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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Vornamen ab welcher moslemischen Einwanderergeneration?



NimmerSatt
13.12.2007, 21:04
Die vollkommene Integration einer eingewanderten Volksgruppe in ein neues Land kann man sehr gut daran erkennen, dass die Einwanderer anfangen ihren Kindern die Vornamen zu geben, die die Urbevölkerung ihren Kindern auch gibt. Die Eingewanderten fühlen sich dann nicht mehr als Eingewanderte, die damit rechnen, dass sie mit ihren Kindern irgendwann in ihr Ursprungsland zurückkehren, sondern sehen sich als Bürger und Teil des Einwanderungslandes.

In Deutschland kann man diese Tendenz gut bei den Hugenotten und den Ruhrpolen erkennen. Das Einzige was noch auf die Abstammung von diesen hindeutet sind bei vielen von ihnen der Nachnamen. Die Vornamen sind mit der nicht französisch- beziehungsweise polnischstämmigen Bevölkerung identisch. Hierzu muss man sich nur mal die Listen von berühmten Namensträgern des Namens Lafontaine oder Nowak anschauen.

Bei den italienischen Einwandern ist diese Tendenz schon teilweise vorhanden, wenn auch nur schwach. Bei den moslemischen Einwandern jedoch überhaupt nicht, ich kenne bestimmt dreizig Kinder, davon die meisten im Grundschulalter, von moslemischer Abstammung und kein einziges hat einen deutschen Vornamen. Von jemandem mit einem deutschen Vornamen und einem zum Beispiel türkischen Nachnamen habe ich überhaupt noch nie gehört.

Meine Frage ist: Ab welcher Einwanderergeneration werden die moslemischen Einwander anfangen ihren Kindern deutsche Vornamen zu geben?
Wir sind momentan bei der dritten und es ist noch nichts zu erkennen.

Außerdem wäre es interessant, wenn jemand Informationen dazu hätte, ab wann/ab welcher Generation die Hugenotten und Ruhrpolen angefangen haben die Vornamen ihrer Kinder der Urbevölkerung anzugleichen.

Mit deutschen Vornamen sind hier für deutsche Kinder übliche Vornamen gemeint.

Badener3000
13.12.2007, 21:39
Bei Italienern hier im Südbadischen, von denen schon immer viele herkamen, bekommen/bekamen viele schon in der 2. generation, (also der 1. hier geborenen) einen deutschen Vornamen.

pernath
13.12.2007, 21:45
Na so dolle sind die Italiener aber nicht integriert.

Mauser98K
13.12.2007, 21:46
Ich habe noch keinen Johannes Öztürk, Stefan Kilic oder Johannes Üngümüngülüngüngüng kennen gelernt.

Ein genau gegensätzlicher Trend ist bei unseren Rußland"deutschen" fest zu stellen.
Da wird aus Vitali Schnidribidenkojew ein Walter Schmidt, aus Jewginij Strubatschtowejewowitsch ein Jürgen Schumann oder aus einer Irina Sublatanastawnjenko eine Irene Suttmann.

Und aaallääää siieend siieech Däääiitschääää.

Prokne
13.12.2007, 21:49
Kein Musel wird jemals seinem Kind einen deutschen Vornamen geben - schließlich sind Deutsche verachtungswürdige Ungläubige.. :rolleyes:

hermann
13.12.2007, 22:00
Du kannst nicht dieTürken mit den Hugenotten oder den Ruhrpolen vergleichen.Ein gutes Beispiel ist Erlangen (auch wenn es heute vernegert ist,gefühlte vernegerung ca.30%) eine von den Hugenotten nach den 30jährigen Krieg mit Leben erfühlte Stadt.Ein Vergleich mit den Türkengettos in unseren Großstädten zeigt den Unterschied.Ein Türke wird immer ein Türke sein Egal welchen Pass Er sich erschmotzt.Daher sollte der Staat, für Türken als zweiten Vornamen Mohammed/Aische per Gesetz zu bestimmen.

Freddy Krüger
14.12.2007, 00:47
Hugenotten sind kein Sozial-Müll.

Freddy Krüger
14.12.2007, 00:48
Die Frage ist, wann alle deutschen Mohammed heißen.

http://www.zukunft-ch.ch/pages/themen_islam.php?bid=34

Rheinlaender
14.12.2007, 03:31
Wozu? Immerhin ist Manzila Pola Uddin, seit paar Jahren Baroness Uddin, ohne weiteren Namenswechsel, und britischer als ein Mitglied des House of Lords geht wohl es kaum - Oder?

http://www.baronessuddin.com/images/stories/img_welcome01.jpg

Drache
14.12.2007, 05:15
Da versuchen die Engländer an ihren ehemaligen Sklaven was gut zu machen!
Mehr nicht! Kann mir nicht vorstellen, dass ein alteingesessener Engländer sich vor nem Inder verbeugt (sinngemäss gemeint), egal was er für einen Titel hat!
Das sind vermutlich so Aushilfs- und Mitleidsadelige.

Zu den Vornamen:
Wenn Üzgür in der 5. Generation in Deutschland wäre, aber nur innerhalb seiner Volksgruppe geheiratet worden wäre, könnte er Üzgür, Sven- Üzgür oder auch nur Sven heissen. Er wäre immer noch ein Türke!
Kleider manchen keine Leute und Namen keine Volkszugehörigkeit!

Rheinlaender
14.12.2007, 05:34
Da versuchen die Engländer an ihren ehemaligen Sklaven was gut zu machen!

1772 wurde eine Urteil aus der Zeit Elizabeth I bestaetigt, dass Sklaverei in England verboten sei, 1807 verbot das Parlament den Handel mit Sklaven im Empire, 1833 wurden die Sklaverei im gesamte Empire durch den Abolition of Slavery Act 1833 verboten.


Mehr nicht! Kann mir nicht vorstellen, dass ein alteingesessener Engländer sich vor nem Inder verbeugt (sinngemäss gemeint), egal was er für einen Titel hat!

Der erste Inder, Dadabhai Naoroji, wurde 1892 fuer Finsbury Central in das House of Commons gewaehlt. Gandhi war, bevor er Revolutionaer wurde, Richter am High Court in London.

Diese Tradition geht also auf die spaete Bluethezeit des Empire zureuck.


Das sind vermutlich so Aushilfs- und Mitleidsadelige.

Nein, die Frau ist ein "Working Peer" und bei den Lords im Select Committee on European Affairs, das sich mit den Beziehungen des UK mit der EU beschaeftigt.


Kleider manchen keine Leute und Namen keine Volkszugehörigkeit!

Staatsangehoerigkeit mach Volksgehoerigkeit.

McDuff
14.12.2007, 06:05
Wozu? Immerhin ist Manzila Pola Uddin, seit paar Jahren Baroness Uddin, ohne weiteren Namenswechsel, und britischer als ein Mitglied des House of Lords geht wohl es kaum - Oder?



Heißt das jetzt nicht House of Multikulti? Ich denke nicht, daß echte Briten diese Entwicklung gutheißen.

Felixhenn
14.12.2007, 07:03
Ich habe noch keinen Johannes Öztürk, Stefan Kilic oder Johannes Üngümüngülüngüngüng kennen gelernt.
...

Dafür aber einen Mehmet Scholl.

Felixhenn
14.12.2007, 07:19

Der erste Inder, Dadabhai Naoroji, wurde 1892 fuer Finsbury Central in das House of Commons gewaehlt. Gandhi war, bevor er Revolutionaer wurde, Richter am High Court in London.
...

Wann soll Mahatma Gandhi denn Richter gewesen sein?

http://www.boorberg.de/juristerei/juristen/gandhi.htm

Als ich im April dieses Jahres den Tower mit den Kronjuwelen besuchte, habe ich auch die Krone von Indien gesehen. Während noch das kleinste englische Juwel im Zentrum ist und strengstens bewacht wird, befindet sich die Indische Krone weit abseits in der Nähe des Ausgangs, alleine und ohne Bewachung.

Immer die Kirche im Dorf lassen. Die Britische Krone kennt sich sehr gut in der Symbolik aus.

Mauser98K
14.12.2007, 10:20
Kein Musel wird jemals seinem Kind einen deutschen Vornamen geben - schließlich sind Deutsche verachtungswürdige Ungläubige.. :rolleyes:

Das sehe ich genauso!

Mauser98K
14.12.2007, 10:21
Na so dolle sind die Italiener aber nicht integriert.

Aber besser als die Islamgläubigen allemal.

Mauser98K
14.12.2007, 10:22
Du kannst nicht dieTürken mit den Hugenotten oder den Ruhrpolen vergleichen.Ein gutes Beispiel ist Erlangen (auch wenn es heute vernegert ist,gefühlte vernegerung ca.30%) eine von den Hugenotten nach den 30jährigen Krieg mit Leben erfühlte Stadt.Ein Vergleich mit den Türkengettos in unseren Großstädten zeigt den Unterschied.Ein Türke wird immer ein Türke sein Egal welchen Pass Er sich erschmotzt.Daher sollte der Staat, für Türken als zweiten Vornamen Mohammed/Aische per Gesetz zu bestimmen.

Volle Zustimmung.

Badener3000
14.12.2007, 11:17
Na so dolle sind die Italiener aber nicht integriert.


Ist sehr verschieden. Die, die vor dem 2. WK schon kamen sehr wohl.
Da wo sie erst in den letzten Jahrzehnten auftraten, und dann auch noch in zu großen Massen, sicher nicht.

-SG-
14.12.2007, 11:42
Die vollkommene Integration einer eingewanderten Volksgruppe in ein neues Land kann man sehr gut daran erkennen, dass die Einwanderer anfangen ihren Kindern die Vornamen zu geben, die die Urbevölkerung ihren Kindern auch gibt. Die Eingewanderten fühlen sich dann nicht mehr als Eingewanderte, die damit rechnen, dass sie mit ihren Kindern irgendwann in ihr Ursprungsland zurückkehren, sondern sehen sich als Bürger und Teil des Einwanderungslandes.

In Deutschland kann man diese Tendenz gut bei den Hugenotten und den Ruhrpolen erkennen. Das Einzige was noch auf die Abstammung von diesen hindeutet sind bei vielen von ihnen der Nachnamen. Die Vornamen sind mit der nicht französisch- beziehungsweise polnischstämmigen Bevölkerung identisch. Hierzu muss man sich nur mal die Listen von berühmten Namensträgern des Namens Lafontaine oder Nowak anschauen.

Bei den italienischen Einwandern ist diese Tendenz schon teilweise vorhanden, wenn auch nur schwach. Bei den moslemischen Einwandern jedoch überhaupt nicht, ich kenne bestimmt dreizig Kinder, davon die meisten im Grundschulalter, von moslemischer Abstammung und kein einziges hat einen deutschen Vornamen. Von jemandem mit einem deutschen Vornamen und einem zum Beispiel türkischen Nachnamen habe ich überhaupt noch nie gehört.

Meine Frage ist: Ab welcher Einwanderergeneration werden die moslemischen Einwander anfangen ihren Kindern deutsche Vornamen zu geben?
Wir sind momentan bei der dritten und es ist noch nichts zu erkennen.

Außerdem wäre es interessant, wenn jemand Informationen dazu hätte, ab wann/ab welcher Generation die Hugenotten und Ruhrpolen angefangen haben die Vornamen ihrer Kinder der Urbevölkerung anzugleichen.

Mit deutschen Vornamen sind hier für deutsche Kinder übliche Vornamen gemeint.

ein sehr guter Beitrag,

es ist klar dass Sprache das zentrale Element von Kultur ist, und sich auch in der Namensgebung wiederfindet, womit dies maßgeblich identitätsstiftend wirkt.

Interessant finde ich, dass Türken mit übergroßem Abstand, und weit überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil, die Einbürgerungsstatistik anführen, sie machen die absolute Mehrheit der Eingebürgerten aus, obwohl sie nur rund 1/4 der Migranten stellen. Italiener, Griechen oder Spanier findet man in dieser Kategorie fast nie. Trotzdem gibt es das von Dir beschriebene Phänomen bei den Namen. Sie wollen also offenbar die dt. Staatsangehörigkeit, aber auf keinen Fall eine deutsche Identität. Sieht stark nach Opportunismus aus.

Rikimer
14.12.2007, 11:47
...

Staatsangehoerigkeit mach Volksgehoerigkeit.

Das kann auch nur derjenige glauben, der glaubt, das man Völker konstruiert, das sie also quasi aus dem Nichts entstehen.

So einfach aber ist es nun wieder auch nicht. Zwar ist es möglich aus verschiedenen Völkern ein neues Volk zu schaffen, aber von alleine und per Verordnung von oben geht es nun auch nicht. Hierfür ist viel Weisheit und Verstand nötig. Etwas was ich den heutigen Eliten in Europa ganz einfach abspreche. :cool:

MfG

Rikimer

Entfernungsmesser
14.12.2007, 12:00
Meine türkischen Freunde haben ihrem Jungen den Namen Jakub gegeben. Sie sagen im Deutschen klingt das wie Jakob und die Oma in der Türkei könne mit dem Namen auch was anfangen. In unserer Stadt sind diese Türken vollkommen integriert. Kein Wunder, bei 30.000 Einwohnern und insgesamt ca. 7 Türken.

-SG-
14.12.2007, 12:26
Das kann auch nur derjenige glauben, der glaubt, das man Völker konstruiert, das sie also quasi aus dem Nichts entstehen.

So einfach aber ist es nun wieder auch nicht. Zwar ist es möglich aus verschiedenen Völkern ein neues Volk zu schaffen, aber von alleine und per Verordnung von oben geht es nun auch nicht. Hierfür ist viel Weisheit und Verstand nötig. Etwas was ich den heutigen Eliten in Europa ganz einfach abspreche. :cool:

MfG

Rikimer

Das ist in Rheinländers Ideensystem nur Rauschen, etwas wie ein "Volk" oder eine Gemeinschaft gibt es da nicht, There's no such thing as society (Thatcher) und daher sind für Liberale Einbürgerungshindernisse in die Gesellschaft etwa dasselbe wie Marktunvollkommenheiten, etwas dysfunktionales.

Genauso ist es mit unterschiedlichen Sprachen, Werten, Konventionen - das sind ebenfalls nur Marktunvollkommenheiten und stören den globalen Gütermarkt insofern als sie Transaktionskosten verursachen.

In diesem Weltbild gibt es folglich auch keine Probleme durch multikulturelle Gesellscahften, und es ist dann nur logisch, dass z.B. Terroranschläge auch nur über sozioökonomische Faktoren erklärt werden, denn etwas anderes gibt es in diesem Weltbild nicht.

Madday
14.12.2007, 12:50
...

Meine Frage ist: Ab welcher Einwanderergeneration werden die moslemischen Einwander anfangen ihren Kindern deutsche Vornamen zu geben?
Wir sind momentan bei der dritten (nicht schon Vierte?) und es ist noch nichts zu erkennen.

...


Gar nicht, jeglicher christlicher Bezug ist unerwünscht (der Koran weiß bestimmt mehr).
Diese Entscheidung teile ich sogar, sonst würden deutsche Bürger sie tatsächlich noch als Deutsche halten.

Drache
14.12.2007, 12:55
... In unserer Stadt sind diese Türken vollkommen integriert. Kein Wunder, bei 30.000 Einwohnern und insgesamt ca. 7 Türken.
Bei uns ist das auch nicht viel anders. Aber auf dem Land sind eben nicht genug auf einem Fleck, um ein Ghetto bilden zu können.
Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass neu zugezogene Migranten keine freie Wohnortwahl haben , sondern nach Quote eher in den ländlichen Gegenden untergebracht werden sollen. Da sind die Deutschen in der Überzahl. Es herrschen deutsche Sitten und Gebräuche und es wird deutsch gesprochen. Diesen Vorschlag gab es tatsächlich schon einmal und wurde mit Worten wir "Deportation" usw. kommentiert.
Wir haben hier eine libanesische Großfamilie, die vor ca 20 Jahren hierherkam. 5 Söhne 3 Töchter. 4 Söhne haben eine Ausbildung gemacht, arbeiten und alle Töchter studieren oder haben studiert. Am Anfang trug die Mutter Kopftuch, wovon aber seit Jahren keine Rede mehr ist. Zwei der Töchter sind mit deutschen Männern verheiratet und die beiden Söhne in meinem Alter haben ebenfalls deutsche Frauen.
Und da im Sauerland das Bier ziemlich gut ist, ist da Allah scheinbar zweitrangig.
Sie selbst sagen aber, dass sie eine Ausnahme darstellen!

Mütterchen
14.12.2007, 13:20
Ich denke, das wird sich einfach mit der Zeit ein wenig angleichen, vielleicht werden die türkischen Eltern Namen wählen, die eher etwas neutral klingen. Umgekehrt sind ja eigentlich deutsche Vornamen auch in Deutschland eher Mangelware, oder?
Finn oder Phibi-Jade, Jazeb-Sajan, Dieke-Elia ( die Namen hab ich aus: Babynamen der Woche) hören sich eigentlich nicht minder exotisch an. Klar, nicht jedes Baby trägt diese Namen, aber Fatima fällt da nicht unbedingt soo aus der Reihe.

SteveFrontera
14.12.2007, 13:30
Ich habe nichts gegen türkische oder russische Vornamen. Ob die Eltern ihrem Kind einen deutschen oder exotischen Namen geben, hängt in erster Linie von ihrem Geschmack ab und nicht vom Nationalbewußtsein.

Ich bin bei World of Warcraft ausschließlich mit ausländischen Namen vertreten. Ich nenne mich dort z. B. Necla und Oksana.

Ich habe eine Bekannte aus Holland, die ihren Kindern die Namen Aila und Aischah gegeben hat. Ihre Neffen heißen Denzel und Delano.

Sie selbst heißt Natascha.

-SG-
14.12.2007, 13:38
Ich habe nichts gegen türkische oder russische Vornamen. Ob die Eltern ihrem Kind einen deutschen oder exotischen Namen geben, hängt in erster Linie von ihrem Geschmack ab und nicht vom Nationalbewußtsein.

Ich bin bei World of Warcraft ausschließlich mit ausländischen Namen vertreten. Ich nenne mich dort z. B. Necla und Oksana.

Ich habe eine Bekannte aus Holland, die ihren Kindern die Namen Aila und Aischah gegeben hat. Ihre Neffen heißen Denzel und Delano.

Sie selbst heißt Natascha.

Das sind die typischen Kennzeichen einer kulturverarmten Zivilisation. Hier regiert die Beliebigkeit. Identität, Kultur, Religion sind alle frei wählbar aus einem Pool in dem diese nach marktwirtschaftlichen Regeln miteinander konkurrieren.

Da könnte man jetzt sagen: Macht doch nichts. Kann man so sehen, über kurz oder lang wird diese Zivilisation dann eben durch andere ersetzt, ganz wertfrei gesagt.

Rheinlaender
14.12.2007, 14:48
Wann soll Mahatma Gandhi denn Richter gewesen sein?

http://www.boorberg.de/juristerei/juristen/gandhi.htm

Aus Deiner Quelle: "Gandhi wird als »Barrister« zur Advokatur beim Obersten Gerichtshof in London zugelassen und kehrt nach Indien zu seiner Familie zurück. "

Im englischen Rechtssystem ist auch Aufgabe der Barrister zu Gericht zu sitzen. Anwaelte tretten hier sowohl fuer die Krone (Art Staatsanwalt) als auch als Verteidiger oder auch als Richter auf. Gandhi wird also auch als Richter gesessen haben, weil dies zu den normalen Ausfgaben eines Anwalts am High Court gehoert.

Rikimer
14.12.2007, 15:09
Ich denke, das wird sich einfach mit der Zeit ein wenig angleichen, vielleicht werden die türkischen Eltern Namen wählen, die eher etwas neutral klingen. Umgekehrt sind ja eigentlich deutsche Vornamen auch in Deutschland eher Mangelware, oder?
Finn oder Phibi-Jade, Jazeb-Sajan, Dieke-Elia ( die Namen hab ich aus: Babynamen der Woche) hören sich eigentlich nicht minder exotisch an. Klar, nicht jedes Baby trägt diese Namen, aber Fatima fällt da nicht unbedingt soo aus der Reihe.

Du bist ein wenig naiv.

MfG

Rikimer

Bruddler
14.12.2007, 15:17
Wer seinen Kindern einen muselmanischen Vornamen gibt, ist langfristig gesehen auf der sicheren Seite....

Madday
14.12.2007, 15:49
(1) Ich denke, das wird sich einfach mit der Zeit ein wenig angleichen, vielleicht werden die türkischen Eltern Namen wählen, die eher etwas neutral klingen. (2) Umgekehrt sind ja eigentlich deutsche Vornamen auch in Deutschland eher Mangelware, oder?
Finn oder Phibi-Jade, Jazeb-Sajan, Dieke-Elia ( die Namen hab ich aus: Babynamen der Woche) hören sich eigentlich nicht minder exotisch an. Klar, nicht jedes Baby trägt diese Namen, aber Fatima fällt da nicht unbedingt soo aus der Reihe.

(1) Da besteht nach über 40 Jahren kaum Hoffnung, außer sie konvertieren zum Christentum und das ist ihnen bekanntlich untersagt.

(2) Stimmt, teilweise unaussprechbar, zu lang aber im Trend. Gerade lebenslange Attribute sollten nie nach der Mode ausgerichtet werden, denn der Tag wird kommen an dem die Entscheidung aufs Tiefste bereut wird.

Freiherr
14.12.2007, 15:52
Einwanderer die vollends für eine Assimilation einstehen, geben ihren Kindern, also der zweiten Generation einen deutschen Vornamen.
Jedenfalls früher...

Rheinlaender
14.12.2007, 16:07
Das sind die typischen Kennzeichen einer kulturverarmten Zivilisation. Hier regiert die Beliebigkeit. Identität, Kultur, Religion sind alle frei wählbar aus einem Pool in dem diese nach marktwirtschaftlichen Regeln miteinander konkurrieren.

Es ist nicht kulturverarmend - wenn verschieden Kultueren sich im freien Austausch gegenseitig befruchte, bring dies Kulturen weiter. Gerade Schmelstiegel, wie London oder New York sind "Kulturmachinen", die immer neues hervorbringen die besten Koepfe ihrer Zeit anziehen.


Da könnte man jetzt sagen: Macht doch nichts. Kann man so sehen, über kurz oder lang wird diese Zivilisation dann eben durch andere ersetzt, ganz wertfrei gesagt.

wenn wir unsere Zivilisation ueber das abstakte System der werte der Aufklaerung definieren, wird die Mischung unsere Zivilisation staerken. Die werte der Aufklaerung sind stark genug, um einer Gesellschaft als Basis zu diesen, aber wegen ihrer Abstraktion auch flexible genug um neues aufnehmen.

Mütterchen
14.12.2007, 16:10
(1) Da besteht nach über 40 Jahren kaum Hoffnung, außer sie konvertieren zum Christentum und das ist ihnen bekanntlich untersagt.

(2) Stimmt, teilweise unaussprechbar, zu lang aber im Trend. Gerade lebenslange Attribute sollten nie nach der Mode ausgerichtet werden, denn der Tag wird kommen an dem die Entscheidung aufs Tiefste bereut wird.

Ehrlich gesagt, ich kenne kaum türkische Namen, aber ich denke doch, einige werden auch für europäische Ohren recht neutral klingen....es muss doch noch mehr geben als Abdul oder Mohammed...und die Namen in Deutschland sind ja auch nicht alle unbedingt christlichen Ursprungs, denk nur mal an all die Judiths, Esthers, Davids usw.....

zu 2 gebe ich dir unbedingt Recht, ich würde auch nie solche Namen wählen, aber das ist nun mal immer Sache der Eltern, das zu entscheiden. Ich frag mich selbst, wieso dieser Trend entstanden ist, möglichst ungewöhnliche Namen zu wählen.
Trauen die Eltern ihren Kindern nicht zu, auch als Michael oderMatthias ( nur zum Beispiel) genügend Profil zu entwickeln?

Madday
14.12.2007, 16:36
Ehrlich gesagt, ich kenne kaum türkische Namen, aber ich denke doch, einige werden auch für europäische Ohren recht neutral klingen....es muss doch noch mehr geben als Abdul oder Mohammed...und die Namen in Deutschland sind ja auch nicht alle unbedingt christlichen Ursprungs, denk nur mal an all die Judiths, Esthers, Davids usw.....

(2) zu 2 gebe ich dir unbedingt Recht, ich würde auch nie solche Namen wählen, aber das ist nun mal immer Sache der Eltern, das zu entscheiden. Ich frag mich selbst, wieso dieser Trend entstanden ist, möglichst ungewöhnliche Namen zu wählen.
Trauen die Eltern ihren Kindern nicht zu, auch als Michael oderMatthias ( nur zum Beispiel) genügend Profil zu entwickeln?

(1) Mit Sicherheit gibt es die, aber in der jetzigen Zeit scheinen Muslime islamischen Namen den Vorzug zu geben. Verabschiede Dich von dem Gedanken, daß Muslime jemals deutsche Namen tragen werden. Selbst Konvertiten zum Islam benennen sich meistens um. Das Verhalten wird bestimmt an irgendeiner Stelle durch den Koran begründet. Ausnahmen könnten christliche Türken stellen.

(2) Ich kann es Dir nicht sagen aber vielleicht will man sich mit undeutschen Bezeichnungen/Namen aus der Menge hervorheben um sein Bildungsdefizit zu kaschieren. Das fällt besonders stark bei Bürgern mit denglischer Aussprache auf.

Salazar
14.12.2007, 16:37
Aus Deiner Quelle: "Gandhi wird als »Barrister« zur Advokatur beim Obersten Gerichtshof in London zugelassen und kehrt nach Indien zu seiner Familie zurück. "

Im englischen Rechtssystem ist auch Aufgabe der Barrister zu Gericht zu sitzen. Anwaelte tretten hier sowohl fuer die Krone (Art Staatsanwalt) als auch als Verteidiger oder auch als Richter auf. Gandhi wird also auch als Richter gesessen haben, weil dies zu den normalen Ausfgaben eines Anwalts am High Court gehoert.

Wäre mir neu, dass dies zu den "normalen" Aufgaben eines Barristers am High Court gehört. Soweit ich weiss muss man um als Richter an einem High COurt zu wirken ernannt werden. Queens Bench, Chancey und Family Division haben dabei jeweils eine mehr oder weniger festgelegte Anzahl Richter (80, 20, 20).

Ich weiss nicht inwiefern sich der heutige Zustand von damals unterscheidet, aber ich bezweifle, dass man von jemandem der als Barrister am High Court zugelassen wurde, als Richter sprechen kann.

Modus
14.12.2007, 16:38
Meine Frage ist: Ab welcher Einwanderergeneration werden die moslemischen Einwander anfangen ihren Kindern deutsche Vornamen zu geben?
Wir sind momentan bei der dritten und es ist noch nichts zu erkennen.


So toll, wie die Kinderficker-Verehrer deutsch sprechen koennen und bei deren Intelligenz wuerd mich nicht wundern, wenn demnaechst "Kanacke" als Vorname vorkommt... :hihi:

Felixhenn
14.12.2007, 18:22
Aus Deiner Quelle: "Gandhi wird als »Barrister« zur Advokatur beim Obersten Gerichtshof in London zugelassen und kehrt nach Indien zu seiner Familie zurück. "

Im englischen Rechtssystem ist auch Aufgabe der Barrister zu Gericht zu sitzen. Anwaelte tretten hier sowohl fuer die Krone (Art Staatsanwalt) als auch als Verteidiger oder auch als Richter auf. Gandhi wird also auch als Richter gesessen haben, weil dies zu den normalen Ausfgaben eines Anwalts am High Court gehoert.

Danke. Ich lerne immer gerne dazu. Würde aber gerne was zur Indischen Krone von Dir hören, weshalb wird die im Tower so schäbig und respektlos behandelt?

Ingeborg
14.12.2007, 18:25
Die vollkommene Integration einer eingewanderten Volksgruppe in ein neues Land kann man sehr gut daran erkennen, dass die Einwanderer anfangen ihren Kindern die Vornamen zu geben, die die Urbevölkerung ihren Kindern auch gibt. Die Eingewanderten fühlen sich dann nicht mehr als Eingewanderte, die damit rechnen, dass sie mit ihren Kindern irgendwann in ihr Ursprungsland zurückkehren, sondern sehen sich als Bürger und Teil des Einwanderungslandes.

In Deutschland kann man diese Tendenz gut bei den Hugenotten und den Ruhrpolen erkennen. Das Einzige was noch auf die Abstammung von diesen hindeutet sind bei vielen von ihnen der Nachnamen. Die Vornamen sind mit der nicht französisch- beziehungsweise polnischstämmigen Bevölkerung identisch. Hierzu muss man sich nur mal die Listen von berühmten Namensträgern des Namens Lafontaine oder Nowak anschauen.

Bei den italienischen Einwandern ist diese Tendenz schon teilweise vorhanden, wenn auch nur schwach. Bei den moslemischen Einwandern jedoch überhaupt nicht, ich kenne bestimmt dreizig Kinder, davon die meisten im Grundschulalter, von moslemischer Abstammung und kein einziges hat einen deutschen Vornamen. Von jemandem mit einem deutschen Vornamen und einem zum Beispiel türkischen Nachnamen habe ich überhaupt noch nie gehört.

Meine Frage ist: Ab welcher Einwanderergeneration werden die moslemischen Einwander anfangen ihren Kindern deutsche Vornamen zu geben?
Wir sind momentan bei der dritten und es ist noch nichts zu erkennen.

Außerdem wäre es interessant, wenn jemand Informationen dazu hätte, ab wann/ab welcher Generation die Hugenotten und Ruhrpolen angefangen haben die Vornamen ihrer Kinder der Urbevölkerung anzugleichen.

Mit deutschen Vornamen sind hier für deutsche Kinder übliche Vornamen gemeint.

Das ist wirklich ein guter Indikator.

Und das Ergebnis ist glasklar: Der Musel integriert sich nie.

Rheinlaender
14.12.2007, 18:49
Danke. Ich lerne immer gerne dazu. Würde aber gerne was zur Indischen Krone von Dir hören, weshalb wird die im Tower so schäbig und respektlos behandelt?

Weil sie keine bestehende Monarchie mehr representiert . Sie ist nur noch ein 19. Jahrhundert Stueck Goldschmeidearbeit.

Dr.Zuckerbrot
14.12.2007, 18:51
wenn wir unsere Zivilisation ueber das abstakte System der werte der Aufklaerung definieren, wird die Mischung unsere Zivilisation staerken. Die werte der Aufklaerung sind stark genug, um einer Gesellschaft als Basis zu diesen, aber wegen ihrer Abstraktion auch flexible genug um neues aufnehmen.

Was sind denn für Sie die Werte der Aufklärung, und vor allem, wie ist das tatsächliche Verhalten der Europäer damit vereinbar?

M.E. gibt es keine größere Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit als die des Westlers, mit den Briten dabei an der ersten Stelle.

Achsel-des-Bloeden
14.12.2007, 18:55
Die MOhammedaner werden sich NIE Vornamen zulegen, die im Mitteleuropäischen beheimatet sind.
Möglicherweise werden daß Eltern tun, die aus einem mohammedanischen Milieu stammen und nicht einmal als Nenn- Mohammedaner mehr durchgehen werden.

Migranten aus dem Europäischen haben also sowohl das Griechisch- Römische gemeinsam als auch das Christlich- Hebräische. Nur bei den germanischen Vornamen wird es happern. Asiaten haben keine besondere Scheu, sich europäische Vornamen (mit) zuzulegen. Siehe die Honkong- und Singapur- Chinesen (Michelle Yeoh, ...).Und selbst die Schwarzafrikaner haben christliche (Doppel-) Vornamen sofern sie eben christlich sind.

Was aber haben die Mohammedaner?

Modus
14.12.2007, 20:55
Was aber haben die Mohammedaner?

Die haben ihre Ziegen...

NimmerSatt
15.12.2007, 00:47
Ich habe doch einen Türkischstämmigen mit deutschem Vornamen gefunden:
Götz Haydar Aly
Aber schon dessen Vorfahren waren zum Christentum übergetreten und hatten ihre Namen geändert. Außerdem war dies im Jahr 1686. Also vollkommen nicht vergleichbar.
Ist "Haydar" ein türkischer Vorname?

Hat echt niemand was zu den Vornamensänderungen der Hugenotten und Ruhrpolen? Schade.

dr-esperanto
15.12.2007, 01:41
Ich habe jetzt schon seit einigen Monaten über die Bedeutung der türkischen Namen nachgeforscht, die mir in den Medien begegnet sind und musste feststellen, dass die allermeisten gar nicht arabisch, sondern türkisch, alttürkisch oder pseudoalttürkisch sind. Die heutige Türkei ist also zumindest in dieser Hinsicht vom antireligiösen, araberfeindlichen türkischen Nationalismus Atatürks geprägt. Und von Deutschen halten Türken schon gar nichts. Da müsste erst einmal die türkische Herkunft der Familie ganz in Vergessenheit geraten sein, bis ein nichttürkischer Name an ein Kind vergeben wird.

dr-esperanto
15.12.2007, 01:45
Ich habe doch einen Türkischstämmigen mit deutschem Vornamen gefunden:
Götz Haydar Aly
Aber schon dessen Vorfahren waren zum Christentum übergetreten und hatten ihre Namen geändert. Außerdem war dies im Jahr 1686. Also vollkommen nicht vergleichbar.
Ist "Haydar" ein türkischer Vorname?

Hat echt niemand was zu den Vornamensänderungen der Hugenotten und Ruhrpolen? Schade.

HAYDAR ist ein gutes Beispiel: manchmal konnte man halt doch nicht alles Arabische ausmerzen, denn 'alHaydar ist eines der vielen arabischen Tabunamen für den Löwen (bekannt z.B. aus Hydar-âbâd "Löwen-stadt" in Indien). Haydar ist muslimischer Vorname, ja. Aber für Türken eher ungewöhnlich, sehr häufig sind nach meiner Einschätzung die -han-Namen mit der Nachsilbe -han "Khan, Herrscher". Das sind aber bitte alles keine muslimischen Namen, sondern pseudoalttürkisch-nationalistische aus der Atatürkzeit.

kritiker_34
15.12.2007, 07:18
Kein Musel wird jemals seinem Kind einen deutschen Vornamen geben - schließlich sind Deutsche verachtungswürdige Ungläubige.. :rolleyes:

wieso eigentlich? karl-heinz mustafa oder jakob-achmed klingt doch echt mülli-külli ;)

tysker
15.12.2007, 07:48
es ist eine ehrerbietung an das einwandererland, wenn man seinen kindern die namen des gastlandes gibt. es geht um respekt, anstand und höflichkeit, was leider auch den meisten deutschen fehlt!

Eridani
15.12.2007, 09:26
[QUOTE=NimmerSatt;1834052]Die vollkommene Integration einer eingewanderten Volksgruppe in ein neues Land kann man sehr gut daran erkennen, dass die Einwanderer anfangen ihren Kindern die Vornamen zu geben, die die Urbevölkerung ihren Kindern auch gibt. Die Eingewanderten fühlen sich dann nicht mehr als Eingewanderte, die damit rechnen, dass sie mit ihren Kindern irgendwann in ihr Ursprungsland zurückkehren, sondern sehen sich als Bürger und Teil des Einwanderungslandes............................... .......

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Ich fürchte, - der Trend könnte bei den dummen, angepaßten Deutschen sogar noch in die andere Richtung gehen; nämlich: dass Deutsche Natives bald aus Mode und weil sie es "schick" finden, ihren Blagen türkische Vornamen geben könnten.

Und Mischnamen sind noch bescheuerter; Varul Lehmann klingt genau so kaputt, wie Bernhard Öger

Dieser Trend ist nur noch in einer gesamt-europäischen Revolution rückgängig zu machen - wo dann alle Muslime zum Teufel gejagt werden.
Diese "Revolution" sehe ich leider nicht. Denn Scientology, Freimaurer und andere Geheimsekten planen schon die "Neue Welt" von morgen.

E:

Deutschmann
15.12.2007, 09:44
Also zumindest bei den Spätaussiedlern kenne ich keinen in Deutschland geborenen mit einem polnischen oder russischen Vornamen.
Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auf dem Land lebe und sich diese Leute hier stark im öffentlichen Leben engagieren.

Oh, und zum Thema: Ich glaube nicht dass moslemische Zuwanderer ihren Kindern deutsche Namen geben werden - nie.

Freiherr
15.12.2007, 09:47
Ich sehe deutsche Vornamen als positiv an.
Auch heute kann man Leute mit wahrscheinlich hugenottischen Vorfahren finden.
Bekannt wäre z.B. auch Theodor Fontane.

Deutschmann
15.12.2007, 09:50
Na so dolle sind die Italiener aber nicht integriert.

Sehe ich anders. Zumindest haben die nicht in jeder Kleinstadt einen eigenen "italienischen" Fußballverein. ;)

NimmerSatt
15.12.2007, 12:05
-------------------------------------
Ich fürchte, - der Trend könnte bei den dummen, angepaßten Deutschen sogar noch in die andere Richtung gehen; nämlich: dass Deutsche Natives bald aus Mode und weil sie es "schick" finden, ihren Blagen türkische Vornamen geben könnten.

Und Mischnamen sind noch bescheuerter; Varul Lehmann klingt genau so kaputt, wie Bernhard Öger

Ich denke, das ist Gewohnheitssache. Wenn man im Alltag mit den Namen umgeht und sie einem oft begegnen, kommen sie einem nicht mehr so fremd vor. Mach doch mal den Test, schreib auf, wie dir Bernhard Öger jetzt vorkommt, danach sprech es 100 mal aus und dann schreib auf, wie er dir dann vorkommt.




Das sind aber bitte alles keine muslimischen Namen, sondern pseudoalttürkisch-nationalistische aus der Atatürkzeit.

Das habe ich auch nie gesagt. Aber eine gute Ergänzung.

tysker
15.12.2007, 12:22
Also zumindest bei den Spätaussiedlern kenne ich keinen in Deutschland geborenen mit einem polnischen oder russischen Vornamen.
Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auf dem Land lebe und sich diese Leute hier stark im öffentlichen Leben engagieren.

Oh, und zum Thema: Ich glaube nicht dass moslemische Zuwanderer ihren Kindern deutsche Namen geben werden - nie.

dann werden sie auch nie integriert oder assimiliert sein! ihr pech!

dr-esperanto
15.12.2007, 19:00
Also zumindest bei den Spätaussiedlern kenne ich keinen in Deutschland geborenen mit einem polnischen oder russischen Vornamen.
Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auf dem Land lebe und sich diese Leute hier stark im öffentlichen Leben engagieren.

Oh, und zum Thema: Ich glaube nicht dass moslemische Zuwanderer ihren Kindern deutsche Namen geben werden - nie.

Spätaussiedler sind ja auch Deutsche.

Bieleboh
15.12.2007, 19:31
...haben aber auch oft namen wie vadim, viktor....aber auch oft altdeutsche namen wie waldemar, arthur,....

Der kritische Denker
15.12.2007, 20:08
Ich kenne viele Migrantinen aus dem ehem. Jugoslawien. Da haben viele ihren Kindern deutsche Vornamen gegeben. Ist es nicht die Absolutheit der Integration, wenn sogar die Einwanderer selbst nach 15 Jahren heimisch sind?

Integrieren sich Kroaten und Serben in Österreich wirklich so gut? Ich nehme diese Volksgruppen fast nur positiv war.

Babel
15.12.2007, 20:51
Die Auswahlmöglichkeit "nie" ist richtig und hat einen ganz schlichten Grund:

Wie mir zwei befreundete (integrierte) Türken bestätigten, bekommen Kinder, die keinen türkischen Vornamen haben, die türkische Staatsbürgerschaft nicht.
Und um spätereren Scherereien wegen der Einreise oder gar Erbschaftsangelegenheiten vorzubeugen, vergeben sie lieber, wenn auch manchmal zähneknirschend, eben türkische Namen.

Nationalismus pur eben. Man stelle sich den Aufschrei hierzulande vor.

Das klappt auch bei Erwachsenen: Der Herner Torwart Detlef Müller, der bei Trabzonspor spielte und dann die türkische Staatsangehörigkeit annahm, firmierte in der Folge als "Metin Mert".

Und aus Holland las ich mal in einem Artikel, daß Marokkaner, die ihren Kindern holländische Vornamen gaben (das dürften wenig genug sein), massiven Ärger mit irgendeiner islamischen Behörde bekamen. Ich suche mal nach dem Link.

(gefunden, leider auf niederl.) http://www.elsevier.nl/nieuws/internet_en_gadgets/artikel.asp?artnr=154232

Fazit: Der Islam gibt keinen Fußbreit Boden preis, nicht einmal bei Vornamen. :(

tysker
16.12.2007, 05:48
Die Auswahlmöglichkeit "nie" ist richtig und hat einen ganz schlichten Grund:

Wie mir zwei befreundete (integrierte) Türken bestätigten, bekommen Kinder, die keinen türkischen Vornamen haben, die türkische Staatsbürgerschaft nicht.
Und um spätereren Scherereien wegen der Einreise oder gar Erbschaftsangelegenheiten vorzubeugen, vergeben sie lieber, wenn auch manchmal zähneknirschend, eben türkische Namen.

Nationalismus pur eben. Man stelle sich den Aufschrei hierzulande vor.

Das klappt auch bei Erwachsenen: Der Herner Torwart Detlef Müller, der bei Trabzonspor spielte und dann die türkische Staatsangehörigkeit annahm, firmierte in der Folge als "Metin Mert".

Und aus Holland las ich mal in einem Artikel, daß Marokkaner, die ihren Kindern holländische Vornamen gaben (das dürften wenig genug sein), massiven Ärger mit irgendeiner islamischen Behörde bekamen. Ich suche mal nach dem Link.

(gefunden, leider auf niederl.) http://www.elsevier.nl/nieuws/internet_en_gadgets/artikel.asp?artnr=154232

Fazit: Der Islam gibt keinen Fußbreit Boden preis, nicht einmal bei Vornamen. :(

deswegenist letzterer hier auch in seine schranken zu weisen.
ausländer haben sich anzupassen und nicht umgekehrt. das ist das mindeste. was man erwarten darf. ansonsten stehen unsere grenzen für ausreisende immer offen!

tysker
16.12.2007, 06:30
zum thema:
wenn jemand beabsichtigt hier bis an sein lebensende zu bleiben, hat er sich anzupassen und sollte den hier geborenen kindern in deutschland übliche vornamen geben. das ist im interesse des kindes!

Rheinlaender
17.12.2007, 03:22
zum thema:
wenn jemand beabsichtigt hier bis an sein lebensende zu bleiben, hat er sich anzupassen und sollte den hier geborenen kindern in deutschland übliche vornamen geben. das ist im interesse des kindes!

Die Anpassung braucht nicht weiter zu gehen als die Einhaltung der Gesetze und die Loyalitaet der BRD - mehr darf und kann kein Staat oder Gesellschaft verlangen.

Schwarzer Rabe
17.12.2007, 08:08
Die Anpassung braucht nicht weiter zu gehen als die Einhaltung der Gesetze und die Loyalitaet der BRD - mehr darf und kann kein Staat oder Gesellschaft verlangen.

Kulturloser Banause! X(

haihunter
17.12.2007, 15:55
Kulturloser Banause! X(

Genau da hast Recht! Man muß als Staat und als Gesellschaft auch verlangen können, daß ein Migrant sich der Kultur und den Wertvorstellungen seines Gastlandes anpasst. Tut er das nicht, gehört er einfach nicht zu dieser Gesellschaft dazu. Er wird immer ein Aussenstehender sein! Ich gehe auch noch weiter, denn es hat nicht nur mit dem Vornamen zu tun, sondern auch mit seiner Religion: ein Musel, der auf immer und ewig hier leben will, sollte seinen grausamen Irrglauben ablegen. Will er weiterhin zum pädophilen "Propheten" beten, soll er das in seinem Heimatland tun, aber nicht hier.

Was die Vornamen angeht: ich persönlich kenne einen "Türken", der eigentlich durch und durch ein Deutscher ist. Er ist vollständig assimiliert, so wie's sein soll. Er hat zwar einen türkischen Vornamen, aber seine Kinder werden ganz sicher keine türkischen Namen mehr bekommen, nennt er selbst sich doch sehr gerne ""Hans", da er sich seines türkischen Namens schämt. Bei einem Fußballturnier (WM etc.) hält er für die Deutschen und nicht für die Türken, auch nicht für beide, sondern nur für unsere Mannschaft. Musel ist er auch nicht mehr, also: Integration voll und ganz gelungen. Solche Leute können gerne bleiben und werden von mir auch als vollwertige Deutsche anerkannt!

Rheinlaender
17.12.2007, 16:00
Genau da hast Recht! Man muß als Staat und als Gesellschaft auch verlangen können, daß ein Migrant sich der Kultur und den Wertvorstellungen seines Gastlandes anpasst.

Nein, ich weiss genau, was ich der Koenigin, will sagen dem britschen Staat, versprochen habe - loyal zu ihm zu stehen im Rahmen der Gesetze, mehr ist nicht und mehr kann kein Staat verlangen, alles andere ist jedermanns private Sache, und es moege sich Staat, Gesellschaft oder sonst wer da draussen halten!

Durkheim
17.12.2007, 16:36
[COLOR="Blue"][B]Genau da hast Recht! Man muß als Staat und als Gesellschaft auch verlangen können, daß ein Migrant sich der Kultur und den Wertvorstellungen seines Gastlandes anpasst.
IRRTUM! Migranten haben sich einzig und allein an das Grundgesetz zu halten und an die rechtstaatliche Ordnung. Sie sind nicht verpflichtet sich an wage Formulierungen wie "Kultur" und "Wertvorstellungen" zu halten, die ohnehin in der deutschen Gesellschaft extrem differieren.

Es gibt genügend Deutsche, die Weihnachten und die christliche Religion ablehnen und sogar hassen und aus ihrer Antipathie dazu keinen Hehl machen. Es gibt auch viele Deutsche, die den deutschen Staat abgrundtief hassen. Das zum Thema, man solle sich an "Kultur" und "Wertvorstellungen" anpassen! Alleine wenn ich mir Norden/Süden oder Wessi/Ossi betrachten, ergeben sich bereits grosse Unterschiede in Kultur, Mentalität und Weltbildern. Ich habe genügend mit Ossis zu tun, kann diese also entsprechend einordnen und weiss auch wie Westdeutsche ständig über diese ablästern und das nicht zu knapp!

Erzählt hier also keine Märchen.

Kein Franzose, Engländer, Italiener, Pole, Grieche oder Spanier würde sich jemals als Deutscher bezeichnen oder sich als ein Deutscher ansehen, auch wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Die Leute aus jenen Ländern sind viel zu stolz wegen ihrer Geschichte und Herkunft als dass sie ihre Identität aufgeben würden. Das ist nichts anderes als deutsches Wunschdenken, dass man gerne zu Deutschen werden würde. Man gibt seine Identität nicht auf, nur weil man eine andere Staatsbürgerschaft annimmt. Das beste Beispiel dafür sind die Exildeutschen.

haihunter
17.12.2007, 16:36
Nein, ich weiss genau, was ich der Koenigin, will sagen dem britschen Staat, versprochen habe - loyal zu ihm zu stehen im Rahmen der Gesetze, mehr ist nicht und mehr kann kein Staat verlangen, alles andere ist jedermanns private Sache, und es moege sich Staat, Gesellschaft oder sonst wer da draussen halten!

Es kommt auch imemr darauf an, wie lange man in einem Staat zu leben gedenkt. Falls Du dort nur arbeitest und dann wieder zurück gehst, ist es ja okay. Willst Du aber dort leben und auch Rechte haben, eventuell die Staatsbürgerschaft, dann hast Du Dich auch der entsprechenden Kultur unterzuordnen. In Deinem Falle ist das in England nicht allzu schwer, so große Unterschiede wie zwischen Türken und Deutschen gibt's ja nicht!

haihunter
17.12.2007, 16:42
IRRTUM! Migranten haben sich einzig und allein an das Grundgesetz zu halten und an die rechtstaatliche Ordnung. Sie sind nicht verpflichtet sich an wage Formulierungen wie "Kultur" und "Wertvorstellungen" zu halten, die ohnehin in der deutschen Gesellschaft extrem differieren.

Es gibt genügend Deutsche, die Weihnachten und die christliche Religion ablehnen und sogar Hassen und aus ihrer Antipathie dazu keinen Hehl machen. Das zum Thema, man solle sich an "Kultur" und "Wertvorstellungen" anpassen! Alleine wenn ich mir Norden/Süden oder Wessi/Ossi betrachten, ergeben sich bereits grosse Unterschiede in Kultur, Mentalität und Weltbildern. Ich habe genügend mit Ossis zu tun, kann diese also entsprechend einordnen und weiss auch wie Westdeutsche ständig über diese ablästern und das nicht zu knapp!

Erzählt hier also keine Märchen.

Kein Franzose, Engländer, Italiener, Pole, Grieche oder Spanier würde sich jemals als Deutscher bezeichnen oder sich als ein Deutscher ansehen, auch wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Die Leute aus jenen Ländern sind viel zu stolz aus ihre Geschichte und Herkunft als dass sie ihre Identität aufgeben würden. Das ist nichts anderes als deutsches Wunschdenken, dass man gerne zu Deutschen werden würde. Man gibt seine Identität nicht auf, nur weil man eine andere Staatsbürgerschaft annimmt. Das beste Beispiel dafür sind die Exildeutschen.

Musel haben in Deutschland eh nix verloren und können sich nicht mit unseren europäischen Nachbarn vergleichen. Man muß da ganz klare und vor allem abschreckende Grenzen ziehen, damit Deutschland und das Abendland nicht von diesem Menschenschlag überschwemmt wird. Diese Grenze muß für Türken und andere Musel weit höher liegen als z.B. für Engländer!

Meriwan
17.12.2007, 16:42
Staatenlose Gesellen wie Du bringen mich in der Tat zum lachen.


Noch sind wir staatenlos, das wird sich aber in naher Zukunft ändern. Da bin ich mir ganz sicher. Es wäre allerdings schön wenn du beim Thema bleiben könntest;)

haihunter
17.12.2007, 16:47
Noch sind wir staatenlos, das wird sich aber in naher Zukunft ändern. Da bin ich mir ganz sicher. Es wäre allerdings schön wenn du beim Thema bleiben könntest;)

Schön zu sehen, wie rassistisch Türken beim richtigen Thema plötzlich werden können. Diese Typen haben in Deutschland nix, aber auch gar nix zu suchen! Deshalb: :bye: :bye:

Meriwan
17.12.2007, 16:48
Schön zu sehen, wie rassistisch Türken beim richtigen Thema plötzlich werden können. Diese Typen haben in Deutschland nix, aber auch gar nix zu suchen! Deshalb: :bye: :bye:


Der ist doch eh nicht länger tragbar:D
Der scheint irgendein zwischenmenschliches Problem zu haben, keine Diskussion funktioniert bei ihm ohne Beleidigungen.

Durkheim
17.12.2007, 16:50
Es kommt auch imemr darauf an, wie lange man in einem Staat zu leben gedenkt. Falls Du dort nur arbeitest und dann wieder zurück gehst, ist es ja okay. Willst Du aber dort leben und auch Rechte haben, eventuell die Staatsbürgerschaft, dann hast Du Dich auch der entsprechenden Kultur unterzuordnen. In Deinem Falle ist das in England nicht allzu schwer, so große Unterschiede wie zwischen Türken und Deutschen gibt's ja nicht!
Bereits in Spanien, Frankreich, Polen, Italien, Griechenland, England etc. kann man die extremen Kultur- und Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und den genannten Ländern erkennen. Das geht so weit, dass beispielsweise Engländer über die Deutschen und ihre Kultur sich lustig machen und darüber ablästern.

Welcher "Kultur" soll man sich denn unterordnen in Deutschland, wo es doch selbst unter Deutschen so vielfältig ist? Weihnachten ist eine Tradition aus dem Orient, genauso die christliche Religion eine orientalische Religion ist!
Und wo, in welchem Gesetz steht, dass man sich an wage Formulierungen wie Kultur anpassen soll? Man kann lediglich fordern, dass man hiesige Kultur und Wertvorstellungen toleriert, mehr zu fordern, dazu ist nunmal kein Stammtisch-Hansel befugt. Ohnehin stellt eine solche Tolerierung und Akzeptanz eine Selbstverständlichkeit dar, was auch beinhaltet, dass man auch gerne mal freiwillig an derlei Kulturveranstaltungen teilnimmt.

Deine lächerlichen Forderungen kannst Du bei Deinem Stammtisch stellen, mich jucken solche braunen Ausdünstungen nicht. Auch Du hast Dich an das Grundgesetz zu halten, Kulturchauvinismus und -Faschismus ist dort nicht enthalten.

eintiroler
17.12.2007, 16:52
Überhaupt nicht, wenn sie sich nicht integrieren und ab 5 Generationen wenn sie sich integrieren.
Ich selbst würde meinen Kindern zuerst einen deutschen und als 2 oder 3... Namen (ich stehe auf viele Namen ;) ) einen englischen oder anderen.

haihunter
17.12.2007, 17:12
Bereits in Spanien, Frankreich, Polen, Italien, Griechenland, England etc. kann man die extremen Kultur- und Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und den genannten Ländern erkennen. Das geht so weit, dass beispielsweise Engländer über die Deutschen und ihre Kultur sich lustig machen und darüber ablästern.

Sehr richtig: es gibt MENTALITÄTSUNTERSCHIEDE! Das hat aber weniger mit der Kultur zu tun, als mit der Lebensart! Musel jedenfalls ahben eine völlig andere Kultur, beten z.B. einen pädophilen Propheten an und huldigen einer grausamen und gnadenlosen Haß-Religion! Das unterscheidet sie schon mal gnaz deutlich z.B. von einem Sapnier!


Welcher "Kultur" soll man sich denn unterordnen in Deutschland, wo es doch selbst unter Deutschen so vielfältig ist?

Der deutschen Leitkultur!


Und wo, in welchen Gesetz steht, dass man sich an wage Formulierungen wie Kultur anpassen soll?

Was das ist, kannst Du z.B. bei Pofalla nachfragen!


Deine lächerlichen Forderungen kannst Du bei Deinem Stammtisch stellen, mich jucken solche braunen Ausdünstungen nicht.

Manchmal ist es besser, rechtzeitig zu gehen! :D

DnreB!
17.12.2007, 17:16
Jeder Staat hat das Recht von Einwanderern zu fordern, dass sie sich anpassen und nicht, dass sich das Volk den Zugewanderten anpasst.

Meriwan
17.12.2007, 17:18
@ durkheim

du hast scheinbar ziemlich viel zeit wenn du dir für beiträge die eh wieder gelöscht werden um die 20 min zeit nimmst.
zu deinem quatsch werde ich mich erst garnicht äußern. deine masche ist mittlerweile bekannt, auch im politikforum spielst du das gleiche Spiel du graues Wölfchen:hihi:
Toller Begriff übrigens:D

Durkheim
17.12.2007, 17:21
Überhaupt nicht, wenn sie sich nicht integrieren und ab 5 Generationen wenn sie sich integrieren.
Ich selbst würde meinen Kindern zuerst einen deutschen und als 2 oder 3... Namen (ich stehe auf viele Namen ;) ) einen englischen oder anderen.
Man ist lediglich verpflichtet das Grundgesetz und die rechtstaatliche Ordnung zu übernehmen und sich daran zu halten (gilt für alle, auch Deutsche!), alles was darüber hinaus geht, ist man nicht verpflichtet zu übernehmen.

Wie ich bereits sagte, kein Engländer, kein Franzose, Italiener, Spanier, Pole, Grieche, Türke etc. würde jemals seine Identität und Herkunft aufgeben. Mir ist keiner der oben genannten begegnet, die nur aufgrund ihrer deutschen Staatsbürgerschaft sich plötzlich als Deutsche bezeichnet haben und ihre Identität und Herkunft aufgaben. Dasselbe bei Juden.

Das hängt nunmal damit zusammen, dass oben genannte Länder bzw. Völker, es liessen sich noch viel mehr aufzählen, eine reiche Geschichte und Identität haben, die sich deutlich von Deutschen abgrenzen. Hinzu kommen Mentalitäts und Kulturunterschiede, die es wie gesagt auch unter Deutschen gibt (siehe Ossis/Wessis, Norddeutsche vs. Schwaben und Bayern etc.).

Assimilierung schafft ihr nur bei Entwurzelten, staatenlosen und kulturlosen. Alles andere ist Wunschdenken vom Stammtisch und geht weit darüber hinaus, was anhand Grundgesetz verlangt wird.

Bei den Juden als auch den sog. "Niggern" wie sie in den USA oft betiteln werden, kann man sehen, in Deutschland kann man sich ohnehin so sehr anpassen, Namen, Kultur und Mentalität übernehmen, es nutzt alles nichts und wird auch nicht gewürdigt. Es gibt keinerlei Anreize, dass es wert wäre, eure Stammtisch-Forderungen zu erfüllen. Solche Assimilierung hat niemals Rassisten und Neonazis besonders abgehalten ihre menschenverachtenden Weltbilder weiterhin zu pflegen. Wenn man ihre Musik sich näher betrachtet, fantasieren sie immer noch von der Ausrottung Nicht-Deutscher.

Was viele hier nicht begreifen, die Probleme entstehen erst durch die Identitätslosigkeit von Jugendlichen. Da gibt es sog. "Hip Hopper", die auf schwarze Ghettokultur machen und sprichwörtlich in einer Identitätskrise stecken, ihre Herkunft nicht pflegen stattdessen auf Ghettoamerikaner machen. Erst dadurch entstehen die Probleme. In rassistischen Teilen der deutschen Gesellschaft werden sie ohnehin niemals akzeptiert, auch wenn Ali plötzlich Hans heisst.

Durkheim
17.12.2007, 17:29
@ durkheim

du hast scheinbar ziemlich viel zeit wenn du dir für beiträge die eh wieder gelöscht werden um die 20 min zeit nimmst.
zu deinem quatsch werde ich mich erst garnicht äußern. deine masche ist mittlerweile bekannt, auch im politikforum spielst du das gleiche Spiel du graues Wölfchen:hihi:
Toller Begriff übrigens:D
Da Du dich scheinbar mit dem PF so gut auskennst, ist Dir sicherlich nicht entgangen, dass ich ein CHP'ler bin. Und anhand den Quellen von Hennebichler, Martin van Bruinessen bis Behrendt kann man sehen, dass ich wissenschaftlich fundiertes Basiswissen bringe. Dass Dir die wissenschaftlich belegten Fakten aufgrund Deiner Verblendung nicht in den Kram passen, ist mir schon klar.

An graue Wölfe erinnern mich eher Deine rassistischen Freunde von der Grosskurdistan-Front, die sich einbilden ein Volk zu sein und mit ihren rassistischen Thesen ohnehin alleine dastehen, denn absolut jeder westliche Historiker und Kurdologe bestätigt in seinen wissenschaftlichen Arbeiten zu dieser Thematik, dass ihr keinerlei gemeinsame Herkunft habt, keine gemeinsame Sprache, keine gemeinsame Kultur und niemals ein eigenes Land oder gar Schriftkultur entwickelt habt.

Schaut eure Führer doch mal an, Barzani und Talabani entstammen nachweislich Bergbanditenstämmen bzw. sind nachwievor welche (Barzani kleidet sich immer noch wie ein Bergbandit nach alter Tradition). Barzani hat nicht mal eine ordentliche Schulausbildung! Neben diesen beiden Bergbanditen, gibt es noch den Bergterroristen Öcalan, dem auch einige geistig verwirrte hinterhereiern.

Die Sinti und Roma haben auch niemals einen eigenen Staat gegründet, sie haben euch aber etwas voraus, sie haben wenigstens gemeinsame Vorfahren und man kann sie als Volk bezeichnen. Die Bergvölker-Kurden hingegen sind defakto verschiedene Völker unterschiedlichster Herkunft und haben zudem mit den Iranern bis auf die Dialektsprachen und dem zentralasiatischem Fest Newroz nichts gemeinsam.

Freiherr
17.12.2007, 17:31
Assimilierung schafft ihr nur bei Entwurzelten, staatenlosen und kulturlosen. Alles andere ist Wunschdenken vom Stammtisch und geht weit darüber hinaus, was anhand Grundgesetz verlangt wird.

Wieso kommt so ein Unsinn immer von Linken?

malnachdenken
17.12.2007, 17:32
Die vollkommene Integration einer eingewanderten Volksgruppe in ein neues Land kann man sehr gut daran erkennen, dass die Einwanderer anfangen ihren Kindern die Vornamen zu geben, die die Urbevölkerung ihren Kindern auch gibt. Die Eingewanderten fühlen sich dann nicht mehr als Eingewanderte, die damit rechnen, dass sie mit ihren Kindern irgendwann in ihr Ursprungsland zurückkehren, sondern sehen sich als Bürger und Teil des Einwanderungslandes.

In Deutschland kann man diese Tendenz gut bei den Hugenotten und den Ruhrpolen erkennen. Das Einzige was noch auf die Abstammung von diesen hindeutet sind bei vielen von ihnen der Nachnamen. Die Vornamen sind mit der nicht französisch- beziehungsweise polnischstämmigen Bevölkerung identisch. Hierzu muss man sich nur mal die Listen von berühmten Namensträgern des Namens Lafontaine oder Nowak anschauen.

Bei den italienischen Einwandern ist diese Tendenz schon teilweise vorhanden, wenn auch nur schwach. Bei den moslemischen Einwandern jedoch überhaupt nicht, ich kenne bestimmt dreizig Kinder, davon die meisten im Grundschulalter, von moslemischer Abstammung und kein einziges hat einen deutschen Vornamen. Von jemandem mit einem deutschen Vornamen und einem zum Beispiel türkischen Nachnamen habe ich überhaupt noch nie gehört.

Meine Frage ist: Ab welcher Einwanderergeneration werden die moslemischen Einwander anfangen ihren Kindern deutsche Vornamen zu geben?
Wir sind momentan bei der dritten und es ist noch nichts zu erkennen.

Außerdem wäre es interessant, wenn jemand Informationen dazu hätte, ab wann/ab welcher Generation die Hugenotten und Ruhrpolen angefangen haben die Vornamen ihrer Kinder der Urbevölkerung anzugleichen.

Mit deutschen Vornamen sind hier für deutsche Kinder übliche Vornamen gemeint.

"Name ist Schall und Rauch" Goethe.

Wichtig ist doch eher, wie sich die Menschen verhalten.

eintiroler
17.12.2007, 17:34
Wieso kommt so ein Unsinn immer von Linken?

Zufall :hihi:

Rheinlaender
17.12.2007, 17:35
Jeder Staat hat das Recht von Einwanderern zu fordern, dass sie sich anpassen und nicht, dass sich das Volk den Zugewanderten anpasst.

Die "Geschaeftsgrundlage" des dt. Staates ist ausschliesslich das GG - sonst nichts. Der Staat kann und muss von Einwandern die unbedingte Respectierung dieser "Geschaeftsgrundlage" verlangen, aber mehr auch nicht, denn weiter geht sein legitimes Handeln auch nicht.

torun
17.12.2007, 17:41
Die "Geschaeftsgrundlage" des dt. Staates ist ausschliesslich das GG - sonst nichts. Der Staat kann und muss von Einwandern die unbedingte Respectierung dieser "Geschaeftsgrundlage" verlangen, aber mehr auch nicht, denn weiter geht sein legitimes Handeln auch nicht.

Und noch einige laufende Meter "ergänzende Vereinbarungen" als da wären StGB, BGB, usw, usw, deren Einhaltung nicht weniger einzufordern ist. Das sind die legitimen Grenzen die einzuhalten sind.

Manfred_g
17.12.2007, 17:43
Die Anpassung braucht nicht weiter zu gehen als die Einhaltung der Gesetze und die Loyalitaet der BRD - mehr darf und kann kein Staat oder Gesellschaft verlangen.

Der Staat nicht, die Gesellschaft darf es allemal.

malnachdenken
17.12.2007, 17:45
Der Staat nicht, die Gesellschaft darf es allemal.

Und mit welchen Mitteln verlangt die Geselllschaft dieses "mehr"?

ortensia blu
17.12.2007, 17:51
Wozu braucht ihr überhaupt einen Staat als Nomadenvolk, unterschiedlichster Herkunft. Ihr habt ja nicht mal gemeinsame Vorfahren wie renommierte Historiker und Kurdologen wie Dr. Hennebichler in aktuellen Forschungsarbeiten beweisen. Ihr habt weder eine gemeinsame Sprache, keine gemeinsame Herkunft, keine gemeinsame Kultur, keine gemeinsame Geschichte und hattet auch niemals ein Staat oder Land gegründet. Kurden bedeutet wörtlich übersetzt Bergvölker und damit sind alle nomadischen Bergvölker der Region gemeint und kein spezifisches Volk....

Es dürfte die Kurden wenig interessieren, was ein Dr. Hennebichler sagt. Sie fühlen und sehen sich als Volk und das schon seit vielen Jahrhunderten.

Die Türken waren ursprünglich auch nur in Stämmen organisierte Raubnomaden, mit einer primitiven Kultur. Sie wurden erst durch die seßhaften Völker, die sie erobert und beraubt hatten, nach und nach zivilisiert.

Manfred_g
17.12.2007, 18:03
Und mit welchen Mitteln verlangt die Geselllschaft dieses "mehr"?

Du solltest deine Frage konkretisieren, wenn du eine konkrete Antwort möchtest.

Meriwan
17.12.2007, 18:04
Es dürfte die Kurden wenig interessieren, was ein Dr. Hennebichler sagt. Sie fühlen und sehen sich als Volk und das schon seit vielen Jahrhunderten.

Die Türken waren ursprünglich auch nur in Stämmen organisierte Raubnomaden, mit einer primitiven Kultur. Sie wurden erst durch die seßhaften Völker, die sie erobert und beraubt hatten, nach und nach zivilisiert.


:top:
Ich kann dir von Diskussionen mit Durkheim allerdings nur abraten;)

haihunter
17.12.2007, 18:12
Die "Geschaeftsgrundlage" des dt. Staates ist ausschliesslich das GG - sonst nichts. Der Staat kann und muss von Einwandern die unbedingte Respectierung dieser "Geschaeftsgrundlage" verlangen, aber mehr auch nicht, denn weiter geht sein legitimes Handeln auch nicht.

Womit schon fast alle Musel disqualifiziert wären....

Meriwan
17.12.2007, 18:13
Mohammed war übrigens nicht Pädophil, das behaupten lediglich Gelehrte der Schiiten!

.



Alleine bei diesem Satz muss man nicht mal nachhaken ob es der Wahrheit entspricht. Lügen,Lügen.Lügen. Genauso wie die letzte Pferdesportdiskussion.
*kopfschüttel*

SteveFrontera
17.12.2007, 18:19
Das sind die typischen Kennzeichen einer kulturverarmten Zivilisation. Hier regiert die Beliebigkeit. Identität, Kultur, Religion sind alle frei wählbar aus einem Pool in dem diese nach marktwirtschaftlichen Regeln miteinander konkurrieren.

Da könnte man jetzt sagen: Macht doch nichts. Kann man so sehen, über kurz oder lang wird diese Zivilisation dann eben durch andere ersetzt, ganz wertfrei gesagt.

Was hat Auswahl mit Kulturverarmung zu tun?
Wenn ich mir ein Theaterstück von Brecht, Tschechow, Beckett und Racine anschaue, nehme ich mehr Kultur auf, als wenn ich vier Theaterstücke von Peter Steiner anschaue.

Manfred_g
17.12.2007, 18:19
Ich bitte um etwas weniger Unterstellungen, Provokationen und etwas mehr Unaufgeregtheit!

Manfred_g (mod)

Hofer
17.12.2007, 18:21
Wieso kommt so ein Unsinn immer von Linken?


Die linken haben darauf ein Patent angemeldet



AW: Deutsche Vornamen ab welcher moslemischen Einwanderergeneration?


Cem Özdemir "Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!"

(Cem Özdemir, Bundestagsabgeordneter Bündnis90/Die Grünen)

ortensia blu
17.12.2007, 18:26
...
Was soll denn deutsche Leitkultur sein? Eure Religion und Kultur kommt aus dem Orient. Eure Herkunft ist in Zentralasien (die Germanen sind ein nomadisches, zentralasiatisches Steppenvolk, aus dem Altai-Gebirge entstammend).
Sind Kartoffelknödel deutsche Leitkultur? Die Kartoffel kommt aus Südamerika. Und so könnte man fortfahren bis zu zu jüdischen Schriftstellern und Wissenschaftlern, die ihr zu den Deutschen deklariert zwecks Vereinnahmung, aber diese niemals als Deutsche anerkannt habt, bis hin zur Ausrottung.

Kultur muss sich auch weiterentwickeln, ist kein starres Gebilde. Kultureller Austausch ist wichtig, wenn man als Gesellschaft nicht in der Mottenkiste landen möchte...



Der westliche Kulturkreis hat griechisch-römische, germanisch-keltische und christliche Wurzeln.
Die Schriftsteller, die du jüdisch nennst, waren assimilierte Deutsche. Oft haben sie ihren Glauben abgelegt, wurden Christen oder Atheisten. Sie werden dennoch von den Juden vereinnahmt, weil sich die Juden als Volk betrachten.

Von rückständigen Völkern können wir nichts lernen. Die islamischen Länder haben uns nichts zu geben, sie nehmen nur.

Manfred_g
17.12.2007, 18:32
Der Begriff "Leitkultur" ist durchaus sinnvoll. Es geht hier nicht darum, sich in spitzfindigen Begriffsdefinitionen aus der Affäre zu ziehen, sondern die Leitkultur im wesentlichen als eigene Richtschnur zu akzeptieren.

Gärtner
17.12.2007, 18:38
Verschwendet eigentlich irgendjemand der wackeren Recken im Kampf gegen böse Musels mal einen Gedanken an andere Ausländergruppen? Was ist mit den Italienern? Die hält zwar die Mehrheit der Deutschen für super angepaßt, aber trotzdem heißen die auch noch in der vierten Generation Luigi und Giovanni. Und zum Thema Deutschland als Ruhe- und Investitionsraum für Mafia, N'Drangheta & Co. habe ich von den üblichen Verdächtigen auch noch nichts gelesen.

Immer dasselbe.

Durkheim
17.12.2007, 18:38
Es dürfte die Kurden wenig interessieren, was ein Dr. Hennebichler sagt. Sie fühlen und sehen sich als Volk und das schon seit vielen Jahrhunderten.
Das Kurdentummythos ist nichts anderes als eine rassistische Erfindung aus Europa. Du bist schlichtweg unwissend und nicht im Bilde, wie und vor allem WO der kurdische Nationalismus entwickelt wurde. Nämlich von Westeuropa aus, die zwecks Zerteilung und kriegerischer Feindschaft zu den Türken aus den Bergvölkern ein separates Volk konstruiert haben. Defakto haben sich die Bergvölker niemals als eigenes Volk angesehen, sie definieren sich immer noch als Stammesmitglieder. Bestes Beispiel dafür sind die Bergvölker in der Türkei und vor allem die Bergstämme im Nordirak, die aufgrund ihrer Stammesherkunft den Nordirak in zwei Teile geteilt haben. Nicht nur haben die beiden herrschenden Bergstämme im Nordirak die Region in zwei Teile geteilt, über 10.000 der jeweils anderen ermordet, es folgte auch eine systematische ethnische Säuberung, wonach all jene, die nach ihrer Meinung nicht in ihr Stammesgebiet gehörten, vertrieben und massakriert wurden.

Berufend auf von Europäern erfundenen Rassetheorien aus dem 19./20. Jahrhundert wurden beispielsweise die Bergvölker pauschal als "Arier" deklariert von jenen Ländern, die dem Osmanischem Reich feindlich gesonnen waren und dessen Zerteilung durch verbreiteten europäischen Rassismus anstrebten. All das sind historische Fakten.

Es ist nunmal auch Fakt aufgrund wissenschaftler Forschung diesbezüglich, dass die Bergvölker-Kurden kein arisches Volk bzw. kein iranisches Volk sind, sondern lediglich aufgrund der Assimilierung durch die Meder, die die verschiedenen Bergvölker der Region beherrschten, seitdem verschiedene iranische Sprachen sprechen. Das geht bereits in der Türkei soweit, dass die verschiedenen neuiranischen Dialektsprecher bereits zum nächsten Dorf sich nicht mit ihren vermeintlichen Volksgenossen verständigen können und es lieber vorziehen aufgrund der Kommunikationsprobleme lieber türkisch zu sprechen. Im Nordirak kann man dasselbe beobachten, sämtliche Versuche von Linguisten zur Vereinheitlichung dieser verschiedenen Sprachen, die pauschal als "kurdisch" bezeichnet werden, handelt es sich um nichts anderes als neuiranische Dialekte, sind gescheitert. Deswegen ist man im Nordirak so pragmatisch zu sagen, dass man nur noch Sorani sprechen soll. Wie bereits geschrieben, wird beispielsweise das Kurmanci von den dortigen Sorani-Sprechern als primitives "Eselsdialekt" bezeichnet, wie kurdische Nachrichtenseiten berichtet haben.

Das komische hier im Thread übrigens, dass braune Gesinnungsgenossen immerzu von Ausweisung bis hin zu völligen Assumilierungsforderungen daherkommen, dass man seine Identität aufgeben solle, aber wenn es die Türkei betrifft, DANN werden aus verschiedenen Bergvölkern, die ja bekanntlich aus verschiedenen Ethnien und Herkünften zusammengesetzt sind, ein seperates Volk konstruiert.

Dumm verkaufen könnt ihr andere ;)


Die Türken waren ursprünglich auch nur in Stämmen organisierte Raubnomaden, mit einer primitiven Kultur. Sie wurden erst durch die seßhaften Völker, die sie erobert und beraubt hatten, nach und nach zivilisiert.
Lesen bildet :)) :D

Die Germanen sind ein zentralasiatisches Steppenvolk:
http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-5767/deutsche-geschichte-teil-1_aid_56509.html?drucken=1

Barbaren ohne Wir-Gefühl

Trotz des fehlenden Wir-Gefühls der germanischen Stämme gab es einen
gemeinsamen Ursprung.
Im dritten und zweiten Jahrtausend v. Chr. durchwanderten Nomaden
die Steppen Zentralasiens und Südrusslands. Aus dieser Masse lösten
sich irgendwann die Germanen, die – wie für Nomaden üblich –
vorwiegend von Viehzucht und Raubzügen lebten. Sie siedelten an der
Ostsee, im heutigen Niedersachsen und in Skandinavien. Zur Ruhe kamen
sie dort aber nicht.
Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. brachen mit Kimbern und Teutonen
erstmals germanische Stämme ins römische Reich ein, wo sie zunächst für
Kelten gehalten wurden. Doch die Römer merkten bald, dass sie es auf
einmal mit einem neuen, unbekannten Volk zu tun hatten. Tacitus
beschreibt die Germanen als Menschen mit wilden blauen Augen, rötlichem
Haar und ungeschlachten Leibern. Sie galten bei den Römern als
streitsüchtig und arbeitsscheu.
...
Gute und böse Germanen

Mit den Vandalen ging die Geschichte nicht so freundlich um. Sie wurden
zu den Bösewichten der Völkerwanderung. Noch heute steht Vandalismus
für blinde Zerstörungswut.

Erste Europäer überwiegend aus Asien
http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0708/07-europaer-asien/index.xml

germane <--- Germanen = zentralasiatisches, nomadisches Steppenvolk, was auch der Präsident des deutschen Archeologischen Instituts offiziell aufgrund aktueller wissenschaftlicher Forschung bestätigt ;)

haihunter
17.12.2007, 19:10
Der westliche Kulturkreis hat griechisch-römische, germanisch-keltische und christliche Wurzeln.
Die Schriftsteller, die du jüdisch nennst, waren assimilierte Deutsche. Oft haben sie ihren Glauben abgelegt, wurden Christen oder Atheisten. Sie werden dennoch von den Juden vereinnahmt, weil sich die Juden als Volk betrachten.

Von rückständigen Völkern können wir nichts lernen. Die islamischen Länder haben uns nichts zu geben, sie nehmen nur.

Sehr guter Beitrag! :top:

haihunter
17.12.2007, 19:12
Verschwendet eigentlich irgendjemand der wackeren Recken im Kampf gegen böse Musels mal einen Gedanken an andere Ausländergruppen? Was ist mit den Italienern?

Fragt sich nur, wieviele Italiener die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Sie sind schließlich EU-Bürger und haben keinen Vorteil die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.

Was die Mafia etc. angeht, hast Du natürlich Recht. Die muß genauso hart bekämpft werden wie andere kriminelle Vereinigungen, und dabei schließe ich jegliche Art von Terrorismus mit ein!

Durkheim
17.12.2007, 19:33
Fakt ist übrigens auch, dass viele Namen, die ihr als typisch Deutsch anseht, ihren Ursprung im Orient haben! Weswegen, da ist natürlich auch keiner darauf eingegangen, dass ich orientalische Namen meinen Kindern geben kann und diese in deutschen Ohren durchaus Deutsch klingen können.

Wobei es mir selbst überlassen ist, was für einen Namen ich meinen Kindern gebe. Wie ich anhand Erfahrungswerten von türkischen Landsleuten mit deutscher Staatsbürgerschaft weiss, die deutschen Behörden versuchen bei türkischen Namen einem immer Steine in den Weg zu legen bis hin zur Weigerung des Beamten den Namen einzutragen! Das muss man sich mal geben, soviel zum EU-Mitglied Deutschland, das ja angeblich demokratische Werte vertritt. Ich habe an mehreren Beispielen erlebt, wie türkische Eltern für die Namensgebenung ihrer Kinder kämpfen mussten und sie sprichwörtlich schikaniert wurden. Es ist völlige Willkür und Ermessen des bornierten Beamten, weswegen er einem Steine in den Weg legt und einem auferlegt, sich einen anderen Namen auszusuchen. Bei jenen Beamten ging es dazu über, dass derjenige den Beamten auf die orientalischen Wurzeln seines vermeintlich deutschen Vornamens hinwies. Es gibt dafür Namenslexikas und da kann sich der Deutsche mal informieren, wo all die angeblich deutschen Vornamen so herkommen und welchen Ursprung diese jeweils haben ;)

Denn nicht nur die christliche Religion stammt bekanntlich aus dem Orient, auch viele Vornamen!

Hofer
17.12.2007, 19:34
Ich schreibe eigentlich über Selbstverständlichkeiten. Eine wie auch geartete Leitkultur kann es nicht geben. Niemals waren in Völkern und Zivilisationen Kulturen statisch, sondern stets und immer geprägt durch Adaption. Nur so gibt es eine Weiterentwicklung. Zu fordern, jeder solle einer sog. "Leitkultur", die nicht näher bekannt ist und zudem nicht definiert, orientieren, ist nichts anderes als der Beleg von kultureller Rückständigkeit.

Da ich kein Vertreter all jener bin, die Kultur-Anachronismus pflegen, bin ich für positiven Kulturaustausch, der ohnehin stattfindet.

So zum Beispiel übernehme ich selbstverständlich positive kulturelle Gepflogenheiten und Eigenschaften von Deutschen. Genauso kann ich im deutschen Freundeskreis anhand zahlreicher Beispiele sehen, dass auch diese mit der Zeit positive türkische Kulturgepflogenheiten übernehmen. So haben sich beispielsweise Verhaltensweisen von Freunden gegenüber ihren Eltern, Freunden und Grosseltern geändert, nachdem sie sahen, wie es bei uns jeweils abläuft. Wobei diese Kulturgepflogenheiten nach Familiensinn und Respekt vor älteren Menschen und Eltern auch bei Italienern und Griechen vertreten sind. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal.

So kann der Deutsche vom türkischen Humor und Essenskultur und Familiensinn lernen, wie auch die Türken natürlich von Deutschen positive kulturelle Eigenschaften übernehmen.

Ich hatte zum Thema Vor-/Nachnamen das Beispiel USA gebracht und die Juden. Die Argumente, dass man dadurch angeblich integriert und akzeptiert sei, ist schlichtweg verlogen. Leider ist darauf keiner eingegangen bzw. man reagierte gleich mal mit Zensur darauf, da man solche Wahrheiten nicht gerne hört und daher am liebsten unter den Teppich kehrt.



So kann der Deutsche vom türkischen Humor und Essenskultur und Familiensinn lernen,

Ich verzichte und die meisten deutschen bestimmt auch


Familiensinn

Ehrenmord ?? Heirat Cousin / Cousine ?? Zwangsverheiratung ?? und vieles mehr

Durkheim
17.12.2007, 19:42
Ehrenmord ?? Heirat Cousin / Cousine ?? Zwangsverheiratung ?? und vieles mehr
Ich komme aus der Westtürkei und bin ein Efe-Nachfahre, somit echter Türke. Gerne kannst Du Dich über die Efe kundig machen.

Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde sind für uns Türken unbekannt, wir wissen aber, wer es bei uns in der Türkei praktiziert.

Ist es nicht komisch, dass keines der Turkstaaten weltweit auf der Liste der Frauenrechtsorganisationen oder der UNO steht bei Ehrenmorden? Da ist die Türkei als einziges Land aufgelistet, frag mal die Bergvölker-Kurden, wieso!?

Dass man uns Türken gerne Bergvölker-Kurden unterschiebt bei Ehrenmorden, ist nicht nur seit dem Fall Hatun Sürücü bekannt. Die Kurdin Hatun Sürücü wurde immer wieder in deutschen Zeitungen als Türkin bezeichnet, obwohl sie Kurdin ist. Die selben Zeitungen sind es dann, die sagen, man solle in der Türkei zwischen Türken und Kurden unterscheiden und Kurden nicht als Türken bezeichnen.

Dasselbe beim Thema Heirat mit Cousins. Das ist nur in bestimmten Regionen verbreitet und vor allem durch bestimmte Volksgruppen. Solche Heiraten waren im deutschen Bevölkerung übrigens bis in die Neuzeit sehr verbreitet (vor allem Bauernstand), bei den europäischen Adeligen und in der Schweiz gibt es das immer noch, nur mal um ein Paar Beispiele zu nennen.

In Berlin leben die meisten Türken und alle Ehrenmorde wurden dort ausschliesslich von Kurden begangen (Quelle: kurdischer Abgeordneter Giyasettin Sayan von der PDS).

Wenn Du keine Ahnung hast, informiere Dich lieber vorher, bevor Du postest. Ehrenmorde gab es übrigens bis Mitte des 20. Jahrhunderts auch in Griechenland und auch Steinigungen, da gibt es in Griechenland berühmte Filme darüber. In Sizilien, welches ein urkath. Land ist, gibt es immer noch Ehrenmorde.

Hofer
17.12.2007, 19:49
Ich komme aus der Westtürkei und bin ein Efe-Nachfahre, somit echter Türke. Gerne kannst Du Dich über die Efe kundig machen.

Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde sind für uns Türken unbekannt, wir wissen aber, wer es bei uns in der Türkei praktiziert.

Ist es nicht komisch, dass keines der Turkstaaten weltweit auf der Liste der Frauenrechtsorganisationen oder der UNO steht bei Ehrenmorden? Da ist die Türkei als einziges Land aufgelistet, frag mal die Bergvölker-Kurden, wieso!?

Dass man uns Türken gerne Bergvölker-Kurden unterschiebt bei Ehrenmorden, ist nicht nur seit dem Fall Hatun Sürücü bekannt. Die Kurdin Hatun Sürücü wurde immer wieder in deutschen Zeitungen als Türkin bezeichnet, obwohl sie Kurdin ist. Die selben Zeitungen sind es dann, die sagen, man solle in der Türkei zwischen Türken und Kurden unterscheiden und Kurden nicht als Türken bezeichnen.

Dasselbe beim Thema Heirat mit Cousins. Das ist nur in bestimmten Regionen verbreitet und vor allem durch Volksgruppen.

In Berlin leben die meisten Türken und alle Ehrenmorde wurden dort ausschliesslich von Kurden begangen (Quelle: kurdischer Abgeordneter Giyasettin Sayan von der PDS).

Wenn Du keine Ahnung hast, informiere Dich lieber vorher, bevor Du postest. Ehrenmorde gab es übrigens bis Mitte des 20. Jahrhunderts auch in Griechenland und auch Steinigungen, da gibt es in Griechenland berühmte Filme darüber. In Sizilien, welches ein urkath. Land ist, gibt es immer noch Ehrenmorde.


Wenn Du keine Ahnung hast, informiere Dich lieber vorher, bevor Du postest.

Wir haben selber genug Probleme , da brauchen wir nicht auch noch türkische/kurdische Probleme.

Gärtner
17.12.2007, 19:59
Fragt sich nur, wieviele Italiener die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Sie sind schließlich EU-Bürger und haben keinen Vorteil die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.
Schon richtig, aber es wird ja vielfach als Endpunkt der Integration/Inkulturation der Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft angesehen.


Was die Mafia etc. angeht, hast Du natürlich Recht. Die muß genauso hart bekämpft werden wie andere kriminelle Vereinigungen, und dabei schließe ich jegliche Art von Terrorismus mit ein!
Was den volkswirtschaftlichen (und zivilisatorischen!!!) Schaden anbetrifft, hast du mehr als recht, die mafiotischen Umtriebe fügen unserem Gemeinwesen schwersten Schaden zu. Wir nehmen das nur nicht so wahr, weil diese Art der organisierten Kriminalität mittlerweile im feinen Zwirn mit weißem Kragen daherkommt und ansonsten in aller Heimlichkeit vonstattengeht.

Durkheim
17.12.2007, 20:15
Leider ist keiner darauf eingegangen, dass vermeintlich "Deutsche" Vornamen und Nachnamen eigentlich orientalischen Ursprungs bzw. orientalische Wortherkunft haben! Das bedeutet, dass die sog. deutsche Leitkulturforderung aufgrund Namensgebung wegen Unwissenheit der jeweils beteiligten schlichtweg blanker Humbug ist!

In Österreich gibt es auch so einen rassistischen Rechtsextremisten, der sich bereits durch seinen Nachnamen lächerlich macht, von wegen österr. Leitkultur und so :))

Jeder kennt sicherlich Jörg Haider, seines Zeichens österreich. Kulturbereicherer und von Beruf Rechtsextremist.

Wollen wir uns mal betrachten wo das Wort Haider als Nachname herkommt ;)

Haidar ist ein nämlich ein weit verbreiteter orientalischer Name und bedeutet Löwe:gesetz:
Es gibt in der Türkei viele, die Haydar heissen, was die selbe Wortherkunft hat. Haidar ist übrigens auch der Beiname des islamischen Propheten Ali :]

Atheist
17.12.2007, 21:05
ich hoffe das die spätestens 5. Generation wieder nachhause nach Türkis oder Arabistan geschickt wird

Bruddler
17.12.2007, 21:08
Ihr Musel, geht endlich heim ! X(

ortensia blu
17.12.2007, 21:11
Das Kurdentummythos ist nichts anderes als eine rassistische Erfindung aus Europa.....

Der türkische Abstammungsmythos ist auch eine rassistische Erfindung der Europäer?

Falls er dir nicht bekannt sein sollte: Die beherrschende Fetischfigur ist der Wolf. Die Ersten Türken wurden von einem Mann und einer Wölfin gezeugt.


http://politika.dumlupinar.edu.tr/germany/anit_ger.htm

(...) "In der Zeit von Gazi Mustafa Kemal Atatürk, des Begründers der Türkischen Republik, wurde der Graue Wolf auf Banknoten, Münzen und öffentlichen Gebäuden abgebildet. Das Relief eines Grauen Wolfes am Schwertgriff, als Symbol der Befreiung, ist ein Zeichen des Respekts gegenüber von nationalen Werten und der Treue zu den Prinzipien Atatürks...."
____________________________________

Zurück zum Thema: Du hast dir schon mal den deutschen Familiennamen "Durkheim" als Usernamen ausgesucht. Vielleicht germanisierst du auch deinen jetzigen Familien- und Vornamen. Dann wird aus Ali "Albert" oder "Alex" und aus dem Mohammed wird ein Michel.

Durkheim
17.12.2007, 21:16
ich hoffe das die spätestens 5. Generation wieder nachhause nach Türkis oder Arabistan geschickt wird
Aber erst nach der Rückführung der Europäer aus Amerika, Australien, Südafrika etc. :]
Wenn Du solche Forderungen stellst, erst einmal mit gutem Beispiel vorangehen :top:

Bruddler
17.12.2007, 21:20
Aber erst nach der Rückführung der Europäer aus Amerika, Australien, Südafrika etc. :]
Wenn Du solche Forderungen stellst, erst einmal mit gutem Beispiel vorangehen :top:

Europäer aus Amerika, Australien, Südafrika etc.
Diese Menschen haben sich dort bestens integriert und es besteht daher kein vernuenftiger Grund deren "Rueckkehr" zu fordern !

Atheist
17.12.2007, 21:20
Aber erst nach der Rückführung der Europäer aus Amerika, Australien, Südafrika etc. :]
Wenn Du solche Forderungen stellst, erst einmal mit gutem Beispiel vorangehen :top:

gebt uns Konstantinopel zurück ;)^^

Durkheim
17.12.2007, 21:24
Der türkische Abstammungsmythos ist auch eine rassistische Erfindung der Europäer?

Falls er dir nicht bekannt sein sollte: Die beherrschende Fetischfigur ist der Wolf. Die Ersten Türken wurden von einem Mann und einer Wölfin gezeugt.

http://politika.dumlupinar.edu.tr/germany/anit_ger.htm

(...) "In der Zeit von Gazi Mustafa Kemal Atatürk, des Begründers der Türkischen Republik, wurde der Graue Wolf auf Banknoten, Münzen und öffentlichen Gebäuden abgebildet. Das Relief eines Grauen Wolfes am Schwertgriff, als Symbol der Befreiung, ist ein Zeichen des Respekts gegenüber von nationalen Werten und der Treue zu den Prinzipien Atatürks...."
____________________________________
Dir ist sicherlich die römische (Gründungs-)Mythologie geläufig, wenn Du etwas Allgemeinbildung hast, vielleicht sagt Dir Romulus und Remus etwas :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Romulus_und_Remus

Woviel zum Thema Wolf, Du Unwissender :gesetz:

Der Wolf stellt in Rom das Wappentier aufgrund deren Gründungsmythos, was man entsprechend vor Ort an historischen Plätzen bewundern kann.

Der Fussballverein AS Rom hat bekanntlich dieses Gründungsmythos mit dem Wolf sogar im Vereinswappen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f5/Romaasstemma.png


Zurück zum Thema: Du hast dir schon mal den deutschen Familiennamen "Durkheim" als Usernamen ausgesucht. Vielleicht germanisierst du auch deinen jetzigen Familien- und Vornamen. Dann wird aus Ali "Albert" oder "Alex" und aus dem Mohammed wird ein Michel.
Wegen Deiner mangelnden Allgemeinbildung, weisst Du natürlich auch nicht, was es sich damit auf sich hat, dass ich den Nicknamen Durkheim trage als Türke ;)

Germanische Namen sind in Deutschland ohnehin nicht üblich, wie Du sicherlich weisst, weil diese "komisch bzw. altertümlich klingen" und daher Namen mit orientalischer Herkunft eher angesagt sind! Das hängt mit der Gewaltchristianisierung durch Karl den Grossen und der christlichen Staatskirche zusammen, wodurch eine Orientalisierung der ehemals germanischen Heiden mit äusserster Brutalität und dem Schwert durchgeführt wurde. Die orientalischen Traditionen, Namen und Kultur haben sich dann dank der Kirche weiter manifestiert.

Viele angeblich deutsche Namen sind der Bibel entlehnt, die ja bekanntlich ausschliesslich Namen aus dem Orient enthält :]

ortensia blu
17.12.2007, 21:24
Leider ist keiner darauf eingegangen, dass vermeintlich "Deutsche" Vornamen und Nachnamen eigentlich orientalischen Ursprungs bzw. orientalische Wortherkunft haben! Das bedeutet, dass die sog. deutsche Leitkulturforderung aufgrund Namensgebung wegen Unwissenheit der jeweils beteiligten schlichtweg blanker Humbug ist!

In Österreich gibt es auch so einen rassistischen Rechtsextremisten, der sich bereits durch seinen Nachnamen lächerlich macht, von wegen österr. Leitkultur und so :))

Jeder kennt sicherlich Jörg Haider, seines Zeichens österreich. Kulturbereicherer und von Beruf Rechtsextremist.

Wollen wir uns mal betrachten wo das Wort Haider als Nachname herkommt ;)

Haidar ist ein nämlich ein weit verbreiteter orientalischer Name und bedeutet Löwe:gesetz:
Es gibt in der Türkei viele, die Haydar heissen, was die selbe Wortherkunft hat. Haidar ist übrigens auch der Beiname des islamischen Propheten Ali :]

Der einzige der sich hier lächerlich macht, bist du! Dein Gegeifer gegen vermeintliche Rechtsextremisten wirkt aus dem Munde eines Verteidigers des Türkentums albern.

Der Name Haider kommt von "Heide".

auch Heider:
Ableitung auf -er von Heid(e).

Heid(e):
1. Wohnstättennamen zu mhd. heide »ebenes, unbebautes, wild bewachsenes Land, Heide«.
2. Herkunftsnamen zu Ortsnamen wie Heid(e), Haid(a), Heyda.

The Dude
17.12.2007, 21:27
Des Rätsels billige Lösung ist z.B.:

Jürgen Haidar

Deutscher Vorname mit ü, "Haidar" bedeutet laut Durkheim "Löwe". :))

Gruß,

The Dude

Durkheim
17.12.2007, 21:49
Der einzige der sich hier lächerlich macht, bist du! Dein Gegeifer gegen vermeintliche Rechtsextremisten wirkt aus dem Munde eines Verteidigers des Türkentums albern.

Der Name Haider kommt von "Heide".

auch Heider:
Ableitung auf -er von Heid(e).

Heid(e):
1. Wohnstättennamen zu mhd. heide »ebenes, unbebautes, wild bewachsenes Land, Heide«.
2. Herkunftsnamen zu Ortsnamen wie Heid(e), Haid(a), Heyda.
Willst Du etwa bestreiten, dass die meisten der angeblich deutschen Vornamen eigentlich orientalischen Ursprungs sind :))

Das Christentum hat nichts mit europäischer Kultur zu tun, sondern ist orientalische Kultur, was ihr einfach übernommen habt, genauso wie Weihnachten oder die Tradition des Weihnachtsmanns :hihi:

Man kann darüber streiten, ob nun Haider von "Heide" kommt oder vom orientalischem Wort Löwe. Ohnehin spielt es keine besondere Rolle, da viele Deutsche nachweislich orientalische Namen tragen (entlehnt aus der Bibel) und ihre Vorfahren zudem aus der zentralasiatischen Steppe kommen, ihr Möchtegerneuropäer. Vielmehr handelt es sich bei euch wie bei den Amerikanern um eingewanderte Migranten, die sich das bereits bewohnte Land angeeignet haben und im Laufe der Zeit aufgrund fehlender Schriftkultur vergessen haben, woher sie denn herkamen (Zentralasien). Man muss sich nur mal vor Augen führen, dass die Erkenntnis, dass 4 von 5 Neueuropäern aus Zentralasien stammen, eine ziemlich neue Erkenntnis ist, was aufgrund wissenschaftlicher Forschungen im Hinblick auf Linguistik, Genforschung und Archeologie eindeutig bewiesen wurde. Selbst der Präsident des deutschen arscheogischen Instituts verortet die Germanen mittlerweile im Altai. Holt euch einen Atlas und schaut mal, wo der Altai liegt :D

Wollen wir zudem mal als Fakt festhalten, dass die Germanen sehr spät als Migranten nach Europa eingewandert sind.

Wen willst Du wohin schicken, Du Möchtegern-Ureinwohner :))

Einfach lächerlich, was man hier zu lesen bekommt.

Im übrigen ist es doch so, selbst wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft hat, gilt man immer noch nicht als Deutscher. Als Deutscher gilt man laut deutschen Gesetzen nur dann, wenn man deutsche Vorfahren nachweisen kann. Eine Errungenschaft aus dem Dritten Reich, welches als Gesetz so grosser Beliebtheit erfreut hat, dass man diese Regelung aus der Nazi-Zeit einfach übernommen hat.

Daher braucht mir keiner vorzuwerfen, wenn ich mich als deutscher Staatsbürger als Türke von Herkunft her ansehe, der deutsche Staat und auch Gesellschaft sieht mich ohnehin nicht als Deutschen an. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich meinen Namen ändern würde. An den Afrikanern und Juden und der Umgang von Euopäern bzw. Deutschen mit ihnen zeigen eindrucksvoll auf, dass deutsche Vornamen absolut nichts bringen. Versucht nicht Leute für dumm zu verkaufen.

Durkheim
17.12.2007, 22:10
Zum Thema orientalische Namen bringe ich noch folgendes Beispiel. Eine Ex-Freundin von mir hiess zum Beispiel Maria. Bei uns in der Türkei gibt es analog dazu den Namen Meryem oder wie ich es bei Juden kenne, die haben oft den Namen Miryam.

Letztendlich ist es immer derselbe orientalische Name, welche die Europäer einfach übernommen haben. Die ganze Bibel ist voller solcher Namensbeispiele mit orientalischen Namen, die gerne als Vornamen übernommen wurden von Deutschen.

Josef ist auch ein orientalischer Name, wenn wir schon beim Thema Maria sind.

Mit euren Leitkultur-Scheindebatten weckt ihr bei gebildeten Zeitgenossen ohnehin nur ein müdes Lächeln hervor. Lernt erst einmal, woher eure angeblichen Toitschen Namen herkommen ... :))

Ausonius
17.12.2007, 22:13
Ich habe noch keinen Johannes Öztürk, Stefan Kilic oder Johannes Üngümüngülüngüngüng kennen gelernt.

Dann tritt doch mal mit Herrn Kilic in Kontakt:
http://www.amazon.de/gp/pdp/profile/A2QIW0XT6IJUGK

Durkheim
17.12.2007, 22:16
Da fällt mir gerade unser deutsch-türkischer Landsmann Mehmet Scholl ein, seines Zeichens lebende Fussball-Legende und Ex FC-Bayern Profi :cool2:

Ob er nun den orientalischen Vornamen Josef oder Mehmet hat, ist sowas von "wurscht", wie man in Bayern gerne zu sagen pflegt ;)

ortensia blu
17.12.2007, 22:16
Willst Du etwa bestreiten, dass die meisten der angeblich deutschen Vornamen eigentlich orientalischen Ursprungs sind :))

Das Christentum hat nichts mit europäischer Kultur zu tun, sondern ist orientalische Kultur, was ihr einfach übernommen habt, genauso wie Weihnachten oder die Tradition des Weihnachtsmanns :hihi:

Das Christentum ist in unserer Kultur fest verankert. Es wurde germanisiert!

Falls du 'orientalische' Vornamen gegenüber germanischen bevorzugst, darfst du dich gerne auch Nikolaus, Christian oder Johannes nennen - oder wie wäres es mit Emil? Der Vorname des berühmten Wissenschaftlers und Begründers der Soziologie, Durkheim, der Sohn eines Rabbiners war, ist Émile.

"Der männliche Vorname Emil kommt aus dem Lateinischen und bedeutet der Eifrige. Es ist ein klassischer Name, der mit den Jahren aus der Mode gekommen ist, mittlerweile aber doch wieder aktuell wird. Namenstag ist der 10.März. Bekannte Namensträger sind zum Beispiel der deutsche Erfinder Emil Berliner, der deutsche Maler Emil Nolde, sowie der Jugendroman von Erich Kästner Emil und die Detektive." (Bedeutung und Herkunft der Vornamen)

ortensia blu
17.12.2007, 22:26
Da fällt mir gerade unser deutsch-türkischer Landsmann Mehmet Scholl ein, seines Zeichens lebende Fussball-Legende und Ex FC-Bayern Profi :cool2:

Ob er nun den orientalischen Vornamen Josef oder Mehmet hat, ist sowas von "wurscht", wie man in Bayern gerne zu sagen pflegt ;)

Überhaupt nicht, denn kein vernünftiger Deutscher würde seinen Sohn Mahmut, Mehmet, Orhan oder xyhan nennen.

Scholls leiblicher Vater ist Türke. Er selbst wird seinen Kindern hoffentlich mal keinen türkischen Vornamen verpassen.

haihunter
17.12.2007, 22:33
Aber erst nach der Rückführung der Europäer aus Amerika, Australien, Südafrika etc. :]
Wenn Du solche Forderungen stellst, erst einmal mit gutem Beispiel vorangehen :top:

Mal wieder der reine Stuß, den du hier von Dir gibst! Alle von Dir genannten Länder, insbesondere die USA und Australien wurden von den Europäern besiedelt und zivilisiert. Die Türken- und Musel-Tsunami bringt uns allerdings das Gegenteil: Destabilisierung und zivilisatorischen Rückschritt.

Durkheim
17.12.2007, 22:33
Das Christentum ist in unserer Kultur fest verankert. Es wurde germanisiert!
Ich kann nicht mehr vor lauter lachen :))

Was glaubst Du, wieso ich mit dem Hinweis zu Karl dem Grossen gewunken habe. Mit Allgemeinbildung bist Du ja nicht sonderlich gesegnet, sonst würdest Du nicht solche hanebüchenen Behauptungen aufstellen, dass angeblich das Christentum als orientalische Kultur und Religion "germanisiert" wurde. Erzähl das mal nicht bei unseren Nachbarländern, die würden Dich ebenfalls nur auslachen. Die kath. Kirche hat zudem bekanntlich seinen Zentrum im Vatikan und nicht in Walhalla, dreimal darfst Du raten, wo der Vatikan liegt. Ein Italiener würde Dir was husten, wenn Du dem von angeblicher Germanisierung der christlichen Religion etwas faselst.

Für Karl den Grossen und die Kirche standen die Germanen für primitive Heiden und Kultur, die sie mit dem Schwert ausgetrieben haben. Daher sprach ich auch von einer Gewaltchristianisierung. Informiere Dich mal darüber mit welcher extremen Brutalität Karl der Grosse die germanischen Brauchtümer den Leuten ausgetrieben hat. Na ja, ganz ist das sicherlich nicht gelungen, denn einige heidnische Brauchtümer hat man dann doch noch rübergerettet :D


Falls du 'orientalische' Vornamen gegenüber germanischen bevorzugst, darfst du dich gerne auch Nikolaus, Christian oder Johannes nennen - oder wie wäres es mit Emil?
Ich würde mich dabei eher an die original orientalischen Namen halten. Das bedeutet, nicht Maria, sondern Meryem! Du solltest nicht vergessen, woher diese Namen herkommen und wer es von wem übernommen hat.


Der Vorname des berühmten Wissenschaftlers und Begründers der Soziologie, Durkheim, der Sohn eines Rabbiners war, ist Émile.

"Der männliche Vorname Emil kommt aus dem Lateinischen und bedeutet der Eifrige. Es ist ein klassischer Name, der mit den Jahren aus der Mode gekommen ist, mittlerweile aber doch wieder aktuell wird. Namenstag ist der 10.März. Bekannte Namensträger sind zum Beispiel der deutsche Erfinder Emil Berliner, der deutsche Maler Emil Nolde, sowie der Jugendroman von Erich Kästner Emil und die Detektive." (Bedeutung und Herkunft der Vornamen)
Gut recherchiert, vielleicht bekommst Du auch raus, weswegen ich den Nicknamen Durkheim gewählt habe als Türke. Dass er mit Vornamen Emile hiess, davon kannst Du ausgehen, ist mir bekannt. Wobei mich das eher peripher interessiert.

Durkheim
17.12.2007, 22:36
Überhaupt nicht, denn kein vernünftiger Deutscher würde seinen Sohn Mahmut, Mehmet, Orhan oder xyhan nennen.

Scholls leiblicher Vater ist Türke. Er selbst wird seinen Kindern hoffentlich mal keinen türkischen Vornamen verpassen.
:isok:

Wieso denn nicht? Ihr gebt doch euren Kindern doch sonst auch immer orientalische Vornamen :hihi: :))

Durkheim
17.12.2007, 22:47
Mal wieder der reine Stuß, den du hier von Dir gibst! Alle von Dir genannten Länder, insbesondere die USA und Australien wurden von den Europäern besiedelt und zivilisiert. Die Türken- und Musel-Tsunami bringt uns allerdings das Gegenteil: Destabilisierung und zivilisatorischen Rückschritt.
Das was Du hier betreibst ist pure Kolonialismus-Propaganda, Verklärung und Geschichtsfälschung. Man sollte lieber mal die jeweiligen Ureinwohner fragen, was sie von Europäern und Christen im Allgemeinen halten.

Von ehemals 100 Mio. Indianern in Nordamerika, sind heute nur noch einige wenige Millionen übrig, diese müssen nun zwangsweise in Konzentrationslagern leben, die man Reservate nennt. Und ihre heiligen Stätten werden nachwievor ohne Rücksicht geschändet zwecks Ausbeutung der Ressourcen.

Auch in Südamerika, dem Land der Hochkulturen, wie es Europa in der Art nicht geschaffen hat, haben Europäer für die Ureinwohner nichts gebracht, ausser Mord, Ausbeutung und Krankheiten. Ihre Hochkulturen wurden destabilisiert und sie erfuhren nur noch zivilisatorischen Rückschritt. Am Leid der amerikanischen Ureinwohner und der versklavten Afrikaner haben sich die Europäer gesund- und reichgestossen und tun es auch noch heute.

Daher solltest Du lieber die betroffenen fragen, was ihnen die Europäer denn gebracht haben, anstatt hier Deine zynische Kolonial-Verherrlichungspropaganda abzuspulen.

latrop
17.12.2007, 22:51
@ Durkheim

Dein Avatar ist eine Beleidigung für mich als Deutscher.

Entferne sofort die Türkenfahne.

Edmund
17.12.2007, 22:55
Wenn die BRD-Umvolkungspolitik ewig weitergeht wie jetzt, werden eher die wenigen verbliebenen Restdeutschen einen türkischen Namen bekommen.

Durkheim
17.12.2007, 22:59
Wenn die BRD-Umvolkungspolitik ewig weitergeht wie jetzt, werden eher die wenigen verbliebenen Restdeutschen einen türkischen Namen bekommen.
Orientalische Namen haben die Deutschen ja schon, dank Karl dem Grossen und der Kirche :klatsch:

Meine neue Freundin kann übrigens mittlerweile auch ein bischen Türkisch :cool2:

Frauen sind einfach sprachbegabt, ich bin jedes Mal beeindruckt wie schnell das geht :top:

Türkisch ist ja schliesslich wie Deutsch ebenfalls eine zentralasiatische Sprache, das lernt man schnell :wink:

torun
17.12.2007, 23:01
Das was Du hier betreibst ist pure Kolonialismus-Propaganda, Verklärung und Geschichtsfälschung. Man sollte lieber mal die jeweiligen Ureinwohner fragen, was sie von Europäern und Christen im Allgemeinen halten.

Von ehemals 100 Mio. Indianern in Nordamerika, sind heute nur noch einige wenige Millionen übrig, diese müssen nun zwangsweise in Konzentrationslagern leben, die man Reservate nennt. Und ihre heiligen Stätten werden nachwievor ohne Rücksicht geschändet zwecks Ausbeutung der Ressourcen.

Auch in Südamerika, dem Land der Hochkulturen, wie es Europa in der Art nicht geschaffen hat, haben Europäer für die Ureinwohner nichts gebracht, ausser Mord, Ausbeutung und Krankheiten. Ihre Hochkulturen wurden destabilisiert und sie erfuhren nur noch zivilisatorischen Rückschritt. Am Leid der amerikanischen Ureinwohner und der versklavten Afrikaner haben sich die Europäer gesund- und reichgestossen und tun es auch noch heute.

Daher solltest Du lieber die betroffenen fragen, was ihnen die Europäer denn gebracht haben, anstatt hier Deine zynische Kolonial-Verherrlichungspropaganda abzuspulen.

Also Heiligtümer schänden, Sklaverei, Ausbeutung und ähnliche Nettigkeiten, sind also eine rein christliche Angelegenheit. Und Afrikaner wurden nur von Christen versklavt ? Und in welchen Ländern sagtest du, leben heute noch viele unter sklavenähnlichen Bedingungen ?

Edmund
17.12.2007, 23:04
...
Türkisch ist ja schliesslich wie Deutsch ebenfalls eine zentralasiatische Sprache, das lernt man schnell :wink:
Deutsch ist eine germanische Sprachen, und die schönste auf der Welt. :cool2:

Durkheim
17.12.2007, 23:04
@ Durkheim

Dein Avatar ist eine Beleidigung für mich als Deutscher.

Entferne sofort die Türkenfahne.
Wie ist denn Dein Vorname? Adam ist übrigens auch ein orientalischer Name, bei uns sagt man Adem :D

Wenn man europäische Kultur studieren will, muss man erst einmal Orientalistik studieren :] :gesetz:

Rikimer
17.12.2007, 23:05
Kein Franzose, Engländer, Italiener, Pole, Grieche oder Spanier würde sich jemals als Deutscher bezeichnen oder sich als ein Deutscher ansehen, auch wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Die Leute aus jenen Ländern sind viel zu stolz wegen ihrer Geschichte und Herkunft als dass sie ihre Identität aufgeben würden. Das ist nichts anderes als deutsches Wunschdenken, dass man gerne zu Deutschen werden würde. Man gibt seine Identität nicht auf, nur weil man eine andere Staatsbürgerschaft annimmt. Das beste Beispiel dafür sind die Exildeutschen.

Falsch.

Die Deutschen sind ein Mischvolk mit den unterschiedlichsten Einflüssen. Darunter u. a. Menschen mit Vorfahren aus Polen und Frankreich, dessen Nachfahren sich selbstverständlich und voller Stolz als Deutsche bezeichnen, auch wenn sie nichtdeutsche Nachnamen tragen.

Eine vollkommen gelungene Integration also. Etwas, was für die Primitivlinge aus dem Orient mit islamischen Hintergrund nicht zu erwarten ist.

Deshalb heißt es für diese Menschengruppe: Auf Nimmer-Wiedersehen. Oder ist dir die Tendenz der letzten Jahre in ganz Europa nicht aufgefallen, das dem Islam und den Trägern derselben, mit immer weniger Wohlwollen gegenüber getreten wird? Wo dies einst enden wird, überlasse ich deiner lebhaften Phantasie.

MfG

Rikimer

Rikimer
17.12.2007, 23:07
Wie ist denn Dein Vorname? Adam ist übrigens auch ein orientalischer Name, bei uns sagt man Adem :D

Wenn man europäische Kultur studieren will, muss man erst einmal Orientalistik studieren :] :gesetz:
Ich habe einen germanischen Vornamen und einen lateinischen Nachnamen.

Weshalb man allerdings erst Orientalistik studieren will, wenn man die europäische Kultur kennen lernen will, bleibt dem Phantasiengebäude deiner irrealen Gedankenwelten überlassen, zu dem ein Normalmensch kein Zutritt haben kann.

MfG

Rikimer

Rikimer
17.12.2007, 23:12
Bereits in Spanien, Frankreich, Polen, Italien, Griechenland, England etc. kann man die extremen Kultur- und Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und den genannten Ländern erkennen. Das geht so weit, dass beispielsweise Engländer über die Deutschen und ihre Kultur sich lustig machen und darüber ablästern.

Welcher "Kultur" soll man sich denn unterordnen in Deutschland, wo es doch selbst unter Deutschen so vielfältig ist? Weihnachten ist eine Tradition aus dem Orient, genauso die christliche Religion eine orientalische Religion ist!
Und wo, in welchem Gesetz steht, dass man sich an wage Formulierungen wie Kultur anpassen soll? Man kann lediglich fordern, dass man hiesige Kultur und Wertvorstellungen toleriert, mehr zu fordern, dazu ist nunmal kein Stammtisch-Hansel befugt. Ohnehin stellt eine solche Tolerierung und Akzeptanz eine Selbstverständlichkeit dar, was auch beinhaltet, dass man auch gerne mal freiwillig an derlei Kulturveranstaltungen teilnimmt.

Deine lächerlichen Forderungen kannst Du bei Deinem Stammtisch stellen, mich jucken solche braunen Ausdünstungen nicht. Auch Du hast Dich an das Grundgesetz zu halten, Kulturchauvinismus und -Faschismus ist dort nicht enthalten.

Auch die Deutschen in Russland haben übereinander gelästert, sind übereinander hergezogen, der eine hat über den anderen geschaut und sich über ihn erhoben. Die Schwaben z. b. über die Plattdeutschen. Genauso ist dies bei Russen, bei Türken, in jedem Volk. Dennoch sind und bleiben diese ein Volk, welche sich vor allem durch die Sprache, durch eine doch ähnliche Kultur und Geschichte zu anderen abgrenzen. Genauso wie der europäische Kulturraum sich durch eine gemeinsame Geschichte, Tradition, Religion und damit Kultur resultierend aus griechischen, römischen, keltischen, germanischen, slawischen Einflüssen und christlich-jüdischer Prägung gegen u. a. den Orient mit seiner islamischen Verfremdung trennt.

Es ist harte, aber notwendige Einsichten, zu denen du dich erst durchzudringen hast. Verleugne bitte nicht die Realität. Denn nur so wirst du verstehen können, warum z. b. der Islam und dessen Träger immer weniger willkommen sind in Europa. Eben weil man diese Religion/Ideologie und die von diesen geprägten Menschen kennen zu lernen beginnt in Europa.

MfG

Rikimer

Durkheim
17.12.2007, 23:12
Deutsch ist eine germanische Sprachen, und die schönste auf der Welt. :cool2:
Ach so ist das :))

Die germanische Sprache ist ganz zufällig eine Untergruppe der sog. Indoeuropäischen Sprachen ;)

Es handelt sich dabei um zentralasiatische Sprache, wie der Name "Indo..." schon sagt, sieht man den Ursprung in Zentralasien bzw. Indien :D

Dass Deutsch als zentralasiatische Sprache nicht schön ist, würde ich nicht bestreiten, schliesslich sehe ich in euch Zentralasiaten als unsere verloren geglaubten Brüder an, die sich einst als Nomaden nach Europa aufmachten und sich hier niederliessen. Wie das Schicksal es so wollte, sind wir nun wieder zusammen. Ob nun Altai oder Alpen, da wundert mich aufgrund der Landschaft und Vegetation ohnehin nicht sonderlich, dass die zentralasiatischen Steppenvölker sich hier sofort heimisch fühlten und sich an ihre Heimat im Altai erinnerten.

Ich hatte mal Bilder vom Alpenland und dem Altai gepostet, die Ähnlichkeiten sind wirklich frappierend :]

Schau mal hier - Altai:
http://www.biss-reisen.de/aktivreisen/images/Altai2(IQ).jpg

Alpen ;)
http://www.campingurmiberg.ch/fotosbrunnen/Blick%20auf%20Brunnen%20und%20Alpen.JPG

Rikimer
17.12.2007, 23:15
Verschwendet eigentlich irgendjemand der wackeren Recken im Kampf gegen böse Musels mal einen Gedanken an andere Ausländergruppen? Was ist mit den Italienern? Die hält zwar die Mehrheit der Deutschen für super angepaßt, aber trotzdem heißen die auch noch in der vierten Generation Luigi und Giovanni. Und zum Thema Deutschland als Ruhe- und Investitionsraum für Mafia, N'Drangheta & Co. habe ich von den üblichen Verdächtigen auch noch nichts gelesen.

Immer dasselbe.
Sie fallen zum. nicht störend auf.

Was will man mehr? ?(

MfG

Rikimer

Edmund
17.12.2007, 23:16
In 'Durkheim' gibt's wohl nur Baumschulen!
Anders kann ich mir Deinen Schmarrn nicht erklären. :D

Durkheim
17.12.2007, 23:21
Ich habe einen germanischen Vornamen und einen lateinischen Nachnamen.
Wir hatten einen Schulkameraden, der hatte auch einen "germanischen Vornamen". Der arme hiess Adalbert :hihi: und er wurde von seinen deutschen Klassenkameraden immer wegen seinem Namen gehänselt und eine Freundin hat er auch niemals gehabt :))


Weshalb man allerdings erst Orientalistik studieren will, wenn man die europäische Kultur kennen lernen will, bleibt dem Phantasiengebäude deiner irrealen Gedankenwelten überlassen, zu dem ein Normalmensch kein Zutritt haben kann.

MfG

Rikimer
Du kannst auch gerne Zentralasiatik studieren so wie der Präsident des deutschen archeologischen Instituts, der die Wurzeln und Herkunft der Deutschen erforscht ;)

Weswegen man ohne Orientalistik-Kenntnisse die europäische Kultur nicht versteht, habe ich zur Genüge dargelegt. Wenn man natürlich ums Verrecken sein Weltbild nicht erschüttert haben möchte und gerne Fakten zur orientalischen Kultur in Europa daher ignoriert, weil solche Tatsachen nicht in den Kram passen und das erfundene Selbstbild stören, ist klar :]

torun
17.12.2007, 23:25
..... schliesslich sehe ich in euch Zentralasiaten als unsere verloren geglaubten Brüder an, die sich einst als Nomaden nach Europa aufmachten und sich hier niederliessen.


Deine ganzen Ergüsse von verlorenen Brüdern kannst du dir sparen. Könnte natürlich sein, daß unsere Vorfahren von deinen Vorfahren damals schon die Nase voll hatten und deswegen weg sind.

Kurz gesagt, wir alle sind Nachfahren von 1,20 m großen behaarten Hominiden, die vor langen Jahren irgendwo am Tanganjika- See aufrecht gehen gelernt haben.

Rikimer
17.12.2007, 23:26
Fakt ist übrigens auch, dass viele Namen, die ihr als typisch Deutsch anseht, ihren Ursprung im Orient haben! Weswegen, da ist natürlich auch keiner darauf eingegangen, dass ich orientalische Namen meinen Kindern geben kann und diese in deutschen Ohren durchaus Deutsch klingen können.

Wobei es mir selbst überlassen ist, was für einen Namen ich meinen Kindern gebe. Wie ich anhand Erfahrungswerten von türkischen Landsleuten mit deutscher Staatsbürgerschaft weiss, die deutschen Behörden versuchen bei türkischen Namen einem immer Steine in den Weg zu legen bis hin zur Weigerung des Beamten den Namen einzutragen! Das muss man sich mal geben, soviel zum EU-Mitglied Deutschland, das ja angeblich demokratische Werte vertritt. Ich habe an mehreren Beispielen erlebt, wie türkische Eltern für die Namensgebenung ihrer Kinder kämpfen mussten und sie sprichwörtlich schikaniert wurden. Es ist völlige Willkür und Ermessen des bornierten Beamten, weswegen er einem Steine in den Weg legt und einem auferlegt, sich einen anderen Namen auszusuchen. Bei jenen Beamten ging es dazu über, dass derjenige den Beamten auf die orientalischen Wurzeln seines vermeintlich deutschen Vornamens hinwies. Es gibt dafür Namenslexikas und da kann sich der Deutsche mal informieren, wo all die angeblich deutschen Vornamen so herkommen und welchen Ursprung diese jeweils haben ;)

Denn nicht nur die christliche Religion stammt bekanntlich aus dem Orient, auch viele Vornamen!
Ich bitte dich. Christliche Namen, also jüdisch-aramäische, sowie griechische Namen bedürfen einer Abgrenzung von den mit negativem Stigma behafteten orientalischen Namen, welche zudem noch einen wenig edlen Klang haben, wie z. b. Mustafa, Ögur u. a. Ein wenig mehr Differenzierung und weniger Pauschalisierung tut hier Not! :cool:

MfG

Rikimer

haihunter
17.12.2007, 23:28
Die germanische Sprache ist ganz zufällig eine Untergruppe der sog. Indoeuropäischen Sprachen ;)

Und wie sagt man zu "indoeuropäisch" noch? Na? IndoGERMANISCH! Du haben noch Frage, Mustafa?

Rikimer
17.12.2007, 23:28
Leider ist keiner darauf eingegangen, dass vermeintlich "Deutsche" Vornamen und Nachnamen eigentlich orientalischen Ursprungs bzw. orientalische Wortherkunft haben! Das bedeutet, dass die sog. deutsche Leitkulturforderung aufgrund Namensgebung wegen Unwissenheit der jeweils beteiligten schlichtweg blanker Humbug ist!

In Österreich gibt es auch so einen rassistischen Rechtsextremisten, der sich bereits durch seinen Nachnamen lächerlich macht, von wegen österr. Leitkultur und so :))

Jeder kennt sicherlich Jörg Haider, seines Zeichens österreich. Kulturbereicherer und von Beruf Rechtsextremist.

Wollen wir uns mal betrachten wo das Wort Haider als Nachname herkommt ;)

Haidar ist ein nämlich ein weit verbreiteter orientalischer Name und bedeutet Löwe:gesetz:
Es gibt in der Türkei viele, die Haydar heissen, was die selbe Wortherkunft hat. Haidar ist übrigens auch der Beiname des islamischen Propheten Ali :]

Ist Jörg Haider nicht ein herrlich gut integrierter Mensch? :)

Was juckt es denn, woher seine Ahnen stammen?

MfG

Rikimer

Rikimer
17.12.2007, 23:36
Wir hatten einen Schulkameraden, der hatte auch einen "germanischen Vornamen". Der arme hiess Adalbert :hihi: und er wurde von seinen deutschen Klassenkameraden immer wegen seinem Namen gehänselt und eine Freundin hat er auch niemals gehabt :)) Ja?

Traurig. Aber solche Probleme habe ich nie gehabt.




Du kannst auch gerne Zentralasiatik studieren so wie der Präsident des deutschen archeologischen Instituts, der die Wurzeln und Herkunft der Deutschen erforscht ;)

Weswegen man ohne Orientalistik-Kenntnisse die europäische Kultur nicht versteht, habe ich zur Genüge dargelegt. Wenn man natürlich ums Verrecken sein Weltbild nicht erschüttert haben möchte und gerne Fakten zur orientalischen Kultur in Europa daher ignoriert, weil solche Tatsachen nicht in den Kram passen und das erfundene Selbstbild stören, ist klar :]
Nein. Bisher hast du nichts neues und vor allem nichts handfestes von dir gegeben. Es bleibt z. b. nach wie vor an dir, zu beweisen, weshalb man, um die europäische Kultur zu verstehen, Orientalistik studieren muß.

MfG

Rikimer

Durkheim
17.12.2007, 23:46
Und wie sagt man zu "indoeuropäisch" noch? Na? IndoGERMANISCH! Du haben noch Frage, Mustafa?
Ja, es heisst eben INDO-Germanisch als alternativer Sprachgebrauch zu INDO-Europäisch. Und INDO... steht nunmal als Hinweis für Inder. Bist Du nun auch so ein Inder :osama: oder wo kommt Deine indische Sprache her, na, aus Zentralasien :))

Dass die Germanen aus Zentralasien kommen, hast Du ja mittlerweile gelernt. Du kannst ja den Präsidenten des Deutschen Archeologischen Instituts fragen, wo denn der Altai liegt, wo die Germanen einst herstammen :))

Durkheim
17.12.2007, 23:57
Ja?

Traurig. Aber solche Probleme habe ich nie gehabt.
Ja, eine echte Tragödie. Zum Glück ist er nicht Amok gelaufen angesichts der Hänseleien. Überrascht hätte es mich nicht, hat er auch besonders die Frauen gehasst, weil diese ihm am grausamsten zusetzten.


Nein. Bisher hast du nichts neues und vor allem nichts handfestes von dir gegeben. Es bleibt z. b. nach wie vor an dir, zu beweisen, weshalb man, um die europäische Kultur zu verstehen, Orientalistik studieren muß.

MfG

RikimerAuch das zeigt wieder mal Dein Unwissen. Es beginnt bereits damit, dass man sich als angehender christlicher Theologe mit der orientalischen Geschichte auseinandersetzen muss, bis hin, dass man orientalische Sprachen wie aramäisch lernt ;)

Ohne Orientalistik-Kenntnisse wirst Du keinerlei biblische Geschichtsschreibung und Zusammenhänge begreifen können, spielt sich schliesslich alles im Orient ab. Die Protagonisten in der Bibel sind bis auf wenige Ausnahmen (u.a. Afrikaner) allesamt Orientalen.

NimmerSatt
18.12.2007, 00:20
...


Du und Dein lächerliches Geschichtsunwissen :))

Du scheinst hier neu zu sein.

Durkheim
18.12.2007, 07:31
Man sollte langsam zum Thema zurückkommen, Unwissen haben wir zur Genüge abgebaut.

Angeblich würde die Annahme von vermeintlich "deutschen" Vornamen, die Integration erleichtert. Auch Assimilationsforderungen wurden gestellt.

Da stellt sich für mich spontan die Frage, was nützt bitteschön einem GERALD Asamoah ein deutscher Vorname, wenn er von der deutschen Gesellschaft niemals als Deutscher anerkannt wird aufgrund seines Äusseren?! Jeder weiss, auf welche diskriminierende und rassistische Art Gerald Asamoah oftmals diskriminiert wird, es vergeht keine Gelegenheit, dass einem wie ihm immer wieder verdeutlicht wird, dass er aufgrund seiner Herkunft und Äusseren niemals als Deutscher akzeptiert wird. Das hängt mit der nachwievor grassierenden Rasse- und Herkunftsdenken in breiten Teilen der deutschen Bevölkerung zusammen, was auch gesetzlich verankert ist, in der Form, Deutscher kann nur der sein, der deutsche Vorfahren nachweisen kann. Das ist Rassismus in Reinform! Selbst wenn es nicht jeder offen ausspricht, immer steht der Satz im Raum "Aber ein richtiger Deutscher ist er ja nicht ...".

Wozu ist man deutscher Staatsbürger auf Papier, wenn dann noch zwischen "Rassedeutschen" und deutschen Staatsbürgern unterschieden wird?!
Wozu die ganzen Scheindebatten um Integration, Assimilation oder Annahnme von vermeintlich deutschen Vornamen, wenn der Wille zur Integration seitens vieler Deutschen ohnehin nicht gegeben ist?

Da Akzeptanz ohnehin nicht zu erwarten ist, kann man prima mit jenen nebeneinander leben, ohne dass man jemals Kontakt zueinander hat. Das haben die Juden in Deutschland auch praktiziert, blieben daher lieber unter sich.
Mit all denen, die aufgeschlossen sind und jemanden nach Charakter und zwischenmenschlichen Sympathien beurteilen, kann man sich immer noch abgeben. Ich bin wie staatenlose Scheinasylanten nicht darauf angewiesen, mich besonders bei Deutschen einzuschleimen, soweit in den Hintern zu kriechen und mich selbst zu verleugnen, nur um Pluspunkte zu sammeln. Jene Sorte von Leuten erwecken bei mir nur Mitleid.

Hingewiesen hatte ich hier im übrigen auf die zahlreichen Exil-Deutschen, die trotz Jahrhunderte langer Exil-Lebens, sich in entferntesten Gebieten der Erde immer noch als Deutsche betrachten, ungeachtet ihrer Staatsbürgerschaft. Und oftmals sind diese überhaupt nicht integriert, weigern sich standhaft die jeweilige Landessprache zu beherrschen oder gar ihren Kindern gängige Namen ihrer neuen Wahlheimat zu geben. Ich könnte von Spanien, Exildeutschen in der Türkei, USA, Südamerika, Südafrika, England etc. zahlreiche Beispiele bringen, wo das nachgewiesenermassen der Fall ist.

Und Zuhause kommt ihr dann mit Scheindebatten von Assimilation, wo sich Deutsche im Ausland ihrerseits strikt weigern, sich anzupassen und die jeweilige Landessprache zu erlernen. Fragt mal die einheimischen Spanier, welche Erfahrungen diese mit Exil-Deutschen gemacht haben. Beim nächsten Spanien-Urlaub nicht vergessen, entsprechend sich zu informieren. Meist sind Spanier ohnehin von sich aus sehr auskunftsfreudig, sobald sie erfahren, dass man aus Deutschland kommt.

Durkheim
18.12.2007, 07:56
Huch, was muss ich da sehen, ich dachte immer, der Name "Hans" wäre ein original ur-deutscher Name. Da muss ich nun feststellen, dass Hans eigentlich ein Name orientalischen Ursprungs ist und vom orientalischen Namen Johannes stammt, es ist eine Kurzform davon :))

Dank der Bibel hat sich dieser orientalischer Name also bei Deutschen sehr weit verbreitet.

Ich finde langsam Gefallen an deutschen Namen, wie soll ich sagen, sie haben irgendwie auch völkerverbindende Elemente durch ihre orientalischen Wurzeln bzw. Wortbedeutungen.

Und der Name Michael ist auch erwähnt worden hier im Thread als angeblich typisch deutscher Name. Auch hierbei handelt es sich bei näherer Betrachtung, wie könnte es sonst anders sein, um einen Namen aus dem vorderen Orient, das dank der Bibel sich in Europa verbreitete.

Ob man sich nun Ali, Mehmet, Fatih, Hans oder Michael nennt, ist aufgrund der genannten Fakten, wie sagt man so schön in Bayern, "g'hupft wie g'sprungen" :))

Ich hatte ohnehin vor, meinen Kindern Namen zu geben, die völkerübergreifend gängig sind. Da erschliessen sich einem ja ganz neue Möglichkeiten * :D


P.S.
Hans und Michael scheiden allerdings alleine dadurch aus, weil zuviele diese Vornamen haben, da habe ich allerdings schon bessere Alternativen ...

Hofer
18.12.2007, 08:13
Leider ist keiner darauf eingegangen, dass vermeintlich "Deutsche" Vornamen und Nachnamen eigentlich orientalischen Ursprungs bzw. orientalische Wortherkunft haben! Das bedeutet, dass die sog. deutsche Leitkulturforderung aufgrund Namensgebung wegen Unwissenheit der jeweils beteiligten schlichtweg blanker Humbug ist!

In Österreich gibt es auch so einen rassistischen Rechtsextremisten, der sich bereits durch seinen Nachnamen lächerlich macht, von wegen österr. Leitkultur und so :))

Jeder kennt sicherlich Jörg Haider, seines Zeichens österreich. Kulturbereicherer und von Beruf Rechtsextremist.

Wollen wir uns mal betrachten wo das Wort Haider als Nachname herkommt ;)

Haidar ist ein nämlich ein weit verbreiteter orientalischer Name und bedeutet Löwe:gesetz:
Es gibt in der Türkei viele, die Haydar heissen, was die selbe Wortherkunft hat. Haidar ist übrigens auch der Beiname des islamischen Propheten Ali :]


Leider ist keiner darauf eingegangen, dass vermeintlich "Deutsche" Vornamen und Nachnamen eigentlich orientalischen Ursprungs

vermeintlich "Deutsche" sind in Wahrheit alles Türken :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Zwangsheirat , abstechen , Verbrechen ... das sind natürlich alles Kurden und keine Türken

Du hast nicht alle Tassen im Schrank

ortensia blu
18.12.2007, 09:08
Ja, es heisst eben INDO-Germanisch als alternativer Sprachgebrauch zu INDO-Europäisch. Und INDO... steht nunmal als Hinweis für Inder. Bist Du nun auch so ein Inder :osama: oder wo kommt Deine indische Sprache her, na, aus Zentralasien :))

Dass die Germanen aus Zentralasien kommen, hast Du ja mittlerweile gelernt. Du kannst ja den Präsidenten des Deutschen Archeologischen Instituts fragen, wo denn der Altai liegt, wo die Germanen einst herstammen :))


Der Neid auf die große indogermanische Sprachfamilie, die mit der turko-tatarischen nicht das Geringste gemein hat, scheint dich zu zerfressen.

Zu den Untergruppen der größten Sprachfamilie, der indogermanischen zählen:
a) Germanisch
b) Keltisch
c) Romanisch
d) Slawisch
e) Baltisch
f) Griechisch
g) Albanisch
h) Armenisch
i) Iranisch (Persisch, Kurdisch, Balutschi, Afghanisch)
k) Moderne indische Sprachen

Zu den germanischen Sprachen zählen:
Englisch, Deutsch, Holländisch, Friesisch, Dänisch, Norwegisch, Isländisch, Schwedisch und Jiddisch.

Die Turko-Tatarischen Sprachen sind:
a) Türkisch
b) Tatarisch
c) Kirgisisch
d) Aserbeidschanisch

http://www.geocities.com/asatru_oesterreich/germanen.html

(...)Die Urheimat der Germanen dürfte im heutigen Norddeutschland zwischen Weser- und Odermündung liegen. In diesem Raum sind sie während der jüngeren Steinzeit aus der Verschmelzung der alteingesessenen, Ackerbau treibenden Megalithbevölkerung und den nomadischen, aus Mitteleuropa eingewanderten Streitaxtleuten hervorgegangen.(..)

ortensia blu
18.12.2007, 09:32
Man sollte langsam zum Thema zurückkommen, Unwissen haben wir zur Genüge abgebaut.

Angeblich würde die Annahme von vermeintlich "deutschen" Vornamen, die Integration erleichtert. Auch Assimilationsforderungen wurden gestellt.

Da stellt sich für mich spontan die Frage, was nützt bitteschön einem GERALD Asamoah ein deutscher Vorname, wenn er von der deutschen Gesellschaft niemals als Deutscher anerkannt wird aufgrund seines Äusseren?!
...


Asamoah trägt einen germanischen Vornamen, weil seine afrikanische Heimat einst eine englische Kolonie war. In ihrer Verehrung für die weißen Kolonialherren gaben die Schwarzen ihren Kindern englische Namen.

Hätte die Türkei seinen Eltern Asyl und Aufnahme gewährt, wär er jetzt ein waschechter Türke.
:D

haihunter
18.12.2007, 10:31
Der Neid auf die große indogermanische Sprachfamilie, die mit der turko-tatarischen nicht das Geringste gemein hat, scheint dich zu zerfressen.

Zu den Untergruppen der größten Sprachfamilie, der indogermanischen zählen:
a) Germanisch
b) Keltisch
c) Romanisch
d) Slawisch
e) Baltisch
f) Griechisch
g) Albanisch
h) Armenisch
i) Iranisch (Persisch, Kurdisch, Balutschi, Afghanisch)
k) Moderne indische Sprachen

Zu den germanischen Sprachen zählen:
Englisch, Deutsch, Holländisch, Friesisch, Dänisch, Norwegisch, Isländisch, Schwedisch und Jiddisch.

Die Turko-Tatarischen Sprachen sind:
a) Türkisch
b) Tatarisch
c) Kirgisisch
d) Aserbeidschanisch

http://www.geocities.com/asatru_oesterreich/germanen.html

(...)Die Urheimat der Germanen dürfte im heutigen Norddeutschland zwischen Weser- und Odermündung liegen. In diesem Raum sind sie während der jüngeren Steinzeit aus der Verschmelzung der alteingesessenen, Ackerbau treibenden Megalithbevölkerung und den nomadischen, aus Mitteleuropa eingewanderten Streitaxtleuten hervorgegangen.(..)

Sehr gut, leider bezweifele ich, daß unser Türke das jetzt kapiert hat! :))

Hofer
18.12.2007, 11:44
Sehr gut, leider bezweifele ich, daß unser Türke das jetzt kapiert hat! :))


Das ist kein Türke sondern ein linker grüner der ein auf Türke macht

haihunter
18.12.2007, 11:51
Das ist kein Türke sondern ein linker grüner der ein auf Türke macht

Das kommt doch auf's selbe raus! Schau Dir doch nur mal die C. Roth an! :kotz: :kotz:

Hofer
18.12.2007, 11:59
Das kommt doch auf's selbe raus! Schau Dir doch nur mal die C. Roth an! :kotz: :kotz:


bei den linken-grünen hat irgend jemand das Selbstzerstörungsprogramm aktiviert


http://img441.imageshack.us/img441/4576/usbselfdestructbutton2qd8.jpg

tysker
18.12.2007, 12:48
Fakt ist übrigens auch, dass viele Namen, die ihr als typisch Deutsch anseht, ihren Ursprung im Orient haben! Weswegen, da ist natürlich auch keiner darauf eingegangen, dass ich orientalische Namen meinen Kindern geben kann und diese in deutschen Ohren durchaus Deutsch klingen können.

Wobei es mir selbst überlassen ist, was für einen Namen ich meinen Kindern gebe. Wie ich anhand Erfahrungswerten von türkischen Landsleuten mit deutscher Staatsbürgerschaft weiss, die deutschen Behörden versuchen bei türkischen Namen einem immer Steine in den Weg zu legen bis hin zur Weigerung des Beamten den Namen einzutragen! Das muss man sich mal geben, soviel zum EU-Mitglied Deutschland, das ja angeblich demokratische Werte vertritt. Ich habe an mehreren Beispielen erlebt, wie türkische Eltern für die Namensgebenung ihrer Kinder kämpfen mussten und sie sprichwörtlich schikaniert wurden. Es ist völlige Willkür und Ermessen des bornierten Beamten, weswegen er einem Steine in den Weg legt und einem auferlegt, sich einen anderen Namen auszusuchen. Bei jenen Beamten ging es dazu über, dass derjenige den Beamten auf die orientalischen Wurzeln seines vermeintlich deutschen Vornamens hinwies. Es gibt dafür Namenslexikas und da kann sich der Deutsche mal informieren, wo all die angeblich deutschen Vornamen so herkommen und welchen Ursprung diese jeweils haben ;)

Denn nicht nur die christliche Religion stammt bekanntlich aus dem Orient, auch viele Vornamen!

dürfen deutsche in der türkei ihren kindern deutsche namen geben? ausschliesslich deutsche namen!

tysker
18.12.2007, 13:00
:isok:

Wieso denn nicht? Ihr gebt doch euren Kindern doch sonst auch immer orientalische Vornamen :hihi: :))
aber eingedeutschte!

tysker
18.12.2007, 13:01
Deutsch ist eine germanische Sprachen, und die schönste auf der Welt. :cool2:
da stimme ich 100%ig zu!:] :]

tysker
18.12.2007, 13:03
Ach so ist das :))

Die germanische Sprache ist ganz zufällig eine Untergruppe der sog. Indoeuropäischen Sprachen ;)

Es handelt sich dabei um zentralasiatische Sprache, wie der Name "Indo..." schon sagt, sieht man den Ursprung in Zentralasien bzw. Indien :D

Dass Deutsch als zentralasiatische Sprache nicht schön ist, würde ich nicht bestreiten, schliesslich sehe ich in euch Zentralasiaten als unsere verloren geglaubten Brüder an, die sich einst als Nomaden nach Europa aufmachten und sich hier niederliessen. Wie das Schicksal es so wollte, sind wir nun wieder zusammen. Ob nun Altai oder Alpen, da wundert mich aufgrund der Landschaft und Vegetation ohnehin nicht sonderlich, dass die zentralasiatischen Steppenvölker sich hier sofort heimisch fühlten und sich an ihre Heimat im Altai erinnerten.

Ich hatte mal Bilder vom Alpenland und dem Altai gepostet, die Ähnlichkeiten sind wirklich frappierend :]

Schau mal hier - Altai:
http://www.biss-reisen.de/aktivreisen/images/Altai2(IQ).jpg

Alpen ;)
http://www.campingurmiberg.ch/fotosbrunnen/Blick%20auf%20Brunnen%20und%20Alpen.JPG

deutsch ist eine indogermanische sprache, türkisch nicht!

tysker
18.12.2007, 13:08
Der Neid auf die große indogermanische Sprachfamilie, die mit der turko-tatarischen nicht das Geringste gemein hat, scheint dich zu zerfressen.

Zu den Untergruppen der größten Sprachfamilie, der indogermanischen zählen:
a) Germanisch
b) Keltisch
c) Romanisch
d) Slawisch
e) Baltisch
f) Griechisch
g) Albanisch
h) Armenisch
i) Iranisch (Persisch, Kurdisch, Balutschi, Afghanisch)
k) Moderne indische Sprachen

Zu den germanischen Sprachen zählen:
Englisch, Deutsch, Holländisch, Friesisch, Dänisch, Norwegisch, Isländisch, Schwedisch und Jiddisch.

Die Turko-Tatarischen Sprachen sind:
a) Türkisch
b) Tatarisch
c) Kirgisisch
d) Aserbeidschanisch

http://www.geocities.com/asatru_oesterreich/germanen.html

(...)Die Urheimat der Germanen dürfte im heutigen Norddeutschland zwischen Weser- und Odermündung liegen. In diesem Raum sind sie während der jüngeren Steinzeit aus der Verschmelzung der alteingesessenen, Ackerbau treibenden Megalithbevölkerung und den nomadischen, aus Mitteleuropa eingewanderten Streitaxtleuten hervorgegangen.(..)

ob dieser provokant diese fakten in seiner selektiven wahrnehmung überhaupt akzeptiert? ich glaube, dazu ist er nicht willens oder fähig!

Daniel3
18.12.2007, 13:18
Die vollkommene Integration einer eingewanderten Volksgruppe in ein neues Land kann man sehr gut daran erkennen, dass die Einwanderer anfangen ihren Kindern die Vornamen zu geben, die die Urbevölkerung ihren Kindern auch gibt. Die Eingewanderten fühlen sich dann nicht mehr als Eingewanderte, die damit rechnen, dass sie mit ihren Kindern irgendwann in ihr Ursprungsland zurückkehren, sondern sehen sich als Bürger und Teil des Einwanderungslandes.


Bei der Umfrage habe ich nicht abgestimmt, weil die Antwort-Alternative "Deutsche Vornamen spielen keine Rolle für Integration" fehlt!

Was du ansprichst, ist keine vollkommene Integration sondern eine vollkommene nationalistische Assimilation und undemokratische Gleichschaltung.......!

Davon abgesehen ist es höchst langweilig, wenn alle gleiche Vornamen haben....

Durkheim
18.12.2007, 13:24
An die Indergermanen hier im Forum :D . Euch ist wohl nicht bewusst, dass ihr euch als Untergruppe einer indischen Sprache deklariert.

Auf was soll man denn neidisch sein? Indergermanisch ist ja wie ihr richtig erkannt habt, eine Sprachgruppe. Mit Ethnie oder irgendwelchen ethnischen Verwandtschaften hat diese Sprachgruppe zudem nichts zu tun, daher ethnische Verbindungen zu konstruieren ohnehin blanker Humbug ist.

Wieso seid ihr denn eine Indergermanische Sprachuntergruppe mit Deutsch und als Sprache und nicht eigenständig ?(
Hat es denn nicht zu einer eigenen Sprachentwicklung gereicht?

Vergleichen wir das mal mit Türkisch. Wir haben unsere eigene, selbstständige Sprache und haben es nicht nötig eine indische Sprache aus dem Hindukusch zu übernehmen und eine Sprachuntergruppe dessen zu sein. Laut Sprachforschern wird der Ursprung der Indo... in Nordindien verortet.

Türkisch ist eine einzige Sprachfamilie und keine Untergruppe von irgendwelchen Indern ;)

tysker
18.12.2007, 13:28
An die Indergermanen hier im Forum :D . Euch ist wohl nicht bewusst, dass ihr euch als Untergruppe einer indischen Sprache deklariert.

Auf was soll man denn neidisch sein? Indergermanisch ist ja wie ihr richtig erkannt habt, eine Sprachgruppe. Mit Ethnie oder irgendwelchen ethnischen Verwandtschaften hat diese Sprachgruppe zudem nichts zu tun, daher ethnische Verbindungen zu konstruieren ohnehin blanker Humbug ist.

Wieso seid ihr denn eine Indergermanische Sprachuntergruppe mit Deutsch als Sprache und nicht eigenständig ?(
Hat es denn nicht zu einer eigenen Sprachentwicklung gereicht?

Vergleichen wir das mal mit Türkisch. Wir haben unsere eigene, selbstständige Sprache und haben es nicht nötig eine indische Sprache aus dem Hindukusch zu übernehmen und eine Sprachuntergruppe dessen zu sein. Laut Sprachforschern wird der Ursprung der Indo... in Nordindien verortet.

Türkisch ist eine einzige Sprachfamilie und keine Untergruppe von irgendwelchen Indern ;)

erstens, du hast von sprachwissenschaft nicht die geringste ahnung.
zweitens du bist der unverschämteste asuländer, den ich je in einem forum erlebt habe. noch unverschämter als gewisse polnische user! :puke: :puke:

Durkheim
18.12.2007, 13:31
dürfen deutsche in der türkei ihren kindern deutsche namen geben? ausschliesslich deutsche namen!
Nein, wir sind ja schliesslich kein EU-Mitglied ;)

Es gibt aber einen brasilianischen Fussballspieler, der unbedingt in der türkischen Nationalmannschaft spielen will und er möchte seinen Vornamen nicht umändern. Der türkische Premierminister hat bereits angekündigt, dass angesichts der EU-Reformen in der Türkei sich auch dahingehend etwas ändern wird, dass er mit seinem original Namen eingebürgert werden kann.

In Deutschland macht man zwar keine Probleme bei der Einbürgerung, aber bei Neugeborenen. Ich kenne zahlreiche Fälle, wo deutsche Beamte türkische Namen nicht erlauben wollten (Ercan bzw. Kaan). Da werden einem Steine in den Weg gelegt.

Erzähl Du mir also nichts wie es in der Türkei ablaufen soll, wenn Deutschland keinen Deut besser ist.

Durkheim
18.12.2007, 13:37
erstens, du hast von sprachwissenschaft nicht die geringste ahnung.
zweitens du bist der unverschämteste asuländer, den ich je in einem forum erlebt habe. noch unverschämter als gewisse polnische user! :puke: :puke:
Nein, mein Jung, Du hast keine Ahnung und daher hast Du inhaltlich auch nichts bringen können.

Es ist Fakt, dass Indo... von Sprachforschern in Zentralasien bzw. Nordindien als Ursprung vermutet wird. Wohlgemerkt, hierbei ist der Ursprung einer Sprache gemeint und nicht eine etwaige Ethnie oder Fantasiekontrukte von ethn. Verbindungen. Das beste Beispiel für Sprachadaptionen sind die Kurden, die kein iranisches Volk sind, zudem die neuiranischen Dialekte (Indo...) schlichtweg aufgrund der Assimilierung und Unterwerfung durch die Meder, einfach übernommen haben.
Es handelt sich bei denen ohnehin um verschiedene Völker, unterschiedlichster Herkunft.

Türkisch ist keine Untersprachgruppe von irgendwas, sondern eine eigenständige Sprachfamilie! Das ist der grosse Unterschied zu eurem Indo... aus dem Hindukusch.

Es gibt nicht viele Völker, die von sich sagen können, eine völlig eigenständige Sprache zu sprechen. Entsprechend ist mir nicht klar, worauf man besonders neidisch sein soll bei den Inder....

tysker
18.12.2007, 13:43
Nein, wir sind ja schliesslich kein EU-Mitglied ;)

Es gibt aber einen brasilianischen Fussballspieler, der unbedingt in der türkischen Nationalmannschaft spielen will und er möchte seinen Vornamen nicht umändern. Der türkische Premierminister hat bereits angekündigt, dass angesichts der EU-Reformen in der Türkei sich auch dahingehend etwas ändern wird, dass er mit seinem original Namen eingebürgert werden kann.

In Deutschland macht man zwar keine Probleme bei der Einbürgerung, aber bei Neugeborenen. Ich kenne zahlreiche Fälle, wo deutsche Beamte türkische Namen nicht erlauben wollten (Ercan bzw. Kaan). Da werden einem Steine in den Weg gelegt.

Erzähl Du mir also nichts wie es in der Türkei ablaufen soll, wenn Deutschland keinen Deut besser ist.
du gibst in deinem beitrag zu, dass es eben doch in deutschland besser gestellt ist!:D :D :D germane

Durkheim
18.12.2007, 13:51
Nur mal zur Information, folgende Begriffe sind laut Sprachforschung allgemein üblich:
- Indogermanisch
- Indoiranisch
- Indoeuropäisch

Wie man daran erkennen kann, das einzige was sich dabei nicht ändern ist dieses Inder...

Womit auch klar sein dürfte, wo man als Ursprung suchen muss bei der Inder... Sprache. Die Iraner und Inder streiten sich ja untereinander, wer denn nun die Inder... entwickelt hat. Ein bedeutender Teil der Sprachforscher tendieren dabei zum nordindischen Hindukusch.

Nicht dass hier manche aus Unkenntnis heraus kühne Thesen aufstellen, von wegen die Germanen hätten angeblich das sog. "Indogermanisch" entwickelt weil man ja auch u.a. Indogermanisch dazu sagt. Indogermanisch ist eine Bezeichnung aus dem 19. Jahrhundert als man es nicht besser wusste und Germanenzentrisch in Deutschland gedacht hat, geprägt wurde der Begriff von deutschen Sprachforschern, was nicht unschwer zu erraten ist.

Der Ausflug in die Sprachforschung ist sehr lehrreich und sicher interessant.

Durkheim
18.12.2007, 13:53
du gibst in deinem beitrag zu, dass es eben doch in deutschland besser gestellt ist!:D :D :D germane
Was heisst zugeben, es ist nunmal die Wahrheit.

Wobei wir uns immer mehr annähern, Schrittchen für Schrittchen ...

Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut. Überleg doch wie lange SPD und Grüne für die Rentenreform gebraucht haben. Verglichen damit geht es bei uns recht zügig zu mit den Reformen :D

Rikimer
18.12.2007, 14:41
Ja, eine echte Tragödie. Zum Glück ist er nicht Amok gelaufen angesichts der Hänseleien. Überrascht hätte es mich nicht, hat er auch besonders die Frauen gehasst, weil diese ihm am grausamsten zusetzten.

Auch das zeigt wieder mal Dein Unwissen. Es beginnt bereits damit, dass man sich als angehender christlicher Theologe mit der orientalischen Geschichte auseinandersetzen muss, bis hin, dass man orientalische Sprachen wie aramäisch lernt ;)

Ohne Orientalistik-Kenntnisse wirst Du keinerlei biblische Geschichtsschreibung und Zusammenhänge begreifen können, spielt sich schliesslich alles im Orient ab. Die Protagonisten in der Bibel sind bis auf wenige Ausnahmen (u.a. Afrikaner) allesamt Orientalen.
Aramäisch und Kenntnisse des hebräischen, der jüdischen Kultur sind allerdings etwas gänzlich anderes als Orientalistik.

Mich dünkt, bei deiner Person handelt es sich entweder um

a) einen Dummschwätzer
b) einen Provokateur

Gib dir ein wenig mehr Mühe und werde entweder sachlich oder lebe damit, das man dich nicht ernst nehmen kann.

MfG

Rikimer

Rikimer
18.12.2007, 14:43
Huch, was muss ich da sehen, ich dachte immer, der Name "Hans" wäre ein original ur-deutscher Name. Da muss ich nun feststellen, dass Hans eigentlich ein Name orientalischen Ursprungs ist und vom orientalischen Namen Johannes stammt, es ist eine Kurzform davon :))

Dank der Bibel hat sich dieser orientalischer Name also bei Deutschen sehr weit verbreitet.

Ich finde langsam Gefallen an deutschen Namen, wie soll ich sagen, sie haben irgendwie auch völkerverbindende Elemente durch ihre orientalischen Wurzeln bzw. Wortbedeutungen.

Und der Name Michael ist auch erwähnt worden hier im Thread als angeblich typisch deutscher Name. Auch hierbei handelt es sich bei näherer Betrachtung, wie könnte es sonst anders sein, um einen Namen aus dem vorderen Orient, das dank der Bibel sich in Europa verbreitete.

Ob man sich nun Ali, Mehmet, Fatih, Hans oder Michael nennt, ist aufgrund der genannten Fakten, wie sagt man so schön in Bayern, "g'hupft wie g'sprungen" :))

Ich hatte ohnehin vor, meinen Kindern Namen zu geben, die völkerübergreifend gängig sind. Da erschliessen sich einem ja ganz neue Möglichkeiten * :D


P.S.
Hans und Michael scheiden allerdings alleine dadurch aus, weil zuviele diese Vornamen haben, da habe ich allerdings schon bessere Alternativen ...
Nochmals: Es ist großer Unterschied, ob es griechische, aramäische oder jüdische Namen sind.

Diese zu vermengen mit türkischen oder arabischen Namen bedeutet eine Abwertung und Beleidigung der großartigen griechischen, aramäischen und jüdischen Kultur.

MfG

Rikimer

Rikimer
18.12.2007, 14:50
An die Indergermanen hier im Forum :D . Euch ist wohl nicht bewusst, dass ihr euch als Untergruppe einer indischen Sprache deklariert.

Auf was soll man denn neidisch sein? Indergermanisch ist ja wie ihr richtig erkannt habt, eine Sprachgruppe. Mit Ethnie oder irgendwelchen ethnischen Verwandtschaften hat diese Sprachgruppe zudem nichts zu tun, daher ethnische Verbindungen zu konstruieren ohnehin blanker Humbug ist.

Wieso seid ihr denn eine Indergermanische Sprachuntergruppe mit Deutsch und als Sprache und nicht eigenständig ?(
Hat es denn nicht zu einer eigenen Sprachentwicklung gereicht?

Vergleichen wir das mal mit Türkisch. Wir haben unsere eigene, selbstständige Sprache und haben es nicht nötig eine indische Sprache aus dem Hindukusch zu übernehmen und eine Sprachuntergruppe dessen zu sein. Laut Sprachforschern wird der Ursprung der Indo... in Nordindien verortet.

Türkisch ist eine einzige Sprachfamilie und keine Untergruppe von irgendwelchen Indern ;)
Oje.

Indogermanisch bedeutet: Die größte Sprachgruppe der Welt mit einem gemeinsamen Ursprung (Proto-indogermanisch), nämlich das indogermanische bzw. indoeuropäische, welches seine traditionelle Verbreitung hat von Indien bis Europa. Neu hinzugekommen sind: Nord- und Südamerika, Südafrika, Neuseeland und Australien.

Ich verstehe absolut, das dich als Türke, welcher sich zurecht klein vorkommen muß ob dieser gigantischen Sprachfamilie, der Neid und vielleicht auch der Hass zerfrißt. So zum. wären nicht wenige deiner merkwürdigen Beiträge zu erklären.

Lies und bilde dich fort und belästige das Forum erst dann wieder, wenn sich dein Halbwissen in ein mehr oder weniger akzeptables Allgemeinwissen transformiert hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanen
http://de.wikipedia.org/wiki/Proto-Indoeuropäer

MfG

Rikimer

Rikimer
18.12.2007, 14:58
Nein, mein Jung, Du hast keine Ahnung und daher hast Du inhaltlich auch nichts bringen können.

Es ist Fakt, dass Indo... von Sprachforschern in Zentralasien bzw. Nordindien als Ursprung vermutet wird. Wohlgemerkt, hierbei ist der Ursprung einer Sprache gemeint und nicht eine etwaige Ethnie oder Fantasiekontrukte von ethn. Verbindungen. Das beste Beispiel für Sprachadaptionen sind die Kurden, die kein iranisches Volk sind, zudem die neuiranischen Dialekte (Indo...) schlichtweg aufgrund der Assimilierung und Unterwerfung durch die Meder, einfach übernommen haben.
Es handelt sich bei denen ohnehin um verschiedene Völker, unterschiedlichster Herkunft.

Türkisch ist keine Untersprachgruppe von irgendwas, sondern eine eigenständige Sprachfamilie! Das ist der grosse Unterschied zu eurem Indo... aus dem Hindukusch.

Es gibt nicht viele Völker, die von sich sagen können, eine völlig eigenständige Sprache zu sprechen. Entsprechend ist mir nicht klar, worauf man besonders neidisch sein soll bei den Inder....
Schrecklich.

ich bitte dich in aller der mir möglichen Form als Mensch, dich nicht weiter lächerlich zu machen und dich über die Sprachfamilie der Indogermanen zu informieren.

Es schmerzt auch einem hartgesottenen Menschen wie mir, die beinahe sprichwörtliche dahertrottende Dummheit deiner Person mit erleben zu müssen. Behebe bitte diesen Mangel, welcher zunächst ein Mangel an Wissen, als nächstes aber resultierend aus der Schwatzhaftigkeit gleich eines Weibes ist.

Und damit du die Dürftigkeit deiner Argumente erkennst, empfehle ich dir nicht nur, dich über Indogermanen zu informieren, sondern weiter auch über die Türken. Denn dann würdest du erkennen, wie wenige Türken in der heutigen Türkei tatsächlich ethnisch türkischer Herkunft sind. Und wie viele die türkische Sprache der Eroberer übernommen haben und tatsächlich griechischer, aramäischer, assyrischer, armenischer etc. Abkunft sind.

MfG

Rikimer

Drache
18.12.2007, 15:01
Indogermanisch könnte man auch Intergemanisch nennen, soviel dazu....

Durkheim, lass dich löschen und fang mit einem neuen Namen an. Dann aber ohne dich lächerlich zu machen. :hihi:

Hofer
18.12.2007, 17:31
Indogermanisch könnte man auch Intergemanisch nennen, soviel dazu....

Durkheim, lass dich löschen und fang mit einem neuen Namen an. Dann aber ohne dich lächerlich zu machen. :hihi:

Durkheim macht es so wie peaches es mal wollte. Durkheims Weisheiten stottert er sich mühsam aus dem Internet zusammen und schmeißt dann alles durcheinander


Als ich viel zeit hatte und längere zeit krankgeschrieben, habe ich mir ja auch überlegt, ob ich als muslimisches fake mal über das Forum herfalle, habe aber immer befürchtet, dass man mich am Stil erkennt…

Peaches in einem " anderen" Blog im Dezember 2007ist anscheinend dort gelöscht , kann es nicht wiederfinden

-SG-
18.12.2007, 18:54
Was hat Auswahl mit Kulturverarmung zu tun?
Wenn ich mir ein Theaterstück von Brecht, Tschechow, Beckett und Racine anschaue, nehme ich mehr Kultur auf, als wenn ich vier Theaterstücke von Peter Steiner anschaue.

Ja, aber Kulturbereicherung dieser Art funktioniert nur, solange ein selbstbewusster kultureller Kern da ist, wenn Du aber alle Werte, Konventionen, Verhaltensmuster der Beliebigkeit preisgibst, dann gibt es auch nichts mehr, was Du als z.B. "deutsche Kultur" bezeichnen könntest, dann gibt es die eben nicht mehr.

Dieses Verhalten der kulturellen Selbstaufgabe machen aber nicht alle, und deshalb ist es auch nicht so, dass die Nationalstaaten und Kulturen alle verschwinden und in einer einigen One World aufgehen, sondern die asiatischen und afrikanischen Kulturen bleiben bestehen, nur die europäischen verschwinden eben.

Denkpoli
18.12.2007, 19:58
Von ehemals 100 Mio. Indianern in Nordamerika, sind heute nur noch einige wenige Millionen übrig, diese müssen nun zwangsweise in Konzentrationslagern leben, die man Reservate nennt. Und ihre heiligen Stätten werden nachwievor ohne Rücksicht geschändet zwecks Ausbeutung der Ressourcen.
Indianerreservate sind heute exterritoriale Gebiete.

Denkpoli
18.12.2007, 20:09
Und Zuhause kommt ihr dann mit Scheindebatten von Assimilation, wo sich Deutsche im Ausland ihrerseits strikt weigern, sich anzupassen und die jeweilige Landessprache zu erlernen.

Die Integration ist das Problem des jeweiligen Aufnahmelandes. Außerdem ist es selbst schuld, wenn es Immigration zulässt.

ortensia blu
18.12.2007, 21:44
An die Indergermanen hier im Forum :D . Euch ist wohl nicht bewusst, dass ihr euch als Untergruppe einer indischen Sprache deklariert.

Auf was soll man denn neidisch sein? Indergermanisch ist ja wie ihr richtig erkannt habt, eine Sprachgruppe. Mit Ethnie oder irgendwelchen ethnischen Verwandtschaften hat diese Sprachgruppe zudem nichts zu tun, daher ethnische Verbindungen zu konstruieren ohnehin blanker Humbug ist.

Wieso seid ihr denn eine Indergermanische Sprachuntergruppe mit Deutsch und als Sprache und nicht eigenständig ?(
Hat es denn nicht zu einer eigenen Sprachentwicklung gereicht?

Vergleichen wir das mal mit Türkisch. Wir haben unsere eigene, selbstständige Sprache und haben es nicht nötig eine indische Sprache aus dem Hindukusch zu übernehmen und eine Sprachuntergruppe dessen zu sein. Laut Sprachforschern wird der Ursprung der Indo... in Nordindien verortet.

Türkisch ist eine einzige Sprachfamilie und keine Untergruppe von irgendwelchen Indern ;)

Fast die Hälfte der Weltbevölkerung spricht indogermanische Sprachen. Es gibt 2800 verschiedene Sprachen, doch nur 13 davon werden von 50 oder mehr als 50 Millionen Menschen gesprochen. Für die germanische Sprachfamilie kommt man auf die riesige Zahl von ungefähr 320 Millionen (Deutsch, Holländisch, Flämisch, Skandinavisch). Das Deutsche hat einen Wortschatz von 400.000-500.000 Wörtern. Als nächste Gruppe folgen die arischen Sprachen Indiens, die von ungefähr 290 Millionen gesprochen werden. Dann folgen die romanischen Sprachen mit einer Summe von über 200 Millionen und die Slawischen mit ungefähr 190 Millionen.

Türkisch ist eine Splittersprache.

Hauptträger der wissenschaftlichen und zivilisatoreischen Errungenschaften sind die Völker, die sprachlich entweder zur germanischen oder romanischen Familie gehören.

(Die Sprachen der Welt, Frederick Bodmer)

Der Deutsche Wortschatz umfaßt 400.00 bis 500.000 Wörter. Im Vergleich dazu ist das Türkische armselig, trotz vieler Neuschöpfungen seit 1931 als nur 35 % des gesamten Türkischen Wortschatzes aus türkischen Wörtern bestand. 51 % waren arabische Wörter.


Die folgenden statistischen Angaben nach einem türkischen Wörterbuch von 2005 erfassen alle Wörter der Schriftsprache.

Insgesamt 14,18 % (14.816 von 104.481) der Wörter im Türkischen sind Lehnwörter. Lehnwörter stammen aus folgenden Sprachen (Rangfolge nach der Anzahl der Wörter):
Arabisch: 6463
Französisch: 4974
Persisch: 1374
Italienisch: 632
Englisch: 538
Griechisch: 399
Latein: 147
Deutsch: 85
Russisch: 40
Spanisch: 36
Slawisch: 24
Armenisch: 23
Ungarisch: 19
Altgriechisch: 14
Mongolisch: 13
Hebräisch: 9
Bulgarisch: 8
Japanisch: 7
Portugiesisch: 4
Norwegisch: 2
Finnisch: 2
Albanisch: 1
Koreanisch: 1
Sogdisch: 1

dr-esperanto
18.12.2007, 22:42
Also ich muss mal kurz bestätigen, dass der jüdische Türke hier in fast allem Recht hat.

tysker
19.12.2007, 16:51
Nur mal zur Information, folgende Begriffe sind laut Sprachforschung allgemein üblich:
- Indogermanisch
- Indoiranisch
- Indoeuropäisch

Wie man daran erkennen kann, das einzige was sich dabei nicht ändern ist dieses Inder...

Womit auch klar sein dürfte, wo man als Ursprung suchen muss bei der Inder... Sprache. Die Iraner und Inder streiten sich ja untereinander, wer denn nun die Inder... entwickelt hat. Ein bedeutender Teil der Sprachforscher tendieren dabei zum nordindischen Hindukusch.

Nicht dass hier manche aus Unkenntnis heraus kühne Thesen aufstellen, von wegen die Germanen hätten angeblich das sog. "Indogermanisch" entwickelt weil man ja auch u.a. Indogermanisch dazu sagt. Indogermanisch ist eine Bezeichnung aus dem 19. Jahrhundert als man es nicht besser wusste und Germanenzentrisch in Deutschland gedacht hat, geprägt wurde der Begriff von deutschen Sprachforschern, was nicht unschwer zu erraten ist.

Der Ausflug in die Sprachforschung ist sehr lehrreich und sicher interessant.

da der begriff ursprünglich indogermanisch war,(weil halt ein deutscher wissenschaftler als erster darauf kam, dass diese sprachen aus einer gemeinsamen ursprache stammen) halte ich als deutscher an dieser bezeichnung fest! ansonsten hast du recht, obwohl ich bestreite, dass türkisch höherwertig sei, weil es deiner meinung nach der "führer" einer sprachgruppe sei, während deutsch eine unterart des indogermannischen ist. das macht deutsch nicht weniger wertvoll!

Manfred_g
19.12.2007, 17:30
Verschwendet eigentlich irgendjemand der wackeren Recken im Kampf gegen böse Musels mal einen Gedanken an andere Ausländergruppen? Was ist mit den Italienern? Die hält zwar die Mehrheit der Deutschen für super angepaßt, aber trotzdem heißen die auch noch in der vierten Generation Luigi und Giovanni. Und zum Thema Deutschland als Ruhe- und Investitionsraum für Mafia, N'Drangheta & Co. habe ich von den üblichen Verdächtigen auch noch nichts gelesen.

Immer dasselbe.

Nicht wirklich! Grade daß die angestammte deutsche Bevölkerung hier offenbar deutliche Unterschiede macht, zeigt doch, daß nicht alles immer "dasselbe" ist und nicht stets alles über einen Kamm geschoren wird.
Um es simpel zu formulieren: die einen scheinen deutlich mehr zu "nerven" als die anderen und werden als konkrete Gefahr wahrgenommen. Und es gibt gute Gründe, diese Empfindung ernst zu nehmen.
Was Mafia, Triaden, N'Dingens, etc. angeht liegt es wohl daran, daß sie nicht diese psychologische Breitenwirkung entfalten, wie durch die Straßen ziehende, pöbelnde muslimische Jugendbanden. Ausserdem scheinen letztere nicht von Behörden und Staat protegiert zu werden.

Rikimer
20.12.2007, 12:41
Also ich muss mal kurz bestätigen, dass der jüdische Türke hier in fast allem Recht hat.

Wer? Weshalb? Warum?

MfG

Rikimer

Durkheim
20.12.2007, 13:11
An ortensia blu

Deine Statistik zum Wortschatz der türkischen Sprache, kann so nicht stimmen.

Hier mal auf die Schnelle rausgesucht:
LingvoSoft sprechendes Wörterbuch 2008 Türkisch <-> Russisch für Windows
http://www.lingvosoft.de/catalogue/Turkish-items

Wortschatz: 400.000 (Wörter/Phrasen)

Und auf der Seite finden sich zudem Online-Wörterbücher, da ist auch Türkisch mit aufgelistet. Man kann es kostenlos nutzen:
http://www.ectaco.de/free-online-dictionaries

Dort steht zu lesen in der Seitenbeschreibung:

Jedes Online - Wörterbuch umfasst 400 000 Einträge! Wählen Sie eines aus der folgenden Liste:
...

Im übrigen lässt sich (Türkei-)Türkisch und Deutsch ohnehin nicht miteinander vergleichen. Beim (Türkei-)Türkisch hat man wie man weiss eine Sprachreform durchgeführt, nachdem nahezu sämtliche arabische, iranische ... Lehnwörter aus dem Sprachschatz entfernt wurden. Um einen direkten Vergleich mit Deutsch und Türkei-Türkisch durchzuführen, müsste man aus dem Deutschen erst einmal sämtliche französ., englischen, slawischen, latainischen etc. Wörter entfernen, bis germanische Wörter übrig bleiben. Das was letztendlich bei euch als germanisch übrigbleibt, würde dem entsprechen, was in der Türkei nach der Sprachreform entstanden ist.
Türkisch ist zudem nicht auf das Land Türkei beschränkt, es gibt folgende Turkstaaten:
* Aserbaidschan
* Kasachstan
* Kirgisistan
* Türkei
* Turkmenistan
* Usbekistan

Und in all diesen Staaten hat sich die türkische Sprache jeweils weiterentwickelt. Ein Türke aus der Türkei kann mühelos TV-Programme aus Usbekistan oder Turkmenistan verfolgen. Für unsere Ohren klingen diese wie Dialekte. Das ist wie wenn ein Deutscher bayerisch, fränkisch oder schwäbisch hört. So wie der Sprachschatz dieser deutschen Dialekte zum gesamtdeutschen Sprachschatz gehören, gehört der Sprachschatz in den jeweiligen Regionen und Staaten zur türkischen Sprache.

Weitere Details gibt es auf dieser Seite, türkisch ist eine einzige Sprachfamilie so wie Deutsch (inkl. seiner Dialekte, Mundarten etc.):
http://de.wikipedia.org/wiki/Altaische_Sprachen

* Turkisch
o Oghur (Bolgarisch)
+ Bolgarisch †, Tschuwaschisch
o Turkisch ieS
+ Kiptschak (Nordwest-Zentral-Turkisch)
# Krimtatarisch, Kumykisch, Karatschai-Balkarisch, Karaimisch
# Tatarisch, Baschkirisch, Kumanisch †
# Kasachisch, Kirgisisch, Karakalpakisch, Nogaisch
+ Oghus (Südwest-Turkisch)
# Türkisch, Aserbaidschanisch, Gagausisch
# Turkmenisch, Chorasan-Türkisch
# Kaschkai, Aynallu, Sonkor; Afsharisch
# Salarisch
+ Uighur (Südost-Turkisch)
# Tschagataisch †
# Altturkisch † , Usbekisch, Uighurisch
# Yugur (Sary-Uighur), Ainu (Aynu), Ili-Turkisch
+ Sibirisch (Nordost-Turkisch)
# Jakutisch, Dolganisch
# Chakassisch, Tuwinisch, Tofalarisch, Altaisch, Tschulymisch (†)
+ Arghu
# Chaladsch

Wie man zudem sehen kann auf der Seite, da sind Japanisch, Koreanisch und Mongolisch etc. Teil der altaischen Sprachgruppe, zu dem auch Türkisch gehört. Japanisch, Koreanisch und Mongolisch etc. sind allerdings für Türken jeweils Fremdsprachen. Zu altaisch wäre das äquivalent indoeuropäisch.

Berwick
24.09.2010, 11:46
Bei Italienern hier im Südbadischen, von denen schon immer viele herkamen, bekommen/bekamen viele schon in der 2. generation, (also der 1. hier geborenen) einen deutschen Vornamen.

Und das ist/war auch gut so! :)

Ali Ria Ashley
24.09.2010, 15:30
also, es gibt da etliche Namen, die in beiden Kulturräumen genutzt werden, z.b. Deniz oder Aylin. Und Aylin kann auch als eine andere Schreibweise für Eileen gedeutet werden und stammt somit wahrscheinlich vom Namen Helena (die Strahlende) ab, ist also eigentlich dann griechischer Herkunft.

Darüber hinaus gibt es nach Schätzungen um die 50 Tausend deutsch-türkische oder türkisch deutsche-Ehen oder eheähnliche Beziehungen, aus denen recht viele Kinder hervorgehen bzw. hervorgingen.

Darunter sind immer wieder welche, da kann man nur spekulieren, aber allein ich kenne 6 Familien, in dem einer türkische Wurzeln hat und 3 Paare haben sich entschieden den Kindern Deutsche Namen zu geben.

Was ich voll unterstütze.