PDA

Vollständige Version anzeigen : Steinmeier: Wählergunst durch verlogene Großzügigkeit



Ka0sGiRL
30.12.2007, 12:20
Steinmeier fordert deutliche Lohnerhöhungen

Über Jahre hätten Arbeitnehmer Zurückhaltung geübt. Jetzt sei es Zeit, dass sie ihren fairen Anteil am Aufschwung erhalten. Das sagte Frank-Walter Steinmeier und forderte im nächsten Jahr deutliche Lohnerhöhungen. (....)


http://www.welt.de/politik/article1504024/Steinmeier_fordert_deutliche_Lohnerhoehungen.html


Volksverdummung, Populismus und billige Heuchelei - damit kann man denn Wähler doch immer wieder gewinnen.
Lohnerhöhungen bringen dem Arbeitnehmer so gut wie nichts, außer sie wären in den Dimensionen wie sie sich unsere Volksvertreter genehmigen. Von Lohnerhöhungen profitiert fast ausschließlich der Staat. Würde Steinmeier sich tatsächlich dafür einsetzen wollen, dass den Arbeitnehmern mehr in der Tasche bleibt, sollten die Steuern und Sozialabgaben gesenkt werden.

politisch Verfolgter
30.12.2007, 12:56
Politkriminelle Vereinigungen kontaminieren Betriebslose per Gesetz mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten. Alle dies bezweckenden Gesetze und Behörden sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen, keinerlei öffentl. Mittel dürfen das bezwecken, auch nicht in Privatvermögen gepumpt werden.
Wir benötigen einen grundrechtskonformen Rechtsraum. Er ist postmarxistisch, verankert also keine von Inhabern marginalisierbare menschl. Kostenfaktoren und damit keine sog. "Löhne".
Über die grundrechtskonformen Implikationen schreibe ich laufend. Bis dahin haben wir eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungs-Gesellschaft, wozu das Regime den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.
Wir benötige die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, als Gegenstück zu stiller Teilhabe also aktive Investivnutzung.

Bruddler
30.12.2007, 13:04
Steinmeier fordert deutliche Lohnerhöhungen

Über Jahre hätten Arbeitnehmer Zurückhaltung geübt. Jetzt sei es Zeit, dass sie ihren fairen Anteil am Aufschwung erhalten. Das sagte Frank-Walter Steinmeier und forderte im nächsten Jahr deutliche Lohnerhöhungen. (....)


http://www.welt.de/politik/article15...hoehungen.html

Herr Steinmeier weiß mit Sicherheit, dass solche Forderungen nur ein plumper Köder fuer das Waehlervolk ist....
Lohnerhoehungen sind Sache der Tarifparteien ! :]

Ka0sGiRL
30.12.2007, 13:21
Herr Steinmeier weiß mit Sicherheit, dass solche Forderungen nur ein plumper Köder fuer das Waehlervolk ist....
Lohnerhoehungen sind Sache der Tarifparteien ! :]

Es ist perfide! Zum einen greift er damit die Arbeitgeber an, die er und seine Partei durch sog. soziale-Gerechtigkeit über die Maßen schröpft um das Wählerklientel der Habe- und Taugenichtse anzufüttern und abhängig zu halten. Zum anderen tut er so als ob, die Kaufkraft der Arbeitnehmer wegen zu niedriger Löhne auf dem Tiefpunkt sei. Das ist Unsinn! Die Löhne sind im internationalen Vergleich gut - aber das was nach der sozial-und-ökologisch-"gerechten" Abzocke noch übrigbleibt ist nicht einmal ein Drittel! Das hat schon nichts mehr mit Steuern und Abgaben zu tun, sondern grenzt an Enteignung. Aber wen wundert's - bei einer Staatsquote von knapp 50%. Es lebe der Sozialismus! Feiern wir die Armut für alle (bis auf die Politfunktionäre natürlich)!

Bruddler
30.12.2007, 13:25
Es ist perfide! Zum einen greift er damit die Arbeitgeber an, die er und seine Partie durch sog. soziale-Gerechtigkeit über die Maßen schröpft um das Wählerklientel der Habe- und Taugenichtse anzufüttern und abhängig zu halten. Zum anderen tut er so als ob, die Kaufkraft der Arbeitnehmer wegen zu niedriger Löhne auf dem Tiefpunkt sei. Das ist Unsinn! Die Löhne sind im internationalen Vergleich gut - aber das was nach der sozial-und-ökologisch-"gerechten" Abzocke noch übrigbleibt ist nicht einmal ein Drittel! Das hat schon nichts mehr mit Steuern und Abgaben zu tun, sondern grenzt an Enteignung. Aber wen wundert's - bei einer Staatsquote von knapp 50%. Es lebe der Sozialismus! Feiern wir die Armut für alle (bis auf die Politfunktionäre natürlich)!

Was aber nicht gut ist, das ist die unverfrorene Abzocke durch den Staat - gell Herr Steinmeier ?

Pandulf
30.12.2007, 13:28
So langsam dreht sich die Stimmung zu unseren Gunsten. Nach über 10 Jahren sinkenden Reallöhnen bie gleichzeitger brummendem Export und Weltkonjunktur können sie den Deckel nicht mehr draufhalten. Die ganze Welt lacht über unser tote Binnenkonjunktur. Während Länder wie die USA und GB, die uns als Vorbild vorgehalten werden, bis zur Erschöpfung konsumieren, hat sich das Land des Exportweltmeisters zu einem Land von Billiglöhnern und Zeitarbeitern gewandelt. Aber jetzt sind wir an der Reihe! Verkauft Eure deutschen Aktien. Die Gewinne der Unternehmen werden in Zukunft nicht mehr zum Großteil via Dividende oder Hedge Fonds in die Angelsächsischen Ländern abgeführt werden, sondern wieder mit den hier Arbeitenden durch steigende Löhne geteilt werden.

politisch Verfolgter
30.12.2007, 13:56
Gegen Eignerfixiertes ist nunmehr Userzentriertes rechtsräumlich zu setzen.
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, womit sich Einkommen individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaften lassen.
Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen statt die Einen Anderen. Die Marktwirtschaft eignet sich dafür ideal: per Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, per deren vollwertiger Marktteilnahme.
Fürs Nutzen bezahlen und damit vernetzungs- und rationalisierungseffizienten Profit generieren - ein glasklar rational-ökonomisches Grundprinzip, das wertschöpfungswiss. und per aktiver Wertschöpfungspolitik zu flankieren und politisch zu wollen ist.
An den Grundrechten führt kein Weg vorbei, Zwangsarbeit ist verboten und damit Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, auch dies bezweckende öffentl. Mittel und Institutionen.

Denkpoli
30.12.2007, 13:57
Steinmeier fordert deutliche Lohnerhöhungen

Aha, Grenzen aufreißen, um die Löhne zu drücken und dann Lohnerhöhungen fordern. :vogel:
Unvorstellbar, dass es Leute gibt, die derart dumm sind, dass sie ihm das glauben.

Zarah
30.12.2007, 14:02
Volksverdummung, Populismus und billige Heuchelei - damit kann man denn Wähler doch immer wieder gewinnen.
Lohnerhöhungen bringen dem Arbeitnehmer so gut wie nichts, außer sie wären in den Dimensionen wie sie sich unsere Volksvertreter genehmigen. Von Lohnerhöhungen profitiert fast ausschließlich der Staat. Würde Steinmeier sich tatsächlich dafür einsetzen wollen, dass den Arbeitnehmern mehr in der Tasche bleibt, sollten die Steuern und Sozialabgaben gesenkt werden.

Ganz genau!

Was will uns der Bundeskanzler in Spe :hihi: eigentlich damit sagen?
Die Wirtschaft soll wohl die schlechten Bedingungen der Politik auffangen!

Kilgore
30.12.2007, 14:14
Solange die Regierungskoalition von raffgierigen Steuereintreibern besetzt wird, bringt es dem Arbeitnehmer ja nur wenig, sollten die Löhne erhöht werden.

Der Grundgedanke des Mindestlohns ist für die Regierungsparteien nicht mehr Geld im bürgerlichen Portemonnaie, sondern mehr Steuereinnahmen.
Sie sind die wahren Profiteure von Lohnerhöhungen.
Nur fallen alle auf die soziale Weste rein, die gar keine soziale ist. :(

Herr
30.12.2007, 14:26
Das macht die SPD seit Jahrzehnten so!
Vor der Wahl das große Geschwätz, nach der Wahl kriecht man dem Kapital in den Arsch!

Sozial gerecht ist nur noch die Linkspartei!

tommy3333
30.12.2007, 14:53
Bei Lohnerhöhungen würde der Staat wegen der Steuerprogression (EkSt) überproportional mehr Steuern einnehmen, dazu auch mehr Sozialabgaben - das weiß Steinmeier natürlich. Der Anteil an Steuern und Abgaben an einer Lohnerhöhung ist mitunter höher als das, was dem Beschäftigten netto von der Erhöhung übrigbleibt.

Und wenn dadurch die Preise steigen, steigen auch die Einnahmen aus der MwSt (durch die Ausgaben von den Beschäftigten, die durch die Lohnerhöhungen profitieren).

Allerdings können Lohnerhöhungen auch zu Abbau von Arbeitsplätzen führen und Preiserhöhungen zu höheren Forderungen bei Rentnern oder Stützeempfängern (die Linken sorgen dann schon für den "pol. Druck"). Zudem steigen bei Preiserhöhungen auch Ausgaben für des Bundes für Verbrauchsgüter.

Kilgore
30.12.2007, 14:59
Das macht die SPD seit Jahrzehnten so!
Vor der Wahl das große Geschwätz, nach der Wahl kriecht man dem Kapital in den Arsch!

Sozial gerecht ist nur noch die Linkspartei!

Was diese Stalinisten unter sozialer Gerechtigkeit verstehen, schreiben sie in der Bundesrepublik zwar nicht in ihr Grundsatzprogramm, aber bekannt dürfte es jedem klar denkenden Menschen sein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mauertote

Die Linkspartei regiert nicht, da kann sie bequem von sozialer Gerechtigkeit schwafeln.

Denkpoli
30.12.2007, 16:08
Sozial gerecht ist nur noch die Linkspartei!
Die Linkspartei hat u. A. durch ihr ja zu den EU - Osterweiterungen ihr wahres Gesicht gezeigt.

Eridani
30.12.2007, 16:48
Das macht die SPD seit Jahrzehnten so!
Vor der Wahl das große Geschwätz, nach der Wahl kriecht man dem Kapital in den Arsch!

Sozial gerecht ist nur noch die Linkspartei!
---------------------------------------------------------

Was nützt soziale Gerechtigkeit, wenn es sie nur auf dem Papier gibt.
Durch das Hereinbrechen der Chinesen und Inder auf den globalisierten Weltmarkt, haben linke Träumereien am Kamin keine Chanche. Die Arbeitssklaven der 3.Welt werden den Lebensstandard der Mittel,-u. Unterschichten in D ins Bodenlose fallen lassen. Nur die Superreichen sind vorläufig gegen all das gefeit.

E:

politisch Verfolgter
30.12.2007, 18:03
Sog. "soziale Gerechtigkeit" ist die leistungsgerechte Verteilung mental leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung.
Wer keinen Betrieb eignet, hat dazu geeignete Betriebe investiv nutzen und diversiv vernetzen zu können. Managementvorgabe ist analog shareholder value nunmehr user value. Das Gegenstück zu stiller Teilhabe ist aktive Investivnutzung.
Sozial gerecht ist nur die vollwertige Marktteilnahme aller Anbieter, auch der Betriebslosen.
Das Gegenteil ist die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung, womit von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktoren sog. "Löhne" zugewiesen werden.
Dieser marxistische Wahnsinn ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft und damit user value.
Bis dahin nix tun und Nachwuchs bitte unterlassen.

Sterntaler
30.12.2007, 18:07
eben noch wirft Steinmeier Koch Populismus vor, hier entpuppt er sich als ein brutalmöglichster Schauspieler und Bauernfänger.

Orakel
30.12.2007, 18:15
Ich hatte in meinem Arbeitsleben nur einmal eine Lohnerhöhung. Das waren dann 50 - 70 DM weniger Netto.

Bruddler
30.12.2007, 18:54
Das macht die SPD seit Jahrzehnten so!
Vor der Wahl das große Geschwätz, nach der Wahl kriecht man dem Kapital in den Arsch!

Sozial gerecht ist nur noch die Linkspartei!

Aber alles, was ihr Linken anpackt geht doch immer kraeftig in die Hosen !

(Da habt ihr mit den Rechten eines gemeinsam !) :hihi:

Skorpion968
31.12.2007, 01:59
Vollzitat

Da geht so einiges kreuz und quer durcheinander.
Um das ein wenig zu entwirren, schauen wir uns deine Aussagen mal im Einzelnen an:


Es ist perfide! Zum einen greift er damit die Arbeitgeber an, die er und seine Partei durch sog. soziale-Gerechtigkeit über die Maßen schröpft um das Wählerklientel der Habe- und Taugenichtse anzufüttern und abhängig zu halten.

Wo greift Steinmeier denn Arbeitgeber an?
Was ist an der Aussage "Die AN müssen nach jahrelanger Lohnzurückhaltung ihren gerechten Anteil am Aufschwung erhalten" denn so schwer zu verstehen?

Geschröpft werden nur der Mittelstand und das Prekariat. Alles, was darüber liegt, erhält eine Steuererleichterung und Steuersubvention nach der anderen.
Du konstruierst dir da mit deinen Habe- und Taugenichtsen ein krudes Feindbild. Frei nach dem Motto: Nach oben buckeln und nach unten treten.
Das wirft auch ein schwaches Licht auf dein Demokratieverständnis.


Zum anderen tut er so als ob, die Kaufkraft der Arbeitnehmer wegen zu niedriger Löhne auf dem Tiefpunkt sei. Das ist Unsinn! Die Löhne sind im internationalen Vergleich gut - aber das was nach der sozial-und-ökologisch-"gerechten" Abzocke noch übrigbleibt ist nicht einmal ein Drittel!

Natürlich ist die Kaufkraft durch geringe Löhne niedrig! Was denn sonst?

Dein einseitiger Blick auf die Löhne im internationalen Vergleich führt sowieso ins Leere. Denn du musst die Lohnhöhe immer relativ zu den Lebenshaltungskosten betrachten. Und die Lebenshaltungskosten sind in der BRD im internationalen Vergleich hoch.

Und dann kommt natürlich unweigerlich der Fingerzeig auf eine hohe Steuer- und Abgabenquote. Das ist ein kompletter Irrläufer. Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Woraus resultiert denn die hohe Steuer- und Abgabenquote?
Die entsteht erst durch eine geringe Lohnhöhe und eine wachsende Zahl von Leuten, die sich über eine Vollzeittätigkeit nicht mehr selbst existenzsichernd finanzieren können. Die müssen vom Staat mitfinanziert werden. Jeder Zeitarbeiter und jeder PIN-People, der für Vollzeitarbeit mit 600 Euro/Monat nach Hause geht, muss ergänzend vom Staat finanzielle Unterstützung beantragen. Das schwächt nicht nur die Binnenwirtschaft, sondern treibt auch die Steuern und Abgaben in die Höhe.
Nur so wird ein Schuh draus!


Das hat schon nichts mehr mit Steuern und Abgaben zu tun, sondern grenzt an Enteignung. Aber wen wundert's - bei einer Staatsquote von knapp 50%. Es lebe der Sozialismus! Feiern wir die Armut für alle (bis auf die Politfunktionäre natürlich)!

Du hast vom Sozialismus nicht den blassesten Schimmer.
Ein Staat, in dem Privatisierungen voran getrieben werden, in dem die Einkommensgefälle kontinuierlich wachsen und in dem menschliche Arbeitskraft zur Profitmaximierung verliehen wird, kann per definitionem schon gar nicht sozialistisch sein.

Der Spruch "Armut für alle" ist eine billige Phrase. In einer Gesellschaft, in der jeder durch eine Vollzeitbeschäftigung seine eigene Existenz sichern kann, kann niemand arm sein.

Die Aussagen von Steinmeier sind durchaus vernünftig. Das Problem ist nur, dass man sie ihm nicht wirklich abnehmen kann. Das ist reine Wahlkampf-Propaganda, da stimme ich dir zu.

Jodlerkönig
01.01.2008, 15:08
Volksverdummung, Populismus und billige Heuchelei - damit kann man denn Wähler doch immer wieder gewinnen.
Lohnerhöhungen bringen dem Arbeitnehmer so gut wie nichts, außer sie wären in den Dimensionen wie sie sich unsere Volksvertreter genehmigen. Von Lohnerhöhungen profitiert fast ausschließlich der Staat. Würde Steinmeier sich tatsächlich dafür einsetzen wollen, dass den Arbeitnehmern mehr in der Tasche bleibt, sollten die Steuern und Sozialabgaben gesenkt werden.
steinmeier, gehört einer partei an, die ihr hirn komplett vernichtet hat. mich wunderts nur, daß noch keiner darauf gekommen ist, die preise zu halbieren und den lohn gleichzeitig zu verdoppeln...(ausg. sed-pds-die linke)...

die spd ist führungslos, hirnlos, absolut auf die selbstzerstörung der deutschen wirtschaft ausgerichtet, zugunsten von faulenzern und wahnsinnigen, ...... die spd ist tot....und im gegenzug die linke mauermörderpartei noch am leben.

deutschland wird spätestens bei der nächsten weltwirtschaftskrise komplett abschmieren........

torun
01.01.2008, 15:10
Das macht die SPD seit Jahrzehnten so!
Vor der Wahl das große Geschwätz, nach der Wahl kriecht man dem Kapital in den Arsch!

Sozial gerecht ist nur noch die Linkspartei!

Auf welchem Planeten ?

Bruddler
01.01.2008, 15:11
Solange die Regierungskoalition von raffgierigen Steuereintreibern besetzt wird, bringt es dem Arbeitnehmer ja nur wenig, sollten die Löhne erhöht werden.

Der Grundgedanke des Mindestlohns ist für die Regierungsparteien nicht mehr Geld im bürgerlichen Portemonnaie, sondern mehr Steuereinnahmen.
Sie sind die wahren Profiteure von Lohnerhöhungen.
Nur fallen alle auf die soziale Weste rein, die gar keine soziale ist. :(

Und genau darum geht es ! X(

Bruddler
01.01.2008, 15:16
Das macht die SPD seit Jahrzehnten so!
Vor der Wahl das große Geschwätz, nach der Wahl kriecht man dem Kapital in den Arsch!

Sozial gerecht ist nur noch die Linkspartei!

und wenn solche Wahlversprechen anschließend nicht realisiert werden, entschuldigt man dies' mit unabaenderlichen Koalitionskompromissen, die man schließlich eingehen musste...

leuchtender Phönix
01.01.2008, 16:21
und wenn solche Wahlversprechen anschließend nicht realisiert werden, entschuldigt man dies' mit unabaenderlichen Koalitionskompromissen, die man schließlich eingehen musste...

Der letzte Kompromiss war aber wirklich einzigartig. Wer hätte gedacht das aus 0% Mehrwertsteuererhöhung (SPD-Position) und 2% Mehrwertsteuererhöhung (CDU-Position) dann 3% als Kompromiss rauskommen.

Schon nach der Wahl 2002 merkte die Spitzen in der SPD (scheinbar) das da plötzlich ein großes Haushaltsloch da war, weswegen die gemachten Versprechen nicht eingehalten werden konnten.

Skald
01.01.2008, 22:11
Wie wäre es, wenn das Lohnsystem einfach abgeschafft, und durch die freie Kooperation freier Werktätiger ersetzt würde?

Bruddler
01.01.2008, 22:15
Wie wäre es, wenn das Lohnsystem einfach abgeschafft, und durch die freie Kooperation freier Werktätiger ersetzt würde?

Wos iss denn dees fia a Schmarrn ? ?(

Skald
01.01.2008, 22:32
Wos iss denn dees fia a Schmarrn ? ?(

Nur weil es nicht verstanden wird, muß es nicht gleich Schmarrn sein. ;)

Bruddler
01.01.2008, 22:41
Nur weil es nicht verstanden wird, muß es nicht gleich Schmarrn sein. ;)

Nun, dann erklaere uns einmal die Vorzuege von Deiner Idee !

Skald
01.01.2008, 22:49
Nun, dann erklaere uns einmal die Vorzuege von Deiner Idee !

Meine Idee ist nicht unbedingt neu. Bevor der Kapitalismus Einzug hielt, war sie bereits ähnlich vorhanden. Meine Idee sieht vor, daß die Schlüsselindustrien verstaatlicht, öffentliche Einrichtungen vergesellschaftet, Betriebe (mit Ausnahme von sehr kleinen) vergemeinschaftet (=Genossenschaftsgründung/Arbeiterselbstverwaltung) und Bauern ein Lehen auf ihr Land erhalten, sie es bearbeiten und nutzen dürfen, Grund und Boden aber der gesamten Nation gehören.

Es wird das produziert, was die Konsumenten konkret erwünschen, in Verbindung mit einer Marktanalyse, und einer dezentralen Planwirtschaft durch Räte. Die Bezahlung erfolgt weder nach Leistung, noch nach Mindestlohn, sondern nach Einsatz eines jeden Einzelnen. Wer mehr Geld wünscht, muß mehr Einsatz zeigen. Ausbeutung ist unmöglich.

Die Entlohnung nach Einsatz besitzt den Vorteil, daß jeder sich soweit wie möglich für das Gemeinwesen verausgabt, und seinen gerechten Lohn dafür erhält. Die Leistungsbesoldung hätte das Endergebnis, daß der nahezu perfekte Arbeiter wenig tun muß, sich gar nicht erst anstrengt, weil seine Leistung von Natur aus besser ist als die des weniger produktiven Arbeiters.

Der eher schwächere Arbeiter würde sich nicht anstrengen, weil er weiß, daß er sowieso keine Höchstleistung bringen kann, es nicht in seiner Fähigkeit liegt. Wenn aber alle nach Einsatz entlohnt werden, strengen sich alle gleichermaßen an. Die Produktivität wird dadurch ungemein erhöht, weil jeder versucht sein Bestes zu geben.

Bruddler
01.01.2008, 22:53
Meine Idee ist nicht unbedingt neu. Bevor der Kapitalismus Einzug hielt, war sie bereits ähnlich vorhanden. Meine Idee sieht vor, daß die Schlüsselindustrien verstaatlicht, öffentliche Einrichtungen vergesellschaftet, Betriebe (mit Ausnahme von sehr kleinen) vergemeinschaftet (=Genossenschaftsgründung/Arbeiterselbstverwaltung) und Bauern ein Lehen auf ihr Land erhalten, sie es bearbeiten und nutzen dürfen, Grund und Boden aber der gesamten Nation gehören.

Es wird das produziert, was die Konsumenten konkret erwünschen, in Verbindung mit einer Marktanalyse, und einer dezentralen Planwirtschaft durch Räte. Die Bezahlung erfolgt weder nach Leistung, noch nach Mindestlohn, sondern nach Einsatz eines jeden Einzelnen. Wer mehr Geld wünscht, muß mehr Einsatz zeigen. Ausbeutung ist unmöglich.

Die Entlohnung nach Einsatz besitzt den Vorteil, daß jeder sich soweit wie möglich für das Gemeinwesen verausgabt, und seinen gerechten Lohn dafür erhält. Die Leistungsbesoldung hätte das Endergebnis, daß der nahezu perfekte Arbeiter wenig tun muß, sich gar nicht erst anstrengt, weil seine Leistung von Natur aus besser ist als die des weniger produktiven Arbeiters.

Der eher schwächere Arbeiter würde sich nicht anstrengen, weil er weiß, daß er sowieso keine Höchstleistung bringen kann, es nicht in seiner Fähigkeit liegt. Wenn aber alle nach Einsatz entlohnt werden, strengen sich alle gleichermaßen an. Die Produktivität wird dadurch ungemein erhöht, weil jeder versucht sein Bestes zu geben.

Skald, warum so viele Worte ?
Es haette ein einziges Wort genuegt:
Kommunismus ! ;)

Skald
01.01.2008, 22:58
Skald, warum so viele Worte ?
Es haette ein einziges Wort genuegt:
Kommunismus ! ;)

:)) Wer es so sehen will, bitte. Ich persönlich glaube nicht, daß Entlohnung nach Einsatz gleich Kommunismus ist. Dazu gehört noch ein wenig mehr. Selbst bin ich kein Kommunist, als demokratischer Sozialist und Linksnationaler halte ich den Kommunismus für eine nichtdurchführbare Utopie.

Vril
01.01.2008, 23:01
Selbst bin ich kein Kommunist, als demokratischer Sozialist und Linksnationaler halte ich den Kommunismus für eine nichtdurchführbare Utopie.

Ja natürlich Kommunist will heute keiner mehr sein " Demokratischer Sozialist " oder Demokratischer Sozialismus nennt man es ja heute , siehe SED/PDS. :rolleyes:

WIENER
01.01.2008, 23:05
meine Forderung,
Lotto-Sechser für alle

Skald
01.01.2008, 23:07
Ja natürlich Kommunist will heute keiner mehr sein " Demokratischer Sozialist " oder Demokratischer Sozialismus nennt man es ja heute , siehe SED/PDS. :rolleyes:

Nö, wär ich Kommunist, würde ich damit auch offen hausieren. Die nationale Befreiung ist nur durch Lösung der sozialen Frage zu erreichen. Altbackener Rechtsmilitarismus hilft keinem weiter, und verkauft die Nation wiederum an die Kapitalistenklasse. Der Antikommunismus der Rechten verhindert die Nationwerdung des Volkes als sich seiner bewußtes Subjekt.

Vril
01.01.2008, 23:16
Nö, wär ich Kommunist, würde ich damit auch offen hausieren. Die nationale Befreiung ist nur durch Lösung der sozialen Frage zu erreichen. Altbackener Rechtsmilitarismus hilft keinem weiter, und verkauft die Nation wiederum an die Kapitalistenklasse. Der Antikommunismus der Rechten verhindert die Nationwerdung des Volkes als sich seiner bewußtes Subjekt.

Trauriges Schicksal der Linken ist das sie nicht erkannt haben das hinter jenen Kräften die denn Kapitalismus vertreten die selben Mächte stecken die denn Kommunismus und seine diversen Sozialistische Spielarten in die Welt gebracht haben. Und so spielen sie weiter ihr falsches Spiel und ziehen die Fäden so oder so im Hintergrund.

Skorpion968
02.01.2008, 00:41
Trauriges Schicksal der Linken ist das sie nicht erkannt haben das hinter jenen Kräften die denn Kapitalismus vertreten die selben Mächte stecken die denn Kommunismus und seine diversen Sozialistische Spielarten in die Welt gebracht haben. Und so spielen sie weiter ihr falsches Spiel und ziehen die Fäden so oder so im Hintergrund.

Trauriges Schicksal der Rechten ist, dass sie bei der Suche nach Ursachen und Verantwortlichen für Missstände stets und zielsicher daneben treffen! :D

stromer
02.01.2008, 01:25
Trauriges Schicksal der Rechten ist, dass sie bei der Suche nach Ursachen und Verantwortlichen für Missstände stets und zielsicher daneben treffen! :D


Kennst du den begriff:"Fahrkarte"...?


Gönne sie dir!

st.