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Vollständige Version anzeigen : Kosten für Einheit deutlich höher als angenommen



Duck
19.09.2004, 13:51
Die Kosten der Wiedervereinigung liegen nach Berechnungen von Wissenschaftlern deutlich höher als bisher angenommen. Die Kosten belaufen sich bislang auf 1,5 Billionen Euro, wie der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin, Klaus Schroeder in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) schrieb.

"Alle Bundesregierungen haben versucht, die Kosten der Vereinigung zu verschleiern, wohl um eine Neiddebatte zu verhindern", schrieb Schroeder. Während von der Regierung keine Gesamtzahlen zu den Kosten der deutschen Einheit vorgelegt werden, hatte das Institut für Wirtschaftsforschung Halle kürzlich eine Summe von 1,2 Billionen Euro Bruttotransferkosten errechnet. Allein in der Rentenversicherung flossen nach Schroeders Berechnungen elf Milliarden Euro mehr von West nach Ost als bislang angenommen.
Schroeder kommt außerdem zu dem Ergebnis, dass die ostdeutschen Haushalte materiell sehr viel besser dastehen, als häufig angenommen wird. Zu Beginn der Vereinigung hätten sie kaufkraftbereinigt auf dem Niveau eines durchschnittlichen westdeutschen Haushalts am Ende der fünfziger Jahre gelegen. Mitte der 90er Jahre seien sie dann auf dem westdeutschen Niveau von 1992 angelangt. Das bedeute einen "Wohlstandssprung" von 30 Jahren innerhalb weniger Jahre

gothmania
19.09.2004, 16:23
Nun ja, auch diese exorbitante Summe wird unsere "Freunde" aus der Ostzone nicht davon abhalten, weiterhin rumzujammern und gegen den ach so bösen Kapitalismus und den unsolidarischen Westen zu polemisieren.....

Sigi
19.09.2004, 16:47
Ich kenn kein OSI der das amcht. Die Debatte wird doch ausschließlich in den Medien geführt und das auch erst seit den Montagsdemos die es bundesweit gab.

Reine Meinungsmache um die Sozialprobleme in einer Ost-West Debatte untergehen zu lassen.

gothmania
19.09.2004, 16:54
Ich kenn kein OSI der das amcht

Hallo, aufwachen! Wo lebst Du denn? Die Montagsdemos sind ein fast ausschließlich ostdeutsches Phänomen, dass im Westen nur von den üblichen Berufsdemonstranten von PDS bis attac am Leben gehalten wird (mit absolut kümmerlichen Teilnehmerzahlen im Vergleich zur Ostzone)

Sigi
19.09.2004, 16:55
Hallo, aufwachen! Wo lebst Du denn? Die Montagsdemos sind ein fast ausschließlich ostdeutsches Phänomen, dass im Westen nur von den üblichen Berufsdemonstranten von PDS bis attac am Leben gehalten wird (mit absolut kümmerlichen Teilnehmerzahlen im Vergleich zur Ostzone)
Entschuldige aber das ist absoluter Quatsch.

Touchdown
19.09.2004, 17:18
Entschuldige aber das ist absoluter Quatsch.
Also in Köln oder Bonn gabs keine Demos, hier regiert der gesunde Menschenverstand.

Sigi
19.09.2004, 17:20
Also in Köln oder Bonn gabs keine Demos, hier regiert der gesunde Menschenverstand.
Was ist realistischer, dass der ganze Osten oder dass du krank bist? :lol:

gothmania
19.09.2004, 19:00
Na - keine Frage! Der ganze Osten ist krank - gerade heute erst wieder bewiesen! 22% bzw 28 % für die Neokommunisten - das ist nicht nur krank, das grenzt schon an Wahnsinn verbunden mit Suizidgefahr!

Touchdown
19.09.2004, 19:26
Was ist realistischer, dass der ganze Osten oder dass du krank bist? :lol:
Erklär das mal näher was Du damit meinst, ich bin doch nicht der einzige, der in Köln und Bonn lebt...

Sigi
19.09.2004, 20:26
Erklär das mal näher was Du damit meinst, ich bin doch nicht der einzige, der in Köln und Bonn lebt...
Ich finde es realistischer, dass du im Hirn etwas fehlgeschaltet ist als dass es ganz Ostdeutschland so geht. Bist du nicht der Meinung, dass die einfachste die beste Lösung ist?

Roter Prolet
20.09.2004, 19:07
"Na - keine Frage! Der ganze Osten ist krank - gerade heute erst wieder bewiesen! 22% bzw 28 % für die Neokommunisten - das ist nicht nur krank, das grenzt schon an Wahnsinn verbunden mit Suizidgefahr!"
@gothmania:
So, dir werd ich mal ein paar Punkte aufweisen:
1. Die PDS ist nicht neokommunistisch, sondern postkommunistisch.
Die PDS ist ideologisch gesehen auf der Position, die die SPD kurz nach dem 2. Weltkrieg inne hatte. Also ne Anpassung am bestehenden, kapitalistischen Gesellschaftsform per Rechtsverschiebung in der Ideologie.
2. Seit wann begeht die Bevölkerung in den "neuen Bundesländern" wegen der PDS selbstmord?!? Diese Sprüche sind die Wiederspiegelung deiner Vorurteilen gegen linke Partein! Erst denken dann reden.