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Vollständige Version anzeigen : Galaxie trifft schwarzes Loch



senchi
18.12.2007, 19:07
Die Kraft von Urgewalten im Weltraum ist faszinierend.

http://magazine.web.de/de/themen/wissen/weltraum/astronomie/5118326-Schwarzes-Loch-trifft-Nachbar-Galaxie-mit-rasendem-Strahl,articleset=5118906,cc=000007205700051183261 y9CqJ.html

Wie klein wirken wir dagegen?

Klopperhorst
18.12.2007, 19:09
Es passt in unseren Vorstellungsapparat, so groß kann es nicht sein.


---

Achsel-des-Bloeden
18.12.2007, 20:11
Es passt in unseren Vorstellungsapparat, so groß kann es nicht sein.

Möglicherweise passt sie in den Halsbandanhänger einer Katze!

CrispyBit
18.12.2007, 23:47
Möglicherweise passt sie in den Halsbandanhänger einer Katze!

Klar, jetzt fehlt nur noch der Sprechende Mops.

politisch Verfolgter
19.12.2007, 09:12
Reicht schon der real in offene Stellen kriechende Prolet.
Wann haben wir endlich ein high tech Generationenraumschiff?
Roboter spielen Violine, während Kinder auf Müllhalden ver- und umkommen.
Wo sind Arbeitnehmerroboter, wobei ja menschl. Inhaber sowieso nicht erforderlich sind?
Warum machen wir uns die Naturgesetze so geringwertig dienstbar, stattdessen aber die Einen zum Deppen Anderer?
Könnte längst völlig anders laufen, hätte es das Arschloch K. Marx nicht gegeben, dem jetzt die Deppen frönen.

Kreuzbube
19.12.2007, 11:45
Die Kraft von Urgewalten im Weltraum ist faszinierend.

http://magazine.web.de/de/themen/wissen/weltraum/astronomie/5118326-Schwarzes-Loch-trifft-Nachbar-Galaxie-mit-rasendem-Strahl,articleset=5118906,cc=000007205700051183261 y9CqJ.html

Wie klein wirken wir dagegen?

Wenn der Strahl des schwarzen Loches die Galaxy trifft und dort Veränderungen bewirkt bzw. Einfluß auf deren Entwicklung nimmt, wird es schon seine Richtigkeit haben und ist "gottgewollt" - im tiefen Raum ist nichts zufällig; hier gibt`s noch mehr Wunder!
http://www.deepsky.de/isdn/

bernhard44
19.12.2007, 11:53
Möglicherweise passt sie in den Halsbandanhänger einer Katze!

ja in Schrödingers :]

Skaramanga
19.12.2007, 14:45
Ich schätze mal in der dortigen Galaxie ist ein gewaltiger Klimawandel im Gange.

Herr Gabriel, übernehmen Sie!

politisch Verfolgter
19.12.2007, 15:13
Wenigstens scheints keine Energiekrise zu geben.
Was immer sich dort an Leben entwickeln kann, es hat dann damit optimale Bedingungen.

Schaschlik
19.12.2007, 15:20
Wenn der Strahl des schwarzen Loches die Galaxy trifft und dort Veränderungen bewirkt bzw. Einfluß auf deren Entwicklung nimmt, wird es schon seine Richtigkeit haben und ist "gottgewollt" - im tiefen Raum ist nichts zufällig; hier gibt`s noch mehr Wunder!
http://www.deepsky.de/isdn/

nichts zufällig? Bleib bei Deiner Bibel...


(Tipp: Quantenphysik)

Schaschlik
19.12.2007, 15:20
Wenigstens scheints keine Energiekrise zu geben.
Was immer sich dort an Leben entwickeln kann, es hat dann damit optimale Bedingungen.

Wir sollten wegen der "optimalen Bedingungen" auf die Sonne übersiedeln :D

politisch Verfolgter
19.12.2007, 15:25
Na ja, wo Planeten enstehen, kanns ja nicht derart höllisch wie auf der Sonne zugehen. Falls sich Leben entwickelt, dann hat es gewaltige Energie zur Verfügung. Ist uns wohl viel zu fremdartig, sich das vorzustellen.

Schaschlik
19.12.2007, 15:33
Na ja, wo Planeten enstehen, kanns ja nicht derart höllisch wie auf der Sonne zugehen. Falls sich Leben entwickelt, dann hat es gewaltige Energie zur Verfügung. Ist uns wohl viel zu fremdartig, sich das vorzustellen.

Als die Erde vor 4-5 Mrd Jahren entstanden ist, war sie noch weit von einer lebensfreundlichen Sphäre entfernt.

Und die Felsbrocken, welche in dem Ionenstrahl enstehen, brauch bestimmt auch noch ein paar Jährchen...


edit: Sogar bei mehreren tausend Grad können sich lokale Verklumpungen bilden. In einigen Galaxy driften die Felsbrocken und Sonnen durch Gas, welches sich durch Druck auf mehrere Millionen Grad aufgeheizt hat, ohne gleich zu zerschmelzen.

Dagegen ist es auf der Sonnenoberfläche "lauschig warm". Ergo kanns dort sehr wohl sogar noch "höllischer" als auf der Sonne zugehen.

Kreuzbube
19.12.2007, 15:34
nichts zufällig? Bleib bei Deiner Bibel...
(Tipp: Quantenphysik)

Wo ist da der Widerspruch - selbst in der Quanten-Physik ist nichts zufällig!
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=060607.rm

Schaschlik
19.12.2007, 15:39
Wo ist da der Widerspruch - selbst in der Quanten-Physik ist nichts zufällig!
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=060607.rm

Da ist ja wohl die Frage, als was man "Zufall" versteht. In der Quantenphysik gibt es für alles Chancen. Ob ein Elektron nun den Sprung in eine andere Schale macht, hängt von seinem energetischen Zustand ab. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit zunehmender Veränderung des Zustandes. Und doch "muss" der Sprung nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden.

Wenn Du das dann messen willst, hast Du zwar den Zeitpunkt, weiß aber nicht wo es sich genau befindet und umgedreht.

Wenn das alles "gottgewollt" ist, dann sind wir wohl alle Gott. Das ganze Universum ist Gott. Die "Weltformel" ist göttlich.

Aber ein Schöpfer, der den Lauf der Dinge vorgegeben haben soll, kann ich mir echt nicht vorstellen. Schon garnicht wenn ich Quantenphysik heranziehe.

Kreuzbube
19.12.2007, 15:48
Da ist ja wohl die Frage, als was man "Zufall" versteht. In der Quantenphysik gibt es für alles Chancen. Ob ein Elektron nun den Sprung in eine andere Schale macht, hängt von seinem energetischen Zustand ab. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit zunehmender Veränderung des Zustandes. Und doch "muss" der Sprung nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden.

Wenn Du das dann messen willst, hast Du zwar den Zeitpunkt, weiß aber nicht wo es sich genau befindet und umgedreht.

Wenn das alles "gottgewollt" ist, dann sind wir wohl alle Gott. Das ganze Universum ist Gott. Die "Weltformel" ist göttlich.

Aber ein Schöpfer, der den Lauf der Dinge vorgegeben haben soll, kann ich mir echt nicht vorstellen. Schon garnicht wenn ich Quantenphysik heranziehe.

Es sei denn, der Schöpfer - den ich besser mal die "Schöpferische Intelligenz" nennen würde - steckt tatsächlich in allen Dingen (Materie&Energie); nichts anderes wollte ich ausdrücken! Übrigens haben das andere bereits "vorgedacht"; Thales, Platon, Leibniz und Schelling z.B.!:]

Akra
19.12.2007, 19:09
Da ist ja wohl die Frage, als was man "Zufall" versteht. In der Quantenphysik gibt es für alles Chancen. Ob ein Elektron nun den Sprung in eine andere Schale macht, hängt von seinem energetischen Zustand ab. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit zunehmender Veränderung des Zustandes. Und doch "muss" der Sprung nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden.

Wenn Du das dann messen willst, hast Du zwar den Zeitpunkt, weiß aber nicht wo es sich genau befindet und umgedreht.

ohja Heisenbergsche Unschärferelation war schon ein spannendes Thema auch wenn es keiner verstanden hat in der Schulzeit

Kreuzbube
19.12.2007, 19:33
ohja Heisenbergsche Unschärferelation war schon ein spannendes Thema auch wenn es keiner verstanden hat in der Schulzeit

Dazu seit ihr Menschen auch viel zu dämlich!:))

twoxego
19.12.2007, 19:35
.

Aber ein Schöpfer, der den Lauf der Dinge vorgegeben haben soll, kann ich mir echt nicht vorstellen. Schon garnicht wenn ich Quantenphysik heranziehe.


vielleicht findet er halb- viertel - oder sonstwie tote katzen lustig ?

politisch Verfolgter
19.12.2007, 22:09
Das vermeintl. Quantenchaos mag nur der uns eben noch zugängliche Interaktionsteil zu weiteren Dimensionen sein, samt deren Regularien, die von dort her rückwirken.

basti
19.12.2007, 23:24
Ich schätze mal in der dortigen Galaxie ist ein gewaltiger Klimawandel im Gange.

Herr Gabriel, übernehmen Sie!

eine windmühle wird das problem lösen!

Rheinlaender
20.12.2007, 01:14
Die Kraft von Urgewalten im Weltraum ist faszinierend.

http://magazine.web.de/de/themen/wissen/weltraum/astronomie/5118326-Schwarzes-Loch-trifft-Nachbar-Galaxie-mit-rasendem-Strahl,articleset=5118906,cc=000007205700051183261 y9CqJ.html

Wie klein wirken wir dagegen?

Verdammt klein - und wenn wir uns das durchdenken, so erscheint der ganze Aerger, den wir uns taglich machen, auch in der "grossen Politk" mit Kriegen und aehnlichen Unsinn, ziemlich albern. Wir sollten froh sein, dass wir auf einem halbwegs gemuethlichen Planeten sitzen, so gut als moeglich darauf einrichten und uns das Leben nicht unnoetig schwer machen.

Selbst unsere Sonne, die im Verhaeltnis zur Erde riesig erscheint ist dort im Verhaeltnis zu ein Staubkorn.

senchi
20.12.2007, 08:57
nichts zufällig? Bleib bei Deiner Bibel...


(Tipp: Quantenphysik)

Aha Herr Wissenschaftler. Die Quantenphysik propagiert also den Zufall bei diesem Ereignis. Interessant.;)

Schaschlik
20.12.2007, 09:17
Aha Herr Wissenschaftler. Die Quantenphysik propagiert also den Zufall bei diesem Ereignis. Interessant.;)

Es hat sehr viel damit zu tun. Dass unsere Galaxie sich gerade jetzt hier befindet, hat sicher damit zu tun, dass irgendwann in den Urzeiten des Universums aufgrund einer klitzekleinen Wechselwirkung eine lokale Verklumpung gebildet hat. Deren Gravitation hat andere Atome angezogen, es bildeten sich Sterne, schwarze Löcher usw. Die Galaxien wechselwirkten und fliegen nun so durchs All.

Schon damals bestand alles aus Wahrscheinlichkeiten es war keineswegs klar, dass nun genau da eine Verklumpung entsteht oder eben nicht.

Ergo: ja, die Quantenphysik hat sehr woh ldamit zu tun, ob die beobachteten Galaxien wechselwirken oder nicht.

Natürlich kann man im Großen relativ genau berechnen, wohin sich eine Galaxie bewegen wird. Wir kennen ja die Wechselwirkungen und physikalischen Gegebenheiten. Und trotzdem werden die Berechnungen immer ungenauer, je weiter sie in die Zukunft gehen. Und zwar nicht weil unsere Computer nicht richtig rechnen, sondern weil überall Wahrscheinlichkeiten drin stecken, die sich nicht nur damit erklären lassen, dass wir nicht alle Wechselwirkungen kennen.

Ob eine Supernova heute oder morgen explodiert hängt vielleicht ganz entschieden davon ab, ob irgendein Plasmon mit 50-50 Wahrscheinlichkeit in der Sonne seinen Zustand ändert.

Oder 30-70 oder 10-90. Ist völlig egal, man kann es aber nicht vorrausberechnen.

Selbst ein "Schöpfer" des Universums (ich glaube übrigens daran, dass das alles hier ein Ergebnis einer höheren "Intelligenz" ist) kann das nicht gewusst, geschweige denn beeinflusst haben.

Vielleicht ist das ganze Universum eine Simulation, UM zu sehen was passiert. Vielleicht werden in einer höheren Dimension abertausende solcher Simulationen gemacht, nur um die verschiedenen Ergebnisse zu studieren. Und uns stellt sich das dann als "Paralleluniversum" dar.



Schöpfer ja, Bestimmung oder Vorhersehung nein.

senchi
20.12.2007, 09:26
.

Selbst ein "Schöpfer" des Universums (ich glaube übrigens daran, dass das alles hier ein Ergebnis einer höheren "Intelligenz" ist) kann das nicht gewusst, geschweige denn beeinflusst haben.

Vielleicht ist das ganze Universum eine Simulation, UM zu sehen was passiert. Vielleicht werden in einer höheren Dimension abertausende solcher Simulationen gemacht, nur um die verschiedenen Ergebnisse zu studieren. Und uns stellt sich das dann als "Paralleluniversum" dar.



Schöpfer ja, Bestimmung oder Vorhersehung nein.

Das unterschreibe ich zu 100%. :top:

Akra
20.12.2007, 12:43
Selbst ein "Schöpfer" des Universums (ich glaube übrigens daran, dass das alles hier ein Ergebnis einer höheren "Intelligenz" ist) kann das nicht gewusst, geschweige denn beeinflusst haben.

Vielleicht ist das ganze Universum eine Simulation, UM zu sehen was passiert. Vielleicht werden in einer höheren Dimension abertausende solcher Simulationen gemacht, nur um die verschiedenen Ergebnisse zu studieren. Und uns stellt sich das dann als "Paralleluniversum" dar.


Da die Diskussion sich von Ausgangspost entfernt: Ich persönliche denke, dass das Universum einen höheren Sinn hat was die Schöpferfrage für mich auch überflüßig macht. Schöpfer, Gott oder was auch immer ist nur eine einfach Lösung für eine Frage welche wir niemals beantworten können.

Man muß doch nurmal versuchen sich vorzustellen wie die Realität aussehen könnte wenn man nicht auf reflektierende Photonen angewiesen wäre. Es gibt keine Farben, kein fest, kein flüssig, kein gasförmig. Es gibt nur viele kleine "Objekte" welche in Wechselwirkung mit einander stehen und selbst diese Vorstellung wird von der Realität noch soweit entfernt sein wie jede gegenwärtige Theorie der Physik auch. Man kann sich der Realität nur annähern aber erreichen bzw. begreifen werden wir sie eh nie.

politisch Verfolgter
22.12.2007, 11:52
Es gibt jede Menge Dimensionen - wir sind erst bei 4en ;-)
Was da so alles dazu kommen und wirken kann, ist uns unvorstellbar. Man verklickere jemandem, der nur Linien kennt und nur in Linien denken kann bzw. will Flächen oder gar den Raum.

Don
26.12.2007, 15:53
Vielleicht ist das ganze Universum eine Simulation, UM zu sehen was passiert. Vielleicht werden in einer höheren Dimension abertausende solcher Simulationen gemacht, nur um die verschiedenen Ergebnisse zu studieren. Und uns stellt sich das dann als "Paralleluniversum" dar.



Schöpfer ja, Bestimmung oder Vorhersehung nein.

Offensichtlich verlor der Schöpfer mittlerweile das Interesse und das Ganze geriet etwas aus den Fugen. Oder explodierte gar sein Labor?

Wahabiten Fan
26.12.2007, 16:21
Offensichtlich verlor der Schöpfer mittlerweile das Interesse und das Ganze geriet etwas aus den Fugen. Oder explodierte gar sein Labor?

Und er vielleicht mit!:=

Ich mein ja nur, weil man schon "über 1400 Jahre" nix mehr von ihm gehört hat.:shrug:

Kreuzbube
27.12.2007, 10:20
Da die Diskussion sich von Ausgangspost entfernt: Ich persönliche denke, dass das Universum einen höheren Sinn hat was die Schöpferfrage für mich auch überflüßig macht. Schöpfer, Gott oder was auch immer ist nur eine einfach Lösung für eine Frage welche wir niemals beantworten können.

Man muß doch nurmal versuchen sich vorzustellen wie die Realität aussehen könnte wenn man nicht auf reflektierende Photonen angewiesen wäre. Es gibt keine Farben, kein fest, kein flüssig, kein gasförmig. Es gibt nur viele kleine "Objekte" welche in Wechselwirkung mit einander stehen und selbst diese Vorstellung wird von der Realität noch soweit entfernt sein wie jede gegenwärtige Theorie der Physik auch. Man kann sich der Realität nur annähern aber erreichen bzw. begreifen werden wir sie eh nie.

Diese Idee greift Platon schon in seinem berühmten "Höhlengleichnis" auf: Können wir uns mit Hilfe unserer Phantasie und Gedanken eine höhere Existenz/Ebene vorstellen, wenn wir selbst nur im halbdunklem Reich der Schatten leben?! Bis zum Vorliegen von Beweisen wird es meist verneint oder umgangen!
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis

politisch Verfolgter
27.12.2007, 11:56
Die idiotischen, immer von Menschen konstruierten Gottesbegriffe hindern ihre auf-den-Leim-Geher an ideologiefreiem Denken.
Die beschissene Abrichtung auf christl. oder sonstigen religiösen Gedankenschrott führt dann zu hier nachlesbaren allenfalls lustigen Aberwitzigkeiten ;-)
Religiöse Beschränktheiten behindern freies Denken. Gilt generell für ideologische Zwangsvorstellungen und Einschränkungen. Am Übelsten erfolgt es per sog. "Arbeitnehmer"-Begriff, der zudem religiös "gerechtfertigt" wird.
Alles der pure Wahnsinn, dessen man sich bitte schleunigst entledigen sollte.

Kreuzbube
27.12.2007, 12:01
Die idiotischen, immer von Menschen konstruierten Gottesbegriffe hindern ihre auf-den-Leim-Geher an ideologiefreiem Denken.
Die beschissene Abrichtung auf christl. oder sonstigen religiösen Gedankenschrott führt dann zu hier nachlesbaren allenfalls lustigen Aberwitzigkeiten ;-)
Religiöse Beschränktheiten behindern freies Denken. Gilt generell für ideologische Zwangsvorstellungen und Einschränkungen. Am Übelsten erfolgt es per sog. "Arbeitnehmer"-Begriff, der zudem religiös "gerechtfertigt" wird.
Alles der pure Wahnsinn, dessen man sich bitte schleunigst entledigen sollte.

Eine höhere Intelligenz, deren ausführende Kräfte wir nur sind, muß vorhanden sein - oder durftest Du über Ort und Zeit Deiner Geburt entscheiden; also ich nicht! Ebenso wußte ich vorher auch noch nichts über die Welt, vermutlich wie alle!:]

Rotfuchs
27.12.2007, 12:12
Eine höhere Intelligenz, deren ausführende Kräfte wir nur sind, muß vorhanden sein - oder durftest Du über Ort und Zeit Deiner Geburt entscheiden; also ich nicht! Ebenso wußte ich vorher auch noch nichts über die Welt, vermutlich wie alle!:]

Eine höhere Intelligenz vergrößert nur die Rätsel der Zeit und verringert sie nicht. Wenn es höhere Intelligenz gab, wer erschuf diese höhere Intelligenz, hm? Wir verdoppeln damit unser Unwissen nur und erreicheng ar nichts. Eine höhe Intelligenz, ob wir sie Gott oder Schicksal nennen, ist keine Lösung.


MfG
Rotfuchs

Rheinlaender
27.12.2007, 12:14
Eine höhere Intelligenz, deren ausführende Kräfte wir nur sind, muß vorhanden sein - oder durftest Du über Ort und Zeit Deiner Geburt entscheiden; also ich nicht! Ebenso wußte ich vorher auch noch nichts über die Welt, vermutlich wie alle!:]

Kannst Du mir, einfachen Geist, den logischen Schluss zwischen Deiner ersten Aussage ("Eine höhere Intelligenz, deren ausführende Kräfte wir nur sind, muß vorhanden sein") und dem Rest des Satzes erlaeutern. Ich zumindest sehe ihn so nicht.

politisch Verfolgter
27.12.2007, 14:33
Eine höhere Intelligenz, deren ausführende Kräfte wir nur sind, muß vorhanden sein - oder durftest Du über Ort und Zeit Deiner Geburt entscheiden; also ich nicht! Ebenso wußte ich vorher auch noch nichts über die Welt, vermutlich wie alle!:]
Klar drängt sich einem ein den Naturgesetzen samt Multidimensionen zu Grunde liegendes geistiges Prinzip auf. Es bringt nur absolut rein gar nichts, hierüber herum zu spekulieren und gar darüber Herrschaftsbegriffe einzuführen bzw. aufzubauen.
Was wir aber längst könnten: uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen. Dazu benötigen wir keine Gottesbegriffe, auch keine Herrschaft begründen wollenden Einschränkungszuweisungen, sondern eben mentale Leistungsäquivalenz, moderierte vernetzte Gruppenintelligenz für ein high tech Generationenraumschiff.
Nennen wir die Naturgesetze das Angebot ihres geistigen Prinzips, sie uns gemäß unserem Erkenntnisvermögen voll zu erschließen.
Und nennen wir alles Feudalismus, was stattdessen Menschen Menschen unterordnet.

Kreuzbube
27.12.2007, 18:41
Eine höhere Intelligenz vergrößert nur die Rätsel der Zeit und verringert sie nicht. Wenn es höhere Intelligenz gab, wer erschuf diese höhere Intelligenz, hm? Wir verdoppeln damit unser Unwissen nur und erreicheng ar nichts. Eine höhe Intelligenz, ob wir sie Gott oder Schicksal nennen, ist keine Lösung.
MfG
Rotfuchs

Ihr wollt mich heute herausfordern - also gut, versuchen wir es! Es ist eine angeborene Anmaßung der Menschheit, alles Unbekannte grundsätzlich erst mal zu negieren - nur wenige "Pioniere des Geistes" haben zu allen Zeiten den Schritt ins nebulöse Unbekannte gewagt und unter z.T. großen Schwierigkeiten den Weg nach vorn gewiesen! Ich nenne hier nur stellvertretend den mittelalterlichen Kirchenmystiker Meister Eckart (siehe Wiki-Link), Gallilei, Leibniz, Schelling u.a. - sie verbindet, daß sie sich mit den vorhandenen, lückenhaften bzw. verordneten Weltbildern nicht zufrieden gaben und diesen eigene Modelle/Thesen entgegenstellten, weil sie deren unzureichenden Charakter instinktiv fühlten. Die Kernfrage, welche sich heute stellt, ist jene, wie aus dem scheinbaren Nichts etwas wie Raum, Zeit, Energie und Materie entstehen konnte - aber auch hierzu gibt es bereits Theorien aus dem Bereich Astrophysik/Kosmologie, die allerdings noch nicht ganz ausgereift und bewiesen sind! Als geklärt und erwiesen indes gilt heute bereits die Überzeugung, daß Energie und Materie nur zwei Erscheinungsformen ein und derselben Sache sind. Ich persönlich bin der Meinung, daß die Vermutung Schellings, "die stofflichen Dinge seien sich entfaltender Geist, während unser Gehirn den Geist begreifende Stofflichkeit/Materie ist" der Wahrheit ziemlich nahe kommt und die Wechselwirkung zwischen beiden sich bedingenden Ebenen nahelegt/unterstreicht! Diese Wechselwirkung finden wir überall wieder; im tiefen Raum, wie auf der Erde - z.B. folgen die Planeten auf ihren Bahnen um ihre Sterne den gleichen Gesetzen, wie die Elektronen um ihre Atomkerne - nur halt in anderen Größenordnungen. Bleibt die Frage, welche Rolle wir nun in diesem "Spiel" zu spielen haben. Meiner Meinung nach haben die Sterne/das Universum das Leben, speziell das intelligente Leben geschaffen, um sich selbst zu verstehen bzw. eine das schwer Begreifbare begreifende Lebensform entstehen zu lassen, die auf dem einmal in Gang gesetzten kosmischen Entwicklungsprozeß seit dem sog. Urknall einen vorläufigen Höhepunkt markiert. Unsere Aufgabe besteht demzufolge darin, die Gesetze des Universums und des Lebens zu verstehen, oder wenigstens versuchen, sie zu verstehen - tun wir dies, haben wir unsere "Pflicht und Schuldigkeit" getan! Das würde allerdings auch ganz selbstverständlich bedeuten, daß diese Entwicklung überall und jederzeit dort möglich ist, wo Sterne in ihrem Planetensystem Planeten in der sog. "lebensfähigen Zone" platziert haben (bei uns ist das der Bereich zwischen Erde und Mars); also mit anderen Worten: Leben ist nicht nur hier möglich, sondern eine universelle Gesetzmäßigkeit, welche überall dort funktioniert, wo die Bedingungen günstig sind! Ich weiß, daß dies eine gewagte These ist - aber wer eine bessere hat, kann sie gern präsentieren; ich bin in dieser Hinsicht immer für alle neuen Vorschläge offen!
http://de.wikipedia.org/wiki/Meister_Eckhart


Kannst Du mir, einfachen Geist, den logischen Schluss zwischen Deiner ersten Aussage ("Eine höhere Intelligenz, deren ausführende Kräfte wir nur sind, muß vorhanden sein") und dem Rest des Satzes erlaeutern. Ich zumindest sehe ihn so nicht.

Ich wollte damit ausdrücken, daß keiner von uns gefragt wurde, ob er auf die Welt kommen will oder nicht. Ich leite daraus ab, daß wir selbst keine "vollendeten Götter" sind - allerdings aber mehr oder weniger bewußt etwas vom Göttlichen in uns tragen; wir müssen uns dessen nur bewußt werden! Sozusagen sind wir in diesem Leben die Schüler, die dem "Lehrer" alle Geheimnisse aus der Nase ziehen müssen, die er nicht freiwillig herausrückt; wäre ja auch zu einfach - wozu wurde uns der Verstand gegeben?!


Klar drängt sich einem ein den Naturgesetzen samt Multidimensionen zu Grunde liegendes geistiges Prinzip auf. Es bringt nur absolut rein gar nichts, hierüber herum zu spekulieren und gar darüber Herrschaftsbegriffe einzuführen bzw. aufzubauen.
Was wir aber längst könnten: uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen. Dazu benötigen wir keine Gottesbegriffe, auch keine Herrschaft begründen wollenden Einschränkungszuweisungen, sondern eben mentale Leistungsäquivalenz, moderierte vernetzte Gruppenintelligenz für ein high tech Generationenraumschiff.
Nennen wir die Naturgesetze das Angebot ihres geistigen Prinzips, sie uns gemäß unserem Erkenntnisvermögen voll zu erschließen.
Und nennen wir alles Feudalismus, was stattdessen Menschen Menschen unterordnet.

Das liegt ganz an den Menschen selbst! Auf einer höheren Entwicklungs-/Erkenntnisstufe angelangt, würden sich wirtschaftlich-soziale Probleme ganz von selbst lösen und Ausbeutung, wie Unterdrückung einem finsteren Zeitalter der Vergangenheit angehören, über das man nur noch kopfschüttelnd lächeln würde!
Solange die Menschen sich aber noch mit künstlich entfachten niederen Gefühlen, wie Neid, Haß, Mißgunst, Profitgier usw. dressieren bzw. domptieren lassen, braucht es noch ne`Weile bis dahin!:]

politisch Verfolgter
28.12.2007, 19:11
...Das liegt ganz an den Menschen selbst! Auf einer höheren Entwicklungs-/Erkenntnisstufe angelangt, würden sich wirtschaftlich-soziale Probleme ganz von selbst lösen und Ausbeutung, wie Unterdrückung einem finsteren Zeitalter der Vergangenheit angehören, über das man nur noch kopfschüttelnd lächeln würde!
Solange die Menschen sich aber noch mit künstlich entfachten niederen Gefühlen, wie Neid, Haß, Mißgunst, Profitgier usw. dressieren bzw. domptieren lassen, braucht es noch ne`Weile bis dahin!:]
Es liegt NICHT "an den Menschen selbst" im Allgemeinen, sondern an kleinen Gruppierungen, an Machthabern, die Rechtsräume konfigurieren und damit z.B. in D politische Verfolgung per Gesetz verankern. Es hat nichts mit einer mangelnden "höheren Entwicklungs-/Erkenntnisstufe" zu tun, sondern mit kriminellem Verhalten grundrechtsgegnerischer sog. "Gesetzgeber", die unsere gegenwärtigen Probleme ganz bewußt erzeugen und immer weiter aufrecht halten.
Es sind GESETZE, die Verbrechen bewirken. Längst ist es keine archaische rohe Gewalt mehr, sondern es sind z.B. "Sozialgesetzbücher", also jede Menge §§, die permanente Übergriffe als Gesetz verankern.
Wir könnten längst etliche tausend Jahre weiter sein - also einen Zeitraum, in dem sich bei uns genetisch rein gar nix ändert bzw. geändert hat (mind. 30 000 Jahre sind wir genetisch nicht von damals unterscheidbar).
Was auch immer sich weltweit national darstellt, und das ist ja sehr unterschiedlich: immer sind es Gesetze, die dort etwas bezwecken, was sich dann eben abspielt, was zu den jeweiligen Konflikten führt.
Dabei ist offenbar nirgendwo gewollt, die Grundrechte voll umzusetzen, rechtsräumlich auszudifferenzieren.
Gegen Vereinnahmungsübergriffe der Einen gegenüber Andere können längst Gesetze und sie umsetzende "Staatsgewalten" schützen.
Doch Gesetze instrumentalisieren die Einen Anderen. Am Zustand der jeweiligen Gesellschaft, an deren Eink./Verm.-Verteilung läßt sich die Qualität der dort geltenden Gesetze ablesen.
Schon lange kann niemand mehr Andere so mir nichts Dir nichts für sich vereinnahmen oder gar berauben. Nein, bei uns sind es Gesetze, die eben kriminell wirken, weil es politisch so gewollt ist.
Es sind Politgangster, die alle sozio-ökonomischen Mißhelligkeiten zu Gunsten deren Klientel bezwecken, wozu sie den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten lassen.

Kreuzbube
28.12.2007, 19:20
Es liegt NICHT "an den Menschen selbst" im Allgemeinen, sondern an kleinen Gruppierungen, an Machthabern, die Rechtsräume konfigurieren und damit z.B. in D politische Verfolgung per Gesetz verankern. Es hat nichts mit einer mangelnden "höheren Entwicklungs-/Erkenntnisstufe" zu tun, sondern mit kriminellem Verhalten grundrechtsgegnerischer sog. "Gesetzgeber", die unsere gegenwärtigen Probleme ganz bewußt erzeugen und immer weiter aufrecht halten.
Es sind GESETZE, die Verbrechen bewirken. Längst ist es keine archaische rohe Gewalt mehr, sondern es sind z.B. "Sozialgesetzbücher", also jede Menge §§, die permanente Übergriffe als Gesetz verankern.
Wir könnten längst etliche tausend Jahre weiter sein - also einen Zeitraum, in dem sich bei uns genetisch rein gar nix ändert bzw. geändert hat (mind. 30 000 Jahre sind wir genetisch nicht von damals unterscheidbar).
Was auch immer sich weltweit national darstellt, und das ist ja sehr unterschiedlich: immer sind es Gesetze, die dort etwas bezwecken, was sich dann eben abspielt, was zu den jeweiligen Konflikten führt.
Dabei ist offenbar nirgendwo gewollt, die Grundrechte voll umzusetzen, rechtsräumlich auszudifferenzieren.
Gegen Vereinnahmungsübergriffe der Einen gegenüber Andere können längst Gesetze und sie umsetzende "Staatsgewalten" schützen.
Doch Gesetze instrumentalisieren die Einen Anderen. Am Zustand der jeweiligen Gesellschaft, an deren Eink./Verm.-Verteilung läßt sich die Qualität der dort geltenden Gesetze ablesen.
Schon lange kann niemand mehr Andere so mir nichts Dir nichts für sich vereinnahmen oder gar berauben. Nein, bei uns sind es Gesetze, die eben kriminell wirken, weil es politisch so gewollt ist.
Es sind Politgangster, die alle sozio-ökonomischen Mißhelligkeiten zu Gunsten deren Klientel bezwecken, wozu sie den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten lassen.

Die Menschheit hat es generell immer in der Hand, ob sie sich von einer kleinen Clique terrorisieren und knechten läßt, oder nicht - es fehlt nur das Problem-Bewußtsein für die Kausalität der Zusammenhänge/Hintergründe und der Plan zum Umsetzen von gerechten Alternativen, weil sich der nationale und internationale Pöbel wie immer nicht einig ist; und diese Tatsache die vorläufige Rettung des globalen Zinssystems garantiert!X( :]

politisch Verfolgter
28.12.2007, 20:17
Der Zinseszins ist gar kein Problem. Das Problem sind Gesetze, die von Inhabern marginalisierbare menschl. Kostenfaktoren deklarieren, einen also mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren wollen.
Ohne öffentl. finanzierte, behördliche institutionalisierte und gesetzlich verankerte Zwangsarbeit brauchen niemanden die Schulden Anderer zu stören.
Das Regime deklariert einen per Arbeitsgesetzgebung zu "Pöbel", zum Deppen Anderer, der deren Schulden abarbeiten und deren Kapital verzinseszinsen soll.
Weder Schulden, noch Zinsen und auch nicht Kapital sind problematisch, es sind nur die grundrechtswidrigen Arbeitsgesetze, die einen für Schulden, Zinsen und Kapital Anderer zwangsweise und mit öffentl. Mitteln verknüpft zuständig erklären.
Erst per user value ist niemand für die Schulden- bzw. Kapitallage Anderer zuständig. Erst so kann die Wertschöpfung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden. Nur so gibt es keine unterschiedlich gewichtende Teilhaberschaften, auch keine stillen Teilhaber, sondern eben nur tätige Investivnutzer. Niemand wird damit zum Zwangsbewirtschafter fremder Vermögenszinseszinsen. Auch neu in den Beruf Kommende treffen damit nicht auf Umverteilungskapital Anderer, haben Anderen also keinen Zinseszins zu erwirtschaften. Erst so kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft.
Das richtet sich keinesfalls gegen Zinseszins und Kapital, sondern ausschließlich gegen gesetzliche Zwänge, es Anderen erwirtschaften zu sollen.
Wir benötigen das Leistungsprinzip, keine sozialstaatliche Kostenfaktor-Marginalisierung und keine Umverteilungserpressung.

Kreuzbube
28.12.2007, 20:30
Der Zinseszins ist gar kein Problem. Das Problem sind Gesetze, die von Inhabern marginalisierbare menschl. Kostenfaktoren deklarieren, einen also mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren wollen.
Ohne öffentl. finanzierte, behördliche institutionalisierte und gesetzlich verankerte Zwangsarbeit brauchen niemanden die Schulden Anderer zu stören.
Das Regime deklariert einen per Arbeitsgesetzgebung zu "Pöbel", zum Deppen Anderer, der deren Schulden abarbeiten und deren Kapital verzinseszinsen soll.
Weder Schulden, noch Zinsen und auch nicht Kapital sind problematisch, es sind nur die grundrechtswidrigen Arbeitsgesetze, die einen für Schulden, Zinsen und Kapital Anderer zwangsweise und mit öffentl. Mitteln verknüpft zuständig erklären.
Erst per user value ist niemand für die Schulden- bzw. Kapitallage Anderer zuständig. Erst so kann die Wertschöpfung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden. Nur so gibt es keine unterschiedlich gewichtende Teilhaberschaften, auch keine stillen Teilhaber, sondern eben nur tätige Investivnutzer. Niemand wird damit zum Zwangsbewirtschafter fremder Vermögenszinseszinsen. Auch neu in den Beruf Kommende treffen damit nicht auf Umverteilungskapital Anderer, haben Anderen also keinen Zinseszins zu erwirtschaften. Erst so kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft.
Das richtet sich keinesfalls gegen Zinseszins und Kapital, sondern ausschließlich gegen gesetzliche Zwänge, es Anderen erwirtschaften zu sollen.
Wir benötigen das Leistungsprinzip, keine sozialstaatliche Kostenfaktor-Marginalisierung und keine Umverteilungserpressung.

Dazu steht hier bereits alles Notwendige - wir sollten das Thema im Auge behalten!:]
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1842659&postcount=1

politisch Verfolgter
28.12.2007, 21:14
Ja, wir haben uns aus dem Thema weggelockt ;-)
Im link steht allerdings nix über Abhilfe: Kapital ist positiv und Zins Privatsache, für die sonst niemand zuständig erklärt werden darf. Kapital und Zins sind NICHT das Problem, sondern Gesetze, die einen für Kapital und Zins Anderer zuständig erklären wollen.
Das "schwarze Loch" ist in dem Fall K. Marx, der Kapital gegenüber den Kapitalerwirtschaftern mit Inhabern klassenantagonistisch verteufelt, die der damit zugleich als für Inhaber zuständig erklärt. Dieser Wahnsinn muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden.

Kreuzbube
28.12.2007, 21:45
Ja, wir haben uns aus dem Thema weggelockt ;-)
Im link steht allerdings nix über Abhilfe: Kapital ist positiv und Zins Privatsache, für die sonst niemand zuständig erklärt werden darf. Kapital und Zins sind NICHT das Problem, sondern Gesetze, die einen für Kapital und Zins Anderer zuständig erklären wollen.
Das "schwarze Loch" ist in dem Fall K. Marx, der Kapital gegenüber den Kapitalerwirtschaftern mit Inhabern klassenantagonistisch verteufelt, die der damit zugleich als für Inhaber zuständig erklärt. Dieser Wahnsinn muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden.

Kapital ist im Grunde nichts weiter, als bedruckte Papierschnipsel; deren Wert zudem von den Besitzern der "Druckmaschinen" auch noch bestimmt wird - sehr flexibel, wie sie es gerade brauchen! So einfach ist das!:]

Rheinlaender
30.12.2007, 00:19
Kapital ist im Grunde nichts weiter, als bedruckte Papierschnipsel; deren Wert zudem von den Besitzern der "Druckmaschinen" auch noch bestimmt wird - sehr flexibel, wie sie es gerade brauchen! So einfach ist das!:]

Das Unsinn - Das fluessige Kapital (Papierzettelchen und Zahlen in irgenteiner Datenbank) ist in den meisten Firmen nur ein kleiner Teil des Kapital. Zum Kapital gehoeren auch Machinen, Einrichtungen, Patente, Gebaeude, etc.

Mcp
30.12.2007, 00:54
Das Unsinn - Das fluessige Kapital (Papierzettelchen und Zahlen in irgenteiner Datenbank) ist in den meisten Firmen nur ein kleiner Teil des Kapital. Zum Kapital gehoeren auch Machinen, Einrichtungen, Patente, Gebaeude, etc.Marxistische Metamorphosen.

Rheinlaender
30.12.2007, 02:05
Marxistische Metamorphosen.

Ueberhauptnicht - der marx'sche Begriff umfasst z. B. kein geistiges Eigenthum. Marx' Kapitalbegriff ist hier sehr viel gegenstaendlicher als der von mir verwendete und allgemein uebliche Begriff (ansonsten waere der erste Band des "Kapitals" noch dicker geworden oder Marx waere fuehrer auf seine Ungereimheiten bei Begriff der allgemeinen Profitrate und deren prognostizierten Fall gestossen).

Mcp
30.12.2007, 07:44
Ueberhauptnicht - der marx'sche Begriff umfasst z. B. kein geistiges Eigenthum. Marx' Kapitalbegriff ist hier sehr viel gegenstaendlicher als der von mir verwendete und allgemein uebliche Begriff (ansonsten waere der erste Band des "Kapitals" noch dicker geworden oder Marx waere fuehrer auf seine Ungereimheiten bei Begriff der allgemeinen Profitrate und deren prognostizierten Fall gestossen).

Blub. Hätte Marx die advokatische Erfindung des "geistigen Eigentums" gekannt, wäre es genauso zum marxistischen Kapital mutiert.

Aber vielleicht wäre der Menschheit der Kommunismus erspart geblieben. Geistiges Eigentum hätte man nicht ungestraft millionenfach kopieren und verbreiten dürfen.

Kreuzbube
30.12.2007, 08:02
Das Unsinn - Das fluessige Kapital (Papierzettelchen und Zahlen in irgenteiner Datenbank) ist in den meisten Firmen nur ein kleiner Teil des Kapital. Zum Kapital gehoeren auch Machinen, Einrichtungen, Patente, Gebaeude, etc.

Maschinen, Einrichtungen, Werksgebäude usw. gehören zur Firma/zum Konzern und werden bei Großunternehmen mit allem Besitz in Wertpapieren an der Börse gehandelt; es ändert sich also nicht viel an vorheriger Grundaussage!


Ueberhauptnicht - der marx'sche Begriff umfasst z. B. kein geistiges Eigenthum. Marx' Kapitalbegriff ist hier sehr viel gegenstaendlicher als der von mir verwendete und allgemein uebliche Begriff (ansonsten waere der erste Band des "Kapitals" noch dicker geworden oder Marx waere fuehrer auf seine Ungereimheiten bei Begriff der allgemeinen Profitrate und deren prognostizierten Fall gestossen).

Geistiges Eigentum/Kapital äußert sich, bzw. gipfelt in wirtschaftlich verwertbaren Patenten, welche neue Produktions-Prozesse in Gang setzen - ebenfalls kein Widerspruch zur eingangs gemachten Feststellung, daß "Papierschnipsel" die Welt regieren!:]

Mcp
30.12.2007, 08:14
Geistiges Eigentum/Kapital äußert sich, bzw. gipfelt in wirtschaftlich verwertbaren Patenten, welche neue Produktions-Prozesse in Gang setzen - ebenfalls kein Widerspruch zur eingangs gemachten Feststellung, daß "Papierschnipsel" die Welt regieren!:]
Wer immer sein Vermögen in bunten Papierschnipseln anleget, hofft auf die lebenslange Dummheit mitwirkender Statisten.

Kapital ist Nachwuchs, also Blut, und Boden, also Landbesitz. Keine Rendite ist höher oder dauerhafter.

Kreuzbube
30.12.2007, 08:40
Wer immer sein Vermögen in bunten Papierschnipseln anleget, hofft auf die lebenslange Dummheit mitwirkender Statisten.

Kapital ist Nachwuchs, also Blut, und Boden, also Landbesitz. Keine Rendite ist höher oder dauerhafter.

Das ist richtig - solange es noch brave Zinsknechte gibt! Wir sollten jetzt aber wirklich versuchen, zum eigentlichen Thema zurückzukehren; es gibt bestimmt noch viele Ideen zur Existenz bzw. Nichtexistenz einer Schöperischen Intelligenz!:]

Mcp
30.12.2007, 09:03
Das ist richtig - solange es noch brave Zinsknechte gibt! Wir sollten jetzt aber wirklich versuchen, zum eigentlichen Thema zurückzukehren; es gibt bestimmt noch viele Ideen zur Existenz bzw. Nichtexistenz einer Schöperischen Intelligenz!:]


Sie verwirren mich. Was hat Blut und Boden mit Zinsknechtschaft zu tun?
Und was, um Gotteswillen, ein schwarzes Loch mit schöpferischer Intelligenz?

Kreuzbube
30.12.2007, 09:19
Sie verwirren mich. Was hat Blut und Boden mit Zinsknechtschaft zu tun?
Und was, um Gotteswillen, ein schwarzes Loch mit schöpferischer Intelligenz?

Zu ersterem möchte ich mich jetzt wirklich nicht mehr äußern - zu zweitem lautet die Antwort: Sehr viel, weil sie für die zielgerichteten Abläufe im All genauso notwendig sind, wie die Wasserstoff/Helium-Kernfusion in den Sternen; auch wenn sie bei diesem Prozeß zunächst erstmal ein finales Ende darstellen! Wie man sich aber bereits denken kann, bedeutet gerade im Universum jedes Ende einen neuen Anfang!

Mcp
30.12.2007, 09:35
Zu ersterem möchte ich mich jetzt wirklich nicht mehr äußern - zu zweitem lautet die Antwort: Sehr viel, weil sie für die zielgerichteten Abläufe im All genauso notwendig sind, wie die Wasserstoff/Helium-Kernfusion in den Sternen; auch wenn sie bei diesem Prozeß zunächst erstmal ein finales Ende darstellen! Wie man sich aber bereits denken kann, bedeutet gerade im Universum jedes Ende einen neuen Anfang!
Zielgerichtete "Entwicklung" ist zumindest nicht darwinistisch.

Denn dort herrscht der der blanke Zufall. Irgendwann wird es schon krabbeln. Es braucht nur genug elektrischer Blitze in die organische Ursuppe.


Mehr Blitze!

Mehr Geburten!
Mehr Rente.

Rotfuchs
30.12.2007, 09:58
Ihr wollt mich heute herausfordern - also gut, versuchen wir es! Es ist eine angeborene Anmaßung der Menschheit, alles Unbekannte grundsätzlich erst mal zu negieren


Ja, wenn jemand meint einefliegende Teetasse umkreist die Erde, dann negiere ich das erstmal nicht, ziehe es aber sehr in Zweifel. Wenn jemand daherkommt und meint irgendwein Wesen im Himmel schickt mich in die Hölle wenn ich nicht seine Gesetze befolge und gleichzeitig kann man nicht einzigen Hinweis für, aber tonnenweise dagegen finden, dann negiere ich ihn zwar nicht gleich, halte ihn aber für sehr unwahrscheinlich.



- nur wenige "Pioniere des Geistes" haben zu allen Zeiten den Schritt ins nebulöse Unbekannte gewagt und unter z.T. großen Schwierigkeiten den Weg nach vorn gewiesen! Ich nenne hier nur stellvertretend den mittelalterlichen Kirchenmystiker Meister Eckart (siehe Wiki-Link), Gallilei, Leibniz, Schelling u.a. - sie verbindet, daß sie sich mit den vorhandenen, lückenhaften bzw. verordneten Weltbildern nicht zufrieden gaben und diesen eigene Modelle/Thesen entgegenstellten, weil sie deren unzureichenden Charakter instinktiv fühlten.


Lückenhaften Weltbilder, Du bist also ein Anhänger des Gottes der Lücken?
Nur weil die Wissenschaft damals noch nicht alles erklären konnte, mußte Gott also einspringen, z.B. konnte man sich noch nichtmal vorstellen das die Erde um die Sonne kreist, dafür ermordete Mann Anhänger dieser These im Namen Gottes.:rolleyes:

Bloß heute kann man sich vieles auch ohne Gott erklären, die Lücken werden kleiner.
Ich glaube Leibniz und Co wären wie heute praktisch wie 90% aller bedeutenden Wissenschaftler keine Christen mehr, außerdem damals waren alle Christen und wer wagte nicht christlich zu sein wurde gefoltert und beim lebendigen Leibe verbrannt



Die Kernfrage, welche sich heute stellt, ist jene, wie aus dem scheinbaren Nichts etwas wie Raum, Zeit, Energie und Materie entstehen konnte - aber auch hierzu gibt es bereits Theorien aus dem Bereich Astrophysik/Kosmologie, die allerdings noch nicht ganz ausgereift und bewiesen sind! Als geklärt und erwiesen indes gilt heute bereits die Überzeugung, daß Energie und Materie nur zwei Erscheinungsformen ein und derselben Sache sind.


Das hat die Wissenschaft rausgefunden, wenn es nach dem Religiösen gegangen wäre, würde wir heute imernoch die Erde als Zentrum der Galaxis sehen.



Ich persönlich bin der Meinung, daß die Vermutung Schellings, "die stofflichen Dinge seien sich entfaltender Geist, während unser Gehirn den Geist begreifende Stofflichkeit/Materie ist" der Wahrheit ziemlich nahe kommt und die Wechselwirkung zwischen beiden sich bedingenden Ebenen nahelegt/unterstreicht! Diese Wechselwirkung finden wir überall wieder; im tiefen Raum, wie auf der Erde - z.B. folgen die Planeten auf ihren Bahnen um ihre Sterne den gleichen Gesetzen, wie die Elektronen um ihre Atomkerne - nur halt in anderen Größenordnungen.


Oh, sehr wissenschaftlich. Ich verlasse mich liebe auf wissenschaftliche Erklärungen, die das logisch erklären und glaube nicht das jedes Atom und jeder String einen Geist innehaben!:))

(Ge)Steine sind nicht lebendig weißt Du...?



Bleibt die Frage, welche Rolle wir nun in diesem "Spiel" zu spielen haben. Meiner Meinung nach haben die Sterne/das Universum das Leben, speziell das intelligente Leben geschaffen, um sich selbst zu verstehen bzw. eine das schwer Begreifbare begreifende Lebensform entstehen zu lassen, die auf dem einmal in Gang gesetzten kosmischen Entwicklungsprozeß seit dem sog. Urknall einen vorläufigen Höhepunkt markiert. Unsere Aufgabe besteht demzufolge darin, die Gesetze des Universums und des Lebens zu verstehen, oder wenigstens versuchen, sie zu verstehen - tun wir dies, haben wir unsere "Pflicht und Schuldigkeit" getan! Das würde allerdings auch ganz selbstverständlich bedeuten, daß diese Entwicklung überall und jederzeit dort möglich ist, wo Sterne in ihrem Planetensystem Planeten in der sog. "lebensfähigen Zone" platziert haben (bei uns ist das der Bereich zwischen Erde und Mars); also mit anderen Worten: Leben ist nicht nur hier möglich, sondern eine universelle Gesetzmäßigkeit, welche überall dort funktioniert, wo die Bedingungen günstig sind! Ich weiß, daß dies eine gewagte These ist - aber wer eine bessere hat, kann sie gern präsentieren; ich bin in dieser Hinsicht immer für alle neuen Vorschläge offen!
http://de.wikipedia.org/wiki/Meister_Eckhart


Das erste ist wider die alter leier, wie wurden von einer höheren Existenz erschaffen, wo die herkommt, dafür hast auch Du mein Lieber keine Antwort und das zweite ist eine wissenschaftliche These, die teilweise schon die geläufige ist.

MfG
Rotfuchs

Kreuzbube
30.12.2007, 10:00
Zielgerichtete "Entwicklung" ist zumindest nicht darwinistisch.
Denn dort herrscht der der blanke Zufall. Irgendwann wird es schon krabbeln. Es braucht nur genug elektrischer Blitze in die organische Ursuppe.

Darwin hat die Erscheinungen der Natur auch bloß nach seiner Sicht interpretiert, ohne das dahinterstehende Prinzip zu erkennen - natürlich ist die Entwicklung zielgerichtet; sonst gäbe es uns gar nicht!:]

Kreuzbube
30.12.2007, 10:10
Ja, wenn jemand meint einefliegende Teetasse umkreist die Erde, dann negiere ich das erstmal nicht, ziehe es aber sehr in Zweifel. Wenn jemand daherkommt und meint irgendwein Wesen im Himmel schickt mich in die Hölle wenn ich nicht seine Gesetze befolge und gleichzeitig kann man nicht einzigen Hinweis für, aber tonnenweise dagegen finden, dann negiere ich ihn zwar nicht gleich, halte ihn aber für sehr unwahrscheinlich.

Lückenhaften Weltbilder, Du bist also ein Anhänger des Gottes der Lücken?
Nur weil die Wissenschaft damals noch nicht alles erklären konnte, mußte Gott also einspringen, z.B. konnte man sich noch nichtmal vorstellen das die Erde um die Sonne kreist, dafür ermordete Mann Anhänger dieser These im Namen Gottes.:rolleyes:

Bloß heute kann man sich vieles auch ohne Gott erklären, die Lücken werden kleiner.
Ich glaube Leibniz und Co wären wie heute praktisch wie 90% aller bedeutenden Wissenschaftler keine Christen mehr, außerdem damals waren alle Christen und wer wagte nicht christlich zu sein wurde gefoltert und beim lebendigen Leibe verbrannt

Das hat die Wissenschaft rausgefunden, wenn es nach dem Religiösen gegangen wäre, würde wir heute imernoch die Erde als Zentrum der Galaxis sehen.

Oh, sehr wissenschaftlich. Ich verlasse mich liebe auf wissenschaftliche Erklärungen, die das logisch erklären und glaube nicht das jedes Atom und jeder String einen Geist innehaben!:))

(Ge)Steine sind nicht lebendig weißt Du...?

Das erste ist wider die alter leier, wie wurden von einer höheren Existenz erschaffen, wo die herkommt, dafür hast auch Du mein Lieber keine Antwort und das zweite ist eine wissenschaftliche These, die teilweise schon die geläufige ist.

MfG
Rotfuchs

Wenn ich das mal zusammenfassend beantworten darf, bleibt letztlich ein Fazit: Wissenschaft geht nicht ohne Philosophie und Philosophie geht nicht ohne Wissenschaft - nur beide gemeinsam in permanent hinterfragender Wechselwirkung und erkenntnistheoretischer Dialektik können, zielgerichtet angewandt, früher oder später zum "Stein der Weisen", also zur absoluten Wahrheit führen! Und jetzt keine ketzerischen Reden mehr!X(

Rotfuchs
30.12.2007, 10:11
Darwin hat die Erscheinungen der Natur auch bloß nach seiner Sicht interpretiert, ohne das dahinterstehende Prinzip zu erkennen - natürlich ist die Entwicklung zielgerichtet; sonst gäbe es uns gar nicht!:]

Brav, immerschön den päpstlichen Bullen nachrennen.:]




Denn dort herrscht der der blanke Zufall. Irgendwann wird es schon krabbeln. Es ]

Natürlich, ließ erstmal selber Darwin bevor Du so einen Schwachsinn von Dir gibst.
Darwin sah ganz klar, dass das Leben im Überlebenskampf sich der Umgebung anpasst, also ist es kein Zufall wenn die Füchse ihr Fell der Umgebung anpassen, die Füchse die sich nicht weiterentwickeln sterben. Es gibt in der Natur kein Zufall, nnur die natürliche Selektion!


MfG
Rotfuchs

twoxego
30.12.2007, 10:12
Darwin hat die Erscheinungen der Natur auch bloß nach seiner Sicht interpretiert,

er hat ihre entwicklung beschrieben.
ihr anlass war nicht sein thema.
nur darum konnte ihn dann auch der vatikan letzlich absegnen.

Rotfuchs
30.12.2007, 10:16
Wenn ich das mal zusammenfassend beantworten darf, bleibt letztlich ein Fazit: Wissenschaft geht nicht ohne Philosophie und Philosophie geht nicht ohne Wissenschaft - nur beide gemeinsam in permanent hinterfragender Wechselwirkung und erkenntnistheoretischer Dialektik können, zielgerichtet angewandt, früher oder später zum "Stein der Weisen", also zur absoluten Wahrheit führen! Und jetzt keine ketzerischen Reden mehr!X(

Wissenschaft und Philosophie sind zwei anerkannte Wissenschaften, Theologie ist nichts anderes als Glaube, lesen in Tierinnerein und das glauben an fliegende Teetassen im Orbit und an Wunder, die mal alle wissenschaftlichen Fakten entgegenstehen. Christen die mit ihrer Theologie Wissenschaft machen wollen, haben genauso ein Recht sich in wissenschaftlichen Diskusionen einzumischen wie Menschen die glauben die Erde wird von einer Schildkröte getragen oder Zeus ist für die Gewitter verantwortlich, sie haben keine Ahnung vomFach, meinen abr mit ihren erfundenen Fantasieglauben mitreden zu müssen.

Vielleicht gibt es Gott, aber der rachsüchtige, brutale und ungerechte Gott der Bibel oder des Koran ist es sicher nicht.

MfG
Rotfuchs

Kreuzbube
30.12.2007, 10:38
er hat ihre entwicklung beschrieben.
ihr anlass war nicht sein thema.
nur darum konnte ihn dann auch der vatikan letzlich absegnen.

Nun, auch er mußte sich mit den Verhältnissen seiner Zeit arrangieren - das ist ja auch heute nicht viel anders; in der Wissenschaft und vor allem in der Politik!:(


Wissenschaft und Philosophie sind zwei anerkannte Wissenschaften, Theologie ist nichts anderes als Glaube, lesen in Tierinnerein und das glauben an fliegende Teetassen im Orbit und an Wunder, die mal alle wissenschaftlichen Fakten entgegenstehen. Christen die mit ihrer Theologie Wissenschaft machen wollen, haben genauso ein Recht sich in wissenschaftlichen Diskusionen einzumischen wie Menschen die glauben die Erde wird von einer Schildkröte getragen oder Zeus ist für die Gewitter verantwortlich, sie haben keine Ahnung vomFach, meinen abr mit ihren erfundenen Fantasieglauben mitreden zu müssen.

Vielleicht gibt es Gott, aber der rachsüchtige, brutale und ungerechte Gott der Bibel oder des Koran ist es sicher nicht.
MfG
Rotfuchs

Wissenschaft lebt von Auseinandersetzung! Jeder sollte sich dazu äußern dürfen; was am Ende dann für die Lehrbücher festgelegt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt!:]

Rotfuchs
30.12.2007, 10:41
Wissenschaft lebt von Auseinandersetzung! Jeder sollte sich dazu äußern dürfen; was am Ende dann für die Lehrbücher festgelegt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt!:]

Meinetwegen können sich Christen zu solchen Themen äußern, genau wie alle anderen, aber ihre Religion sollten sie da raushalten, denn die nat nun gar nichts mit der Wissenschaft zutun!


MfG
Rotfuchs

Rheinlaender
30.12.2007, 16:26
Maschinen, Einrichtungen, Werksgebäude usw. gehören zur Firma/zum Konzern und werden bei Großunternehmen mit allem Besitz in Wertpapieren an der Börse gehandelt; es ändert sich also nicht viel an vorheriger Grundaussage!

Die buntigen Papierschnipsel stehen fuer etwas, es sind eben nicht die Papierschnipsel, die die Welt regieren, sondern die Werte, die sie representieren. Mach Dir mal den Spass und suche Dir den Kurs Dt. Staatsanleihen von 1925 bis 1975, also ueber fuenfzig Jahre, an der New Yorker Boerse heraus. Das ist ein ziemlich guter Marker fuer den tatsaechlichen oekonomischen Wert Deutschlands.

Kreuzbube
30.12.2007, 16:50
Die buntigen Papierschnipsel stehen fuer etwas, es sind eben nicht die Papierschnipsel, die die Welt regieren, sondern die Werte, die sie representieren. Mach Dir mal den Spass und suche Dir den Kurs Dt. Staatsanleihen von 1925 bis 1975, also ueber fuenfzig Jahre, an der New Yorker Boerse heraus. Das ist ein ziemlich guter Marker fuer den tatsaechlichen oekonomischen Wert Deutschlands.

Aus meiner Sicht sollte Geld bzw. Geldpolitik auch dazu dienen, einen Staat stabil zu halten - dies setzt natürlich eine Stabilität der Währung voraus, die in Deutschland z.B. mit der Einführung des Euro aufgegeben wurde; es darf gerätselt werden, was Onkel Grünspan in den Neunzigern mit seinen Worten wohl meinte: "Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben!"?(

politisch Verfolgter
30.12.2007, 16:58
Kapital repräsentiert die Freiheitsgrade bürgerlicher Selbstverwirklichung, die gewisse Senioren auf "Tagesgeldkonten" bunkern, weilse es nicht ins Jenseits mitnehmen können. In einer TV-Sendung "Erben gesucht" war von einem US-Senior die Rede, der auf 30 Konten 8HT$ hinterlassen hat, die nun einem bisher davon nichts ahnenden deutschen Erben zustehen.
Besagte Freiheitsgrade haben mental korrelationseffizient leistungsäquivalent erwirtschaftbar zu sein, womit wir eine Leistungsgesellschaft hätten.
Ist aber nicht die Spur politisch gewollt, weswegen z.B. ich nun hier meiner Forensucht fröne.
Erbschaften sind ein Kreuz, wenn Immos zu verhökern und horrende Abgaben zu entrichten sind, so man nicht eng genug verwandt ist. Lieber wünscht man sich das ewige Leben derartiger Vererbungsgemeinschaften, die also besser auf alle Zeiten Altersbzüge haben sollten.
Zudem mag ich keine bunten Papierschnipsel horten, da ich keinerlei Sammlerleidenschaft verspüre. Son Zeugs muß auf Konten oder gegen was Greifbareres eingetauscht werden. Falls es einem in ungebührlichem Umfang zugesteckt werden will, sollte mans dankend ablehnen, womit man zudem ein reines Gewissen behält.

Mcp
30.12.2007, 17:12
Natürlich, ließ erstmal selber Darwin bevor Du so einen Schwachsinn von Dir gibst.
Darwin sah ganz klar, dass das Leben im Überlebenskampf sich der Umgebung anpasst, also ist es kein Zufall wenn die Füchse ihr Fell der Umgebung anpassen, die Füchse die sich nicht weiterentwickeln sterben. Es gibt in der Natur kein Zufall, nnur die natürliche Selektion!


„Wie sind alle jene vortrefflichen Anpassungen von einem Theile der Organisation an den andern und an die äusseren Lebensbedingungen und von einem organischen Wesen an ein anderes bewirkt worden?“

Quelle: Charles Darwin; Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe um's Dasein; Drittes Capitel; Der Kampf um's Dasein

Der Anpassungsdruck für Rotarschaffen und sonstiges Getier wird durch die äußeren, sprich anorganische Lebensbedingungen generiert. Die Zuchtwahl entscheidet lediglich über Leben oder Tod der betreffenden Art. Sie, die Zuchtwahl, ist Reactio auf vorgefundene Bedingungen und höchstens vermittelt Actio zur Veränderung derselben. Die darwinsche Zuchtwahl gibt zudem keine Antwort auf die Frage auch dem Urgrund, der Entstehung des Lebens überhaupt. Die Ursuppentheorie ist auch nicht darwinistisch.

„Der blosse Verlauf der Zeit an und für sich thut nichts für und nichts gegen die natürliche Zuchtwahl. Ich bemerke dies ausdrücklich, weil man irrig behauptet hat, dass ich dem Zeitelement einen allmächtigen Antheil bei der Modification der Arten zugestehe, als ob alle Lebensformen mit der Zeit nothwendig durch die Wirksamkeit eines in ihnen liegenden Gesetzes eine allmähliche Veränderung erfahren müssten.

Zeit ist aber nur insofern von Bedeutung, und hier zwar von grosser Bedeutung, als sie überhaupt mehr Aussicht darbietet, dass wohlthätige Abänderungen auftreten und dass sie zur Zucht gewählt, gehäuft und fixiert werden. Auch strebt sie die directe Wirkung der physikalischen Lebensbedingungen, in Beziehung zur Constitution eines jeden Organismus, zu vergrössern.“

Quelle: Charles Darwin; Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe um's Dasein; Viertes Capitel; Natürliche Zuchtwahl oder Überleben des Passendsten; Umstände, welche der Bildung neuer Formen durch natürliche Zuchtwahl günstig sind

Zuchtwahl ist also die direkte Reaktion auf physikalische, sprich vorgefundene, Lebensbedingungen. Wie anders als zufällig sollte sich anorganische Materie organisieren? Oder hat Gott den Kometen, der die Dinosaurier angeblich ausrottete, etwa höchstpersönlich geschleudert?

Mcp
30.12.2007, 17:26
er hat ihre entwicklung beschrieben.
ihr anlass war nicht sein thema.
nur darum konnte ihn dann auch der vatikan letzlich absegnen.
Der Vatikan hat wissenschaftlichen Theorien noch nie zugestimmt oder sie abgelehnt. Wissenschaft wird in Rom zur Kenntnis genommen. Unabhängig von ihrer Evidenz in Glaubensfragen. Interpretiert, respektive widersprochen wird nicht wissenschaftlichen Theorien, sondern lediglich daraus abgeleiteten ethischen Schlussfolgerungen.

twoxego
30.12.2007, 17:33
das besserwissen ist auch nicht immer nur gut.


" Papst Johannes Paul II. hat die auf Charles Darwin zurückgehende Evolutionstheorie als mit dem christlichen Glauben vereinbar anerkannt. "Neue Erkenntnisse führen zu der Feststellung, daß die Evolutionstheorie mehr als eine Hypothese ist", betont der Papst in einer Botschaft an die Mitglieder der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. "Der Papst rehabilitiert Darwin", schreiben italienische Zeitungen."

Vatikanstadt (dpa)
früher

politisch Verfolgter
30.12.2007, 17:39
...Der Anpassungsdruck für Rotarschaffen und sonstiges Getier wird durch die äußeren, sprich anorganische Lebensbedingungen generiert...
Es handelt sich dabei um eine sog. 'zumutbare Mitwirkungspflicht', Inhabern (sog. 'Arbeitgebern') per mod. Lehnswesen (sog. 'Arbeitsmarkt') 'zur Verfügung' zu stehen.

Mcp
30.12.2007, 17:39
das besserwissen ist auch nicht immer nur gut.


" Papst Johannes Paul II. hat die auf Charles Darwin zurückgehende Evolutionstheorie als mit dem christlichen Glauben vereinbar anerkannt. "Neue Erkenntnisse führen zu der Feststellung, daß die Evolutionstheorie mehr als eine Hypothese ist", betont der Papst in einer Botschaft an die Mitglieder der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. "Der Papst rehabilitiert Darwin", schreiben italienische Zeitungen."

Vatikanstadt (dpa)
früher

Lesen bildet, vor allem wenn man sich an die Originale hält: Christliches Menschenbild und moderne Evolutionstheorien (http://stjosef.at/dokumente/evolutio.htm)

twoxego
30.12.2007, 17:42
was willst du sagen ?

wie war das noch; der vatikan äussert sich nicht ?

lass es gut sein.

Mcp
30.12.2007, 17:57
was willst du sagen ?

Das aus den Kontext gerissene Zitate zwar modern, aber selten wahrhaftig sind.

Die Darwinsche Evolutionstheorie und ihre wissenschaftliche Untermauerung wird vom Vatikan nicht anerkannt, sondern zur Kenntnis genommen. Genauso wie die "Fortschritte" der "Gegenseite".

"Genau genommen muß man eher von Evolutionstheorien sprechen als von der Theorie der Evolution. Diese Vielfalt entspricht einerseits den unterschiedlichen Ansätzen, die vorgeschlagen wurden, um den Mechanismus der Evolution zu erklären. Andererseits entspricht sie der Unterschiedlichkeit der Weltanschauungen, auf die man sich bezieht. So gibt es materialistisch-reduktionistische Lesarten und auch spiritualistische Lesarten der Evolutionstheorie. Das Urteil darüber gehört in die Kompetenz der Philosophie und darüber hinaus der Theologie"

Quelle: Johannes Paul II.; Christliches Menschenbild und moderne Evolutionstheorien; Botschaft von Papst Johannes Paul II. an die Mitglieder der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften anläßlich ihrer Vollversammlung am 22. Oktober 1996 (http://stjosef.at/dokumente/evolutio.htm)

twoxego
30.12.2007, 18:01
dies ist deine interpretation. mir gefällt die andere besser auch wenn ich keine italinischen zeitungen zu lesen pflege.

schreib lieber 'was zu schwarzen löchern.

Rotfuchs
30.12.2007, 18:09
Zuchtwahl ist also die direkte Reaktion auf physikalische, sprich vorgefundene, Lebensbedingungen. Wie anders als zufällig sollte sich anorganische Materie organisieren? Oder hat Gott den Kometen, der die Dinosaurier angeblich ausrottete, etwa höchstpersönlich geschleudert?

Diese Reaktion ist aber kein Zufall, sondern eine natürliche Anpassung des Lebens an zugegebenermaßen zufälligen Lebensbedingungen.

MfG
Rotfuchs

Mcp
30.12.2007, 18:10
dies ist deine interpretation. Nein, die des katholischen Lehramtes*.



schreib lieber was zu schwarzen löchern.
Gerne. Sofern Sie selber damit anfangen.

*)In der katholischen Kirche ist das Lehramt die Autorität, die den Glauben umfassend darlegt, interpretiert und vor Verfälschungen schützt. Es ist nach katholischem Glauben von Christus den Aposteln mit Petrus an der Spitze, von diesen an ihre Nachfolger, die Bischöfe unter Leitung und Letztentscheidung des Papstes übertragen worden (Binde- und Lösegewalt).

Schaschlik
02.01.2008, 13:26
ein sehr interessanter Ansatz für die "Erklärung" unserer Welt liefert folgendes Dokument:

http://home.arcor.de/essenz/diematrix.pdf


Ich persönlich halte die These für wahrscheinlich, dass wir eine "Simulation" sind, um zu ermitteln wie unserer Simulationsschöpfer selbst entstanden sein könnte. Oder noch besser, wie sich sein eigenes Universum in Zukunft verändern wird.

Ich meine, wir sind doch ständig auf der Suche nach dem "Warum". Die besten Antworten liefern uns noch immer Experimente. Und wären wir in der Lage unser Universum experimentell zu simulieren, dann würden wir das auch tun. Bzw. machen wir das auch schon in kleinerem Maßstab.

Kreuzbube
02.01.2008, 21:10
Ich persönlich halte die These für wahrscheinlich, dass wir eine "Simulation" sind, um zu ermitteln wie unserer Simulationsschöpfer selbst entstanden sein könnte. Oder noch besser, wie sich sein eigenes Universum in Zukunft verändern wird.

Ich meine, wir sind doch ständig auf der Suche nach dem "Warum". Die besten Antworten liefern uns noch immer Experimente. Und wären wir in der Lage unser Universum experimentell zu simulieren, dann würden wir das auch tun. Bzw. machen wir das auch schon in kleinerem Maßstab.

Das gibt es bereits und nennt sich "Millenium-Simulation" - das genialste Computer-Experiment der letzten Jahre!
http://www.youtube.com/watch?v=W35SYkfdGtw

Schaschlik
03.01.2008, 11:05
Das gibt es bereits und nennt sich "Millenium-Simulation" - das genialste Computer-Experiment der letzten Jahre!
http://www.youtube.com/watch?v=W35SYkfdGtw

Wobei die Millenium-Simulation eine klassische Simulation ist. Da werden die komplexen analogen Zusammenhänge realer - teils irrationaler - Zahlen mathematisch in die völlig untaugliche Sprache der Nullen und Einsen übersetzt, um dann mit enormer Rechenkraft Struturen von +/1 einem kilo-Parsec zu berechnen.

Ist ja noch ein ganzes Stückchen von so einer "echten" Universumsimulation entfernt.

Ich behaupte sogar, dass eine Simulation nach dieser Methode einen größeren Rechner erfordern würde, als unser eigenes Universum Atome enthält. So kommen wir da nicht weiter. Einen besseren Ansatz bietet da der Quantencomputer, weil es möglich ist alle Analogien gleichzeitig zu berechnen und das völlig ohne Umrechnung in digitale Zahlenformate.

Ein Quantencomputer würde nichts anderes machen als die vorhandene Komplexität unseres Universums vollständig für die Simulation zu nutzen.

Es muss kein "Modell" in unserer Vorstellung entwicklet werden, welches man mathematisch komplex in eine Maschinensprache übersetzt, welche die enormen Datenmengen nur auf eine "Metaebene" abstrahiert verarbeiten kann.

Ich bin aber zuversichtlich, dass sich da in den nächsten 50 Jahren viel bewegen wird.

Schaschlik
03.01.2008, 11:52
Schlicht die Naturgesetze völlig unphilosophisch immer weiter erschließen und uns nutzbar machen statt die Einen Anderen Zwangsarbeit leisten zu lassen.
Wo gibts user value Simlulation diversiv vernetzter high tech samt Innovationstransferdynamik und immer besseren und billigeren Automaten, die zum Segen ihrer Nutzer immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen?
Wo gehts um die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter?
Wo ist das Gegenstück zu stiller Teilhabe: aktive Investivnutzung?
Ein Wahnsinn zudem: ÖD-Einrichtungen sind Nobelpreisschmieden, keine Betriebe, die Userprofit bezwecken und schon gar keine eignerzentrierten Betriebe.
Was sich für die kommenden 50 Jahre ahnen läßt, kann man bzgl. 8000 Jahren Feudalismus auf bis zu 10 000 Jahre entgangene Entwicklung hochrechnen.
Wir könnten längst gesunde 150 Jahre alt werden und in einem high tech Generationenraumschiff wie die Götter leben.
Stattdessen eignen weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen (vor allem Babies, Kinder und zu junge Ältere) sterben.


Ich überlege, ob Du ernsthaft mein erster User auf der Ignore-Liste wirst. Das ist ja nicht zum Aushalten!

Bleib doch wenigstens beim Thema!

Der Gerechte
03.01.2008, 14:01
dies ist deine interpretation. mir gefällt die andere besser auch wenn ich keine italinischen zeitungen zu lesen pflege.

schreib lieber 'was zu schwarzen löchern.

Auch unsere Galaxie wird wahrscheinlich eines Tages von einem Schwarzen Loch "verschlungen" werden.

Kreuzbube
03.01.2008, 14:04
Wobei die Millenium-Simulation eine klassische Simulation ist. Da werden die komplexen analogen Zusammenhänge realer - teils irrationaler - Zahlen mathematisch in die völlig untaugliche Sprache der Nullen und Einsen übersetzt, um dann mit enormer Rechenkraft Struturen von +/1 einem kilo-Parsec zu berechnen.

Ist ja noch ein ganzes Stückchen von so einer "echten" Universumsimulation entfernt.

Ich behaupte sogar, dass eine Simulation nach dieser Methode einen größeren Rechner erfordern würde, als unser eigenes Universum Atome enthält. So kommen wir da nicht weiter. Einen besseren Ansatz bietet da der Quantencomputer, weil es möglich ist alle Analogien gleichzeitig zu berechnen und das völlig ohne Umrechnung in digitale Zahlenformate.

Ein Quantencomputer würde nichts anderes machen als die vorhandene Komplexität unseres Universums vollständig für die Simulation zu nutzen.

Es muss kein "Modell" in unserer Vorstellung entwicklet werden, welches man mathematisch komplex in eine Maschinensprache übersetzt, welche die enormen Datenmengen nur auf eine "Metaebene" abstrahiert verarbeiten kann.

Ich bin aber zuversichtlich, dass sich da in den nächsten 50 Jahren viel bewegen wird.

Das ist richtig! Die Macher dieser Simulation sind/waren sich auch der Tatsache bewußt, daß nur ein kleiner Fehler bei den bekannten Eingabe-Daten (ganz zu schweigen von den etlichen Unbekannten in dieser "Gleichung") genügt, um das ganze Ergebnis zu verfälschen - trotzdem ist es einfach unglaublich faszinierend, was mit Computern heute bereits machbar ist. In "Sterne und Weltraum", welche dieser Geschichte damals ein Titel-Thema widmete, stand geschrieben, daß das Rechenergebnis der zusammengekoppelten Großcomputer in Garching nach über vier Wochen Einsatz ca. 17000 CD-Rom füllen würden!

twoxego
03.01.2008, 14:04
Auch unsere Galaxie wird wahrscheinlich eines Tages von einem Schwarzen Loch "verschlungen" werden.

neulich hört ich von schwarzen löchern, die nachdem sie eine gewisse grösse erreicht hatten, nicht mehr weiter wuchsen.

vielleicht waren sie einfach satt oder so ?
die erklärung habe ich nicht richtig gehört, hätte sie allerdings vermutlich ohnehin nicht verstanden.

Der Gerechte
03.01.2008, 14:10
neulich hört ich von schwarzen löchern, die nachdem sie eine gewisse grösse erreicht hatten, nicht mehr weiter wuchsen.

vielleicht waren sie einfach satt oder so ?
die erklärung habe ich nicht richtig gehört, hätte sie allerdings vermutlich ohnehin nicht verstanden.

Das weiß ich auch nicht so genau.

Wenn das Schwarze Loch genug verschlungen hat und eine hohe Dichte erreicht, dann
explodiert es wahrscheinlich in einer Art Urknall und alles geht von vorne los.

Schaschlik
03.01.2008, 14:13
Auch unsere Galaxie wird wahrscheinlich eines Tages von einem Schwarzen Loch "verschlungen" werden.

Oder auch nicht. Es stimmt zwar, dass fast jede Galaxie ein supermassives schwarzes Loch enthält, dieses aber eher zur Stabilisation als zur Vernichtung derselben beiträgt.

So wie ein Planet "nahezu unbegrenzt" lange um eine Sonne kreisen kann, ohne in diese zu stürzen, so kann auch ein Großteil der Masse einer Galaxie "ewig" um das innere schwarze Loch kreisen.

Tatsächlich ist es sogar so, dass Massenveränderungen einer solche Galaxie (z.B. durch Kollision mit einer anderen) dazu führen, dass diese Löcher "aktiviert" werden, solange bis sich ein neues Gravitations-Fluchtgeschwindigkeits-Verhältnis eingestellt hat.

politisch Verfolgter
03.01.2008, 14:15
Die scheinen Masse in Energie umzuwandeln, die dann irgendwann wieder zum Vorschein kommt. Klingt nach der ultimativen Energiequelle, falls mans im Miniformat in den Griff bekommt.

Schaschlik
03.01.2008, 14:18
neulich hört ich von schwarzen löchern, die nachdem sie eine gewisse grösse erreicht hatten, nicht mehr weiter wuchsen.

vielleicht waren sie einfach satt oder so ?
die erklärung habe ich nicht richtig gehört, hätte sie allerdings vermutlich ohnehin nicht verstanden.

die Fluchtgeschwindigkeit der umfliegenden Massen ist genauso groß wie die Anziehungskraft des schwarzen Lochs.

Kommen neue Massen hinzu, stürzen diese in das Loch. Das Loch wächst, wird schwerer hat größere Anziehungskraft, ergo können nun größere Massen stabil um das Loch kreisen


Das ist auch der Grund, warum die größten Galas auch die schwersten Löcher haben.

Der Gerechte
03.01.2008, 14:18
Oder auch nicht. Es stimmt zwar, dass fast jede Galaxie ein supermassives schwarzes Loch enthält, dieses aber eher zur Stabilisation als zur Vernichtung derselben beiträgt.

So wie ein Planet "nahezu unbegrenzt" lange um eine Sonne kreisen kann, ohne in diese zu stürzen, so kann auch ein Großteil der Masse einer Galaxie "ewig" um das innere schwarze Loch kreisen.

Tatsächlich ist es sogar so, dass Massenveränderungen einer solche Galaxie (z.B. durch Kollision mit einer anderen) dazu führen, dass diese Löcher "aktiviert" werden, solange bis sich ein neues Gravitations-Fluchtgeschwindigkeits-Verhältnis eingestellt hat.

Es gibt keinen Planeten, der ewig um irgendeine Sonne kreist.
Warum sollte es bei der Galaxie und dem Schw.Loch anders sein ?(

Schaschlik
03.01.2008, 14:22
Die scheinen Masse in Energie umzuwandeln, die dann irgendwann wieder zum Vorschein kommt. Klingt nach der ultimativen Energiequelle, falls mans im Miniformat in den Griff bekommt.

Unwahrscheinlich.

Ersten IST Masse eine andere Form von Energie. Zweitens meinst Du elektrische Energie und das wird schwierig diese zu gewinnen. Denn auch die "minis" zerstrahlen nicht in Elektronen oder Licht, sondern in ein ganzes Sammelsurium von Teilchen. Die meisten davon fliegen durch jede Vorrichtung einfach hindurch und lassen sich kaum zu elektr. Energie machen.

Da ist Fusion VIEL realistischer als Deine Idee.

politisch Verfolgter
03.01.2008, 14:26
Es sind Löcher oder infinitesimale Sprungstellen im Raumzeit-Kontinuum, das generell überall in weitere Dimensionen eingefaltet ist und sich dabei ausdehnt. Wir sind Überlagerungszustände multidimensionaler Kontinua, weswegen uns die Quantenwelt als Chaos erscheint, die dorthin verschränkt ist, was sich auf unsere Erfahrbarkeit zurückwirkt.
Und das ist erst der Anfang ;-)

Schaschlik
03.01.2008, 14:26
Es gibt keinen Planeten, der ewig um irgendeine Sonne kreist.
Warum sollte es bei der Galaxie und dem Schw.Loch anders sein ?(

"ewig" ist ein schlechter Begriff dafür. Aber es kann seeeeehr lange dauern.

Selbst wenn unsere Sonne irgendwann stirbt, ein roter Riese wird und danach ein kalter Zwerg, werden Planeten wie Jupiter und Uranus weiter kreisen. Ihre Bahn wird elliptischer, sie geben Drehimpuls ab und so weiter.

Aber bis sie in die Sonne "stürzen" gehen locker 20Mrd Jahre ins All.

Da kannst Dir ja vorstellen wie lange eine Galaxie braucht bis sie verzehrt ist. Noch dazu wo deren Sonnen ihre Drehimpulse gegenseitig beeindlusen. Da stürzt eben eine Sonne in das Loch und der Rest ist plötzlich stabil.

Noch dazu wo die Galaxien sich durch Gas bewegen, was deren Massen beständig steigert.


Bis unsere Sonne und unsere Erde in die Milchstrasse stürzen, ist die Sonne schon 10Mrd Jahre tot und alle Planetisimale durch Supernovae-Strahlung zerbröselt...

politisch Verfolgter
03.01.2008, 14:29
Schaschlik, die spucken Plasma und Hochenergiestrahlung aus. Hingesteckt werden massive Brocken wie Planeten und Sonnen. Von el. Energie schreibe ich nur bzgl. Solarenergie. Bei der KernFusion könnten Teilchen materialisieren und sie damit nehezu verhindern, zumal ja mind. 10mal mehr Energie als in der Sonne aufzuwenden ist, um nur mal das irdische Gravitationsdefizit auszugleichen. Auch die Sonne brennt total behindert auf Sparflamme, womit wir wohl erst möglich wurden.

Ernesto-Che
04.01.2008, 15:24
Ich habe letzte Woche auch ein schwarzes Loch getroffen - aus Sierra Leone !!!

Eine echte Lakritz-Schnalle ...

politisch Verfolgter
05.01.2008, 09:32
Der nimmt mein "öfter mal die Schwarzen löchern" wörtlich.

Don
11.01.2008, 18:30
Ich habe letzte Woche auch ein schwarzes Loch getroffen - aus Sierra Leone !!!

Eine echte Lakritz-Schnalle ...

So lobe ich mir die intergalaktische Verständigung. :D

politisch Verfolgter
11.01.2008, 19:59
Kann man nur von träumen: endlich mal für seine Tätigkeit verantwortlich zu können, seufz. Eher trifft ne Galaxie ein schwarzes Loch.

Weyoun
14.01.2008, 08:13
Unser gigantisches Universum steckt voller unerforschter faszinierender Geheimnisse und wir sind lediglich ein mikrokosmischer Fliegenschiss in den weiten dieses atemberaubenden Kosmos. Es grenzt schon an ein Wunder, dass uns die dunkle Materie noch nicht verschlungen hat. ;)

Kreuzbube
14.01.2008, 08:41
Unser gigantisches Universum steckt voller unerforschter faszinierender Geheimnisse und wir sind lediglich ein mikrokosmischer Fliegenschiss in den weiten dieses atemberaubenden Kosmos. Es grenzt schon an ein Wunder, dass uns die dunkle Materie noch nicht verschlungen hat. ;)

Wer weiß, wie viele Fraggles da draußen noch rumhampeln!:)) :rofl: :lach:

senchi
14.01.2008, 13:38
Hoffentlich ist Affenschieberei kein kosmisches Prinzip.
Der Saudreck muß doch endlich mal weg zu bekommen sein.
Statt stiller Teilhaber selbsteignende jur. Personen, die sich profitmaximierend nutzen lassen.
Total simpel, wers politisch per Arbeitsgesetzgebung verweigert, erklärt seine Spezies zum Affenhaufen.

Junge Du hast soviel Threads in denen Du nerven kannst. Muss das nun unbedingt auch hier sein. Wir akzetieren doch schon fast alle Deine Rolle als Forentroll. Also gib Ruhe.

Kreuzbube
14.01.2008, 14:33
Junge Du hast soviel Threads in denen Du nerven kannst. Muss das nun unbedingt auch hier sein. Wir akzetieren doch schon fast alle Deine Rolle als Forentroll. Also gib Ruhe.

Das mußte nun auch wieder nicht sein - schließlich ist bald Karneval!:dumbo:

politisch Verfolgter
14.01.2008, 16:28
Yep, alles olle Kamellen ;-) Jeder weiß nun, was in D los ist.