Der Sheriff
30.12.2007, 13:39
Also immer, wenn ich etwas über das Thema -Sexuelle übergriffe von Priestern- oder ähnliches lese, denke ich an eine alte aramäische Geschichte.
Ich schreib sie mal zusammengefasst auf:
Ein frommer und armer Hierte fand zufällig ein Versteck, wo viel Gold lag.
Er ging zu seinem Bürgermeister und sagte: "Ich habe viel Gold gefunden. Aber ich bin nur ein einfacher Hierte ohne Frau und Kinder. Dieses ganze Gold ist zu viel für mich allein. Du hast dafür bestimmt mehr Verwendung zum Wohle des Dorfes. Du brauchst mir nur dein Esel zu borgen und du und ich bergen es."
Der Bürgermeister: "Ich danke dir für dieses großzügige Angebot, aber das kann ich nicht annehmen. Gott hat dich zu diesem Gold geführt und nicht mich. Behalte es, es ist deins".
Der Hierte: "Wenn das so ist, dann gehe ich zum Pfarer. Der hilft mir bestimmt."
Der Hierte ging zum Pfarrer der Gemeinde und machte ihm das selbe Angebot wie beim Bürgermeister zum Wohle der Kirche im Dorf. Der Pfarrer nahm das Angebot an und beide bergten das Gold aus dem Versteck. Auf dem Rückweg ins Dorf überlistete der Teufel den Pfarrer. Der Pfarrer sagte: "Du bist doch ein einfacher Hierte. Du brauchst doch nicht viel zum Leben. Gib mir doch das ganze Gold und ich werde es gut für die Kirche ausgeben."
Der Hierte: "Ok, aber kauf mir bitte nur 3 Schafe und einen schönen Anzug mit Schuhe". Der Parrer sagte: "Ok".
Weiterhin auf dem Weg ins Dorf überlistete der Teufel wieder den Pfarrer. Er wollte nun nichts mehr mit den Hierten teilen und alles für sich. Daraufhin nahm riss er dem Hierten seinen Stock aus der Hand und Schlug ihn damit nieder (tot).
Tage lang wurde der Hierte vermisst.
Nur der Bürgermeister hatte geahnt, was mit dem Hierten passiert ist.
Und deswegen besuchte er ab da an keinen Sonntag mehr die Kirche in seinem Dorf und besuchte statdessen jeden Sonntag den Gottesdienst im Nachbardorf.
Eines Sonntags morgends, auf dem Weg zur Kirche des Nachbardorfes, kam ihn ein Mann entgegen und sprach ihn an: "Shlomo Herr Bürgermeister. Wo willst du hin, warm gehst du nicht zur Kirche?"
Der Bürgermeister: "Shlomo mein Sohn. Ich hab es eilig. Entschuldige mich bitte"
Der Mann wollte einfach nicht locker lassen und befragte den Bürgermeister immer weider. Dann ahnte der Bürgermeister, dass dieser Mann was wusste und kein gewöhnlicher Mann war.
Es stellte sich herraus, dass dieser Mann ein Engel gewesen ist. Er sagte: "Geh zurück in den Gottesdienst deines Dorfes. Dort wirst du etwas sehen, was dich sehen lässt wie du mit sowas umzugehen hast."
Der Bürgermeister ging zurück in seinem Dorf und besuchte den Gottesdienst. Er sah den Pfarrer aber traute seinen Augen nicht: Um den Hals des Pfarrers herum war eine Schlange. Jedoch bemerkte der Pfarrer und die Anderen sie nicht. Nur der Bürgermister konnte sie sehen. Als es Zeit wurde mit dem Gottesdienst anzufangen gingen die Leute und der Pfarrer in die Kirche rein. Der Pfarrer ging nach vorne und stieg auf dem (oh man, weiß nicht wie´s auf Deutsch heisst: Es ist in den Kirchen ganz vorne, darauf steht der Pfarrer vor dem Altar. Kann auch sein, dass es sowas in katholischen oder protestantischen Kirchen nciht gibt), und fing an mit der Predigt.
Als der Pfarrer mit dem Gottedienst anfing, beobachtete der Bürgermeister, dass die Schlange von seinen Hals verschwand. Er konnte auch das Leib Christi verteilen ohne dabei die Menschen dabei von seiner Sünde anzustecken. Am Ende des Gottesdienstes gingen der Pfarrer und die anderen Menschen aus der Kirche raus und aufeinmal sah der Bürgermeister, dass die Schlange wieder auftauchte und sich wieder um den Hals des Pfarrers schlingelte.
D.h. also: Man geht nicht wegen einem Pfarrer zur Kirche, sondern um das Wot Gottes zu empfangen.
Man soll nicht wegen einem Pfarrer zur Kirche gehen, sondern um das Wot Gottes zu empfangen.
Für die Sünden der Kirchenleute ist nicht Gott oder die Kirche zu verurteilen, sondern die Menschen von der Kirche an sich.
Ich schreib sie mal zusammengefasst auf:
Ein frommer und armer Hierte fand zufällig ein Versteck, wo viel Gold lag.
Er ging zu seinem Bürgermeister und sagte: "Ich habe viel Gold gefunden. Aber ich bin nur ein einfacher Hierte ohne Frau und Kinder. Dieses ganze Gold ist zu viel für mich allein. Du hast dafür bestimmt mehr Verwendung zum Wohle des Dorfes. Du brauchst mir nur dein Esel zu borgen und du und ich bergen es."
Der Bürgermeister: "Ich danke dir für dieses großzügige Angebot, aber das kann ich nicht annehmen. Gott hat dich zu diesem Gold geführt und nicht mich. Behalte es, es ist deins".
Der Hierte: "Wenn das so ist, dann gehe ich zum Pfarer. Der hilft mir bestimmt."
Der Hierte ging zum Pfarrer der Gemeinde und machte ihm das selbe Angebot wie beim Bürgermeister zum Wohle der Kirche im Dorf. Der Pfarrer nahm das Angebot an und beide bergten das Gold aus dem Versteck. Auf dem Rückweg ins Dorf überlistete der Teufel den Pfarrer. Der Pfarrer sagte: "Du bist doch ein einfacher Hierte. Du brauchst doch nicht viel zum Leben. Gib mir doch das ganze Gold und ich werde es gut für die Kirche ausgeben."
Der Hierte: "Ok, aber kauf mir bitte nur 3 Schafe und einen schönen Anzug mit Schuhe". Der Parrer sagte: "Ok".
Weiterhin auf dem Weg ins Dorf überlistete der Teufel wieder den Pfarrer. Er wollte nun nichts mehr mit den Hierten teilen und alles für sich. Daraufhin nahm riss er dem Hierten seinen Stock aus der Hand und Schlug ihn damit nieder (tot).
Tage lang wurde der Hierte vermisst.
Nur der Bürgermeister hatte geahnt, was mit dem Hierten passiert ist.
Und deswegen besuchte er ab da an keinen Sonntag mehr die Kirche in seinem Dorf und besuchte statdessen jeden Sonntag den Gottesdienst im Nachbardorf.
Eines Sonntags morgends, auf dem Weg zur Kirche des Nachbardorfes, kam ihn ein Mann entgegen und sprach ihn an: "Shlomo Herr Bürgermeister. Wo willst du hin, warm gehst du nicht zur Kirche?"
Der Bürgermeister: "Shlomo mein Sohn. Ich hab es eilig. Entschuldige mich bitte"
Der Mann wollte einfach nicht locker lassen und befragte den Bürgermeister immer weider. Dann ahnte der Bürgermeister, dass dieser Mann was wusste und kein gewöhnlicher Mann war.
Es stellte sich herraus, dass dieser Mann ein Engel gewesen ist. Er sagte: "Geh zurück in den Gottesdienst deines Dorfes. Dort wirst du etwas sehen, was dich sehen lässt wie du mit sowas umzugehen hast."
Der Bürgermeister ging zurück in seinem Dorf und besuchte den Gottesdienst. Er sah den Pfarrer aber traute seinen Augen nicht: Um den Hals des Pfarrers herum war eine Schlange. Jedoch bemerkte der Pfarrer und die Anderen sie nicht. Nur der Bürgermister konnte sie sehen. Als es Zeit wurde mit dem Gottesdienst anzufangen gingen die Leute und der Pfarrer in die Kirche rein. Der Pfarrer ging nach vorne und stieg auf dem (oh man, weiß nicht wie´s auf Deutsch heisst: Es ist in den Kirchen ganz vorne, darauf steht der Pfarrer vor dem Altar. Kann auch sein, dass es sowas in katholischen oder protestantischen Kirchen nciht gibt), und fing an mit der Predigt.
Als der Pfarrer mit dem Gottedienst anfing, beobachtete der Bürgermeister, dass die Schlange von seinen Hals verschwand. Er konnte auch das Leib Christi verteilen ohne dabei die Menschen dabei von seiner Sünde anzustecken. Am Ende des Gottesdienstes gingen der Pfarrer und die anderen Menschen aus der Kirche raus und aufeinmal sah der Bürgermeister, dass die Schlange wieder auftauchte und sich wieder um den Hals des Pfarrers schlingelte.
D.h. also: Man geht nicht wegen einem Pfarrer zur Kirche, sondern um das Wot Gottes zu empfangen.
Man soll nicht wegen einem Pfarrer zur Kirche gehen, sondern um das Wot Gottes zu empfangen.
Für die Sünden der Kirchenleute ist nicht Gott oder die Kirche zu verurteilen, sondern die Menschen von der Kirche an sich.