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Vollständige Version anzeigen : Wirtschaftliche Freiheit



romeo1
23.12.2007, 12:40
Habe gerade im Netz einen Artikel über die wirtchaftliche Freiheit Dtl. im Vergleich zu anderen Staaten gefunden. Seit ca. 25 Jahren ist Dtl. dabei von Platz 8 auf 19 abgefallen. Besonders kritisch werden der überregulierte Arbeitsmarkt (Platz 88), Kreditmarktregulierung (104) sowie die Steuer- und Subventionsquote (76) gesehen.

Zitat : Der Freiheitsreport untersucht auch den Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Wachstum über einen längeren Zeitraum hin. Danach haben diejenigen Länder, in denen die Freiheit zugenommen hat, höhere wirtschaftliche Wachstumsraten erzielt.

Ferner zeigt sich, daß in freien Wirtschaften auch die Einkommensunterschiede geringer sind als in unfreien. Lebenserwartung und Alphabetisierungsquote liegen in freien Ländern höher als in unfreien. Wirtschaftliche Freiheit ist für den "Wohlstand der Nationen" der entscheidende Impuls und damit die notwendige Voraussetzung.

Der vollständige Artikel ist hier zu finden: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.144+M53aa77615fc.0.html

Was meint ihr dazu?

politisch Verfolgter
23.12.2007, 13:42
Eine freie Wirtschaft bedingt vollwertige Marktteilnehmer. Davon ist die Welt leider noch meilenweit entfernt, weswegen 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben.
Ohne user value keine freie Wirtschaft.

LieblingderGötter
23.12.2007, 23:24
Einiges stimmt schon.
Wobei der Arbietsmarkt heute nicht überreguliert ist(siehe stetig steigende Zunahme an Leiharbeitsplätzen usw.)

leuchtender Phönix
25.12.2007, 19:52
Einiges stimmt schon.
Wobei der Arbietsmarkt heute nicht überreguliert ist(siehe stetig steigende Zunahme an Leiharbeitsplätzen usw.)

Aber diverse Politiker sind schon dabei, bei den Leiharbeitsplätzen zu regulieren.

politisch Verfolgter
26.12.2007, 08:08
Das Gegenteil einer freien Marktwirtschaft sind Gesetze, die Lehnswesen (Arbeitsmarkt) und Zwangsarbeit (Zuweisung sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte und sog. "Löhne" marginalisierter Kostenfaktoren) bezwecken.
Der marxistisch eignefixierte Arbeitsbegriff ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen, er ist grundrechtswidrig.
Wir benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum, also vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

LieblingderGötter
26.12.2007, 15:09
Aber diverse Politiker sind schon dabei, bei den Leiharbeitsplätzen zu regulieren.

Was nicht unbedingt falsch ist.

Bis 2002/03 war sie ja sehr reguliert,dann hat man mit den Hartz Reformen eine massive (ich behaupte mal:vollständige)Deregulierung eingeleitet,die so die vergangenen 5 Jahre bestand.Etwas Regulierung finde ich demnach nicht schlecht,da diese Leiharbeitsplätze mittlerweile einen sehr hohen Prozentsatz an Jobangeboten ausmachen(Datenbank der BA).

LieblingderGötter
26.12.2007, 15:32
Zeit/Leiharbeit macht krank weil

- Arbeitsplatz ist unsicher
- wenig Lohn
- Nimmt die Sicherheit für die Zukunft zu planen
- Familienplanung unmöglich
- Sparen unmöglich
- Urlaub unmöglich
- Übernahmeoption????HA, HA, reinfgefallen P
- ständige Abrufbereischaft
- Sorgen über Sorgen
usw....

politisch Verfolgter
27.12.2007, 12:46
Im Rechtsraum dürfen keine grundrechtswidrigen Regularien verankert werden.
Alle Gesetze sind grundrechtswidrig, womit die Einen das Vermögen Anderer er- und bewirtschaften sollen, auch dies bezweckende Behörden und öffentl. Mittel.
Analog stiller Teilhabe hat es aktive Investivnutzung zu geben, also die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter. "Ackermänner" haben für vernetzt moderierte Gruppenintelligenz zu ackern, für Userprofit aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager. Es gibt unermeßlich viel zu tun, wir haben ein gewaltiges Nachfragepotenzial und ein Wahnsinnsdefizit an Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Für jedes mentale level gibts ihm adäquate Realabstraktion für ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Selbst der mental Minderbemitteltste kann immer noch Roboter nutzen, ihnen Aufgaben stellen, sie sich und Nachfragern dienstbar machen.
Nicht mal in D nutzen vermutl. über 90 % ihr mentales Potenzial auch nur annähernd adäquat, kennen es nicht mal, unterliegen auf mentale Reduktion angelegten Entwicklungsbedingungen.
So gehen in D 50 000 der 250 000 sog. "Hochbegabten" in Sonderschulen für Minderbegabte. Alles ist auf feudalistische Herrschaftsansprüche und Einschränkungszuweisungen hin angelegt. Dem mod. Feudalismus ist jede Rechtsgrundlage zu entziehen. Von Geburt an hat die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter das grundlegende Staatsprinzip zu sein. Nur diese Prämissen sind grundrechtskonform, auch die (vor)schulische Entwicklungsumgebung hat dem voll Rechnung zu tragen.
Wirtschaftliche Freiheit ist weltbürgerliche Selbstverwirklichung per mental adäquater Wertschöpfung, per leistungsgerechter Verteilung des mental leistungsäquivalent erwirtschafteten value.
Alles ist zu unterlassen, was die Einen zu Gunsten Anderer von mentaler Adäquanz, von Herrschafts-, Hintergrund-, Überblicks-, Führungs- und Zusammenhangswissen abschottet.
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft für die wirtschaftliche Freiheit der betriebslosen Anbieter. Die Eink./Verm.-Verteilung ist regelmäßig umfassend offenzulegen.

Kilgore
31.12.2007, 09:57
Leih - und Zeitarbeitsfirmen sollten abgeschafft werden.
Es würde völlig ausreichen, dem überflüssigen Kündigungsschutz den endgültigen Laufpass zu geben.

politisch Verfolgter
31.12.2007, 10:47
Investivnutzung diversiv vernetzter high tech als Gegenstück zu stillen Teilhabern.
Statt stiller Teilhabe privatwirtschaftl. Selbsteignung rein jur. Personen ist für die Kapitalerwirtschafter ökonomisch weitaus rationaler und vernetzungseffizienter. Erst damit erübrigen immer bessere Maschinen immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen der Nutzer, Vernetzer und Entwickler.
Statt in die Taschen Untätiger und Abwesender umzuverteilen, an betriebl. Vertragsgegenstände für Userprofit bezahlen.
Die genutzten betriebl. Vertragsgegenstände können ökonomisch und juristisch ebenso stabil dargestellt werden wie die kreuz und quer verflochtenen rel. anonymen Eignerkollektive von Finanzkonglomeraten wie Kapitalgesellschaften und Holdings.
Es gibt ja Betriebe, die keinem menschl. Inhaber gehören, wo aber ebenfalls menschl. Kostenfaktoren per "Lohn" marginalisiert werden, wo also keine Wertschöpfung regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt wird, wo keine Investivnutzung stattfindet, z.B. ohne menschl. Inhaber (http://www.sparkassen-informatik.de/internet/pages/unternehmen_partner/gesellschafter.html)