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Vollständige Version anzeigen : Kinderarztbesuch wird Pflicht



harlekina
19.12.2007, 18:58
Na also, warum denn nicht gleich so? (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524441,00.html)

Bei Diätenerhöhungen reagieren die Politnasen allerdings schneller.


Bundesregierung und Länderchefs haben sich bei dem Kindergipfel im Kanzleramt geeinigt, dass es künftig verbindliche Einladungen für Vorsorgeuntersuchungen geben soll. Die bisher freiwilligen Untersuchungen (siehe Kasten) sollen um eine weitere zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr ergänzt werden.


Bleibt sich abzuwarten, welche Sanktionen bei Nichteinhaltung verhängt werden.

Kilgore
19.12.2007, 18:59
Hervorragend :]

senchi
19.12.2007, 19:03
Absolute Zustimmung:]

Bruddler
19.12.2007, 19:05
Na also, warum denn nicht gleich so? (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524441,00.html)

Bei Diätenerhöhungen reagieren die Politnasen allerdings schneller.




Bleibt sich abzuwarten, welche Sanktionen bei Nichteinhaltung verhängt werden.

Man sollte den Sesselfurzern eine schnelle Entscheidung zukuenftig mit einer satten Extraprämie schmackhaft machen ! :]

Frank
19.12.2007, 19:48
Die U-Untersuchungen hätten schon lange Pflicht sein müssen.

Besser spät als nie.

harlekina
19.12.2007, 19:59
Die U-Untersuchungen hätten schon lange Pflicht sein müssen.

Besser spät als nie.

In der Tat. Als pflichtbewußte Eltern nehme ich davon jede Untersuchung wahr. Ich bin neugierig, wie die Überwachung in die Praxis umgesetzt wird.

El-Ninio
19.12.2007, 20:48
Die U-Untersuchungen zu einer Pflicht zu machen ist ein Witz, wenn man bedenkt wie zeitlich auseinander sie ab dem Beginn des Zweiten Lebensjahres sind. Was ist mit der Zeit dazwischen.

Ich finde es sollten mehr Zwischenstufen eingebaut werden:

1. Geburtstskrankenhaus, behandelnder Kinderarzt und die Hebamme sollten jederzeit eine Anlaufstation beim zuständigen Jugendamt haben (eingerichtet sollte werden eine Amtsärztin mit besonderer Aufgabenstellung).

2. Sie sollte ausschließlich dafür zuständig sein, Fälle von Vernachlässigung aufzuspüren und diese lückenlos zu verfolgen.

3. Sie sollte mit sämtlichen Rechten ausgestattet werden, diese Familien zu besuchen, und das Kind jederzeit aus dieser Familie erstmal kurzzeitig aus dieser (evtl. nur für 24 Stunden) entnehmen zu dürfen. Kinder müssen gesondert geschützt werden, denn sie sind hilflos.

4. Diese Amtsperson sollte weiterhin weitere Anlaufstellen informieren und den Familien helfen, daß die Familienhelfer eingeschaltet werden, damit das Kind nach einem Gewaltausbruch (Schläge mit dem Teppichklopfer "Der Spiegel") nicht sofort aber ansatzweise an die Familie zurück geführt wird.

5. Zur Zeit, so ist es in Berlin, laufen alle Hilfsmaßnahmen maximal zwei Jahre. Was soll der Scheiß. In manchen Familien muss dieser Familienhelfer auch mal 10 oder mehr Jahre eingesetzt werden, um die Probleme dieser zu bearbeiten. Es kann nicht sein, daß ein Elternteil zwei Jahre lang lernt: Wie verhalte und erziehe ich mein Kind, und anschließend schlage und trete es wieder. Es ist einfach Grauenhaft wie der Staat mit unseren Nachkommen umgeht.

6. Kinder sollen mehr und mehr und so hart wie es klingt, manchmal von ihrer Familie entwöhnt werden, wenn gar nichts hilft. Eine Bekannte ist Lehrerin an einer Sonderschule. Dort kommen die Kinder zur Schule und leben bei Ihren Eltern. Dann kommen sie für zwei Jahre in einer Pflegefamilie und können erstmals in ihrem Leben ohne Angst vor Schlägen einschlafen, bekommen genug und ausreichend zu essen und lernen Lesen und Schreiben. Dann nach exakt zwei Jahren ist alles zu Ende und die Kinder kommen zurück zu ihren Eltern.

Dortiger Tagesablauf: Schläge bei nicht parieren, Essensentzug und weitere desaströse Maßnahmen. Dann kommt das Kind wieder in eine Pflegefamilie und es geht schon wieder los. Bis zum 18 Lebensjahr.

Toll und dann ist das Kind mit 12 Tot und hat evtl. Selbstmord begangen, wie in der Schule von meiner Bekannten. Diese hatte sich eine Brücke runtergestürzt, nachdem der zuständige Jugendamtsleiter meinte: "Sie sind gesund, können lesen und schreiben und Ihre Eltern haben keine Straftaten seit zwei Jahren mehr begangen. Sie werden doch Ihre Eltern noch lieben. Zwei Stunden später war sie Tot mit 12 Jahren, da sie niemals zu Ihren Eltern zurück wollte.

Wir sollten gründlich überlegen und die U-Untersuchungen sind ein Witz. Sie sollten schon immer Pflicht sein für alle Eltern, keine gesezlichen aber liebesgesetzliche.

Mein Sohn ist supersüss und ich liebe ihn, egal was ist.

Sui
23.12.2007, 16:21
Na, dann haben die Ärzte wenigstens ein festes Einkommen.

Sui

Schwarzer Rabe
23.12.2007, 16:46
Sehr gute Entscheidung!

twoxego
23.12.2007, 16:51
geht doch.

Felidae
23.12.2007, 17:14
Eine Maßnahme, mit der alle Eltern zu potentiellen Verbrechern gestempelt werden.

elas
23.12.2007, 17:40
Na also, warum denn nicht gleich so? (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524441,00.html)

Bei Diätenerhöhungen reagieren die Politnasen allerdings schneller.




Bleibt sich abzuwarten, welche Sanktionen bei Nichteinhaltung verhängt werden.


Wisst ihr überhaupt was ihr hier befürwortet?
Der Staat soll die Verantwortung der Eltern ersetzen.
Das sind Maßnahmen wie sie nur in Diktaturen vorstellbar sind.
Wer entscheidet ob mein Kind gut versorgt ist?
Ich oder der Staat?

Bei der Computerfestplatte regen sich die Leute auf.
Bei den eigenen Kinder rufen sie Hosianna!

Ich versteh die Welt nicht mehr.

Der Staat hat in der Familie nichts aber auch gar nichts zu suchen solange keine Gesetzesverstöße vorliegen!!!!


PS: Das Risiko dass einige ihre Kinder umbringen muss in Kauf genommen aber hart bestraft werden.

Ein weiterer grosser Schritt zum Polizeistaat. Brechkotz.

Schwarzer Rabe
23.12.2007, 17:44
Eine Maßnahme, mit der alle Eltern zu potentiellen Verbrechern gestempelt werden.

Nö, damit wird nur überwacht wer nicht mit seinem Kind zu den Vorsorgeuntersuchungen geht! Klasse Sache!

Felidae
23.12.2007, 17:54
Nö, damit wird nur überwacht wer nicht mit seinem Kind zu den Vorsorgeuntersuchungen geht! Klasse Sache!

Und genau das ist die Stempelung zum Verbrecher. Wer sein Kind nicht zur Untersuchung bringt, hat gleich was zu verbergen.

harlekina
23.12.2007, 18:06
Wisst ihr überhaupt was ihr hier befürwortet?
Der Staat soll die Verantwortung der Eltern ersetzen.
Das sind Maßnahmen wie sie nur in Diktaturen vorstellbar sind.
Wer entscheidet ob mein Kind gut versorgt ist?
Ich oder der Staat?

Bei der Computerfestplatte regen sich die Leute auf.
Bei den eigenen Kinder rufen sie Hosianna!

Ich versteh die Welt nicht mehr.

Der Staat hat in der Familie nichts aber auch gar nichts zu suchen solange keine Gesetzesverstöße vorliegen!!!!


PS: Das Risiko dass einige ihre Kinder umbringen muss in Kauf genommen aber hart bestraft werden.

Ein weiterer grosser Schritt zum Polizeistaat. Brechkotz.

Wie willst du feststellen, dass Kinder misshandelt werden, wenn du keine Möglichkeiten hast, es zu überprüfen? Arztbesuche sind nun mal eine Möglichkeit, körperliche Schäden an Kindern festzustellen.
Wie gehemmt Jugendämter im Eingreifen sind, konnte man ja in der letzten Zeit vermehrt feststellen.
Der Vergleich mag zwar hinken, aber es regt sich auch keiner auf, dass man mit dem Auto regelmäßig zum TÜV muss. Oder ist das auch ein Eingriff in die Eigenverantwortung?

twoxego
23.12.2007, 18:10
Wer sein Kind nicht zur Untersuchung bringt, hat gleich was zu verbergen.


nicht unbedingt. er kann auch einfach überfordert sein oder sogar unfähig, ohne dies selbst zu bemerken.

die reglung ist tatsächlich problematisch.

letzlich ist aber alles zu begrüssen, was kindern hilft.

Ausonius
23.12.2007, 18:19
Richtig so!

elas
23.12.2007, 18:19
Wie willst du feststellen, dass Kinder misshandelt werden, wenn du keine Möglichkeiten hast, es zu überprüfen? Arztbesuche sind nun mal eine Möglichkeit, körperliche Schäden an Kindern festzustellen.
Wie gehemmt Jugendämter im Eingreifen sind, konnte man ja in der letzten Zeit vermehrt feststellen.
Der Vergleich mag zwar hinken, aber es regt sich auch keiner auf, dass man mit dem Auto regelmäßig zum TÜV muss. Oder ist das auch ein Eingriff in die Eigenverantwortung?

Kinder mit Autos zu vergleichen ist schon ein starkes Stück.

Wenn Kinderkriegen und Kinderaufziehen kein natürlicher Vorgang wäre könnte man dies evtl. vergleichen.

Der Staat hat sich auch in dieser Disziplin mehr zurückzunehmen. Alle 2 Jahre TÜV ist Poolizeistaat.
Andere Länder kommen mit weniger aus.

Aber Meine Kinder gehen den Staat einen feuchten Kehricht an.
Schon die Schulpflicht in ihrer strengsten Form halte ich für einen Übergriff gegen die Freiheit.

Was wir brauchen ist weniger Staat und mehr Eigenverantwortung.

Wenn Rentner überfallen werden warten Bürger auf den Staat statt gemeinsam selbst einzugreifen.
Ein Ergebnis der Abgabe der Eigenverantwortung an die Obrigkeit.

harlekina
23.12.2007, 18:59
Kinder mit Autos zu vergleichen ist schon ein starkes Stück.

Wenn Kinderkriegen und Kinderaufziehen kein natürlicher Vorgang wäre könnte man dies evtl. vergleichen.

Der Staat hat sich auch in dieser Disziplin mehr zurückzunehmen. Alle 2 Jahre TÜV ist Poolizeistaat.
Andere Länder kommen mit weniger aus.

Aber Meine Kinder gehen den Staat einen feuchten Kehricht an.
Schon die Schulpflicht in ihrer strengsten Form halte ich für einen Übergriff gegen die Freiheit.

Was wir brauchen ist weniger Staat und mehr Eigenverantwortung.

Wenn Rentner überfallen werden warten Bürger auf den Staat statt gemeinsam selbst einzugreifen.
Ein Ergebnis der Abgabe der Eigenverantwortung an die Obrigkeit.


Nicht jeder, der Kinder hat ist auch in der Lage, sie großzuziehen. Vö**** können machen noch keine guten Eltern aus. Wieviele Kinder sollen noch im Namen der Eigenverantwortung krepieren, weil sie misshandelt und geschlagen werden, nur weil sich keiner zuständig fühlt?
Es handelt sich um 9 bzw. 11 Untersuchungen in noch mehr Jahren, deswegen wird noch lange nicht der Polizeistaat ausgerufen.
Jedes Kind, dass durch diese Form der Pflichtuntersuchung vor Misshandlungen bewahrt werden kann, rechtfertigt dieses Vorgehen.

elas
23.12.2007, 23:45
Nicht jeder, der Kinder hat ist auch in der Lage, sie großzuziehen. Vö**** können machen noch keine guten Eltern aus. Wieviele Kinder sollen noch im Namen der Eigenverantwortung krepieren, weil sie misshandelt und geschlagen werden, nur weil sich keiner zuständig fühlt?
Es handelt sich um 9 bzw. 11 Untersuchungen in noch mehr Jahren, deswegen wird noch lange nicht der Polizeistaat ausgerufen.
Jedes Kind, dass durch diese Form der Pflichtuntersuchung vor Misshandlungen bewahrt werden kann, rechtfertigt dieses Vorgehen.

Der Wildwasser Skandal in Saarbrücken hat aufgezeigt wie unsere Behörden arbeiten.
Wo glaubt ihr eigentlich kommen all diese vernünftigen Erzieher und Jugendbeauftragten her?.....wo doch reihenweise die Familienstrukturen zerbrechen und die Scheidungskinder jetzt das letzte Augebot für den Staat bilden sollen`?
Unsere Gesellschaft ist durch und durch verrottet. Korruption, Desinteresse, Geldgier, Geilheit etc pp

Nur die Staatsbediensteten sind sauber, rein und unbestechlich? Wer`s glaubt wird selig.

Für die wenigen Opfer beim Kindsmissbrauch trifft es doch eh nur die untersten Asozialen. Warum für dieses Gesindel den ganzen bürokratischen Aufwand der wieder Millionen oder sogar Milliarden kostet?

Keine staatlichen Eingriffe mehr in unser Privatleben.!!!!

Ich bedauere ausdrücklich die wenigen Opfer.
Aber auch der Strassenverkehr fordert Tausende von Toten jedes Jahr.
Das Leben ist lebnensgefährlich von Anfang der Geburt bis zum Ende.

El-Ninio
30.12.2007, 15:12
Und genau das ist die Stempelung zum Verbrecher. Wer sein Kind nicht zur Untersuchung bringt, hat gleich was zu verbergen.

Warum soll ich etwas verbergen, wenn ich regelmäßig zu Schutzbesuchen beim Arzt erscheine. Das ist doch Schwachsinn, wenn ich nicht zu einer Untersuchung gehe, daß ich gleich etwas zu verbergen habe. Ich habe auch schon Arztbesuche abgesagt.

Diese waren z. B. Besuche bei denen ich Bedenken hatte, mein Sohn hätte eine schwerwiegende Erkrankungen erlitten. Plötzliches Fieber, das jedoch meistens nach einiger Zeit wieder zurück ging. Nachdem ich einen Termin angesetzt habe, habe ich diesen am Nachmittag abgesagt, nachdem es ihm besser ging.

Dagegen geht es um sogenannte Pflichtbesuche. Es geht um regelmäßige viel zu seltende Arztbesuche, die im Sprachjargon U-Untersuchungen genannt werden. Diese sind nur alle ein paar Jahre ab dem 12. Lebensmonat.

Weiterhin sollten Impfungen, U- Untersuchungen, regelmäßige Zahnarztuntersuchungen zur Pflicht werden.

Ansonsten sollten die HARTZ IV Bezüge (es betrifft so gut wie alle HARTZ IV Empfänger mit Kindern) gekürzt werden oder sogar ganz gestrichen werden, oder der Empfang des Kindergeld gesperrt werden.

Das klingt hart, jedoch ist jedes Tote Kind ein Kind zu viel.

Rattenschwanz
01.01.2008, 15:00
Wie gehemmt Jugendämter im Eingreifen sind, konnte man ja in der letzten Zeit vermehrt feststellen.


Es wurde mehr darüber berichtet, mehr auch nicht. Unterschied verstanden?

Quylon
02.01.2008, 16:52
Warum hat die neue U7a nicht als Zeitraum 30. bis 40. Monat? Jetzt überschneidet sie sich mit der U7 und der U8.

Wer nicht zu den Untersuchungen will, kann es auch ganz bequem auslegen: Geh ich nicht hin, bekomme ich den Service kostenfrei zuhause. Nach dem, was ich gelesen hab dazu, ist das jetzt so, wenn man es so auslegt.

dimu
02.01.2008, 16:59
Na also, warum denn nicht gleich so? (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524441,00.html)

Bei Diätenerhöhungen reagieren die Politnasen allerdings schneller.




Bleibt sich abzuwarten, welche Sanktionen bei Nichteinhaltung verhängt werden.
es wäre ein segen für deutschland, wenn unsere politiker eine ständige untersuchung bei einem psychiologen warnehmen müssten.

bei nichteinhaltung des termins,- entzug aller einkommenszahlungen und
aberkennung der bürgerrechte.
.

Quylon
02.01.2008, 17:08
es wäre ein segen für deutschland, wenn unsere politiker eine ständige untersuchung bei einem psychiologen warnehmen müssten.

bei nichteinhaltung des termins,- entzug aller einkommenszahlungen und
aberkennung der bürgerrechte.
.


Verabreichung von Wahrheitsmittel in einer Live-Show wäre auch mal was :lach:

wtf
02.01.2008, 17:26
Die Gefahr bei der Regelung liegt darin, daß sich Jugendämter jetzt geneigt sein könnten, sich auf ihrem Arsch auszuruhen, weil die KA-Besuche ja verpflichtend sind.

Bei Asozialen sind aber die Intervalle zwischen den Besuchen viel zu lange.

Mütterchen
02.01.2008, 17:52
Kinder mit Autos zu vergleichen ist schon ein starkes Stück.

Wenn Kinderkriegen und Kinderaufziehen kein natürlicher Vorgang wäre könnte man dies evtl. vergleichen.

Der Staat hat sich auch in dieser Disziplin mehr zurückzunehmen. Alle 2 Jahre TÜV ist Poolizeistaat.
Andere Länder kommen mit weniger aus.

Aber Meine Kinder gehen den Staat einen feuchten Kehricht an.
Schon die Schulpflicht in ihrer strengsten Form halte ich für einen Übergriff gegen die Freiheit.

Was wir brauchen ist weniger Staat und mehr Eigenverantwortung.

Wenn Rentner überfallen werden warten Bürger auf den Staat statt gemeinsam selbst einzugreifen.
Ein Ergebnis der Abgabe der Eigenverantwortung an die Obrigkeit.


Aber wieso willst du denn eine kostenfreie gesundheitliche Überprüfung und evtl. frühzeitige Förderung/Therapie bei evtl Krankheiten/Entwicklungsrückständen etc überhaupt als Einmischung sehen? Das ist doch eine wunderbare Leistung des Staates zugunsten der Kinder. Und man nimmt diese Untersuchungen doch auch gerne im Interesse der Kinder wahr. So sehe ich das jedenfalls. Diese Untersuchungen entheben doch auch die Eltern nicht ihrer Verantwortung für das Kind, sie unterstützen. Die wenigsten Eltern sind nun mal ausgebildete Kinderärzte und könnten eigenverantwortlich abschätzen, ob wirklich alles in Ordnung ist. Und wer an eine optimalen Gesundheitsvorsorge für sein Kind interessiert ist, der geht doch sowieso aus freien Stücken zur Untersuchung.

elas
02.01.2008, 17:53
Die Gefahr bei der Regelung liegt darin, daß sich Jugendämter jetzt geneigt sein könnten, sich auf ihrem Arsch auszuruhen, weil die KA-Besuche ja verpflichtend sind.

Bei Asozialen sind aber die Intervalle zwischen den Besuchen viel zu lange.

Ich halte das Staatsunternehmen "Lufthoheit über den Kinderkrippen" für eine Vermessenheit des Staates am Bürger.
...und finde das viel, viel schlimmer als Recherchen nach Terroristen im Internet.

Es wird auch erfolglos sein müssen da eine solche Bürokratie nicht leistungsfähig ist.......es sei denn die DDR-Methoden Mielke feiern fröhliche Urständ.

PS: Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

Achsel-des-Bloeden
02.01.2008, 17:59
Die Vorteile wiegen die Verletzung der bürgerlichen Freiheit m.E. auf.

Für Bürger mit Migrationshintergrund und bekannt Assoziale müssen die Intervalle aber MERKLICH verkleiner werden!

Quylon
02.01.2008, 18:42
Die Vorteile wiegen die Verletzung der bürgerlichen Freiheit m.E. auf.

Für Bürger mit Migrationshintergrund und bekannt Assoziale müssen die Intervalle aber MERKLICH verkleiner werden!

Solch Gruppenbildung wird aber kompliziert. Wer gehört dazu, wer nicht? Das ist fast nicht hinzukriegen.

Quylon
02.01.2008, 18:45
Die Gefahr bei der Regelung liegt darin, daß sich Jugendämter jetzt geneigt sein könnten, sich auf ihrem Arsch auszuruhen, weil die KA-Besuche ja verpflichtend sind.



ist das nicht so, dass jemand vom Jugendamt nachgucken muss, wenn Kinder nicht zur Untersuchung gebracht werden? Ausruhen geht da nicht. Oder doch?

wtf
02.01.2008, 18:47
Ich meine, daß die Jugendamtfuzzis alles etwas ruhiger angehen lassen, wenn Kinder beim KA untersucht werden.

Der Abstand zwischen zwei Untersuchungen ist aber sehr lange und ersetzt eben gerade nicht die aufmerksame Beobachtung asozialer Elternelemente.

Drache
02.01.2008, 18:52
Man sollte den Sesselfurzern eine schnelle Entscheidung zukuenftig mit einer satten Extraprämie schmackhaft machen ! :]

Dann würde das ein oder andere Projekt es vermutlich doch über die Planungsphase hinaus schaffen, bzw. es ging schneller!

Das mit den Pflichuntersuchungen ist ne gute Sache...

Achsel-des-Bloeden
02.01.2008, 18:53
Die Vorteile wiegen die Verletzung der bürgerlichen Freiheit m.E. auf.

Für Bürger mit Migrationshintergrund und bekannt Assoziale müssen die Intervalle aber MERKLICH verkleiner werden!

Solch Gruppenbildung wird aber kompliziert. Wer gehört dazu, wer nicht? Das ist fast nicht hinzukriegen.
Ich denke man kennt seine Pappenheimer.
Kurz: Alle die Schichten, die Stand heute nie oder nur sehr selten die angebotenen Untersuchungen wahrnehmen.

elas
03.01.2008, 00:02
Aber wieso willst du denn eine kostenfreie gesundheitliche Überprüfung und evtl. frühzeitige Förderung/Therapie bei evtl Krankheiten/Entwicklungsrückständen etc überhaupt als Einmischung sehen? Das ist doch eine wunderbare Leistung des Staates zugunsten der Kinder. Und man nimmt diese Untersuchungen doch auch gerne im Interesse der Kinder wahr. So sehe ich das jedenfalls. Diese Untersuchungen entheben doch auch die Eltern nicht ihrer Verantwortung für das Kind, sie unterstützen. Die wenigsten Eltern sind nun mal ausgebildete Kinderärzte und könnten eigenverantwortlich abschätzen, ob wirklich alles in Ordnung ist. Und wer an eine optimalen Gesundheitsvorsorge für sein Kind interessiert ist, der geht doch sowieso aus freien Stücken zur Untersuchung.

Genau........aus freien Stücken........und nichts anderes.

Mütterchen
04.01.2008, 11:24
Genau........aus freien Stücken........und nichts anderes.

Ich versteh schon, was du meinst, aber was ich geschrieben habe, sollte eigentlich bedeuten: wer Interesse an einer anständigen Gesundheitsvorsorge für sein Kind hat, der geht sowieso freiwillig und gerne zur Untersuchung. Wieso sollte man sich dann daran stören, dass es Pflicht ist? Man tut es sowieso. Und was man mit seinen eigenen Kindern so veranstaltet, das ist nicht unbedingt und immer nur Privatangelegenheit, weil Kinder nun mal auf Hilfe und gute Versorgung angewiesen sind. Mit welchem Recht sollen Eltern eigentlich eine gute Gesundheitsvorsorge verweigern? Nur zu argumentieren: das ist mein Kind und niemand geht an, wie und in welcher Form ich mich darum kümmere, ist doch nur bedingt akzeptabel

harlekina
04.01.2008, 12:01
Normalerweise gibt es immer Vorfälle, die Kinderarztbesuche auch außerhalb den Vorsorgeuntersuchungen erfordert.

elas
04.01.2008, 12:15
Ich versteh schon, was du meinst, aber was ich geschrieben habe, sollte eigentlich bedeuten: wer Interesse an einer anständigen Gesundheitsvorsorge für sein Kind hat, der geht sowieso freiwillig und gerne zur Untersuchung. Wieso sollte man sich dann daran stören, dass es Pflicht ist? Man tut es sowieso. Und was man mit seinen eigenen Kindern so veranstaltet, das ist nicht unbedingt und immer nur Privatangelegenheit, weil Kinder nun mal auf Hilfe und gute Versorgung angewiesen sind. Mit welchem Recht sollen Eltern eigentlich eine gute Gesundheitsvorsorge verweigern? Nur zu argumentieren: das ist mein Kind und niemand geht an, wie und in welcher Form ich mich darum kümmere, ist doch nur bedingt akzeptabel

Ich verstehe auch was du meinst allerdings habe ich insofern Bedenken dass im täglichen Leben Fälle vorkommen werden welche die Konfrontation Staat gegen Familie in Einzelfällen provozieren.
Das wäre eine weitere Entmündigung von Bürgern bezüglich ihres Lebensstils.
Eine staatliche Gleichmacherei.
Woher nimmst du die Kenntnis und das Recht dass staatlich beauftragte Personen besser beurteilen können was den eigenen Kindern gut tut.
Nur weil sie sog. Fachleute sind?


PS: die Muslime werden die erste Gruppe sein die sich solchen Staatsdoktrinen widersetzt. So meine Prophezeihung. (da sie nicht an den Staat sondern an Allah glauben)

El-Ninio
05.01.2008, 21:29
Ich verstehe auch was du meinst allerdings habe ich insofern Bedenken dass im täglichen Leben Fälle vorkommen werden welche die Konfrontation Staat gegen Familie in Einzelfällen provozieren.
Das wäre eine weitere Entmündigung von Bürgern bezüglich ihres Lebensstils.
Eine staatliche Gleichmacherei.
Woher nimmst du die Kenntnis und das Recht dass staatlich beauftragte Personen besser beurteilen können was den eigenen Kindern gut tut.
Nur weil sie sog. Fachleute sind?


PS: die Muslime werden die erste Gruppe sein die sich solchen Staatsdoktrinen widersetzt. So meine Prophezeihung. (da sie nicht an den Staat sondern an Allah glauben)

Das ist keine Staatsdoktrinnen, sondern der Versuch klarzumachen, daß Kinder nicht ein Gegenstand, sondern Wesen aus Fleisch und Blut sind. Es ist wohl eine Frechheit, daß teilweise Hunde besser behandelt werden wie Kinder.

Man nehme nur den Fall aus Schwerin, die Hunde waren so fett, daß sie eingeschläfert werden mussten, was ich nur begrüßen kann, und das Mädchen ist verhungert und verdurstet.

Die Muslime muß sich daran halten, denn Allah ist nicht alles. Wir sollten bei derartigen Situationen viel schneller reagieren und diese Kinder aus den Familien holen.

Ich muß mich auch wiederwillig an die neue falsche Rechtschreibung gewöhnen, dann kann es die Muslime auch.

elas
05.01.2008, 21:55
Das ist keine Staatsdoktrinnen, sondern der Versuch klarzumachen, daß Kinder nicht ein Gegenstand, sondern Wesen aus Fleisch und Blut sind. Es ist wohl eine Frechheit, daß teilweise Hunde besser behandelt werden wie Kinder.

Man nehme nur den Fall aus Schwerin, die Hunde waren so fett, daß sie eingeschläfert werden mussten, was ich nur begrüßen kann, und das Mädchen ist verhungert und verdurstet.

Die Muslime muß sich daran halten, denn Allah ist nicht alles. Wir sollten bei derartigen Situationen viel schneller reagieren und diese Kinder aus den Familien holen.

Ich muß mich auch wiederwillig an die neue falsche Rechtschreibung gewöhnen, dann kann es die Muslime auch.

Kinder gehören nicht dem Staat.
Kinder gehören den Eltern.

Wer gegen Gesetze verstösst muss bestraft werden.
Damit ist alles geregelt.

Euer Staatsglaube widert mich an.
Dieser Staat ist noch nicht mal in der Lage die Verbrechen ausreichend zu bestrafen.

El-Ninio
08.01.2008, 16:07
Kinder gehören nicht dem Staat.
Kinder gehören den Eltern.

Wer gegen Gesetze verstösst muss bestraft werden.
Damit ist alles geregelt.

Euer Staatsglaube widert mich an.
Dieser Staat ist noch nicht mal in der Lage die Verbrechen ausreichend zu bestrafen.

Da gebe ich dir recht, doch der Staat hat die Aufgabe den Bürger zu schützen. So steht das im Grundgesetz und so sollte es eigendlich sein. Des weiteren wäre es wünschenswert, wenn der Staat überhaupt dabei eingreift.

Er greift leider an die falschen Dinge:

Hier einige Beispiele:

Zigarettenverbot in Restaurants sind eine bodenlose Unverschämtheit und verstoßen gegen die freie Entfaltung der Menschen. Es ist eine Unsitte in Restaurants und Kneipen zu rauchen, doch ich finde ein Verbot ist der falsche Weg.

Mindestlohn: Totaler Schwachsinn. Jeder Lohn ist gerecht auch der für 3,50 €. Daher darf der Staat dabei nicht eingreifen.

Das macht er aber und bei wichtigen Dinge wie bei unseren Kindern macht er es nicht, da läuft was falsch im Staat.

harlekina
08.01.2008, 16:25
Da gebe ich dir recht, doch der Staat hat die Aufgabe den Bürger zu schützen. So steht das im Grundgesetz und so sollte es eigendlich sein. Des weiteren wäre es wünschenswert, wenn der Staat überhaupt dabei eingreift.

Er greift leider an die falschen Dinge:

Hier einige Beispiele:

Zigarettenverbot in Restaurants sind eine bodenlose Unverschämtheit und verstoßen gegen die freie Entfaltung der Menschen. Es ist eine Unsitte in Restaurants und Kneipen zu rauchen, doch ich finde ein Verbot ist der falsche Weg.

Mindestlohn: Totaler Schwachsinn. Jeder Lohn ist gerecht auch der für 3,50 €. Daher darf der Staat dabei nicht eingreifen.

Das macht er aber und bei wichtigen Dinge wie bei unseren Kindern macht er es nicht, da läuft was falsch im Staat.

Ich finde es direkt makaber, dass der Staat ein Handyverbot am Steuer ohne Wenn und Aber durchsetzt, ebenso wie seinerzeit die Anschnallpflicht, aber den Arsch nicht hochbekommt, wenn es um misshandelte Kinder geht.

elas
08.01.2008, 18:49
Da gebe ich dir recht, doch der Staat hat die Aufgabe den Bürger zu schützen. So steht das im Grundgesetz und so sollte es eigendlich sein. Des weiteren wäre es wünschenswert, wenn der Staat überhaupt dabei eingreift.

Er greift leider an die falschen Dinge:

Hier einige Beispiele:

Zigarettenverbot in Restaurants sind eine bodenlose Unverschämtheit und verstoßen gegen die freie Entfaltung der Menschen. Es ist eine Unsitte in Restaurants und Kneipen zu rauchen, doch ich finde ein Verbot ist der falsche Weg.

Mindestlohn: Totaler Schwachsinn. Jeder Lohn ist gerecht auch der für 3,50 €. Daher darf der Staat dabei nicht eingreifen.

Das macht er aber und bei wichtigen Dinge wie bei unseren Kindern macht er es nicht, da läuft was falsch im Staat.

Wie stellst du dir vor dass der Staat überwacht was in der Familie passiert?
Das geht doch gar nicht.
Und damit muss es auch gut sein.
Langsam werden die Forderungen an den Staat schlimmer wie bei Mielke.
Das haben wir den SED/Linken zu verdanken.
Stalinistische Verhältnisse.

Karl Dönitz
08.01.2008, 18:56
PS: Das Risiko dass einige ihre Kinder umbringen muss in Kauf genommen aber hart bestraft werden. Wie denn?
Die Leichen zum Tode verurteilen?

Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, gegen Misshandlung muss auf jeden Fall vorgegangen werden, aber andererseits wird die Macht der Eltern an falscher Stelle abgeschwächt.

elas
08.01.2008, 19:04
Wie denn?
Die Leichen zum Tode verurteilen?

Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, gegen Misshandlung muss auf jeden Fall vorgegangen werden, aber andererseits wird die Macht der Eltern an falscher Stelle abgeschwächt.

Natürlich muss bei kenntnis von Misshandlung eingeschritten werden ....aber eben nur dann.

Vorbeugend alle Kinder regelmäßig zu untersuchen ob Misshandlungen stattfinden ist Schwachsinn und Einschränkung der persönlichen Freiheit der Eltern.

Ich bin entsetzt was man dem Staat alles überantworten will.


PS: wenn Eltern von Gaunern abgezockt werden greift kein Staat ein obwohl ein Vergehen/Verbrechen vorliegt.

Mütterchen
08.01.2008, 19:22
Ich verstehe auch was du meinst allerdings habe ich insofern Bedenken dass im täglichen Leben Fälle vorkommen werden welche die Konfrontation Staat gegen Familie in Einzelfällen provozieren.
Das wäre eine weitere Entmündigung von Bürgern bezüglich ihres Lebensstils.
Eine staatliche Gleichmacherei.
Woher nimmst du die Kenntnis und das Recht dass staatlich beauftragte Personen besser beurteilen können was den eigenen Kindern gut tut.
Nur weil sie sog. Fachleute sind?


PS: die Muslime werden die erste Gruppe sein die sich solchen Staatsdoktrinen widersetzt. So meine Prophezeihung. (da sie nicht an den Staat sondern an Allah glauben)

Ich wollte dir nochmal darauf antworten, leider bin ich nicht früher dazu gekommen.
Sicher, es ist immer heikel, inwieweit sich der Staat einmischen darf, aber wir sprechen doch hier nur von ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen. Eine großartige Einmischung ist das doch eigentlich nicht, sondern eine Präventivmaßnahme. Und diese Untersuchungen finden ja jetzt auch wirklich nicht nur statt, um evtl Misshandlungen aufzudecken.....ob ein Kind ein gesundes Herz hat, auf beiden Ohren hört, keinen Hüftschaden hat usw kann doch eben ein Arzt sehr wohl besser feststellen- und die Behandlung dafür kann er wohl in den allermeisten Fällen auch besser festlegen. Ist schon möglich, dass es in Einzelfällen zu Konfrontationen kommen könnte- aber auf der bisherigen freiwilligen Basis bleiben eben auch Kinder auf der Strecke- und das sollte so nicht bleiben.

Einmischung geschieht doch bei anderen Sachen sehr viel stärker - und da scheint sich kaum jemand dran zu stören: überleg nur mal, wieviel Einfluss ein Erzieher auf ein Krippenkind hat, das jeden Tag acht Stunden in der Kita verbringt.

elas
08.01.2008, 21:09
Ich wollte dir nochmal darauf antworten, leider bin ich nicht früher dazu gekommen.
Sicher, es ist immer heikel, inwieweit sich der Staat einmischen darf, aber wir sprechen doch hier nur von ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen. Eine großartige Einmischung ist das doch eigentlich nicht, sondern eine Präventivmaßnahme. Und diese Untersuchungen finden ja jetzt auch wirklich nicht nur statt, um evtl Misshandlungen aufzudecken.....ob ein Kind ein gesundes Herz hat, auf beiden Ohren hört, keinen Hüftschaden hat usw kann doch eben ein Arzt sehr wohl besser feststellen- und die Behandlung dafür kann er wohl in den allermeisten Fällen auch besser festlegen. Ist schon möglich, dass es in Einzelfällen zu Konfrontationen kommen könnte- aber auf der bisherigen freiwilligen Basis bleiben eben auch Kinder auf der Strecke- und das sollte so nicht bleiben.

Einmischung geschieht doch bei anderen Sachen sehr viel stärker - und da scheint sich kaum jemand dran zu stören: überleg nur mal, wieviel Einfluss ein Erzieher auf ein Krippenkind hat, das jeden Tag acht Stunden in der Kita verbringt.

Ich muss bei diesem Thema immer wieder an den Skandal damals in Saarbrücken (glaub ich wars) denken als eine "irre" übermotivierte "Erzieherin" von der Organisation Wildwasser sexuelle Verfehlungen bei einigen Familien festgestellt haben wollte.
Die Kinder wurden den Eltern entzogen.
Nach Jahren stellt sich heraus dass diese Erzieherin falsche Anschuldigungen gemacht hatte.

Ein Trauma für Eltern verursacht durch den Staat.(Jugendamt)
Für mich unvergesslich.
Seither hasse ich Staatsgewalt mehr denn je.
Und man ist absolut hilflos.

Nein und nochmals nein zum Einfluss des Srtaates auf die Kinder und Eltern.
Wir haben ein Strafgesetz....da ist alles geregelt.

Man kann nicht alles vor einem irrationalen Schicksal schützen.

Macht endlich Schluss mit der freiwilligen Abgabe von Rechten an den Staat.
PS: Wissen wir wer morgen unseren Staat verkörpert?

harlekina
08.01.2008, 21:15
Ich muss bei diesem Thema immer wieder an den Skandal damals in Saarbrücken (glaub ich wars) denken als eine "irre" übermotivierte "Erzieherin" von der Organisation Wildwasser sexuelle Verfehlungen bei einigen Familien festgestellt haben wollte.
Die Kinder wurden den Eltern entzogen.
Nach Jahren stellt sich heraus dass diese Erzieherin falsche Anschuldigungen gemacht hatte.

Ein Trauma für Eltern verursacht durch den Staat.(Jugendamt)
Für mich unvergesslich.
Seither hasse ich Staatsgewalt mehr denn je.
Und man ist absolut hilflos.

Nein und nochmals nein zum Einfluss des Srtaates auf die Kinder und Eltern.
Wir haben ein Strafgesetz....da ist alles geregelt.

Man kann nicht alles vor einem irrationalen Schicksal schützen.

Macht endlich Schluss mit der freiwilligen Abgabe von Rechten an den Staat.
PS: Wissen wir wer morgen unseren Staat verkörpert?


Hier geht es doch lediglich darum, dass Eltern die U's einhalten soll, was jeder verantwortungsbewußte Elternteil sowieso macht.
Du wirst doch auch angehalten, regelmäßig zum Zahnarzt/Augenarzt zu gehen, wobei diese Versäumnis "nur" dir selber schadet, während das Versäumen der Vorsorgeuntersuchungen zuallererst das Kind spürt.
Das ist mittlerweile wie die Ewigkeitsdiskussion: Impfen Pro-Contra.

elas
08.01.2008, 21:30
Hier geht es doch lediglich darum, dass Eltern die U's einhalten soll, was jeder verantwortungsbewußte Elternteil sowieso macht.
Du wirst doch auch angehalten, regelmäßig zum Zahnarzt/Augenarzt zu gehen, wobei diese Versäumnis "nur" dir selber schadet, während das Versäumen der Vorsorgeuntersuchungen zuallererst das Kind spürt.
Das ist mittlerweile wie die Ewigkeitsdiskussion: Impfen Pro-Contra.

Ich bin auch strikt gegen das staatliche Gebot der Anschnallpflicht.
Es geht den Staat m.E. einen Dreck an ob ich mein Leben gefährde oder nicht.
Als nächstes kommt das Verbot aller Extremsportarten etc pp.

Freiwilliges Ableben ist durch den Staat strafbewehrt.
Woher nehmen diese Säckel das Recht mir mein Leben und den Tod einzuschränken.
Die sollten mal besser dort helfen wo ich nicht beschädigt werden möchte. in der U-Bahn z.B.
dazu sind sie zu blöd oder unfähig.

Wir müssen unser Schicksal so oder so akzeptieren aber der Staat soll sich nicht als Übervater aufspielen -der er sowie so nicht sein kann- das ist meine Meinung.

El-Ninio
10.01.2008, 19:53
Wie stellst du dir vor dass der Staat überwacht was in der Familie passiert?
Das geht doch gar nicht.
Und damit muss es auch gut sein.
Langsam werden die Forderungen an den Staat schlimmer wie bei Mielke.
Das haben wir den SED/Linken zu verdanken.
Stalinistische Verhältnisse.

Es geht nicht um stalinistische Verhältnisse, gegen die kämpfe ich schon in Berlin genug an. Doch es geht um Menschen die sich noch nicht äußern können, diese müssen in besonderer Art und Weise geschützt werden, damit ihnen nichts passiert.

Es kann doch nicht sein, daß Kinder umgebracht werden und bei einem stärkeren staatlichen Eingreifen, sagen die ersten keine DDR-typischen Verhältnisse. Diese werden wir nicht haben, wenn

1. Kinder aus völlig verwahrlosten Familienverhältnissen rausgenommen werden, die z. B. kein eigenes Bett haben oder die nur unter Schläge und derartigen Verhältnissen groß werden.

2. Kinder von 20 Milchzähnen im dritten Lebensjahr, schon 12 Zähne gezogen werden, da sich die Eltern sich nicht um die grundsätzlichen hygienischen Maßnahmen kümmern.

3. Die Kinder mit verdrecker Kleidung, mangelhafter Ernährung und schlechtem Gesundheitszustand in der Gesellschaft zurecht kommen müssen.

"Elas" hat wahrscheinlich diese Dinge niemals durchgemacht, doch es ist nicht mehr ein Einzelschicksal, was die drei Punkte angeht es ist die Realität und die Fälle steigen von Tag zu Tag.


Ich muss bei diesem Thema immer wieder an den Skandal damals in Saarbrücken (glaub ich wars) denken als eine "irre" übermotivierte "Erzieherin" von der Organisation Wildwasser sexuelle Verfehlungen bei einigen Familien festgestellt haben wollte.
Die Kinder wurden den Eltern entzogen.
Nach Jahren stellt sich heraus dass diese Erzieherin falsche Anschuldigungen gemacht hatte.

Ein Trauma für Eltern verursacht durch den Staat.(Jugendamt)
Für mich unvergesslich.
Seither hasse ich Staatsgewalt mehr denn je.
Und man ist absolut hilflos.

Nein und nochmals nein zum Einfluss des Srtaates auf die Kinder und Eltern.
Wir haben ein Strafgesetz....da ist alles geregelt.

Man kann nicht alles vor einem irrationalen Schicksal schützen.

Macht endlich Schluss mit der freiwilligen Abgabe von Rechten an den Staat.
PS: Wissen wir wer morgen unseren Staat verkörpert?

Ich glaube du hast keine Kinder. Werde erstmal Vater eines Kindes, dann können wir weiterreden. Ich habe in der Kita Eltern aufgefunden, die lieber in die Disco gehen und ihren Nachwuchs zu Hause sich selbst überlassen, als zu Hause zu bleiben oder einen Babysitter zu engagieren.

Natürlich gibt es wie in Saarbrücken Einzelfälle doch ein rigeroseres Eingreifen bedeutet keine DDR-Staat-Erziehung wie im Film "Die Frau vom Checkpoint Charlie" zu sehen. Dieses ist das andere Extrem. Wir müssen nur mal auf unsere Mitmenschen ein wenig mehr achten.

Auch auf Kinder und heranwachsende. Diese brauchen unseren speziellen Schutz. Du würdest doch auch eingreifen, wenn ein Passant von einem anderen bedroht wird. Das soll auch passieren, auch wenn der der Eingreifende dabei der Staat ist.


Hier geht es doch lediglich darum, dass Eltern die U's einhalten soll, was jeder verantwortungsbewußte Elternteil sowieso macht.
Du wirst doch auch angehalten, regelmäßig zum Zahnarzt/Augenarzt zu gehen, wobei diese Versäumnis "nur" dir selber schadet, während das Versäumen der Vorsorgeuntersuchungen zuallererst das Kind spürt.
Das ist mittlerweile wie die Ewigkeitsdiskussion: Impfen Pro-Contra.

Also die U-Untersuchungen wie Schwachsinnig. Dann bräuchte man nichts.

War heute mit meinem bei einer U-Untersuchung mit 16 Monaten und die nächste habe ich 27 Monaten. Also im Dezember. Genug Zeit um mein Kind Grün und Blau zu prügeln, ihm nichts zu essen zu geben und abends mich in der Kneipe vollaufen lassen.

Bin ja bei der U-Untersuchung. Alles für den Scheiß. Wir brauchen mehr Untersuchungen, kurzfristig angesetzte Untersuchungen und mehr Kontrolle nur eine Nuance mehr.

Ich schlage mein Kind natürlich nicht oder lasse es hungern, daß soll nur verdeutlichen wie lasch der Staat bei der Betreuung von Kindern ist. Zuviel möchte ich auch nicht, doch zuwenig ist zu gefährlich, dann sterben noch mehr Kinder und jedes tote Kind ist ein Kind zu viel.

elas
10.01.2008, 23:02
Es geht nicht um stalinistische Verhältnisse, gegen die kämpfe ich schon in Berlin genug an. Doch es geht um Menschen die sich noch nicht äußern können, diese müssen in besonderer Art und Weise geschützt werden, damit ihnen nichts passiert.

Es kann doch nicht sein, daß Kinder umgebracht werden und bei einem stärkeren staatlichen Eingreifen, sagen die ersten keine DDR-typischen Verhältnisse. Diese werden wir nicht haben, wenn

1. Kinder aus völlig verwahrlosten Familienverhältnissen rausgenommen werden, die z. B. kein eigenes Bett haben oder die nur unter Schläge und derartigen Verhältnissen groß werden.

2. Kinder von 20 Milchzähnen im dritten Lebensjahr, schon 12 Zähne gezogen werden, da sich die Eltern sich nicht um die grundsätzlichen hygienischen Maßnahmen kümmern.

3. Die Kinder mit verdrecker Kleidung, mangelhafter Ernährung und schlechtem Gesundheitszustand in der Gesellschaft zurecht kommen müssen.

"Elas" hat wahrscheinlich diese Dinge niemals durchgemacht, doch es ist nicht mehr ein Einzelschicksal, was die drei Punkte angeht es ist die Realität und die Fälle steigen von Tag zu Tag.



Ich glaube du hast keine Kinder. Werde erstmal Vater eines Kindes, dann können wir weiterreden. Ich habe in der Kita Eltern aufgefunden, die lieber in die Disco gehen und ihren Nachwuchs zu Hause sich selbst überlassen, als zu Hause zu bleiben oder einen Babysitter zu engagieren.

Natürlich gibt es wie in Saarbrücken Einzelfälle doch ein rigeroseres Eingreifen bedeutet keine DDR-Staat-Erziehung wie im Film "Die Frau vom Checkpoint Charlie" zu sehen. Dieses ist das andere Extrem. Wir müssen nur mal auf unsere Mitmenschen ein wenig mehr achten.

Auch auf Kinder und heranwachsende. Diese brauchen unseren speziellen Schutz. Du würdest doch auch eingreifen, wenn ein Passant von einem anderen bedroht wird. Das soll auch passieren, auch wenn der der Eingreifende dabei der Staat ist.



Also die U-Untersuchungen wie Schwachsinnig. Dann bräuchte man nichts.

War heute mit meinem bei einer U-Untersuchung mit 16 Monaten und die nächste habe ich 27 Monaten. Also im Dezember. Genug Zeit um mein Kind Grün und Blau zu prügeln, ihm nichts zu essen zu geben und abends mich in der Kneipe vollaufen lassen.

Bin ja bei der U-Untersuchung. Alles für den Scheiß. Wir brauchen mehr Untersuchungen, kurzfristig angesetzte Untersuchungen und mehr Kontrolle nur eine Nuance mehr.

Ich schlage mein Kind natürlich nicht oder lasse es hungern, daß soll nur verdeutlichen wie lasch der Staat bei der Betreuung von Kindern ist. Zuviel möchte ich auch nicht, doch zuwenig ist zu gefährlich, dann sterben noch mehr Kinder und jedes tote Kind ist ein Kind zu viel.

Alles schön und gut. nachbarschaftshilfe oder Überprüfung bei Auffälligkeiten durch Behörden ist ok.
Aber doch nicht flächendeckend über ganz Deutschland über alle Eltern in degradierender , Misstrauischer Weise verfügen.
Die Kleinen können einem zwar leid tun aber nicht jeder Fall kann verhindert werden sowie auch nicht jede Jugendkriminalität verhindert werden kann die auch enorme Schäden und Leid anrichtet.

Man hat die Familien über die Jahrzehnte immer mehr kaputt gemacht. Freier Sex, Wilde Ehe, lesische und Homobeziehungen geschützt und jetzt soll der Staat bei Kinderproblemen eingreifen.
Dann muss er überall eingreifen. Versoffene Mütter, prügelnde Väter etc.
Wie stellt ihr euch das vor. Soviel gesunde helfer gibt es doch schon gar nicht mehr.
Man muss die Suppe auslöffeln die man eingebrockt hat.
Das gilt auch für schlägernde Muslime die sich wegen ihrer Religion überlegen fühlen und die Ungläubigen bestehlen und verprügeln.
Wo sollen die Sozialhelfer alle herkommen?
Vergesst es. Erstens kein Geld und zweitens keiner hat Bock auf so`n "Scheiss".
Die wollen alle Superstar werden und Porsche fahren.
Und die Alten wollen ihre Ruhe.