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Vollständige Version anzeigen : Mindestlohn = Gequirllte Scheiße der SPD



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Sterntaler
23.12.2007, 08:38
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

http://www.morgenpost.de/desk/1487671.html

politisch Verfolgter
23.12.2007, 09:59
Klar, die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Wer Lohnshit will, soll per Unterschrift freiwillig den Affen schieben.
User benötigen value, also vollwertige Marktteilnahme.

Couvrex
23.12.2007, 10:06
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

http://www.morgenpost.de/desk/1487671.html

Na dann wünsch ich dir, daß du bald das Vergnügen hast dir für 4,50 Euro/Stunde
den Arsch aufreisen zu dürfen.

Sterntaler
23.12.2007, 10:06
Mindestlohn ist nur die Wurst, die man dem potentiellen Wähler vor die Nase wirft, ein Mindestlohn ist Unsinn, da dieser a) umgangen wird und b) aus volkswirtschaftlichen Gründen nicht durchzusetzen ist, wie gesagt was nützt ein Mindestlohn, wenn die Inflation, die Preise um das mehrfache ansteigen.

politisch Verfolgter
23.12.2007, 10:31
Niemand darf per Gesetz mit eignerzentrierten Arbeitsbegriffen kontaminiert werden.
Also investiv nutzen und diversiv vernetzen - korrelationseffizient und leistungsäquivalent. Dazu die Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus entlasten.

Freiherr
23.12.2007, 10:33
Die Befürworter verweisen immer ganz energisch auf andere Länder wie Großbritannien und Frankreich. Aber ist das überhaupt vergleichbar?
Immerhin ist in GB alles recht liberal ausgerichtet und Frankreich soll eine noch höhere Staatsverschuldung als Deutschland haben...

Sterntaler
23.12.2007, 10:33
was nützt ein Mindestlohn von 7 EUR, wenn ein Brot 100 EUR kosten wird? Augenwischerrei, der Wahlbetrüger,

Niemand hat die Absicht die Mehrwertsteuer zu erhöhen....

Couvrex
23.12.2007, 10:38
Warum sollte ich dies? Wenn, dann lass ich solche Spacken wie dich dafür arbeiten. :))

Klar, träum weiter, und geh nächste Woche wieder zu deinem Sachbearbeiter beim
Arbeitsamt. Vielleicht hat er so nen Job für dich.

politisch Verfolgter
23.12.2007, 10:38
Niemand benötigt "Löhne", allenfalls Inhaber, um damit marginalisierte Kostenfaktoren ruhig zu stellen.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, also dazu geeignete betriebl. Vertragsgegenstände - eben user value analog den rel. anonymen internationalen Finanzkonglomeraten, deren Kapital ebenfalls von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet wird.
Dazu benötigen Betriebslose keine anonymen Eignerkollektive, sondern absolut staatsferne, rein privatwirtschaftliche Betriebe, die sie profitmaximierend investiv nutzen und vernetzen, in denen "Ackermänner" diesmal für user value ackern.

diesel
23.12.2007, 10:39
Die Befürworter verweisen immer ganz energisch auf andere Länder wie Großbritannien und Frankreich. Aber ist das überhaupt vergleichbar?
Immerhin ist in GB alles recht liberal ausgerichtet und Frankreich soll eine noch höhere Staatsverschuldung als Deutschland haben...

Frankreich hat tatsächlich eine etwas höhere Staatsverschuldung als D, GB finde ich nicht zwingend liberaler, aber alle Staaten (meines Wissens), die einen Mindestlohn eingeführt haben, haben einen liberaleren/großzügigeren Kündigungsschutz, zumindest für die Bereiche in denen ein Ml gezahlt wird.

Was natürlich nichts daran ändert, daß es sich bei Viewer um einen unqualifizierten, derben und dummschwätzenden Pöbler handelt.

diesel

politisch Verfolgter
23.12.2007, 10:41
In F wollen 76 % der Studenten Beamte werden ;-)
Dadurch Vermögende können sich zudem locker einen bettelarmen Staat leisten.
Maßstab ist keineswegs die zinseszins-dynamische Staatsverschuldung, es ist vielmehr die Eink./Verm.-Verteilung, die deswegen nicht offengelegt wird.

twoxego
23.12.2007, 10:43
Solange Unternehmer es sich überlegen ob sie in Deutschland noch einen Betrieb eröffnen sollen, wird da nichts daraus.

du weisst aber schon, dass betriebe, in dem sinne, wie wir solche verstehen, kaum von solchen regeglungen betroffen wären, da dort im grossen und ganzen eh vernünftig gezahlt wird.

es geht um dienstleistungen und vielleicht noch um's baugewerbe oder ähnliche dubiose geschäftsfelder..

Sterntaler
23.12.2007, 10:44
...nun treibt der letzte Strohhalm , der Mindestlohn, der Linken Spinner auf der Elbe auf und davon. :hihi:

Niemand hat die Absicht eine Mauer..äh die Mehrwertsteuer zu erhöhen.

Couvrex
23.12.2007, 10:45
geh nicht von Dir aus. :]

Da muß ich dich leider enttäuschen, mir gehts recht gut hier und das ist nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, daß hier die "Cabezas Cuadratos" sehr spärlich gesäät sind. :D

diesel
23.12.2007, 10:45
In F wollen 76 % der Studenten Beamte werden ;-)
Dadurch Vermögende können sich zudem locker einen bettelarmen Staat leisten.
Maßstab ist keineswegs die zinseszins-dynamische Staatsverschuldung, es ist vielmehr die Eink./Verm.-Verteilung, die deswegen nicht offengelegt wird.

Um das zu beurteilen ist es nötig sich die Struktur in F genau anzuschauen, und zu bewerten.
Beamte in F sind mit unseren in D nicht zwingend zu vergleichen, und haben bedeutend weniger Privillegien. Auch das Einkommen ist in der Regel niederer, oder die Az länger.
Zudem sind die Staatsbeteiligungen an der Privatwirtschaft in F bedeutend höher als in D.
Also, keine Äpfel mit Birnen vergleichen,

Die unteren beiden Sätze sind wohl kaum anders zu formulieren.

diesel

Pascal_1984
23.12.2007, 10:46
Mindestlohn ist nur die Wurst, die man dem potentiellen Wähler vor die Nase wirft, ein Mindestlohn ist Unsinn, da dieser a) umgangen wird und b) aus volkswirtschaftlichen Gründen nicht durchzusetzen ist, wie gesagt was nützt ein Mindestlohn, wenn die Inflation, die Preise um das mehrfache ansteigen.

Dann muss ein vernünftiger Mindestlohn her, der jährlich mit der Inflation steigt!

lupus_maximus
23.12.2007, 10:47
du weisst aber schon, dass betriebe, in dem sinn wie wir solche verstehen, kaum von solchen regeglungen betroffen wären, da dort im grossen und ganzen eh vernünftig gezahlt wird.

es geht um dienstleistungen und vielleicht noch um's baugewerbe oder ähnliche dubiose geschäftsfelder..
Dies weiß ich auch, aber warum unterdrückt man dann die reguläre Industrie?

Nur mit Industrie, nicht mit Ars.. abputzen kann man einen modernen Staat unterhalten!

Sterntaler
23.12.2007, 10:47
@Pascal: Davon abgesehen das dies mit niemanden zu machen ist, ist es Unsinn, damit treibt man die Inflation noch mehr an....

Niemand hat die Absicht eine Mauer... äh die Mehrwertsteuer zu erhöhen.

Rat mal warum man die Grenze geöffnet hat und Millionen Lohndumper nach Westeuropa strömen läßt.

politisch Verfolgter
23.12.2007, 10:58
Value statt Lohn, nutzen statt Kostenfaktoren marginalisieren, Korrelationseffizienz statt Umverteilung, Leistungsäquivalenz statt Leistungsunterbindungs-Gesellschaft, aktive Wertschöpfungspolitik statt aktive Arbeitsmarktpolitik, Wertschöpfungswissenschaften statt eignerfixierte Wirtschaftswissenschaften.
Die gequirlte Scheiße der Politgangster muß weg.

Ausonius
23.12.2007, 11:01
@Pascal: Davon abgesehen das dies mit niemanden zu machen ist, ist es Unsinn, damit treibt man die Inflation noch mehr an....

Ich wüßte ja gerne mal, nach welcher Logik gerade der Mindestlohn die Inflation antreiben sollte...

lupus_maximus
23.12.2007, 11:01
Value statt Lohn, nutzen statt Kostenfaktoren marginalisieren, Korrelationseffizienz statt Umverteilung, Leistungsäquivalenz statt Leistungsunterbindungs-Gesellschaft, aktive Wertschöpfungspolitik statt aktive Arbeitsmarktpolitik, Wertschöpfungswissenschaften statt eignerfixierte Wirtschaftswissenschaften.
Die gequirlte Scheiße der Politgangster muß weg.
Man sollte 1 Milliarde vom Kampf gegen Rechts abziehen und mir geben, ich würde den Mittelstand wieder hochpuschen. Aber der Kampf gegen den nicht vorhandenen Rechtsextremismus ist natürlich wichtiger!

politisch Verfolgter
23.12.2007, 12:12
lupus, per user value ist jedem links-rechts-shit die Gosse entzogen.
Wir benötigen high tech, Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Jeder Mensch hat sein mentales Potenzial voll ausnutzen zu können, eben per Realabstraktion und ihr ebenbürtig unterlagerten hardware assemblern.
Links-rechts gehört ins völkerkundliche Museum.
Leider spielen verhinderte Arbeitnehmer-Roboter erst Violine, während Kinder auf Müllhalden ver- und umkommen.
Wir benötigen massenhaft immer arbeitnehmerähnlichere Maschinen, die uns den shit abnehmen, die wir dazu per Realabstraktion immer weiter entwickeln und immer besser vernetzen.

arnd
23.12.2007, 12:22
Man sollte 1 Milliarde vom Kampf gegen Rechts abziehen und mir geben, ich würde den Mittelstand wieder hochpuschen. Aber der Kampf gegen den nicht vorhandenen Rechtsextremismus ist natürlich wichtiger!

Hast du konkrete Vorschläge, wie du das mit einer Milliarde machen würdest?

Ich weiß es ist utopisch,aber ich bin für einen einheitlichen Mindestlohn in allen EU Staaten und für ein einheitliches Steuer .- und Sozialrecht in den EU Staaten.

Ausonius
23.12.2007, 12:53
Ich weiß es ist utopisch,aber ich bin für einen einheitlichen Mindestlohn in allen EU Staaten und für ein einheitliches Steuer .- und Sozialrecht in den EU Staaten.

So utopisch ist das gar nicht. Allerdings auch nichts, was sich mal eben so bis 2009 durchziehen ließe.
Erst mal muss es die EU-Verfassung für die nötige Rechtsgrundlage geben; dann müssen die Organe geschaffen werden, die ein solches Recht auch festsetzen und verwalten können.

politisch Verfolgter
23.12.2007, 13:02
Alle gesetzlich verankerten Konstrukte sind aus dem EU-Rechtsraum zu entsorgen, die Menschen zum Kostenfaktor deklarieren.
Wer Kostenfaktor von Inhabern sein will, hat das aus freien Stücken vertraglich zu unterzeichnen.

arnd
23.12.2007, 13:21
Alle gesetzlich verankerten Konstrukte sind aus dem EU-Rechtsraum zu entsorgen, die Menschen zum Kostenfaktor deklarieren.
Wer Kostenfaktor von Inhabern sein will, hat das aus freien Stücken vertraglich zu unterzeichnen.

Macht doch jeder,der einen Arbeitsvertrag unterschreibt.

arnd
23.12.2007, 13:33
Ein gesetzlicher Mindestlohn dient doch wohl auch dazu ,den Lohnempfänger in die Lage zu versetzen von seinem Lohn auch leben zu können ohne auf zusätzliche Hilfen aus der Sozialkasse--welche von der Allgemeinheit gefüllt wird--angewiesen zu sei.
Das heißt Unternehmen,welche einen Lohn zahlen ,von dem der Arbeitnehmer bei Vollbeschäftigung nicht seinen Lebensunterhalt begleichen kann,werden über die Sozialkasse letztendlich subventioniert.

Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Menschen welche sich zu derartig niedrigen Löhnen anstellen lassen sind Lohndrücker(machen also die Preise für die Arbeitskraft kaputt) werden von der Allgemeinheit nicht mehr unterstüzt.
Es geht hier immer um Vollzeitbeschäftigte.-Nur als Anmerkung.
Jemand welcher Hartz IV bekommt sollte auch weiterhin einen sogenannten Minijob (aber zum Mindeststundenlohn) annehmen müssen um wenigstens einen Teil seines Lebensunterhalts selber zu verdienen.

Gärtner
23.12.2007, 13:38
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

Interessant. Allüberall in Europa existiert der Mindestlohn, branchenübergreifend und stets über acht Euro. Ich habe nicht davon gehört, daß Länder wie zum Beispiel Frankreich oder Großbritannien demnächst vor dem Brankrott stünden.

Couvrex
23.12.2007, 13:41
Im Prinzip sind Arbeitgeber die Dumpinglöhne bezahlen viel schlimmere Sozialschmarotzer als jemand der einfach nur arbeitslos ist.

Cyberinfo
23.12.2007, 13:44
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

http://www.morgenpost.de/desk/1487671.html
Es stehen eher die Zeichen auf europaweiten Mindestlohn, besonders wenn Dienstleitungen frei in der EU erbracht werden können.

Im übrigen sind 7,50 Euro je geleistete Arbeitsstunde ca. 6,50 Tariflohn (6 Wochen Urlaub, bz. Feiertage, anteilig Krankheitstage) oder ca. 5 Euro netto.
Das ergibt 10.000 Euro netto /a oder abzgl. Freibeträgen gerade ein Einkommen, das nicht besteuert wird. Ebenso sind 6,50 später einmal (40% brurro = netto Rente) ca. 3 Euro * 2000 oder 500 Euro/ Monat Rentenanspruch.

Das ist also jeweil gerade im 'grünen Bereich', bei dem der Staat nicht zuschießen muss. Außnahme lediglich Familien mit Kindern und alleiniger Verdiener per Mindestlohn. Aber per Kindergeld von 400 Euro( abzgl. Sozialkosten incl. Rentenabgaben) und ebenso 400 Euro Muttergeld (bei Teilzeittätigkeit eben 200 Euro) wäre ebenso kein Zuschuss mehr nötig.

Deutlich fallende Sozialkosten durch wegfallende Verwaltungskosten wären die Folge. Ebenso würden kapitalistische Drecksäcke, die nicht einmal in einem Arbeitgeberverband sind um das deutsche Verfassungsprinzip der Tarifautonomie zu unterlaufen kalt gestellt.
Ok, es würden einige Betriebe der chinesischen und russischen Mafia pleite gehen und ebenso skrupelose Geschäftemacher.

Aber der Staat könnte enorm Zahlungen einsparen und eine Steuererleichterungsreform verabschieden. Seriöse Betrieben hätten davon mit Abstand mehr durch mehr Nachfrage nach ihren Produkten als die Dumpinglohn Verbrecher heutzutage die Gesellschaft schädigen.

arnd
23.12.2007, 13:46
Es stehen eher die Zeichen auf europaweiten Mindestlohn, besonders wenn Dienstleitungen frei in der EU erbracht werden können.

Im übrigen sind 7,50 Euro je geleistete Arbeitsstunde ca. 6,50 Tariflohn (6 Wochen Urlaub, bz. Feiertage, anteilig Krankheitstage) oder ca. 5 Euro netto.
Das ergibt 10.000 Euro netto /a oder abzgl. Freibeträgen gerade ein Einkommen, das nicht besteuert wird. Ebenso sind 6,50 später einmal (40% brurro = netto Rente) ca. 3 Euro * 2000 oder 500 Euro/ Monat Rentenanspruch.

Das ist also jeweil gerade im 'grünen Bereich', bei dem der Staat nicht zuschießen muss. Außnahme lediglich Familien mit Kindern und alleiniger Verdiener per Mindestlohn. Aber per Kindergeld von 400 Euro( abzgl. Sozialkosten incl. Rentenabgaben) und ebenso 400 Euro Muttergeld (bei Teilzeittätigkeit eben 200 Euro) wäre ebenso kein Zuschuss mehr nötig.

Deutlich fallende Sozialkosten durch wegfallende Verwaltungskosten wären die Folge. Ebenso würden kapitalistische Drecksäcke, die nicht einmal in einem Arbeitgeberverband sind um das deutsche Verfassungsprinzip der Tarifautonomie zu unterlaufen kalt gestellt.
Ok, es würden einige Betriebe der chinesischen und russischen Mafia pleite gehen und ebenso skrupelose Geschäftemacher.

Aber der Staat könnte enorm Zahlungen einsparen und eine Steuererleichterungsreform verabschieden. Seriöse Betrieben hätten davon mit Abstand mehr durch mehr Nachfrage nach ihren Produkten als die Dumpinglohn Verbrecher heutzutage die Gesellschaft schädigen.

:top: :top: :top: :top:

Tonsetzer
23.12.2007, 19:00
Mindestlohn bringt nur europaweit was. Warum sonst lassen die Berliner Hotels jeden Tag ihre Schmutzwäsche nach Polen fahren.

zwoologe
23.12.2007, 19:22
Mindestlohn bringt nur europaweit was. Warum sonst lassen die Berliner Hotels jeden Tag ihre Schmutzwäsche nach Polen fahren.

da hast du recht.

Sterntaler
23.12.2007, 19:38
Mindestlohn bringt nur europaweit was. Warum sonst lassen die Berliner Hotels jeden Tag ihre Schmutzwäsche nach Polen fahren.

das ist ein wesentlicher Punkt dabei, warum dies nicht haltbar ist. :]

Rowlf
23.12.2007, 19:53
das ist ein wesentlicher Punkt dabei, warum dies nicht haltbar ist. :]

es gibt ihn schon fast überall.

zwoologe
23.12.2007, 20:04
das ist ein wesentlicher Punkt dabei, warum dies nicht haltbar ist. :]


das erklär mal genauer.

was ist dies und warum ist es nicht haltbar?

Sterntaler
23.12.2007, 20:05
da könnte ich eine Doktorarbeit drüber schreiben. wart auf meinen Bestseller im nächsten Jahr. Das sprengt hier den Rahmen.

arnd
23.12.2007, 20:42
das ist ein wesentlicher Punkt dabei, warum dies nicht haltbar ist. :]

Doch wenn es einheitliche Gesetzgebung in Europa gibt,und die wird eines Tages geben.

politisch Verfolgter
23.12.2007, 20:51
Macht doch jeder,der einen Arbeitsvertrag unterschreibt.

Niemand darf weder institutionell noch mit öffentlichen Mitteln dazu veranlaßt werden. Es darf keine Gesetze geben, die das zuweisen, institutionalisieren und mit öffentl. Mitteln verknüpfen.
Nichts und niemand darf einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren.
Damit ist die Arbeitsgesetzgebung samt sog. "Sozialgesetzbüchern" aus dem Rechtsraum zu entfernen.
Behörden, die sog. "Arbeitsverträge" verlangen bzw. zuweisen, sind abzuwickeln.

Sterntaler
23.12.2007, 20:52
Doch wenn es einheitliche Gesetzgebung in Europa gibt,und die wird eines Tages geben.

....auch dann nicht. ;)

arnd
23.12.2007, 20:56
Niemand darf weder institutionell noch mit öffentlichen Mitteln dazu veranlaßt werden. Es darf keine Gesetze geben, die das zuweisen, institutionalisieren und mit öffentl. Mitteln verknüpfen.
Nichts und niemand darf einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren.
Damit ist die Arbeitsgesetzgebung samt sog. "Sozialgesetzbüchern" aus dem Rechtsraum zu entfernen.
Behörden, die sog. "Arbeitsverträge" verlangen bzw. zuweisen, sind abzuwickeln.

versteh ich mit meinem niedrigen Affenschieberverstand nicht:D

politisch Verfolgter
23.12.2007, 20:56
Kapital hat nicht sozialistisch zugewiesen, sondern marktwirtschaftlich erwirtschaftet zu werden. Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu vollwertige Marktteilnahme, statt aktiver Arbeitsmarktpoilitik also eine aktive Wertschöpfungspolitik. Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen und Proliferation von Inhaberinstrumenten gepumpt werden, alles ist vielmehr dem value bezahlender user umzuwidmen.
Alles, was einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren will, hat aus dem EU-Rechtsraum zu verschwinden. Bis dahin haben wir öffentl. zwangsfinanzierte politische Verfolgung per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

arnd
23.12.2007, 20:56
....auch dann nicht. ;)

warum??????

politisch Verfolgter
23.12.2007, 20:57
versteh ich mit meinem niedrigen Affenschieberverstand nicht:D
macht nix - wer will, darf freiwillig weiter schieben ;-)

arnd
23.12.2007, 21:01
macht nix - wer will, darf freiwillig weiter schieben ;-)

Die meisten anderen Affenschieber verstehen deine Heilbringende Botschaft aber auch nicht und werden deshalb nicht erlöst werden.

politisch Verfolgter
23.12.2007, 21:07
Wer will, soll schieben gehen. Alle das zuweisenden Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel sind grundrechtswidrig.
Wertschöpfung bezweckt Profit, wozu niemand gesetzl. zum Kostenfaktor deklariert werden darf.
Bis dahin wird nix getan und Nachwuchs unterlassen. Wer politisch verfolgt, muß hinter Gitter. Leider sind die Deutschen der Deutschen erbittertster Feind, seufz. Dem werde ich nicht auch noch Kapital auf die Mühlen schaufeln helfen.

Cyberinfo
23.12.2007, 21:11
Niemand darf weder institutionell noch mit öffentlichen Mitteln dazu veranlaßt werden. Es darf keine Gesetze geben, die das zuweisen, institutionalisieren und mit öffentl. Mitteln verknüpfen.
Nichts und niemand darf einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren.
Damit ist die Arbeitsgesetzgebung samt sog. "Sozialgesetzbüchern" aus dem Rechtsraum zu entfernen.
Behörden, die sog. "Arbeitsverträge" verlangen bzw. zuweisen, sind abzuwickeln.
Klingt nach 5 Promille per Glühwein :hihi:

arnd
23.12.2007, 21:45
Klingt nach 5 Promille per Glühwein :hihi:

Nein,du bist nur zu blöd ihn zu verstehen;) :D

politisch Verfolgter
23.12.2007, 21:53
Klingt vielmehr nach den Grundrechten. Den Sozialstaat hingegen können immer Mehr offenbar nur mehr besoffen ertragen.
Die Grundrechte kann Jeder verstehen und alle Politiker haben sie umzusetzen.

Jürgen Meyer
23.12.2007, 23:35
Für Hungerlöhne oder sklavenlöhne sol niemand arbeiten müssen

Überall dort, wo es keine tariflichen Lösungen gibt ist ein Mindestlohn dringend notwendig, der Menschen vor ausbeutung schützt und garantiert, dass Menschen von ihrer Arbeit kleben können müssen

Jürgen

Verrari
25.12.2007, 19:18
... dass Menschen von ihrer Arbeit kleben können müssen

Robert

Häh???
Wie meinst Du das, oder ist Dir hier ein schwerwiegender Tippfehler unterlaufen, Robert???

Eloy
25.12.2007, 22:44
Das alte "Kriegsleiden": zu breite Finger!

Muß aber nicht falsch sein. Noch nach dem Krieg hatte jeder sein Versicherungsbuch,
auch Selbständige. Jeder konnte ( mußte ) von seinem Verdienst einen bestimmten
Betrag an die "Rentenkasse" überweisen. Die Einzahlungen wurden mit sog. Versicherungsmarken quittiert. Diese Marken wurden in das Buch einge"klebt".

Bei Rentenantritt wurden die Bücher vorgelegt. Bei manchen hies es dann,
meistens hinter der Hand: "Was will denn der, der hat ja kaum geklebt!"

Insoweit hätte er Recht. Man muß von seinem Verdienst auch "kleben" können,
sonst heißt es: Altersarmut!

elas
25.12.2007, 22:53
Für Hungerlöhne oder sklavenlöhne sol niemand arbeiten müssen

Überall dort, wo es keine tariflichen Lösungen gibt ist ein Mindestlohn dringend notwendig, der Menschen vor ausbeutung schützt und garantiert, dass Menschen von ihrer Arbeit kleben können müssen

Jürgen

Die Sozis wissen immer wieviel Geld jedem zusteht.

Wo Das Geld herkommen soll dafür sind die Unionisten zuständig.

Prinz Eugen
26.12.2007, 00:09
Für Hungerlöhne oder sklavenlöhne sol niemand arbeiten müssen

Überall dort, wo es keine tariflichen Lösungen gibt ist ein Mindestlohn dringend notwendig, der Menschen vor ausbeutung schützt und garantiert, dass Menschen von ihrer Arbeit kleben können müssen

Jürgen

Richtig ... einerseits ...

... aber wenn die deutschen Blödmänner so dumm, so ungeschickt sind, so faul, so begriffstutzig ... daß jeder kleiner Chinese schneller, besser, billiger und zuverlässiger arbeitet ... was dann ???

dann??? ab nach China ... keine neue Arbeitsplätze für dumme, faule, gefräßige deutsche Proleten .. Arbeit für China ...

sorry, so ist das Leben ...

Efna
26.12.2007, 00:19
Egal ob man den Mindestlohn befürwortet oder nicht, aber so wie jetzt mit dem Niedriglohnsektor kann es nicht bleiben. das fördert das Sozialschmarotzertum.

Sterntaler
26.12.2007, 09:26
in Berlin läßt man für 2 EUR Wäsche in Polen waschen, viel höher wird der Mindestlohn nicht ausfallen-

natürlich gönne ich jedem gutes Geld, nur die Verlogenheit der SPD wird viele Blenden-

roxelena
26.12.2007, 10:26
Richtig ... einerseits ...

... aber wenn die deutschen Blödmänner so dumm, so ungeschickt sind, so faul, so begriffstutzig ... daß jeder kleiner Chinese schneller, besser, billiger und zuverlässiger arbeitet ... was dann ???

dann??? ab nach China ... keine neue Arbeitsplätze für dumme, faule, gefräßige deutsche Proleten .. Arbeit für China ...

sorry, so ist das Leben ...

Du musst nach China auswandern, du Armer?

Prinz Eugen
26.12.2007, 12:19
Du musst nach China auswandern, du Armer?

Bin zwar öfters dort ... aber auswandern ??? ... ich weiß nicht ... ?( ... jetzt noch nicht ! :))

:)) :))

haihunter
28.12.2007, 14:56
Interessant. Allüberall in Europa existiert der Mindestlohn, branchenübergreifend und stets über acht Euro. Ich habe nicht davon gehört, daß Länder wie zum Beispiel Frankreich oder Großbritannien demnächst vor dem Brankrott stünden.


Du kannst aber doch nicht andere Länder mit teileise völlig anderen wirtschaftlichen Voraussetzungen 1:1 mit Deutschland vergleichen?

Wenn wir einen Mindestlohn einführen, dann muß sich vorher noch vieles andere ändern, z.B. die hohen Lohnnebenkosten. Ansonsten gibt es auch Jobs, die diesen Mindestlohn ganz einfach nicht wert sind, z.B. Taxifahren. Wie kann man einem Fahrer einen Mindestlohn von ca. 8,- € die Stunde garantieren, wenn er im Schnitt vielleicht gerade mal 70,- bis 80,- Euro pro Schicht einfährt? Das gilt auch für andere Branchen.

Einige der Folgen eines Mindestlohns können Preissteigerungen und Arbeitsplatzverlust ebenso wie Insolvenzen sein. Die ersten 1000 Arbeitslosen als Folge des Mindestohnes gibt es ja schon. Siehe PIN!

Wie gesagt, bevor man an einen Mindestlohn überhaupt denkt, muß man das ganze oder aber zumindest große Teile unseres Wirtschaftssystems refomieren. Das wäre so wie so mal dringend nötig. Darüber hinaus sollte sich der Staat nicht derart weitgehend in die Tarifautonomie einmischen. Die Wirtschaft reguliert sich selbst und solange es Leute gibt, die froh sind, einen Job für 5,- Euro die Stunde zu haben, kann man es auch dabei belassen. Schließlich wird aj niemand gezwungen einen solchen Job anzunehmen.

haihunter
28.12.2007, 15:00
Für Hungerlöhne oder sklavenlöhne sol niemand arbeiten müssen

Überall dort, wo es keine tariflichen Lösungen gibt ist ein Mindestlohn dringend notwendig, der Menschen vor ausbeutung schützt und garantiert, dass Menschen von ihrer Arbeit kleben können müssen

Jürgen


Jeder arbeitet freiweillig für seinen Lohn. Wenn ich einer Küchenhilfe 5,- € die Stunde zahle und sie das nicht will, kann sie sich ja jederzeit einen anderen, besser bezahlten Job suchen. Schalte ich ein Inserat, in dem ich eine neue Aushilfe suche, bekomme ich 20 Anrufe darauf! Solange das so ist, besteht keinerlei Handlungsbedarf. Ein gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn setzt nur die Lohn-Preis-Spirale in wirtschaftlich ungesunde Rotation.

arnd
28.12.2007, 15:03
Jeder arbeitet freiweillig für seinen Lohn. Wenn ich einer Küchenhilfe 5,- € die Stunde zahle und sie das nicht will, kann sie sich ja jederzeit einen anderen, besser bezahlten Job suchen. Schalte ich ein Inserat, in dem ich eine neue Aushilfe suche, bekomme ich 20 Anrufe darauf! Solange das so ist, besteht keinerlei Handlungsbedarf. Ein gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn setzt nur die Lohn-Preis-Spirale in wirtschaftlich ungesunde Rotation.

Und kein Mindestlohn ist eine Einladung zum Lohndumping.Alles hat zwei Seiten.

haihunter
28.12.2007, 17:32
Und kein Mindestlohn ist eine Einladung zum Lohndumping.Alles hat zwei Seiten.


Ich wiederhole: niemand wird dazu gezwungen für einen niederen Lohn zu arbeiten. Ohne eine totale Änderung unseres Wirtschaftssystems wird ein Mindestlohn in erster Linie Nachteile bringen. Ich evrweise hier auch mal auf die Äuerßungen unseres Bundespräsidenten Köhler:

http://www.welt.de/politik/article1499371/Bundespraesident_Koehler_kritisiert_Mindestlohn.ht ml

Prinz Eugen
28.12.2007, 17:44
Für Hungerlöhne oder sklavenlöhne sol niemand arbeiten müssen

Überall dort, wo es keine tariflichen Lösungen gibt ist ein Mindestlohn dringend notwendig, der Menschen vor ausbeutung schützt und garantiert, dass Menschen von ihrer Arbeit kleben können müssen

Jürgen

Wenn der Mindestlohn auf 7,50 Euro festgelegt wird ... dann müssen die Hartz4ler aber auch (für ihr Geld, das sie ohne Arbeit von der Gesellschaft bekommen) gemeinnützige Arbeit im Wert von 7,50 Euro pro Stunde leisten!

Beispiel: Familie mit 2 Kinder bekommt 1750,- pro Monat (netto) also ca. 2000,- Euro brutto (sozial gerechnet) : 7,50 Euro = 266 Stunden, also wieder sozial gerechnet 260 Stunden (aufgeteilt auf die arbeitsfähigen Haushaltspersonen)!

Nur so wird es gerecht ! Oder anders ausgedrückt: Faulbären an die Schaufel!:))

arnd
28.12.2007, 17:57
Ich wiederhole: niemand wird dazu gezwungen für einen niederen Lohn zu arbeiten. Ohne eine totale Änderung unseres Wirtschaftssystems wird ein Mindestlohn in erster Linie Nachteile bringen. Ich evrweise hier auch mal auf die Äuerßungen unseres Bundespräsidenten Köhler:

http://www.welt.de/politik/article1499371/Bundespraesident_Koehler_kritisiert_Mindestlohn.ht ml


Was verstehst du unter totaler Änderung unseres Wirtschaftssystems?
Eine Vereinfachung unseres Steuerrechts und der massive Abbau von wettbewerbsverzerrenden Subventionen an Teile der Wirtschaft würde ausreichen.
Ein Mindestlohn dient nicht nur den Lohnempfängern ,sondern auch anständigen Unternehmen.Im übrigen würde sich diese Diskussion über Mindestlöhne erübrigen,wenn nicht eine große Zahl von Unternehmen aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten wäre und ,was der Gipfel ist, nicht mal mehr Haustarifverträge abschließt.

haihunter
28.12.2007, 18:27
Was verstehst du unter totaler Änderung unseres Wirtschaftssystems?
Eine Vereinfachung unseres Steuerrechts und der massive Abbau von wettbewerbsverzerrenden Subventionen an Teile der Wirtschaft würde ausreichen.
Ein Mindestlohn dient nicht nur den Lohnempfängern ,sondern auch anständigen Unternehmen.Im übrigen würde sich diese Diskussion über Mindestlöhne erübrigen,wenn nicht eine große Zahl von Unternehmen aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten wäre und ,was der Gipfel ist, nicht mal mehr Haustarifverträge abschließt.

Das ist aber nicht Sache des Staates. Die Wirtschaft muß sich frei entwickeln können.

Eine Vereinfachung des Steuersystems wäre ja schon fast ein "totaler Umbau"! :D Leider können unsere politiker über diesen Schatten wohl nicht springen. Dazu kommt dann aber auch noch UNBEDINGT ein "Umbau" der Lohnnebenkosten, denn höhere Löhne bedingen auch höhere Lohnnebenkosten. Es gibt nun mal Unternehmer, die sich einen Mindestlohn nicht leisten können.

In wiefern ein Mindestlohn auch "anständigen" Unternehmern dient, verstehe ich nicht. wie bereits gesagt, bedingen höhere Löhne auch höhere Kosten.

arnd
28.12.2007, 18:36
Das ist aber nicht Sache des Staates. Die Wirtschaft muß sich frei entwickeln können.

Eine Vereinfachung des Steuersystems wäre ja schon fast ein "totaler Umbau"! :D Leider können unsere politiker über diesen Schatten wohl nicht springen. Dazu kommt dann aber auch noch UNBEDINGT ein "Umbau" der Lohnnebenkosten, denn höhere Löhne bedingen auch höhere Lohnnebenkosten. Es gibt nun mal Unternehmer, die sich einen Mindestlohn nicht leisten können.

In wiefern ein Mindestlohn auch "anständigen" Unternehmern dient, verstehe ich nicht. wie bereits gesagt, bedingen höhere Löhne auch höhere Kosten.

Unter einem anständigen Unternehmer ,verstehe ich einen Unternehmer,welcher seinen Mitarbeitern wenigstens einen Lohn in der Höhe zahlt ,von dem dieser sich und seine Familie ernähren kann.
Wenn ein Unternehmer auf Subventionen in Form von Lohnkostenzuschüssen angewiesen ist,dann soll er seinen Saftladen zumachen.Und Subventionen sind es ,wenn die Allgemeinheit einen Vollerwerbstätigen unterstützen muß,damit er sich ernähren ,kleiden ,seine Familie und sich ernähren kann und ein Dach über dem Kopf hat.

lupus_maximus
28.12.2007, 18:36
Die ganze Sache läuft so nicht!

Wenn jemand wie ein Hartz IV-Empfänger 7,50 Euro brutto hat ohne zu arbeiten, müßte eigentlich jemand der für 7,50 Euro arbeitet, keinerlei Abzüge haben. Nur dies wäre gerecht.
Nur so wäre ein Lohnabstandsgebot für SH vorhanden!

haihunter
28.12.2007, 18:46
Unter einem anständigen Unternehmer ,verstehe ich einen Unternehmer,welcher seinen Mitarbeitern wenigstens einen Lohn in der Höhe zahlt ,von dem dieser sich und seine Familie ernähren kann.
Wenn ein Unternehmer auf Subventionen in Form von Lohnkostenzuschüssen angewiesen ist,dann soll er seinen Saftladen zumachen.Und Subventionen sind es ,wenn die Allgemeinheit einen Vollerwerbstätigen unterstützen muß,damit er sich ernähren ,kleiden ,seine Familie und sich ernähren kann und ein Dach über dem Kopf hat.

Das trifft aber nicht auf jeden zu. Es gibt Unternehmen, bei denen sich ein Mindestlohn einfach nicht rechnet. Die zwar existieren und von ihrem Unternehmen JETZT leben können, was aber nicht mehr der Fall ist, sollte es einen flächendeckenden Mindestlohn geben.
Eine weitere Folge dieses Unsinns könnte wieder eine vermehrtes Auftreten von Schwarzarbeit sein oder aber die Anmeldung der Angestellten als Teilzeitkräfte, z.B. auf 400,- Euro-Basis. Und glaube mir, bevor ein Angestellter seinen Job wegen diesem Unsinn ganz verliert, wird er auch zustimmen nur noch als Teilzeitkraft geführt zu werden.

Wie man es dreht und wendet: ein gesetzlich verordneter Mindestlohn OHNE eine Änderung unseres Wirtschaftssystem, und diese ist z.Z. nicht geplant, bringt nur Nachteile, und die zuerst dem Arbeitnehmer!

arnd
28.12.2007, 18:47
Wenn jemand wie ein Hartz IV-Empfänger 7,50 Euro brutto hat ohne zu arbeiten, müßte eigentlich jemand der für 7,50 Euro arbeitet, keinerlei Abzüge haben. Nur dies wäre gerecht.
Nur so wäre ein Lohnabstandsgebot für SH vorhanden!

Ich plädiere zum Beispiel dafür ,dass es gar keine Lohnnebenkosten in Form von Sozialbeiträgen gibt. Sprich jeder der es kann ,soll sich selbst versichern. Allerdings sollte es dann einen gesetzlichen Mindestlohn geben,welcher wesentlich über 7.50.-€ liegt. Über Lockerungen von Kündigungsschutzgesetzen könnte dann auch nachgedacht werden.
Allerdings sollten die Unternehmer auch in entsprechenden Verbänden organisiert sein um mit den Verbänden der Angestellten über Tarifverträge zu verhandeln .Ein System wo in einem Unternehmen mit mehr als 20 Angestellten mit jedem Einzelnen verhandelt wird und jeder Einzelne Angestellte gegebnenfalls auch klagt,bringt letztendlich auch dem Unternehmer nichts.
(Ich weiß wovon ich spreche,weil ich so etwas gerade live erlebe)

lupus_maximus
28.12.2007, 18:52
Ich plädiere zum Beispiel dafür ,dass es gar keine Lohnnebenkosten in Form von Sozialbeiträgen gibt. Sprich jeder der es kann ,soll sich selbst versichern. Allerdings sollte es dann einen gesetzlichen Mindestlohn geben,welcher wesentlich über 7.50.-€ liegt. Über Lockerungen von Kündigungsschutzgesetzen könnte dann auch nachgedacht werden.
Allerdings sollten die Unternehmer auch in entsprechenden Verbänden organisiert sein um mit den Verbänden der Angestellten über Tarifverträge zu verhandeln .Ein System wo in einem Unternehmen mit mehr als 20 Angestellten mit jedem Einzelnen verhandelt wird und jeder Einzelne Angestellte gegebnenfalls auch klagt,bringt letztendlich auch dem Unternehmer nichts.
(Ich weiß wovon ich spreche,weil ich so etwas gerade live erlebe)
Das die Unternehmer aus den Flächentarifen ausgesteigen sind, ist alleine die Schuld der Gewerkschaften. Zu hohe Abschlüsse ließen den weniger verdienenden Unternehmern keine andere Wahl.

haihunter
28.12.2007, 18:54
Ich plädiere zum Beispiel dafür ,dass es gar keine Lohnnebenkosten in Form von Sozialbeiträgen gibt. Sprich jeder der es kann ,soll sich selbst versichern. Allerdings sollte es dann einen gesetzlichen Mindestlohn geben,welcher wesentlich über 7.50.-€ liegt. Über Lockerungen von Kündigungsschutzgesetzen könnte dann auch nachgedacht werden.

Richtig! dann könnte man einen Mindestlohn einführen, aber auch nur dann! Zur Zeit macht er jedenfalls keinen Sinn.


Allerdings sollten die Unternehmer auch in entsprechenden Verbänden organisiert sein um mit den Verbänden der Angestellten über Tarifverträge zu verhandeln .Ein System wo in einem Unternehmen mit mehr als 20 Angestellten mit jedem Einzelnen verhandelt wird und jeder Einzelne Angestellte gegebnenfalls auch klagt,bringt letztendlich auch dem Unternehmer nichts.
(Ich weiß wovon ich spreche,weil ich so etwas gerade live erlebe)

Es muß einem freien Unternehmer auch freigestellt sein, wo und wie er sich organisiert. Oder auch ob er das überhaupt will! Die Zwangsmitgliedschaft in der IHK ist ja schließlich schon eine absolute Gängelung des Unternehmers!

arnd
28.12.2007, 18:55
Das trifft aber nicht auf jeden zu. Es gibt Unternehmen, bei denen sich ein Mindestlohn einfach nicht rechnet. Die zwar existieren und von ihrem Unternehmen JETZT leben können, was aber nicht mehr der Fall ist, sollte es einen flächendeckenden Mindestlohn geben.
Eine weitere Folge dieses Unsinns könnte wieder eine vermehrtes Auftreten von Schwarzarbeit sein oder aber die Anmeldung der Angestellten als Teilzeitkräfte, z.B. auf 400,- Euro-Basis. Und glaube mir, bevor ein Angestellter seinen Job wegen diesem Unsinn ganz verliert, wird er auch zustimmen nur noch als Teilzeitkraft geführt zu werden.

Wie man es dreht und wendet: ein gesetzlich verordneter Mindestlohn OHNE eine Änderung unseres Wirtschaftssystem, und diese ist z.Z. nicht geplant, bringt nur Nachteile, und die zuerst dem Arbeitnehmer!

Das ist mir Wurscht,ob das zuerst einem Unternehmer Nachteile bringt.Wenn der Unternehmer in einem Verband ist oder wenigstens mit einem Betriebsrat entsprechende Bedingungen aushandelt ist gesetzlicher Mindestlohn kein Thema. Wenn er aber Löhne zahlen muss,von denen der Angestellte allein nicht leben kann,dann soll er seinen Saftladen allein betreiben oder zumachen.
Ich bin auch dafür,dass keiner,welcher eine Vollzeitbeschäftigung hat zusätzliche Leistungen vom Steuerzahler bekommt, weil sein Gehalt zu niedrig ist.
Deine Diskussion unterscheidet sich in nichts von der Diskussion der PDS -lieber Arbeit finanzieren ,als Arbeitslosigkeit-absoluter Schwachsinn.

arnd
28.12.2007, 19:01
Richtig! dann könnte man einen Mindestlohn einführen, aber auch nur dann! Zur Zeit macht er jedenfalls keinen Sinn.



Es muß einem freien Unternehmer auch freigestellt sein, wo und wie er sich organisiert. Oder auch ob er das überhaupt will! Die Zwangsmitgliedschaft in der IHK ist ja schließlich schon eine absolute Gängelung des Unternehmers!


Früher ,in der guten alten Zeit eines Erhard,war es schon für einen Unternehmer einer Firma mit 50 Angestellten selbstverstädlich,in einem Verband organisiert zu sein. Heute ,im Zeitalter von Investmentgesellschaften,die so schnell wie möglich--ohne an die Zukunft zu denken--Geld machen wollen,steigen immer mehr Unternehmen aus den Organisationen aus. Und nur deshalb kommt es doch zu dieser Mindestlohndebatte--Weil die Tarifautonomie nicht mehr funktioniert.

arnd
28.12.2007, 19:02
Das die Unternehmer aus den Flächentarifen ausgesteigen sind, ist alleine die Schuld der Gewerkschaften. Zu hohe Abschlüsse ließen den weniger verdienenden Unternehmern keine andere Wahl.


Ich spreche hier von Unternehmen mit über 100 Angestellten,welche nicht mal mehr Haustarifverträge abschließen.( unabhängig von Gewerkschaften)

haihunter
28.12.2007, 19:06
Das ist mir Wurscht,ob das zuerst einem Unternehmer Nachteile bringt.Wenn der Unternehmer in einem Verband ist oder wenigstens mit einem Betriebsrat entsprechende Bedingungen aushandelt ist gesetzlicher Mindestlohn kein Thema. Wenn er aber Löhne zahlen muss,von denen der Angestellte allein nicht leben kann,dann soll er seinen Saftladen allein betreiben oder zumachen.

Klar, dann macht er seinen Laden zu, wird selber arbeitslos, genauso wie sein Angestellter. Tolles Konzept, das Du da vertrittst! :))
Sicher, was dem Unternehmer Nachteile bringt, ist dem Arbeiter "Wurscht"! So funktioniert Wirtschaft allerdings nicht, denn mit den unausgegorenen Spinnereien der Arbeitnehmerschaft kann man keinen Betrieb führen.


Deine Diskussion unterscheidet sich in nichts von der Diskussion der PDS -lieber Arbeit finanzieren ,als Arbeitslosigkeit-absoluter Schwachsinn.

Verstehst Du überhaupt, um was es geht? Die PDS ist schließlich einer der größten Verfechter Deines unsinnigen Konzeptes. Du solltest vielleicht vorher mal besser überlegen, bevor Du Dir solche Eigentore schießt! :hihi:

lupus_maximus
28.12.2007, 19:06
Ich spreche hier von Unternehmen mit über 100 Angestellten,welche nicht mal mehr Haustarifverträge abschließen.( unabhängig von Gewerkschaften)
Warum soll ich als Unternehmer Haustarife abschließen?
Jeder AN sagt wieviel er will und ich sage ja oder nein, so einfach ist dies!

arnd
28.12.2007, 19:14
Klar, dann macht er seinen Laden zu, wird selber arbeitslos, genauso wie sein Angestellter. Tolles Konzept, das Du da vertrittst! :))
Sicher, was dem Unternehmer Nachteile bringt, ist dem Arbeiter "Wurscht"! So funktioniert Wirtschaft allerdings nicht, denn mit den unausgegorenen Spinnereien der Arbeitnehmerschaft kann man keinen Betrieb führen.



Verstehst Du überhaupt, um was es geht? Die PDS ist schließlich einer der größten Verfechter Deines unsinnigen Konzeptes. Du solltest vielleicht vorher mal besser überlegen, bevor Du Dir solche Eigentore schießt! :hihi:


haihunter,ich geb´s auf mit dir weiter über dieses Thema zu diskutieren.Entweder ich drücke mich falsch aus,oder du kapierst nicht was ich sage.

haihunter
28.12.2007, 19:15
Warum soll ich als Unternehmer Haustarife abschließen?
Jeder AN sagt wieviel er will und ich sage ja oder nein, so einfach ist dies!

Und das soll auch so bleiben! Der Staat hat sich da rauszuhalten!

haihunter
28.12.2007, 19:18
haihunter,ich geb´s auf mit dir weiter über dieses Thema zu diskutieren.Entweder ich drücke mich falsch aus,oder du kapierst nicht was ich sage.


Ich verstehe das schon, nur wenn Du PDS-Positionen wie den Mindestlohn vertrittst, dann solltest Du das nicht anderen unterstellen. Ganz einfach.

Argumente gegen einen Mindestlohn unter heutigen Bedinungen habe ich genug gebracht. Und selbst Du hast dem zugestimmt. Also, wo liegt nun das Problem?

arnd
28.12.2007, 19:19
Warum soll ich als Unternehmer Haustarife abschließen?
Jeder AN sagt wieviel er will und ich sage ja oder nein, so einfach ist dies!

Dann treffe dich mal als Geschäftsführer einer Investmentgesellschaft mit 50 Angestellten vor Gericht. Jeder dieser 50 Angestellten hat dich verklagt,bzw. die Firma welche du vertreten mußt. Ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Richter und Anwälte und der Nerventod des Geschäftsführeres . Wie gesagt ,live erlebt. Übrigens ich bin Angestellter und mit diesem Geschäftsführer per "Du". Wir haben uns geinigt,aber der Mann ist kaputt gespielt,weil er noch was anderes zu tun hat ,als sich jede Woche auf Gericht zu streiten.

Prinz Eugen
28.12.2007, 19:22
Ich plädiere zum Beispiel dafür ,dass es gar keine Lohnnebenkosten in Form von Sozialbeiträgen gibt. Sprich jeder der es kann ,soll sich selbst versichern. Allerdings sollte es dann einen gesetzlichen Mindestlohn geben,welcher wesentlich über 7.50.-€ liegt. )

Warum nicht gleich 20,- Euro pro Stunde oder gleich 30,- (netto) Steuern zahlt der Arbeitgeber.

Ich würde gleich 100 neue Leute einstellen :lach: :lach:

arnd
28.12.2007, 19:23
Ich verstehe das schon, nur wenn Du PDS-Positionen wie den Mindestlohn vertrittst, dann solltest Du das nicht anderen unterstellen. Ganz einfach.

Argumente gegen einen Mindestlohn unter heutigen Bedinungen habe ich genug gebracht. Und selbst Du hast dem zugestimmt. Also, wo liegt nun das Problem?


Ob die PDS diese Positionen vertritt oder nicht ,ist mir auch Wurscht.
Allerdings vertreten auch Teile der CDU diese Meinung,allerdings mit den Zusätzen in Punkto Umbau des Steuer .-und Abgabenrechts.Und es gibt kontroverse Diskussionen,wobei ich immer noch den guten alten Erhard favorisiere.

arnd
28.12.2007, 19:25
Warum nicht gleich 20,- Euro pro Stunde oder gleich 30,- (netto) Steuern zahlt der Arbeitgeber.

Ich würde gleich 100 neue Leute einstellen :lach: :lach:

Mein lieber Prinz--sprach ich von 20.-€ pro Stunde und hast du den Zusammenhang gelesen und verstanden?

haihunter
28.12.2007, 19:28
Allerdings vertreten auch Teile der CDU diese Meinung,allerdings mit den Zusätzen in Punkto Umbau des Steuer .-und Abgabenrechts.

Und was habe ich gesagt? Ohne einen Umbau unseres Wirtschaftssystems geht es nicht! Also, fast das selbe, oder?

arnd
28.12.2007, 19:42
Und was habe ich gesagt? Ohne einen Umbau unseres Wirtschaftssystems geht es nicht! Also, fast das selbe, oder?

Ich werd mal ein wenig off topic ,und würde sagen wir re:prost: gen uns erst mal ab

Prinz Eugen
28.12.2007, 19:48
Mein lieber Prinz--sprach ich von 20.-€ pro Stunde und hast du den Zusammenhang gelesen und verstanden?

Jeder kann nur soviel verdienen, wie er leistet ... einschl. Nebenkosten, Abgaben und sonstige Belastungen, die der Betrieb hat. Grob geschätzt nochmals 100%!

Manche Arbeiten sind dann nicht mehr bezahlbar, oder besser gesagt überflüssig!

arnd
28.12.2007, 20:19
Jeder kann nur soviel verdienen, wie er leistet ... einschl. Nebenkosten, Abgaben und sonstige Belastungen, die der Betrieb hat. Grob geschätzt nochmals 100%!

Manche Arbeiten sind dann nicht mehr bezahlbar, oder besser gesagt überflüssig!

Und überflüssige ,nicht bezahlbare Arbeiten sollte man einfach nicht machen oder nicht machen lassen.Weil man sie sich nicht leisten kann. Ich hoffe jetzt ist alles wieder klar.

lupus_maximus
28.12.2007, 20:24
Dann treffe dich mal als Geschäftsführer einer Investmentgesellschaft mit 50 Angestellten vor Gericht. Jeder dieser 50 Angestellten hat dich verklagt,bzw. die Firma welche du vertreten mußt. Ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Richter und Anwälte und der Nerventod des Geschäftsführeres . Wie gesagt ,live erlebt. Übrigens ich bin Angestellter und mit diesem Geschäftsführer per "Du". Wir haben uns geinigt,aber der Mann ist kaputt gespielt,weil er noch was anderes zu tun hat ,als sich jede Woche auf Gericht zu streiten.
Auf welcher Rechtsgrundlage wollen mich denn die Angestellten verklagen?
Nach dem ADG? Gleiches Geld für alle?

Prinz Eugen
28.12.2007, 20:27
Und überflüssige ,nicht bezahlbare Arbeiten sollte man einfach nicht machen oder nicht machen lassen.Weil man sie sich nicht leisten kann. Ich hoffe jetzt ist alles wieder klar.

Dann bekommen Hunderttausende keine Stelle mehr, weil ihre Arbeit nicht mehr bezahlbar ist, aber sie bekommen auch kein Hartz4 weil sie (von ihrem Partnern) zuviel bekommen!

Enteignung PUR ... danke Sozialismus ... Danke SPD

arnd
28.12.2007, 20:35
Dann bekommen Hunderttausende keine Stelle mehr, weil ihre Arbeit nicht mehr bezahlbar ist, aber sie bekommen auch kein Hartz4 weil sie (von ihrem Partnern) zuviel bekommen!

Enteignung PUR ... danke Sozialismus ... Danke SPD

Tut mir leid,dass verstehe ich jetzt sachlich nicht.

arnd
28.12.2007, 20:37
Auf welcher Rechtsgrundlage wollen mich denn die Angestellten verklagen?
Nach dem ADG? Gleiches Geld für alle?

Wieviele Angestellte hat deine Firma? Diese Klagen hatten nichts mit dem ADG zu tun.Es ging um Vertragsbruch durch eine Gesellschaft,welche die Firma incl. Angestellten übernommen hat.

lupus_maximus
28.12.2007, 20:58
Wieviele Angestellte hat deine Firma? Diese Klagen hatten nichts mit dem ADG zu tun.Es ging um Vertragsbruch durch eine Gesellschaft,welche die Firma incl. Angestellten übernommen hat.

Dies macht man ja auch als Unternehmer nicht. Erst nach Bewährung können die Angestellten übernommen werden!

Prinz Eugen
28.12.2007, 21:41
Tut mir leid,dass verstehe ich jetzt sachlich nicht.

Manchmal muß man mit Billiglöhnen anfangen, um sich auf dem Markt zu behaupten. Aber die vorhandenen Firmen haben keine Interesse an Konkurrenz.

Die Post will PIN nicht haben, ohne PIN keine 9000 unqualifizierte Stellen!

und so geht es weiter, weg mit der lästigen Konkurrenz, auch wenn es Stellen kostet!

So einfach ist das.

politisch Verfolgter
28.12.2007, 21:41
Lohn ist gequirlte Sozialstaats-Scheiße des Marxismus.
Analog zu stiller Teilhabe hat es tätige Investivnutzung zu geben.

Prinz Eugen
28.12.2007, 21:56
Lohn ist gequirlte Sozialstaats-Scheiße des Marxismus.
Analog zu stiller Teilhabe hat es tätige Investivnutzung zu geben.

Mein Vorschlag, du schreibst deine Beiträge so wie jetzt und gleichzeitig auch für normale Menschen, denn deine Wortverwendung begreife ich nicht ... wahrscheinlich keine 5%

Landogar
29.12.2007, 23:41
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

http://www.morgenpost.de/desk/1487671.html



Erläutere mir bitte mal den Zusammenhang zwischen Mindestlohn und Inflation, der würde mich als Volkswirtschaftler brennend interessieren.

Kampftrinker
29.12.2007, 23:44
:D
politisch Verfolgter, bei deinen Beiträgen bekomme ich richtige Kopfschmerzen

dorbei
29.12.2007, 23:51
:D
politisch Verfolgter, bei deinen Beiträgen bekomme ich richtige KopfschmerzenEinfach auf "Ignore" setzen.

Kampftrinker
30.12.2007, 00:12
auf keinen Fall :cool:

esperan
30.12.2007, 04:19
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

http://www.morgenpost.de/desk/1487671.html

Mindestlohn ist sozial und gerecht. Sklaverei gehört abgeschafft. Noch weiter können die Preise nicht in die Höhe schnellen, denn sonst bleiben sie auf ihren Waren sitzen ... dazu ist der Markt auch über das Internet zu offen. Außerdem will man ja nicht noch mehr durch Diebstähle belastet werden, das dann auch wieder eine Preissteigerung mit sich führt und die Leute dadurch weniger einkaufen.

Gerechte Arbeit, für gerechte Löhne! Manager abzocken und das Geld im Betrieb gerecht umverteilen. Das wäre eher meine Devise.

Prinz Eugen
30.12.2007, 09:23
Mindestlohn ist sozial und gerecht. Sklaverei gehört abgeschafft. Noch weiter können die Preise nicht in die Höhe schnellen, denn sonst bleiben sie auf ihren Waren sitzen ... dazu ist der Markt auch über das Internet zu offen. Außerdem will man ja nicht noch mehr durch Diebstähle belastet werden, das dann auch wieder eine Preissteigerung mit sich führt und die Leute dadurch weniger einkaufen.

Gerechte Arbeit, für gerechte Löhne! Manager abzocken und das Geld im Betrieb gerecht umverteilen. Das wäre eher meine Devise.

Die Höhe ist entscheidend ... nicht der Mindestlohn an sich ... wie hoch müßte dieser sein (deiner Meinung nach) ?(

lupus_maximus
30.12.2007, 09:32
Die Höhe ist entscheidend ... nicht der Mindestlohn an sich ... wie hoch müßte dieser sein (deiner Meinung nach) ?(
Nun, es muß auch für Deutsche für Villa und Porsche reichen, nicht nur bei den Ersatzdeutschen.

Prinz Eugen
30.12.2007, 09:44
Nun, es muß auch für Deutsche für Villa und Porsche reichen, nicht nur bei den Ersatzdeutschen.

Hört sich verdammt nach PV an :))

esperan
30.12.2007, 10:40
Die Höhe ist entscheidend ... nicht der Mindestlohn an sich ... wie hoch müßte dieser sein (deiner Meinung nach) ?(

7 Euro und kein Cent weniger ... alles andere ist wieder übliche Verarschung und löst das Hungerleiderproblem nicht UND motiviert sicherlich nicht dazu, Arbeit anzunehmen (für unsere Hartz4ler zum Bleistift und notorischen Arbeitsverweigerer). Das wäre ein Monatsverdienst von pi mal Daumen ... ca. 1100 Euro für einen Vollbeschäftigten Arbeitnehmer. Das liegt genau beim Pfändungsfreien Betrag. Hartz4-Unterstützung würde mal wegfallen, heute müssen ja die meisten Billiglöhner noch von uns allen Schnorren berechtigter Weise, um über die Runden zu kommen. Nun zeihst Du in etwas folgendes ab:

350 Euro Miete, 100 Euro Nebenkosten, 50 Euro Internet, Teflon, ähnlicher "Luxus", 100 Eumels Kosten für Auto oder Bahn.

Dann bleiben noch 500 Teuros für was zwischen die Zähne, mal ins Kino, mal jemanden einladen in die Kneipe oder ins Restaurant, Zahnarztrechnung, praxisgebühr, Medis, etwas Lusus, zum Ansparen, eben leben ... und so weiter und so fort.

Davon ausgehend er ist alleine und muss niemanden mitverorgen.

Ist unter 1100 Euro tatsächlich in diesem Land noch ein halbwegs lebenswertes Leben möglich? Und da fragst Du noch, wie ein Hartzler mit 375 Euro über die Runden kommen soll, ohne in tiefe Depressionen zu verfallen, wenn er nicht gerade nebenher schwarz arbeitet, eben illegal wird?

Ich hoffe, wir gehen beide von Netto und nicht Bruto aus ....

haihunter
30.12.2007, 10:41
Mindestlohn ist sozial und gerecht. Sklaverei gehört abgeschafft. Noch weiter können die Preise nicht in die Höhe schnellen, denn sonst bleiben sie auf ihren Waren sitzen ... dazu ist der Markt auch über das Internet zu offen. Außerdem will man ja nicht noch mehr durch Diebstähle belastet werden, das dann auch wieder eine Preissteigerung mit sich führt und die Leute dadurch weniger einkaufen.

Gerechte Arbeit, für gerechte Löhne! Manager abzocken und das Geld im Betrieb gerecht umverteilen. Das wäre eher meine Devise.

Welch ein Vergleich! Was hat denn Sklaverei mit Mindestlohn zu tun? Sklaven haben keine Wahl und müssen arbeiten, für gar keinen Lohn. Ungelernte Billigarbeitskräfte machen das schließlich freiwillig und freuen sich auch über einen solchen Job. Was also ist daran falsch?
Der Staat hat sich da rauszuhalten, denn die Wirtschaft reguliert sich selbst. Wenn du nämlich niemanden mehr findest, der für 5,- Euro die Stunde arbeitet, dann gehen die Löhne von ganz alleine rauf. Das hat nix mit Sklaverei zu tun. Das ist lediglich polemisches Dummgeschwätz!

esperan
30.12.2007, 10:55
Welch ein Vergleich! Was hat denn Sklaverei mit Mindestlohn zu tun? Sklaven haben keine Wahl und müssen arbeiten, für gar keinen Lohn. Ungelernte Billigarbeitskräfte machen das schließlich freiwillig und freuen sich auch über einen solchen Job. Was also ist daran falsch?
Der Staat hat sich da rauszuhalten, denn die Wirtschaft reguliert sich selbst. Wenn du nämlich niemanden mehr findest, der für 5,- Euro die Stunde arbeitet, dann gehen die Löhne von ganz alleine rauf. Das hat nix mit Sklaverei zu tun. Das ist lediglich polemisches Dummgeschwätz!

Nunja, die Definition von Sklaverei wird deine Version vermutlich bestätigen. In der Moderne sehe ich die Definition eher so, dass Menschen ausgebeutet werden aufgrund ihrer Situation und wie in den meisten Fällen Mobbing, Schikanen erdulden müssen, hinzunehmen haben, rumzukriechen haben, nie das Maul aufzureißen haben, da man demjenigen jedes mal sagt, dass wenn es ihm nicht passt 1000 andere danach gieren unter diesen Umständen für den gleichen Lohn arbeiten zu dürfen.

Nenn es von mir aus Ausbeutung, Ausnutzen einer Notsituation oder wie auch immer. Mir fällt dabei nur das Wort Sklaverei ein. Wen kümmert heute noch das Betriebsklima? Du kannst mir jetzt sicherlich Beispiele nennen, wo Niedriglöhner noch wie mündige Menschen behandelt werden. Und da frgast Du noch, weshalb viele lieber Hartz4 kassieren, als sich jeden Tag von einem Ausbeuter seelisch fertig machen zu lassen? Sicher geht es nicht überall auf dem Arbeitsmarkt so zu - aber es sind auch keine Ausnahmefälle mehr. Früher war der Ton schon derb ... aber meistens bei jungen Neueinsteigern. Heute ist es scheiß egal wie alt Du bist. Und ab 40 will dich eigentlich eh keiner mehr, unter anderem, weil Du meistens schon einen eigenen Willen mitbringst und dir doch nicht mehr alles bieten lässt. Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?

Je nachdem, wie es dem Betrieb finanziell geht, sind viele, die anständig behandelt werden, sicherlich auch dazu bereit für etwas weniger zu arbeiten. Aber die Unsicherheit, morgen hoffentlich nicht den Entlassungsbrief zu erhalten wegen irgend etwas, das zehrt an den Nerven. Früher gab es den Stressfaktor nicht in dem Ausmaß, wie wir es heute miterleben müssen.

Heiß Arbeit nicht nehmen und geben? Entsprechend sollten die Menschen auch miteinander umgehen.

haihunter
30.12.2007, 11:15
Nunja, die Definition von Sklaverei wird deine Version vermutlich bestätigen. In der Moderne sehe ich die Definition eher so, dass Menschen ausgebeutet werden aufgrund ihrer Situation und wie in den meisten Fällen Mobbing, Schikanen erdulden müssen, hinzunehmen haben, rumzukriechen haben, nie das Maul aufzureißen haben, da man demjenigen jedes mal sagt, dass wenn es ihm nicht passt 1000 andere danach gieren unter diesen Umständen für den gleichen Lohn arbeiten zu dürfen.

Nenn es von mir aus Ausbeutung, Ausnutzen einer Notsituation oder wie auch immer. Mir fällt dabei nur das Wort Sklaverei ein. Wen kümmert heute noch das Betriebsklima? Du kannst mir jetzt sicherlich Beispiele nennen, wo Niedriglöhner noch wie mündige Menschen behandelt werden. Und da frgast Du noch, weshalb viele lieber Hartz4 kassieren, als sich jeden Tag von einem Ausbeuter seelisch fertig machen zu lassen? Sicher geht es nicht überall auf dem Arbeitsmarkt so zu - aber es sind auch keine Ausnahmefälle mehr. Früher war der Ton schon derb ... aber meistens bei jungen Neueinsteigern. Heute ist es scheiß egal wie alt Du bist. Und ab 40 will dich eigentlich eh keiner mehr, unter anderem, weil Du meistens schon einen eigenen Willen mitbringst und dir doch nicht mehr alles bieten lässt. Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?

Je nachdem, wie es dem Betrieb finanziell geht, sind viele, die anständig behandelt werden, sicherlich auch dazu bereit für etwas weniger zu arbeiten. Aber die Unsicherheit, morgen hoffentlich nicht den Entlassungsbrief zu erhalten wegen irgend etwas, das zehrt an den Nerven. Früher gab es den Stressfaktor nicht in dem Ausmaß, wie wir es heute miterleben müssen.

Heiß Arbeit nicht nehmen und geben? Entsprechend sollten die Menschen auch miteinander umgehen.

Möglich, daß es noch solche Firmen in Deutschland gibt, es weden aber verschwindend wenige sein, denn wir haben in Deutschland schon einen ausreichenden Schutz der Arbeitnehmer. Kein Unternehmer kann seine Untergebene richtig schikanieren. Mobbing kommt zwar vor, ich denke aber, daß es vor allem von den Mitarbeitern und nicht von der Firmenleitung ausgeht. Ausserdem hat Mobbing nichts mit einem Mindestlohn zu tun, dazu kann es immer kommen.

Tatsache ist, daß ein Mindestlohn zur Zeit in Deutschland nicht machbar ist. Dazu muß man vor Einführung erst mal noch ein paar andere Dinge ändern, z.B die hohen Lohnnebenkosten. Verdient mein Angestellter mehr, werden auch gleichzeitig höhere Sozialleistungen fällig. Das ist fuer viele kleine Firmen einfach nicht finanzierbar. Ich wiederhole noch mal mein Beispiel des Taxifahrers:

Wenn er in einer 10-Stunden-Schicht nur 80,- Euro einfährt, und das kommt sehr häufig vor, kann er nicht gleichzeitig auch noch 80,- Euro verdienen. Ist eine ganz einfache Rechnung.

politisch Verfolgter
30.12.2007, 11:58
Profit statt Marxismus, value statt Lohnshit, für Betriebsnutzung bezahlen statt zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisiert werden.
Selbst in eignerzentrierte Großbetrieben erübrigt sich Inhabertätigkeit.
Generell benötigen die betriebslosen Anbieter keine menschl. Inhaber, sondern vollwertige Marktteilnahme.
Wobei auch Inhaberkapital von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet wird.
Marktwirtschaft bezweckt den Profit der Marktteilnehmer, was mit Marxismus nix zu tun hat, wo also Lohnshit nichts zu suchen hat.
Wer mit Inhabern kooperieren will, hat das ausschließlich aus freien Stücken zu tun.
Analog stiller Teilhabe investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Immer wieder appelliere ich ausschließlich an die ökonomische Vernunft, wozu eben dem marxistischen Sozialstaatsprinzip per user value das Wasser abzugraben ist. Damit ist dem ÖD die Waffe genommen, die er im Auftrag des Regimes gegen Betriebslose richtet.

Prinz Eugen
30.12.2007, 16:44
Möglich, daß es noch solche Firmen in Deutschland gibt, es weden aber verschwindend wenige sein, denn wir haben in Deutschland schon einen ausreichenden Schutz der Arbeitnehmer. Kein Unternehmer kann seine Untergebene richtig schikanieren. Mobbing kommt zwar vor, ich denke aber, daß es vor allem von den Mitarbeitern und nicht von der Firmenleitung ausgeht. Ausserdem hat Mobbing nichts mit einem Mindestlohn zu tun, dazu kann es immer kommen.

Tatsache ist, daß ein Mindestlohn zur Zeit in Deutschland nicht machbar ist. Dazu muß man vor Einführung erst mal noch ein paar andere Dinge ändern, z.B die hohen Lohnnebenkosten. Verdient mein Angestellter mehr, werden auch gleichzeitig höhere Sozialleistungen fällig. Das ist fuer viele kleine Firmen einfach nicht finanzierbar. Ich wiederhole noch mal mein Beispiel des Taxifahrers:

Wenn er in einer 10-Stunden-Schicht nur 80,- Euro einfährt, und das kommt sehr häufig vor, kann er nicht gleichzeitig auch noch 80,- Euro verdienen. Ist eine ganz einfache Rechnung.

:top:

esperan
31.12.2007, 01:41
Möglich, daß es noch solche Firmen in Deutschland gibt, es weden aber verschwindend wenige sein, denn wir haben in Deutschland schon einen ausreichenden Schutz der Arbeitnehmer. Kein Unternehmer kann seine Untergebene richtig schikanieren. Mobbing kommt zwar vor, ich denke aber, daß es vor allem von den Mitarbeitern und nicht von der Firmenleitung ausgeht. Ausserdem hat Mobbing nichts mit einem Mindestlohn zu tun, dazu kann es immer kommen.

Tatsache ist, daß ein Mindestlohn zur Zeit in Deutschland nicht machbar ist. Dazu muß man vor Einführung erst mal noch ein paar andere Dinge ändern, z.B die hohen Lohnnebenkosten. Verdient mein Angestellter mehr, werden auch gleichzeitig höhere Sozialleistungen fällig. Das ist fuer viele kleine Firmen einfach nicht finanzierbar. Ich wiederhole noch mal mein Beispiel des Taxifahrers:

Wenn er in einer 10-Stunden-Schicht nur 80,- Euro einfährt, und das kommt sehr häufig vor, kann er nicht gleichzeitig auch noch 80,- Euro verdienen. Ist eine ganz einfache Rechnung.

In Deutschland gehört von Grund auf alles mögliche geändert, das fängt nur bei der von dir angesprochenen Problematik an. Ich sehe aber leider schwarz für diesen Staat. Wie es vor 15 Jahren schon zu erahnen war, werden wir amerikanische Verhältnisse bekommen und in allen Bereichen im Chaos versinken - wie vermutlich die meisten anderen Staaten Europas auch. Dieser Prozess wird nicht mehr aufzuhalten sein. Nach dem 2. WK war ein Neuanfang da, wo alles wieder von Grund auf neu aufgebaut wurde. Leider hat man wieder alles falsch gemacht, nun haben wir den Schlamassel ... und den Karren fährt keiner mehr aus dem Dreck - denn er sitzt zu tief im Schlamm. Wir hatten eine Chance ... und haben sie verspielt. Leute werden in die Regierung gewählt, die fern jeglicher Logik agieren, Parteien dürfen Unfug betreiben noch und nöcher ... doch das Volk sitzt weiterhin brav im Chaos und wählt sie wieder und wieder. Wir haben es nicht anders verdient, wie es kommt. Punkt.

Prinz Eugen
31.12.2007, 09:53
In Deutschland gehört von Grund auf alles mögliche geändert, das fängt nur bei der von dir angesprochenen Problematik an. Ich sehe aber leider schwarz für diesen Staat. Wie es vor 15 Jahren schon zu erahnen war, werden wir amerikanische Verhältnisse bekommen und in allen Bereichen im Chaos versinken - wie vermutlich die meisten anderen Staaten Europas auch. Dieser Prozess wird nicht mehr aufzuhalten sein. Nach dem 2. WK war ein Neuanfang da, wo alles wieder von Grund auf neu aufgebaut wurde. Leider hat man wieder alles falsch gemacht, nun haben wir den Schlamassel ... und den Karren fährt keiner mehr aus dem Dreck - denn er sitzt zu tief im Schlamm. Wir hatten eine Chance ... und haben sie verspielt. Leute werden in die Regierung gewählt, die fern jeglicher Logik agieren, Parteien dürfen Unfug betreiben noch und nöcher ... doch das Volk sitzt weiterhin brav im Chaos und wählt sie wieder und wieder. Wir haben es nicht anders verdient, wie es kommt. Punkt.

Wir könnten froh und glücklich sein, wenn wir amerikanische Verhältnisse bekommen würden.

Wir werden libanesische Verhältnisse bekommen.

esperan
31.12.2007, 10:01
Wir könnten froh und glücklich sein, wenn wir amerikanische Verhältnisse bekommen würden.

Wir werden libanesische Verhältnisse bekommen.

Aber das geht uns nix mehr an ... das haben dann, wenn es kommen soltle, unsere Kindeskinder auszubaden.

Prinz Eugen
31.12.2007, 10:27
Aber das geht uns nix mehr an ... das haben dann, wenn es kommen soltle, unsere Kindeskinder auszubaden.

Richtig

politisch Verfolgter
31.12.2007, 12:12
Ohne massive staatliche und gesetzliche Engriffe wäre der moderne Feudalismus nicht überlebensfähig. Alles muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden, was Betreibslose auf Betriebsinhaber orientiert, es darf auch keine dies bezweckenden öffentl. Mittel und Behörden geben.
Der Sozialstaat ist ein einziges Proliferationsinstrument für von Inhabern marginalisierbare Kostenfaktoren. Diesem Wahnsinn ist jede Grundlage zu nehmen. Stattdessen muß eine aktive Wertschöpfungspolitik für den Profit bezahlender Betriebsnutzer her.
Per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert zu werden ist grundrechtswidrig.
Die für auf Inhaber Fixierte sehr unangenehme Wahrheit: das Regime läßt den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Per politischer Verfolgung, also u.a. per Berufsverbot unterbindet es die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

Prinz Taleban
01.01.2008, 15:22
Bin ein militanter Gegner der Mindestlöhne! Die sind viel zu hoch angelegt, falls das durchkommt!
Es muss nach Leistung bezahlt werden!
Kann doch niemand im Ernst behaupten das ein Schäuble 9,80 die Stunde wert ist!?Da muss die Inflation ja voran galloppieren!
Oder die "Weisen" die sich regelmässig samt ihren "Beratern" irren.
die sind nicht mal 20Cent die Stunde wert!
Eine Toillettenfrau mindetens 29€ die Stunde!
so einfach ist das.

Prinz Eugen
01.01.2008, 17:01
Bin ein militanter Gegner der Mindestlöhne! Die sind viel zu hoch angelegt, falls das durchkommt!
Es muss nach Leistung bezahlt werden!
Kann doch niemand im Ernst behaupten das ein Schäuble 9,80 die Stunde wert ist!?Da muss die Inflation ja voran galloppieren!
Oder die "Weisen" die sich regelmässig samt ihren "Beratern" irren.
die sind nicht mal 20Cent die Stunde wert!
Eine Toillettenfrau mindetens 29€ die Stunde!
so einfach ist das.

:vogel:

ich liebe dieses Forum, mit einem Smiley kann man alles sagen ! Weiter so, danke !

Dubidomo
01.01.2008, 17:33
Die Sozis wissen immer wieviel Geld jedem zusteht.

Wo Das Geld herkommen soll, dafür sind die Unionisten zuständig.


Nein!!!

Das Geld erschaffen die Arbeiter schon selbst. Oder was verkaufen die Kapitalisten denn so auf den Weltmärkten? Selbstgestricktes?

Wer erzeugt den Mehrwert und wer nicht?
Mal scharf nachdenken! Vielleicht kommt's dann. :hihi:

lupus_maximus
01.01.2008, 17:37
Nein!!!

Das Geld erschaffen die Arbeiter schon selbst. Oder was verkaufen die Kapitalisten denn so auf den Weltmärkten? Selbstgestricktes?

Wer erzeugt den Mehrwert und wer nicht?
Mal scharf nachdenken! Vielleicht kommt's dann. :hihi:
Richtig, und wer geht pleite, wenn die Arbeiter Mist gebaut haben?
Die Arbeiter oder der Unternehmer? Man kann eurem kommunistischen Unsinn bald nicht mehr zuhören.

Prinz Eugen
01.01.2008, 17:45
Nein!!!

Das Geld erschaffen die Arbeiter schon selbst. Oder was verkaufen die Kapitalisten denn so auf den Weltmärkten? Selbstgestricktes?

Wer erzeugt den Mehrwert und wer nicht?
Mal scharf nachdenken! Vielleicht kommt's dann. :hihi:

Arbeiter gibt es wie Sand am Meer, aber Unternehmer (erfolgreiche) gibt es viel zu wenige.

Will damit sagen: Ohne Unternehmer ist der Arbeiter nicht, gar nichts, weniger als nichts. Nur in einer gut geführten Firma kann der Arbeiter sein ganzes Potential einbringen (und das muß natürlich auch leistungsgerecht entlohnt werden)

elas
01.01.2008, 17:47
Nein!!!

Das Geld erschaffen die Arbeiter schon selbst. Oder was verkaufen die Kapitalisten denn so auf den Weltmärkten? Selbstgestricktes?

Wer erzeugt den Mehrwert und wer nicht?
Mal scharf nachdenken! Vielleicht kommt's dann. :hihi:

Ich formuliere die Antwort mal in einer Gegenfrage:

Wenn die Arbeiter das Geld selbst erschaffen wozu brauchen sie dann noch die Kapitalisten?

Einfach ALLES selbermachen und gut is.........oder auch nicht?

arnd
01.01.2008, 17:50
Ich formuliere die Antwort mal in einer Gegenfrage:

Wenn die Arbeiter das Geld selbst erschaffen wozu brauchen sie dann noch die Kapitalisten?

Einfach ALLES selbermachen und gut is.........oder auch nicht?

Irgendwie hat sich ein gewisser Marx das auch so gefragt. Und dann haben es einige ausprobiert.Das Ergebnis ist bekannt.

arnd
01.01.2008, 17:57
Arbeiter gibt es wie Sand am Meer, aber Unternehmer (erfolgreiche) gibt es viel zu wenige.

Will damit sagen: Ohne Unternehmer ist der Arbeiter nicht, gar nichts, weniger als nichts. Nur in einer gut geführten Firma kann der Arbeiter sein ganzes Potential einbringen (und das muß natürlich auch leistungsgerecht entlohnt werden)


Das mit der leistungsgerechten Entlohnung ist richtig,aber eine Reihe von Unternehmern und kurzfristig denkenden Finanzspekulanten versuchen ,eben weil es Arbeitnehmer in Hülle und Fülle gibt, Löhne weit unter der erbrachten Leistung zu zahlen und die daraus resultierenden Zusatzleistungen dem Steuerzahler aufzubürden.
Nur deshalb gibt es diese Diskussion und Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn.

Prinz Eugen
01.01.2008, 18:40
[/B]


Das mit der leistungsgerechten Entlohnung ist richtig,aber eine Reihe von Unternehmern und kurzfristig denkenden Finanzspekulanten versuchen ,eben weil es Arbeitnehmer in Hülle und Fülle gibt, Löhne weit unter der erbrachten Leistung zu zahlen und die daraus resultierenden Zusatzleistungen dem Steuerzahler aufzubürden.
Nur deshalb gibt es diese Diskussion und Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn.

Meine Rede ... aber wieviel ist der richtige gesetzliche Mindestlohn ??? 7,50 Euro sind eindeutig zu viel !

roxelena
01.01.2008, 18:46
Meine Rede ... aber wieviel ist der richtige gesetzliche Mindestlohn ??? 7,50 Euro sind eindeutig zu viel !

7,5 Euro Stundenlohn bringen bei 40 Stunden/Woche einen ca Lohn von 1000 Euro netto/Monat. schon damit lässt sich für eine Einzelperson kaum leben, eine Familie damit ernähren geht gleich garnicht. Also muss bei solch mickrigen Löhnen ein Vollzeitbeschäftigter hartz gelder beantragen und auch bekommen.
Der Steuerzahler zahlt den Lohn für den Unternehmer.

es ist so schön Unternehmer zu sein in Germany: Der Staat bezahlt die Löhne.
So schön wie in der DDR. Sind die Unternehmer Kommunisten geworden?

Prinz Eugen
01.01.2008, 18:58
7,5 Euro Stundenlohn bringen bei 40 Stunden/Woche einen ca Lohn von 1000 Euro netto/Monat. schon damit lässt sich für eine Einzelperson kaum leben, eine Familie damit ernähren geht gleich garnicht. Also muss bei solch mickrigen Löhnen ein Vollzeitbeschäftigter hartz gelder beantragen und auch bekommen.
Der Steuerzahler zahlt den Lohn für den Unternehmer.

es ist so schön Unternehmer zu sein in Germany: Der Staat bezahlt die Löhne.
So schön wie in der DDR. Sind die Unternehmer Kommunisten geworden?

Wenn wir wirklich ehrlich diskutieren wollen, dann müssen wir auch anerkennen, gibt es einen Mindestlohn von 7,50 Euro, dann wird es einigen besser gehen, aber 100.000tausende werden auf Hartz4 zurückgestuft, heißt auf deutsch: sie verlieren ihren Arbeitsplatz.

Nur ein kleines Beispiel: Als AEG mit Elektrolux verhandelten, da heiß es 30% Lohnabschlag auf ca. 9-15 Euro oder die Firma geht nach Polen. Die Gewerkschaften setzten sich durch, die Firma produziert jetzt sehr gut in Polen. Habe eine Waschmaschine gerade gekauft, geht super!

Also was machen wir mit dem immer größer werdenden Heer dummer ausbildungsunfähigen Arbeiter, die zwar willig sind, auch ehrlich, aber eben nur für einfache Arbeiten machen können. z.B. die vielen vielen Migrantenkinder!

Ich bin auch gegen Ausbeutung, als mein Vorschlag mal mit 5,- Euro beginnen, dann (gesetzlich) langsam höher gehen !

roxelena
01.01.2008, 19:00
Also was machen wir mit dem immer größer werdenden Heer dummer ausbildungsunfähigen Arbeiter,

Ich bin auch gegen Ausbeutung, als mein Vorschlag mal mit 5,- Euro beginnen, dann (gesetzlich) langsam höher gehen !

Der blödeste von allen wirst wohl du sein

Prinz Eugen
01.01.2008, 19:09
Der blödeste von allen wirst wohl du sein

Oh, jetzt wird die Diskussion geistreich :)) Aber sie bestätigt ungewollt meinen Beitrag !

lupus_maximus
01.01.2008, 19:11
Wenn wir wirklich ehrlich diskutieren wollen, dann müssen wir auch anerkennen, gibt es einen Mindestlohn von 7,50 Euro, dann wird es einigen besser gehen, aber 100.000tausende werden auf Hartz4 zurückgestuft, heißt auf deutsch: sie verlieren ihren Arbeitsplatz.

Nur ein kleines Beispiel: Als AEG mit Elektrolux verhandelten, da heiß es 30% Lohnabschlag auf ca. 9-15 Euro oder die Firma geht nach Polen. Die Gewerkschaften setzten sich durch, die Firma produziert jetzt sehr gut in Polen. Habe eine Waschmaschine gerade gekauft, geht super!

Also was machen wir mit dem immer größer werdenden Heer dummer ausbildungsunfähigen Arbeiter, die zwar willig sind, auch ehrlich, aber eben nur für einfache Arbeiten machen können. z.B. die vielen vielen Migrantenkinder!

Ich bin auch gegen Ausbeutung, als mein Vorschlag mal mit 5,- Euro beginnen, dann (gesetzlich) langsam höher gehen !
Dies ist eine wirklich gute Frage!
Da sie von den Steuergeldern der Unternehmer und der AN finanziert werden, bezahlen wir eigentlich als Steuerzahler unsere Kunden selber. Dies geht garantiert schief.

Alion
01.01.2008, 19:33
Ich bin auch gegen Ausbeutung, als mein Vorschlag mal mit 5,- Euro beginnen, dann (gesetzlich) langsam höher gehen !

Ich hoffe das war nur ein ziemlich geschmackloser Scherz...oder?

Bei ca. 170 Monatsstunden Arbeitszeit kommt man damit auf ca. 850€ brutto. Man ziehe mal Sozialabgaben ab, dann macht das ca. 675€ netto.

Ein solcher Arbeitnehmer hätte ca. 25€ mehr als Hartz4 bei deutlich gesteigerten Kosten. Wer hier noch immer keine Ausbeutung erkennt, muß verblendet und blind sein. Alleine schon so einen Vorschlag bezeichne ich als menschenverachtend und unverschämt. Wenn es nur solche sog. Beschäftigungsverhältnisse gäbe beachte man, dass derjenige nichtmal ein steuerpflichtiges Einkommen erzielt. Wovon bitte soll der Staat existieren?
Ein Mindestlohn unter 8€ verdient den Namen nicht. Das macht dann keine eintausend Euro netto. (ca. 960€ netto bei einer Lohnsteuer von ca. 100€)

MfG
Alion

Prinz Eugen
01.01.2008, 21:45
Ich hoffe das war nur ein ziemlich geschmackloser Scherz...oder?

Bei ca. 170 Monatsstunden Arbeitszeit kommt man damit auf ca. 850€ brutto. Man ziehe mal Sozialabgaben ab, dann macht das ca. 675€ netto.

Warum 170 Stunden ??? LIegen wir auf der faulen Haut ??? 180 oder 185 sind leicht, also wirklich leicht drinn ! 190 Ist normal !!! sorry linke Faulbären liegen lieber im Bett und machen Sex

Ein solcher Arbeitnehmer hätte ca. 25€ mehr als Hartz4 bei deutlich gesteigerten Kosten. (wieso steigen die Kosten wenn man arbeitet ?) Wer hier noch immer keine Ausbeutung erkennt, muß verblendet und blind sein. Alleine schon so einen Vorschlag bezeichne ich als menschenverachtend und unverschämt.

Also erstens ist Hartz4 viel zu hoch angesetzt, das ist eine Frechheit für alle die reell arbeiten. Außerdem kommt es nicht nur auf den Lohn an, Arbeit hat auch was mit Selbstwertgefühl zu tun !

Wenn es nur solche sog. Beschäftigungsverhältnisse gäbe beachte man, dass derjenige nichtmal ein steuerpflichtiges Einkommen erzielt. Wovon bitte soll der Staat existieren?

Ein Mindestlohn unter 8€ verdient den Namen nicht. Das macht dann keine eintausend Euro netto. (ca. 960€ netto bei einer Lohnsteuer von ca. 100€)

MfG
Alion

Ja, ich Dummbeutel, Hauptschulklasse ohne Abschluß möchte bei 150 Stunden im Monat 2000 Euro netto verdienen? Wo ist meine geliebte DDR ???

Sorry, die hat sich in Schulden aufgelöst ! :lach:

elas
01.01.2008, 22:45
7,5 Euro Stundenlohn bringen bei 40 Stunden/Woche einen ca Lohn von 1000 Euro netto/Monat. schon damit lässt sich für eine Einzelperson kaum leben, eine Familie damit ernähren geht gleich garnicht. Also muss bei solch mickrigen Löhnen ein Vollzeitbeschäftigter hartz gelder beantragen und auch bekommen.
Der Steuerzahler zahlt den Lohn für den Unternehmer.

es ist so schön Unternehmer zu sein in Germany: Der Staat bezahlt die Löhne.
So schön wie in der DDR. Sind die Unternehmer Kommunisten geworden?

Redet halt auch mal von Aufträgen und Kunden welche letztlich die Löhne bezahlen. Sonst wird es einfach zu langweilig.
In eurem Wirtschaftskreislauf fehlt die Hälfte.

lupus_maximus
01.01.2008, 22:56
Redet halt auch mal von Aufträgen und Kunden welche letztlich die Löhne bezahlen. Sonst wird es einfach zu langweilig.
In eurem Wirtschaftskreislauf fehlt die Hälfte.
Ich würde sagen: es fehlen 75 % des erarbeiteten Gewinns, der nur für Käse und Verwaltung und nicht für die Wirtschaft verwendet wird.

Alion
02.01.2008, 00:46
Ja, ich Dummbeutel, Hauptschulklasse ohne Abschluß möchte bei 150 Stunden im Monat 2000 Euro netto verdienen? Wo ist meine geliebte DDR ???

Sorry, die hat sich in Schulden aufgelöst ! :lach:

Hm ich glaube Du kannst nicht lesen oder hast Du keine Argumente mehr für Deine Position?

Wie ich oben bereits geschrieben habe:
170 Arbeitsstunden bei Stundenlohn 5,00€ ergeben 850€ brutto und 675€ netto.
Der Staat erhält dabei 0€ Steuern.

Der betroffene irgendwann eine Rente, die in jedem Fall durch staatlich Transferleistungen auf Hartz4 Niveau aufgefüllt werden müßte!
Geld für private Vorsorge hat der Betroffene nämlich nicht.
Geld eine Familie zu ernähren auch nicht, dafür muss dann auch die Allgemeinheit über staatlich Transferleistungen aufkommen. Mit welchem Geld soll derjenige ein Mindestmaß an Nachfrage/Konsum erzeugen?
Von welchen Steuern soll die Schulpflicht seiner Kinder bezahlt werden?
Von welchen staatlichen Einnahmen das Gemeinwohl finanziert werden?

Ja bei einem Mindestlohn von 8,00 werden einige Dienstleistungen geringfügig teurer werden müssen. Ja der geneigte Kunde wird diese Mehrkosten tragen müssen, aber nur so läßt sich die "geiz ist geil" Mentalität am Arbeitsmarkt durchbrechen. Die Dienstleistungsbranche kann nicht oder nur in kleinem Maßstab ins Ausland verlagern, insofern ist es unredlich immer dieses Gespenst an die Wand zu malen!

Nochmal das Beispiel Post:
Wenn die Preise fürs Porto nicht weiter sinken, was kümmert das den Normalbürger? Wer profitiert denn wirklich davon wenn das Porto immer billiger wird und im Gegenzug niemand in der Branche mehr Gehälter bezieht, von denen man leben kann? Wenn "Verbrecherfirmen" dann eingehen seis drum, dann wird der andere Anbieter der die Dienstleistung zu erbringen hat mehr Personal benötigen und dessen Mitarbeiter werden zumindest rudimentär von ihrem Gehalt leben können, denn reich wird mit 8,00 € brutto wirklich niemand!
Bei 170 Stunden/Monat und 8,00€ Stundenlohn erhält man gerade mal 960€ netto.

Wem das noch zuviel ist, der ist in der Neuzeit leider falsch, sein Platz wäre auf einer Baumwollplantage in den Südstaaten der USA gewesen! Als Plantagenbesitzer und Sklavenhalter.......

MfG
Alion

Daniel3
02.01.2008, 01:04
Hm ich glaube Du kannst nicht lesen oder hast Du keine Argumente mehr für Deine Position?

Wie ich oben bereits geschrieben habe:
170 Arbeitsstunden bei Stundenlohn 5,00€ ergeben 850€ brutto und 675€ netto.
Der Staat erhält dabei 0€ Steuern.

Der betroffene irgendwann eine Rente, die in jedem Fall durch staatlich Transferleistungen auf Hartz4 Niveau aufgefüllt werden müßte!
Geld für private Vorsorge hat der Betroffene nämlich nicht.
Geld eine Familie zu ernähren auch nicht, dafür muss dann auch die Allgemeinheit über staatlich Transferleistungen aufkommen. Mit welchem Geld soll derjenige ein Mindestmaß an Nachfrage/Konsum erzeugen?
Von welchen Steuern soll die Schulpflicht seiner Kinder bezahlt werden?
Von welchen staatlichen Einnahmen das Gemeinwohl finanziert werden?

Ja bei einem Mindestlohn von 8,00 werden einige Dienstleistungen geringfügig teurer werden müssen. Ja der geneigte Kunde wird diese Mehrkosten tragen müssen, aber nur so läßt sich die "geiz ist geil" Mentalität am Arbeitsmarkt durchbrechen. Die Dienstleistungsbranche kann nicht oder nur in kleinem Maßstab ins Ausland verlagern, insofern ist es unredlich immer dieses Gespenst an die Wand zu malen!

Nochmal das Beispiel Post:
Wenn die Preise fürs Porto nicht weiter sinken, was kümmert das den Normalbürger? Wer profitiert denn wirklich davon wenn das Porto immer billiger wird und im Gegenzug niemand in der Branche mehr Gehälter bezieht, von denen man leben kann? Wenn "Verbrecherfirmen" dann eingehen seis drum, dann wird der andere Anbieter der die Dienstleistung zu erbringen hat mehr Personal benötigen und dessen Mitarbeiter werden zumindest rudimentär von ihrem Gehalt leben können, denn reich wird mit 8,00 € brutto wirklich niemand!
Bei 170 Stunden/Monat und 8,00€ Stundenlohn erhält man gerade mal 960€ netto.

Wem das noch zuviel ist, der ist in der Neuzeit leider falsch, sein Platz wäre auf einer Baumwollplantage in den Südstaaten der USA gewesen! Als Plantagenbesitzer und Sklavenhalter.......

MfG
Alion

Ein schöner sachlicher Beitrag, der belegt wie pervers und gefährlich das Hungerlohn-Kombilohn-Modell der CDU ist....!

Nicht Mindestlöhne sind gequirlte Scheiße wie uns der Verfasser dieses Schwachfug-Strangs nahe legen will.......

Vielmehr sind Hungerlöhne und CDU-Kombilöhne gequirlte Scheiße!

Es wird Zeit, dieser neo-kapitalistischen Ausbeutung der deutschen Arbeitnehmer ein jähes ENDE zu setzen!

Notfalls mit General-Streiks in allen Branchen!

Die Lokführer machens vor!

In jedem Fall muss die CDU weg vom Fenster, denn die CDU befürwortet HUNGERLÖHNE und ARMUTSLÖHNE und verbreitet große
Lügen-Panik, wenn es steigende Löhne geben soll !

Dabei haben die meisten Länder in Europa schon längst Mindestlöhne und steigende Löhne!

Nur Deutschland bremst wegen der korrumpierten Kapitalisten-CDU diesen positiven Trend!

P.S.
Der SPD ist natürlich auch nicht zu trauen! Die sichere Wahl für steigende Löhne und Mindestlöhne bleibt die Linkspartei! Oder zur Not gar nicht wählen, bevor man CDU/SPD wählt!!

Skorpion968
02.01.2008, 01:18
Redet halt auch mal von Aufträgen und Kunden welche letztlich die Löhne bezahlen. Sonst wird es einfach zu langweilig.
In eurem Wirtschaftskreislauf fehlt die Hälfte.

Falsch. In eurem Wirtschaftskreislauf fehlt die Hälfte.
Ihr wollt Löhne wie in Bangladesh und auf der anderen Seite haufenweise Umsatz. Funktioniert nicht. Der Bedarf kann nicht durch kaufkräftige Nachfrage gedeckt werden. Ohne Arme keine Kekse.
Zudem steigen die Steuern und Abgaben, weil die Leute über den Staat mitversorgt werden müssen.

elas
02.01.2008, 10:41
Falsch. In eurem Wirtschaftskreislauf fehlt die Hälfte.
Ihr wollt Löhne wie in Bangladesh und auf der anderen Seite haufenweise Umsatz. Funktioniert nicht. Der Bedarf kann nicht durch kaufkräftige Nachfrage gedeckt werden. Ohne Arme keine Kekse.
Zudem steigen die Steuern und Abgaben, weil die Leute über den Staat mitversorgt werden müssen.

Dass zu viele Leute über den Staat mitversorgt werden ist ein schwerwiegendes Problem.
Gerade die faulen Fresser nehmen die Chance auf bessere Mindestlöhne.

Unser Staat greift zusehr in die Wirtschaft ein...löst die Probleme damit aber nicht.

Deshalb freiere Marktwirtschaft und weniger Staat.

Dubidomo
02.01.2008, 12:47
Mindestlohn ist nur die Wurst, die man dem potentiellen Wähler vor die Nase wirft, ein Mindestlohn ist Unsinn, da dieser a) umgangen wird und b) aus volkswirtschaftlichen Gründen nicht durchzusetzen ist, wie gesagt was nützt ein Mindestlohn, wenn die Inflation, die Preise um das mehrfache ansteigen.

Irrtum! Wie wäre es damit, zu belegen und das nach volkswirtschaftlichen Kriterien, dass das Usinn ist und worin der Unsinn bestehen soll?

Ich bin sehr gespannt auf deine Argumentation!

Dubidomo
02.01.2008, 12:54
Unser Staat greift zusehr in die Wirtschaft ein...löst die Probleme damit aber nicht.

Deshalb freiere Marktwirtschaft und weniger Staat.

Ja richtig! Unser Staat, nein, die Luschenregierung macht die Gesetze so, dass der Arbeitnehmer zum Hungerlohn für den Kapitalisten arbeiten muss. Und der Staat muss zuschießen, was Unternehmen an Löhnen zwecks Gewinnmaximierung einsparen. Damit steigt auch das Einkommen der Manager. Klar jetzt, warum die die Löhne kurz halten wollen? Was interessiert die volkswirtschaftliche Zusammenhänge von Angebot und Nachfrage? Deren Horizont reicht doch nur soweit wie ihr gut gefüllter Bauch!

Dubidomo
02.01.2008, 13:11
Ich formuliere die Antwort mal in einer Gegenfrage:

Wenn die Arbeiter das Geld selbst erschaffen wozu brauchen sie dann noch die Kapitalisten?

Einfach ALLES selbermachen und gut is.........oder auch nicht?

Und noch 'ne Gegenfrage! Was verkaufen die Unternehmer bzw. Manager? Immer noch Selbstgestricktes?

lupus_maximus
02.01.2008, 13:16
Und noch 'ne Gegenfrage! Was verkaufen die Unternehmer bzw. Manager? Immer noch Selbstgestricktes?
Was verstehst denn du unter Selbstgestricktes?

Wenn ich als Unternehmer etwas herstelle ist es immer Selbstgestricktes.

Alion
02.01.2008, 13:23
Was verstehst denn du unter Selbstgestricktes?

Wenn ich als Unternehmer etwas herstelle ist es immer Selbstgestricktes.

Sofern Du selbst das ohne einen Mitarbeiter schaffst gebe ich Dir Recht, aber das halte ich dann insgesamt für wenig wahrscheinlich.:D

MfG
Alion

Alion
02.01.2008, 13:34
Dass zu viele Leute über den Staat mitversorgt werden ist ein schwerwiegendes Problem.
Gerade die faulen Fresser nehmen die Chance auf bessere Mindestlöhne.

Unser Staat greift zusehr in die Wirtschaft ein...löst die Probleme damit aber nicht.

Deshalb freiere Marktwirtschaft und weniger Staat.

Du hast schon die letzten 20 Jahre in diesem Land verbracht oder?
In den letzten 20 Jahren und auch schon davor, im Grunde genommen seit Mitte der 80er Jahre, wurde nur von unten nach oben umverteilt.

Die angeblich freie Marktwirtschaft ist immer und überall gescheitert, bestes Beispiel dafür sind die USA und wer was anderes behauptet dem empfehle ich mal sein rosarotes Brillchen zu putzen!

Wer mir auch nur ein einziges Beispiel dafür nennen kann, wo eine freie Marktwirtschaft funktioniert haben soll nur zu ich bin gespannt.

Die freie Marktwirtschaft hat das gleiche Problem wie der Marxismus.
Eine nette Idee, die aber an der Gier des einzelnen und der Gesellschaft insgesamt scheitert.

Ich wünsche mir keine Gesellschaft nach amerikanischen Vorbild, das wäre aber die 100%ige Folge einer freien Marktwirtschaft.

Leider sind wir auf direktem Wege dorthin und wir werden in Kürze auch die selben Probleme bekommen...sofern wir sie nicht schon haben.

MfG
Alion

lupus_maximus
02.01.2008, 13:43
Sofern Du selbst das ohne einen Mitarbeiter schaffst gebe ich Dir Recht, aber das halte ich dann insgesamt für wenig wahrscheinlich.:D

MfG
Alion
Nun, ich habe jahrelang mit dem ältesten Sohn und meiner Frau hochwertige durchkontaktierte Leiterplatten herstellen müssen, weil es schon 1985 einen Facharbeitermangel auf diesem Gebiet gab.
Wir drei haben auch ohne ISO 9000 damals schon hochwertige Industriequalität geliefert. Es gibt eben Chefs, die sind besser als ihr etwaiiges Personal!

Drosselbart
02.01.2008, 14:23
Dass zu viele Leute über den Staat mitversorgt werden ist ein schwerwiegendes Problem.
Gerade die faulen Fresser nehmen die Chance auf bessere Mindestlöhne.

Unser Staat greift zusehr in die Wirtschaft ein...löst die Probleme damit aber nicht.

Deshalb freiere Marktwirtschaft und weniger Staat.

Man sollte vielleicht eine bewußt niedrige Minimalversorgung für Leute, die erklärtermaßen mit Arbeit nichts am Hut haben einführen und die dann auch in Ruhe abhängen lassen. Dann könnte man sich nämlich die Unsummen die derzeit mit dieser hohlen "Fördern und fordern-Ideologie" verschwendet werden sparen.


Förderung und Jobvermittlung nur noch für die die wirklich wollen und für den Rest soviel daß die elementarsten Grundbedürfnisse gedeckt sind. Auch Kinderproduktion sollte nicht dazu führen, daß bewußt Arbeitsunwillige mehr Geld erhalten. Vielmehr sollte den Kindern über Adoption eine bessere Zukunft geboten werden.


Damit wäre allen gedient. Wer wirklich überhaupt nicht arbeiten will hat seine Ruhe, seine Muse, was zu Essen und ein Dach über den Kopf und anstatt Unwillige quälen zu müssen könnten die Fördermaßnahmen den Willigen helfen.

lupus_maximus
02.01.2008, 14:32
Man sollte vielleicht eine bewußt niedrige Minimalversorgung für Leute, die erklärtermaßen mit Arbeit nichts am Hut haben einführen und die dann auch in Ruhe abhängen lassen. Dann könnte man sich nämlich die Unsummen die derzeit mit dieser hohlen "Fördern und fordern-Ideologie" verschwendet werden sparen.


Förderung und Jobvermittlung nur noch für die die wirklich wollen und für den Rest soviel daß die elementarsten Grundbedürfnisse gedeckt sind. Auch Kinderproduktion sollte nicht dazu führen, daß bewußt Arbeitsunwillige mehr Geld erhalten. Vielmehr sollte den Kindern über Adoption eine bessere Zukunft geboten werden.


Damit wäre allen gedient. Wer wirklich überhaupt nicht arbeiten will hat seine Ruhe, seine Muse, was zu Essen und ein Dach über den Kopf und anstatt Unwillige quälen zu müssen könnten die Fördermaßnahmen den Willigen helfen.

Dies würde aber dazu führen daß Deutsche, die schon das Auswandern ins Auge gefaßt haben dies aufgeben, dies ist aber nicht gewollt. Schließlich heißt es ja: Deutschland den Ersatzdeutschen, die Urdeutschen sollen ja auswandern, damit das deutsche Volk ausgedünnt wird.
Wir könnten eigentlich genau so vorgehen. Wir schicken die Neger aus der Westsahara und Mauretanien nach Deutschland zum Ausdünnen und wir übernehmen dann Nordafrika als Ausgleich. Was haltet ihr davon?

Alion
02.01.2008, 14:45
Nun, ich habe jahrelang mit dem ältesten Sohn und meiner Frau hochwertige durchkontaktierte Leiterplatten herstellen müssen, weil es schon 1985 einen Facharbeitermangel auf diesem Gebiet gab.
Wir drei haben auch ohne ISO 9000 damals schon hochwertige Industriequalität geliefert. Es gibt eben Chefs, die sind besser als ihr etwaiiges Personal!

OK das war dann selbstgestrickt.

Allerdings hätte ich Dich eher als Selbstständigen oder Geschäftsmann bezeichnet und weniger als Unternehmer.

Ich verbinde mit dem Wort Unternehmer das schaffen von Arbeitsplätzen und damit meine ich keine Famielienbetriebe. Natürlich ist diese Auffassung nicht ganz korrekt aber ich denke es geht vielen so wie mir.

MfG
Alion

lupus_maximus
02.01.2008, 14:53
OK das war dann selbstgestrickt.

Allerdings hätte ich Dich eher als Selbstständigen oder Geschäftsmann bezeichnet und weniger als Unternehmer.

Ich verbinde mit dem Wort Unternehmer das schaffen von Arbeitsplätzen und damit meine ich keine Famielienbetriebe. Natürlich ist diese Auffassung nicht ganz korrekt aber ich denke es geht vielen so wie mir.

MfG
Alion
Ich habe doch zwei Arbeitsplätze geschaffen!
Mein ältester Sohn und meine Frau hatten doch einen Arbeitsplatz.
Allerdings habe ich meiner Frau und meinem Sohn keinen Lohn gegeben, sondern Halbehalbe gemacht.
Ich die Hälfte und meine Frau und mein Sohn die andere Hälfte.
Wir haben praktisch den Staat um die Lohnsteuer und die sonstigen Sozialerpressungen betrogen.

Prinz Eugen
02.01.2008, 15:25
Ich habe doch zwei Arbeitsplätze geschaffen!
Mein ältester Sohn und meine Frau hatten doch einen Arbeitsplatz.
Allerdings habe ich meiner Frau und meinem Sohn keinen Lohn gegeben, sondern Halbehalbe gemacht.
Ich die Hälfte und meine Frau und mein Sohn die andere Hälfte.
Wir haben praktisch den Staat um die Lohnsteuer und die sonstigen Sozialerpressungen betrogen.

Aber ich bitte dich ... du hast nur die Gesetze optimal ausgelegt ... so ähnlich wie ich ...

elas
02.01.2008, 17:05
Ja richtig! Unser Staat, nein, die Luschenregierung macht die Gesetze so, dass der Arbeitnehmer zum Hungerlohn für den Kapitalisten arbeiten muss. Und der Staat muss zuschießen, was Unternehmen an Löhnen zwecks Gewinnmaximierung einsparen. Damit steigt auch das Einkommen der Manager. Klar jetzt, warum die die Löhne kurz halten wollen? Was interessiert die volkswirtschaftliche Zusammenhänge von Angebot und Nachfrage? Deren Horizont reicht doch nur soweit wie ihr gut gefüllter Bauch!

Ich geb dir einen Tip!

Schlag dich auf die Seite der Gewinner nämlich die Kapitalisten.
Wähle FDP oder Union.

Dann kommst du am schnellsten aus der Verliererecke raus.

Wenn nicht .....verharre dort und wähle die Loser Linke/PDS oder SPD.


So einfach kann das Leben sein.

elas
02.01.2008, 17:09
Und noch 'ne Gegenfrage! Was verkaufen die Unternehmer bzw. Manager? Immer noch Selbstgestricktes?

Warum willst du die Welt verändern?
Wechsle doch einfach die Seiten.
Werde Unternehmer oder Manager.


PS: während ich dies schreibe trinke ich Sekt/Orange um meine Börsenverluste
herunterzuspülen.
Investoren (ihr nennt es Kapitalisten) haben es auch nicht leicht.

elas
02.01.2008, 17:15
Du hast schon die letzten 20 Jahre in diesem Land verbracht oder?
In den letzten 20 Jahren und auch schon davor, im Grunde genommen seit Mitte der 80er Jahre, wurde nur von unten nach oben umverteilt.

Die angeblich freie Marktwirtschaft ist immer und überall gescheitert, bestes Beispiel dafür sind die USA und wer was anderes behauptet dem empfehle ich mal sein rosarotes Brillchen zu putzen!

Wer mir auch nur ein einziges Beispiel dafür nennen kann, wo eine freie Marktwirtschaft funktioniert haben soll nur zu ich bin gespannt.

Die freie Marktwirtschaft hat das gleiche Problem wie der Marxismus.
Eine nette Idee, die aber an der Gier des einzelnen und der Gesellschaft insgesamt scheitert.

Ich wünsche mir keine Gesellschaft nach amerikanischen Vorbild, das wäre aber die 100%ige Folge einer freien Marktwirtschaft.

Leider sind wir auf direktem Wege dorthin und wir werden in Kürze auch die selben Probleme bekommen...sofern wir sie nicht schon haben.

MfG
Alion

Warst du schon mal in Amerika?

Dort sind die Regale gefüllt.

In der Staatswirtschaft der Sowjetunion waren die Regale leer.

Damit wurde nach einem 70jährigen Experiment bewiesen dass der Kapitalismus der Staatswirtschaft überlegen ist.

Alles andere ist Haschen nach Wind.

elas
02.01.2008, 17:27
Man sollte vielleicht eine bewußt niedrige Minimalversorgung für Leute, die erklärtermaßen mit Arbeit nichts am Hut haben einführen und die dann auch in Ruhe abhängen lassen. Dann könnte man sich nämlich die Unsummen die derzeit mit dieser hohlen "Fördern und fordern-Ideologie" verschwendet werden sparen.


Förderung und Jobvermittlung nur noch für die die wirklich wollen und für den Rest soviel daß die elementarsten Grundbedürfnisse gedeckt sind. Auch Kinderproduktion sollte nicht dazu führen, daß bewußt Arbeitsunwillige mehr Geld erhalten. Vielmehr sollte den Kindern über Adoption eine bessere Zukunft geboten werden.


Damit wäre allen gedient. Wer wirklich überhaupt nicht arbeiten will hat seine Ruhe, seine Muse, was zu Essen und ein Dach über den Kopf und anstatt Unwillige quälen zu müssen könnten die Fördermaßnahmen den Willigen helfen.

Warum sollen Arbeitsunwillige von Arbeitswilligen bezahlt werden?...das sehe ich nicht ein.

Wer nicht arbeiten will wenn ihm Angebote vorliegen soll auch keine Stütze erhalten.

Bei der Vermehrung wird`s kritisch.
Ich denke mal wer kein Geld hat kann auch keine Kinder ernähren und muss diese "zwangsläufig" dem Staat überlassen. Geldzahlungen halte ich für kontraproduktiv.

Prinz Eugen
02.01.2008, 17:30
Du hast schon die letzten 20 Jahre in diesem Land verbracht oder?
In den letzten 20 Jahren und auch schon davor, im Grunde genommen seit Mitte der 80er Jahre, wurde nur von unten nach oben umverteilt.

Stimmt doch gar nicht ... es wurde mehr denn je umverteilt ... von den arbeitenden zu den Falubären (die haben halt zugenommen)

Die angeblich freie Marktwirtschaft ist immer und überall gescheitert, bestes Beispiel dafür sind die USA und wer was anderes behauptet dem empfehle ich mal sein rosarotes Brillchen zu putzen!

Wer mir auch nur ein einziges Beispiel dafür nennen kann, wo eine freie Marktwirtschaft funktioniert haben soll nur zu ich bin gespannt.

alle angloamerikanischen Länder ! (z.B.USA, GB)

Die freie Marktwirtschaft hat das gleiche Problem wie der Marxismus.
Eine nette Idee, die aber an der Gier des einzelnen und der Gesellschaft insgesamt scheitert.

Stimmt, Marxismus NordKorea Kaptalismus SüdKorea

Ich wünsche mir keine Gesellschaft nach amerikanischen Vorbild, das wäre aber die 100%ige Folge einer freien Marktwirtschaft.

Ich schon, ich schon

Leider sind wir auf direktem Wege dorthin und wir werden in Kürze auch die selben Probleme bekommen...sofern wir sie nicht schon haben.

MfG
Alion


Leider nicht, leider nicht ... wir sind auf dem Weg zur Balkanisierung

Caly
02.01.2008, 18:15
Leider nicht, leider nicht ... wir sind auf dem Weg zur Balkanisierung

:))

Wenn es nur das wäre...



"Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen"

Dieser Satz stammt von Marie Antoinette und könnte zugleich von einen haufen heutiger, stinkreicher und vollkommen abgehobenen Kapitalisten sein.
Verlangen doch gerade sie, welche Millionen/Millarden an Euros besitzen, dass heutige AN für einen Lohn zu arbeiten haben, welcher kaum zum Überleben reicht.


Wir bewegen uns also nicht auf eine Balkanisierung zu, sondern auf eine Revolution, wie sie es schon einmal 1789 in Frankreich gab.

Alion
02.01.2008, 18:17
Warst du schon mal in Amerika?

Dort sind die Regale gefüllt.

In der Staatswirtschaft der Sowjetunion waren die Regale leer.

Damit wurde nach einem 70jährigen Experiment bewiesen dass der Kapitalismus der Staatswirtschaft überlegen ist.

Alles andere ist Haschen nach Wind.

Ein Großteil meiner Familie ist anfang der 60er Jahre nach Canada, Australien und in die USA ausgewandert. Wir haben regelmäßigen Kontakt von daher glaube ich ganz gut über die Zustände im Land der unbegrenzten Möglichkeiten informiert zu sein.

Gefüllte Regale und leuchtende Reklametafeln sagen leider gar nichts über den Zustand einer Gesellschaft aus.

Das hier beschreibt amerikanische Wirklichkeit zutreffend:

Der wirtschaftliche Abschwung ist durchdringend: Parallel zu den steigenden Armutszahlen fiel auch zum ersten Mal seit 1991 das Realeinkommen mittelständischer Haushalte. Zunehmend mehr Amerikaner im arbeitsfähigen Alter und deren Kinder verlieren ihre Krankenversicherung, weil sie die nicht mehr bezahlen können - unweigerlich setzt sich eine Abwärtsspirale aus dem Verlust persönlichen Wohlstands und dem Verlust sozialer Sicherheit in Gang. Mittlerweile sind nur noch 63,8 Prozent aller Kinder krankenversichert.

US-Arbeitgeber reagieren angesichts der Wirtschaftsflaute mit Niedriglöhnen, die oft nicht einmal mehr über den staatlichen Mindestlohn hinausreichen. Doch mit diesem Mindestlohn von 5.15 Dollar läßt sich nicht leben und nicht sterben. Und so nehmen viele US-Bürger gleich mehrere Jobs an, ohne damit jedoch auf einen grünen Zweig zu kommen.
Ausgerechnet im mondänen Florida greift die Armut um sich. Miami ist Amerikas Armen-Hauptstadt.

Quelle:
http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20021124/usa.html

Das hier berichtete deckt sich weitestgehend mit dem was einem Amerikaner berichten und das obwohl meine Verwandschaft eher zur Oberschicht gehört.

MfG
Alion

Alion
02.01.2008, 19:13
Leider nicht, leider nicht ... wir sind auf dem Weg zur Balkanisierung

Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch den Menschen gut, lautet die alte Gewissheit. Sie gilt nicht mehr. Heute sinken die Realeinkommen der Arbeitnehmer, gleichzeitig melden die Unternehmen Rekordgewinne. Zwischen 1991 und 2005 legte das Volkseinkommen um 40,5 Prozent zu. Dabei stiegen die Gewinne mit 58 Prozent fast doppelt so schnell wie die Löhne (33,3 Prozent). Das Ergebnis ist ein kräftiger Fall des Anteils, den die Löhne vom Volkseinkommen abbekommen.
-----------------
Seit den achtziger Jahren gehört es zu den vornehmsten Aufgaben jeder Regierung, die Unternehmen zu entlasten. Und auch die vielen Reformen und »Gürtel enger schnallen«-Appelle schufen erst das Klima, das unbezahlte Mehrarbeit, Rückkehr zur 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich oder Kürzung der Urlaubstage möglich gemacht haben. Jetzt sind die Unternehmen wieder so profitabel wie zuletzt in den goldenen sechziger Jahren – mit dem feinen Unterschied, dass sie die Arbeitnehmer nicht über angemessene Lohnsteigerungen an ihrem Erfolg teilhaben lassen.

Quelle:
http://www.zeit.de/2006/49/Argument

Nur ein Beispiel von vielen.......

MfG
Alion

Sterntaler
02.01.2008, 19:19
wie gesagt die SPD macht einen auf Dummenfang, nichts anderes was Koch mit seiner Heuarie macht. Im Grunde interessiert die Leute nur das sie ihren Hintern im Warmen haben.

Dubidomo
02.01.2008, 21:54
Warum willst du die Welt verändern?
Wechsle doch einfach die Seiten.
Werde Unternehmer oder Manager.


PS: während ich dies schreibe trinke ich Sekt/Orange um meine Börsenverluste
herunterzuspülen.
Investoren (ihr nennt es Kapitalisten) haben es auch nicht leicht.

Was heißt hier Weltveränderung? Sind das alle deine Argumente?
Interessant, was Leuten wie dir, so alles einfällt, um nicht weiter denken zu müssen, als ihre Nase reicht.

Was du kannst, mach ich schon lange aber ohne Sorgen um meine Aktien etc..

Investoren können sich als Kapitalisten aufführen. Erst dann spricht man von Kapitalisten statt Investoren. Muss ich dir nun noch den Unterschied zwischen Unternehmern/ Investoren und Kapitalisten erläutern oder kannst du schon allein ohne meine Hilfe auf dieser Spur weiterdenken?

Du verwechselst Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft. Der Kapitalismus zeichnet sich dadurch aus, dass er wie die Planwirtschaft funktioniert. Und darum wird durch ihn soviel Geld vernichtet, dass der Kapitalist seine Lohnkosten auf den Staat verlagert, der die armen Minderlöhner über Wasser hälten soll. Aber das ist nicht Aufgabe des Staates!
Der Staat hat die Einhaltung der Regeln der Marktwirtschaft zu garantieren. Danach kostet die Arbeitstunde auf dem Arbeitsmarkt Deutschland soviel wie ein Arbeitnehmer mindestens zum Überleben braucht. Zum Überleben gehören auch seine Sozialkosten.

Dubidomo
02.01.2008, 22:00
Was verstehst denn du unter Selbstgestricktes?

Wenn ich als Unternehmer etwas herstelle ist es immer Selbstgestricktes.

Hast du schon mal einen Unternehmer gesehen, der selbst was herstellte? Sowas sieht man allenfalls bei Handwerkern, die als Meister in ihrem Betrieb mitarbeiten. Aber sonst ist das nicht üblich. Wir sprechen hier weniger von den lieben Handwerkern als von den Unternehmen mit ihren Managern.

adama55
02.01.2008, 22:09
Mindestlohn gehört abgeschafft für Beamte, Rechtsanwälte, Politiker sonstige Staatsalimentiert beschäftigten. Und weil wir gleich dabei sind, auch die Tariflöhne abschaffen. Organisierte Arbeitnehmer werden dadurch ungerecht bevorzugt, weil sie bereit sind passive "Gewalt" auszüben.

Vielleicht könnte man ja eine staatlich organisierte Vertretung für die durch Mindestlohn betroffenen bestimmen. Die würden statt Gewerkschaften einen gerechten Lohn aushandeln können. Solange es diese Vertretung nicht gibt, ist die Politik gefordert! Die Betroffenen können zwar keine Beiträge für Gewerkschaften bezahlen, aber sie könnten wählen gehen!

Dubidomo
02.01.2008, 22:12
OK das war dann selbstgestrickt.

Allerdings hätte ich Dich eher als Selbstständigen oder Geschäftsmann bezeichnet und weniger als Unternehmer.

Ich verbinde mit dem Wort Unternehmer das schaffen von Arbeitsplätzen und damit meine ich keine Famielienbetriebe. Natürlich ist diese Auffassung nicht ganz korrekt aber ich denke es geht vielen so wie mir.

MfG
Alion

Unternehmer schaffen allein noch keine Arbeitsplätze. Das machen auch die Arbeitnehmer. Und der Staat schafft dafür die Rahmenbedingungen. Also mit diesem lieblichen Unternehmergehauche ist nichts.
Ich möchte einen von diesen Großsprechern mal in der Wüste Gobi sehen, so ganz ohne staatliche Infrastruktur und potentielle Käufer der Waren, die er alle selbst produziert hat.

Motto deutscher Manager und Unternehmer: Ein Unternehmer kann alles und macht alles allein! Er braucht nicht mal sowas wie Käufer für seine Waren!

lupus_maximus
02.01.2008, 22:45
Unternehmer schaffen allein noch keine Arbeitsplätze. Das machen auch die Arbeitnehmer. Und der Staat schafft dafür die Rahmenbedingungen. Also mit diesem lieblichen Unternehmergehauche ist nichts.
Ich möchte einen von diesen Großsprechern mal in der Wüste Gobi sehen, so ganz ohne staatliche Infrastruktur und potentielle Käufer der Waren, die er alle selbst produziert hat.

Motto deutscher Manager und Unternehmer: Ein Unternehmer kann alles und macht alles allein! Er braucht nicht mal sowas wie Käufer für seine Waren!
Braucht er tatsächlich nicht!
Er kann mit den anderen Unternehmern, die auch etwas selber herstellen, die Produkte tauschen, dazu braucht man nicht einen einzigen AN. Wenn man mir bei Porsche einen Porsche zuzusammenbaut ohne AN, dauert es zwar etwas länger, aber da der Ingenieur das Ding konstruiert hat, kann er es auch zusammenbauen.
Ich liefere ihm dafür mehrere automatische Maschinenkanonen mitsamt der Munition zur Kommunistenabwehr.
Wie du siehst, müssen wir nicht unbedingt jemanden beschäftigen.
Es geht auch ohne AN.

elas
03.01.2008, 00:06
Was heißt hier Weltveränderung? Sind das alle deine Argumente?
Interessant, was Leuten wie dir, so alles einfällt, um nicht weiter denken zu müssen, als ihre Nase reicht.

Was du kannst, mach ich schon lange aber ohne Sorgen um meine Aktien etc..

Investoren können sich als Kapitalisten aufführen. Erst dann spricht man von Kapitalisten statt Investoren. Muss ich dir nun noch den Unterschied zwischen Unternehmern/ Investoren und Kapitalisten erläutern oder kannst du schon allein ohne meine Hilfe auf dieser Spur weiterdenken?

Du verwechselst Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft. Der Kapitalismus zeichnet sich dadurch aus, dass er wie die Planwirtschaft funktioniert. Und darum wird durch ihn soviel Geld vernichtet, dass der Kapitalist seine Lohnkosten auf den Staat verlagert, der die armen Minderlöhner über Wasser hälten soll. Aber das ist nicht Aufgabe des Staates!
Der Staat hat die Einhaltung der Regeln der Marktwirtschaft zu garantieren. Danach kostet die Arbeitstunde auf dem Arbeitsmarkt Deutschland soviel wie ein Arbeitnehmer mindestens zum Überleben braucht. Zum Überleben gehören auch seine Sozialkosten.

Was du brauchst ist ein Grundkurs der Betriebswirtschaftslehre.

Dubidomo
03.01.2008, 00:17
Braucht er tatsächlich nicht!
Er kann mit den anderen Unternehmern, die auch etwas selber herstellen, die Produkte tauschen, dazu braucht man nicht einen einzigen AN. Wenn man mir bei Porsche einen Porsche zuzusammenbaut ohne AN, dauert es zwar etwas länger, aber da der Ingenieur das Ding konstruiert hat, kann er es auch zusammenbauen.
Ich liefere ihm dafür mehrere automatische Maschinenkanonen mitsamt der Munition zur Kommunistenabwehr.
Wie du siehst, müssen wir nicht unbedingt jemanden beschäftigen.
Es geht auch ohne AN.

Na, dann mach mal lustig in der Gobi. Mangels Nachfrage bricht dein System schon vor den Anfängen zusammen. Nur bei genügender Nachfrage lohnt erst der Aufwand. Allein bist du gar nichts wert! Und bis deine Maschinen alias Automaten laufen, bist du tot mangels Manpower.
Geh zurück in dein Wolkenkuckucksheim, da bist du bestens aufgehoben!

Eine funktionierende Wirtschaft setzt eine funktionierendes Sozialgefüge mit genügender Nachfrage voraus. Und das gibt es selbstredend in der Gobi! Da werden massenweise BMW und Daimler abgesetzt!

Dubidomo
03.01.2008, 00:22
Was du brauchst ist ein Grundkurs der Betriebswirtschaftslehre.

Will ich einen Betrieb leiten? Hier geht es um die Volkswirtschaftslehre! Schon mal was davon gehört?

Der Staat macht seine Hausaufgaben, der Unternehmer seine? Oder sind Unternehmer noch so unreif, dass sie jemand brauchen, der ihre Aufgaben erledigt? Der Staat kümmert sich daher um die Volkswirtschaft und der Unternehmer um die Wirtschaft seines Betriebes. Und wenn er das ohne Hilfe nicht kann, sollte er schleunigst aufgeben wegen Unfähigkeit.

Und mit der Betriebswirtschaftslehre lässt sich nachweisen, dass ein Mindestlohn unabdingbar ist. Schon gewusst, du Freund der Betriebswirtschaftslehre?

lupus_maximus
03.01.2008, 08:54
Will ich einen Betrieb leiten? Hier geht es um die Volkswirtschaftslehre! Schon mal was davon gehört?

Der Staat macht seine Hausaufgaben, der Unternehmer seine? Oder sind Unternehmer noch so unreif, dass sie jemand brauchen, der ihre Aufgaben erledigt? Der Staat kümmert sich daher um die Volkswirtschaft und der Unternehmer um die Wirtschaft seines Betriebes. Und wenn er das ohne Hilfe nicht kann, sollte er schleunigst aufgeben wegen Unfähigkeit.

Und mit der Betriebswirtschaftslehre lässt sich nachweisen, dass ein Mindestlohn unabdingbar ist. Schon gewusst, du Freund der Betriebswirtschaftslehre?
Dann mußt du nur noch den Unternehmer suchen der für Hiwis 9,80 € zahlt.
Dies sind fast 20 DM Stundenlohn.

Daniel3
03.01.2008, 09:12
Dann mußt du nur noch den Unternehmer suchen der für Hiwis 9,80 € zahlt.
Dies sind fast 20 DM Stundenlohn.

Und weißt du was der wirkliche Witz an der Sache ist?

Für 9,80 € kannst du dir heute gerade mal 4 Einzelfahrscheine im Bahn-Nahverkehr kaufen. Oder einen Einzelfahrschein im Regionalverkehr. Dumm gelaufen, wenn du zur Arbeit mit der Bahn weitere Strecken fahren musst und nicht mal dein Fahrtgeld verdienen kannst, würde ich mal sagen.

Mit 9,80 € kannst du heute gerade mal 1 Laib Brot und 4 Flaschen Wasser kaufen.

Dein nacktes Überleben - auf Wasser und Brot Ration - wäre damit fast gesichert, wären da nicht noch die gestiegenen Mietpreise, die horrenden Energiepreise,Benzinpreise, Bahnpreise,Hygienemittelpreise, Klamottenpreise etc.pp.....

Und wenn man zudem Kinder zu versorgen hat, ist man komplett gelackmeiert.

Übrigens, wenn sich Bekloppte finden, die einem ahnungslosen Bahn-Chef 1.500 € pro Stunde (!) bezahlen, dann werden sich wohl auch paar Vernünftige Unternehmen finden müssen, die einem fleißig arbeitenden Arbeitnehmer mindestens 9,80 € pro Stunde zahlen!!

P.S.
Zudem reden wir hier von 9,80 € BRUTTO. Der Arbeitnehmer kriegt am Ende also noch weniger.

Jodlerkönig
03.01.2008, 09:18
[ P.S.
Zudem reden wir hier von 9,80 € BRUTTO. Der Arbeitnehmer kriegt also noch weniger.
na ganz so dämmlich bist du dann doch nicht.....brutto/netto.....die firmen bezahlen genau das, was ein arbeitsplatz erwirtschaftet. der staat ist es, der das abschöpft, was man benötigen würde, um von so einem lohn leben zu können. aber warum macht er das? weil leute wie du immer mehr sozialleistungen fordern, die irgendwer bezahlen muß.

du bist also einer derer, die es zu verantworten haben, daß leute von ihrem lohn nicht leben können, weil daniel 3 ihnen aufgrund seiner forderungen die kohle rauspresst.

die wahren gauner sind die sozialstaatsforderer, die von erarbeiteten geld immer mehr beanspruchen.

Drosselbart
03.01.2008, 09:18
Und weißt du was der wirkliche Witz an der Sache ist?

Für 9,80 € kannst du dir heute gerade mal 4 Einzelfahrscheine im Bahn-Nahverkehr kaufen. Oder einen Einzelfahrschein im Regionalverkehr. Dumm gelaufen, wenn du zur Arbeit mit der Bahn weitere Strecken fahren musst und nicht mal dein Fahrtgeld verdienen kannst, würde ich mal sagen.

Mit 9,80 € kannst du heute gerade mal 1 Laib Brot und 4 Flaschen Wasser kaufen.

Dein nacktes Überleben - auf Wasser und Brot Ration - wäre damit fast gesichert, wären da nicht noch die gestiegenen Mietpreise, die horrenden Energiepreise,Benzinpreise, Bahnpreise,Hygienemittelpreise, Klamottenpreise etc.pp.....

Und wenn man zudem Kinder zu versorgen hat, ist man komplett gelackmeiert.

Übrigens, wenn sich Bekloppte finden, die einem ahnungslosen Bahn-Chef 1.500 € pro Stunde (!) bezahlen, dann werden sich wohl auch paar Vernünftige Unternehmen finden müssen, die einem fleißig arbeitenden Arbeitnehmer mindestens 9,80 € pro Stunde zahlen!!

P.S.
Zudem reden wir hier von 9,80 € BRUTTO. Der Arbeitnehmer kriegt am Ende also noch weniger.


Dadurch, daß wir unsere Währungshoheit aufgegeben und den schönen glasperlenbunten Drecks-Euro eingeführt haben wird uns in Zukunft noch allerhand Ungemach ins Haus stehen.

Die Superwährung Deutsche Mark hat in der Vergangenheit über Stützungskäufe sogar häufig den taumelnden Dollar wieder auf die Beine geholfen.

Heute merkt doch auch der letzte Heini, der damals so von der schönen Buntheit des Euro begeistert war und sich darüber freute, das er seinen täglichen Laib Brot theoretisch auch ohne Geldumtausch in Taormina holen könnte wohin die Reise geht.

Wir stehen erst am Anfang einer Wahnsinns-Inflation, die den täglichen Bedarf immer mehr verteuert und unseren Wohlstand auffrißt. Danke an die Dummen die uns das eingebrockt haben.

lupus_maximus
03.01.2008, 09:27
Und weißt du was der wirkliche Witz an der Sache ist?

Für 9,80 € kannst du dir heute gerade mal 4 Einzelfahrscheine im Bahn-Nahverkehr kaufen. Oder einen Einzelfahrschein im Regionalverkehr. Dumm gelaufen, wenn du zur Arbeit mit der Bahn weitere Strecken fahren musst und nicht mal dein Fahrtgeld verdienen kannst, würde ich mal sagen.

Mit 9,80 € kannst du heute gerade mal 1 Laib Brot und 4 Flaschen Wasser kaufen.

Dein nacktes Überleben - auf Wasser und Brot Ration - wäre damit fast gesichert, wären da nicht noch die gestiegenen Mietpreise, die horrenden Energiepreise,Benzinpreise, Bahnpreise,Hygienemittelpreise, Klamottenpreise etc.pp.....

Und wenn man zudem Kinder zu versorgen hat, ist man komplett gelackmeiert.

Übrigens, wenn sich Bekloppte finden, die einem ahnungslosen Bahn-Chef 1.500 € pro Stunde (!) bezahlen, dann werden sich wohl auch paar Vernünftige Unternehmen finden müssen, die einem fleißig arbeitenden Arbeitnehmer mindestens 9,80 € pro Stunde zahlen!!

P.S.
Zudem reden wir hier von 9,80 € BRUTTO. Der Arbeitnehmer kriegt am Ende also noch weniger.
Weißt du den noch größeren Witz an der Sache?
Der Chef darf nochmal dasselbe für die Lohnzusatzkosten drauflegen, damit wären wir bei 19,60 € für einen Hilfsarbeiter. Das davon nur 5 Euro netto beim Arbeitnehmer ankommen, ist nicht mein Problem als AG!
Als Unternehmer bin ich nicht zuständig für den Ausgleich der Teuerungen durch den Staat.
Ich kann zwar die ganzen Kosten des Staates und des AN in die Preise reinrechnen, damit erhöhen sich aber ständig die Preise und dann muß ich noch jemand finden der dann diese Preise bezahlt.
Ergo ist mein Geld besser angelegt, wenn ich in Deutschland BWL und VWL in den Mond schieße und im Ausland investiere.
Da hat man für sein Risiko jedenfalls noch eine vernünftige Rendite.
Dies versteht ihr Linken aber niemals: Man macht keinen Betrieb um AN zu beschäftigen, sondern damit ich mehr Geld als der AN habe!
Dies ist der einzige Grund, mache mal etwas gegen Logik!

elas
03.01.2008, 11:24
Will ich einen Betrieb leiten? Hier geht es um die Volkswirtschaftslehre! Schon mal was davon gehört?

Der Staat macht seine Hausaufgaben, der Unternehmer seine? Oder sind Unternehmer noch so unreif, dass sie jemand brauchen, der ihre Aufgaben erledigt? Der Staat kümmert sich daher um die Volkswirtschaft und der Unternehmer um die Wirtschaft seines Betriebes. Und wenn er das ohne Hilfe nicht kann, sollte er schleunigst aufgeben wegen Unfähigkeit.

Und mit der Betriebswirtschaftslehre lässt sich nachweisen, dass ein Mindestlohn unabdingbar ist. Schon gewusst, du Freund der Betriebswirtschaftslehre?

Volkswirtschaft besteht aus Unternehmen, Haushalten und dem Staatshaushalt.

Der Staatshaushalt ist überschuldet.
Die Privathausgalte finden sich weitgehend in Auflösung (Zerstörung der Familien durch rotgrün)
Die Unternehmen sind die Träger des Volksverbandes durch
Kapitalisierung , Arbeit und Innovation.

Wenn ihr die auch noch kaputt macht ist Mathäii am letzten.

Dubidomo
03.01.2008, 13:44
Dann mußt du nur noch den Unternehmer suchen der für Hiwis 9,80 € zahlt.
Dies sind fast 20 DM Stundenlohn.

In den Siebziger Jahren gab's mal politischen Terror wegen der Stamokap-Theorie.
Das nun, man glaubt es kaum, ist wirtschaftliche Realität geworden.

Ohne die Subventionen des Staates ist der Kapitalismus zum Sterben verurteilt!

1. Der Kapitalismus zwingt den Staat zu regelmäßigen Investitionen nach den Interessen der Kapitalisten!
Richtig wäre: Interssen der Allgemeinheit!

2. Der Kaitalismus bürdet dem Staat die Lohnkosten und die Rentenkosten und die Krankheitskosten auf.
Richtig wäre: Die realen Lohnkosten hängen vom Produktionsstandort ab und den sich daraus ergebenden Lebenshaltungskosten eines Arbeitnehmers.

3. Die Hartwährungspolitik ist nichts anderes als ein schrecklicher Nonsens auf Kosten der Allgemeinheit!
Sie dient der Sicherung nicht investierter Kapitalien! Und wer hat davon den großen Vorteil, wenn statt vier nur 2% Inflation herrschen? Wer braucht nicht zu investieren und kann damit Kapital aus der Produktion herausziehen ohne Inflationsnachteile in Kauf nehmen zu müssen? Wer kann deswegen Produktionsstandorte schließen um ungehorsame Arbeitnehmer zu maßregeln? Dreimal dürft ihr raten! :D :D

Die Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland aber sind katatstrophal!
Die aktuelle Situation des Euro beweist das einmal mehr. Die Produkte aus Deutschland werden zu teuer! Wegen der Löhne? Nein, wegen des Wechselkurses. Das ganze binnenländische Lohn- und Preissystem gerät deswegen durcheinander. Und nicht nur das! Auch binnenländische Innovationen können auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrieren und auch nicht auf dem heimischen Markt. Je weiter der Kurs des Euro steigt, um so teurer werden alle Produkte aus binnenländischer Produktion auf den Weltmärkten. Kaufen wir doch das billige Zeugs von außen! Aber womit, wenn die eigenen Produkte nicht mehr verkäuflich sind? Dann kommt auch kein Geld rein, mit dem man dergleichen kaufen könnte. Aber auch für die binnenländischen Produkte geht dann die Nachfrage/Kaufkraft zurück.
Wozu führt also das berühmte Kohl'sche Hartwährungsdiktat?
Noch weiter in die Sozialhilfe und in die Wirtschaftskatastrophe für den Arbeitnehmer und das nun schon seit 1983.
Und was hat das mit der Wirtschaftskraft des Standortes Deutschland zu tun? Rein gar nichts! Es ist allein ein Währungswahn, der hier ungehindert fröhlische Urständ feiert!!!

Und welche Konsequenzen ziehen unsere Währungshüter daraus? Diesselben wie Hitler 1943: Jetzt erst recht!

Drosselbart
03.01.2008, 13:48
3. Hartwährungspolitik ist und bleibt nichts als Scheiße.
Die aktuelle Situation des Euro beweist das einmal mehr. Die Produkte aus Deutschland werden zu teuer! Wegen der Löhne? Nein, wegen des Wechselkurses. Das ganze binnenländische Lohn- und Preissystem wird deswegen zerschlagen. Und nicht nur das! Auch binnenländische Innovationen können auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrieren und auch nicht auf dem heimischen Markt. Je weiter der Kurs des Euro steigt, um so teurer werden alle Produkte aus binnenländischer Produktion auf den Weltmärkten. Kaufen wir doch das billige Zeugs von außen! Aber womit, wenn die eigenen Produkte nicht mehr verkäuflich sind? Dann kommt auch kein Geld rein, mit dem man dergleichen kaufen könnte. Aber auch für die binnenländischen Produkte geht dann die Nachfrage/Kaufkraft zurück.
Wozu führt also das berühmte Kohl'sche Hartwährungsdiktat?
Voll in die Scheiße und das nun schon seit 1983.
Und was hat das mit der Wirtschaftskraft des Standortes Deutschland zu tun? Rein gar nichts! Es ist allein ein Währungswahn, der hier ungehindert fröhlische Furzständ feiert!!!

Und welche Konsequenzen ziehen unsere Währungshüter daraus? Diesselben wie Hitler 1943: Jetzt erst recht!


Hitler hatte wenigstens noch die Währungshoheit. Wir haben sie weggeschmissen und uns dadurch der Möglichkeit einer kreativen Auf- und Abwertungspolitik begeben.

Dubidomo
03.01.2008, 14:39
Der Staatshaushalt ist überschuldet.
Die Privathausgalte finden sich weitgehend in Auflösung (Zerstörung der Familien durch rotgrün)
Die Unternehmen sind die Träger des Volksverbandes durch
Kapitalisierung , Arbeit und Innovation.



Und den Nonsens muss man glauben? Frömmer geht's wohl nimmer? Ach, die hehren Kapitalisten! Ich weine vor Wehmut und Mitgefühl mit den völkisch so labilen Typen.!


Wer hatte von 1983 bis 1998 die Chancen die Familien wirtschaftlich besser zu stellen. Und was geschah stattdessen? Die Arbeitslosenquote stieg von unter einer Million auf über vier Millionen. 16 Jahre hat Schwarz-Gelb gewütet zu Lasten der Familien, Zeit massenweise Familien in den Bankrott zu treiben und noch weiter. Erst Rot-Grün hat das Entschuldungsgesetz für Privat eingeführt zur wirtschaftlichen Sicherung gerade des Familieneinkommens. Und auch Hartz IV ist ein Notnagel um Schlimmeres zu verhindern. Und was macht die Mehrheit der Union im Bundesrat? Sie baut Hürden über Hürden in Hartz IV ein, um zu verhindern, dass Hartz IV ein Erfolg werden kann. Warum wohl? So sorgen die Kapitalisten für das völkische Wohl unseres Landes genau wie von 1933 bis 1945! :D

Was sind denn die meisten Männer ab 45, die gerade ab 1990 in die Arbeitslosigkeit entlassen wurden. Doch Familienväter! Was denn sonst? Und womit haben diese älteren Arbeitnehmer ihre halbwüchsigen Kinder zufrieden stellen können? Das war dann die schöne und edle Familienpolitik Kohl'scher Provenienz. Nur Verpuntzung und sonst nichts!

Und wer war's dann gewesen? Sieben Jahre Rot-Grün sind bekanntlich mehr als 16 Jahre Kohlismus!

Und wer Löhne dumpt, trifft damit immer die Familien! Der armen Lohnabhängigen natürlich! Wen denn sonst?

Dubidomo
04.01.2008, 09:45
Weißt du den noch größeren Witz an der Sache?
Der Chef darf nochmal dasselbe für die Lohnzusatzkosten drauflegen, damit wären wir bei 19,60 € für einen Hilfsarbeiter. Das davon nur 5 Euro netto beim Arbeitnehmer ankommen, ist nicht mein Problem als AG!


Doch!

Das möchte ich doch mal genau wissen, wo die 19, 60 € herkommen sollen!
Bisher hieß es immer Lohnnebenkosten, plötzlich werden daraus Lohnzusatzkosten. Welche Wunder da mittlerweile geschehen, ist höchst frappierend. Bisher gab es nur Wunder im Bereich Religion mit viel Blauäugigkeit und nun auch schon im Bereich Betriebswirtschaft. Das wird ja immer besser mit die Betriebswirtschaft! Bald sind wir beim Modell eines Prof. Sinn gelandet.

Dubidomo
04.01.2008, 09:52
In den Siebziger Jahren gab's mal politischen Terror wegen der Stamokap-Theorie.
Das nun, man glaubt es kaum, ist wirtschaftliche Realität geworden.

Ohne die Subventionen des Staates ist der Kapitalismus zum Sterben verurteilt!


3. Die Hartwährungspolitik ist nichts anderes als ein schrecklicher Nonsens auf Kosten der Allgemeinheit!
Sie dient der Sicherung nicht investierter Kapitalien! Und wer hat davon den großen Vorteil, wenn statt vier nur 2% Inflation herrschen? Wer braucht nicht zu investieren und kann damit Kapital aus der Produktion herausziehen ohne Inflationsnachteile in Kauf nehmen zu müssen? Wer kann deswegen Produktionsstandorte schließen um ungehorsame Arbeitnehmer zu maßregeln? Dreimal dürft ihr raten! :D :D

Die Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland aber sind katatstrophal!
Die aktuelle Situation des Euro beweist das einmal mehr. Die Produkte aus Deutschland werden zu teuer! Wegen der Löhne? Nein, wegen des Wechselkurses. Das ganze binnenländische Lohn- und Preissystem gerät deswegen durcheinander. Und nicht nur das! Auch binnenländische Innovationen können auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrieren und auch nicht auf dem heimischen Markt. Je weiter der Kurs des Euro steigt, um so teurer werden alle Produkte aus binnenländischer Produktion auf den Weltmärkten. Kaufen wir doch das billige Zeugs von außen! Aber womit, wenn die eigenen Produkte nicht mehr verkäuflich sind? Dann kommt auch kein Geld rein, mit dem man dergleichen kaufen könnte. Aber auch für die binnenländischen Produkte geht dann die Nachfrage/Kaufkraft zurück.
Wozu führt also das berühmte Kohl'sche Hartwährungsdiktat?
Noch weiter in die Sozialhilfe und in die Wirtschaftskatastrophe für den Arbeitnehmer und das nun schon seit 1983.
Und was hat das mit der Wirtschaftskraft des Standortes Deutschland zu tun? Rein gar nichts! Es ist allein ein Währungswahn, der hier ungehindert fröhlische Urständ feiert!!!



Zur Ergänzung:

Der Arbeitnehmer ist für Fehler der Großbanken im internationationalen Zahlungs- und Währungsbereich nicht verantwortlich und dafür finanziell auch nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Diese Herrschaften verdienen Milliarden, also dürfen sie für diese Milliarden auch entsprechend schuften. Das ist doch der Tonus, der von Unternehmern den Arbeitnehmern so gerne vorgehalten wird. Dann macht's mal vor ihr lieben Unternehmer, kann man da nur noch sagen.

Die Maßnahmen der EZB auf Grund der vom Kohlismus vorgegebenen Stabilitätsstandards sind dermaßen an der Währungsrealität vorbei, dass man sich schon wundern muss, wie so kluge Leute so'n Mist bauen wollen.
Die aktuelle Lage ist nicht inflationär sondern wird von einer Teuerung vor allem durch den Ölpreisanstieg verursacht. Und dieser Anstieg ist marktwirtschaftlich nicht zu verhindern. Angebot und Nachfrage bestimmen bekanntlich den Preis. Darum sind die Stabilitätsmaßnahmen der EZB unsinnig. Sie will eine Inflation bekämpfen, obwohl es keine Inflation gibt. Inflation und Teuerung sind nicht dasselbe. Sie unterscheiden sich in den Ursachen. In Zukunft verabreicht jeder Arzt seinem Patienten nur noch Kopfschmerzberuhigungspillen, egal was die Ursachen des Kopfschmerzes sind. So handelt die EZB, weil sie nicht auf die Ursachen des Preisanstiegs eingeht und daraus ihre Handlungsmaximen ableitet. Und so kann sie die anstehend Währungsprobleme auch nicht lösen sondern allenfalls mildern.

Durch die Maßnahmen der EZB wird verhindert, was nötig ist. Die Teuerung zu Gunsten der Ölproduzenten könnte sie auf Dauer verhindern.
Lässt man die Währung floaten, dann lohnt sich die Ölpreiserhöhung nicht in dem erwarteten Ausmaße. Außerdem werden binnenwirtschaftliche alternative Energieresourcen günstiger. Auch das würde dem Ölpreisboom das Wasser abgraben.
Zweitens werden die Absatzchancen unserer Wirtschaft international wieder günstiger und die Löhne müssen nicht zwangsweise gedumpt werden.

Was macht man, wenn sich eine Teuerung und eine Deflation ganz zufällig mal begegnen? Man lässt die Währung floaten. Wie das Mister Greenspan jenseits des Ozean auch tat und damit zu einer niedrigen Arbeitslosenquote in den USA beitrug. Was macht die EZB in solch einem Falle? Sie tut so, als ob sie eine Inflation vor der Nase hätte und zieht die Deflationsschraube noch mehr an, bis sie durchdreht oder abbricht.

In den USA gibt es den Mindestlohn schon länger, weil die Kapitalisten es ablehnen, dass von ihren Steuergeldern Sozialhilfe gezahlt oder Lohnsponsoring für die marode Konkurrenz betrieben wird.

In Deutschland sind zu viele Unternehmer und Manager eher Jammerlappen, die zu Mama, sprich Staat, laufen und was vom bösen AN erzählen, der nicht willig, lieb und brav für einen Hungerlohn arbeiten will.

lupus_maximus
04.01.2008, 09:53
Doch!

Das möchte ich doch mal genau wissen, wo die 19, 60 € herkommen sollen!
Bisher hieß es immer Lohnnebenkosten, plötzlich werden daraus Lohnzusatzkosten. Welche Wunder da mittlerweile geschehen, ist höchst frappierend. Bisher gab es nur Wunder im Bereich Religion mit viel Blauäugigkeit und nun auch schon im Bereich Betriebswirtschaft. Das wird ja immer besser mit die Betriebswirtschaft! Bald sind wir beim Modell eines Prof. Sinn gelandet.


Schon einmal etwas davon gehört, daß die Einrichtung von einem Industriearbeitsplatz so um die 100.000 € aufwärts kostet?
Du redest wahrscheinlich lediglich nur vom Besen für den Hallenkehrer?

elas
04.01.2008, 12:01
Und den Nonsens muss man glauben? Frömmer geht's wohl nimmer? Ach, die hehren Kapitalisten! Ich weine vor Wehmut und Mitgefühl mit den völkisch so labilen Typen.!


Wer hatte von 1983 bis 1998 die Chancen die Familien wirtschaftlich besser zu stellen. Und was geschah stattdessen? Die Arbeitslosenquote stieg von unter einer Million auf über vier Millionen. 16 Jahre hat Schwarz-Gelb gewütet zu Lasten der Familien, Zeit massenweise Familien in den Bankrott zu treiben und noch weiter. Erst Rot-Grün hat das Entschuldungsgesetz für Privat eingeführt zur wirtschaftlichen Sicherung gerade des Familieneinkommens. Und auch Hartz IV ist ein Notnagel um Schlimmeres zu verhindern. Und was macht die Mehrheit der Union im Bundesrat? Sie baut Hürden über Hürden in Hartz IV ein, um zu verhindern, dass Hartz IV ein Erfolg werden kann. Warum wohl? So sorgen die Kapitalisten für das völkische Wohl unseres Landes genau wie von 1933 bis 1945! :D

Was sind denn die meisten Männer ab 45, die gerade ab 1990 in die Arbeitslosigkeit entlassen wurden. Doch Familienväter! Was denn sonst? Und womit haben diese älteren Arbeitnehmer ihre halbwüchsigen Kinder zufrieden stellen können? Das war dann die schöne und edle Familienpolitik Kohl'scher Provenienz. Nur Verpuntzung und sonst nichts!

Und wer war's dann gewesen? Sieben Jahre Rot-Grün sind bekanntlich mehr als 16 Jahre Kohlismus!

Und wer Löhne dumpt, trifft damit immer die Familien! Der armen Lohnabhängigen natürlich! Wen denn sonst?

Jetzt sag ich dir mal was:

Nach dem Krieg war die Generation der "Hitlerjugend" mit dem Wiederaufbau Deutschlands angetreten.
Deren Erziehungsideal lautete:
Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie Windhunde.

Seit diese Hitlerjugend in der Rente ist geht es mit Deutschland bergab.

Die Erziehungsideale der 68er lauteten:

Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren oder
Macht kaputt was euch kaputt macht.


Vielleicht kapierst du jetzt mal die soziologischen Grundlagen der historischen Entwicklung in Deutschland.

Dubidomo
04.01.2008, 18:17
Schon einmal etwas davon gehört, daß die Einrichtung von einem Industriearbeitsplatz so um die 100.000 € aufwärts kostet?
Du redest wahrscheinlich lediglich nur vom Besen für den Hallenkehrer?

Und wenn ich mir einen Traktor kaufe und dazu einen Traktorfahrer, dann muss ich nach deiner Rede den Traktor dem Traktorfahrer in Rechnung stellen. Und wem gehört dann der Traktor?

Zweitens: Wirst du gezwungen dir eine Fabrik zu bauen? Und was nutzt dir die Fabrik, wenn du niemand hast, der darin produziert?
Erst in Verbindung mit der Arbeitskraft und der Intelligenz des Arbeitnehmers wird deine Fabrik zuum Wertgegenstand. Und wenn die Leute streiken, weil der Lohn im Verhältnis zum erwirtschafteten Gewinn nicht stimmt, warum regen sich die Kapitalisten dann auf? Sie behalten doch ihre Fabrik, aber jeder Tag ohne Produktion macht die Amortisation und den Gewinnertrag kaputt. Und was beweist das? Es beweist, dass die Fabrik ohne Arbeitnehmer eine wertlose Investition darstellt.
Und wer am längeren Hebel sitzt, bestimmt bekanntlich, wie es laufen soll. Handeln die deutschen Unternehmer und Manager nicht unentwegt nach dieser Devise? Und ab sofort gilt das auch für den Arbeitnehmer. Mal sehen, was dabei herauskommt nach 20 Jahren Lohndumping und Sozialhilfe statt Sozialstaat.

lupus_maximus
04.01.2008, 18:26
Und wenn ich mir einen Traktor kaufe und dazu einen Traktorfahrer, dann muss ich nach deiner Rede den Traktor dem Traktorfahrer in Rechnung stellen. Und wem gehört dann der Traktor?

Zweitens: Wirst du gezwungen dir eine Fabrik zu bauen? Und was nutzt dir die Fabrik, wenn du niemand hast, der darin produziert?
Erst in Verbindung mit der Arbeitskraft und der Intelligenz des Arbeitnehmers wird deine Fabrik zuum Wertgegenstand. Und wenn die Leute streiken, weil der Lohn im Verhältnis zum erwirtschafteten Gewinn nicht stimmt, warum regen sich die Kapitalisten dann auf? Sie behalten doch ihre Fabrik, aber jeder Tag ohne Produktion macht die Amortisation und den Gewinnertrag kaputt. Und was beweist das? Es beweist, dass die Fabrik ohne Arbeitnehmer eine wertlose Investition darstellt.
Und wer am längeren Hebel sitzt, bestimmt bekanntlich, wie es laufen soll. Handeln die deutschen Unternehmer und Manager nicht unentwegt nach dieser Devise? Und ab sofort gilt das auch für den Arbeitnehmer. Mal sehen, was dabei herauskommt nach 20 Jahren Lohndumping und Sozialhilfe statt Sozialstaat.
Ich habe bereits mehrmals geschrieben, daß ich für eine Fabrik keine AN brauche, es geht auch ohne.

Was man jetzt bekommt sind sowieso meistens Hilfsarbeiter, von Facharbeiter keine Spur.

Dubidomo
04.01.2008, 18:38
Jetzt sag ich dir mal was:

Nach dem Krieg war die Generation der "Hitlerjugend" mit dem Wiederaufbau Deutschlands angetreten.
Deren Erziehungsideal lautete:
Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie Windhunde.


Und gezahlt haben wir nach dem 2. Weltkrieg die immense Kriegsschuld. Unsere Väter schufteten bis zum Umfallen. Und wir zahlen deswegen noch immer. Sowas ist doch eine feine Sache? Oder etwa nicht?

Das mit der Hiterjugendgeneration bildest du dir zum großen Teil ein! Beim Vormarsch der Amis auf Trier haben die 17 bis 18-Jährigen Knäblein massenweise ihr Leben lassen müssen. Das nur mal zu deiner Nazischwind-Zucht!
Die Überlebenden wussten danach, wieviel Kruppsstahl in Wirklichkeit wert ist.


Welchen Grund sollte ein Arbeitnehmer haben sich ausbeuten zu lassen und das mit billigen Nazidealen kaschieren zu wollen: Ich bin stolz auf Deutschland! Worauf denn da? Darauf, ausgebeutet zu werden zum Wohle einiger weniger Kapitalisten und dass das hierzulande wieder so gut funktioniert?

Dubidomo
04.01.2008, 18:49
Ich habe bereits mehrmals geschrieben, daß ich für eine Fabrik keine AN brauche, es geht auch ohne.
Du glücklicher, dann bist du ja außen vor. Worüber willst du dich dann noch beschweren?
Und hast du dir auch schon die benötigenten Käufer gekauft, die dir deine Waren abkaufen wollen?
Und denke daran, Fabriken ohne Arbeitnehmer dürfen deine Waren nicht kaufen. Das ist doch klar und auch warum? Du willst doch ganz allein klar kommen! :D :D :cool2:


Was man jetzt bekommt sind sowieso meistens Hilfsarbeiter, von Facharbeiter keine Spur.

Kein Wunder, wenn jeder Steuergrochen für Schule und Ausbildung zu teuer ist. :))

Bei durchweg 31 Kindern in der Grundschule ist der Lernerfolg natürlich garantiert!
Ich verstehe gar nicht, was die Finnen mit ihrem Systeem erreichen wollen, unseres ist doch soviel besser weil von Grund auf Deutsch!

ortensia blu
04.01.2008, 19:12
Und wenn ich mir einen Traktor kaufe und dazu einen Traktorfahrer, dann muss ich nach deiner Rede den Traktor dem Traktorfahrer in Rechnung stellen. Und wem gehört dann der Traktor?


Zuerst brauchst du das Kapital, um einen Traktor kaufen zu können. Wenn du das zusammengespart hast, kannst du deinen Traktor doch auch selbst fahren.



Zweitens: Wirst du gezwungen dir eine Fabrik zu bauen? Und was nutzt dir die Fabrik, wenn du niemand hast, der darin produziert?

Warum sollte jemand überhaupt sein Geld in eine Fabrik stecken? Er könnte doch sein Geld auch ganz einfach verprassen und verjubeln.


Erst in Verbindung mit der Arbeitskraft und der Intelligenz des Arbeitnehmers wird deine Fabrik zuum Wertgegenstand.

Mit Arbeitskraft und Intelligenz könntest du ja selbst eine zündende Idee haben und etwas erfinden, das sich herzustellen lohnt.
Gründe ein Unternehmen, schaffe für andere Arbeitsplätze!


Und wenn die Leute streiken, weil der Lohn im Verhältnis zum erwirtschafteten Gewinn nicht stimmt, warum regen sich die Kapitalisten dann auf?

Wenn der "Kapitalist" höhere Löhne zahlt, muß er seine Waren verteuern. Dann ist er vielleicht nicht mehr konkurrenzfähig und muß seinen Laden dichtmachen und die Arbeiter entlassen.

tommy3333
04.01.2008, 19:34
Welchen Grund sollte ein Arbeitnehmer haben sich ausbeuten zu lassen und das mit billigen Nazidealen kaschieren zu wollen: Ich bin stolz auf Deutschland! Worauf denn da? Darauf, ausgebeutet zu werden zum Wohle einiger weniger Kapitalisten und dass das hierzulande wieder so gut funktioniert?

Eben - daher sollte(n) der oder die AN selbst (und nicht der Staat) entscheiden, zu welchem Lohn sie zu arbeiten bereit sind und einen Arbeitsvertrag unterschreiben. Die Vertragsfreiheit gilt nicht nur für AG.

Alion
04.01.2008, 19:52
Ich habe bereits mehrmals geschrieben, daß ich für eine Fabrik keine AN brauche, es geht auch ohne.
Was man jetzt bekommt sind sowieso meistens Hilfsarbeiter, von Facharbeiter keine Spur.

Sorry,

ich habe nun auch schon fast 25 Jahre Arbeitswelt hinter mir, aber das ist mit das dümmste das ich je gehört habe!

Wenn es stimmen würde worüber jammerst Du dann.

Freu Dich und hoffe einfach darauf, dass Deine Wartungs- und Reperaturfreien Maschinen auch weiterhin vollautomatisiert laufen. Im übrigen ein Zustand den ich in meinem ganzen Berufsleben noch nie beobachten konnte.

Deine produzierten Güter anschließend direkt von Deinen Kunden in der Produktionshalle abgeholt werden und Deine Rohstoffe von alleine zu Deinen Maschinen laufen.

Energie erzeugt in Deiner Welt wohl auch niemand, oder laufen Deine Übermaschinen schon ohne? Ne ich weiß schon den bekommen Deine Maschinen aus der Steckdose. Infrastruktur, Verkehrswege, Abwasser usw. ich nehme an all das benötigt Deine tolle Fabrik nicht? :rolleyes:

Zum Thema Hiwi, der wird heute von einer Leiharbeitsfirma ausgeliehen. Die Kosten belaufen sich dabei auf ca. 27€/h, von denen der ausgeliehene nur ca. 7-7,5€ erhält.

Wenn ich Dir so zuhöre ist es fast so schlimm, als würde ich mich mit so manchem vollkommen weltfremden linken unterhalten!

Das gequassel ist der gleiche Blödsinn und ich bekomme Kopfschmerzen davon.



MfG
Alion

lupus_maximus
04.01.2008, 20:01
Sorry,

ich habe nun auch schon fast 25 Jahre Arbeitswelt hinter mir, aber das ist mit das dümmste das ich je gehört habe!

Wenn es stimmen würde worüber jammerst Du dann.

Freu Dich und hoffe einfach darauf, dass Deine Wartungs- und Reperaturfreien Maschinen auch weiterhin vollautomatisiert laufen. Im übrigen ein Zustand den ich in meinem ganzen Berufsleben noch nie beobachten konnte.

Deine produzierten Güter anschließend direkt von Deinen Kunden in der Produktionshalle abgeholt werden und Deine Rohstoffe von alleine zu Deinen Maschinen laufen.

Energie erzeugt in Deiner Welt wohl auch niemand, oder laufen Deine Übermaschinen schon ohne? Ne ich weiß schon den bekommen Deine Maschinen aus der Steckdose. Infrastruktur, Verkehrswege, Abwasser usw. ich nehme an all das benötigt Deine tolle Fabrik nicht? :rolleyes:

Zum Thema Hiwi, der wird heute von einer Leiharbeitsfirma ausgeliehen. Die Kosten belaufen sich dabei auf ca. 27€/h, von denen der ausgeliehene nur ca. 7-7,5€ erhält.

Wenn ich Dir so zuhöre ist es fast so schlimm, als würde ich mich mit so manchem vollkommen weltfremden linken unterhalten!

Das gequassel ist der gleiche Blödsinn und ich bekomme Kopfschmerzen davon.



MfG
Alion

Es gibt auch Unternehmer, die Maschinenbauer gelernt haben und ihre Kenntnisse zum Techniker erweitert haben. Die können sich erstens ihre Maschinenfabrik selber bauen und sie zweitens auch reparieren.
Es gibt noch Leute, die mehr können als nur auf einer Tastatur rumhauen.
Nur zu deiner Information.
Auch wenn dies für dich nicht vorstellbar ist.

arnd
04.01.2008, 20:18
Es gibt auch Unternehmer, die Maschinenbauer gelernt haben und ihre Kenntnisse zum Techniker erweitert haben. Die können sich erstens ihre Maschinenfabrik selber bauen und sie zweitens auch reparieren.
Es gibt noch Leute, die mehr können als nur auf einer Tastatur rumhauen.
Nur zu deiner Information.
Auch wenn dies für dich nicht vorstellbar ist.

in Deutschland? ;)

lupus_maximus
04.01.2008, 20:26
in Deutschland? ;)
Nur in Deutschland, wo denn sonst?

arnd
04.01.2008, 20:29
Nur in Deutschland, wo denn sonst?

Und warum willst du dann auswandern?

Dubidomo
04.01.2008, 20:31
Wenn der "Kapitalist" höhere Löhne zahlt, ... schmilzt sein Gewinn wie Schnee in der Sonne, das wolltest du doch sagen! :D

Und statt 100 Mio Euro hat er dann nur noch 1 Mio Euro Reingewinn. Und dann verhungert er! :D

Zieht man die aktuellen Gewinne der Kapitaleigner zum Vergleich heran, ist es noch krasser. Die wälzen sich in Milliarden Euro und einen angemessenen Mindestlohn können sie angeblich nicht zahlen.

Konsequenz. Deutsche Autos gehn in Deutschland immer schlechter, weil die Kaufkraft dafür zur Neige geht.

lupus_maximus
04.01.2008, 20:32
Und warum willst du dann auswandern?
Weil es nicht mehr das richtige Deutschland ist.
Es heißt zwar nach der Übernahme durch die Musel immer noch Deutschland, ist aber effektiv nicht mehr Deutschland, jedenfalls nicht mehr dies, was wir unter Deutschland verstehen.

Dubidomo
04.01.2008, 20:36
Es gibt auch Unternehmer, die Maschinenbauer gelernt haben und ihre Kenntnisse zum Techniker erweitert haben. Die können sich erstens ihre Maschinenfabrik selber bauen und sie zweitens auch reparieren.


Und mangels Manpower brauchen sie ein ganzes Leben dafür. Und womit bezahlen sie den Stahl, die anderen Baustoffe? Und leben wollen sie nebenher auch noch! Wozu soll das gut sein? Damit du dagegen halten kannst?

Alion
04.01.2008, 20:37
Es gibt auch Unternehmer, die Maschinenbauer gelernt haben und ihre Kenntnisse zum Techniker erweitert haben. Die können sich erstens ihre Maschinenfabrik selber bauen und sie zweitens auch reparieren.
Es gibt noch Leute, die mehr können als nur auf einer Tastatur rumhauen.
Nur zu deiner Information.
Auch wenn dies für dich nicht vorstellbar ist.

Ich stelle mir gerade vor, wie lange der zum eigenhändigen Bau seiner Fabrik braucht und wie dumm er schaut, wenn es danach für das von ihm produzierte Zeug keine Kunden mehr gibt. Da seit seiner Marktforschung 10 Jahre Bauzeit ins Land gegangen sind bis er mal fertig ist.

Alle zum Bau seiner Anlage verwendeten Güter hat er sicher auch selbst hergestellt. Viel spass wünsche ich beim händischen Herstellen von Kabeln, Schrauben, Rohrleitungen usw. usw.
Muß nett sein auch noch ein kleines Stahlwerk so ganz nebenher zu betreiben.
Das kann er natürlich erst gegen Mittag in Betrieb nehmen, da er am Vormittag noch schnell unter Tage im eigenen Bergwerk ein paar Kohlen besorgen muss.

Nur brauch so ein ein Mann Unternehmer trotzdem Infrastruktur oder betreibt er ganz nebenbei noch ein Kleinkraftwerk, Wasserwerk, Kläranlage macht seinen Straßenbau selbst usw.?

Das sind sogar in so einem allenfalls hypothetisch denkbaren Fall Dienstleistungen die er dazukaufen müßte und was brauch er dann dafür?
Upps Arbeitnehmer wie schrecklich!!

Sinn und Zweck eines Unternehmers in eigentlichem Sinne kann es wohl auch kaum sein seine Arbeitnehmer einzusparen und alles selbst zu machen.

Dann könnte er als Angestellter ein wesentlich konfortableres Leben führen ohne eigenes Invest zu tätigen, mit festen Arbeitszeiten und auch noch Urlaubs sowie Krankengeldanspruch.

Ein Manager, der auch nur selbst einen Brief schreibt ist ein Trottel!

Dafür gibt es eine Tippse, die kann in der Regel mehr Anschläge/min schreiben und ist für das Unternehmen billiger. Bei seinem Stundenlohn sollte er die wichtigen Entscheidungen anschieben und sich darum kümmern, dass alles rund läuft. Für so einen Mist hat ein guter Manager nämlich keine Zeit.

MfG
Alion

lupus_maximus
04.01.2008, 20:49
Ich stelle mir gerade vor, wie lange der zum eigenhändigen Bau seiner Fabrik braucht und wie dumm er schaut, wenn es danach für das von ihm produzierte Zeug keine Kunden mehr gibt. Da seit seiner Marktforschung 10 Jahre Bauzeit ins Land gegangen sind bis er mal fertig ist.

Alle zum Bau seiner Anlage verwendeten Güter hat er sicher auch selbst hergestellt. Viel spass wünsche ich beim händischen Herstellen von Kabeln, Schrauben, Rohrleitungen usw. usw.
Muß nett sein auch noch ein kleines Stahlwerk so ganz nebenher zu betreiben.
Das kann er natürlich erst gegen Mittag in Betrieb nehmen, da er am Vormittag noch schnell unter Tage im eigenen Bergwerk ein paar Kohlen besorgen muss.

Nur brauch so ein ein Mann Unternehmer trotzdem Infrastruktur oder betreibt er ganz nebenbei noch ein Kleinkraftwerk, Wasserwerk, Kläranlage macht seinen Straßenbau selbst usw.?

Das sind sogar in so einem allenfalls hypothetisch denkbaren Fall Dienstleistungen die er dazukaufen müßte und was brauch er dann dafür?
Upps Arbeitnehmer wie schrecklich!!

Sinn und Zweck eines Unternehmers in eigentlichem Sinne kann es wohl auch kaum sein seine Arbeitnehmer einzusparen und alles selbst zu machen.

Dann könnte er als Angestellter ein wesentlich konfortableres Leben führen ohne eigenes Invest zu tätigen, mit festen Arbeitszeiten und auch noch Urlaubs sowie Krankengeldanspruch.

Ein Manager, der auch nur selbst einen Brief schreibt ist ein Trottel!

Dafür gibt es eine Tippse, die kann in der Regel mehr Anschläge/min schreiben und ist für das Unternehmen billiger. Bei seinem Stundenlohn sollte er die wichtigen Entscheidungen anschieben und sich darum kümmern, dass alles rund läuft. Für so einen Mist hat ein guter Manager nämlich keine Zeit.

MfG
Alion
Aha, ihr habt von produktiver Arbeit wirklich nicht mehr die geringste Ahnung.
Was glaubst du denn was wir nach 1945 gemacht haben?
Die Maschinen, die wir gebraucht haben, im Ausland bestellt?
Wir haben sie selber gebaut und die haben funktioniert.

arnd
04.01.2008, 21:01
Aha, ihr habt von produktiver Arbeit wirklich nicht mehr die geringste Ahnung.
Was glaubst du denn was wir nach 1945 gemacht haben?
Die Maschinen, die wir gebraucht haben, im Ausland bestellt?
Wir haben sie selber gebaut und die haben funktioniert.

Du hast 45 bestimmt noch keine Maschine gebaut. Ansonsten korrekt.

Andererseits ,wir haben 2007 und nicht 1945. In Deutschland wurde inzwischen von Unternehmern und Arbeitnehmern etwas geschaffen und -jetzt sind wir wieder beim Thema- bis vor einigen Jahren hat das mit der Tarifautonomie funktioniert.
Lupus ,hier geht es nicht gegen Kleinunternehmer-die meist anständig zu ihren Leuten sind-sondern um internationale Investmentgesellschaften,welche Frühkapitalistische Verhältnisse einführen wollen und nicht langfristig denken ,sondern nur kurzfristig spekulieren.

lupus_maximus
04.01.2008, 21:12
Du hast 45 bestimmt noch keine Maschine gebaut. Ansonsten korrekt.

Andererseits ,wir haben 2007 und nicht 1945. In Deutschland wurde inzwischen von Unternehmern und Arbeitnehmern etwas geschaffen und -jetzt sind wir wieder beim Thema- bis vor einigen Jahren hat das mit der Tarifautonomie funktioniert.
Lupus ,hier geht es nicht gegen Kleinunternehmer-die meist anständig zu ihren Leuten sind-sondern um internationale Investmentgesellschaften,welche Frühkapitalistische Verhältnisse einführen wollen und nicht langfristig denken ,sondern nur kurzfristig spekulieren.
Aber ab 1957 habe ich sie gebaut und 1980 meine eigenen Maschinen für die Leiterplattenfertigung, die fast vollautomatisch lief.
Es geht hier aber darum daß der Mittelstand von den Linken in der Regierung kaputtgemacht wird und von sonst niemanden.
Wenn der Mindestlohn eingeführt ist, kann man dieses Land vergessen. Dies würde heißen, daß ich für einen Hilfsarbeiter, mehr Qualität ist ja nicht mehr zu kriegen, mit den Lohnzusatzkosten, die 80 bis 100 % betragen, einen Stundenlohn von knapp 20 € kalkulieren muß. Dies ist absolut nicht mehr tragbar.

arnd
04.01.2008, 21:16
Aber ab 1957 habe ich sie gebaut und 1980 meine eigenen Maschinen für die Leiterplattenfertigung, die fast vollautomatisch lief.
Es geht hier aber darum daß der Mittelstand von den Linken in der Regierung kaputtgemacht wird und von sonst niemanden.
Wenn der Mindestlohn eingeführt ist, kann man dieses Land vergessen. Dies würde heißen, daß ich für einen Hilfsarbeiter, mehr Qualität ist ja nicht mehr zu kriegen, mit den Lohnzusatzkosten, die 80 bis 100 % betragen, einen Stundenlohn von knapp 20 € kalkulieren muß. Dies ist absolut nicht mehr tragabar.

Könntest du mir mal bitte verraten,wie du auf 80 bis 100% Lohnnebenkosten kommst?

buddy
04.01.2008, 21:31
In anderen Länder,in denen die wirtschaftliche Entwicklung deutlich als als die in der Brd ist,gibt es Mindestlöhne.Etwa in den Niederlanden.

Alion
04.01.2008, 21:33
Könntest du mir mal bitte verraten,wie du auf 80 bis 100% Lohnnebenkosten kommst?

Darf ich bitte....einige Firmen rechnen mit Sätzen von bis zu 180%!

Man rechnet einfach alle Kosten des Arbeitsplatzes einschließlich der Verwaltungskosten des Mitarbeiters dazu.

Das ist zwar Schwachsinn und die Gegenseite weiß das auch, aber es ist sehr beliebter Schwachsinn. Damit läßt es sich in Diskussionen immer wieder nett punkten.


MfG
Alion

elas
05.01.2008, 00:11
Und gezahlt haben wir nach dem 2. Weltkrieg die immense Kriegsschuld. Unsere Väter schufteten bis zum Umfallen. Und wir zahlen deswegen noch immer. Sowas ist doch eine feine Sache? Oder etwa nicht?

Das mit der Hiterjugendgeneration bildest du dir zum großen Teil ein! Beim Vormarsch der Amis auf Trier haben die 17 bis 18-Jährigen Knäblein massenweise ihr Leben lassen müssen. Das nur mal zu deiner Nazischwind-Zucht!
Die Überlebenden wussten danach, wieviel Kruppsstahl in Wirklichkeit wert ist.


Welchen Grund sollte ein Arbeitnehmer haben sich ausbeuten zu lassen und das mit billigen Nazidealen kaschieren zu wollen: Ich bin stolz auf Deutschland! Worauf denn da? Darauf, ausgebeutet zu werden zum Wohle einiger weniger Kapitalisten und dass das hierzulande wieder so gut funktioniert?

Die Message kam an.

Du bist ein Arbeitssscheuer Linker der sich durchfüttern lässt von Mama & Co. Kein Arsch in der Hose.

Daniel3
05.01.2008, 00:53
Dadurch, daß wir unsere Währungshoheit aufgegeben und den schönen glasperlenbunten Drecks-Euro eingeführt haben wird uns in Zukunft noch allerhand Ungemach ins Haus stehen.

Die Superwährung Deutsche Mark hat in der Vergangenheit über Stützungskäufe sogar häufig den taumelnden Dollar wieder auf die Beine geholfen.

Heute merkt doch auch der letzte Heini, der damals so von der schönen Buntheit des Euro begeistert war und sich darüber freute, das er seinen täglichen Laib Brot theoretisch auch ohne Geldumtausch in Taormina holen könnte wohin die Reise geht.

Wir stehen erst am Anfang einer Wahnsinns-Inflation, die den täglichen Bedarf immer mehr verteuert und unseren Wohlstand auffrißt. Danke an die Dummen die uns das eingebrockt haben.

Das ist platter Kontra-Europa-Populismus, und das weißt du auch.

Denn der € hat sich zur Glanz-Währung entwickelt!

Der € ist stärker als die D-Mark und sogar stärker als der US-Dollar.

Für 1 € bekommst du heute ca. 1,50 US Dollar, etwas was die DM nie geschafft hat.

Die Preissteigerungen kommen nicht durch den € sondern dadurch, dass Kapitalisten und viele Unternehmen die €-Einführung schamlos ausgenutzt haben, um die Preise zu erhöhen.....!!

Außerdem erhöht sich der Preissteigerungseffekt dadurch, dass die Löhne seit Jahren stagnieren ja sogar sinken, weil die CDU/SPD-Politiker und die Arbeitgeber rigoros Lohnsenkungs-Politik betreiben!


Der € trägt also keine Schuld, zumal der Name einer Währung nie Schuld tragen kann.

Schuld tragen wie immer die reichen Kapitalisten und Arbeitgeber, die die Preise ständig erhöhen (siehe aktuell Strom- und Gaspreise ) und gleichzeitig die Löhne stagnieren lassen.......!!

Dubidomo
05.01.2008, 14:26
Weil es nicht mehr das richtige Deutschland ist.
Es heißt zwar nach der Übernahme durch die Musel immer noch Deutschland, ist aber effektiv nicht mehr Deutschland, jedenfalls nicht mehr dies, was wir unter Deutschland verstehen.

Witz komm raus, du bist umzingelt.
An dir kann man die Blödheit so mancher Kapitalistenfreunde richtig schön demonstrieren!

Es waren nicht die SPD, auch nicht die Gewerkschaften und schon gar nicht die 68-Sechziger, nein, es war die Partei der Besserverdienenden, die FDP, die im Verein mit den Unternehmen gegen alle demokratischen Regeln die Anwerbung der anatolischen Bauern Anfang der Siebziger durchsetzten.
Und jene Gewerkschaftsführer, die dagegen meuterten wurden in aller Öffentlichkeit als fremdenfeindlich diffamiert.

Deine politischen Freunde waren und sind es, die ihrer Gewinne wegen die Zustände bewusst und gezielt herbeigeführt haben, weswegen du auswandern willst.
Dazu: http://www.diw.de/deutsch
Auf Seite 17 kann man folgende Überschrift lesen: Arbeitsmarktpolitik: Zuwanderung erleichtern.

Wandere aus, dann gibt es wenigsten einen Kaputtmacher weniger in der Unterstützerclique der Kapitalistenfreunde.
Alles kaputt machen und dann feige abhauen, das zeichnet solche Leute wie dich aus!

Dubidomo
05.01.2008, 14:32
Das ist platter Kontra-Europa-Populismus, und das weißt du auch.

Denn der € hat sich zur Glanz-Währung entwickelt!

Der € ist stärker als die D-Mark und sogar stärker als der US-Dollar.
CDU/SPD-Politiker und die Arbeitgeber rigoros Lohnsenkungs-Politik betreiben![/COLOR]
[/COLOR]

Du sitzt demselben Denkfehler auf wie er!

Für den Euro zu sein, löst das Problem der zu starken Währung nicht.
Durch die Maßnahmen der EZB ist der Euro zu teuer geworden. Manche Leutz bilden sich nun ein, dass teuer an sich schon gut sei. Aber das ist schlimmer Unsinn.

Das Geld ist ein Maßstab, die Bewertungsreferenz, mit der die Waren taxiert werden wie das Gewicht der Waren mit geeichten Waagen taxiert wird, und nicht ein Wert an sich! Ob eine Waage aus Gold besteht, trägt nichts zur Genauigkeit des Wägevorgangs bei. Und ob der Geldschein aus Papier oder Gold besteht, verbessert nicht die Wertbestimmung der Waren.

Dubidomo
05.01.2008, 14:35
Die Message kam an.

Du bist ein Arbeitssscheuer Linker der sich durchfüttern lässt von Mama & Co. Kein Arsch in der Hose.

Dann mach mal vor und lass dich ausbeuten! Ich suche noch Sklaven von deiner Fasson! :cool2:

elas
05.01.2008, 15:05
Dann mach mal vor und lass dich ausbeuten! Ich suche noch Sklaven von deiner Fasson! :cool2:

Quod erat demonstrandum!

glaubensfreie Welt
05.01.2008, 15:57
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

http://www.morgenpost.de/desk/1487671.html

Der Mindestlohn ist eine gute Sache. Endlich wird der Markt von den ganzen Möchtegernunternehmern gesäubert.

Kumusta
05.01.2008, 16:30
Der Mindestlohn ist eine gute Sache. Endlich wird der Markt von den ganzen Möchtegernunternehmern gesäubert.
Der Mindestlohn ist so überflüssig wie ein Kropf. Er wird auch nicht kommen. Da steht die geballte Kraft der Wirtschaft vor und das ist gut so.

glaubensfreie Welt
05.01.2008, 17:08
Der Mindestlohn ist so überflüssig wie ein Kropf. Er wird auch nicht kommen. Da steht die geballte Kraft der Wirtschaft vor und das ist gut so.


Wir werden sehen.

Von welcher geballten Kraft sprichst Du?
Es können doch ausschließlich die keine ordendlichen Gehälter zahlen die unfähig sind ein Unternehmen zu führen. Diesen Tunichtguten wird endlich das Handwerk gelegt. Es ist doch schön zu sehen wenn diese Leute ihr Geschäft aufgeben und sich eine Anstellung suchen müssen.

Kumusta
05.01.2008, 17:22
Wir werden sehen.

Von welcher geballten Kraft sprichst Du?
Es können doch ausschließlich die keine ordendlichen Gehälter zahlen die unfähig sind ein Unternehmen zu führen. Diesen Tunichtguten wird endlich das Handwerk gelegt. Es ist doch schön zu sehen wenn diese Leute ihr Geschäft aufgeben und sich eine Anstellung suchen müssen.
Du bist ein Träumer.

Alion
05.01.2008, 18:08
Du bist ein Träumer.

Ich bin auch sicher, dass der Mindestlohn kommt.

Die Interessensverbände einiger Branchen betteln ja schon jetzt in Berlin darum auch einen zu bekommen.*lacht*

Wir werden sehen wer träumt, aber ich glaube er kommt flächendeckend nach der nächsten Bundestags-Wahl. Sagen wir mal innerhalb der nächsten sechs Jahre. Vor der Wahl macht man noch ein bischen Schaukämpfe damit man sich später schweren Herzens auf den Kompromiss verständigen kann.:D


MfG
Alion

glaubensfreie Welt
05.01.2008, 18:35
Du bist ein Träumer.

Das ist keine Träumerei.

Wer keinen ordendlichen Lohn zahlen kann muss seinen Laden zumachen. Er ist als Unternehmer gescheidert und kann sich für den Übergang gern auf dem Amt um Stütze bemühen.
Warum soll Deiner Meinung nach solchen unternehmerichen Versagern durch niedriglöhne ein Schutz wiederfahren? Niedriglöhne sind doch auch nur eine staatliche Stütze. Weil alle die in den Topf einzahlen diese Unternehmen mitfinanzieren müssen. Wir alle müssen für die Unterbezahlten das Leben bezahlen. Nur damit unternehmerische Tunichtgute sich die Eier schaugeln.
Diese möchtegern Unternehmer sind sozialschmarozer. Auf eine Stufe mit denen zu stellen die sich unberechtigt Sozialleistungen erschleichen.

lupus_maximus
05.01.2008, 18:52
Das ist keine Träumerei.

Wer keinen ordendlichen Lohn zahlen kann muss seinen Laden zumachen. Er ist als Unternehmer gescheidert und kann sich für den Übergang gern auf dem Amt um Stütze bemühen.
Warum soll Deiner Meinung nach solchen unternehmerichen Versagern durch niedriglöhne ein Schutz wiederfahren? Niedriglöhne sind doch auch nur eine staatliche Stütze. Weil alle die in den Topf einzahlen diese Unternehmen mitfinanzieren müssen. Wir alle müssen für die Unterbezahlten das Leben bezahlen. Nur damit unternehmerische Tunichtgute sich die Eier schaugeln.
Diese möchtegern Unternehmer sind sozialschmarozer. Auf eine Stufe mit denen zu stellen die sich unberechtigt Sozialleistungen erschleichen.
Die Quittung bekommt ihr ja langsam!
Deutschland hat den geringsten Unternehmeranteil der Bevölkerung in Europa.

elas
05.01.2008, 19:08
Das ist keine Träumerei.

Wer keinen ordendlichen Lohn zahlen kann muss seinen Laden zumachen. Er ist als Unternehmer gescheidert und kann sich für den Übergang gern auf dem Amt um Stütze bemühen.
Warum soll Deiner Meinung nach solchen unternehmerichen Versagern durch niedriglöhne ein Schutz wiederfahren? Niedriglöhne sind doch auch nur eine staatliche Stütze. Weil alle die in den Topf einzahlen diese Unternehmen mitfinanzieren müssen. Wir alle müssen für die Unterbezahlten das Leben bezahlen. Nur damit unternehmerische Tunichtgute sich die Eier schaugeln.
Diese möchtegern Unternehmer sind sozialschmarozer. Auf eine Stufe mit denen zu stellen die sich unberechtigt Sozialleistungen erschleichen.

Woher glaubst du eigentlich dass die Stütze kommt?

Du bist doch nicht mehr in der DDR.

Die hat nach 40 Jahren die Bayern/FranzJosefStrauss angebettelt den Bankrott zu verhindern.

glaubensfreie Welt
05.01.2008, 19:10
Die Quittung bekommt ihr ja langsam!
Deutschland hat den geringsten Unternehmeranteil der Bevölkerung in Europa.


Das macht doch nichts. Lieber weniger die ihr Geschäft verstehen als eine Masse an unternehmerischen Tagedieben.

lupus_maximus
05.01.2008, 19:12
Das macht doch nichts. Lieber weniger die ihr Geschäft verstehen als eine Masse an unternehmerischen Tagedieben.
Ich glaube es einfach nicht?
Seid ihr linken Schüler wirklich so geistig eingeschränkt?

glaubensfreie Welt
05.01.2008, 19:41
Woher glaubst du eigentlich dass die Stütze kommt?

Du bist doch nicht mehr in der DDR.

Die hat nach 40 Jahren die Bayern/FranzJosefStrauss angebettelt den Bankrott zu verhindern.

Die Stütze kommt aus dem was alle die richtig arbeiten erwirtschaften. Also von den Unternehmen die mit Gewinn wirtschaften können.

Die Unternehmen welche Niedriglöhne zahlen liegen diesen Einzahlern mit auf der Tasche. Weil ihre Arbeitskräfte von der Gemeinschaft finanziert werden wärend sie den Gewinn einstreichen.

Gesetzt den Fall ich nehme eine Putzkraft mit Niedriglohn in Anspruch.
Als Kunde gehe ich zu deren Arbeitgeber und ordere die Leistung. Das Angebot wird nur unwesentlich niedriger sein als bei einem Unternehmen das ordentliche Löhne zahlt. Hier ist die erste Unstimmigkeit. Ich bezahle an die Billigfirma sagen wir 18 Euro die Stunde. Davon bekommt die Putze 3 Euro. 15 Euro sind die Einnahme des Unternehmers. Weil die Putze von den 3 Euro nicht leben kann muss ich mit meinem Steuergeld das ausgleichen. Auch mein Arbeitgeber muss mit seinen Abgaben für die Putze mit sorgen. Da der Mindestlebensbehalt bei ca 8 Euro liegt müssen wir der Putze 5 Euro pro Stunde zuzahlen.

Wird der Unternehmer gezwungen 8 Euro Lohn zu zahlen hat er die Möglichkeit statt 18 Euro 23 zu verlangen. Zahlt die keiner muss er seine Gewinnerwertung heruntersetzen. Ich als Kunde muss einsehen das ich für 18 nichts geputzt bekomme und man wird bei 20 enden. Dafür zahlt jetzt nur noch der für die Leistung der sie auch in Anspruch nimmt und nicht die Gemeinschaft. Weil ich nicht im Dreck leben will nehm ich die 2 Euro mehr in kauf.

Komisch find ich das gerade bei den schwächsten so gegen Mindestlöhne gewettert wird. Für mich erklärt sich das nur so, daß sich in diesen Gewerben alles halbgewalgte Möchtegernunternehmer angesiedelt haben. Die könnten gar nichts anderes. Wären nie in der Lage ein richtiges Unternehmen zu führen.

elas
05.01.2008, 19:47
Die Stütze kommt aus dem was alle die richtig arbeiten erwirtschaften. Also von den Unternehmen die mit Gewinn wirtschaften können.

Die Unternehmen welche Niedriglöhne zahlen liegen diesen Einzahlern mit auf der Tasche. Weil ihre Arbeitskräfte von der Gemeinschaft finanziert werden wärend sie den Gewinn einstreichen.

Gesetzt den Fall ich nehme eine Putzkraft mit Niedriglohn in Anspruch.
Als Kunde gehe ich zu deren Arbeitgeber und ordere die Leistung. Das Angebot wird nur unwesentlich niedriger sein als bei einem Unternehmen das ordentliche Löhne zahlt. Hier ist die erste Unstimmigkeit. Ich bezahle an die Billigfirma sagen wir 18 Euro die Stunde. Davon bekommt die Putze 3 Euro. 15 Euro sind die Einnahme des Unternehmers. Weil die Putze von den 3 Euro nicht leben kann muss ich mit meinem Steuergeld das ausgleichen. Auch mein Arbeitgeber muss mit seinen Abgaben für die Putze mit sorgen. Da der Mindestlebensbehalt bei ca 8 Euro liegt müssen wir der Putze 5 Euro pro Stunde zuzahlen.

Wird der Unternehmer gezwungen 8 Euro Lohn zu zahlen hat er die Möglichkeit statt 18 Euro 23 zu verlangen. Zahlt die keiner muss er seine Gewinnerwertung heruntersetzen. Ich als Kunde muss einsehen das ich für 18 nichts geputzt bekomme und man wird bei 20 enden. Dafür zahlt jetzt nur noch der für die Leistung der sie auch in Anspruch nimmt und nicht die Gemeinschaft. Weil ich nicht im Dreck leben will nehm ich die 2 Euro mehr in kauf.

Komisch find ich das gerade bei den schwächsten so gegen Mindestlöhne gewettert wird. Für mich erklärt sich das nur so, daß sich in diesen Gewerben alles halbgewalgte Möchtegernunternehmer angesiedelt haben. Die könnten gar nichts anderes. Wären nie in der Lage ein richtiges Unternehmen zu führen.


Glaubst du Unternehmen die keine Mindestlöhne zahlen zahlen auch keine Steuern?

Bei dir fehlen einfach Mindestkenntnisse in Wirtschaftslehre.

Putze-Niveau eben.

Daniel3
06.01.2008, 04:25
Du sitzt demselben Denkfehler auf wie er!

Für den Euro zu sein, löst das Problem der zu starken Währung nicht.
Durch die Maßnahmen der EZB ist der Euro zu teuer geworden. Manche Leutz bilden sich nun ein, dass teuer an sich schon gut sei. Aber das ist schlimmer Unsinn.

Das Geld ist ein Maßstab, die Bewertungsreferenz, mit der die Waren taxiert werden wie das Gewicht der Waren mit geeichten Waagen taxiert wird, und nicht ein Wert an sich! Ob eine Waage aus Gold besteht, trägt nichts zur Genauigkeit des Wägevorgangs bei. Und ob der Geldschein aus Papier oder Gold besteht, verbessert nicht die Wertbestimmung der Waren.


Ein zu starker € ist allenfalls ein marginales Problem, da dioe exportierenden Unternehmen - wenn nötig ! - ihre Preise für Export-Produkte entsprechend anpassen können.

Viel schlimmer wäre ein zu schwacher €, da dies die Energieversorgung und alle Importe (Lebensmittel, Kleidung etc.pp.) verteuern würde.

Fakt ist, der € ist stark, erfolgreich und innerhalb der EU sehr praktisch, da bürokratische und gebührenpflichtige Devisenkäufe unnötig geworden sind.

Im Prinzip ist der € eine gute Erfolgsgeschichte.......die Schattenseite, für die der € aber nichts kann, habe ich benannt.

glaubensfreie Welt
06.01.2008, 09:30
Glaubst du Unternehmen die keine Mindestlöhne zahlen zahlen auch keine Steuern?

Bei dir fehlen einfach Mindestkenntnisse in Wirtschaftslehre.

Putze-Niveau eben.


Sie zahlen logischerweise viel weniger Steuern. Das ist in dem Fall vollkommen segundär. Es zählt nur das andere Mitglieder der Gesellschaft diese Möchtegernunternehmer mitfinanzieren müssen. Da fehlen Dir anscheinend die Kenntnisse.
Wer nicht in der Lage ist seinen Laden zu führen MUSS zumachen.

Kumusta
06.01.2008, 09:33
Sie zahlen logischerweise viel weniger Steuern. Das ist in dem Fall vollkommen segundär. Es zählt nur das andere Mitglieder der Gesellschaft diese Möchtegernunternehmer mitfinanzieren müssen. Da fehlen Dir anscheinend die Kenntnisse.
Wer nicht in der Lage ist seinen Laden zu führen MUSS zumachen.
Abgesehen von dem Unfug, den Du hier absonderst, scheint neben der Unkenntnis auch die Orthographie nicht Deine Stärke zu sein.

lupus_maximus
06.01.2008, 09:40
Sie zahlen logischerweise viel weniger Steuern. Das ist in dem Fall vollkommen segundär. Es zählt nur das andere Mitglieder der Gesellschaft diese Möchtegernunternehmer mitfinanzieren müssen. Da fehlen Dir anscheinend die Kenntnisse.
Wer nicht in der Lage ist seinen Laden zu führen MUSS zumachen.
Du mußt keinen einzigen Möchtegernunternehmer mitfinanzieren!

Wenn du als Unternehmer nicht ausreichend Kapital hast, läuft garnichts, auch Arbeitsplätze sind dann dünn gesät.

Dies heißt, du kannst gucken, wie lange noch dieser Staat deinen Unterhalt finanziert, wenn schon die Unternehmer dieses Land fluchtartig verlassen!

politisch Verfolgter
06.01.2008, 09:48
1 € jobs für sog. "Arbeitnehmer", dazu mehr Ausländer hereinholen.
Begründung: der deutsche Reichtum benötigt Zinseszins-Erwirtschafter, die dazu auch wirklich zu gebrauchen sind, weil sie die richtige innere Einstellung haben.
Allahfürchtige haben einen geregelten Tagesablauf und rund um die Moschee geordnete Verhältnisse. Man muß sie nur kulturgemäß pfleglich behandeln.

So erklärte gestern ein FH-Professor in einer in ByAlpha übertragenen Vorlesung für Kinder, es sei toll, "Badebutler" für begüterte arabische Gäste zu werden. Dazu sollen die Kinder jede Scheu vor deren verhüllten Gattinnen ablegen, damit sie die hohen zahlungskräftigen Gäste auch vorurteilsfrei bedienen können.

lupus_maximus
06.01.2008, 09:52
1 € jobs für sog. "Arbeitnehmer", dazu mehr Ausländer hereinholen.
Begründung: der deutsche Reichtum benötigt Zinseszins-Erwirtschafter, die dazu auch wirklich zu gebrauchen sind, weil sie die richtige innere Einstellung haben.
Allahfürchtige haben einen geregelten Tagesablauf und rund um die Moschee geordnete Verhältnisse. Man muß sie nur kulturgemäß pfleglich behandeln.

So erklärte gestern ein FH-Professor in einer in ByAlpha übertragenen Vorlesung für Kinder, es sei toll, "Badebutler" für begüterte arabische Gäste zu werden. Dazu sollen die Kinder jede Scheu vor deren verhüllten Gattinnen ablegen, damit sie die hohen zahlungskräftigen Gäste auch vorurteilsfrei bedienen können.

Sogar Professoren scheinen vom Islamknall befallen zu sein.

politisch Verfolgter
06.01.2008, 09:58
Der Unternehmer benötigt Arbeitnehmer, die seine Kunden bedienen.
Reiche Araber sind gute Kunden.

lupus_maximus
06.01.2008, 10:10
Der Unternehmer benötigt Arbeitnehmer, die seine Kunden bedienen.
Reiche Araber sind gute Kunden.
In diesem Fall bin ich ideologisch versaut.
Ich habe nicht jeden Kunden akzeptiert, dies konnte ich auch machen da ich bankenunabhängig war und alles selbst finanzierte.

elas
06.01.2008, 10:15
Der Unternehmer benötigt Arbeitnehmer, die seine Kunden bedienen.
Reiche Araber sind gute Kunden.

Wir haben sie mit unserem Geld und überhöhten Benzinpreisen doch stinkreich gemacht.

Bodenschätze gehören der ganzen Menschheit gleichermaßen!

Bei der Umwelt wird doch auch umverteilt so dass alle gleich sind.
Warum also nicht bei Bodenschätzen?

Das wäre mal ein Megathema für die sonst nichtsnutzige UNO.

glaubensfreie Welt
06.01.2008, 10:19
Du mußt keinen einzigen Möchtegernunternehmer mitfinanzieren!

Wenn du als Unternehmer nicht ausreichend Kapital hast, läuft garnichts, auch Arbeitsplätze sind dann dünn gesät.

Dies heißt, du kannst gucken, wie lange noch dieser Staat deinen Unterhalt finanziert, wenn schon die Unternehmer dieses Land fluchtartig verlassen!

Du glaubst doch nicht im ernst das ein 80 Millionenvolk sich nicht selber helfen kann. Unternehmer kann jeder werden. Das sieht man ja das sehr oft arbeitsscheue Individuen versuchen sich unternehmerisch zu betätigen. Ich sehe da vor allem jegliche Art von Handel.
Das wichtigste was dieser Staat tun muss ist zu verhindern das wer ins Ausland geht noch irgend eine Winzigkeit hier verkaufen darf.
Sollen doch diese Unternehmer ihre Waren versuchen in Arabien oder Südamerika zu verkaufen. Die USA lassen keinen rein und China sieht auch zu das es seine Geschäfte selber macht.
Welche Zukunft soll ein Unternehmen im Ausland also haben?

Bis jetzt bezahlen wir alle die Möchtegernunternehmer mit. Das ist eine Tatsache.
Mich wundert daß wenn einer zuviel Harz Geld einstreicht alle Schmarozer schreien, Wenn aber ein Möchtegernunternehmer mit Niedriglöhnen die Gesellschaft finanziell viel schwerer belasstet kaum einer was sagt.
Eine Schieflage die geradegerückt werden muss.

Möchtergenunternehmer ab in die Türkei! Mit Ihrem Sack und Pack und allem was sie haben. Und dann dürfen sie nie mehr deutschen Boden betreten.

lupus_maximus
06.01.2008, 10:23
Du glaubst doch nicht im ernst das ein 80 Millionenvolk sich nicht selber helfen kann. Unternehmer kann jeder werden. Das sieht man ja das sehr oft arbeitsscheue Individuen versuchen sich unternehmerisch zu betätigen. Ich sehe da vor allem jegliche Art von Handel.
Das wichtigste was dieser Staat tun muss ist zu verhindern das wer ins Ausland geht noch irgend eine Winzigkeit hier verkaufen darf.
Sollen doch diese Unternehmer ihre Waren versuchen in Arabien oder Südamerika zu verkaufen. Die USA lassen keinen rein und China sieht auch zu das es seine Geschäfte selber macht.
Welche Zukunft soll ein Unternehmen im Ausland also haben?

Bis jetzt bezahlen wir alle die Möchtegernunternehmer mit. Das ist eine Tatsache.
Mich wundert daß wenn einer zuviel Harz Geld einstreicht alle Schmarozer schreien, Wenn aber ein Möchtegernunternehmer mit Niedriglöhnen die Gesellschaft finanziell viel schwerer belasstet kaum einer was sagt.
Eine Schieflage die geradegerückt werden muss.

Möchtergenunternehmer ab in die Türkei! Mit Ihrem Sack und Pack und allem was sie haben. Und dann dürfen sie nie mehr deutschen Boden betreten.
Natürlich kann hier jeder Unternehmer werden!
Die große Frage ist aber, warum haben wir dann die wenigsten Unternehmer in Europa?

politisch Verfolgter
06.01.2008, 10:24
Wir haben sie mit unserem Geld und überhöhten Benzinpreisen doch stinkreich gemacht.

Bodenschätze gehören der ganzen Menschheit gleichermaßen!

Bei der Umwelt wird doch auch umverteilt so dass alle gleich sind.
Warum also nicht bei Bodenschätzen?

Das wäre mal ein Megathema für die sonst nichtsnutzige UNO.
Man sollte keinen Neid auf Unternehmer haben, deren Produkte man zudem erwirbt.
Es kommt doch darauf an, daß es der Wirtschaft möglichst gut geht.
Und auch in D war ja noch nie so viel privater Reichtum versammelt.
Wer zudem über Benzinpreise jammert, der sollte sich eben ein größeres Stück vom Reichtumskuchen abschneiden.
Für Alles ist genug Geld vorhanden.
Ich habe noch keinen deutschen Multimillionär über ungerecht verteilte Bodenschätze klagen hören.

elas
06.01.2008, 10:28
Man sollte keinen Neid auf Unternehmer haben, deren Produkte man zudem erwirbt.
Es kommt doch darauf an, daß es der Wirtschaft möglichst gut geht.
Und auch in D war ja noch nie so viel privater Reichtum versammelt.
Wer zudem über Benzinpreise jammert, der sollte sich eben ein größeres Stück vom Reichtumskuchen abschneiden.
Für Alles ist genug Geld vorhanden.
Ich habe noch keinen deutschen Multimillionär über ungerecht verteilte Bodenschätze klagen hören.

Warum müssen dann Bildungschancen für alle gleich sein wenn nicht mal die Bodenschätze gleichmäßig verteilt werden?

Gerade dies würde gleichmäßige Bildungschancen befördern.

politisch Verfolgter
06.01.2008, 10:31
Natürlich kann hier jeder Unternehmer werden!
Die große Frage ist aber, warum haben wir dann die wenigsten Unternehmer in Europa?

Ist schon seltsam: der junge A. Einstein war viel Monate lang arbeitslos, während der Elektrotechnikbetrieb seines Vaters den Bach runter ging. Der Vater schickte Bettelbriefe an den Berliner ÖD, seinen Sohn doch anzustellen. Ob der Sohn jemals von sog. "Arbeitnehmern" im Betrieb seines Vaters gesehen wurde?
Wenn nun einer der klügsten Köpfe der Menschheit auch später absolut rein gar nichts mit Unternehmertum anfangen konnte, so muß man sich mal fragen, ob Unternehmertum wirklich der Weisheit letzter Schluß ist.

politisch Verfolgter
06.01.2008, 10:38
Warum müssen dann Bildungschancen für alle gleich sein wenn nicht mal die Bodenschätze gleichmäßig verteilt werden?

Gerade dies würde gleichmäßige Bildungschancen befördern.
Sog. "Arbeitnehmer" benötigen für sog. "Arbeitsplätze" von Unternehmern benötigte berufl. Ausbildung. Diese Bildung führt also zu einem sog. "Lohn", der zum Leben reichen soll. Lohn&Brot erfordert keinesfalls die Bildung von Betriebsnachfolgern, nicht mal 10 % deren Kosten. Es gilt ja auch, ökonomisch mit öffentl. Mitteln umzugehen, zumal der Staat überschuldet ist.
"Arbeitnehmer" unterliegen völlig anderen Kriterien, damit die Wirtschaft weiter wachsen kann.

lupus_maximus
06.01.2008, 10:54
Ist schon seltsam: der junge A. Einstein war viel Monate lang arbeitslos, während der Elektrotechnikbetrieb seines Vaters den Bach runter ging. Der Vater schickte Bettelbriefe an den Berliner ÖD, seinen Sohn doch anzustellen. Ob der Sohn jemals von sog. "Arbeitnehmern" im Betrieb seines Vaters gesehen wurde?
Wenn nun einer der klügsten Köpfe der Menschheit auch später absolut rein gar nichts mit Unternehmertum anfangen konnte, so muß man sich mal fragen, ob Unternehmertum wirklich der Weisheit letzter Schluß ist.
Vielleicht war er zu klug zum Arbeiten?

Es geht ja eigentlich auch nur um die AN, die nicht so klug sind und deshalb AN werden müssen?
Da sind die sozialen Unternehmer schließlich hervorragend geeignet, solche wie mich. Ich würde für Facharbeiter auch ausreichend Taler zahlen, bloß wo sind diese Facharbeiter?
In den vorgesehenen Betrieben sollen sogar die Bruttolöhne ausgezahlt werden, weil es dort keine staatlichen Abzüge gibt!

glaubensfreie Welt
06.01.2008, 10:59
Natürlich kann hier jeder Unternehmer werden!
Die große Frage ist aber, warum haben wir dann die wenigsten Unternehmer in Europa?

Weil in anderen Ländern jeder Basarhändler ein Unternehmer ist. Es ist doch vollkommen unwichtig wie viele Unternehmer es gibt. Ihre Ergebnisse sind entscheidend.
In Deutschland liegt viel an der Erziehung der Jugend, daß so wenig unternehmerisch tätig werden. Nirgends wird der Ergeiz geweckt etwas eigenes zu schaffen. Dazu kommen die Hürden welche der Staat den Menschen in den Weg legt. Hauptschwierigkeit ist aber das man nicht genug erwirtschaften kann.
Als leitender Angestellter kann man meist mehr verdienen als wenn man ein kleines Unternehmen führt. Der Ausweg ist nur ein Ab und Umbau des Staates. Verwaltungsreform, Beseitigung des Beamtentums, Trennung von Staat und Justitz, Abschaffung der Länderregierungen, Umbau der Sozialsysteme in ein Leistungsfähigkeitsmodell. Um nur einige Punkte zu nennen.
Das Ergebniss wäre unter anderem eine tramatische Senkung der Lohnnebenkosten und die Abschaffung der Hürden ein Unternehmen zu beginnen.

lupus_maximus
06.01.2008, 11:03
Weil in anderen Ländern jeder Basarhändler ein Unternehmer ist. Es ist doch vollkommen unwichtig wie viele Unternehmer es gibt. Ihre Ergebnisse sind entscheidend.
In Deutschland liegt viel an der Erziehung der Jugend, daß so wenig unternehmerisch tätig werden. Nirgends wird der Ergeiz geweckt etwas eigenes zu schaffen. Dazu kommen die Hürden welche der Staat den Menschen in den Weg legt. Hauptschwierigkeit ist aber das man nicht genug erwirtschaften kann.
Als leitender Angestellter kann man meist mehr verdienen als wenn man ein kleines Unternehmen führt. Der Ausweg ist nur ein Ab und Umbau des Staates. Verwaltungsreform, Beseitigung des Beamtentums, Trennung von Staat und Justitz, Abschaffung der Länderregierungen, Umbau der Sozialsysteme in ein Leistungsfähigkeitsmodell. Um nur einige Punkte zu nennen.
Das Ergebniss wäre unter anderem eine tramatische Senkung der Lohnnebenkosten und die Abschaffung der Hürden ein Unternehmen zu beginnen.
Da muß ich gestehen, du hast dieselbe Meinung wie ich!

Dubidomo
06.01.2008, 12:59
Wir werden sehen.

Von welcher geballten Kraft sprichst Du?
Es können doch ausschließlich die keine ordendlichen Gehälter zahlen die unfähig sind ein Unternehmen zu führen. Diesen Tunichtguten wird endlich das Handwerk gelegt. Es ist doch schön zu sehen wenn diese Leute ihr Geschäft aufgeben und sich eine Anstellung suchen müssen.

:klatsch:

Dubidomo
06.01.2008, 13:28
Die Stütze kommt aus dem was alle die richtig arbeiten erwirtschaften. Also von den Unternehmen die mit Gewinn wirtschaften können.

Die Unternehmen welche Niedriglöhne zahlen liegen diesen Einzahlern mit auf der Tasche. Weil ihre Arbeitskräfte von der Gemeinschaft finanziert werden wärend sie den Gewinn einstreichen.

Gesetzt den Fall ich nehme eine Putzkraft mit Niedriglohn in Anspruch.
Als Kunde gehe ich zu deren Arbeitgeber und ordere die Leistung. Das Angebot wird nur unwesentlich niedriger sein als bei einem Unternehmen das ordentliche Löhne zahlt. Hier ist die erste Unstimmigkeit. Ich bezahle an die Billigfirma sagen wir 18 Euro die Stunde. Davon bekommt die Putze 3 Euro. 15 Euro sind die Einnahme des Unternehmers. Weil die Putze von den 3 Euro nicht leben kann muss ich mit meinem Steuergeld das ausgleichen. Auch mein Arbeitgeber muss mit seinen Abgaben für die Putze mit sorgen. Da der Mindestlebensbehalt bei ca 8 Euro liegt müssen wir der Putze 5 Euro pro Stunde zuzahlen.

Wird der Unternehmer gezwungen 8 Euro Lohn zu zahlen hat er die Möglichkeit statt 18 Euro 23 zu verlangen. Zahlt die keiner muss er seine Gewinnerwertung heruntersetzen. Ich als Kunde muss einsehen das ich für 18 nichts geputzt bekomme und man wird bei 20 enden. Dafür zahlt jetzt nur noch der für die Leistung der sie auch in Anspruch nimmt und nicht die Gemeinschaft. Weil ich nicht im Dreck leben will nehm ich die 2 Euro mehr in kauf.

Komisch find ich das gerade bei den schwächsten so gegen Mindestlöhne gewettert wird. Für mich erklärt sich das nur so, daß sich in diesen Gewerben alles halbgewalgte Möchtegernunternehmer angesiedelt haben. Die könnten gar nichts anderes. Wären nie in der Lage ein richtiges Unternehmen zu führen.
Und hier fängt die wirtschaftliche Schieflage, an der wir alle und unsere gesamte Wirtschaft kranken, an.
De fakto kostet eine Arbeitskraft in diesem unserem Lande so viel:
Wer 40 Stunden die Woche arbeitet und das 40 Jahre lang, müsste a) damit ohne Sozialhilfe überleben können und
b) auch nach seiner Verrentung eine ausreichend hohe Rente erwirtschaftet haben, dass er als Rentner ohne Sozialhilfe auskommt.
Wo kommen wir steuerpolitisch hin, wenn wir schon dem Vollzeitarbeitnehmer Sozialhilfe zahlen und dann nach seiner Verrentung ihm noch mehr unter die Arme greifen müssen. Das wird aber eine sehr rosige Zukunft für unseren Staat und seine Steuerzahler werden. Herr Däke wird sich freuen, er wird dann für immer unabkömmlich sein. :cool2:

Und wer in diesem unserem Lande will dieses System der Sozialhilfe für Vollzeitarbeitnehmer und der Sozialhilfe statt Rente?

Unternehmer und Unternehemn, die am Markt vorbeiproduzieren und auf die Schnelle das dicke Geld scheffeln wollen.
Unternehmen mit unreifen Geschäftsideen oder mangelhafter Betriebsinfrastrukur haben keinen Anspruch auf Sozialhilfe! Und wer als Manager oder Unternehmer seine Leistung nicht bringt, hat ebenso einzupacken wie ein fauler und unfähiger Arbeitnehmer. Er soll direkt für sich die Sozialhilfe beantragen, das ist dann für den Staat preisgünstiger, als wenn er für 10 Arbeitnehmer Lohnbeihilfen anfordert.

elas
06.01.2008, 13:47
In einem intelligenten Forum treffen sich zwei Dumme:

Sagt der eine zum andern:

Wenigstens ein Intelligenter hier.

Denkpoli
06.01.2008, 15:10
Nur ein kleines Beispiel: Als AEG mit Elektrolux verhandelten, da heiß es 30% Lohnabschlag auf ca. 9-15 Euro oder die Firma geht nach Polen. Die Gewerkschaften setzten sich durch, die Firma produziert jetzt sehr gut in Polen. Habe eine Waschmaschine gerade gekauft, geht super!

Genau das wollen die Grenzaufreißer.


Der SPD ist natürlich auch nicht zu trauen! Die sichere Wahl für steigende Löhne und Mindestlöhne bleibt die Linkspartei!

Du lügst!
Erklär mir mal, warum u. A. die Linkspartei Managern Lohnerpressungsmittel in die Hände gedrückt hat ( EU - Osterweiterungen ), wenn sie angeblich für steigende Löhne ist!

politisch Verfolgter
06.01.2008, 15:49
Weiß ja auch jedes Kind: Marxismus ist geronnene Kriminalität.

glaubensfreie Welt
06.01.2008, 18:44
Unternehmer und Unternehemn, die am Markt vorbeiproduzieren und auf die Schnelle das dicke Geld scheffeln wollen.
Unternehmen mit unreifen Geschäftsideen oder mangelhafter Betriebsinfrastrukur haben keinen Anspruch auf Sozialhilfe! Und wer als Manager oder Unternehmer seine Leistung nicht bringt, hat ebenso einzupacken wie ein fauler und unfähiger Arbeitnehmer. Er soll direkt für sich die Sozialhilfe beantragen, das ist dann für den Staat preisgünstiger, als wenn er für 10 Arbeitnehmer Lohnbeihilfen anfordert.


Ein großes Problem ist das viele Unternehmen Aktiengesellschaften sind. Der Wert wird von Stimmungen bestimmt und nicht von Leistungsfähigkeit. Manager weren eingesetzt und bekommen hohe Gehälter. 3-4 Jahre reichen aus das sich der Manager ein finanzielles Polster erwirtschaftet hat . Dann ist das Unternehmen heruntergewirtschaftet. Dafür bekommt er vom Mitberwerber der die Aufträge übernehmen kann noch ne schöne Prämie. Fett und rund gefressen zieht der Manager weiter.
Schuld daran ist nun wieder die Politik. Denn sie pumpt immer wieder Fördergelder in diese von vorn herein hoffnungslosen Fälle. Dadurch steigt wieder der Aktienkurs. Unterm Strich hat sich eine sehr kleine Gruppe Aktionäre und Manager auf kosten der Gemeinschaft bereichert. Das ist natürlich nur möglich wenn die Politik ordentlich geschmiert wird. Damit wären wir bei der Partei der Korruption, der CDU.
Da muss endlich angesetzt werden. Wir brauchen Mechanissmen das jeder Bürger zu jeder Zeit die Handlungen von Politik und Verwaltung überwachen kann.

Dubidomo
06.01.2008, 19:49
Schuld daran ist nun wieder die Politik. Denn sie pumpt immer wieder Fördergelder in diese von vorn herein hoffnungslosen Fälle. Dadurch steigt wieder der Aktienkurs. Unterm Strich hat sich eine sehr kleine Gruppe Aktionäre und Manager auf kosten der Gemeinschaft bereichert. Das ist natürlich nur möglich wenn die Politik ordentlich geschmiert wird. Damit wären wir bei der Partei der Korruption, der CDU.
Da muss endlich angesetzt werden. Wir brauchen Mechanissmen das jeder Bürger zu jeder Zeit die Handlungen von Politik und Verwaltung überwachen kann.

Da stimme ich dir zu, das ist der entscheidende Punkt! Der Bürger muss in Zukunft bestimmen, welcher Bock zum Gärtner gemacht wird. Und frisst der Bock zuviel Gemüsse weg, fliegt er aus dem Garten raus. Unser Wahlsystem aber lässt das nicht zu: Wir dürfen bestimmen, welche Parteien im Bundestag sitzen aber nicht direkt bestimmen, wer regieren soll. Das machen die Parteien je nach Wahlausgang unter sich aus.

Und wir sind immer noch nicht von der Krux des Verhältniswahlrechts weg, das uns schon in Weimarer Zeiten so viel Übel und Durcheienandner beschert hat.
Warum nur glauben die meisten Deutschen, dass das Verhältniswahlrecht soviel gerechtgr und demokratischer sei? Muss jeder ungare Pups im Bundesparlament mitreden dürfen? Ist das echt demokratisch?

Dabei wollen wir Wähler doch nur auswählen, wer uns die nächsten vier Jahre regieren soll und welches Programm umgesetzt werden soll. Und ist es dazu unabdingbar dass alle politischen Meinungen im Parlament vertreten sein müssen? Reicht es nicht, wenn der Wähler auswählt, was er haben will?

Warum stelle ich solche Fragen? Weil immer noch mit so plumpen superpseudodemokratischen Argumenten der Wählerwille und das Wollen der Wähler verschleiert werden soll. Damit gesagt werden kann: Der Wähler weiß ja eh nicht, was er will.
Und über das Verhältniswahlrecht ist der Wählerwillle gerade in schwierigen Phasen nicht eindeutig genug zu klären, dann wenn es darauf ankommt eine klare Direktive vom Wähler zu erhalten.

Anders läuft es beim Mehrheitswahlrecht. Hier wählt der Wähler nur den aus, der ihn vertreten soll und dessen Programm. Und es fallen dabei keine Stimmen unter den Tisch, weil der Wähler auswählt und das fallen lässt, was er nicht will. Das ist doch sein gutes Recht. Welche Partei will das zu bekritteln?

Daher ist ab sofort das absolute Mehrheitswahlrecht für die BT-Wahl einzuführen. Supermann und superedle Demokratie brauchen wir nicht mehr. Es muss funktionieren und nicht nur schön und edel aussehen, dass der Wähler die Politik bestimmen soll.

glaubensfreie Welt
07.01.2008, 15:04
Da stimme ich dir zu, das ist der entscheidende Punkt! Der Bürger muss in Zukunft bestimmen, welcher Bock zum Gärtner gemacht wird. Und frisst der Bock zuviel Gemüsse weg, fliegt er aus dem Garten raus. Unser Wahlsystem aber lässt das nicht zu: Wir dürfen bestimmen, welche Parteien im Bundestag sitzen aber nicht direkt bestimmen, wer regieren soll. Das machen die Parteien je nach Wahlausgang unter sich aus.

Und wir sind immer noch nicht von der Krux des Verhältniswahlrechts weg, das uns schon in Weimarer Zeiten so viel Übel und Durcheienandner beschert hat.
Warum nur glauben die meisten Deutschen, dass das Verhältniswahlrecht soviel gerechtgr und demokratischer sei? Muss jeder ungare Pups im Bundesparlament mitreden dürfen? Ist das echt demokratisch?

Dabei wollen wir Wähler doch nur auswählen, wer uns die nächsten vier Jahre regieren soll und welches Programm umgesetzt werden soll. Und ist es dazu unabdingbar dass alle politischen Meinungen im Parlament vertreten sein müssen? Reicht es nicht, wenn der Wähler auswählt, was er haben will?

Warum stelle ich solche Fragen? Weil immer noch mit so plumpen superpseudodemokratischen Argumenten der Wählerwille und das Wollen der Wähler verschleiert werden soll. Damit gesagt werden kann: Der Wähler weiß ja eh nicht, was er will.
Und über das Verhältniswahlrecht ist der Wählerwillle gerade in schwierigen Phasen nicht eindeutig genug zu klären, dann wenn es darauf ankommt eine klare Direktive vom Wähler zu erhalten.

Anders läuft es beim Mehrheitswahlrecht. Hier wählt der Wähler nur den aus, der ihn vertreten soll und dessen Programm. Und es fallen dabei keine Stimmen unter den Tisch, weil der Wähler auswählt und das fallen lässt, was er nicht will. Das ist doch sein gutes Recht. Welche Partei will das zu bekritteln?

Daher ist ab sofort das absolute Mehrheitswahlrecht für die BT-Wahl einzuführen. Supermann und superedle Demokratie brauchen wir nicht mehr. Es muss funktionieren und nicht nur schön und edel aussehen, dass der Wähler die Politik bestimmen soll.


Ich denke auch das es eine Personenwahl geben muss. Innerhalb einer Partei mit der man sympatisiert muss man als Wähler die Chance zur Selektion haben.

Dubidomo
07.01.2008, 17:17
Ich denke auch das es eine Personenwahl geben muss. Innerhalb einer Partei mit der man sympatisiert muss man als Wähler die Chance zur Selektion haben.

Ich schlage daher vor:

1. Keine Doppelkandidatur mehr!
2. Mit der Erststimme werden nach dem Modus des absoluten Mehrheitswahlrechts 299 Abgeordnete in Wahlkreisen gewählt.
3. Mit der Zweitstimme werden 299 Abgeordnete über die Landeslisten gewählt, wobei entweder die Liste oder ein bestimmter Abgeordneter anzukreuzen ist.

Sterntaler
07.01.2008, 19:13
Linkspopulist Spd Beck predigt Wasser und säuft Wein.


http://www.welt.de/politik/article1528119/Miese_Dumpingloehne_auch_in_Kurt-Beck-Land.html

politisch Verfolgter
07.01.2008, 19:19
Mit linken und rechten Säuen darf man nix zu tun haben müssen.
Wer einem damit kommt, muß bissel ins Gesicht gesch... bekommen.

Werner
11.01.2008, 15:34
Mindestlöhne müssen nicht zwangsläufig die Preise höher treiben, es müssen höchstens die maßlosen Gewinne der Unternehmen etwas abgespeckt werden.
Ich höre seit Jahren daß man durch die Globalisierung wettbewerbsfähig bleiben muß, doch wie kommt es daß Deutschland immer noch Exportweltmeister ist.
Man muß nur jammern, dann kann man noch mehr Druck auf die kleinen Leute ausüben.
Werner

Don
11.01.2008, 16:43
Mindestlöhne müssen nicht zwangsläufig die Preise höher treiben, es müssen höchstens die maßlosen Gewinne der Unternehmen etwas abgespeckt werden.
Ich höre seit Jahren daß man durch die Globalisierung wettbewerbsfähig bleiben muß, doch wie kommt es daß Deutschland immer noch Exportweltmeister ist.
Man muß nur jammern, dann kann man noch mehr Druck auf die kleinen Leute ausüben.
Werner

a) durch fälschen der Statistiken

b) durch den simplen Umstand, daß wir billig im Ausland einkaufen und dasselbe Zeugs wieder teuer ins Ausland verkaufen. Alte Tradition der Hanse und der Fugger.

Sterntaler
11.01.2008, 16:43
selbstverständlich ist das die Folge, denn höhere Löhne führen zwangsläufig zum Einbruch der Gewinnspannen, die man wieder steigern möchte. Warum sollte man höhere Löhne zahlen, wenn die EU und außerhalb der EU Billigstarbeiter bekommen kann?

glaubensfreie Welt
11.01.2008, 17:27
selbstverständlich ist das die Folge, denn höhere Löhne führen zwangsläufig zum Einbruch der Gewinnspannen, die man wieder steigern möchte. Warum sollte man höhere Löhne zahlen, wenn die EU und außerhalb der EU Billigstarbeiter bekommen kann?


Ganz einfach weil wir die Billigarbeiter in Deutschland verbieten. Das wird mit einer mehrheit festgelegt und gut ist.