Beverly
18.12.2007, 20:56
Lest euch mal diesen Link zu
öffentlich geförderter Beschäftigung (http://www.klotz-info.de/37111.0.html)
durch. Wenn ihr den Text nicht versteht und Kopfschmerzen kriegt, wundert euch nicht. So ging es mir auch und ich fasse das eher als "öffentlich geförderten Blödsinn" auf.
Daher meine Umfrage, ob man den "2. Arbeitsmarkt", der Dinge wie 1-Euro-Jobs, MAE und bla bla bla enthält, nicht einfach verbieten soll. D. h. wer arbeitet, tut das nur am 1. Arbeitsmarkt und zu den dort geltenden Regelungen. Im öffentlichen Dienst sind das BAT und dergleichen, in der freien Wirtschaft die zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelten Tarifverträge. Dazu noch ein gesetzlicher Mindestlohn, wie er auch in Deutschland kommen wird :)
Da kann es durchaus "öffentlich geförderte Beschäftigung" geben, aber eben zu den Bedingungen des 1. Arbeitsmarktes. Wenn der Staat Beschäftigung fördern will, soll er Lehrer, Polizisten und dergleichen einstellen oder Projekte starten, durch die am 1. Arbeitsmarkt mehr Menschen eingestellt werden. Öffentlich geförderte Beschäftigung bestände dann meinetwegen darin, dass Deutschland eine Mondmission beschließt, Schnellbahnstrecken baut, etwas für die Bildung tut.
Die Wirtschaft kann ebenso Beschäftigung fördern, einstellen anstatt entlassen. Oder die Arbeitszeit verkürzen. An ausgewählten Orten mit zünftigen Wolkenkratzern New York und Dubai Konkurrenz machen.
Wenn Politik und Wirtschaft Beschäftigung nicht fördern wollen und auch nicht die Arbeitszeit verkürzen, dann müssen sie die Erwerbslosen halt so mit durchfüttern. Vielleicht mit freiwilligen ehrenamtlichen Tätigkeiten oder Nebenjobs. Aber ohne einen 2. Arbeitsmarkt, der immer mehr zum Stück aus dem Tollhaus verkommt und zudem Jobs auf dem 1. Arbeitsmarkt gefährdet und vernichtet.
Also:
Soll der 2. Arbeitsmarkt verboten werden?
öffentlich geförderter Beschäftigung (http://www.klotz-info.de/37111.0.html)
durch. Wenn ihr den Text nicht versteht und Kopfschmerzen kriegt, wundert euch nicht. So ging es mir auch und ich fasse das eher als "öffentlich geförderten Blödsinn" auf.
Daher meine Umfrage, ob man den "2. Arbeitsmarkt", der Dinge wie 1-Euro-Jobs, MAE und bla bla bla enthält, nicht einfach verbieten soll. D. h. wer arbeitet, tut das nur am 1. Arbeitsmarkt und zu den dort geltenden Regelungen. Im öffentlichen Dienst sind das BAT und dergleichen, in der freien Wirtschaft die zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelten Tarifverträge. Dazu noch ein gesetzlicher Mindestlohn, wie er auch in Deutschland kommen wird :)
Da kann es durchaus "öffentlich geförderte Beschäftigung" geben, aber eben zu den Bedingungen des 1. Arbeitsmarktes. Wenn der Staat Beschäftigung fördern will, soll er Lehrer, Polizisten und dergleichen einstellen oder Projekte starten, durch die am 1. Arbeitsmarkt mehr Menschen eingestellt werden. Öffentlich geförderte Beschäftigung bestände dann meinetwegen darin, dass Deutschland eine Mondmission beschließt, Schnellbahnstrecken baut, etwas für die Bildung tut.
Die Wirtschaft kann ebenso Beschäftigung fördern, einstellen anstatt entlassen. Oder die Arbeitszeit verkürzen. An ausgewählten Orten mit zünftigen Wolkenkratzern New York und Dubai Konkurrenz machen.
Wenn Politik und Wirtschaft Beschäftigung nicht fördern wollen und auch nicht die Arbeitszeit verkürzen, dann müssen sie die Erwerbslosen halt so mit durchfüttern. Vielleicht mit freiwilligen ehrenamtlichen Tätigkeiten oder Nebenjobs. Aber ohne einen 2. Arbeitsmarkt, der immer mehr zum Stück aus dem Tollhaus verkommt und zudem Jobs auf dem 1. Arbeitsmarkt gefährdet und vernichtet.
Also:
Soll der 2. Arbeitsmarkt verboten werden?