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Vollständige Version anzeigen : FAZ: Studie über Muslime



Verrari
25.12.2007, 19:12
Also, nochmal:

Was die Mehrheit der hiesigen Foristen schon lange geahnt und gewußt haben, wird nun durch eine Studie bestägt:


25. Dezember 2007 Es sind ernüchternde Zahlen, die Maria Böhmer (CDU) Mitte dieser Woche in Berlin vorstellte: Die Chancen von Zuwanderern in der Schule und auf dem Arbeitsmarkt seien „dramatisch“ schlecht. 17,5 Prozent der Ausländerkinder verlassen die Schule ohne Abschluss, 40 Prozent haben keine Berufsausbildung, unter den Türken sind es sogar 72 Prozent. Ihr Risiko, arbeitslos zu werden, ist doppelt so hoch wie das der Deutschen - auch wenn es hierzulande mittlerweile mehr als eine halbe Million Unternehmer ausländischer Herkunft gibt, die knapp zwei Millionen Arbeitsplätze geschaffen haben. Insgesamt leben 15 Millionen Menschen mit „Migrationshintergrund“ in Deutschland, fast ein Fünftel der Bevölkerung.


Die Untersuchung zeigt, dass eine zwar kleine, aber nicht zu vernachlässigende Zahl der in Deutschland lebenden Muslime zur Gewalt gegen Andersgläubige bereit ist. Etwa sechs Prozent - also fast einhunderttausend Personen - seien als „gewaltaffin“ einzustufen, immerhin 14 Prozent - deutlich mehr als dreihunderttausend - hätten ein distanziertes Verhältnis zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und/oder eine hohe Akzeptanz von politisch-religiös motivierter Gewalt.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E9F15A7BBBB3642959A188A7D5DD7AD3E~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Verrari
25.12.2007, 19:21
Sehr erstaunlich ist die Tatsache, daß ein solcher Artikel heute öffentlich verbreitet werden darf.
Ich behaupte jetzt mal, daß dies vor einem oder zwei Jahren noch nicht möglich gewesen wäre!!

romeo1
25.12.2007, 19:25
Waren denn andere Erkenntnisse über die Moslems denn zu erwarten. Umfragen in anderen Ländern haben doch ähnliche Ergebnisse gebracht.

Verrari
25.12.2007, 19:31
Waren denn andere Erkenntnisse über die Moslems denn zu erwarten.
Nein, das waren sicherlich keine Neuigkeiten. Deshalb sagte ich ja eingangs auch "was die Mehrheit der hiesigen Foristen schon lange geahnt und gewußt haben ..."

Das eigentlich erstaunliche daran ist, daß dies heute in einer als allgemeinhin seriös bekannten deutschen Zeitung eröffentlich werden "darf", wo doch in deutschen Medien seit Jahren immer das Gegenteil behauptet wird.

romeo1
25.12.2007, 19:35
Ich bin schon auf das Geheule und Relativieren der ganzen Islamversteher nach dem ersten geglückten Bombenanschlag in Dtl. gespannt.

Felixhenn
25.12.2007, 19:41
Sehr erstaunlich ist die Tatsache, daß ein solcher Artikel heute öffentlich verbreitet werden darf.
Ich behaupte jetzt mal, daß dies vor einem oder zwei Jahren noch nicht möglich gewesen wäre!!

Das wundert mich auch. Der Optimist in mir schöpft Hoffnung. Nur sollte mal jemand echte Zahlen für die Folgekosten zu ermitteln versuchen. In einem so sensiblen Gefüge wie unserem Sozialsystem wird sich so eine Störung immer als tödlich erweisen. Anzeichen gibt es ja schon lange.

So lange man Deutschland von allen Seiten mit der Nazikeule drohen kann, so lange kann sich hier nichts ändern. Und am Abschaffen dieser Keule hat keiner unserer „Freunde“ das geringste Interesse.

Madday
25.12.2007, 19:43
Die Mehrzahl der „Integrationsverweigerer“ kommt übrigens aus dem „religiös verwurzelten“ Milieu.

Problem endlich erkannt, jetzt heißt es handeln. Zuwanderungstopp für Muslime, Eingewanderte ausbürgern/ausweisen bzw. ausweisen oder wollen wir auf die nächste Studie warten, mit der Erkenntnis, daß alles noch wesentlich schlimmer geworden ist?

Prokne
25.12.2007, 19:53
Problem endlich erkannt, jetzt heißt es handeln. Zuwanderungstopp für Muslime, Eingewanderte ausbürgern/ausweisen bzw. ausweisen oder wollen wir auf die nächste Studie warten, mit der Erkenntnis, daß alles noch wesentlich schlimmer geworden ist?



Das ist aber so was von Notwendig! germane

Verrari
25.12.2007, 19:56
... oder wollen wir auf die nächste Studie warten, mit der Erkenntnis, daß alles noch wesentlich schlimmer geworden ist?

Die Erfahrung, die ich bisher auf Grund der in diesem Land praktizierten Politik gemacht habe, wird wohl darauf hinauslaufen. X(

Madday
25.12.2007, 20:01
Die Erfahrung, die ich bisher auf Grund der in diesem Land praktizierten Politik gemacht habe, wird wohl darauf hinauslaufen. X(

Ich gehe mal davon aus das Du (D-)Italiener bist. Wie geht Italien damit um oder gibt es diese Problematik dort gar nicht in dem Ausmaß?

Felixhenn
25.12.2007, 20:08
Ich gehe mal davon aus das Du (D-)Italiener bist. Wie geht Italien damit um oder gibt es diese Problematik dort gar nicht in dem Ausmaß?

Die Italiener haben den Vorteil, dass sie früher von den Faschisten befreit wurden und man denen nicht mit der Nazikeule kommen kann.

Verrari
25.12.2007, 20:11
Ich gehe mal davon aus das Du (D-)Italiener bist. Wie geht Italien damit um oder gibt es diese Problematik dort gar nicht in dem Ausmaß?
Du gehst von völlig falschen Voraussetzungen aus!!!
Ich bin Deutscher, Deutscher, Deutscher!!!
Ich war auch mal Zeitsoldat bei der Bundeswehr!
Ich hatte mal eine sehr, sehr liebenswerte und deutschfreundliche italienische Großmutter, die allerdings leider, leider schon verstrorben ist. ;(

Aldebaran
25.12.2007, 20:19
Also, nochmal:

Was die Mehrheit der hiesigen Foristen schon lange geahnt und gewußt haben, wird nun durch eine Studie bestägt:


"...17,5 Prozent der Ausländerkinder verlassen die Schule ohne Abschluss, 40 Prozent haben keine Berufsausbildung, unter den Türken sind es sogar 72 Prozent..."

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E9F15A7BBBB3642959A188A7D5DD7AD3E~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Das ist ja noch schlimmer, als ich gedacht habe. Damit dürften die Türken sogar noch das deutsche Prekariat unterbieten.

Damit ist auch klar, dass sowohl das religiös-fundamentalistische als auch das kriminelle Milieu in absehbarer Zeit weiterhin viel Nachschub aus dieser Bevölkerungsgruppe bekommen werden.

Aldebaran
25.12.2007, 20:23
Ich gehe mal davon aus das Du (D-)Italiener bist. Wie geht Italien damit um oder gibt es diese Problematik dort gar nicht in dem Ausmaß?

Soweit ich weiß, wird sie dort ignoriert, so wie es in Italien generell üblich ist. Außerdem ist die Einwanderung dort ein relativ neues Phänomen, so dass Italien noch kaum Erfahrungen mit der zweiten Generation gemacht hat.

Verrari
25.12.2007, 20:24
Das ist ja noch schlimmer, als ich gedacht habe. Damit dürften die Türken sogar noch das deutsche Prekariat unterbieten.



Das Wort "Prekariat" wurde erstmals durch Franz Müntefering bewußt in die Öffentlichkeit transportiert.
Was oder Wen er damit gemeint hatte, hat er oder seine Partei allerdings niemals deutlich ausgesprochen!
Im Gegenteil, aus dem Kontext seiner Aussage kann man durchaus schließen, daß er vielmehr auf die Germanen abgezielt hatte.

Madday
26.12.2007, 10:32
Im heutigen Weltartikel wird die Problematik auch nochmal aufgegriffen, da heißt es unter anderem der Verfassungsschutz hat sich in der Anzahl getäuscht, laut Studie sind es zehnmal so viele. Die zehn Prozent lassen sich in legalistische und militante Islamisten aufteilen. Erstere wollen in einem "Marsch durch die Institutionen" Stück für Stück die Scharia einführen.
In Belgien und Frankreich haben Islamisten eigene Parteien gegründet, in Deutschland soll genauso viel Potential vorhanden sein.

Was nun Frau Merkel?

Quelle: http://www.welt.de/politik/article1492509/Ploetzlicher_Zuwachs_bei_den_deutschen_Islamisten. html

Sterntaler
26.12.2007, 10:36
hoffentlich fliegt den Realitätsvertuschern bald der Laden um die Ohren, sind die Maschinen für die Flucht schon vollgetankt?

roxelena
26.12.2007, 10:40
Ich gehe mal davon aus das Du (D-)Italiener bist. Wie geht Italien damit um oder gibt es diese Problematik dort gar nicht in dem Ausmaß?

Die Italiener gelten als mustergültig Integriete Mitbürger. Aber auch siehts traurig aus. Viele sind eingebettet in italienische familiäre Strukturen die zum Teil der Mafia zuarbeiten. Gute Beziehungen gelten hier mehr als berufliche Ausbildung

Kumusta
26.12.2007, 11:10
Das ist ja noch schlimmer, als ich gedacht habe. Damit dürften die Türken sogar noch das deutsche Prekariat unterbieten.
Das ist seit langem bekannt, wobei die Realität noch schlimmer aussieht. Die Politik sieht sich nicht in der Lage, das friedlich zu ändern. Leider scheut man Gewalt - so wäre das Problem allerdings zu lösen.


Damit ist auch klar, dass sowohl das religiös-fundamentalistische als auch das kriminelle Milieu in absehbarer Zeit weiterhin viel Nachschub aus dieser Bevölkerungsgruppe bekommen werden.
Du sagst es. Auch dann wird man immer noch der Gewalt abschwören. Der Deutsche kann das nicht, ihn belasten zwölf Jahre...

Cleopatra
26.12.2007, 11:14
die verstärkte Einstellung von Zuwanderern in der Kommunalverwaltung und in den Schulen

Das sind die Schlussfolgerungen der Politikerin Böhme. Klar, man muss verstärkt Musels in den Staatsdienst holen, damit die Gesellschaft noch schneller kippt.

twoxego
26.12.2007, 11:58
Das Wort "Prekariat" wurde erstmals durch Franz Müntefering bewußt in die Öffentlichkeit transportiert.
Was oder Wen er damit gemeint hatte, hat er oder seine Partei allerdings niemals deutlich ausgesprochen!




das sollte niemanden wundern.
prekariat ist eine alternative bezeichnung für das altbekannte lumpenproletariat.

diese wort aber wurde erstens besonders gern von marx benutzt
und passt zweitens nicht zum heute üblichen neu sprech, das von euphemismen geprägt ist, so dass aus einer arbeitslosenverwaltung eben schnell ein job center wird und aus ausländer ein mensch mit migarationshintergrund.