process survive and they all concord with the following observations by Wilhelm Pfannenstiel, a Waffen-SS hygienist, of a gassing at Belzec:

[The Jews] ran naked from the hut through a hedge into the actual extermination centre. The whole extermination centre looked just like a normal delousing institution. In front of the building were pots of geraniums and a sign saying "Hackenholt23 Foundation", above which were a Star of David. The building was brightly and pleasantly painted so as not to suggest that people would be killed there. From what I saw, I do not believe that the people who had just arrived had any idea of what would happen to them.

Inside the building, the Jews had to enter chambers into which was channelled the exhaust of a [100(?)]-HP engine, located in the same building. In it, there were six such extermination chambers. They were windowless, had electric lights and two doors. One door led outside so that the bodies could be removed. [...] Once the engine was running, the light in the chambers was switched off. This was followed by palpable disquiet in the chamber. In my view it was only then that the people sensed something else was in store for them. [...] After about twelve minutes, it became silent in the chambers.24

houndstooth
27.09.2004, 11:46
War noch was, außer '46?

Immer mit der Ruhe -- Wahrheit moechte genossen werden... :D

houndstooth
27.09.2004, 11:55
haben sich die Betroffenen aus den Fingern gesaugt , hmm...? :))


Testimony of SS Oberscharfuehrer Erich Bauer
[Quoted in "BELZEC, SOBIBOR, TREBLINKA - the Operation Reinhard
Death Camps", Indiana University Press - Yitzhak Arad, 1987, p. 77]
----------------------------------------------------------------
Usually the undressing went smoothly. Subsequently, the Jews were
taken through the "tube" to Camp III - the real extermination
camp. The transfer through the "tube" proceeded as follows: one
SS man was in the lead and five or six Ukrainian auxiliaries were
at the back hastening the Jews along. The women were taken through a
barracks where their hair was cut off. In Camp III the Jews were
received by an SS man... As I already mentioned, the motor was then
switched on by Gotringer and one of the auxiliaries whose name I
don't remember. Then the gassed Jews were taken out.


Kurt Franz testifies on his days in Treblinka




[Quoted in 'The Good Old Days' - E. Klee, W. Dressen, V. Riess, The Free Press, NY, 1988., p. 247-249]

[...]
Finally, new and larger gas chambers were built. I think that there
were now five or six larger gas chambers. I cannot say exactly how
many people these large gas chambers held. If the small gas chambers
could hold 80-100 people, the large ones could probably hold twice
that number...
[...]

Then the transports were taken off to the so-called "transfer" area.
The women had to undress in huts and the men out in the open. The
women were than led through a passageway, known as the "tube", to the
gas chambers. On the way they had to pass a hut where they had to hand
in their jewellery and valuables..

houndstooth
27.09.2004, 12:00
Willi Mentz testifies about his days in Treblinka

[Quoted in 'The Good Old Days' - E. Klee, W. Dressen, V. Riess, The
Free Press, NY, 1988., p. 245-247]

After the Jews had removed their shoes they were separated by sex.

The women went together with the children into a hut.

There their hair was
shorn and they had to get undressed...

The men went into another hut,
where they received the same treatment. I saw what happened in the
women's hut with my own eyes.

After they had undressed, the whole
procedure went fairly quickly. They ran naked from the hut through a
hedge into the actual extermination centre. The whole extermination
centre looked just like a normal delousing institution. In front of
the building there were pots of geraniums and a sign saying "Hackenholt
Foundation", above which there was a star of David. The building was
brightly and pleasantly painted so as not to suggest people would be
killed here...

Inside the buildings, the Jews had to enter chambers into which was
channeled the exhaust of a [100(?)]-HP engine, located in the same
building.

In it there were six such extermination chambers.

They were
windowless, had electric lights and two doors. One door led outside so
that the bodies could be removed. People were led from a corridor
into the chambers through an ordinary air-tight door with bolts. There
was a glass peep-hole, as I recall, next to the door in the wall.

Through this window one could watch what was happening inside the room
but only when it was not too full of people. After a short time the
glass became steamed up. When the people had been locked in the room
the motor was switched on and then I suppose the stop-valves or vents
to the chambers opened. Whether they were stop-valves or vents I
would not like to say. It is possible that the pipe led led directly
to the chambers. Once the engine was running, the light in the
chambers was switched off. This was followed by palpable disquiet in
the chamber. In my view it was only then that the people sensed
something else was in store for them. It seemed to me that behind the
thick walls and door they were praying and shouting for help.

Bismarx
27.09.2004, 13:59
http://holocaust-info.dk/treblinka/imgs_treblinka/mass_grave.jpg

Ein Bild aus einem Album des Kommandanten Kurt Franz mit Aufnahmen aus Treblinka Zwo. Enzo unser Foto-"Experte" hilf uns bei der "Interpretation". :rolleyes:

l_osservatore_uno
27.09.2004, 17:20
http://holocaust-info.dk/treblinka/imgs_treblinka/mass_grave.jpg

Ein Bild aus einem Album des Kommandanten Kurt Franz mit Aufnahmen aus Treblinka Zwo. Enzo unser Foto-"Experte" hilf uns bei der "Interpretation". :rolleyes:

... meinst Du, was auf diesem Bild zu sehen ist?

Enzo

Bismarx
28.09.2004, 10:46
... meinst Du, was auf diesem Bild zu sehen ist?

Enzo
Ich selbst habe doch keinen blassen Schimmer, Enzo. ;) Es könnte ja alles mögliche sein...ein Massengrab zum Beispiel.

Aufpasser
28.09.2004, 11:41
Und, sind Massengräber im Krieg nun schon ein Beweis für systematische Massenvernichtung?

Aufpasser
28.09.2004, 14:08
"Das Schicksal der in den Osten deportierten Juden ist eine jener Fragen, auf die man mangels Dokumenten kaum eine sichere Antwort geben kann. "

- Carlo Mattogno, Treblinka - Vernichtungs oder Durchgangslager?", Kapitel "Was war das Schicksal der Deportierten"

Keine befriedigende Antwort zum Schicksal der nach Treblinka deportierten, ist auch eine Antwort, denn wir reden hier über eine von den deutschen Behörden geplante und organisierte Bevölkerungsbewegung von 700,000 erfassten Menschen.

Und weiter:

"Das Schicksal der in den Osten deportierten Juden ist eine jener Fragen, auf die man mangels Dokumenten kaum eine sichere Antwort geben kann. "
Sie ist eng mit dem noch komplexeren Problem der jüdischen Bevölkerungsverluste während des Zweiten Weltkriegs verbunden, das nicht Gegenstand der vorliegenden Studie ist.

Verwiesen wird auf:

Die ausführlichsten Studien zu dieser Frage sind seitens der orthodoxen Historiker der von W. Benz herausgegebene Sammelband Dimension des Völkermords, aaO. (Anm. 79), seitens der Revisionisten W. Sannings Die Auflösung des osteuropäischen Judentums, aaO. (Anm. 78). Einen Vergleich der beiden Werke hat Germar Rudolf vorgenommen: »Statistisches über die Holocaust-Opfer. W. Benz und W. Sanning im Vergleich«, in: Ernst Gauss (Hg.), Grundlagen zur Zeitgeschichte, Grabert Verlag, Tübingen 1994, S. 160.

:)

Bismarx
28.09.2004, 18:13
Und weiter:

"Das Schicksal der in den Osten deportierten Juden ist eine jener Fragen, auf die man mangels Dokumenten kaum eine sichere Antwort geben kann. "
Sie ist eng mit dem noch komplexeren Problem der jüdischen Bevölkerungsverluste während des Zweiten Weltkriegs verbunden, das nicht Gegenstand der vorliegenden Studie ist.


Ja, das sind sie, meine beiden Scharlatane. Mangels Dokumentation soll die Demographie ihren Kopf für ihre Märchen hinhalten.



Die ausführlichsten Studien zu dieser Frage sind seitens der orthodoxen Historiker der von W. Benz herausgegebene Sammelband Dimension des Völkermords, aaO. (Anm. 79), seitens der Revisionisten W. Sannings Die Auflösung des osteuropäischen Judentums, aaO. (Anm. 78). Einen Vergleich der beiden Werke hat Germar Rudolf vorgenommen:
Welche Referenzen hat dieser Germar Rudolf?

Ist es eigentlich üblich, dass Chemiker historische Studien kommentieren. Vielleicht sollten Historiker mal in seinem Chemie-Kasten rumpanschen? :D


»Statistisches über die Holocaust-Opfer. W. Benz und W. Sanning im Vergleich«, in: Ernst Gauss (Hg.), Grundlagen zur Zeitgeschichte, Grabert Verlag, Tübingen 1994, S. 160.


Und weiter?

Die Hanswurst und der Spaghetti-Fresser sind am Problem gescheitert.

Wo sind die polnischen Juden? Einfach Frage, keine Antwort. Nochmal: Mehr als 1,4 Millionen erfasste Menschen unter deutscher Kontrolle, die tauchen nicht irgendwo im Osten unter. Transportmittel, Verpflegung, Unterkünfte, Wachpersonal für mehr als 1,4 Millionen Menschen. Es müsste ein dutzend Riesenlager mit dem Ausmaß größer als Auschwitz geben. Gibt es nicht, natürlich gibt's das nicht, denn das ist reine Fiktion.

Ich habe letztes Jahr ein schönes Buch mit den Dokumenten der Organisation Todt (OT) in die Hände bekommen. Die OT unterstand Speer und führte im Osten unter Einsatz von Zwangsarbeiter Baumaßnahmen durch. Da ist nichts, was auf darauf hindeutet, dass die durch Treblinka-Belzec-Sobibor "durchgeschleusten" Juden zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.

l_osservatore_uno
28.09.2004, 18:45
Ich selbst habe doch keinen blassen Schimmer, Enzo. ;) Es könnte ja alles mögliche sein...ein Massengrab zum Beispiel.

... ein Massengrab sein!

Und es wird wohl eins sein, und - politisch korrekt - ist's natürlich eins in Treblinka und es zeigt massenhaft Leichen von soeben Vergasten!

Soweit ... der politisch korrekte Teil meiner unmaßgeblichen Beurteilung!

Zufrieden ... bis dahin?

Und nun die Beschreibung dessen, was ein 'HC-Blinder' erkennen kann:

Einige wenige Körper, wohl leblos in der Grube liegend.

Einige Bretter, die wohl Planen niederhalten sollen, die über den anderen Teil der Grube gelegt wurden.

Anmerkung: Unter der/den Planen, kann man weitere Leichen vermuten.

Eine Person in der Grube, die auf einem der darin ausgelegten Bretter entlanggeht.

Zwei Personen außerhalb der Grube, die nur teilweise abgebildet sind.

So weit, so gut hingeschaut, Bismarx?

Enzo

Bismarx
28.09.2004, 18:54
... ein Massengrab sein!

Und es wird wohl eins sein, und - politisch korrekt - ist's natürlich eins in Treblinka und es zeigt massenhaft Leichen von soeben Vergasten!

Soweit ... der politisch korrekte Teil meiner unmaßgeblichen Beurteilung!

Zufrieden ... bis dahin?



Jo.

l_osservatore_uno
28.09.2004, 18:56
Jo.

Und dafür hab' ich mir die ganze Arbeit gemacht?

:D

Wie wär's, Bismarx, wenn nun Du Dich an einer 'Interpretation' versuchtest?

:D

Gruß!

Enzo

Bismarx
28.09.2004, 19:18
Wie wär's, Bismarx, wenn nun Du Dich an einer 'Interpretation' versuchtest?


Ich kann mal ergänzen, dass das Foto aus dem Album "Schöne Zeiten" von Kurt Franz stammt, dass seine Zeit bei der Euthanasie-Aktion (Franz diente in den Tötungsanstalten Grafeneck, Hartheim, Sonnenstein und Brandenburg) und Treblinka zeigt, und bei einer Hausdurchsuchung von deutschen Ermittlern gefunden wurden. Und ich hänge noch eine Skizze von Franz von Treblinka bei. Es ist zwar nur schwer lesbar, aber vielleicht hilft es uns ja dennoch weiter!

http://www.deathcamps.org/treblinka/pic/03b.jpg

Bismarx
28.09.2004, 19:36
Das ist vielleicht auch nützlich für unsere "Interpretation". Es sind Fotos von Bagger aus dem Franz-Album!

http://www.shoah-treblinka.com/DeathCampInternet/Figure4.40.jpg

Auf dem ersten Bild sieht du hinten eine Häuschen, nicht Enzo! Irgendein Häuschen natürlich. Möglicherweise könnte das auch noch interessant werden, für unsere "Interpretation", man weißes jetzt noch nicht. ;)

Bismarx
28.09.2004, 19:46
So, Enzo, wir sind natürlich nicht die ersten, die sich mit dem Bild beschäftigen. Nur damit du mal einen Überblick bekommst, eine Interpretation von Charles Bay von dem Holocaust History Project, das Foto



provides a glimpse of one of the mass graves which has just been opened. Judging from of the clothing worn by the SS on the right and the prisoner standing in the pit, the picture must have been taken in late winter. The sun is fairly high - above 30 degrees, an angle it does not reach at Treblinka’s latitude until March (at noon 15 March, the sun‘s elevation is 35.5 degrees). This assessment would agree with the date when Treblinkas’ graves began to be opened and the corpses burned. However, the most important feature of the photograph is in the background. There one can see anomalous heaps of dark colored material. These are believed to be ash piles: they are spaced about as one would expect so as to keep the ashes discrete until they can be sieved and any unconsumed bones destroyed.

Hier "interpretiert" Bay "wahrscheinlich" weitere Asche heaps.

http://www.shoah-treblinka.com/AppendixDInternet/FigureD2.jpg

Aufpasser
28.09.2004, 22:27
BRUHAHAHAHAH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GEILE FOTOS!!!!!!

:lach:

DU HAST MICH ÜBERZEUGT!!!

:lach:

:D


Welche Referenzen hat dieser Germar Rudolf?

Welche Referenzen hat der Apotheker Pressac? :))

l_osservatore_uno
30.09.2004, 16:39
... 's gleiche Lied!

Würden wir mal beim Thema bleiben wollen, Bismarx!!!???

Nicht neue Bilder gibt's zu interpretieren, sondern eben das, von Dir eingestellte, das zu interpretieren Du mich 'gebeten' hattest!

Und nun, Bismarx, bitt' ich Dich:

Kneif' nicht!

Tu's mir nach!

Gruß!

Enzo

l_osservatore_uno
30.09.2004, 16:41
BRUHAHAHAHAH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GEILE FOTOS!!!!!!

:lach:

DU HAST MICH ÜBERZEUGT!!!

:lach:

!

Auch mich!

Ich bin platt!

Total platt!

:D

Enzo

houndstooth
02.10.2004, 16:06
{ Adobe sollte aktiviert sein - alle Bilder aus der Eisenhower Library , falls nicht anders erklaert, sind 'open source' , also im 'public domain' und somit nicht ©}


Mit Respekt Bismark, Bilder ueber bestialische Naziverbrechen sprechen laut und klar fuer sich selber. Es bedarf ihrer keiner Interpretation (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/DDEtoChurchill18april45.pdf)

Ich halte es in dieser Beziehung genau wie General Eisenhauer der PM Churchill am 18. April 1945 einige Bilder vom KZ Ohrdruf geschickt hatte.

Woraufhin PM Churchill Gen. Eisenhower in einem Telegramm erbat sein eigenes Greuelaufdeckungsteam nach Deutschland (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/TelegramChurchilltoDDE21April45.pdf) britisches schicken zu duerfen.

Insbesonders sind ’Interpretationen’ durch Leute ueberfluessig , die sich auf Spottfesten ein Vergnuegen aus den verhaengnisvollen Schicksalen bestialisch Ermordeter machen .
‘Interpretationen’ durch Spoetter konstituiert nur eine weitere Verletzung der Wuerde und dem Gedenken der von Nazis bestialisch Ermordeten .
( why would you ask the fox to guard the henhouse?)


"The same day I saw my first horror camp, I visited every nook and cranny. I felt it my duty to be in a position from then on to testify about these things in case there ever grew up at home the belief or assumption that the stories of Nazi brutality were just propaganda."-
General Dwight D. Eisenhower





Ein Bild aus einem Album des Kommandanten Kurt Franz mit Aufnahmen aus Treblinka Zwo. Enzo unser Foto-"Experte" hilf uns bei der "Interpretation". :rolleyes:

Vielleicht waere eine Uebersetzung angeraten gewesen (http://www.shoah-treblinka.com/AppendixDInternet/AppendixDP1.html) ? Z. B. Dass die gezeigte Grube nach Juni 1943 ein auf Anweisung ( Aktion 1005/ Sonderkommandos 1005 (http://www.deathcamps.org/occupation/1005_de.html ) ) ein wieder ausgebuddeltes Massengrab war. Um die Spuren der Naziverbrechen zu verwischen .
Ihre mannigfaltigen Verbrechen haben die Nazis schliesslich vielerorts mit unterschiedlichem Erfolg vertuscht.

Das von Dir gezeigte Bild zeigte also ein sich im ‚Vertuschungsvorgang’ bestehenden Zustand , kann daher also nicht annaehernd als Repraesentant der Gesamtstory dienen.

Auch dass sich Nazis , zusaetzlich der von Dir gezeigten Baggern, die auch auf Bildern von anderen KZs abgebildet sind , einer Maschine bedient hatten , die uebriggebliebene Knochen (http://www.deathcamps.org/occupation/pic/bigjanow01.jpg ) zermalmte.

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

houndstooth
02.10.2004, 16:22
Wie dem auch sein mag, Generaele Eisenhower, Patton and Bradley bedienten sich am 14/ Apr. 1945 im KZ Ohrdruf ihres eigenen Nazi Experten ( Mann mit Schal) und seiner eifrig beigebrachten Erklaerungen.

Es gibt keine Ursache anzunehmen, dass sich Ohrdruf
in der bestialischen Art und Weise der Nazimethoden wesentlich von Treblinka oder anderen Qualkamps unterschieden hatte:
Z.B. wie Gefangene grausam verpruegelt (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/71374.pdf) wurden
! Man beachte den dicken Knueppel ,der zu Fuessen Gen. Eisenhowers liegt !

Auch hier, ebenso wie in Treblinka und anderorts finden wir Beweise fuer offene
Leichenverbrennungen (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/86123.pdf ) , und (http://www.deathcamps.org/occupation/pic/klooga.jpg)
deren Aschegruben (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/685093.pdf ) ,
und noch wartende ' Arbeitsprozesse' (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/86122.pdf ) .

Pech nur fuer den ‚Experten’ : General Patton schrieb in einem Brief zu seinem Boss, Gen. Eisenhower , dass nachdem ein russischer ehemaliger Gefangener ihren ‚ Interpreter’ den „ sehr gespraechigen angeblichen ehemaligen Angehoerigen des Moerderkamps „ erkannt hatte , er diesem mit einem Stein den Kopf eingeschlagen hatte.
Gleichzeitig gibt er die Entdeckung von Buchenwald bekannt.....’ a similar camp , only much worse (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/LtrPattontoDDEreprisoner15April45.pdf) “.....

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
02.10.2004, 16:23
Vielleicht waere eine Uebersetzung angeraten gewesen (http://www.shoah-treblinka.com/AppendixDInternet/AppendixDP1.html) ? Z. B. Dass die gezeigte Grube nach Juni 1943 ein auf Anweisung ( Aktion 1005/ Sonderkommandos 1005 (http://www.deathcamps.org/occupation/1005_de.html ) ) ein wieder ausgebuddeltes Massengrab war. Um die Spuren der Naziverbrechen zu verwischen .
Ihre mannigfaltigen Verbrechen haben die Nazis schliesslich vielerorts mit unterschiedlichem Erfolg vertuscht.

Das von Dir gezeigte Bild zeigte also ein sich im ‚Vertuschungsvorgang’ bestehenden Zustand , kann daher also nicht annaehernd als Repraesentant der Gesamtstory dienen.

Auch dass sich Nazis , zusaetzlich der von Dir gezeigten Baggern, die auch auf Bildern von anderen KZs abgebildet sind , einer Maschine bedient hatten , die uebriggebliebene Knochen (http://www.deathcamps.org/occupation/pic/bigjanow01.jpg ) zermalmte.

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

... Euch beiden zuzusehen, Heinz!

Wirklich interressant!

Übrigens: Vielleicht sollte sich doch Bismax selbst mal versuchen ... mit Interpretationen?

Gruß!

Enzo

l_osservatore_uno
02.10.2004, 16:26
Vertuschung? Du meinst, man hat die Leichen wieder ausgegraben?

Sei mal so nett und schau' Dir mal die Planen unter den Holzlatten genau an!

OK?

Gruß!

Enzo

houndstooth
03.10.2004, 14:15
... Euch beiden zuzusehen, Heinz!

Wirklich interressant!

Übrigens: Vielleicht sollte sich doch Bismax selbst mal versuchen ... mit Interpretationen?

Gruß!

Enzo

‘Interpretationen’ , sind gaenzlich ueberfluessig lieber Enzo wenn es sich um Bilder von Nazigreueltaten dreht, sie sprechen 1000 Worte fuer sich selber . Insbesondere das von ’Bismarx’ eingestellte.

Ausserdem waere es nett von Dir gewesen, auf die anderen von Bismark vorgebrachten Punkte einzugehen...



Vertuschung? Du meinst, man hat die Leichen wieder ausgegraben?

Sei mal so nett und schau' Dir mal die Planen unter den Holzlatten genau an!

OK?

Gruß!

Enzo

Seit dem 27.09.2004, 18:20 hattest Du lieber Enzo genuegend Zeit gehabt , Dein privilegiertes Wissen , denn “Dein Beruf hat mit 'Bildern' zu tun!” , mit uns zu teilen. Ich hoffe die lange Wartezeit auf Deine 'forensische Bildanalyse' wird sich gelohnt haben :

“Tja!”

“Ich moechte auch mal platt sein!”

“Total platt sein !”




Quelle (http://www.deathcamps.org/occupation/1005_de.html)
In einer Versuchsphase, zwischen 1942 und 1943, waren die "Sonderkommandos 1005" in den Vernichtungslagern tätig. SS-Standartenführer Paul Blobel, direkt Müller unterstellt, beaufsichtigte das Exhumieren und Verbrennen der Leichen. Blobel entwickelte verschiedene Verbrennungsmethoden, z.B. schichtweises Stapeln von Leichen und Feuerholz (http://www.deathcamps.org/occupation/pic/1005b.jpg) oder die Verwendung von Eisenbahnschienen als Verbrennungsroste.


Und was sieht man auf dem Bild (http://www.eisenhower.archives.gov/dl/holocaust/86123.pdf) ?

4 Gleisschienen (http://www.scrapbookpages.com/EasternGermany/Ohrdruf/Ohrdruf02.jpg) !
Auf
Scheiterhaufen (http://www.scrapbookpages.com/EasternGermany/Ohrdruf/BurnedCorpses.jpg) !

Sehen wie Schienen fuer Kipploren aus. Macht auch Sinn , denn jedes 'anstaendige' KZ hatte doch solche Kipploren wo die Nazi Kulturtraeger ihre Kulturempfaenger zu Tode schuften liessen...

.....allerdings erst nachdem ihnen bei ihrer Ankunft in Club Death ihre Kleider geklaut und Haare geschnitten wurden und sie ein Entlausungsbad (http://www.scrapbookpages.com/Buchenwald/BuchenwaldPhotos/Shaving1940.jpg) nehmen durften , alles in konfortablem , dezentem , privatem Milieu...mit vielen vielen Helfern....und Aufsehern...


Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
03.10.2004, 14:52
... lieber Heinz, aber das versteh' ich nicht mehr!

Wir wär's eigentlich, wenn ihr beiden, Du und Bismarx, euch mal angewöhnen wolltet, immer nur einen Fall nach dem anderen abzuarbeiten?

Also, ihr beiden: erstmal zurück in die Grube - und fleißig interpretiert!

Ich wurde von Bismarx drum gebeten dies zu tun, ich hab's getan - und nun seid ihr dran!

Gruß!

Enzo

PS: Wie ist's denn nun ... mit den Planen in der Grube?

Bismarx
04.10.2004, 20:40
Ich fühle mich von dir belästigt, Enzo. Ich weiß gar nicht, was du von mir willst, du kannst dir doch denken dass hier meines Erachtens jüdische Vergaste in Treblinka Zwo zu sehen sind. Das folgt aus dem historischen Kontext (haste in deiner "Interpretation" ignoriert).

l_osservatore_uno
05.10.2004, 03:30
Ich fühle mich von dir belästigt, Enzo. Ich weiß gar nicht, was du von mir willst, du kannst dir doch denken dass hier meines Erachtens jüdische Vergaste in Treblinka Zwo zu sehen sind. Das folgt aus dem historischen Kontext (haste in deiner "Interpretation" ignoriert).

... haben wir's!?

Ich hab' also ignoriert was Du denkst!?

Sach' mal, Bismarx, bist Du noch ganz bei Troste?

Hast wohl 'ne psychische Krise, oder?

Enzo

Schlumpf
05.10.2004, 09:09
Ich habe zu hause genau solche Bilder liegen. Gleise, Hügel ....
Ist die Abraumhalde eines nahegelegenen Bergwerks.

Die Photos die hier gepostet worden sind haben überhaupt keine Aussagekraft. Es ist nicht feststellbar wo und wann sie gemacht wurden etc. Die "Deutung" anhand des "historischen Hintergrundes" verbietet sich geradezu, wenn man mit genau diesen Bildern den "historischen Hintergrund" festmachen will.

houndstooth
06.10.2004, 00:49
... lieber Heinz, aber das versteh' ich nicht mehr!

Wir wär's eigentlich, wenn ihr beiden, Du und Bismarx, euch mal angewöhnen wolltet, immer nur einen Fall nach dem anderen abzuarbeiten?

Genau das ist seit einigen Beitraegen , sowohl auch dem Hiesigen , der Fall lieber Enzo.



...
Also, ihr beiden: erstmal zurück in die Grube - und fleißig interpretiert!

Man wartet noch auf Deine von Dir so geheimnisvoll geraunte Bedeutung der Zeltplanen. Also bitte lass uns wissen wann wir eine internationale Pressekonferenz einberufen duerfen mit Deiner sensationellen Zeltplanen-Enthuellung....


... Ich wurde von Bismarx drum gebeten dies zu tun, ich hab's getan - und nun seid ihr dran!

"....ich hab's getan Nein, lieber Enzo , mit Respekt, aber das ist genau das , was Du eben NICHT getan hast !

Du hast keine 'INTERPRETATION' des von Bismarx in Beitrag #116 eingestellten Bildes gegeben.

Dein Kommentar in Beitrag # 122 erfuellt weder die Definition von 'INTERPRETATION' = 'authorative deutende Erklaerung ' noch 'Auslegung ' oder 'Deutung' .

Hingegen begnuegtest Du Dich mit karger BESCHREIBUNG und purer SPEKULATION ( Es koennte ...ein Massengrab sein )

Von einem wirklichen Experten eines Fachgebiet's darf ich Gewissheit und ueberzeugende Klarheit erwarten, lieber Enzo , nicht wiffle waffle Spekulation.


Also lieber Enzo , bitte folge Deinem eigenem Rat:

.


...


PS: Wie ist's denn nun ... mit den Planen in der Grube?



Also..[...] erstmal zurück in die Grube - und fleißig interpretiert !




Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz



Interpretation, die; -, -en <lat.> Auslegung, Deutung, Erklärung: die I. eines Textes, Romans, Gedichtes;
(http://www.dwds.de/cgi-bin/portalL.pl?search=Interpretation )

Beschreibung, die; -,
b) Angabe, Aufzählung von Kennzeichen und Besonderheiten: eine B. von etw., jmdm. geben; er las eine spannende B. von einer abenteuerlichen Reise; diese B. schildert anschaulich das Leben der Negerstämme; die B. trifft genau für ihn zu; in der Neuauflage wurde die B. des Festes weggelassen; dem Rundfunkgerät ist eine B. beigefügt
dazu Bild-, Erd-, Landschafts-, Lebens-, Natur-, Orts-, Personal-, Personen-, Reisebeschreibung
(http://www.dwds.de/cgi-bin/portalL.pl?search=Beschreibung)

Auslegung, die; -, -en

1. deutende Erklärung, Ausdeutung, Interpretation: die genaue, korrekte A. der Gesetze, des Rechts, der Verfassung, eines Vertrags; eine richtige, falsche, zweifelhafte, willkürliche, üble, gehässige A.; das Dichterwort läßt noch eine andere A. zu
http://www.dwds.de/cgi-bin/portalL.pl?search=Auslegung




.

l_osservatore_uno
06.10.2004, 03:23
Genau das ist seit einigen Beitraegen , sowohl auch dem Hiesigen , der Fall lieber Enzo.




Man wartet noch auf Deine von Dir so geheimnisvoll geraunte Bedeutung der Zeltplanen. Also bitte lass uns wissen wann wir eine internationale Pressekonferenz einberufen duerfen mit Deiner sensationellen Zeltplanen-Enthuellung....



"....ich hab's getan Nein, lieber Enzo , mit Respekt, aber das ist genau das , was Du eben NICHT getan hast !

Du hast keine 'INTERPRETATION' des von Bismarx in Beitrag #116 eingestellten Bildes gegeben.

Dein Kommentar in Beitrag # 122 erfuellt weder die Definition von 'INTERPRETATION' = 'authorative deutende Erklaerung ' noch 'Auslegung ' oder 'Deutung' .

Hingegen begnuegtest Du Dich mit karger BESCHREIBUNG und purer SPEKULATION ( Es koennte ...ein Massengrab sein )

Von einem wirklichen Experten eines Fachgebiet's darf ich Gewissheit und ueberzeugende Klarheit erwarten, lieber Enzo , nicht wiffle waffle Spekulation.


Also lieber Enzo , bitte folge Deinem eigenem Rat:

.



Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz



Interpretation, die; -, -en <lat.> Auslegung, Deutung, Erklärung: die I. eines Textes, Romans, Gedichtes;
(http://www.dwds.de/cgi-bin/portalL.pl?search=Interpretation )

Beschreibung, die; -,
b) Angabe, Aufzählung von Kennzeichen und Besonderheiten: eine B. von etw., jmdm. geben; er las eine spannende B. von einer abenteuerlichen Reise; diese B. schildert anschaulich das Leben der Negerstämme; die B. trifft genau für ihn zu; in der Neuauflage wurde die B. des Festes weggelassen; dem Rundfunkgerät ist eine B. beigefügt
dazu Bild-, Erd-, Landschafts-, Lebens-, Natur-, Orts-, Personal-, Personen-, Reisebeschreibung
(http://www.dwds.de/cgi-bin/portalL.pl?search=Beschreibung)

Auslegung, die; -, -en

1. deutende Erklärung, Ausdeutung, Interpretation: die genaue, korrekte A. der Gesetze, des Rechts, der Verfassung, eines Vertrags; eine richtige, falsche, zweifelhafte, willkürliche, üble, gehässige A.; das Dichterwort läßt noch eine andere A. zu
http://www.dwds.de/cgi-bin/portalL.pl?search=Auslegung




.

... scheint ihr beiden in Verlegenheit zu sein?

Gruß!

Enzo

houndstooth
06.10.2004, 04:51
....

houndstooth
06.10.2004, 04:53
... scheint ihr beiden in Verlegenheit zu sein?

Gruß!

Enzo

[QUOTE=l_osservatore_uno]... ... 's gleiche Lied!

[QUOTE=l_osservatore_uno]... Kneif' nicht!


Mit freundlichem Gruss

Bis dann ... Heinz

l_osservatore_uno
06.10.2004, 05:34
... Heinz:

Hast Du das spezifische "Geschehen" zwischen Bismarx und mir überhaupt richtig verfolgt?

Und: Wie wär's eigentlich, wenn Du Dich in diese Sache - das 'Gespräch' zwischen Bismarx und mir - mal eben nicht einmischen würdest?

Ehrlich: Ich hab's einfach satt, dass mir hier Bilder hingelegt werden, deren Inhalt für jeden Betrachter - sofern er nicht gerade Reemtsma heißt - in weitesten Bereichen interpretierbar sind, um sie eben in diesem Sinne interpretieren zu sollen: Was 'sieht' man, wenn man ohne 'Vorurteile' und ohne 'spezifische Vorkenntnisse' hinschaut?

Genau so - und nicht anders - war die mir 'gestellte Aufgabe' zu verstehen.

Ich ... bin dieser 'Aufgabe' nachgekommen, Bismarx jedoch stellte gleich 'ne ganze Serie neuer Bilder ein, ohne selbst auf die mir gestellte 'Aufgabe' weiter einzugehen.

Daraus folgere ich: Bismarx ist selbst gar nicht willens zu beschreiben was genau er nun in eben diesem Bild zu erkennen glaubt; Bismarx kann nur Texte abschreiben, denn aus eigenem Erleben kann er ja, wie Du und ich, nichts beisteuern.

Übrigens: Mit 'Deinen' Bildern, werd' ich mich so lange nicht mehr beschäftigen, bis Du selbst eine Interpretation dessen gegeben hast, was man, unter objektiven Gesichtspunkten und ohne Hintergrund'wissen', darauf erkennen kann.

Damit ist diese Angelegenheit für mich erst einmal erledigt.

Gruß!

Enzo

houndstooth
06.10.2004, 06:38
... Heinz:

Hast Du das spezifische "Geschehen" zwischen Bismarx und mir überhaupt richtig verfolgt?

Und: Wie wär's eigentlich, wenn Du Dich in diese Sache - das 'Gespräch' zwischen Bismarx und mir - mal eben nicht einmischen würdest?

Ehrlich: Ich hab's einfach satt, dass mir hier Bilder hingelegt werden, deren Inhalt für jeden Betrachter - sofern er nicht gerade Reemtsma heißt - in weitesten Bereichen interpretierbar sind, um sie eben in diesem Sinne interpretieren zu sollen: Was 'sieht' man, wenn man ohne 'Vorurteile' und ohne 'spezifische Vorkenntnisse' hinschaut?

Genau so - und nicht anders - war die mir 'gestellte Aufgabe' zu verstehen.

Ich ... bin dieser 'Aufgabe' nachgekommen, Bismarx jedoch stellte gleich 'ne ganze Serie neuer Bilder ein, ohne selbst auf die mir gestellte 'Aufgabe' weiter einzugehen.

Daraus folgere ich: Bismarx ist selbst gar nicht willens zu beschreiben was genau er nun in eben diesem Bild zu erkennen glaubt; Bismarx kann nur Texte abschreiben, denn aus eigenem Erleben kann er ja, wie Du und ich, nichts beisteuern.

Übrigens: Mit 'Deinen' Bildern, werd' ich mich so lange nicht mehr beschäftigen, bis Du selbst eine Interpretation dessen gegeben hast, was man, unter objektiven Gesichtspunkten und ohne Hintergrund'wissen', darauf erkennen kann.

Damit ist diese Angelegenheit für mich erst einmal erledigt.

Gruß!

Enzo

Immer noch keine erklaerende Deutung bezueglich der von Dir angedeuteten ominoesen Bedeutung von Zeltplanen und Latten in Grube . ;( ( Wer Andern eine Grube graebt , ... )



... Ehrlich: Ich hab's einfach satt, dass mir hier Bilder hingelegt werden, deren Inhalt für jeden Betrachter - sofern er nicht gerade Reemtsma heißt - in weitesten Bereichen interpretierbar sind, .....

Dies ist der springende Punkt lieber Enzo, dass gewisse Bilder eben nicht " ...in weitesten Bereichen interpretierbar sind..." Die Aussagekraft gewisser Bilder ist klar , deutlich und unmissverstaendlich ; wie General Eisenhower zu PM Churchill geschrieben hatte : "..Bilder sprechen fuer sich .."

Darum ist es eben so enttaeuschend, wenn Revisionisten & Neonazitypen wie Aufpisser und Konsorten sich ueber die klaren Informationsinhalte von gewissen Bildern lustig machen , dort Betroffenen verhoehnen und verspotten und offensichtlich Geschehenes boeswillig in Frage stellen wollen und durch den Dreck ziehen.

Auf engl .sagt man dazu ' Adding injury to insult' , auf deutsch wohl ' wer den Schaden hat, braucht fuer den Spott nicht zu sorgen'.

Und Spott und Hohn haben die vom Naziregime bestialisch Behandelten von deren Nationalnachkommen nun weiss Gott nicht verdient. Nur darum ging es mir...

Just one man's opinion...

Ich danke Dir, dass Du Deine Position bis hier hin tapfer verteidigt hast.

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
07.10.2004, 01:33
Immer noch keine erklaerende Deutung bezueglich der von Dir angedeuteten ominoesen Bedeutung von Zeltplanen und Latten in Grube . ;( ( Wer Andern eine Grube graebt , ... )




Dies ist der springende Punkt lieber Enzo, dass gewisse Bilder eben nicht " ...in weitesten Bereichen interpretierbar sind..." Die Aussagekraft gewisser Bilder ist klar , deutlich und unmissverstaendlich ; wie General Eisenhower zu PM Churchill geschrieben hatte : "..Bilder sprechen fuer sich .."

Darum ist es eben so enttaeuschend, wenn Revisionisten & Neonazitypen wie Aufpisser und Konsorten sich ueber die klaren Informationsinhalte von gewissen Bildern lustig machen , dort Betroffenen verhoehnen und verspotten und offensichtlich Geschehenes boeswillig in Frage stellen wollen und durch den Dreck ziehen.

Auf engl .sagt man dazu ' Adding injury to insult' , auf deutsch wohl ' wer den Schaden hat, braucht fuer den Spott nicht zu sorgen'.

Und Spott und Hohn haben die vom Naziregime bestialisch Behandelten von deren Nationalnachkommen nun weiss Gott nicht verdient. Nur darum ging es mir...

Just one man's opinion...

Ich danke Dir, dass Du Deine Position bis hier hin tapfer verteidigt hast.

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

... eines klar herausstellen:

Weder Spott noch Hohn waren meine Absicht!

Die 'Aufgabe' war in der Weise gestellt, zumindest hab' ich das so verstanden, das fragliche Bild so zu beurteilen, als habe man von HC noch nie etwas gehört.

Enzo

houndstooth
07.10.2004, 02:07
Ich moechte mal... eines klar herausstellen:

Weder Spott noch Hohn waren meine Absicht!

Das glaube ich Dir schon. :]
Auf der anderen Seite hast Du Dich auch nicht von solchem Benehmen durch Dritte distanziert , was Gemeinsamkeit z.M. impliziert.


Die 'Aufgabe' war in der Weise gestellt, zumindest hab' ich das so verstanden, das fragliche Bild so zu beurteilen, als habe man von HC noch nie etwas gehört.

Sebst wenn Du die 'Aufgabe' so verstanden haben magst, Enzo, sei mir bitte nicht boese, aber 'Unparteiigkeit' in Bezug HK und Judentum von Dir zu erwarten oder zu verlangen grenzt an Traeumerei.

Ausserdem kann man von Dir auf Grund Deines Alters und der Zeit mit der Du Dich mit dieser Materie befasst hattest , wohl schwerlich 'Neutralitaet' erwarten ; juengeren Diskussionsteilnehmern bist Du dadurch automatisch ueberlegen - Fliegengewicht gegen Mittelgewicht - das haut nicht hin :(




Enzo

Kein 'Gruss' mehr ;( ?

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
07.10.2004, 02:22
Kein 'Gruss' mehr ;( ?

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

... klar doch!

:]

Ich war schon wieder mit den Gedanken anderswo; muß heut' früh auf die Bahn und hab' 'nen langen Tag vor mir.

Entschuldige bitte.

Grüße ... über'n Teich!

Enzo

houndstooth
07.10.2004, 06:24
... klar doch!

:]

Ich war schon wieder mit den Gedanken anderswo; muß heut' früh auf die Bahn und hab' 'nen langen Tag vor mir.

Entschuldige bitte.

Grüße ... über'n Teich!

Enzo


:wink:

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

l_osservatore_uno
08.10.2004, 17:17
... Bismarx?

Wolltest Du noch etwas sagen?

Gruß!

Enzo

Bismarx
10.10.2004, 11:40
Möchte jemand Plätzchen?

l_osservatore_uno
10.10.2004, 11:52
Möchte jemand Plätzchen?

Unter die Kellner gegangen?

Politisch korrekte Servilität inklusive?

:D

Oh, Du armer Tropf im Geiste!

Bismarx
10.10.2004, 11:52
Na gut, ich will ja nicht Schuld sein, wenn Enzo 'nen Herzkasper kriegt. :D

Foto: http://holocaust-info.dk/treblinka/imgs_treblinka/mass_grave.jpg

Deutung: Massengrab [siehe Enzos Foto-Interpretation] vergaster Juden [siehe Treblinka-Literatur] in Treblinka [Fundort: Album des Kommandanten von Treblinka über seinen Dienst während seiner Zeit bei der Euthanasie und in Treblinka].

So, und deswegen haste jetzt zwei Seiten zugespammt?

l_osservatore_uno
10.10.2004, 11:56
Na gut, ich will ja nicht Schuld sein, wenn Enzo 'nen Herzkasper kriegt. :D

Foto: http://holocaust-info.dk/treblinka/imgs_treblinka/mass_grave.jpg

Deutung: Massengrab [siehe Enzos Foto-Interpretation] vergaster Juden [siehe Treblinka-Literatur] in Treblinka [Fundort: Album des Kommandanten von Treblinka über seinen Dienst während seiner Zeit bei der Euthanasie und in Treblinka].

So, und deswegen haste jetzt zwei Seiten zugespammt?

... bist nicht nur arm im Geiste, sondern auch hochgradig vergesslich!

Das fragliche Bild, Bismarx, das hatten wir doch schon!

Bismarx
10.10.2004, 11:58
Was willste denn dann? Vielleicht doch ein Plätzchen? :P

l_osservatore_uno
10.10.2004, 12:01
Was willste denn dann? Vielleicht doch ein Plätzchen? :P

... weißt doch genau was ich will - Plätzchen sind's jedenfalls nicht!

:D

Enzo

Bismarx
10.10.2004, 12:07
... weißt doch genau was ich will

Verdammt Enzo, mit deinen Schweinereien will ich nichts zu tun haben! Zum letzten Mal! 8o :P



- Plätzchen sind's jedenfalls nicht!

Was denn dann? Menno hilf mir doch mal!

l_osservatore_uno
10.10.2004, 12:12
Verdammt Enzo, mit deinen Schweinereien will ich nichts zu tun haben! Zum letzten Mal! 8o :P

... wenn Bismarx schon mal witzig sein möcht', dann geht das aber voll in die Hose!

:D



Was denn dann? Menno hilf mir doch mal!

Nun gut, Herr Senilheimer: Wie wär's denn mal mit der - lange schon von mir angemahnten - Beschreibung dessen, was Du auf fraglichem Bilde zu erkennen glaubst.

Dabei interessiert nicht das, was andere schon "gesehen" haben; einzig nur Deine eigene Betrachtung und deren Ergebnis sind gefragt.

OK?

APallaeon
10.10.2004, 13:00
mehr als paar säcke und brettere sind wirklich nicht zu erkennen, das kann irgendwann geschossen worden sein aber net als ein Massengrab, wenn ich ein Soldat in Treblinka gewesen wäre und hätte ein Fotoapparat gehabt, hätte ich garantiert andere Fotos gemacht, so ein bild kann ich hinter meinen Haus machen! Grube schaufeln paar planen und paar bretter rein und schuss.

Gibt es den kein besseres Fotomaterial?

l_osservatore_uno
10.10.2004, 13:13
mehr als paar säcke und brettere sind wirklich nicht zu erkennen, das kann irgendwann geschossen worden sein aber net als ein Massengrab, wenn ich ein Soldat in Treblinka gewesen wäre und hätte ein Fotoapparat gehabt, hätte ich garantiert andere Fotos gemacht, so ein bild kann ich hinter meinen Haus machen! Grube schaufeln paar planen und paar bretter rein und schuss.

Gibt es den kein besseres Fotomaterial?

... ist selbstredend auch der Grund dafür, dass Bismarx so heftig unwillig ist 'ne eigene 'Interpretation' zu wagen.

Abgesehen davon, dass ich selbst meine, menschliche Körper (Leichname) in der fraglichen Grube ausmachen zu können.

Enzo

Schlumpf
11.10.2004, 11:20
Ja, bei 6 facher Vergrößerung kann man 2 Leichen erkennen, die dort liegen.

APallaeon
11.10.2004, 11:59
Tja, hier trennen uns unsere Meinungen, 2 Leichen sind noch lange kein Massengrab ein Massengrab wäre es wenn hunderte Tote Menschen drin liegen würden.

Wieso haben die eigentlich keine richtigen Massengräber fotografiert? Vielleicht weil es keine gab oder gibt? Wieso werden dann nicht die ganzen Skelette ausgegraben und bekommen ein ordentliches Begräbnis, was auch würdig wäre ... ?

Hakan
11.10.2004, 12:06
Vorsicht, Kamera!
"Man wird doch hoffentlich Fotos gemacht haben von den Original-Gaskammern?"


Gaskammer in Majdanek


Manchmal klammern die Auschwitzleugner ganze Klassen von Beweisen für den Judenmord ohne plausible Begründung aus und verlangen einen ganz bestimmten, konkreten Beweis, von dem sie aber schon vorher wissen, dass er nicht existiert oder nicht brauchbar ist.

Ein Beispiel für diese Technik ist die Frage nach einem schriftlichen Befehl Hitlers zur Judenvernichtung (den es nicht gab), ein anderer Anwendungsfall ist der Wunsch, Fotos einer "Originalgaskammer" zu sehen.

Im deutschsprachigen Usenet liest sich das beispielsweise so:

Ich habe den lieben Langowski schon seit 2+ Jahren gefragt, wo man noch eine 'echte' Gaskammer besichtigen kann. Gibt keine? Noe, aber wir haben Beweise, dass Zyklon B von der Degesch nach Auschwitz geliefert wurde!!!! Ich hatte Langowski auch gebeten, doch nur ein einziges Originalfoto einer Originalgaskammer als Beweis fuer die Existenz zu bringen.

Horst Kleinsorg[1]

Warum verlangt ein Auschwitzleugner Fotos von Gaskammern? Alle anderen Beweise hat Herr Kleinsorg als Fälschung bezeichnet und einfach weggewischt. Was steckt dahinter, wenn er auf einmal den Anschein erweckt, er würde ausgerechnet ein Foto als Beweis akzeptieren, nachdem er alle anderen Beweise ohne nähere Prüfung verworfen hat?

Dahinter steckt ganz einfach die "revisionistische Wahrheitssuche", wie die Auschwitzleugner die Haken nennen, die sie geflissentlich um die historischen Fakten herum schlagen.

In Raul Hilbergs Werk Die Vernichtung der europäischen Juden erfährt man auf Seite 1047ff, dass z.B. in Auschwitz die Gaskammern kurz vor Eintreffen der russischen Truppen gesprengt wurden, weil die Täter die Spuren ihrer Verbrechen verwischen wollten. Hilbergs Buch ist seit Anfang der sechziger Jahre auf dem Markt, und genauso lange ist diese Tatsache bekannt. Wer heute noch nach Fotos dieser Gaskammern fragt, obwohl seit vierzig Jahren bekannt ist, dass es höchstwahrscheinlich keine gibt, ist sicher ein ganz besonders tapferer "Wahrheitssucher".

Wer im Abstand von mehreren Monaten oder Jahren immer wieder nach Fotos fragt, obwohl er genau diese Antwort längst bekommen hat, ist ein ganz besonders dummer "Wahrheitssucher", denn er unterschätzt seine Leser.

Herr Kleinsorg verlangt aus drei Gründen Fotos von Gaskammern im Originalzustand: Erstens grenzt er damit das, was man ihm als Beweis vorlegen darf, willkürlich und ohne plausible Begründung sehr stark ein. Zweitens ist ihm durchaus bewusst, dass es aufgrund der oben beschriebenen Zerstörung der Gaskammern kaum brauchbare Fotos vom vorherigen Zustand geben kann. Drittens wäre es relativ leicht, ein Foto, falls dummerweise doch eines auftauchen sollte, als gefälscht oder unbrauchbar abzutun.

Herr Kleinsorg verlangt ein Foto als Beweis, weil er davon ausgeht, dass die Beweisführung auf diese Weise nicht möglich ist.

Aber was würde passieren, wenn man den Auschwitzleugnern tatsächlich ein Foto einer Gaskammer vorlegen würde? Wenn man darauf hinweist, dass es in Majdanek tatsächlich eine im Originalzustand erhaltene Gaskammer gibt? Wenn man sagen würde: Seht auf dieser Web-Seite hier nach oben, dort findet ihr ein Foto einer im ursprünglichen Zustand erhaltenen Gaskammer?

Es ist nicht schwer auszurechnen, was passieren würde. Die Holocaust-Leugner würden sagen: Man sieht dort nichts weiter als einen leeren Raum, der keine Aufschlüsse über die in ihm begangenen Verbrechen gibt. Kein Beweis für Vergasungen.

Sie hätten sogar Recht damit. Das Foto ist für sich genommen kein überzeugender Beweis, da es tatsächlich nur einen leeren Raum zeigt. Man würde weitere Beweise benötigen, um zu belegen, dass dieses Foto eine Gaskammer zeigt, in der Massenmorde stattgefunden haben. Diese Beweise gibt es und sie sind für sich genommen schon so überzeugend, dass man ohne weiteres auf das Foto verzichten kann; höchstens zur Illustration der anderen Beweise wäre es noch sinnvoll einzusetzen.

Gerade deshalb beharren die Holocaust-Leugner manchmal so sehr darauf, ein Foto und nur ein Foto als Beweis sehen zu wollen: Weil sie erstens wissen, dass ein Foto allein nicht ausreicht und weil sie zweitens das Foto als Vorwand benutzen, um alle anderen Beweise wegfallen zu lassen.

Würde sich etwas ändern, wenn man ein Foto von einer Gaskammer anbieten könnte, in der sich Hunderte nackter, verängstiger Menschen drängen?

Natürlich nicht. Die "Revisionisten" würden sagen: Das Foto zeigt überhaupt keine Gaskammer, sondern die Duschköpfe oben verraten uns, dass es ein Waschraum war. Man sieht ja, dass die Leute noch leben. Wieder kein Beweis für Massenvergasungen.

Und wenn man nun einen Raum voller Leichen nach einer Vergasung zeigen würde?

Die "Revisionisten" würden auch dies nicht akzeptieren. Sie würden sagen: "Na schön, auf dem Foto sind Tote zu sehen, aber Fotos von Toten gibt es viele. Gab es nicht auch Seuchen in den Konzentrationslagern? Na also. Man kann auf dem Foto nicht erkennen, wie die Menschen ums Leben gekommen sind. Immer noch kein Beweis für die Massenvergasungen der Nazis."

Und so ginge es dann endlos weiter. Egal, was man an Dokumenten und Zeugenaussagen anbietet, die Holocaust-Leugner wissen schon vorher, dass sie nichts akzeptieren werden; und die scheinheilig geforderten Fotos selbstverständlich schon gar nicht.

Manchmal treten die Herren Auschwitzleugner auch zu zweit auf, wobei einer dem anderen mit maßgeschneiderten Einwürfen die Vorlagen liefert:

An GaskammerFotos kann ich mich nicht erinnern. Nur an Darstellungen und Behauptungen, daß jene Kammern dort oder dort gewesen sein sollen.
Vielleicht gab es ja wirklich welche.

M. Bieler[2]

Aber spätestens wenn der gar nicht so harmlos nachdenkende Herr die Begründung gelesen hat, dass Fotos wenig sinnvoll sind, weil es viel bessere Beweise gibt, und anschließend weiter nach Fotos fragt, ohne auf die Erwiderung einzugehen, wird deutlich, dass genau die Strategie dahintersteckt, die hier geschildert wurde.

"Revisionisten" fragen nicht nach Fotos, weil sie neue Beweise sehen wollen, sondern weil sie die vorhandenen Beweise übersehen wollen.

Man sollte ihnen keine Fotos zeigen, sondern die Stelle, wo das Vögelchen sitzt. Quellen:

1. From: hk@crosslink.net (Horst Kleinsorg)
Subject: Re: Schoene Zeiten 051
Date: Tue, 02 Mar 1999
Message-ID: <36e16ab5.34574785@news.crosslink.net>
2. From: "M. Bieler" <bieler1@hotmail.com>
Subject: Re: Wo gibt es eine Original - Gaskammer?
Date: Wed, 7 Jun 2000
Message-ID: <8hm05c$3afmv$3@fu-berlin.de>

APallaeon
11.10.2004, 12:33
Fragezeichen ist kein Ausrufezeichen! Hab nicht behauptet das es nicht so war, aber auf dem von Bismarx gezeigten Foto ist nunmal und so ist die Tatsache, kein Massengrab zu erkennen auch wenn 2 Tote Menschen drin liegen.

l_osservatore_uno
11.10.2004, 13:17
Fragezeichen ist kein Ausrufezeichen! Hab nicht behauptet das es nicht so war, aber auf dem von Bismarx gezeigten Foto ist nunmal und so ist die Tatsache, kein Massengrab zu erkennen auch wenn 2 Tote Menschen drin liegen.

... macht doch nur wieder das, was alle HC-Besessenen machen:

Er bringt neue 'Fakten', neue Bilder, neue Beschreibungen, neue Interpretationen von Interpretationen von Interpretationen von 'Fakten', Bildern, Beschreibungen, damit man ja nicht mal an einem einzelnen Bild verweilen kann um es näherer Betrachtung zu unterziehen.

Ich finde, wenn irgendwas 'verräterisch' wirkt, dann ist's diese Vorgehensweise der vom HC Besessenen.

Und ich finde weiter, der HC hat's nicht verdient, dass solche Schwallbeutel über ebendiesen sprechen.

Enzo

Hakan
11.10.2004, 16:49
... macht doch nur wieder das, was alle HC-Besessenen machen:

Er bringt neue 'Fakten', neue Bilder, neue Beschreibungen, neue Interpretationen von Interpretationen von Interpretationen von 'Fakten', Bildern, Beschreibungen, damit man ja nicht mal an einem einzelnen Bild verweilen kann um es näherer Betrachtung zu unterziehen.

Ich finde, wenn irgendwas 'verräterisch' wirkt, dann ist's diese Vorgehensweise der vom HC Besessenen.

Und ich finde weiter, der HC hat's nicht verdient, dass solche Schwallbeutel über ebendiesen sprechen.

Enzo

Und ich finde dass der Holocaust, es nicht verdient hat von Verschwörungs-schwurblern wie dir und Aufpisser geleugnet und verharmlost zu werden. Aber wieso regst du dich denn gleich so auf? Habe ich etwa einen wunden Punkt getroffen? Habe ich nur gezeigt, dass ein Bild, weder den Holocaust bestätigen noch widerlegen kann?

Also warum die ganze Aufregung?
Wo ist dein Sarkasmus und deine Ironie geblieben?

l_osservatore_uno
11.10.2004, 22:31
Und ich finde dass der Holocaust, es nicht verdient hat von Verschwörungs-schwurblern wie dir und Aufpisser geleugnet und verharmlost zu werden. Aber wieso regst du dich denn gleich so auf? Habe ich etwa einen wunden Punkt getroffen? Habe ich nur gezeigt, dass ein Bild, weder den Holocaust bestätigen noch widerlegen kann?

Also warum die ganze Aufregung?
Wo ist dein Sarkasmus und deine Ironie geblieben?

... wenn Du dann bitte 'ne Stelle nachreichst, da ich den HC verharmlose, dann könnt's sein, dass ich Dich nicht so ganz für'ne Nurschwallbacke halte.

OK?

Immer das selbe, mit diesem Gesoxe! Da kommt einer argumentativ nicht durch, und schon ist der andere 'n HC-Leugner!

Laß' Dich auslachen, Hakan, Du hast nichts und null drauf!

:D

Und steh' mir bitte nicht im Licht rum!

:D

Hakan
12.10.2004, 15:43
... wenn Du dann bitte 'ne Stelle nachreichst, da ich den HC verharmlose, dann könnt's sein, dass ich Dich nicht so ganz für'ne Nurschwallbacke halte.

OK?

Immer das selbe, mit diesem Gesoxe! Da kommt einer argumentativ nicht durch, und schon ist der andere 'n HC-Leugner!

Laß' Dich auslachen, Hakan, Du hast nichts und null drauf!

:D

Und steh' mir bitte nicht im Licht rum!

:D



Ach Uno, deine Arroganz wird wirklich nur noch durch deine unendliche Dummheit übertroffen. Ich komme argumentativ nicht durch? Ich kann mich nicht erinnern welche Argumente du bis jetzt gebracht hättest. Ein herumdeuten an einem bedeutungslosen Bild kann man jawohl nicht als ein Argument betrachten. Aber so sind die Revisionisten nunmal.
Ich mache dir keinen Vorwurf deswegen.

Aber eine Frage hätte ich da noch:
Kann es sein dass du ein Scheidungskind bist?

Das würde einiges erklären! :D

l_osservatore_uno
12.10.2004, 17:17
Ach Uno, deine Arroganz wird wirklich nur noch durch deine unendliche Dummheit übertroffen. Ich komme argumentativ nicht durch? Ich kann mich nicht erinnern welche Argumente du bis jetzt gebracht hättest. Ein herumdeuten an einem bedeutungslosen Bild kann man jawohl nicht als ein Argument betrachten. Aber so sind die Revisionisten nunmal.
Ich mache dir keinen Vorwurf deswegen.

Aber eine Frage hätte ich da noch:
Kann es sein dass du ein Scheidungskind bist?

Das würde einiges erklären! :D

Du Schwatzbacke zeigst mir jetzt 'ne Stelle, da ich den HC verharmlose - nur darum geht's!

Und falls nicht, werd' ich dann doch mal von meinem Prinzip Abstand nehmen, keine Sperrungen zu beantragen, denn Du wirfst mir - ohne jeden Beweis vorzutragen - strafrechtlich Relevantes vor!

Und 'ne Frage bitte hätt' ich noch:

Bist Du vielleicht 'n 'Türkenkind', vielleicht würd' das zumindest Deine naßforsche Dreistigkeit erklären!?

Hakan
12.10.2004, 17:19
Du Schwatzbacke zeigst mir jetzt 'ne Stelle, da ich den HC verharmlose - nur darum geht's!

Und falls nicht, werd' ich dann doch mal von meinem Prinzip Abstand nehmen, keine Sperrungen zu beantragen, denn Du wirfst mir - ohne jeden Beweis vorzutragen - strafrechtlich Relevantes vor!

Und 'ne Frage bitte hätt' ich noch:

Bist Du vielleicht 'n 'Türkenkind', vielleicht würd' das zumindest Deine naßforsche Dreistigkeit erklären!?

Es wäre gewiss einfacher dir eine Stelle zu zeigen "da" du das nicht tust.

Mit freundlichen grüssen

Das naßforschdreiste "Türkenkind"

l_osservatore_uno
12.10.2004, 17:26
Es wäre gewiss einfacher dir eine Stelle zu zeigen "da" du das nicht tust.

Mit freundlichen grüssen

Das naßforschdreiste "Türkenkind"

Erst lautstark auf die Kacke hauen, um dann nichts zustande zu bringen!

Ich hab' Dich also richtig verstanden:

Du hast nichts in der Hand gegen mich, im Sinne von Leugnung des HC!

Tststs ... aber's Maul aufreißen, dass das Zäpfchen schon raushängt ... typisch Türke!

:rofl:

Enzo

Eine Frage der Ehre
12.10.2004, 17:38
Hakan,

aus welcher Motivation heraus geilst du dich so an deutscher Geschichte auf?

Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.

Hakan
12.10.2004, 17:50
Hakan,

aus welcher Motivation heraus geilst du dich so an deutscher Geschichte auf?

Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.

Ich g eile mich nicht dran auf, ich kann es bloss net leiden wenn solche Möchtegernhistoriker wie Uno und Aufpisser hier den Holocaust in Frage stellen.

l_osservatore_uno
12.10.2004, 17:52
Ich g eile mich nicht dran auf, ich kann es bloss net leiden wenn solche Möchtegernhistoriker wie Uno und Aufpisser hier den Holocaust in Frage stellen.

... und dann nicht wieder:

Lege dar, an welcher Stelle ich den HC in Frage gestellt habe!

Und falls da nicht endlich was von einiger Griffigkeit daherkommt, muß ich davon ausgehehen, dass Du mich zu Unrecht einer Straftat bezichtigst, Du ungezogenes Türkenkind!

:D

Und noch etwas, Du ungezogenes Türkenkind:

Zwischen 'etwas leugnen' und 'etwas in Frage stellen' besteht schon ein nicht geringer Unterschied - das sollte selbst Dir bekannt sein.

Oder darf ich die neue Wortwahl bereits als Einleitung geordneten Rückzuges betrachten?

:D

Eine Frage der Ehre
12.10.2004, 18:06
Ich g eile mich nicht dran auf, ich kann es bloss net leiden wenn solche Möchtegernhistoriker wie Uno und Aufpisser hier den Holocaust in Frage stellen.
Dein Empfinden für Gerechtigkeit in allen Ehren, aber die Art und Weise deiner Argumentation geht nicht bloß am Ziel vorbei, sondern in die völlig falsche Richtung.

Der HC ist ohnehin eines der sensibelsten Themen in unserer Geschichte. Da die Meinungsfreiheit gerade bei diesem Thema eingeschränkt ist, kann eine konstruktive und objektive Aufarbeitung logischerweise überhaupt nicht erfolgen.

Also Hakan, du tätest wirklich besser daran dich mit deinen Beiträgen zu diesem Thema zurückzuhalten.

Hakan
12.10.2004, 18:13
... und dann nicht wieder:

Lege dar, an welcher Stelle ich den HC in Frage gestellt habe!

Und falls da nicht endlich was von einiger Griffigkeit daherkommt, muß ich davon ausgehehen, dass Du mich zu Unrecht einer Straftat bezichtigst, Du ungezogenes Türkenkind!

:D

Und noch etwas, Du ungezogenes Türkenkind:

Zwischen 'etwas leugnen' und 'etwas in Frage stellen' besteht schon ein nicht geringer Unterschied - das sollte selbst Dir bekannt sein.

Oder darf ich die neue Wortwahl bereits als Einleitung geordneten Rückzuges betrachten?

:D


Und was ist das?

Wieso musst du das privat besprechen, wenn du den Holocaust garnicht versuchst zu leugnen oder zu verharmlosen?



... mein lieber Heinz, glaube, dass wir das mal 'privat' besprechen sollten.

Du weißt ja, ich bin 'n 'Ungläubiger'!

Gruß!

Enzo


Oder dies:

Eine übergestülpte Schande?

Lieber Heinz, dass es ...
Zitieren | Melden
... In Tokio 'n HC-Lernzentrum gibt, kann nicht wirklich verwundern!

Stimmt's?

Läßt's sich so nicht prächtig von der eigenen - übergestülpten - Schande ablenken?

Gruß!

Enzo


Mein Gott ...

Zitat
Zitat von stefanstefan
Neutraler ,ich bin durchaus zu einer diskussion fähig ,jedoch habe ich nicht vor auf irgendwelche polemischen Thesen (pilsudski=hitler ,völkerrechtswiedrig gewonnenen gebiete usw...) einzugehen




... und 'Addi Selig' mußte sterben!



Aber so etwas ... lebt!

Hakan
12.10.2004, 18:17
Dein Empfinden für Gerechtigkeit in allen Ehren, aber die Art und Weise deiner Argumentation geht nicht bloß am Ziel vorbei, sondern in die völlig falsche Richtung.

Der HC ist ohnehin eines der sensibelsten Themen in unserer Geschichte. Da die Meinungsfreiheit gerade bei diesem Thema eingeschränkt ist, kann eine konstruktive und objektive Aufarbeitung logischerweise überhaupt nicht erfolgen.

Also Hakan, du tätest wirklich besser daran dich mit deinen Beiträgen zu diesem Thema zurückzuhalten.

Wieso soll ich mich zurückhalten? Aufpasser hat hier ( bevor er zurecht gesperrt wurde) dauernd ellenlange Texte gepostet die aus den Federn von billigen, drittklassigen Revisionisten waren.
Da wird man jawohl mal was dazu sagen dürfen.

Ausserdem,die Sache mit Enzo: wenn du den Thread zurückverfolgst, dann wirst du auch feststellen können wer hier in Beleidigungen ausgewichen ist, und wer nicht.

Eine Frage der Ehre
12.10.2004, 18:31
Wieso soll ich mich zurückhalten? Aufpasser hat hier ( bevor er zurecht gesperrt wurde) dauernd ellenlange Texte gepostet die aus den Federn von billigen, drittklassigen Revisionisten waren.
Da wird man jawohl mal was dazu sagen dürfen.
Nein, das darfst du eben nicht!

Es zeigt deutlich das du keinen Respekt vor der deutschen Geschichte hast. Denk mal drüber nach. Vielleicht kommst du ja doch noch drauf.

Eine Frage der Ehre
12.10.2004, 18:47
Wer soll mir das denn verbieten dürfen? Pfeifen wie du?
Ach ich finde das einfach Spitze wie du dich hier selber ins Aus stellst. Es wird mal wieder mehr als deutlich, daß die Zeit reif wird für eine Heimreise für euch Türken.
Angst braucht vor euch niemand haben, ich kenne keinen Türken der wirklich mal den Rücken gerade macht. Alles nur Gelabber.

Armes Deutschland! Wir müssen uns im eigenen Land von diesem Volk beleidigen lassen.

Hakan
12.10.2004, 18:50
Ach ich finde das einfach Spitze wie du dich hier selber ins Aus stellst. Es wird mal wieder mehr als deutlich, daß die Zeit reif wird für eine Heimreise für euch Türken.
Angst braucht vor euch niemand haben, ich kenne keinen Türken der wirklich mal den Rücken gerade macht. Alles nur Gelabber.

Armes Deutschland! Wir müssen uns im eigenen Land von diesem Volk beleidigen lassen.

Tja , so ist das Leben. :D

Hakan
12.10.2004, 18:57
Machts gut , ich muss los. Morgen können wir weitermachen

Eine Frage der Ehre
12.10.2004, 18:57
Ich weiss ja nicht wie das bei euch in der Gegend aussieht, aber bei uns kriegen Leute die die Türken anpissen, sehr schnell eine auf´s Maul.

Und ausserdem: Noch son´ Ding , Augenring
Bin ich froh das wir uns diese Plage bis jetzt vom Hals halten konnten.
Komm doch mal in den Osten, wenn du dich traust. Besonders in der Sächsischen Schweiz wirst du viele neue Freunde finden....

APallaeon
13.10.2004, 12:20
naja die SSS denken da falsch und viel zu radikal! auch wenn sie es gut meinen ist es Menschenverachtend und sie zeigen sich ja auch so, wie sie gesehen werden wollen ...

man sollte sie einfach ignorieren und drüber lachen, bei uns im osten ist es zwar noch nicht so bunt gemischt wie im westen, aber es wird kommen!

Rorschach
13.10.2004, 13:21
Machts gut , ich muss los. Morgen können wir weitermachen
Ganz bestimmt nicht!

Spart euch eure gegenseitigen Beleidigungen oder tauscht sie per PN aus, wenn ihr schon nicht darauf verzichten könnt/wollt.
In diesem oder anderen Themen haben etwaige persönlich Differenzen aber nichts zu suchen, also schreibt etwas zum Thema (keine Provokationen) oder lasst es sein.

Danke.

l_osservatore_uno
13.10.2004, 13:24
Ganz bestimmt nicht!

Spart euch eure gegenseitigen Beleidigungen oder tauscht sie per PN aus, wenn ihr schon nicht darauf verzichten könnt/wollt.
In diesem oder anderen Themen haben etwaige persönlich Differenzen aber nichts zu suchen, also schreibt etwas zum Thema (keine Provokationen) oder lasst es sein.

Danke.

Suchst Du Streit, Rorschach?

;)

Noch mal so'n Geschwalle ... und Du darfst umziehen - nach www.politikarena.de!

;)

Gruß!

Enzo

Rorschach
13.10.2004, 13:40
Suchst Du Streit, Rorschach?

;)
Werd net frech.....

...bin Moderator. :D


Noch mal so'n Geschwalle ... und Du darfst umziehen - nach www.politikarena.de!

;)

Gruß!

Enzo
Der war hart. :))


mfg


P.S.: Und jetzt bitte wirklich nur noch Sachen zum Thema schreiben, plaudern kann man in der *tata* "Plauderecke"! :)