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Vollständige Version anzeigen : Wo fängt Militarismus an?



Kilgore
13.12.2007, 17:51
Mir fällt es sehr schwer, den Begriff "Militarismus" eindeutig zu definieren.
Wo fängt er an, durch was wird er charakterisiert?

Die Definitionen in Quellen gehen zum Teil auch stark auseinander.

Was meint ihr?

Ist die bloße Befürwortung einer Politik der militärischen Stärke unter Inkaufnahme etwaiger Kriege schon Militarismus?

Wo bestehen die handfesten Unterschiede zum Bellizismus?

Militarist
13.12.2007, 17:54
Bellizismus ist der pazifistenausdruck für unsereins mehr nicht

Ich persönlich befürworte krieg und militärische Stärke als Mittel um Druck zu machen und Forderungen durchsetzen zu können.
Krieg ist für mich ein vollkommen legitimes Mittel für einen Staat um sich zu wehren bzw seine (berechtigten) Forderungen durchsetzen zu können.

EinDachs
13.12.2007, 17:57
Mir fällt es sehr schwer, den Begriff "Militarismus" eindeutig zu definieren.
Wo fängt er an, durch was wird er charakterisiert?

Die Definitionen in Quellen gehen zum Teil auch stark auseinander.

Was meint ihr?

Ist die bloße Befürwortung einer Politik der militärischen Stärke unter Inkaufnahme etwaiger Kriege schon Militarismus?

Jede übermäßige Wertschätzung militärischer Schlagkraft und militärischer Ordnung kann als Militarismus ausgelegt werden.


Wo bestehen die handfesten Unterschiede zum Bellizismus?

Bellizismus ist reine Kriegslüsternheit.
Während ein Militarist möglicherweise nur Paraden und Uniformen toll findet, will der Bellizist nur Krieg führen.

Nephtys
14.12.2007, 17:33
Ich bin Militarist und stolz darauf!
Für mich definiert sich Militarismus auch durch Ordnungswunsch und Sicherheit!:cool:

miname
15.12.2007, 18:56
Bellizismus ist der pazifistenausdruck für unsereins mehr nicht

Ich persönlich befürworte krieg und militärische Stärke als Mittel um Druck zu machen und Forderungen durchsetzen zu können.
Krieg ist für mich ein vollkommen legitimes Mittel für einen Staat um sich zu wehren bzw seine (berechtigten) Forderungen durchsetzen zu können.

naja, militarismus is n zeichen von mangelndem selbst bewusstsein, wenn es der teil einer ideologie ist, und für jeden staat ein mittel imperialismus vorzubereiten .

Efna
16.12.2007, 18:21
Bellizismus ist der pazifistenausdruck für unsereins mehr nicht

Ich persönlich befürworte krieg und militärische Stärke als Mittel um Druck zu machen und Forderungen durchsetzen zu können.
Krieg ist für mich ein vollkommen legitimes Mittel für einen Staat um sich zu wehren bzw seine (berechtigten) Forderungen durchsetzen zu können.

Wenn jeder so denken wüden würde das Recht des Stärkeren vorherrschen. Ich denke vor allem das der Mensch von der Vernunft gelenkt und nicht von seinen Machtgelüsten. Cicero hatt den weissen und vernünftigen Herrscher dem Kriegsherren vorgezogen die vor allem sich über ihre Millitärischen Erfolge Definierten.