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Vollständige Version anzeigen : Rürup: 4,50 Euro sind genug



christ2000
27.12.2007, 12:39
»Ich kann der Union nur dringend empfehlen, sich an dieser Stelle zu bewegen«, sagte der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup. Bezogen auf einen allein stehenden Vollzeitbeschäftigten seien etwa 4,50 Euro Mindestlohn pro Stunde vertretbar. http://www.neues-deutschland.de/artikel/121501.html

Die Arbeitgebervertreter betonten allerdings übereinstimmend, sie strebten niedrigere Mindestlöhne als die Post an. "9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage", sagte Enkerts. Sein Verband habe mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit 7,15 Euro ausgehandelt. "Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert." Für die Sicherheitsfirmen bezeichnete Olschok vier bis fünf Euro als "gerade noch verkraftbar". Die 7,50 Euro, die der DGB als allgemeine Untergrenze fordert, seien besonders in den neuen Ländern für die Firmen nicht zu bezahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525388,00.html

romeo1
27.12.2007, 12:53
Hm, da bezahle ich ja einem Schwarzarbeiter mehr.

haihunter
27.12.2007, 12:59
»Ich kann der Union nur dringend empfehlen, sich an dieser Stelle zu bewegen«, sagte der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup. Bezogen auf einen allein stehenden Vollzeitbeschäftigten seien etwa 4,50 Euro Mindestlohn pro Stunde vertretbar. http://www.neues-deutschland.de/artikel/121501.html

Die Arbeitgebervertreter betonten allerdings übereinstimmend, sie strebten niedrigere Mindestlöhne als die Post an. "9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage", sagte Enkerts. Sein Verband habe mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit 7,15 Euro ausgehandelt. "Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert." Für die Sicherheitsfirmen bezeichnete Olschok vier bis fünf Euro als "gerade noch verkraftbar". Die 7,50 Euro, die der DGB als allgemeine Untergrenze fordert, seien besonders in den neuen Ländern für die Firmen nicht zu bezahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525388,00.html


Mindestlohn funktioniert halt nicht, lediglich eine schön Idee, aonsonsten gefährlich für die Wirtschaft. Und die ersten Arbeitslosen wegen Mindestlohn gibt's ja auch schon!
http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/05/824143.html

Wie hat mal, ich glaube wtf war's, so schön gesagt: es gibt eben Jobs, die den Mindestlohn nicht wert sind. Taxifahrer z.B. könnten ja auch niemals einen Mindestlohn erhalten, da wären sehr viele Unternehmer sehr schnell pleite.

Preuße
27.12.2007, 13:05
Mindestlohn funktioniert halt nicht, lediglich eine schön Idee, aonsonsten gefährlich für die Wirtschaft. Und die ersten Arbeitslosen wegen Mindestlohn gibt's ja auch schon!
http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/05/824143.html

Wie hat mal, ich glaube wtf war's, so schön gesagt: es gibt eben Jobs, die den Mindestlohn nicht wert sind. Taxifahrer z.B. könnten ja auch niemals einen Mindestlohn erhalten, da wären sehr viele Unternehmer sehr schnell pleite.

Genauso ist es in Deutschland. Der Mindestlohn hätte auch noch 2 Folgen in Deutschland:

Die erste wäre Verlust der Arbeitsplätze bzw. die Vernichtung und Arbeitszeitverlängerung.
Die zweite wäre, um die Steigerung der Kosten für ein Unternehmen wieder reinzubekommen, eine Preissteigerung.
Ergo: Ein Mindestlohn hätte in Deutschland nur zur Folge, dass die Binnennachfrage vollkommen zum erliegen kommt.

Felidae
27.12.2007, 13:05
Ich sags mal so: Wären die Leute in der Schule besser gewesen, würden sie jetzt auch besseren Lohn bekommen.

HartzIVler
27.12.2007, 13:08
Tja, wer zu spät kommt, der bestraft das Leben. Der Rürup hat längst die Realität aus den Augen verloren und faselt nur noch so, wie es eben ein 'Weiser' tuet.
Selbst die Arbeitgeber rufen inzwischen laut nach einem Mindestlohn, nachdem sie den Fehler eingesehen kamen, der in ihrer Verweigerungshaltung und der Einflußnahme auf die Merkelpartei erkennbar ist. Wenn sie vor 2 Jahren einem Mindestlohn zugestimmt hätten, bei 4-5 €, dann wären sie heute aus dem Schneider und müßten dann nur noch hier und da nachbessern. So weht ihnen jetzt Wind voll ins Gesicht. Da merkt man die Fehler, die von dem Managern und den Politikern begangen wurden.

HartzIVler
27.12.2007, 13:10
Ich sags mal so: Wären die Leute in der Schule besser gewesen, würden sie jetzt auch besseren Lohn bekommen.

Tut mir leid, du bist nur ein Schwätzer. Ich kenne viele Leute, die waren in der Schule einfach Spitze und haben trotzdem keine Arbeit.

Felidae
27.12.2007, 13:11
Tut mir leid, du bist nur ein Schwätzer. Ich kenne viele Leute, die waren in der Schule einfach Spitze und haben trotzdem keine Arbeit.

Sozialpädagogen, Soziologen, Psychoonkel und Tanten und ähnliche Kreaturen vielleicht.

GnomInc
27.12.2007, 13:11
Ich sags mal so: Wären die Leute in der Schule besser gewesen, würden sie jetzt auch besseren Lohn bekommen.

Du hast doch einen Knall !

Da sind Leute mit abgeschlossenen Berufen arbeitslos und denen wird
keine Möglichkeit zur Erwerbsarbeit gegeben.

Lieber ungelernte Ausländer für 5 € auf den Baustellen - damit der Profit
für Villa& Porsche da ist. Oder Leiharbeiter.....

Wen willst du verarschen ?

Felidae
27.12.2007, 13:12
Du hast doch einen Knall !

Da sind Leute mit abgeschlossenen Berufen arbeitslos und denen wird
keine Möglichkeit zur Erwerbsarbeit gegeben.

Lieber ungelernte Ausländer für 5 € auf den Baustellen - damit der Profit
für Villa& Porsche da ist. Oder Leiharbeiter.....

Wen willst du verarschen ?

Wer arbeitet bitte meistens in Berufen, in denen der Mindestlohn was bewegen würde?

HartzIVler
27.12.2007, 13:22
Sozialpädagogen, Soziologen, Psychoonkel und Tanten und ähnliche Kreaturen vielleicht.

Ne, die sind alle als Lehrer, Sozialhelfer im Asylantenbereich oder bei Vereinigungen im Kampf gegen Rechts untergekommen, Nee, mein Lieber, die schmarotzen am besten in unserer Gesellschaft. Ich spreche von Ingenieuren, Facharbeitern und anderen Arbeitern, die dir allerdfings in deinem Leben noch nicht begegnet sind, du armer Tropf.

HartzIVler
27.12.2007, 13:25
Wer arbeitet bitte meistens in Berufen, in denen der Mindestlohn was bewegen würde?

Warum stellste denn so bescheuerte Fragen? Wenn du es weißt, verrat es doch einfach

GnomInc
27.12.2007, 13:53
Warum stellste denn so bescheuerte Fragen? Wenn du es weißt, verrat es doch einfach

Warum fragst du den ?

Dem hat doch der liberale Gott verraten, das Briefträger -Arbeit nur 4 € /h wert
ist und Wachschutz - Arbeit nur 3,50 € /h. !

Wenns nach diesen Vögeln ginge müsste man umsonst für diese Gierschlünde arbeiten.:cool2:

Prinz Eugen
27.12.2007, 13:57
5,- Euro sollten es schon sein.

SAMURAI
27.12.2007, 14:03
Rürup: 4,50 Euro sind genug

Die Pfeife wäre mit 1Euro noch zu hoch bezahlt.

HartzIVler
27.12.2007, 14:03
Warum fragst du den ?

Dem hat doch der liberale Gott verraten, das Briefträger -Arbeit nur 4 € /h wert
ist und Wachschutz - Arbeit nur 3,50 € /h. !

Wenns nach diesen Vögeln ginge müsste man umsonst für diese Gierschlünde arbeiten.:cool2:

Na dieser Depp glaubt auch, dass die Arbeit des Mangers wertvoller ist als die des Briefträgers. Wenn der Briefträger den Brief des Mangers nicht befördert, ist das so etwa, als gäbe es den Manager überhaupt nicht.

dimu
27.12.2007, 14:19
Rürup: 4,50 Euro sind genug

Die Pfeife wäre mit 1Euro noch zu hoch bezahlt.
wenn ich den namen Rürup lese oder höre,
dann denke ich immer an eine schwarze süßlichklebrige substanz namens Sirup.
diese substanz ist seiner person würdig.
.

twoxego
27.12.2007, 14:21
Sozialpädagogen, Soziologen, Psychoonkel und Tanten und ähnliche Kreaturen vielleicht.


niedlich;
berufsbashing.


eine akademiker allergie ?
tut das weh ?

dimu
27.12.2007, 14:22
niedlich;
berufsbashing.


und sonst so ?
nimm den nicht ernst.
der hat nicht nur einen, nein, zwei an seiner waffel.
.

Eridani
27.12.2007, 14:24
»Ich kann der Union nur dringend empfehlen, sich an dieser Stelle zu bewegen«, sagte der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup. Bezogen auf einen allein stehenden Vollzeitbeschäftigten seien etwa 4,50 Euro Mindestlohn pro Stunde vertretbar. http://www.neues-deutschland.de/artikel/121501.html

Die Arbeitgebervertreter betonten allerdings übereinstimmend, sie strebten niedrigere Mindestlöhne als die Post an. "9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage", sagte Enkerts. Sein Verband habe mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit 7,15 Euro ausgehandelt. "Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert." Für die Sicherheitsfirmen bezeichnete Olschok vier bis fünf Euro als "gerade noch verkraftbar". Die 7,50 Euro, die der DGB als allgemeine Untergrenze fordert, seien besonders in den neuen Ländern für die Firmen nicht zu bezahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525388,00.html
------------------------------------------------------

Sagt diesem Verbrecher:" Jede türkische Putzfrau hat das Doppelte in der Tasche!". Wir sind hier nicht in China..............

E:

E:

HartzIVler
27.12.2007, 14:26
[/COLOR][/I]
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Sagt diesem Verbrecher:" Jede türkische Putzfrau hat das Doppelte in der Tasche!". Wir sind hier nicht in China..............

E:

E:

Und das auch noch schwarz, da die meisten privat arbeiten bei solchen Typen wie diesem Sürup

Manfred_g
27.12.2007, 14:28
Na dieser Depp glaubt auch, dass die Arbeit des Mangers wertvoller ist als die des Briefträgers. Wenn der Briefträger den Brief des Mangers nicht befördert, ist das so etwa, als gäbe es den Manager überhaupt nicht.

In den meisten Fällen ist die Arbeit des Mangers wertvoller als die des Briefträgers, sonst würde man ihn nicht so gut bezahlen.

klartext
27.12.2007, 14:33
Du hast doch einen Knall !

Da sind Leute mit abgeschlossenen Berufen arbeitslos und denen wird
keine Möglichkeit zur Erwerbsarbeit gegeben.

Lieber ungelernte Ausländer für 5 € auf den Baustellen - damit der Profit
für Villa& Porsche da ist. Oder Leiharbeiter.....

Wen willst du verarschen ?

Am Bau gibt es längst den Mindestlohn. Erst informieren, dann posten.
Das hat dazu geführt, dass in Regionen am Bau fast nur mehr Polen anzutreffen sind, ganz legal über die Dienstleistungsverordnung der EU.
Der Mindestlohn ist eine ABM-Massnahme für Osteuropa.

Felidae
27.12.2007, 14:34
niedlich;
berufsbashing.


eine akademiker allergie ?
tut das weh ?

Sorry, ich habe mehr als genug von denen kennengelernt und jeder hatte einen massiven Festplattenfehler.

Felidae
27.12.2007, 14:35
In den meisten Fällen ist die Arbeit des Mangers wertvoller als die des Briefträgers, sonst würde man ihn nicht so gut bezahlen.

Naja, sie ist dem Arbeitgeber des Managers einfach nur mehr wert als die Arbeit des Briefträgers.

Bruddler
27.12.2007, 14:37
In den meisten Fällen ist die Arbeit des Mangers wertvoller als die des Briefträgers, sonst würde man ihn nicht so gut bezahlen.

Aber ein Brieftraeger kann im Allgemeinen auch nie so viel Scheiße bauen
wie ein Manager ! - gell ?

GnomInc
27.12.2007, 14:39
Am Bau gibt es längst den Mindestlohn. Erst informieren, dann posten.
Das hat dazu geführt, dass in Regionen am Bau fast nur mehr Polen anzutreffen sind, ganz legal über die Dienstleistungsverordnung der EU.
Der Mindestlohn ist eine ABM-Massnahme für Osteuropa.

Aha. Vielleicht informierst du dich erstmal !
Es ging darum - das wegen fehlender Bildung kein vernünftiger Lohn zu
rechtfertigen und zu zahlen ist.

Deshalb hat es ja der Zoll auch zunehmend nötig , die deutschen Baustellen
abzugrasen , was ?
Weil da alles koscher ist , gell......

Manfred_g
27.12.2007, 14:53
Naja, sie ist dem Arbeitgeber des Managers einfach nur mehr wert als die Arbeit des Briefträgers.

Völlig richtig! Danke für die Präzisierung. Eine objektiven, für alle verbindlichen Wert, gibt es so gesehen nicht.

Manfred_g
27.12.2007, 15:03
Aber ein Brieftraeger kann im Allgemeinen auch nie so viel Scheiße bauen
wie ein Manager ! - gell ?

Stimmt. Gerade das macht ja die Arbeit des erfolgreichen Manager so wertvoll, daß er viele Möglichkeiten hat, Schaden anzurichten, aber es eben NICHT tut.
Falls er es doch tut, muß die Sache anders geregelt werden. Deswegen schrieb ich ja auch "meistens".

Allen die hier zu wissen glauben, was ein Manager wert ist und was nicht, gebe ich den guten Rat, ihr Wissen an große Unternehmen zu verkaufen. Damit ließen sich Milliarden machen, nicht nur Millionen.

klartext
27.12.2007, 15:06
Völlig richtig! Danke für die Präzisierung. Eine objektiven, für alle verbindlichen Wert, gibt es so gesehen nicht.
Es gibt schon anhaltspunkte. Je hölher der Mehrwert ist, den ein Mitarbeiter erwirtschaftet, desto wertvoller ist seine Arbeitskraft.

Manfred_g
27.12.2007, 15:19
Es gibt schon anhaltspunkte. Je hölher der Mehrwert ist, den ein Mitarbeiter erwirtschaftet, desto wertvoller ist seine Arbeitskraft.

Das ist schon richtig, aber grade dieser "Mehrwert" ist wiederum das Ei des Kolumbus. Vorherzusehen, wie der Verbraucher diesen Mehrwert einschätzen wird, ist nur eine der Leistungen, die ein guter Manager zu erbringen hat.

HartzIVler
27.12.2007, 15:32
Stimmt. Gerade das macht ja die Arbeit des erfolgreichen Manager so wertvoll, daß er viele Möglichkeiten hat, Schaden anzurichten, aber es eben NICHT tut.
Falls er es doch tut, muß die Sache anders geregelt werden. Deswegen schrieb ich ja auch "meistens".

Allen die hier zu wissen glauben, was ein Manager wert ist und was nicht, gebe ich den guten Rat, ihr Wissen an große Unternehmen zu verkaufen. Damit ließen sich Milliarden machen, nicht nur Millionen.

Na siehste, haste auch keine Ahnung und schwätzt nur dummes Zeug über Manager, die Milliarden wert sein sollen - wieder so ein total bescheuertes Geschwätz, mit dem da irgendetwas tolles in die Manager hinein interpretiert werden soll. Wir haben hier in Deutschland eine Mitbestimmung in den Aufsichtsratsgremien. Da wird jeder und alles kontolliert. Wenn du hier die Mähr von den milliardenschweren Managern uns auftischen willst, geh lieber in den Kindergarten und lies dort Märchen vor oder zitier die Manager, die Milliarden in den Sand gesetzt haben wie Schrempf und Konsorten. Die Reizleine wurde erst im anderen Konzern von der Familie gezogen, die sich weigerte BMW von den Managern zu Grunde richten lassen zu wollen.

politisch Verfolgter
27.12.2007, 15:34
Marxistische Lohnzuweisungen haben in einem grundrechtskonformen Rechtsraum nichts verloren. Die Wertschöpfung ist vielmehr individuell mental leistungsäquivalent zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Betriebslose haben dazu geeignete betriebl. Vertragsgegenstände investiv nutzen und diversiv vernetzen zu können. Aktive Nutzung analog stiller Teilhabe.
Arbeitsgesetzgebung, Sozialgesetzbücher und zum Inhaberinstrument deklarierende Behörden sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu immer bessere und preiswertere Arbeitnehmer-Roboter zu nutzen sind, deren techn.-wiss. Grundlage sowieso zu 99.9 % von Betriebslosen stammt.

Der verbrecherische Marxismus darf nichts mehr zu sagen haben. Wir benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum und damit die Entlastung der Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus.

Manfred_g
27.12.2007, 16:11
Na siehste, haste auch keine Ahnung und schwätzt nur dummes Zeug über Manager, die Milliarden wert sein sollen - wieder so ein total bescheuertes Geschwätz, mit dem da irgendetwas tolles in die Manager hinein interpretiert werden soll. Wir haben hier in Deutschland eine Mitbestimmung in den Aufsichtsratsgremien. Da wird jeder und alles kontolliert. Wenn du hier die Mähr von den milliardenschweren Managern uns auftischen willst, geh lieber in den Kindergarten und lies dort Märchen vor oder zitier die Manager, die Milliarden in den Sand gesetzt haben wie Schrempf und Konsorten. Die Reizleine wurde erst im anderen Konzern von der Familie gezogen, die sich weigerte BMW von den Managern zu Grunde richten lassen zu wollen.

Du hast gar nicht kapiert, wovon ich sprach, so wie es aussieht. Fahr den Proll-Modus runter und versuch nochmal den Text zu verstehen, dann kommen wir vielleicht weiter.

diesel
27.12.2007, 16:14
Interessant, ich glaube ich beginne den Politisch Verfolgten zu verstehen.

Eine Abschaffung des feudalistischen Herrschaftsrahmens hätte demnach eine Art neuer Ständebildung zur Folge.
Konträr zu den derzeitigen mit Unter-/Mittel-/und Oberschicht.
Entsprechend gäbe es Wert/Value-Zuweisungen, die den Lebensgrundlagen der Stände entsprächen.
Ob ich das wollte muß ich noch überlegen.


Oder habe ich jetz wieder was falsch verstanden.

diesel

christ2000
27.12.2007, 16:39
Mindestlohn funktioniert halt nicht, lediglich eine schön Idee, aonsonsten gefährlich für die Wirtschaft. Und die ersten Arbeitslosen wegen Mindestlohn gibt's ja auch schon!
http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/05/824143.html

Wie hat mal, ich glaube wtf war's, so schön gesagt: es gibt eben Jobs, die den Mindestlohn nicht wert sind. Taxifahrer z.B. könnten ja auch niemals einen Mindestlohn erhalten, da wären sehr viele Unternehmer sehr schnell pleite.

dann schau mal nach holland ,frankreich , belgien u.s.w da gibt es mindestlöhne zwichen 8-9 €

Prinz Eugen
27.12.2007, 16:45
dann schau mal nach holland ,frankreich , belgien u.s.w da gibt es mindestlöhne zwichen 8-9 €

Hab' gar nicht gewußt, daß wir in Frankreich bzw. Belgien leben?

christ2000
27.12.2007, 16:50
ach ja was da geht ist bei uns unmöglich???

Preuße
27.12.2007, 16:55
ach ja was da geht ist bei uns unmöglich???

Ist dir klar, dass man die Länder nicht miteinander vergleichen kann. Wir haben ganz andere Voraussetzungen als die. Schau dir an, was der Postmindestlohn uns beschert hat, 10000 Jobs weniger, rechne das mal auf alle Branchen, und du wirst schnell bei mehr als 1000000 sein.

Gruß Preuße

daCanna
27.12.2007, 17:08
Es sollte einen Mindestlohn mit fortlaufender Erhöhrung geben(vll. Mit "Notstandsgesetz" falls es der Wirtschaft wirklich ganz schlecht geht)
Mind. soviel steigen wie die Produktivität des Landes steigt oder vll. mindestens soviel wie die Inflation ist (also etwa 1-2% jährlich)

Wenns jetzt son Krampf gibt mit einzelnen Branchen....und es sich nach Monatelangem Kampf mal 7,50 € o.ä. durchgesetzt hat Bundesweit, was denkt ihr wie lange der nicht steigen wird, während Energiekosten jährlich um knappe 10% steigen und Nahrungsmittel und Kleidung ...

ach was red ich..... en guter Mann sagte 4,50 euro reichen..na denn!! So kann man auch ne Anfangen mal auf Diät zu gehen, vll noch Heizung auslassen über den Winter , denn frieren erhöht den Kalorienbedarf..und Schwupps hat man wieder nen fettfreien Körper...hach wie schön =)

politisch Verfolgter
27.12.2007, 18:16
Lohn ist Marxismus, "die Wirtschaft" sind die Wertschöpfer, also zu über 90 % die betriebslosen Anbieter.
D ist ein superreiches Land mit demgegenüber katastrophaler Eink./Verm.-Verteilung, mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, mit krimineller Marginalisierung menschl. Kostenfaktoren per Gesetz, institutionell und öffentl. finanziert.
Um wievieles besser könnte es also den Allermeisten gehen, würden sie statt Ownerprofit Userprofit generieren!
Dazu ist die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung zu entsorgen, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.

christ2000
27.12.2007, 19:39
Ist dir klar, dass man die Länder nicht miteinander vergleichen kann. Wir haben ganz andere Voraussetzungen als die. Schau dir an, was der Postmindestlohn uns beschert hat, 10000 Jobs weniger, rechne das mal auf alle Branchen, und du wirst schnell bei mehr als 1000000 sein.

Gruß Preuße

die telekom macht 19 milliarden umsatz und entlässt trotzdem tausende oder gliedert sie aus

Preuße
28.12.2007, 14:41
die telekom macht 19 milliarden umsatz und entlässt trotzdem tausende oder gliedert sie aus

Das siehst du, dass sie dann erst recht welche entlassen werden, denn irgendwie müssen die Kosten ja wieder reinkommen.

Gruß Preuße

Prinz Eugen
28.12.2007, 17:47
die telekom macht 19 milliarden umsatz und entlässt trotzdem tausende oder gliedert sie aus

Umsatz ist unwichtig, nur der Gewinn zählt (1. Semester BWL)
Der Gewinn gehört den Anteilseignern (Grundkurs).
Die Firma ist nur dazu da, Gewinne zu machen (Grundkenntnisse)
Mit dem Gehalt/Lohn sind alle Ansprüche abgegolden (klarer Menschenverstand)

Danke, noch Fragen ?

Allemanne
28.12.2007, 18:28
Mindestlohn funktioniert halt nicht, lediglich eine schön Idee, aonsonsten gefährlich für die Wirtschaft. Und die ersten Arbeitslosen wegen Mindestlohn gibt's ja auch schon!

Es gibt keine Arbeitslosen aufgrund von Mindestlohn, sondern Arbeitslose aufgrund raffgieriger Kapitalisten, die nicht bereit sind, ihn zu bezahlen.

klartext
28.12.2007, 18:31
dann schau mal nach holland ,frankreich , belgien u.s.w da gibt es mindestlöhne zwichen 8-9 €

Immer die alte Platte vom Ausland. In England gibt es kaum einen Kündigungsschutz und nur 6 Monate ALG. Unter diesen Voraussetzungen kann man auch mit dem Mindestlohn leben.
Du greifst dir aus einem völlig anderen System heraus, was dir gefällt. So funktioniert allerdings Volskwirtschaft nicht. Das Gesamtbild gibt nur den ridhtigen Eindruck.
Ein Mindestlohn, der bei ca. 7 EUR liegt, wäre hinnehmbar. Es kommt also auch auf die Höhe an.
Man streut den Menschen Sand in die Augen, wenn man nicht zugleich darauf hinweist, dass der Mindestlohn Arbeitsplätze vernichten wird, insbesondere in dem Bereich, in dem es ohnehin zuwenig Arbeit gibt.
Wenn Politiker ihn fordern, sollten sie deshalb ganz offen zugeben, dafür die Vernichtung von ca. 100.000 Arbeitsplätzen in Kauf zu nehmen.
Woher allerdings Jobs für Rütlisschüler kommen sollen, hat mir noch keiner erklären können.

Prinz Eugen
28.12.2007, 18:38
Es gibt keine Arbeitslosen aufgrund von Mindestlohn, sondern Arbeitslose aufgrund raffgieriger Kapitalisten, die nicht bereit sind, ihn zu bezahlen.

Den 9000 Briefzustellen wird es egal sein WARUM sie entlassen werden. Und es werden nicht die letzten sein, man schätzt zwischen 100 bis 500.000 Jobs fallen weg, je nach höhe der neuen Mindestlöhne! Super Idee !

Übrigens raffgierige Kapitalisten, der Springer Verlag hat über 650 Millionen in die PIN-Gruppe gesteckt, dieses Geld ist komplett weg ... nur nochmals "raffgierige Kapitalisten" erst denken, dann schreiben !

Schwarzer Rabe
28.12.2007, 18:42
Mindestlohn in der Zeitarbeit bedeutet, dass viele Firmen kleine oder kurzfristige Aufträge nicht mehr annehmen und Mitarbeiter entlassen werden! Ganz einfach!

twoxego
28.12.2007, 18:45
zeitarbeitsfirmen waren die ersten aus dem AG lager, die sich auf die seite der befürworter geschlagen haben.



KLICK (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/artikel-6864893.asp)


nicht alles ist so schlicht, wie manche es gern hätten.





.

klartext
28.12.2007, 18:46
Das letzte Wort wird das Bundesverfassungsgereicht haben. TNT wird dort klagen. Unser GG schreibt Tarifhoheit der Tarifpartner vor. Staatliche Eingriffe sieht es nicht vor.

romeo1
28.12.2007, 18:47
Den 9000 Briefzustellen wird es egal sein WARUM sie entlassen werden. Und es werden nicht die letzten sein, man schätzt zwischen 100 bis 500.000 Jobs fallen weg, je nach höhe der neuen Mindestlöhne! Super Idee !

Übrigens raffgierige Kapitalisten, der Springer Verlag hat über 650 Millionen in die PIN-Gruppe gesteckt, dieses Geld ist komplett weg ... nur nochmals "raffgierige Kapitalisten" erst denken, dann schreiben !

Man muß aber auch sagen, daß die PIN AG trotz mieser Stundenlöhne 55 Mio € Miese gemacht hat. Vermutlich wurde der Mindestlohn als Vorwand genommen, um diesen defizitären laden zu schließen.

Prinz Eugen
28.12.2007, 19:52
Man muß aber auch sagen, daß die PIN AG trotz mieser Stundenlöhne 55 Mio € Miese gemacht hat. Vermutlich wurde der Mindestlohn als Vorwand genommen, um diesen defizitären laden zu schließen.

Kann sogar möglich sein, könnte auch sein, daß das der berühmte Tropfen war, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat !

Ich finde es eine Frechheit, wenn so unliebsame Konkurrenz ausgeschaltet wird. Man hätte der PIN-Gruppe vielleicht 3-4 Jahre Überganszeit einräumen sollen!

So gibt es nur Verlierer, jedenfalls bei den Arbeitnehmern!

politisch Verfolgter
28.12.2007, 20:06
Dem marxistischen Wahnsinn ist die Grundlage zu entziehen: die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß weg. Nur aus freien Stücken hat mit Inhabern kooperiert zu werden. Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, also analog zu stillen Teilhabern tätige Investivnutzung, wofür "Ackermänner" zu ackern haben, also vernetzte Gruppenintelligenz moderieren und managen.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun und damit viel zu verdienen, eben per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Dazu können gar nicht genug Roboter entwickelt, gebaut, vernetzt und rund um die Uhr genutzt werden.

Skorpion968
28.12.2007, 21:38
Kann sogar möglich sein, könnte auch sein, daß das der berühmte Tropfen war, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat !

Ich finde es eine Frechheit, wenn so unliebsame Konkurrenz ausgeschaltet wird. Man hätte der PIN-Gruppe vielleicht 3-4 Jahre Überganszeit einräumen sollen!

So gibt es nur Verlierer, jedenfalls bei den Arbeitnehmern!

Begreif es doch, Arbeitsplätze, von denen Menschen ihre Existenz nicht sichern können, sind wertlos.
Dieser Kombilohn-Quatsch läuft nur darauf hinaus, dass die Löhne immer weiter nach unten gedrückt werden. Wenn PIN mit diesen Minilöhnen durchkommt, dann kommt der nächste Anbieter und drückt die Löhne noch ein Stück weiter nach unten, usw.
Das Ende vom Lied ist, dass der Staat, sprich der Steuerzahler, 50%...60%...70%...80% der Löhne dieser Leute zahlen muss.
Wenn also der Steuerzahler das alles latzen soll, dann kannst du den ganzen Klumpatsch gleich durch staatliche Beschäftigungsprogramme ersetzen.
Oder gilt hier etwa nicht der Grundsatz "Wer zahlt, bestimmt"?

Auch dein Geheule um die entlassenen AN kannst du dir schenken. Sind doch eh nur Krokodilstränen. Ohne den Mindestlohn hätte die Post zigtausend Leute entlassen müssen.

Wenn PIN nur mit Löhnen unter 4 Euro überleben kann, dann ist dieses Unternehmen nicht wettbewerbsfähig. Zumindest nicht wettbewerbsfähig ohne die Hilfe des Staates.
Und ich subventioniere Lohndrückerei mit meinen Steuern nicht. Basta.

Prinz Eugen
28.12.2007, 21:51
Begreif es doch, Arbeitsplätze, von denen Menschen ihre Existenz nicht sichern können, sind wertlos.

Dieser Kombilohn-Quatsch läuft nur darauf hinaus, dass die Löhne immer weiter nach unten gedrückt werden. Wenn PIN mit diesen Minilöhnen durchkommt, dann kommt der nächste Anbieter und drückt die Löhne noch ein Stück weiter nach unten, usw.
Das Ende vom Lied ist, dass der Staat, sprich der Steuerzahler, 50%...60%...70%...80% der Löhne dieser Leute zahlen muss.
Wenn also der Steuerzahler das alles latzen soll, dann kannst du den ganzen Klumpatsch gleich durch staatliche Beschäftigungsprogramme ersetzen.
Oder gilt hier etwa nicht der Grundsatz "Wer zahlt, bestimmt"?

Auch dein Geheule um die entlassenen AN kannst du dir schenken. Sind doch eh nur Krokodilstränen. Ohne den Mindestlohn hätte die Post zigtausend Leute entlassen müssen.

Wenn PIN nur mit Löhnen unter 4 Euro überleben kann, dann ist dieses Unternehmen nicht wettbewerbsfähig. Zumindest nicht wettbewerbsfähig ohne die Hilfe des Staates.
Und ich subventioniere Lohndrückerei mit meinen Steuern nicht. Basta.



Kombilöhne sind Quatsch ... da bin ich deiner Meinung ! BASTA !

Aber es fehlen bei uns einfach Tätigkeiten, die auch Menschen machen können, die aus der Hauptschule kommen. Lesen schwach, rechnen sehr schwach, Allgemeinbildung noch schwächer!

Alle in die Dönerbude stecken ?( alle auf Hartz4 ?( Dann lieber mit 5,- Euro in das Bewachungsbranche.

Gut nach unten muß auch eine Grenze gezogen werden, sagen wir 5,- Euro ! und jedes Jahr + 25 Cent

LieblingderGötter
30.12.2007, 06:28
In Skandinavien kommt niemand auf die Idee,den Leuten 3 oder 4€uro die Stunde zu zahlen.Das wäre dort wahrscheinlich ein Skandal.

Bei uns ist sogar per Gesetz erlaubt,das selbst die allerniedrigsten Tariflöhne nochmals um bis zu 30% abgesenkt werden dürfen.....

Kilgore
30.12.2007, 15:07
Mindestlohn funktioniert halt nicht, lediglich eine schön Idee, aonsonsten gefährlich für die Wirtschaft. Und die ersten Arbeitslosen wegen Mindestlohn gibt's ja auch schon!
http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/05/824143.html


Ich bin zwar auch kein Fan des Mindestlohns, aber die PIN AG war ein ohnehin finanziell belastetes Unternehmen, das auf Niedrigbezahlung aufgebaut war.
Ein Unternehmen kann nicht nur den Profit, sondern muss auch die vernünftige Bezahlung seiner Mitarbeiter zum Ziel haben.
Die PIN war ohnehin fast pleite, ich bezweifle, dass das am Mindestlohn liegt.

El-Ninio
30.12.2007, 16:12
Man muß aber auch sagen, daß die PIN AG trotz mieser Stundenlöhne 55 Mio € Miese gemacht hat. Vermutlich wurde der Mindestlohn als Vorwand genommen, um diesen defizitären laden zu schließen.

Der Mindeslohn wurde nicht als Vorwand genommen, sondern er bedeutet das Ende der PIN AG.

Der Mindestlohn ist gesetzlich nicht durchsetzbar. Erstmal muß dafür das Grundgesetz geändert werden, da dort steht, daß sich die Preise am Markt nach Angebot und Nachfrage richten.

Wenn eine Arbeiter so dumm ist und für 3,50 € arbeiten geht ist er selbst Schuld. Er hat die gleichen Rechte wie ein Top-Manager. Ihm fehlt alleine das Selbstbewusstsein. Natürlich wäre es schön wenn ein Arbeitnehmer mehr bekommen würde, doch die Manager bekommen nur das wofür sie kämpfen und das ist ok.

Warum soll Herr Mehdorn keine 30 % Lohnerhöhung erhalten, er leistet auch mehr als ein Lokführer. Auch das Argument, viele Arbeitnehmer arbeiten und erhalten darüberhinaus noch HARTZ IV stimmt nicht. Das haben polulistische Macher ins Bild gesetzt.

Wenn der Mindestlohn kommt, dann steigen alle Preise. Wir zahlen beim Friseur nicht mehr 10,00 €, sondern 30,00 €. Wir zahlen für einen Liter Milch dann 3,50 € und nicht mehr 0,79 €. Wollen wir das?

Nein, also müssen wir auch den flächendeckenden Mindestlohn verhindern, ansonsten haben wir bald wieder eine Zentralverwaltungswirtschaft wie in der DDR.

Caly
31.12.2007, 15:56
Der Mindeslohn wurde nicht als Vorwand genommen, sondern er bedeutet das Ende der PIN AG.

Der Mindestlohn ist gesetzlich nicht durchsetzbar. Erstmal muß dafür das Grundgesetz geändert werden, da dort steht, daß sich die Preise am Markt nach Angebot und Nachfrage richten.

Wenn eine Arbeiter so dumm ist und für 3,50 € arbeiten geht ist er selbst Schuld. Er hat die gleichen Rechte wie ein Top-Manager. Ihm fehlt alleine das Selbstbewusstsein. Natürlich wäre es schön wenn ein Arbeitnehmer mehr bekommen würde, doch die Manager bekommen nur das wofür sie kämpfen und das ist ok.

Warum soll Herr Mehdorn keine 30 % Lohnerhöhung erhalten, er leistet auch mehr als ein Lokführer. Auch das Argument, viele Arbeitnehmer arbeiten und erhalten darüberhinaus noch HARTZ IV stimmt nicht. Das haben polulistische Macher ins Bild gesetzt.

Wenn der Mindestlohn kommt, dann steigen alle Preise. Wir zahlen beim Friseur nicht mehr 10,00 €, sondern 30,00 €. Wir zahlen für einen Liter Milch dann 3,50 € und nicht mehr 0,79 €. Wollen wir das?

Nein, also müssen wir auch den flächendeckenden Mindestlohn verhindern, ansonsten haben wir bald wieder eine Zentralverwaltungswirtschaft wie in der DDR.


Hauptsache man nennt ein paar Zahlen.
Ob sie Übertrieben sind, scheint wohl scheiß egal zu sein.

Ein Mindestlohn trifft zur Zeit noch einen relativ kleinen Teil der Gesellschaft.
Die Preissteigerungen dürften also fast nicht bemerkbar sein.
Nur mal als Beispiel.
Eine 30%ige Lohnsteigerung bei den Lokführern, hätte zufolge das zB ein ICE-Ticket nur um ca 10 Cent teurer würde.
Bei anderen Produkten/Dienstleistungen verhält es sich nicht anders, denn Lohnkosten machen heute nur einen Bruchteil der wirklichen Preise aus. In manchen Branchen sind es sogar unter 20%.
Der Rest sind Material-, Strom-, Wasser- und Mietkosten.

Couvrex
31.12.2007, 16:06
Wenn der Mindestlohn kommt, dann steigen alle Preise. Wir zahlen beim Friseur nicht mehr 10,00 €, sondern 30,00 €. Wir zahlen für einen Liter Milch dann 3,50 € und nicht mehr 0,79 €. Wollen wir das?



Du bist ja ein richtiges Mathegenie, wenn die Friseurin 2 Euro mehr Stundenlohn bekommt, bezahlst du also 20 Euro mehr?
Und..... die Kühe bekommen jetzt auch Stundenlohn?

Ingeborg
31.12.2007, 16:27
Löhne von denen man nicht leben kann braucht kein Mensch.

politisch Verfolgter
31.12.2007, 19:05
Die deutschen Lohnzuweisungssäue sollen ihre Scheiße gefälligst selber fressen.
Betriebslose Anbieter benötigen value, keinen marxistischen Dreck.

Bruddler
31.12.2007, 19:11
Rürup sagt: "4,50 Euro sind genug fuer mich !"

SAMURAI
01.01.2008, 07:31
In den meisten Fällen ist die Arbeit des Mangers wertvoller als die des Briefträgers, sonst würde man ihn nicht so gut bezahlen.

Denk ich an Schremmp, Esser etc. denk ich an Briefträger.

politisch Verfolgter
01.01.2008, 09:26
Keinen Lohn, keine Arbeitsgesetzgebung sondern value und auch freiwillige Kooperation mit Inhabern.
Wir benötigen eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, wozu das feudalmarxistische Sozialstaatsprinzip aus dem Rechtsraum zu entsorgen ist.

Bruddler
01.01.2008, 10:20
Denk ich an Schremmp, Esser etc. denk ich an Briefträger.

Denk ich an Schremmp, Esser etc. koennte ich kotzen ! :kotz:

politisch Verfolgter
01.01.2008, 10:49
Nicht diese Personen sind das Problem, es sind vielmehr Gesetze, die Inhaberstatthaltern marginalisierbare Kostenfaktoren zuweisen.
"Ackermänner" könnten ebenso gut für user value ackern, statt für den value passiver stiller Teilhaber also für den value aktiver nichteignender Investivnutzer.
Obige Personen handeln völlig legal im Rahmen der politisch gewollten Gesetze.
Es darf eben niemand per Gesetz a priori zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.

Felidae
01.01.2008, 10:57
Streng genommen brauchen wir keine Mindestlohngesetze, sondern nur Gerichte, die den Grundsatz der Sittenwidrigkeit von Löhnen mutiger anschauen.

politisch Verfolgter
01.01.2008, 14:17
Allerdings ist die Arbeitsgesetzgebung prinzipiell grundrechtswidrig, da Zwangsarbeit verboten ist. Für Inhaber ohne Lohn zu arbeiten, ist Sklaverei, mit gesetzlich zugewiesenem Lohn an per Gesetz zum Inhaberinstrument Deklarierte hat man Zwangsarbeit, modernen Feudalismus.
Eigentum hat tabu sein zu können. Nur aus freien Stücken kann mit Inhabern kooperiert werden.
Auch deswegen benötigen wir user value, alles spricht eben dafür, die Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus zu entlasten.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen. Erst dann haben wir keine politische Verfolgung mehr.

McDuff
02.01.2008, 06:20
Ich frage mich bei diesen Diskussionen immer zwei Dinge:

1. Warum soll in Deutschland nicht funktionieren, was bei unseren Nachbarn schon seit Jahren erfolgreich funktioniert?

2. Wer macht die Arbeit die liegenbleibt, wenn denn soviele Arbeitsplätze wegfallen?

Hier frage ich mich zusätzlich, ob der oberweise Herr Rürup irgendeine Ahnung hat wie die Lebenshaltungskosten aussehen, oder ob er schon so abgehoben ist, daß er gar nichts mehr merkt.

politisch Verfolgter
02.01.2008, 09:43
Nichts "funktioniert", was derart katastrophale Verteilungsstrukturen grundrechtswidrig gesetzlich erzwingt.
Wir benötigen Leistungsgesellschaften, also das Gegenteil von Inhabern marginalisierbarer menschl. Kostenfaktoren.

Dubidomo
02.01.2008, 23:50
»Ich kann der Union nur dringend empfehlen, sich an dieser Stelle zu bewegen«, sagte der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup. Bezogen auf einen allein stehenden Vollzeitbeschäftigten seien etwa 4,50 Euro Mindestlohn pro Stunde vertretbar. http://www.neues-deutschland.de/artikel/121501.html

Die Arbeitgebervertreter betonten allerdings übereinstimmend, sie strebten niedrigere Mindestlöhne als die Post an. "9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage", sagte Enkerts. Sein Verband habe mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit 7,15 Euro ausgehandelt. "Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert." Für die Sicherheitsfirmen bezeichnete Olschok vier bis fünf Euro als "gerade noch verkraftbar". Die 7,50 Euro, die der DGB als allgemeine Untergrenze fordert, seien besonders in den neuen Ländern für die Firmen nicht zu bezahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525388,00.html

Und wer zahlt denen später die Rente? Schon mal daran gedacht, Herr Rürup? Wie wär's für sie mit 4,50 € bei dieser reifen geistigen Leistung?

Dubidomo
02.01.2008, 23:57
Ist dir klar, dass man die Länder nicht miteinander vergleichen kann. Wir haben ganz andere Voraussetzungen als die. Schau dir an, was der Postmindestlohn uns beschert hat, 10000 Jobs weniger, rechne das mal auf alle Branchen, und du wirst schnell bei mehr als 1000000 sein.

Gruß Preuße

Wie denn, wo denn, was denn? Wenn Bankrott-Pin weg ist, dann wird die Post von deren Kunden wieder bei der gelben Post oder bei anderen PIN's landen. Und ohne Arbeitskräfte kommt kein Brief zum Kunden. Schon gewusst?

Safrankova
03.01.2008, 00:56
Nüchterne Betrachtungen zu den Ausführungen des SPD(!)-Mitglieds-Rürup:

4,50 E/Std x 168 Monatsstunden = 756 Euronen brutto
netto knapp ~ 600 Euro (STKL I)
Fazit: das Arbeitsentgelt bewegt sich auf HIV-Niveau
---> defacto-Kombilohn (ggf. Wohngeld, ggf. Aufstockungsleistungen über HIV erforderlich)
so sieht es aus Leute in D 2008!

LieblingderGötter
03.01.2008, 07:28
Und wer zahlt denen später die Rente? Schon mal daran gedacht, Herr Rürup? Wie wär's für sie mit 4,50 € bei dieser reifen geistigen Leistung?

Die wird niemand zahlen,bzw. sie wird sinken,eben so wie die Grundsicherung.
Wer solche Löhne anstrebt vergisst das offensichtlich.
Das ganze ist kein schneller Abstieg,aber einer auf Raten,da die Grundsicherung/Renten schrittweise abgesenkt werden müssen.

sunbeam
03.01.2008, 08:42
»Ich kann der Union nur dringend empfehlen, sich an dieser Stelle zu bewegen«, sagte der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup. Bezogen auf einen allein stehenden Vollzeitbeschäftigten seien etwa 4,50 Euro Mindestlohn pro Stunde vertretbar. http://www.neues-deutschland.de/artikel/121501.html

Die Arbeitgebervertreter betonten allerdings übereinstimmend, sie strebten niedrigere Mindestlöhne als die Post an. "9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage", sagte Enkerts. Sein Verband habe mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit 7,15 Euro ausgehandelt. "Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert." Für die Sicherheitsfirmen bezeichnete Olschok vier bis fünf Euro als "gerade noch verkraftbar". Die 7,50 Euro, die der DGB als allgemeine Untergrenze fordert, seien besonders in den neuen Ländern für die Firmen nicht zu bezahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525388,00.html

Aha, 4,50 die Stunde also, na, dann lasst uns mal rechnen und ein fiktives armes Schwein in München nehmen:

160h x 4,50€ = 720 Brutto pro Monat, ~ 570 Euro netto, ohne Kinder, L-St.Kl. 1, keine Kirchensteuer, mittlere Abgabenlast an die Krankenkasse!

Das mieseste Loch in München, 1 Zimmer, Kitchenette, Blick auf Bahngleise und vielleicht noch Holzofen und ohne Zentralheizung kostet 300,- im Monat! Ohne Strom! Also da hat das arme Schwein noch "flotte" 9,- pro Tag zur Verfügung, um Essen, Trinken, Versicherungen, Benzin oder S-Bahnticket, etc. zu kaufen!

Fazit:

Rürup, Du bist ein Idiot!

Selbst wenn der Staat dieser armer Sau noch Unterstützung gewährt, nähern wir uns hier bei dieser Forderung gefährlich nahe an sklaverei-ähnliche Zustände!

politisch Verfolgter
03.01.2008, 12:15
Die Nachfrager bezahlen, wozu Betriebslose per user value profitmaximierend und vernetzungsoptimiert anbieten zu können haben.
Unter 8T€ Familienmonatsnetto bitte keinen Nachwuchs haben.
Villa&Porsche und noch weit mehr statt marxistisch NS-abartigen Prollshit.
Für Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz high tech rund um die Uhr nutzen und immer weiter entwickeln, womit immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen der user entfallen.

Dubidomo
03.01.2008, 13:03
Umsatz ist unwichtig, nur der Gewinn zählt (1. Semester BWL)
Der Gewinn gehört den Anteilseignern (Grundkurs).
Die Firma ist nur dazu da, Gewinne zu machen (Grundkenntnisse)
Mit dem Gehalt/Lohn sind alle Ansprüche abgegolden (klarer Menschenverstand)

Danke, noch Fragen ?

Nein! Streik auf der ganzen Linie bis der Unsinn ausgemottet ist. Was hat die BWL in der VWL zu mausern? Da kann doch nur Schitt rauskommen.

Dubidomo
03.01.2008, 13:06
Das ganze ist kein schneller Abstieg,aber einer auf Raten,da die Grundsicherung/Renten schrittweise abgesenkt werden müssen.

Wieso müssen die Rentenbeitragszahler die Kosten der Einigung tragen? Nach welcher Staatsdoktrin soll das rechtens sein?

politisch Verfolgter
03.01.2008, 13:32
Per user value sind vernetzte Betriebe nur dazu da, ihren bezahlenden usern möglichst viel Kapital aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager erwirtschaften zu lassen.
Das ist als Gegenstück zu stiller Teilhabe unabdingbar, es ist die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden, stattdessen ist eine marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft zu bezwecken.

Dubidomo
04.01.2008, 10:14
Per user value sind vernetzte Betriebe nur dazu da, ihren bezahlenden usern möglichst viel Kapital aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager erwirtschaften zu lassen.
Das ist als Gegenstück zu stiller Teilhabe unabdingbar, es ist die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden, stattdessen ist eine marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft zu bezwecken.

Und was heißt das in normalen Deutsch?

Fachsprache unter Fachleuten!
Es zeugt mittlerweile von höchster intelligenz schwierige Sachverhalte auch für Hauptschulabgänger verständlich darstellen zu können!!! :cool2:

politisch Verfolgter
04.01.2008, 10:31
Z.B. Aktionäre sind stille Teilhaber.
Das Gegenstück wäre, als betriebsloser Anbieter geeignete betriebl. Vertragsgegenstände investiv zu nutzen.
Investiv nutzen heißt, die genutzten Betriebe gehören sich als rein jur. Privatpersonen selbst, sind gegen Bezahlung genutzte Objekte. Jeder Ökonom und jeder Jurist wird bestätigen, daß dies problemlos darstellbar ist.
Bei der Dividende wird die Wertschöpfungs zyklisch ausgeschüttet und auf die Anteilseigner anteilig verteilt. Das ist Teil des shareholder value.
Bei user value wird die Wertschöpfung öfter regelmäßig ausgeschüttet und auf die betriebslosen Erwirtschafter leistungsäquivalent verteilt - sie wird dazu gemäß dem individuellen mentalen Kompetenzlevel erwirtschaftet.
Daraus bezahlen die betriebslosen Nutzer für die Nutzung der staatsfern selbsteignenden Betriebe, und sie entrichten die allgemeinen Abgaben.
Es erfordert eine aktive Wertschöpfungspolitik, die von auf Nutzer bezogenen Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
Derartige BWL marginalisiert keine menschl. Kostenfaktoren zu Gunsten von menschl. Betriebsinhabern, sie bezweckt vielmehr Userprofit, also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Für die Managementvorgabe des user value können "Ackermänner" ebenso ackern wie für shareholder value.

Dubidomo
04.01.2008, 20:11
Z.B. Aktionäre sind stille Teilhaber.
Das Gegenstück wäre, als betriebsloser Anbieter geeignete betriebl. Vertragsgegenstände investiv zu nutzen.
Investiv nutzen heißt, die genutzten Betriebe gehören sich als rein jur. Privatpersonen selbst, sind gegen Bezahlung genutzte Objekte. Jeder Ökonom und jeder Jurist wird bestätigen, daß dies problemlos darstellbar ist.
Bei der Dividende wird die Wertschöpfungs zyklisch ausgeschüttet und auf die Anteilseigner anteilig verteilt. Das ist Teil des shareholder value.
Bei user value wird die Wertschöpfung öfter regelmäßig ausgeschüttet und auf die betriebslosen Erwirtschafter leistungsäquivalent verteilt - sie wird dazu gemäß dem individuellen mentalen Kompetenzlevel erwirtschaftet.
Daraus bezahlen die betriebslosen Nutzer für die Nutzung der staatsfern selbsteignenden Betriebe, und sie entrichten die allgemeinen Abgaben.
Es erfordert eine aktive Wertschöpfungspolitik, die von auf Nutzer bezogenen Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
Derartige BWL marginalisiert keine menschl. Kostenfaktoren zu Gunsten von menschl. Betriebsinhabern, sie bezweckt vielmehr Userprofit, also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Für die Managementvorgabe des user value können "Ackermänner" ebenso ackern wie für shareholder value.

Danke, dass du auf meine Bitte eingegangen bist!

Das sind noch Zukunftsträume. Da ist ein Zwischenschritt notwendig, der Zwischenschritt des Mindestlohns.

Warum? Schon nach der ersten Ölkrise kam die SPD mit ihrem Partner FDP nicht mehr so recht klar und musste in manch faulen FDP-Apfel beißen. Bis dato, Ölkrise, gab's nur Vollbeschäftigung! Das Arbeiterparadies war fast perfekt. Es fehlte nur noch die Beständigkeit. 16 Jahre Gelb-Schwarz, 1982-1998, und schon war dahin, was 1971 noch normal war.
Die Ursache ist darin zu sehen, dass die Kapitalinhaber die Verluste durch die Ölpreiserhöhung gänzlich auf die Arbeitenhmer abschieben wollten und Gelb-Schwarz ihnen das ermöglichte.
Die Politik der Unternehmerfreundlichkeit bis 1998 hat uns trotz größerem Binnenmarkt weit über 4 Mio Arbeitslose beschert. Es wird nicht mehr investiert oder so unzureichend, dass ein zu hoher Bodensatz an Arbeitslosen erhalten bleibt.
Der Hintergrund dafür ist die Anti-Inflationspolitik, auch Deflationspolitik genannt, eines Herrn Kohl, der damit den Kapitalisten das Nicht-Investieren ermöglichte. Höhere Lohnabschlüsse und und vergleichbare Preisanhebungen aber lassen ruhendes Kapital wie Schnee in der Sonne schmelzen.Das musste verhindert werden.

Da nach 1972 das Kapital in Deutschland eine eminent arbeiterfeindliche Ideologie annahm mit den bekannten Entwicklungen und Folgen für zu viele Arbeitnehmer, - ich sage nur Altersarmut bedingt durch frühzeitige Entlassungen ab 50 - muss dem ein Riegel vorgeschoben werden, der das Kapital zwingt einzusehen, dass Manpower in Deutschland einen Preis hat, unter dem nichts läuft. Auch der Gewinn des Kapitaleigners darf durch die gestiegenen Energiekosten dahinschmelzen. Der Arbeitnehmer hat dasselbe Problem bei den Unkosten seines Haushaltes und bei der Erhaltung seiner Arbeitskraft. Das ist sein Investment ebenso wie die Fabrik das Investment des Kapitaleigners ist.
Und wie es sich nicht lohnt und der Betrieb Bankrott geht, wenn die Produktionskosten höher liegen als die Einnahmen und kein Gewinn übrig bleibt, so wenig lohnt es sich für einen AN seine Arbeitskraft unter seinen Betriebskosten zu verkaufen.
Jeder Betrieb macht zu unter solchen Bedingungen. Und was gilt für einen AN unter solchen Bedingungen? Dasselbe!!

Die Arbeitskraft am Standort Deutschland ist nicht umsonst zu haben. Der Staat hat die Pflicht, festzustellen, wie hoch der Mindestlohn sein muss, damit er das tägliche Überleben absichert und ebenso angemessene Beiträge in die Arbeitslosenversicherung, die Kranken- und die Rentenversicherung garantiert, so dass nach 40 Arbeitsjahren eine Grundrente herausschaut, mit der man als Rentner ohne Sozialhilfe auskommt. MIndestlohn heißt nichts anderes, als dass darunter kein gültiger Arbeitsvertrag zustande kommt.

Die Unternehmen haben nicht das Recht sich auf Kosten der Allgemeinheit Gewinne zu verschaffen. Das ist primitiver Diebstahl am Steueraufkommen und an den Sozialbeiträgen der anderen Arbeitnehmer. Anders darf man das nicht nennen.

Zum Schluss ist es aber auch noch notwendig zu diskutieren, warum die Arbeitskraft am Standort Deutschland so teuer ist.

Volkov
04.01.2008, 20:33
Dann soll er mit 4,50 arbeiten und nen Monat überleben, dann kann er sehen obs geht.

Marathon
05.01.2008, 06:14
Wenn eine Arbeiter so dumm ist und für 3,50 € arbeiten geht ist er selbst Schuld.

Es steht doch im Gesetz, dass jeder Job für Hartz-4-Bezieher zumutbar ist.
Weigert er sich also für 3,50 Euro pro Stunde zu arbeiten, dann wird ihm Hartz-4 gekürzt oder gar gestrichen.

Das ist Nötigung und Erpressung, wie kannst du da von der Alleinschuld des genötigten Arbeiters reden?

Sowas ist ganz hart an der Grenze zur Grundgesetzwidrigkeit, denn "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Wird aber nun jemand dazu regelrecht gezwungen für sowenig Geld zu arbeiten, dass er davon nicht leben kann, dann ist das für mein Empfinden kriminell.

politisch Verfolgter
05.01.2008, 09:10
Die Abschaffung der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung bedingt keinen Mindestlohn sondern user value, also eine aktive Wertschöpfungspolitik.
es geht hier nicht um Zukunftsträume, sondern um Grundrechtsanforderungen, um deren rechtsräumliche Umsetzung.
Es darf weder Gesetze, noch öffentl. Mittel und Behörden geben, die Betriebslose mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren.
"Lohn" ist Teilentschädigung für gesetzl. zugewiesene Zwangsarbeit, dies gar nicht erst geben darf.
Niemand darf per Gesetz dazu gezwungen werden, für Inhaber zu arbeiten.

Der Gerechte
05.01.2008, 12:44
»Ich kann der Union nur dringend empfehlen, sich an dieser Stelle zu bewegen«, sagte der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup. Bezogen auf einen allein stehenden Vollzeitbeschäftigten seien etwa 4,50 Euro Mindestlohn pro Stunde vertretbar.


Und solche Leute dürfen öffentlich im Fernsehen ihr Maul aufreißen und die Regierung beraten. Armes Deutschland! Wo sind wir nur hingekommen?!

politisch Verfolgter
05.01.2008, 14:09
Guckt doch eben mal den Topmanager auf 1extra - ich nehms auf.

christ2000
05.01.2008, 14:12
Wenig Lohn, wenig Rechte - Rückkehr der Lohnsklaverei in Deutschland
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2008/t_cid-4491846_mid-4497542_.html

politisch Verfolgter
05.01.2008, 14:15
Value statt Lohn, Profit statt "Arbeitnehmer", nutzen statt Inhaber bedienen, Leistung statt Berufsverbot.

Dubidomo
05.01.2008, 14:39
Dann soll er mit 4,50 arbeiten und nen Monat überleben, dann kann er sehen obs geht.

Und wenn er vorzeitig mangels Heizöl des nachts dahingeht, was dann?
Heißt es dann: Versuch gelungen, Kaninchen tot oder was?

politisch Verfolgter
05.01.2008, 14:53
In die Südsee umsiedeln, wer Villa&Porsche nicht erwirtschaften kann.
Ab einem mentalen %Rang >>90 hat man als Topmanager paarHT€ Jahresbrutto zu haben. Doch der ÖD hatte was dagegen. Mit "hervorragenden Leistungen" bei z.B. Siemens AG und $ständlern war nix zu wollen.
Topmanagement war nicht im Lehrplan, auch betriebl. nie im Fokus.
Nach besagtem 1extra-Beitrag ist mir klar: der ist bestimmt nicht klüger.
Und wie komme ich nun dorthin?

Volkov
05.01.2008, 23:26
Und wenn er vorzeitig mangels Heizöl des nachts dahingeht, was dann?
Heißt es dann: Versuch gelungen, Kaninchen tot oder was?

Was weiß ich, er soll mit den 4,50 €-Vorschlag einfach mal den Selbstversuch machen.

politisch Verfolgter
06.01.2008, 07:51
Wer sich mit Lohn abgeben will, erklärt sich zum Prollarsch.
Sollte man bitte unterlassen. Und wers Anderen gar zuweisen will, ist schlicht durchgeknallt ;-)

Herr
06.01.2008, 11:56
Der Rürup soll mal selbst für 4,50 die Stunde arbeiten gehen. Der kann das mit seinem üppigen Gehalt locker sagen. Aber der Arbeiter, die Verkäuferin und wer sonst brauchen dringend genügend Geld zum Leben.

Dass die neoliberale CDU sich da nicht bewegt müsste eigentlich alles zeigen. Aber die SPD heuchelt auch nur.

Man muss die Linke wählen!

Alion
06.01.2008, 12:51
»Ich kann der Union nur dringend empfehlen, sich an dieser Stelle zu bewegen«, sagte der Chef der fünf Wirtschaftsweisen, Bert Rürup. Bezogen auf einen allein stehenden Vollzeitbeschäftigten seien etwa 4,50 Euro Mindestlohn pro Stunde vertretbar. http://www.neues-deutschland.de/artikel/121501.html

Netter Witz da kann man es ja gleich lassen. Das entspricht gerade mal dem Mindestlohn in der USA, nur sind dort die Kosten erheblich niedriger.

»
Die Arbeitgebervertreter betonten allerdings übereinstimmend, sie strebten niedrigere Mindestlöhne als die Post an. "9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage", sagte Enkerts. Sein Verband habe mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit 7,15 Euro ausgehandelt.

Netter Witz die sog christliche Gewerkschaftz für Zeitarbeit ist nämlich keine Gewerkschaft, sondern ein von Arbeitgebern finanzierter Verein, der keinerlei Legitimation als Gewerkschaft besitzt.

Das Arbeitsgericht Stuttgart hat aufgrund eines von der IG Metall bereits 1996 gegen die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) gestellten Antrags am 12.09.2003 im Beschlussverfahren festgestellt, dass der Christlichen Gewerkschaft Metall die Tariffähigkeit im arbeitsrechtlichen Sinne fehlt. Diese Entscheidung ist weder rechtskräftig, noch liegt bisher die schriftliche Begründung vor. Nach einer Pressemitteilung des Arbeitsgerichts Stuttgart ist für die Feststellung der Tariffähigkeit u.a. entscheidend:
Quélle hier:
http://www.mv-zeitarbeit.de/komplet.php?HID=%2037

Bei Klagen vergleichen die sich immer weil sie seitens der Gerichte nicht zu genau beleuchtet werden wollen. In einigen Zeitarbeitsfirmen legt man Beschäftigten mit dem Arbeitsvertrag die Beitrittserklärung zu dieser "Gewerkschaft" vor.
Hier verhandelt der Arbeitgeber also mit seinem eigenen Verein um einen Mindestlohn. Einfach nur lachhaft. 7,15/h entspricht knapp 1200€ brutto. Da kommt dann irgendwas um die 830€ netto raus. Zum sterben zuviel zum Leben zu wenig!
Renten muss der Staat dann später aus Steuergeldern alimentieren um sie auch nur auf Harz4 Nieveau zu bringen und das zu einer Zeit wenn die Kassen eh bereits sehr leer sein werden.


»
"Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert." Für die Sicherheitsfirmen bezeichnete Olschok vier bis fünf Euro als "gerade noch verkraftbar".
Wer soll davon leben? Das entspricht bestenfalls 675€netto. Das liegt noch unterhalb eines steuierpflichtigen Einkommens, d.h. der Staat erhält 0€ Steuern.
Wenn man hier von einem Nichtsingle redet muss der Staat sofort wieder alimentieren.

»
Die 7,50 Euro, die der DGB als allgemeine Untergrenze fordert, seien besonders in den neuen Ländern für die Firmen nicht zu bezahlen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525388,00.html

Selbst das ist noch zu wenig. Mindestlöhne unter 8,00€ haben keine positiven Effekte weder für die Staatskasse noch für die Lebenssituation der betroffenen.


MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 12:52
Hm, da bezahle ich ja einem Schwarzarbeiter mehr.

Da genau liegt das Problem.
Leute die solche Mindestlöhne oder weniger zahlen wollen sorgen für ein Erstarken der linken, denen sie in ihrer Gier die Wähler zutreiben.

MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 12:57
Ich sags mal so: Wären die Leute in der Schule besser gewesen, würden sie jetzt auch besseren Lohn bekommen.


Das ist menschenverachtender Unsinn. Genauso einen Blödsinn labern sonst die linken, wenn sie immer wieder den faulen, wie ein König lebenden Unternehmer karikieren. Insgesamt nicht das richtige Niveau für eine politische Diskussion in diesem Forum.

MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 13:04
Am Bau gibt es längst den Mindestlohn. Erst informieren, dann posten.
Das hat dazu geführt, dass in Regionen am Bau fast nur mehr Polen anzutreffen sind, ganz legal über die Dienstleistungsverordnung der EU.
Der Mindestlohn ist eine ABM-Massnahme für Osteuropa.

Weil die Politik beim Entsendcegesetz tief und fest geschlafen hat.

Also sind Osteuropäer nicht dem geltenden Mindestlohn geschuldet, sondern der Unfähigkeit der Politik und der Gier der Auftraggeber.

Wenn nicht jeder polnische Maurer als ein Mann Firma für 4€ seine Dienste in Deutschland anbieten dürfte, dann hätte der Mindestlohn auch was bewirkt.

So da gebe ich Dir recht werden korrekt arbeitende deutsche Firmen für die Unfähigkeit unserer politischen Elite bestraft, da sie bei Angeboten einfach nicht gegen Dumpingpreise mithalten können.

MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 13:07
Es gibt schon anhaltspunkte. Je hölher der Mehrwert ist, den ein Mitarbeiter erwirtschaftet, desto wertvoller ist seine Arbeitskraft.

Das wäre aber nicht gut für die Gehälter der meisten Manager!:D

MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 13:10
Hab' gar nicht gewußt, daß wir in Frankreich bzw. Belgien leben?

Nö aber im ach so schön globalisierten Europa.

Wenn Globalisierung sich dann aber mal anders auswirkt, als ihr ultraliberalen es wollt, wird sie einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen oder plötzlich verteufelt.


Umsatz ist unwichtig, nur der Gewinn zählt (1. Semester BWL)
Der Gewinn gehört den Anteilseignern (Grundkurs).
Die Firma ist nur dazu da, Gewinne zu machen (Grundkenntnisse)
Mit dem Gehalt/Lohn sind alle Ansprüche abgegolden (klarer Menschenverstand)

Danke, noch Fragen ?


Träumt da gerade wieder jemand von der freien Marktwirtschaft?
Der 1. Punkt ist noch richtig alles andere sind bestenfalls Halbwahrheiten.
Der Gewinn gehört der Firma, ein Teil davon wird an die Anteileigner ausgeschüttet. Der Teil muss so gering sein, dass es der Firma den Fortbestand erlaubt.

Wenn es so wäre, dass mit dem Lohn alle Ansprüche abgegolten wären, dann würde es so etwas wie Abfindungen nicht geben.

Einfach weiter träumen....


MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 13:27
Immer die alte Platte vom Ausland. In England gibt es kaum einen Kündigungsschutz und nur 6 Monate ALG. Unter diesen Voraussetzungen kann man auch mit dem Mindestlohn leben.
Du greifst dir aus einem völlig anderen System heraus, was dir gefällt. So funktioniert allerdings Volskwirtschaft nicht. Das Gesamtbild gibt nur den ridhtigen Eindruck.
Ein Mindestlohn, der bei ca. 7 EUR liegt, wäre hinnehmbar. Es kommt also auch auf die Höhe an.
Man streut den Menschen Sand in die Augen, wenn man nicht zugleich darauf hinweist, dass der Mindestlohn Arbeitsplätze vernichten wird, insbesondere in dem Bereich, in dem es ohnehin zuwenig Arbeit gibt.
Wenn Politiker ihn fordern, sollten sie deshalb ganz offen zugeben, dafür die Vernichtung von ca. 100.000 Arbeitsplätzen in Kauf zu nehmen.
Woher allerdings Jobs für Rütlisschüler kommen sollen, hat mir noch keiner erklären können.

Jab deshalb gibt es in England auch ein so tolles Sozialwesen.
Mit 60 z.B. dreht man Dir einfach die benötigte Dialyse ab und läßt Dich verrecken.
Wenn Du mich fragst kein System dem Deutschland nacheifern sollte.
Es ist nicht Selbstzweck arbeiten zu gehen, sondern auch davon leben zu können.

Nimm 500000 Jobs in diesem Land die so wenig Gehalt einbringen, dass man nicht alleine von ihnen leben kann. Dann nützen diese dem Staat nichts, da er trotzdem alimentieren muß. Während er alimentiert erhält er von diesem Mitarbeiter übrigens keine Steuern also ein doppelter Verlust. Andererseits stell Dir vor die betroffnen Firmen gingen Pleite...was passiert nun da die geleistete Arbeit ja gemacht werden muss?

Eine andere Firma wird die Aufträge zu zugegeben höheren Preisen übernehmen und dann ordentliche Löhne zahlen.

Der Staat hat von der zweiten Lösung mehr, da er nun weniger oder gar nichts mehr alimentieren muss und zusätzlich erhält er wenigstens einen kleinen Anteil an Steuern.

MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 13:36
Kombilöhne sind Quatsch ... da bin ich deiner Meinung ! BASTA !

Aber es fehlen bei uns einfach Tätigkeiten, die auch Menschen machen können, die aus der Hauptschule kommen. Lesen schwach, rechnen sehr schwach, Allgemeinbildung noch schwächer!

Alle in die Dönerbude stecken ?( alle auf Hartz4 ?( Dann lieber mit 5,- Euro in das Bewachungsbranche.

Gut nach unten muß auch eine Grenze gezogen werden, sagen wir 5,- Euro ! und jedes Jahr + 25 Cent

Mit der Folge, dass fast alle Werkschutztätigkeiten großer Firmen an solche Verbrecherfirmen fremdvergeben wurden, wodurch hunderttausende vernünftig bezahlter Jobs wegrationalisiert wurde, damit die Großkonzerne noch mehr Profit machen.

Hat sich für den Staat nicht wirklich gelohnt, da er nun von den Leuten kaum noch Steuern erhält.

MfG
Alion

Alion
06.01.2008, 13:52
Der Mindeslohn wurde nicht als Vorwand genommen, sondern er bedeutet das Ende der PIN AG.
Richtig eine Firma, die auf Lohndumping aufgebaut den gesamten Sektor der Postdienstleistungen vernichten wollte, wurde gottlob gestoppt.


Der Mindestlohn ist gesetzlich nicht durchsetzbar. Erstmal muß dafür das Grundgesetz geändert werden, da dort steht, daß sich die Preise am Markt nach Angebot und Nachfrage richten.
Fachleute beurteilen das anders allgemein wird von geringen Chancen einer Klage ausgegangen.


Wenn eine Arbeiter so dumm ist und für 3,50 € arbeiten geht ist er selbst Schuld. Er hat die gleichen Rechte wie ein Top-Manager. Ihm fehlt alleine das Selbstbewusstsein. Schulbildung und unterschiedlicher Zugang zu Bildung aufgrund sozialer Unterschiede sagt Dir scheinbar nichts oder?


Natürlich wäre es schön wenn ein Arbeitnehmer mehr bekommen würde, doch die Manager bekommen nur das wofür sie kämpfen und das ist ok.
Die Manager haben ihre Konzerne zu Selbstbedienungsläden umgebaut und in den Aufsichtsräten sitzen oft Politiker, die allein schon aufgrund der Vielzahl ihrer Verpflichtungen tatsächlich keinerlei Kontrollfunktion mehr wahrnehmen.



Warum soll Herr Mehdorn keine 30 % Lohnerhöhung erhalten, er leistet auch mehr als ein Lokführer. Auch das Argument, viele Arbeitnehmer arbeiten und erhalten darüberhinaus noch HARTZ IV stimmt nicht. Das haben polulistische Macher ins Bild gesetzt.
Gerade Mehdorn ist ein super Beispiel dafür, dass das Einkommen von Managern nichts mit ihrer Leistung zu tun hat. Wäre er nicht in einem Staatsbetrieb wäre er längst ohne Job. Ich wage die Vorhersage, dass er nach der Bahn keine Firma mehr verantwortlich leiten wird!


Wenn der Mindestlohn kommt, dann steigen alle Preise. Wir zahlen beim Friseur nicht mehr 10,00 €, sondern 30,00 €. Wir zahlen für einen Liter Milch dann 3,50 € und nicht mehr 0,79 €. Wollen wir das?
Also rechnen kannst Du auch gar nicht oder? Schon mal von sowas wie Lohnkostenanteil an den Gesamtkosten gehört? Der Lohnkostenanteil liegt bei keiner Branche über 25-30% (Metall).
In dern Branchen um die es hauptsächlich geht, dürften Lohnkosten max. 10% der Gesamtkosten ausmachen.
Wenn also der Mindestlohn den bisher gezahlten Lohn um sagen wir 30% übersteigen würde, dann würden die entsprechenden Dienstleistungen um gerade mal 3% teurer. Sowas sollte man sich mal vor Augen führen, bevor man jede Parole von betriebswirtschaftlichen Deppen nachplappert.


Nein, also müssen wir auch den flächendeckenden Mindestlohn verhindern, ansonsten haben wir bald wieder eine Zentralverwaltungswirtschaft wie in der DDR.
Schlimmer Unsinn aber amüsant.

MfG
Alion

El-Ninio
08.01.2008, 16:22
Richtig eine Firma, die auf Lohndumping aufgebaut den gesamten Sektor der Postdienstleistungen vernichten wollte, wurde gottlob gestoppt.

Fachleute beurteilen das anders allgemein wird von geringen Chancen einer Klage ausgegangen.
Schulbildung und unterschiedlicher Zugang zu Bildung aufgrund sozialer Unterschiede sagt Dir scheinbar nichts oder?

Die Manager haben ihre Konzerne zu Selbstbedienungsläden umgebaut und in den Aufsichtsräten sitzen oft Politiker, die allein schon aufgrund der Vielzahl ihrer Verpflichtungen tatsächlich keinerlei Kontrollfunktion mehr wahrnehmen.

Gerade Mehdorn ist ein super Beispiel dafür, dass das Einkommen von Managern nichts mit ihrer Leistung zu tun hat. Wäre er nicht in einem Staatsbetrieb wäre er längst ohne Job. Ich wage die Vorhersage, dass er nach der Bahn keine Firma mehr verantwortlich leiten wird!

Also rechnen kannst Du auch gar nicht oder? Schon mal von sowas wie Lohnkostenanteil an den Gesamtkosten gehört? Der Lohnkostenanteil liegt bei keiner Branche über 25-30% (Metall).
In dern Branchen um die es hauptsächlich geht, dürften Lohnkosten max. 10% der Gesamtkosten ausmachen.
Wenn also der Mindestlohn den bisher gezahlten Lohn um sagen wir 30% übersteigen würde, dann würden die entsprechenden Dienstleistungen um gerade mal 3% teurer. Sowas sollte man sich mal vor Augen führen, bevor man jede Parole von betriebswirtschaftlichen Deppen nachplappert.

Schlimmer Unsinn aber amüsant.

MfG
Alion

Erstmal verstehe ich nicht, wie man immer nur die direkte Lohnhöhe als Kostensatz nehmen kann.

Anschließend kommen die horrenden Lohnnebenkosten (die viel zu hoch sind), Rücklagen die viel zu hoch sind und weitere Risikokosten. Diese machen dann jedes Produkt sehr schnell viel teurer.

Das ist in jeder freien Volkswirtschaft (egal ob sozial angehaucht) so und wird sich auch nie verändern. Wenn der flächendeckende Mindestlohn eingeführt wird, dann wird sich auch das Preisniveau verändern.

In einer Arbeitgeberzeitschrift die mit realen Zahlen aufwarten, im Gegensatz zu Gewerkschaftszahlen oder die von weiteren Arbeitnehmerverbänden sieht die Kosten- Nutzenanalyse folgendermaßen aus:

Nehmen wir mal die allgemeine Kosten- Nutzenanalyse:

Frisuersalon: 30,00 € Einnahmen pro Stunde:

7,50 € Pachtkosten pro Arbeitsstunde
7,50 € Stundenlohn
3,00 € Lohnnebenkosten
4,00 € Sonstige Kosten wie Strom, etc.
3,00 € Kalkulatorische Kosten wie Unternehmerlohn, Rücklagen etc.

= 25,00 € Ausgaben pro Stunde (5,00 € Gewinn)

Diese ist eine gute Kosten- Nutzenanalyse bei einem Mindestlohn von 7,50 €. Wenn die durschnittliche Einnahmen zurückgehen (nur um 5,00 € ist kaum noch ein Gewinn für den Unternehmer zu machen). Weiterhin muss auch noch beachtet werden, dass bestimmte Kosten Fixkosten sind, die auch zu Schließzeiten anfallen.

Daher sind Mindestlöhne Schwachsinn und bedrohen Arbeitsplätze. Es gäbe nur eine Möglichkeit, wenn der Arbeitnehmer sämtliche Lohnnebenkosten selbstständig alleine trägt, nur dann wäre der Mindestlohn auch im Bundestag durchsetzbar.

Dubidomo
08.01.2008, 18:30
Ich sags mal so: Wären die Leute in der Schule besser gewesen, würden sie jetzt auch besseren Lohn bekommen.

Moinst das ernscht?
Wann bist du zuletzt in der Schule gewesen?

Kein Wunder bei so viel Kenntnis um die Bildungschancen vor allem im Bereich Grundschule, dass es bei uns so viele Berufsversager oder Schulabgänger ohne Lehrstelle gibt.


Kein Grundschüler kann sich seine Schule, noch die Bedingungen aussuchen, unter denen er lernen muss.
Und Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern haben in Grundschulen mit Klassenstärken ab 18 Schülern nur noch wenig Chancen! Für die zusätzlichen Lücken im Wissen und Können eines Kindes braucht eine Lehrperson mehr Zeit für die Portion Extra-Hilfestellung. Und bei 45 Minuten bleiben für den einzelnen Schüler bei 16 Kindern max. 3 Minuten. Da aber nicht 16 sondern 25 Kinder zu verarzten sind, sind das nicht mal 2 Minuten. Da hat man sich gerade hingesetzt und muss dann schon wieder aufstehen um zum nächsten lernschwachen Kind zu eilen.
Und der Unterricht besteht nicht nur aus persönlicher Kontrolle und Lernhilfe sondern auch aus Phasen, die der Vermittlung neuen Lernstoffs dienen sollen. Und dann sind es oft nicht mehr 1 Minute sondern allenfalls eine halbe.
Unter solchen Bedingungen werden lernschwache Schüler kaum befriedigend Lesen, Schreiben und Rechnen mit Kompetenz erlernen können. Außer dem Wiedergeben des Angelernten wird es zu keinem Verstehen des Erlernten kommen, sodass das Angelernte binnen Kurzem wieder vergessen sein wird.

Soviele Arbeiter brauchen wir ja nicht mehr. Intelligente Maschinen übernehmen deren Job. Und mit einem Bodensatz von mindestens 10% Sozialhilfeempfänger dürfen wir dann auf Dauer zufrieden sein.

Salazar
08.01.2008, 18:47
Sozialpädagogen, Soziologen, Psychoonkel und Tanten und ähnliche Kreaturen vielleicht.

Oh ja. Diese Spezies gibt es heutzutage leider zu hauf. Und unnützer als ein schlechter Absolvent dieser Fächer, kann man gar nicht mehr werden.

Dubidomo
08.01.2008, 18:49
3,00 € Lohnnebenkosten
Was willst du hier als Lohnnebenkosten in Anschlag bringen?
Kannst du das mal genau spezifizieren, was konkret darunter zu verstehen ist.
Warum arbeitest du nicht alleine, dann musst du auch keine Lohnnebenkosten zahlen! Sind Unternehmer inzwischen zu Jammerlappen verkommen?
Oder haben Arbeitnehmer inzwischen die Pflicht für ihre Arbeit auch noch zahlen zu müssen?


Diese ist eine gute Kosten- Nutzenanalyse bei einem Mindestlohn von 7,50 €. Wenn die durschnittliche Einnahmen zurückgehen (nur um 5,00 € ist kaum noch ein Gewinn für den Unternehmer zu machen). Weiterhin muss auch noch beachtet werden, dass bestimmte Kosten Fixkosten sind, die auch zu Schließzeiten anfallen.

Daher sind Mindestlöhne Schwachsinn und bedrohen Arbeitsplätze. Es gäbe nur eine Möglichkeit, wenn der Arbeitnehmer sämtliche Lohnnebenkosten selbstständig alleine trägt, nur dann wäre der Mindestlohn auch im Bundestag durchsetzbar.

Wer nicht denken kann und vom Wirtschaftskreislauf nullo Kenntnis hat, muss zwangsläufig zu solchem dünnen Siff kommen.

Alle AN haben bei einem Mindestlohn mehr Kohle in der Kasse . Und die geben die auch wieder aus. Nun aber mehr als vorher ohne Mindestlohn. Ergo: Der Friseurladen wird mit potenteren Kunden auch mehr in der Kasse haben und nicht weniger. Die heimische Küchentolle kommt seltener im Jahr zur Anwendung mit dem Erfolg, der Friseur hat etwas mehr in der Kasse als bei Kunden mit 4, 50 €. Können die überhaupt noch Kunden sein?

Dubidomo
08.01.2008, 19:47
Der Staat hat von der zweiten Lösung mehr, da er nun weniger oder gar nichts mehr alimentieren muss und zusätzlich erhält er wenigstens einen kleinen Anteil an Steuern.

MfG
Alion

Nicht nur das: Das Lamento der Unternehmen, das der Staat zu wenig investiere, gehört dann wieder der Vergangenheit an. Weniger Alimentation und mehr Steuereinnahmen erlaubt auch mehr Investition. Was also haben Unternehmen gegen einen Mindestlohn?

Kenshin-Himura
08.01.2008, 22:26
Ich sags mal so: Wären die Leute in der Schule besser gewesen, würden sie jetzt auch besseren Lohn bekommen.

Sehr richtig, aber man braucht halt immer eine politisch gewollte Ablenkungs-Debatte, wenn es um Bildung geht. Mindestlohn bringt allgemein nichts, aber es ist ohnehin nur Symbol-Politik, um das Volk ruhig zu stellen. Ob nun 4,50 Euro oder 3 Euro oder 9 Euro Mindestlohn - es ist müßig, darüber zu diskutieren. Wo soll auch das ,,vertretbar" anfangen? Nonsens!

Dubidomo
09.01.2008, 00:17
Ob nun 4,50 Euro oder 3 Euro oder 9 Euro Mindestlohn - es ist müßig, darüber zu diskutieren. Wo soll auch das ,,vertretbar" anfangen? Nonsens!

Nonsens? Das statistische Bundesamt soll unfähig sein zu berechnen, wie hoch ein Mindestlohn sein muss, der einen Arbeitnehmer von der staatlichen Alimentation abkoppelt?
Wo haste denn das her?

Auch wenn man selbst nichts von Flugzeugen versteht, fliegen tun sie trotzdem. :yeah:

Kenshin-Himura
09.01.2008, 02:54
Nonsens? Das statistische Bundesamt soll unfähig sein zu berechnen, wie hoch ein Mindestlohn sein muss, der einen Arbeitnehmer von der staatlichen Alimentation abkoppelt?

Ja natürlich. Seit wann ist für so etwas das statistische Bundesamt zuständig? Hast du eigentlich eine Quelle dafür? Denn wenn das statistische Bundesamt sich da äußert, wäre das nur ein weiteres Armutszeugnis.


Wo haste denn das her?

Das ergibt sich aus der Logik.

McDuff
09.01.2008, 06:15
Für die Ergüsse des Herrn Rürup sind 4,50 Euronen schon zuviel. Eigentlich sollte der zahlen um seinen ...... Veröffentlichen zu dürfen

Dubidomo
09.01.2008, 15:14
Ja natürlich. Seit wann ist für so etwas das statistische Bundesamt zuständig?
Seit Gründung der BRD! oder kurz danach! Geh auf deren Homepage und informiere dich über die Arbeit dieser Bundesbehörde!

Hast du eigentlich eine Quelle dafür? Denn wenn das statistische Bundesamt sich da äußert, wäre das nur ein weiteres Armutszeugnis.
Wenn du dich im deutschen Staat nicht auskennst, ist das nicht mein Problem!



Das ergibt sich aus der Logik.

Bei soviel Unwissenheit kann auch die Logik nicht mehr stimmen.

Felidae
09.01.2008, 15:14
Wer Bundeseinheitliche Mindestlöhne fordert, ignoriert völlig die Kaufkraftunterschiede.

Dubidomo
09.01.2008, 16:18
Wer Bundeseinheitliche Mindestlöhne fordert, ignoriert völlig die Kaufkraftunterschiede.

Und was willst du damit sagen?

Wenn das statistische Bundesamt feststellt, wieviel Monatseinkommen notwendig ist, damit auch die Sozialversicherungspflichten angemessen erfüllt werden können und eine Rente nach 40 Arbeitsjahren rauskommt, die ohne staatliche Alimentation auskommt, dann ist das regionale Gefälle da schon mit berücksichtigt.

Dann würde der niedrigeren Mindestlöhne wegen in ländlichen Regionen so manche Firma dort ihren neuen Betrieb errichten. Die Folgen daraus wären eine stärkere Nachfrage und damit auch ein verbessertes Arbeitsplatzangebot.

Man sieht, dass ein Mindestlohn wirtschaftliche Absicherungen und damit Sicherheiten bringt, die durch Lohndumping vernichtet wurden. Fortgesetztes Lohndumping vernichtet Kaufkraft und damit die Nachfrage. Ich spreche bewusst von fortgesetztem Lohndumping. Zurückhaltung bei Tarifabschlüssen während einer Wirtschaftsflaute ist nicht dasselbe. Und Lohndumping wurde seit 1983 in der BRD auch und gerade von Regierungseite betrieben und durch Gesetze erleichtert. Die Folge davon ist: Mit Lohndumping wird die Nachfrageinfrastruktur eines Landes nachhaltig geschädigt. Wo keine Kaufkraft ist, kann man logischerweise nicht die großen Handelsabschlüsse tätigen.

Man vergleiche dazu die Lohnhöhe im Raum Stuttgart und in Ostfriesland und zugleich das Arbeitsplatzangebot und die jeweilige Kaufkraft. Dann wird klar, dass angemessene Löhne die Wirtschaft fördern und Lohndumping die Wirtschaft behindert und schädigt.

El-Ninio
10.01.2008, 19:31
Was willst du hier als Lohnnebenkosten in Anschlag bringen?
Kannst du das mal genau spezifizieren, was konkret darunter zu verstehen ist.
Warum arbeitest du nicht alleine, dann musst du auch keine Lohnnebenkosten zahlen! Sind Unternehmer inzwischen zu Jammerlappen verkommen?
Oder haben Arbeitnehmer inzwischen die Pflicht für ihre Arbeit auch noch zahlen zu müssen?


Wer nicht denken kann und vom Wirtschaftskreislauf nullo Kenntnis hat, muss zwangsläufig zu solchem dünnen Siff kommen.

Alle AN haben bei einem Mindestlohn mehr Kohle in der Kasse . Und die geben die auch wieder aus. Nun aber mehr als vorher ohne Mindestlohn. Ergo: Der Friseurladen wird mit potenteren Kunden auch mehr in der Kasse haben und nicht weniger. Die heimische Küchentolle kommt seltener im Jahr zur Anwendung mit dem Erfolg, der Friseur hat etwas mehr in der Kasse als bei Kunden mit 4, 50 €. Können die überhaupt noch Kunden sein?

Da irren sich sie Keyneastischen Lieblinge. Es kann doch nicht sein, daß alle eine bestimmte Maßnahme des staatlichen Eingriffs sich erwünschen, und gleichzeitig hoffen, daß alle Menschen mehr Geld im Portomonaie haben.

Das kann nicht gehen. Der Mindestlohn belastet die kleinen und mittelständischen Unternehmen und wird zu Massenentlassungen führen, denn es kann kein Geld gezaubert werden.

Frankreich und Luxemburg als Beispielländer für die Einführung des Mindestlohnes zu nennen, finde ich eine Unverschämtheit, denn Deutschland ist in der Schnittstelle zwischen Reichtum im hohen Löhnen im Westen und Billiglöhnen im Osten.

Wir müssen uns langfristig an Polens und Tschechiens Lohnentwicklung orientieren und können nicht immer neue Lohnerhöhungen propagieren.


Mit den 3,00 € Zusatzkosten für Lohnnebenkosten: Das sind Zusatzkosten die anfallen bei längerem Krankheitsausfall (z. B. nach einem Unfall), und einer evtl. Fremdeinstellung, Lohnrisikokosten (Tod oder Kündigung des AN) und evtl. zukünftige Weiter- und Ausbildungskosten müssen auch in diese zusätzlichen Lohnkosten eingerechnet werden.

Dann werden es schnell mehr als 3,00 € pro Stunde.

Mindestlöhne sind nur dann machbar, wenn z. B. in gleicher Weise die Unternehmenssteuern wie die Körperschaftsteuer gesenkt wird, denn ein Unternehmen kann nicht wie jetzt die PIN AG durch die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns dermaßend stark belastet werden, daß die Weiterführung des Unternhemens nicht mehr gewährleistet ist.

Dubidomo
11.01.2008, 00:46
Mindestlöhne sind nur dann machbar, wenn z. B. in gleicher Weise die Unternehmenssteuern wie die Körperschaftsteuer gesenkt wird, denn ein Unternehmen kann nicht wie jetzt die PIN AG durch die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns dermaßend stark belastet werden, daß die Weiterführung des Unternhemens nicht mehr gewährleistet ist.

Die PIN AG wurde auf der Grundlage konzipiert, dass der Staat einen Teil der Lohnkosten und die Rentenzahlung im Alter übernimmt. Und als das wegfiel, stimmte die Kasse der Firma nicht mehr. Das beweist, dass die PIN AG mit ihrem Betriebskonzept allein ohne staatliche Nachhilfe nicht existieren kann. Wenn die Fima ohne Billglöhner nicht klarkommt, hat sie am Markt gemäß den Regeln des Neoliberalismus nichts verloren. Wenn alle Firmen so handelten, reichte das Steueraufkommen nicht aus und die Steuern für Unternehmen müssen drastisch erhöht werden; denn Billiglöhner zahlen kaum oder gar keine Steuern. Stattdessen verbrauchen sie Steuern um überhaupt überleben zu können. Also müssten die Unternehmenssteuern erhöht werden, um die Lohnzuschüsse und Rentenbeihilfen überhaupt zahlen zu können!!! Verstehst du nun, welchen Unsinn du verzapft hast?

GKjr
11.01.2008, 15:30
Mindestlohn ist Unsinn. Jeder bekommt soviel wie er wehrt ist. EUR 9 ist bei weitem zu viel fuer billige Tageloehner. Auch das Arbeitslosengeld wuerde ich streichen. Niemand hat irgendein Recht auf Arbeitslosengeld.

Caly
11.01.2008, 18:39
Mindestlohn ist Unsinn. Jeder bekommt soviel wie er wehrt ist. EUR 9 ist bei weitem zu viel fuer billige Tageloehner. Auch das Arbeitslosengeld wuerde ich streichen. Niemand hat irgendein Recht auf Arbeitslosengeld.

Lass mich raten.

Du gehörst zur "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen"-Fraktion.

El-Ninio
11.01.2008, 19:42
Mindestlohn ist Unsinn. Jeder bekommt soviel wie er wehrt ist. EUR 9 ist bei weitem zu viel fuer billige Tageloehner. Auch das Arbeitslosengeld wuerde ich streichen. Niemand hat irgendein Recht auf Arbeitslosengeld.

Dafür habe ich genauso wenig Verständnis wie für einen flächendeckenden Mindestlohn. Er würde mehr kosten als er bringen würde.

Wir und da rede ich von der besser gestellten (wirtschaftlich gesehen), auch ich gehöre da zweifelsfrei dazu, sich teilweise fragen wie sehr ihre Verantwortung für die Gesellschaft ist.

Ich kann da sagen meine ist groß, da ich mit meinem Verdienst meine Familie durchbringe und bald zwei Kinder großziehe. Doch andere wie größenwahnsinnige Topmanager haben das soziale Verhältnis aus den Augen verloren.

Trotzdem bleibe ich aus chrisdemokratischen Verständnis dafür keinen Mindestlohn einzuführen.

Alion
11.01.2008, 19:48
Da irren sich sie Keyneastischen Lieblinge. Es kann doch nicht sein, daß alle eine bestimmte Maßnahme des staatlichen Eingriffs sich erwünschen, und gleichzeitig hoffen, daß alle Menschen mehr Geld im Portomonaie haben.

Das kann nicht gehen. Der Mindestlohn belastet die kleinen und mittelständischen Unternehmen und wird zu Massenentlassungen führen, denn es kann kein Geld gezaubert werden.
Immer die selbe Leier, den Mist mußten sich die Arbeitnehmer bei jeder Änderung zu ihren Gunsten anhören. Jedesmal Untergang des Abendlandes, werdet ihr eigentlich nie müde? Jedesmal jammert ihr alles würde zum Teufel gehen und in Wirklichkeit passiert nichts. Das war bei jeder Verkürzung der Wochenarbeitszeit das selbe. Ihr könnt doch nicht erwarten, dass euch noch jemand den Mist glaubt.


Frankreich und Luxemburg als Beispielländer für die Einführung des Mindestlohnes zu nennen, finde ich eine Unverschämtheit, denn Deutschland ist in der Schnittstelle zwischen Reichtum im hohen Löhnen im Westen und Billiglöhnen im Osten.
Na was soll das denn jetzt heißen? Nichts mehr mit Globalisierung? Gesetze gelten immer für das ganze Land und wir haben gemeinsame Grenzen mit Frankreich. Da machen dann 5km einen Unterschied?


Wir müssen uns langfristig an Polens und Tschechiens Lohnentwicklung orientieren und können nicht immer neue Lohnerhöhungen propagieren.

Bist Du überhaupt schonmal in einem dieser Länder gewesen?
Hast Du schonmal darüber nachgedacht was Du da so schreibst?
Willst Du die gleiche Verkehrsinfrastruktur mit Deiner Fima nutzen, die Dir in Polen oder Tschechien zur Verfügung steht? Wirst Du wohl dann in kürze müssen, da niemand ohne Steuereinnahmen die bestehende wird erthalten können.
Willst Du für Dein Haus unter Umständen genauso eine "üppige" Miete kssieren wie in Polen?
Soll das Gemeinwesen genauso unterentwickelt sein? Hast Du überhauptg eine Ahnung wie es da aussah bevor die in der EU waren?:rolleyes:
Vor 3 Jahren habe ich da noch Landwirte dabei beobachtet, wie die mit dem Pferdefuhrwerk ihre Felder gepflügt haben!


Mit den 3,00 € Zusatzkosten für Lohnnebenkosten: Das sind Zusatzkosten die anfallen bei längerem Krankheitsausfall (z. B. nach einem Unfall), und einer evtl. Fremdeinstellung, Lohnrisikokosten (Tod oder Kündigung des AN) und evtl. zukünftige Weiter- und Ausbildungskosten müssen auch in diese zusätzlichen Lohnkosten eingerechnet werden.
Immerhin hast Du schon erkannt, dass auch die Kündigung eines Arbeitnehmers Kosten nach sich zieht, sehr ermutigend. Krankheit übrigens auch. Der Ernährungszustand z.B. hat gewaltige Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit von Arbeitnehmern und deren Produktivität. Kein Geld =schlechte Ernährung=geringe Produktivität bei hohem Krankenstand. Ich empfehle zu Fortbildungszwecken mal den Film die zehn Gebote anzusehen, da wird das nett erklärt.

Hungrige Sklaven machen wenige Ziegel.
Satte Sklaven machen viele Ziegel.
Tote Sklaven machen keine Ziegel!
Die Aus- und Fortbildungen im Niedriglohnsektor die Du da anführst haben doch wohl eher unterhaltenden Charakter, oder meinst Du das etwa ernst?


Dann werden es schnell mehr als 3,00 € pro Stunde.

Ja es gehen noch ein paar Cents für die Lohnnebenkosten drauf ich schätze wir bewegen uns hier deutlich unter 50 Cents.


Mindestlöhne sind nur dann machbar, wenn z. B. in gleicher Weise die Unternehmenssteuern wie die Körperschaftsteuer gesenkt wird, denn ein Unternehmen kann nicht wie jetzt die PIN AG durch die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns dermaßend stark belastet werden, daß die Weiterführung des Unternhemens nicht mehr gewährleistet ist.
Ja natürlich wie immer die bösen Unternehmenssteuern müssen immer weiter gesenkt werden. Das ganze hat nur einen Nachteil sie sinken bereits seit Mitte der 80er Jahre!! Auch Gier kann man übertreiben!

MfG
Alion

Alion
11.01.2008, 19:53
Dafür habe ich genauso wenig Verständnis wie für einen flächendeckenden Mindestlohn. Er würde mehr kosten als er bringen würde.

Wir und da rede ich von der besser gestellten (wirtschaftlich gesehen), auch ich gehöre da zweifelsfrei dazu, sich teilweise fragen wie sehr ihre Verantwortung für die Gesellschaft ist.

Ich kann da sagen meine ist groß, da ich mit meinem Verdienst meine Familie durchbringe und bald zwei Kinder großziehe. Doch andere wie größenwahnsinnige Topmanager haben das soziale Verhältnis aus den Augen verloren.

Trotzdem bleibe ich aus chrisdemokratischen Verständnis dafür keinen Mindestlohn einzuführen.

Lese mal nach, von wo sich die erste Silbe aus Christdemokratisch ableitet.

Dann solltest Du das auch noch verinnerlichen und im Anschluß darüber nachdenken, in was für einer Welt Deine Kinder aufwachsen sollen.

In einer mit einigermaßen intakten sozialen Strukturen, oder in einer Welt wo sie täglich ihres Lebens nicht sicher sein können.

MfG
Alion

El-Ninio
11.01.2008, 20:07
Immer die selbe Leier, den Mist mußten sich die Arbeitnehmer bei jeder Änderung zu ihren Gunsten anhören. Jedesmal Untergang des Abendlandes, werdet ihr eigentlich nie müde? Jedesmal jammert ihr alles würde zum Teufel gehen und in Wirklichkeit passiert nichts. Das war bei jeder Verkürzung der Wochenarbeitszeit das selbe. Ihr könnt doch nicht erwarten, dass euch noch jemand den Mist glaubt.

Na was soll das denn jetzt heißen? Nichts mehr mit Globalisierung? Gesetze gelten immer für das ganze Land und wir haben gemeinsame Grenzen mit Frankreich. Da machen dann 5km einen Unterschied?

Bist Du überhaupt schonmal in einem dieser Länder gewesen?
Hast Du schonmal darüber nachgedacht was Du da so schreibst?
Willst Du die gleiche Verkehrsinfrastruktur mit Deiner Fima nutzen, die Dir in Polen oder Tschechien zur Verfügung steht? Wirst Du wohl dann in kürze müssen, da niemand ohne Steuereinnahmen die bestehende wird erthalten können.
Willst Du für Dein Haus unter Umständen genauso eine "üppige" Miete kssieren wie in Polen?
Soll das Gemeinwesen genauso unterentwickelt sein? Hast Du überhauptg eine Ahnung wie es da aussah bevor die in der EU waren?:rolleyes:
Vor 3 Jahren habe ich da noch Landwirte dabei beobachtet, wie die mit dem Pferdefuhrwerk ihre Felder gepflügt haben!

Immerhin hast Du schon erkannt, dass auch die Kündigung eines Arbeitnehmers Kosten nach sich zieht, sehr ermutigend. Krankheit übrigens auch. Der Ernährungszustand z.B. hat gewaltige Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit von Arbeitnehmern und deren Produktivität. Kein Geld =schlechte Ernährung=geringe Produktivität bei hohem Krankenstand. Ich empfehle zu Fortbildungszwecken mal den Film die zehn Gebote anzusehen, da wird das nett erklärt.

Hungrige Sklaven machen wenige Ziegel.
Satte Sklaven machen viele Ziegel.
Tote Sklaven machen keine Ziegel!
Die Aus- und Fortbildungen im Niedriglohnsektor die Du da anführst haben doch wohl eher unterhaltenden Charakter, oder meinst Du das etwa ernst?

Ja es gehen noch ein paar Cents für die Lohnnebenkosten drauf ich schätze wir bewegen uns hier deutlich unter 50 Cents.

Ja natürlich wie immer die bösen Unternehmenssteuern müssen immer weiter gesenkt werden. Das ganze hat nur einen Nachteil sie sinken bereits seit Mitte der 80er Jahre!! Auch Gier kann man übertreiben!

MfG
Alion

Es ist die Realität. So hat sich die Globalisierung entwickelt, alles Billig und so sieht es auch mit der Arbeit aus.

Wollen wir preiswerte Lebensmittel. "JA"
Wollen wir ein gutes Lohnniveau "JA"
Wollen wir große Sparpotentiale "JA"

Diese beißt sich aber in den Schwanz. Es kann nicht sein, daß wir alle ein Brötchen für sechs Cent kaufen, aber dafür beste Qualität haben wollen und dazu noch eine hohe Bezahlung der Angestellten.

Wenn der Mindestlohn kommt, werden nominale Lohnvermehrungen haben, jedoch wird das reale Lohnniveau sinken, da alle Produkte teurer werden. Das ist Realität.

Hört auf alle auf Keynes zu schwören, Bretten Woods und Nachhaltigkeit ist ein alter Hut

El-Ninio
11.01.2008, 20:10
Lese mal nach, von wo sich die erste Silbe aus Christdemokratisch ableitet.

Dann solltest Du das auch noch verinnerlichen und im Anschluß darüber nachdenken, in was für einer Welt Deine Kinder aufwachsen sollen.

In einer mit einigermaßen intakten sozialen Strukturen, oder in einer Welt wo sie täglich ihres Lebens nicht sicher sein können.

MfG
Alion

In einer christlich gerichteten Welt in der Nächstenliebe viel zählt. Das Christentum ist die enzigste Religion der Welt die andere respektiert und ehrt und das ist auch in der Christdemokratie so und war schon immer so.

politisch Verfolgter
11.01.2008, 21:35
Analog zu stiller Teilhabe investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Dazu eben statt aktiver Arbeitsmarktpolitik aktive Wertschöpfungspolitik samt Userprofit bezweckende BWL.
Alles muß weg, was Betriebslose mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten gesetzl. kontaminiert. Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, sondern Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz politisch wollen - also eine postmarxistische Leistungsgesellschaft statt feudalmarxistischen Sozialstaat.
Grundrechte statt politische Verfolgung, Leistung statt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Value statt "Löhne", Profit statt Kostenfaktorunwesen, bezahlende Nutzer statt zwangsarbeitende "Arbeitnehmer", Grundrechte statt Religionszuweisung.

Dubidomo
11.01.2008, 22:55
Mindestlohn ist Unsinn. Jeder bekommt soviel wie er wehrt ist. EUR 9 ist bei weitem zu viel fuer billige Tageloehner. Auch das Arbeitslosengeld wuerde ich streichen. Niemand hat irgendein Recht auf Arbeitslosengeld.

Willst du unbedingt Öl ins Feuer gießen, um auf diese Weise die Diskussion wieder anzuheizen?
Die Diskussion hat doch ergeben, ohne Mindestlöhne geht es nicht!
Oder willst du Aldi und Lidl eingehen lassen? :cool2: :hihi:

Dubidomo
11.01.2008, 22:59
Analog zu stiller Teilhabe investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Dazu eben statt aktiver Arbeitsmarktpolitik aktive Wertschöpfungspolitik samt Userprofit bezweckende BWL.
Alles muß weg, was Betriebslose mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten gesetzl. kontaminiert. Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, sondern Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz politisch wollen - also eine postmarxistische Leistungsgesellschaft statt feudalmarxistischen Sozialstaat.
Grundrechte statt politische Verfolgung, Leistung statt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Value statt "Löhne", Profit statt Kostenfaktorunwesen, bezahlende Nutzer statt zwangsarbeitende "Arbeitnehmer", Grundrechte statt Religionszuweisung.

Und wenn du den Fachjargon zu Gunsten normaler Umgangssprache reduzierst, vermagst du auch unbedarfte Laien damit zu begeistern.

Dubidomo
11.01.2008, 23:01
In einer christlich gerichteten Welt in der Nächstenliebe viel zählt. Das Christentum ist die enzigste Religion der Welt die andere respektiert und ehrt und das ist auch in der Christdemokratie so und war schon immer so.

Quark mit Sauce! Man muss das nur noch glauben wollen. Gelle!?

Dubidomo
11.01.2008, 23:06
Hört auf alle auf Keynes zu schwören, Bretten Woods und Nachhaltigkeit ist ein alter Hut

Wie sagte der Fuchs noch, als ihm die Trauben zu hoch hingen? Die sind sauer!
Und wenn man Keynes nicht verstehen will und nicht beachtet für welchen Kontext er seine Theorien schmiedete, dann gelangt man zu solch laienhaften Feststellungen.

Alion
11.01.2008, 23:11
In einer christlich gerichteten Welt in der Nächstenliebe viel zählt. Das Christentum ist die enzigste Religion der Welt die andere respektiert und ehrt und das ist auch in der Christdemokratie so und war schon immer so.

So dann lebe das auch und lasse es nicht zu einer Worthülse verkommen!
Ihr wollt die Sklaverei wieder einführen was nur zu einer Abwärtsspirale führt.
Höhere Löhne sind genauso wie ein gesundes Wachstum Grundbedingungen für Wohlstand. Ohne Lohnzuwachs keine Nachfrage. Lohnzuwachs geht auch mit leicht steigenden Preisen einher, aber wer behauptet dies sei schlecht?
So fließt der Lohnzuwachs wieder zurück und hält die Wirtschaft letztlich in Gang.
In Bereichen die einigermaßen abgeschottet sind, wie z.B. Dienstleistungen entstehen keine Nachteile für die Volkswirtschaft im Gegenteil.
Höhere Gehälter haben auch mehr Steuereinnahmen zur Folge und die brauchen wir bei der Verschwendungssucht unserer Politiker dringend!

MfG
Alion

Alion
11.01.2008, 23:23
Mindestlohn ist Unsinn. Jeder bekommt soviel wie er wehrt ist. EUR 9 ist bei weitem zu viel fuer billige Tageloehner. Auch das Arbeitslosengeld wuerde ich streichen. Niemand hat irgendein Recht auf Arbeitslosengeld.

Dir ist nicht bewußt wie es scheint, dass Arbeitslosengeld eine Sozial-Versicherungsleistung ist oder? Ich zahle dafür ein, damit ich im Falle der Arbeitslosigkeit auch etwas bekomme.
Für die Masse der einzahlenden übrigens ein eher schlechtes Geschäft. Hätte ich dieses Geld selbst anlegen dürfen, bräuchte ich niemanden der mich im Falle einer Arbeitslosigkeit unterstützt, aber so ist das in einer Solidargemeinschaft nunmal.

Arbeitslosenhilfe bzw. Harz4 oder wie es auch genannt wird ALG2 wird aus dem Steueraufkommen finanziert, ist also eine wirkliche Sozialleistung und Bedürftigkeit Bedingung. Wenn überhaupt wäre nur das auch zu streichen.

MfG
Alion

Nordlicht38
12.01.2008, 07:47
4,50 € wären dann Genug wenn der Lohn netto ausgezahlt werden würde und die Lebenshaltungskosten, den Lohnkosten angepasst wären. Dazu müsste Zählen die Miete für eine EinRaumWohnung dürfte 100 Euro maximal nicht übersteigen. Die Trägermonatskarte für den Nahverkehr dürfte 25 € nicht übersteigen und die Lebensmittel müssten günstiger sein als im Jahre 1977 in DM Preisen. Alles andere wäre nur reine Sataire.

politisch Verfolgter
12.01.2008, 15:03
Value statt Lohn - ist pure ökonomische Vernunft, keine Ideologie.
Wer betriebl. was tut, hat doch damit seinen Profit bezwecke zu können.
Dazu sind nun mal keine menschl. Betriebsinhaber erforderlich. Betriebsinhaber wollen Profit erarbeitet sehen - ist deren gutes Recht, so sie dazu Vertragspartner finden.
Betriebslose benötigen Betriebe, in denen sie ihren Profit erarbeiten können - ist auch deren gutes Recht.
Ist also ein Appell an die Vernunft.

steffel
14.01.2008, 00:08
4,50 Euro oder darunter sind in einigen Gegenden Deutschlands in bestimmten Jobs leider Realität. Davon sollten doch mal (bei den jetzigen Lebenshaltungskosten) die Leute auskommen, die uns diese Situation eingebrockt haben.
Ich sag nur mal paar Stichworte: Grenzöffnung nach Osten, Überfremdung, Einfuhr billigster Waren aus Fernost,...

Beverly
14.01.2008, 08:36
Ich sags mal so: Wären die Leute in der Schule besser gewesen, würden sie jetzt auch besseren Lohn bekommen.

wärst du in der Schule besser gewesen, würdest du hier nicht so einen Mist schreiben

politisch Verfolgter
14.01.2008, 11:12
Kein Gesetz darf Betrieblose zum Inhaberinstrument deklarieren, auch nicht behördlich und ebensowenig mit öffentl. Mitteln.
Analog stiller Teilhabe benötigen wir aktive Investivnutzung rein juristischer Personen, die dazu frei vernetzbar sind.
Erst per vollwertiger Marktteilnahme betriebsloser Anbieter kommen wir zu Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz, also zu einer Leistungsgesellschaft.

Felidae
14.01.2008, 12:11
wärst du in der Schule besser gewesen, würdest du hier nicht so einen Mist schreiben

Ah, die Anarchotranse ist wieder unterwegs. Wurdest du in der Schule immer gehänselt, ja?

politisch Verfolgter
14.01.2008, 13:57
Die Deutschen sind sich ihr liebster Feind.
Kann man nur sagen: fröhliches Affenschieben ;-)
Nur mehr zugucken und bitte keinen Nachwuchs haben.
Die Polit- und einschlägigen Behördengangster hänseln einen mit "Arbeitnehmer".
Auch der GEZ-ÖD hetzt laufend damit herum, diese elenden Säue.

Dubidomo
14.01.2008, 17:16
Ah, die Anarchotranse ist wieder unterwegs. Wurdest du in der Schule immer gehänselt, ja?

Baah...Warst du so grottenschlecht in die Schule?

Was soll der flehende Griff unter die Gürtellinie?

politisch Verfolgter
14.01.2008, 20:50
Ist deutsches Untermenschentum, anerzogener Prollshit, kommt von elender Affenschieberei.
Und bitte merken: Kapital ist Freiheit.

romeo1
14.01.2008, 20:50
Die Deutschen sind sich ihr liebster Feind.
Kann man nur sagen: fröhliches Affenschieben ;-)
Nur mehr zugucken und bitte keinen Nachwuchs haben.
Die Polit- und einschlägigen Behördengangster hänseln einen mit "Arbeitnehmer".
Auch der GEZ-ÖD hetzt laufend damit herum, diese elenden Säue.


Mensch PV, in letzter Zeit bist du ja richtig witzig geworden. ;)

politisch Verfolgter
14.01.2008, 20:52
Es juckt einen halt immer wieder mal in den Griffeln ;-)

Gladius Germaniae
15.01.2008, 10:04
4,50 Euro oder darunter sind in einigen Gegenden Deutschlands in bestimmten Jobs leider Realität. Davon sollten doch mal (bei den jetzigen Lebenshaltungskosten) die Leute auskommen, die uns diese Situation eingebrockt haben.
Ich sag nur mal paar Stichworte: Grenzöffnung nach Osten, Überfremdung, Einfuhr billigster Waren aus Fernost,...

Das war Absicht, die Firmen wollen mehr Zeit, weil Time is money um mehr zu Transportieren, die Logistikfirmen haben Druck auf die Politik ausgeübt um aus Zeitspargründen die Grenzöffnung zu realisieren.

politisch Verfolgter
15.01.2008, 11:00
"die Firmen", damit sind Inhaber und deren Statthalter gemeint.
Es hat aber auch Betriebe zu geben, mit denen betriebslose Anbieter gemeint sind, also bezahlende Nutzer.
Richtig: time is money, es geht um Profit. Das gilt auch für die betriebslosen Anbieter.
Wir benötigen analog stiller Teilhabe userzentrierte high tech Netzwerke, die ihren bezahlenden Nutzern ebenso marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken, wie das Managements für stille Teilhaber tun.
Dazu haben Wertschöpfungswissenschaften Korrelationskompetenz zu objektivieren, die man sich gemäß seiner mentalen Leistungsfähigkeit gezielt aneignen kann, was dann unmittelbar in Userprofit umzusetzen ist.
Das nennt man eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, wozu wir einen postmarxistischen Rechtsraum benötigen, also die Entfernung der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung.

Nephtys
15.01.2008, 11:07
Hm, da bezahle ich ja einem Schwarzarbeiter mehr.

Du Bauer für Schwarzarbeit zahlt man auch keine Steuern und kann mehr zahlen!! Mach erstmal deine Hauptschule fertig.

politisch Verfolgter
15.01.2008, 11:12
Derartiger Marxismus darf niemandem per Gesetz zugewiesen werden.
User benötigen value, was geeignet zu managen, ausbildungs- und kompetenzstrukturell vorzuveranlagen ist.
Es geht um Profit, nicht um Schwarzarbeit, um mental adäquate Leistung, um Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Niemandem darf marktwirtschaftlicher Profit verweigert werden, es darf kein Gesetz geben, das Bürger zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisiert bzw. auf minderwertige Teilleistungen reduziert.

Nordlicht38
15.01.2008, 17:31
wie pv schon sagte, aus beruflichen gründen zum islam konvertieren ist zumutbar und müsste in den arbeitsmarktreformen mit berücksichtigt werden, in diesem sinne gehen wir schon einen guten schritt nach vorne.

politisch Verfolgter
15.01.2008, 18:21
Aber ja, wer sog. "Arbeitnehmer" sein will, hat sich zu adaptieren, an die Arbeitsmarkterfordernisse anzupassen. Es geht um reibungslose Zusammenarbeit mit anderen sog. "Arbeitern" im Interesse der Wirtschaft.
Am Besten integriert man Andere, indem man deren Religion übernimmt, womit dann auch der Betriebsfrieden gesichert wird. Gemeinsames mehrmaliges Beten täglich am Arbeitsplatz fördert die Kollegialität der Arbeitnehmer untereinander.

romeo1
15.01.2008, 19:37
Du Bauer für Schwarzarbeit zahlt man auch keine Steuern und kann mehr zahlen!! MAch erstmal dein Hauptschule fertig.

Geh spielen du Gartenzwerg.:2up:

politisch Verfolgter
15.01.2008, 19:41
Oder viell.: geh beten Du Schwarzarbeiter ;-)

Dubidomo
15.01.2008, 22:13
Aber ja, wer sog. "Arbeitnehmer" sein will, hat sich zu adaptieren, an die Arbeitsmarkterfordernisse anzupassen. Es geht um reibungslose Zusammenarbeit mit anderen sog. "Arbeitern" im Interesse der Wirtschaft.
Am Besten integriert man Andere, indem man deren Religion übernimmt, womit dann auch der Betriebsfrieden gesichert wird. Gemeinsames mehrmaliges Beten täglich am Arbeitsplatz fördert die Kollegialität der Arbeitnehmer untereinander.

RIchtig! Und du willst den Islam verbreiten? Wir haben hier keinen Bedarf an braven Untertanen.

politisch Verfolgter
15.01.2008, 22:28
Dubidomo, wer kein sog. "Arbeitnehmer" sein will, dem ist eben die Bedarfslücke des Gegenstücks zu stiller Teilhabe zu schließen: aktive Investivnutzung.
Ich sage nur, wer "Arbeitnehmer" sein will, sollte die Religion seiner zukünftigen Arbeitskollegen annehmen, um sie besser zu verstehen und zu integrieren. Damit sind die schon nicht weiter so ausgegrenzt.
Damit ist der Betriebsfriede mit den Berufskollegen am Arbeitsplatz besser gewährleistet, wenn man mehrmals gemeinsam betet. Gemeinsam kann man sich auch besser seinem Arbeitgeber unterordnen, also einen reibungsloseren Arbeitsablauf hinbekommen. Zudem können dem Islam durch Massenkonvertierung terroristische Aspekte genommen werden.
Da Arbeitnehmer sowieso einem Anpassungsdruck unterliegen, spielt das auch keine Rolle mehr, und es fördert eben die Kollegialität von Mitarbeitern untereinander.
Arbeitnehmer sind doch brave Untertanen. Ich dachte, der Bedarf ist groß, weswegen ja auch Zuzug stattfindet.