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Vollständige Version anzeigen : Engländer bestätigen: Nutzlose Deutsche Soldaten fressen Kuchen



Libero
14.12.2007, 20:41
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. Inzwischen müssen wohl die Handbücher für diese Art von Informationskrieg um die Auseinandersetzung unter Verbündeten erweitert worden sein.

Die britische Sun, ein, nun sagen wir vorsichtig Massenblatt, liefert dafür heute ein interessantes Beispiel. Die Deutschen spielen, während unsere Jungs kämpfen, titelt die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter dem dazu passenden Bild deutscher Afghanistan-Soldaten am Kicker. Zudem will die Sun einen geheimen Vermerk der Deutschen in die Hand bekommen haben - in dem angeblich deutsche Offiziere aufgefordert werden, nicht zu viel über die jüngsten Operationen unter deutschem Kommando im Norden Afghanistans zu erzählen: Der Vergleich zwischen diesen Einsätzen und den heftigen Kämpfen im Süden würde die Diskussion über "Kuchen essende Deutsche im Norden anheizen". Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Verrari
14.12.2007, 20:44
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. Inzwischen müssen wohl die Handbücher für diese Art von Informationskrieg um die Auseinandersetzung unter Verbündeten erweitert worden sein.

Die britische Sun, ein, nun sagen wir vorsichtig Massenblatt, liefert dafür heute ein interessantes Beispiel. Die Deutschen spielen, während unsere Jungs kämpfen, titelt die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter dem dazu passenden Bild deutscher Afghanistan-Soldaten am Kicker. Zudem will die Sun einen geheimen Vermerk der Deutschen in die Hand bekommen haben - in dem angeblich deutsche Offiziere aufgefordert werden, nicht zu viel über die jüngsten Operationen unter deutschem Kommando im Norden Afghanistans zu erzählen: Der Vergleich zwischen diesen Einsätzen und den heftigen Kämpfen im Süden würde die Diskussion über "Kuchen essende Deutsche im Norden anheizen". Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Und worauf willst Du jetzt hinaus? ?(

Blocksberg
14.12.2007, 20:45
Wie wäre es, sie einfach wieder nach Hause zu holen, damit sie hier Islamisten jagen?

meckerle
14.12.2007, 20:54
Und worauf willst Du jetzt hinaus? ?(
Tja, wenn er das genau wüsste, wäre es ihm wohler. ;)

Verrari
14.12.2007, 20:56
Tja, wenn er das genau wüsste, wäre es ihm wohler. ;)

.. und hätte auch schon eine Antwort gegegegegegeben ... ;)

meckerle
14.12.2007, 21:01
.. und hätte auch schon eine Antwort gegegegegegeben ... ;)
Mumumumusst dudududu dadadadas immer so so so a a a a aust t t t re t t ten X(

Libero
14.12.2007, 21:06
Und worauf willst Du jetzt hinaus? ?(

Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

torun
14.12.2007, 21:08
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Kann nicht jeder so heroisch kämpfen, wie es den Italienern nachgesagt wird.

Blocksberg
14.12.2007, 21:10
:)) :)) :)) :)) :)) :)) :rofl: :rofl: :rofl: :top: :top: :top:
Kann nicht jeder so heroisch kämpfen, wie es den Italienern nachgesagt wird.

Der hat gesessen!

Libero
14.12.2007, 21:23
Kann nicht jeder so heroisch kämpfen, wie es den Italienern nachgesagt wird.

Das magst Du zwar ironisch meinen, aber es sieht tatsächlich so aus.

Nicht umsonst haben die Briten unseren Truppen in Afrika die "honours of war" ausgesprochen. In Deutschland ist der Begriff wahrscheinlich völlig unbekannt, ich hab keine Übersetzung gefunden.

Verrari
14.12.2007, 21:28
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen.

Dann mußt Du aber sehr einseitig und ungebildet sein.

Du brauchst nur mal über die Friedhöfe einiger deutschen Nachbarstaaten zu gehen (ich zähle Italien jetzt mal ausnahmsweise mit hinzu), und Du wirst eine ganze Anzahl mehr tapfere Soldaten der jeweiligen Nationen kennenlernen, als es Dir lieb sein kann! ;)

Geronimo
14.12.2007, 21:29
Das magst Du zwar ironisch meinen, aber es sieht tatsächlich so aus.

Pruust! :lach:

So, Lachtränen weggewischt...
Frage: Das italienische Panzer 4 Rückwärtsgänge haben, wissen ja alle.
Aber: Wofür haben sie den einen Vorwärtsgang?

Also, wer weiss es?

kritiker_34
14.12.2007, 21:29
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

mit partnern wie euch "tapferen italienern" und eine einmalige weltweite hetze auch nachvollziehbar.

im 3. WK werden wir uns auf niemanden verlassen, sondern nur auf uns selbst. deshalb sei den kameraden in afhganistan der kuchen mehr als gegönnt. soll die welt doch verrecken, solange unseren jungs der kuchen schmeckt. (merke: ist der ruf mal ruiniert, frisst es sich ganz ungeniert)

ps: hinter dem artikel in der "sun" steckt eine andere absicht. das hast du schon richtig erkannt.

Libero
14.12.2007, 21:30
Tote Soldaten müssen nicht immer tapfer gewesen sein.

Beziehst Du dich etwa darauf?

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/11/09/italien-grabsteine-soldaten/italien-grabsteine-soldaten.html

Verrari
14.12.2007, 21:30
Pruust! :lach:

So, Lachtränen weggewischt...
Frage: Das italienische Panzer 4 Rückwärtsgänge haben, wissen ja alle.
Aber: Wofür haben sie den einen Vorwärtsgang?

Also, wer weiss es?

Halte Dich bitte etwas zurück, was die Italiener anbelangt. Bitte! ;)

Verrari
14.12.2007, 21:31
Tote Soldaten müssen nicht immer tapfer gewesen sein.

Beziehst Du dich etwa darauf?

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/11/09/italien-grabsteine-soldaten/italien-grabsteine-soldaten.html

NEIN !!!
Ich beziehe mich einzig und allein auf Deine Aussage! ;)

Geronimo
14.12.2007, 21:32
Halte Dich bitte etwas zurück, was die Italiener anbelangt. Bitte! ;)

Och, das fällt mir in diesem Zusammenhang aber VERDAMMT schwer! :lach:

Deutschmann
14.12.2007, 21:33
Die italienischen Truppen waren sehr glorreich. Sie hatten den Mut in Afrika zu landen, sich an der Adriaküste Yugoslawiens entlang zu hangeln und Griechenland zu pieksen. Frankreich haben sie ja auch noch den Krieg erklärt, angegriffen und sagenhafte 3000 Meter Land gewonnen. Zudem hatten sie den Mut sich der Invasion der Aliierten nicht entgegenzustellen. Alle Achtung vor dieser Leistung. :D

Deutschmann
14.12.2007, 21:34
Pruust! :lach:

So, Lachtränen weggewischt...
Frage: Das italienische Panzer 4 Rückwärtsgänge haben, wissen ja alle.
Aber: Wofür haben sie den einen Vorwärtsgang?

Also, wer weiss es?

... um vorwärts einzuparken ?(

faker
14.12.2007, 21:38
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

dann solltest du andere quelle als ausgerechnet das käseblatt "sun" bringen, so ist es kein ernsthafter versuch ;).

Krauti
14.12.2007, 21:40
Kann nicht jeder so heroisch kämpfen, wie es den Italienern nachgesagt wird.

:lach:

SAMURAI
14.12.2007, 21:44
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Das ist doch Unsinn. Die Soldaten dürfen nur das, was ihnen das Parlament erlaubt. Ort und Auftrag.

torun
14.12.2007, 21:44
Das magst Du zwar ironisch meinen, aber es sieht tatsächlich so aus.

Nicht umsonst haben die Briten unseren Truppen in Afrika die "honours of war" ausgesprochen. In Deutschland ist der Begriff wahrscheinlich völlig unbekannt, ich hab keine Übersetzung gefunden.

Wünsche weiterhin schöne Träume. Über italienische Heldentaten. Wird aber auf Dauer ein sehr eintöniger Traum werden.

Geronimo
14.12.2007, 21:45
... um vorwärts einzuparken ?(

Falsch!

kritiker_34
14.12.2007, 21:45
dann solltest du andere quelle als ausgerechnet das käseblatt "sun" bringen, so ist es kein ernsthafter versuch ;).

die ursprüngliche quelle stammt ja vom focus, und der "focus" bezieht sich auf die "sun"...

welche rückschlüsse der libero nun aus solch einem artikel zieht, steht wiederum auf einem anderen blatt.

Deutschmann
14.12.2007, 21:47
Falsch!

Auflösung bitte germane

Verrari
14.12.2007, 21:48
Och, das fällt mir in diesem Zusammenhang aber VERDAMMT schwer! :lach:
Immerhin bin ich zu "einem Achtel" auch Italiener!
Also, zügle Dich!!! Bitte!!! ;)

GnomInc
14.12.2007, 21:48
die ursprüngliche quelle stammt ja vom focus, und der "focus" bezieht sich auf die "sun"...

welche rückschlüsse der libero nun aus solch einem artikel zieht, steht wiederum auf einem anderen blatt.

Naja es gibt eben nicht nur die "sun " - es gibt ja auch komische Bücher

Das britische Kochbuch

Das italienische Heldenbuch


und so weiter......

torun
14.12.2007, 21:51
Naja es gibt eben nicht nur die "sun " - es gibt ja auch komische Bücher

Das britische Kochbuch

Das italienische Heldenbuch


und so weiter......

Der einzige Held der jemals, der Sage nach, italienischen Boden betreten hat, hieß Aeneas.

Verrari
14.12.2007, 21:51
Wobei die Italiener auch großartige Erfinder sind. So z.B. den Panzer mit 5 Rückwärtsgängen. ;)

... und die Germanen die Erfinder des TÜV und der AU während eines Kriegseinssatzes in Afghanistan!! :hihi: :hihi:

Efna
14.12.2007, 21:53
ps: hinter dem artikel in der "sun" steckt eine andere absicht. das hast du schon richtig erkannt.

Die Sun ist ja auch nur die Bild Zeitung der Briten, von daher kann man die sowieso nicht ernst. Aber mal davon abgesehen ob man den Einsatz in Afghanistan befürwortet oder nicht. Es stand vom anfang an fest das die Deutschen Truppen in Afghanistan vor allem Versorgungs und Entwicklungsarbeit leisten und nu5r in kampfhandlung teilnehmen sollten wenn es notwendig ist. Und genau dieser Arbeit leistet zur Zeit die Bundeswehr, ich weiss nicht warum sich die anderen Länder beschweren.

Geronimo
14.12.2007, 21:55
Naja, den ersten Weltkrieg haben wir verloren, weil die Allierten zuviele Verbündete hatten.Die Amerikaner z.B: hätten nicht in den Krieg mit eintreten dürfen. Desweiteren hatten wir einen viel zu schwachen Verbündeten nämlich Österreich, der uns die ganze Misere eingebrockt hat.

Im zweiten WK war es ja so, daß unser schwacher Verbündeter (Italien) uns im Stich gelassen hat.

Zudem geniessen deutsche Soldaten auf der ganzen Welt ein großartiges Ansehen. Es sei denn natürlich in Italien. ;)

Das stimmt so nicht. Die Österreicher haben die Italiener am Isonzo um hunderte Kilometer nach Süden geprügelt. In der grossen Offensive 1918. Hat selbst Hemingway, die Sau, in "Wem die Stunde schlägt" thematisiert. An der Ostfront haben die Österreicher sich auch bravourös gehalten. Wenn man bedenkt wer da die Mannschaften waren....
Und nicht zu vergessen die KuK-Marine. Hat die Italiener 1916 geradezu aus der Adria raus geblasen! Die KuK-Marine war übrigens die 3.größte der Welt. Deutlich größer als die Deutsche! I.WK ist spannend. Man muss nur die richtigen Informationen haben.

Geronimo

PS: Es gab im WK I. natürlich auch eine hervorragende italienische Truppe. Die Alpini! Gebirgsjäger vor allem aus den italienischen Dolomiten. Ihr Pech: gegenüber lagen die "Kaiserjäger"! Tiroler u.a. mit Luis Trencker. :D

Geronimo
14.12.2007, 21:57
Auflösung bitte germane

Na gut. Also, italienische Panzer haben ihren Vorwärtsgang für den unwahrscheinlichen Fall das........


der Feind von hinten kommt!:lach:

Deutschmann
14.12.2007, 22:00
Na gut. Also, italienische Panzer haben ihren Vorwärtsgang für den unwahrscheinlichen Fall das........


der Feind von hinten kommt!:lach:

:)) Dann bräuchten die aber so ein Variogetriebe von DAF.
Vorwärts wir Rückwärts gleich schnell. :hihi:

GnomInc
14.12.2007, 22:04
Naja - Spass mal beiseite - ich versteh solche medialen Attacken nicht-
es kämpfen doch Deutsche - die KSK ist von Anfang an im Kampfeinsatz.

Wir erfahren nur nichts davon - Deutsche , welche Blut vergiessen
das geht doch gar nicht ........

Undenkbar das Knopp sowas abdrehen dürfte -
wir Gutmenschen tun sowas nicht mehr und basta.......

kritiker_34
14.12.2007, 22:07
Naja es gibt eben nicht nur die "sun " - es gibt ja auch komische Bücher

Das britische Kochbuch

Das italienische Heldenbuch


und so weiter......

also nun der reihe nach.

hier ist DAS ORIGINAL aus der "sun"
http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article577388.ece

Verrari
14.12.2007, 22:26
Immer noch nicht kapiert? Für die Briten sind wir das ewige Feindbild.

Aber nur für einen ganz kleinen bedeutungslosen Teil, der die SUN liest. ;)

Krauti
14.12.2007, 22:28
Immer noch nicht kapiert? Für die Briten sind wir das ewige Feindbild.

Genau!
Wenn wir denen in den Hintern treten wie damals in Dünkirchen ist's nich richtig...dann sind wir der "blutrünstige Hunne"...
Spielen wir lieber als uns für Moslems weit weg den Arsch aufzureißen ist's wieder verkehrt....:shrug:

Na ja...wen schert schon die Meinung von ein paar Inselaffen! :D

twoxego
14.12.2007, 22:29
aber sie lassen ihre soldaten sand essen ?

eine merkwürdige vorstellung von heldenmut ist das.

das wird wohl an der feuchtigkeit auf dem inselchen liegen.

Geronimo
14.12.2007, 22:31
Es freut mich zu sehen, daß jemand hier etwas über die unzähligen Schlachten am Isonzo weiß. Trotzdem war Österreich ein schwacher Verbündeter.
So schwach, daß Kaiser Karl sogar einen Seperatfrieden mit den Alliierten schliessen wollte, was diese zu der Annahme brachte, daß Deutschland am Ende sei. Die Franzosen waren damals ja kurz vor dem Aufgeben, weil die mannschaften meuterten (Nivelle-Offensive). Das Angebot aus Österreich hat ihnen wieder Oberwasser gegeben.

Im Osten waren die KuKs auch nicht sonderlich erfolgreich und konnten gegen die Russen ebenfalls nur mit deutscher Hilfe bestehen, die schon halb Galizien eingenommen hatten.

Nicht zu vergessen sind die polnischen Truppen im ersten WK, die tapfer auf deutscher und österreichischer Seite kämpften, bis sie zum Feind überliefen.

Ich habe mir mal das Denkmal angeschaut. Westlich von Triest am Isonzo. Für italienische Verhältnisse sehr unpathetisch und gedenkt der Gefallenen beider Seiten. Eindrucksvoll. Genauso eindrucksvoll damals meine Freunde und Bekannten aus Triest. Die liefen in T-Shirts mit Bild von Kaiser F.-J. rum! Und zu empfehlen: Miramare, das Schlößchen von Sissi. Sehr klein aber traumhaft gelegen. Winziger Jachthafen.

Gruss
Gero

PS: Der letzte Absatz ist der Beste. Ich vermisse Zensi. POLSKA!

Geronimo
14.12.2007, 22:39
POLSKA!!!:flaggen03: Unser kleiner Problembär ohne Polnischkenntnisse :cool2:

Deine Bekannten in Triest sind KuKler und keine Italiener, right?


Nene. Italiener. Die haben die Schnauze voll von Italien. KuK ist da inzwischen verklärte Legende.

Geronimo
14.12.2007, 22:45
Dann sind sie ein wenig der Zeit hinterher. Eine Monarchie ist so neben einer Diktatur das Letzte was ich möchte.
Allerdings: Wenn es die Italiener vergeigt haben, kann man es schon verstehen.

Ist eh nur Nostalgie. Damit zeigen sie ihren Politikern nur ihre Verachtung. Verständlich.

Drache
14.12.2007, 22:50
Kann nicht jeder so heroisch kämpfen, wie es den Italienern nachgesagt wird.

Das erste was italienische Schusterlehrlinge lernen, dass man die Absätze an den Militärstiefeln grundsätzlich vorn anbringt. Damit läuft es sich schneller rückwärts...

Geronimo
14.12.2007, 22:55
Wo ist eigentlich der italienische Strangersteller? Abgehauen? :lach: :rofl:

SLOPPY
14.12.2007, 22:57
Das magst Du zwar ironisch meinen, aber es sieht tatsächlich so aus.

Lieber Itakar, die einzig wirklich brauchbaren Kameraden aus Italien waren die Alpinis. Zeitweilig waren die sogar echt gut.

SLOPPY
14.12.2007, 23:02
Wünsche weiterhin schöne Träume. Über italienische Heldentaten. Wird aber auf Dauer ein sehr eintöniger Traum werden.

Da fällt mir doch glatt der Witz über die drei dünnsten Bücher der Welt ein...

# 3 - Das englische Kochbuch

# 2 - Die amerikanische Kultur

und ... Trommelwirbel

# 1 - Italienische Heldentaten (Deckel - Titelblatt - Deckel)

SLOPPY
14.12.2007, 23:07
Wo ist eigentlich der italienische Strangersteller? Abgehauen? :lach: :rofl:

... hat sich einer Streife der Heilsarmee ergeben :lach:

Geronimo
14.12.2007, 23:09
Lieber Itakar, die einzig wirklich brauchbaren Kameraden aus Italien waren die Alpinis. Zeitweilig waren die sogar echt gut.


Was ich schon vorher erwähnte!

Blocksberg
14.12.2007, 23:15
Die Sun ist ja auch nur die Bild Zeitung der Briten, von daher kann man die sowieso nicht ernst. Aber mal davon abgesehen ob man den Einsatz in Afghanistan befürwortet oder nicht. Es stand vom anfang an fest das die Deutschen Truppen in Afghanistan vor allem Versorgungs und Entwicklungsarbeit leisten und nu5r in kampfhandlung teilnehmen sollten wenn es notwendig ist. Und genau dieser Arbeit leistet zur Zeit die Bundeswehr, ich weiss nicht warum sich die anderen Länder beschweren.

:]

Erst wird einem jegliche Kampfhandlungen wegen des 2. WKs verboten und dann wird sich beschwert. Scheint so als ob Deutschland nun eine Reserveeinheit für die NATO ist, wenn sie nicht genügend Gelder bereitstellt. Wir sollten eigentlich uns ganz aus den Kampfgeschehen zurückziehen, dann werden die Vereinten Nationen schon zusehen, die alten Verträge zu lockern und abzuschaffen.

SLOPPY
14.12.2007, 23:15
Na gut. Also, italienische Panzer haben ihren Vorwärtsgang für den unwahrscheinlichen Fall das........


der Feind von hinten kommt!
:lach:

... oje, jetzt musste ich spontan so laut loslachen, dass meine Frau aufm Sofa aufgewacht ist. Mist, gleich muss ich ins Bett, scheiss Italiener!

SLOPPY
14.12.2007, 23:18
Was ich schon vorher erwähnte!

... sorry, habs nur flink qwergelesen :rolleyes:

Blocksberg
14.12.2007, 23:24
Würde ich nicht sagen. Du müßtest mal meinen Opa hören, der sich darüber freut, daß niemand ohne die Deutschen auskommt, daß wir so sehr gebraucht werden. Für ihn als WK2 Veteran ist das eine Genugtuung. Ich gönne ihm von Herzen dieses Gefühl! :)

Natürlich kommt niemand ohne uns Deutschen aus, aber wir müssen aus der Rolle raus, ewig für andere gerade zu stehen, sondern wieder maßgeblich den Ton angeben. Man kann nicht die ewig eierlegende Wollmichsau für EU und Spender aller Welt sein und schon gar nicht eine Armee zum Abruf für fremde Interessen bereitstellen. Es wird immer mehr Zeit, das vernünftige Deutsche das europäische Geschick wieder in die Hände nimmt.

SLOPPY
14.12.2007, 23:39
Natürlich kommt niemand ohne uns Deutschen aus, aber wir müssen aus der Rolle raus, ewig für andere gerade zu stehen, sondern wieder maßgeblich den Ton angeben. Man kann nicht die ewig eierlegende Wollmichsau für EU und Spender aller Welt sein und schon gar nicht eine Armee zum Abruf für fremde Interessen bereitstellen. Es wird immer mehr Zeit, das vernünftige Deutsche das europäische Geschick wieder in die Hände nimmt.

... bestätigt!

und nun Gute Nacht Kameraden, das Hauptfeldweibel hat verlangen nach mir!

Badener3000
14.12.2007, 23:47
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.



Was die italienischen Hasenfüßler in den Kriegen zustande brachten, hätte die Freiwillige Feuerwehr von meinem 400 Seelen Dorf noch übertrumpft.

Rheinlaender
15.12.2007, 00:12
Nun, etwas zum Thema zurueck: Ich wuerde die SUN nicht ganz ernst nehmen, was man aber erst nehmen sollte, ist der Umstand, dass der US-Secretary of Defense, Robert Gates, den dt. Einsatz in Afghanistan ziemlich eindeutig kritisiert hat:

Gates indirectly criticized Germany, without mentioning the country by name, saying: "The European effort on the police training has been, to be diplomatic, ... disappointing." Since 2002, Germany has been responsible for coordinating the establishment of a professional Afghan police force. Gates described the police force as suffering from "corruption and illiteracy."

und weiter:

Gates qualified his criticism of NATO allies by praising British, Canadian and Australian forces, saying they had "more than stepped up" in combat roles in Afghanistan's violent south. "We should not use a brush that paints too broadly in terms of speaking of our allies and friends," he said. Germany's troops, however, are stationed mainly in the relatively peaceful north of Afghanistan -- something which has been criticized by Germany's allies in the past.

http://news.trendaz.com/index.shtml?show=news&newsid=1093993&lang=EN

Grob uebersetz: Die Deutschen sollen auch mal ihre Koepfe hinhalten und nicht nur im Norden Afghanistans, wo ohnehin nichts los, eine ruhige Kugel schieben.

cego
15.12.2007, 00:17
dann solltest du andere quelle als ausgerechnet das käseblatt "sun" bringen, so ist es kein ernsthafter versuch ;).

Wenn's um German bashing geht, ist der Sun jeder Anlaß recht. Das dämliche Geschreibsel braucht man gar nicht ernst zu nehmen
Mir ist es lieber, unsere Jungs spielen in Afghanistan weiter Tischfußball und futtern Kuchen, als in Särgen nach Hause zurückzukommen. Meinetwegen kann die britische Presse seitenweise ihre Toten als "our heroes" preisen und dutzendweise über Gedenkstätten berichten. Die Briten nehmen es ja auch hin, dass ihre Politiker die eigenen Leute in Afghanistan verheizen, während in UK Haßprediger alle Bürgerrechte genießen und Pakistani Terrorzellen bilden. Das ist nicht unser Problem.
Für mich ist dieser sinnlose Krieg und diese absurde Idee vom "nation building" ausgerechnet in Afghanistan nicht das Leben auch nur eines einzigen deutschen Soldaten wert.
Also Jungs, zieht schön den Kopf ein

Rheinlaender
15.12.2007, 00:26
Die Briten nehmen es ja auch hin, dass ihre Politiker die eigenen Leute in Afghanistan verheizen, während in UK Haßprediger alle Bürgerrechte genießen

Dazu zwei Dinge: Die britische Armee ist relativ klein, besteht aber aus Berufssoldaten. Jeder, der der Armee beitritt, weiss, dass er fuer den "blutigen Teil der Aussenpolitik" entsprechend der Entscheidung der Regierung, bzw. des Parlaments, eingesetzt wird. Das Teil des Deals.

Ferner: Du scheinst die britische Presse nicht zu verfolgen, hier wurde schon als ein Hassprediger in HM B&B fuer paar Jahre weggeshclossen.


Für mich ist dieser sinnlose Krieg und diese absurde Idee vom "nation building" ausgerechnet in Afghanistan nicht das Leben auch nur eines einzigen deutschen Soldaten wert.

Zur Sache: In dem Moment, in dem nicht mehr Staaten auf der internationalen Ebene agieren, sondern Gruppen, wie die Taliban, aber auch Hamas, Hisbullah, kommen wir ein Situation in der internationale Konflikte nicht mehr den Methoden des Voelkerrechts geklaert werden koennen. Kriege werden unkontrollierbar und es bestehen keine oelichkeiten mehr solche durch Verhnadlungen und diplomatische Kanaele zu beenden, bzw. verhindern. Das bedeutet fuer alle eine sehr viel unsichere Welt. Deshalb ist unbedingt notwenig, in Afghanistan einen Leviathan nach Hobbes zu installieren.

Wer denkt, man koenne Staaten irgentwo auf der Welt "den Bach runtergehen lassen" und dann in Europa oder sonst wo Sicherheit haben, der irrt - und zwar gewaltig.

Pascal_1984
15.12.2007, 00:28
Darauf, daß Deutsche nur zu einer Sache gut sind, nämlich zum sterben. Und wenn es der Sache hilft auch noch zum kämpfen.

Nun, das Mandat beschränkt sich bisher auf den wiederaufbau, genau das machen sie auch (geh ich mal von aus) wo liegt also das Problem? Mir wär allerdings wohler, wenn Deutschland komplett aus Afghanistan abzieht, die wissen es eh nicht zu würdigen das unsere Soldaten da unten ihr Leben riskieren, um das Land wieder auf Vordemann zu bringen!

cego
15.12.2007, 00:37
Aber nur für einen ganz kleinen bedeutungslosen Teil, der die SUN liest. ;)

So unbedeutend nicht. Ich glaube, die Sun hat eine Auflage von immerhin 10 Mio. (bei ca. 60 Mio. Einwohnern in UK). So wenig ist das nicht, und dann gib's ja noch den anderen Boulevard-Müll oder auch den "Daily Telegraph".

Rheinlaender
15.12.2007, 00:43
So unbedeutend nicht. Ich glaube, die Sun hat eine Auflage von immerhin 10 Mio. (bei ca. 60 Mio. Einwohnern in UK). So wenig ist das nicht, und dann gib's ja noch den anderen Boulevard-Müll oder auch den "Daily Telegraph".

Sie hat abe rim Parlament und in den Amtsstuben in Whitehall, wo es ankommt, wenig Einfluss: Ausserdem nehmen selbst die SUN-Leser das Blatt nicht ganz erst. Am Rande: Die Auflage liegt etwas um 3 Mio.

cego
15.12.2007, 01:03
Dazu zwei Dinge: Die britische Armee ist relativ klein, besteht aber aus Berufssoldaten. Jeder, der der Armee beitritt, weiss, dass er fuer den "blutigen Teil der Aussenpolitik" entsprechend der Entscheidung der Regierung, bzw. des Parlaments, eingesetzt wird. Das Teil des Deals.

Unabhängig davon, dass UK eine Berufsarmee hat, entbindet es meiner Meinung die Politiker nicht von der Verpflichtung das Leben ihrer Leute sorgsam einzusetzen.


[I]Ferner: Du scheinst die britische Presse nicht zu verfolgen, hier wurde schon als ein Hassprediger in HM B&B fuer paar Jahre weggeshclossen.

Endlich! Wie lange hat man ihn vorher gewähren lassen ?



Zur Sache: In dem Moment, in dem nicht mehr Staaten auf der internationalen Ebene agieren, sondern Gruppen, wie die Taliban, aber auch Hamas, Hisbullah, kommen wir ein Situation in der internationale Konflikte nicht mehr den Methoden des Voelkerrechts geklaert werden koennen. Kriege werden unkontrollierbar und es bestehen keine oelichkeiten mehr solche durch Verhnadlungen und diplomatische Kanaele zu beenden, bzw. verhindern. Das bedeutet fuer alle eine sehr viel unsichere Welt. Deshalb ist unbedingt notwenig, in Afghanistan einen Leviathan nach Hobbes zu installieren.

Wer denkt, man koenne Staaten irgentwo auf der Welt "den Bach runtergehen lassen" und dann in Europa oder sonst wo Sicherheit haben, der irrt - und zwar gewaltig.

Das sehe ich definitiv anders. Es ist weder dem britischem Empire trotz 40jähriger Herrschaft geschweige denn der damaligen UdSSR mit zeitweise 120000 Soldaten gelungen, Afghanistan dauerhaft zu befrieden. Die afghanischen War-Lords dürften vor einem vom Westen installierten Leviathan nicht allzu viel Respekt haben. Nein, ich glaube, dass der Westen hier in einem aussichtslosen Krieg, der er zwar nicht verliert, aber auch nicht gewinnen kann, mit viel Einsatz an Menschen und Material wenig erreicht. Vor allem das habe ich mit dem "verheizen" gemeint.

Die KSK-Einsätze zum Aufspüren und Vernichten vor Terrorlagern nehme ich dabei ausdrücklich aus. Das halte ich für unvermeidbar.

Manfred_g
15.12.2007, 01:06
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Da kannst du dich auf den Kopf stellen, aber es handelt sich grade deswegen um einen Mythos (mit wahrem Hintergrund) weil man es im Ausland eben nicht anders sieht. Und dies ist grade wegen der beiden Weltkriege so.

Es ist eher selten, daß Soldaten gegen Soldaten mosern. Mosern tut meist Schreibtischtäter in Regierungen und Zeitungsredaktionen, weil sie gerne an besagtem Mythos nagen würden.

schuppy
15.12.2007, 01:06
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. Inzwischen müssen wohl die Handbücher für diese Art von Informationskrieg um die Auseinandersetzung unter Verbündeten erweitert worden sein.

Die britische Sun, ein, nun sagen wir vorsichtig Massenblatt, liefert dafür heute ein interessantes Beispiel. Die Deutschen spielen, während unsere Jungs kämpfen, titelt die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter dem dazu passenden Bild deutscher Afghanistan-Soldaten am Kicker. Zudem will die Sun einen geheimen Vermerk der Deutschen in die Hand bekommen haben - in dem angeblich deutsche Offiziere aufgefordert werden, nicht zu viel über die jüngsten Operationen unter deutschem Kommando im Norden Afghanistans zu erzählen: Der Vergleich zwischen diesen Einsätzen und den heftigen Kämpfen im Süden würde die Diskussion über "Kuchen essende Deutsche im Norden anheizen". Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Warum sollten wir?

Haben wir Krieg mit Afghanistan, müssen wir unsere Grenzen am Hindukush verteidigen? Weder das Eine, noch das Andere!
Diesen US-Vergeltungskrieg, mögen die USA doch bitte selber führen. Sie fühlen
sich doch als "Welt-Polizei", dann sollen sie das auch alleine machen. Wenn unsere zwangsgeorderten Soldaten im Norden Kuchen essen, kann ich dem nur
beipflichten. Ich glaube kaum, daß Kuchen essen zu kriegerischen Auseinandersetzungen führt, eher das Gegenteil! Hier wird mit Kuchen essen
versucht eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Eine vernünftige Infra-Struktur wird folgen und Bin Laden hat mir gestern noch gesagt, Deutschland hat mit diesem ganzen Scheiß nichts zu tun! Es soll nur auf seine
Türken aufpassen und davon hätten wir sowieso viel zu viele! Nun, ich würde mich an diesem Experten-Satz orientieren! :)

cego
15.12.2007, 01:07
Sie hat abe rim Parlament und in den Amtsstuben in Whitehall, wo es ankommt, wenig Einfluss: Ausserdem nehmen selbst die SUN-Leser das Blatt nicht ganz erst. Am Rande: Die Auflage liegt etwas um 3 Mio.
Danke ! Immer noch 3 Mio. zuviel. Ich hab's mal vor ca. 1 1/2 Jahren in der "Zeit" gelesen. Sinkt die Auflage eigentlich weiter, so wie hierzulande bei der Bild ?

Bruddler
15.12.2007, 05:59
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Dafuer sind / waren die italienischen Soldaten um so tapferer....:peace: :lach: :peace:

Eridani
15.12.2007, 07:06
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.
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Du dummer Junge willst doch nicht etwa den deutschen Soldaten des 2.Weltkrieges, der zu den besten der Welt zählte, - mit den heutigen Milchreisbubis der Bundeswehr vergleichen? Den Linken sei Dank:D
Man oh man.

Buddel hier mal ein bißchen - und bilde Dich weiter>>>>>>

https://ssl.kundenserver.de/deutscher-buchdienst.de/index/index_fundgrube.htm?=Fundgrube.htm


E:

Sven71
15.12.2007, 07:11
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Gott wie dämlich. Wenn man die Zahlenverhältnisse im Zweiten Weltkrieg sieht, dann konnte Deutschland den Zweiten Weltkrieg nur verlieren. Man muß sich fragen, warum diese Alliierte Übermacht dafür so lange brauchte ....

Und welches Ausland meint der italienische Wendehals bitte? Die militärische Schlagkraft der Wehrmacht wird unter amerikanischen Militärhistorikern überhaupt nicht angezweifelt. Die einschlägige Literatur geht davon aus, daß bei ausgeglichener Mannstärke, Materialstärke und Nachschubpotential die Alliierten den Krieg hätten verlieren können.
Italiener, die kurz vor Kriegsende das Hemd gewechselt haben, wollen sich über einen deutschen Mythos äußern. Ich lach mich schlapp. Die sollen erstmal ihren korrupten Fußball in den Griff bekommen.

Und was die SUN schreibt, ist ebenso substantiell wie die Bildzeitung. Sicher wäre es fair, wenn die Deutschen denselben Einsatz brächten wie die anderen Verbündeten in Afghanistan. Nur müßte man dazu die Bundeswehr erst einmal so ausrüsten und bezahlen wie die anderen Armeen. Ein schwedischer Soldat bekommt für dieselbe Aufgabe z. B. mehr als das vierfache an Sold. Motivierend, nicht? Zu Beginn hatte die Bundeswehr in Afghanistan noch nicht einmal gepanzerte Fahrzeuge bewilligt bekommen ..... bis ein Konvoi mit Jung und einer Abgeordneten der Grünen unter Beschuß geriet und sich jene Grüne das Höschen eingenäßt hat (aus erster Hand von einem Heeresflieger). Wenige Tage später kam dann der Zeitungsartikel, daß man mehr Material und gepanzerte Fahrzeuge nach Afghanistan schicken müsse.

Der deutsche Soldat war und ist nicht das Problem, auch wenn selbsternannte Liberos das so sehen. Es waren damals und heute die Strategen und die Politiker. Der Unterschied zwischen damals und heute ist, daß wir damals für die falsche Sache gekämpft haben. Den heutigen Einsatz gegen Burka und Taliban kann man nur begrüßen. Und wer das unsinnig findet, der möge sich einmal mit den fast 100-jährigen guten Beziehungen zwischen Deutschland und Afghanistan befassen. Einen Übersichtsartikel hierzu findet man in folgendem PDF:

Zeitschrift "Militärgeschichte" (http://www.mgfa.de/pdf/ZMG_3_2007.pdf)

kritiker_34
15.12.2007, 07:12
Sie hat abe rim Parlament und in den Amtsstuben in Whitehall, wo es ankommt, wenig Einfluss: Ausserdem nehmen selbst die SUN-Leser das Blatt nicht ganz erst. Am Rande: Die Auflage liegt etwas um 3 Mio.

also so weit ich weiss, werden auch in den amtsstuben "page 3 girls" seeehr ernst genommen. ;)

http://www.page3.com/

Fritz Fullriede
15.12.2007, 07:27
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Unwissender Tor aus einer militärischen Nietennation, lese "Kampfkraft" von Martin van Crefeld, und du wirst vor Neid platzen :)
Wie dick war noch mal das Buch der italienischen Heldentaten? :)) :)) :))

Nephtys
15.12.2007, 08:16
Einsatz im Innern-

Unsere Jungs (weiss ich aus eigener Erfahrung) dürfen eh nicht das Feuer erwiedern.
Aus Mannigfaltigen Gutmenschen Gründen!
Holt sie zurück und wie anfangs erwähnt....jagt die Islamisten in unserem Land hoch!!!

Fritz Fullriede
15.12.2007, 08:17
.jagt die Islamisten in unserem Land hoch!!!

Nö. Schickts einfach alle wieder dahin zurück, wo sie dereinst herkamen :)
Problem gelöst, Deutschland gerettet :)

McDuff
15.12.2007, 09:20
Hauen die Deutschen richtig drauf, heißt es die Hunnen würden wieder marschieren. Den Engländern kann man es nicht rechtmachen.

Herr Bratbäcker
15.12.2007, 09:26
Hauen die Deutschen richtig drauf, heißt es die Hunnen würden wieder marschieren. Den Engländern kann man es nicht rechtmachen.

Drauf hauende Deutsche wird es erst wieder in ca. 50 bis 100 Jahren geben. Die sind dann allerdings nicht mehr quabbelig, fett, blond und brav sondern drahtig, glutäugig, dunkelhaarig und durchaus geeignet, den Angelsachsen Respekt beizubringen. Also, etwas Geduld, bitteschön.

Götz
15.12.2007, 09:29
Hauen die Deutschen richtig drauf, heißt es die Hunnen würden wieder marschieren. Den Engländern kann man es nicht rechtmachen.

Wir sollten es auch gar nicht erst versuchen, auf gar keinen Fall sollten wir uns von
denen in irgendeiner Form beeindrucken lassen, sondern uns an deren Bärengeschrei erfreuen, denn es ist ein Zeichen dafür, daß unsere Politiker etwas richtig gemacht haben.:cool:

Falls es sich bei dem Kuchen, den die deutschen Soldaten angeblich essen ,um ein britisches Produkt handelt, dann mache ich mir um den Heldenmut und die Tapferkeit unserer Soldaten keine Sorgen, allerdings um ihre Gesundheit...

kritiker_34
15.12.2007, 09:46
Wir sollten es auch gar nicht erst versuchen, auf gar keinen Fall sollten wir uns von
denen in irgendeiner Form beeindrucken lassen, sondern uns an deren Bärengeschrei erfreuen, denn es ist ein Zeichen dafür, daß unsere Politiker etwas richtig gemacht haben.:cool:

Falls es sich bei dem Kuchen, den die deutschen Soldaten angeblich essen ,um ein britisches Produkt handelt, dann mache ich mir um den Heldenmut und die Tapferkeit unserer Soldaten keine Sorgen, allerdings um ihre Gesundheit...

gibt es eventuell eine möglichkeit, kuchen für unsere jungs in afghanistan zu spenden? das wäre doch - gerade jetzt zur weihnachtszeit - eine mehr als sinnvolle aktion. also ich werde mal beim bäcker anfragen, wie man so eine schwarzwälder-kirsch torte zu den bundesdeutschen afghanen bringt. :cool2:

torun
15.12.2007, 09:48
Passt zwar nicht direkt hierher. Aber darüber berichtet das englische Schmierenblatt nichts.Hier noch was zum Thema Engländer im Ausland.
http://polskaweb.eu/content/view/1455/2/

Fritz Fullriede
15.12.2007, 10:08
Wir können nicht einfach abziehen

Natürlich können wir. Und grade im Sinne der Niedermeyerschen Freundschaft sollten grade wir dort nicht den Besatzerbüttel spielen!

Achsel-des-Bloeden
15.12.2007, 10:24
Na wenn schon: Brits to the front!
Germans to the coffeehouse!

Pidder Lüng
15.12.2007, 10:59
Natürlich können wir. Und grade im Sinne der Niedermeyerschen Freundschaft sollten grade wir dort nicht den Besatzerbüttel spielen!

Richtig!!!

Wahabiten Fan
15.12.2007, 11:30
Natürlich können wir.

Klar doch! Hauptsache es schadet Deutschland!!

Alfredos
15.12.2007, 11:57
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Ich finde auch, dass die Engländer, Israelis und Amis viel heldenhafter kämpfen aus ihren Flugzeugen und auf Frauen und Kinder bombardieren und dabei möglichst viel Splitterbomben abwerfen, als die vorsichtigen deutschen Soldaten.

Wahabiten Fan
15.12.2007, 12:05
Ich finde auch, dass die Engländer, Israelis und Amis viel heldenhafter kämpfen aus ihren Flugzeugen und auf Frauen und Kinder bombardieren und dabei möglichst viel Splitterbomben abwerfen, als die vorsichtigen deutschen Soldaten.

Du solltest dich, aus Solidarität, öfter mal unter diese Frauen und Kinder mischen.:D

Deutschmann
15.12.2007, 12:59
Ach lasst doch die Engländer schwätzen. Dafür haben wir einen eigenen (kuchenessenden) Tom Cruise bei der Bundeswehr.

1. Foto Mitte http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article577388.ece


Wenigstens gehören wir nicht offiziell zum Dar al Islam wie die Engländer.

:)) :)) :)) ... und Markus Maria Profitlich gleich daneben

Fritz Fullriede
15.12.2007, 13:11
Klar doch! Hauptsache es schadet Deutschland!!

Wieso? Unsere Politkverbrecher sind doch eifrig am Abarbeiten des MaximalschadenfürDeutschland-Projektes :))

Herr Bratbäcker
15.12.2007, 13:15
Ich finde auch, dass die Engländer, ..... und Amis viel heldenhafter kämpfen aus ihren Flugzeugen und auf Frauen und Kinder bombardieren und dabei möglichst viel Splitterbomben abwerfen, .

Nun, sie haben ihre Erfahrungen damit, siehe Dresden und Hamburg. Warum von einem erfolgreichen Konzept abweichen, und schließlich haben sie dafür ja sogar Denkmäler bekommen.

Kilgore
15.12.2007, 13:18
Ich befürworte eine Ausweitung des Einsatzgebietes der Bundeswehr auf den Süden des Landes voll und ganz.

Wir befinden uns in einem Kriegsbündnis, die Beschränkung auf den Norden ist gegenüber den Verbündeten feige. Dieser Krieg muss mit einer Politik der militärischen Stärke geführt werden, wenn er bald beendet sein will.

Dass derartige Reaktionen von den Verbündeten irgendwann einmal kommen würden, war nur eine Frage der Zeit, es ist auch nicht unverständlich.
Auf Dauer halte ich die Zaghaftigkeit für Gift für die transatlantische Zusammenarbeit.

Fritz Fullriede
15.12.2007, 13:20
Dieser Krieg muss mit einer Politik der militärischen Stärke geführt werden, wenn er bald beendet sein will.

Dieser Krieg wird nie enden, kein Besatzer hat es je geschafft Anistan zu befrieden. Aber aus der Vergangeheit zu lernen ist bei unseren Grosskotzen ja out :))

Felixhenn
15.12.2007, 13:36

Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.
...

Na, das klingt doch mal gut. Da die Deutschen in Afghanistan nutzlos sind, werden die auch nicht mehr gebraucht und können abgezogen werden. Volle Zustimmung meinerseits.

Wir brauchen uns in solchen unsinnigen Spielchen nicht zu beweisen. Um Deutschland niederzuringen brauchte es die gesamte Welt und sechs Jahre totalen Krieg, um den Briten ihre Kolonien abzunehmen bedurfte es nur Mahatma Gandhi.

kritiker_34
15.12.2007, 13:44
Hauen die Deutschen richtig drauf, heißt es die Hunnen würden wieder marschieren. Den Engländern kann man es nicht rechtmachen.

schwierig, sehr schwierig, es den engländern rechtzumachen.

in bezug auf den "bericht" in der sun, schreibt einer der leser >>

"Their grandfathers of the infamous third Reich would be disgusted.....spineless Europeans. "
http://www.thesun.co.uk/mysun/comment/view.page?storyId=577388&submissionId=176819

deshalb sollten wir eben als die grossenkel des "third reich" viel mehr kuchen essen :cool2:

Kilgore
15.12.2007, 13:48
Dann melde dich doch freiwillig! Selber den Arsch hinhalten, als große Töne spucken.

Das sind Berufssoldaten, und keine wehrpflichtigen Jugendlichen!

Und ein Berufssoldat sollte wissen, dass ein Krieg eben auch aus Gefechten mit dem Kriegsgegner, und nicht nur aus Tischkicker-Spielchen besteht.

Wer sich dessen nicht bewusst ist, sollte auch kein Berufssoldat werden.
Diese Soldaten wurden nicht dazu gezwungen, dort zu kämpfen, sondern haben ihren Beruf freiwillig gewählt. Nun sollen sie auch ihre Pflicht tun.

Merkwürdig, es sind meistens die Konservativen, die von großer militärischer Ehre sprechen und träumen und Deserteure scharf verurteilen. Und nun heult ihr rum, wenn von Berufssoldaten erwartet wird, Taliban-Terroristen abzuschießen und zu besiegen :rolleyes:

Immer diese weichgespülten Pseudo-Hardliner, die sich in Wahrheit als die letzten Waschlappen erweisen. :))

Fritz Fullriede
15.12.2007, 13:49
Depp :))

Also Soldat werde ich darauf vereidigt, mein Volk und mein Vaterland zu verteidigen, nicht um als Scherge USraöls irgendwo am Arsch der Welt für nix meinen Arsch hinzuhalten, in einem Krieg, der sowieso nicht gewonnen werden kann!

Kilgore
15.12.2007, 13:52
Depp :))

Also Soldat werde ich darauf vereidigt, mein Volk und mein Vaterland zu verteidigen, nicht um als Scherge USraöls irgendwo am Arsch der Welt für nix meinen Arsch hinzuhalten, in einem Krieg, der sowieso nicht gewonnen werden kann!

Das so genannte Vaterland ist Teil des Westens.
Und der Westen muss mit aller militärischen Härte verteidigt werden.
Deutschland ist nur ein Teil des Westens.

Am 11.9.2001 wurden die Twin Towers von islamistischen Terroristen zerstört.
Dies war nicht nur ein Angriff auf die USA, sondern ein Angriff auf den Westen mit all seinen freiheitlichen Werten.

Fritz Fullriede
15.12.2007, 13:55
Ja, die Gebrüder Grimm haben gesprochen :))

Glaube das Märchen, aber lass die in der realen Welt Lebenden damit zufrieden. Deutschland wird niemals Teil dieser imperialistischen Bande sein, egal was seine "Regierung von der Gnade unserer Besatzer so faselt :)

Ingeborg
15.12.2007, 13:56
Wie wäre es, sie einfach wieder nach Hause zu holen, damit sie hier Islamisten jagen?


Das geht ja nun nicht mehr.

Merkel hat uns ja an Brüssel verkauft.

Und Brüssel ist die Vorstufe zur NWO.

Herr Bratbäcker
15.12.2007, 14:37
deshalb sollten wir eben als die grossenkel des "third reich" viel mehr kuchen essen :cool2:

Richtig! Mein Bruder, Herr Henker, hat einen entsprechenden Konmmentar in der SUN abgegeben. Mal schauen, wie die Inselaffen jetzt Schaum vor den Mund bekommen.........:)) :cool2:

elas
15.12.2007, 14:47
Pruust! :lach:

So, Lachtränen weggewischt...
Frage: Das italienische Panzer 4 Rückwärtsgänge haben, wissen ja alle.
Aber: Wofür haben sie den einen Vorwärtsgang?

Also, wer weiss es?

Doch einfach: Wenn der Feind von hinten kommt.

cego
15.12.2007, 16:00
Das so genannte Vaterland ist Teil des Westens.
Und der Westen muss mit aller militärischen Härte verteidigt werden.
Deutschland ist nur ein Teil des Westens.

Am 11.9.2001 wurden die Twin Towers von islamistischen Terroristen zerstört.
Dies war nicht nur ein Angriff auf die USA, sondern ein Angriff auf den Westen mit all seinen freiheitlichen Werten.

Geht's nicht noch ein bißchen feierlicher ?
Solche wohlklingenden Parolen werden immer gern dazu mißbraucht, wenn die Anti-Terror-Strategie der USA hinterfragt wird. Genau hier blocken die USA mit ihrem Rambokampf in Afghanistan (und im Irak) jede Diskussion oder gar Mitsprache durch die Verbündeten ab.
Angesichts der Geschichte Afghanistans, wo sich sowohl das britische Empire als auch die damalige UdSSR an den zähen Kämpfern, den unkontrollierbaren Stammesstrukturen, der festen Verwurzelung im Islam und der Ablehnung jeder Fremdherrschaft die Zähne ausgebissen haben, muß man sich doch fragen, warum sich "der Westen" in einen nicht verlierbaren, aber auch nicht gewinnbaren Zermürbungskrieg hineinziehen läßt, der wichtige militärische, finanzielle und personelle Ressourcen bindet, die bei der Terrorabwehr zu Hause dringend gebraucht würden.
Afghanistan ist nicht zu befrieden - weder durch Aufbauarbeit (nation building) noch durch militärische Stärke. Im Land herrscht weiterhin die Scharia als Rechtssystem, die Stammesstrukturen mit selbstherrlichen Warlords bestehen ungehindert weiter. Den einzigen Sinn sehe ich noch in den Einsätzen der KSK beim Aufspüren und Vernichten von Terror-Camps.
Diese Terror-Camps befinden sich interessanterweise zum Teil im pakistanischen Grenzgebiet. Die USA lassen Musharaf jetzt fallen, weil er diese Entwicklung nur halbherzig bekämpft, vor allem deshalb, weil die Islamisten Rückhalt in seiner Machtbasis, der Armee haben. Was machen wir jetzt ? In Pakistan einmarschieren ? Aufbauarbeit, nation-building, militärisch für Sicherheit sorgen?
Was kommt als nächstes ? Irgendwelche Terrornester in Indonesien? Oder irgendein ein afrikanischer Staat, der von Al Kaida-Terroristen vereinnahmt wird? Wo findet das nächste Afghanistan statt?

Der Westen überschätzt und verausgabt sich mit dem Exportversuch seiner Freiheitsideen, anstatt seine Mittel für gezielte Terrorbekämpfung durch Spezialeinheiten und für den Schutz des eigenen Territoriums einzusetzen.

Kilgore
15.12.2007, 16:00
Das spricht wieder die Unkenntniss in Person. Von Bin Laden gibts ein Videotape in dem er sagt bzw. befiehlt das Deutschland vom Jihad verschont werden soll (wegen der Judensache). Wir waren also nie bedroht. Erst seitdem wir dort sind müssen wir uns am Hindukusch verteidigen.

Aber das du das nicht weißt überrascht mich nicht, Du glaubst ja auch das deutsche Berufssoldaten sich melden um für alles mögliche zu kämpfen was nichts mit Deutschland zu tun hat. Komisch, warum sind se dann nicht in der Fremdenlegion? Hmm.

Wir sind der Westen.
Vierzig Jahre lang wurden wir von den Amerikanern vor den Atomwaffen der Bolschewisten beschützt. Nun wurden die Amerikaner, unsere Freunde und Verbündeten, angegriffen und wir sollten ihnen beistehen.

Wenn Amerika bedroht ist, ist auch Deutschland bedroht.
Das westliche Bündnis und die westliche Freiheit sind bedroht, und deshalb ist auch Deutschland bedroht.

Kilgore
15.12.2007, 16:07
Geht's nicht noch ein bißchen feierlicher ?
Solche wohlklingenden Parolen werden immer gern dazu mißbraucht, wenn die Anti-Terror-Strategie der USA hinterfragt wird. Genau hier blocken die USA mit ihrem Rambokampf in Afghanistan (und im Irak) jede Diskussion oder gar Mitsprache durch die Verbündeten ab.

Aus welchen Reihen kommt denn die Kritik am Anti-Terror-Kampf der Amerikaner?
Aus den Reihen von Grünen und Linken. Die sind weder an der Regierung, noch haben sie irgendeinen anderen Einfluss auf die Amerikaner. Warum sollten sich die Amerikaner davon beeinflussen lassen?


Angesichts der Geschichte Afghanistans, wo sich sowohl das britische Empire als auch die damalige UdSSR an den zähen Kämpfern, den unkontrollierbaren Stammesstrukturen, der festen Verwurzelung im Islam und der Ablehnung jeder Fremdherrschaft die Zähne ausgebissen haben, muß man sich doch fragen, warum sich "der Westen" in einen nicht verlierbaren, aber auch nicht gewinnbaren Zermürbungskrieg hineinziehen läßt, der wichtige militärische, finanzielle und personelle Ressourcen bindet, die bei der Terrorabwehr zu Hause dringend gebraucht würden.
Afghanistan ist nicht zu befrieden - weder durch Aufbauarbeit (nation building) noch durch militärische Stärke. Im Land herrscht weiterhin die Scharia als Rechtssystem, die Stammesstrukturen mit selbstherrlichen Warlords bestehen ungehindert weiter. Den einzigen Sinn sehe ich noch in den Einsätzen der KSK beim Aufspüren und Vernichten von Terror-Camps.
Diese Terror-Camps befinden sich interessanterweise zum Teil im pakistanischen Grenzgebiet. Die USA lassen Musharaf jetzt fallen, weil er diese Entwicklung nur halbherzig bekämpft, vor allem deshalb, weil die Islamisten Rückhalt in seiner Machtbasis, der Armee haben. Was machen wir jetzt ? In Pakistan einmarschieren ? Aufbauarbeit, nation-building, militärisch für Sicherheit sorgen?
Was kommt als nächstes ? Irgendwelche Terrornester in Indonesien? Oder irgendein ein afrikanischer Staat, der von Al Kaida-Terroristen vereinnahmt wird? Wo findet das nächste Afghanistan statt?

Das sehe ich anders. Wenn man die weitestgehend unbewohnten Gebirgsregionen, wo sich Taliban und Al Quaida forcieren, flächendeckend bombardieren lässt, könnte man wieder Boden unter den Füßen gewinnen. Natürlich können wir in Afghanistan so nicht gewinnen. Das liegt aber daran, dass keine Politik der militärischen Stärke, sondern eine Politik der Zaghaftigkeit und Feigheit geführt wird.


Der Westen überschätzt und verausgabt sich mit dem Exportversuch seiner Freiheitsideen, anstatt seine Mittel für gezielte Terrorbekämpfung durch Spezialeinheiten und für den Schutz des eigenen Territoriums einzusetzen.

Der Schutz des eigenen Territoriums ist wichtig, aber nicht alles.
Demokratie und Freiheit müssen weltweit etabliert werden und jede Diktatur auf Dauer abgesetzt werden. Das sollte das oberste Ziel des Westens sein.
Du kannst mir nicht erzählen, dass die Afghanen unter der massenmordenden Terrordiktatur der Taliban leben wollen, das ist schlicht unwahr.
Auch sie wollen Freiheit und Mitspracherecht statt Unterdrückung.
Und genau die sollen sie auch bekommen. :]

Das ist keine Selbstüberschätzung, das sollte ein Auftrag der reichen, mächtigen Westnationen sein. Wenn wir uns nicht mehr dafür einsetzen, Demokratie, Freiheit und Menschenrechte weltweit zu etablieren, sind wir nicht mehr der Westen.
Dann sind wir nur noch geldgeile, egoistische Vasalle der Terroristen und Diktatoren dieser Welt, wie schon Sarkozy & Schröder.

cego
15.12.2007, 16:50
Danke für deine Antwort.
Nun, meine Wenigkeit ist weder grün noch links. Aber im Ernst, Karzei, der "König von Kabul" mußte als Präsident des Landes die US-Streitkräfte darum "bitten", auf zivile Opfer mehr zu achten. Das Problem bei einer Flächenbombardierung ist nunmal, dass die Taliban als Angehörige des größten Volksstamms, der Paschtunen, schön zwischen allen verteilt sind. Bei einer Flächenbombardierung triffst du nunmal auch die vielzitierte Hochzeitsgesellschaft mit Frauen und Kindern.

Und natürlich wollen die Afghanen nicht unter dieser Diktatur leben, das gilt leider für die Bewohner dutzender anderer Staaten auch und hat den Westen bisher nicht sonderlich gestört - vor allem wenn diese Diktatoren Rohstoffe haben und/oder Verbündete waren. Also: wo gehen wir als nächstes hin ?

Wir sind nicht mehr der Westen. Wir waren es nie in deinem Sinne Wir sind tatsächlich "geldgeile, egoistische Vasallen ..." usw. Wir waren es nie, das sind Wunschträume. Wenn wir die Geschäfte nicht machen, macht sie der Osten, oder Toni Blair, der einem Staat wie Saudi-Arabien Waffen liefert oder die Familie Bush, die seit Jahren gute Geschäftsbeziehungen zum saudischen Königshaus unterhält.

Baxter
15.12.2007, 17:35
Die Arme Truppe. Das es denen so schlecht geht hätte ich nicht erwartet.

Hoffentlich Putschen unsere Generäle nicht.

LieblingderGötter
15.12.2007, 17:39
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. Inzwischen müssen wohl die Handbücher für diese Art von Informationskrieg um die Auseinandersetzung unter Verbündeten erweitert worden sein.

Die britische Sun, ein, nun sagen wir vorsichtig Massenblatt, liefert dafür heute ein interessantes Beispiel. Die Deutschen spielen, während unsere Jungs kämpfen, titelt die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter dem dazu passenden Bild deutscher Afghanistan-Soldaten am Kicker. Zudem will die Sun einen geheimen Vermerk der Deutschen in die Hand bekommen haben - in dem angeblich deutsche Offiziere aufgefordert werden, nicht zu viel über die jüngsten Operationen unter deutschem Kommando im Norden Afghanistans zu erzählen: Der Vergleich zwischen diesen Einsätzen und den heftigen Kämpfen im Süden würde die Diskussion über "Kuchen essende Deutsche im Norden anheizen". Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Nun sollen die Deutschen abziehen und GB den Rest im Norden alleine machen.

Ich sehe sowieso keinen Grund,warum die BW noch immer in Afghanistan ist und sein sollte!!

kritiker_34
15.12.2007, 17:46
Richtig! Mein Bruder, Herr Henker, hat einen entsprechenden Konmmentar in der SUN abgegeben. Mal schauen, wie die Inselaffen jetzt Schaum vor den Mund bekommen.........:)) :cool2:

oh, der kommentar wurde sogar erlaubt ;)

"Hmm, I like the idea: Brits to the front. Ugly Huns to the coffeehouse to have some cake. Hope our politicians will not be persuaded to act in a different way. I just brought some biscuits to the postoffice and hope our boys can eat them beore Christmas..."

http://www.thesun.co.uk/mysun/comment/view.page?storyId=577388&submissionId=178450&nav=jump&pageNo=1

Hrafnaguð
15.12.2007, 18:10
deutsche soldaten werden also kritisiert?
erst den deutschen die zähne ziehen und sie zu papiertigern machen und dann motzen.

Prokne
15.12.2007, 18:19
Was erwarten die Thommys denn?

Sie und der Alliierte-Rest haben unseren Militätstaat Preußen aufgelöst, unser Volk Gehirngewaschen und zu Parzifisten umerzogen UND jetzt beschweren sie sich das deutsche Soldaten nicht kämpfen...!?

:)) :)) :))


Tja, ich wußte das es sich irgendwann rächen wird, das Preußische Soldatentum auszulöschen. Unsere Bundeswehr ist leider nur eine Truppe die die Feinde solange unterhält bis richtige Soldaten kommen. Es ist echt eine Schande das die Nachfolger der Kaiserlich-Preußischen Armee und der Wehrmacht solche Luschen sind.

haihunter
15.12.2007, 18:27
Wir haben Bündnisverpflichtungen und sollten diese erfüllen, auch mit Kampftruppen! Der ganze Westen muß zusammenstehen im Kampf gegen diese unbarmherzigem Muselterroristen!

Fritz Fullriede
15.12.2007, 18:31
Was für Bündnisverpflichtungen? Ich wusste gar nicht, dass dazu auch Überfälle auf Staaten ausserhalb des NATO-Gebietes zählen :)

kritiker_34
15.12.2007, 18:35
Wir haben Bündnisverpflichtungen und sollten diese erfüllen, auch mit Kampftruppen! Der ganze Westen muß zusammenstehen im Kampf gegen diese unbarmherzigem Muselterroristen!

was bringt es denn, in afghanistan und anderswo zu kämpfen, während in europa selber eine strasse nach der anderen von moslems übernommen wird?

DAS ist doch das groteske an der momentanen situation in europa.

wenn zuerstmal in europa aufgeräumt würde, dann bitteschön, lass den ganzen militärschrott über mekka und medina abregnen, aber so wie es derzeit läuft ist es doch absurd.

da ohrfeigt z.b. ein 9jähriger moslemischer rotzlöffel seinen - ach so gutmenschlichen lehrer - und was passiert? gar nix. da wird beschwichtigt und rum getan. zuhause hier in d und der eu sollte für klartext gesorgt werden...

faker
15.12.2007, 19:54
die ursprüngliche quelle stammt ja vom focus, und der "focus" bezieht sich auf die "sun"...

welche rückschlüsse der libero nun aus solch einem artikel zieht, steht wiederum auf einem anderen blatt.

eher andersrum, der focus bezieht sich auf die sun.

Schatten
15.12.2007, 20:02
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

#####!! Gerade die Italiener müssen die Fresse aufreissen , die sieht man ja nur flitzen , wenn sie nicht 10 zu 1 in der Überzahl sind oder mit Pistolen zum Boxkampf kommen , genau wie im letzten Krieg !IHR habt Deutschland / "der Achse" den Sieg gekostet ....! Übrigens Papagalo : Bunderswehr und WEHRMACHT / SS haben soviel gemeinsam wie Gina Wild und Mutter Theresa !!! Oder Adolf Hitler und die Claudia Roth !!!!

Schatten
15.12.2007, 20:07
Was erwarten die Thommys denn?

Sie und der Alliierte-Rest haben unseren Militätstaat Preußen aufgelöst, unser Volk Gehirngewaschen und zu Parzifisten umerzogen UND jetzt beschweren sie sich das deutsche Soldaten nicht kämpfen...!?

:)) :)) :))


Tja, ich wußte das es sich irgendwann rächen wird, das Preußische Soldatentum auszulöschen. Unsere Bundeswehr ist leider nur eine Truppe die die Feinde solange unterhält bis richtige Soldaten kommen. Es ist echt eine Schande das die Nachfolger der Kaiserlich-Preußischen Armee und der Wehrmacht solche Luschen sind.

Voltreffer !!! Blattschuss ! Auf den Punkt gebracht !!!Danke DIR !! BW Innere Führung Ha , Ha , Ha , ....Früher hieß das : " Deckung und Sprung auf Marsch , Marsch ,....!! "Sagt ein ehemaliger BUNDESWEHRAUSBILDER (...für 4 Jahre...)

P.S. : WAS für "NACHFOLGER " ???

Schatten
15.12.2007, 20:13
Was für Bündnisverpflichtungen? Ich wusste gar nicht, dass dazu auch Überfälle auf Staaten ausserhalb des NATO-Gebietes zählen :)

Klasse !!!!

Schatten
15.12.2007, 20:34
Das magst Du zwar ironisch meinen, aber es sieht tatsächlich so aus.

Nicht umsonst haben die Briten unseren Truppen in Afrika die "honours of war" ausgesprochen. In Deutschland ist der Begriff wahrscheinlich völlig unbekannt, ich hab keine Übersetzung gefunden.

... habt ihr Spagetties im WK2 überhaupt IRGENDWO "gekämpft " ???

Schatten
15.12.2007, 20:39
Pruust! :lach:

So, Lachtränen weggewischt...
Frage: Das italienische Panzer 4 Rückwärtsgänge haben, wissen ja alle.
Aber: Wofür haben sie den einen Vorwärtsgang?

Also, wer weiss es?

Italienische "Panzer " ???? In Deutschland heißen diese Dinger "Stahlhelm" !!!

Libero
15.12.2007, 21:42
Ich vermute die Deutschen sind wegen ihrer Liebe zu Mohnkuchen nach Afghanistan geschickt worden, sie sollen den Dorgenkartellen Konkurrenz machen.

Rheinlaender
15.12.2007, 22:38
Ich vermute die Deutschen sind wegen ihrer Liebe zu Mohnkuchen nach Afghanistan geschickt worden, sie sollen den Dorgenkartellen Konkurrenz machen.

icht ganz - das die britsche Armee ein groesseres Problem mit:

http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/7144490.stm

Kilgore
16.12.2007, 11:12
Was für Bündnisverpflichtungen? Ich wusste gar nicht, dass dazu auch Überfälle auf Staaten ausserhalb des NATO-Gebietes zählen :)

Auch für die Langsamsten der Langsamen:
Der Afghanistankrieg wurde nicht durch die Amerikaner, sondern am 11. September 2001 durch von den Taliban unterstützte Al-Quaida-Terroristen begonnen.

Es ist geschichtsrevisionistisch, den Beginn und die Ursache des Afghanistankrieges auf die Amerikaner zu schieben. Aber auf diesem Gebiet sind die National"demokraten" ja ohnehin Weltmeister.

Herr Bratbäcker
16.12.2007, 11:23
... habt ihr Spagetties im WK2 überhaupt IRGENDWO "Gekämpft " ???

Die Gnome von FURZA italia spielen gern mit Zinnsoldaten. Da sind sie wenigstens auf Augenhöhe.

Fritz Fullriede
16.12.2007, 12:55
Es ist geschichtsrevisionistisch, den Beginn und die Ursache des Afghanistankrieges auf die Amerikaner zu schieben.

:)) :)) :)

Zu köstlich, bist du ein Ahne der Gebrüder Grimm?

Kilgore
16.12.2007, 13:00
:)) :)) :)

Zu köstlich, bist du ein Ahne der Gebrüder Grimm?



Wer hat die Flugzeuge in das World Trade Center gesteuert und somit den Krieg begonnen?

Die Amerikaner?

Rheinlaender
16.12.2007, 13:29
Wie wärs mit Al-Kaida? Al-Kaida ist nicht die Taliban. Obwohl sie sich vom Gedankengut her ähneln, war die Talibanführung vom 9.11 nicht begeistert.

Sie hat aber Bin-Laden Asyl gewaehrt und die Al-Quaida gestuetzt, man muss sich halt seine Allierten besser aussuchen ...

Landogar
16.12.2007, 13:35
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.


Naja, Italien bringt seit Jahrhunderten anerkanntermaßen die unfähigsten Soldaten hervor, das zu topen dürfte selbst Deutschland schwer fallen...

Bruddler
16.12.2007, 13:38
Naja, Italien bringt seit Jahrhunderten anerkanntermaßen die unfähigsten Soldaten hervor, das zu topen dürfte selbst Deutschland schwer fallen...

Selbst die Mainzer Hofgarde ist schlagkraeftiger als die italienische "Armee" ! :))

http://www.prinzliche-hofgarde.de/assets/images/Mannergarde_Sitzung_86.jpg

Kampftrinker
16.12.2007, 13:46
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. Inzwischen müssen wohl die Handbücher für diese Art von Informationskrieg um die Auseinandersetzung unter Verbündeten erweitert worden sein.

Die britische Sun, ein, nun sagen wir vorsichtig Massenblatt, liefert dafür heute ein interessantes Beispiel. Die Deutschen spielen, während unsere Jungs kämpfen, titelt die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter dem dazu passenden Bild deutscher Afghanistan-Soldaten am Kicker. Zudem will die Sun einen geheimen Vermerk der Deutschen in die Hand bekommen haben - in dem angeblich deutsche Offiziere aufgefordert werden, nicht zu viel über die jüngsten Operationen unter deutschem Kommando im Norden Afghanistans zu erzählen: Der Vergleich zwischen diesen Einsätzen und den heftigen Kämpfen im Süden würde die Diskussion über "Kuchen essende Deutsche im Norden anheizen". Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Öhm, wer hat nochmal den Krieg in Afghanistan begonnen? Richtig, die Amerikaner. Und die Briten standen mit Eifer dahinter.

Demzufolge ist es auch logisch und richtig, dass Amerikaner und Briten den meisten Blutzoll zu entrichten haben.
Endlich mal eine Sache, die die Deutschen richtig machen. Sollen doch hauptsächlich Amis und Inselaffen im Guerillakrieg verrecken, den nur sie erst entfacht haben.
Erst einen Krieg führen und schnell gewinnen, aber dann sollen andere sich den Hintern wegbomben lassen. :rolleyes: So gehts ja schließlich nicht. Schöner Versuch von der Sonne, uns bei unserem Stolz zu packen.

Sterben könnt ihr aber mal schön weiter, ihr Arschlöcher! Die wertlosen Deutschen werden sich nicht dafür hergeben.
:2up:

Jodlerkönig
16.12.2007, 13:50
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.hast du dir im zusammenhang von mythen, schon mal den der italienischen armee, vor augen geführt? :hihi:

Rheinlaender
16.12.2007, 14:49
Öhm, wer hat nochmal den Krieg in Afghanistan begonnen?

Da ist kein Krieg, da gibt es militaerische Auseinadersetzungen, aber kein Krieg, weil keine Souveraene gegeneinander kaempfen. Die Taliban sind alles moegliche, aber kein Souveraen.


Demzufolge ist es auch logisch und richtig, dass Amerikaner und Briten den meisten Blutzoll zu entrichten haben.

Du verstehst immer noch nicht, dass es darum geht, das System der einzig interagierenden Staaten aufrecht zu erhalten. Wenn dieses System wirklich zerbrechen sollte, wuerden wir in einer Welt enden, die sehr viel unsicherer ist als die heutige.

Kilgore
16.12.2007, 14:58
Wie wärs mit Al-Kaida? Al-Kaida ist nicht die Taliban. Obwohl sie sich vom Gedankengut her ähneln, war die Talibanführung vom 9.11 nicht begeistert.

Die Taliban haben Al Quaida von Beginn an unterstützt und finanziert.
Sie haben dafür gesorgt, dass Al Quaida in Afghanistan den 11.9. vorbereiten konnte.

Allerdings wäre ich auch einverstanden gewesen, wenn die Amerikaner das Taliban-Regime auch ohne den 11. September gestürzt hätten.
Es war ein menschenverachtendes Terrorregime.
Sobald eine Staatsregierung gegen ihr Volk vorgeht, verliert er seine Daseinsberechtigung und sollte gestürzt werden.

Die Geschichte verlief aber anders:
Der Afghanistankrieg wurde von Al Quaida begonnen, die mit den Taliban in engster Verbindung stehen. Kein Staat kann einem militärischen Angriff auf eigenem Boden tatenlos zusehen, schon gar nicht bei einer derartigen Opferzahl.

Amerika wurde angegriffen und mit ihm der Westen. Der Verteidigungsfall / Bündnisfall musste ausgerufen werden.

Kilgore
16.12.2007, 15:04
Da ist kein Krieg, da gibt es militaerische Auseinadersetzungen, aber kein Krieg, weil keine Souveraene gegeneinander kaempfen. Die Taliban sind alles moegliche, aber kein Souveraen.

Die Taliban waren das Unrechtsregime eines Staates.
Zu Beginn wurde der Krieg also gegen den Staat Afghanistan geführt.
Man darf nicht leugnen, dass es sich hierbei um einen Krieg handelt.
Und der Krieg dauert immer noch an, nur muss er nun asymetrisch geführt werden.

Am Hindukusch tobt immer noch ein Krieg, und er wird nicht enden, bevor die Taliban nicht vernichtet wurden. Vorher kann auch keine afghanische Demokratie bestehen.
Für die Zukunft Afghanistans ist also der Vernichtungsschlag gegen die Taliban-Terroristen von höchster Bedeutung. Vorher darf auch nicht an Abzug gedacht werden.

hagelschauer
16.12.2007, 15:41
Sobald eine Staatsregierung gegen ihr Volk vorgeht, verliert er seine Daseinsberechtigung und sollte gestürzt werden.


Recht haste. Wir sollten aber erstmal hier in Deutschland damit anfangen.

hagelschauer
16.12.2007, 15:45
Und der Krieg dauert immer noch an, nur muss er nun asymetrisch geführt werden.


Europa bzw. die Nato ist unfähig so einen Krieg zu führen. Dazu fehlt jeder Rückhalt in der Bevölkerung.

Brutus
16.12.2007, 15:50
Wenn ich Bundeswehr-Soldat wäre, würde ich mich an die Denkmäler erinnern, die Deserteuren errichtet werden, und danach handeln.

Rheinlaender
16.12.2007, 16:07
Die Taliban waren das Unrechtsregime eines Staates.

Sie waren nie ointernational anerkannt, aeusserten Falles haette man sie als Buergerkriegspartei sehen koennen. Die Vertretung Afghanistans bei der UN war die sog. Nordallianz.


Am Hindukusch tobt immer noch ein Krieg, und er wird nicht enden, bevor die Taliban nicht vernichtet wurden. Vorher kann auch keine afghanische Demokratie bestehen.
Für die Zukunft Afghanistans ist also der Vernichtungsschlag gegen die Taliban-Terroristen von höchster Bedeutung. Vorher darf auch nicht an Abzug gedacht werden.

Demokratie ist der naechste Schritt - es muss ueberhaupt einmal eine wirksame Staatsgewalt installiert werden, bevor an eine Demokratie denken kann. Dazu ist aber die Zerschlagung der Taliban unbedingt noetig, insofern stimme ich Dir zu.

Rheinlaender
16.12.2007, 16:08
Wenn ich Bundeswehr-Soldat wäre, würde ich mich an die Denkmäler erinnern, die Deserteuren errichtet werden, und danach handeln.

Richitg - Immer fuer die Demokratie und damit loyal zu den demokratischen Instanzen und jeder Widerstand gegen Diktaturen.

Verrari
16.12.2007, 18:59
Wenn ich Bundeswehr-Soldat wäre, würde ich mich an die Denkmäler erinnern, die Deserteuren errichtet werden, und danach handeln.

Gibt es so etwas überhaupt?? ?(

Brutus
16.12.2007, 19:07
Gibt es so etwas überhaupt?? ?(

Ja. http://www.deserteur-denkmal.de/frame1.htm

Verrari
16.12.2007, 19:28
... Die Briten sind ein hochnäsiges Drecksvolk ...

Das klingt aber sehr hart und sehr nach §130 .... :rolleyes:

Brutus
16.12.2007, 19:31
Das klingt aber sehr hart und sehr nach §130 .... :rolleyes:

Ich würde sagen, es liest sich wie ein Zitat aus der SUN. :))

Verrari
16.12.2007, 19:36
Danke für das Kompliment.

Jesus wurde seitens der Judenführer ebenfalls der Volksverhetzung beschuldigt.

Ooohhhh sorry!
Ich konnte nicht ahnen, daß Du Dich mit Jesus vergleichst. ;)

Hrafnaguð
17.12.2007, 01:16
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

nun, wenn das ein mythos war - warum hat es dann 2 mal die ganze welt gebraucht um die deutschen heere aufzuhalten?

Krauti
17.12.2007, 02:39
nun, wenn das ein mythos war - warum hat es dann 2 mal die ganze welt gebraucht um die deutschen heere aufzuhalten?

Und Libero sollte wirklich mal AUSLÄNDISCHE Historiker wie Max Hastings z.B. lesen...da würde er sich aber umgucken.

Gerade im Ausland haben die deutschen Truppen ihre größten Fans! :]

(Na ja...keine bewundernden Bücher über Italiener...dis muß weh tun)

Irmingsul
17.12.2007, 04:13
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. Inzwischen müssen wohl die Handbücher für diese Art von Informationskrieg um die Auseinandersetzung unter Verbündeten erweitert worden sein.

Die britische Sun, ein, nun sagen wir vorsichtig Massenblatt, liefert dafür heute ein interessantes Beispiel. Die Deutschen spielen, während unsere Jungs kämpfen, titelt die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter dem dazu passenden Bild deutscher Afghanistan-Soldaten am Kicker. Zudem will die Sun einen geheimen Vermerk der Deutschen in die Hand bekommen haben - in dem angeblich deutsche Offiziere aufgefordert werden, nicht zu viel über die jüngsten Operationen unter deutschem Kommando im Norden Afghanistans zu erzählen: Der Vergleich zwischen diesen Einsätzen und den heftigen Kämpfen im Süden würde die Diskussion über "Kuchen essende Deutsche im Norden anheizen". Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Sehr zutreffende Analyse! Statt unsere Soldaten nun ins amerikanische Feuer zu schicken, sollten wir einfach unsere Truppen abziehen. Dann können die Briten (Schoßhund Uncle Sams) unsere "nutzlosen" Soldaten gegen ihre "edlen Befreier" austauschen.

Rheinlaender
17.12.2007, 04:52
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

[...]

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Die Foderungen liegen schon lange vor:


Nun, etwas zum Thema zurueck: Ich wuerde die SUN nicht ganz ernst nehmen, was man aber erst nehmen sollte, ist der Umstand, dass der US-Secretary of Defense, Robert Gates, den dt. Einsatz in Afghanistan ziemlich eindeutig kritisiert hat:

Gates indirectly criticized Germany, without mentioning the country by name, saying: "The European effort on the police training has been, to be diplomatic, ... disappointing." Since 2002, Germany has been responsible for coordinating the establishment of a professional Afghan police force. Gates described the police force as suffering from "corruption and illiteracy."

und weiter:

Gates qualified his criticism of NATO allies by praising British, Canadian and Australian forces, saying they had "more than stepped up" in combat roles in Afghanistan's violent south. "We should not use a brush that paints too broadly in terms of speaking of our allies and friends," he said. Germany's troops, however, are stationed mainly in the relatively peaceful north of Afghanistan -- something which has been criticized by Germany's allies in the past.

http://news.trendaz.com/index.shtml?show=news&newsid=1093993&lang=EN

Grob uebersetz: Die Deutschen sollen auch mal ihre Koepfe hinhalten und nicht nur im Norden Afghanistans, wo ohnehin nichts los, eine ruhige Kugel schieben.

senchi
17.12.2007, 07:19
Kann nicht jeder so heroisch kämpfen, wie es den Italienern nachgesagt wird.

:klatsch: :klatsch: :klatsch: :top: :top: :top: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

lenco
17.12.2007, 07:28
Robert Gates soll einfach froh sein ,daß überhaupt deutsche Soldaten in Afghanistan anwesend sind. Wenn er zu dumm kommt, ziehen die deutschen Soldaten einfach aus Afghanistan ab.
Die nehmen sich dann die Briten von Basra zum Vorbild.

Drosselbart
17.12.2007, 09:03
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Dann ist es doch am vernünftigsten, wenn wir dir dabei helfen und gemütlich kuchenmampfend zusehen, wie sich andere Idioten die Eier abschießen lassen.

So doof, für andere zu krepieren sollten wir nicht mehr sein. Sollen die tapferen Bersaglieri sich zu Rollstuhl-Jockeys umschulen lassen. Tu felix Germania verteile große Kuchenstücke an deine Söhne.

sunbeam
17.12.2007, 09:05
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. Inzwischen müssen wohl die Handbücher für diese Art von Informationskrieg um die Auseinandersetzung unter Verbündeten erweitert worden sein.

Die britische Sun, ein, nun sagen wir vorsichtig Massenblatt, liefert dafür heute ein interessantes Beispiel. Die Deutschen spielen, während unsere Jungs kämpfen, titelt die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter dem dazu passenden Bild deutscher Afghanistan-Soldaten am Kicker. Zudem will die Sun einen geheimen Vermerk der Deutschen in die Hand bekommen haben - in dem angeblich deutsche Offiziere aufgefordert werden, nicht zu viel über die jüngsten Operationen unter deutschem Kommando im Norden Afghanistans zu erzählen: Der Vergleich zwischen diesen Einsätzen und den heftigen Kämpfen im Süden würde die Diskussion über "Kuchen essende Deutsche im Norden anheizen". Das Blatt zitiert dann auch noch einen ungenannten Nato-Insider, die Deutschen seien nicht nur nutzlos, sie gäben es auch noch zu.

Das klingt doch wie ein Vorgeschmack auf neue Forderungen, die von den anderen Nato-Mitgliedern auf die Deutschen zukommen: schickt endlich Kampftruppen in den Süden. Zumal sich US-Verteidigungsminister Robert Gates erst gestern - wenn auch viel diplomatischer - ähnlich geäußert hat.

Deutschland raus aus Afghanistan, dieses Erdloch geht uns nichts an! Es st nicht unser Krieg!

Drosselbart
17.12.2007, 09:45
Die Briten sollen die Schnauze nicht gar soweit aufreißen:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=54097

Außderdem soll die Welt sich mal entscheiden:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=54097

Letzten Endes lassen wir uns das Fressen nicht verbieten. Wer soviel Grund zum Kotzen hat wie wir, der braucht einen wohlgefüllten Magen.

haihunter
17.12.2007, 14:04
Öhm, wer hat nochmal den Krieg in Afghanistan begonnen? Richtig, die Amerikaner. Und die Briten standen mit Eifer dahinter.

Demzufolge ist es auch logisch und richtig, dass Amerikaner und Briten den meisten Blutzoll zu entrichten haben.
Endlich mal eine Sache, die die Deutschen richtig machen. Sollen doch hauptsächlich Amis und Inselaffen im Guerillakrieg verrecken, den nur sie erst entfacht haben.
Erst einen Krieg führen und schnell gewinnen, aber dann sollen andere sich den Hintern wegbomben lassen. :rolleyes: So gehts ja schließlich nicht. Schöner Versuch von der Sonne, uns bei unserem Stolz zu packen.

Sterben könnt ihr aber mal schön weiter, ihr Arschlöcher! Die wertlosen Deutschen werden sich nicht dafür hergeben.
:2up:

Begonnen hat das Al-Qaida, unterstützt von den Taliban. Der Angriff auf Afghanistan war kein Angriffskrieg, sondern notwendige Selbstverteidigung, um die Ausbildungs- und Planungscamps der Terroristen zu zerstören und génerell die extremen Islamisten zu treffen. Afghanistan war richtig und voll gerechtfertigt. Wir Deutsche sollten uns auf unsere Bündnispflichten besinnen und unsere westlichen Bruderstaaten im Kampf gegen einen unbarmherzigen Muselgegner unterstützen, auch mit Kampftruppen!

Rheinlaender
17.12.2007, 15:20
Du musst aber auch sagen, das die USA zur Zeit des Sowjeteinmarsches die Taliban unterstützt haben. Ohne diese Unterstützung wäre die Taliban nie so mächtig geworden.

Das ist so, wenn eine Gross- oder Supermacht eine Dummheit macht, ist es fuer weitauseniger weniger fatal, als wenn jemand anderes dies macht.

Die Taliban sind tatsaechlich zum guten Teil das Ergebnis der Kooperation von Pakistan, der CIA und saudischen Geld.

Drosselbart
17.12.2007, 15:34
So ein harmloses Vergnügen wie Kuchenessen kann die schlimmsten Verwicklungen nach sich ziehen. Schon Joachim Ringelnatz warnt eindringlich:

Aus meiner Kinderzeit

Vaterglückchen, Mutterschößchen,
Kinderstübchen, trautes Heim,
Knusperhexlein, Tantchen Rös'chen,
Kuchen schmeckt wie Fliegenleim.

Wenn ich in die Stube speie,
Lacht mein Bruder wie ein Schwein.
Wenn er lacht, haut meine Schwester,
Wenn sie haut, weint Mütterlein.

Wenn die weint, muß Vater fluchen.
Wenn er flucht, trinkt Tante Wein.
Trinkt sie Wein, schenkt sie mir Kuchen:
Wenn ich Kuchen kriege, muß ich spein.


Mit Kuchen fängt also alles Unheil in der Welt an. Falsche Strategie, falsche Taktik tragen keinerlei Schuld am Fiasko in Afghanistan. Es sind nur wieder die verfressenen Krauts.

Perfiderweise sind die jetzt auch noch von handfesten Männerfraß auf schwuchtelige Küchlein umgeschwenkt und damit absolut untauglich dort die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

Atheist
17.12.2007, 19:42
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

das ist kein Mythos das WAR auch noch bis Ende des 2. Weltkriegs so ;)
^zu deinem Beitrag, das mag auf die heutigen Situationen auch zutreffen, das davon nix mehr übrig is

das was heute "militärisch" von der BRD kommt ist nur noch erbährmlich
für Suppenküchen bauen brauch ich kein Militär

aber wer den Deutschen jahrelang eitnrichert das "kämpfen" böse ist und sie zu Weicheiern erzieht der muß sich nicht wundern wenn sowas bei rauskommt

die Allierten hätten sich doch nach dem 2. Weltkrieg die Hände gerieben wenn sie sowas heute sehen könnten - der Plan ist doch aufgegangen^^

von Deutschland wird nie wieder eine Gefahr ausgehen^^

Die Deutschen haben nicht begriffen das , das Böse zu bekämpfen sei sondern das kämpfen grundsätzlich böse ist - das Resultat sind die erbährmlichen BRD-Soldaten die grad noch zum Suppenküchen bauen und Karten spielen taugen

auf Deutschland und da hast du Recht ist heute militärisch geschissen, wir sind ein militärischer Zwerg

wobei allerdings auch ihr Spagetthis nie sonderlich gut abschneidet

"Wer Italiner zu Verbündeten hat, braucht keine Feinde mehr"^^

wieviel Gänge hat ein italienischer Panzer?


Richtig 4

ein Vorwärts und 3 Rückwärtsgänge

Atheist
17.12.2007, 19:49
Natürlich kommt niemand ohne uns Deutschen aus, aber wir müssen aus der Rolle raus, ewig für andere gerade zu stehen, sondern wieder maßgeblich den Ton angeben. Man kann nicht die ewig eierlegende Wollmichsau für EU und Spender aller Welt sein und schon gar nicht eine Armee zum Abruf für fremde Interessen bereitstellen. Es wird immer mehr Zeit, das vernünftige Deutsche das europäische Geschick wieder in die Hände nimmt.

so ist es :m077:

cego
17.12.2007, 22:50
Begonnen hat das Al-Qaida, unterstützt von den Taliban. Der Angriff auf Afghanistan war kein Angriffskrieg, sondern notwendige Selbstverteidigung, um die Ausbildungs- und Planungscamps der Terroristen zu zerstören und génerell die extremen Islamisten zu treffen. Afghanistan war richtig und voll gerechtfertigt. Wir Deutsche sollten uns auf unsere Bündnispflichten besinnen und unsere westlichen Bruderstaaten im Kampf gegen einen unbarmherzigen Muselgegner unterstützen, auch mit Kampftruppen!

Irgendwie gehen die Dinge hier durcheinander. In Afghanistan finden zwei Einsätze statt: der KSK-Einsatz mit Spezialkräften (mit Beteiligung Deutschlands), die die o.g. Aufgaben wahrnehmen und der ISAF-Einsatz, der die allgemeine Sicherheit zunächst einmal gewährleisten soll und zusätzlich Aufbauarbeit (Schulen, medizin. Versorgung etc. )und Ausbildung bei afghanischen Sicherheitskräften leisten soll.

Was genau kritisiert Gates an Deutschland ? Und was lobt er bei den anderen (Canadiern, Briten, Australieren) ? Er wirft Deutschland Versagen bei der Polizistenausbildung vor (mag ja sein) und lobt andererseits den Einsatz und die Truppenaufstockung der Briten und Canadier im Süden des Landes. Sind die Canadier und Briten aufgrund der Truppenaufstockung und ihres Einsatzes im Süden besser bei der Polizistenausbildung ? Diese Kritik ist hanebüchen, die Argumente passen sachlich nicht zusammen !

Gates nimmt seine Kritik an weiterhin bestehender Korruption und Analphabetismus bei der afghanischen Polizei als Aufhänger, um einfach mal wieder das alte Druckszenario (Deutsche in den Süden Afhganistans) aufzubauen.

Er wird damit genauso scheitern wie andere "Diplomaten" vor ihm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland (ohne Berufsarmee) gleichmütig hingenommen würde, wenn immer wieder deutsche Soldaten in Särgen heimkommen - getötet in einem fernen Krieg, den die meisten hier für falsch halten, bei dessen Strategie Deutschland null Mitsprache hatte und dessen Erfolgsaussichten mehr als mager sind. Nicht umsonst gehen nur ausgesuchte Leute wirklich aus dem Lager heraus, begleiten Konvois und versuchen technische und medizinische Helfer so gut wie möglich zu schützen. Die meisten Soldaten hocken ihre Zeit im Lager ab.

Insofern ist der deutsche ISAF-Einsatz wirklich eine Farce und das ist auch gut so. CDU, SPD und alle anderen hätten im übrigen ein echtes Wahlkampfproblem, wenn sie den Einsatz der Deutschen im Süden des Landes beschließen würden.

Rheinlaender
18.12.2007, 05:05
Er wird damit genauso scheitern wie andere "Diplomaten" vor ihm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland (ohne Berufsarmee) gleichmütig hingenommen würde, wenn immer wieder deutsche Soldaten in Särgen heimkommen

Das ist Deutschlands internes Problem, das Deutschland endlich aussortieren muesste. Klipp-und-klar sagen, dass eine Verteidigung des Landes im klassischen Sinn an der Grenze nicht mehr ansteht, sondern, dass man eine Eingreiftruppe fuer den blutigen Teil der Aussenpolitk braucht und das es vollkommen egal ist, welcher Nationalitaet diese Leute angehoeren und das diese Truppen in Deutschland sich nur in Ausnahmefaellen aufhalten wird, sondern im Ausland eingesetzt wird und dort auch stationiert ist.

McDuff
18.12.2007, 05:31
Das ist Deutschlands internes Problem, das Deutschland endlich aussortieren muesste. Klipp-und-klar sagen, dass eine Verteidigung des Landes im klassischen Sinn an der Grenze nicht mehr ansteht, sondern, dass man eine Eingreiftruppe fuer den blutigen Teil der Aussenpolitk braucht und das es vollkommen egal ist, welcher Nationalitaet diese Leute angehoeren und das diese Truppen in Deutschland sich nur in Ausnahmefaellen aufhalten wird, sondern im Ausland eingesetzt wird und dort auch stationiert ist.

Erfindest du die Fremdenlegion neu?

Rheinlaender
18.12.2007, 05:39
Erfindest du die Fremdenlegion neu?

Nein, durchaus nicht, aber das waere soetwa das Model. Man muss auch oekonomisch denken: Ein Inder oder Mann aus Mali ist bereit fuer einen dt. Pass und EUR100 im Monat fuer die BRD fuer 15 Jahre den Kopf hinzuhalten, ein Deutscher hat schon diesen Pass und wird das fuer den Betrag nicht machen.

Am Ende sind es Steuergelder, die da ausgeben werden und man soll Angestellte dort kaufen, wo sie am billigsten sind.

McDuff
18.12.2007, 05:41
Nein, durchaus nicht, aber das waere soetwa das Model. Man muss auch oekonomisch denken: Ein Inder oder Mann aus Mali ist bereit fuer einen dt. Pass und EUR100 im Monat fuer die BRD fuer 15 Jahre den Kopf hinzuhalten, ein Deutscher hat schon diesen Pass und wird das fuer den Betrag nicht machen.

Am Ende sind es Steuergelder, die da ausgeben werden und man soll Angestellte dort kaufen, wo sie am billigsten sind.


Es gibt schon genug Firmen, bei denen man Söldner mieten kann. Zeitarbeit ist in!

Rheinlaender
18.12.2007, 05:51
Es gibt schon genug Firmen, bei denen man Söldner mieten kann. Zeitarbeit ist in!

Das ist eine Frage des Preises und auch der Loyalitaet. Fuer einen Mann aus Schwarzafrika ist ein EU-Pass sehr begehrenswert: Das schafft Loyalitaet.

McDuff
18.12.2007, 06:08
Das ist eine Frage des Preises und auch der Loyalitaet. Fuer einen Mann aus Schwarzafrika ist ein EU-Pass sehr begehrenswert: Das schafft Loyalitaet.

Na danke, das sieht man an denen, die die Pässe bereits haben....
Abgesehen davon haben wir in der EU schon mehr als genug Fremde.
Ich sehe das Problem nicht bei den Soldaten, sondern bei den Politikern. Wenn diese einen Krieg, oder wie auch immer man solche Einsätze wie in Afghanistan bezeichnen will, führen, soll er möglichst unblutig und "sauber" ablaufen. Das würde auch nicht anders sein, wenn dort eine Söldnertruppe kämpfen würde.
Leider ist die Realität etwas anders gelagert als die pressewirksamen Vorstellungen unserer Politiker. Wenn man einen Krieg gewinnen will muß man ihn konsequent und bis zum Ende führen. Aber das könnte für die Politiker eine schlechte Presse und damit einen eventuellen Machtverlust bedeuten. Also essen unsere Soldaten Kuchen und das würde auch die Söldnertruppe verordnet bekommen.

Drosselbart
18.12.2007, 06:53
Ein hoher deutscher Offizier hat dem ddp gegenüber erklärt, die deutschen Soldaten wagten sich nur noch aus den sicheren Lagern, wenn es sich gar nicht mehr anders ginge und die Entführung eines deutschen Soldaten sei der schlimmste anzunehmende GAU und daher unbedingt zu vermeiden.

Da fragt man sich doch, was das für ein Soldatenbild ist. Kann man Soldaten wirklich so einfach entführen, wie das Schoßhündchen einer dicklichen älteren Dame, das unbeaufsichtigt vor einer Konditorei angebunden ist?

Wäre es nicht wesentlich günstiger, wenn die Soldaten in den heimischen Kasernen Versteck spielen würden? Da könnte man doch eine Menge Geld sparen und viel Co2-Ausstoß vermeiden.

Das Herumgeiere der politisch für diese Farce Verantwortlichen muß ein Ende haben. Entweder - wie von den Briten gefordert "wieder töten und kämpfen lernen" oder sofort einpacken und heimfahren.

Teure gutmenschliche Operetten-Einsätze sind nicht nur sinnlos sondern schädlich.

Kilgore
18.12.2007, 08:01
Ein hoher deutscher Offizier hat dem ddp gegenüber erklärt, die deutschen Soldaten wagten sich nur noch aus den sicheren Lagern, wenn es sich gar nicht mehr anders ginge und die Entführung eines deutschen Soldaten sei der schlimmste anzunehmende GAU und daher unbedingt zu vermeiden.

Da fragt man sich doch, was das für ein Soldatenbild ist. Kann man Soldaten wirklich so einfach entführen, wie das Schoßhündchen einer dicklichen älteren Dame, das unbeaufsichtigt vor einer Konditorei angebunden ist?

Wäre es nicht wesentlich günstiger, wenn die Soldaten in den heimischen Kasernen Versteck spielen würden? Da könnte man doch eine Menge Geld sparen und viel Co2-Ausstoß vermeiden.

Das Herumgeiere der politisch für diese Farce Verantwortlichen muß ein Ende haben. Entweder - wie von den Briten gefordert "wieder töten und kämpfen lernen" oder sofort einpacken und heimfahren.

Teure gutmenschliche Operetten-Einsätze sind nicht nur sinnlos sondern schädlich.

Zustimmung, wobei ich eindeutig die markierte Variante vorziehe.
Es muss endlich Schluss mit dem Kasperle-Theater sein, sonst sitzen wir noch dreißig Jahre in Nordafghanistan.

Und: Ausweitung auf den Süden!

cego
18.12.2007, 08:19
Das ist Deutschlands internes Problem, das Deutschland endlich aussortieren muesste. Klipp-und-klar sagen, dass eine Verteidigung des Landes im klassischen Sinn an der Grenze nicht mehr ansteht, sondern, dass man eine Eingreiftruppe fuer den blutigen Teil der Aussenpolitk braucht und das es vollkommen egal ist, welcher Nationalitaet diese Leute angehoeren und das diese Truppen in Deutschland sich nur in Ausnahmefaellen aufhalten wird, sondern im Ausland eingesetzt wird und dort auch stationiert ist.
An den KSK-Einsätzen nimmt Deutschland schließlich auch teil.

Hier geht es aber nicht um die eigentliche Terrorbekämpfung durch Spezialeinheiten, sondern um die Masse der Soldaten im ISAF-Kommando, die durch "Sicherheitsgewährleistung" den Aufbau, das "nation building" Afghanistans betreiben soll. Genau das ist meiner Meinung nach fragwürdig (um es mal milde auszudrücken).

In dem großen, zerklüfteten Afghanistan herrscht eine sehr verfestigte Stammesstruktur, das Land ist vom Rechtssystem her der Scharia verpflichtet, was auch im neuen Grundgesetzt verankert wurde. Die Herrschafts- und Abhängigkeitsbedingungen entsprechen einem Feudalsystem, in dessen Rahmen der Opiumanbau die hauptsächliche wirtschaftliche Basis darstellt. Die Opiumfürsten lassen die ISAF-Truppen auch gewähren, weil sie über die neu gebauten Straßen ihre Opiumernte transportieren können und die Soldaten auch sonst ihr gewohntes Leben nicht weiter beeinträchtigen.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Taliban ihre Waffen mit Opium bezahlen, der über die von ISAF gebauten Straßen transportiert wird. Weder im Süden noch im Norden gehen die ISAF-Truppen ernsthaft gegen den Opiumanbau vor, weil sie genau wissen, was ihnen dann blühen würde: sie hätten es nicht nur mit den Taliban zu tun, sondern auch noch mit erbosten Stammesführern, die sich ihr Geschäft nicht vermiesen lassen.

So, und hier soll also die NATO mit ihren ca. 40000 Mann einigermaßen demokratische und sichere Verhältnisse herstellen? Das ist ist einfach nur noch gefährlich naiv. Selbst eine Verdoppelung der Truppen würde diese Probleme nicht lösen.

Der (Gegen)-angriff auf die Taliban nach dem 11.9.01 mag ja als Vergeltung und Verteidigung "gerecht" gewesen sein. Ich halte nichts von "gerechten" Kriegen, ich halte aber sehr viel von erfolgreichen Kriegen und dieser hier ist es mit Sicherheit nicht. Warum sollte Deutschland das Leben seiner Soldaten für solch einen Humbug auf's Spiel setzen?

haihunter
18.12.2007, 17:41
Zustimmung, wobei ich eindeutig die markierte Variante vorziehe.
Es muss endlich Schluss mit dem Kasperle-Theater sein, sonst sitzen wir noch dreißig Jahre in Nordafghanistan.

Und: Ausweitung auf den Süden!

Das sehe ich genau so! Entweder richtig oder gar nicht!

Schatten
18.12.2007, 21:46
Wer hat die Flugzeuge in das World Trade Center gesteuert und somit den Krieg begonnen?

Die Amerikaner?

...im weiteren Sinne : JA !!! Lesen macht schlau !!
Beispiel :
Es wird behauptet die Amies seien nie (, zumindest nicht 1969, mit Apollo 11 ) auf dem Mond gewesen ! Da gibt es starke Indizien , über Fotos , die wirklich sehr verblüffend sind !
Aber diese ganzen Behauptungen wären EINFACH von der NASA zu widerlegen ! Hubble Teleskop auf den Mond ausrichten und die Mondautos , Landerfüße und Reste der Expeditionen per Foto / Teleobjektiv live ZEIGEN !! .. und NIE mehr würde einer so was behaupten !! Warum passiert DAS NICHT !??? Man hat doch die Koordinaten , wo das alles ist , zumal der Mond uns immer die selbe Seite zudreht !!
Aber es wird nur geredet , diskutiert und es werden Leute , statt Argumente , angegriffen !!!! Es gab sogar "Opfer" die sehr viel wußten aber jetzt leider nichts mehr sagen können ....wie schade !!! ;)

Auch beim 09.11. und den Folgen für die Welt ....
/ "Massenvernichtungswaffen im Irak" / "Verbindung Al Kaida > Saddam Hussein / Irak >NIE nachgewiesen > "Selbstmord eines englischen "Eingeweihten" nach dem Überfall / viele gute Kriegsgründe aber alles gelogen ....es wird gemauert , gemauert , gemauert , und dann schnell TATSACHEN GESCHAFFEN.....verdächtig , verdächtig , verdächtig , ....

WARHEIT HAT NICHTS ZU VERBERGEN !!!

Karl Dönitz
18.12.2007, 22:43
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich. Hat schon mal ein Land einen Krieg gegen die ganze Welt gewonnen?
Wir haben Jahrelang gegen die ganze Welt gekämpft und dabei ein Land nach dem anderen genommen.
Die Amerikaner werden nichtmal mit ein paar Partisanen in armseligen Ländern fertig...

hagelschauer
18.12.2007, 22:53
Dann meld dich mal freiwillig. Nicht immer die Anderen vorschicken und die Drecksarbeit machen lassen.

Kannste vergessen, von Anderen is das schnell gefordert, aber wenns ans Eingemachte geht dann sieht die Sache meistens anders aus.


Einer der Gründe warum ich nicht beim Bund geblieben bin (SaZ4) war das ich es nicht einsah für "unsere" Politik eventuell mit meinem Leben einzustehen. Als ich noch aktiv war, wäre ich sofort nach Afghanistan in den Einsatz. Aber jetzt nie im Leben.

Was sollen wir denn da? Die meisten Deutschen gehen sowieso nur runter weil man in dieser Zeit ganz gut bezahlt wird. Und ich denke wenns da unten brenzlig wird dann ist die Moral sowieso gleich null, denn was hat man vom Geld wenn man tot ist?

Wenn man schon von unserer demokratischen Grundordnung so überzeugt ist wie von diesem Verteidigungsfall am Hindukush (richtig geschrieben?), wo unsere Freiheit und Werte verteidigt werden und nebenbei noch ein Volk aus der Unterdrückung befreit und mit Demokratie beglückt, dann - bittesehr, das nächste Kreiswehrersatzamt ist bestimmt nicht weit.

cego
19.12.2007, 09:45
Hat schon mal ein Land einen Krieg gegen die ganze Welt gewonnen?
Wir haben Jahrelang gegen die ganze Welt gekämpft und dabei ein Land nach dem anderen genommen.
Die Amerikaner werden nichtmal mit ein paar Partisanen in armseligen Ländern fertig...

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Die Amerikaner sind hier gegenüber historischen Erfahrungen außerordentlich lernresistent. Der brutale Dschungelkrieg in Vietnam hat immense Mittel und politische Reputation gekostet. Er hat den Kampfgeist und die Moral der US-Truppen zerstört.
Ein reguläre Armee kann gegen fanatische, gut organisierte, ortskundige und von der Bevölkerung auch unterstützte Partisanen/Untergrundkämpfer letztlich nicht gewinnen sondern sich nur in einem sehr langen Zermürbungskampf aufreiben.
Ich meine, dass man einen Krieg nur anfangen sollte, wenn man genau definieren kann, was man erreichen will und vor allem wie und wann man wieder heraus kommen will - auf gut neudeutsch eine "Exit-Strategie". Davon ist bisher nichts zu sehen und zu hören.

Rheinlaender
19.12.2007, 12:24
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Die Amerikaner sind hier gegenüber historischen Erfahrungen außerordentlich lernresistent.

[...]

Ich meine, dass man einen Krieg nur anfangen sollte, wenn man genau definieren kann, was man erreichen will und vor allem wie und wann man wieder heraus kommen will - auf gut neudeutsch eine "Exit-Strategie". Davon ist bisher nichts zu sehen und zu hören.

Nicht ganz - Pentagonberater wie Thomas Barnett versuchen sehr intensiv aus Fehlern wie im Irak, aber auch schon frueher in Somalia, zu lehren:

http://www.ted.com/talks/view/id/33

Die grundsaetzliche Idee ist dabei, die kaempfende Truppe von jenen Teilen zu trennen, deren Aufgabe es ist, neue staatliche Strulturen aufzubauen. Die USA koennen heute nahezu jede Armee der Welt binnen weniger Tage niederkaempfen. Im Falle des Iraks waren die USA selber von der Geschwindigkeit ihres militaerischen Sieges ueberrascht. Diese neue Strategie laeuft darauf hinaus, dass diese kaempfende Truppe nur realitiv kurz (und brutal) eingesetzt wird und dann eine Art zweite Truppe, ziviler und weitausweniger weniger millitaerisch, organisatorisch von der ersten Truppe getrennt, eingreift, deren Aufgabe es ist, zivile Strukturen aufzubauen.

Drosselbart
19.12.2007, 12:31
Die Zuckerbrot und Peitsche-Tour hat mit Deutschland gut funktioniert. Aber die Afghanen und die Iraker sind mental etwas anders gestrickt. Einem afghanischen Kind, das Bonbons aus der Hand eines Besatzungssoldaten entgegennimmt wird - wie geschehen - vom eigenen Vater die Hand abgehackt.

Ein beträchtlicher Teil der dortigen Bevölkerungen will keine Strukturen und welch' gutgemeinten Hilfsangebote auch immer - und schon gar nicht die Kultur - von den Besatzern übernehmen.

Die wollen die Fremden wirklich nur töten, verstümmeln, vertreiben. Wenn man da dann mit aller Gewalt gutes Geld und eigenes Blut hineinpumpt, ohne daß ein ordentlicher Gewinn dabei herausschaut, dann ist das nicht sehr klug.

Kilgore
19.12.2007, 12:34
...im weiteren Sinne : JA !!! Lesen macht schlau !!

Dann bist du nicht sehr belesen, mein Lieber.


Beispiel :
Es wird behauptet die Amies seien nie (, zumindest nicht 1969, mit Apollo 11 ) auf dem Mond gewesen ! Da gibt es starke Indizien , über Fotos , die wirklich sehr verblüffend sind !
Aber diese ganzen Behauptungen wären EINFACH von der NASA zu widerlegen ! Hubble Teleskop auf den Mond ausrichten und die Mondautos , Landerfüße und Reste der Expeditionen per Foto / Teleobjektiv live ZEIGEN !! .. und NIE mehr würde einer so was behaupten !! Warum passiert DAS NICHT !??? Man hat doch die Koordinaten , wo das alles ist , zumal der Mond uns immer die selbe Seite zudreht !!
Aber es wird nur geredet , diskutiert und es werden Leute , statt Argumente , angegriffen !!!! Es gab sogar "Opfer" die sehr viel wußten aber jetzt leider nichts mehr sagen können ....wie schade !!! ;)

1) Was zur Hölle hat das mit dem 11. September 2001 zu tun? :rolleyes:

2) Hast du zufällig den Film "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond" gesehen, aber nicht verstanden, dass diese Satire nicht ernst gemeint war?



Auch beim 09.11. und den Folgen für die Welt ....
/ "Massenvernichtungswaffen im Irak" / "Verbindung Al Kaida > Saddam Hussein / Irak >NIE nachgewiesen > "Selbstmord eines englischen "Eingeweihten" nach dem Überfall / viele gute Kriegsgründe aber alles gelogen ....es wird gemauert , gemauert , gemauert , und dann schnell TATSACHEN GESCHAFFEN.....verdächtig , verdächtig , verdächtig , ....

Hier geht es nicht um den Irakkrieg, den ich zwar befürworte, aber in diesem Forum schon zu oft verteidigt und gerechtfertigt habe.
Du konntest die beleidigende Behauptung, die Amerikaner seien für die über 3000 Todesopfer von geisteskranken Islamisten am 11. September 2001 selbst verantwortlich, nicht ansatzweise belegen, begründen oder dies zumindest versuchen.
Aber wie auch, denn hier gibt es gar keine Belege oder mögliche Begründungen.
Es ist schlicht nicht wahr und eine jämmerliche Verschwörungstheorie fanatischer Amerika-Feinde, die Amerika und ihre Bevölkerung, somit auch die Anschlagsopfer des 11. Septembers verhöhnen wollen. Geschmacklos ist das!

Edit: Uäh, nun habe ich sogar deinen Schreibstil versehentlich übernommen :))

Im Deutsch-Unterricht, den du, das sehe ich nach deinem Beitrag ganz klar, noch ausgiebig nötig hättest, nennt man so etwas kurz & knackig "Thema verfehlt"


WARHEIT HAT NICHTS ZU VERBERGEN !!!


Rechtschreibung und Sachlichkeit ebenso wenig. Warum beginnst du nicht, dich mal mit ihnen anzufreunden?

Rheinlaender
19.12.2007, 13:29
Die Zuckerbrot und Peitsche-Tour hat mit Deutschland gut funktioniert. Aber die Afghanen und die Iraker sind mental etwas anders gestrickt. Einem afghanischen Kind, das Bonbons aus der Hand eines Besatzungssoldaten entgegennimmt wird - wie geschehen - vom eigenen Vater die Hand abgehackt.

Deshalb soll diese "zweite Truppe" auch nicht als Besatzer erscheinen, u. U. auch keine Uniformen tragen, sondern im wesentlichen aus Verwaltungsleuten, Polizeiausbildern, Juristen, Wirtschaftsfachleuten, Technikern etc. bestehen, um eben diese zivilen Strukturen aufzubauen.

Eine Trupp Soldaten, der militaerische Einheiten niederkaempft ist eben nicht unbedingt geeignet z. B. in einer Stadt eine funktionierende Verwaltung und Infrastruktur aufzubauen. Hierfuer braucht man andere Leute.

---

Im Falle Deutschland war dies relativ einfach, weil Deutsche eben seit Jahrhunderten gewohnt waren in staatlichen Strukturen zu leben, man musste "nur" an aeltere Traditionen der dt. Staatlichkeit ankuenpfen. Das zeigte sich z. B. propaganistisch an den Feiern in Frankfurt a.M. 1948 zur 100. Wiederkehr der Paulkirchenversammlung.

Freikorps
19.12.2007, 14:32
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Na den Vergleich mit den Italienern brauchen wir sicher nicht zu fürchten!
Weisst du wie die italienischen Panzer konstruiert sind?
Ein Vorwärtsgang, drei Rückwärts.:))

Schatten
19.12.2007, 19:47
Dann bist du nicht sehr belesen, mein Lieber.



1) Was zur Hölle hat das mit dem 11. September 2001 zu tun? :rolleyes:

2) Hast du zufällig den Film "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond" gesehen, aber nicht verstanden, dass diese Satire nicht ernst gemeint war?




Hier geht es nicht um den Irakkrieg, den ich zwar befürworte, aber in diesem Forum schon zu oft verteidigt und gerechtfertigt habe.
Du konntest die beleidigende Behauptung, die Amerikaner seien für die über 3000 Todesopfer von geisteskranken Islamisten am 11. September 2001 selbst verantwortlich, nicht ansatzweise belegen, begründen oder dies zumindest versuchen.
Aber wie auch, denn hier gibt es gar keine Belege oder mögliche Begründungen.
Es ist schlicht nicht wahr und eine jämmerliche Verschwörungstheorie fanatischer Amerika-Feinde, die Amerika und ihre Bevölkerung, somit auch die Anschlagsopfer des 11. Septembers verhöhnen wollen. Geschmacklos ist das!

Edit: Uäh, nun habe ich sogar deinen Schreibstil versehentlich übernommen :))

Im Deutsch-Unterricht, den du, das sehe ich nach deinem Beitrag ganz klar, noch ausgiebig nötig hättest, nennt man so etwas kurz & knackig "Thema verfehlt"



Rechtschreibung und Sachlichkeit ebenso wenig. Warum beginnst du nicht, dich mal mit ihnen anzufreunden?


Dir fehlt soviel Info Kilgore und wir sind hier nicht auf einem Rechtschreibwettbewerb ! Lies weiter Zeitung und glaub denen !!
Shalom Kilgore , friss Kuhdung , denn milliarden Fliegen können sich doch NICHT irren , oder `??!!

cego
19.12.2007, 21:21
Nicht ganz - Pentagonberater wie Thomas Barnett versuchen sehr intensiv aus Fehlern wie im Irak, aber auch schon frueher in Somalia, zu lehren:

http://www.ted.com/talks/view/id/33

Die grundsaetzliche Idee ist dabei, die kaempfende Truppe von jenen Teilen zu trennen, deren Aufgabe es ist, neue staatliche Strulturen aufzubauen. Die USA koennen heute nahezu jede Armee der Welt binnen weniger Tage niederkaempfen. Im Falle des Iraks waren die USA selber von der Geschwindigkeit ihres militaerischen Sieges ueberrascht. Diese neue Strategie laeuft darauf hinaus, dass diese kaempfende Truppe nur realitiv kurz (und brutal) eingesetzt wird und dann eine Art zweite Truppe, ziviler und weitausweniger weniger millitaerisch, organisatorisch von der ersten Truppe getrennt, eingreift, deren Aufgabe es ist, zivile Strukturen aufzubauen.

Vielen Dank für den Link. Ich hab' mal 'reingeschaut. Ich bin bei dem gezeigten Viedo nicht sicher, ob dieser launige Vortrag fast in der Art einer religösen Erweckungs-Show wirklich als eine Strategie oder auch nur deren Rohentwurf gesehen werden kann.
Natürlich haben auch die Amerikaner nach dem raschen militärischen Sieg im Irak und dem dann folgenden Desaster durch Anarchie, Bürgerkrieg und Guerillakämpfe ihre Schlußfolgerungen gezogen und versuchen eine Doppelstrategie zwischen Terrorbekämpfung einerseits und Aufbauhilfe mittels Demokratisierung und wirtschaftlicher Unterstützung andererseits zu fahren.

Was mich erstaunt ist, wie stark ihr Glaube ist, dass alle Menschen in ihren Grundbedürfnissen und Verhaltensmuster letztlich gleich gestrickt sind - nämlich so wie sie: Man biete Sicherheit, Demokratie und wirtschaftliche Prosperität (oder zumindest die Perspektive darauf) und nach und nach lassen sich auch die Widerspenstigen überzeugen.

Was macht man mit einem Land, dessen herrschende totalitäre Religion so rückwärtsgewandt ist, allen irdischen Annehmlichkeiten feindlich gesinnt ist und im Tod mit dem Einzug ins Paradies die passende Vollendung eines wahren muslemischen Lebens sieht ? Drosselbart hat es in seinem Posting (nach deinem Beitrag) erschreckend klar auf den Punkt gebracht. Die Segnungen des Westens verfangen nicht. Die Soldaten werden als Besatzer empfunden. Schulen für Mädchen interessieren dort keinen (mit Ausnahme der Mädchen vielleicht). Die neu erbauten Strassen sind ganz angenehm, aber deshalb macht man mit den Besatzern keine gemeinsame Sache. Die kritisierte Polizistenausbildung bleibt auf der Strecke, weil die Korruption unausrottbar ist.

Der Erfolg nach dem Krieg mit Japan und Deutschland scheint in den USA zu dem falschen Optimismus geführt zu haben, dass dieses Modell exportierbar ist. Ich habe mich von einem tief gläubigen Muslim mal informieren lassen, dass das irdische Leben nur eine Zeit des Wartens und der Bewährung ist, das eigentliche Leben beginnt nach dem Tod. Ich fühlte mich fatal an die mittelalterlichen Scholastiker erinnert. Dagegen haben haben westliche Demokratie- und Wohlstandsideen null Chance.

Rheinlaender
20.12.2007, 00:58
Vielen Dank für den Link. Ich hab' mal 'reingeschaut. Ich bin bei dem gezeigten Viedo nicht sicher, ob dieser launige Vortrag fast in der Art einer religösen Erweckungs-Show wirklich als eine Strategie oder auch nur deren Rohentwurf gesehen werden kann.

Man soll sich da nicht taeuschen lassen, in den USA werden Vortraege anders gehandhabt; dass ist schon ernsthaft gemeint von jemand der ernstzunehmen ist. Ein Brite haette es anders gemacht und der Humor waere zwei Kategorien schwaerzer und trockener gewesen.


Was mich erstaunt ist, wie stark ihr Glaube ist, dass alle Menschen in ihren Grundbedürfnissen und Verhaltensmuster letztlich gleich gestrickt sind

Sin sie auch - man muss etwas an der Fassade kratzen.


nämlich so wie sie: Man biete Sicherheit, Demokratie und wirtschaftliche Prosperität (oder zumindest die Perspektive darauf) und nach und nach lassen sich auch die Widerspenstigen überzeugen.

Das ist ein alte Erfahrung - einige Fantiker sind natuerlich nie zu ueberzeugen, aber das dann weniger ein gesellschaftliches Problem als mehr der Polizeiarbeit. Die Mehrheit der Menschen wollen Ruhe und anstaendige Leben und ihre Kinder hochkriegen. Das ist ueberall in der Welt gleich.


Was macht man mit einem Land, dessen herrschende totalitäre Religion so rückwärtsgewandt ist, allen irdischen Annehmlichkeiten feindlich gesinnt ist und im Tod mit dem Einzug ins Paradies die passende Vollendung eines wahren muslemischen Lebens sieht ?

Diese Illusion ist nur deshalb so stark, weil das Leben auf der Erde so mies und unsicher ist. Das war hier in Europa vor paar Jahrhunderten nicht viel anders. Bietet man den Leuten ein vernuenftiges Leben, sowerden so radikal moslemisch sein, wie heute die Mehrheit der Europaer heute bereit waere in einen Religionskrieg zu ziehen.


Schulen für Mädchen interessieren dort keinen (mit Ausnahme der Mädchen vielleicht).

Womit man schon einmal die Haelfte der Bevoelkerung hat - hier im UK arbeitet man ganz gezielt bei Immigranten aus der Karibik und aus islamischen Laendern ueber spezielle Programme fuer Frauen. Das scheint zu wirken.


Die neu erbauten Strassen sind ganz angenehm, aber deshalb macht man mit den Besatzern keine gemeinsame Sache.

Deshalb auch die "zweite Welle" weniger aus Militaers als aus zivilen Spezialisten. Das muss als "Gesamtpacket" kommen und wahrgenommen werden.


Die kritisierte Polizistenausbildung bleibt auf der Strecke, weil die Korruption unausrottbar ist.

Korruption ist eine Frage der Strukturen. Ich glaube nicht, dass sich die fuer ihre Korruption beruehmten kenianische Polizisten im Character von ihren Kollegen in Deutschland oder Schweden unterscheiden. Was aber sich unterscheidet ist die Bezahlung und die Kontrollmechanismen. wenn ein Polizist umgerechnet EUR100 im Monat bekommt, dann muesste er ein moralischer Riese sein, wenn er bei EUR1000 nicht sehr schwach wird und bei EUR5'000 sicher zu kaufen ist.


Ich habe mich von einem tief gläubigen Muslim mal informieren lassen, dass das irdische Leben nur eine Zeit des Wartens und der Bewährung ist, das eigentliche Leben beginnt nach dem Tod. Ich fühlte mich fatal an die mittelalterlichen Scholastiker erinnert. Dagegen haben haben westliche Demokratie- und Wohlstandsideen null Chance.

Ich sehe in solchen religoesen Wahn eine Reflektion der gesellschaftlichen Verhaeltnisse, aendern sihc diese, verschwindet auch der Wahn weitgehen in einer Gesellschaft. Ein paar Spinner bleiben immer uebrig, aber dafuer gibt es die olizei.

haihunter
20.12.2007, 12:46
Dann meld dich mal freiwillig. Nicht immer die Anderen vorschicken und die Drecksarbeit machen lassen.

Aus dem Alter bin ich raus!

Der Krieg in Afghanistan ist richtig und auch gerechtfertigt. Schließlich waren dort die Ausbildungs- und Planungscamps der Terroristen, unterstützt von den unmenschlichenn und ebenfalls terroristschen Taliban.

Die BW macht einen durchweg guten Job dort, viele, auch Du, machen den Fehler, die BW abzuwerten, was sie ganz sicher nicht verdient hat. Wir sind Teil des Westens und müssen den erbarmungslosen Islam, der eben genau diesen Westen vereinnahmen will, bekämpfen. Schließlich waren und sind es die, die den Westen permanent herausfordern. und Du glaubst doch sicherlich nicht, daß durch einen Rückzug der BW aus Afghanistan irgendetwas erreicht würde? Das gegenteil wäre der Fall! Wir würden uns blamieren bis auf die Knochen und dann würden noch ganz andere Leute behaupten, die BW hätte nix drauf! Daneben haben wir deutliche Bündnisverpflichtungen und sollten diesen, den deutschen Werten der Zuverlässigkeit und der Treue unserern Freunden gegenüber, auch uneingeschränkt nachkommen.

RmdP
23.12.2007, 14:28
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Aus welchem Loch bist Du denn gekrochen?
Ausgerechnet Ein Italiener schreibt sowas?
Wenn's die Wehrmacht Nicht gegeben hätte Du Eimer währen Die Russen wohl glatt bis zu Deinem Ach so schönen Land Durchmarschiert.
Nicht umsonst haben Die Allierten in Erwägung gezogen sich mit der WM zu verbünden um Die Russen aufzuhalten..nur war es dazu schon zu spät.
Nicht gewußt was?
Erheitere Mich heute noch an Geschichten die Mein Onkel erzählte wie "Heroisch" Italienische Truppen in Afrika Kämpften (er war beim Afrika Korps im übrigen)...nicht umsonst War das Hoheitsabzeichen der Italiener ein Weißer Adler auf Weißem Grund den Sie dann sofort dem Gegner zeigten :respekt: .
Also Zieh Du Nicht das Ansehen der Deutschen Soldaten in den Dreck!!!!!!

Ach noch ne' Frage...wieviel WK's habt Ihr denn Gewonnen???
Abzüglich derer in Denen Ihr Feige Übergelaufen seid????

Libero
25.12.2007, 19:58
Tatsache ist dass man auf der ganzen Welt ueber Deutsche Soldaten nur Spott uebrig hat.

Bruddler
25.12.2007, 20:01
Tatsache ist dass man auf der ganzen Welt ueber Deutsche Soldaten nur Spott uebrig hat.

Damit ist die Bundeswehr gemeint ?

torun
25.12.2007, 20:02
Tatsache ist dass man auf der ganzen Welt ueber Deutsche Soldaten nur Spott uebrig hat.

Und eure werden außerhalb Italiens kaum oder garnicht zur Kenntnis genommen.
Woran das wohl liegen mag ?

Bruddler
25.12.2007, 20:03
Und eure werden außerhalb Italiens kaum oder garnicht zur Kenntnis genommen.
Woran das wohl liegen mag ?

Daran: :peace: :hihi:

Verrari
25.12.2007, 20:04
Tatsache ist dass man auf der ganzen Welt ueber Deutsche Soldaten nur Spott uebrig hat.

Aufgrund der in den letzten Jahren und Monaten und Wochen publizierten Beiträge (insbesondere auch in deutschen Medien!!), kann ich Dir schwerlich widersprechen.
Andere Nationen berichten über ihre Soldaten in den Medien völlig anders als in Deutschland!!!

Rheinlaender
25.12.2007, 20:11
Aufgrund der in den letzten Jahren und Monaten und Wochen publizierten Beiträge (insbesondere auch in deutschen Medien!!), kann ich Dir schwerlich widersprechen.
Andere Nationen berichten über ihre Soldaten in den Medien völlig anders als in Deutschland!!!

Ja?

http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/7144490.stm

http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/7142413.stm

Fritz Fullriede
26.12.2007, 10:42
Was soll man auch positives berichten, wenn die Bundeswehrsoldaten von unseren Volksverrätern sinnwidrig in Gegenden entsandt werden, wo sie nichts zu suchen haben, um dort die imperailistische Politik USraels zu unterstützen?

Herr Bratbäcker
26.12.2007, 11:01
Tatsache ist dass man auf der ganzen Welt ueber Deutsche Soldaten nur Spott uebrig hat.

Du meinst BRD-Soldaten. Da könntest Du Recht haben. Trotzdem gönne ich den dicken Jungens ihren Kuchen.

torun
26.12.2007, 11:07
Du meinst BRD-Soldaten. Da könntest Du Recht haben. Trotzdem gönne ich den dicken Jungens ihren Kuchen.

Und hoffentlich haben sie über die Feiertage so viel davon gegessen, daß ihnen fast die Bäuche platzen. Ich gönns ihnen auch.

kadir
26.12.2007, 12:12
Das so genannte Vaterland ist Teil des Westens.
Und der Westen muss mit aller militärischen Härte verteidigt werden.
Deutschland ist nur ein Teil des Westens.

Am 11.9.2001 wurden die Twin Towers von islamistischen Terroristen zerstört.
Dies war nicht nur ein Angriff auf die USA, sondern ein Angriff auf den Westen mit all seinen freiheitlichen Werten.

was ist bloß aus hitlers mutigen schlagkräftigen soldaten geworden? eine gruppe angsthäsliche feige nichtsnutzige soldaten die den namen soldat nicht verdienen.

Wahabiten Fan
26.12.2007, 12:23
was ist bloß aus hitlers mutigen schlagkräftigen soldaten geworden? eine gruppe angsthäsliche feige nichtsnutzige soldaten die den namen soldat nicht verdienen.

Also irgendwie bin ich doch sehr enttäuscht von dir. Ich hätte schon gedacht, daß du als Freiwilliger an der kurdisch-irakischen Grenze für das Türkentum kämpfst.

Aber naja. Wie die Türken halt schon immer waren. Wenn man daran denkt, daß 1 Engländer und 2000 Saudis vor 100 Jahren 48000:hihi: tapferen Türken:)) die Ärsche aufgerissen haben, weiss man ja Bescheid.:cool2:

kadir
26.12.2007, 12:54
Also irgendwie bin ich doch sehr enttäuscht von dir. Ich hätte schon gedacht, daß du als Freiwilliger an der kurdisch-irakischen Grenze für das Türkentum kämpfst.

Aber naja. Wie die Türken halt schon immer waren. Wenn man daran denkt, daß 1 Engländer und 2000 Saudis vor 100 Jahren 48000:hihi: tapferen Türken:)) die Ärsche aufgerissen haben, weiss man ja Bescheid.:cool2:

die türken bzw. osmanen haben 600 jahre europa beherrscht.da kannst du sehen wie tapfer wir waren und noch immer sind.:D

Wahabiten Fan
26.12.2007, 13:00
die türken bzw. osmanen haben 600 jahre europa beherrscht.da kannst du sehen wie tapfer wir waren und noch immer sind.:D

Ach komm! Einen anderen Atlas haben die Türken auch! Wo habt ihr denn den her! Ihr wisst doch garnicht was Geometer sind. Wo liegt denn "euer Europa" heute?:))

Kilgore
26.12.2007, 17:33
was ist bloß aus hitlers mutigen schlagkräftigen soldaten geworden? eine gruppe angsthäsliche feige nichtsnutzige soldaten die den namen soldat nicht verdienen.

Unsere Soldaten sollten Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte verbreiten und militärisch durchsetzen, aber keine nationalsozialistische Schmutzideologie.

Rheinlaender
26.12.2007, 18:46
die türken bzw. osmanen haben 600 jahre europa beherrscht.da kannst du sehen wie tapfer wir waren und noch immer sind.:D

Sagen wir mal 400 Jahren (grosszuegig gerechnet) Teile von Suedosteuropa. Ich kenne die dt. Geschichte und die dieser Insel ganz gut und hier war kein Sultan auf dem Thron. wir hatten die Normannen, die Plantagenet, das Haus York und Lancaster, die Tudor, die Stuarts, die Hanover etc, aber keinen mit einem tuerkischen Namen.

Freiherr
26.12.2007, 19:52
Unsere Soldaten sollten Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte verbreiten und militärisch durchsetzen, aber keine nationalsozialistische Schmutzideologie.

Seit wann ist Demokratie ein "Wert"?

kadir
26.12.2007, 20:06
Sagen wir mal 400 Jahren (grosszuegig gerechnet) Teile von Suedosteuropa. Ich kenne die dt. Geschichte und die dieser Insel ganz gut und hier war kein Sultan auf dem Thron. wir hatten die Normannen, die Plantagenet, das Haus York und Lancaster, die Tudor, die Stuarts, die Hanover etc, aber keinen mit einem tuerkischen Namen.

ja ist ja gut,dann eben halb europa.

Freiherr
26.12.2007, 20:09
ja ist ja gut,dann eben halb europa.

Das war nicht mal ein Viertel...

Kilgore
26.12.2007, 21:10
Seit wann ist Demokratie ein "Wert"?

Für mich ist Demokratie ein sehr wichtiger Wert.
Und ich denke, für die westlichen Staaten allgemein auch.
Das Recht und die Freiheit, über die Zukunft seines Landes zu entscheiden, ist von ungeheurer Bedeutung.

Freiherr
26.12.2007, 21:16
Für mich ist Demokratie ein sehr wichtiger Wert.
Und ich denke, für die westlichen Staaten allgemein auch.
Das Recht und die Freiheit, über die Zukunft seines Landes zu entscheiden, ist von ungeheurer Bedeutung.

Steht die ganze EU mittlerweile nicht konträr zur Selbstbestimmung der Länder und somit auch zum Recht und Freiheit über die Zukunft meines Landes zu entscheiden?

Rheinlaender
26.12.2007, 21:29
Steht die ganze EU mittlerweile nicht konträr zur Selbstbestimmung der Länder und somit auch zum Recht und Freiheit über die Zukunft meines Landes zu entscheiden?

Nein - die EU basiert auf dem Selbstbestimmungsrecht der Staaten. Diese, als "Herren der Vertraege", haben sich der EU angeschlossen. Die EU ist direktes Ergebnis der Souveraenitaet der Staaten. Die EU kann nur aktiv sein, wo die Vertraege es ihr ausdruecklich zugestehen.

The Dude
27.12.2007, 03:09
http://blog.focus.de/wiegold/?p=276

Nutzlose Deutsche fressen Kuchen

Information Warfare ist im militärischen Sprachgebrauch der Versuch, mit der geschickten Nutzung von Informationen die Öffentlichkeit, in der Regel die gegnerische, zu beeinflussen. [...]


Albernes Genörgel. Die eigentliche Wahrheit hinter solchem Genörgel ist die nicht eingestandene Tatsache, daß weder Briten noch Deutsche noch Amerikaner noch Niederländer usw. irgendetwas in AFGHANISTAN verloren haben.

Die moderne Logistik und der große Irrglaube der "Nähe" - da uns nur ein paar Flugstunden trennen - verleitet zu solchen "Operationen". Zwischen dem archaischen Stammesland Afghanistan und Europa/USA liegen aber eigentlich Welten, in jeder Hinsicht.

Ein paar Leute in Uniform rüberschicken, die dem Afghanen in ein paar Jahren eilig und pingelig erklären sollen, wie "modern" und "aufgeklärt" so geht - was für ein bizarrer Witz! Der gute Glaube ist ja hoch anzurechnen, aber dieses Unterfangen ist und bleibt vergeblich.

Gruß,

The Dude

Drosselbart
27.12.2007, 07:44
Albernes Genörgel. Die eigentliche Wahrheit hinter solchem Genörgel ist die nicht eingestandene Tatsache, daß weder Briten noch Deutsche noch Amerikaner noch Niederländer usw. irgendetwas in AFGHANISTAN verloren haben.

Die moderne Logistik und der große Irrglaube der "Nähe" - da uns nur ein paar Flugstunden trennen - verleitet zu solchen "Operationen". Zwischen dem archaischen Stammesland Afghanistan und Europa/USA liegen aber eigentlich Welten, in jeder Hinsicht.

Ein paar Leute in Uniform rüberschicken, die dem Afghanen in ein paar Jahren eilig und pingelig erklären sollen, wie "modern" und "aufgeklärt" so geht - was für ein bizarrer Witz! Der gute Glaube ist ja hoch anzurechnen, aber dieses Unterfangen ist und bleibt vergeblich.

Gruß,

The Dude



Das Ganze läuft doch auf eine rot-grün abgesegneten Kampf gegen den Islam hinaus.

Ziel der Operationen ist den Leuten dort einen völligen Bewußtseinswandeln ins Hirn zu bomben, oder sie mit teuren Firlefanz-Hilfsaktionen zu kaufen.

Die wollen "Westler" aus denen machen, koste es was es wolle.

Das kann aber langfristig nicht funktionieren. Wir haben nicht genug Geld um alle dort zu kaufen und sind auch nicht bereit jahrzehntelange Blutopfer zu bringen um "unser" Ziel zu erreichen.

Der Westen wird es nicht schaffen aus dieser traditionellen Stammesgesellschaft laizistische Konsumidioten zu machen. Es geht unseren rot-grünen Illusionisten offensichtlich auch nicht um eine "multikulturelle Welt". So wie es aussieht soll alles nivelliert werden und wer sich dagegen stellt wird im Namen der Humanität zur Hölle gebombt oder mit sonstigen geeigneten Mitteln umerzogen.

Herr Bratbäcker
27.12.2007, 11:51
was ist bloß aus hitlers mutigen schlagkräftigen soldaten geworden?

Die sind über 90 und spielen Halma.

Die BRD-Gurkentruppen-Söldner spielen Skat, trinken FLENS und essen Kuchen. Und das ist sehr gut so. :]

Herr Bratbäcker
27.12.2007, 11:54
Ich kenne die dt. Geschichte und die dieser Insel ganz gut und hier war kein Sultan auf dem Thron. wir hatten die Normannen, die Plantagenet, das Haus York und Lancaster, die Tudor, die Stuarts, die Hanover etc, aber keinen mit einem tuerkischen Namen.

Nun ja, man sollte die Hoffnung nicht so schnell aufgeben. Die Zeichen stehen doch einigermaßen günstig.

Rheinlaender
27.12.2007, 11:56
Der Westen wird es nicht schaffen aus dieser traditionellen Stammesgesellschaft laizistische Konsumidioten zu machen.

Das mit den "laizistische Konsumidioten" ueberlese ich mal, aber Europa war bis in 17. und 18. Jahrhundert hinein, das was man als "traditionelle Stammesgesellschaft" bezeichnene koennte. Es gelang uns selber diese Kulturstufe zu ueberwinden und zu aufgeklaerten Gesellschaften zu werden. Es gibt keine Grnd, warum wir diese Entwicklung nicht in irgenteinem Teil Welt forcieren koennen - zu aller Wohl!

Drosselbart
27.12.2007, 12:34
Das mit den "laizistische Konsumidioten" ueberlese ich mal, aber Europa war bis in 17. und 18. Jahrhundert hinein, das was man als "traditionelle Stammesgesellschaft" bezeichnene koennte. Es gelang uns selber diese Kulturstufe zu ueberwinden und zu aufgeklaerten Gesellschaften zu werden. Es gibt keine Grnd, warum wir diese Entwicklung nicht in irgenteinem Teil Welt forcieren koennen - zu aller Wohl!

Dann muß man aber so ehrlich sein, offen einzugestehen, daß das nur unter Überwindung, Verdrängung oder Aufweichung des Islam in seiner bisherigen Form möglich ist.

Wenn wir die alle - aus reiner Nächstenliebe - zu genau so glücklichen Fastfood-, Porno- und Alkoholkonsumenten machen wollen, wie wir Westler es größtenteils sind, dann müssen vorher der Islam, die Stammestradion, die bisherigen Werte - ja deren gesamte gewohnte Lebensart aus dem Weg geräumt werden.

Das läuft auf eine grundlegende, grundstürzende Gehirnwäsche und die totale Umerziehung hinaus. Wenn sie es nicht friedlich (d.h. ohne Gegenwehr) über sich ergehen lassen, wenn sie sich nicht kaufen und korrumpieren lassen wollen, dann müssen wir sie nach dieser messianischen Erlösungslogik wohl in Grund und Boden Bomben damit die Überlebenden den Segnungen unserer Lebensart, unseren Vorstellungen und unseren Werten teilhaftig werden können.

Ebenso wie Gott den Menschen nach seinem Ebenbilde gestaltet hat, maßen wir uns an, diese Leute - wenn es sein muß mit der Axt - nach unserem Bilde, nach unserem Wollen zurechtzuhauen.

Das erinnert an die Missionierung mit Feuer und Schwert. Das klingt nach "Willst du nicht ein Westler sein, dann schlag' ich dir den Schädel ein."

Jeden normalen Menschen müßte es bei dieser Logik gruseln, aber ein solches Verhalten scheint allgemein anerkannte, höchst humane rot-grüne Friedensdoktrin zu sein.

Aber meiner Meinung nach ist dieser "Kulturkampf" unter solchen Prämissen nicht zu gewinnen. Es wird uns immense Opfer an Blut und Geld kosten, bis wir es einsehen, aber es ist nicht möglich, aus Afghanen Bürger der Brave New World zu machen.

Dr.Zuckerbrot
27.12.2007, 15:22
... aber Europa war bis in 17. und 18. Jahrhundert hinein, das was man als "traditionelle Stammesgesellschaft" bezeichnene koennte. Es gelang uns selber diese Kulturstufe zu ueberwinden und zu aufgeklaerten Gesellschaften zu werden.


Ohne polemisch werden zu wollen : Wenn ein Westler sich als Mitglied einer aufgeklärten Gesellschaft bezeichnet, ist er eine drittklassige Kopie desjenigen Heinrich Himmler, der sich in seiner posener Rede angesichts selbst produzierter Leichenberge Anstand bescheinigt. Drittklassig deswegen, weil er nicht einmal bemerkt, wen er kopiert.

Es gibt marginale Gruppen aufgeklärter Menschen im Westen, in GB noch weniger als zumindest im Deutschen Reich. Das kann man direkt am Ausmaß des Widerstandes gegen Verbrechen an Fremden, verübt durch die eigenen Leute, sehen.

Sie haben nie begriffen (oder sich darüber hinweg gelogen), was die Kernaussage des Harrisdenkmals ist, nämlich "Morde an Fremden sind kein Unrecht". Das ist barbarischste Stammesgesellschaft in Reinstkultur; die fundamentale Antithese zu allem, was man als Werte der Aufklärung bezeichnen kann. Besäßen die Europäer nur das geringste Gespür für ihre angeblichen eigenen Werte, hätte man die Briten im Mai 1992 hochkant rausgeworfen.

Ceterum censeo : Was besseres als die Himmlerimitation ist der Westler nie gewesen.

Drosselbart
27.12.2007, 15:50
Für mich ist Demokratie ein sehr wichtiger Wert.
Und ich denke, für die westlichen Staaten allgemein auch.
Das Recht und die Freiheit, über die Zukunft seines Landes zu entscheiden, ist von ungeheurer Bedeutung.


Dann verstehe ich nicht, weshalb man den Afghanen den Wert "Freiheit" mit Feuer und Schwert aufzwingen muß.

Die haben doch nicht die geringste Freiheit über die Zukunft ihres Landes wirklich frei zu entscheiden. Wir entscheiden für die und wenn denen was nicht paßt kommen erst die Tornados und dann die Bomben.

Das ganze Gerede von Freiheit und Zukunft ist doch nur eine Farce. Solange die spuren ist alles o.k. wenn nicht bomben wir sie in ihr Glück. Wenn das nicht so verlogen und toternst wäre müßte man lachen.

cego
27.12.2007, 18:48
Ohne polemisch werden zu wollen : Wenn ein Westler sich als Mitglied einer aufgeklärten Gesellschaft bezeichnet, ist er eine drittklassige Kopie desjenigen Heinrich Himmler, der sich in seiner posener Rede angesichts selbst produzierter Leichenberge Anstand bescheinigt. Drittklassig deswegen, weil er nicht einmal bemerkt, wen er kopiert.

Es gibt marginale Gruppen aufgeklärter Menschen im Westen, in GB noch weniger als zumindest im Deutschen Reich. Das kann man direkt am Ausmaß des Widerstandes gegen Verbrechen an Fremden, verübt durch die eigenen Leute, sehen.

Sie haben nie begriffen (oder sich darüber hinweg gelogen), was die Kernaussage des Harrisdenkmals ist, nämlich "Morde an Fremden sind kein Unrecht". Das ist barbarischste Stammesgesellschaft in Reinstkultur; die fundamentale Antithese zu allem, was man als Werte der Aufklärung bezeichnen kann. Besäßen die Europäer nur das geringste Gespür für ihre angeblichen eigenen Werte, hätte man die Briten im Mai 1992 hochkant rausgeworfen.

Ceterum censeo : Was besseres als die Himmlerimitation ist der Westler nie gewesen.

Auch die demokratischen Werte der Aufklärung können nun mal als Ersatzreligion pervertiert und und für die eigene Machtpolitik mißbraucht werden. Bezogen auf Afghanistan und den Irak: wen haben wir denn als Hauptverantwortliche für das Desaster im Irak und dem zu erwartenden Desaster in Afghanistan ? Einen ehemals alkoholkranken Fundamentalchristen in den USA und einen nun ehemaligen Premierminister in UK, der sich kürzlich zum Katholizismus bekannt hat (und den Irak-Krieg weiterhin für richtig hält). Beide berufen sich mit ihrer Demokratisierungskampagne im Brustton der Überzeugung auf Werte der Aufklärung, sind dabei - so scheint es - frei von jedem Selbstzweifel und durchdrungen von Sendungsbewußtsein.

Ich habe mittlerweile tiefe Sehnsucht nach den "unaufgeklärten" zynischen und pragmatischen Skeptikern wie z.B. M. Albright, die zwar um umbequeme Rechthaberei nie verlegen war, aber mit einem "we have him (den grausamen Saddam) in a box" militärischen Abenteuern im Irak eine Absage erteilte. Das klang wenig elegant und hatte noch weniger mit irgendwelchen Werten der Aufklärung zu tun. Es zeigt aber einen Realitätssinn, den G.W. Bush und T. Blair zusammen niemals hatten.

Die von dir zitierte Kernaussage des Harrisdenkmals sehe ich deshalb eben nicht als Zeichen "barbarischer Stammesgesellschaft" sondern heuchlerisch als als Überzeugungstat verkaufte, aber letztlich britisch-pragmatische Adaptation der Werte der Aufklärung: Wer siegt, hat (auch moralisch) recht.

Rheinlaender
27.12.2007, 19:25
Wenn wir die alle - aus reiner Nächstenliebe - zu genau so glücklichen Fastfood-, Porno- und Alkoholkonsumenten machen wollen, wie wir Westler es größtenteils sind, dann müssen vorher der Islam, die Stammestradion, die bisherigen Werte - ja deren gesamte gewohnte Lebensart aus dem Weg geräumt werden.

Es geht nicht um "Naechstenliebe", es geht darum, dass ein rueckstaendiges, chaotisches oder auch nur durchgeknalltes Regime irgentwo in der Welt vor 100 Jahren keine Gefahr fuer den Westen bedeutete, heute, in einer globalen Welt schon.

Das attentat heute in Pakistan hat direkte Auswirkungen nach Europa. wenn wir in westliche Gesellschaften sicher leben wollen, muessen, aus blanken Eigeninteresse, dafuer sorgen, dass die aufgeklaerte westliche sekulare Gesellschaft weltweit die Norm ist. Militaer ist eine Methode, wirtschaftlicher und gesellschaftliecher Einfluss die andere.

Ich kann mich nur wiederholen: Das "Project Demokratie", das 1684/1776/1789 angefangen wurde, kommt gerade erst in Fahrt.

Fritz Fullriede
28.12.2007, 14:45
Ich kann mich nur wiederholen: Das "Project Demokratie", das 1684/1776/1789 angefangen wurde, kommt gerade erst in Fahrt.

Es erstickt eher grade in einer Welle gigantischer Korruptokratie :)

Rheinlaender
28.12.2007, 17:16
Es erstickt eher grade in einer Welle gigantischer Korruptokratie :)

Demokratien haben zwar mehr Nachrichten ueber Korruption, aber weitaufweniger Korruption als jedes andere Regime. Zu einer Demokratie gehoert offene Rechnungsfuehrung und Transparenz. Was heute ein grosser Skandal ist, ist in undemokratischen Regime ueblich und der Normalstand. Schau einmal in den int. Korruptionindes, die am wenigsten korrupten Staaten sind mit zwei Ausnahmen (Hong Kong und Singapore) saemtlich Demokratien - das ist kein Zufall:

http://www.infoplease.com/ipa/A0781359.html

Fritz Fullriede
28.12.2007, 17:19
Träum weiter...Korruption wird nur höchst selten aufgedeckt, und in unserer Korruptokratie namens brD ist sie bereits auf der kommunalen Ebene gewaltig. Wie schlimm wird sie dann erst auf mittlerer bzw. höherer Ebene sein? :)

The Dude
28.12.2007, 17:28
Es geht nicht um "Naechstenliebe", es geht darum, dass ein rueckstaendiges, chaotisches oder auch nur durchgeknalltes Regime irgentwo in der Welt vor 100 Jahren keine Gefahr fuer den Westen bedeutete, heute, in einer globalen Welt schon.
Das attentat heute in Pakistan hat direkte Auswirkungen nach Europa.

Das ist ja nicht richtig. Das Beispiel Pakistan ist nur deshalb interessant bzw. bedrohlich, weil dieses Land im Besitz von Atomwaffen ist.

Rückständige, chaotische und durchgeknallte Regime sind ansonsten überhaupt nicht von Interesse. Was im Kongo (seit 1998 fast 4 Millionen Bürgerkriegstote), im Sudan (Genozid in Darfur), in Uganda, in der Elfenbeinküste, ~ auf 70 % des afrikanischen Kontinents passiert, ist der pure gigantische Horror.
Ob wir auf unseren Inseln der Seeligkeit sicher leben können, hängt davon nicht ab.


wenn wir in westliche Gesellschaften sicher leben wollen, muessen, aus blanken Eigeninteresse, dafuer sorgen, dass die aufgeklaerte westliche sekulare Gesellschaft weltweit die Norm ist. Militaer ist eine Methode, wirtschaftlicher und gesellschaftliecher Einfluss die andere. Ich kann mich nur wiederholen: Das "Project Demokratie", das 1684/1776/1789 angefangen wurde, kommt gerade erst in Fahrt.

Es gibt keine weltweite Norm und wird niemals eine solche geben. Von diesem kurzfristigen Irrglauben wird man sich verabschieden.

Es wird Regionen geben, wo es funktionieren kann und welche (viele), wo es nicht funktioniert, also auf absehbare Zeit nicht.

Es ist mir gleich, wenn es irgendwo auf der Welt rückständig zugeht. Wenn die Leute irgendwo auf der Welt meinen, sie müssten unbedingt in Sandlöchern leben und sich nicht weiter entwickeln, dann sei es so.
Who cares? Ich bestimmt nicht.

Gruß,

The Dude

The Dude
28.12.2007, 17:30
Demokratien haben zwar mehr Nachrichten ueber Korruption, aber weitaufweniger Korruption als jedes andere Regime. Zu einer Demokratie gehoert offene Rechnungsfuehrung und Transparenz. Was heute ein grosser Skandal ist, ist in undemokratischen Regime ueblich und der Normalstand. Schau einmal in den int. Korruptionindes, die am wenigsten korrupten Staaten sind mit zwei Ausnahmen (Hong Kong und Singapore) saemtlich Demokratien - das ist kein Zufall:

http://www.infoplease.com/ipa/A0781359.html

Das ist korrekt!

Gruß,

The Dude

Rheinlaender
28.12.2007, 17:54
Das ist ja nicht richtig. Das Beispiel Pakistan ist nur deshalb interessant bzw. bedrohlich, weil dieses Land im Besitz von Atomwaffen ist.

Das ist ein Aspect, ein anderer ist, dass ein Pakistan, dass in fundamentalistische Haende faellt, int. Terrorismus erheblich Resourcen zur Verfuegung stellen kann.


Rückständige, chaotische und durchgeknallte Regime sind ansonsten überhaupt nicht von Interesse. Was im Kongo (seit 1998 fast 4 Millionen Bürgerkriegstote),

Der Buergerkrieg im Kongo gefaerdete die gesamte Elekronikindustrie der westlichen Welt. Der Einsatz von Truppen um ein stabiles Regime im Kongo zu etablieren hatten einen einzigen wirklichen Grund: Tantalum. Man braucht nur wenige Tonnen im Jahr, aber: Das wenige ist unersetzbar.


Es gibt keine weltweite Norm und wird niemals eine solche geben. Von diesem kurzfristigen Irrglauben wird man sich verabschieden.

Nun, diese Ueberzeugung existert mindestens seit 1789. Sie hat sich in Europa und aussereuropaeischen Laendern beweahrt. Demokratien bieten ihren Buergern die besten Lebensmoeglichkeiten. Es ibt keinen Grund, dass dieses Erfolgsrezept nicht universell ist, basiert es doch auf dem Interesse des Einzelnen.

Dr.Zuckerbrot
28.12.2007, 21:36
Der Buergerkrieg im Kongo gefaerdete die gesamte Elekronikindustrie der westlichen Welt. Der Einsatz von Truppen um ein stabiles Regime im Kongo zu etablieren hatten einen einzigen wirklichen Grund: Tantalum. Man braucht nur wenige Tonnen im Jahr, aber: Das wenige ist unersetzbar.


Nicht ganz : http://www.codico.com/de/impulse032000/impulse-P03.asp

sowie http://www.research.bayer.com/ausgabe_16/16_Neue_Kondensatoren.pdfx

Drosselbart
31.12.2007, 07:21
Es geht nicht um "Naechstenliebe", es geht darum, dass ein rueckstaendiges, chaotisches oder auch nur durchgeknalltes Regime irgentwo in der Welt vor 100 Jahren keine Gefahr fuer den Westen bedeutete, heute, in einer globalen Welt schon.

Das attentat heute in Pakistan hat direkte Auswirkungen nach Europa. wenn wir in westliche Gesellschaften sicher leben wollen, muessen, aus blanken Eigeninteresse, dafuer sorgen, dass die aufgeklaerte westliche sekulare Gesellschaft weltweit die Norm ist. Militaer ist eine Methode, wirtschaftlicher und gesellschaftliecher Einfluss die andere.

Ich kann mich nur wiederholen: Das "Project Demokratie", das 1684/1776/1789 angefangen wurde, kommt gerade erst in Fahrt.


Wenn man wirklich ehrlich ist, muß man es das Projekt "KULTURKAMPF" nennen.

Denn darauf und auf nichts anderes wird es hinauslaufen. Die geben ihre bisherige Lebensart nur dann auf, wenn der Westen - wie insgeheim derzeit wohl versucht - ihnen auch den Islam in seiner bisherigen Form aus dem Schädel prügelt.

Rheinlaender
01.01.2008, 08:37
Wenn man wirklich ehrlich ist, muß man es das Projekt "KULTURKAMPF" nennen.

Denn darauf und auf nichts anderes wird es hinauslaufen. Die geben ihre bisherige Lebensart nur dann auf, wenn der Westen - wie insgeheim derzeit wohl versucht - ihnen auch den Islam in seiner bisherigen Form aus dem Schädel prügelt.


Dann gab diesen "Kulturkampf" hier auch. Was anderes taten denn die Soldaten der Franz. Revolution oder Oliver Cromwells?

Drosselbart
02.01.2008, 06:42
Dann gab diesen "Kulturkampf" hier auch. Was anderes taten denn die Soldaten der Franz. Revolution oder Oliver Cromwells?

Das waren aber Franzosen, respektive Engländer und keine fremden Besatzer aus Zentralasien, die den Franzosen, bzw. Engländer ihre eigenen Lebensweise aufzwingen wollten.

Rheinlaender
02.01.2008, 07:16
Das waren aber Franzosen, respektive Engländer und keine fremden Besatzer aus Zentralasien, die den Franzosen, bzw. Engländer ihre eigenen Lebensweise aufzwingen wollten.

Der Unterschied im Denken und Handeln eines Soldaten der Franz. Revolution zum Hochwohlgeborenen Grafen von ABC ist um kein Jota geringer als der zwischen einen westli. Soldaten in Afghanistan und einem Taliban.

Drosselbart
02.01.2008, 07:20
Der Unterschied im Denken und Handeln eines Soldaten der Franz. Revolution zum Hochwohlgeborenen Grafen von ABC ist um kein Jota geringer als der zwischen einen westli. Soldaten in Afghanistan und einem Taliban.

Der Soldat der franz. Rev. kam aus dem Französischen Volk oder war vielleicht sogar (anfangs) ein Idealist aus dem benachbarten Europa.

Unter den westl. Besatzungstruppen in Afgh. gibt es meines Wissens aber sehr wenige Pashtunen, und sonst. afgh. Stammesangehörigen.

Das sind alles brave Christian Soldiers und ich bin langfristig auch überzeugt, daß sie den Sieg des Kreuzes über den Halbmond durchfechten werden. Koste es was es wolle. Deus vult.

Sprecher
03.01.2008, 05:50
Die Allierten , also auch England wollten uns Deutsche doch nach 45 systematisch zu Weicheiern die nie wieder Krieg führen können erziehen.
Nun haben sie es geschafft und jetzt ist es auch wieder nicht richtig...

McDuff
03.01.2008, 07:49
Das sind ja gerade die Richtigen die da rumtönen. Zuhause wird die Scharia eingeführt und anderen wird das Kuchenessen vorgeworfen.

Rheinlaender
03.01.2008, 08:01
Das sind ja gerade die Richtigen die da rumtönen. Zuhause wird die Scharia eingeführt und anderen wird das Kuchenessen vorgeworfen.

Hier wird die Sharia eingefuehrt? In Statute Book kann ich dazu nichts finden:

http://www.statutelaw.gov.uk/

Das letzte Gesetz das hier beschlosessen wurde ist vom 13 Dez. 2007: "An Act to authorise the use of resources for the service of the years ending with 31st March 2008 and 31st March 2009 and to apply certain sums out of the Consolidated Fund to the service of the years ending with 31st March 2008 and 31st March 2009.", kurz: "Consolidated Fund Act 2007":

http://www.statutelaw.gov.uk/content.aspx?LegType=All+Primary&PageNumber=2&NavFrom=2&parentActiveTextDocId=3433829&ActiveTextDocId=3433829&filesize=3681

McDuff
03.01.2008, 08:25
Hier wird die Sharia eingefuehrt? In Statute Book kann ich dazu nichts finden:

http://www.statutelaw.gov.uk/

Das letzte Gesetz das hier beschlosessen wurde ist vom 13 Dez. 2007: "An Act to authorise the use of resources for the service of the years ending with 31st March 2008 and 31st March 2009 and to apply certain sums out of the Consolidated Fund to the service of the years ending with 31st March 2008 and 31st March 2009.", kurz: "Consolidated Fund Act 2007":

http://www.statutelaw.gov.uk/content.aspx?LegType=All+Primary&PageNumber=2&NavFrom=2&parentActiveTextDocId=3433829&ActiveTextDocId=3433829&filesize=3681


Verschleierte Polizistinnen, verbot christlicher Traditionen wie Weihnachtsschmuck etc., Polizei fragt erstmal nach bevor sie im Islamistenviertel arbeiten darf, uvm..
Na, was klopft da an die Tür? Man kann natürlich auch solange alles schönreden bis die Schrift im Statute Book ausschaut wie Ameisen die übers Papier laufen....:D

Herr Bratbäcker
04.01.2008, 08:59
Verschleierte Polizistinnen, verbot christlicher Traditionen wie Weihnachtsschmuck etc., Polizei fragt erstmal nach bevor sie im Islamistenviertel arbeiten darf, uvm..


Da müssen die Kraut- und Hun Hasser durch. Ich gönne ihene das, genau wie ihre fish ans chips.

Drosselbart
04.01.2008, 09:03
Da müssen die Kraut- und Hun Hasser durch. Ich gönne ihene das, genau wie ihre fish ans chips.

Als billiges, williges Kanonenfutter "the Germans to the front" wären die Krauts und Hunnen sicher angenehm.

Aber leider hat man sie zu verfetteten, impotenten Schoßhündchen umerzogen. Tja, alles im Leben rächt sich.

Landogar
04.01.2008, 23:53
Begonnen hat das Al-Qaida, unterstützt von den Taliban. Der Angriff auf Afghanistan war kein Angriffskrieg, sondern notwendige Selbstverteidigung, um die Ausbildungs- und Planungscamps der Terroristen zu zerstören und génerell die extremen Islamisten zu treffen. Afghanistan war richtig und voll gerechtfertigt. Wir Deutsche sollten uns auf unsere Bündnispflichten besinnen und unsere westlichen Bruderstaaten im Kampf gegen einen unbarmherzigen Muselgegner unterstützen, auch mit Kampftruppen!


Wer hat denn seinerzeit die Taliban trainiert und ausgerüstet, und anschließend das afghanische Volk in einem zerbombten Land sich selbst überlassen? Man erntet was man säht.

Rheinlaender
05.01.2008, 00:28
Verschleierte Polizistinnen,

Wo? Hier?


verbot christlicher Traditionen wie Weihnachtsschmuck etc.

Wo? Hier?


Polizei fragt erstmal nach bevor sie im Islamistenviertel arbeiten darf, uvm..

Wo? Hier?

Ich weiss nicht aus welcher Radaupresse Du Deine Informationen hast, aber ich wuerde doch mal kritischer lesen.

Herr Bratbäcker
05.01.2008, 09:32
Als billiges, williges Kanonenfutter "the Germans to the front" wären die Krauts und Hunnen sicher angenehm.



Klar, das hätten sie gerne, die Kraut- und Hun Hasser. Und unseren Kuchen würden sie gern selber essen. Verständlich bei dem Frass, an den sie sonst gewöhnt sind. :cool2:

McDuff
05.01.2008, 11:18
Wo? Hier?



Wo? Hier?



Wo? Hier?

Ich weiss nicht aus welcher Radaupresse Du Deine Informationen hast, aber ich wuerde doch mal kritischer lesen.


War schon alles im Forum veröffentlicht. Aber wenn man Dinge nicht sehen will....

Kar murx
05.01.2008, 11:37
Ich möchte einfach den nur in Deutschland geplegten Mythos vom tapferen Deutschen Soldaten widerlegen. Im Ausland sieht man es deutlich anders und zwei verlorene WK sprechen für sich.

Auweia. Was muss dir im Leben widerfahren sein, so zu denken und zu reden. Tut mir leid, ehrlich! :(

Kar murx
05.01.2008, 11:38
Achso, Nachtrag @Libero

Die Italiener waren da nicht wirklich erfolgreicher :D:D:D

Sprecher
06.01.2008, 08:23
War schon alles im Forum veröffentlicht. Aber wenn man Dinge nicht sehen will....

Es gibt ja auch Leute in in Kreuzberg und Neukölln wohnen und steif und fest behaupten dort gebe es keine Probleme mit kriminellen Ausländern :cool2:

Herr Bratbäcker
06.01.2008, 12:04
Es gibt ja auch Leute in in Kreuzberg und Neukölln wohnen und steif und fest behaupten dort gebe es keine Probleme mit kriminellen Ausländern :cool2:

Gibt es auch nicht. Seit wann machen Deutsche Probleme?

McDuff
07.01.2008, 05:44
Es gibt ja auch Leute in in Kreuzberg und Neukölln wohnen und steif und fest behaupten dort gebe es keine Probleme mit kriminellen Ausländern :cool2:


Da hast du recht :top:

haihunter
09.01.2008, 14:31
Wer hat denn seinerzeit die Taliban trainiert und ausgerüstet, und anschließend das afghanische Volk in einem zerbombten Land sich selbst überlassen? Man erntet was man säht.

Stimmt, aber dann muß eben einschreiten und die Sache wieder gerade biegen. Das geschieht gerade eben und das ist okay und richtig so!