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Vollständige Version anzeigen : Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf



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arnd
26.12.2007, 23:42
Fragt sich nur, was ist besser eine (bezahlte) Scheinbeschäftigung oder gar keine?

Die Frage habe ich weiter oben schon Murks /Meyer beantwortet.

Aber noch mal. Ihr Knallköpfe haltete es also für sinnvoll z.B.Leute Steine von rechts nach links und wieder zurück schleppen zu lassen,ohne Sinn und Verstand;nur damit sie eine bezahlte Beschäftigung haben?
Ich würde das maximal als Besserungsmaßnahme für Schwererziehbare Jugendliche für sinnvoll halten.

Jürgen Meyer
26.12.2007, 23:43
Das ist absoluter Unfug.

Es geht darum den Mehrwert gerecht zu verteilen und bei steigender Automatisierung die Möglichkeit zu nutzen,die Arbeitszeit zu verkürzen.
Dies treibt kein Unternehmen in den Ruin ,wenn sich alle Unternehmen entsprechend sozial verhalten.Und wenn sie dies nicht tun ,dann müssen sie mit einer entsprechenden Sozialgesetzgebung-EU weit einheitlich-dazu gezwungen werden,was wiederum dem fairen Wettbewerb dient.Dies ist soziale Marktwirtschaft EU weit. Besser wäre es, wenn es für Unternehmer wieder eine Frage der Ehre wäre freiwillig in Arbeitgeberverbänden organisiert zu sein und mit den Gewerkschaften zu verhandeln.Damit würde die Tarifautonomie wieder funktionieren.

Der Mehrwert muss ja erstmal geschaffen werden
Und er wird in der Produktion geschaffen
Gibt es nicht genug Arbeit oder ist es nicht mehr für die Wirtschaft und für die Schaffung des Mehrwertes notwendig, dass dafür alle Menschen arbeiten müssen, weil die Automatisierung so weit fortgeschritten ist, bin ich auch für eine radikale Wandlung des Arbeitsbegriffes

Dann kann man statt Arbeit für alle auch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle fordern und schaffen, so wie es die Grünen und Linken auf ihren Parteitagen diskutiert haben

Ich sehe darin keinen Widerspruch

Jürgen

zitronenclan
26.12.2007, 23:45
Ich komme aus der Zone

Das erklärt so einiges aber nicht alles.

zitronenclan
26.12.2007, 23:46
Je größer ein Konzern wird ,desto schwieriger wird die Planung.

Eine ganze Volkswirtschaft über fünf Jahre von einer Plankommission durchzuorganisieren ist unrealistischer Größenwahn.Aber dies haben die Sowjets und alle Kolonien der Sowjets gemacht und sind damit logischerweise gescheitert

Plankommission. Halte ich auch für Quatsch.

arnd
26.12.2007, 23:49
Plankommission. Halte ich auch für Quatsch.

Du zitrone,so war es aber,und deshalb ist dieser Kommunismus unter anderem auch gescheitert.

Jürgen Meyer
26.12.2007, 23:50
Je größer ein Konzern wird ,desto schwieriger wird die Planung.

Eine ganze Volkswirtschaft über fünf Jahre von einer Plankommission durchzuorganisieren ist unrealistischer Größenwahn.Aber dies haben die Sowjets und alle Kolonien der Sowjets gemacht und sind damit logischerweise gescheitert

Darum geht es in der Agenda heute ja auch gar nicht

Es geht um eine Mischform und es sollte private, genossenschaftliche, national vergesellschaftete u a Eigentumsformen geben, die gleichberechtigt nebeneinander bestehen sollten

Und die lebenswichtigen Schlüsselindustrien und die wenigen nationalisierten und vergesellschafteten Grossunternehmen wird man schon planerisch in den Griff bekommen
Es geht um keine zentrale Plankommission für die gesamte Wirtschaft

Jürgen i

zitronenclan
26.12.2007, 23:53
Die Frage habe ich weiter oben schon Murks /Meyer beantwortet.

Aber noch mal. Ihr Knallköpfe haltete es also für sinnvoll z.B.Leute Steine von rechts nach links und wieder zurück schleppen zu lassen,ohne Sinn und Verstand;nur damit sie eine bezahlte Beschäftigung haben?
Ich würde das maximal als Besserungsmaßnahme für Schwererziehbare Jugendliche für sinnvoll halten.

Natürlich halten wir das nicht für sehr sinnvoll, jedenfalls ich nicht. Im Grunde ging es um gerechte Arbeitsverteilung.
Du kannst uns manchmal nicht folgen.
Bei uns sieht es doch so aus: Die Einen haben keine Arbeit, die Anderen schon, müssen ranglotzen und arbeiten sich halb tot.

Jürgen Meyer
26.12.2007, 23:55
Die Frage habe ich weiter oben schon Murks /Meyer beantwortet.

Aber noch mal. Ihr Knallköpfe haltete es also für sinnvoll z.B.Leute Steine von rechts nach links und wieder zurück schleppen zu lassen,ohne Sinn und Verstand;nur damit sie eine bezahlte Beschäftigung haben?
Ich würde das maximal als Besserungsmaßnahme für Schwererziehbare Jugendliche für sinnvoll halten.

Nein es gibt ja genug sinnvolle Arbeit

Der Zustand der Wälder, Parks, Innenstädte, Strassen, Jugendeinrichtungen, Schulen , Universitäten usw
ist beispielsweise vielerorts bedauernswert

Und hier kann man Arbeiten vergeben, die man mangels Kasse an Firmen nicht vergeben würde und man kann diese Leute fnanzieren anstatt ihre Arbeitslosigkeit zu finanzieren

Öffentlich geförderte und steuerfinanzierte Beschäftigungsgesellschaften wären da eine Möglichkeit

arnd
26.12.2007, 23:58
Darum geht es in der Agenda heute ja auch gar nicht

Es geht um eine Mischform und es sollte private, genossenschaftliche, national vergesellschaftete u a Eigentumsformen geben, die gleichberechtigt nebeneinander bestehen sollten

Und die lebenswichtigen Schlüsselindustrien und die wenigen nationalisierten und vergesellschafteten Grossunternehmen wird man schon planerisch in den Griff bekommen
Es geht um keine zentrale Plankommission für die gesamte Wirtschaft

Jürgen i

Ich halte nichts von Verstaatlichung.Auch Aktiengesellschaften sollte es geben.
Aber es sollte eine faire und einheitliche Sozialgesetzgebung,ein einheitliches Steuerrecht und eine entsprechende Kartellrechtliche Kontrolle von Investmentunternehmen geben.
Des weiteren sollten alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer verpflichtet werden sich in den jeweiligen Organisationen zu organisieren.(über diesen Punkt kann man noch diskutieren)
Damit wäre es wieder möglich Löhne und Arbeitszeiten ohne Gesetze zu regeln-Tarifautonomie.

zitronenclan
26.12.2007, 23:59
Du zitrone,so war es aber,und deshalb ist dieser Kommunismus unter anderem auch gescheitert.

Kann sein, man hört so einiges. Manche meinen Das Kommunismus nur funktionieren würde wenn alle Länder kommunistisch wären.
Im Grunde geht es doch darum, welches System ist am Besten für das ganze Volk, nicht nur für ein paar Funktionäre oder ein paar von den Oberkapitalisten.

arnd
27.12.2007, 00:01
Nein es gibt ja genug sinnvolle Arbeit

Der Zustand der Wälder, Parks, Innenstädte, Strassen, Jugendeinrichtungen, Schulen , Universitäten usw
ist beispielsweise vielerorts bedauernswert

Und hier kann man Arbeiten vergeben, die man mangels Kasse an Firmen nicht vergeben würde und man kann diese Leute fnanzieren anstatt ihre Arbeitslosigkeit zu finanzieren

Öffentlich geförderte und steuerfinanzierte Beschäftigungsgesellschaften wären da eine Möglichkeit

Damit werden Privatunternehmen ruiniert,welche diese Dienstleistungen anbieten.

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:02
Ich halte nichts von Verstaatlichung.Auch Aktiengesellschaften sollte es geben.
Aber es sollte eine faire und einheitliche Sozialgesetzgebung,ein einheitliches Steuerrecht und eine entsprechende Kartellrechtliche Kontrolle von Investmentunternehmen geben.
Des weiteren sollten alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer verpflichtet werden sich in den jeweiligen Organisationen zu organisieren.(über diesen Punkt kann man noch diskutieren)
Damit wäre es wieder möglich Löhne und Arbeitszeiten ohne Gesetze zu regeln-Tarifautonomie.

Es müsste ja auch keine Vergesellschaftungen geben, wenn die Wirtschaft so funktionieren würde

Aber sie funktioniert ja nicht und schafft Millionen Arbeitslose und Hilfeempfänger
und grenzt immer mehr Menschen aus

Die Tarifautonomie ist zu befürworten

Wenn aber immer mehr Unternehmen aussteigen und ganze Branchen keine Tarifautonomie mehr haben, muss der Staat hier mit gesetzlichen Mindestlöhnen die Menschen vor der Sklaverei und vor Billiglöhnen schützen

Grüsse Jürgen

zitronenclan
27.12.2007, 00:03
Nein es gibt ja genug sinnvolle Arbeit

Der Zustand der Wälder, Parks, Innenstädte, Strassen, Jugendeinrichtungen, Schulen , Universitäten usw
ist beispielsweise vielerorts bedauernswert

Und hier kann man Arbeiten vergeben, die man mangels Kasse an Firmen nicht vergeben würde und man kann diese Leute fnanzieren anstatt ihre Arbeitslosigkeit zu finanzieren

Öffentlich geförderte und steuerfinanzierte Beschäftigungsgesellschaften wären da eine Möglichkeit

Jürgen so gesehen gäbe es viel zu tun. Kranke und Alte besser, menschenwürdiger versorgen. Weniger Kinder auf mehr Lehrer und Kindergärtnerinnen verteilen etc.

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:05
Damit werden Privatunternehmen ruiniert,welche diese Dienstleistungen anbieten.

Die Kommunen dind total überschuldet und in den Klassen regnet es rein
Die Kommune hat kein Geld für eine reparatur oder Sanierung

In solchen Fällen kann man diese Leute beschäftigen, die ohnehin Hilfegelder bekommen und es ist sinnvoll, dass sie bei entsprechender Qualifikation so Arbeit bekommen, die keine Konkurrenz zu den Unternehmen vor Ort darstellt, weil die Kommunen die Aufträge sonst gar nicht vergeben würden


Jürgen

arnd
27.12.2007, 00:05
Es müsste ja auch keine Vergesellschaftungen geben, wenn die Wirtschaft so funktionieren würde

Aber sie funktioniert ja nicht und schafft Millionen Arbeitslose und Hilfeempfänger
und grenzt immer mehr Menschen aus

Die Tarifautonomie ist zu befürworten

Wenn aber immer mehr Unternehmen aussteigen und ganze Branchen keine Tarifautonomie mehr haben, muss der Staat hier mit gesetzlichen Mindestlöhnen die Menschen vor der Sklaverei und vor Billiglöhnen schützen

Grüsse Jürgen


Jetzt sind wir schon fast einer Meinung. Dies hat aber absolut nichts mehr mit Kommunismus zu tun,sondern das nennt sich soziale Marktwirtschaft.

zitronenclan
27.12.2007, 00:06
Damit werden Privatunternehmen ruiniert,welche diese Dienstleistungen anbieten.

arnd
dazu kann man sich ja etwas einfallen lassen um es zu vermeiden.

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:07
Jürgen so gesehen gäbe es viel zu tun. Kranke und Alte besser, menschenwürdiger versorgen. Weniger Kinder auf mehr Lehrer und Kindergärtnerinnen verteilen etc.

Ganz genau das meine ich

Warum sollte man nicht so "privat" und bezahlt Alte und Kranke betreuen und diese Arbeit finanzieren statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren

Die situation in der herkömmlichen Pflegebetreuung ist oftmals erbärmlich und eine Katastrophe, weil die persönliche Dimension völlig fehlt

Grüsse Jürgen

arnd
27.12.2007, 00:07
Die Kommunen dind total überschuldet und in den Klassen regnet es rein
Die Kommune hat kein Geld für eine reparatur oder Sanierung

In solchen Fällen kann man diese Leute beschäftigen, die ohnehin Hilfegelder bekommen und es ist sinnvoll, dass sie bei entsprechender Qualifikation so Arbeit bekommen, die keine Konkurrenz zu den Unternehmen vor Ort darstellt, weil die Kommunen die Aufträge sonst gar nicht vergeben würden


Jürgen

Es wird aber inzwischen so übertrieben ,dass es eine Konkurrenz zu Dienstleistungsunternehmen darstellt und mit deren Pleite wieder neue Arbeitslose schafft.Ein Teufelskreis

zitronenclan
27.12.2007, 00:09
muß nun leider Schluss machen, da ich Morgen früh zur Arbeit muss.
Bis bald und gute Nacht.

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:11
Jetzt sind wir schon fast einer Meinung. Dies hat aber absolut nichts mehr mit Kommunismus zu tun,sondern das nennt sich soziale Marktwirtschaft.

Nein

Denn die soziale Marktwirtschaft gibt es gar nicht bzwe nur in den wenigen Jahren derStunde "Null" nach dem 2. WK

Selbst in der DDR hatten in Wendezeiten die Tante Emma Läden keine Cahnce gegen Real, Aldi oder Edeka und es gab keine echte gleichberechtigte Chance für Ossis, da die Märkte schon aufgeteilt waren

Kommt es Spitz auf Knopf kann die Marktwirtschaft niemals sozial oder sozialistisch sein

Das ist ein Widerspruch in sich

In Krisenzeiten ist die Marktwirtschaft immer liberal und für den Profit und im Zweifelsfalle gegen den Menschen gerichtet also antisozial

Insofern ist sozale Marktwirtschaft aus meiner Sicht eine Vorstufe zum Sozialismus

Jürgen

Manfred_g
27.12.2007, 00:11
...
Bei uns sieht es doch so aus: Die Einen haben keine Arbeit, die Anderen schon, müssen ranglotzen und arbeiten sich halb tot.

Dann muß man eben dafür sorgen, daß möglichst jeder Arbeitsfähige eine sinnvolle(!) Arbeit zugewiesen bekommt, deren Gehalt sich möglichst aus dem eigenen Marktwert der Arbeit erwirtschaftet. Alles andere ist keine Wertschöpfung und schadet dem von Linken so oft zitierten "Allgemeinwohl".
Um das zu erreichen gibt es nichts besseres als den Abbau von Bürokratie und Einstellungshürden, sowie Weiterbildungsmaßnahmen (muß ja nicht immer gleich ein komplettes Studium sein) und eine daraus resultierende flexiblere Haltung von Unternehmen wie Arbeitsuchenden.
Erst wenn alle Marktmöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft sind, und keine Arbeitsvermittlung stattfinden konnte, macht es Sinn, Sozialmaßnahmen anzuwenden.

klartext
27.12.2007, 00:13
Ganz genau das meine ich

Warum sollte man nicht so "privat" und bezahlt Alte und Kranke betreuen und diese Arbeit finanzieren statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren

Die situation in der herkömmlichen Pflegebetreuung ist oftmals erbärmlich und eine Katastrophe, weil die persönliche Dimension völlig fehlt

Grüsse Jürgen

Du hast eine völlig falsche Vorstellung der Klientel, um die es oft bei den Arbeitlosen geht, einfach weitab jeder Wirklichkeit, die typisch mechanistische marxistische Denkweise.
Du meinst wirklich, du könntest Rütlischüler auf alte Leute loslassen ? Altenpfleger ist ein qualifizierter Beruf und sind gefragt. Es ist kein Job für Hiwis.
Deine Vorstellungen schietren wie üblich an der Realität. Und lass den dummen Spruch von der Sklaverei, ein Stück linker Hetze, mehr nicht.

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:14
muß nun leider Schluss machen, da ich Morgen früh zur Arbeit muss.
Bis bald und gute Nacht.

gute Nacht

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:16
Du hast eine völlig falsche Vorstellung der Klientel, um die es oft bei den Arbeitlosen geht, einfach weitab jeder Wirklichkeit, die typisch mechanistische marxistische Denkweise.
Du meinst wirklich, du könntest Rütlischüler auf alte Leute loslassen ? Altenpfleger ist ein qualifizierter Beruf und sind gefragt. Es ist kein Job für Hiwis.
Deine Vorstellungen schietren wie üblich an der Realität. Und lass den dummen Spruch von der Sklaverei, ein Stück linker Hetze, mehr nicht.

Du kannst davon ausgehen, dass es auch unter den Millionen Arbeislosen auch genügend Leute gibt, die qualifiziert schon in Pflegeberufen beim Diakonischen Werk, beim Roten Kreuz oder in Krankenhäusern gearbeitet haben

Das sind nicht allesamt Schulabbrecher, wie du glaubst

Jürgen

zitronenclan
27.12.2007, 00:17
Ganz genau das meine ich

Warum sollte man nicht so "privat" und bezahlt Alte und Kranke betreuen und diese Arbeit finanzieren statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren

Die situation in der herkömmlichen Pflegebetreuung ist oftmals erbärmlich und eine Katastrophe, weil die persönliche Dimension völlig fehlt

Grüsse Jürgen

Jürgen, man hört da wirklich ekelhafte Sachen, die gegen die Menschenwürde verstossen.
Alte die Nachts mal 5-10 Minuten Hilfe bräuchten z.B. um zur Toilette zu gehen, werden (gegen ihren Willen) gewindelt und ... damit sie keine Arbeit machen, Personalmangel.
Stell ich mir nicht gerade angenehm vor wie ein Baby behandelt zu werden, obwohl man noch alle Sinne beieinander hat, nur eben körperlich schwächelt

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:18
Dann muß man eben dafür sorgen, daß möglichst jeder Arbeitsfähige eine sinnvolle(!) Arbeit zugewiesen bekommt, deren Gehalt sich möglichst aus dem eigenen Marktwert der Arbeit erwirtschaftet. Alles andere ist keine Wertschöpfung und schadet dem von Linken so oft zitierten "Allgemeinwohl".
Um das zu erreichen gibt es nichts besseres als den Abbau von Bürokratie und Einstellungshürden, sowie Weiterbildungsmaßnahmen (muß ja nicht immer gleich ein komplettes Studium sein) und eine daraus resultierende flexiblere Haltung von Unternehmen wie Arbeitsuchenden.
Erst wenn alle Marktmöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft sind, und keine Arbeitsvermittlung stattfinden konnte, macht es Sinn, Sozialmaßnahmen anzuwenden.

Ja und diese Arbeit gibt es ja nicht
Jedenfalls in rein kapitalistisch bzw privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystemen nicht und das ist der Punkt

Jürgen

klartext
27.12.2007, 00:18
Du kannst davon ausgehen, dass es auch unter den Millionen Arbeislosen auch genügend Leute gibt, die qualifiziert schon in Pflegeberufen beim Diakonischen Werk, beim Roten Kreuz oder in Krankenhäusern gearbeitet haben

Das sind nicht allesamt Schulabbrecher, wie du glaubst

Jürgen

Du möchtest wirklich die Türken aus Kreuzberg und Neukölln zwingen, auf Alte und Kranke loszugehen ?

Daniel3
27.12.2007, 00:19
muß nun leider Schluss machen, da ich Morgen früh zur Arbeit muss.
Bis bald und gute Nacht.

Früh zur Arbeit?

Sowas kennen die Kapitalisten & Co hier nicht....!

Die Kapitalisten lassen andere (Leute wie dich) für sich arbeiten und zählen nur die Millionen von € am Monatsende, die die Arbeitnehmer erschuftet haben und die dann in die Taschen der Kapitalisten wandern....

Und dann schimpfen sie auch noch, dass die faulen Arbeiter nur Kostenfaktoren seien! germane

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:21
Jürgen, man hört da wirklich ekelhafte Sachen, die gegen die Menschenwürde verstossen.
Alte die Nachts mal 5-10 Minuten Hilfe bräuchten z.B. um zur Toilette zu gehen, werden (gegen ihren Willen) gewindelt und ... damit sie keine Arbeit machen, Personalmangel.
Stell ich mir nicht gerade angenehm vor wie ein Baby behandelt zu werden, obwohl man noch alle Sinne beieinander hat, nur eben körperlich schwächelt

Ich weiss sogar von einem ehemaligen rechtsgerichteten Hamburger Spitzenpolitiker namens schill, der Altenheime betreiben soll ( oder sich daran beteiligt hat ) und wo Alte regelrecht abgezockt werden sollen

Da gibt es astronomische Kostenrechnungen allein für die Unterkunft und die Betreuung der alten Menschen

In anderen Betreuungseinrichtungen werden Alte nicht einmal umgelegt und liegen sich wund und Betreuungg ist da trotz saftiger Abrechnungen Mangelware usw


Jürgen

klartext
27.12.2007, 00:23
Früh zur Arbeit?

Sowas kennen die Kapitalisten & Co hier nicht....!

Die Kapitalisten lassen andere (Leute wie dich) für sich arbeiten und zählen nur die Millionen von € am Monatsende, die die Arbeitnehmer erschuftet haben und die dann in die Taschen der Kapitalisten wandern....

Und dann schimpfen sie auch noch, dass die faulen Arbeiter nur Kostenfaktoren seien! germane

Das alte Schema des 19. Jahrhunderts, ein Klischee, wie man es kennt. Wenn es einfach ist, dann mache es doch einfach nach.
Du hast keinen blassen Schimmer, was ein Mittelständler leisten muss, lass es einfach.

Manfred_g
27.12.2007, 00:23
Nein

Denn die soziale Marktwirtschaft gibt es gar nicht

Kommt es Spitz auf Knopf kann die Marktwirtschaft niemals sozial oder sozialistisch sein

Das ist ein Widerspruch in sich

In Krisenzeiten ist die Marktwirtschaft immer liberal und für den Profit und im Zweifelsfalle gegen den Menschen gerichtet also antisozial

Insofern ist sozale Marktwirtschaft aus meiner Sicht eine Vorstufe zum Sozialismus

Jürgen


Das ist grundlegend falsch. Mag sein, daß es Marx so lehrt, aber wir wissen ja auch, daß Marx ein wirtschftlicher Dödel war.

Tatsache ist, die Marktwirtschaft hat deswegen eine soziale Komponente, weil die Menschen die Marktwirtschaft betreiben, diese Komponente haben.

Wie arrogant muß man sein, so zu tun, als hätten nur Linke eine "soziale Ader", alle andern dagegen nicht. -Zig Millionen Tote und noch mehr Verfolgte der Linksdiktaturen dieser Welt, sprechen eine andere Sprache!

Der Unternehmer, der seine "Untergebenen" am Arbeitsplatz verrotten läßt, ist eine Chimäre linker Demagogen und wird durch die undurchsichtige Handlungsweise eines Staates, der überall mitmurkst, vorgibt alles regeln zu wollen, aber letztlich nichts geregelt bekommt, noch gefördert.

Das ganze System gehört von Grund auf liberalisiert. Menschen müssen wieder lernen, daß es in erster Linie ihr eigenen Interesse zu sein hat, für das eigene (Über)Leben zu sorgen. Erst wenn das nicht geht, haben andere zu helfen.

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:24
Du möchtest wirklich die Türken aus Kreuzberg und Neukölln zwingen, auf Alte und Kranke loszugehen ?

Der familiäre Zusammemnhalt ist da noch grösser und die brauchen diese Altenbetreuung in Grossfamilien noch am wenigsten

Jürgen

Jürgen Meyer
27.12.2007, 00:27
Das ist grundlegend falsch. Mag sein, daß es Marx so lehrt, aber wir wissen ja auch, daß Marx ein wirtschftlicher Dödel war.

Tatsache ist, die Marktwirtschaft hat deswegen eine soziale Komponente, weil die Menschen die Marktwirtschaft betreiben, diese Komponente haben.

Wie arrogant muß man sein, so zu tun, als hätten nur Linke eine "soziale Ader", alle andern dagegen nicht. -Zig Millionen Tote und noch mehr Verfolgte der Linksdiktaturen dieser Welt, sprechen eine andere Sprache!

Der Unternehmer, der seine "Untergebenen" am Arbeitsplatz verrotten läßt, ist eine Chimäre linker Demagogen und wird durch die undurchsichtige Handlungsweise eines Staates, der überall mitmurkst, vorgibt alles regeln zu wollen, aber letztlich nichts geregelt bekommt, noch gefördert.

Das ganze System gehört von Grund auf liberalisiert. Menschen müssen wieder lernen, daß es in erster Linie ihr eigenen Interesse zu sein hat, für das eigene (Über)Leben zu sorgen. Erst wenn das nicht geht, haben andere zu helfen.

Dann lese mal Albert Einstein

Auch so ein übler Marxist

Und der beschreibt in einem Aufsatz sehr gut, dass im Kapitalismus die Produktion für den Profit da ist und nicht für den Menschen

Im Zweifelsfalle und in Krisenzeiten ist der Mensch nur ein unnützer und lästiger Kostenfaktor
Daran ist rein gar nichts sozial

Soziale Marktwirtschaft kann es nur in Wirtschaftswunderzeiten wie in den 50 er Jahren nach der totalzerstörung der Wirtschaft in einer Stunde Null geben aber nicht im entwickelten Spätkapitalismus
http://www.monthlyreview.org/


Jürgen

Manfred_g
27.12.2007, 00:27
Ja und diese Arbeit gibt es ja nicht
Jedenfalls in rein kapitalistisch bzw privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystemen nicht und das ist der Punkt

Jürgen

Das ist der punkt, in der Tat. Nur ist es genau andersrum: Arbeit ist da in Hülle und Fülle. So lange nicht jeder Mensch wunschlos glücklich ist, gibt es auch etwas zu tun und somit Arbeit. Ein simpler Zusammenhang, Jürgen! Die Arbeit muß aber gemacht werden dürfen, ohne ein Dutzend Beamter mitfüttern zu müssen, die über unsinnige Vorschriften und Verbote zu wachen haben. Daher: Bürokratieabbau etc. - wie oben gesagt.

klartext
27.12.2007, 00:28
Der familiäre Zusammemnhalt ist da noch grösser und die brauchen diese Altenbetreuung in Grossfamilien noch am wenigsten

Jürgen

In Berlin leben 60 % der türkischstämmigen Bevölkerung vom Sozi und Hartz 4. Wie willst du diese Leute an geregelte Arbeit gewöhnen ? 75 % haben nicht einmal einen Hauptschulabschluss.

Vril
27.12.2007, 00:32
[B]Früh zur Arbeit?

Sowas kennen die Kapitalisten & Co hier nicht....!

Die Kapitalisten lassen andere (Leute wie dich) für sich arbeiten und zählen nur die Millionen von € am Monatsende, die die Arbeitnehmer erschuftet haben und die dann in die Taschen der Kapitalisten wandern....



Du und Arbeit ?

Den Begriff Arbeit oder Arbeiter kennst du doch auch nur aus irgendwelchen Linksextremen Büchern , Roten Schmierblättchen , Karl Murx - Das Kapital und ähnlichem , solche Typen wie du liegen doch Vater Staat und/oder denn Eltern als Linker Dauerstudent mit 20 Semester und mehr bis zum vierzigsten Lebensjahr auf der Tasche , aber immer von Arbeit , Klassenkampf usw. die übliche Rote Propaganda nachplappern ohne überhaupt mit echten Arbeitern je Kontakt zu haben oder zu wissen was Arbeit bedeutet .....

PS: Ich habe einen Handwerksberuf erlernt und weiß was (körperliche) Arbeit bedeutet im Gegensatz von irgendwelchen dummsabbelnden Linken Kasperköpfen.

Prinz Eugen
27.12.2007, 00:58
Es gab sehr wohl gute Manager in der DDR .In einer Planwirtschaft hat allerdings kein Manager die geringste Chance seine Ideen umzusetzen.


.leier: :leier:

Prinz Eugen
27.12.2007, 00:59
muß nun leider Schluss machen, da ich Morgen früh zur Arbeit muss.
Bis bald und gute Nacht.

:respekt:

Zersetzer
27.12.2007, 01:00
Das alte Schema des 19. Jahrhunderts, ein Klischee, wie man es kennt. Wenn es einfach ist, dann mache es doch einfach nach.
Du hast keinen blassen Schimmer, was ein Mittelständler leisten muss, lass es einfach.

Was muss denn ein "Mittelständler" leisten?

Zersetzer
27.12.2007, 01:03
In Berlin leben 60 % der türkischstämmigen Bevölkerung vom Sozi und Hartz 4. Wie willst du diese Leute an geregelte Arbeit gewöhnen ? 75 % haben nicht einmal einen Hauptschulabschluss.

Ja und? Zumindest bereichern sie uns. Und das ist ja wohl mehr als genung.

klartext
27.12.2007, 01:04
Was muss denn ein "Mittelständler" leisten?

Wie ich an deiner Fragestellung feststelle, mehr als du jemals leisten wirst.
Die Linken können zu jeder Zeit Unternmehmen gründen und sie nach eigenen Ideen gestalten. Es geschieht nicht, man labert nur und fordert von anderen.
Wenn die SPD weiterhin ihren Linksdrall beibehält, werden sich noch mehr Firmen aus D verabschieden. Dann wird es immer weniger zu verteilen geben.

Zersetzer
27.12.2007, 01:22
Wie ich an deiner Fragestellung feststelle, mehr als du jemals leisten wirst.

Entsprechend deinem Nick schreibst du zwar immer klar, aber halt nicht immer richtig. An welcher Stelle du in unserem System stehst weiß icht nicht, aber es klingt immer sehr stark nach BWL-Student, der einfach drauf los schreibt. Wir sind nicht mal Mittelständler, als Firma (an sich) sind wir eine kleine Maus, haben aber letztlich doch Beschäftigte im zweistelligen Bereich und decken Märkte in ganz Europa ab.
Und wie ich vorhin schon schrieb, es gibt kleine Räder und es gibt große Räder, aber es sind Arbeiter und Manager. Je höher man in der Hierarchie ist, desto besser. Aber das ist bei den Mittelständlern meist schon so unbedeutend wie bei Großkonzernen.
Der Masse wird immer was vom "Mittelstand" erzählt. Mittelstand kann auch gerne mal 12000 Beschäftigte haben. Eine kleine Gesellschaft kann auch nur 12 Miarbeiter haben, aber über die Beteiligungen quasi 120 000.
Und auch schon 120 Beschäftigte, die ich mit 3 Personen verwalte, können letzlich mehr erwirtschaften als was ein Ackermann in einem Jahr verdient. ;)

Prinz Eugen
27.12.2007, 10:32
Ja und? Zumindest bereichern sie uns. Und das ist ja wohl mehr als genung.

Stimmt ...

mit nie gekannter Brutalität, Kriminalität, Dummheit (IQ 85, Quelle: SPIEGEL-online), mittelalterlicher Ideologie, staatsfeindlicher Haltung, antidemokratisch, inhuman ... usw. usw. usw.


eine große Bereicherung ! :top:

politisch Verfolgter
27.12.2007, 13:06
Der Scheiß-Marxismus muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden. Dieser Oberdepp "rettete" den Feudalismus in die Moderne - in den Industrienationen per Sozialstaatsprinzip.
Analog stiller Teilhabe hat es aktive Investivnutzung geben zu können, wofür "Ackermänner" ackern.
Es gibt keinen vernünftigen Grund für eine gesetzlich zu verankernde Spaltung zw. "Kapital und Arbeit". Per Investivnutzung vernetzter privatwirtschaftlich selbsteignender rein jur. Personen arbeitet man mit derartigen Betrieben für das Kapital aus den Taschen der Nachfrager, hat man also vollwertige Marktteilnahme als betriebsloser Anbieter.
Und wer will, kann sich mit Inhabern vertraglich arrangieren.
Niemand darf a priori mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten gesetzlich kontaminiert werden.

LieblingderGötter
27.12.2007, 18:08
Willst du das nicht begreifen, oder mich nur veräppeln? Wenn du dir einen Kleinlaster leihst und den nach gemachter Arbeit wieder zurückbringst, dann kann dir doch niemand vorwerfen du nimmst den Autovermieter das Geschäft!

Leihen heißt auf Zeit nehmen. Nicht für immer, sondern nur auf Zeit ! Sonst hätte BMW die Leute doch FEST angestellt.

FEST und auf ZEIT ist ein Unterschied! Wir sind nicht im Sozialismus, wo die Betriebe die Bürger aufnehmen MUSSTEN !

Es geht um die Tatsache das diese Menschen eben entlassen werden- NICHT von BMW(das ist mir klar) aber eben von der ZAF.

LieblingderGötter
27.12.2007, 18:09
Ein Unternehmen beschäftigt im Normalfall nur soviele Mitarbeiter, wie es zur Erledigung der anfallenden Arbeiten benötigt. Alles darüber hinaus wäre eine ABM-Massnahme, für die das Jobcenter zuständig ist.
Auch BMW steht im internationalen Wettbewerb und muss maximale Kostenstrukturen schaffen. Insbesondere die hohe EUR-Aufwertung zwingt zu Sparmassnahmen.

Das ist mir bewusst,die Menschen werden aber trotzdem mit großer Wahrscheinlichkeit entlassen,zwar nicht von BMW ,aber von der ZAF.

politisch Verfolgter
27.12.2007, 18:57
Wir benötigen high tech Netzwerke, die ihren bezahlenden Nutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken. Managementvorgabe ist also user value.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu wir längst Arbeitnehmer-Roboter haben könnten, hätten uns 8000 Jahre Feudalismus nicht um bis zu 10 000 Jahre Entwicklung gebracht.
Höchste Zeit für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Alles, was einen rechtsräumlich zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisiert, ist kriminell, weil grundrechtswidrig, also aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

Prinz Eugen
28.12.2007, 18:36
Es geht um die Tatsache das diese Menschen eben entlassen werden- NICHT von BMW(das ist mir klar) aber eben von der ZAF.

Nochmal Grundkurs BWL: BMW steigert seine Produktivität in den nächsten Jahren um mehr als 10% :repekt:

Der Absatz kann aber gar nicht um 10% gesteigert werden (es gibt die Käufer nicht) also was ist zu machen? Weniger Arbeitsplätze für die gleiche Leistung (das Gehalt steigt ja auch um ca. 3% pro Jahr !!!!)

Wenn BWM ein Staatsbetrieb wäre, dann könnte man ja darüber nachdenken, ob man nicht statt den Lohn zu erhöhen, die Arbeitszeit senkt, um die Arbeitsplätze zu erhalten. Theoretisch möglich, praktisch natürlich nicht!

Danke, noch weitere Fragen, oder gleich den BWL Grundkurs belegen :))

politisch Verfolgter
28.12.2007, 20:36
Theoretisch und praktisch sind alle Gesetze grundrechtswidrig, die von Inhabern marginalisierbare Kostenfaktoren, sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte statuieren, behördlich verankern und mit öffentl. Mitteln flankieren.
Dieses grundrechtswidrige Sozialstaatsprinzip ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Das Regime läßt damit den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Es hat Betriebe zu geben, die bezahlenden Nutzern managementstrategisch marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken, also die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Das sind keine Staatsbetriebe, auch keine Betriebe wie z.B. VW, in denen Staatskapital von sog. "Arbeitnehmer" verzineszinst wird - Betriebe, die also menschl. Kostenfaktoren marginalisieren.
Analog stiller Teilhabe muß es tätige Investivnutzung geben, es muß marktwirtschaftlich agierende Betriebe geben, die den damit anbietenden Betriebslosen Profitmaximierung bezwecken. Und wenn man dazu keinen Betrieb eignet, dann hat man eben dafür bezahlen zu können.
An die Stelle einer aktive Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsmarkt==Lehnswesen des mod. Feudalismus) hat eine aktive Wertschöpfungspolitik zu treten.
Alle Gesetze sind grundrechtswidrig, die Inhaberinstrumente deklarieren.
Mit Inhabern hat ausschließlich aus freien Stücken kooperiert werden zu können. Öffentl. Mittel haben dabei dort nichts verloren. Nichts und niemand darf einen zum sog. "Arbeitnehmer" erklären.

LieblingderGötter
30.12.2007, 07:19
Nochmal Grundkurs BWL: BMW steigert seine Produktivität in den nächsten Jahren um mehr als 10% :repekt:

Der Absatz kann aber gar nicht um 10% gesteigert werden (es gibt die Käufer nicht) also was ist zu machen? Weniger Arbeitsplätze für die gleiche Leistung (das Gehalt steigt ja auch um ca. 3% pro Jahr !!!!)

Wenn BWM ein Staatsbetrieb wäre, dann könnte man ja darüber nachdenken, ob man nicht statt den Lohn zu erhöhen, die Arbeitszeit senkt, um die Arbeitsplätze zu erhalten. Theoretisch möglich, praktisch natürlich nicht!

Danke, noch weitere Fragen, oder gleich den BWL Grundkurs belegen :))

Wir reden aneinenader vorbei.

BMW steigert seine Produktivität,das ist das Eine.

Das Anderes ist,das 8000 Leute von der ZAF auf die Strasse gesetzt werden,worum es in der Threadüberschrift ja ausdrücklich geht "...Stellenabbau und..."

Prinz Eugen
30.12.2007, 11:29
Wir reden aneinenader vorbei.

BMW steigert seine Produktivität,das ist das Eine.

Das Anderes ist,das 8000 Leute von der ZAF auf die Strasse gesetzt werden,worum es in der Threadüberschrift ja ausdrücklich geht "...Stellenabbau und..."

Also zurück zum Thema, dazu sage ich:

Die Linke hat die Schauze zu halten und sich nicht in die Angelegenheiten der Unternehmen zu mischen. Punkt aus die Maus.

Außerdem werden die Leute nicht entlassen, sondern woanders (in andere Betrieb) eingestellt!

Tonsetzer
30.12.2007, 11:39
Zu welch technologischen Glanzleistungen die DDR-Linken speziell im Autobau fähig waren, nötigt heute noch weltweit Respekt ab.

politisch Verfolgter
30.12.2007, 12:41
Wir müssen vom marxistischen links-rechts-shit wegkommen, womit die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung zu entsorgern ist. Niemand darf per Gesetz zum Kostenfaktor von Inhabern erklärt werden, sowas kann nur aus freien Stücken vertraglich eingegangen werden.
Analog stillen Teilhabern benötigen wir betriebslose aktive Investivnutzer, die sich aus den Taschen der Nachfrager die Naturgesetze immer dienstbarer machen. Dafür haben "Ackermänner" des user value zu acken, vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber, die ab größeren Betrieben aufwärts selbst eignerzentriert voll entbehrlich sind, also meist gar nicht innerbetrieblich in Erscheinung treten.
Es kann also nur um geeignete betriebl. Vertragsgegenstände gehen, die bezahlenden Nutzern Vernetzungs- und Profitmaximierungs-Effizienz bezwecken und damit die vollwertige Marktteilnahme dieser Anbieter, womit wir zur marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern kommen.
Nur so kann die Wertschöpfung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet, regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt werden. Nur derartige Betriebe sind frei vernetzbar, lasssen sich immer feingliedriger ausdiversifizieren. Nur damit kann immer bessere, sowieso zu 99.9 % von Betriebslosen stammende high tech immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen bezahlender Nutzer, Vernetzer und Weiterentwickler erübrigen.

Es kann nur mehr um geeigente betriebl. Rechtsformen gehen, die bezahlenden Nutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
Da ist wertschöpfungswissenschaftlich und durch eine aktive Wertschöpfungspolitik zu flankieren.
Wir benötigen also einen postmarxistischen Rechtsraum.

Denkpoli
30.12.2007, 14:16
mitsamt der Gleichrichter!

So, du kennst also auch den Trick mit den vier Dioden.

politisch Verfolgter
30.12.2007, 14:45
Den Trick mit der Rechtschreibung wird er auch noch hinbekommen ;-)