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Vollständige Version anzeigen : Vereinigung von Deutschland und Österreich



rosoftxl
31.12.2007, 18:08
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Ausonius
31.12.2007, 18:09
Ich glaube nicht, dass die Österreicher darauf Lust haben.

Biskra
31.12.2007, 18:21
Ich glaube nicht, dass die Österreicher darauf Lust haben.

Das ist ganz definitiv so, daß die Österreicher da keinen Bock drauf haben. 80% der Österreicher betrachten sich nicht der deutschen Nation zugehörig.

Der kritische Denker
31.12.2007, 18:26
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Und was soll das bringen? Sollen wir jetzt auch noch euren Osten mitfinanzieren? Wie willst du eine Mehrheit für diese Union in Österreich kriegen? ?(

Ich bin dagegen. Was soll das Österreich bringen?

EinDachs
31.12.2007, 18:41
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Wird in diesem Jahrhundert wohl nichts mehr und ich seh auch nicht, was das bringen soll.
Beide Länder sind in der EU, wirtschaftlicher und kultureller Austausch ist gegeben und die Beziehungen sind mal so, mal so, aber nie wirklich schlecht.

Wolf
31.12.2007, 20:05
Ein großer Diktator schrieb mal

" Gemeinsames Blut gehört in ein gemeinsames Reich " .

Totaler Schwachsinn . D und Ö sind zwei vollkommen verschiedene Länder . Als wenn man Kanada und die USA vereinen will !

Fritz Fullriede
31.12.2007, 23:44
Das ist ganz definitiv so, daß die Österreicher da keinen Bock drauf haben. 80% der Österreicher betrachten sich nicht der deutschen Nation zugehört.

Die Jahrhunderte des slawischen Einflusses lassen sich nicht so schnell vergessen machen. Aber in jedem Ösi steckt partout auch ein guter Deutscher :cool2:

bürger_auf_der_palme
31.12.2007, 23:57
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Die Österreicher werden sich wohl vornehm zurückhalten, die lassen uns schließlich die Suppe seit 1945 allein auslöffeln, obwohl sie auch ganz gut dabei waren.

Wenn man zum Vergleich sieht, wie es den deutschen Ostgebieten ergangen ist ... aber das ist ein Thema, wo sich alle Deutschen einfach nur schämen sollten.

Verraten und verkauft.

Sprecher
01.01.2008, 09:36
Ein großer Diktator schrieb mal

" Gemeinsames Blut gehört in ein gemeinsames Reich " .

Totaler Schwachsinn . D und Ö sind zwei vollkommen verschiedene Länder . Als wenn man Kanada und die USA vereinen will !

Unhistorischer Schmarrn. Die Bayern sind den Österreichern näher als den Ostfriesen und leben trotzdem mit letzterem in einem Staat und dürfen Österreicher offiziell als "Ausländer" betrachten. Die Österreicher gehören genauso zum deutschen Volk wie die Bayern, Schwaben, Sachsen etc etc. Wer was anderes erzählt ist ein armes Umerziehungs-Opfer.

GnomInc
01.01.2008, 09:41
Unhistorischer Schmarrn. Die Bayern sind den Österreichern näher als den Ostfriesen und leben trotzdem mit letzterem in einem Staat und dürfen Österreicher offiziell als "Ausländer" betrachten. Die Österreicher gehören genauso zum deutschen Volk wie die Bayern, Schwaben, Sachsen etc etc. Wer was anderes erzählt ist ein armes Umerziehungs-Opfer.

Das bestreitet keiner.

Allerdings wollen die Österreicher ihre eigene Staatlichkeit behalten.
Sollen sie doch !
Die haben ihre Grünen und Gutmenschen und andere fabelhafte Wesen-
mögen sie damit glücklich werden.

Wir mögen sie trotzdem !

Sprecher
01.01.2008, 09:47
Ich bin dagegen. Was soll das Österreich bringen?

Ihr bräuchtet keine "No Cangarooh"-T-Shirts mehr :cool2:

Sprecher
01.01.2008, 10:06
Das bestreitet keiner.

Allerdings wollen die Österreicher ihre eigene Staatlichkeit behalten.
!

Typisch deutsch halt, kleinkariert und provinziell denkend eben. Hätte man den Bayern oder Sachsen oder Bremern 1945 ihren eigenen Mini-Staat gegeben würden die heute diese "Errungenschaft" auch mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Es gibt ja auch genug Spinner im Osten die am liebsten die DDR als eigenen Staat behalten hätten. Und im Westen maulen viele sie wollen die Mauer zurück und schimpfen über den Soli den sie bezahlen müssen. Die Milliarden-Transfers an die EU die dann in Polen und Rumänien landen stören diese Leute dagegen nicht.
Das war es wohl was Napoleon seinerzeit gemeint hatte als er sagte "Ich kenne kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als die Deutschen. Zwietracht brauchte ich unter ihnen nicht zu säen. Sie würgten sich gegenseitig und meinten, ihre Pflicht zu tun!".

Efna
01.01.2008, 10:07
Das ist ganz definitiv so, daß die Österreicher da keinen Bock drauf haben. 80% der Österreicher betrachten sich nicht der deutschen Nation zugehörig.

Da beide Länder in der EU sind halte ich so eine Forderung sowieso für überflüssig.

Kreuzbube
01.01.2008, 10:21
Typisch deutsch halt, kleinkariert und provinziell denkend eben. Hätte man den Bayern oder Sachsen oder Bremern 1945 ihren eigenen Mini-Staat gegeben würden die heute diese "Errungenschaft" auch mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Es gibt ja auch genug Spinner im Osten die am liebsten die DDR als eigenen Staat behalten hätten. Und im Westen maulen viele sie wollen die Mauer zurück und schimpfen über den Soli den sie bezahlen müssen. Die Milliarden-Transfers an die EU die dann in Polen und Rumänien landen stören diese Leute dagegen nicht.
Das war es wohl was Napoleon seinerzeit gemeint hatte als er sagte "Ich kenne kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als die Deutschen. Zwietracht brauchte ich unter ihnen nicht zu säen. Sie würgten sich gegenseitig und meinten, ihre Pflicht zu tun!".

Das kann ich leider nur dahingehend ergänzen, daß der allgemeine Volks-Charakter offensichtlich über Jahrzehnte und Jahrhunderte erhalten bleibt; was somit fast bewiesen wäre - sehr bemerkenswert!:] :ahh:

Beverly
01.01.2008, 10:33
Da beide Länder in der EU sind halte ich so eine Forderung sowieso für überflüssig.

dadurch gibt es IMHO keinen Bedarf für eine weitergehende Vereinigung

Weyoun
01.01.2008, 12:39
Bloß keine neue Vereinigung! Der DDR-Appendix reicht doch schon.

Rheinlaender
01.01.2008, 13:06
Totaler Schwachsinn . D und Ö sind zwei vollkommen verschiedene Länder . Als wenn man Kanada und die USA vereinen will !

Etwas Off-Topic: Das haben die USA 1812 mal probiert, die Soldaten Ihrer Majestaet haben dann das Weisse Haus abgefackelt.

Teutone
01.01.2008, 13:07
Die haben ihre Grünen und Gutmenschen und andere fabelhafte Wesen-
mögen sie damit glücklich werden.

Die haben wir hier doch auch.

Rheinlaender
01.01.2008, 13:12
Typisch deutsch halt, kleinkariert und provinziell denkend eben. Hätte man den Bayern oder Sachsen oder Bremern 1945 ihren eigenen Mini-Staat gegeben würden die heute diese "Errungenschaft" auch mit Zähnen und Klauen verteidigen.

Es gibt wohl kaum ein Land der Erde, dass eine laengere foederale Tradition hatte als Deutschland. Immer ist es gelungen aus rund 1500 Reichstaenden, wie dem Fuerstenthum Wied, der Reichsritterschaft Elz, der Freien Reichstadt Noerdlingen, der Freien Reichsstadt Speyer, dem Bistum Speyer, der Grafschaft Sayn, etc. schonmal 16 Bundeslaender zu machen.

wintermute
01.01.2008, 13:15
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Genausogut könnte man eine Vereinigung von Österreich und Türkei fordern. Warum sollte sich Österreich ein hinterwäldlerisches Entwicklungsland aufbürden?

Preuße
01.01.2008, 14:04
Ich bin ein Befürworter, der Vereinigung. Österreicher sind Deutsche und deswegen sollten die Deutschen auch wieder in einem Land leben. Aber die USA, Frankreich, England, Russland und co. würden dies nie und nimmer zulassen.

Gruß Preuße

Kreuzbube
01.01.2008, 14:10
Ich bin ein Befürworter, der Vereinigung. Österreicher sind Deutsche und deswegen sollten die Deutschen auch wieder in einem Land leben. Aber die USA, Frankreich, England, Russland und co. würden dies nie und nimmer zulassen.
Gruß Preuße

Rußland wohl kaum, England ganz bestimmt und USA&Frankreich haben selbst genug eigene Probleme - trotzdem sollten die Ösi`s hinter den sieben Bergen ihr eigenes Ding machen; erfahrungsgemäß bedeuten sie nur Ärger für Deutschland!:]

Dubidomo
01.01.2008, 14:22
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Lass den Scheiss! Vaterlandsverräter haben wir schon so genug! Jetzt nicht auch noch die!

Mann, bist du vielleicht kundig in deutscher Geschichte!!!

Dubidomo
01.01.2008, 14:26
Ich bin ein Befürworter, der Vereinigung. Österreicher sind Deutsche und deswegen sollten die Deutschen auch wieder in einem Land leben.
Gruß Preuße

Schon 1632 haben sie an deutscher Sache Verrat geübt. Dann wieder 1848, dann 1866 und dann 1891, dann 1914-1918, dann 1939-45 und beim Aufräumen des Hitlererbes. Das müsste reichen für eine endgültige Absage!

Ansonsten darfst du weiterhin Unmögliches träumen.

Fuchs
02.01.2008, 01:47
her mit den österreichern. :)
nein spaß beiseite. das bergvolk hat
seit 1945 seine eigene identität entwickelt,
man hat es ihnen ja auch leicht gemacht.

WIENER
02.01.2008, 03:08
Unhistorischer Schmarrn. Die Bayern sind den Österreichern näher als den Ostfriesen und leben trotzdem mit letzterem in einem Staat und dürfen Österreicher offiziell als "Ausländer" betrachten. Die Österreicher gehören genauso zum deutschen Volk wie die Bayern, Schwaben, Sachsen etc etc. Wer was anderes erzählt ist ein armes Umerziehungs-Opfer.

Stimmt zwar alles was du sagst aber ich glaube dennoch das sich höchstens 10% der Österreicher für dieses Vorhaben begeistern lassen.:]

Kilgore
02.01.2008, 09:51
Wenn beide Bevölkerungen dies befürworten würden, würde ich es natürlich nicht ablehnen. Diesen Zustand sehe ich allerdings nicht, gerade bei der österreichischen Bevölkerung. Mit der zunehmenden Europaisierung kommt allerdings auch eine zunehmende Annäherung aller europäischen Nationen.

Grundsätzlich ist auf lange Zeit eine Vereinigung von zwei Territorien mit der selben Sprache aber schon sinnvoll. Es muss aber gewollt sein. Und das ist nicht der Fall, weswegen die Frage auch wenig Relevanz hat.

dimu
02.01.2008, 10:09
.
wäre gut,- aber wie sollte das gehen?

die österreicher sind ein souveräner staat.
die BRD nur ein 4-besatzungszonen-land,- mehr nicht.
auch dann nicht, wenn unsere gimpel anderes verbreiten um ihren arsch warmzuhalten.
.

sporting
02.01.2008, 10:22
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

ne kein interesse ... diese brd ist für mich nicht deutschland ... und wird es vermutlich niemals mehr sein.

sporting
02.01.2008, 10:27
Genausogut könnte man eine Vereinigung von Österreich und Türkei fordern. Warum sollte sich Österreich ein hinterwäldlerisches Entwicklungsland aufbürden?

treffender kann man es nicht mehr sagen.

Tosca
02.01.2008, 12:11
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Hatten wir das nicht schon mal?

Drosselbart
02.01.2008, 12:22
Hatten wir das nicht schon mal?

Schon mehr als einmal. Einer alten Volksweisheit zufolge kommt ja alles was gut ist wieder und angeblich sind nach Erkenntnissen aus der gleichen Quelle auch aller guten Dinge drei.

Gärtner
02.01.2008, 12:37
Vereinigung von Deutschland und Österreich

Warum? Dergleichen spielt im Europa der Regionen sowieso eine abnehmende Rolle.

Gärtner
02.01.2008, 12:38
Schon mehr als einmal. Einer alten Volksweisheit zufolge kommt ja alles was gut ist wieder und angeblich sind nach Erkenntnissen aus der gleichen Quelle auch aller guten Dinge drei.

Dann haben wir es ja hinter uns. Erst im Heiligen Römischen Reich, dann im Deutschen Bund und schließlich 38-45.

Drosselbart
02.01.2008, 12:47
Dann haben wir es ja hinter uns. Erst im Heiligen Römischen Reich, dann im Deutschen Bund und schließlich 38-45.

Du vergißt, daß nach "gut" besser kommt. Daß gerade du 38-45 als gut insinuierst finde ich nebenbei bemerkt befremdlich.

Gärtner
02.01.2008, 12:55
Du vergißt, daß nach "gut" besser kommt. Daß gerade du 38-45 als gut insinuierst finde ich nebenbei bemerkt befremdlich.

Deine Interpretation, die im übrigen unzutreffend ist. Ich habe lediglich auf die von dir angesprochene Dreizahl abgehoben, die Einstufung der "Heim ins Reich"-Zeit als "gut" entspringt einzig deiner höchst lebendigen Phantasie.

Bitte sieh davon ab, mir dergleichen zu unterstellen.

Drosselbart
02.01.2008, 13:00
Deine Interpretation, die im übrigen unzutreffend ist. Ich habe lediglich auf die von dir angesprochene Dreizahl abgehoben, die Einstufung der "Heim ins Reich"-Zeit als "gut" entspringt einzig deiner höchst lebendigen Phantasie.

Bitte sieh davon ab, mir dergleichen zu unterstellen.

Klar, wie konnte ich mich nur auf dergleichen Aberwitz versteigen. Ich werde mir hinfort an dir ein Beispiel nehmen und gar nie nicht jemand anderem etwas unterstellen. In guten wie in bösen Tagen. Versprochen.

Gärtner
02.01.2008, 17:12
Klar, wie konnte ich mich nur auf dergleichen Aberwitz versteigen.

Daß ich die Hitlerei als etwas "Gutes" ansehen würde? Ja, das frage ich mich auch, wie du auf diesen Unsinn verfallen kannst.

dimu
02.01.2008, 17:17
Warum? Dergleichen spielt im Europa der Regionen sowieso eine abnehmende Rolle.
traumwunsch und traumziel aller antideutschen. glückwunsch.
.

dimu
02.01.2008, 17:18
Daß ich die Hitlerei als etwas "Gutes" ansehen würde? Ja, das frage ich mich auch, wie du auf diesen Unsinn verfallen kannst.
du hast einen braunwahn. lass dich endlich mal behandeln.
.

Gärtner
02.01.2008, 17:23
du hast einen braunwahn. lass dich endlich mal behandeln.
.

Dein Kumpel Drosselbart hat mir dergleichen unterstellt:


Daß gerade du 38-45 als gut insinuierst finde ich nebenbei bemerkt befremdlich.

Lern gefälligst lesen, Braunbatz. Oder ist Legasthenie bei Neonazis ein angeborener Schaden?

haihunter
02.01.2008, 18:59
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Was soll das bringen? Außerdem sind das zwei Länder, die sich beide eher ein wenig mehr von der EU abkoppeln sollten! Eine Vereinigung ist Quatsch!

Konservativer
02.01.2008, 19:32
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Wenn man davon absieht, dass die Österreicher dem nicht zustimmen würden, finde ich es eine gute Idee. Schließlich sehe ich die Ösis mehr oder weniger als Deutsche an. (auch wenn sie selbst das anders sehen)

Sauerländer
03.01.2008, 00:44
In meinen Augen sind Österreicher genauso deutsch oder nichtdeutsch wie etwa Bayern.
Damit gehört theoretisch eine staatliche Einigung her.
Tragfähig wäre das aber nur bei Vorliegen eines entsprechenden Willens bei ausreichend vielen Österreichern - denn wie soll Volksgenossenschaft, die etwas bedeuten soll, auf der Basis von Zwang verwirklicht werden (von der Frage nach der Umsetzung eines solchen Zwanges einmal ganz abgesehen).
Wer will den Ösis verdenken, dass sie bei uns nicht mitmachen wollen? Wer, der nicht muss, würde schon bei so einem Schwachsinn wie der BRD mitspielen? Auch die Mitteldeutschen merken ja zunehmend, was sie sich damit für ein Ei gelegt haben.
Bevor es auch für die momentan nicht dem deutschen Kernstaat angehörenden deutschen Stämme wieder ausreichend attraktiv sein kann, sich diesem territorial anzuschließen, muss sich hier erstmal einiges GRUNDSÄTZLICH ändern - und gegebenenfalls müssten äussere Krisen einen gewissen Druck schaffen.
Warten wir mal ab, ob der mittel- bis langfristige Kollaps der EU bereits in diesem Sinne konstruktiv genutzt werden kann. Momentan siehts es ja wahrlich nicht danach aus.

Sprecher
03.01.2008, 05:53
Hatten wir das nicht schon mal?

Ja, so ungefähr 800-900 Jahre. Bis zum Jahr 1866 als der Deutsche Bund aufgelöst wurde.

Drosselbart
03.01.2008, 08:25
du hast einen braunwahn. lass dich endlich mal behandeln.
.

Bei so einem bierernsten Mimöschen wie dem Gelehrten ist Hopfen und Malz verloren. Er findet noch in jedem flapsigen Nebensatz einen Grund zur HB-Männchen-Imitation.

http://images-eu.amazon.com/images/P/B000077VNZ.03.LZZZZZZZ.jpg


Wer derart Schindluder mit seinem Blutdruck treibt wird sicher nicht alt.

sunbeam
03.01.2008, 09:02
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

Wozu?

Jodlerkönig
03.01.2008, 09:51
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

wird ein weiterer zahlungskräftiger partner gesucht um den osten durchzufüttern? welches interesse sollten die össis daran haben, die früchte ihrer guten arbeit, z. B. dem wowi in den hintern zu schieben?

Kreuzbube
03.01.2008, 10:00
wird ein weiterer zahlungskräftiger partner gesucht um den osten durchzufüttern? welches interesse sollten die ösis daran haben, die früchte ihrer guten arbeit, z. B. dem wowi in den hintern zu schieben?

Ein Vorteil hätte es ja - die Schuhplattler diesseits und jenseits der sieben Berge wären in einem Staat vereint; und könnten gemeinsam im Kreis springen!:bounce: :bounce: :bounce:

Jodlerkönig
03.01.2008, 10:07
Ein Vorteil hätte es ja - die Schuhplattler diesseits und jenseits der sieben Berge wären in einem Staat vereint; und könnten gemeinsam im Kreis springen!:bounce: :bounce: :bounce:da würde ich eher vorschlagen, wir bayern treten aus diesem deutschland aus und schließen uns den össis an......nach nem bierzelt und etlichen maß bier, hauen wir uns dann gegenseitig aufs hirn um anschließend im kreis zu hüpfen, anstatt, das schwule berlin mitsamt seinem unfähigen umland weiter durchzufüttern und dafür auch noch schimpfe zu kassieren.

wäre für uns ein gutes geschäft und ihr müsstet euch nicht immer über die bayern aufregen, die euch immer das mittagessen bezahlen. oder war es das frühstück und abendessen? oder mittag frühstück abendessen und zwischenmahlzeit....

Kreuzbube
03.01.2008, 10:12
da würde ich eher vorschlagen, wir bayern treten aus diesem deutschland aus und schließen uns den össis an......nach nem bierzelt und etlichen maß bier, hauen wir uns dann gegenseitig aufs hirn um anschließend im kreis zu hüpfen, anstatt, das schwule berlin mitsamt seinem unfähigen umland weiter durchzufüttern und dafür auch noch schimpfe zu kassieren.

wäre für uns ein gutes geschäft und ihr müsstet euch nicht immer über die bayern aufregen, die euch immer das mittagessen bezahlen.

Aber wer regt sich denn über die Bayern auf - im Gegenteil, wir lieben euch; na ja, die Netten unter euch!:]

Jodlerkönig
03.01.2008, 10:15
Aber wer regt sich denn über die Bayern auf - im Gegenteil, wir lieben euch; na ja, die Netten unter euch!:]wir sind nicht nett! kein bayer! wir legen auch keinen wert darauf nett zu sein! diese nettigkeit wird immer so gerne ausgenützt.

Drosselbart
03.01.2008, 10:20
wir sind nicht nett! kein bayer! wir legen auch keinen wert darauf nett zu sein! diese nettigkeit wird immer so gerne ausgenützt.

Na ja gut, eine gewisse Herzensgüte ham ma scho, aber wer's zu übel mit uns treibt der tanzt auf dünnem Eis.

Biskra
03.01.2008, 12:33
Die Jahrhunderte des slawischen Einflusses lassen sich nicht so schnell vergessen machen. Aber in jedem Ösi steckt partout auch ein guter Deutscher :cool2:

Die Deutschen sind schon immer auch unter slawischem Einfluss gewesen, lern endlich mal etwas deutsche Geschichte und lern gefälligst richtig zu zitieren.

Jodlerkönig
03.01.2008, 13:18
Na ja gut, eine gewisse Herzensgüte ham ma scho, aber wer's zu übel mit uns treibt der tanzt auf dünnem Eis.hast recht...solange meine befehle ausgeführt werden, kann ich ein bischen gutherzigkeit nicht verbergen...und es ist mir völlig egal, wer unter mir kanzler ist.

Kreuzbube
03.01.2008, 13:46
wir sind nicht nett! kein bayer! wir legen auch keinen wert darauf nett zu sein! diese nettigkeit wird immer so gerne ausgenützt.


Na ja gut, eine gewisse Herzensgüte ham ma scho, aber wer's zu übel mit uns treibt der tanzt auf dünnem Eis.

Wenn ich in Bayern auf Dienstreise war (z.B. Bahnstrecke Zwiesel-Grafenau, ICE-Rennstrecke Nürnberg-Ingolstadt, MünchenHbf/Donnersberger Brücke, Reichertshofen, Kaufing, Würzburg, Augsburg, Treuchtlingen u.a., habe ich auch nicht ein einziges Mal Probleme mit irgendjemanden gehabt - weder mit Gastwirten von Hotels und Pensionen, noch mit Kollegen! Das Geheimrezept: Keine dummen Witze/Sprüche reißen und auf selbige von anderen gar nicht erst eingehen; dann klappts auch mit den Bayern!:]

Volkov
04.01.2008, 13:50
Gesetzlich verboten, vergesst es !

Die sollen sich ne Platte machen, dass die EU im Ruder bleibt.

eintiroler
04.01.2008, 13:53
Ich wäre für eine Deutsch Kulturnation, in der die Regionen mehr Beachtung finden, die Staaten D und A aber weiterhin getrennt bleiben.
Trotzdem wäre eine verstärkte Zusammenarbeit dieser Länder nur zu begrüßen, siehe. früher vor dem 1. WK. waren Österreich- Ungarn und das Deutsche Reich, Gute Bündnispartner.

Rheinlaender
04.01.2008, 17:46
Ich wäre für eine Deutsch Kulturnation, in der die Regionen mehr Beachtung finden, die Staaten D und A aber weiterhin getrennt bleiben.
Trotzdem wäre eine verstärkte Zusammenarbeit dieser Länder nur zu begrüßen, siehe. früher vor dem 1. WK. waren Österreich- Ungarn und das Deutsche Reich, Gute Bündnispartner.

Sind sie doch heute auch - die EU ist doch defacto auch ein Militaerbuendnis geworden.

roxelena
04.01.2008, 17:54
Ich wäre für eine Deutsch Kulturnation, in der die Regionen mehr Beachtung finden, die Staaten D und A aber weiterhin getrennt bleiben.
Trotzdem wäre eine verstärkte Zusammenarbeit dieser Länder nur zu begrüßen, siehe. früher vor dem 1. WK. waren Österreich- Ungarn und das Deutsche Reich, Gute Bündnispartner.

hast die Türken vergessen..waren auch hervorragende Bündnispartner von uns

tysker
04.01.2008, 18:39
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?

wäre toll und sinnvoll, aber die schluchtenjodler wollen das nicht, distanzieren sich von uns und schieben uns ihren landsmann adolf in die schuhe.
hinter unserem rücken lebt sichs vortrefflich, wenn man seinen eigenen dreck dort bequem verstecken kann! schlimmer noch, man tut dort so, als sei man das erste opfer deutschlands gewesen! pfui teufel!

tysker
04.01.2008, 18:40
Ein großer Diktator schrieb mal

" Gemeinsames Blut gehört in ein gemeinsames Reich " .

Totaler Schwachsinn . D und Ö sind zwei vollkommen verschiedene Länder . Als wenn man Kanada und die USA vereinen will !
in usa und kanda(englisch) gibt es solche bestrebungen!

Gärtner
04.01.2008, 18:42
die schluchtenjodler ... distanzieren sich von uns und schieben uns ihren landsmann adolf in die schuhe.

Konrad Adenauer meinte einst: "Sollten die Österreicher Reparationen von uns fordern, werde ich ihnen die Gebeine Adolf Hitlers schicken." :D

tysker
04.01.2008, 18:43
Typisch deutsch halt, kleinkariert und provinziell denkend eben. Hätte man den Bayern oder Sachsen oder Bremern 1945 ihren eigenen Mini-Staat gegeben würden die heute diese "Errungenschaft" auch mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Es gibt ja auch genug Spinner im Osten die am liebsten die DDR als eigenen Staat behalten hätten. Und im Westen maulen viele sie wollen die Mauer zurück und schimpfen über den Soli den sie bezahlen müssen. Die Milliarden-Transfers an die EU die dann in Polen und Rumänien landen stören diese Leute dagegen nicht.
Das war es wohl was Napoleon seinerzeit gemeint hatte als er sagte "Ich kenne kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als die Deutschen. Zwietracht brauchte ich unter ihnen nicht zu säen. Sie würgten sich gegenseitig und meinten, ihre Pflicht zu tun!".
der kriegsverbrecher napoleon hat in hier mal wirklich richtig gelegen. bis heute. leider!

Kilgore
04.01.2008, 18:44
Konrad Adenauer meinte einst: "Sollten die Österreicher Reparationen von uns fordern, werde ich ihnen die Gebeine Adolf Hitlers schicken." :D

Herrlicher Spruch :D

tysker
04.01.2008, 18:45
Es gibt wohl kaum ein Land der Erde, dass eine laengere foederale Tradition hatte als Deutschland. Immer ist es gelungen aus rund 1500 Reichstaenden, wie dem Fuerstenthum Wied, der Reichsritterschaft Elz, der Freien Reichstadt Noerdlingen, der Freien Reichsstadt Speyer, dem Bistum Speyer, der Grafschaft Sayn, etc. schonmal 16 Bundeslaender zu machen.
diese tradition ist uns politisch aber nicht gut bekommen, konnten sich doch alle nachbarländer auf unsere kosten stärken!

tysker
04.01.2008, 18:49
Dein Kumpel Drosselbart hat mir dergleichen unterstellt:



Lern gefälligst lesen, Braunbatz. Oder ist Legasthenie bei Neonazis ein angeborener Schaden?

man könnte auch ohne beleidigungen antworten!:rolleyes:

Rheinlaender
04.01.2008, 18:50
diese tradition ist uns politisch aber nicht gut bekommen, konnten sich doch alle nachbarländer auf unsere kosten stärken!

INteressanterweis nicht: So zerstritten die Reichsstaende untereinander waren, so einig wurden sie, wenn man versuchte ihnen in die suppe von aussen zu spucken. Beschaeftige Dich mal mit dem Pfaelzischen Erbfolgekrieg.

Gärtner
04.01.2008, 18:51
man könnte auch ohne belidigungen antworten!:rolleyes:

Du hast natürlich recht. Aber dieses Niveau an Wortverdrehungen und dümmlichen Unterstellungen verdient einfach nichts anderes mehr. Kollege "dimu" ist in dieser Disziplin ein ganz Großer...

tysker
04.01.2008, 18:51
da würde ich eher vorschlagen, wir bayern treten aus diesem deutschland aus und schließen uns den össis an......nach nem bierzelt und etlichen maß bier, hauen wir uns dann gegenseitig aufs hirn um anschließend im kreis zu hüpfen, anstatt, das schwule berlin mitsamt seinem unfähigen umland weiter durchzufüttern und dafür auch noch schimpfe zu kassieren.

wäre für uns ein gutes geschäft und ihr müsstet euch nicht immer über die bayern aufregen, die euch immer das mittagessen bezahlen. oder war es das frühstück und abendessen? oder mittag frühstück abendessen und zwischenmahlzeit....
wien ist nicht weniger schwul als berlin!

roxelena
04.01.2008, 18:56
INteressanterweis nicht: So zerstritten die Reichsstaende untereinander waren, so einig wurden sie, wenn man versuchte ihnen in die suppe von aussen zu spucken. Beschaeftige Dich mal mit dem Pfaelzischen Erbfolgekrieg.

da hat sich die Solidarität der Bundesgenossen mit der Kurpfalz aber stark in Grenzen gehalten. Am Ende des Erbfolgekriegs war in der Pfalz kein Stein mehr auf dem anderen.
Die Franzosen haben in der Pfalz jahrelang ziemlich unbedrängt Rambazamba gemacht, auch sehr zum Leidwesen der Liselotte, die aus politischem Kalkül von ihrem Vater, dem Kurfürsten, an den schwulen Bruder des französischen Königs verheiratet wurde

Rheinlaender
04.01.2008, 19:08
da hat sich die Solidarität der Bundesgenossen mit der Kurpfalz aber stark in Grenzen gehalten. Am Ende des Erbfolgekriegs war in der Pfalz kein Stein mehr auf dem anderen.

Louis XIV hatte den Vorteil der Ueberraschung, es dauerte damals einiges an Zeit bis Truppen an den Kriegsschauplatz gebracht werden konnten, diplomatische Vereinbarungen getroffenm etc.

Die Pfalz hatte darunter tatsaechlich erheblich zu leiden.


Die Franzosen haben in der Pfalz jahrelang ziemlich unbedrängt Rambazamba gemacht, auch sehr zum Leidwesen der Liselotte, die aus politischem Kalkül von ihrem Vater, dem Kurfürsten, an den schwulen Bruder des französischen Königs verheiratet wurde

Lieselotte hatte sich sogar einen Afford gegen den Koenig erlaubt. sie weigerte sich dessen Aktionen am Hofe zu billigen, sie meinte sie koenne schweigen, aber man solle sie nicht zwingen etwas zu billigen, was sie zutiefst verletze. Das war wohl das Aeusserste, was man sich hat erlauben koennen und nur ihre hohe Geburt, sie war schliesslich Ur-Enkelin eines engl. Koenigs, Totcher eines Kurfuersten und verwandt mit so ziemlich allen Koenigshaeusern Europas, hat sie vor enrsthaften Konsequenzen geschuetzt. Die Ehe war wirklich tragisch - insbesondere fuer Lieselotte, aber das war das Schicksal von Prinzessinnen dieser Zeit.

tysker
04.01.2008, 19:20
INteressanterweis nicht: So zerstritten die Reichsstaende untereinander waren, so einig wurden sie, wenn man versuchte ihnen in die suppe von aussen zu spucken. Beschaeftige Dich mal mit dem Pfaelzischen Erbfolgekrieg.

du vergisst die bündnisse deutscher einzelstaaten mit ausländischen feinden!

Gruszka
04.01.2008, 21:52
ich bin sogar der meinung dass sogar ganz tirol eigentlich den italienern zusteht :D

eintiroler
04.01.2008, 21:53
ich bin sogar der meinung dass sogar ganz tirol eigentlich den italienern zusteht :D

Ich hoffe stark auf Ironie, sonst Krieg germane

Gruszka
04.01.2008, 22:00
wieso nicht? erstens wären dann wieder alle tiroler in einem land untergebracht und außerdem könnte dann der italienische staat endlich mal effektiv dafür sorgen, dass das italienische endlich das deutsch-tirolerische gegrunze in norditalien verdrängt. ;)

eintiroler
04.01.2008, 22:03
wieso nicht? erstens wären dann wieder alle tiroler in einem land untergebracht und außerdem könnte dann der italienische staat endlich mal effektiv dafür sorgen, dass das italienische endlich das deutsch-tirolerische gegrunze in norditalien verdrängt.

Siehst du das "antiwa" unter meinem Benutzernamen. EIN TIROLer.
Das antiwa steht für ANTIWALSCHE AKTION.
Ich bin Süd-Tiroler. Ich bin ein Tiroler, der sein Leben lang schon von Italien unterdrückt und beleidigt wird. Ich bin ein Patriot, der für die Selbstbestimmung seines Landes kämpft, also komm mir nicht mit solchem "Eiergesteige".

Rheinlaender
04.01.2008, 22:07
du vergisst die bündnisse deutscher einzelstaaten mit ausländischen feinden!

Und Du vergisst die Beschraenkungen des Art. VIII, Prgh 2, des Vertrages von Osnabrueck 1648.

tysker
04.01.2008, 23:12
Ich hoffe stark auf Ironie, sonst Krieg germane

der meint das so, das ist ein deutschfeindlicher polacke, der in einem anderen forum schon mal öffentlich auf polnisch zum tod aller deutschen aufgerufen hatte. blieb unentdeckt, bis ein der polnischen sprache mächtiger deutscher den skandal aufdeckte. hatte aber keine grossen folgen für ihn, der geniesst in besagtem forum polnische narrenfreiheit wie die andere polnische mischpoche dort auch!

Gruszka
05.01.2008, 17:02
.....

Mahatma Germany
06.01.2008, 15:19
Und was soll das bringen? Sollen wir jetzt auch noch euren Osten mitfinanzieren? Wie willst du eine Mehrheit für diese Union in Österreich kriegen? ?(

Ich bin dagegen. Was soll das Österreich bringen?

Nun es ist so....Die Deutschen Einigkeitsbemühungen waren immer nur von politischen Machtinteressen gezeichnet. Es könnte demnach heute eine Deutsche Nation und eine preussische Nation geben. Es ist aber aus diversen Gründen anders rum.
Die Österreicher sind geschichtlich Deutsche. Durch Zuzug vieler Franken wurden sie anders als die eigentlichen Bayern. Sie waren auch deutsche bis revisionistische Pseudofürsten um Fiegel und Kreisky ihre Mauselöcher fanden. Den Leuten ist das heute im Hirn eingetrichtert. Wir wissen aber das man Menschen umformen kann.
Wenn man den Badensern und Württembergern 1900 gesagt hätte ihr werdet mal eins sein...Dann hätten sie herzlichst gelacht......Heute bezeichnen sich deren nachkommen bereits als Baden-Württemberger. Jetzt kann man noch nicht sagen was eine Zusammenlegung der Staaten wirtschaftlich nutzen würde.Aber sicher ist das der Tourismus in Österreich eine Hauptrolle einnimmt. Durch klimatische Veränderungen jedoch gehen Forscher davon aus das ihnen diese Geldquelle "davon schmilzen wird":))
Naja und im Zuge der Globalisierung,und allen unangenehmen Veränderungen wird Österreich sich beugen müssen. Ausserdem wa ist daran schlecht? Früher waren ein Tiroler und ein Obersachse volksgenossen...Und ich rede nicht von Adi's Tagen......

Dubidomo
06.01.2008, 21:52
Was meint ihr über die Vereinigung von Deutschland und Österreich ?
O Gott, o Gott! Lass diesen Kelch an mir vorübergehen!

Bracke
06.01.2008, 22:21
Warum soviel Umstände - um ungelegte Eier.
In Europa gibt es die EU - die bringt das in die Reihe und es gibt nicht die
Gefahr eines neuen braunen Östereichers.

Dieser neue Europa-Kanzler kommt bestimmt bald aus Hessen !

Irmingsul
07.01.2008, 06:38
Alle Deutschen in ein Haus! Das ist nützlich und für die Deutschen motivierend.

tysker
07.01.2008, 11:38
Alle Deutschen in ein Haus! Das ist nützlich und für die Deutschen motivierend.

so solls sein!;) germane

Dubidomo
07.01.2008, 13:35
Alle Deutschen in ein Haus! Das ist nützlich und für die Deutschen motivierend.

Unsinn! 1848 wollten die Österreicher nicht und noch weniger 1866 ein einiges deutsches Haus. Was muss man daraus schließen und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen?
Auch die Behauptung, sie seien 1938 zwangsrekrutiert worden, spricht gegen ein Zusammengehen.
Um die Rosinen aus dem deutschen Kuchen zu essen, brauchen wir Deutschen keine Österreicher, vor allen Dingen keine, die uns die Rosinen wegessen!

eintiroler
07.01.2008, 13:38
Sind sie doch heute auch - die EU ist doch defacto auch ein Militaerbuendnis geworden.

Militärisch schon, aber sozial usw. unterscheiden sich alle EU Staaten enorm.

eintiroler
07.01.2008, 13:39
hast die Türken vergessen..waren auch hervorragende Bündnispartner von uns

Nobody's perfect. Das ist Englisch, stimmt aber trotzdem :D

eintiroler
07.01.2008, 13:41
wäre toll und sinnvoll, aber die schluchtenjodler wollen das nicht, distanzieren sich von uns und schieben uns ihren landsmann adolf in die schuhe.
hinter unserem rücken lebt sichs vortrefflich, wenn man seinen eigenen dreck dort bequem verstecken kann! schlimmer noch, man tut dort so, als sei man das erste opfer deutschlands gewesen! pfui teufel!

Österreich ist genauso wie Deutschland so stark von Gutmenschen kontrolliert, dass ihnen der "Adolf" gar nicht in den Mund kommt.
Deutschland und Österreich sind m.M.n zu verschieden, aber Zusammenarbeit wäre mir eindeutig willkommen, dass würde aber auch nur mit guten Regierungen, auf beiden Seiten, funktionieren.

Dubidomo
07.01.2008, 15:14
Nobody's perfect. Das ist Englisch, stimmt aber trotzdem :D

Sach bloss...! germane

Dubidomo
07.01.2008, 15:17
Österreich ist genauso wie Deutschland so stark von Gutmenschen kontrolliert, dass ihnen der "Adolf" gar nicht in den Mund kommt.
Deutschland und Österreich sind m.M.n zu verschieden, aber Zusammenarbeit wäre mir eindeutig willkommen, dass würde aber auch nur mit guten Regierungen, auf beiden Seiten, funktionieren.

Man denke an 1891 und die Untaten eines de (von) Caprivi, eines Italo-Österreichers, dann weiß man als Deutscher wovor man sich für alle Zukunft zu hüten hat.

Irmingsul
07.01.2008, 16:14
Unsinn! 1848 wollten die Österreicher nicht und noch weniger 1866 ein einiges deutsches Haus. Was muss man daraus schließen und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen?
Auch die Behauptung, sie seien 1938 zwangsrekrutiert worden, spricht gegen ein Zusammengehen.
Um die Rosinen aus dem deutschen Kuchen zu essen, brauchen wir Deutschen keine Österreicher, vor allen Dingen keine, die uns die Rosinen wegessen!
Du meinst, die Hoheiten wollten nicht. Einer hätte das Zepter abgeben müssen. Österreicher sind Deutsche, ob Du es willst, oder nicht. Darum muß auch irgend wann, besser früher als später, die Wiedervereinigung vollzogen werden. Dies garantiert den wirtschaftlichen Aufschwung.

Irmingsul
07.01.2008, 16:16
Österreich ist genauso wie Deutschland so stark von Gutmenschen kontrolliert, dass ihnen der "Adolf" gar nicht in den Mund kommt.
Deutschland und Österreich sind m.M.n zu verschieden, aber Zusammenarbeit wäre mir eindeutig willkommen, dass würde aber auch nur mit guten Regierungen, auf beiden Seiten, funktionieren.

was bedeutet "m.M.n"? Vor der Wiedervereinigung steht die Zusammenarbeit, das ist klar. Alles andere gibt sich, denn es wächst zusammen, was zusammen gehört.

Dubidomo
07.01.2008, 16:28
Du meinst, die Hoheiten wollten nicht. Einer hätte das Zepter abgeben müssen. Österreicher sind Deutsche, ob Du es willst, oder nicht. Darum muß auch irgend wann, besser früher als später, die Wiedervereinigung vollzogen werden. Dies garantiert den wirtschaftlichen Aufschwung.

Die wollten nichts aufgeben für ein einiges deutsches Vaterland. Und als sie alles verloren hatten, da plötzlich wollten sie. Was verrät das jedem klugen politischen Kopf? Die sind unzuverlässig. Und ihr Verhalten nach dem WK 2 bestätigt das mehr als uns lieb sein kann.

asdfasdf
07.01.2008, 18:10
Du meinst, die Hoheiten wollten nicht. Einer hätte das Zepter abgeben müssen. Österreicher sind Deutsche, ob Du es willst, oder nicht. Darum muß auch irgend wann, besser früher als später, die Wiedervereinigung vollzogen werden. Dies garantiert den wirtschaftlichen Aufschwung.

Warum "muss" vollzogen werden? Es garantiert den Aufschwund im heutigen Preußen-Deutschland, Österreich hätte wirtschaftlich gesehen viel mehr Nach- als Vorteile. Es passt wie es jetzt ist.

malnachdenken
07.01.2008, 18:13
was bedeutet "m.M.n"? Vor der Wiedervereinigung steht die Zusammenarbeit, das ist klar. Alles andere gibt sich, denn es wächst zusammen, was zusammen gehört.

In der EU arbeiten doch ALLE miteinander.

Warum sollte sich diese Zusammenarbeit nur auf Österreich beschränken?

Und was ist mit Liechtenstein und den Niederlanden? Gehörten doch auch alle mal zum alten Reich...

eintiroler
07.01.2008, 18:28
was bedeutet "m.M.n"? Vor der Wiedervereinigung steht die Zusammenarbeit, das ist klar. Alles andere gibt sich, denn es wächst zusammen, was zusammen gehört.

m.M.n heißt meiner Meinung nach.
Genau, es wächst zusammen, was zusammengehört, deswegen glaube ich sind Österreich und Deutschland auch getrennt.

eintiroler
07.01.2008, 18:29
In der EU arbeiten doch ALLE miteinander.

Warum sollte sich diese Zusammenarbeit nur auf Österreich beschränken?

Und was ist mit Liechtenstein und den Niederlanden? Gehörten doch auch alle mal zum alten Reich...

Natürlich sollen alle zusammenarbeiten, aber ich denke Deutschland und Österreich sollten noch stärker zusammenarbeiten, da sie kulturell viel gemeinsam haben.

Preuße
07.01.2008, 19:11
INteressanterweis nicht: So zerstritten die Reichsstaende untereinander waren, so einig wurden sie, wenn man versuchte ihnen in die suppe von aussen zu spucken. Beschaeftige Dich mal mit dem Pfaelzischen Erbfolgekrieg.

Einig wenn jemand von außen kam? Gehts noch? Es gab verdammt viele (zu viele) Deutsch-deutsche kriegerische Auseinsetzungen. Ich glaub kaum, dass es sowas in einem anderen Land je gab, vielleicht China zwischen den Weltkriegen.

Gruß Preuße

Rheinlaender
07.01.2008, 23:53
Einig wenn jemand von außen kam? Gehts noch? Es gab verdammt viele (zu viele) Deutsch-deutsche kriegerische Auseinsetzungen.

Von der grossen Katastrophe 1618/48 abgesehen waren diese immer begrenzt. Die Mechanismen der Reichsverfassung sorgten fuer ein Begrenzung und Loesung dieser Kriege.


Ich glaub kaum, dass es sowas in einem anderen Land je gab, vielleicht China zwischen den Weltkriegen.

Da kennst Du die britische Geschichte schlecht. Bis sich hier um 1750 endgueltig einheitlicher Nationalstaat unter Parlamentsherrschaft etablieren konnte, ist ziemlich viel Blut geflossen, auch auf dem Schlachtfeld.

Irmingsul
08.01.2008, 06:52
m.M.n heißt meiner Meinung nach.
Genau, es wächst zusammen, was zusammengehört, deswegen glaube ich sind Österreich und Deutschland auch getrennt.

Das Volk gehört zusammen. Getrennt ist es bloß, weil es die Herrschenden so wollten. 1938 war ein natürlicher Vorgang.
Die Bayern und die Österreicher sind gar nicht so verschieden, weil sie ein Volk sind. Es gibt keinen Grund, weshalb es zwei deutsche Staaten geben soll. Wie es vollzogen werden kann, bleibt anderen überlassen. Das es vollzogen wird, ist unsere, des Volkes Sache. Leider werden wir von den politisch Korrekten schon im Kindesalter für ein Gegeneinander erzogen. Wenn wir uns aber auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren, die überwiegen, steht der natürlichen Wiedervereinigung nichts im Wege. Ein geeintes Deutschland würde sich vom Gutmenschentum lösen und der multikulturellen Gesellschaft konsequent entgegenstellen und nicht ruhen, bis wir frei von allen Zwängen sind und das sein können, was wir sind: Deutsche!

Preuße
08.01.2008, 10:38
Von der grossen Katastrophe 1618/48 abgesehen waren diese immer begrenzt. Die Mechanismen der Reichsverfassung sorgten fuer ein Begrenzung und Loesung dieser Kriege.



Da kennst Du die britische Geschichte schlecht. Bis sich hier um 1750 endgueltig einheitlicher Nationalstaat unter Parlamentsherrschaft etablieren konnte, ist ziemlich viel Blut geflossen, auch auf dem Schlachtfeld.

Ja sicher, als ob sich damals einer der Fürsten auch an ein Stück Papier gehalten hat. Meine Güte bist du naiv.

Gruß Preuße

Rheinlaender
08.01.2008, 11:11
Ja sicher, als ob sich damals einer der Fürsten auch an ein Stück Papier gehalten hat. Meine Güte bist du naiv.

Ich bin nicht naiv - die kl. Reichstaende helten sich sehr wohl an die "Stueckchen Pergament". Nich weil sie so viel moralische waren als die groesseren Reichstaende, sondern weil es ihnen absolut klar war, dass ihre einzige Existenzgarantie die Rechtsicherheit im Reich war. Das ist aehnlich wie sich kl. Staaten besonders strikt an die Regeln des Voelkerrechts handeln, sind sie in ihrer Existenz oder auch Wohlergehen viel mehr an die Rechtssicherhiet zwischen Staaten angewiesen als die grossen Spieler.

Preuße
08.01.2008, 11:17
Ich bin nicht naiv - die kl. Reichstaende helten sich sehr wohl an die "Stueckchen Pergament". Nich weil sie so viel moralische waren als die groesseren Reichstaende, sondern weil es ihnen absolut klar war, dass ihre einzige Existenzgarantie die Rechtsicherheit im Reich war. Das ist aehnlich wie sich kl. Staaten besonders strikt an die Regeln des Voelkerrechts handeln, sind sie in ihrer Existenz oder auch Wohlergehen viel mehr an die Rechtssicherhiet zwischen Staaten angewiesen als die grossen Spieler.

Naja. Bei den Napoleonischen Kriegen und dem Deutsch-Deutschem Krieg hat man ja gesehen, wie sich die kleinen Reichsstände an etwas hielten. Gut beim Deutsch-Deutschen Krieg galt das Recht aus dem HRRDN nicht mehr, aber bei den Napoleonischen Kriegen. Es gab viele innerdeutsche Auseinandersetzungen, leider.

Gruß Preuße

Rheinlaender
08.01.2008, 11:27
Naja. Bei den Napoleonischen Kriegen und dem Deutsch-Deutschem Krieg hat man ja gesehen, wie sich die kleinen Reichsstände an etwas hielten.

Bei den Krieg gegen Frankreich waren es die kl. Reichstaende, die zum Reich hielten. Es war der Markgraf und kurfuerst von Brandenburg und Herzog von Geldern (im Nebenberuf Koenig von Preussen), der aus dem Reichskrieg durch den Frieden von Basel 1795 ausstieg und so dem Reich den ersten Todesstoss gab. Es waren der Freien Reichsstadt Koeln oder dem Erzbischof von Trier absolut klar, dass ihre Unabhaenigkeit vom Bestand des Reiches unmittelbar abhing, Friedrich-Wilhelm II von Preussen war in einer aderen Position.

Die meisten kl. Reichstaende wurden im Reichshauptdeputationabschluss 1803 aufgehoben.

Dubidomo
08.01.2008, 13:32
Die Bayern und die Österreicher sind gar nicht so verschieden, weil sie ein Volk sind.

Und die Deutschschweitzer und die Lichtensteiner müssen dann auch ins gemeinsame deutsche Vaterhaus.

Du vergisst 1848! Und damals wollten die Vertreter aus Österreich schon nicht, was die Mehrheit der Deutschen wollte.
Und wenn die nicht wollen, dann brauchen die auch nicht.
Wo bleibt dein Respekt vor den Entscheidungen der anderen Individuuen? Die Luxemburger wollten nicht, die Schweizer nicht und auch die Lichtensteiner nicht. Na und? Müssen die nun zwangsbekehrt werden?
Und für die Österreicher gilt, wer nicht will, der hat gewollt. Und wer zu Zeiten der K.u.K-Monarchie das Deutsche Reich für seine perversen Machtziele missbraucht und dadurch die große Katastrophe auslöst, der sollte für immer außen vor bleiben. Solche Leuts brauchen wir nicht. Denen ist nie zu trauen.

Und wenn Oberbayern und Niederbayern lieber Österreicher sein wollen, dann sollen sie gehen. Denen braucht man keine Träne nachzuweinen.

Südschwarzwälder und Schweizer verstehen sich sprachlich so blendend, dass dabei kein Hochdeutscher ein einziges Wort versteht.
Und ebenso ist es mit den Trierern und Luxemburgern. Trotzdem argumentiert in diesen Fällen niemand, da müsste zusammenkommen, was angeblich zusammengehöre.

Rheinlaender
08.01.2008, 13:41
Und ebenso ist es mit den Trierern und Luxemburgern. Trotzdem argumentiert in diesen Fällen niemand, da müsste zusammenkommen, was angeblich zusammengehöre.

Wenn man sich eine Karte des Herzogthums Luxemburg von 1789 anschaut, wird dies leicht verstaendlich:

http://www.hoeckmann.de/imagesdeutsch/luxemburg.gif

Dubidomo
08.01.2008, 13:42
Bei den Krieg gegen Frankreich waren es die kl. Reichstaende, die zum Reich hielten. Es war der Markgraf und kurfuerst von Brandenburg und Herzog von Geldern (im Nebenberuf Koenig von Preussen), der aus dem Reichskrieg durch den Frieden von Basel 1795 ausstieg und so dem Reich den ersten Todesstoss gab. Es waren der Freien Reichsstadt Koeln oder dem Erzbischof von Trier absolut klar, dass ihre Unabhaenigkeit vom Bestand des Reiches unmittelbar abhing, Friedrich-Wilhelm II von Preussen war in einer aderen Position.

Die meisten kl. Reichstaende wurden im Reichshauptdeputationabschluss 1803 aufgehoben.

Wenn denen wie dem Erzbsichof von Trier erst 1795 das aufgefallen ist, dann war das entschieden zu spät und zwar schon 200 Jahre zu spät. Wenn diesen frommen Herren aber eine Gegenreformation wichtiger war als der Bestand des Reiches, der ihnen Schutz und Hilfe bot, dann haben sie geerntet, was sie zuvor säten.

Dubidomo
08.01.2008, 13:45
Wenn man sich eine Karte des Herzogthums Luxemburg von 1789 anschaut, wird dies leicht verstaendlich:

http://www.hoeckmann.de/imagesdeutsch/luxemburg.gif


Schau mal genau hin: Die halbe Eifel zählte zum damaligen Herrschaftsbereich Luxemburgs. Und damals gehörte Luxemburg noch zum deutschen Königreich.

Rheinlaender
08.01.2008, 13:52
Schau mal genau hin: Die halbe Eifel zählte zum damaligen Herrschaftsbereich Luxemburgs. Und damals gehörte Luxemburg noch zum deutschen Königreich.

Ich weiss: Und das Herzogtum Luxemburg gehoerte zu den Habsburgischen Niederlanden. Du findest in eifel Bauernhoefe aus der Zeit, die von ihrer Architektur auch gut in Niederoesterreich stehen koennten.

Die jetzige Grenzen sind das Ergebnis des Wiener Kongresses 1813/15.

Rheinlaender
08.01.2008, 13:54
Wenn denen wie dem Erzbsichof von Trier erst 1795 das aufgefallen ist, dann war das entschieden zu spät und zwar schon 200 Jahre zu spät. Wenn diesen frommen Herren aber eine Gegenreformation wichtiger war als der Bestand des Reiches, der ihnen Schutz und Hilfe bot, dann haben sie geerntet, was sie zuvor säten.

Sag mal, kann es sein, dass Du von der Geschichte des Erzstifts Trier keinen blassen Schimmer hast?

tysker
08.01.2008, 15:20
Natürlich sollen alle zusammenarbeiten, aber ich denke Deutschland und Österreich sollten noch stärker zusammenarbeiten, da sie kulturell viel gemeinsam haben.
sie haben kulturell nicht viel gemeinsam, sondern alles gemeinsam!

tysker
08.01.2008, 15:22
Das Volk gehört zusammen. Getrennt ist es bloß, weil es die Herrschenden so wollten. 1938 war ein natürlicher Vorgang.
Die Bayern und die Österreicher sind gar nicht so verschieden, weil sie ein Volk sind. Es gibt keinen Grund, weshalb es zwei deutsche Staaten geben soll. Wie es vollzogen werden kann, bleibt anderen überlassen. Das es vollzogen wird, ist unsere, des Volkes Sache. Leider werden wir von den politisch Korrekten schon im Kindesalter für ein Gegeneinander erzogen. Wenn wir uns aber auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren, die überwiegen, steht der natürlichen Wiedervereinigung nichts im Wege. Ein geeintes Deutschland würde sich vom Gutmenschentum lösen und der multikulturellen Gesellschaft konsequent entgegenstellen und nicht ruhen, bis wir frei von allen Zwängen sind und das sein können, was wir sind: Deutsche!
dem ist nichts hinzuzufügen!!!!;)

tysker
08.01.2008, 15:27
Und die Deutschschweitzer und die Lichtensteiner müssen dann auch ins gemeinsame deutsche Vaterhaus.

Du vergisst 1848! Und damals wollten die Vertreter aus Österreich schon nicht, was die Mehrheit der Deutschen wollte.
Und wenn die nicht wollen, dann brauchen die auch nicht.
Wo bleibt dein Respekt vor den Entscheidungen der anderen Individuuen? Die Luxemburger wollten nicht, die Schweizer nicht und auch die Lichtensteiner nicht. Na und? Müssen die nun zwangsbekehrt werden?
Und für die Österreicher gilt, wer nicht will, der hat gewollt. Und wer zu Zeiten der K.u.K-Monarchie das Deutsche Reich für seine perversen Machtziele missbraucht und dadurch die große Katastrophe auslöst, der sollte für immer außen vor bleiben. Solche Leuts brauchen wir nicht. Denen ist nie zu trauen.

Und wenn Oberbayern und Niederbayern lieber Österreicher sein wollen, dann sollen sie gehen. Denen braucht man keine Träne nachzuweinen.

Südschwarzwälder und Schweizer verstehen sich sprachlich so blendend, dass dabei kein Hochdeutscher ein einziges Wort versteht.
Und ebenso ist es mit den Trierern und Luxemburgern. Trotzdem argumentiert in diesen Fällen niemand, da müsste zusammenkommen, was angeblich zusammengehöre.

natürlich sollte es wiedervereinigungen nur geben, wenn die bevölkerungen der entsprechenden länder es auch wünschen. so etwas kann es nur freiwillig geben.
die aufgabe deutschlands ist es dabei, so attraktiv wie nur möglich zu werden, um entsprechende wünsche der ausserhalb deutschlands wohnenden deutschen zu wecken und fördern!

eintiroler
08.01.2008, 16:28
Das Volk gehört zusammen. Getrennt ist es bloß, weil es die Herrschenden so wollten. 1938 war ein natürlicher Vorgang.
Die Bayern und die Österreicher sind gar nicht so verschieden, weil sie ein Volk sind. Es gibt keinen Grund, weshalb es zwei deutsche Staaten geben soll. Wie es vollzogen werden kann, bleibt anderen überlassen. Das es vollzogen wird, ist unsere, des Volkes Sache. Leider werden wir von den politisch Korrekten schon im Kindesalter für ein Gegeneinander erzogen. Wenn wir uns aber auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren, die überwiegen, steht der natürlichen Wiedervereinigung nichts im Wege. Ein geeintes Deutschland würde sich vom Gutmenschentum lösen und der multikulturellen Gesellschaft konsequent entgegenstellen und nicht ruhen, bis wir frei von allen Zwängen sind und das sein können, was wir sind: Deutsche!

1938 war kein natürlicher, sondern ein krimineller Vorgang.
Vereinigt Deutschland besser mit Preußen &
Vereinigt Österreich wieder mit Ungarn.
Die Deutschen wird zwar immer viel verbinden, aber ein Tiroler Bauer verbindet nicht viel mit einem Hamburger Matrosen.
Sprache - ja
Kultur - teilweise
Arbeit - nein
Leben - nein

Im Übrigen glaube ich nicht, dass ein Großdeutschland mehr gegen Multikulti schaffen würde, wenn es "Kleindeutschland" schon nicht schafft.
Überhaupt bin ich als Tiroler allein schon dagegen, da im letzten Vereinigungsfall. Süd-Tirol verraten wurde.

eintiroler
08.01.2008, 16:30
sie haben kulturell nicht viel gemeinsam, sondern alles gemeinsam!

Wie soll das funktionieren, wenn sich schon ein Bayer grundlegend von einem Hamburger unterscheidet. Gemeinsamkeiten existieren zwar, Gegensätze aber genauso.

Irmingsul
08.01.2008, 17:11
1938 war kein natürlicher, sondern ein krimineller Vorgang.
Vereinigt Deutschland besser mit Preußen &
Vereinigt Österreich wieder mit Ungarn.
Die Deutschen wird zwar immer viel verbinden, aber ein Tiroler Bauer verbindet nicht viel mit einem Hamburger Matrosen.
Sprache - ja
Kultur - teilweise
Arbeit - nein
Leben - nein

Im Übrigen glaube ich nicht, dass ein Großdeutschland mehr gegen Multikulti schaffen würde, wenn es "Kleindeutschland" schon nicht schafft.
Überhaupt bin ich als Tiroler allein schon dagegen, da im letzten Vereinigungsfall. Süd-Tirol verraten wurde.

Wieviel haben denn die Ungarn mit den Süd- Deutschen gemeinsam?
Sprache - nein
Religion - ja
Kultur - kaum
Arbeit - kaum
Leben - nein

Es scheint mir so, als wolltest Du mit Deinem Vergleich zwischen einem Hamburger Matrosen und einem Tiroler Bauern gezielt Unterschiede hervorheben. Warum vergleichst Du nicht den Tiroler mit einem Bauern aus Baden-Württemberg , oder aus Bayern? Wie wären da die Verbindungen?

Sprache - ja
Kultur - überwiegend
Arbeit - ja
Leben - ja

Tja, warum der böse Österreicher Südtirol verraten hat, bleibt mir ein Rätsel. Den Italienern steht es jedenfalls nicht zu.

Irmingsul
08.01.2008, 17:17
natürlich sollte es wiedervereinigungen nur geben, wenn die bevölkerungen der entsprechenden länder es auch wünschen. so etwas kann es nur freiwillig geben.
die aufgabe deutschlands ist es dabei, so attraktiv wie nur möglich zu werden, um entsprechende wünsche der ausserhalb deutschlands wohnenden deutschen zu wecken und fördern!

Das kann nur gelingen, wenn die Brut der '68er aus den Institutionen vertrieben werden, wenn der Patriotismus normal wird, wenn Deutsche sich zu ihrem Volk bekennen. Solange es Menschen in leitenden Positionen gibt, die Zwietracht fördern, gibt es nichts.

eintiroler
08.01.2008, 17:27
Wieviel haben denn die Ungarn mit den Süd- Deutschen gemeinsam?
Sprache - nein
Religion - ja
Kultur - kaum
Arbeit - kaum
Leben - nein

Es scheint mir so, als wolltest Du mit Deinem Vergleich zwischen einem Hamburger Matrosen und einem Tiroler Bauern gezielt Unterschiede hervorheben. Warum vergleichst Du nicht den Tiroler mit einem Bauern aus Baden-Württemberg , oder aus Bayern? Wie wären da die Verbindungen?

Sprache - ja
Kultur - überwiegend
Arbeit - ja
Leben - ja

Tja, warum der böse Österreicher Südtirol verraten hat, bleibt mir ein Rätsel. Den Italienern steht es jedenfalls nicht zu.

Vielleicht war mein Vergleich schlecht gewählt, aber meine Ansicht ist einfach, dass wir Deutschen ein starkes Volk sind, aber wir sind gerade erst dadurch stark, dass wir uns unterscheiden. Ich wäre für eine Art Deutschen, überstaatlichen Bund, in der Bayern usw. selbst entscheiden könnten, ob sie bei Deutschland bleiben können, aber sie würden beim Bund bleiben.
Föderalismus ist die Antwort. Soviel Freiheit wie möglich, aber auch viele Gemeinsamkeiten pflegen.

Übrigens dein Vergleich mit den Ungarn stimmt zwar teilweise, aber uns verbindet auch eine längere Geschichte.

Sprache- ich wäre dafür, dass Ungarn deutsch und Österreicher ungarisch lernen.
Religion- ja
Kultur- Gemeinsamkeiten vorhanden
Arbeit- teilweise
Leben- teilweise

"Tja, warum der böse Österreicher Südtirol verraten hat, bleibt mir ein Rätsel. Den Italienern steht es jedenfalls nicht zu."
Aber der böse Österreicher war der Führer Deutschlands und als solcher hat er uns verraten. Er hat uns als Deutscher und nicht als Österreicher verraten. Österreich gab es ja für ihn nicht.

Irmingsul
08.01.2008, 17:44
Vielleicht war mein Vergleich schlecht gewählt, aber meine Ansicht ist einfach, dass wir Deutschen ein starkes Volk sind, aber wir sind gerade erst dadurch stark, dass wir uns unterscheiden. Ich wäre für eine Art Deutschen, überstaatlichen Bund, in der Bayern usw. selbst entscheiden könnten, ob sie bei Deutschland bleiben können, aber sie würden beim Bund bleiben.
Föderalismus ist die Antwort. Soviel Freiheit wie möglich, aber auch viele Gemeinsamkeiten pflegen.

Übrigens dein Vergleich mit den Ungarn stimmt zwar teilweise, aber uns verbindet auch eine längere Geschichte.

Sprache- ich wäre dafür, dass Ungarn deutsch und Österreicher ungarisch lernen.
Religion- ja
Kultur- Gemeinsamkeiten vorhanden
Arbeit- teilweise
Leben- teilweise

"Tja, warum der böse Österreicher Südtirol verraten hat, bleibt mir ein Rätsel. Den Italienern steht es jedenfalls nicht zu."
Aber der böse Österreicher war der Führer Deutschlands und als solcher hat er uns verraten. Er hat uns als Deutscher und nicht als Österreicher verraten. Österreich gab es ja für ihn nicht.

Ein deutscher Staatenbund wäre der Anfang der Wiedervereinigung. Natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen den Deutschen in der BRD und den Deutschen in Österreich, aber die Gemeinsamkeiten überwiegen. Leider ist es so, das im Bezug zu Ungarn die Unterschiede überwiegen, daß darf nicht unterm Tisch verschwinden.
Ich finde es nicht gerecht Deutschland für den Verrat von Südtirol verantwortlich zu machen.

eintiroler
08.01.2008, 17:54
Leider ist es so, das im Bezug zu Ungarn die Unterschiede überwiegen, daß darf nicht unterm Tisch verschwinden.
Stimmt, aber trotzdem hat Österreich-Ungarn besser funktioniert als Deutschland-Österreich.
Überhaupt waren im Hl.Röm.Reich beide Länder bis Österreich ausgeschieden ist, es hat also damals schon nicht funktioniert, warum sollte es heute?



Ich finde es nicht gerecht Deutschland für den Verrat von Südtirol verantwortlich zu machen.

Tut mir leid, wenn du es so verstanden hast. So etwas würde ich nie tun.
Ich habe Hitler die Schuld gegeben, nicht dem Volk.

Irmingsul
08.01.2008, 17:59
Stimmt, aber trotzdem hat Österreich-Ungarn besser funktioniert als Deutschland-Österreich.
Überhaupt waren im Hl.Röm.Reich beide Länder bis Österreich ausgeschieden ist, es hat also damals schon nicht funktioniert, warum sollte es heute?
Es hätte funktioniert, weil das Volk es wollte. Leider konnte sich die Vereinigung beider deutschen Staaten nicht entfalten, der Krieg kam dazwischen.



Tut mir leid, wenn du es so verstanden hast. So etwas würde ich nie tun.
Ich habe Hitler die Schuld gegeben, nicht dem Volk.

OK.

Dubidomo
08.01.2008, 18:58
Sag mal, kann es sein, dass Du von der Geschichte des Erzstifts Trier keinen blassen Schimmer hast?
Nein überhaupt nicht! Aber erzähl doch mal, welche Rolle das Erzbistum Trier bei der Gegenreformation spielte. Ich bin gespannt.

Wer wählte die katholischen Habsburger alle naselang zu Kaisern des Reiches?
Und wozu diente denen des Reiches Macht?
Doch ihre Erblande zu mehren auf Kosten des Reiches.

Dubidomo
08.01.2008, 19:06
Überhaupt bin ich als Tiroler allein schon dagegen, da im letzten Vereinigungsfall. Süd-Tirol verraten wurde.
Da sagste ein wahres und gewichtiges Wort. Nicht verraten wurden sie, sondern von Hitler für dessen politische Interessen regelrecht wie Sklaven verschachert. Die Kultur der Südtiroler und deren Selbstbestimmungsrecht scherte den Führer einen Dreck. Soviel dazu!
Und was hat er für die Suddeten-Österreicher einen riesigen Klamauk veranstaltet?

Rheinlaender
09.01.2008, 00:40
Nein überhaupt nicht! Aber erzähl doch mal, welche Rolle das Erzbistum Trier bei der Gegenreformation spielte. Ich bin gespannt.

Wie in weiten Teilen des Rheinlands, aber auch an der Mosel war eine Gegenreformation nicht noetig, da die Reformation kaum Anhaenger fand.


Wer wählte die katholischen Habsburger alle naselang zu Kaisern des Reiches?

Die Bestellung der Bischoefe im Reich richtete sich im wesentlichen am Wormser Konkordat. D. h. der Kaiser hatte bei der Besetzung der drei geistlichen Kurfuersten defacto ein Vetorecht.


Und wozu diente denen des Reiches Macht?
Doch ihre Erblande zu mehren auf Kosten des Reiches.

Das verhinderte die Reichsverfassung sehr wirksam. Der Kaiser war nicht nur an die Reichsabschiede der Reichstage gebunden, sondern auch an die Rechtsprechung des Reichskammergerichts. Ferner lag die Verwaltung des Reiches weitgehend bei den Reichskreisen und der Kanzlei des Erzbischofs von Mainz. Selbst die Reichstruppen unterstanden nicht dem Kaiser, sondern Hauptleuten der Reichskreise.

Dubidomo
09.01.2008, 14:43
Wie in weiten Teilen des Rheinlands, aber auch an der Mosel war eine Gegenreformation nicht noetig, da die Reformation kaum Anhaenger fand.
Haben sie die Wittelsbacher und Habsburger bei ihrem tödlichen Treiben unterstützt, blieben sie neutral oder waren sie dagegen?Wenn ich mir allerdings das Vetorecht des habsburgischen Kaisers so zu Gemüte führe, gibt es nur den einen Schluss, sie waren samt und sonders dafür. Und wer waren die geehrten Kurfürsten? Abhängige aus dem Adel, durch Lehen oder durch Verwandtschaft den hohen Herren verpflichtet.




Die Bestellung der Bischoefe im Reich richtete sich im wesentlichen am Wormser Konkordat. D. h. der Kaiser hatte bei der Besetzung der drei geistlichen Kurfuersten defacto ein Vetorecht.
Und was folgt daraus für die Macht der Habsburger? Auf diese Weise sicherten sie sich die Reichsmacht auf ewig!
Und nach 1848 waren sie deshalb so verknatscht, weil das deutsche Volk 1848 nicht sie sondern die Hohenzollern zum Kaiser erwählt hatten, - Das war übrigens rechtlich bindend. - dass sie die Fürsten des Deutschen Bundes dazu aufstachelten diesen Beschluss der Abgeordneten des deutschen Volkes im deutschen Krieg von 1866 mit Waffengewalt zu verhindern.




Das verhinderte die Reichsverfassung sehr wirksam. Der Kaiser war nicht nur an die Reichsabschiede der Reichstage gebunden, sondern auch an die Rechtsprechung des Reichskammergerichts. Ferner lag die Verwaltung des Reiches weitgehend bei den Reichskreisen und der Kanzlei des Erzbischofs von Mainz. Selbst die Reichstruppen unterstanden nicht dem Kaiser, sondern Hauptleuten der Reichskreise.

Schaut man sich die Geschichte des Funktionierens dieses Systems an, so kann man nur noch sagen: Oh Gott, oh Gott!
Der dreißigjährige Krieg spricht Bände, besonders darüber, welch kuriose, besser primitive, von Herrschaftsegoismen geleitete Rechts- und Religionsauffassung die Habsburger pflegten.

tysker
09.01.2008, 15:06
1938 war kein natürlicher, sondern ein krimineller Vorgang.
Vereinigt Deutschland besser mit Preußen &
Vereinigt Österreich wieder mit Ungarn.
Die Deutschen wird zwar immer viel verbinden, aber ein Tiroler Bauer verbindet nicht viel mit einem Hamburger Matrosen.
Sprache - ja
Kultur - teilweise
Arbeit - nein
Leben - nein

Im Übrigen glaube ich nicht, dass ein Großdeutschland mehr gegen Multikulti schaffen würde, wenn es "Kleindeutschland" schon nicht schafft.
Überhaupt bin ich als Tiroler allein schon dagegen, da im letzten Vereinigungsfall. Süd-Tirol verraten wurde.
einspruch! 1938 war eine logische folgerung.
einen wiener verbindet auch wenig mit einem vorarlberger und einen tiroler verbindet mehr mit bayern als mit wien!

Rheinlaender
09.01.2008, 16:12
Haben sie die Wittelsbacher und Habsburger bei ihrem tödlichen Treiben unterstützt, blieben sie neutral oder waren sie dagegen?Wenn ich mir allerdings das Vetorecht des habsburgischen Kaisers so zu Gemüte führe, gibt es nur den einen Schluss, sie waren samt und sonders dafür. Und wer waren die geehrten Kurfürsten? Abhängige aus dem Adel, durch Lehen oder durch Verwandtschaft den hohen Herren verpflichtet.

Die Bestellung der geistlichen Fuesten im Reich war ein sehr komplizierter Akt, bei dem drei Spieler involiert waren: Der oertliche Adel ueber die Domkapitel, die die Wahl vornahmen, der Papst ueber die geistliche Bestaetigung der Wahl und der Kaiser ueber die Bestaetigung des weltlichen Lehns. Die Domkapitel insbesondere versuchten einen Kandiadaten aus dem lokalen Adel zu waehlen, der kaiser und der Papst konnten nur mit einem Veto arbeiten, so dass in den meisten Faellen ein Kompromislkandidat aus dem lokalen Adel gewaehlt wurde.

Einmal gewaehlt waren sie mehr von ihren Landstaenden abhaenig als von Kaiser und Domkapitel. Das Domkapitel hatte weitgehende Rechte bei den gesitlichen Guetern und bei der Ausuebung der geisltichen Gewalt, bei der weltlichen Gewalt waren Landstaende entscheidend. Kaiser und Papst konnten einen geistlichen Fuersten nur bei grober Amtverletzung entfernen. Prominentes Beispiel war z. B. Hermann von Wied, der 1540 versuchte die Reformation im Kurstift Koeln durchzufuehren. Aber selbst hier hat der Prozess der Absetzung fast 7 Jahre gedauert.

Die einzelne Politk schwanke, so war z. B.Johann Philipp von Schoenborn, Erzbischof und Kurfuerst von Mainz, hat am Ausgleich mit den proestantischen Reichsstaneden gearbeitet, sein unmittelbarer Vorgaenger Anselm von Umstadt fuhr eine genau entgegengesetzte Linie.


Und was folgt daraus für die Macht der Habsburger? Auf diese Weise sicherten sie sich die Reichsmacht auf ewig!

Die reichsmacht lag nicht hauptsaechlich beim Kaiser, sie lag bei den Reichsfuersten und Freien Staedten.


Schaut man sich die Geschichte des Funktionierens dieses Systems an, so kann man nur noch sagen
Der dreißigjährige Krieg spricht Bände,

Von der grossen Katastrophe des Dreizigjaehrigen Krieges abgesehen, funktionierte dieses System recht gut. Es floss in Deutschland intern weniger Blut als z. B. in England.

eintiroler
09.01.2008, 19:26
Es hätte funktioniert, weil das Volk es wollte. Leider konnte sich die Vereinigung beider deutschen Staaten nicht entfalten, der Krieg kam dazwischen.


Wir Werden vielleicht nie herausfinden, ob es funktioniert hätte.


Da sagste ein wahres und gewichtiges Wort. Nicht verraten wurden sie, sondern von Hitler für dessen politische Interessen regelrecht wie Sklaven verschachert. Die Kultur der Südtiroler und deren Selbstbestimmungsrecht scherte den Führer einen Dreck. Soviel dazu!
Und was hat er für die Suddeten-Österreicher einen riesigen Klamauk veranstaltet?

Genau, es war neben seinen anderen Verbrechen, eine Riesige Schweinerei und Scheinheiligkeit zu sagen, es gehe ihm um "das deutsche Volk" und im nächsten Moment einen Teil der deutschen Landen einfach beim Duce zu lassen.


einspruch! 1938 war eine logische folgerung.
einen wiener verbindet auch wenig mit einem vorarlberger und einen tiroler verbindet mehr mit bayern als mit wien!

Grenzgebiete einzuordnen ist immer schwierig.
Ich habe von einer Umfrage gehört, in der sich 80% der Vorarlberger für die Schweiz ausgesprochen haben.
Überhaupt hat sich das Volk Österreichs in der Kaiserzeit stark mit Slavischen, besonders Ungarischen Völkern vermischt. z.B. gibt es viele "czek's" usw.
Ob 1938 eine "logische" Folgerung war, mag ich zu bezweifeln.
Immerhin gab es davor Zufriedenheit mit der Trennung.
z.Z. haben wir m.M.n viel größere Probleme in Deutschland, so wie in Österreich.
Wenn der Islamismus, Multikulti, Antigermanismus, Antipatriotismus, usw. gestoppt sind, erkläre ich mich gerne bereit meine Meinung zu überdenken, bis dahin bleibe ich dabei.

Dubidomo
09.01.2008, 22:22
Von der grossen Katastrophe des Dreizigjaehrigen Krieges abgesehen, funktionierte dieses System recht gut. Es floss in Deutschland intern weniger Blut als z. B. in England.

Dafür floss aber zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts wesentlich mehr Blut und das innert 30 Jahren. Sagt das nicht alles, dann wenn man seine politischen Hausaufgaben nicht erledigen will?

Und dein Schönfärben macht das ganze Geschehen und dessen Folgen nicht erträglicher.

Dubidomo
09.01.2008, 22:32
Prominentes Beispiel war z. B. Hermann von Wied, der 1540 versuchte die Reformation im Kurstift Koeln durchzufuehren. Aber selbst hier hat der Prozess der Absetzung fast 7 Jahre gedauert.


Was geht das den Papst an, wenn Deutsche die Religion wechseln wollen? Dieses machtgierige Hineinregieren des Papstums in deutsche Belange hat zu dem Faschismus geführt, den man schon bei der Gegenreformation samt dreißigjährigem Krieg beobachten konnte und der im Kulturkampf nach 1871 fröhlische Urständ feierte und dann wieder am 23.3.1933, als das Zentrum gegen den Willen seiner kath. Wähler dem Papst zu Willen war und Hitler zum Diktator erhob.

Rheinlaender
10.01.2008, 01:04
Dafür floss aber zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts wesentlich mehr Blut und das innert 30 Jahren. Sagt das nicht alles, dann wenn man seine politischen Hausaufgaben nicht erledigen will?

Das war eben die Fehlwentwicklung, die Deutschland im 19. Jahrhundert genommen hat, weg von seinen traditionellen strukturen und Rolle hin zu einem agressiven Staat. Die Rueckbesinnung auf die aelteren Traditionen durch das GG war deshalb nur folgerichtig.

Dubidomo
10.01.2008, 11:58
Das war eben die Fehlwentwicklung, die Deutschland im 19. Jahrhundert genommen hat, weg von seinen traditionellen strukturen und Rolle hin zu einem agressiven Staat. Die Rueckbesinnung auf die aelteren Traditionen durch das GG war deshalb nur folgerichtig.

Ließest du das Schönfärben, wäre mit dir noch allerlei anzufangen!:rolleyes:

Rheinlaender
10.01.2008, 12:10
Was geht das den Papst an, wenn Deutsche die Religion wechseln wollen?

Weil das Erbe der ottonschen Reichskirche und das Pactum Vaticanum die Religion und den Papst einerseits mit dem Heilige Roemischen Reich verbunden hat. Die Bischoefe waren zugleich Vertreter der Kirche und Beamte, bzw. Fuersten, des Reiches. Daher auch der Komprimis des Wormser Konkordats:

"„Ich, Papst Calixt, Knecht der Knechte Gottes, verleihe Dir, meinem geliebten Sohn Heinrich, von Gottes Gnaden römischer Kaiser, Mehrer des Reiches, dass die Wahlen der Bischöfe und Äbte des deutschen Königsreiches, soweit sie dem Reich zugehören, in deiner Gegenwart stattfinden, aber ohne Simonie und irgendwelcher Gewalt: Wenn daher zwischen den Parteien Streit entsteht, so mögest du nach Rat und Urteil des Metropoliten und der Mitbischöfe dieser Kirchenprovinz dann der verständigeren Partei Zustimmung und Hilfe zukommen lassen. Der Erwählte aber soll von dir durch das Zepter die Regalien erhalten, und er soll das leisten, was er dir aufgrund dessen rechtens schuldet. In den anderen Gebieten des Kaiserreiches jedoch soll der Geweihte innerhalb von sechs Monaten von dir das Zepter der Regalien erhalten und er soll das leisten, was er dir aufgrund dessen rechtens schuldet; ausgenommen bleibt alles was anerkanntermaßen der römischen Kirche rechtlich gehört. Worüber du künftig bei mir Klage erhebst und Hilfe erbittest, darüber werde ich dir dem Auftrag meines Amtes gemäß Hilfe gewähren. Wahren Frieden gebe ich dir und allen denen, die auf deiner Seite stehen und standen zu Zeit dieses Streites."

Die Folge war eben, wenige Jahre nach der Absetzung von Herman von Wied als Erzbischof von Koeln, dass die geistlichen Fuerstenthumer im Ausburger Religionsfrieden eine Sonderregelung erhielten:

"18. Und nachdem bey Vergleichung dieses Friedens Stritt fürgefallen, wo der Geistlichen einer oder mehr von der alten Religion abtretten würden, wie es der von ihnen biß daselbst hin besessenen und eingehabten Ertzbistumb, Bistumb, Prälaturn und Beneficien halben gehalten werden soll, welches sich aber beeder Religions-Stände nit haben vergleichen können, demnach haben Wir in Krafft hochgedachter Röm. Kays. Majest. Uns gegebenen Vollmacht und Heimstellung erklärt und gesetzt, thun auch solches hiemit wissentlich also: wo ein Ertzbischoff, Bischoff, Prälat oder ein anderer Geistliches Stands von Unser alten Religion abtretten würde, daß derselbig sein Ertzbistumb, Bistumbe, Prälatur und andere Beneficia, auch damit alle Frucht und Einkommen, so er davon gehabt, alsbald ohn einige Verwiderung und Verzug, jedoch seinen Ehren ohnnachtheilig, verlassen, auch den Capituln, und denen es von gemeinen Rechten oder der Kirchen und Stifft Gewohnheiten zugehört, ein Person, der alten Religion verwandt, zu wehlen und zu ordnen zugelassen seyn, welche auch samt der geistlichen Capituln und andern Kirchen bey der Kirchen und Stifft Fundationen, Electionen, Präsentationen, Confirmatiohen, altem Herkommen, Gerechtigkeiten und Gütern, liegend und fahrend, unverhindert und friedlich gelassen werden sollen, jedoch künfftiger Christlicher, freundlicher und endlicher Vergleichung der Religion unvergreifflich."


Dieses machtgierige Hineinregieren des Papstums in deutsche Belange hat zu dem Faschismus geführt, ...

Das ist mehr als gewagt.

Dubidomo
10.01.2008, 13:40
Das ist mehr als gewagt.

Die Gegenreformation und der Aktionismus der Herrschaften zu Rom beweist das zur Genüge. Man lese auch: Wege des Glaubens, Patmos-Verlag, Seite 153.
Was reklamiert das Papstum für sich und wie verhielt es sich real?


Das deutsche Königtum war eigenständig. Und über die Verleihung des Cäsarentitels glaubten sich römische Adelsgeschlechter mittels des Papsttums einen Einfluss verschaffen zu dürfen. Und dann ist es schon nicht mehr gewagt sondern der ganz reale Machiavellismus der Herrschaften zu Rom.

Und der 23.3.1933 ist der Gipfelpunkt dieser Einmischungspolitik über die Religion in deutsche Belange und Befindlichkeiten.

Dubidomo
10.01.2008, 13:43
Weil das Erbe der ottonschen Reichskirche und das Pactum Vaticanum die Religion und den Papst einerseits mit dem Heilige Roemischen Reich verbunden hat. Die Bischoefe waren zugleich Vertreter der Kirche und Beamte, bzw. Fuersten, des Reiches.

Das erkärt das Spiel, aber es rechtfertigt es nicht!

Rheinlaender
10.01.2008, 14:01
Das deutsche Königtum war eigenständig.

Das war eben nicht - das Pactum Vaticanum von 962 band Papst und Kaiser aneinander. Das weitere Problem eben die Konstruktion der Reichskirche aus eben der Tradition Otto I: Bischoefe waren gleichzeitig geistische Herren und Reichsbeamte.

Du kannst nicht mit den Begriffen des "eigenstaendigkeit" oder Souveranitaet im Hohen Mittelalter oder auch noch 16. Jhrdt. was Dtld. betrifft argumentieren. Das Heilige Roemische Reich sah sich als Universalreich, dessen Oberhaupt, der Roemische Kaiser, mit dem Papst zusammen an der spitze der Lehnspyramide stand. Beide als Schwerttraeger der gesamten Christenheit:

http://www.tu-dresden.de/slub/proj/sachsenspiegel/sachs1/004r_goe.gif


Und über die Verleihung des Cäsarentitels glaubten sich römische Adelsgeschlechter mittels des Papsttums einen Einfluss verschaffen zu dürfen. Und dann ist es schon nicht mehr gewagt sondern der ganz reale Machiavellismus der Herrschaften zu Rom.

Zunaechst es ging um den Titel des "Caesar", sondern des "Augustus" - ein gewaltiger Unterschied!

Die ostfraenkischen, spaeter dt. Koenige, suchten diesen Titel bewusst um ihre Stellung gegenueber den anderen Herrschern und Ostrom, das damals in Italien noch eine erheblichr Rolle spielte, Die Frage des Vorranges des Kaisers oder des Papstes war von beiden umstritten. Das findest z. B. in der Bilddarstellung auf der Frontseite des Karlsschreins in Aachen oder im aachner Evangeliar von Otto III:

http://www.udel.edu/ArtHistory/nees/209/images/1-01.jpg

Das war durchaus ein Deal auf Gegenseitigkeit. Der daraus konstruierte Anspruch des papstes auf den Einfluss der Bestellung der roemischen/dt. Koenige wurde erst im Rhenser Kurverein zurueckgewiesen:

"Wir, von Gottes Gnaden, Heinrich, Embischof von Mainz, Walram, Erzbischof von Köln, Balduin, Erzbischof von Trier, Rudolf, Ruprechts Bruder, Stephan, Ruprecht der Jüngere, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge von Bayern, Rudolf, Herzog von Sachsen, und Ludwig, Markgraf von Brandenburg, tun allen Menschen, die diesen Brief sehen oder lesen hören, kund,

...

Nach Recht und seit alters bewährter Gewohnheit des Reiches bedarf einer, der von den Kurfürsten des Reiches oder, selbst bei Unstimmigkeit, von der Mehrheit derselben zum römischen König gewählt ist, keiner Nomination, Approbation, Konfirmation, Zustimmung oder Autorität des apostolischen Stuhles für die Verwaltung der Güter und Rechtes des Reiches oder für die Annahme des Königstitels. Der Geweihte muß darum nicht notwendig den Papst angehen."

Diese Regelung wurde in der Goldenen Bulle 1354 endgueltig bestaetigt.


Und der 23.3.1933 ist der Gipfelpunkt dieser Einmischungspolitik über die Religion in deutsche Belange und Befindlichkeiten.

Diese Pnkt kann ich immer noch nicht sehen.

Dubidomo
10.01.2008, 14:48
Das war eben nicht - das Pactum Vaticanum von 962 band Papst und Kaiser aneinander. Das weitere Problem eben die Konstruktion der Reichskirche aus eben der Tradition Otto I: Bischoefe waren gleichzeitig geistische Herren und Reichsbeamte.

Du kannst nicht mit den Begriffen des "eigenstaendigkeit" oder Souveranitaet im Hohen Mittelalter oder auch noch 16. Jhrdt. was Dtld. betrifft argumentieren. Das Heilige Roemische Reich sah sich als Universalreich, dessen Oberhaupt, der Roemische Kaiser, mit dem Papst zusammen an der spitze der Lehnspyramide stand. Beide als Schwerttraeger der gesamten Christenheit:


1. Lies mal die goldene Bulle, die die Wahl des deutschen Königs im Spätmittelalter neu regelt!
2. Oft genug ist der Sohn des Kaisers von den deutschen Reichsfürsten schon zu Lebzeiten zum deutschen König gewählt worden. Und er regiert für seinen Vater im deutschen Königreich, während der sich in Italien aufhält und dort seinen kaiserlichen Regierungsgeschäften nachgeht.
Nie gehört, nie gelesen?

tysker
10.01.2008, 15:05
Das erkärt das Spiel, aber es rechtfertigt es nicht!
aber so war es leider nun mal! und nu?

Dubidomo
10.01.2008, 15:05
Die ostfraenkischen, spaeter dt. Koenige, suchten diesen Titel bewusst um ihre Stellung gegenueber den anderen Herrschern und Ostrom, das damals in Italien noch eine erheblichr Rolle spielte, Die Frage des Vorranges des Kaisers oder des Papstes war von beiden umstritten. Das findest z. B. in der Bilddarstellung auf der Frontseite des Karlsschreins in Aachen oder im aachner Evangeliar von Otto III:


Das war durchaus ein Deal auf Gegenseitigkeit. Der daraus konstruierte Anspruch des papstes auf den Einfluss der Bestellung der roemischen/dt. Koenige wurde erst im Rhenser Kurverein zurueckgewiesen:

"Wir, von Gottes Gnaden, Heinrich, Embischof von Mainz, Walram, Erzbischof von Köln, Balduin, Erzbischof von Trier, Rudolf, Ruprechts Bruder, Stephan, Ruprecht der Jüngere, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge von Bayern, Rudolf, Herzog von Sachsen, und Ludwig, Markgraf von Brandenburg, tun allen Menschen, die diesen Brief sehen oder lesen hören, kund,

...

Nach Recht und seit alters bewährter Gewohnheit des Reiches bedarf einer, der von den Kurfürsten des Reiches oder, selbst bei Unstimmigkeit, von der Mehrheit derselben zum römischen König gewählt ist, keiner Nomination, Approbation, Konfirmation, Zustimmung oder Autorität des apostolischen Stuhles für die Verwaltung der Güter und Rechtes des Reiches oder für die Annahme des Königstitels. Der Geweihte muß darum nicht notwendig den Papst angehen."

Diese Regelung wurde in der Goldenen Bulle 1354 endgueltig bestaetigt.


Die goldene Bulel war die begrenzte Lösung und Reaktion auf Anmaßungen des Papstums, also auf dessen Machiavellismus. Er hatte zum Interregnum und zur Schwächung der königl. deutschen Zentralgewalt geführt. Die Bestrebungen vieler deutscher Städte ab dem 14. Jahrhundert die Reichsunmittelbarkeit zu erreichen, rührt zum Beispiel daher.

Noch vor der Reichsreform Otto I. übten die Bischöfe keine weltliche Gwalt aus, sondern überließen das zum Beispiel Grafen, die als Vögte im Auftrag des Bischofs für Recht, Ordnung und die Verwaltung sorgten. Von daher ist zu Recht vom Einmischen des Papstes in deutsche Reichsbelange zu sprechen. Um das zu ermöglichen wurde der Kaisertitel angeboten. Und wer brav war oder sehr mächtig erhielt ihn auch.

Dubidomo
10.01.2008, 15:11
aber so war es leider nun mal! und nu?

Fremden Mächten und seien sie noch so sehr auf unser Wohl bedacht, die Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten verwehren. Solche Einmischungen selbst bester Intention sind immer als Danaergeschenke zu werten, weil sie die Selbstkontrolle und die Eigenkompetenz schwächen. Die aktuelle Situation Afrikas beweist das einmal mehr!

Dubidomo
10.01.2008, 15:13
Diese Pnkt kann ich immer noch nicht sehen.

Wieso stimmte das Zentrum, die Partei der deutschen Katholiken, am 23.3.1933 für die Erhebung eines Reichskanzlers Hitler zum deutschen Diktator? Und was hatte Eugenio Pacelli damit zu tun?

Und was bekam der Vatikan für die Zustimmung des Zentrums ein halbes Jahr später?

tysker
10.01.2008, 15:19
Fremden Mächten und seien sie noch so sehr auf unser Wohl bedacht, die Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten verwehren. Solche Einmischungen selbst bester Intention sind immer als Danaergeschenke zu werten, weil sie die Selbstkontrolle und die Eigenkompetenz schwächen. Die aktuelle Situation Afrikas beweist das einmal mehr!

HIER HINGEGEN KANN ICH DIR ZUSTIMMEN!

Dubidomo
10.01.2008, 15:51
HIER HINGEGEN KANN ICH DIR ZUSTIMMEN!

Danke!

Rheinlaender
10.01.2008, 16:13
1. Lies mal die goldene Bulle, die die Wahl des deutschen Königs im Spätmittelalter neu regelt!

Sie war Neuregelung, sondern hat hier den Rhenser Kurverein bestaetigt.



2. Oft genug ist der Sohn des Kaisers von den deutschen Reichsfürsten schon zu Lebzeiten zum deutschen König gewählt worden. Und er regiert für seinen Vater im deutschen Königreich, während der sich in Italien aufhält und dort seinen kaiserlichen Regierungsgeschäften nachgeht.
Nie gehört, nie gelesen?

Sicher - und? Das war auch eine Frage der Dynastieerhaltung. Z. T. konnte er auch nicht regieren, weil zu Jung (z. B. Otto III oder auch Friedrich II).

Dubidomo
10.01.2008, 17:19
Sicher - und?

Was heißt hier "und?"? Da fällt dir nichts auf, die Trennung in Kaiser-und Königtum? Und ins Königtum hatten die Päpste nichts hineinzuregieren. Leider blieb es nicht bei den Versuchen.


Das war auch eine Frage der Dynastieerhaltung. Z. T. konnte er auch nicht regieren, weil zu Jung (z. B. Otto III oder auch Friedrich II).
Und in solchen Zeiten machten sich die zentrifugalen Kräfte ans Werk von außen wie von innen.

leuchtender Phönix
10.01.2008, 19:17
Wieso stimmte das Zentrum, die Partei der deutschen Katholiken, am 23.3.1933 für die Erhebung eines Reichskanzlers Hitler zum deutschen Diktator?

Warscheinlich aus dem Grund, das eine Ablehnung sicher Hitler nicht gestoppt hätte. Hitler hätte es dann eben durch die Hintertür gemacht. Für jemanden der gegen Demokratie ist, würde sich kaum durch eine abgelehnte Abstimmung aufhalten lassen, oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Erm%C3%A4chtigungsgesetz


Aufgrund der Änderung der Geschäftsordnung bei Abstimmungen des Reichstags über das Ermächtigungsgesetz hing die nötige Zweidrittelmehrheit vom Verhalten des Zentrums und der Bayerischen Volkspartei (BVP) ab.

Die Verhandlungen mit den Nationalsozialisten im Vorfeld der Reichstagssitzung hatten die Zentrumsfraktion einer Zerreißprobe ausgesetzt. Schließlich setzte sich der Parteivorsitzende Prälat Ludwig Kaas, Verfechter einer autoritären nationalen Sammlungspolitik, gegen die Minderheit um Heinrich Brüning und Adam Stegerwald durch. Kaas vertrat die Meinung, dass ein Widerstand des Zentrums an der Herrschaft Hitlers als politische Realität nichts ändern würde. Man würde lediglich die Chance auf die Einhaltung der von Hitler zugesicherten Garantien verspielen:

Weiterbestehen der Länder
Sicherung des christlichen Einflusses in Schule und Erziehung
Respektierung der Länderkonkordate und der Rechte der christlichen Konfessionen
Unabsetzbarkeit der Richter
Beibehaltung des Reichstags und des Reichsrats
Wahrung der Stellung und der Rechte des Reichspräsidenten



Und was hatte Eugenio Pacelli damit zu tun?

Ich habe etwas von ihm gefunden, das er Hitler schon Jahre vorher äußerst kritisch gegenüber stand.

http://www.katolsk.no/nyheter/2000/05/08-0004.htm


Bei seinem Abschied aus Deutschland 1929, vier Jahr vor Hitlers Machtergreifung, habe Nuntius Pacelli im Zusammenhang mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus von furchtbaren Gefahren gesprochen. "Dieser Mensch ist völlig von sich selbst besessen, geht über Leichen und tritt nieder, was im Wege ist", sagte er damals laut Gumpel über Hitler. Seine Verurteilung des Nationalsozialismus habe ganz auf der Linie der deutschen Bischöfe gelegen. "Das rassistische Regime Hitlers stand im Kontrast zu der Verurteilung des Antisemitismus, die der Vatikan schon 1928 zum Ausdruck gebracht hatte", so Gumpel bei dem Vortrag.


Und was bekam der Vatikan für die Zustimmung des Zentrums ein halbes Jahr später?

Keine Ahnung. Vermutlich nichts.

Dubidomo
10.01.2008, 23:59
Warscheinlich aus dem Grund, das eine Ablehnung sicher Hitler nicht gestoppt hätte. Hitler hätte es dann eben durch die Hintertür gemacht. Für jemanden der gegen Demokratie ist, würde sich kaum durch eine abgelehnte Abstimmung aufhalten lassen, oder?
Irrtum! Der Reichspräsident hätte dann ein Wörtchen mitreden dürfen. So aber hatte der Reichstag ihn mit den Stimmen des Zentrums, der kath. Partei, und gegen den Willen der Zentrumswähler überstimmt und Hitler alle gesetzgeberische und exekutive Gewalt übertragen.
Sowas kommt von sowas. Wenn man dem Teufel hilft, tut er einem nichts. :cool2:




Ich habe etwas von ihm gefunden, das er Hitler schon Jahre vorher äußerst kritisch gegenüber stand.

http://www.katolsk.no/nyheter/2000/05/08-0004.htm
Wer der Kirche und dem Papst alles glaubt, wird selig!:rolleyes: :cool2:



Keine Ahnung. Vermutlich nichts.

Ich aber, und habe es sogar schon geschrieben, weiter oben. Wie wäre es damit, meine Statements erstmal zu lesen, bevor du mir antwortest?

Das von einem Eugenio Pacelli solange schon herbeigesehnte Konkordat mit dem deutschen Reich. Das war der erste Staatsvertrag mit einer ausländischen Macht, der Macht mit dem höchsten moralischen Ansehen, den Hitler abschließen konnte. Und so zerbrach der Vatikan die Anti-Hitler-Koalition.
Wieviel sind die geschwollenen antifaschistischen Reden eines Pacelli gegen Hitler noch wert, wenn man ihm zu dem verhilft, was man zu verhindern versprach?
Der Vatikan hat Hitler zwei Dinge verschafft, den Aufstieg zum Diktator und die erste internationale Anerkennung. Danke Vatikan, danke Eugenio Pacelli!

Dafür durften Millionen junge deutsche Männer in HItlers Kriegen sterben! Etc.!
Das ist eine echt tolle Moral!