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Baxter
16.12.2007, 12:28
Neiddebatte Managergehalt


Populistich gesehen, es ist doch wirklich absolut EGAL was ein Manager verdient.!

Die Schweinerei ist nicht die Höhe des Gehalts der Geschäftsleitung. Es ist die Höhe der Gehälter welche an die Mitarbeiter ausgezahlt werden.

Politiker aller Parteien (Ausnahme die FDP ) stellen sich der Öffentlichkeit als vermeidliche Robin Hoods vor. Alles zu durchschaubar, es geht um Wahlkampf. Die PDS hat die Themen vor diktiert. Frei nach dem Motto: Krieg den Palästen, Frieden den Hütten.

Die einzig Partei welche klar bei Verstand ist und uns die Wahrheit zu diesem Thema sagt ist die FDP. Wählt alle FDP bei der nächsten Wahl.[/B

Unsere derzeitigen Hobby-Politiker ( anders kann man diese Volksangestellten nicht mehr nennen) Wissen nicht worauf es Politisch ankommt. Sie Verwalten , Regieren bedeutet nicht nur Steuern verschwenden und sich selbst bereichern, eher das Gegenteil.

Würden die Manager jetzt verstehen und Reagieren würden sie die Gehälter der Angestellten einfach drastisch erhöhen. Somit wurde die Wirtschaft ihren Beitrag zur Sozialen Marktwirtschaft leisten.

Es ist also ganz einfach wenn man nachdenkt. Bei Firmenbossen, Managern und Politiker scheint jedoch ; ihr Denkverhalten gleicht Feuer und Wasser.


Wir alle solltet einfach nur einen Leitspruch befolgen:

[B]Leben und Leben lassen.

Dann klappt das auch in Deutschland.

politisch Verfolgter
16.12.2007, 20:01
Was Inhaber Statthaltern zukommen lassen, kann einem egal sein.
UND niemand darf dem per Gesetzt mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden, auch nicht mit öffentl. Mitteln, ebensowenig behördlich. Niemand darf also für das Vermögen anderer Leute zuständig erklärt werden, Zwangsarbeit ist verboten.

Deutschmann
16.12.2007, 20:07
Manager sollen ruhig ordentlich Geld verdienen. Aber sie sollen bei Fehlentscheidungen bitte auch in die persönliche Verantwortung gezogen werden - so wie die meisten Mittelständler mit ihrem Privatvermögen haften.

Jodlerkönig
16.12.2007, 20:27
nach mindestlohn, jetzt höchstlohn und irgendwann einheitslohn. dann is wieder alles gleich ....lachhaftes deutschland.

Baxter
16.12.2007, 20:30
Manager sollen ruhig ordentlich Geld verdienen. Aber sie sollen bei Fehlentscheidungen bitte auch in die persönliche Verantwortung gezogen werden - so wie die meisten Mittelständler mit ihrem Privatvermögen haften.


Bei meiner Idee würden die Manager mit Sicherheit auch nicht mehr unbedingt so abgehobene Gehälter beziehen. Aber selbst wenn wäre das auch Ok.

Wenn die Menschen welche Massgeblich das Geld für ihre Firmen verdienen auch angemessen Entlohnt werden.

Der Staat hätte mehr Steuereinnahmen, die Binnenwirtschaft würde blühen usw.

Es hätte nur Vorteile. Das aber keiner daran denkt, ist dann wieder nur mit der Neiddiskusion zu erklären. Oder einfach nur der Dummheit der Verantwortlichen.

Heuschrecken ist da der Richtige Name.

Verrari
16.12.2007, 20:31
Manager sollen ruhig ordentlich Geld verdienen. Aber sie sollen bei Fehlentscheidungen bitte auch in die persönliche Verantwortung gezogen werden - so wie die meisten Mittelständler mit ihrem Privatvermögen haften.

So sehe ich es auch!!!

Außerdem geht die Politik die Höhe der Manager-Gehälter absolut nix an, denn diese werden nicht von Steuergeldern finanziert, wie die unfähigen Politiker, die es geschafft haben 30 Milliarden Euro an Steuereinnahmen sinn- und nutzlos zu verschwenden!:rolleyes:

Baxter
16.12.2007, 21:01
So sehe ich es auch!!!

Außerdem geht die Politik die Höhe der Manager-Gehälter absolut nix an, denn diese werden nicht von Steuergeldern finanziert, wie die unfähigen Politiker, die es geschafft haben 30 Milliarden Euro an Steuereinnahmen sinn- und nutzlos zu verschwenden!:rolleyes:

Richtig die fehlende Hirnmasse beim Nachdenken ist sowohl bei Wirtschaftsbosse wie auch bei Politiker eine sehr verbreitetes Phänomen.

Die Politik sollte die Bosse einfach ermuntern ihre Angestellten wesentlich mehr Gehalt zu zahlen, anstatt solch Heuchleriche Parolen zu verbreiten. Manager verdienen zu viel.


Der Punkt ist doch die Angestellten verdienen zu wenig. !


Aber das interessiert die Politiker nicht. Populistich wird der Wahlkampf vorbereitet. Die haben lediglich bemerkt das die PDS zu viel neue Mitglieder bekommt und wollen jetzt Retten was zu Retten ist. Pure Verzweiflung.!

twoxego
16.12.2007, 21:21
die wahlen drücken.

allerdings war herr rütgers fast noch schneller als die SED.

all dies ist natürlich grober unfug.

ps.:

was ist eigentlich so schwierig daran, zu kapieren, dass löhne und gehälter nicht aus dem selben topf kommen, wie managerbezüge.

kritiker_34
16.12.2007, 21:36
Manager sollen ruhig ordentlich Geld verdienen. Aber sie sollen bei Fehlentscheidungen bitte auch in die persönliche Verantwortung gezogen werden - so wie die meisten Mittelständler mit ihrem Privatvermögen haften.

manager sind beim gewinn immer beteiligt, aber beim verlust durch eine abfindung auch. wieso werden die manager dafür entlohnt, wenn sie fehlentscheidungen treffen??(

twoxego
16.12.2007, 21:37
weil dies in ihren verträgen steht. wäre es nicht so, hätten sie andere jobs.

Baxter
16.12.2007, 21:38
die wahlen drücken.


was ist eigentlich so schwierig daran, zu kapieren, dass löhne und gehälter nicht aus dem selben topf kommen, wie managerbezüge.


Das ist dann vielleicht Ansichtsache . Die Gehälter der Bosse/Manger gehören doch ebenso zum Firmenvermögen. Eine Unterscheidung der " Töpfe" ist aus meiner Sicht nicht gegeben.

Zumal dieser Personenkreis die Steurlichen gegebenheiten nutzt, somit am Volksvermögen partizipiert.

Wie siehst du es .

Deutschmann
16.12.2007, 21:42
manager sind beim gewinn immer beteiligt, aber beim verlust durch eine abfindung auch. wieso werden die manager dafür entlohnt, wenn sie fehlentscheidungen treffen??(

Das ist der Punkt den ich kritisiere. Aber ich weiß nicht woher das kommt und wie man das "abstellen" kann. :=

twoxego
16.12.2007, 21:43
Die Gehälter der Bosse/Manger gehören doch ebenso zum Firmenvermögen. Eine Unterscheidung der " Töpfe" ist aus meiner Sicht nicht gegeben.


managerbezüge werden aus dem gewinn bezahlt, löhne und gehälter sind teile der betriebskostenrechnung.

trotz ihrer höhe sind managergehälter, da es eben nicht so viele manager gibt, zu vernachlässigende grössen.

Baxter
16.12.2007, 21:43
weil dies in ihren verträgen steht. wäre es nicht so, hätten sie andere jobs.


Das wäre kein grosser Schaden, es stehen mehr als genügend junge am Start welche diese Arbeit übernehmen werden. Ich habe absolut keine Sorge das diese Positionen nicht erneut sehr gut besetzt werden.

Deutschmann
16.12.2007, 21:43
Das ist dann vielleicht Ansichtsache . Die Gehälter der Bosse/Manger gehören doch ebenso zum Firmenvermögen. Eine Unterscheidung der " Töpfe" ist aus meiner Sicht nicht gegeben.

Zumal dieser Personenkreis die Steurlichen gegebenheiten nutzt, somit am Volksvermögen partizipiert.

Wie siehst du es .

Vergleiche nicht Chefs mit Manager. ( zwei paar schuhe )

lupus_maximus
16.12.2007, 21:45
Das ist der Punkt den ich kritisiere. Aber ich weiß nicht woher das kommt und wie man das "abstellen" kann. :=
Dies ist reine Sache des Unternehmers, es geht Außenstehende nichts an, dies gilt auch für die Regierung.

Baxter
16.12.2007, 21:47
managerbezüge werden aus dem gewinn bezahlt, löhne und gehälter sind teile der betriebskostenrechnung.

trotz ihrer höhe sind managergehälter, da es eben nicht so viele manager gibt, zu vernachlässigende grössen.

Ich freue mich einer Meinung mit dir zu sein. Dies sagte ich im Eingangsbeitrag.


Da habe ich übrigens auch die Lösung notiert.

Deutschmann
16.12.2007, 21:47
Dies ist reine Sache des Unternehmers, es geht Außenstehende nichts an, dies gilt auch für die Regierung.

Stimmt. Aber dann sollen sich auch die Gewerkschaften raushalten.

steffel
16.12.2007, 21:47
Neiddebatte Managergehalt


Populistich gesehen, es ist doch wirklich absolut EGAL was ein Manager verdient.!

Die Schweinerei ist nicht die Höhe des Gehalts der Geschäftsleitung. Es ist die Höhe der Gehälter welche an die Mitarbeiter ausgezahlt werden.

Politiker aller Parteien (Ausnahme die FDP ) stellen sich der Öffentlichkeit als vermeidliche Robin Hoods vor. Alles zu durchschaubar, es geht um Wahlkampf. Die PDS hat die Themen vor diktiert. Frei nach dem Motto: Krieg den Palästen, Frieden den Hütten.

Die einzig Partei welche klar bei Verstand ist und uns die Wahrheit zu diesem Thema sagt ist die FDP. Wählt alle FDP bei der nächsten Wahl.[/B

Unsere derzeitigen Hobby-Politiker ( anders kann man diese Volksangestellten nicht mehr nennen) Wissen nicht worauf es Politisch ankommt. Sie Verwalten , Regieren bedeutet nicht nur Steuern verschwenden und sich selbst bereichern, eher das Gegenteil.

Würden die Manager jetzt verstehen und Reagieren würden sie die Gehälter der Angestellten einfach drastisch erhöhen. Somit wurde die Wirtschaft ihren Beitrag zur Sozialen Marktwirtschaft leisten.

Es ist also ganz einfach wenn man nachdenkt. Bei Firmenbossen, Managern und Politiker scheint jedoch ; ihr Denkverhalten gleicht Feuer und Wasser.


Wir alle solltet einfach nur einen Leitspruch befolgen:

[B]Leben und Leben lassen.

Dann klappt das auch in Deutschland.



Die Verhältnisse von Manager- und Angestelltengehälter sind doch nicht mehr akzeptabel, aussderm gibt es keine Haftung bei Fehlentscheidungen, sondern eher ne üppige Abfindung.

Viel problematischer sehe ich aber, dass die Kapitaleinkommen einen immer grösseren Anteil am BIP haben, während Arbeitnehmereinkommen real seit einigen Jahren stagnieren oder sogar sinken.

twoxego
16.12.2007, 21:54
..... Dies sagte ich im Eingangsbeitrag.......

.


oh; den las ich tasächlich nur bis zur vierten zeile.
dann stand da plötzlich FDP. ich bekam einen schreck und konnte nicht weiterlesen; vermutlich eine allergische reaktion.

Baxter
16.12.2007, 22:00
Vergleiche nicht Chefs mit Manager. ( zwei paar schuhe )


Nun ich wollte hier keine Doktorarbeit einstellen.

Also sieh es nicht ganz so eng.

Deutschmann
16.12.2007, 22:10
Nun ich wollte hier keine Doktorarbeit einstellen.

Also sieh es nicht ganz so eng.

Doch, weil genau solche Vergleiche eine Unruhe im Volk bewirken und die Neiddebatte unnötig anheizen.

Baxter
16.12.2007, 22:20
Die Verhältnisse von Manager- und Angestelltengehälter sind doch nicht mehr akzeptabel, aussderm gibt es keine Haftung bei Fehlentscheidungen, sondern eher ne üppige Abfindung.

Viel problematischer sehe ich aber, dass die Kapitaleinkommen einen immer grösseren Anteil am BIP haben, während Arbeitnehmereinkommen real seit einigen Jahren stagnieren oder sogar sinken.


Du solltest diese von den Medien dominierten Darstellung , dann auch Konsequent zu ende denken. Dann wird dir auffallen das ich die Lösung dieses Problems in meinem Eingangsbeitrag notiert habe.

Mehr Geehalt für Arbeiter und Angestellte, somit sind wir eine glückliche zufriedene Soziale Marktwirtschaft.

Baxter
16.12.2007, 22:22
Doch, weil genau solche Vergleiche eine Unruhe im Volk bewirken und die Neiddebatte unnötig anheizen.


Sag mal hast du meinen Eingangsbeitrag gelesen??

Wenn nicht hole das nach, dann können wir uns hoffentlich weitere Unklarheiten
ersparen.

steffel
16.12.2007, 22:57
Du solltest diese von den Medien dominierten Darstellung , dann auch Konsequent zu ende denken. Dann wird dir auffallen das ich die Lösung dieses Problems in meinem Eingangsbeitrag notiert habe.

Mehr Geehalt für Arbeiter und Angestellte, somit sind wir eine glückliche zufriedene Soziale Marktwirtschaft.

Hi Baxter, in deinem Beitrag schlägts du vor, die Gehälter der Arbeiter und Angestellten drastisch zu erhöhen; so leicht, wie du dir das vorstellst ist das nämlich gar nicht; für den einzelnen Manager so gut wie unmöglich. Wie du weisst, gibt es in fast allen Branchen Tariflöhne, an denen sich normalerweise die Arbeitgeber und Arbeitnehmer orientieren; ein einzelner Manager würde grosse Probleme bekommen, wenn er jetzt seinen Angestellten sehr viel mehr bezahlen würde. Diese Sache müsste schon in einem grösseren Rahmen bewerkstelligt werden; ausserdem steht Deutschland als Exportland in einem weltweiten Wettbewerb mit Lohndumpingländern wie China, die ihre Währung künstlich niedrig halten in Bezug zu Dollar und Euro. Noch dazu kommt, dass drastische Lohnsteigerungen oft mit drastischen Preissteigerungen einhergehen, so dass für Arbeitnehmer real oft wenig dabei rauskommt und Rentner, Sozialhilfeempf. und Studenten dabei meist verlieren. Sagt dir der Name Warren Buffet was? In einem Buch über sein Investitionsverhalten wird nachgerechnet, dass Firmen mit starken Marken (an denen Aktionäre beteiligt sind; Aktionäre gehören meist den reicheren Schichten an) bei Inflationen profitieren, da sie geringe Kapitalkosten haben und die Preise leichter anheben können, während Normalverdiener ihr Geld fast immer bei Sparkassen und Versicherungen angelegt haben und bei niedrigem Habenzins die Inflation ihr Erspartes angreift.

elas
16.12.2007, 23:43
managerbezüge werden aus dem gewinn bezahlt, löhne und gehälter sind teile der betriebskostenrechnung.

trotz ihrer höhe sind managergehälter, da es eben nicht so viele manager gibt, zu vernachlässigende grössen.

Der Fixanteil des Gehaltes ist genauso Teil der Kosten wie Löhne.
Nur variable Gehaltsanteile sind gewinnabhängig. Das dürfte sich bei Topleuten mit je 1 Million die Waage halten.

Ich finde nicht nur Manager sondern alle müssen am Gewinn beteiligt werden.

Gärtner
17.12.2007, 00:19
Von mir aus sollen Manager so viel Geld verdienen, daß sie Gold scheißen. Solange sie anständige Arbeit leisten. Und die besteht nicht nur im gepimpten Aktienkurs und der geilen 20%-Rendite (die kriegt man nämlich viel besser mit Schrott als mit Qualitätsprodukten hin), sondern vor allem darin, ob Leute produktiv gute Arbeit abliefern können.

Einer, der Zehntausende Menschen auf die Straße setzt und anschließend vom Aufsichtsrat (immer dabei: Gewerkschaftsvertreter!) oder der Aktionärsversammlung zig Millionen zugesprochen bekommen, korrumpiert das Prinzip der ehrlichen Arbeit.

Gutverdienende Stars und Sportler sind da kein Gegenargument. Wenn Schumi 30 Millionen per annum fürs im-Kreis-fahren bekommen hat - mir egal, ich mußte mir das nicht anschauen und es hat auch keine gesellschaftliche Relevanz.

Aber Manager, die sich einen Deibel um das Wohlergehen ihrer Unternehmen kümmern, die letztlich aus Menschen bestehen, sind auf Dauer Totengräber der Zivilisation.

McDuff
17.12.2007, 05:39
Der Unterschied zwischen den Gehältern der "normalen" Arbeiter und Angestellten und dem der Führungsebene in den Betrieben wird immer größer. Das kann wohl niemand abstreiten. Das ist aber kein politisches, sondern ein ernstes gesellschaftliches Problem. Die Moral geht endgültig verloren, wenn Leute, die sich selbst zur Elite erklären, einerseits schamlos in die Vollen greifen und auf der anderen Seite ohne Rücksicht kürzen und entlassen.
In diesem Kontext halt ich auch die Bezeichnung "Neiddebatte" für unangebracht. Diese passt wohl wenig zu den sinkenden Reallöhnen des Großteils der Bevölkerung und den astronomischen Summen die sich eine kleine, monolithische Kaste selbst genehmigt.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 08:36
Die Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen, womit Inhaber bzw. deren Statthalter nur mehr mit freiwilligen Vertragspartneren kooperieren (müssen).
Das Problem ist ja die Zwangsarbeit, die gesetzlich, behördlich und mit öffentl. Mitteln zwangsfinanzierte Zuweisung Betriebsloser an Inhaberdomänen, es ist also der sozialstaatlich verankerte moderne Feudalismus.
Weder Inhaber noch deren Managements sind das Problem, sondern Politgangster, die Betriebslose per Gesetz politisch verfolgen, einem vollwertige Marktteilnahme verweigern.
Auch privatwirtschaftlich selbsteignende Betriebe können profitmaximierend gemanagt werden - diesmal eben im Interesse der Kapitalerwirtschafter, also der Anbieter. So lange das nicht politisch gewollt ist, hat man politische Verfolgung.
Es muß Betriebe geben, die keinen rel. anonymen internationalen Inhaberkollektiven gehören, sondern sich selbst, als wasserdichte, ökonomisch und juristisch nach Expertenmeinung voll darstellbare betriebl. Vertragsgegenstände bezahlender Nutzer.
Es gibt ja jede Menge Betriebe, die keinen menschl. Inhabern gehören, doch die bezwecken keineswegs die marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezahlender Nutzer. Mit Staatsbetrieben bzw. öffentl.-rechtl. Konfigurationen ist das prinzipiell NICHT darstellbar, auch nicht mit eignerzentrierten Betrieben, in denen ein großer Anteil öffentl. Mittel stecken (wie z.B. Volkswagen).
Es muß Betriebe geben, die ausschließlich den bezahlenden Nutzern Profit bezwecken. Diese wesentliche Komponente der Marktwirtschaft ist immer noch nicht realisiert, hier fehlt die aktive Wertschöpfungspolitik für die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, für deren vollwertige Marktteilnahme.

sunbeam
17.12.2007, 09:03
Ich denke es ist eben nicht egal was ein Manager wofür erhält! Welchen Sinn macht es volkswirtschaftlich, 30.000 Arbeitsplätze abzubauen, danach einen Rekordgewinn auszuweisen und die Managementsbezüge fast zu verdoppeln (siehe Allianz 2006)?

Warum ein Manager 5 Mio. verdienen soll, ist mir schleierhaft! Witzigerweise begründet sich die Kaste der Manager ihre Bezüge damit, US-Niveau in einer globalisierten Welt anzustreben, aber mal ehrlich, keine alte Sau aus den USA oder GB oder anderen Industrienationen greift dt. Führungskräfte ab, keine Firma weltweit wirbt Deutschland sein Spitzenpersonal ab. Also sollen die auch nach dt. Maßstäben entlohnt werden!

GnomInc
17.12.2007, 09:33
Ich denke es ist eben nicht egal was ein Manager wofür erhält! Welchen Sinn macht es volkswirtschaftlich, 30.000 Arbeitsplätze abzubauen, danach einen Rekordgewinn auszuweisen und die Managementsbezüge fast zu verdoppeln (siehe Allianz 2006)?

Warum ein Manager 5 Mio. verdienen soll, ist mir schleierhaft! Witzigerweise begründet sich die Kaste der Manager ihre Bezüge damit, US-Niveau in einer globalisierten Welt anzustreben, aber mal ehrlich, keine alte Sau aus den USA oder GB oder anderen Industrienationen greift dt. Führungskräfte ab, keine Firma weltweit wirbt Deutschland sein Spitzenpersonal ab. Also sollen die auch nach dt. Maßstäben entlohnt werden!

Du hast ja volkommen recht , wie der Gelehrte auch.

Die Kluft , welche die Debatte entzündet , befindet sich ganz unten und wird immer
grösser!

Vor 15 Jahren konnte ein Lagerarbeiter oder ein Briefträger oder ein
Bauhilfsarbeiter bei einer 40 Stunden Woche eine Familie ernähren.

Seltsamerweise haben solche Tätigkeiten plötzlich derart an Werthaltigkeit
verloren , das du schon 2 solcher Jobs bräuchtest , um die Familie zu
ernähren. Und das , obwohl diese Jobs notwendig sind und sein werden !

Andererseits die Bosse- deren Einnahmen würden für ganze Harems und
SOS- Kinderdörfer reichen !

Und diese Kluft wurde politisch herbeigeführt --Lohnnebenkosten blabla,
Globalisierung blabla , Rationalisierung blabla

Dieser Trend bricht dem Modell "Soziale Marktwirtschaft" endgültig das Genick.

sunbeam
17.12.2007, 09:42
Du hast ja volkommen recht , wie der Gelehrte auch.

Die Kluft , welche die Debatte entzündet , befindet sich ganz unten und wird immer
grösser!

Vor 15 Jahren konnte ein Lagerarbeiter oder ein Briefträger oder ein
Bauhilfsarbeiter bei einer 40 Stunden Woche eine Familie ernähren.

Seltsamerweise haben solche Tätigkeiten plötzlich derart an Werthaltigkeit
verloren , das du schon 2 solcher Jobs bräuchtest , um die Familie zu
ernähren. Und das , obwohl diese Jobs notwendig sind und sein werden !

Andererseits die Bosse- deren Einnahmen würden für ganze Harems und
SOS- Kinderdörfer reichen !

Und diese Kluft wurde politisch herbeigeführt --Lohnnebenkosten blabla,
Globalisierung blabla , Rationalisierung blabla

Dieser Trend bricht dem Modell "Soziale Marktwirtschaft" endgültig das Genick.

Wie Merkel schon sagte, der "Laden fliegt uns im Falle der weiteren Vertiefung zwischen Arm und Reich irgendwann um die Ohren".

Ich gönne jedem, der in Verantwortung steht, sein Gehalt, auch kann ich mich komischerweise mit dem Porsche-Chef identifizieren, der Porsche binnen 12 Jahren zu dem profitabelsten Autobauer gemacht hat, Arbeitsplätze geschaffen hat und den Wert des Unternehmens verfielfacht hat.

Aber die anderen Fratzen, die aal-glatten, mit Theorie-Geblubber vollgestopften sog. Nachwuchsführungskräfte sind alles Dreck. Ich würde das Fixum erhöhen, sagen wir ein Manager bekommt maximal das 10fache eines Arbeiters im Monat, mehr gäbe es nur wenn die Firma a) Gewinn macht, und b) Arbeitsplätze erhalten bzw. geschaffen würden.

Auch würde ich Abfinungen unter Strafe stellen für Manager und Vorstände!

Zur Not, und das meine ich jetzt gar nicht polemisch, sollte man zur guten alten Steinigung zurückkommen. Einmal die Woche einen Manager, der sich bereichert hat, im Berliner Olympiastadion vor 70.000 menschen und live im TV hinrichten, das würde Wunder wirken!!!

twoxego
17.12.2007, 09:42
Dieser Trend bricht dem Modell "Soziale Marktwirtschaft" endgültig das Genick.


das heisst nun " vorsorgender sozialstaat ", frau merkel erfand, besser gesagt, verkündete dies.
manche worte bedeuten tatsächlich etwas.

GnomInc
17.12.2007, 09:53
das heisst nun " vorsorgender sozialstaat ", frau merkel erfand, besser gesagt, verkündete dies.
manche worte bedeuten tatsächlich etwas.

Jetzt sind wir bei der "Deutungshoheit " bzw. bei der Demagogie.

Während die "soziale Marktwirtschaft " ein Bündnis zwischen AN und AG
formulierte , zum beiderseitigen Nutzen,

bricht das Angela mit " vorsorgender Sozialstaat" den Betrachtungs - Vektor
auf ausschliesslich die unter die Räder Gekommenen herunter.

Schön - damit sind die AG nicht mehr in der Betrachtung eingezogen -
als Nächstes kommt " die gottgewollte Unterschicht "..........

twoxego
17.12.2007, 09:54
sehr gut analysiert, in anbetracht der frühen stunde.

elas
17.12.2007, 10:12
Ich denke es ist eben nicht egal was ein Manager wofür erhält! Welchen Sinn macht es volkswirtschaftlich, 30.000 Arbeitsplätze abzubauen, danach einen Rekordgewinn auszuweisen und die Managementsbezüge fast zu verdoppeln (siehe Allianz 2006)?

Warum ein Manager 5 Mio. verdienen soll, ist mir schleierhaft! Witzigerweise begründet sich die Kaste der Manager ihre Bezüge damit, US-Niveau in einer globalisierten Welt anzustreben, aber mal ehrlich, keine alte Sau aus den USA oder GB oder anderen Industrienationen greift dt. Führungskräfte ab, keine Firma weltweit wirbt Deutschland sein Spitzenpersonal ab. Also sollen die auch nach dt. Maßstäben entlohnt werden!


Ideologisches Geschwafel.
Nicht die Allgemeinheit setzt die Gehälter fest sondern der Aufsichtsrat bzw. die Aktionärsversammlung.
Da muss man ansetzen.
Das Aktienrecht muss dahingehend geändert werden dass die Aktionäre wieder mehr direkten Einfluss auf die Festsetzung der Managergehälter bekommen.
Wenn das nicht gelingt bzw. diese Kapitalgeber die hohen Gehälter absegnen kann man überhaupt nichts machen.

Es sei denn Revolution.


PS: die Gewerkschaftsvertreter im AR müssen sich stärker für Änderungen einsetzen. Tun sie offensichtlich nicht. (vielleicht auch korrumpiert durch den neuen Lebensstil? VW ist exemplarisches Beispiel - Siemens hat gleich eigene AN-Vertreter bezahlt)

Achsel-des-Bloeden
17.12.2007, 10:17
...
Vor 15 Jahren konnte ein Lagerarbeiter oder ein Briefträger oder ein
Bauhilfsarbeiter bei einer 40 Stunden Woche eine Familie ernähren. ...
Sagen wir mal lieber 25 oder besser 35 Jahre.

Nimmt man dann deren damaligen Lebensstandard und Konsumitis als Maszstab, dann klappt das auch noch heute!

Achsel-des-Bloeden
17.12.2007, 10:19
...
Wir alle solltet einfach nur einen Leitspruch befolgen:

Leben und Leben lassen.

Dann klappt das auch in Deutschland.
Soll man also jedweden Miszstand mit diesem durchaus liebenswerten Motto verkitten?

Ich denke nicht ...

elas
17.12.2007, 10:23
Sagen wir mal lieber 25 oder besser 35 Jahre.

Nimmt man dann deren damaligen Lebensstandard und Konsumitis als Maszstab, dann klappt das auch noch heute!

Vor 15 Jahren gab es die DM und die Globalisierung steckte in den Kinderschuhen.


"Dass haben wir schon immer so gemacht" ist kein Motto um die Zukunft zu bewältigen.


Veränderung ist die einzige Konstante im Leben jedes Menschen.

sunbeam
17.12.2007, 10:37
Ideologisches Geschwafel.
Nicht die Allgemeinheit setzt die Gehälter fest sondern der Aufsichtsrat bzw. die Aktionärsversammlung.
Da muss man ansetzen.
Das Aktienrecht muss dahingehend geändert werden dass die Aktionäre wieder mehr direkten Einfluss auf die Festsetzung der Managergehälter bekommen.
Wenn das nicht gelingt bzw. diese Kapitalgeber die hohen Gehälter absegnen kann man überhaupt nichts machen.

Es sei denn Revolution.


PS: die Gewerkschaftsvertreter im AR müssen sich stärker für Änderungen einsetzen. Tun sie offensichtlich nicht. (vielleicht auch korrumpiert durch den neuen Lebensstil? VW ist exemplarisches Beispiel - Siemens hat gleich eigene AN-Vertreter bezahlt)

Ohne Dir nahetreten zu wollen, aber stehst Du schon im Berufsleben, wenn ja, wie lange? Solltest Du noch studieren, dann warst Du so wie ich, ein glühender verfechter des Systems.

10 Jahre später, angekommen in der Realität, älter und weiser, sieht die Welt komischerweise nicht mehr so aus wie vom Prof in lustigen Folien an die Wand geworfen!

Jodlerkönig
17.12.2007, 10:47
..... aber mal ehrlich, keine alte Sau aus den USA oder GB oder anderen Industrienationen greift dt. Führungskräfte ab, keine Firma weltweit wirbt Deutschland sein Spitzenpersonal ab. Also sollen die auch nach dt. Maßstäben entlohnt werden!mal ehrlich, diese abwerbung ist auch gar nicht nötig.....die meisten gehen von allein.

sunbeam
17.12.2007, 10:48
mal ehrlich, diese abwerbung ist auch gar nicht nötig.....die meisten gehen von allein.

Nenne mir ein Fortune-500 Unternehmen in den USA wo Deutsche im Vorstand sind!

elas
17.12.2007, 10:50
Ohne Dir nahetreten zu wollen, aber stehst Du schon im Berufsleben, wenn ja, wie lange? Solltest Du noch studieren, dann warst Du so wie ich, ein glühender verfechter des Systems.

10 Jahre später, angekommen in der Realität, älter und weiser, sieht die Welt komischerweise nicht mehr so aus wie vom Prof in lustigen Folien an die Wand geworfen!

Ich muss dich schwer enttäuschen.
Ich stehe nicht vor sondern hinter meinem Berufsleben.
Man kann sich die Welt immer schöner vorstellen.
Besser ist man stellt sich auf die Realität ein.
Realität gibt es nicht nur in D sondern weltweit.
Realität ist auch dass wir in D nur 1,3% der Weltbevölkerung stellen.

Allein diese Zahl sollte uns bei der Betrachtung der Weltprobleme und auch unserer etwas bescheidener machen.

sunbeam
17.12.2007, 10:55
Ich muss dich schwer enttäuschen.
Ich stehe nicht vor sondern hinter meinem Berufsleben.
Man kann sich die Welt immer schöner vorstellen.
Besser ist man stellt sich auf die Realität ein.
Realität gibt es nicht nur in D sondern weltweit.
Realität ist auch dass wir in D nur 1,3% der Weltbevölkerung stellen.

Allein diese Zahl sollte uns bei der Betrachtung der Weltprobleme und auch unserer etwas bescheidener machen.

Mich interessieren aber auch nicht die Weltprobleme, sondern die Auswirkung der selbigen auf Deutschland! Wer wo wieviel in den USA, Russland, England oder am Arsch der Welt verdient, und ob dort die "Armen" durch die Floskel" amerikanischer Traum" auch noch Hurra schreien, juckt mich nicht!

Was mich juckt sind die Verhältnisse hier! Warum verdient ein Investmentbanker 250K im Jahr, eine Krankenschwester 40K? Warum bekommt eine Kindergärtnerin 35K im Jahr, ein Schadenchef einer mittelgroßen Versicherung 120K?

Warum bekommt ein dt. Vorstand der Telekom 3 Mio. im Jahr, aber 30.000 werden arbeitslos?

Warum steigert sich der Vorstand bei Siemsn das Gehalt um 35%, und die BenQ-Beschäftigten bekommen als Weihnachtsgeschenk 2006 eine Einladung für`s Arbeitsamt?

lupus_maximus
17.12.2007, 10:58
Mich interessieren aber auch nicht die Weltprobleme, sondern die Auswirkung der selbigen auf Deutschland! Wer wo wieviel in den USA, Russland, England oder am Arsch der Welt verdient, und ob dort die "Armen" durch die Floskel" amerikanischer Traum" auch noch Hurra schreien, juckt mich nicht!

Was mich juckt sind die Verhältnisse hier! Warum verdient ein Investmentbanker 250K im Jahr, eine Krankenschwester 40K? Warum bekommt eine Kindergärtnerin 35K im Jahr, ein Schadenchef einer mittelgroßen Versicherung 120K?

Warum bekommt ein dt. Vorstand der Telekom 3 Mio. im Jahr, aber 30.000 werden arbeitslos?

Warum steigert sich der Vorstand bei Siemsn das Gehalt um 35%, und die BenQ-Beschäftigten bekommen als Weihnachtsgeschenk 2006 eine Einladung für`s Arbeitsamt?Dies kannst du ganz einfach ändern!
Werde Chef oder Manager.
Das Fußvolk hat einfach nicht soviel zugut!

politisch Verfolgter
17.12.2007, 11:00
Nun ja, scheinen also alles Deppen zu sein, die deutlich weniger verdienen - so wies das hier dargestellt wird.
Die Deutschen sind eben ihre eigenen Lieblingsfeinde. Dem gebe ich längst keinen Deppen mehr ab. Wenn ich keinen dem mentalen %Rang gemäßen Eink.-%Rang erwirtschaften darf, weils der ÖD arbeitsgesetzlich, kompetenzstrukturell und mit öffentl. Mitteln unterbindet, dann lasse ichs eben.
Immer noch besser, als mich in Betrieben tagein tagaus affirmativ zum Affenschieber selbst zu diskriminieren.

elas
17.12.2007, 11:02
Mich interessieren aber auch nicht die Weltprobleme, sondern die Auswirkung der selbigen auf Deutschland! Wer wo wieviel in den USA, Russland, England oder am Arsch der Welt verdient, und ob dort die "Armen" durch die Floskel" amerikanischer Traum" auch noch Hurra schreien, juckt mich nicht!

Was mich juckt sind die Verhältnisse hier! Warum verdient ein Investmentbanker 250K im Jahr, eine Krankenschwester 40K? Warum bekommt eine Kindergärtnerin 35K im Jahr, ein Schadenchef einer mittelgroßen Versicherung 120K?

Warum bekommt ein dt. Vorstand der Telekom 3 Mio. im Jahr, aber 30.000 werden arbeitslos?

Warum steigert sich der Vorstand bei Siemsn das Gehalt um 35%, und die BenQ-Beschäftigten bekommen als Weihnachtsgeschenk 2006 eine Einladung für`s Arbeitsamt?

Offenbar bist du resistent gegen die Realität.
Die besteht nämlich nicht nur in ungleichen Gehältern (weltweit!) sondern auch darin dass wir überwigend von der Weltwirtschaft abhängig sind.
Das bedeutet konkret wir müssen uns auf die Realitäten in der Welt einstellen ob es uns gefällt oder nicht.

Realität ist auch dass bereits viele Hochschulabgänger ihr Heil im Ausland suchen und wir auf den Rotbatzen hocken bleiben.

Übrigens finde ich die Managergehälter auch zu hoch.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 11:03
Tja, und das Regime will globalen rel. anonymen Inhaberkollektiven von seinen Landsleuten den marginalisierten Kostenfaktoraffen geschoben sehen.
Der Sozialstaat bezweckt dazu eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

McDuff
17.12.2007, 11:06
Vor 15 Jahren gab es die DM und die Globalisierung steckte in den Kinderschuhen.


"Dass haben wir schon immer so gemacht" ist kein Motto um die Zukunft zu bewältigen.


Veränderung ist die einzige Konstante im Leben jedes Menschen.

Wenn man den Menschen Raum für eine Veränderung lassen würde, könnte ich dir recht geben. Aber hier zielt ja alles nur darauf ab, möglichst viele in Hartz4 zu drängen um sie final zu entrechten.

lupus_maximus
17.12.2007, 11:07
Offenbar bist du resistent gegen die Realität.
Die besteht nämlich nicht nur in ungleichen Gehältern (weltweit!) sondern auch darin dass wir überwigend von der Weltwirtschaft abhängig sind.
Das bedeutet konkret wir müssen uns auf die Realitäten in der Welt einstellen ob es uns gefällt oder nicht.

Realität ist auch dass bereits viele Hochschulabgänger ihr Heil im Ausland suchen und wir auf den Rotbatzen hocken bleiben.

Übrigens finde ich die Managergehälter auch zu hoch.
Also, mich stört es nicht wenn ich als Chef der Werk-Union Millionen im Monat verdiene und dafür in Deutschland keine Steuern zahle!
Alles reine Ansichtssache!

Jetzt fällt mir gerade auf, Ansichtssache ist ja § 130-Verdächtig.
Man könnte also alle Chefs und Manager, die mehr als 1000 € im Monat haben wegen Verletzung der Menschenwürde verklagen.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 11:08
Es fehlt an Korrelationseffienzienz, also an Korrelationskompetenz und an Leistungsäquivalenz. 10 % der Privathaushalte und globale Finanzakteure lassen sich ihr Vermögen verzinseszinsen, was immer größere Einkommensdiskrepanzen impliziert.

twoxego
17.12.2007, 11:27
Не хватает Korrelationseffienzienz, итак в компетенцию корреляции и производственной эквивалентности. 10% частного домашнего хозяйства и глобальные финансовые актеры оставляют себе ее имущество verzinseszinsen, что бы подразумевает большие расхождения дохода
.


wie bitte ?

mindestens zwei worte sind unverständlich, wenn nicht mehr oder alle.

GnomInc
17.12.2007, 11:29
wie bitte ?

Straffe Leistung - bist offenbar nicht eingerostet !

:top: :clp:

Baxter
17.12.2007, 11:54
Hi Baxter, in deinem Beitrag schlägts du vor, die Gehälter der Arbeiter und Angestellten drastisch zu erhöhen; so leicht, wie du dir das vorstellst ist das nämlich gar nicht; für den einzelnen Manager so gut wie unmöglich. Wie du weisst, gibt es in fast allen Branchen Tariflöhne, an denen sich normalerweise die Arbeitgeber und Arbeitnehmer orientieren; ein einzelner Manager würde grosse Probleme bekommen, wenn er jetzt seinen Angestellten sehr viel mehr bezahlen würde. Diese Sache müsste schon in einem grösseren Rahmen bewerkstelligt werden; ausserdem steht Deutschland als Exportland in einem weltweiten Wettbewerb mit Lohndumpingländern wie China, die ihre Währung künstlich niedrig halten in Bezug zu Dollar und Euro. Noch dazu kommt, dass drastische Lohnsteigerungen oft mit drastischen Preissteigerungen einhergehen, so dass für Arbeitnehmer real oft wenig dabei rauskommt und Rentner, Sozialhilfeempf. und Studenten dabei meist verlieren. Sagt dir der Name Warren Buffet was? In einem Buch über sein Investitionsverhalten wird nachgerechnet, dass Firmen mit starken Marken (an denen Aktionäre beteiligt sind; Aktionäre gehören meist den reicheren Schichten an) bei Inflationen profitieren, da sie geringe Kapitalkosten haben und die Preise leichter anheben können, während Normalverdiener ihr Geld fast immer bei Sparkassen und Versicherungen angelegt haben und bei niedrigem Habenzins die Inflation ihr Erspartes angreift.



Ein sehr guter Beitrag. Vielen Dank.!

Aber auch hier bemerke ich deine von den Öffentlichen Medien Verbreiteten Standpunkt, welcher einfach nur Konsequent zu ende gedacht werden soll.

Da sich bis Heute alle kräftig bedient haben und weiter Kräftig bedienen, müssen Vermeintliche Probleme aufgestellt werden. Diese sind lediglich dazu dienlich nicht weiter zu denken. Die Argumente sind alle Null und nichtig.!

Es sind lediglich Ausreden. Eine drastische Erhöhung der Gehälter für Arbeiter und Angestellte kann ebenso Locker erfolgen wie, die Erhöhung von Managergehalt,Energiekosten,Steuer und Abgaben.usw....


Noch einmal, die von dir Angeführten Einwände sind schon längst veraltet. Bitte nutze deine Energie und denke weiter.

Wird nichts geschehen wird mit Deutschland ganz Europa unter gehen. Irgendwie glaube ich du wirst genauer darüber nachdenken.



Die Hoffnung stirbt zuletzt.

sunbeam
17.12.2007, 11:55
Also, mich stört es nicht wenn ich als Chef der Werk-Union Millionen im Monat verdiene und dafür in Deutschland keine Steuern zahle!
Alles reine Ansichtssache!

Jetzt fällt mir gerade auf, Ansichtssache ist ja § 130-Verdächtig.
Man könnte also alle Chefs und Manager, die mehr als 1000 € im Monat haben wegen Verletzung der Menschenwürde verklagen.

Das heißt, die Raffmentalität findest Du super? Na dann, heiter weiter, solange noch gerafft werden kann und die be-rafften nicht alles kurz und klein schlagen! Es dauert auch nicht mehr lange, da versteht auch der dümmste Polizist nicht, warum er für die "da Oben" für 2.200 brutto im Monat ohne Zulagen seinen Arsch hinhalten soll!

twoxego
17.12.2007, 12:03
dies wird nicht geschehen, solange es noch genug kostenlose SMS für alle und ausreichend klingeltöne geben wird.

lupus_maximus
17.12.2007, 12:07
Das heißt, die Raffmentalität findest Du super? Na dann, heiter weiter, solange noch gerafft werden kann und die be-rafften nicht alles kurz und klein schlagen! Es dauert auch nicht mehr lange, da versteht auch der dümmste Polizist nicht, warum er für die "da Oben" für 2.200 brutto im Monat ohne Zulagen seinen Arsch hinhalten soll!
Was kann ich denn dafür wenn mir das Geld nachläuft?
Mit Raffen hat dies nichts zu tun!
Ich nehme doch niemanden etwas weg, außer daß was mir sowieso gehört.

Wenn ich niemanden im Betrieb beschäftige, verdienen die Entrafften auch nichts!
So muß man dies betrachten und nicht kommunistisch!

sunbeam
17.12.2007, 12:09
Was kann ich denn dafür wenn mir das Geld nachläuft?
Mit Raffen hat dies nichts zu tun!
Ich nehme doch niemanden etwas weg, außer daß was mir sowieso gehört.

Wenn ich niemanden im Betrieb beschäftige, verdienen die Entrafften auch nichts!
So muß man dies betrachten und nicht kommunistisch!

Wie gesagt, die Frage ist, ob es nicht sinnvoller wäre, mit der "nur" 1 Mio. im Jahr sich zufrieden geben und den Rest in neue Arbeitsplätze zu investieren, oder aber ob es sinnvoll ist, mittels Drohungen über Globalisierungsdruck, Entlassungen etc. die Ängste der Angestellten zu schüren, diese auszubeuten, nur um sich an einem 7-stelligen Betrag auf dem Konto freuen!

Aber egal, Ihr werdet schon wissen was Ihr tut!

sunbeam
17.12.2007, 12:10
dies wird nicht geschehen, solange es noch genug kostenlose SMS für alle und ausreichend klingeltöne geben wird.

Ob man mit kostenlosen SMS seine Kinder ernähren kann und mit Klingeltönen die steigenden Energiekosten deckeln kann?

twoxego
17.12.2007, 12:11
na dann eben; solange das bier billig bleibt.

sunbeam
17.12.2007, 12:12
na dann eben; solange das bier billig bleibt.

...und RTL2 frei empfangbar bleibt...!

Ist Polemik nicht eigentlich meine Aufgabe hier im Forum?

Baxter
17.12.2007, 12:13
Ich denke es ist eben nicht egal was ein Manager wofür erhält! Welchen Sinn macht es volkswirtschaftlich, 30.000 Arbeitsplätze abzubauen, danach einen Rekordgewinn auszuweisen und die Managementsbezüge fast zu verdoppeln (siehe Allianz 2006)?

Warum ein Manager 5 Mio. verdienen soll, ist mir schleierhaft! Witzigerweise begründet sich die Kaste der Manager ihre Bezüge damit, US-Niveau in einer globalisierten Welt anzustreben, aber mal ehrlich, keine alte Sau aus den USA oder GB oder anderen Industrienationen greift dt. Führungskräfte ab, keine Firma weltweit wirbt Deutschland sein Spitzenpersonal ab. Also sollen die auch nach dt. Maßstäben entlohnt werden!

Nur kein Neid.

Die Gehälter aller Bosse/manager/Angestellte/Arbeiter,
würden sich vermutlich auf ein angemessenes Gehalt beschränken würden
Angestellte und Arbeiter mehr Gehalt erhalten.


Zumal die Volkswirtschaft hierdurch extrem Aufblühen wird.

Ich denke das wir dann eine wirkliche Soziale Marktwirtschaft in Deutschland erleben. Vermutlich sogar so extrem wie nach dem Krieg.

Mir scheint nur das die Verantwortlichen irgendwie alle samt nicht genug Hirn haben um das zu erkennen.

Habgier und Geiz bringe jede Wirtschaft zum erliegen.

twoxego
17.12.2007, 12:13
Ist Polemik nicht eigentlich meine Aufgabe hier im Forum?

ja stimmt. entschuldige bitte. ich mieme ab sofort den verständnissvollen.

sunbeam
17.12.2007, 12:15
Nur kein Neid.

Die Gehälter aller Bosse/manager/Angestellte/Arbeiter,
würden sich vermutlich auf ein angemessenes Gehalt beschränken würden
Angestellte und Arbeiter mehr Gehalt erhalten.


Zumal die Volkswirtschaft hierdurch extrem Aufblühen wird.

Ich denke das wir dann eine wirkliche Soziale Marktwirtschaft in Deutschland erleben. Vermutlich sogar so extrem wie nach dem Krieg.

Mir scheint nur das die Verantwortlichen irgendwie alle samt nicht genug Hirn haben um das zu erkennen.

Habgier und Geiz bringe jede Wirtschaft zum erliegen.

Es wird gerafft, solange gerafft werden kann! Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht, und ich höre das leise knirschen schon!

sunbeam
17.12.2007, 12:15
ja stimmt. entschuldige bitte. ich mieme ab sofort den verständnissvollen.

Na also!

elas
17.12.2007, 12:38
Das heißt, die Raffmentalität findest Du super? Na dann, heiter weiter, solange noch gerafft werden kann und die be-rafften nicht alles kurz und klein schlagen! Es dauert auch nicht mehr lange, da versteht auch der dümmste Polizist nicht, warum er für die "da Oben" für 2.200 brutto im Monat ohne Zulagen seinen Arsch hinhalten soll!

Mich würde als Polizist mehr aufregen dass Millionen fürs Nixtun fast so viel bekommen wie ich fürs Arsch hinhalten.

Diese Millionen/Milliarden sind mehr als es die überhöhten Managergehälter je sein werden.

sunbeam
17.12.2007, 12:39
Mich würde als Polizist mehr aufregen dass Millionen fürs Nixtun fast so viel bekommen wie ich fürs Arsch hinhalten.

Diese Millionen/Milliarden sind mehr als es die überhöhten Managergehälter je sein werden.

Auch dies ist eine dermaßen abartige Schieflage, dass mich wundert das es überhaupt noch Deppen in diesem Land gibt die diesem System mittels täglicher Maloche die Unterstützung gewähren!

twoxego
17.12.2007, 12:41
ich habe vollstes verständniss für diese leute.
querulanten sind nirgends sehr beliebt und utopien rar, nachdem sich die lezten allesamt als schwachsinnig erwiesen.

elas
17.12.2007, 12:44
Auch dies ist eine dermaßen abartige Schieflage, dass mich wundert das es überhaupt noch Deppen in diesem Land gibt die diesem System mittels täglicher Maloche die Unterstützung gewähren!

Die Menschen sind halt irrational.

ich sage ja immer: was wir in der Politik bräuchten sind nicht Politologen oder Wirtschaftsfachleute sondern Philosophen die dem Volk was zu bieten haben.

Stattdessen haben wir eine Handygesteuerte Landpomeranze die den ehemals verpönten Kapitalismus live geniessen darf.

Baxter
17.12.2007, 12:45
Auch dies ist eine dermaßen abartige Schieflage, dass mich wundert das es überhaupt noch Deppen in diesem Land gibt die diesem System mittels täglicher Maloche die Unterstützung gewähren!

Ich habe dich lange nicht mehr gelesen, aber momentan bekomme ich echt Angst vor dir.


Was habt ihr mit sunbeam gemacht ?
Der ist ausgetauscht worden.
Mal ernsthaft sunbeam bist du das ....wirklich ?!

politisch Verfolgter
17.12.2007, 12:48
wie bitte ?

mindestens zwei worte sind unverständlich, wenn nicht mehr oder alle.

Wow, ist das korrekt übersetzt? ;-)
Könnte es viell. NITUP wissen oder sonst irgendwelche Kommies hier? ;-)

sunbeam
17.12.2007, 12:50
Ich habe dich lange nicht mehr gelesen, aber momentan bekomme ich echt Angst vor dir.


Was habt ihr mit sunbeam gemacht ?
Der ist ausgetauscht worden.
Mal ernsthaft sunbeam bist du das ....wirklich ?!

Nur ein Esel bleibt da stehen wo man ihn hingestellt hat!

Baxter
17.12.2007, 12:50
Die Menschen sind halt irrational.

ich sage ja immer: was wir in der Politik bräuchten sind nicht Politologen oder Wirtschaftsfachleute sondern Philosophen die dem Volk was zu bieten haben.

Stattdessen haben wir eine Handygesteuerte Landpomeranze die den ehemals verpönten Kapitalismus live geniessen darf.


Ich möchte nicht kleinlich erscheinen, wenn du deutschland damit meintest ist das ein Fehler der zu oft gemacht wird. Deutschland nennt sich Soziale Marktwirtschaft und nicht Kapitalistische Einheitsgesellschaft.

Leider wird dieser entscheidende Unterschied oft vernachlässigt, bzw. Vergessen.


Auch von unseren Volksvertretern, deshalb haben wir ja das Dilemma.

twoxego
17.12.2007, 12:52
Könnte es viell. NITUP wissen oder sonst irgendwelche Kommies hier? ;-)

PUTIN vergiss. früher hatten wir den einen oder anderen zwist.
er bekommt seine anweisungen von irgendwelchen stasirentnern und ist ganz sicher kein russe.
natürlich hatten wir in sowjetdeutschland russisch in der schule und im studium.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 12:52
ich habe vollstes verständniss für diese leute.
querulanten sind nirgends sehr beliebt und utopien rar, nachdem sich die lezten allesamt als schwachsinnig erwiesen.

Das Regime besteht nur aus Querulanten samt dessen einschlägiger ÖD, was sich eben gemäßt der Eink./Verm.-Verteilung als schwachsinnig erwiesen hat, die zudem in keiner Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Das schwachsinnige Querulantenregime bezweckt eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungs-Gesellschaft, wovon es zuhälterisch geiselnehmend schmarotzt.
Also nix tun und Nachwuchs bitte unterlassen, ihm das nicht ebenfalls antun wollen.
Wann nimmt der Schwachsinn der leistungsunterbindenden Querulanten sein Ende?

Baxter
17.12.2007, 12:54
Nur ein Esel bleibt da stehen wo man ihn hingestellt hat!

Wie geht es dir und wo auf diesem Planeten bist du gerade.

Du machst aber schon noch deinen Job, oder hast du im Lotto gewonnen.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 12:54
PUTIN vergiss. früher hatten wir den einen oder anderen zwist.
er bekommt seine anweisung von irgendwelchen stasirentnern und ist ganz sicher kein russe.
natürlich hatten wir in sowjetdeutschland russisch in der schule und im studium.

Na, da war ja der Ostshit mal sogar für was gut ;-)
Leider ist das Merkel die Rache des Kommunismus.

sunbeam
17.12.2007, 12:56
Wie geht es dir und wo auf diesem Planeten bist du gerade.

Du machst aber schon noch deinen Job, oder hast du im Lotto gewonnen.

Du wirst lachen, ich mache diesen noch und verdiene sogar 15K mehr als bei meinem letzten, bin aber um ein Jahr älter und sehe die Dinge jetzt eben etwas differenzierter!

twoxego
17.12.2007, 12:57
verständlich.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 12:58
Nur ein Esel bleibt da stehen wo man ihn hingestellt hat!

Na ja, als politisch Verfolgter will man nun kein Esel von ÖDlern und Inhabern sein.
Dann bleibt man halt untätig vor dem PC sitzen.
Das "hinstellen" ist das Problem, also der politische Wille. Wäre der nicht kriminell, gäbs keine politische Verfolgung. Damit hat man ein gesamtes Regime samt dessen ÖD gegen sich. Was auch immer ich tun würde, ich würde es damit stärken.
Das ist ekelhaft.

sunbeam
17.12.2007, 12:59
Na ja, als politisch Verfolgter will man nun kein Esel von ÖDlern und Inhabern sein.
Dann bleibt man halt untätig vor dem PC sitzen.
Das "hinstellen" ist das Problem, also der politische Wille. Wäre der nicht kriminell, gäbs keine politische Verfolgung. Damit hat man ein gesamtes Regime samt dessen ÖD gegen sich. Was auch immer ich tun würde, ich würde es damit stärken.
Das ist ekelhaft.

Ich verstehe nicht was Du sagen willst!

twoxego
17.12.2007, 13:01
verständlich.








.

lupus_maximus
17.12.2007, 13:01
Du wirst lachen, ich mache diesen noch und verdiene sogar 15K mehr als bei meinem letzten, bin aber um ein Jahr älter und sehe die Dinge jetzt eben etwas differenzierter!
Was Geld nicht alles bewirken kann, sogar bei Linken fördert es die Einsicht!

sunbeam
17.12.2007, 13:03
Was Geld nicht alles bewirken kann, sogar bei Linken fördert es die Einsicht!

Ich bin in Deinen Augen ein Linker?

twoxego
17.12.2007, 13:03
Was Geld nicht alles bewirken kann, sogar bei Linken fördert es die Einsicht!

herr sundings war nie ein linker. du faselst

alllerdings habe ich verständniss dafür.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 13:05
Ich verstehe nicht was Du sagen willst!
Zwangsarbeit ist verboten, niemand darf per Gesetz mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden, Wertschöpfung hat leistungsäquivalent erfolgen und leistungsgerecht verteilt werden zu können, wozu investiv zu nutzen und diversiv zu vernetzen ist.
Will also sagen, vollwertige Marktteilnehmer benötigen analog dem shareholder value user value. Erst damit haben die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme.
Das Regime stellt einen hingegen kalt, ins Abseits, bezweckt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, schmarotzt also zuhälterisch geiselnehmend von politischer Verfolgung.
Politische Geiselgangster nehmen von ihnen verfaßte grundrechtswidrige Gesetze als Waffe, die sie mit der scharfen Munition öffentl. Mittel laden und auf Betriebslose richten, um von denen in Inhaberbetrieben Zwangsarbeit zu erpressen.

sunbeam
17.12.2007, 13:05
herr sundings war nie ein linker. du faselst

alllerdings habe ich verständniss dafür.

Jessass, bevor dieses Verständis-Beblubber noch länger andauert, polemisier lieber wieder!!!

twoxego
17.12.2007, 13:06
ich versteh deine unduldsamkeit.

ps.:
mir ist langweilig.

sunbeam
17.12.2007, 13:09
ich versteh deine unduldsamkeit.

ps.:
mir ist langweilig.

Verstehe ich, mir auch!

politisch Verfolgter
17.12.2007, 13:11
Geht wohl uns allen so, hahaha ;-)
Wer vor Neid ergrünt, hat viell. Frühlingsgefühle? ;-)

hagelschauer
17.12.2007, 15:05
Von mir aus sollen Manager so viel Geld verdienen, daß sie Gold scheißen. Solange sie anständige Arbeit leisten. Und die besteht nicht nur im gepimpten Aktienkurs und der geilen 20%-Rendite (die kriegt man nämlich viel besser mit Schrott als mit Qualitätsprodukten hin), sondern vor allem darin, ob Leute produktiv gute Arbeit abliefern können.

Einer, der Zehntausende Menschen auf die Straße setzt und anschließend vom Aufsichtsrat (immer dabei: Gewerkschaftsvertreter!) oder der Aktionärsversammlung zig Millionen zugesprochen bekommen, korrumpiert das Prinzip der ehrlichen Arbeit.

Gutverdienende Stars und Sportler sind da kein Gegenargument. Wenn Schumi 30 Millionen per annum fürs im-Kreis-fahren bekommen hat - mir egal, ich mußte mir das nicht anschauen und es hat auch keine gesellschaftliche Relevanz.

Aber Manager, die sich einen Deibel um das Wohlergehen ihrer Unternehmen kümmern, die letztlich aus Menschen bestehen, sind auf Dauer Totengräber der Zivilisation.

Ui, da stimme ich die voll und ganz zu, in diesem Fall genau meine Meinung.

Baxter
17.12.2007, 15:16
Na Prima inzwischen hört sich der Strang an wie ein Kaffeekränzchen.

Erfreulich in allen Punkten , meine Sichtweise im Thema Gehalt ist somit eindeutig verabschiedet worden.

Sehr geehrte Damen und Herren wir sind uns einig, Leben und Leben lassen das nennt sich Soziale Marktwirtschaft.

McDuff
17.12.2007, 17:13
Offenbar bist du resistent gegen die Realität.
Die besteht nämlich nicht nur in ungleichen Gehältern (weltweit!) sondern auch darin dass wir überwigend von der Weltwirtschaft abhängig sind.
Das bedeutet konkret wir müssen uns auf die Realitäten in der Welt einstellen ob es uns gefällt oder nicht.



Da stellt sich die Frage: Ist der Mensch für die Wirtschaft, oder die Wirtschaft für den Menschen da?
Momentan kommt es mir so vor als ob wir uns alle einem System opfern, welches lediglich die Gier einer kleinen Minderheit befriedigt.
Einem System, welches den Wert eines Menschen nach seiner Profitabilität bemisst. Wenn dem so ist, dann sind Werte wie Menschlichkeit, Treue, Fleiß, Gemeinschaft, Volk, Gewissen alle nichtig und wir sind wieder auf dem Stand von denen die einst auf den Bäumen hockten.

elas
17.12.2007, 17:18
Da stellt sich die Frage: Ist der Mensch für die Wirtschaft, oder die Wirtschaft für den Menschen da?
Momentan kommt es mir so vor als ob wir uns alle einem System opfern, welches lediglich die Gier einer kleinen Minderheit befriedigt.
Einem System, welches den Wert eines Menschen nach seiner Profitabilität bemisst. Wenn dem so ist, dann sind Werte wie Menschlichkeit, Treue, Fleiß, Gemeinschaft, Volk, Gewissen alle nichtig und wir sind wieder auf dem Stand von denen die einst auf den Bäumen hockten.

Leider sind deine Werte heute nicht mehr konkurrenzfähig.
Jeder Teeny lacht sich schlapp über sowas.
Natürlich sind wir manipuliert oder manipulieren uns selbst und andere.
C'est la vie.

PS: Gründe einen Verein oder Partei und ändere alles.
Die Freiheit dazu hast du/jeder.

McDuff
17.12.2007, 17:23
Ich bin nicht sicher, daß jeder "teeny" darüber lacht. Es werden nämlich immer mehr die von diesem System ausgegrenzt und für unwert befunden werden.
Diese sind fruchtbarer Boden für alte Werte und neue Ideen.

elas
17.12.2007, 17:26
Ich bin nicht sicher, daß jeder "teeny" darüber lacht. Es werden nämlich immer mehr die von diesem System ausgegrenzt und für unwert befunden werden.
Diese sind fruchtbarer Boden für alte Werte und neue Ideen.

Mit den "Ausgegrenzten und Unwerten" wirst du schwerlich vernünftig Staat machen können.

Achsel-des-Bloeden
17.12.2007, 17:29
...
Veränderung ist die einzige Konstante im Leben jedes Menschen.
Da halte ich es lieber mit Yin und Yang.
Veränderug und Bewahren müssen im Gleichklang bleiben.

McDuff
17.12.2007, 17:30
Mit den "Ausgegrenzten und Unwerten" wirst du schwerlich vernünftig Staat machen können.

Ach weißt du, wer hat nicht alles schon selbsternannte Götter zu Fall gebracht....

Baxter
17.12.2007, 17:31
Mit den "Ausgegrenzten und Unwerten" wirst du schwerlich vernünftig Staat machen können.

Das kann keiner deshalb haben wir ja derzeit das Dillema.

Dazu kommt die Unfähigkeit eines Dinosauriers zu denken. ( Politik und Wirtschaft)

politisch Verfolgter
18.12.2007, 08:57
... Ist der Mensch für die Wirtschaft, oder die Wirtschaft für den Menschen da?...
Es darf eben nicht schizophren gesehen werden.
"Die Wirtschaft", das sind die Anbieter, die Wertschöpfer, also zu über 90 % Betriebslose. DIE sind die Hauptakteure am Markt.
Und nun unterbindet eine grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung die vollwertige Marktteilnahme dieser Anbieter.
Menschl. Betriebsinhaber werden von Betriebslosen grundsätzlich nicht benötigt.
Gleichwohl kann sich ja mit ihnen frei arrangiert werden, so es beidseitig gewollt ist.
Doch es darf eben keine Gesetze, keine Behörden und keine öffentl. Mittel geben, die Betriebslose a priori zum Inhaberinstrument deklarieren.
User value ist ganz analog zum shareholder value. Beim shareholder value kann es rel. anonyme globale Inhaberkollektive geben, denen individuell am jeweiligen Betrieb fast nichts gehört, die dort nie persönlich in Erscheinung treten.
Per user value hat es nun gegen Bezahlung nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände zu geben, die den Nutzern, also den betriebslosen Anbietern marktwirtschaftliche Nutzenoptimierung bezwecken.
Auch das kann ganz analog zum shareholder value gemanagt werden.
Ebenso, wie es eine Wirtschaftspolitik für Inhaber gibt, hat es eine aktive Wertschöpfungspolitik für betriebslose Anbieter zu geben, für deren ebenfalls vollwertige Marktteilnahme.
Das ist völlig unideologisch, es ist pure Marktwirtschaft, reine ökonomische Vernunft, hat weder mit Marxismus noch mit Feudalismus zu tun, läßt also den Sozialstaat außen vor.