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Vollständige Version anzeigen : Toleranz - Seid ihr tolerant ?



Farblos
30.12.2007, 17:31
Toleranz


Toleranz als wichtige Brücke im Umgang miteinander


„Toleranz […] bezeichnet allgemein das Dulden oder Respektieren von Überzeugungen, Handlungen oder Praktiken, die einerseits als falsch und normabweichend angesehen werden, andererseits aber nicht vollkommen abgelehnt und nicht eingeschränkt werden.“
(↑ Rainer Forst: Toleranz. In: Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie. 2 Bände, Hamburg 1999, S. 1627–1632.)

Wichtige Begriffe sind: Duldsamkeit und Respekt

Ein Exkurs: Was ist Respekt?


Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ bzw. respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Respekt)

- bedeutet einen anderen Menschen anzuerkennen und zu achten, so wie er oder sie ist.

- beruht auf Gegenseitigkeit.

- heißt Rücksicht und Wertschätzung im Umgang mit anderen Menschen – unabhängig von Alter, sozialer Stellung, Herkunft oder Beruf.

- bedeuet auch Achtung gegenüber mir selbst. Ich will geachtet und respektiert
werden und… ich will mich selbst achten!

- steht nicht immer für das, was jemand hat oder kann. Entscheidend ist, wer jemand ist.
- ist wichtig, um Grenzen überwinden zu können und anderen Menschen so zu
begegnen, wie sie sind.


Bedeutung von ‘Toleranz’

1.1 Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt. Gefördert wird sie durch Wissen, Offenheit, Kommunikation und durch Freiheit des Denkens, der Gewissensentscheidung und des Glaubens. Toleranz ist Harmonie über Unterschiede hinweg. Sie ist nicht nur moralische Verpflichtung, sondern auch eine politische und rechtliche Notwendigkeit. Toleranz ist eine Tugend, die den Frieden ermöglicht, und trägt dazu bei, den Kult des Krieges durch eine Kultur des Friedens zu überwinden.

1.2 Toleranz ist nicht gleichbedeutend mit Nachgeben, Herablassung oder Nachsicht. Toleranz ist vor allem eine aktive Einstellung, die sich stützt auf die Anerkennung der allgemeingültigen Menschenrechte und Grundfreiheiten anderer. Keinesfalls darf sie dazu mißbraucht werden, irgendwelche Einschränkungen dieser Grundwerte zu rechtfertigen. Toleranz muß geübt werden von einzelnen, von Gruppen und von Staaten.

1.3 Toleranz ist der Schlußstein, der die Menschenrechte, den Pluralismus (auch den kulturellen Pluralismus), die Demokratie und den Rechtsstaat zusammenhält. Sie schließt die Zurückweisung jeglichen Dogmatismus und Absolutismus ein und bekräftigt die in den internationalen Menschenrechtsdokumenten formulierten Normen.

1.4 In Übereinstimmung mit der Achtung der Menschenrechte bedeutet praktizierte Toleranz weder das Tolerieren sozialen Unrechts noch die Aufgabe oder Schwächung der eigenen Überzeugungen. Sie bedeutet für jeden einzelnen Freiheit der Wahl seiner Überzeugungen, aber gleichzeitig auch Anerkennung der gleichen Wahlfreiheit für die anderen. Toleranz bedeutet die Anerkennung der Tatsache, daß alle Menschen, natürlich mit allen Unterschieden ihrer Erscheinungsform, Situation, Sprache, Verhaltensweisen und Werte, das Recht haben, in Frieden zu leben und so zu bleiben, wie sie sind. Dazu gehört auch, daß die eigenen Ansichten anderen nicht aufgezwungen werden dürfen.
aus der "Erklärung von Prinzipien der Toleranz der UNESCO

Seid ihr tolerant ?

Gärtner
30.12.2007, 17:37
Toleranz - Seid ihr tolerant ?

Nein. Ich bin nicht tolerant. Es muß um die intensive Auseinandersetzung mit anderen weltanschaulichen Entwürfen und die Frage gehen, ob diese aktiv zu akzeptieren sind. Ich habe es hierzuforum bereits des öfteren gesagt: Toleranz ist eine geistige Kategorie für Waschweiber und ist in der Regel nur kaschierte Gleichgültigkeit. Im übrigen habe ich eine deutlich ausgeprägte Dummenallergie.

http://www.politikforen.de/images/icons/cool1.gif

Schwarzer Rabe
30.12.2007, 17:41
Nein, wer behauptet er sei tolerant ist meistens intoleranter als der, der diese Frage verneint!

Ruepel
30.12.2007, 17:52
Toleranz ist die Feigheit sich zu wehren.!

Daher bin ich selbstverständlich Intolerant.

leuchtender Phönix
30.12.2007, 17:53
Meistens Ja. Aber nicht gegen extreme Linke, extreme Rechte und Anhänger veralteter und/oder blöder Religionen. Das wären die wichtigen Ausnahmen.

Sterntaler
30.12.2007, 17:53
Toleranz ist gut für Kriminelle und andere Verbrecher, die sich im Rahmen der Toleranz alles herausnehmen wollen.

pernath
30.12.2007, 17:56
Gleiches gilt für Dumme, darum wirst du hier toleriert.

Würfelqualle
30.12.2007, 17:57
Toleranz ist ein Zeichen für Schwäche. Ich bin nur tolerant Menschen gegenüber, die gern habe.



Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
30.12.2007, 17:58
Gleiches gilt für Dumme, darum wirst du hier toleriert.

Haste auch was zum Thema zu sagen, ohne User persönlich anzugreifen ?



Gruss vonne Würfelqualle

miname
30.12.2007, 18:17
tolleranz oder akzeptanz ?

Farblos
30.12.2007, 18:22
Nein. Ich bin nicht tolerant. Es muß um die intensive Auseinandersetzung mit anderen weltanschaulichen Entwürfen und die Frage gehen, ob diese aktiv zu akzeptieren sind. Ich habe es hierzuforum bereits des öfteren gesagt: Toleranz ist eine geistige Kategorie für Waschweiber und ist in der Regel nur kaschierte Gleichgültigkeit. Im übrigen habe ich eine deutlich ausgeprägte Dummenallergie.

http://www.politikforen.de/images/icons/cool1.gif

Mir scheint es, dass du nicht genau die Definition der Toleranz berücksichtigst. Mit Toleranz ist nicht gemeint uneingeschränkt alles zu akzeptieren und abzunicken. Doch Toleranz ist essentiell um den Umgang untereinander zu fördern. Das fängt schon im Vorgarten an. Kleine Nachbarschaftsstreitigkeiten - jetzt mal fern ab davon wer im Recht ist - können durch tolerieren das miteinander verbessern. Weiter geht bspw. bei Parteianhängern. Ein Grüner hat völlig andere politische Vorstellungen als ein CDUler. Trotzdem ist es wichtig sich gegenseitig den nötigen Respekt zu erweisen und den jeweils andere zu tolerieren statt die Samthandschuhe auszuziehen und aufeinander verbal oder gar nonverbal einzuprügeln.

Toleranz ist eben nicht kaschierte Gleichgültigkeit. Gelebte Toleranz kann zwar dazu führen, aber es geht mir hier prinizpiell um den Begriff Toleranz und seiner sozial-gesellschaftlichen Prägung.

Natürlich darf man nicht jemanden der selber intolerant ist in dem Maße Toleranz entgegenbringen wie man es generell tuen würde.

Farblos
30.12.2007, 18:24
An all jene die Toleranz mit Feigheit gleichsetzen: Die Zeiten der Kreuzritter sind vorbei! Dieser billige und polemische Satz hat wenig Inhalt und Sinn. Aber irgendetwas daherbrabbeln ist natürlich sehr einfach

Felidae
30.12.2007, 18:25
Ich respektiere andere Lebensentwürfe, soweit sie nicht für andere schädlich sind.

Roter Sturm
30.12.2007, 18:41
Wenn wir zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit unterscheiden, ist Toleranz etwas Positives und Gleichgültigkeit neutral oder etwas Negatives.

Natürlich gibt es auch Dinge, die dürfen unter keinen Umständen toleriert werden. (Mord, schwere Körperverletzung usw)

Sich um die Gesellschaft zu sorgen ist eine gute Sache - aber in den meisten Fällen sind totalitäre Verbote nicht der richtige Weg, um unerfreuliche Zustände zu beseitigen - sofern man eine annähernd freiheitliche Gesellschaft bevorzugt.

Farblos
30.12.2007, 18:45
Unsere freiheitliche Gesellschaft ist ja auf der Toleranz aufgebaut. Ohne Toleranz gebe es die heutige Form unsere Staatsstruktur nicht. Das demokratische Prinzip ist das politische Äquivalent zum gesellschaftlichen Toleranzbegriff

romeo1
30.12.2007, 18:51
Unsere freiheitliche Gesellschaft ist ja auf der Toleranz aufgebaut. Ohne Toleranz gebe es die heutige Form unsere Staatsstruktur nicht. Das demokratische Prinzip ist das politische Äquivalent zum gesellschaftlichen Toleranzbegriff

Inzw. entwickeln wir uns aber zu Toleranztrotteln und lassen und von Intoleranten auf der Nase herumtanzen.
Ansonsten gilt leben und leben lassen.

GnomInc
30.12.2007, 18:53
. Doch Toleranz ist essentiell um den Umgang untereinander zu fördern. Das fängt schon im Vorgarten an. Kleine Nachbarschaftsstreitigkeiten - jetzt mal fern ab davon wer im Recht ist - können durch tolerieren das miteinander verbessern.

Dazu brauche ich keine hochgeschriebenen " Toleranzbegriffe ". Das lerne
ich von Kind an , das ich den Nachbarn nicht umbringe , weil seine Äpfel in meinen Garten fallen.

Weiter geht bspw. bei Parteianhängern. Ein Grüner hat völlig andere politische Vorstellungen als ein CDUler. Trotzdem ist es wichtig sich gegenseitig den nötigen Respekt zu erweisen und den jeweils andere zu tolerieren statt die Samthandschuhe auszuziehen und aufeinander verbal oder gar nonverbal einzuprügeln.

Das ist keine Toleranz - sondern Fairness im Kampf um Wählerstimmen, Sobald ein
Beteiligter mit Schmutz kommt , wäre der , der die Handschuhe anbehält nicht
tolerant - sondern brettblöde.


Toleranz ist eben nicht kaschierte Gleichgültigkeit. Gelebte Toleranz kann zwar dazu führen, aber es geht mir hier prinizpiell um den Begriff Toleranz und seiner sozial-gesellschaftlichen Prägung.

Toleranz ist eine Kunstdeutung. Grundsätzlich gibt es Miteinander oder Gegeneinander - innerhalb einer gesellschaftlichen Struktur. Der Kunstbegriff
wurde eingeführt , um vorhandene Konfliktpotentiale kleinzureden und als
Kultur zu verkaufen.

Natürlich darf man nicht jemanden der selber intolerant ist in dem Maße Toleranz entgegenbringen wie man es generell tuen würde.

Na endlich. Wessen Interessen in Gefahr sind muss sich wehren oder er geht
unter. Toleranz ist der Weg zum Untergang,


Niemand hat etwas gegen Akzeptanz. In allen Lebensbereichen muss ich andere
akzeptieren.
Toleranz bedeutet, das ich meine Interessen vorab zugunsten anderer
zurücKstellen soll. Das kann ich mir mir für Familie und Freunde gestatten.
Darüber hinaus bediene ich die Interessen anderer ohne Gegenleistung.
Und das ist eben einfach Dummheit.:D

Farblos
30.12.2007, 18:54
Inzw. entwickeln wir uns aber zu Toleranztrotteln und lassen und von Intoleranten auf der Nase herumtanzen.
Ansonsten gilt leben und leben lassen.

Naja das sehe ich nicht so. Jedenfalls ist dies in nirgendwo in dem Maße der Fall dass ich sagen würde, dass es eine akute Gefahr gäbe. Natürlich kann man dieser Ansicht nur zustimmen wenn man nicht desillusioniert in den falschen Menschen den Teufel sieht :]

Ruepel
30.12.2007, 21:46
An all jene die Toleranz mit Feigheit gleichsetzen: Die Zeiten der Kreuzritter sind vorbei! Dieser billige und polemische Satz hat wenig Inhalt und Sinn. Aber irgendetwas daherbrabbeln ist natürlich sehr einfach

Was du hiermit bewiesen hast.

SteveFrontera
31.12.2007, 15:49
Ich bin tolerant in vielen Dingen, etwa wenn es um die Ausübung der Religion geht oder um das Sexualverhalten.

Gar nicht tolerant bin ich z.B, wenn Gewalt gegen Kinder und Frauen angewendet wird.

St. Antonius
31.12.2007, 19:48
Selbstverständlich bin ich tolerant, tolerant den Menschen gegenüber die mich ebenfalls in gleicher Art und Weise tolerieren.

Freiherr
02.01.2008, 20:36
Natürlich bin ich auch tolerant - aber alle Toleranz hat auch Grenzen.

Bruddler
02.01.2008, 20:40
Zitat von pernath
Gleiches gilt für Dumme, darum wirst du hier toleriert.


Haste auch was zum Thema zu sagen, ohne User persönlich anzugreifen ?
Gruss vonne Würfelqualle

Das ist eben seine Art, um auf sich aufmerksam zu machen....

Bruddler
02.01.2008, 20:42
Nein, wer behauptet er sei tolerant ist meistens intoleranter als der, der diese Frage verneint!

sehr gut ! :top:

Silencer
02.01.2008, 20:51
Der Begriff "Toleranz" politisch und gesellschaftlich gesehen hat sich in Deutschland eigentlich erledigt und bedeutet inzwischen etwas sehr Negatives, eine Schwäche.
Das gleiche ist schon vorher dem Begriff "Reform" passiert. Soll etwas Positives ausdrücken, ist in Deutschland inzwischen Inbegriff negativer Entwicklungen.

Ich bin intolerant.
Geworden.
Ursachen: Kapitalismus und Musels.

Kar murx
02.01.2008, 20:56
Ich habe für "Ja , außer gegenüber..." gestimmt.

Was ist für mich Toleranz und was ist "meine" Toleranz?

Ich für mich selber sehe den Begriff Toleranz in der Form auf mich zutreffend, als das ich auch alle Handlungsweisen, Sichtweisen etc. als hinzunehmen ansehe, sofern sie meine drei Grundfesten nicht unterlaufen: Respekt, Anstand und Aufrichtigkeit.

Mein Toleranzbereich ist also der graue Streifen links und rechts neben meiner eigenen Einstellungslinie sozusagen .. *g*

Kilgore
02.01.2008, 21:05
Ich würde mich als tolerant bezeichnen.
Toleranz hat für mich keineswegs etwas mit Gleichgültigkeit zu tun, sondern stellt für mich etwas sehr positives und starkes dar.

Sofern ein Mensch durch sein Handeln nicht andere Menschen massiv behindert, soll er tun und lassen können, was er will.
Ich habe keine Toleranz gegenüber Schwerverbrechern, wohl aber gegenüber Homosexuellen, sofern diese sich auch gegenüber Heterosexuellen tolerant zeigen und keine störende Extravaganz aufweisen. Sofern andere Kulturen oder deren Bestandteile nicht menschenverachtend sind, bin ich auch hier sehr tolerant.

Für mich als Liberalen stehen die Freiheit des Einzelnen und die Akzeptanz oder Toleranz des Einzelnen im direkten Zusammenhang, wohl gemerkt, dass es dabei nicht zur heftigen Behinderung anderer Menschen führt.

Toleranz hängt zudem immer mit Gegentoleranz ab.
Die Sicht - und Lebensweise eines Homosexuellen, der meine normale Heterosexualität nicht toleriert, kann ich gleicherweise nicht tolerieren.

Rowlf
02.01.2008, 21:06
Tolerieren ist mir zu negativ. Respektvoller Umgang ist das A und O.

Kar murx
02.01.2008, 21:50
Tolerieren ist mir zu negativ. Respektvoller Umgang ist das A und O.

Das Wort Toleranz ist nur negativ besetzt, an sich ist es - für meine Begriffe - kein negatives Wort.
Welches deutsche Wort würdest du denn für "Toleranz" verwenden z.B.? Wikipedia nennt z.B. "Duldsamkeit" .. Duldsamkeit drückt für mich ein wenig was von gönnerhafter Güte aus, das ist für mich persönlich keine "Toleranz".

Aber sicher kann man da 3 Tage und 3 Nächte drüber diskutieren, für wen Toleranz was genau ist.

miname
03.01.2008, 02:18
Ich respektiere andere Lebensentwürfe, soweit sie nicht für andere schädlich sind.

in anbetracht der tatsache das deine ansicht angeblich liberal ist und deine standpunkte momentan mit wirtschaftsliberalem dreck asoziiert wird, ist deine antwort sehr fragwürdig.

Allemanne
03.01.2008, 02:56
Wiedereinmal nur strunzdumme Gummiantwortmöglichkeiten.
Ich bin generell tolerant gegenüber jedem Menschen und dessen Einstellung - sofern diese nicht offensiv, also beleidigend oder auf Bild-Niveau, vertreten wird.

Felidae
03.01.2008, 08:17
in anbetracht der tatsache das deine ansicht angeblich liberal ist und deine standpunkte momentan mit wirtschaftsliberalem dreck asoziiert wird, ist deine antwort sehr fragwürdig.

Liberalismus heißt: Jeder kann machen was er will, solange er damit niemandem schadet.

Kar murx
03.01.2008, 08:51
Wiedereinmal nur strunzdumme Gummiantwortmöglichkeiten.
Ich bin generell tolerant gegenüber jedem Menschen und dessen Einstellung - sofern diese nicht offensiv, also beleidigend oder auf Bild-Niveau, vertreten wird.

Ja, aber dann gibt es doch eine Antwortmöglichkeit für dich "Ja, außer gegenüber .." .. passt doch perfekt auf deine Einstellung! :]

Drosselbart
03.01.2008, 08:52
Man soll's nicht übertreiben.

Everybodies darling = everybodies Depp.

Achsel-des-Bloeden
03.01.2008, 09:36
Ich bin tolerant gegenüber Toleranten, die wie ich aber gewisse Toleranzgrenzen ziehen.
Im Sprach- und Definitionsgebrauch der tonangebenden Gutlinge, Libertären und verlogenen Linksextremen bin ich somit eher INtolerant.

Just Amy
04.01.2008, 12:57
ich halte es für falsch, bei der erklärung von toleranz den begriff respekt zu benutzen.
blosse toleranz ist unsinn.
respekt ist etwas, was jedem menschen aufgrund seines menschseins zukommt - zu einem gewissen grad. wer besser behandelt werden will, als jeder mensch es verdient, muss sich dementsprechend verhalten. dazu gehören höflichkeit, vorurteilsfreiheit und rücksichtnahme.

eintiroler
04.01.2008, 13:00
Ich bin tolerant, aber was zu weit geht geht zuweit.
Gegen Intoleranz bin ich intolerant, gegen Rassismus bin ich intolerant, gegen Verbrecher usw. bin ich intolerant.
Grundsätzlich bin ich aber größtenteils jeder Person gegenüber tolerant eingestellt.

Kenshin-Himura
04.01.2008, 13:44
Ich toleriere, was andere Leute nicht in ihrer Freiheit einschränkt, und was redlich ist. Verglichen mit den meisten Menschen bin ich also sicherlich eher sehr intolerant.

Patrik Marxyciel
04.01.2008, 14:23
Ich bin gegenüber allen Menschen tolerant, was mir aber nicht das Recht deren Meinungen zu bekämpfen.

malnachdenken
04.01.2008, 14:43
Ich finde, dass Goethe es am besten beschrieb:
"Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zu Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen"

Rude Boy Rocket
04.01.2008, 16:11
Klarobello: ich bin tolerant.
Ich unterstelle zunächsteinmal jedem Menschen, dass er eine respektable Persönlichkeit darstellt. Bis zum Beweis des Gegenteils.
Und selbst erwiese Arschlöcher bleiben für mich noch immer Menschen, mit denen ich irgendwie klar kommen muss. Erst recht, wenn ich mich politisch engagiere und also auch in deren Leben n büschn was verändern will.

Jenseits der intellektuellen Ebene ist es aber durchaus so, dass mich relativ viele Menschen relativ regelmäßig einfach nur zum Kotzen bringen. Aber damit komm ich klar, und habe bestimmt nicht vor, den Rest der Welt zu sehr damit zu behelligen. Ich mein: die armen Leute....

Stechlin
04.01.2008, 16:25
Ich bin weder tolerant noch intolerant. Ich lasse mich lediglich von meiner Vernunft leiten, und diese sagt mir, daß jeder nach seiner Facon selig werden soll, wenn er sich an die Spielregeln hält und vor allem "hübsch fleißig ist".

Tucholsky sagte mal, daß Toleranz der Verdacht sei, daß der andere Recht haben könnte. Und wenn nicht? Dann hilft einem nur die Vernunft weiter.

Volkov
04.01.2008, 18:22
Meistens Ja. Aber nicht gegen extreme Linke, extreme Rechte und Anhänger veralteter und/oder blöder Religionen. Das wären die wichtigen Ausnahmen.

Jo, sieht mir ähnlich.

Sauerländer
04.01.2008, 20:14
Toleranz ist mehr als bloßes Hinnehmen, als rein passives Erdulden einer Andersartigkeit ohne inhaltliche Stellungnahme dazu. Toleranz beinhaltet ein aktives Akzeptieren, ein Bejahen dieses Anderen in seiner Andersartigkeit.
Und in diesem Sinne ist Toleranz Zweifel am eigenen Ideal.
Ich praktiziere in vielen Situationen passives Erdulden. "Du bist XYZ, und solltest es meines Erachtens nicht sein - aber ich kann gegenwärtig nichts dagegen tun und bschränke mich daher auf völlige Ausdruckslosigkeit."
Das ist aber keine Toleranz, keine Behauptung des Nichtbestehens einer Gegnerschaft, sondern eine Feststellung einer gegnerschaftlichen Situation bei vorerst herrschender Niederlage auf der eigenen Seite, eine Art Vorspiel zur Inneren Emigration (zu der diese Haltung wird, wenn die die Übermacht des Anderen Dauerhaftigkeit gewinnt).

Habe ich hinsichtlich eines Problems eine Haltung, so liegt in dieser Haltung zwingend auch die Behauptung ihrer Richtigkeit, während in einer entgegenstehenden Haltung zwingend die Behauptung der Unrichtigkeit der meinigen liegt. Das aktive Akzeptieren der entgegenstehend Haltung negiert die eigene, und führt damit diese ad absurdum.
Wo Toleranz hohes oder gar oberstes Gebot ist, muss man konsequenterweise den Gedanken des Richtigen und des Falschen, des Guten und des Bösen, von Freund und Feind aufgeben. Dann verschwimmt alles in Gleich-gültigkeit.

Mitunter (sogar recht häufig) zwingen mich die Umstände, mich zu verhalten, als wäre ich tolerant - aber ich bin es nicht, und lege auch keinen Wert darauf, es zu werden.

Rude Boy Rocket
05.01.2008, 19:09
Toleranz ist mehr als bloßes Hinnehmen, als rein passives Erdulden einer Andersartigkeit ohne inhaltliche Stellungnahme dazu. Toleranz beinhaltet ein aktives Akzeptieren, ein Bejahen dieses Anderen in seiner Andersartigkeit.
Und in diesem Sinne ist Toleranz Zweifel am eigenen Ideal.
Ich praktiziere in vielen Situationen passives Erdulden. "Du bist XYZ, und solltest es meines Erachtens nicht sein - aber ich kann gegenwärtig nichts dagegen tun und bschränke mich daher auf völlige Ausdruckslosigkeit."
Das ist aber keine Toleranz, keine Behauptung des Nichtbestehens einer Gegnerschaft, sondern eine Feststellung einer gegnerschaftlichen Situation bei vorerst herrschender Niederlage auf der eigenen Seite, eine Art Vorspiel zur Inneren Emigration (zu der diese Haltung wird, wenn die die Übermacht des Anderen Dauerhaftigkeit gewinnt).

Habe ich hinsichtlich eines Problems eine Haltung, so liegt in dieser Haltung zwingend auch die Behauptung ihrer Richtigkeit, während in einer entgegenstehenden Haltung zwingend die Behauptung der Unrichtigkeit der meinigen liegt. Das aktive Akzeptieren der entgegenstehend Haltung negiert die eigene, und führt damit diese ad absurdum.
Wo Toleranz hohes oder gar oberstes Gebot ist, muss man konsequenterweise den Gedanken des Richtigen und des Falschen, des Guten und des Bösen, von Freund und Feind aufgeben. Dann verschwimmt alles in Gleich-gültigkeit.

Mitunter (sogar recht häufig) zwingen mich die Umstände, mich zu verhalten, als wäre ich tolerant - aber ich bin es nicht, und lege auch keinen Wert darauf, es zu werden.

Ach, es ist doch immer wieder ganz schön, diese Carl Schmitt-inspirierten Gedanken zu lesen. Ich hoffe aber, ich beleidige Dich nicht durch diese Toleranz gegenüber Deinem Gedankengut. Denn die glaube ich mir allerdings leisten zu können: denn erstens kann ich Deine Haltung rein menschlich nachvollziehen (vor allem die dahinter stehende Sehnsucht nach Sinn), und zweitens halte ich diesen klassischen Konservatismus derzeit für politisch einigermaßen ungefährlich.
Insofern: Hau rein, und genieße gerne die Freiheit, soweit sie Dir die liberale Demokratie gestattet.

Wären wir uns allerdings 1933 begegnet und Dein Name wäre Carl Schmitt oder von Papen, dann wärenwa vielleicht aneinander geraten.

Wie dem auch sei, diese meine Toleranz entspringt nun nicht so sehr einer Unsicherheit gegenüber meinen eigenen linksliberalen Positionen, sondern eher im Gegenteil, aus einer ziemlichen gereiften Überzeugung. Und einem tieferen Verständnis für die Ungleichzeitigkeiten, welche sich im Rahmen der Ausbreitung der Moderne manifestieren, und die die reibungslose Übernahme der von mir befürworteten liberalen Prinzipien durch konservative Leute wie Dir nun mal nicht leicht machen. Dazu sind die Widersprüche, die sich im Wandel sozialer Ordnungen aufbauen, zu groß.

Ein solches kritisch-selbstreflexives Denken stellt sich natürlich diametral allen absoluten Wahrheitsansprüchen einzelner sozialer Konstrukte entgegen. Sozialen Konstrukten wie "Volk", "Gemeinschaft der Gläubigen", "Auserwählte", "Progressive", "Revolutionäre" oder "Gralsritter".

Insofern hast Du schon recht mit Deinem Zitat: Am Liberalismus gehen all diese Konstrukte zwar nicht unbedingt zugrunde, aber sie werden ganz empfindlich relativiert. Dein Wehmut kann ich also, wie gesagt, verstehen. Nimmse mir nicht übel, diese Toleranz.

Kilgore
07.01.2008, 21:43
Ich toleriere, was andere Leute nicht in ihrer Freiheit einschränkt, und was redlich ist. Verglichen mit den meisten Menschen bin ich also sicherlich eher sehr intolerant.

Du stimmst für "Toleranz ist etwas für Weicheier", hast aber in deinem Profil stehen, du seist tolerant?

Stechlin
07.01.2008, 21:58
Du stimmst für "Toleranz ist etwas für Weicheier", hast aber in deinem Profil stehen, du seist tolerant?

Du kennst wohl Kenshin nicht? :))

zwoologe
07.01.2008, 22:07
ich habe für "Ja ggü. jedem Menschen" gestimmt, weil das bei mir so ist.

jedoch, wenn ich sehe das mein gegenüber untolerant ist, warum sollte ich ihn dann mit toleranz belohnen? wenn einer nie abstriche macht und mir nur ständig seine stahlbirne presentiert, dann bekommt er es zwoologisch mitgeteilt wie es um ihn steht.

basti
07.01.2008, 22:34
tolerant kann ich ja nur sein, wenn ich in einer mächtigeren oder stärkeren position als die oder der zu tolerierende(n) bin.
ist schwierig ...

Kenshin-Himura
08.01.2008, 00:35
Du stimmst für "Toleranz ist etwas für Weicheier", hast aber in deinem Profil stehen, du seist tolerant?

Die Umfrage-Optionen ließen nicht so unbedingt viel Sinnvolles übrig.

Irmingsul
08.01.2008, 06:36
Ich bin tolerant, aber nicht blöd. Denn trift ein Toleranter auf einen Intoleranten, wer wird sich da wohl durchsetzen und wer die Bühne verlassen. Toleranz ist ein dummes Schlagwort und etwas, was in der Natur nicht existiert.
Nun sind wir Menschen und haben uns kultiviert, Toleranz spielt also eine Rolle. Ich denke Toleranz muß ausgeglichen mit Intoleranz sein. Man kann einiges tolerieren, muß es aber nicht.

Kilgore
08.01.2008, 12:21
Die Umfrage-Optionen ließen nicht so unbedingt viel Sinnvolles übrig.

Für nicht uneingeschränkt gegenüber jedem Menschen tolerante Personen gab es doch den dritten Punkt.

Kilgore
08.01.2008, 12:22
Ich bin tolerant, aber nicht blöd. Denn trift ein Toleranter auf einen Intoleranten, wer wird sich da wohl durchsetzen und wer die Bühne verlassen. Toleranz ist ein dummes Schlagwort und etwas, was in der Natur nicht existiert.
Nun sind wir Menschen und haben uns kultiviert, Toleranz spielt also eine Rolle. Ich denke Toleranz muß ausgeglichen mit Intoleranz sein. Man kann einiges tolerieren, muß es aber nicht.

Toleranz und eine rassistisch-chauvinistisch nationalsozialistische Gesinnung schließen sich kategorisch aus.

Derartige Worte aus dem Munde deines Menschentyps sind noch verlogener als eure dreckige Ideologie selbst.

Kar murx
08.01.2008, 12:30
Toleranz und eine rassistisch-chauvinistisch nationalsozialistische Gesinnung schließen sich kategorisch aus.

Derartige Worte aus dem Munde deines Menschentyps sind noch verlogener als eure dreckige Ideologie selbst.

Ist doch Blödsinn. Toleranz ist nichts anderes, als das, was ich links und rechts neben mir gelten lasse.
Die Bandbreite ist variabel ;)

Irmingsul
08.01.2008, 12:33
Toleranz und eine rassistisch-chauvinistisch nationalsozialistische Gesinnung schließen sich kategorisch aus.

Derartige Worte aus dem Munde deines Menschentyps sind noch verlogener als eure dreckige Ideologie selbst.

WAS?!? Ich bin die personifizierte Toleranz!!!

Kilgore
08.01.2008, 12:54
Ist doch Blödsinn. Toleranz ist nichts anderes, als das, was ich links und rechts neben mir gelten lasse.
Die Bandbreite ist variabel ;)

Sicher können auch Rechte tolerant sein. Allerdings sind auch nicht alle Rechten Rassisten. Und Irmingsul ist es.

Rassismus und Toleranz schließen sich absolut aus.

melamarcia75
08.01.2008, 13:02
WAS?!? Ich bin die personifizierte Toleranz!!!

Luegner!http://www.fassaforum.com/forum/images/smilies/pinocchio.gif

http://www.cableforum.co.uk/board/images/smilies/redcard.gif

Silencer
08.01.2008, 14:54
Sicher können auch Rechte tolerant sein. Allerdings sind auch nicht alle Rechten Rassisten. Und Irmingsul ist es.

Rassismus und Toleranz schließen sich absolut aus.

Aha, Toleranz gibt es nicht wenn es um Rassismus geht? Mann bist du verblendet.
Toleranz ist noch nicht Autobahn, und geht auch noch bei den konservativ Denkenden - egal ob rassistisch oder auch nicht.
Banause.

Genosse 93
08.01.2008, 15:24
Tolerant außer gegen Idioten, Ignoranten, Nazis und Bordellbetreiber!

Mark Mallokent
08.01.2008, 15:25
WAS?!? Ich bin die personifizierte Toleranz!!!

Das muß mir entgangen sein. :smoke:

Pascal_1984
08.01.2008, 15:42
Toleranz ist gut für Kriminelle und andere Verbrecher, die sich im Rahmen der Toleranz alles herausnehmen wollen.

Gut auf den Punkt gebracht!

Irmingsul
08.01.2008, 17:30
Luegner!http://www.fassaforum.com/forum/images/smilies/pinocchio.gif

http://www.cableforum.co.uk/board/images/smilies/redcard.gif




Das muß mir entgangen sein. :smoke:

Ich kann nichts für Euren Tunnelblick. Ich bin ein toleranter Mensch, lasse mich aber nicht verarschen.

Kenshin-Himura
08.01.2008, 17:52
Für nicht uneingeschränkt gegenüber jedem Menschen tolerante Personen gab es doch den dritten Punkt.

Ja, aber die trifft es eben bei mir auch nicht so richtig. :]

Kilgore
08.01.2008, 17:57
Ja, aber die trifft es eben bei mir auch nicht so richtig. :]

Ich gebe mich geschlagen ;)

Neutraler
14.01.2008, 21:14
„Toleranz […] bezeichnet allgemein das Dulden oder Respektieren von Überzeugungen, Handlungen oder Praktiken, die einerseits als falsch und normabweichend angesehen werden, andererseits aber nicht vollkommen abgelehnt und nicht eingeschränkt werden.“
Das lateinische Wort "tolerare" heißt eigentlich nicht mehr als ertragen oder erdulden. Ausländergewalt zu tolerieren heißt sie zu verschlimmern.

Skaramanga
14.01.2008, 23:14
Das lateinische Wort "tolerare" heißt eigentlich nicht mehr als ertragen oder erdulden. Ausländergewalt zu tolerieren heißt sie zu verschlimmern.

Ich habe genug mit meiner Frau. Mehr ertrage ich nicht. :no_no:

miname
15.01.2008, 18:58
Liberalismus heißt: Jeder kann machen was er will, solange er damit niemandem schadet.

neoliberalismus ist sogut wie nur auf die wirtschaft bezogen und da wird deine definition von liberalismus schnell hinfällig.

miname
15.01.2008, 19:00
Ich bin gegenüber allen Menschen tolerant, was mir aber nicht das Recht deren Meinungen zu bekämpfen.

logik ist keine entschuldigung für grammatikfehler.
sry fiel mir grade so ins auge.

miname
15.01.2008, 19:04
Ich bin tolerant, aber nicht blöd. Denn trift ein Toleranter auf einen Intoleranten, wer wird sich da wohl durchsetzen und wer die Bühne verlassen. Toleranz ist ein dummes Schlagwort und etwas, was in der Natur nicht existiert.
Nun sind wir Menschen und haben uns kultiviert, Toleranz spielt also eine Rolle. Ich denke Toleranz muß ausgeglichen mit Intoleranz sein. Man kann einiges tolerieren, muß es aber nicht.

kleines zitat zu dem thema:
"war is peace,
freedom is slavery,
ignorance is strength,
2+2=5."
george orwell
intoleranz stärkt nicht die position von der sie praktiziert wird, sondern schwächt sie.

royona
21.01.2008, 18:49
Im großen und ganzen tolerant.

Ich bin nicht tolerant gegenüber wiederholten Lügen und tolerant gegenüber Einsicht.
Und ich werde bösartig http://smileys.sur-la-toile.com/repository/M%E9chant/fouet-sadique.gif wenn jemand eins auf "heilig" http://smileys.sur-la-toile.com/repository/Anges_et_d%E9mons/priere-1.gif macht und von anderen etwas abverlangt was er selbst nie bereit wäre zu geben.


.

Heimdall(1)
23.01.2008, 11:51
Toleranz für all jene, die es auch verdienen.

Drache
24.01.2008, 03:47
Waaas? Ich bin nicht tolerant? Natürlich bin ich tolerant und wenn jemand anderer Meinung ist, gibts was aufs Maul!:))

Kommt immer auf das Thema an. Es gibt Dinge, da bin ich sehr tolerant, bei anderen weniger.
Bei Musels lautet mein Motto allerdings generell:
"Heute tolerant, morgen fremd im eigenen Land!"

blackbyte
25.01.2008, 14:11
Einerseits bin ich tolerant denen gegenüber, welche ihre Meinung vernünftig und ebenfalls tolerant vertreten. Andererseits muss man aber auch Intolerant sein, denn öfters heißt tolerieren auch zu verschlimmern.

Gegenüber Extremisten, welche nur mit Parolen um sich werfen (damit meine ich Rechte als auch Linke!, sowie irgendwelche religiösen Idioten) können, bin ich überhaupt nicht tolerant, da diese meistens selbst nicht wissen was die labern.

Khiron
25.01.2008, 16:09
bin ich überhaupt nicht tolerant, da diese meistens selbst nicht wissen was die labern

ahso.
das hätte ich jetzt genau bei dir auch gedacht.

und NEIN, ich bin generell nicht tolerant.
Toleranz ist was für Feiglinge und diejenigen, die kein Latein können:

was man nicht akzeptieren kann, braucht man auch nicht tolerieren.

Verrari
25.01.2008, 19:22
"Tolerant ist man nur gegenüber Menschen, denen man sich unterlegen fühlt!"

Nicht von mir.
Ich weiß allerdings auch nicht mehr von wem das Zitat ist.
Dennoch klingt es gut und der Wahrheit entsprechend.

Topas
25.01.2008, 21:42
..... Falsch verstandene Toleranz erschwert Integration.
Falsch verstandene Toleranz fördert die Integration von ausländischen Mitbürgern nicht, sondern erschwert sie.......
...... Muslimische Zuwanderer erhoffen sich in der Regel, durch die Einreise nach Deutschland ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern....
..... Dort, wo Vorstellungen des Islam im Widerspruch zu den in unserem Grundgesetz verankerten Werten stehen, kann es nach den Worten der Ministerin weder Verständigung noch Toleranz geben....
..... Demokratische Grundwerte wie Freiheit, Gleichheit der Menschen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Recht auf freie Meinungsäußerung oder Gewaltenteilung sind nicht verhandelbar.

http://www.stmas.bayern.de/cgi-bin/pm.pl?PM=0705-210.htm

Sheldon
26.01.2008, 20:53
Ich tolerier keine Intoleranz

Cleopatra
27.01.2008, 08:54
Nein, das bin ich nicht. Wenn jemand in meinem Land leben will, muss er sich 100% anpassen. Linke Meinungen bekämpfe ich verbal, weil sie meinem Meinungsbild widersprechen, eigentlich hasse ich linke Ideologien. Fehlender Patriotismus ist künstlich von außen eingepflanzt und muss bekämpft werden. Toleranz ist ein Gutmenschenwort und gehört verbannt, weil es für gar nichts steht oder für Beliebigkeit. Ich mag es gerne konkret.

Tosca
27.01.2008, 10:11
Tolerant bin ich, ja. Allerdings nur bis zu dem Punkt, an dem meine Freiheit eingeschränkt wird.

Das Mäntelchen Toleranz wird diesertage sehr oft über Dinge gehängt, die mit Toleranz nichts zu tun haben, da passt viel eher der Begriff "Duckmäuserei". Und vor allem muss man aufpassen, wem gegenüber man tolerant ist. Denn viel zu oft wird man ausgenutzt und ist anschließend der Dumme.

Toleranz auf gleicher Augenhöhe ist für mich völlig ok.

Füdlikater
03.03.2008, 15:44
Ja, ich bin tolerant. Was ich aber nicht akzeptieren kann sind Menschen, die an totaler Intoleranz festhalten. Das ist schlicht und einfach Dummheit. Wir sind schließlich alle Menschen und von Natur aus gleich. Kein Mensch ist im Wesen anders als der andre. Warum sollte ich also nicht meinen Bruder tolerieren wenn er mich toleriert und mir gegenüber Respekt bringt?

Kilgore
03.03.2008, 15:52
Keine Toleranz der Intoleranz, ansonsten bin ich ein sehr toleranter Mensch.

Silencer
03.03.2008, 16:13
.........
Wir sind schließlich alle Menschen und von Natur aus gleich. Kein Mensch ist im Wesen anders als der andre.
.......


Suchst du Streit? ;) :D

Von Natur aus vielleicht. Gerade heute auf der Arbeit hat eine Frau es geschafft aus mir eine Furie zu machen, obwohl ich so "pflegeleicht" bin ........
Das mit dem Wesen sehe ich anders.
....und ich bin immer noch intolerant.

D-Moll
03.03.2008, 16:14
Wer tolerant ist , ist blöd , sagte mal jemand richtig.

heute muß es Abgrenzung und eigene Prioritäten setzen, heißen.

Nur so ist Ordnung, Sicherheit, Werteerhalt noch gewährleistet.

Sterntaler
03.03.2008, 16:15
Null Toleranz ist angesagt, es geht um unsere Existenz und Überleben.

D-Moll
03.03.2008, 16:20
Null Toleranz ist angesagt, es geht um unsere Existenz und Überleben.

Richtig. Durch dieses verdammtes Toleranzgeschwurfel bei Ausländern, konnte sich Multikulti durchsetzen. Und unser Volk vernichten unterwandern und ausmerzen.

Füdlikater
03.03.2008, 16:30
Suchst du Streit? ;) :D

Von Natur aus vielleicht. Gerade heute auf der Arbeit hat eine Frau es geschafft aus mir eine Furie zu machen, obwohl ich so "pflegeleicht" bin ........
Das mit dem Wesen sehe ich anders.
....und ich bin immer noch intolerant.

Dann erklär mir mal, was mein Wesen (oder das dieser Frau) von deinem unterscheidet bitte? ;)

ab-rhein-main-nahe
03.03.2008, 16:58
Einerseits bin ich tolerant denen gegenüber, welche ihre Meinung vernünftig und ebenfalls tolerant vertreten. Andererseits muss man aber auch Intolerant sein, denn öfters heißt tolerieren auch zu verschlimmern.

Gegenüber Extremisten, welche nur mit Parolen um sich werfen (damit meine ich Rechte als auch Linke!, sowie irgendwelche religiösen Idioten) können, bin ich überhaupt nicht tolerant, da diese meistens selbst nicht wissen was die labern.

Ich bin auch Tolerant,aber dieser Begriff Toleranz wird uns als Schwäche ausgelegt bezw.falsch verstanden.
Wieso sollten wir es tolerieren,wenn abertausende kulturfremde in unserem Land ganze Straßenzüge in Besitz nehmen?
Wieso sollten wir es tolerieren,wenn in Deutschland Moscheen wie Pilze aus dem Boden sprießen?
Das was unter dem Deckmantel ´´toleranz´´momentan in Deutschland geschieht,
kann man auch eine feindliche Übernahme nennen.
Nur,dass diese Übernahme nicht mit Waffen von statten geht sondern nach und nach durch die Überfremdung mittels geburtenfreudiger Musliminnen.

Ich zitiere einen Satz von Friedrich Nitzsche:
´´Toleranz ist der Zweifel am eigenen Ideal!´´

Silencer
03.03.2008, 16:59
War nur ein Scherz, @Füdlikater.

Ich bin gutmütig, die Frau von der ich schrieb, versucht aber alles extrem umständlich zu machen und ist beleidigt wenn man ihr leichteren Weg zeigt und sieht es nicht ein. Da kann man schon ausrasten, nicht wahr?.

Füdlikater
03.03.2008, 17:25
hehe, na klar darf man sich bei "seltsamen" Personen auch mal vergessen. :)