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Vollständige Version anzeigen : Die Deutsche Jagd 2007 - Jäger leisten bedeutenden Klimaschutzbeitrag



SLOPPY
15.12.2007, 15:18
Die Deutschen Jäger (http://www.djz.de/447,1350/) haben in der diesjährigen Jagdsaison durch deutlich weniger Abschüsse (und Schüsse) einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Im Vergleich zum Vorjahr wurde ca. 350.000 mal weniger geschossen und damit das Klima :hihi: deutlich von Treibgasen aus Büchsen, Flinten, Gewehren und Pistolen entlastet.

Die Strecke betrug dies Jahr:

Schwarzwild 287.000 Stück - minus 40% (im Vergleich zum Vorjahr)*
Füchse 433.000 Stück - minus 28% *
Waschbären 24.800 Stück - minus 18%*
Marderhunde 27.500 Stück - minus 8%*
Rehwild ca. 1.000.000 Stück - etwa gleichbleibend *
Rotwild ca. 59.000 Stück - dto.
Damwild ca. 50.000 Stück - dto.

-------------

... mein bescheidener Beitrag zum Umweltschutz waren 23 Säue, 4 Füchse, 16 Rehe und einiges Kleinvieh, darunter 8 wildernde Stubentiger

http://www.djz.de/r30/vc_content/bilder/firma447/navigation/transparent.gif

Mauser98K
15.12.2007, 15:36
Kreisch! Brüll! Heul!

Du pööööhser pööööööööhser pööööööööööööööööhser Jagdnazi Du!

Schießt die armen Tiere tot, die doch so friedlich in ihrer intakten Umwelt leben und alles tun, damit ihr Wald intakt bleibt.

Besitzt ein pööööööööööööööööööööööööà ¶Ã¶Ã¶Ã¶Ã¶Ã¶hses Schießgewehr, mit dem man auch Menschen totschießen kann, huuuuuuuuuuuuuu wie pööööööööööööhse.

Katzen hat er auch tot geschossen, gaaaaaaanz pööööööööööööööööööhse!

Alle Jäger und alle Waffenbesitzer sind pööööööööööööööhse Nazis.


( Ironie aus )

Bieleboh
15.12.2007, 15:39
das wird dem deutschen wald aber nicht gut tun, wenn so viele tiere verschont werden.

Fritz Fullriede
15.12.2007, 15:41
Schiesst gefälligst mehr Schwarzkittel, von denen gibts vielzuviele :)

Bruddler
15.12.2007, 15:47
Schiesst gefälligst mehr Schwarzkittel, von denen gibts vielzuviele :)

Schwarzkittel = CDU-Politiker ? :rolleyes:

Mauser98K
15.12.2007, 15:53
Wir hatten auch viel Fallwild hier bei uns.

SLOPPY
15.12.2007, 15:53
Kreisch! Brüll! Heul!
Du pööööhser pööööööööhser pööööööööööööööööhser Jagdnazi Du!
Schießt die armen Tiere tot, die doch so friedlich in ihrer intakten Umwelt leben und alles tun, damit ihr Wald intakt bleibt.
Besitzt ein pööööööööööööööööööööööööà ¶Ã¶Ã¶Ã¶Ã¶Ã¶hses Schießgewehr, mit dem man auch Menschen totschießen kann, huuuuuuuuuuuuuu wie pööööööööööööhse.
Katzen hat er auch tot geschossen, gaaaaaaanz pööööööööööööööööööhse!
Alle Jäger und alle Waffenbesitzer sind pööööööööööööööhse Nazis.
( Ironie aus )

Nazijäger? Im Prinzip hast Du sogar recht, beruht doch unser Jagdrecht auf dem Reichsjagdgesetz von 1934, initiiert vom Reichsjägermeister. (http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/GoeringHermann/index.html)

P.S. ... was tut man nicht alles für den Klimaschutz

Mauser98K
15.12.2007, 15:55
Ich habe sogar ein Gewehr das die pööööööööööööööhse verbrecherische Naziarmee namens Wehrmacht geführt hat.

Soooooooooo pöööööööööööööööööööhse bin ich!

SLOPPY
15.12.2007, 16:00
Ich habe sogar ein Gewehr das die pööööööööööööööhse verbrecherische Naziarmee namens Wehrmacht geführt hat.

Soooooooooo pöööööööööööööööööööhse bin ich!

...etwa 98K ;)

Mauser98K
15.12.2007, 16:04
...etwa 98K ;)

Ich pööööööööööööööööhser pööööööööööööööööhser Waffennazi schäme mich ja so.

Ich habe sogar zwei 98K. Einen mit ZF.

Mauser98K
15.12.2007, 16:08
Dann noch einen Schwedenmauser, einen Schweizer K 31, einen tschechischen VZ 52 / 57 und eine Remington 870 Express Pumpgun.

Außerdem eine Heckler & Koch USP, einen Smith & Wesson 686 und eine Springfield 1911.

Man gönnt sich ja sonst nichts.

Pandulf
15.12.2007, 16:42
Darf man eigentlich auch Raben schiessen? Hier wimmelt es nur so von den Viechern.

Mauser98K
15.12.2007, 16:55
Darf man eigentlich auch Raben schiessen? Hier wimmelt es nur so von den Viechern.

Nein, laß es besser.

Bieleboh
15.12.2007, 17:11
es werden auch gar keien raben sein, die treten nicht in schwärmen auf....eher saatkrähen. die meisten singvögel sind geschützt, so auch raben und krähen.

SLOPPY
17.12.2007, 12:53
es werden auch gar keien raben sein, die treten nicht in schwärmen auf....eher saatkrähen. die meisten singvögel sind geschützt, so auch raben und krähen.

... falsch!

Die Jagd auf Krähen und Elstern ist ausdrücklich erwünscht. Saison ist vom Juli/August (nach Bundesländern verschieden) und endet am 15. März.

Klopperhorst
17.12.2007, 13:01
Wir brauchen mehr Landschaftsschutzgebiete und mehr gemeindefreie Gebiete. Die Zersiedlung des Landes muss aufhören.

Dann gibt es auch wieder mehr zu jagen!


---

wtf
17.12.2007, 13:23
Jägermeister geht nicht.

Achsel-des-Bloeden
17.12.2007, 17:39
[COLOR=Navy]Die deutschen Jäger haben in der diesjährigen Jagdsaison durch deutlich weniger Abschüsse (und Schüsse) einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz geleistet. ...
Heißt das, daß das Viehzeug jetzt die Athmosphäre zufurzt und die jungen Bäume durch Verbiss noch weniger Chancen bekommen zum grossen CO2- Vernichterbaum zu werden? ;(

Zarah
17.12.2007, 19:56
Gott sei Dank!
Für mich bedeutet die Jagd eine Störung des natürlichen Gleichgewichtes der Öko-Systeme.
Die Natur sollte geschützt werden und nicht ausgerottet.
Die Regulation der Wildtiere liegt in der Natur, dafür benötigen wir keine Jäger!
Man muß sich nur die Gebiete anschauen, in denen die Jagd verboten ist.

romeo1
17.12.2007, 21:21
Die Deutschen Jäger (http://www.djz.de/447,1350/) haben in der diesjährigen Jagdsaison durch deutlich weniger Abschüsse (und Schüsse) einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Im Vergleich zum Vorjahr wurde ca. 350.000 mal weniger geschossen und damit das Klima :hihi: deutlich von Treibgasen aus Büchsen, Flinten, Gewehren und Pistolen entlastet.

Die Strecke betrug dies Jahr:

Schwarzwild 287.000 Stück - minus 40% (im Vergleich zum Vorjahr)*
Füchse 433.000 Stück - minus 28% *
Waschbären 24.800 Stück - minus 18%*
Marderhunde 27.500 Stück - minus 8%*
Rehwild ca. 1.000.000 Stück - etwa gleichbleibend *
Rotwild ca. 59.000 Stück - dto.
Damwild ca. 50.000 Stück - dto.

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... mein bescheidener Beitrag zum Umweltschutz waren 23 Säue, 4 Füchse, 16 Rehe und einiges Kleinvieh, darunter 8 wildernde Stubentiger

http://www.djz.de/r30/vc_content/bilder/firma447/navigation/transparent.gif

Und wieviel Jagdhelfer hast du zur Strecke gebracht ?:hihi:

klartext
17.12.2007, 22:00
Sieht so aus, als wenn die Jäger nur mehr grosse Stücke treffen und beim Klienzeug daneben ballern. Ob die Übung fehlt ?

George Rico
17.12.2007, 22:09
Gott sei Dank!
Für mich bedeutet die Jagd eine Störung des natürlichen Gleichgewichtes der Öko-Systeme.
Die Natur sollte geschützt werden und nicht ausgerottet.
Die Regulation der Wildtiere liegt in der Natur, dafür benötigen wir keine Jäger!
Man muß sich nur die Gebiete anschauen, in denen die Jagd verboten ist.

Auch wenn's paradox klingt, aber gerade die Jäger leisten einen wichtigen Beitrag zum Fortbestehen des Ökosystems Wald.



---

GnomInc
17.12.2007, 22:13
Gott sei Dank!
Für mich bedeutet die Jagd eine Störung des natürlichen Gleichgewichtes der Öko-Systeme.
Die Natur sollte geschützt werden und nicht ausgerottet.
Die Regulation der Wildtiere liegt in der Natur, dafür benötigen wir keine Jäger!
Man muß sich nur die Gebiete anschauen, in denen die Jagd verboten ist.

Du irrst dich vom Grunde her.

Es gibt in Kulturlandschaften mangels der Gross-Raubtiere kein Regulation.
Schwarzwild , Hirsche und Rehe haben dort keine natürlichen Feinde derzeit.

Und die paar Luchse im Bayr. Wald schaffen allenfalls ein Reh.
Bruno wäre da besser gewesen !

laurin
17.12.2007, 22:25
Schwarzkittel = CDU-Politiker ? :rolleyes:

:lach: :lach: :lach:

Zarah
17.12.2007, 22:37
Auch wenn's paradox klingt, aber gerade die Jäger leisten einen wichtigen Beitrag zum Fortbestehen des Ökosystems Wald.



---

eben nicht! Durch die Jagd werden die Tiere aus ihren Lebensraum vertrieben.
Die Waldschäden sind von uns Menschen (Bauer, Jäger ...) hausgemacht. Der Nahrungsbedarf ist kaum noch vorhanden, also schießen und die verängstigten Tiere in den tiefen Wald scheuchen.
Wie gesagt, gibt es Länder, die trotz Jagdverbot einen regulären-natürlichen Stand aufweisen.
Nicht das Tier zerstört unser Ökosystem, sondern der Mensch!!

Zarah
17.12.2007, 22:40
Du irrst dich vom Grunde her.

Es gibt in Kulturlandschaften mangels der Gross-Raubtiere kein Regulation.
Schwarzwild , Hirsche und Rehe haben dort keine natürlichen Feinde derzeit.

Und die paar Luchse im Bayr. Wald schaffen allenfalls ein Reh.
Bruno wäre da besser gewesen !

Die Beutejäger, die Du meinst, fressen hauptsächlich Aas bzw. kranke Tiere.

stromer
17.12.2007, 22:47
Sieht so aus, als wenn die Jäger nur mehr grosse Stücke treffen und beim Klienzeug daneben ballern. Ob die Übung fehlt ?


Samstag auf dem Stand gewesen; 98 K; zur Schwarzwildjagd; 5 Schuss- 100m- Streukreis 7 cm....ohne ZF...!

Ansonsten: Mannlich Schönauer..7x64 mit Hensoldt- Diavari 8x56...

st.

SLOPPY
18.12.2007, 13:02
eben nicht! Durch die Jagd werden die Tiere aus ihren Lebensraum vertrieben.

... und wohin bitte?


Die Waldschäden sind von uns Menschen (Bauer, Jäger ...) hausgemacht.

... aber sicher doch


Der Nahrungsbedarf ist kaum noch vorhanden, also schießen und die verängstigten Tiere in den tiefen Wald scheuchen.

... etwa in den zerstörten, nicht mehr vorhandenen Wald?


Wie gesagt, gibt es Länder, die trotz Jagdverbot einen regulären-natürlichen Stand aufweisen.

... welche Länder sind das, bitte benennen!


Nicht das Tier zerstört unser Ökosystem, sondern der Mensch!!

... hast Du schon die finale persönliche Konsequenz geplant?

Zarah
19.12.2007, 16:19
... und wohin bitte?



... aber sicher doch



... etwa in den zerstörten, nicht mehr vorhandenen Wald?



... welche Länder sind das, bitte benennen!



... hast Du schon die finale persönliche Konsequenz geplant?


Lieber Sloppy,

es geht dem Jäger doch immer um eine Rechtfertigung seiner blutigen Taten.
Waldschäden werden laut Jägersprache zum größten Teil vom Wild (biss) verursacht.
Die realen Ursachen der Waldschäden sind hinreichend bekannt!

Du wirst in Deiner Jägerzeit doch sicherlich beobachtet haben, dass sich Rehe mehr am Waldrand und in den Wiesen aufhalten. Ich wohne am Waldrand und beobachte das Szenario der Jäger und Gejagten jedes Jahr.

In den vielen jagdfreien Nationalsparks und anderen Naturschutzgebieten in Europa gibt es von Jahr zu Jahr wachsenden Waldbestand. Somit wird eine Verjüngung des Waldes durch die Huftiere eher gefördert.

Die Jagd ist in der heutigen Zeit nicht mehr aktuell!

Lieber Petri Heil als Waidmanns Dank;)

Mark Mallokent
19.12.2007, 17:04
Es ist das Karma des Wildes gejagd zu werden. Wild und Jäger sind hinterher glücklich und zufrieden. :]

SLOPPY
19.12.2007, 21:34
Lieber Sloppy,
es geht dem Jäger doch immer um eine Rechtfertigung seiner blutigen Taten.
Waldschäden werden laut Jägersprache zum größten Teil vom Wild (biss) verursacht.
Die realen Ursachen der Waldschäden sind hinreichend bekannt!
Du wirst in Deiner Jägerzeit doch sicherlich beobachtet haben, dass sich Rehe mehr am Waldrand und in den Wiesen aufhalten. Ich wohne am Waldrand und beobachte das Szenario der Jäger und Gejagten jedes Jahr.
In den vielen jagdfreien Nationalsparks und anderen Naturschutzgebieten in Europa gibt es von Jahr zu Jahr wachsenden Waldbestand. Somit wird eine Verjüngung des Waldes durch die Huftiere eher gefördert.
Die Jagd ist in der heutigen Zeit nicht mehr aktuell!
Lieber Petri Heil als Waidmanns Dank;)

Liebe Zarah,

Dir als Freundin der Tiere würde es doch sicherlich schrecklich leid tun, wenn sagen wir mal, nach zwei/drei Nichtjagdjahren hierzulande der Bestand an Wildtieren dermassen überhand nimmt, dass die lieben Rehlein, süssen Schwarzkittel etc. halb verhungert, mit abgerissenem Fell, krank und vor sich hin siechend durch Wald und Flur taumeln.
Ganz zu schweigen davon, dass die dann überall herumliegenden Kadaver Seuchen und Krankheiten verbreiten, die zwangsweise auf den Nutztierbestand durchschlagen.

Darum nehmen wir Jäger in unserer Kulturlandschaft, übrigens mit enormen privaten Kosten verbunden, ein sehr wichtiges und durch Nichts zu ersetzendes Regulativ ein.

Was natürlich nicht in Ordnung und aufs Schärfste zu verurteilen ist, ist die aus Tierliebe falsch verstandene künstliche Zufütterung des Wildbestandes im Winter, womit eine natürliche Selektion der Kranken und Schwachen verhindert wird.
Ergebnis dessen ist eine verstärkte Vermehrung im Folgejahr von genetisch minderwertigen Tieren und in Folge dessen eine Verlodderung des Bestandes.

In diesem Sinne, und damit Du weiterhin gesunde und schöne Wildtiere beobachten kannst,

ein zünftiges Waidmanns Heil* :]

* in diesem Zusammenhang doch okay, oder ;)

GnomInc
19.12.2007, 21:46
Die Beutejäger, die Du meinst, fressen hauptsächlich Aas bzw. kranke Tiere.

Liebe Zarah

]Um dir auch dies zu erläutern : Bei dieser Lage würden die Grossraubtiere
binnen kurzem verhungern. Wildtiere werden nicht regelmässig nacheinander
krank oder sterben - damit sie als Beute verfügbar sind.
Grossraubtiere jagen aktiv - auch die putzigen Petze.

Und nachdem SLOPPY oben so nett erklärt hat , was Jäger tun , muss ich dich bitten
auch im ADAC -Forum mal kräftig zu protestieren.

Autos erlegen mindestens soviel Wild , wie die Jäger - leider auf sehr
unwaidmännische und grausame Weise , sowie andere Tierchen , die nichts
verbrochen haben.
Da sollte mal eine geharnischte Ansprache erfolgen !

Ein Waidmannsheil für dich !
[/COLOR]

Mauser98K
19.12.2007, 22:19
Jägermeister geht nicht.

Hochsitzcola!

Mauser98K
19.12.2007, 22:25
Liebe Zarah

]Um dir auch dies zu erläutern : Bei dieser Lage würden die Grossraubtiere
binnen kurzem verhungern. Wildtiere werden nicht regelmässig nacheinander
krank oder sterben - damit sie als Beute verfügbar sind.
Grossraubtiere jagen aktiv - auch die putzigen Petze.

Und nachdem SLOPPY oben so nett erklärt hat , was Jäger tun , muss ich dich bitten
auch im ADAC -Forum mal kräftig zu protestieren.

Autos erlegen mindestens soviel Wild , wie die Jäger - leider auf sehr
unwaidmännische und grausame Weise , sowie andere Tierchen , die nichts
verbrochen haben.Da sollte mal eine geharnischte Ansprache erfolgen !

Ein Waidmannsheil für dich !
[/COLOR]


Autos schweißen das Wild oftmals nur an, also sie verletzen die Tiere nur.

Dem Fluchtinstikt folgend, flüchten sie in den Wald oder ein Feld und verenden dort, wenn der zuständige Jäger nicht schnell genug eine Nachsuche startet.

Oftmals sind es dann die zum Unfallort gerufenen Polizisten, die dem Tier einen Fangschuß geben müssen.

Gerade in ländlichen Behörden passiert das recht häufig.

Mauser98K
19.12.2007, 22:28
Du irrst dich vom Grunde her.

Es gibt in Kulturlandschaften mangels der Gross-Raubtiere kein Regulation.
Schwarzwild , Hirsche und Rehe haben dort keine natürlichen Feinde derzeit.

Und die paar Luchse im Bayr. Wald schaffen allenfalls ein Reh.
Bruno wäre da besser gewesen !

Wobei Bruno sich vermutlich aus rein ökonomischen Gründen eher über Hühnerställe und Mülltonnen her gemacht hätte.

SLOPPY
19.12.2007, 23:35
Jägermeister geht nicht.

... doch, aber erst die letzten Meter.

Vorher fährt Jägermeister mit seinem SUV (manch einer mag einen Volkswagen aus Wolfsburg dazu benutzen) auf der Autobahn ins Revier, um dort eine Selektion vorzunehmen. Dabei hat sich der Jäger an das vom Reichsjägermeister 1934 geschaffene und nach wie vor gültige Deutsche Jagdgesetz zu halten.


PS. das Nazometer dürfte nach diesen paar Worten auf max. Anschlag stehen.

Mauser98K
19.12.2007, 23:43
... doch, aber erst die letzten Meter.

Vorher fährt Jägermeister mit seinem SUV (manch einer mag einen Volkswagen aus Wolfsburg dazu benutzen) auf der Autobahn ins Revier, um dort eine Selektion vorzunehmen. Dabei hat sich der Jäger an das vom Reichsjägermeister 1934 geschaffene und nach wie vor gültige Deutsche Jagdgesetz zu halten.


PS. das Nazometer dürfte nach diesen paar Worten auf max. Anschlag stehen.

Wobei ein SUV kaum geeignet sein dürfte, einen erlegten Schwarzkittel zu bergen.

Da bietet sich ein Traktor an.

Übrigens, der Jäger, der auf sich hält und bei dem Geld bei der Auswahl eines adäquaten Fahrzeuges eine sekundäre Rolle spielt, fährt einen Unimog.:]

Zarah
22.12.2007, 12:23
Liebe Zarah,

Dir als Freundin der Tiere würde es doch sicherlich schrecklich leid tun, wenn sagen wir mal, nach zwei/drei Nichtjagdjahren hierzulande der Bestand an Wildtieren dermassen überhand nimmt, dass die lieben Rehlein, süssen Schwarzkittel etc. halb verhungert, mit abgerissenem Fell, krank und vor sich hin siechend durch Wald und Flur taumeln.
Ganz zu schweigen davon, dass die dann überall herumliegenden Kadaver Seuchen und Krankheiten verbreiten, die zwangsweise auf den Nutztierbestand durchschlagen.

Darum nehmen wir Jäger in unserer Kulturlandschaft, übrigens mit enormen privaten Kosten verbunden, ein sehr wichtiges und durch Nichts zu ersetzendes Regulativ ein.

Was natürlich nicht in Ordnung und aufs Schärfste zu verurteilen ist, ist die aus Tierliebe falsch verstandene künstliche Zufütterung des Wildbestandes im Winter, womit eine natürliche Selektion der Kranken und Schwachen verhindert wird.
Ergebnis dessen ist eine verstärkte Vermehrung im Folgejahr von genetisch minderwertigen Tieren und in Folge dessen eine Verlodderung des Bestandes.

In diesem Sinne, und damit Du weiterhin gesunde und schöne Wildtiere beobachten kannst,

ein zünftiges Waidmanns Heil* :]

* in diesem Zusammenhang doch okay, oder ;)




Hallo Sloppy,

Die unkontrollierte Vermehrung ist für mich Jägerlatein!
Der ganze Naturschutz ist paradox.
Die verängstigten Tiere sind, dank der Jägerschaft, in ihren Lebensräumen eingeengt.
Eine Regulierung der Wildbestände liegt in der Natur, da benötigen wir keine Hobbyjäger und auch keine Ersatzwölfe.
Es gibt so viele Möglichkeiten eine jagdfreie Natur zu schaffen, leider ist unsere Gesetzgebung auch da nicht kompetent.

Mit der Auslesung von alten und kranken Tieren gehe ich mit Dir konform!;)
Aber, die meisten Tiere sind gesund und kräftig. Meine Beobachtung, auch kenne ich viele Hobby-Jäger, erfreuen sich mehr ihrer Trophäen

Zarah
22.12.2007, 12:36
Liebe Zarah

]Um dir auch dies zu erläutern : Bei dieser Lage würden die Grossraubtiere
binnen kurzem verhungern. Wildtiere werden nicht regelmässig nacheinander
krank oder sterben - damit sie als Beute verfügbar sind.
Grossraubtiere jagen aktiv - auch die putzigen Petze.

Und nachdem SLOPPY oben so nett erklärt hat , was Jäger tun , muss ich dich bitten
auch im ADAC -Forum mal kräftig zu protestieren.

Autos erlegen mindestens soviel Wild , wie die Jäger - leider auf sehr
unwaidmännische und grausame Weise , sowie andere Tierchen , die nichts
verbrochen haben.
Da sollte mal eine geharnischte Ansprache erfolgen !

Ein Waidmannsheil für dich !
[/COLOR]


Hallo GnomInc,

noch leben wir nicht im Dschungel;)

Das stimmt, die Wildunfälle sind in der Tat erschreckend hoch.
Lösungen gibt es sicherlich, aber wir halten lieber an traditionellen Gesetzen fest.

Thauris
22.12.2007, 15:04
Hallo Sloppy,

Die unkontrollierte Vermehrung ist für mich Jägerlatein!
Der ganze Naturschutz ist paradox.
Die verängstigten Tiere sind, dank der Jägerschaft, in ihren Lebensräumen eingeengt.
Eine Regulierung der Wildbestände liegt in der Natur, da benötigen wir keine Hobbyjäger und auch keine Ersatzwölfe.
Es gibt so viele Möglichkeiten eine jagdfreie Natur zu schaffen, leider ist unsere Gesetzgebung auch da nicht kompetent.

Mit der Auslesung von alten und kranken Tieren gehe ich mit Dir konform!;)
Aber, die meisten Tiere sind gesund und kräftig. Meine Beobachtung, auch kenne ich viele Hobby-Jäger, erfreuen sich mehr ihrer Trophäen


Na dann schau Dir mal z.B. die Population der Rabenkrähen an ! Unkontrollierte Vermehrung findet da statt, wo sich die sogenannten "Tierschützer" per Gesetz einschalten. Die Parasiten überleben und rotten andere Arten aus. Sehr erstrebenswert !

Zarah
22.12.2007, 16:22
Na dann schau Dir mal z.B. die Population der Rabenkrähen an ! Unkontrollierte Vermehrung findet da statt, wo sich die sogenannten "Tierschützer" per Gesetz einschalten. Die Parasiten überleben und rotten andere Arten aus. Sehr erstrebenswert !

Wie bei Hitchcock?:]

Singvögel, darunter auch alle Rabennarten, stehen unter Naturschutz.

Wir sollten noch mehr Orte zubetonieren, auch die Gärten baumlos und ziergerecht gestalten, was meinst Du?

Rowlf
22.12.2007, 16:52
darunter 8 wildernde Stubentiger


Spass daran Menschen ihre Katzen abzuknallen?

Thauris
22.12.2007, 17:01
Wie bei Hitchcock?:]

Singvögel, darunter auch alle Rabennarten, stehen unter Naturschutz.

Wir sollten noch mehr Orte zubetonieren, auch die Gärten baumlos und ziergerecht gestalten, was meinst Du?


Ich wusste nicht, dass Rabenarten zu den Singvögeln gehören, aber das liegt wohl im Ermessen des Betrachters. Fakt ist, dass genau diese Rabenarten dafür sorgen, dass einige Singvögel am aussterben sind, weil sie ihre Nester plündern.

Verrari
22.12.2007, 18:13
Ich wusste nicht, dass Rabenarten zu den Singvögeln gehören, aber das liegt wohl im Ermessen des Betrachters. Fakt ist, dass genau diese Rabenarten dafür sorgen, dass einige Singvögel am aussterben sind, weil sie ihre Nester plündern.

Raben sind keine Singvögel, sondern Krächzvögel!! Basta!! ;)