Anmelden

Vollständige Version anzeigen : A. Einstein über die Deutschen



politisch Verfolgter
31.12.2007, 15:08
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Stechlin
31.12.2007, 15:41
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Im Angesicht des Elends unseres Vaterlandes heutzutage ist man geneigt, sich diesem Wunsch anzuschließen.

Badener3000
31.12.2007, 15:54
Die Deutschen schlugen sich schon immer gegenseitig tot, ihre weitläufigen Vorfahren werden von den Archäologen nicht umsonst "Streitaxtleute" genannt.

Umbringen wird sie dies aber nicht, ihr gegenseitiger Hass ist so stark, daß er zum Überlebenswille wird.

Gehirnnutzer
31.12.2007, 16:06
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Kannst du denn das Zitat belegen?

SAMURAI
31.12.2007, 16:09
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Quelle wäre schön.:hihi:

Pandulf
31.12.2007, 16:14
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."


Tja, Gottes Hilfe scheint mal wieder ausgeblieben zu sein :)

CrispyBit
31.12.2007, 16:14
Der Deutsche ist nicht dumm. Der Deutsche macht sich doch nicht die Hände schmuzig, nein, Heutztage werden Ausländer von überall hier her importiert, damit die die Deutschen ausrotten.

Farblos
31.12.2007, 16:59
Ja mit Zyklon B oder ??????? Hat die Ausrottung schon begonnen ??? Mann mann mann wenn man hier einige Beiträge liest denkt man wirklich DARWIN ist zurückgekehrt.

Stechlin
31.12.2007, 17:52
Kannst du denn das Zitat belegen?


Quelle wäre schön.:hihi:

"Einstein sagt"
Piper-Verlag München
Seite 58

Geäußert in einem Brief Einsteins an Otto Juliusbürger im Jahre 1942.

Reicht das?

politisch Verfolgter
31.12.2007, 17:58
Die Deutschen halten ihre Landsleute für Volltrottel, für Affen.
Die erzählen doch glatt, an der verheerenden Eink./Verm.-Verteilung seien Zuzügler schuld. Und, man habe Inhabern in den Arsch zu kriechen.
Das ist derart abgefahren blöd, daß man sich nicht wundert, wie zu Kriegsende 320 dt. Städte in Schutt und Ache liegen konnten und wie danach das DDR-Monster etabliert werden konnte.
Es zeigt immer wieder, wie sehr sich die Deutschen ihr eigener erbittertster Feind sind.

So sollte man doch wenigstens auf Zuzügler hoffen, die dem deutschen Selbstzerfleischungsunwesen viell. ein Ende bereiten könnten, wenn sie nur in größerer Anzahl auftreten und damit die Deutschen assimilieren und unterwandern. Es gibt doch nix Besseres, als den deutschen Spaltungsdreck und sein Verarschungsunwesen vom Hals zu bekommen.
Für welchen Idioten man von den deutschen Landsleuten gehalten wird, drückt sich nirgendwo deutlicher als in der marxistischen Lohnscheiße aus, womit einem deutsche Volltrottel Prollshit zuweisen wollen.
Deutsche Idioten erzählen einem geifernd, man habe Inhabern den Affen zu schieben, man sei für die Vermögenserwirtschaftung Anderer zuständig.
Ich meine ja nicht, daß die Deutschen ausgerottet gehören - sie gehören einfach mal kräftig minorisiert, indem sie schlicht immer weniger Nachwuchs haben und genau so an den Rand gedrängt werden, wie sie das gegenüber ihren Landsleuten laufend tun.
Eine deutsche Minderheit im deutschen Rechtsraum kann uns Deutschen nur gut tun. Wäre das schon vor 70-80 Jahren der Fall gewesen, hätten keine Deutschen unter ihren Landleuten gelitten, wären nicht von Deutschen umgebracht worden, hätten keine Nachbarländer überfallen.
Eine schwache kleine deutsche Minderheit im deutschen Rechtsraum wäre für die Deutschen und für die Welt ein Segen gewesen.
Hoffen wir also, daß es endlich bald mal dazu kommt, daß die Deutschen den Deutschen keinen Schaden mehr zufügen können, weil sie einfach zu schwach dazu sind.
Bis dahin wohl am Besten nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen.

Ruepel
31.12.2007, 18:46
Ja mit Zyklon B oder ??????? Hat die Ausrottung schon begonnen ??? Mann mann mann wenn man hier einige Beiträge liest denkt man wirklich DARWIN ist zurückgekehrt.


Der hatte mehr zu bieten als Du :]

politisch Verfolgter
31.12.2007, 18:55
Der Deutsche ist nicht dumm. Der Deutsche macht sich doch nicht die Hände schmuzig, nein, Heutztage werden Ausländer von überall hier her importiert, damit die die Deutschen ausrotten.

Warum soll ich Deutschen den Affen schieben, denen in den Arsch kriechen, deren Vermögen mit er- und bewirtschaften, mir dafür die Hände schmutzig machen??????

Weil es sonst Zuzügler tun?

Das ist derart abgefahren blöd, als ob man seine eigene Scheiße fressen soll ;-)

dorbei
31.12.2007, 19:00
Dann müssten die Israelis aber ohne Rente und Stütze auskommen. Ob das auch im Sinne des Relativitätszionisten gewesen wäre?

Kreuzbube
31.12.2007, 19:04
Dann müssten die Israelis aber ohne Rente und Stütze auskommen. Ob das auch im Sinne des Relativitätszionisten gewesen wäre?

Interessanter Gedanke - was machen die eigentlich, wenn die Zins-und Sühnezahlungen ausbleiben?!?(

politisch Verfolgter
31.12.2007, 19:40
Der Clou ist ja gerade, daß es ohne den Dreck Detuscher gegen Deutsche gar keine Kriegsfolgelasten gäbe, auch keine 320 in Schutt und Asche gelegten Städte hätte es gegeben, keine Gebietsverluste, sondern stattdessen längst Villa&Porsche und noch weit mehr.
Kein deutscher Prolet hätte es nötig, seinen deutschen Feinden in offene Stellen den Affen zu schieben.
Der allerallerallerallergrößte Feind der Deutschen war offenbar nicht mal Hitler, es war vielmehr Karl Marx: der nützlichste Idiot der Weltgeschichte, der zudem größte Feind der Menschheit.
Gegen deutschenfeindliches Idiotentum hilft hoffentlich endlich mal sog. "Überfremdung".

lenco
31.12.2007, 20:47
Ach der Einstein ist eh nicht ganz koscher....:D
Einstein war bekannt dafür, daß er ganz gerne gegen die Deutschen hetzte. Er wußte, wie man die Deutschen zum Kochen brachte.
Derweil sah/sieht es bei den anderen Nationen auch nicht besser aus, was den nationalen Zusammenhalt betrifft. Man schaue nur nach Italien( Süd/Norditaliener)
Spanien, Basken und Katalanen gegen Spanien. Die verbrennen sogar die spanische Flagge. Auch in den USA ist nicht alles Gold was glänzt.....:rolleyes:
Wenn man so auf der Welt rum guckt, gibt's da noch viel mehr Probleme.

So gesehen stehen die Deutschen durchaus ganz gut da. Leider lassen sich die Deutschen ganz gerne und oft für dumm verkaufen. Das wird ausgenutzt.

Was Einsteins Arbeit betrifft....mal hier ein Auszug....

..........Später folgten andere ähnliche Versuche, alle mit dem gleichen Ergebnis: es gab keinen Ätherwind. Das Licht bewegte sich in alle Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit. Zunächst nahm der holländische Physiker H.A. Lorentz an, daß Maxwells Theorie nur aufrechterhalten werden könne, wenn man annahm, daß z.B. Teile des Meßinstruments einer Verkürzung ausgesetzt waren, was als Lorentz-Kontraktion bezeichnet wurde. Das war natürlich eine recht unannehmbare Forderung, die man nicht wörtlich nehmen konnte. Die Physiker standen hier vor einem scheinbar unlösbaren Problem. Mehrere Physiker, darunter Poincaré, konnten feststellen, daß ein Festhalten an Maxwells Ätherhypothese zu eine Reihe Absurditäten führen würde. Einstein machte nun aus diesen Absurditäten eine Theorie — die spezielle Relativitätstheorie — die er mit einer richtigen Theorie kombinierte. Die richtige Theorie stammte aber nicht von Einstein.
1904 erschien in den Annalen der Physik ein Artikel des österreichischen Physikers Friedrich Hasenöhrl.2 In diesem Artikel wurde die sog. Energie/Masse-Relation aufgestellt. Auch in den Sitzungsberichten der Wissenschaftlichen Akademie in Wien erschien ein entsprechender Artikel. Einstein hat diesen Artikel gekannt und in einen seiner Artikel eingearbeitet, den er bei den Annalen einreichte.




E=4/3(mc*2)


Die Energie/Masse-Relation
(1904, Friedrich Hasenöhrl).


Hasenöhrls Gleichung enthält einen Faktor 4/3. Der Faktor war ursprünglich 8/3. Er wurde in den Annalen der Physik, Band 16, 1905, ab Seite 589 berichtigt, (also noch vor der Veröffentlichung von Einsteins Abhandlung) so daß der richtige Wert 4/3 war.

Rotfuchs
31.12.2007, 23:13
Der allerallerallerallergrößte Feind der Deutschen war offenbar nicht mal Hitler, es war vielmehr Karl Marx: der nützlichste Idiot der Weltgeschichte, der zudem größte Feind der Menschheit.
.

Was wollt ihr eigentlich immer von Marx? Er hat den Kapitalismus richtig analysiert, dass wird selbst heute nicht bestritten. Was Menschen aus seine Ideen machen, dafür kann man ihn wohl nicht in die Schuld nehmen.

MfG
Rotfuchs

Allemanne
31.12.2007, 23:28
ROTFUCHS duz kkömntest mehr sivlester feiern

bürger_auf_der_palme
31.12.2007, 23:44
Einstein hat wohl einige Theorien der Physik aufgestellt, die bis heute noch nicht wiederlegt sind, was für die Zukunft aber gar nichts heißt. Ob die Welt seither besser geworden ist steht noch dazu auf einem anderen Blatt.

Aber wen interessiert eigentlich, was dieser Sitzenbleiber irgendwann mal sonst so von sich gegeben hat?

Rotfuchs
01.01.2008, 02:09
ROTFUCHS duz kkömntest mehr sivlester feiern

Mach ich ja, aber ab und zu kann man ja kurz mal per laptop hier vorbeischauen.:)


MfG
Rotfuchs

politisch Verfolgter
01.01.2008, 08:54
Was wollt ihr eigentlich immer von Marx? Er hat den Kapitalismus richtig analysiert, dass wird selbst heute nicht bestritten. Was Menschen aus seine Ideen machen, dafür kann man ihn wohl nicht in die Schuld nehmen.

MfG
Rotfuchs
Hier liegt eben leider ein grundlegender Irrtum vor, den ich schon oft offengelegt habe.
Also nochmal: Marx hat das von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert ("das Kapital") und es gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt (der böse Kapitalismus).
Nun repräsentiert ja aber gerade Kapital die Freiheitsgrade individueller materieller Selbstverwirklichung. Es geht also um den optimalen Zugang zu Privatkapital aus den Taschen der Nachfrager über betriebliche Hebelwirkung (high tech, Vernetzung, Rationalisierung, Wertschöpfungsketten).
Zu Marx' Zeiten gabs schon lange stille Teilhaber, er selbst war auch einer.
Da mußte ihm klar sein, daß es als Gegenstück aktive nichteignende Investivnutzer geben zu können hat.
Stattdessen hat er Kapital verteufelt. DAS ist die größte Idiotie, die sich jemals in der Menschheit durchgesetzt hat. Damit dient dieser Trottel der Scheinrechtfertigung des modernen Feudalismus.
Es geht nicht darum, Kapital abzuschaffen, sondern seine Erwirtschaftung korrelationseffizient und leistungsäquivalent zu bekommen.
Kapital ist das ideale Medium, uns per Marktwirtschaft die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, also per Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, per vollwertiger Marktteilnahme Aller in deren Erwerbsphase.
Wer Kapital abgeschafft sehen will, will Angebot und Nachfrage abgeschafft sehen, will Staatsfunktionäre, die einem vorgeben, wie man zu leben hat.
Nur Kaufkraft ist die individuelle Freiheit souveräner Lebensgestaltung, weltweit das zu erwerben, was man für sich und die seinen haben will, was einem niemand vorschreibt.
Kaufkraft hat in einer Leistungsgesellschaft erwirtschaftet werden zu können, indem eben der individuelle mentale %Rang mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht wird. Dieses marktwirtschaftliche Leistungsprinzip ist durch das davon abschotten wollende Sozialstaatsprinzip weitgehend außer Kraft gesetzt.
Das ist K. Marx anzulasten, der Kapital klassenantagonistisch verteufelte und so als nützlichster Idiot der Weltgeschichte zur Scheinrechtfertigung des per Sozialstaatsprinzip pseudolegitimierten modernen Feudalismus her hält.

Kreuzbube
01.01.2008, 09:07
Einstein hat wohl einige Theorien der Physik aufgestellt, die bis heute noch nicht wiederlegt sind, was für die Zukunft aber gar nichts heißt. Ob die Welt seither besser geworden ist steht noch dazu auf einem anderen Blatt.

Aber wen interessiert eigentlich, was dieser Sitzenbleiber irgendwann mal sonst so von sich gegeben hat?

Zum Teil sind seine Thesen schon widerlegt!:]

Ernesto-Che
01.01.2008, 09:09
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)


Wer ist denn " Gott " ?

politisch Verfolgter
01.01.2008, 09:21
Ernesto-Che, "Gott" ist eine rein menschl. Erfindung, sicher keine gute ;-)
Einstein war denn nun ja auch kein religiöser Mensch.
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen - das hätte Einstein sicher unterschrieben.
Wendet man das auf die Marktwirtschaft an, ist man bzgl. der Betriebslosen sofort bei user value.
Damit ist Kapital höchst positiv, stimuliert Angebot und Nachfrage, repräsentiert die Freiheitsgrade individueller materieller Selbstverwirklichung.
Also pro Kapital und pro Dienstbarmachung der Naturgesetze.
Darin sollte wir nun bitte mal voll übereinstimmen.

Rotfuchs
01.01.2008, 11:08
Das ist K. Marx anzulasten, der Kapital klassenantagonistisch verteufelte und so als nützlichster Idiot der Weltgeschichte zur Scheinrechtfertigung des per Sozialstaatsprinzip pseudolegitimierten modernen Feudalismus her hält.

Man kann Marx nicht perse verteufeln, er hat wie jeder Mensch auch einige Fehler gemacht, vielmehr geht es nicht darum die gesamte Wirtschaft zu verstaatlich, sondern monoplitische Großkonzerne zu verhindern, die ja wiederum auch die freie Marktwirtschaft untergraben. Der Mittelstand und auch die staatlich kontrollierten Firmen kommen weiter dem Angebot und der Nachrafge nach, man muss Marx nicht 1 zu 1 umsetzen, sondern den Erkenntnissen die wir iin über 150 Jahren gesammelt haben miteinfließen lassen.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
01.01.2008, 11:12
Damit ist Kapital höchst positiv, stimuliert Angebot und Nachfrage, repräsentiert die Freiheitsgrade individueller materieller Selbstverwirklichung.
Also pro Kapital und pro Dienstbarmachung der Naturgesetze.
Darin sollte wir nun bitte mal voll übereinstimmen.

Gerade nicht, auch wenn Marx nicht in allen Punkten recht hatte, in vielen anderen schon. Der Mensch wird sich in seiner "materieller Selbstverwirklichung" sich selber zugrunde richten, denn wie Marx richtig voraussagte wird es zu Monoplen und Ausbeutung kommen, Kinderarbeit, gesundheitszerstörender Arbeit und das Ausspielen ganzer Völker gegeneinander.

Auch wenn der real existierende Sozialismus keine Antwort auf den kapitalismus gefunden hat, ist dieser nicht der Weisheit letzter Schluß, sondern der demokratische Sozialismus, der die Freiheitsgrade individueller materieller Selbstverwirklichung soweit wie möglich erhält, aber ohne die Freiheit es ausufern zu lassen.

MfG
Rotfuchs

Ruepel
01.01.2008, 11:19
Wer ist denn " Gott " ?



Würde mich auch "brennend"interessieren!
Hätte da ein paar sehr wichtige fragen an den Herrn.:]

Freddy Krüger
01.01.2008, 12:09
Ein schöner Satz für einen Sozialisten, der sich angeblich für die Völkerverständigung und den Weltfrieden einsetzte ...

Ob der Satz stimmt?

klartext
01.01.2008, 12:17
Was wollt ihr eigentlich immer von Marx? Er hat den Kapitalismus richtig analysiert, dass wird selbst heute nicht bestritten. Was Menschen aus seine Ideen machen, dafür kann man ihn wohl nicht in die Schuld nehmen.

MfG
Rotfuchs

Marx hatte den Kapitalismus, wie er es nannte, des 19. Jahrhunderts analysiert. Der Grundfehler aller Linken ist, diese Analyse auf die soziale Marktwirtschaft der heutigen Zeit zu übertragen und gleichzusetzen und daraus irgendwelche wirren Schlüsse zu ziehen.
Deshalb scheitert die Linke auch regelmässig an der Realität. Mit Rezepten des 19. Jahrhunderts kann man das 21. Jahrhundert nicht gestalten.

Ruepel
01.01.2008, 12:42
Ein schöner Satz für einen Sozialisten, der sich angeblich für die Völkerverständigung und den Weltfrieden einsetzte ...

Ob der Satz stimmt?


Er hat Deutschland gehaßt weil man seine Lügen und seinen Deutschenhass erkannt
hatte.

Freddy Krüger
01.01.2008, 12:51
Das Gebet scheint nicht gehör gefunden zu haben:

Bis jetzt sind nur die Holländer in Holland in der Minderheit (in den Städten haben Muselmanen die Mehrheit), und die waren gegen die Deutschen.

Rotfuchs
01.01.2008, 12:56
Marx hatte den Kapitalismus, wie er es nannte, des 19. Jahrhunderts analysiert. Der Grundfehler aller Linken ist, diese Analyse auf die soziale Marktwirtschaft der heutigen Zeit zu übertragen und gleichzusetzen und daraus irgendwelche wirren Schlüsse zu ziehen.
Deshalb scheitert die Linke auch regelmässig an der Realität. Mit Rezepten des 19. Jahrhunderts kann man das 21. Jahrhundert nicht gestalten.

Sag mal bist Du des Lesens nicht mächtig oder ignorierst Du alles was Dir nicht passt?



Man kann Marx nicht perse verteufeln, er hat wie jeder Mensch auch einige Fehler gemacht, vielmehr geht es nicht darum die gesamte Wirtschaft zu verstaatlich, sondern monoplitische Großkonzerne zu verhindern, die ja wiederum auch die freie Marktwirtschaft untergraben. Der Mittelstand und auch die staatlich kontrollierten Firmen kommen weiter dem Angebot und der Nachrafge nach, man muss Marx nicht 1 zu 1 umsetzen, sondern den Erkenntnissen die wir iin über 150 Jahren gesammelt haben miteinfließen lassen.

MfG
Rotfuchs

klartext
01.01.2008, 13:13
Sag mal bist Du des Lesens nicht mächtig oder ignorierst Du alles was Dir nicht passt?

Was soll man denn da einfliessen lassen ? Seine Unmengen von Irrtümern ?
Einer seiner Grundirrtümer war, Gesellschaft als statische Grösse zu verstehen und nicht als dynamische. Er hatte die Anpassungsfähigkeit und die schnelle Wandelbarkeit der freien Marktwirtschaft nie begriffen und Ökonomie von der gesellschaftlichen Evolution abgekoppelt.
Der Mann faselte fast ausschliesslich Unsinn, weil seine geistige Ausgangslage falsch war. Zu mehr als zum Säulenheiligen für Linke taugt er nicht. Ich halte ihn für eine Lachnummer.

Kreuzbube
01.01.2008, 13:14
Das Gebet scheint nicht gehör gefunden zu haben:

Bis jetzt sind nur die Holländer in Holland in der Minderheit (in den Städten haben Muselmanen die Mehrheit), und die waren gegen die Deutschen.

Bleibt den Käseköppen viel Freude mit ihren neuen Mitbürgern zu wünschen!:]

politisch Verfolgter
01.01.2008, 13:29
Gerade nicht, auch wenn Marx nicht in allen Punkten recht hatte, in vielen anderen schon. Der Mensch wird sich in seiner "materieller Selbstverwirklichung" sich selber zugrunde richten, denn wie Marx richtig voraussagte wird es zu Monoplen und Ausbeutung kommen, Kinderarbeit, gesundheitszerstörender Arbeit und das Ausspielen ganzer Völker gegeneinander.

Auch wenn der real existierende Sozialismus keine Antwort auf den kapitalismus gefunden hat, ist dieser nicht der Weisheit letzter Schluß, sondern der demokratische Sozialismus, der die Freiheitsgrade individueller materieller Selbstverwirklichung soweit wie möglich erhält, aber ohne die Freiheit es ausufern zu lassen.

MfG
Rotfuchs
Aber gerade eben doch hat Kapital die materielle Selbstverwirklichungsfreiheit seiner Erwirtschafter zu bezwecken!
"Monopole und Ausbeutung ... Ausspielen" sind ja genau klassenantagonistische Kapitalverteuflung mit Inhabern gegenüber den Erwirtschaftern.
Der marxistische Arbeitsbegriff muß weg, die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen.
Mit Marx werden betriebslose Anbieter auf menschl. Inhaber fixiert und orientiert.
DAS ist der kardinale Denkfehler des Marxismus, dem das Regimer per Sozialstaat frönen läßt. Wir benötigen eben einen postmarxistischen Rechtsraum, worin kein Mensch mehr zum Kostenfaktor von Inhabern deklariert und marginalisiert wird.
Betriebslose benötigen Kompetenz, kaufkräftige Nachfrager, unternehmerische Managements, Verentzungs- und Rationalisierungseffizienz, geeignet gegen Bezahlung nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände und kaufkräftige Nachfrager.
Doch Marx indoktriniert, Betriebslose benötigten unbedingt menschl. Inhaber.
DAS ist sein grundlegender Denkfehler, der ihn zum nützlichsten Idioten der Weltgeschichte machte, womit er den modernen Feudalismus klassenantagonistisch scheinrechtfertigt.
Die Alternative zu menschl. Inhabern sind eben keine Staatsbetriebe, kein Kommunismus, keine Funktionäre, sondern es ist die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

Wir sehen ja, wie vehement die Linken sog. "Arbeitnehmer" konstitutieren, wovon sie eben zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Dem Dreck ist jede rechtsräumliche Grundlage zu nehmen.
Wir benötigen eine korrelationseffiziente marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft. Dazu sind geeignete Betriebe investiv zu nutzen und diversiv zu vernetzen.
Ein marxistischer Klassenantagonismus gibts dort nicht - es gibt keine "Löhne" und keine "Arbeitnehmer", sondern nur bezahlende Nutzer.

Ist das jetzt hoffentlich klar?

Felixhenn
01.01.2008, 13:46

Ich hoffe, sie werden sich am Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen


Das hat Einstein 1942 gesagt. Da gab es 9 Jahre Nazidiktatur, Judenvernichtung und Weltkrieg mit versuchter Unterdrückung Resteuropas. Für den Juden Einstein ein frommer und verständlicher Wunsch der jetzt nicht überbewertet werden muss.

politisch Verfolgter
01.01.2008, 13:53
ÖD-Säue erklärten, sie wollten mit mir ihre Klientel nicht kaputtreiten, ich solle nach China auswandern. Der Scheiß muß weg, wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, also die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Als Gegenstück zum Managen für untätige stille Teilhaber kann auch für aktive bezahlende Nutzer gemanagt werden.
Das ist unabdingbar, es gehört zur Marktwirtschaft. Ohne diese Investivnutzung ist die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus belastet, was uns die geläufigen Probleme beschert. Erst so kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft.

Alberts Vater war scheiternder $ständler, während er für seinen Sohn Bettelbriefe u.a. nach Berlin zur Übernahme in den ÖD schickte. Der Sohn hat sich wohl nicht mal im Traum mit $ständlerei auseinander gesetzt, ist dort lieber auf einem Lichtstrahl geritten, um sich die Implikationen zu vergegenwärtigen ;-)

Kondor
01.01.2008, 14:24
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Jo, das ist noch relativ harmlos.

Einstein hat sich nachweislich zusammen mit anderen Juden für den Bau der Atombombe in den USA eingesetzt, um sie gegen Deutschland einzusetzen!

politisch Verfolgter
01.01.2008, 14:34
Was er angesichts der Bombenabwürfe auf Japan als seine größte Eselei bezeichnete.
Auch so lagen 320 dt. Städte in Schutt und Asche, während kommunistische Waffenbrüderschaften und Gewaltherrschaften per NS geschmiedet waren.
Was De Den antaten, spottet jeder Atombombe.
Wernher v. Braun wollte nach seinem Eintreffen in USA die erdnahe Solarenergie (übrigens in etwa Gegenstand des Nobelpreises an A. Einstein, nicht seine Rel.Th.) erschlossen sehen, doch JFK wollte binnen 10 Jahren "men around the moon" als Ersatzschauplatz gegen den Kommunismus

Viell. nochmal: Einstein war auf Vortragsreise nach Japan unterwegs, als ihm sein Preis in Abwesenheit verliehen wurde. Er zahlte sich damit von seiner Frau frei, gab ihr alles. Angebl. hat sie bei seiner Rel.Th. nicht unbeträchtlich mitgewirkt - war wohl also auch ein schlechtes Gewissen des A. ;-)

Rotfuchs
01.01.2008, 15:05
Was soll man denn da einfliessen lassen ? Seine Unmengen von Irrtümern ?
Einer seiner Grundirrtümer war, Gesellschaft als statische Grösse zu verstehen und nicht als dynamische. Er hatte die Anpassungsfähigkeit und die schnelle Wandelbarkeit der freien Marktwirtschaft nie begriffen und Ökonomie von der gesellschaftlichen Evolution abgekoppelt.
Der Mann faselte fast ausschliesslich Unsinn, weil seine geistige Ausgangslage falsch war. Zu mehr als zum Säulenheiligen für Linke taugt er nicht. Ich halte ihn für eine Lachnummer.

Ja, schön, dann lass mich in Zukunft mit Deinen Geschwätz in Ruhe.


Aber gerade eben doch hat Kapital die materielle Selbstverwirklichungsfreiheit seiner Erwirtschafter zu bezwecken!
"Monopole und Ausbeutung ... Ausspielen" sind ja genau klassenantagonistische Kapitalverteuflung mit Inhabern gegenüber den Erwirtschaftern.
Der marxistische Arbeitsbegriff muß weg, die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen.
Mit Marx werden betriebslose Anbieter auf menschl. Inhaber fixiert und orientiert.
DAS ist der kardinale Denkfehler des Marxismus, dem das Regimer per Sozialstaat frönen läßt. Wir benötigen eben einen postmarxistischen Rechtsraum, worin kein Mensch mehr zum Kostenfaktor von Inhabern deklariert und marginalisiert wird.
Betriebslose benötigen Kompetenz, kaufkräftige Nachfrager, unternehmerische Managements, Verentzungs- und Rationalisierungseffizienz, geeignet gegen Bezahlung nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände und kaufkräftige Nachfrager.
Doch Marx indoktriniert, Betriebslose benötigten unbedingt menschl. Inhaber.
DAS ist sein grundlegender Denkfehler, der ihn zum nützlichsten Idioten der Weltgeschichte machte, womit er den modernen Feudalismus klassenantagonistisch scheinrechtfertigt.
Die Alternative zu menschl. Inhabern sind eben keine Staatsbetriebe, kein Kommunismus, keine Funktionäre, sondern es ist die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

Wir sehen ja, wie vehement die Linken sog. "Arbeitnehmer" konstitutieren, wovon sie eben zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Dem Dreck ist jede rechtsräumliche Grundlage zu nehmen.
Wir benötigen eine korrelationseffiziente marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft. Dazu sind geeignete Betriebe investiv zu nutzen und diversiv zu vernetzen.
Ein marxistischer Klassenantagonismus gibts dort nicht - es gibt keine "Löhne" und keine "Arbeitnehmer", sondern nur bezahlende Nutzer.

Ist das jetzt hoffentlich klar?

Klar schon, aber Du unterliegst einem Irrtum, Du zeigst Schwächen der marxschen Gedankengänge auf, ziehst aber aus meiner Sicht falsche Rückschlüsse daraus. Die Alternative zu menschlichen Inhabern sind Maschinen, aber das halte ich für ebenso gefährlich wie Menschen, Staatsbetriebe, nun gut, sie haben ein schlechtes Image dank dem SED-Regime, vielleicht kann der Staat auch nur grob die Richtung vorgeben, nämlich die des größtmöglichen Nutzen für die Menschen und ansonsten den Betrieben freie Hand lassen, aber das sind alles Spekulationen. Du baust ein großes Gerüsten aus Worten auf, ich höre Verachtung für die linke Arbeiterbewegung heraus und den vorsorgenden Sozialstaat, aber wir sind es gerade die dafür sorgen das der Menschen eben nicht zum kostenfaktor degradiert wird, es ist nunmal so, lässt man Großunternehmen wie heute freie Hand, zählt nur eins, die Rendite und dafür lassen die Unternehmen viele Arbeitnehmer über die Klinge springen, in Zukunft wird, sofern sich die Menschheit positiv entwickelt, nichtmehr die Großkonzerne, nichtmehr das Kapital, noch irgendwelche mächtigen Staatsapparate die Menschen bevormunden, sondern das Volkselbst, dabei gilt es Demokratie und Gleichberechtigung auf allen Ebenen, auch in der Wirtschaft durchzusetzen, der Mittelstand muß endlich von den schweren Lasten befreit werden und monoplistische Großkonzerne müssen gestoppt werden.


Zum letzten Teil Deines interessanten Beitrages, wer soll denn der betriebsloser Anbieter sein, Firmen werden immer von Menschen geführt und ein Anbieter im Markt muss entweder selbst betriebsbedingt produzieren oder von Betrieben einkaufen, was die Preise natürlich erhöht. Deine Alternative hört sich futuristisch an und widerstrebt einem grundlegenden Element, dem Menschen. Ein Betrieb der wie ein Computer im Internet Cafe als zahlender Nutzer gemietet wird hört sich sehr weithergeholt an.

MfG
Rotfuchs

politisch Verfolgter
01.01.2008, 15:19
Rotfuchs, geeignete betriebl. Vertragsgegenstände haben schlicht gegen Bezahlung marktwirtschaftl. profitmaximierend genutzt und vernetzt werden zu können.
Zudem können erst damit Maschinen immer mehr menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer erübrigen.
Es gibt ja Betriebe, die keinem Menschen gehören, wie etwa http://www.sparkassen-informatik.de/internet/pages/unternehmen_partner/gesellschafter.html


User value sich bitte völlig analog zum shareholder value vorstellen, wo ebenfalls keine Inhaber betrieblich tätig zu sein brauchen.
User nutzen sich als rein jur. Personen privatwirtschaftlich selbst eignende Betriebe gegen Bezahlung, was Managements profitmaximierend managen.
Es gibt Nutzerverträge, die bei Verstoß wie Arbeitsverträge kündbar sind. Die Managements haben sich von den Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen. Die gesamtbetriebl. Wertschöpfung wird zyklisch ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt. Daraus wird für die Nutzung anteilig bezahlt.
Es ist ein klares marktwirtschaftliches Grundprinzip, wonach eben etwas nur taugt, wenn man ordentlich dafür bezahlen kann.
Inhaber sind nun mal nicht gegen Bezahlung nutzbar, sie marginalisieren vielmehr menschl. Kostenfaktoren, wozu öffentl. Mittel massiv in Privatvermögen gepumpt werden, die dem user value umzuwidmen sind.
Erst per user value kann die Wertschöpfung korrelationseffizient leistungsäquivalent erwirtschaftet und verteilt werden - ohne Anteilspriviligien, sondern rein nach mentalem Leistungsvermögen. Nur so kommt man zu einer marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft.

Ruepel
01.01.2008, 16:46

Ich hoffe, sie werden sich am Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen


Das hat Einstein 1942 gesagt. Da gab es 9 Jahre Nazidiktatur, Judenvernichtung und Weltkrieg mit versuchter Unterdrückung Resteuropas. Für den Juden Einstein ein frommer und verständlicher Wunsch der jetzt nicht überbewertet werden muss.



Man muß nur fest drann glauben.

Reichsadler
01.01.2008, 17:04
Tja, so wie wir Deutschen über die Juden denken, denken die Juden auch über uns. Achso, entschuldigt bitte, der Albert war ja "deutscher Jude" :))

politisch Verfolgter
01.01.2008, 17:49
Er war nichtreligiöser Weltbürger, hielt sich auch nicht für Isreal zuständig, als ihm die Staatsführung angetragen wurde. Er war wohl nie in Isreal, aber in Japan, als er den Nobelpreis bekam. Weltbürger eben.
Man stelle sich vor, er wäre kein Schweizer Jude, sondern Deutscher Deutscher gewesen, was der NS mit ihm getrieben hätte!
Seine Ethnie war noch das Beste, was einem Weltbürger unterlaufen konnte.
Bei ihm kamen unglaubliche Glücksfälle zusammen.

Felixhenn
01.01.2008, 17:57
Er war nichtreligiöser Weltbürger, hielt sich auch nicht für Isreal zuständig, als ihm die Staatsführung angetragen wurde. Er war wohl nie in Isreal, aber in Japan, als er den Nobelpreis bekam. Weltbürger eben.
Man stelle sich vor, er wäre kein Schweizer Jude, sondern Deutscher Deutscher gewesen, was der NS mit ihm getrieben hätte!
Seine Ethnie war noch das Beste, was einem Weltbürger unterlaufen konnte.
Bei ihm kamen unglaubliche Glücksfälle zusammen.

Er war Deutscher, geboren in Ulm.

...
Albert wuchs in einer assimilierten, nicht strenggläubigen deutsch-jüdischen Mittelstandsfamilie heran. Einstein sagte später:

„Die Stadt der Geburt hängt dem Leben als etwas ebenso Einzigartiges an wie die Herkunft von der leiblichen Mutter. Auch der Geburtsstadt verdanken wir einen Teil unseres Wesens. So gedenke ich Ulm in Dankbarkeit, da es edle künstlerische Tradition mit schlichter und gesunder Wesensart verbindet.“[1]
...

http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein#Kindheit_und_Jugend_1879.E2.80.931 896

pernath
01.01.2008, 18:32
Blub....


Und alles basiert auf den schwachsinnigen Talmudzitaten, oder? Frau, lern denken!

politisch Verfolgter
01.01.2008, 18:51
Felixhenn, danke, interessant. Es war ein glücklicher ethnischer Umstand, daß er vom NS nicht vereinnahmbar war.

Aldebaran
01.01.2008, 19:04
Er hat Deutschland gehaßt weil man seine Lügen und seinen Deutschenhass erkannt
hatte.

Unsinn. 1919 hatte er demonstrativ die deutsche Staatsbürgerschaft (wieder) angenommen.

Und dass ein Jude im Jahr 1942 nicht so gut auf Deutschland zu sprechen war, ist doch wohl klar.

Aldebaran
01.01.2008, 19:07
Jo, das ist noch relativ harmlos.

Einstein hat sich nachweislich zusammen mit anderen Juden für den Bau der Atombombe in den USA eingesetzt, um sie gegen Deutschland einzusetzen!

Weil er ernsthaft damit rechnete, Deutschland könnte sie zuerst entwickeln.

Stechlin
01.01.2008, 21:29
Einstein hat wohl einige Theorien der Physik aufgestellt, die bis heute noch nicht wiederlegt sind, was für die Zukunft aber gar nichts heißt. Ob die Welt seither besser geworden ist steht noch dazu auf einem anderen Blatt.

Aber wen interessiert eigentlich, was dieser Sitzenbleiber irgendwann mal sonst so von sich gegeben hat?

Die zivilisierte Welt.

PS: Einstein blieb nie sitzen.

Kreuzbube
01.01.2008, 22:34
Juden haben noch nie das Eigentum von Nichtjuden respektiert. Aber deshalb sollte man nicht auf ihre Lügen reinfallen. Einstein hat all seine Ideen zusammengeklaut, das ist lange bewiesen.

Und was Juden sagen oder nicht, ändert sowieso nichts daran, daß sie alle in die Hölle fahren. Ich wünsche dem guten Mann einen rassegerechten Aufenthalt. :))

Hier sollte man schon sehr differenzieren! Viele von denen haben z.B. im 1.WK ihre Knochen in den Schützengräben für Deutschland hingehalten und oftmals verloren - da wurde auch kein Unterschied gemacht! Außerdem waren sie in den Dreißiger Jahren dermaßen angepaßt und assimiliert, daß kaum noch Unterschiede zu Deutschen festzustellen waren - vielleicht war gerade diese Tatsache den Urhebern des NS und der Judenverfolgung ein Dorn im Auge; wer auch immer die "Hitler-Finanzierer" gewesen sein mögen...?!:shrug::ahh:

Ruepel
01.01.2008, 22:49
Unsinn. 1919 hatte er demonstrativ die deutsche Staatsbürgerschaft (wieder) angenommen.

Und dass ein Jude im Jahr 1942 nicht so gut auf Deutschland zu sprechen war, ist doch wohl klar.



hatte er demonstrtiv die deutsche Staatsbürgerschaft (wieder) angenommen.


Wenns dem Juden Nutzt,wechselt er auch schon mal Religion.:lach:

Karl Marx

Stechlin
01.01.2008, 22:52
hatte er demonstrtiv die deutsche Staatsbürgerschaft (wieder) angenommen.


Wenns dem Juden Nutzt,wechselt er auch schon mal Religion.:lach:

Karl Marx

Hast Du was gegen Albert Einstein? Dann rück raus damit oder schweige.

PS: Einstein war bis zum Ende seiner Tage keiner Konfession angehörig, Du Esel!

Ruepel
02.01.2008, 03:26
Hast Du was gegen Albert Einstein? Dann rück raus damit oder schweige.

PS: Einstein war bis zum Ende seiner Tage keiner Konfession angehörig, Du Esel!


Habe ich von Scheiße gesprochen,das du dich wieder meldest ?

Mcp
02.01.2008, 05:56
Er war nichtreligiöser Weltbürger ...


Grober Unsinn. Einstein war, schon an seinem unseligen Eingangszitat („mit Gottes gütiger Hilfe“) erkennbar, sehr wohl religiös: Einsteins Verhältnis zur Religion (http://www.einstein-gymnasium-vk.de/einsteinprojekt/religion/index.html).

Das Zitat belegt zudem, wie andere Äußerungen auch, dass Einstein alles andere war, als ein "Weltbürger".

Einstein war zudem Zionist, auch wenn er dies nie plakativ machte. Er hat den Judenstaat stets unterstützt, am augenfälligsten bei der aktiven Gründung der Hebräischen Universität.

Wäre er kein überzeugter Zionist gewesen, hätte man ihm, nach dem Tode Weizmanns, schwerlich das Angebot gemacht, zweiter israelischer Staatspräsident zu werden.

Rheinlaender
02.01.2008, 09:08
Grober Unsinn. Einstein war, schon an seinem unseligen Eingangszitat („mit Gottes gütiger Hilfe“) erkennbar, sehr wohl religiös: Einsteins Verhältnis zur Religion (http://www.einstein-gymnasium-vk.de/einsteinprojekt/religion/index.html).

Dem wird widersprochen:

http://skeptically.org/thinkersonreligion/id8.html

Mcp
02.01.2008, 09:11
Dem wird widersprochen:

http://skeptically.org/thinkersonreligion/id8.html

Einstein war kein Atheist mit blindem Zufallsglauben. "Gott würfelt nicht".

Rheinlaender
02.01.2008, 09:14
Einstein war kein Atheist mit blindem Zufallsglauben. "Gott würfelt nicht".

"It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it."

A. Einstein

Das ist eben das was Weinberg als "Spinoza's God" bezeichnete. Er verwendete religoese Bilder und rationale Dinge auszudruecken, so wie Spinoza die Natur als ganzes zum Gott erklaert und damit ihn in der Substanz abschafft.

SAMURAI
02.01.2008, 09:31
"Einstein sagt"
Piper-Verlag München
Seite 58

Geäußert in einem Brief Einsteins an Otto Juliusbürger im Jahre 1942.

Reicht das?

Schwafler, soll ich mir das Buch jetzt kaufen ?

politisch Verfolgter
02.01.2008, 09:52
Einstein hat wohl niemanden zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert, hat sich für den Betrieb seines Vaters nie interessiert - ob er dort je von sog. "Arbeitnehmern" gesehen wurde?
Wer den Haupt-NS-Opfern einen eigenen Staat unterstützte, war sicher Weltbürger - das taten auch Regierungen der Alliierten, vor allem in USA.
Einstein war kein Zionist sondern Kosmopolit, der diverse Frauen liebte, was völlig grundrechtskonform ist, weil niemand zu was gezwungen war.
Gut, er mag etwas in einem Gottesbegriff befangen gewesen sein, was aber eben doch wohl fast überall auch leider heute immer noch der Fall ist - auch im intellektuell obersten Weltlevel.

Das Zitat kam vom Sprecher in einer ZDF-Doku.

Klopperhorst
02.01.2008, 09:58
...
Das ist eben das was Weinberg als "Spinoza's God" bezeichnete. Er verwendete religoese Bilder und rationale Dinge auszudruecken, so wie Spinoza die Natur als ganzes zum Gott erklaert und damit ihn in der Substanz abschafft.

Alle großen Wissenschaftler waren insgeheim (gott-)gläubig, von Planck, Einstein bis Heisenberg.


---

politisch Verfolgter
02.01.2008, 10:16
Ist ja auch verständlich, denn es drängt sich ja ein geistiges Prinzip auf, das den Naturgesetzen zu Grunde liegt. Allerdings braucht man das nicht mit den immer von Menschen zweckdienlich frei erfundenen Gottesbegriffen einzugrenzen.

Mcp
02.01.2008, 10:23
Alle großen Wissenschaftler waren insgeheim (gott-)gläubig, von Planck, Einstein bis Heisenberg.


---

„Der erste Schluck aus dem Becher der Natur führt zum Atheismus, aber auf dem Grund wartet Gott.“

Werner Heisenberg


Den "schicken Satz" (Salazar) kann man gar nicht oft genug zitieren.

politisch Verfolgter
02.01.2008, 10:29
Inzwischen sind wir aufgeklärt genug, keine von Menschen frei erfundenen zweckdienlichen Gottesbegriffe zu bedienen.
"Geistiges Prinzip" reicht vollkommen. Es zeigt auch unsere eigene Freiheit auf, die auf unserem menschl. geistigen Prinzip längst begründet sein könnte.
Wir könnten auf einem high tech Generationenraumschiff längst "wie die Götter" leben.
"Geistiges Prinzip" erhebt keine Herrschaftsansprüche und weist keine Einschränkungen zu.

dorbei
02.01.2008, 10:40
„Der erste Schluck aus dem Becher der Natur führt zum Atheismus, aber auf dem Grund wartet Gott.“

Werner Heisenberg


Den "schicken Satz" (Salazar) kann man gar nicht oft genug zitieren.Auch Heisenberg ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

politisch Verfolgter
02.01.2008, 10:54
Den Begriff "Gott" kann man völlig weglassen, man braucht keinerlei menschl. Zuweisungen bedienen. Herrschaftsansprüche und Einschränkungszuweisungen haben weder in den Wissenschaften noch in der high tech was verloren.
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen statt die Einen Anderen!

Rotfuchs
02.01.2008, 10:57
Juden haben noch nie das Eigentum von Nichtjuden respektiert. Aber deshalb sollte man nicht auf ihre Lügen reinfallen. Einstein hat all seine Ideen zusammengeklaut, das ist lange bewiesen.

Und was Juden sagen oder nicht, ändert sowieso nichts daran, daß sie alle in die Hölle fahren. Ich wünsche dem guten Mann einen rassegerechten Aufenthalt. :))

Ohoh, da will jemand seinen Führer in den achten Kreis der Hölle gesellschaft leisten, neben Stalin und Mao.:]


MfG
Rotfuchs

Mcp
02.01.2008, 11:01
Auch Heisenberg ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

Ja, sicher.

Nur wird wieder einmal versucht einen Keil zwischen Glauben und Wissenschaft zu treiben. Es wird wieder einmal versucht, Gläubige als menschlich minderwertige, geistig irgendwie behinderte Wesen abzustufen. Selbst dann, wenn diese Wissenschaftler waren.

politisch Verfolgter
02.01.2008, 11:08
Glaube ist Privatsache, darf niemandem zugewiesen werden.
Wissenschaft hat den Nutzen Aller zu bezwecken, wozu wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen haben, statt die Einen Anderen.
Sämtliche gesetzl. verankerten Herrschaftsansprüche und Einschränkungszuweisungen haben aus den Rechtsräumen zu verschwinden.
User value ist die optimale Form, uns die wissenschaftlich erschlossenen Naturgesetze immer dienstbarer zu machen. Fremdes Eigentum hat tabu sein zu können.

Ich bin sicher: Einstein hätte das unterschrieben.

Freddy Krüger
02.01.2008, 11:17

Ich hoffe, sie werden sich am Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen


Das hat Einstein 1942 gesagt. Da gab es 9 Jahre Nazidiktatur, Judenvernichtung und Weltkrieg mit versuchter Unterdrückung Resteuropas. Für den Juden Einstein ein frommer und verständlicher Wunsch der jetzt nicht überbewertet werden muss.

Eben, wir hoffen ja auch, dass sich Türken und Kurden gegenseitig totschlagen, mit Allahs gütiger Hilfe.;)

politisch Verfolgter
02.01.2008, 11:25
Statt ideologische Gosse benötigen wir ein high tech Generationenraumschiff, also die Nutzbarmachung der Naturgesetze.

Mcp
02.01.2008, 14:52
"It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it."

A. Einstein

Das ist eben das was Weinberg als "Spinoza's God" bezeichnete. Er verwendete religoese Bilder und rationale Dinge auszudruecken, so wie Spinoza die Natur als ganzes zum Gott erklaert und damit ihn in der Substanz abschafft.

Spinoza wird von den pathologischen Feinden der Freiheit sehr gern zitiert, wenn es darum geht, neben Gott auch gleich noch den freien Willen abzuschaffen. Denn darum geht es bei Baruch de Spinoza in Wahrheit, die Abschaffung der Ethik durch die Behauptung der Unverantwortlichkeit des Ichs in einer vollkommen durch und durch determinierten Welt. Ein Rationalismus, der logisch längst widerlegt und verworfen ist.

Den Beweis für die lächerliche deterministische Vorstellung von der descardechen „Menschmaschine“ ist ihre Denkrichtung bis heute schuldig geblieben. Statt dessen traktieren diese „Denker“ regelmäßig unser Zwerchfell mit angeblicher künstlicher Intelligenz oder Schach spielenden Türken.

http://www.chessbase.de/2005/kempelen/11Tuerke.jpg

malnachdenken
02.01.2008, 15:13
Statt ideologische Gosse benötigen wir ein high tech Generationenraumschiff, also die Nutzbarmachung der Naturgesetze.

Du brauchst erstmal einen Arzt und Medikamente. Dann darfst Du auch ins Generationentraumschiff und mal das Steuer anfassen. Aber nur wenn Du vorher brav aufgegessen hast.

Rheinlaender
02.01.2008, 18:04
Nur wird wieder einmal versucht einen Keil zwischen Glauben und Wissenschaft zu treiben.

Was heisst das ein Keil? Einen Keil kann man nur zwischen dinge treiben, die zusammenhaengen. Wissenschaft und Glaube haengen nicht zusammen. Wissenschaft basiert im Kern auf Skepzisismus, alle Behauptungen muessen nachpruefbar sein, belegbar und stehen bei neuer Erkenntnis zur totalen Disposition. Glaube basiert darauf, dass man unbelegt Dinge fuer wahr nimmt und der Ueberpreufung entzieht, der kath. Glaube kann z. B. die Annahme, es gaebe einen Gott nicht zu Disposition stellen, ohne sich zu vernichten, die Physik kann z.B. bei einer neuen, wirklich ueberraschenden, Messung auch den 1. Hauptsatz der Termodynamik zur Disposition stellen - es gibt in der Wissenschaft keine Dogmen, Religion basiert auf solchen.

Rheinlaender
02.01.2008, 18:15
Spinoza wird von den pathologischen Feinden der Freiheit sehr gern zitiert, wenn es darum geht, neben Gott auch gleich noch den freien Willen abzuschaffen.

Der "freie Wille" ist eine notwendige Konstruktion, um das gesellschaftliche Zusammenleben zu ordnen. Unsere Handlungen soind so komplex, dass sie nach Aussen wie oft Zufallshandlungen erscheien muessen, aehnlich wie sog. Pseudozufallszahlen. Zahlenreihen, die wie zufaellig aussehen, aber dennoch determiniert sind.

Gerade die erforschung von Menschen mit sehr spezifischen Hirnschaedigungen zeigt, dass Verhalten, dass wir dem freien Willen zuordnen, ganz klar eine materielle Grundlage zwischen unseren Ohren hat.


Denn darum geht es bei Baruch de Spinoza in Wahrheit, die Abschaffung der Ethik durch die Behauptung der Unverantwortlichkeit des Ichs in einer vollkommen durch und durch determinierten Welt.

Die Verantwortlichkeits des Ichs ist auch hier wieder eine Annahme, die notwendig ist, um das gesellschaftliche Zusammenleben zu organisieren, denn diese annahme ermoeglicht es positve und negative Sanktionen durch dei Gesellschaft und den Staat zu verhaengen, mit deren Hilfe das Funktionieren einer komplexer Gesellschaft ermoeglicht wird.

Es sollte mich nicht wundern, wenn in nicht allzu ferner Zukunft unsere schaerfsten Sanktionen wie Gefaengnis und Strafjustiz mit aehnlichen barbarischen Abscheu betrachtet werden, wie wir heute die Hexenverfolgung oder die Strafen der Carolina sehen.


Ein Rationalismus, der logisch längst widerlegt und verworfen ist.

Ach? Wo?


Den Beweis für die lächerliche deterministische Vorstellung von der descardechen „Menschmaschine“ ist ihre Denkrichtung bis heute schuldig geblieben. Statt dessen traktieren diese „Denker“ regelmäßig unser Zwerchfell mit angeblicher künstlicher Intelligenz oder Schach spielenden Türken.

Nocheinmal auf die juengsten Arbeiten von Vilayanur Ramachandran und Dan Dennett verwiesen zum Problem des Entstehens des Bewusstseins verwiesen.

Rotfuchs
02.01.2008, 18:52
Was heisst das ein Keil? Einen Keil kann man nur zwischen dinge treiben, die zusammenhaengen. Wissenschaft und Glaube haengen nicht zusammen. Wissenschaft basiert im Kern auf Skepzisismus, alle Behauptungen muessen nachpruefbar sein, belegbar und stehen bei neuer Erkenntnis zur totalen Disposition. Glaube basiert darauf, dass man unbelegt Dinge fuer wahr nimmt und der Ueberpreufung entzieht, der kath. Glaube kann z. B. die Annahme, es gaebe einen Gott nicht zu Disposition stellen, ohne sich zu vernichten, die Physik kann z.B. bei einer neuen, wirklich ueberraschenden, Messung auch den 1. Hauptsatz der Termodynamik zur Disposition stellen - es gibt in der Wissenschaft keine Dogmen, Religion basiert auf solchen.

Kann man nur unterschreiben.


MfG
Rotfuchs

Klopperhorst
02.01.2008, 19:21
Die Arbeiten von Ramachandran wurde neulich auch in "Gehirn und Geist" vorgestellt.

Sie belegen in der Tat, daß der "freie Wille" eine Illusion ist. Z.B. hat er Experimente gemacht, bei denen die Handlungen von Menschen nachvollziehbar determiniert waren, z.B. wurde durch elektrische Stimulation von Gehirnbereichen ein Lachen bei den Pobanden verursacht. Daraufhin haben die Probanden von sich gegeben, daß sie über einen Witz oder das komische Aussehen des Arztes gelacht hätten.

Ich bin davon überzeugt, daß wir keine universelle Willensfreiheit haben sondern sehr eingeschänkt sind, in unseren Entscheidungen und auch das individuelle Leben einem Schicksal gehorcht, das man nicht bestimmen kann. Jedoch impliziert dies alles nicht, daß das ICH-Gefühl, das Bewusstsein, materiell determiniert ist.

Niemand kann erklären, warum man sich als ICH fühlt, selbst das koplexeste Hirnmodell kann keine Gefühle und Bewusstseinsvoränge nachvollziehbar machen sondern nur indirekt erklären.


----

Mcp
02.01.2008, 19:30
Was heisst das ein Keil? Einen Keil kann man nur zwischen dinge treiben, die zusammenhaengen. Wissenschaft und Glaube haengen nicht zusammen. Wissenschaft basiert im Kern auf Skepzisismus, alle Behauptungen muessen nachpruefbar sein, belegbar und stehen bei neuer Erkenntnis zur totalen Disposition. Glaube basiert darauf, dass man unbelegt Dinge fuer wahr nimmt und der Ueberpreufung entzieht, der kath. Glaube kann z. B. die Annahme, es gaebe einen Gott nicht zu Disposition stellen, ohne sich zu vernichten, die Physik kann z.B. bei einer neuen, wirklich ueberraschenden, Messung auch den 1. Hauptsatz der Termodynamik zur Disposition stellen - es gibt in der Wissenschaft keine Dogmen, Religion basiert auf solchen.
Physik kann den Energieerhaltungssatz in Frage stellen? Und immer noch Physik sein? Der Satz des Pythagoras hat ein aufgedrucktes Verfallsdatum?

Physikalische Gesetze nun doch keine ewig gültigen Naturgesetze mehr, sondern der Beliebigkeit von Rheinländern anheimgestellt?

Empirische Beobachtung doch nun nicht der Weisheit der letzter Schluss, sondern der Beliebigkeit atheistischer Betrachtungen ausgeliefert?

Das Perpetuum Mobile doch nicht aus der wissenschaftlichen Welt?

Sie machen sich jetzt ernstlich lächerlich.

Stechlin
02.01.2008, 19:35
Schwafler, soll ich mir das Buch jetzt kaufen ?

Du wolltest eine Quelle, Du ungebildeter Hundsfott!

Stechlin
02.01.2008, 19:38
Habe ich von Scheiße gesprochen,das du dich wieder meldest ?

Gut daß Du mich daran erinnert hast, dich wieder auf mein Ignorierliste zu setzen.

Das mit dem Wunsch nach mehr Grips für Dich spare ich mir. Dahinsiechen sollst Du, und zwar elendig.

Alles schlechte für Dich und Deine Sippschaft.

Rheinlaender
02.01.2008, 19:44
Physik kann den Energieerhaltungssatz in Frage stellen? Und immer noch Physik sein? Der Satz des Pythagoras hat ein aufgedrucktes Verfallsdatum?

Der Satz des Pytragoras gilt uneingeschraenkt in jedem Euklidischen Raum, weil er nicht auf Messungen basiert, sondern auf abstrakten Annahmen und logisch hergeleitet werden kann.

Der energierhaltungssatz ist das Ergebnis von Messungen und immer wieder bestaetigt worden. Es mag uns vollkommen unwahrscheinlich erscheinen, aber sollte man eine Messung machen, die eben das Verschwinden oder Erzeugen von Energie kalr nachweisst, dann ist der Energieerhaltungssatz eben nicht mehr universell gueltig, so wie eben die Physik bis Einstein von einer absoluten Zeit und einem absoluten Raum ausging, bis eben Messungen zeigten, dass diese Annahme nicht stimmen kann.


Physikalische Gesetze nun doch keine ewig gültigen Naturgesetze mehr, sondern der Beliebigkeit von Rheinländern anheimgestellt?

Physikalische Gesetze sind Modelle der Wirklichkeit, sie sind soweit gueltig wie unsere Messung moeglich sind. Die Naturwissenschaft hat keine Abteilung "Ewige Wahrheiten", alle erkenntnis ist grundsaetzlich der Ueberpruefung ausgesetzt. Die Gesetze der Physik werden als wahr angenommen, weil sie in der empirischen Beobachtung immer wieder bestaetigt werden, sollte ein Gesetz durch einen Versuch widerlegt worden sein, so muss eine neue oder besserte Theorie geschaffen werden.


Empirische Beobachtung doch nun nicht der Weisheit der letzter Schluss, sondern der Beliebigkeit atheistischer Betrachtungen ausgeliefert?

Die "Betrachtung" ist nie "atheistisch", der Atheismus ist eine Folge der Betrachtung und deren notwendigen Schluesse, dass eben zum Verstaendnis der Welt kein Gott von noeten sei.


Das Perpetuum Mobile doch nicht aus der wissenschaftlichen Welt?

Nach derzeiiger Erkenntnis ist es nicht moeglich, es deutet alles auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darauf hin, dass es nie moeglich sein wird, sollte jedoch, was wirklich mehr als erstaunlich waere, jemand eines bauen koennen, so werden Tonnen von Physikbuecher zu Altpapier.

Das ist eben der Unterschied zur Religion, diese muss notwendigerweise der Ueberpruefung ab einem bestimmten Punkt entziehen.

Mcp
02.01.2008, 20:50
Der Satz des Pytragoras gilt uneingeschraenkt in jedem Euklidischen Raum, weil er nicht auf Messungen basiert, sondern auf abstrakten Annahmen und logisch hergeleitet werden kann.

Was denn nun? Relativismus oder Absolutismus. Pytragoras immer gültig oder doch nicht? Im euklidischen Raum, natürlich. Den Nichteuklidischen hätten wir, nebenbei bemerkt, ohne Euklid weder bemerkt, noch mathematisch durchdrungen.



Der energierhaltungssatz ist das Ergebnis von Messungen und immer wieder bestaetigt worden. Es mag uns vollkommen unwahrscheinlich erscheinen, aber sollte man eine Messung machen, die eben das Verschwinden oder Erzeugen von Energie kalr nachweisst, dann ist der Energieerhaltungssatz eben nicht mehr universell gueltig, so wie eben die Physik bis Einstein von einer absoluten Zeit und einem absoluten Raum ausging, bis eben Messungen zeigten, dass diese Annahme nicht stimmen kann.

Dann können Sie allerdings auch gleich an christliche Wunder glauben. Denn warum sollten ausgerechnet solche ausgeschlossen sein, wenn physikalisch selbst das Unmögliche möglich sein soll.

Nebenbei: Der absolute Raum, wie auch die absolute Zeit sind keine "modernen" Vorstellungen oder singuläre Erfindungen Einsteins. Ursächlich läßt die Vorstellung der Zeitlosigkeit bereits bei Aristoteles finden. Er war es, der den unbewegten, also zeitlosen, Beweger beschrieb. Thomas von Aquin fügte in seiner Vorstellung vom körperlosen, vergeistigten Gott, die Raumlosigkeit der Existenz hinzu. Gott existiert weder in der Zeit, noch im Raum, weil beide Vorstellungen lediglich menschliche Kategorien sind, die unsere Begrenzheit der Vorstellung und Wahrnehmung bezeichnen. Nicht mehr und nicht weniger.

"Quod pluratis rerum exoriatur eo quod Deus est in nihilo."

Nikolaus von Kues; Schöpfer der Infinitesimalrechnung.




Physikalische Gesetze sind Modelle der Wirklichkeit, sie sind soweit gueltig wie unsere Messung moeglich sind. Die Naturwissenschaft hat keine Abteilung "Ewige Wahrheiten", alle erkenntnis ist grundsaetzlich der Ueberpruefung ausgesetzt. Die Gesetze der Physik werden als wahr angenommen, weil sie in der empirischen Beobachtung immer wieder bestaetigt werden, sollte ein Gesetz durch einen Versuch widerlegt worden sein, so muss eine neue oder besserte Theorie geschaffen werden.

Relativismus ist also, ihrer Auffassung nach, auch nur eine Theorie. Auf welche empirischen Beobachtungen stützen Sie eigentlich ihre nobelpreisverdächtigen theoretischen Aussagen?

Ihr Relativismus macht, zuende gedacht, jede ernsthafte Wissenschaft überflüssig und im höchsten Grade lächerlich.


Die "Betrachtung" ist nie "atheistisch", der Atheismus ist eine Folge der Betrachtung und deren notwendigen Schluesse, dass eben zum Verstaendnis der Welt kein Gott von noeten sei.


Das Sie allein die Welt allumfassend erklären können, inklusive der Notwendigkeit aller Drogenfreigaben, weiß in diesem Forum mittlerweile jeder.



Nach derzeiiger Erkenntnis ist es nicht moeglich, es deutet alles auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darauf hin, dass es nie moeglich sein wird, sollte jedoch, was wirklich erstaunlich waere jemand eines bauen koennen, so werden Tonnen von Physikbuecher zu Altpapier.


Ich wette mal. Für Einstein und Darwin mag ihre Vorhersage zutreffen. Für Newton, Pytragoras und Euklid eher nicht. Aber diese, meine, Behauptung ist eigentlich schon ein anderes Thema.

Rheinlaender
02.01.2008, 21:04
Was denn nun? Relativismus oder Absolutismus. Pytragoras immer gültig oder doch nicht? Im euklidischen Raum, natürlich.

Der Satz des Pytragoras ist absolut gueltig, weil er nicht auf empirischer Messung beruht, sondern auf einem abstrakten, logishcne axiomatischen System. Hier kann absolute Aussagen treffen. In der Naturwissenschaft koennen nur Aussagen getroffen werden, die extrem wahrscheinlich sind.


Den Nichteuklidischen hätten wir, nebenbei bemerkt, ohne Euklid weder bemerkt, noch mathematisch durchdrungen.

Nun, was steht auf der £2-Muenze am Rand: "Standing on the shoulders of giants". Natuerlich basiert jede Erkenntnis auf Vorkenntnissen.


Dann können Sie allerdings auch gleich an christliche Wunder glauben. Denn warum sollten ausgerechnet solche ausgeschlossen sein, wenn physikalisch selbst das Unmögliche möglich sein soll.

Ein christliches Wunder ist ein Einmal-Ereignis, ein einmaliger Eingriff Gottes. Eine neue physikalische Theorie muss im Versuch reproduzierbar sein. Das ist ein Unterschied!


Nebenbei: Der absolute Raum, wie auch die absolute Zeit sind keine "modernen" Vorstellungen oder singuläre Erfindungen Einsteins.

Ganz bestimmt nicht, er hat sie abgeschafft. Der absolute Raum und Zeit ist eine Voraussetzung fuer die Physik Newtons, die die Physik fuer fast 200 Jahre beherrschte, da sie alle Phaenomaene erklaeren konnte. Erst die Maxwellschen Gesetze brachten diese Idee in Schwierigkeiten, weshalb die Hilfskonstruktion des Aethers einfuehrte. Der Markowsche Versuch der Messung der Aethergeschwindigkeit zeigte jedoch, dass diese Annahme so nicht richtig sein konnte. Einsteins geniale Loesung war es eben auf diese Annahme des absoluten Raumes und Zeit zu verzichten.

Das ist eben die naturwissenschaftliche Methode, dass es eben jedes physikalische Gesetz, so elementar es auch erscheinen mag, im Falle einer widersprechenden Messung revidiert werden muss.

Mcp
02.01.2008, 21:05
Die Arbeiten von Ramachandran wurde neulich auch in "Gehirn und Geist" vorgestellt.

Sie belegen in der Tat, daß der "freie Wille" eine Illusion ist. Z.B. hat er Experimente gemacht, bei denen die Handlungen von Menschen nachvollziehbar determiniert waren, z.B. wurde durch elektrische Stimulation von Gehirnbereichen ein Lachen bei den Pobanden verursacht. Daraufhin haben die Probanden von sich gegeben, daß sie über einen Witz oder das komische Aussehen des Arztes gelacht hätten.

Ich bin davon überzeugt, daß wir keine universelle Willensfreiheit haben sondern sehr eingeschänkt sind, in unseren Entscheidungen und auch das individuelle Leben einem Schicksal gehorcht, das man nicht bestimmen kann. Jedoch impliziert dies alles nicht, daß das ICH-Gefühl, das Bewusstsein, materiell determiniert ist.

Niemand kann erklären, warum man sich als ICH fühlt, selbst das koplexeste Hirnmodell kann keine Gefühle und Bewusstseinsvoränge nachvollziehbar machen sondern nur indirekt erklären.


----
Wenn ich meine Frau zärtlich in den Hintern kneife, haucht Sie entweder ein leichtes "Au" und schlingt ihre Arme verlangend um meinen Leib oder sie versucht mir eine Ohrfeige zu geben. Je nach Lust und Laune.

Glauben Sie ernsthaft, dass solche vorhersehbaren Handlungen oder Reflexe die Fähigkeiten unseres Willens einschränkt?

Die Welt ist Wille.

Rheinlaender
02.01.2008, 21:11
Wenn ich meine Frau zärtlich in den Hintern kneife, haucht Sie entweder ein leichtes "Au" und schlingt ihre Arme verlangend um meinen Leib oder sie versucht mir eine Ohrfeige zu geben. Je nach Lust und Laune.

Glauben Sie ernsthaft, dass solche vorhersehbaren Handlungen oder Reflexe die Fähigkeiten unseres Willens einschränkt?

Die Welt ist Wille.

Gesetzt den Fall, wir bauen eine Maschine, die intern determinstisch ist, deren Determinismus jedoch so komplex ist, z. B. ueber recursive Fraktale, dass eine bestimmte Reaktion ohne genaue Kenntnis des dahinterstehenden Algorithmus nicht vorhersagbar ist, so muss doch fuer einen Beobachter diese Maschine agieren, als ob sie einen "freien Willen" habe?

Was unterscheidet nun eine solche Maschine grundsaetzlich von einem Menschen in der Frage des "freien Willens"?

Aldebaran
02.01.2008, 21:22
Ganz bestimmt nicht, er hat sie abgeschafft. Der absolute Raum und Zeit ist eine Voraussetzung fuer die Physik Newtons, die die Physik fuer fast 200 Jahre beherrschte, da sie alle Phaenomaene erklaeren konnte. Erst die Maxwellschen Gesetze brachten diese Idee in Schwierigkeiten, weshalb die Hilfskonstruktion des Aethers einfuehrte. Der Markowsche Versuch der Messung der Aethergeschwindigkeit zeigte jedoch, dass diese Annahme so nicht richtig sein konnte. Einsteins geniale Loesung war es eben auf diese Annahme des absoluten Raumes und Zeit zu verzichten.

Kleine Korrektur: Gemeint ist wahrscheinlich der Versuch von Michelson und Morley. Einen Markov kenne ich nur als Mathematiker.


Das ist eben die naturwissenschaftliche Methode, dass es eben jedes physikalische Gesetz, so elementar es auch erscheinen mag, im Falle einer widersprechenden Messung revidiert werden muss.

Derzeit wird praktisch alles in Frage gestellt, um zu einer "vereinheitlichten" Theorie zu kommen: Man erhöht die Zahl der Dimensionen (bis auf 11), nimmt eine diskrete Raumzeit an (also als vierdimensionales "Gitter") oder vermutet eine zeitliche Entwicklung der Naturkonstanten (,was nach den letzten Messungen sehr unwahrscheinlich ist). Spätestens seit dem Auftreten der "dunklen Energie" scheinen alle Hemmungen gefallen zu sein.

Mcp
02.01.2008, 21:30
Der Satz des Pytragoras ist absolut gueltig, weil er nicht auf empirischer Messung beruht, sondern auf einem abstrakten, logishcne axiomatischen System. Hier kann absolute Aussagen treffen. In der Naturwissenschaft koennen nur Aussagen getroffen werden, die extrem wahrscheinlich sind.

Halten wir fest: Es gibt absolute Wahrheiten.




Nun, was steht auf der £2-Muenze am Rand: "Standing on the shoulders of giants". Natuerlich basiert jede Erkenntnis auf Vorkenntnissen.

Da widerspreche ich nicht. Sondern Sie. Als Beispiel nenne ich den durch Ihn in Zweifel gezogenen Energieerhaltungssatz. Sie, nicht ich, wollen Physikbücher zu Altpapier verwursten.


Ein christliches Wunder ist ein Einmal-Ereignis, ein einmaliger Eingriff Gottes. Eine neue physikalische Theorie muss im Versuch reproduzierbar sein. Das ist ein Unterschied!
Auch christliche Wunder sind reproduzierbar. Maria hat aus mehr als einer Statue blutige Tränen vergossen. Blinde oder Lahme wurden mehr als einmal geheilt.


Ganz bestimmt nicht, er hat sie abgeschafft. Der absolute Raum und Zeit ist eine Voraussetzung fuer die Physik Newtons, die die Physik fuer fast 200 Jahre beherrschte, da sie alle Phaenomaene erklaeren konnte. Erst die Maxwellschen Gesetze brachten diese Idee in Schwierigkeiten, weshalb die Hilfskonstruktion des Aethers einfuehrte. Der Markowsche Versuch der Messung der Aethergeschwindigkeit zeigte jedoch, dass diese Annahme so nicht richtig sein konnte. Einsteins geniale Loesung war es eben auf diese Annahme des absoluten Raumes und Zeit zu verzichten.

Das ist eben die naturwissenschaftliche Methode, dass es eben jedes physikalische Gesetz, so elementar es auch erscheinen mag, im Falle einer widersprechenden Messung revidiert werden muss.

Der Äther heißt heute "dunkle Materie". Mehr alsachtzig Prozent der Welt sollen aus diesem Wunderstoff bestehen. Merkwürdig viele unglaubliche Eigenschaften hat diese "Materie" mit dem Äther gemein.

adama55
02.01.2008, 21:50
Da widerspreche ich nicht. Sondern Sie. Als Beispiel nenne ich den durch Ihn in Zweifel gezogenen Energieerhaltungssatz. Sie, nicht ich, wollen Physikbücher zu Altpapier verwursten.
.

Der Rheinländer will sicher nicht nützliche Physikbücher zu Altpapier verwursten. Aber wenn widerlegt, warum nicht. Sollen wir das Ptolomäische Weltbild gleichwertig neben Kopernikus, Keppler und das im Moment aktuelle setzen?
Sollte eine Theorie korrigiert werden, wird ihnen nicht anderes übrigbleiben, als die Widerlegten zu verwursten. Solange diese allerdings funktionieren, spricht nichts dagegen diese zu benutzen.

Aber sie sind auch ein gutes Beispiel um Rheinländers These zu widerlegen, das Glaube und Wissenschaft nicht zusammegehört. Sobald Wissenschaft zur Religion wird, tritt Glaube an Stelle des Zweifels. Ein Wissenschaftliches Werk wird zu Gottes Wort. Zweifel wird zu Häresie! Gratuliere. Sie haben den Diskurs gewonnen.




Der Äther heißt heute "dunkle Materie". Mehr alsachtzig Prozent der Welt sollen aus diesem Wunderstoff bestehen. Merkwürdig viele unglaubliche Eigenschaften hat diese "Materie" mit dem Äther gemein.
.
Obwohl. Erkenne ich da etwa Zweifel?

Mcp
02.01.2008, 21:58
Gesetzt den Fall, wir bauen eine Maschine, die intern determinstisch ist, deren Determinismus jedoch so komplex ist, z. B. ueber recursive Fraktale, dass eine bestimmte Reaktion ohne genaue Kenntnis des dahinterstehenden Algorithmus nicht vorhersagbar ist, so muss doch fuer einen Beobachter diese Maschine agieren, als ob sie einen "freien Willen" habe?

Was unterscheidet nun eine solche Maschine grundsaetzlich von einem Menschen in der Frage des "freien Willens"?

Die Unvorhersagbarkeit jedweder Handlung ist freier Wille. Siehe meine Frau. Gäbe es keine Freiheit des Willens, wäre die Zukunft vorhersehbar. Solange Sie die Zukunft nicht hundertprozentig wahrsagen können, ist nichts und niemand determiniert.

Die Freiheit ist christlich und abendländisch.

Rheinlaender
02.01.2008, 22:01
Die Unvorhersagbarkeit jedweder Handlung ist freier Wille. Siehe meine Frau. Gäbe es keine Freiheit des Willens, wäre die Zukunft vorhersehbar. Solange Sie die Zukunft nicht hundertprozentig wahrsagen können, ist nichts und niemand determiniert.

Die Freiheit ist christlich und abendländisch.

Also ist meine Machine wohl "abendlaendisch und christlich"?

Denkpoli
02.01.2008, 22:21
Der "freie Wille" ist eine notwendige Konstruktion, um das gesellschaftliche Zusammenleben zu ordnen.

Gegen den freien Willen spricht Vieles, dennoch bleibt ein pro - Agument, das bisher in keinem von mir lesesenen oder gesehenen Bericht erwähnt wurde:
Wenn das Handeln eines Menschen determiniert ist, ist der freie Wille eine Illusion und damit biologisch genau so nutzlos wie das Bewusstsein selbst. Die Evolution steckt keine wertvollen Ressourcen in die Entwicklung eines biologisch nutzlosen Bewusstseins mitsamt einem biologisch nutzlosen freier - Wille - Vorgaukelsystem.

Tarzan
02.01.2008, 22:32
Einstein war ein Depp, der kaum über den Tellerrand blicken konnte. Alles was jenseits seiner Fachkompetenz liegt kann man als dummes Geschwätz eines Irren abtuen.

Stechlin
02.01.2008, 22:51
Einstein war ein Depp, der kaum über den Tellerrand blicken konnte. Alles was jenseits seiner Fachkompetenz liegt kann man als dummes Geschwätz eines Irren abtuen.

Gestatte mir die Frage, wieviele Bücher von und über Einstein Du schon gelesen hast? Rein interessenhalber, um Deine Kompetenz in dieser Frage abzustecken.

Rotfuchs
02.01.2008, 22:56
Rein interessenhalber, um Deine Kompetenz in dieser Frage abzustecken.

Da gibt es nichts abzustecken.

Zum Thema, Einstein hat sicher nicht alles neu erfunden, sondern viel übernommen und etwas weitergedacht, dass Rechte ihn nie akzeptieren werden weil er in ihren Augen ein Jude war, zeugt nur von deren Begrenztheit, aber der unglaublichen Personenkult um ihn auf der anderen Seite geht mir auch auf den Wecker, er ist ein Mensch, der einiges geleistet hat, dass aber nur dank einiger großer Vorgänger, die heute im Nebel unter Einsteins Gipfel verschwunden sind.


MfG
Rotfuchs

Stechlin
02.01.2008, 22:58
Gestatte mir die Frage, wieviele Bücher von und über Einstein Du schon gelesen hast? Rein interessenhalber, um Deine Kompetenz in dieser Frage abzustecken.


Da gibt es nichts abzustecken.

Zum Thema, Einstein hat sicher nicht alles neu erfunden, sondern viel übernommen und etwas weitergedacht, dass Rechte ihn nie akzeptieren werden weil er in ihren Augen ein Jude war, zeugt nur von deren Begrenztheit, aber der unglaublichen Personenkult um ihn auf der anderen Seite geht mir auch auf den Wecker, er ist ein Mensch, der einiges geleistet hat, dass aber nur dank einiger großer Vorgänger, die heute im Nebel unter Einsteins Gipfel verschwunden sind.


MfG
Rotfuchs

Auch an Dich die obenstehende Frage!

Aldebaran
02.01.2008, 23:05
Da gibt es nichts abzustecken.

Zum Thema, Einstein hat sicher nicht alles neu erfunden, sondern viel übernommen und etwas weitergedacht, dass Rechte ihn nie akzeptieren werden weil er in ihren Augen ein Jude war, zeugt nur von deren Begrenztheit, aber der unglaublichen Personenkult um ihn auf der anderen Seite geht mir auch auf den Wecker, er ist ein Mensch, der einiges geleistet hat, dass aber nur dank einiger großer Vorgänger, die heute im Nebel unter Einsteins Gipfel verschwunden sind.


MfG
Rotfuchs

Stimmt. Keiner spricht von Bernhard Riemann, dessen Geometrie Einstein in seiner Allgemeine Relativitätstheorie verwendet hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Riemann

Die Genialität Einsteins liegt eben darin, die entscheidenden gedanklichen Durchbrüche gewagt und dann konsequent durchgerechnet zu haben. Die spezielle Relativitätstheorie folgt eigentlich fast zwingend aus dem einzigen Gedanken, dass die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich ist. Und die Allgemeine ist wie gesagt zum größten Teil "nur" eine konsequente Anwendung der Riemannschen Geometrie.

Und dann war da noch der Photoeffekt, für den Einstein übrigens den Nobelpreis bekommen hat (und nicht für die Relativitätstheorie).

Drei geniale Durchbrüche sind für einen Menschen allerdings schon wirklich viel. Da verzeiht man ihm gern seinen langen und letztlich fruchtlosen Widerstand gegen die Quantenmechanik, zumal dieser auch die Konsistenz dieser Theorie belegt hat.

Rotfuchs
02.01.2008, 23:15
Auch an Dich die obenstehende Frage!

Oh, wann habe ich zum ersten mal Einstein gelesen?
Das war ein Artikel, keine Ahnung welche Zeitung, vielleicht war es Cicero (war immer schweineteuer und deswegen nur selten von meinem spärlichen Taschengeld gekauft), wo ich anfangs von seinem Leben als junger Mensch erfahren habe, dem die trockene Physik anfangs sogar anbiederte, später habe ich mir dieses Buch (http://www.amazon.de/%C3%9Cber-die-spezielle-allgemeine-Relativit%C3%A4tstheorie/dp/3540424520/ref=pd_bbs_10?ie=UTF8&s=books&qid=1199315118&sr=8-10)von einen Freund ausgeliehen, ein begeisteter (noch Hobby) Physiker, ich habe es aber nur teilweise gelesen, bin kein geborener Physiker. Ich kenne eigentlich nur den politisschen Einstein, diesen Text (http://www.marxistische-bibliothek.de/einstein1.html)habe ich mir oft durchgelesen und auch irgendwomal reingestellt, seine wissenschaftliche Betrachtungsweise ist höchst interessant. Später habe ich viel mit Freunden über ihn und seine These diskutiert, auch die Unvereinbarkeit seiner Ansichten mit der der Quantenphysik. Der Konflikt zwischen Zufall und Einsteins Gott, der kein klassischer Gott ist, aber auch das Masse alles andere beugt, also Zeit und Raum, ach ich weiche ab.

Es geht hier um eine Meinung, und ich denke ich darf sie hier kundtun, denn ich bin mit Einsteins Thesen auch als politisch Interessierter einigermaßen vertraut, wie es halt ein Laie der kein Doktortitel sein eigen überhaupt sein kann, jetzt gebe ich den Ball zurück, wie siehst bei Dir aus?

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
02.01.2008, 23:18
Stimmt. Keiner spricht von Bernhard Riemann, dessen Geometrie Einstein in seiner Allgemeine Relativitätstheorie verwendet hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Riemann


Allerdings, Einstein führte viele Leistungen und Gedankengänge zusammen, hinter ihn stehen viele andere kluge Zeitgenossen, die ähnlichen Ruhm verdienten, den aber die Menschheit der Faulheit halber vergessen hat, wie eben ein Riemann.

MfG
Rotfuchs

St. Antonius
02.01.2008, 23:32
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Ach, Adalaberti Einsensteiner hätte gepflegt bei seiner Quantenphysik bleiben sollen, anstatt seine Synopsen für diesen geistreichen Kommentar zu verschleudern. Dieser Ausspruch ist Unsinn... :rolleyes:

Stechlin
02.01.2008, 23:37
Oh, wann habe ich zum ersten mal Einstein gelesen?
Das war ein Artikel, keine Ahnung welche Zeitung, vielleicht war es Cicero (war immer schweineteuer und deswegen nur selten von meinem spärlichen Taschengeld gekauft), wo ich anfangs von seinem Leben als junger Mensch erfahren habe, dem die trockene Physik anfangs sogar anbiederte, später habe ich mir dieses Buch (http://www.amazon.de/%C3%9Cber-die-spezielle-allgemeine-Relativit%C3%A4tstheorie/dp/3540424520/ref=pd_bbs_10?ie=UTF8&s=books&qid=1199315118&sr=8-10)von einen Freund ausgeliehen, ein begeisteter (noch Hobby) Physiker, ich habe es aber nur teilweise gelesen, bin kein geborener Physiker. Ich kenne eigentlich nur den politisschen Einstein, diesen Text (http://www.marxistische-bibliothek.de/einstein1.html)habe ich mir oft durchgelesen und auch irgendwomal reingestellt, seine wissenschaftliche Betrachtungsweise ist höchst interessant. Später habe ich viel mit Freunden über ihn und seine These diskutiert, auch die Unvereinbarkeit seiner Ansichten mit der der Quantenphysik. Der Konflikt zwischen Zufall und Einsteins Gott, der kein klassischer Gott ist, aber auch das Masse alles andere beugt, also Zeit und Raum, ach ich weiche ab.

Es geht hier um eine Meinung, und ich denke ich darf sie hier kundtun, denn ich bin mit Einsteins Thesen auch als politisch Interessierter einigermaßen vertraut, wie es halt ein Laie der kein Doktortitel sein eigen überhaupt sein kann, jetzt gebe ich den Ball zurück, wie siehst bei Dir aus?

MfG
Rotfuchs

Diverse Biografien nebst wissenschaftlichen Schriften, weswohl ich sagen darf, daß Einsteins nichts weiterentwickelt hat, sondern die Physik auf eine neue evolutionäre Stufe stellte.

Alles, was Einstein je gesagt und geschrieben hat, ist wichtig, richtig und einzigartig. Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um die konkrete Wahrheit. Und die besagt, daß Einstein das größte Genie der letzten 2000 Jahre war, und jeder, der ihn nicht versteht, entweder zu blöd oder schlicht und ergreifend ein Ignorant ist. Such Dir was aus.

Rheinlaender
02.01.2008, 23:40
Stimmt. Keiner spricht von Bernhard Riemann, dessen Geometrie Einstein in seiner Allgemeine Relativitätstheorie verwendet hat.

Naja ... ich wurde mit Riemann ziemlich traktiert und er ist auf Youtube gelandet im Zusammenhang mit Riemannschen zahlenkuegl und dem Moebiustransformationen:

http://uk.youtube.com/watch?v=JX3VmDgiFnY

Aldebaran
02.01.2008, 23:47
Naja ... ich wurde mit Riemann ziemlich traktiert und er ist auf Youtube gelandet im Zusammenhang mit Riemannschen zahlenkuegl und dem Moebiustransformationen:

http://uk.youtube.com/watch?v=JX3VmDgiFnY

"Möbiustransformationen" sagt mir jetzt auch wieder was. Es ist schon so lange her ...

Gute Visualisierung. Wenn man das damals gehabt hätte ...

Jetzt wird mir ganz wehmütig.

Mcp
03.01.2008, 06:57
Also ist meine Machine wohl "abendlaendisch und christlich"?
Kann Sie die Zukunft vorhersagen?

Rheinlaender
03.01.2008, 07:05
Kann Sie die Zukunft vorhersagen?

"Vorraussagen"? Wohl kaum, aber das Gehirn kann Zukunft simulieren: "Wenn ich das mache, wird wohl jenes passieren." Man hat den Ort dieser Simulationsmachine auch ausfindig gemacht, er liegt im Bereich der Stirnlappen und wuchs in der Evolution des Menschen in wenigen 100'000 Jahren ganz erheblich. Diese Simulation ist offensichtlich mit dem Bewustsein eng verbunden, also muesste eine bewusste Machine eine solche flexible Simulation beinhalten.

sunbeam
03.01.2008, 08:34
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Leider traf dieser fromme Wunsch nicht ein, schade! Nach meinen Erlebnissen der letzten Tage in bezug auf meine Landsleute kann ich nur sagen, das Deutsche Volk ist eines der dümmsten und ekligsten der Welt, möge Gott Erbarmen zeigen und diese Menschen vernichten!

Klopperhorst
03.01.2008, 08:43
Einstein war ein Depp, der kaum über den Tellerrand blicken konnte. Alles was jenseits seiner Fachkompetenz liegt kann man als dummes Geschwätz eines Irren abtuen.

Das nicht, aber ihm ging wie allen Hochbegabten und Fachidioten die soziale Ader ab.

Es ist auch verständlich, daß ein Gehirn nicht alle menschlichen Aktivitäten gleichermaßen abdecken kann, so daß auf einigen Gebieten besonders Begabte in anderen Gebieten absolute Schmocks sein müssen.

Wir sehen diese Beispiele hier im Forum an Usern wie Rheinländer und Politisch Vervolgter. Ich gebe ihnen einen IQ > 130 (Rheinländer schätze ich bei 150).

Aber sozial sind sie absolute Vollidioten und eiskalte Rationalisten, die im echten Leben keinen Stich machen und deswegen zurückgezogen in ihrer eigenen Welt leben müssen.

----

Mcp
03.01.2008, 08:46
"Vorraussagen"? Wohl kaum, aber das Gehirn kann Zukunft simulieren: "Wenn ich das mache, wird wohl jenes passieren." Man hat den Ort dieser Simulationsmachine auch ausfindig gemacht, er liegt im Bereich der Stirnlappen und wuchs in der Evolution des Menschen in wenigen 100'000 Jahren ganz erheblich. Diese Simulation ist offensichtlich mit dem Bewustsein eng verbunden, also muesste eine bewusste Machine eine solche flexible Simulation beinhalten.

Die Fähigkeit zur bewussten Reflexion der Umwelt hat nichts mit Zukunftssimulation zu tun. Wenn ich nach einer Tasse Morgentee greife, kann ich höchstens mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, dass der Griff zu dem von mir gewünschten Resultat führt. Ich beziehe diese, statistische, Sicherheit aber nicht durch die "Simulation der Zukunft", sondern ausschließlich unter Rückgriff auf vergangene Erfahrungen, unter der unbeweisbaren Annahme, dass diese gesammelten oder instinktiven Erfahrungen auch uneingeschränkt in der Zukunft gelten. Entspricht das Ergebnis meiner Handlung nun nicht meiner Erwartung, so gewinne ich eine neue Erfahrung, die aber wiederum nichts über das Ergebnis zukünftiger Handlungen auszusagen vermag.

Würden wir "Zukunft simulieren" können, könnten wir heute ganz genau vorhersagen, welche tollen Entdeckungen oder Technologien wir morgen machen, respektive Entwickeln werden. Das Paradoxon dieser Aussage dürfte selbst Hardcore-Deterministen einleuchten, die tatsächlich noch immer an den Laplaceschen Dämon (http://de.wikipedia.org/wiki/Laplace%27scher_D%C3%A4mon) glauben.

Klopperhorst
03.01.2008, 09:07
Wenn man sich heute ansieht, wer sich Wissenschaftler schimpft, also ich meine diese Zahlenkrüppel ohne Sinn fürs Ganze, diese stupiden Fachidioten, dann freue ich mich, wenn ich was von Einstein lesen kann, aber noch lieber ist mir Goethe und Schopenhauer, weil bei ihnen auch die Leidenschaft des Lebens eine Rolle spielt.

Nur mal als Tipp: Lest nichts Murray Gell Man, dessen "Lebenswerk", das "Quark und der Jaguar" ist absoluter Quark.

---

Klopperhorst
03.01.2008, 09:15
"Vorraussagen"? Wohl kaum, aber das Gehirn kann Zukunft simulieren: "Wenn ich das mache, wird wohl jenes passieren." Man hat den Ort dieser Simulationsmachine auch ausfindig gemacht, er liegt im Bereich der Stirnlappen und wuchs in der Evolution des Menschen in wenigen 100'000 Jahren ganz erheblich. Diese Simulation ist offensichtlich mit dem Bewustsein eng verbunden, also muesste eine bewusste Machine eine solche flexible Simulation beinhalten.

Menschen zeichnet die Fähigkeit zur Vernunft aus, und das wussten schon die Alten: Vernunft ist zeitliches Antizipationsvermögen, d.h. gedanklich unabhängig der unmittelbaren Anschauung Schlussketten zu bilden.

Ein Tier hat keine Vernunft, es muss unmittelbar mit seiner Umwelt agieren. Nur der Mensch kann unabhängig agieren, indem das unmittelbar Wirkliche zeitlich unabhängig wirken kann.

Deswegen hat der Mensch auch die Freiheit der Wahlentscheidung, das Tier hingegen gar keine Freiheit, weil es unmittelbar agieren muss, somit wie ein Objekt seiner Umwelt als Stoß- und Gegenstoß ausgeliefert ist.

Ich stimme zu, daß alles was den Menschen zum Menschen macht: Phantasie, Kunst, Ästhetik aus zeitlichem Antizipationsvermögen resultiert, Musik ist ohne Zeit gar nicht denkbar, ein Sinn für ein Ganzes ist ohne Zeit nicht vorstellbar etc.

Daraus folgt aber, daß Zeit ein biologisches Phänomen ist, keine Wirklichkeit für sich selbst hat. Die anthropologische Physik scheint mir ein sehr vernachlässigtes Thema bei den neuzeitlichen Dogmatikern zu sein!

----

Kreuzbube
03.01.2008, 09:54
Leider traf dieser fromme Wunsch nicht ein, schade! Nach meinen Erlebnissen der letzten Tage in bezug auf meine Landsleute kann ich nur sagen, das Deutsche Volk ist eines der dümmsten und ekligsten der Welt, möge Gott Erbarmen zeigen und diese Menschen vernichten!

Was haben sie denn nun schon wieder gemacht?!?( :hihi:

Atheist
03.01.2008, 12:24
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Quelle?

politisch Verfolgter
03.01.2008, 12:29
Quelle wurde schon genannt: Zitat eines Einstein-Sprechers in ZDFdoku.
Heute bekämpfen sich die Den per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung, was zur verheerenden Eink./Verm.-Verteilung führte, die zudem in keiner Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt und in keiner Weise offengelegt wird.
Das sozio-ökonomische "Totschlagen" funktioniert heute per Kontamination mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten. Die Einen schlagen damit auf Andere ein, um damit Vorteile herauszuschlagen.
Dem sollte man unter 8T€ Haushaltsmonatsnetto nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen.

Alion
03.01.2008, 13:36
Auch christliche Wunder sind reproduzierbar. Maria hat aus mehr als einer Statue blutige Tränen vergossen. Blinde oder Lahme wurden mehr als einmal geheilt.


Das ganze fand aber nicht immer bei gleicher Versuchsanordnung unter Laborbedingungen statt. Somit handelt es sich hier unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht um reproduzierbare Ergebnisse. Tatsächlich ist das wissenschaftliche Experiment eine genau geplante, nach expliziten Regeln durchgeführte Form der Erkenntnisgewinnung.


MfG
Alion

politisch Verfolgter
03.01.2008, 13:57
Vielmehr ist user value systematisch wertschöpfungswissenschaftlich und per aktiver Wertschöpfungspolitik herbeizuführen. Als Gegenstück zu stiller Teilhabe aktive Investivnutzung.

Mcp
03.01.2008, 14:34
Das ganze fand aber nicht immer bei gleicher Versuchsanordnung unter Laborbedingungen statt. Somit handelt es sich hier unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht um reproduzierbare Ergebnisse. Tatsächlich ist das wissenschaftliche Experiment eine genau geplante, nach expliziten Regeln durchgeführte Form der Erkenntnisgewinnung.


MfG
Alion

Quark. Wunder sind keine Laborversuche. Sie passieren. So zufällig etwa wie ein Quanteneffekt. Die Tunnelung (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt) läßt sich experimentell auch nicht nachvollziehen. Quantenmechanische oder Quantendynamische Effekte sind unter Laborbedingungen genausowenig reproduzierbar. Die Quantenphysik kennt kein Ursache-Wirkungsprinzip.

Dayan
04.01.2008, 08:56
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)
Wie ich diese Zitatsfälschungen liebe.Woher hast du diesen Plumperquatsch?

Rotfuchs
04.01.2008, 09:58
Alles, was Einstein je gesagt und geschrieben hat, ist wichtig, richtig und einzigartig. Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um die konkrete Wahrheit. Und die besagt, daß Einstein das größte Genie der letzten 2000 Jahre war, und jeder, der ihn nicht versteht, entweder zu blöd oder schlicht und ergreifend ein Ignorant ist. Such Dir was aus.

Nitup, Du hast einfach keine Ahnung, aber willst mir wieder eins auswischen. Es ist heute bewiesen das Einstein zumindestens in einem Punkt unrecht hatte, nämlich mit seinem Ausspruch Gott würfelt nicht, Stichwort Quantenphysik, und wenn Du in Deinem Personenkult ala Putin, der Dir das denken abnimmt, weiter mit pseudointellektuellen Nebelgranaten verschleieren willst, dann mach das! Aber nerv andere nicht mit Deinen unqualifizierten Mist! Personenkulte sind in der Wissenschaft genauso wie in der Politik nur Eingeständniss seiner eigenen, wie sagtes Du, Blödheit, damit ein anderer einem das denken abnimmt. Allein der Satz "Alles, was Einstein je gesagt und geschrieben hat, ist wichtig, richtig und einzigartig", erinnert michsehr an, "die Partei, Putin, Einstein hat immer recht...." und ist wieder ein dummes Dogmen, welches der Wissenschaftler, der leidenschaftliche Diskutant Einstein in der Luft zerissen hätte, die Wissenschaft und ihre Ansichten heute, bestehen aus Thesen, und welche Thesen die Welt am besten erklärt, ist die momentan anerkannte, dennoch gibt es in der Wissenschaft nichts unantastbares, wie Du hier geade suggerierst, sondern alles steht zu Disposition und kann von späteren Generationen angefechtet werden, denn das ist das ist der Unterschied zu Religion! Alles andere würde Stillstand bedeuten!

Ferner, als Laie und Zaungast der Wissenschaft, solltest Du mal von Deinem hohen Pferd runterkommen, nämlich alles was Du äußerst, ist die Meinung eines Laien, genau wie meine Meinung, aber ich über mich wenigstens in Demut und pluster mich nicht so auf wie Du!

MfG
Rotfuchs

p.s. Niemand solldas falsch verstehen, Einstein war ein Genie dessen Leistungen einen immerwieder dem Antem verschlägt, nicht nur in der Physik, auf vielen Gebieten verstand er es zum Denken anzuregen, aber man darf nicht die Leistungen seiner Vorgänger vergessen, dessen Leistungen waren es auf den Einstein sein Fundament bezog, mit den er mit einigen Aufsätzen die Welt der Physik maßgeblich veränderte, aber nicht evolutionär, was suggeriert es kam aus dem nichts, wie Nitup, der "Verkünder der konkreten Wahrheit" es uns weißmachen will, sondern als geniale, einsteinische Vollendung eines langen Weges, der schon mit Newton anfing!

politisch Verfolgter
04.01.2008, 10:08
Leider traf dieser fromme Wunsch nicht ein, schade! Nach meinen Erlebnissen der letzten Tage in bezug auf meine Landsleute kann ich nur sagen, das Deutsche Volk ist eines der dümmsten und ekligsten der Welt, möge Gott Erbarmen zeigen und diese Menschen vernichten!
An NS, an durch ihn bewirkter stalinistischer Waffen- und Kommunismusschmiederei, an DDR und am Nachkriegsfeudalismus erkennt man ganz klar: die Den sind der Den erbittertster Feind.
10 % der Privathaushalte lassen sich per ÖD vom Rest ihr Vermögen verzinseszinsen. Das geschieht "zumutbarkeitsrechtlich" per sog. "Sozialgesetzbüchern" gemäß "Sozialstaatsprinzip". Dem dient der elende Deutsche K. Marx als der nützlichste Idiot der Weltgeschichte: er personalisierte das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit (auch untätigen) Inhabern ("das Kapital") und verteufelte es damit klassenantagonistisch gegenüber den Erwirtschaftern (der böse Kapitalismus).
Dümmer gehts nimmer.
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben, wozu ihn das Regime vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.
So schieben locker 80 % der Den ihren Landsleuten den elenden Affen dabei gehörig schleimend in offene Stellen.
Dazu wird der aufgeblähte ÖD zwangsfinanziert, während öffentl. Mittel massiv in Privatvermögen gepumpt werden.
Wir haben den Affenstall im Irrenhaus. ÖDler deklarieren Affenschieber und führen sie am Geschirr und am Halsband durch betriebl. Abteilungen.

Stattdessen, statt NS, Kommunismus, DDR und mod. Feudalismus könnten wir längst Villa&Porsche und noch weit mehr haben, dazu investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, eine aktive Wertschöpfungspolitik muß her.
Analog stiller Teilhabe benötigen wir aktive Investivnutzung.

Holdus
04.01.2008, 13:31
Ach der Einstein ist eh nicht ganz koscher....:D
Einstein war bekannt dafür, daß er ganz gerne gegen die Deutschen hetzte. Er wußte, wie man die Deutschen zum Kochen brachte.
Derweil sah/sieht es bei den anderen Nationen auch nicht besser aus, was den nationalen Zusammenhalt betrifft. Man schaue nur nach Italien( Süd/Norditaliener)
Spanien, Basken und Katalanen gegen Spanien. Die verbrennen sogar die spanische Flagge. Auch in den USA ist nicht alles Gold was glänzt.....:rolleyes:
Wenn man so auf der Welt rum guckt, gibt's da noch viel mehr Probleme.

So gesehen stehen die Deutschen durchaus ganz gut da. Leider lassen sich die Deutschen ganz gerne und oft für dumm verkaufen. Das wird ausgenutzt.

Was Einsteins Arbeit betrifft....mal hier ein Auszug....

..........Später folgten andere ähnliche Versuche, alle mit dem gleichen Ergebnis: es gab keinen Ätherwind. Das Licht bewegte sich in alle Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit. Zunächst nahm der holländische Physiker H.A. Lorentz an, daß Maxwells Theorie nur aufrechterhalten werden könne, wenn man annahm, daß z.B. Teile des Meßinstruments einer Verkürzung ausgesetzt waren, was als Lorentz-Kontraktion bezeichnet wurde. Das war natürlich eine recht unannehmbare Forderung, die man nicht wörtlich nehmen konnte. Die Physiker standen hier vor einem scheinbar unlösbaren Problem. Mehrere Physiker, darunter Poincaré, konnten feststellen, daß ein Festhalten an Maxwells Ätherhypothese zu eine Reihe Absurditäten führen würde. Einstein machte nun aus diesen Absurditäten eine Theorie — die spezielle Relativitätstheorie — die er mit einer richtigen Theorie kombinierte. Die richtige Theorie stammte aber nicht von Einstein.
1904 erschien in den Annalen der Physik ein Artikel des österreichischen Physikers Friedrich Hasenöhrl.2 In diesem Artikel wurde die sog. Energie/Masse-Relation aufgestellt. Auch in den Sitzungsberichten der Wissenschaftlichen Akademie in Wien erschien ein entsprechender Artikel. Einstein hat diesen Artikel gekannt und in einen seiner Artikel eingearbeitet, den er bei den Annalen einreichte.




E=4/3(mc*2)


Die Energie/Masse-Relation
(1904, Friedrich Hasenöhrl).


Hasenöhrls Gleichung enthält einen Faktor 4/3. Der Faktor war ursprünglich 8/3. Er wurde in den Annalen der Physik, Band 16, 1905, ab Seite 589 berichtigt, (also noch vor der Veröffentlichung von Einsteins Abhandlung) so daß der richtige Wert 4/3 war.

Dazu steht in Wikipedia:
von 1905, die einige Ausgaben später in der gleichen Zeitschrift (Annalen der Physik) veröffentlicht wurde, aber ideengeschichtlich wenig mit ihr zu tun hat. Die tiefen Grundprinzipien der Relativitätstheorie blieben Hasenöhrl bis zu Einsteins Veröffentlichung verschlossen. Trotzdem wurde, etwa in der Zeit des Nationalsozialismus, Einsteins Relativitätstheorie bisweilen als „Theorie von Einstein-Hasenöhrl“ bezeichnet, um wenigstens, wenn man die Theorie schon nicht wegdiskutieren konnte, dem „Juden Einstein“ noch einen „arischen“ Mitbegründer hinzuzufügen oder Einstein als Plagiator hinzustellen. Unter dieser Instrumentalisierung der Person Hasenöhrls leidet das Andenken an ihn bis heute.

Auch wenn man mit Wiki kritisch umgehen sollte, kann es sein, dass Du auf eine "braune Quelle" reingeflogen bist?

politisch Verfolgter
04.01.2008, 14:04
Viell. zur Lichtgeschw. als Universalkonstante aus meiner Sicht:
Dabei handelt es sich ja um el.-magn. Wellen, also um die Fortpflanzung elektrischer und magnetischer Felder. Woher nun ein im gleichen Maß mit Lichtgeschwindigkeit an einem anderen Ort entstehendes el. Feld weiß, daß es dort in dem Maße zu entstehen hat, wie es an einem anderen Ort verschwindet (und umgekehrt), das entzieht sich unserem Kontinuum. M.E. geschieht das außerhalb unserer Raumzeit. Ist nun diese Geschwindigkeit fest, so folgt alles Andere daraus beinahe spielerisch von selbst: Raumkrümmung und krümmungsspezifische Zeitverlaufsänderungen, ebenso damit Masseänderung.
Die Transformation el. in magn. Felder und umgekehrt erfolgt wohl mittels "offener" Strings, die als Überlagerungsschnittstelle teilweise außerhalb unserer Raumzeit verlaufen und so auch chaotisch wirken.

Kenshin-Himura
04.01.2008, 14:09
Ich bin eigentlich ein ,,Fan" der deutschen Tugenden und des deutschen Volkes, wie es ursprünglich war. Aber das, was das moderne Deutschland aus den Deutschen macht, dieser Konsum-Wahn, die Verblödung und der nationale Selbsthass, das stößt mich ab, und so geht es wohl Vielen, und dann kommen im Extremfall solche Aussagen wie die von Einstein zustande.

politisch Verfolgter
04.01.2008, 14:12
Genozid und Selbstschädigung durch NS allgemein. Danach kamen die DDR und der mod. Feudalismus. 80 % der Den erwirtschaften 10 % ihrer Landsleute Zinseszins und schieben denen dazu in offene Stellen den Affen, ohne selbst rel. dazu zu was zu kommen.
Noch nie war D reicher und gespaltener.

Alion
05.01.2008, 19:34
Auch christliche Wunder sind reproduzierbar. Maria hat aus mehr als einer Statue blutige Tränen vergossen. Blinde oder Lahme wurden mehr als einmal geheilt.



Quark. Wunder sind keine Laborversuche. Sie passieren. So zufällig etwa wie ein Quanteneffekt. Die Tunnelung (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt) läßt sich experimentell auch nicht nachvollziehen. Quantenmechanische oder Quantendynamische Effekte sind unter Laborbedingungen genausowenig reproduzierbar. Die Quantenphysik kennt kein Ursache-Wirkungsprinzip.

Nun ich glaube hier wiedersprichst Du Dir ein wenig.
Deshalb beruhen Wunder auch auf einem Glaubensprinzip. Sie halten sicher keiner wissenschaftlichen Überprüfung stand. Dazu müßten sie wiederholbar sein! Sie sind aber ganz sicher nicht wiederholbar oder ist Dir ein Fall bekannt wo auf Kommando das selbe Wunder noch einmal geschah?

Ähnlich verhält es sich mit nicht zu wiederholenden Versuchsergebnissen. Sind bei gleicher Versuchsanordnung nicht die selben oder zumindest sehr ähnliche Ergebnisse zu erzielen, geht der Wissenschaftler von einm Fehler in seiner Versuchsanordnug oder einem Meßfehler aus.

Dann handelt es sich bei den durch den Erstversuch erzielten Folgerungen lediglich um eine Theorie, die genau solange als unbewiesen gilt. Kann man die Versuchsergebnisse wiederholen und zwar an anderer Stelle durch andere Personen aber mit gleichem Versuchsaufbau, ist der Beweis für die Richtigkeit der Theorie erbracht.

Gibt es keine ausreichende Meßmethodik um die Theorie physikalisch zu erhärten, so müsste man zumindest bei der theoretischen Betrachtung zu den selben Ergebnissen und Schlussfolgerungen gelangen.

Sonst hat man aus wissenschaftlicher Sicht nur ein wenig heiße Luft!

MfG
Alion

Aldebaran
05.01.2008, 19:46
Ich bin eigentlich ein ,,Fan" der deutschen Tugenden und des deutschen Volkes, wie es ursprünglich war. Aber das, was das moderne Deutschland aus den Deutschen macht, dieser Konsum-Wahn, die Verblödung und der nationale Selbsthass, das stößt mich ab, und so geht es wohl Vielen, und dann kommen im Extremfall solche Aussagen wie die von Einstein zustande.

Der Konsumwahn tobt sich in Deutschland schon seit Jahren wiel weniger aus als in fast allen anderen enwtickelten Ländern der Welt. Die deutsche Konsumschwäche ist mittlerweile eine feste Größe unter internationalen Ökonomen.

Die Verblödung ist auch kein deutsches Phänomen, oder sind amerikanische oder italienische Fernsehprogramme besser als deutsche?

Was den nationalen Selbsthass betrifft, scheint es eine Art von Konvergenz zu geben. Während sich die Präsenz des Holocaust in Deutschland langsam abschwächt, wälzt sich z.B. England jetzt im Sklaverei-Schuldkult.

Cyberinfo
05.01.2008, 19:52
Was den nationalen Selbsthass betrifft, scheint es eine Art von Konvergenz zu geben.
Während sich die Präsenz des Holocaust in Deutschland langsam abschwächt, wälzt sich z.B. England jetzt im Sklaverei-Schuldkult.
Trotzdem, der Führer lebt: http://de.youtube.com/watch?v=W6pOU0LCMSQ

Die Geschichte des 1.000 jährigen Reiches muss neu geschrieben werden :cool2:

Klopperhorst
05.01.2008, 19:53
Der Konsumwahn tobt sich in Deutschland schon seit Jahren wiel weniger aus als in fast allen anderen enwtickelten Ländern der Welt. Die deutsche Konsumschwäche ist mittlerweile eine feste Größe unter internationalen Ökonomen.

Die Verblödung ist auch kein deutsches Phänomen, oder sind amerikanische oder italienische Fernsehprogramme besser als deutsche?

Was den nationalen Selbsthass betrifft, scheint es eine Art von Konvergenz zu geben. Während sich die Präsenz des Holocaust in Deutschland langsam abschwächt, wälzt sich z.B. England jetzt im Sklaverei-Schuldkult.

Die sog. Verblödung und Abstumpfung des Geistes, des Denkens, der Phantasie (in Folge dessen auch der Emotionen) scheint mir vornehmlich durch Reizüberflutung in den Medien, v.a. bei KIndern, bedingt..

Was da für Generationen heranwachsen, ist wirklich nur noch als menschlicher Müll zu bezeichnen. Man muss wissen, daß die Gehirne von Milliarden auf diesen Irrsinn getrimmt werden, ununterbrochen auf kurzlebige Konsumscheisse eingestellt sind.


---

Aldebaran
05.01.2008, 19:53
Nitup, Du hast einfach keine Ahnung, aber willst mir wieder eins auswischen. Es ist heute bewiesen das Einstein zumindestens in einem Punkt unrecht hatte, nämlich mit seinem Ausspruch Gott würfelt nicht, Stichwort Quantenphysik, ...

Sein anderer Fehler, den er selbst als deine größte Eselei bezeichnete, war das Beharren auf einem statischen Universum. Er fügte in die Gleichungend er ART einen Term ein, der die Expansion oder Kontraktion des Universums verhindern sollte. 1926 wurde dann die Expansion nachgewiesen.

Neuerdings glaubt man ja sogar an eine Beschleunigung der Expansion.


p.s. Niemand solldas falsch verstehen, Einstein war ein Genie dessen Leistungen einen immerwieder dem Antem verschlägt, nicht nur in der Physik, auf vielen Gebieten verstand er es zum Denken anzuregen, aber man darf nicht die Leistungen seiner Vorgänger vergessen, dessen Leistungen waren es auf den Einstein sein Fundament bezog, mit den er mit einigen Aufsätzen die Welt der Physik maßgeblich veränderte, aber nicht evolutionär, was suggeriert es kam aus dem nichts, wie Nitup, der "Verkünder der konkreten Wahrheit" es uns weißmachen will, sondern als geniale, einsteinische Vollendung eines langen Weges, der schon mit Newton anfing!

Richtig. Einstein hatte an einigen Stellen geniale Ideen, an anderen blieb er den Prämissen seiner Zeit verhaftet. Mehr kann man kaum erwarten.

Im Vergleich würde ich sagen, dass Newton der etwas "Größere" gewesen ist, da er auch die mathematischen Methoden selbst entwickeln musste, die für seine Theorie nötig waren. Dafür hat er aber ganz sicher das unglücklichere Leben gehabt.

Aldebaran
05.01.2008, 20:04
Die sog. Verblödung und Abstumpfung des Geistes, des Denkens, der Phantasie (in Folge dessen auch der Emotionen) scheint mir vornehmlich durch Reizüberflutung in den Medien, v.a. bei KIndern, bedingt..

Was da für Generationen heranwachsen, ist wirklich nur noch als menschlicher Müll zu bezeichnen. Man muss wissen, daß die Gehirne von Milliarden auf diesen Irrsinn getrimmt werden, ununterbrochen auf kurzlebige Konsumscheisse eingestellt sind.
---

Nach meiner Erfahrung unterscheiden sich die Jugendlichen heute eigentlich nicht sehr stark von denen zu "meiner Zeit" (80er Jahre).

Nach einer Allensbach-Umfrage sehen 66% der 18-29 jährigen Deutschen die Gefahr "heftiger ethnischer Konflikte" in Deutschland (FAZ vom 11.12.2007). Ganz so verblödet scheint die Jugend also noch nicht zu sein.

Klopperhorst
05.01.2008, 20:11
Nach meiner Erfahrung unterscheiden sich die Jugendlichen heute eigentlich nicht sehr stark von denen zu "meiner Zeit" (80er Jahre).

Nach einer Allensbach-Umfrage sehen 66% der 18-29 jährigen Deutschen die Gefahr "heftiger ethnischer Konflikte" in Deutschland (FAZ vom 11.12.2007). Ganz so verblödet scheint die Jugend also noch nicht zu sein.

Gehöre ja selbst noch fast zu dieser Jugend. Anscheinend siehst du das Loch nicht, daß die Massenverdoofung in die Gehirne geblökert hat.

p.s.
Mag auch regional sehr verschieden sein.

---

Jabotinsky
05.01.2008, 20:25
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Meine Güte, es war kurz nach dem Holocaust, da ist es doch verständlich das ein Jude wie Einstein so über Deutsche dachte, das taten damals alle Juden, ja es tat damals die ganze zivilisierte demokratische Welt. Schließlich habt ihr damals gerade 6 Millionen Juden ermordet, das zivilisierteste und kultureichste Volk der Welt. Der Holocaust war ja deswegen so ein schlimmes Verbrechen weil es an Juden beganngen wurde. Das darf man nicht vergessen. Und daher muß man Einsteins Äußerungen indem damaligen Kontext sehen.

Stechlin
05.01.2008, 20:31
Meine Güte, es war kurz nach dem Holocaust, da ist es doch verständlich das ein Jude wie Einstein so über Deutsche dachte, das taten damals alle Juden, ja es tat damals die ganze zivilisierte demokratische Welt. Schließlich habt ihr damals gerade 6 Millionen Juden ermordet, das zivilisierteste und kultureichste Volk der Welt. Der Holocaust war ja deswegen so ein schlimmes Verbrechen weil es an Juden beganngen wurde. Das darf man nicht vergessen. Und daher muß man Einsteins Äußerungen indem damaligen Kontext sehen.

Soll das jetzt Satiere sein oder meinst Du das ernst? Wenn ja, dann muß ich Dir leider mitteilen, daß ich keine 6 Millionen Juden ermordet habe. Auch mein Vater nicht und ebenfalls mein Großvater nicht.

torun
05.01.2008, 20:31
............. Schließlich habt ihr damals gerade 6 Millionen Juden ermordet, das zivilisierteste und kultureichste Volk der Welt.

Ein aktueller Kalender ist schon von Vorteil, oder wen meinst du mit " ihr habt"

Alion
05.01.2008, 20:43
das zivilisierteste und kultureichste Volk der Welt.
Darüber darf ich hoffentlich anderer Meinung sein. Mit dem Land der Dichter und Denker war wohl nicht Israel gemeint.



Der Holocaust war ja deswegen so ein schlimmes Verbrechen weil es an Juden beganngen wurde.
Diese Bemerkung ist das menschenverachteste was ich bisher in diesem Forum gelesen habe. Im Umkehrschluss heißt es nichts anderes, als das das dahinschlachten anderer Völker weniger schlimm gewesen wäre. Eine verdammt arrogante Haltung. Einem deutschen hätte man bei einem solchen Satz eine nazistische Grundeinstellung vorgeworfen.


MfG
Alion

Stechlin
05.01.2008, 20:45
Darüber darf ich hoffentlich anderer Meinung sein.


Diese Bemerkung ist das menschenverachteste was ich bisher in diesem Forum gelesen habe. Im Umkehrschluss heißt es nichts anderes, als das das dahinschlachten anderer Völker weniger schlimm gewesen wäre. Eine verdammt arrogante Haltung. Einem deutschen hätte man bei einem solchen Satz eine nazistische Grundeinstellung vorgeworfen.


MfG
Alion

Das ist eben der Zionismus. Nichts neues.

Jabotinsky
05.01.2008, 21:22
Soll das jetzt Satiere sein oder meinst Du das ernst? Wenn ja, dann muß ich Dir leider mitteilen, daß ich keine 6 Millionen Juden ermordet habe. Auch mein Vater nicht und ebenfalls mein Großvater nicht.

Aber wenn man einem Volk angehört aus denen Millionen Menschen stammen die zu Massenmördern wurden, dann haben alle anderen die diesem Volk angehören die Pflicht das zu verhindern. Das geschah nicht. Das ist die kollektive Scham die Deutschland und die Deutschen heute tragen müssen.

Das selbe gilt z.B heute für alle muslimischen Völker wie Arabs oder Türken.

Millionen Muslime sind heutzutage islamistische Naziverbrecher und gehören solchen Terrororganisationen an oder sympatisieren mit denen. Wenn andere Muslime sich davon nicht distanzieren und gegen diese Nazis nicht vorgehen, trifft ihnen eine Mitschuld an den Morden.

Wann haben Muslime sich z.B von den Verbrechen am "11.September" distanziert oder für die Verbrechen die ihre Vorfahren gemeinsam mit der deutschen Naziwehrmacht und SS am jüdischen Volk beganngen haben?

politisch Verfolgter
05.01.2008, 21:33
Das Regime hat die NS-Arbeitsgesetzgebung fast komplett übernommen.
Die heutigen Terrororganisationen sind die kriminellen politischen Vereinigungen, die von grundrechtswidrigen Zwangsarbeitsgesetzen schmarotzen und einem damit Familie und Nachwuchs verunmöglichen.
Von mir aus kann der deutsche Scheiß nach Strich und Faden vermuseln.
Falls sich mit der Zuwandererindustrie verdienen läßt, stehe ich als Manager zur Verfügung - auch arabischen, chinesischen und indischen Investoren.
Wessen Eltern Hitler den Affen geschoben haben, der kann auch heute noch weitaus Humanerem den Affen schieben.
Ich stehe auch Israel als Manager zur Verfügung, Zuzügler aus D zu mobilisieren, denen es hier zudem zu vermuselt zugehen mag - also zur Bequemlichkeit Aller.
Menschen und Kapital profitabel zu managen, genau das habe ich vor lauter elender Affenschieberei komplett ausgeblendet.

Aldebaran
05.01.2008, 21:38
Gehöre ja selbst noch fast zu dieser Jugend. Anscheinend siehst du das Loch nicht, daß die Massenverdoofung in die Gehirne geblökert hat.

p.s.
Mag auch regional sehr verschieden sein.

---

Eher je nach Milieu verschieden. Ich hatte da vielleicht Glück mit meinen Einblicken.

Es mag aber auch daran liegen, dass ich im Westen aufgewachsen bin. Da erscheint einem der Unterschied zu "damals" wirklich nicht sehr groß.

Aldebaran
05.01.2008, 21:39
Darüber darf ich hoffentlich anderer Meinung sein. Mit dem Land der Dichter und Denker war wohl nicht Israel gemeint.

Diese Bemerkung ist das menschenverachteste was ich bisher in diesem Forum gelesen habe. Im Umkehrschluss heißt es nichts anderes, als das das dahinschlachten anderer Völker weniger schlimm gewesen wäre. Eine verdammt arrogante Haltung. Einem deutschen hätte man bei einem solchen Satz eine nazistische Grundeinstellung vorgeworfen.


MfG
Alion

Nicht aufregen! "Jabotinsky" scheint mir ein Provokateur zu sein.

Kenshin-Himura
05.01.2008, 21:56
Der Konsumwahn tobt sich in Deutschland schon seit Jahren wiel weniger aus als in fast allen anderen enwtickelten Ländern der Welt. Die deutsche Konsumschwäche ist mittlerweile eine feste Größe unter internationalen Ökonomen.

Die Verblödung ist auch kein deutsches Phänomen, oder sind amerikanische oder italienische Fernsehprogramme besser als deutsche?

Was den nationalen Selbsthass betrifft, scheint es eine Art von Konvergenz zu geben. Während sich die Präsenz des Holocaust in Deutschland langsam abschwächt, wälzt sich z.B. England jetzt im Sklaverei-Schuldkult.

Das sehe ich alles ähnlich, ich wollte auch nicht sagen dass der ,,Konsumwahn" und die Verblödung und der nationale Selbsthass nur ein deutsches Phänomen sind. Die letzten beiden Punkte halte ich aber in Deutschland für besonders stark ausgeprägt, aufgrund des Holocausts und seiner Instrumentalisierung durch die Kommunisten.

Bezüglich deines Beispiels über den ,,Sklaverei-Schuldkult" in England wäre noch die USA zu ergänzen, in der sich ja nun auch im Zuge des Iraq-Kriegs und des Zerfalls des ,,American way of life" sehr negative Töne über die eigene Nation einzumischen beginnen.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 22:01
Man hat schlicht souverän Profit managen und damit erwirtschaften zu können.
Sog. "Arbeitnehmer" scheinen ja i.d.R. dafür gut handhabbar, wobei es keine ethnischen Präferenzen zu geben braucht.
Viell. rentieren sich Araber, Chinesen und Inder in D besser als die Ureinwohner.

Stechlin
05.01.2008, 22:19
Aber wenn man einem Volk angehört aus denen Millionen Menschen stammen die zu Massenmördern wurden, dann haben alle anderen die diesem Volk angehören die Pflicht das zu verhindern. Das geschah nicht. Das ist die kollektive Scham die Deutschland und die Deutschen heute tragen müssen.



Tut mir leid, aber ich hätte es ja gerne verhindert, aber meine späte Geburt lies das irgendwie nicht ganz zu -linieares Denken, you know?

politisch Verfolgter
05.01.2008, 22:24
Chinesische Zeitarbeitsfirmen könnten deutsche Ureinwohner global verfügbar machen, womit die ihre kollektive Scham abbauen könnten.

Rheinlaender
06.01.2008, 06:40
Was den nationalen Selbsthass betrifft, scheint es eine Art von Konvergenz zu geben. Während sich die Präsenz des Holocaust in Deutschland langsam abschwächt, wälzt sich z.B. England jetzt im Sklaverei-Schuldkult.

Das hat wenig mit "nationalen selbsthass" zu tun, aber mit Reinigungsprozessen in Gesellschaften. Und wie so haeufig war das Empire mit viel Licht und viel Schatten. Im 19. Jahrhundert ist die Rolle des British Empire bei der weltweiten Aechtung der Sklaverei nicht zu unterschaetzen, aber gleichzeitig hatte das Empire in seiner Fruehphase an dieser gewaltig profitiert. Dies aufarbeiten und auch bewusst zu werden ist fuer das Verstaendnis der Geschichte des Empires notwendig.

politisch Verfolgter
06.01.2008, 08:07
Die Aufarbeitung der Vergangenheit bedingt den Zugang zu Mio €s.
Wer lohnpflichtiges Affenarschunwesen deklariert, hat sehr viel aufzuarbeiten, hasst sich und seine Landsleute, ist ein Antipatriot, also ein Idiot, hat was mit Lohnstreifen, aber nix mit Nadelstreifen zu tun, hat nicht mal nen Chauffeur, der ihn zur Arbeit bringt.
Solche deutschen Affen sollten reuig viell. zum Islam konvertieren, um öfter mal beten, ihre Sünden bekennen zu können.
Dazu kam gestern in ByAlpha die Vorlesung eines FH-Professors vor Kindern, denen er nahelegte, "Badebutler" für begüterte Araber zu werden und jede Angst vor deren verhüllten Gattinnen abzulegen, um sie so besser bedienen zu können.
Es tut Deutschen wohl gut, fremde hohe Gäste demutsvoll bedienen zu dürfen.

Mcp
06.01.2008, 11:16
Nun ich glaube hier wiedersprichst Du Dir ein wenig.
Deshalb beruhen Wunder auch auf einem Glaubensprinzip. Sie halten sicher keiner wissenschaftlichen Überprüfung stand. Dazu müßten sie wiederholbar sein! Sie sind aber ganz sicher nicht wiederholbar oder ist Dir ein Fall bekannt wo auf Kommando das selbe Wunder noch einmal geschah?

Ähnlich verhält es sich mit nicht zu wiederholenden Versuchsergebnissen. Sind bei gleicher Versuchsanordnung nicht die selben oder zumindest sehr ähnliche Ergebnisse zu erzielen, geht der Wissenschaftler von einm Fehler in seiner Versuchsanordnug oder einem Meßfehler aus.

Dann handelt es sich bei den durch den Erstversuch erzielten Folgerungen lediglich um eine Theorie, die genau solange als unbewiesen gilt. Kann man die Versuchsergebnisse wiederholen und zwar an anderer Stelle durch andere Personen aber mit gleichem Versuchsaufbau, ist der Beweis für die Richtigkeit der Theorie erbracht.

Gibt es keine ausreichende Meßmethodik um die Theorie physikalisch zu erhärten, so müsste man zumindest bei der theoretischen Betrachtung zu den selben Ergebnissen und Schlussfolgerungen gelangen.

Sonst hat man aus wissenschaftlicher Sicht nur ein wenig heiße Luft!

MfG
Alion


Sie haben moderne physikalisch-mathematische Prinzipien nicht verstanden.

Aus den Lösungen der Schrödingergleichungen folgt, dass sich für den räumlichen, wie zeitlichen Zustand eines beliebigen Quantensystems nur eine bestimmte „Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte“ vorhersagen lässt. Selbst diese Aussage gilt sogar nur eingeschränkt dort, wo man normierte Schrödingergleichungen zugrunde legt, also unter der Annahme, dass die betreffenden Teilchen überhaupt irgendwo im Raum existieren.

Mehr noch, Teilchen verharren ohne Wechselwirkung in einem superponieren Zustand in dem es, beispielsweise, die Zustände 0 und 1 zugleich repräsentiert. Erst durch die Wechselwirkung, z. B. die Messung, tritt die Dekohärenz der Superposition ein und entscheidet über das tatsächliche Ereignis oder Ergebnis, das allerdings, bezogen auf den dekohärenten Zustand, vollkommen spontan und zufällig ist. Da sich jede Superposition selbst superponieren lässt, ist Vorhersage, oder Ihr klassischer Begriff der Reproduktion von Experimenten, komplexer quantenmechanischer Systeme praktisch, wie theoretisch unmöglich.

Eng verknüpft mit diesen Maximen sind weitere fundamentale Naturprinzipien, die wir erst langsam verstehen, die aber darauf schließen lassen, dass unsere klassische Auffassung von Kausalität nicht die Realität widerspiegelt.

Das Unbestimmtheitsprinzip besagt beispielsweise, dass es vollkommen unmöglich ist, alle relevanten Parameter eines Teilchenzustandes zu bestimmen. Damit geht jede theoretische Möglichkeit verloren von einer konkreten Ursache auf eine konkrete Wirkung zu schließen.

Das es im Gegensatz zur Quantenphysik, in der Einsteinschen Physik anders erscheint, liegt nur daran, dass bestimmte Ereignisse oder Zustände mit einer Wahrscheinlichkeit eintreten, die nahe 100 Prozent liegt. Es gibt aber, folgt man der Quantenphysik, nicht einen einziges Ereignis, nicht ein einziges Experiment oder einen denkbaren Zustand, bei dem die Wahrscheinlichkeit bei genau 100 Prozent liegt. Statt schmiegen sich die Kurven gelöster Gleichungen asymptotisch an diesen Grenzwert an, ohne ihn jedoch jemals zu tangieren.

Es gibt also immer die physikalische Möglichkeit das völlig unerwartete, paradoxe oder den Vorhersagen widersprechende Ereignisse oder Zustände eintreten können.

Um es etwas anschaulicher zu machen: So können Sie beispielsweise einen Lederball, der beim Fußballspiel versehentlich in der Dachrinne eines Hauses landete, mittels einer Leiter aus seiner misslichen Lage befreien oder auf das Eintreten eines quantenmechanischen Ereignisses warten, das in der Physik unter dem Namen Tunneleffekt firmiert. Beim Eintreten eines solchen Effektes tunnelt der Ball die Energiebarriere der Dachrinne und fällt praktisch allein durch sein Eigengewicht hindurch, ohne das beide Objekte schaden nehmen. Ein solches Ereignis ist zwar extrem unwahrscheinlich, aber eben quantenphysikalisch nicht unmöglich, obwohl wir es sicher unter der Rubrik „Wunder“ einstufen würden. Ein „Wunder“ ist also auch physikalisch etwas, was eintreten kann, aber nicht eintreten muss.

So verstanden kann man sogenannte statistische Ausreißer in ununterbrochenen Messreihen wissenschaftlicher Versuche auch vollkommen anders interpretieren. Sie sind demnach keineswegs Fehler in der Versuchsanordnung oder der Durchführung, sondern nur weniger wahrscheinliche Zustände derselben Ursache.

So wie die alten Griechen als erste begriffen, dass es weder einen ruhenden Punkt, noch einen absolute Bewegungslosigkeit geben kann (panta rhei) , so sind wir offenbar davor zu begreifen, dass es so etwas wie „Naturgesetze“ gar nicht geben kann, sondern die Antwort der Natur auf unsere Fragen vom Inhalt desselben und den Methoden abhängt, mit der wir diese stellen.

Rheinlaender
06.01.2008, 11:29
SSo wie die alten Griechen als erste begriffen, dass es weder einen ruhenden Punkt, noch einen absolute Bewegungslosigkeit geben kann (panta rhei) , so sind wir offenbar davor zu begreifen, dass es so etwas wie „Naturgesetze“ gar nicht geben kann, sondern die Antwort der Natur auf unsere Fragen vom Inhalt desselben und den Methoden abhängt, mit der wir diese stellen.

Es gibt schon Naturgesetze, das Gesetz sagt dann eben aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass meine Kaffetasse nun durch die Tischplatte tunnelt in dennaechsten zwei Stunden bei 1:10^1....... liegt. Die Ueberlagerung der einzeln Unwahrscheinlichkeiten ergeben dann wieder eine vorraussagbare Welt (eben Kaffeetassen, die auf den Tischen stehen bleibt).

Unsere Naturgesetze sind Modelle der Welt, die wir aus unseren Beobachtungen ableiten und die wir mittel unserer Beobachtungen immer wieder verifizieren muessen, bzw. auch mal neufassen.

Das strikte Ursache-Wirkungs-Denken wurde ja aus der Beobachtung abgeleitet, jetzt wo unserer Verstaendnis besser ist, muessen wir eben von dem einfachen Ursache-Wirkung-Model Abstand nehmen und zu einem Wahrscheinlichkeitsmodel uebergehen, dass in der Praxis jedoch (fast) wie das alte Model agiert.

Klopperhorst
06.01.2008, 11:29
Die Erscheinungen der Quantenphysik sind nicht auf die makroskopische Welt zu übertragen, wenngleich der Begriff der Wahrscheinlichkeit auch eine mathematische Wahrscheinlichkeit zulässt, daß ich jetzt durch die Wand gehen könnte.

Das ist aber meiner Meinung nur eine mathematische Konstruktion, die aus der Stringenz des Konzeptes entsteht, so wie man den Raum prinzipiell unendlich erweitern kann, was jedoch mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen kann.

Ob und wie sich Quantenereignisse in makroskopische Ereignisse fortpflanzen ist ein immer noch sehr unbedeutend erforschtes Gebiet, da hier schlecht von deterministischem Chaos abgegrenzt werden kann (wie bei Pseudozufallszahlen).

Die makroskopische Welt steht in strenger Notwendigkeit da, weil die stetige Wechselwirkung der Teilchen miteinander (z.B. durch Photonen) die Wellenfunktionen sofort kollabieren lassen, so daß sich alles als streng notwendig darstellt.

Schopenhauer hat es treffend formuliert. Die echte Freiheit liegt ausserhalb der Welt, vielleicht in der Quantenwelt? In der Welt muss alles nach strenger Notwendigkeit von Statten gehen. Jedoch: Bei der Zeugung eines neuen Individuums wirken auf Ebenen der Chromosomenteilung sicher quantenmechanische Effekte, die nicht notwendig sonden frei sind. Hier ist die ursprüngliche Freiheit jedes Menschen zu suchen. Der Rest ist Notwendigkeit seiner Entfaltung.

Die Freiheit liegt im esse nicht im operati.


----

Mcp
06.01.2008, 11:48
Es gibt schon Naturgesetze, das Gesetz sagt dann eben aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass meine Kaffetasse nun durch die Tischplatte tunnelt in dennaechsten zwei Stunden bei 1:10^1....... liegt. Die Ueberlagerung der einzeln Unwahrscheinlichkeiten ergeben dann wieder eine vorraussagbare Welt (eben Kaffeetassen, die auf den Tischen stehen bleibt).

Unsere Naturgesetze sind Modelle der Welt, die wir aus unseren Beobachtungen ableiten und die wir mittel unserer Beobachtungen immer wieder verifizieren muessen, bzw. auch mal neufassen.
Es ging hier um die metaphysische Definition katholisch-physikalischer Wunder, nicht um das Verhalten Ihrer Kaffeetasse.

Im Übrigen sagen Wahrscheinlichkeiten nichts über den Zeitpunkt ihres Eintreffens aus. Schlicht deshalb, weil in Gleichungen dieser Art die Zeit als Parameter nicht ableitbar ist.

Wann Sie der Blitz beim Scheißen erwischt, ist (leider) nicht vorhersehbar. Gottes Wege sind unergründlich.

Mcp
06.01.2008, 12:05
Die Erscheinungen der Quantenphysik sind nicht auf die makroskopische Welt zu übertragen, wenngleich der Begriff der Wahrscheinlichkeit auch eine mathematische Wahrscheinlichkeit zulässt, daß ich jetzt durch die Wand gehen könnte.


Wir können gerne darüber diskutieren, wann genau Sie, und unter welchen Umständen Sie, eine Wand tunneln können, ich habe in meiner Jugend bei dererlei Versuchsreihen manchen Zahn verloren, aber nicht über die Irrelevanz der Quantenphysik in der makroskopischen Welt.

Jede Atom- oder Wasserstoffbombe widerlegt dieses Argument.

Klopperhorst
06.01.2008, 12:11
...
Jede Atom- oder Wasserstoffbombe widerlegt dieses Argument.

Eine A-Bombe wird das Gebiet weitgehend zerstören aber nicht bewirken, daß ein komplexes Zellgewebe, wie ein Mensch, durch eine Wand gehen kann. Genau das behauptet aber die abstruse (lediglich mathematische stringente) Theorie.

Es gibt chaotische Systeme, die weitgehend deterministisch arbeiten, z.B. das Wettersystem. Es ist jedoch noch zu wenig erforscht, ob und wie sich Quantenereignisse in die makroskopische Welt fortpflanzen.

Einzige Ausnahme habe ich genannt: Bei Entstehung eines neuen Lebewesens werden die Chromosmen der Eltern geteilt, hier wirkt quantenmechanischer Zufall, der sich in das komplexe System Lebewesen fortpflanzt.




----

politisch Verfolgter
06.01.2008, 12:20
Ja, Intelligenz ist nicht genetisch vererbt, sondern zufallsartig rekombiniert und vor allem milieuspezifisch neuronal vernetzt.
Wie gesagt: bis zum 11. Lebensjahr erfolgt die neuronale Vernetzung durch das gezielte Absterben von Hirnzellen im Dialog mit der Umwelt.

Klopperhorst
06.01.2008, 12:32
Ja, Intelligenz ist nicht genetisch vererbt, sondern zufallsartig rekombiniert und vor allem milieuspezifisch neuronal vernetzt.
Wie gesagt: bis zum 11. Lebensjahr erfolgt die neuronale Vernetzung durch das gezielte Absterben von Hirnzellen im Dialog mit der Umwelt.

Nur zu einem gewissen Teil. Bei zwei Geschwistern ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie ähnliches IQ-Niveau haben höher, als zwischen nicht verwandten Personen, selbst wenn diese Geschwister in unterschiedlichem Umfeld aufwachsen. Das hat der Humangenetiker V.Weiss anhand von Reihenuntersuchungen an mathematisch Hochbegabten in der DDR nachgewiesen.


----

Rheinlaender
06.01.2008, 12:39
Es ging hier um die metaphysische Definition katholisch-physikalischer Wunder, nicht um das Verhalten Ihrer Kaffeetasse.

Nun, wuerde aufgrund von Gebeten meine Kaffeetasse tunneln, wuerde dies schon als "Wunder" durchgehen.


Im Übrigen sagen Wahrscheinlichkeiten nichts über den Zeitpunkt ihres Eintreffens aus. Schlicht deshalb, weil in Gleichungen dieser Art die Zeit als Parameter nicht ableitbar ist.

Sie sagt aber etwas davon aus, wie wahrscheinlich etwas in einem bestimmten Zeitraum ist, nicht aber den tatsaechlichen Zeitpunkt. Ich kann z. B. sagen nach 100-facher Halbwertzeit ein bestimmtes Atom eines radioaktiven Isotops mit der Wahrscheinlichkeit 1:2^100 (ca. 1,267.. 10^30) zerfallen ist, nicht aber ob die in einer Millisekunde passiert oder erst zum Ende dieses Zeitraumes.

Die Ueberlagerung dieser Wahrscheinlichkeiten fuehren in der Marcocosmischen Welt wederum zu sehr grossen Sicherheiten, dass eben gesagt werden kann, dass nach zwei halbwertzeiten eines radioaktivem Materials noch 25% im urspruenglichen Isotop vorhanden ist.

Rheinlaender
06.01.2008, 12:41
Es gibt chaotische Systeme, die weitgehend deterministisch arbeiten, z.B. das Wettersystem.

Jedes Gas ist ein soclhes Beispiel - die Geschindigkeit und der Ort eines Gasmolkuels zu einem bestimmten Zeitpunkt ist nicht vorherzusagen, jedoch kann man genaue aussagen ueber die Ueberlaegerung dieser Phaenomaene bei aber Trillionen Molekuelen treffen und so Verhaeltnisse von Druck und Temeratur berechnen,

politisch Verfolgter
06.01.2008, 12:42
Nur zu einem gewissen Teil. Bei zwei Geschwistern ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie ähnliches IQ-Niveau haben höher, als zwischen nicht verwandten Personen, selbst wenn diese Geschwister in unterschiedlichem Umfeld aufwachsen. Das hat der Humangenetiker V.Weiss anhand von Reihenuntersuchungen an mathematisch Hochbegabten in der DDR nachgewiesen.


----
Andererseits gibts ja angebl. völlig divergent verlaufene Leben früh getrennter eineiiger Zwillinge.

Klopperhorst
06.01.2008, 12:55
Andererseits gibts ja angebl. völlig divergent verlaufene Leben früh getrennter eineiiger Zwillinge.

Gerade die Untersuchungen an Zwillingen belegen die Vererbbarkeit der Intelligenz.

Siehe diese Statistik aus dem Buch "Die IQ-Falle" (S.61, V. Weiss)

politisch Verfolgter
06.01.2008, 13:16
Unter 0.7 beginnt schon statistisches Rauschen. Eineiige haben identische Rekombination, korrelieren also effektiv. Doch selbst da scheint der Milieufaktor zu dominieren.
Und alles ist immer normal-, also "gaussverteilt": es wird umso aussagekräftiger, je größer die samples oder patterns sind.
Man kann also leider immer divergent "interpretieren".
1/3 genetisch zufalls-rekombiniert, 1/3 äußer Einflüsse bis zur Pubertät, 1/3 aktiver Eigenanteil durch Ausgarieren (können) spezifischer Interessenslagen.
Auch der aktive Eigenanteil ist milieukontaminiert.
Für meinen Teil erkenne ich daraus: es gibt keine IQ-spezifische erbliche Prädisposition.

Klopperhorst
06.01.2008, 13:20
Unter 0.7 beginnt schon statistisches Rauschen. Eineiige haben identische Rekombination, korrelieren also effektiv. Doch selbst da scheint der Milieufaktor zu dominieren.
Und alles ist immer normal-, also "gaussverteilt": es wird umso aussagekräftiger, je größer die samples oder patterns sind.
Man kann also leider immer divergent "interpretieren".
1/3 genetisch zufalls-rekombiniert, 1/3 äußer Einflüsse bis zur Pubertät, 1/3 aktiver Eigenanteil durch Ausgarieren (können) spezifischer Interessenslagen.
Auch der aktive Eigenanteil ist milieukontaminiert.
Für meinen Teil erkenne ich daraus: es gibt keine IQ-spezifische erbliche Prädisposition.

Aus der Statistik ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrscheinlichkeit bei eineiigen Zwillingen und Geschwistern, den gleichen IQ zu haben, höher ist als bei Cousins und nicht Verwandten.

Du hast oben behauptet, daß es lediglich Zufall sei.


---

politisch Verfolgter
06.01.2008, 13:29
Nein, das erscheint mir nur für Eineiige zu gelten. Bitte das statistische Rauschen bereits unter 0.7 und generell die Auswahlgröße berücksichtigen. Ist also nicht schlüssig aussagekräftig genug. Gäbe es 50 oder besser 500 derartige unabhängige Erhebungen mit demselben Resultat, wäre das weitaus stichhaltiger.
Von früh getrennten Eineiigen in USA: angebl. wurde einer als "Dorftrottel" Schäfer, der Andere Univ.-Professor.
Will heißen, selbst derselbe IQ kann zu völlig unterschiedlichen Resultaten führen.
Im Umkehrschluß können unterschiedliche IQs zu verblüffend ähnlichen Resultaten führen.
Es scheint wirklich alles nicht so einfach, ich bin da vorsichtig.

Klopperhorst
06.01.2008, 13:33
Nein, das erscheint mir nur für Eineiige zu gelten. Bitte das statistische Rauschen bereits unter 0.7 und generell die Auswahlgröße berücksichtigen.....

Schau auf die Mediane. Bei Geschwistern rauscht es nicht mehr im >0.7-Bereich und bei Cousins nicht mal im 0.5-Bereich.


----

politisch Verfolgter
06.01.2008, 14:07
Es mag ja sein können, ist aber damit nicht nachgewiesen. So ist ja auch wohl der Tenor der wiss. Fachwelt. Hinzu kommen dann die Ethnien. Es ist einfach zu komplex, zu unwahrscheinlich, daß sich die Moleküle so ausrichten, wie es der numerischen "Überlagerung" von Eltern und Verwandtschaftsbeziehungen entspräche.
Wir haben ja auch gar keine Ahnung, was unsere neuronale Anordnung genetisch bewirkt.
Immerhin scheint die nachgenetische Entwicklung mit dem im Dialog mit der Umwelt gezielten Absterben von Hirnzellen zu tun zu haben.
Es wirken wohl für uns unüberschaubar viele Komponenten zusammen, sodaß wir keine apodiktischen Zuweisungen treffen sollten.
Beidhändig gleichwertiges Klavierspielen und Bodenturnen scheinen im Frühkindalter positiv zu wirken, für zusätzliche graue Zellen zu sorgen, die einen Alieneffekt hervorrufen, sich also wie Fremde im eigenen Gehirn verhalten, dazu lebenslang völlig unspezifisch eingesetzt werden können, was wohl auch religiöse und sonstige ideologische Prägungen erschwert.
Wobei das nichts mit schulmusischer Förderung zu tun hat, sondern exzessiv, über viele Jahre tgl. stundenlang und diszipliniert betrieben werden muß.
Mein musischer Teil ist wie ein zweites Leben gewesen.
Man sollte sich nicht auf Vererbung versteifen, sondern auf Entwicklung höchsten Wert legen. Damit macht man dann bestimmt keine Fehler.

Mcp
08.01.2008, 02:44
Eine A-Bombe wird das Gebiet weitgehend zerstören aber nicht bewirken, daß ein komplexes Zellgewebe, wie ein Mensch, durch eine Wand gehen kann. Genau das behauptet aber die abstruse (lediglich mathematische stringente) Theorie.

Es gibt chaotische Systeme, die weitgehend deterministisch arbeiten, z.B. das Wettersystem. Es ist jedoch noch zu wenig erforscht, ob und wie sich Quantenereignisse in die makroskopische Welt fortpflanzen.

Einzige Ausnahme habe ich genannt: Bei Entstehung eines neuen Lebewesens werden die Chromosmen der Eltern geteilt, hier wirkt quantenmechanischer Zufall, der sich in das komplexe System Lebewesen fortpflanzt.




----
Wenn jedes "Gesetz" mit einer Wahrscheinlichkeit um 99,99 Prozent gilt, ist es kein "Gesetz" mehr, sondern höchstens noch eine Regel. Vieles spricht dafür, dass es so ist. Ein Ereignis kann eintreffen, muss aber nicht, da es nur eine Möglichkeit unter vielen ist, die auf derselben Ursache ruhen. Eine Ursache, deren Möglichkeiten einer, freilich diskreten, Gaußschen Normalverteilung folgen.

Quantenphysik ist für das Leben fundamentaler als Einstein. Seine Physik gilt für große Massen und hohe Geschwindigkeiten. Der menschliche Körper, alles, was kreucht und fleucht, jede belebte oder unbelebte Materie, besteht aus "Quanten". Die beschriebenen Effekte sind also keinen fernen, irgendwie weltfremde, Postulate, sie sind Teil unseres Lebens. Solch grundlegende Dinge, wie Bewusstsein oder der Stoffwechsel, wären, vermutlich, ohne Quantenphysik nicht denkbar. Dass wir darüber zu wenig wissen, heißt nicht, dass sie keine Rolle spielen.

Einstein gilt für sehr große Massen und sehr hohe Geschwindigkeiten. Dass zwischen beiden Physiken ein unüberbrückbares Loch klafft, heißt nicht, dass die Quantenphysik falsch oder unvollständig ist. Im Gegenteil: Jedes Mal, wenn Quantenphysik zu Anwendung kommt, müssen Einsteinsche Gleichungen erheblich korrigiert werden. Die Hawkingstrahlung ist nur ein prominentes Beispiel.

Es gibt keinen Determinismus, kein Mensch-Maschine-Computer Analogon, wie uns Rheinländer weismachen will. Das sind Vorstellungen aus dem Mittelalter.

Mcp
08.01.2008, 05:43
Nun, wuerde aufgrund von Gebeten meine Kaffeetasse tunneln, wuerde dies schon als "Wunder" durchgehen.
Wunder lassen sich nicht erzwingen. Auch nicht durch Gebete. Jeder Katholik lacht Sie aus, wenn Sie ihre Kaffeetasse anbeten.




Sie sagt aber etwas davon aus, wie wahrscheinlich etwas in einem bestimmten Zeitraum ist, nicht aber den tatsaechlichen Zeitpunkt. Ich kann z. B. sagen nach 100-facher Halbwertzeit ein bestimmtes Atom eines radioaktiven Isotops mit der Wahrscheinlichkeit 1:2^100 (ca. 1,267.. 10^30) zerfallen ist, nicht aber ob die in einer Millisekunde passiert oder erst zum Ende dieses Zeitraumes.
Was ist der Unterschied zwischen einem „tatsächlichen“ und einem „bestimmten“ Zeitpunkt?

Anders gefragt. An welchen „tatsächlichen“ oder „bestimmten“ Zeitpunkt kann ich die Lottozahlen mit einer Wahrscheinlichkeit von nahe 100 Prozent vorhersagen? Gut. 50 Prozent würden mir auch reichen.

Der Zerfall eines konkreten Isotopes verhält sich so, wie die Ziehung einer Lottozahl. Hinterher ist man mindestens so schlau, wie unser Rheinländer schon heute. Er kennt nämlich, wie ein Magier der Vorzeit, den „tatsächlichen“ oder „bestimmten“ Zeitpunkt.





Die Ueberlagerung dieser Wahrscheinlichkeiten fuehren in der Marcocosmischen Welt wederum zu sehr grossen Sicherheiten, dass eben gesagt werden kann, dass nach zwei halbwertzeiten eines radioaktivem Materials noch 25% im urspruenglichen Isotop vorhanden ist.

Bisher haben Sie behauptet, es gäbe 100 Prozent wahrscheinliche Ereignisse. Nun nicht mehr? Der Unterschied ist nicht marginal. Es ist der Unterschied zwischen deterministischen Dämonismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Laplacescher_D%C3%A4mon) und einer nicht determinierten, wissenschaftlichen Weltsicht, in der mehr möglich ist, als Sie glauben, Verzeihung wissen.

Irmingsul
08.01.2008, 06:59
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Jude eben...:rolleyes:

Beverly
08.01.2008, 07:31
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Albert Einstein outet sich damit nur als typischer Deutscher mit funktionierender Großhirnrinde, der frustriert erkannt hat, dass an diesem Volk Hopfen und Malz verloren ist. Selbst Leute, die o. g. Zitat von ihm degoutant finden, weil sie sich als "gute Deutsche", Nationalisten und Patrioten verstehen, wurden von einem geisteskranken und verlogenen Mob und seinen Rudelführern ausgegrenzt. Wer wie Einstein ins Exil gehen konnte, hatte da noch Glück gehabt :rolleyes: - wobei man auf ein Land, das regelmäßig seine besten Köpfe vertreibt, nur noch scheißen kann X( !

Beverly
08.01.2008, 07:33
Im Angesicht des Elends unseres Vaterlandes heutzutage ist man geneigt, sich diesem Wunsch anzuschließen.

ich hatte schon die Fantasie, dass es hier mal so heftig kracht, dass danach geschlossene Ortschaften ab 1000 Einwohnern wieder als Stadt angesehen werden

Beverly
08.01.2008, 07:34
Tja, Gottes Hilfe scheint mal wieder ausgeblieben zu sein :)

auf den ist kein Verlass

Beverly
08.01.2008, 07:40
Der Mann faselte fast ausschliesslich Unsinn, weil seine geistige Ausgangslage falsch war.

von dir ist das ein richtig geiler Post

Beverly
08.01.2008, 07:41
Jude eben...:rolleyes:

Nazi eben :rolleyes:

Beverly
08.01.2008, 07:44
Tja, so wie wir Deutschen über die Juden denken, denken die Juden auch über uns. Achso, entschuldigt bitte, der Albert war ja "deutscher Jude" :))

Meines Wissens hat Einstein über Israel gesagt, er wolle nicht Präsident eines zum Scheitern verurteilten Staates werden. Kluger Mann, der erkannt hat, dass er in Israel als Jude ebenso verarscht werden würde wie in Deutschland als Deutscher. Wobei in beiden Ländern diejenigen ihr Volk am meisten belügen, täuschen und verraten, die sich als die größten Nationalisten aufspielen.

Beverly
08.01.2008, 07:48
Und dass ein Jude im Jahr 1942 nicht so gut auf Deutschland zu sprechen war, ist doch wohl klar.

Für die Erfinder der Gaskammer war das nicht klar. Ich habe irgendwo gelesen, die Reichsbahn hätte den Juden die Fahrt nach Auschwitz sogar mit ein paar RM in Rechnung gestellt. Dass jemand - ob Jude oder nicht - was gegen das Vergasen hat, muss für die superdeutschen Menschenschinder eine große Überraschung gewesen sein. Schließlich sind sie es gewohnt, dass ihre Opfer still und im Namen des Vaterlandes leiden :rolleyes:

Beverly
08.01.2008, 07:54
Grober Unsinn. Einstein war, schon an seinem unseligen Eingangszitat („mit Gottes gütiger Hilfe“) erkennbar, sehr wohl religiös: Einsteins Verhältnis zur Religion (http://www.einstein-gymnasium-vk.de/einsteinprojekt/religion/index.html).

Das Zitat belegt zudem, wie andere Äußerungen auch, dass Einstein alles andere war, als ein "Weltbürger".

Einstein war zudem Zionist, auch wenn er dies nie plakativ machte. Er hat den Judenstaat stets unterstützt, am augenfälligsten bei der aktiven Gründung der Hebräischen Universität.

Wäre er kein überzeugter Zionist gewesen, hätte man ihm, nach dem Tode Weizmanns, schwerlich das Angebot gemacht, zweiter israelischer Staatspräsident zu werden.

Was er abgelehnt hat - es sei denn, in Ihrer bigotten Traumwelt steht in der Liste israelischer Präsidenten der Name "Albert Einstein". Wenn dem so ist, mehr dazu. Das Theme Posts aus einer Parallelwelt ist zwar nicht neu, aber immer interessant :)

Als überzeugter Zionist hätte Einstein in Israel und nicht den USA gelebt.

Beverly
08.01.2008, 07:56
Eben, wir hoffen ja auch, dass sich Türken und Kurden gegenseitig totschlagen, mit Allahs gütiger Hilfe.;)

wenn Allah sehr gütig ist, nehmen Türken und Kurden die Nazis beim kollektiven Totschlagen mit rein :)

Irmingsul
08.01.2008, 08:00
Nazi eben :rolleyes:

Ich wüsste davon, wenn er Nazi gewesen wäre.

Irmingsul
08.01.2008, 08:01
Unsinn. 1919 hatte er demonstrativ die deutsche Staatsbürgerschaft (wieder) angenommen.

Und dass ein Jude im Jahr 1942 nicht so gut auf Deutschland zu sprechen war, ist doch wohl klar.

Er war nie gut auf Deutschland zu sprechen.

Emirkan1989
12.11.2009, 23:25
"Ich hoffe, sie werden sich nach Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen."
I love him ;-)

Das ist aber die verkürzte Wiedergabe an Otto Juliusburger.

Der vollständige Zitat von Einstein lautet:



Die Deutschen sind ein durch schlechte Traditionen so übel verhunztes Volk, dass es schwer sein wird, eine Remedur durch vernünftige oder gar humane Mittel zu erreichen. Ich hoffe, sie werden sich am Ende des Krieges mit Gottes gütiger Hilfe weitgehend gegenseitig totschlagen. - Albert Einstein 1942