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Vollständige Version anzeigen : Mindestlohn = Gequirllte Scheiße der SPD



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lupus_maximus
11.01.2008, 18:35
Ganz einfach weil wir die Billigarbeiter in Deutschland verbieten. Das wird mit einer mehrheit festgelegt und gut ist.
Genau, wir verbieten ganz einfach Billigarbeiter und schon ist das Problem gelöst, die Arbeitsplätze sind im Ausland.

Hätten sie euch in der Schule weniger über den Adolf erzählt, aber mehr über Wirtschaft, dann kämen nicht so blöde Gedanken zum Vorschein.

Sterntaler
11.01.2008, 18:41
Ganz einfach weil wir die Billigarbeiter in Deutschland verbieten. Das wird mit einer mehrheit festgelegt und gut ist.

das einzige was steigen wird ist die Schwarzarbeit, schon heute kommt der Zoll nicht hinterher und die Kosten sind höher als die dafür vorgesehenen Strafen

Alion
11.01.2008, 18:57
a) durch fälschen der Statistiken

b) durch den simplen Umstand, daß wir billig im Ausland einkaufen und dasselbe Zeugs wieder teuer ins Ausland verkaufen. Alte Tradition der Hanse und der Fugger.

Öhm ja klar und es gibt dann wohl nur clevere deutsche Händler, sonst würden es wohl alle so machen.:rolleyes:

Wahr ist, dass eine Menge Zwischenprodukte und Zulieferungen aus dem Ausland kommen. Hier wird das Zeug dann nur noch montiert, gelabelt oder komplettiert.
Fakt ist aber auch, dass es einfach Bereiche gibt, in denen wir mit unserem Lohnnieveau nicht wettbewerbsfähig sein können. Diese Arbeitsplätze werden wir auf mittlere Sicht verlieren. Es sollte nicht unser Ziel sein mit China einen Krieg im Bereich Lohnkosten zu führen, um sie zu behalten.
Wir brauchen intelligente Produkte, die man im Ausland nicht preiswerter erzeugen kann, da das Wissen fehlt.
Man kann nicht Produkte aus dem 18.Jahrhundert mit dem Lohnniveau des 21. Jahrhunderts produzieren. Hier hilft es aber nicht immer weiter die Löhne zu drücken, sondern eher was vernünftiges zu produzieren. Da muß der Unternehmer schon seine grauen Zellen bemühen. Der Titel Exportweltmeister zeigt das es sehr wohl geht.


MfG
Alion

lupus_maximus
11.01.2008, 19:06
Öhm ja klar und es gibt dann wohl nur clevere deutsche Händler, sonst würden es wohl alle so machen.:rolleyes:

Wahr ist, dass eine Menge Zwischenprodukte und Zulieferungen aus dem Ausland kommen. Hier wird das Zeug dann nur noch montiert, gelabelt oder komplettiert.
Fakt ist aber auch, dass es einfach Bereiche gibt, in denen wir mit unserem Lohnnieveau nicht wettbewerbsfähig sein können. Diese Arbeitsplätze werden wir auf mittlere Sicht verlieren. Es sollte nicht unser Ziel sein mit China einen Krieg im Bereich Lohnkosten zu führen, um sie zu behalten.
Wir brauchen intelligente Produkte, die man im Ausland nicht preiswerter erzeugen kann, da das Wissen fehlt.
Man kann nicht Produkte aus dem 18.Jahrhundert mit dem Lohnniveau des 21. Jahrhunderts produzieren. Hier hilft es aber nicht immer weiter die Löhne zu drücken, sondern eher was vernünftiges zu produzieren. Da muß der Unternehmer schon seine grauen Zellen bemühen. Der Titel Exportweltmeister zeigt das es sehr wohl geht.


MfG
Alion

Dies hat bis vor dreißig Jahren ganz gut geklappt, die Bildung der AN war absolute Spitze und wir konnten neue Sachen erfinden. Jetzt ist der deutsche AN mit den Ausländern gleichgezogen, dies heißt, er kann inzwischen genausowenig wie diese, ist aber x-mal teurer.
Wenn sich also jetzt ein AG nur deutsche AN holt, hat er keine Vorteile mehr davon!
Ergo geht er ins Ausland, da sind die AN genauso dumm, aber billiger und er kann noch etwas verdienen.
Diese linken Gleichmacher waren auf dem Gebiet der Bildung sehr erfolgreich, jetzt sind alle gleich





DUMM!

Dubidomo
11.01.2008, 22:41
Linkspopulist Spd Beck predigt Wasser und säuft Wein.


http://www.welt.de/politik/article1528119/Miese_Dumpingloehne_auch_in_Kurt-Beck-Land.html

Weißt du überhaupt, was populus auf Deutsch heißt?
Im GG steht: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus!

Lach,..grins: Nur in Deutschland scheint es trotzdem nicht erlaubt zu sein, deswegen aufs Volk zu hören!

Alion
13.01.2008, 00:16
Dies hat bis vor dreißig Jahren ganz gut geklappt, die Bildung der AN war absolute Spitze und wir konnten neue Sachen erfinden. Jetzt ist der deutsche AN mit den Ausländern gleichgezogen, dies heißt, er kann inzwischen genausowenig wie diese, ist aber x-mal teurer.
Wenn sich also jetzt ein AG nur deutsche AN holt, hat er keine Vorteile mehr davon!
Ergo geht er ins Ausland, da sind die AN genauso dumm, aber billiger und er kann noch etwas verdienen.
Diese linken Gleichmacher waren auf dem Gebiet der Bildung sehr erfolgreich, jetzt sind alle gleich

DUMM!





Ich weiß nicht mit was für Leuten Du in welcher Branche arbeitest und ich gestehe Dir auch zu, dass das Niveau stetig sinkt, aber ganz so schlimm ist es noch nicht.
Bei den Jungen sehe ich aber mitunter schwarz. Deren Leistungen auf fast allen Gebieten machen einen sprachlos.

MfG
Alion

Dubidomo
13.01.2008, 01:09
selbstverständlich ist das die Folge, denn höhere Löhne führen zwangsläufig zum Einbruch der Gewinnspannen, die man wieder steigern möchte. Warum sollte man höhere Löhne zahlen, wenn die EU und außerhalb der EU Billigstarbeiter bekommen kann?

Und warum verkauft man nicht dorten, die teueren deutschen Möbelwagen? Hierzulande geht der Verkauf deutscher PKW massiv zurück. Das andauernde Lohndumping seit 1983 und die hohe Arbeitslosigkeit seit 1993 hat die Kaufkraft dezimiert. Und nun?

Warum wohl sollte man angesichts dieser Realität höhere Löhne zahlen? Das frage ich mich auch!

Etwas zum Nachdenken: In Baden-Württemberg werden durchschnittlich die höchsten Löhne gezahlt. Zugleich findet sich dort die niedrigste Arbeitslosenquote.
Die Gegner eines Mindestlohnes mögen mir doch bitte erklären, wie das zusammenpasst?
Ihre Theorie über die Wirkung hoher Löhne wird dadurch doch in Frage gestellt.

glaubensfreie Welt
13.01.2008, 08:29
Genau, wir verbieten ganz einfach Billigarbeiter und schon ist das Problem gelöst, die Arbeitsplätze sind im Ausland.

Hätten sie euch in der Schule weniger über den Adolf erzählt, aber mehr über Wirtschaft, dann kämen nicht so blöde Gedanken zum Vorschein.


Was Du immer mit dem Ausland hast. Natürlich kann ein Unternehmen ins Ausland gehen. Aber was will es da wenn es dann in Deutschland nichts mehr verkaufen darf? Die bei vielen konservativen so beliebten Amerikaner machen es uns doch vor. Einfuhrzölle oder Einfuhrverbote lassen nur gewünschte Produkte ins Land.

Angenommen Du hast eine Putzfirma. Ich bleibe extra bei der Branche weil es ja bei den angestrebten Mindestlöhnen ja um derlei Art von Tätigkeiten geht.
Du gehst mit der Putzfirma in die Ukraine weil da die Löhne am niedrigsten sind.
Nach Deutschland darfst Du dann nicht zurück. Also musst Du da in der Ukraine Deine Leistung verkaufen. Auf dem Preisniveau das Du da anwenden kannst bleibt unterm Strich Deine Spanne die selbe.

Wo liegt da der Vorteil für Dich?

Sterntaler
13.01.2008, 08:51
Und warum verkauft man nicht dorten, die teueren deutschen Möbelwagen? Hierzulande geht der Verkauf deutscher PKW massiv zurück. Das andauernde Lohndumping seit 1983 und die hohe Arbeitslosigkeit seit 1993 hat die Kaufkraft dezimiert. Und nun?

Warum wohl sollte man angesichts dieser Realität höhere Löhne zahlen? Das frage ich mich auch!

Etwas zum Nachdenken: In Baden-Württemberg werden durchschnittlich die höchsten Löhne gezahlt. Zugleich findet sich dort die niedrigste Arbeitslosenquote.
Die Gegner eines Mindestlohnes mögen mir doch bitte erklären, wie das zusammenpasst?
Ihre Theorie über die Wirkung hoher Löhne wird dadurch doch in Frage gestellt.

siehste das bei entsprecvhenden Produkten, die auf dem Markt nachgefragt sind, keine Mindestlöhne erforderlich sind.

Beverly
13.01.2008, 08:54
der Mindestlohn ist nichts mehr als gequirlte Scheiße, damit treibt die SPD höchstens die Inflation an, da die dann mit "Mindestlöhnen" den Preissteigerungen hinter läuft, Mindestlohn ist Stammtischgeschwätz und Bauernfänger der Populisten übelster Art.

http://www.morgenpost.de/desk/1487671.html

Der Mindestlohn ist - zumindest auf der Ebene der Demagogie - die einzig lichte Idee der SPD, wobei sie selbst aber nichts tut, um ihn etwa durch eine Mehrheit mit Grünen und Linksaprtei umzusetzen. Wirtschaftlich ist er auch sinnvoll, damit man von seiner Arbeit leben kann.

Beverly
13.01.2008, 08:55
siehste das bei entsprecvhenden Produkten, die auf dem Markt nachgefragt sind, keine Mindestlöhne erforderlich sind.

ein User mit "Germania!" im Avatar und Anti-Musel-Parolen in der Sig plappert die Parolen der Neoliberalen nach - schöner können sich unsere Superdeutschen nicht demontieren

Sterntaler
13.01.2008, 08:58
als Anarchistin und Transe im Avantar bist du nur Scheiße. Deine Islamfreunde haben für dich die Kranlösung vorgesehen.

glaubensfreie Welt
13.01.2008, 09:56
als Anarchistin und Transe im Avantar bist du nur Scheiße. Deine Islamfreunde haben für dich die Kranlösung vorgesehen.

Jetzt werdet doch nicht persönlich. Beleidigen darf man nur Politiker.

Dubidomo
13.01.2008, 12:50
ein User mit "Germania!" im Avatar und Anti-Musel-Parolen in der Sig plappert die Parolen der Neoliberalen nach - schöner können sich unsere Superdeutschen nicht demontieren
Das Beste an der ganzen Dumfugchose ist dann noch, dass eben die Unternehmen es waren, die die Überflutung mit Arbeitskräften aus dem Ausland verursacht haben, um Lohnkostenzuwächse nach dem Modell von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt zu verhindern. Vor allem sind sie es gewesen, die den Import der Musels gegen den Widerstand der Gewerkschaften durchgesetzt haben.

Aber denken müssen darf man von unseren superdeutschen Braunbatzen ja nicht verlangen. Da sind sie einfach überfordert.
Und stolz sind sie auch noch, man glaubt es kaum! :pray: :mf_popeanim:

Dubidomo
13.01.2008, 12:52
siehste das bei entsprecvhenden Produkten, die auf dem Markt nachgefragt sind, keine Mindestlöhne erforderlich sind.

?( ?( ?(

Dubidomo
13.01.2008, 13:00
als Anarchistin und Transe im Avantar bist du nur Scheiße. Deine Islamfreunde haben für dich die Kranlösung vorgesehen.

Wenn jemand so reagiert, weiß man, die Argumentationskiste ist leer. Und dann kommt nur noch Frustabsonderung!

Sterntaler
13.01.2008, 13:02
Wenn jemand so reagiert, weiß man, die Argumentationskiste ist leer. Und dann kommt nur noch Frustabsonderung!

Korrekt, wie bei der schwulen Transe zu beobachten war. :]

Dubidomo
13.01.2008, 14:23
Öhm ja klar und es gibt dann wohl nur clevere deutsche Händler, sonst würden es wohl alle so machen.:rolleyes:

Wahr ist, dass eine Menge Zwischenprodukte und Zulieferungen aus dem Ausland kommen. Hier wird das Zeug dann nur noch montiert, gelabelt oder komplettiert.
Fakt ist aber auch, dass es einfach Bereiche gibt, in denen wir mit unserem Lohnnieveau nicht wettbewerbsfähig sein können. Diese Arbeitsplätze werden wir auf mittlere Sicht verlieren. Es sollte nicht unser Ziel sein mit China einen Krieg im Bereich Lohnkosten zu führen, um sie zu behalten.
MfG
Alion

Unsinn! Es tut mir leid so reagieren zu müssen. Deine Argumentation geht an einer entscheidenden Ursache vorbei. Momentan sind die Medien voll davon: Der Euro ist gegenüber dem Dollar und damit gegenüber vielen anderen Währungen zu hoch bewertet, jedenfalls was den deutschen Arbeitsmarkt betrifft.

Hinzu kommt, dass Kohl mit seinem Kohlismus - Idiotie der harten Währung - uns das schon mit einer überbewerteten DM eingebrockt hat. Und mit dieser künstlich hochgehaltenen Währung mittels Deflationsmaßnahmen sind wir zu hoch in den Euro eingestiegen. Die Folgen sehen wir im Osten: trotz Soli und Abwanderung Massenarbeitslosigkeit, was das Zeugs hielt.
Eine Stadt wie Zittau mit ehemals 40.000 Einwohnern schrumpft auf 30.000 Einwohner. Trotzdem dümpelt die Arbeitslosigkeit auf einem Level von über 20%.

Staatsinvestitionen allein bringen nichts, wenn das Wirtschaftsklima nicht taugt. Warum sollen dort Arbeitsplätez entstehen, wenn im Westen die Firmen nur darauf warten volle Pulle arbeiten zu dürfen um dort ihre Waren abzusetzen?
1. Taugt der Binnenmarkt im Osten nichts mangels Binnennachfrage und das dann wegen der Minderlöhne, die bis zu 30% unter denen im Westen liegen. Unternehmensneugründungen können nur im Ausland ihre Waren absetzen und den benötigten Gewinn dort erwirtschaften bei mangelhafter Binnenkaufkraft.
2. Nur bestimmte Güter sind im Osten günstiger aber viele auch gleich teuer und teurer. Das führte dazu, dass der immobilienmarkt im Osten total einbrach. Das erste und berühmteste Opfer war Baulöwe Schneider. Dort stimmten die Kalkulationen aus dem Westen nicht. Dafür gibt es ein paar Ursachen:
a) das niedrige Lohnniveau und die daraus resultierende Abwanderung in den Westen.
b) das niedrige Lohnniveau und die daraus resultierende Unfähigkeit die Mieten zahlen zu können und die daraus resultierende niedrigeren Mieteinnahmen und
c) das niedrigere Lohnniveau die daraus resultierenden geringere Nachfrage und Kaufkraft und die daraus resultierenden neidrigeren Gewinnspannen der Unternehmen und damit verbunden die Unfähigkeit der Unternehmen die erforderlichen hohen Gewerbemieten zahlen zu können.

Last but not least: Was als glorreiche Erfindung für den Aufschwungost politisch verkauft wurde, erwies sich als Hemmschuh.

Und warum? Weil die Realität auf dem Warenmarkt nicht das war, was Unternehmer so gerne behaupteten.

Nur eine Abschottung des Ostmarktes wie weiland bei der Angliedierung des Saarlandes hätte uns den Ärger des Soli und der hohen Arbeitslosigkeit und der Abwanderung etc. ersparen können.

Zusammenfassend ist festzustellen: Die DM wurde nach 1990 von Kohl künstlich hochgehalten. An der hohen Arbeitslosigkeit bis vor Kurzem lässt sich das festmachen. Hohe Arbeitslosigkeit ist immer ein Indiz für eine überbewertete Währung. Diese Währung wird der Marktlage nicht gerecht. Und so entsteht hohe Arbeitslosigkeit.

Obwohl die Löhne im Osten niedriger waren, sank die Arbeitslosigkeit dort nicht. Was beweist das? Waren die Löhne zu hoch? Nein! Die Währungslage stimmt nicht. Es lohnt sich nicht unter diesen Bedingungen in Deutschland zusätzliche Arbeitsplätze, sprich Produktionstätten, zu errichten, zumindest nicht im erforderlichen Ausmaß.
Und wenn man außerhalb dieser Hochwährungszone produziert, hat man größere Absatzchancen auf dem Weltmarkt, wenn man bevorzugt für den Weltmarkt produziert.
Und so wurden die Löhne seit 1983 in Deutschland zunehmend gedumpt, um die Absatzchancen auf den Weltmärkten zu wahren. Die Währung wurde mit Hilfe deflationistischer Maßnahmen immer höher bewertet. Von einstmals 1:4 zum Dollarraum auf 1:1,37 zum Dollar. Um da noch mithalten zu können, wurde der Schrei vieler Unternehmer immer lauter, die Löhne zu senken.

Aber das hat Folgen. Das Geld in den Portemonnais der Lohnabhängigen der unteren Klassen nimmt ab und damit die Nachfrage auf dem Binnenmarkt, dem Absatzmarkt der Klein- und Mittelbetriebe. Die Folge davon ist ein Schrumpfungsprozess, der zu vermehrter Arbeitslosigkeit führte, einmal auf Grund von Betriebschließungen und zweitens wegen Reduzierung von Pruduktionseinheiten.
Was erkennt man daran? Die Folgen einer Hartwährungspolitik ist mit Lohndumping nicht lösbar. In dem Zusammenhang führt Lohndumping zur Zerstörung des Binnenmarktes und damit zu hoher Arbeitslosigkeit und zur Verarmung weiter Kreise der Bevölkerung.
Was bleibt also nur? Runter mit der Währung!

Dubidomo
13.01.2008, 14:25
Korrekt, wie bei der schwulen Transe zu beobachten war. :]

Nein, bei dir!:]

Sterntaler
13.01.2008, 14:25
Nee,bei es.

Brimborium
13.01.2008, 14:29
Niedriglöhne sind nichts anderes als versteckte Subventionen.

Wer gegen Mindestlöhne ist, ist für Subventionen. Das ist sehr einfach.

Unternehmer die Dinge von Wert produzieren können ihren Mitarbeitern natürlich adäquate Löhne zahlen.

Wer wertloses produziert, muss sich seinen Profit eben von der Allgemeinheit in Form von Subventionen zuschustern lassen.

Gegen Mindestlöhne und gegen Subventionen zu sein, geht gar nicht.

Dubidomo
13.01.2008, 14:34
Niedriglöhne sind nichts anderes als versteckte Subventionen.

Wer gegen Mindestlöhne ist, ist für Subventionen. Das ist sehr einfach.

Unternehmer die Dinge von Wert produzieren können ihren Mitarbeitern natürlich adäquate Löhne zahlen.

Wer wertloses produziert, muss sich seinen Profit eben von der Allgemeinheit in Form von Subventionen zuschustern lassen.

Gegen Mindestlöhne und gegen Subventionen zu sein, geht gar nicht.

:top:

Sterntaler
13.01.2008, 14:36
Niedriglöhne sind nichts anderes als versteckte Subventionen.

Wer gegen Mindestlöhne ist, ist für Subventionen. Das ist sehr einfach.

Unternehmer die Dinge von Wert produzieren können ihren Mitarbeitern natürlich adäquate Löhne zahlen.

Wer wertloses produziert, muss sich seinen Profit eben von der Allgemeinheit in Form von Subventionen zuschustern lassen.

Gegen Mindestlöhne und gegen Subventionen zu sein, geht gar nicht.

So? Unternehmen lassen sich durch den Steuerzahler Gewinne subventionieren, dumm nur wenn keiner mehr Steuern zahlt, bzw. die Gruppe immer kleiner wird.


Subventionen sind ersatzlos zu streichen.

Dubidomo
13.01.2008, 14:38
Niedriglöhne sind nichts anderes als versteckte Subventionen.

Weg mit Niedriglöhnen!

Unterstützt eine freie Wirtschaft!

Dubidomo
13.01.2008, 14:43
Subventionen sind ersatzlos zu streichen.

Niedriglöhne sind Subventionen für Unternehmen!

Daher weg mit Niedriglöhnen!

Brimborium
13.01.2008, 14:59
So? Unternehmen lassen sich durch den Steuerzahler Gewinne subventionieren, dumm nur wenn keiner mehr Steuern zahlt, bzw. die Gruppe immer kleiner wird.


Subventionen sind ersatzlos zu streichen.


Nur weil du es nicht begreifst, ist es nicht falsch.

Angebot und Nachfrage.

Ich produziere - du kaufst.

bin ich zu teuer , kaufst du nicht.

dann mache ich entweder dicht oder ich versuche billiger anzubieten.

billiger anbieten funktioniert durch Produktionsverlagerung ins Ausland (oder eben nicht)

oder (unter anderem) über Lohnsenkungen.

Senke ich die Löhne so weit, das der Staat meine Arbeitnehmer zusätzlich unterstützen muss, kommt dies einer Subvention an das betreffende Unternehmen gleich.


Mindestlöhne verhindern also die Übernahme der Produktionskosten durch die Allgemeinheit. Sollte soweit begreifbar sein.


Dein "dumm nur wenn..:" Geblubber tut da nichts zur Sache.

lupus_maximus
13.01.2008, 15:45
Nur weil du es nicht begreifst, ist es nicht falsch.

Angebot und Nachfrage.

Ich produziere - du kaufst.

bin ich zu teuer , kaufst du nicht.

dann mache ich entweder dicht oder ich versuche billiger anzubieten.

billiger anbieten funktioniert durch Produktionsverlagerung ins Ausland (oder eben nicht)

oder (unter anderem) über Lohnsenkungen.

Senke ich die Löhne so weit, das der Staat meine Arbeitnehmer zusätzlich unterstützen muss, kommt dies einer Subvention an das betreffende Unternehmen gleich.


Mindestlöhne verhindern also die Übernahme der Produktionskosten durch die Allgemeinheit. Sollte soweit begreifbar sein.


Dein "dumm nur wenn..:" Geblubber tut da nichts zur Sache.
Wer ist denn hier die Allgemeinheit?

30 Millionen Ersatzdeutsche die uns nur Geld kosten und damit die Lohnnebenkosten hochtreiben?

200 Milliarden für diese müssen zuallerst einmal erwirtschaftet werden und nicht durch den Verkauf des letzten deutschen Volkseigentums bezahlt werden.

glaubensfreie Welt
13.01.2008, 16:19
Nur weil du es nicht begreifst, ist es nicht falsch.

Angebot und Nachfrage.

Ich produziere - du kaufst.

bin ich zu teuer , kaufst du nicht.

dann mache ich entweder dicht oder ich versuche billiger anzubieten.

billiger anbieten funktioniert durch Produktionsverlagerung ins Ausland (oder eben nicht)

oder (unter anderem) über Lohnsenkungen.

Senke ich die Löhne so weit, das der Staat meine Arbeitnehmer zusätzlich unterstützen muss, kommt dies einer Subvention an das betreffende Unternehmen gleich.


Mindestlöhne verhindern also die Übernahme der Produktionskosten durch die Allgemeinheit. Sollte soweit begreifbar sein.


Dein "dumm nur wenn..:" Geblubber tut da nichts zur Sache.

Es ist aber billiger die Leute ganz zu Hause zu lassen als einem Möchtegernunternehmer den Provit von der Allgemeinheit zu finanzieren.
Das ist eine Selbstreinigung. Es gibt IMMER Menschen die aus den gegebenen Umständen etwas machen. Wenn ein Unternehmen eben nicht Marktgerecht produzieren kann MUSS es schließen. Es werden sich aber mit 100% Sicherheit andere diese Marktanteile holen undzu den bestehenden Konditionen produzieren und verkaufen.

Beispiel Nr. 1 ist das Erdöl. egal was passiert der Preis wird gezahlt. Auch wenn alle meckern. Lebensmittel steigen gerade wieder in utopische Höhen. Alle zahlen. Bei Autos schwankt der Markt. Aber auch da werden ständige Verteuerungen gezahlt. Und das obwohl das verarbeitete Material immer minterwertiger wird. Möbel steigen ständig im Preis obwohl sie schon oft aus den absoluten Billigstländern kommen.
Es gibt massig Produkte die obwohl im billigen Ausland produziert trotzdem den Preis kosten als wären sie mit deutschen Löhnen erarbeitet. Sportartikel! Sportschuhe einer Marke kosten ca 150 Euro und dann steht da Made in China drinn. Ein vom Material und Arbeitsaufwand gleichwertiger Schuh den es im Aldi gibt kostet 10 Euro und ist auch aus China.
So einfach gestrickt wie hier immer argumentiert wird ist der Markt nicht.

Alion
14.01.2008, 13:26
Unsinn! Es tut mir leid so reagieren zu müssen. Deine Argumentation geht an einer entscheidenden Ursache vorbei. Momentan sind die Medien voll davon: Der Euro ist gegenüber dem Dollar und damit gegenüber vielen anderen Währungen zu hoch bewertet, jedenfalls was den deutschen Arbeitsmarkt betrifft.

Hinzu kommt, dass Kohl mit seinem Kohlismus - Idiotie der harten Währung - uns das schon mit einer überbewerteten DM eingebrockt hat. Und mit dieser künstlich hochgehaltenen Währung mittels Deflationsmaßnahmen sind wir zu hoch in den Euro eingestiegen. Die Folgen sehen wir im Osten: trotz Soli und Abwanderung Massenarbeitslosigkeit, was das Zeugs hielt.
Eine Stadt wie Zittau mit ehemals 40.000 Einwohnern schrumpft auf 30.000 Einwohner. Trotzdem dümpelt die Arbeitslosigkeit auf einem Level von über 20%.

Staatsinvestitionen allein bringen nichts, wenn das Wirtschaftsklima nicht taugt. Warum sollen dort Arbeitsplätez entstehen, wenn im Westen die Firmen nur darauf warten volle Pulle arbeiten zu dürfen um dort ihre Waren abzusetzen?
1. Taugt der Binnenmarkt im Osten nichts mangels Binnennachfrage und das dann wegen der Minderlöhne, die bis zu 30% unter denen im Westen liegen. Unternehmensneugründungen können nur im Ausland ihre Waren absetzen und den benötigten Gewinn dort erwirtschaften bei mangelhafter Binnenkaufkraft.
2. Nur bestimmte Güter sind im Osten günstiger aber viele auch gleich teuer und teurer. Das führte dazu, dass der immobilienmarkt im Osten total einbrach. Das erste und berühmteste Opfer war Baulöwe Schneider. Dort stimmten die Kalkulationen aus dem Westen nicht. Dafür gibt es ein paar Ursachen:
a) das niedrige Lohnniveau und die daraus resultierende Abwanderung in den Westen.
b) das niedrige Lohnniveau und die daraus resultierende Unfähigkeit die Mieten zahlen zu können und die daraus resultierende niedrigeren Mieteinnahmen und
c) das niedrigere Lohnniveau die daraus resultierenden geringere Nachfrage und Kaufkraft und die daraus resultierenden neidrigeren Gewinnspannen der Unternehmen und damit verbunden die Unfähigkeit der Unternehmen die erforderlichen hohen Gewerbemieten zahlen zu können.

Last but not least: Was als glorreiche Erfindung für den Aufschwungost politisch verkauft wurde, erwies sich als Hemmschuh.

Und warum? Weil die Realität auf dem Warenmarkt nicht das war, was Unternehmer so gerne behaupteten.

Nur eine Abschottung des Ostmarktes wie weiland bei der Angliedierung des Saarlandes hätte uns den Ärger des Soli und der hohen Arbeitslosigkeit und der Abwanderung etc. ersparen können.

Zusammenfassend ist festzustellen: Die DM wurde nach 1990 von Kohl künstlich hochgehalten. An der hohen Arbeitslosigkeit bis vor Kurzem lässt sich das festmachen. Hohe Arbeitslosigkeit ist immer ein Indiz für eine überbewertete Währung. Diese Währung wird der Marktlage nicht gerecht. Und so entsteht hohe Arbeitslosigkeit.

Obwohl die Löhne im Osten niedriger waren, sank die Arbeitslosigkeit dort nicht. Was beweist das? Waren die Löhne zu hoch? Nein! Die Währungslage stimmt nicht. Es lohnt sich nicht unter diesen Bedingungen in Deutschland zusätzliche Arbeitsplätze, sprich Produktionstätten, zu errichten, zumindest nicht im erforderlichen Ausmaß.
Und wenn man außerhalb dieser Hochwährungszone produziert, hat man größere Absatzchancen auf dem Weltmarkt, wenn man bevorzugt für den Weltmarkt produziert.
Und so wurden die Löhne seit 1983 in Deutschland zunehmend gedumpt, um die Absatzchancen auf den Weltmärkten zu wahren. Die Währung wurde mit Hilfe deflationistischer Maßnahmen immer höher bewertet. Von einstmals 1:4 zum Dollarraum auf 1:1,37 zum Dollar. Um da noch mithalten zu können, wurde der Schrei vieler Unternehmer immer lauter, die Löhne zu senken.

Aber das hat Folgen. Das Geld in den Portemonnais der Lohnabhängigen der unteren Klassen nimmt ab und damit die Nachfrage auf dem Binnenmarkt, dem Absatzmarkt der Klein- und Mittelbetriebe. Die Folge davon ist ein Schrumpfungsprozess, der zu vermehrter Arbeitslosigkeit führte, einmal auf Grund von Betriebschließungen und zweitens wegen Reduzierung von Pruduktionseinheiten.
Was erkennt man daran? Die Folgen einer Hartwährungspolitik ist mit Lohndumping nicht lösbar. In dem Zusammenhang führt Lohndumping zur Zerstörung des Binnenmarktes und damit zu hoher Arbeitslosigkeit und zur Verarmung weiter Kreise der Bevölkerung.
Was bleibt also nur? Runter mit der Währung!

Hm das hast Du ja ganz herrlich geschrieben aber es stimmt leider in vielen Bereichen nicht. Außerdem fühle ich mich durch das von Dir geschriebene nicht widerlegt.

1. Den Wert des Euro am Kapitalmarkt bestimmt nicht nur die EZB und mitnichten die deutsche Regierung. Er ist auch von globalen Faktoren abhängig, die nicht im Einflußbereich von Regierungen liegen.

2. Die vermeidliche Stärke des Euro gegenüber dem Dollar ist zu einem Großteil dem Umstand geschuldet, das Amerka sich im Krieg befindet und der Kapitalvernichtung die jeder Krieg mit sich bringt. Jedes Land das sich im Krieg befindet, hat immer auch mit einer Abwertung der eigenen Währung an den internationalen Finanzmärkten zu kämpfen. Amerika hatte lange Zeit auch nichts dagegen, den Doller künstlich niedriger zu halten als er sein aollte, da es der eigenen Wirtschaft und Handelsbilanz gut tat.

Der immobilienmarkt in den neuen Bundesländern brach zusammen, da Millionen von Einwohnern in einer Art von Völkerwanderung in den Westen gegangen sind um dort zu leben und zu arbeiten.
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage Du verstehst? Riesiges Überangebot von Wohnraum bei stark schrumpfender Nachfrage führt immer zu Preisverfall.

Wenn man außerhalb Deiner sog. Hochwährungszone produziert welchen Vorteil soll das bringen? Bezahlt werden Rohstoffe entweder in Dollar oder Euro. Unsere Industrie ist eine reine Veredelungsindustrie. Wir erwirtschaften Gewinne durch die Veredelung von Rohstoffen. Wird unsere Währung stärker an den internationalen Märkten gehandelt was im ersten Moment zu einer gewissen Verbilligung der Rohstoffe für uns führt. Leider kippt dieser Effekt irgendwann, wenn in den Zielmärkten der Preis für unsere Waren derart hoch wird, dass wir dort nichts mehr verkaufen können. Diese Grenze überschreiten wir zur Zeit.
Eine Währung künstlich höher zu bewerten bringt einer auf export ausgerichteten Wirtschaft also überwiegend Nachteile.


MfG
Alion

tommy3333
14.01.2008, 14:00
Das faule Bienchen, oder keine Mindestleistung zum Mindestlohn:

(...) am 27.12. schreibt mir jemand in Aschersleben in Sachsen-Anhalt ein Brieflein. Das gelangt schon zwei Tage später in Nordhausen/Thüringen unter den Poststempel, also nach so ca. der halben Strecke. Warum es gerade dort gestempelt wird, ist rätselhaft. Nur zehn Tage später ist der Brief endlich in Erfurt, wo er von der gelben Post gestempelt und mir nur drei weitere Tage später endlich zugestellt wird, ein Salto Postale von nicht weniger als 15 Tagen.

Ich weiß nicht, ob die Postler Mindestlohn kriegen, aber weder die mit dem gelben Horn noch die anscheinend nicht so fleißigen Bienchen erbringen derzeit eine Mindestleistung. Doch immerhin haben sie es überhaupt geschafft, mir das Dokument aus Aschersleben zuzustellen: auf ein weiteres gleichartiges Papier, angeblich auch mit dem 27. Dezember datiert, warte ich nämlich immer noch. (...)

Der ganze Artikel: http://www.bwl-bote.de/20080114.htm

politisch Verfolgter
14.01.2008, 16:35
Affenschieberei ist marxistisch gequirlte Feudalismusscheiße.
Analog stiller Teilhabe muß es aktive Investivnutzung geben.
Kann nun wirklich Jeder kapieren, hat nix mit Lohn zu tun.

Dubidomo
14.01.2008, 21:56
1. Den Wert des Euro am Kapitalmarkt bestimmt nicht nur die EZB und mitnichten die deutsche Regierung. Er ist auch von globalen Faktoren abhängig, die nicht im Einflußbereich von Regierungen liegen.
Von der deutschen Regierung schrieb ich gar nichts. Und was sollen und bedeuten dann die Stabilitätsmaßnahmen der EZB um den Euro stabil, sprich hoch, zu halten? Davon berichtet sie doch alle Nase lang.


2. Die vermeidliche Stärke des Euro gegenüber dem Dollar ist zu einem Großteil dem Umstand geschuldet, das Amerka sich im Krieg befindet und der Kapitalvernichtung die jeder Krieg mit sich bringt.Jedes Land das sich im Krieg befindet, hat immer auch mit einer Abwertung der eigenen Währung an den internationalen Finanzmärkten zu kämpfen. Amerika hatte lange Zeit auch nichts dagegen, den Doller künstlich niedriger zu halten als er sein aollte, da es der eigenen Wirtschaft und Handelsbilanz gut tat.

Das mag stimmen. Aber auch Länder der EU sind in dien Krisenregionen stationiert und vernichten dort Kapital.
Wie wärs damit, wenn die EZB zumindest die Stabilitätsmaßnahmen einstellt und den Euro künstlich nicht weiter hoch hält? Und wenn die USA den Dollar künstlich verbilligen können, wieso sollte die EZB dann nicht auch dazu in der Lage sein?
Erst erklärst zu Anfang, Notenbanken könnten das nicht und dann erklärst du wiederum die Notenbank der USA könnte das. Ergibt das irgendeinen Sinn?


Der immobilienmarkt in den neuen Bundesländern brach zusammen, da Millionen von Einwohnern in einer Art von Völkerwanderung in den Westen gegangen sind um dort zu leben und zu arbeiten.
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage Du verstehst? Riesiges Überangebot von Wohnraum bei stark schrumpfender Nachfrage führt immer zu Preisverfall.
Das schrieb ich doch! Kannst du nicht mehr lesen?


Wenn man außerhalb Deiner sog. Hochwährungszone produziert welchen Vorteil soll das bringen? Bezahlt werden Rohstoffe entweder in Dollar oder Euro. Unsere Industrie ist eine reine Veredelungsindustrie. Wir erwirtschaften Gewinne durch die Veredelung von Rohstoffen. Wird unsere Währung stärker an den internationalen Märkten gehandelt was im ersten Moment zu einer gewissen Verbilligung der Rohstoffe für uns führt. Leider kippt dieser Effekt irgendwann, wenn in den Zielmärkten der Preis für unsere Waren derart hoch wird, dass wir dort nichts mehr verkaufen können. Diese Grenze überschreiten wir zur Zeit.
Eine Währung künstlich höher zu bewerten bringt einer auf export ausgerichteten Wirtschaft also überwiegend Nachteile.
MfG
Alion
Was willst du eigentlich? Das war doch mein Wort?