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Vollständige Version anzeigen : Wie steht ihr zum Neoliberalismus?



Beverly
10.12.2007, 23:56
Aus gegebenem Anlass hier eine Umfrage zum Neoliberalismus. Damit auch alle wissen, was gemeint ist, hier eine Definition neoliberaler Theorie und Praxis in Stichworten:

1. Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten

2. Deregulierung: Abbau aller den Markt und den Wettbewerb einschränkenden Bestimmungen

3. Privatisierung bisher öffentlicher Leistungen in Infrastruktur, Bildung und Sozialem

4. Zusammenstreichen, ja Abschaffen des Sozialstaates

5. Ziel ist der ungehemmte Markt und das "freie Spiel" der Kräfte, aber

6. Der Staat wird nicht abgeschafft, weil er in der "Marktordnung" für "Ordnung" sorgen soll

viator
11.12.2007, 00:01
Aus gegebenem Anlass hier eine Umfrage zum Neoliberalismus. Damit auch alle wissen, was gemeint ist, hier eine Definition neoliberaler Theorie und Praxis in Stichworten:

1. Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten

2. Deregulierung: Abbau aller den Markt und den Wettbewerb einschränkenden Bestimmungen

3. Privatisierung bisher öffentlicher Leistungen in Infrastruktur, Bildung und Sozialem

4. Zusammenstreichen, ja Abschaffen des Sozialstaates

5. Ziel ist der ungehemmte Markt und das "freie Spiel" der Kräfte, aber

6. Der Staat wird nicht abgeschafft, weil er in der "Marktordnung" für "Ordnung" sorgen soll

Warum nicht? Der Kalte Krieg ist vorbei. Inzwischen muss der kapitalistische Staat nicht mehr viel Rücksicht auf eine humane Fassade nehmen. Die sozialistische Konkurrenz im Weltmaßstab ist verschwunden. Dass dies wirtschaftliche Konsequenzen haben muss, dürfte doch jedem klar sein.

Auch muss kein Wert auf enorme Produktivitätssteigerungen gelegt werden, da es keinen Produktivitätswettlauf mehr gibt. Nur wird dieses lohnsenkende Verhalten durch die höheren Profitraten zu massiven Krisen führen, da das akkumulierte Kapital im Verhältnis zum Produktionsausstoß stark wächst.

cajadeahorros
11.12.2007, 00:10
Warum nicht? Der Kalte Krieg ist vorbei. Inzwischen muss der kapitalistische Staat nicht mehr viel Rücksicht auf eine humane Fassade nehmen. Die sozialistische Konkurrenz im Weltmaßstab ist verschwunden. Dass dies wirtschaftliche Konsequenzen haben muss, dürfte doch jedem klar sein.


Oder, wie es immer so schön in der Glotze heißt: "Wir müssen den Gürtel enger schnallen blablabla können wir uns nicht mehr leisten blablabla lernen zu verzichten".

The Dude
11.12.2007, 00:29
Aus gegebenem Anlass hier eine Umfrage zum Neoliberalismus. Damit auch alle wissen, was gemeint ist, hier eine Definition neoliberaler Theorie und Praxis in Stichworten:

1. Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten


Da das Idealbild des vollkommenen Marktes nie besteht, ist das blanker Unsinn.



2. Deregulierung: Abbau aller den Markt und den Wettbewerb einschränkenden Bestimmungen

Der "Markt" ist nur in der ganz grauen Modell-Theorie ein Allheilmittel. Da der "Markt" von Menschen ersonnen, gemacht und bestimmt wird, gilt es, ihm kritisch auf die - nicht - unsichtbare und nicht unfehlbare Hand zu schauen.


3. Privatisierung bisher öffentlicher Leistungen in Infrastruktur, Bildung und Sozialem


Zutiefst antidemokratisch!!!



4. Zusammenstreichen, ja Abschaffen des Sozialstaates


Lebensrisiken müssen abgesichert werden, da führt kein Weg drum herum, wenn alle in einem zivilisierten Land leben wollen.

Gruß,

The Dude

The Dude
11.12.2007, 00:34
Oder, wie es immer so schön in der Glotze heißt: "Wir müssen den Gürtel enger schnallen blablabla können wir uns nicht mehr leisten blablabla lernen zu verzichten".

Ja ja, genau genommen meinen die in der Glotze, die 15.000 Euro im Monat verdienen, mit wir, diejenigen, die 1.500 Euro im Monat verdienen:
Ihr müsst den Gürtel endlich enger schnallen und bescheidener werden...

Gruß,

The Dude

Kiffing
11.12.2007, 00:45
Den Neoliberalismus lehne ich dezidiert ab, weil kaum ein System so unterschiedliche Vermögensverhältnisse evoziert. In den USA etwa besitzt das reichste Prozent 40% des gesamten Nationalvermögens, und der Privatbesitz weniger Milliardäre übersteigt das gesamte BIP souveräner Staaten. Während wenige im Luxus schwelgen, darben viele in bitterer Armut. Das ist abzulehnen. Zusätzlich zu der sozialen Ungerechtigkeit kommen veränderte Machtverhältnisse, die dadurch entstehen, daß wenige Monopole der Welt ihren Willen aufzwingen und staatliche Grenzen immer poröser und bedeutungsloser werden. Das heißt, der Staat verkommt zu einem bloßen Standortfaktor und tut alles dafür, daß die Monopole weiter im Staat investieren. Die Wirtschaft diktiert die Bedingungen und nicht der Staat. Die Verflechtungen zwischen Staat und Kapital wuchern exorbitant.
Weil die Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Gegensätze bilden, werden die Menschen, sofern sie nicht zu dem illustren Kreis der Auserwählten gehören, immer ärmer und die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter. Die Gewinne der Unternehmen mögen florieren, der einzelne Arbeiter bekommt davon aber nichts ab.
Da reiner Eigennutz und Profitdenken die Wirtschaft steuern, kann der Neoliberalismus zudem die gewaltigen sozialen, kulturellen und ökologischen Probleme auf der Welt nicht lösen. Das geht nur, wenn die Menschheit selbst im Besitz der Eigentumsverhältnisse ist.

Jodlerkönig
13.12.2007, 07:50
der staat soll sich nur um das kümmern, was ihn etwas angeht. verteidigung, bildung, sicherheit, verkehr.....

in den restlichen bereichen, hat er schon bewiesen, daß er es nicht kann....insbesondere in der wirtschafts-, arbeits-, steuerpolitik. ergebnis der bisherigen ^^bemühungen^^ ist ein völlig undurchsichtiges steuerrecht, wir haben 60% der steuervorschriften auf der ganzen welt......kein schwein kennt sich mehr aus.

im bereich arbeit, hat noch niemals auch nur eine einzige arbeitsmarktpolitische neuregelung irgendwie auch nur ansatzweise funktioniert und zum gewünschten ergebnis geführt.......

gleiches gilt für die wirtschaftspolitik.......

sozialpolitik...eine einzige enteigungsorgie der arbeitenden bevölkerung.....durch hartz 4 hat sich der sozialstaatshaushalt auf nunmehr rnd. 700 mrd. euro aufgebläht und ein ende ist nicht in sicht. und ich frage mich bis heute, wo der sozialstaatsabbau ist, der von den sozialstaatsromantikern ständig herausgekotzt wird.

man könnte die liste beliebig weiterführen.....genehmigungsvorschriften, bürokratie etc....

Lichtblau
13.12.2007, 08:04
Jetzt wo der Sozialismus weg soll wieder die ungehemmte Profitlogik herrschen. Sie spielen mit dem Feuer, die Arbeiter werden sich das nicht gefallen lassen.

Mcp
13.12.2007, 08:06
Jetzt wo der Sozialismus weg soll wieder die ungehemmte Profitlogik herrschen. Sie spielen mit dem Feuer, die Arbeiter werden sich das nicht gefallen lassen.

Welche Arbeiter?

politisch Verfolgter
13.12.2007, 08:14
Die Zwangsarbeiter bzw. die grundrechtswidrig mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten Kontaminierten, also der Gegenstand des Lehnswesens: von Inhabern marginalisierbare, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbare Kostenfaktoren, die als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden. Wer sich dagegen verwahrt, mit dem will der ÖD seine Klientel nicht kaputtreiten.
Für diese kriminellen "Zumutbarkeitskriterien" ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben, wozu ihn das Regime vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 08:30
Leutz, sagts doch was, niemand hier? Ablassen geht doch ;-)

Jodlerkönig
13.12.2007, 08:30
Jetzt wo der Sozialismus weg soll .......
genau das gegenteil ist der fall! der sozialstaat hat seine größte ausdehnung seid bestehen der bundesrepublik erreicht


700 Mrd. Euro/Jahr



...ein ende der steigerung ist nicht abzusehen....was aber abzusehen ist, ist das der sozialstaat nicht mehr bezahlbar ist.

wir haben in der brd gut gelebt....und anstatt den weg weiterzugehen, erwecken wir die hässliche fraze der ddr-philosphie. unselbständigkeit, entscheidungsunfähigkeit, staatsfürsorge und verkümmerung der eigenitiative. X(

cajadeahorros
13.12.2007, 08:32
genau das gegenteil ist der fall! der sozialstaat hat seine größte ausdehnung seid bestehen der bundesrepublik erreicht


700 Mrd. Euro/Jahr



...ein ende der steigerung ist nicht abzusehen....was aber abzusehen ist, ist das der sozialstaat nicht mehr bezahlbar ist.

wir haben in der brd gut gelebt....und anstatt den weg weiterzugehen, erwecken wir die hässliche fraze der ddr-philosphie. unselbständigkeit, entscheidungsunfähigkeit, staatsfürsorge und verkümmerung der eigenitiative. X(

Wer mit fettgedruckten absoluten Zahlen herumfuhrwerkt hat nichts zu sagen.

Jodlerkönig
13.12.2007, 08:36
Wer mit fettgedruckten absoluten Zahlen herumfuhrwerkt hat nichts zu sagen.du würdest die zahl auch nicht realisieren, wenn sie kleingeschrieben wäre. diese zahl ist unumstritten, passt euch sozialstaatsromantikern aber nicht. ignoranz ist ein teil linker politik. wen also solls wundern.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 08:40
Ist ja aber auch klar, wozu der Sozialstaat eingeführt und erforderlich ist. Hier wird per Marxismus moderner Feudalismus zwangsfinanziert, denn ohne linken Dreck kanns keine Inhaberinstrumente geben.

cajadeahorros
13.12.2007, 09:51
du würdest die zahl auch nicht realisieren, wenn sie kleingeschrieben wäre. diese zahl ist unumstritten, passt euch sozialstaatsromantikern aber nicht. ignoranz ist ein teil linker politik. wen also solls wundern.

Die Zahl sagt, wie jede absolute Zahl, nichts aus, sie dient nur - wie auch heute - als Deko für Behämmerungsschlagzeilen (BILD, Ausgaben für Medikamente).

politisch Verfolgter
13.12.2007, 09:55
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, auch nicht indirekt per zwangsbevorratender Zwangsalimentierung zur Zwangsarbeit Vorgesehener, auch nicht durch Abschreibungen. Ohne diese öffentl. Mittel könnte der mod. Feudalismus nicht existieren. Zudem benötigt er die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung.

Doch der Rechtsraum hat eben den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Beverly
13.12.2007, 10:32
genau das gegenteil ist der fall! der sozialstaat hat seine größte ausdehnung seid bestehen der bundesrepublik erreicht


700 Mrd. Euro/Jahr



...ein ende der steigerung ist nicht abzusehen....was aber abzusehen ist, ist das der sozialstaat nicht mehr bezahlbar ist.

wir haben in der brd gut gelebt....und anstatt den weg weiterzugehen, erwecken wir die hässliche fraze der ddr-philosphie. unselbständigkeit, entscheidungsunfähigkeit, staatsfürsorge und verkümmerung der eigenitiative. X(

Die neoliberale Politik führt doch selbst dazu, dass immer mehr Menschen von Transferleistungen abhängig werden. Was willst du machen, wenn sich selbst so genannte Unternehmer ihre Angestellten vom Staat bezahlen lassen? Was willst du machen, wenn sich Arbeiten nicht mehr lohnt, weil man entweder nix findet oder man so schlecht bezahlt wird, dass man gleich von Hartz IV leben kann?

N. B.: wir haben ein BIP von weit über

2000 Milliarden Euro

und dein Betrag macht davon nicht mal ein Drittel aus. Wenn man Transferleistungen unbürokratisch und intelligent verteilt, könnten sie sogar noch die Wirtschaft stützen und die Gesellschaft stabilisieren. So werden deine 700 Milliarden nicht nur ausgegeben, sondern auch wieder eingenommen ;)

Beverly
13.12.2007, 10:36
Die Umfrage kann man übrigens in die Tonne kloppen, weil durch den Datenbankcrash die meisten Stimmen weg sind. Aber davor war es so, dass ungefähr 55 bis 60 Prozent gegen den Neoliberalismus ist. IMHO spiegelt das den allgemeinen Trend wieder, wo eine knappe Mehrheit die neoliberale Politik ablehnt.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 10:45
Meint "Neoliberalismus": Kostenfaktormarginalisierung per Gesetz zwangsweise zu sog. "Arbeitnehmern" Deklarierter? ;-)

sunbeam
13.12.2007, 11:17
Warum sind meine Beiträge weg???

politisch Verfolgter
13.12.2007, 11:28
Datenbänkle zerbröselt, wie im internen Bereich nachzulesen ist.
Macht aber nix, es geht ja flüssig weiter.

Jodlerkönig
13.12.2007, 11:48
Die neoliberale Politik führt doch selbst dazu, dass immer mehr Menschen von Transferleistungen abhängig werden. Was willst du machen, wenn sich selbst so genannte Unternehmer ihre Angestellten vom Staat bezahlen lassen? Was willst du machen, wenn sich Arbeiten nicht mehr lohnt, weil man entweder nix findet oder man so schlecht bezahlt wird, dass man gleich von Hartz IV leben kann?

N. B.: wir haben ein BIP von weit über

2000 Milliarden Euro

und dein Betrag macht davon nicht mal ein Drittel aus. Wenn man Transferleistungen unbürokratisch und intelligent verteilt, könnten sie sogar noch die Wirtschaft stützen und die Gesellschaft stabilisieren. So werden deine 700 Milliarden nicht nur ausgegeben, sondern auch wieder eingenommen ;)leider ist deine rechnung eine milchmädchenrechnung.....aber wenigstens sind wir schon so weit, daß mind. jeder 3te euro in den sozialstaat gepumpt wird, wobei das in wirklichkeit noch deutlich untertrieben ist.

warum werden immer mehr leute arbeitslos.....weil der staat an den faktor arbeit soviele zusatzkosten, vorschriften, genehmigungen, bürokratie gebunden hat, die natürlich in die preise für produkte und dienstleistungen eingerechnet werden müssen....kannst du mir soweit folgen? wenn nicht mußt du nicht weiterlesen.....

folge davon, ist, daß unsere preise für produkte und dienstleistungen im weltweiten vergleich....ja hier kommt die globalisierung zum tragen....recht hoch sind und da wir in deutschland nicht auf einer insel wohnen, müssen wir mit unseren preisen in die nähe von z.b. china, indien, usa, etc. kommen, weil uns sonst keine sau unser zeugs abkauft....es sei den, es handelt sich um dienstleistungen und produkte, die konkurrenzlos sind.

aber gerade im geringqualifizierten niedriglohnsektor haben wir mitbewerber die auch einen noch so geringen mindestlohn^^ unterbieten werden. ergo bleibt uns nur eines...entweder bezahlt der staat einen teil der entlohnung bis hin zu mindeslohn, wenn er durchs gehalt noch nicht gedeckt ist....oder aber er zahlt komplett arbeitslosengeld, ohne daß der bezieher einen teil davon selbst erarbeitet.

es wird sich jedenfalls kein unternehmer finden, der waren für 5 euro produziert und diese für 3 euro verkauft. kapitsche? vermutlich nicht......aber eines kann ich euch sagen, es wird langsam lachhaft in deutschland mit den ganzen linken wirtschaftsprofessoren......wir schlittern in eine kategorie land, daß mit rumänien, bulgarien oder der ddr zu vergleichen ist.....ich höre dann schon das jammern...

politisch Verfolgter
13.12.2007, 11:51
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, user value muß her, also eine aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber, weder innerbetrieblich Tätige (dies ja in Großbetrieben kaum gibt) noch betriebl. Eignende.
Statt als marginalisierter Kostenfaktor umzuverteilen investiv nutzen und diversiv vernetzen.

Amigo
13.12.2007, 12:02
der staat soll sich nur um das kümmern, was ihn etwas angeht. verteidigung, bildung, sicherheit, verkehr.....

in den restlichen bereichen, hat er schon bewiesen, daß er es nicht kann....insbesondere in der wirtschafts-, arbeits-, steuerpolitik. ergebnis der bisherigen ^^bemühungen^^ ist ein völlig undurchsichtiges steuerrecht, wir haben 60% der steuervorschriften auf der ganzen welt......kein schwein kennt sich mehr aus.

im bereich arbeit, hat noch niemals auch nur eine einzige arbeitsmarktpolitische neuregelung irgendwie auch nur ansatzweise funktioniert und zum gewünschten ergebnis geführt.......

gleiches gilt für die wirtschaftspolitik.......

sozialpolitik...eine einzige enteigungsorgie der arbeitenden bevölkerung.....durch hartz 4 hat sich der sozialstaatshaushalt auf nunmehr rnd. 700 mrd. euro aufgebläht und ein ende ist nicht in sicht. und ich frage mich bis heute, wo der sozialstaatsabbau ist, der von den sozialstaatsromantikern ständig herausgekotzt wird.

man könnte die liste beliebig weiterführen.....genehmigungsvorschriften, bürokratie etc....


der staat soll sich nur um das kümmern, was ihn etwas angeht. verteidigung, bildung, sicherheit, verkehr.....

Warum soll sich der Staat aus allen wirtschaftlichen und sozialen Dingen raushalten?
Aber Bildung Verrkehr usw. nicht??
Ich habe verstanden. Das kostet Geld! Das müsste dann von Gwinnen bezahlt werden!
Also lassen wir dieses vom kleinen Mann bezahlen!

ist ein völlig undurchsichtiges steuerrecht, wir haben 60% der steuervorschriften auf der ganzen welt......kein schwein kennt sich mehr aus.

Der Staat soll sich z.B. aus dem Steuerrecht raushalten!
Hast du dann eine Lösung, wie und was an Steuern gezahlt wird?
Wenn du keine Steuern hast, wer bezahlt dan deine Forderungen nach Straßen , Bildung usw??
Der Weihnachtsmann??

im bereich arbeit, hat noch niemals auch nur eine einzige arbeitsmarktpolitische neuregelung irgendwie auch nur ansatzweise funktioniert und zum gewünschten ergebnis geführt

Ich sehe es anders! Aber gehen wir davon aus, das du recht hättest.
Wie soll das geregelt sein??? Sklaven, Arbeitnehmer ohne Rechte oder ....?

Über den Unsinn über Sozialpolitik, wirtschaft will ich nicht weiter eingehen!
Nur soviel: Unqualifiziertes Stammtischgeschwätz ohne Sachverstand!
Also Bla,bla, bal!

politisch Verfolgter
13.12.2007, 12:17
Der Staat hat sich aus allem rauszuhalten, wie Betriebslose mit Inhabern kooperieren wollen. Kein Betriebsloser darf zum Inhaberinstrument deklariert werden. Alle derartigen Gesetze sind zu entsorgen, keine öffentl. Mittel und keine Behörden dürfen von Inhabern marginalisierbare Kostenfaktoren bezwecken.
Die Betriebslosen benötigen vollwertige Marktteilnahme, also eine aktive Wertschöpfungspolitik und Wertschöpfungswissenschaften.

Jodlerkönig
13.12.2007, 12:32
der staat soll sich nur um das kümmern, was ihn etwas angeht. verteidigung, bildung, sicherheit, verkehr.....

Warum soll sich der Staat aus allen wirtschaftlichen und sozialen Dingen raushalten?
Aber Bildung Verrkehr usw. nicht??
Ich habe verstanden. Das kostet Geld! Das müsste dann von Gwinnen bezahlt werden!
Also lassen wir dieses vom kleinen Mann bezahlen!]!es gibt grundaufgaben und es gibt aufgaben, die sind nicht unbedingt vom staat zu regeln. ein bereich ist die tarifautonomie, die tarife sind von gewerkschaften und arbeitgebern zu regeln. hat jahrzehnte funktioniert.....jetzt wird die welt neu erfunden. fein.




[ist ein völlig undurchsichtiges steuerrecht, wir haben 60% der steuervorschriften auf der ganzen welt......kein schwein kennt sich mehr aus.

Der Staat soll sich z.B. aus dem Steuerrecht raushalten!
Hast du dann eine Lösung, wie und was an Steuern gezahlt wird?
Wenn du keine Steuern hast, wer bezahlt dan deine Forderungen nach Straßen , Bildung usw??
Der Weihnachtsmann??]! er soll sich nicht aus dem steuerrecht raushalten, er soll das steuerrecht einfach und für jeden nachvollziehbar gestalten.....eine flat-tax würde reichen. kirchoff ist mein steuergott.....jeder hat seine steuern zu bezahlen, egal was er verdient.....und muß nicht am jahresende einen lohn/einkommenssteurausgleich machen, den die wenigsten kapieren....irgendwie bleibt bei jedem immer das gefühl, beschissen worden zu sein. kapitsche....steuerzahlung ja, aber so daß jeder kapiert warum und wieviel. dann muß man auch nicht mehr auf den nachbarn oder den manager guggen und seinen neiddebatten wie diese hier, freien lauf lassen.




[[im bereich arbeit, hat noch niemals auch nur eine einzige arbeitsmarktpolitische neuregelung irgendwie auch nur ansatzweise funktioniert und zum gewünschten ergebnis geführt....?]!Ich sehe es anders! Aber gehen wir davon aus, das du recht hättest.
welche arbeitsmarktpolitische großtat in den letzten jahrzehnten hat den gefunzt??



Wie soll das geregelt sein??? Sklaven, Arbeitnehmer ohne Rechte oder ....?]!
wofür haben wir gewerkschaften? benötigen wir jetzt schon gewerkschaften und politiker auf der einen seite ......?



Über den Unsinn über Sozialpolitik, wirtschaft will ich nicht weiter eingehen!
Nur soviel: Unqualifiziertes Stammtischgeschwätz ohne Sachverstand!
Also Bla,bla, bal!tatsachenverweigerung ist die stärke von linken großmeistern der rechenkunst. plus und minus geht gerade noch....wenn da nicht noch die wertung des ergebnisses wäre....da verhaut ihr euch immer komplett..

Kenshin-Himura
13.12.2007, 12:41
Da mein Beitrag durch den Datenbank-Fehler weg war, hier nochmal (er war ja recht kurz ;) ) :


4. Zusammenstreichen, ja Abschaffen des Sozialstaates

Darüber könnte man streiten, ob das ein Kriterium des Neoliberalismus ist. Die restlichen von dir benannten Merkmale stimmen so halbwegs.

cajadeahorros
13.12.2007, 12:50
Warum sind meine Beiträge weg???

Linke Zensur.

Amigo
13.12.2007, 13:27
es gibt grundaufgaben und es gibt aufgaben, die sind nicht unbedingt vom staat zu regeln. ein bereich ist die tarifautonomie, die tarife sind von gewerkschaften und arbeitgebern zu regeln. hat jahrzehnte funktioniert.....jetzt wird die welt neu erfunden. fein.



er soll sich nicht aus dem steuerrecht raushalten, er soll das steuerrecht einfach und für jeden nachvollziehbar gestalten.....eine flat-tax würde reichen. kirchoff ist mein steuergott.....jeder hat seine steuern zu bezahlen, egal was er verdient.....und muß nicht am jahresende einen lohn/einkommenssteurausgleich machen, den die wenigsten kapieren....irgendwie bleibt bei jedem immer das gefühl, beschissen worden zu sein. kapitsche....steuerzahlung ja, aber so daß jeder kapiert warum und wieviel. dann muß man auch nicht mehr auf den nachbarn oder den manager guggen und seinen neiddebatten wie diese hier, freien lauf lassen.




welche arbeitsmarktpolitische großtat in den letzten jahrzehnten hat den gefunzt??



wofür haben wir gewerkschaften? benötigen wir jetzt schon gewerkschaften und politiker auf der einen seite ......?


tatsachenverweigerung ist die stärke von linken großmeistern der rechenkunst. plus und minus geht gerade noch....wenn da nicht noch die wertung des ergebnisses wäre....da verhaut ihr euch immer komplett..

ich nehme aus deinem neopolitischen Argumenten eines heraus!

wofür haben wir gewerkschaften? benötigen wir jetzt schon gewerkschaften und politiker auf der einen seite ......?



Dieser Satz zeigt allein, das du nichts aber auch nichts verstanden hast!

Gewerkschaften!
Sie sind notwendig dringender als je zuvor!
Leider haben sie vor dem neoliberalen Druck in den letzten 15 Jahren viele Errungenschaften aufgegeben1 Das geschah immer in der Hoffnung, dass die Versprechen der Arbeitgeber eingehalten werden!
Mit welchem ERgebnis? Die Situaton der AN ist so schlecht wie noch nie! Die Gewerkschaften sind aUS DIESER pHASE SO GESCHWÄCHT HERAUS GEKOMMEN; DAS SIE KAUM NOCH ALS kORREKTIV WIRKSAM WERDEN1 sIE BESITZEN Z:z: KAUM DIE kRAFT; DIE NEOLIBERALE eNTWICKLUNG aufzuhalten!
Und genau diese Politiker, die gegen die Gewerkschaften gearbeitet haben, stellen sich jetzt hin und pochen auf Tarifverträge! Vorher schrieen sie nach betrieblichen Bündnissen!

Parteien haben die Aufgabe, ihre Wähler zu vertrten und politisch umzusetzen!
Die soziale Gruppe der AN ist immer noch die größte Gruppe unserer Gesellschaft!
Da die Gewerkschaften die Interessenvertreter der AN sind und Parteien , die sich Volksparteien nennen, dieses Volk auch vertreten!
Das nennt man Dempkratie! Also Volksherrschaft!!!!!
Aber wessen Interessen werden vertreten von den sogenannten Volksparteien???

Richtig !! Die Interessen des Kapitals!

Mehr möchte ich zu diesen nachgequatsche von neoliberalen Parolen sagen.

Neoliberalismus ist die Ausbeutung des fleißig arbeitenden Menschen!
Er macht die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer!

Amigo
13.12.2007, 13:39
leider ist deine rechnung eine milchmädchenrechnung.....aber wenigstens sind wir schon so weit, daß mind. jeder 3te euro in den sozialstaat gepumpt wird, wobei das in wirklichkeit noch deutlich untertrieben ist.

warum werden immer mehr leute arbeitslos.....weil der staat an den faktor arbeit soviele zusatzkosten, vorschriften, genehmigungen, bürokratie gebunden hat, die natürlich in die preise für produkte und dienstleistungen eingerechnet werden müssen....kannst du mir soweit folgen? wenn nicht mußt du nicht weiterlesen.....

folge davon, ist, daß unsere preise für produkte und dienstleistungen im weltweiten vergleich....ja hier kommt die globalisierung zum tragen....recht hoch sind und da wir in deutschland nicht auf einer insel wohnen, müssen wir mit unseren preisen in die nähe von z.b. china, indien, usa, etc. kommen, weil uns sonst keine sau unser zeugs abkauft....es sei den, es handelt sich um dienstleistungen und produkte, die konkurrenzlos sind.

aber gerade im geringqualifizierten niedriglohnsektor haben wir mitbewerber die auch einen noch so geringen mindestlohn^^ unterbieten werden. ergo bleibt uns nur eines...entweder bezahlt der staat einen teil der entlohnung bis hin zu mindeslohn, wenn er durchs gehalt noch nicht gedeckt ist....oder aber er zahlt komplett arbeitslosengeld, ohne daß der bezieher einen teil davon selbst erarbeitet.

es wird sich jedenfalls kein unternehmer finden, der waren für 5 euro produziert und diese für 3 euro verkauft. kapitsche? vermutlich nicht......aber eines kann ich euch sagen, es wird langsam lachhaft in deutschland mit den ganzen linken wirtschaftsprofessoren......wir schlittern in eine kategorie land, daß mit rumänien, bulgarien oder der ddr zu vergleichen ist.....ich höre dann schon das jammern...

warum werden immer mehr leute arbeitslos.....weil der staat an den faktor arbeit soviele zusatzkosten, vorschriften, genehmigungen, bürokratie gebunden hat, die natürlich in die preise für produkte und dienstleistungen eingerechnet werden müssen....kannst du mir soweit folgen?

Woher hast du denn diese Weisheiten???
Sicherlich aus der Blöd- Zeitung!

Merke! Die durchschnittlichen Arbeitskosten an den Gesamtkosten der Produkte betragen in Deutschland 17 %!
Also mein Freund, wenn du folgen kannst, machst du die Arebeitslosigkeit an diesen 17% fest!
In den Großkonzernen liegen sie weit unter diesen Prozenten(z.B. Opel- Eisenach 9 % VW 12% usw.)! Von diesen 17 % Produktkosten betragen die 20% SV Beiträge 3,4% usw. ! Wenn nun diese sogenannten Lohnnebenkosten um 2 % gesenkt werden( geschehen mit der ALVvon 6,5 auf 4,3%) dann werden 0,34 % der Gesamtkosten gesenkt!
Sicherlich kannste jetzt nicht mehr folgen!

Aber trotzdem die Frage! Möchtest du nun weiter behaupten, dass die hohe Arbeitslosigkeit an den Lohnkosten liegt!

Jodlerkönig
13.12.2007, 14:04
ich nehme aus deinem neopolitischen Argumenten eines heraus!

wofür haben wir gewerkschaften? benötigen wir jetzt schon gewerkschaften und politiker auf der einen seite ......?



Dieser Satz zeigt allein, das du nichts aber auch nichts verstanden hast!

Gewerkschaften!
Sie sind notwendig dringender als je zuvor!
Leider haben sie vor dem neoliberalen Druck in den letzten 15 Jahren viele Errungenschaften aufgegeben1 Das geschah immer in der Hoffnung, dass die Versprechen der Arbeitgeber eingehalten werden!
Mit welchem ERgebnis? Die Situaton der AN ist so schlecht wie noch nie! Die Gewerkschaften sind aUS DIESER pHASE SO GESCHWÄCHT HERAUS GEKOMMEN; DAS SIE KAUM NOCH ALS kORREKTIV WIRKSAM WERDEN1 sIE BESITZEN Z:z: KAUM DIE kRAFT; DIE NEOLIBERALE eNTWICKLUNG aufzuhalten!
Und genau diese Politiker, die gegen die Gewerkschaften gearbeitet haben, stellen sich jetzt hin und pochen auf Tarifverträge! Vorher schrieen sie nach betrieblichen Bündnissen!

Parteien haben die Aufgabe, ihre Wähler zu vertrten und politisch umzusetzen!
Die soziale Gruppe der AN ist immer noch die größte Gruppe unserer Gesellschaft!
Da die Gewerkschaften die Interessenvertreter der AN sind und Parteien , die sich Volksparteien nennen, dieses Volk auch vertreten!
Das nennt man Dempkratie! Also Volksherrschaft!!!!!
Aber wessen Interessen werden vertreten von den sogenannten Volksparteien???

Richtig !! Die Interessen des Kapitals!

Mehr möchte ich zu diesen nachgequatsche von neoliberalen Parolen sagen.

Neoliberalismus ist die Ausbeutung des fleißig arbeitenden Menschen!
Er macht die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer!

deshalb stand auch der DGB fast vor einem streik der eigenen bediensteten letztes jahr, weil auch DGB Funktionäre nicht an adam riese vorbeikommen.

und eines scheinst du auch noch nicht realisiert zu haben.....die 30 DAX-Unternehmen, stellen nicht die deutschen arbeitgeber dar...und es arbeitet auch bei weitem nicht die mehrheit bei einem daxunternehmen.

es gibt unzählige klein und mittelständische unternehmen, die sehr wohl alle ihre versprechen eingehalten und oftmal mehr als erfüllt haben. ebensoviele klein und mittelständischen unternehmen, sind an der existenzgrenze. durch bankengesetze wie basel 2 von krediten ausgeschlossen, durch vorschriften und bürokratie so gehänselt und gezwungen, zu schließen, weil die verkaufspreise die nötig sind, von den produktionskosten so in die höhe schnellen, daß sie nicht mehr verkaufbar sind....wovon sollen die neueinstellungen bezahlen?

man kann schon immer nach mehr sozialstaat und sonstwas schreien....die existenzielle frage aber wird immer bleiben .....wer bezahlt das!?!?!

Jodlerkönig
13.12.2007, 14:14
warum werden immer mehr leute arbeitslos.....weil der staat an den faktor arbeit soviele zusatzkosten, vorschriften, genehmigungen, bürokratie gebunden hat, die natürlich in die preise für produkte und dienstleistungen eingerechnet werden müssen....kannst du mir soweit folgen?

Woher hast du denn diese Weisheiten???
Sicherlich aus der Blöd- Zeitung!

Merke! Die durchschnittlichen Arbeitskosten an den Gesamtkosten der Produkte betragen in Deutschland 17 %!
Also mein Freund, wenn du folgen kannst, machst du die Arebeitslosigkeit an diesen 17% fest!
In den Großkonzernen liegen sie weit unter diesen Prozenten(z.B. Opel- Eisenach 9 % VW 12% usw.)! Von diesen 17 % Produktkosten betragen die 20% SV Beiträge 3,4% usw. ! Wenn nun diese sogenannten Lohnnebenkosten um 2 % gesenkt werden( geschehen mit der ALVvon 6,5 auf 4,3%) dann werden 0,34 % der Gesamtkosten gesenkt!
Sicherlich kannste jetzt nicht mehr folgen!

Aber trotzdem die Frage! Möchtest du nun weiter behaupten, dass die hohe Arbeitslosigkeit an den Lohnkosten liegt!es sind nicht nur die lohnkosten. es ist vielmehr....die gründe habe ich in unzähligen threads genannt. angefangen von einem undurchsichtigen steuerrecht, bis hin zum bürokratiewahnsinn (der allein kostet die betriebe geschätzte 46 mrd. Euro/jahr)....und es geht um den genehmigungswahnsinn (ein beispiel...wenn ich vor dem firmengebäude 3 fahnenmasten mit 10 m aufstellen will, brauch ich eine genehmigung die wochen oder monate dauert...in österreich geht sowas in stunden) und nicht zuletzt die energiekosten, die dank steuer fast die höchsten in der welt sind, wenn man mal die skandinavischen länder ausnimmt...aber die haben auch keine derartig ausgerichtete industrie wie wir...

nein...es sind nicht nur die arbeitskosten....das ganze drumherum ist es. aber in linker regelungswut für jeden einzelfall, kommt sowas raus.....

Amigo
13.12.2007, 14:30
deshalb stand auch der DGB fast vor einem streik der eigenen bediensteten letztes jahr, weil auch DGB Funktionäre nicht an adam riese vorbeikommen.

und eines scheinst du auch noch nicht realisiert zu haben.....die 30 DAX-Unternehmen, stellen nicht die deutschen arbeitgeber dar...und es arbeitet auch bei weitem nicht die mehrheit bei einem daxunternehmen.

es gibt unzählige klein und mittelständische unternehmen, die sehr wohl alle ihre versprechen eingehalten und oftmal mehr als erfüllt haben. ebensoviele klein und mittelständischen unternehmen, sind an der existenzgrenze. durch bankengesetze wie basel 2 von krediten ausgeschlossen, durch vorschriften und bürokratie so gehänselt und gezwungen, zu schließen, weil die verkaufspreise die nötig sind, von den produktionskosten so in die höhe schnellen, daß sie nicht mehr verkaufbar sind....wovon sollen die neueinstellungen bezahlen?

man kann schon immer nach mehr sozialstaat und sonstwas schreien....die existenzielle frage aber wird immer bleiben .....wer bezahlt das!?!?!



Es lohnt sich nicht mit dir zu diskutieren! Von der eigentlichen Materie hast du Null Ahnung! Kloppst irgendwelche Sprüche und Fakten interessieren dich nicht!
Von Kleinsbetrieben und kleinen mittelständischen Unternehmen habe ich nichts geschrieben!
Das weiss ich allein, das sie in diesen Topf nicht gehören! Diese Unternehmen haben genügend Probleme am Hals!
Koche keinen Gullasch sondern versuche mal die Fakten zu differenzieren!
Di9ese blöde Geschreibe vom Sozialstaat!! Du produzierst doch mit deinen verschrobenen Ansichten indirekt den Sozialstaat!
Wenn genügend Geld unter den Menschen ist, also die Kaufkraft steigt, dann wird es auch mehr Arbeit geben für Kleinunternehmen!Dann werden auch die Sozialausgaben fallen! Aber genau das gegenteil geschieht durch neoliberale Politik! Der Neoliberalismus " produziert" gerade dieses , was du beklagst! Du musst mal versuchen Ursache und Wirkung zu erkennen und zu verstehen!

Spiele nicht den Jodlerkönig, sondern werde mal Denkkönig!

Jodlerkönig
13.12.2007, 14:38
.........Wenn genügend Geld unter den Menschen ist, also die Kaufkraft steigt, dann wird es auch mehr Arbeit geben für Kleinunternehmen!Dann werden auch die Sozialausgaben fallen! Aber genau das gegenteil geschieht durch neoliberale Politik! Der Neoliberalismus " produziert" gerade dieses , was du beklagst! Du musst mal versuchen Ursache und Wirkung zu erkennen und zu verstehen!! blödsinn.....wenn genügend geld unter den menschen ist, steigt die kaufkraft^^ ja und die inflation, insbesondere dann, wenn dieses viele geld aus den sozialtöpfen a´la hartz4 kommt, weil dieses geld zum großen teil nicht erarbeitet sondern erschuldet wird....hoffe das war jetzt nicht zu hoch mr. wirtschaftsguru.



.........Spiele nicht den Jodlerkönig, sondern werde mal Denkkönig!ich spiele nicht.....höchstens mit meinem fel.

Du frägst dich jetzt sicher was ein fel ist...:D im nächsten post verrate ich es dir^^

Mark Mallokent
13.12.2007, 15:12
Mir steht ganz was anders. :smoke:

politisch Verfolgter
13.12.2007, 22:43
Na ja, kann ja nicht von Dauer sein ;-)

Auf jeden Fall muß jeder Arbeitsbegriff aus dem Rechtsraum entsorgt werden, der Betriebslose auf Inhaber festlegt. Arbeit hat was mit Maschinen, mit Betrieben, mit Rationalisierung und Vernetzung, mit mentaler Leistungsfähigkeit und mit möglichst kaufkräftigen Nachfragern zu tun, aber mit menschl. Inhaber brauchts nix zu tun haben, wirklich rein gar nix. Und erst damit kann der value individuell mental leistungsäquivalent profitmaximierend erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden.

Freiherr
14.12.2007, 16:02
Ich bin gegen einen kompletten neoliberalen Kurs.
Es gibt Dinge, in die der Staat eingreifen sollte.

politisch Verfolgter
14.12.2007, 16:50
Völlig klar: der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
Der Staat greift zu Gunsten von Inhabern massiv ein, auch in die Grundrechte Betriebsloser. Ohne öffentl. Mittel und ohne grundrechtswidrige Gesetze wäre der mod. Feudalismus nicht darstellbar.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Das Regime läßt ihn vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.

Silencer
14.12.2007, 17:26
Liberalismus, Neoliberalismus? - nein, niemals!!!

Leider leben wir bereits in einem liberalen Staat. Anders lässt sich der Fall Deutschlands in den Ranglisten Europas nicht erklären - sinkende Löhne, steigende Preise, horrend hohe Mieten und Strom, immer schlechtere Schulen, wenig und schlecht ausgebildete junge Menschen, "nur ich" Mentalität usw.
Ursache dafür neben dem Raubtierkapitalismus sind unfähige und lügende Politiker, die wir aufgrund unseres Wahlsystems (Parteilisten) nicht verhindern können.

politisch Verfolgter
14.12.2007, 17:32
Nochmal dies von FPD-Seniorin Fr. Dr. Hamm Brücher vor vielen Jahren: "Der Eigentumsbegriff des traditionellen Liberalismus ist undemokratisch."
Laufend erkläre ich, fremdes Eigentum hat tabu sein zu können.

leuchtender Phönix
14.12.2007, 19:17
Liberalismus, Neoliberalismus? - nein, niemals!!!

Leider leben wir bereits in einem liberalen Staat. Anders lässt sich der Fall Deutschlands in den Ranglisten Europas nicht erklären - sinkende Löhne, steigende Preise, horrend hohe Mieten und Strom, immer schlechtere Schulen, wenig und schlecht ausgebildete junge Menschen, "nur ich" Mentalität usw.
Ursache dafür neben dem Raubtierkapitalismus sind unfähige und lügende Politiker, die wir aufgrund unseres Wahlsystems (Parteilisten) nicht verhindern können.

Die BRD ist alles, nur kein liberaler Staat.
- Sie ist ein überfettetes bürokratisches Monster
- Verteilt Subventionen ohne Ende an unwirtschaftliche Wirtschaftszweige
- großer Staatsanteil am BIP

Ein liberaler Staat wäre einer der sich wenig in die Wirtschaft einmischt. Mit wenig Bürokratie und niedrigen Staatsanteil am BIP.

Jodlerkönig
14.12.2007, 20:35
Die BRD ist alles, nur kein liberaler Staat.
- Sie ist ein überfettetes bürokratisches Monster
- Verteilt Subventionen ohne Ende an unwirtschaftliche Wirtschaftszweige
- großer Staatsanteil am BIP

Ein liberaler Staat wäre einer der sich wenig in die Wirtschaft einmischt. Mit wenig Bürokratie und niedrigen Staatsanteil am BIP.hoffentlich liest Silencer deine erklärung, ....

Silencer
14.12.2007, 22:08
hoffentlich liest Silencer deine erklärung, ....

Natürlich habe ich diese gelesen. Mir fällt dazu nur nichts ein, ausser dass die Politiker in Deutschland selber dauernd von Liberalisierung schwaffeln und sie vorantreiben. Das hat doch nichts mit der Staatsquote zu tun. Ohne den Staat hätten wir Anarchie wie in Liberia.
Ich bin für quasi gerechten Sozialstaat mit marktwirtschaftlichen Elementen und starker Polizei um Recht und Ordnug einzuführen und durchzusetzen. Erst dann könnten wir uns unnötige Beamte sparen und den Staat und Verwaltungen schlank machen.
Nur liberalisieren führt zum Bürgerkrieg.

Jodlerkönig
15.12.2007, 10:32
Natürlich habe ich diese gelesen. Mir fällt dazu nur nichts ein, ausser dass die Politiker in Deutschland selber dauernd von Liberalisierung schwaffeln und sie vorantreiben. Das hat doch nichts mit der Staatsquote zu tun. Ohne den Staat hätten wir Anarchie wie in Liberia.
Ich bin für quasi gerechten Sozialstaat mit marktwirtschaftlichen Elementen und starker Polizei um Recht und Ordnug einzuführen und durchzusetzen. Erst dann könnten wir uns unnötige Beamte sparen und den Staat und Verwaltungen schlank machen.
Nur liberalisieren führt zum Bürgerkrieg.dieser staat kann gar nich liberal sein. seid jahrzehnten, folgt gesetz auf gesetz, immer schneller, immer mehr. in usa, wenn man ein geschäft oder eine idee verwirklichen will, sagt man, "komm, wir packens an" in deutschland ist immer erst die frage "dürfen wir das?" soviel zu liberalität dieses staates.....sie geht tag für tag mehr verloren.....das fängt beim ADG an und geht weiter bei den Antirauchergesetzen, dazwischen liegen mehr vorschriften und gesetze , als es in der restlichen gesamten welt gibt.

liberal ist was anderes.

wtf
15.12.2007, 10:43
Neoliberal heißt auf deutsch "mit intakter Wirtschaft ausgestattet". Was hat das mit Deutschland zu tun?

politisch Verfolgter
15.12.2007, 10:46
Leider nix, da wir eine Leistungsunterbindungs- und Zwangsarbeits-Gesellschaft haben, eben den Sozialstaat.
In einer intakten Wirtschaft sind die Marktteilnehmer vollwertig: jeder bezweckt marktwirtschaftliche Profitmaximierung, indem er möglichst kaufkräftige Kunden möglichst gut und lukrativ bedient. Bzgl. Betriebsloser kann davon leider keine Rede sein.

Silencer
15.12.2007, 19:49
dieser staat kann gar nich liberal sein. seid jahrzehnten, folgt gesetz auf gesetz, immer schneller, immer mehr. in usa, wenn man ein geschäft oder eine idee verwirklichen will, sagt man, "komm, wir packens an" in deutschland ist immer erst die frage "dürfen wir das?" soviel zu liberalität dieses staates.....sie geht tag für tag mehr verloren.....das fängt beim ADG an und geht weiter bei den Antirauchergesetzen, dazwischen liegen mehr vorschriften und gesetze , als es in der restlichen gesamten welt gibt.

liberal ist was anderes.

Deshalb schreibe ich ja auch vom Neoliberalismus - einem Liberalismus das nicht für alle gilt und schon gar nicht für den einfachen Bürger. Im Neoliberalismus machen Grosskapitalinhaber gemeinsame Sachen mit den politisch Regierenden. Somit unterstützen Neo-Liberalität Ärtzte, Juristen, Rechtsanwälte, Kapitalbesitzer, Grossunternehmer und der ganze Driß welcher Vorteile in der Ausnutzung und Bevormundung der einfacheren Menschen sieht.

Der Begriff "Demokratie" reicht schon vollkommen aus, wenn er mit einer Marktwirtschaft flankiert wird die sozial nicht blind ist aber gerecht Anwendung findet. Die Perversion des heutigen Systems in der BRD zeigt sich in grossen Ungerechtigkeiten bei der Verteilung des Erwirtschafteten.

Beverly
16.12.2007, 12:14
Die BRD ist alles, nur kein liberaler Staat.
- Sie ist ein überfettetes bürokratisches Monster
- Verteilt Subventionen ohne Ende an unwirtschaftliche Wirtschaftszweige
- großer Staatsanteil am BIP

Ein liberaler Staat wäre einer der sich wenig in die Wirtschaft einmischt. Mit wenig Bürokratie und niedrigen Staatsanteil am BIP.

Das Gift Liberalismus macht den Patienten kaputt, aber es wird ihm als Heilmittel angepriesen.
Mit jeder neuen Dosis "Liberalismus" wird die Krankheit schlimmer, doch die "Ärzte" fordern, die Dosis des Giftes zu erhöhen.

Beverly
16.12.2007, 12:31
Deshalb schreibe ich ja auch vom Neoliberalismus - einem Liberalismus das nicht für alle gilt und schon gar nicht für den einfachen Bürger. Im Neoliberalismus machen Grosskapitalinhaber gemeinsame Sachen mit den politisch Regierenden. Somit unterstützen Neo-Liberalität Ärtzte, Juristen, Rechtsanwälte, Kapitalbesitzer, Grossunternehmer und der ganze Driß welcher Vorteile in der Ausnutzung und Bevormundung der einfacheren Menschen sieht.

Es ist eine Form der Wirtschafts-Oligarchie, wo ich sogar Parallelen zum Staatssozialismus, gar Stalinismus erkenne:

- Die unsägliche ideologische Verblendung seiner Protagonisten. Siehe Ostblock, wo aus Hardcore-Stalinisten von vor '89 plötzlich Hardcore-Neoliberale wurden. Siehe die Merkel, die den Weg von der FDJ-Funktionärin zur Vorkämpferin des Neoliberalismus in der CDU gegangen ist, wo jetzt vielleicht einige wach werden.

- Neoliberale und Stalinisten eint auch die wirtschaftliche Unfähigkeit und die Neigung, Niederlage als Siege zu verkaufen. Egal ob bei Stalins Planwirtschaft oder neoliberalen Systemen unserer Tage - den Leitspruch "trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast" beherrschen alle :)

- "Es gibt keine Mittelschicht mehr" - dieser Satz trifft sowohl auf neoliberale als auf stalinistischen Systeme zu. Im Stalinismujs machte der Staat den Mittelschichten mit Enteignungen und Liquidierung - gegen das "Kulakentum" - den Garaus, im Neoliberalismus tun es die großen Konzerne mit ökonomischen Methoden.

- In Stalinismus wie Neoliberalismus sind die Massenmedien gleichgeschaltet und das geitige Niveau der ideologischen Diskurse ist im freien Fall. Lustig, wie im Internet alle von "Staatsmedien" reden, obwohl es die nur im Stalinismus gibt alldiweil im Neoliberalismus private Medienkonzerne die Gleichschaltung besorgen.

- Stalinisten wie Neoliberale haben ein Bild vom Arbeiter, der in erster Linie mit Zwang zum Funktionieren gebracht werden soll. Dass motivierte Menschen mehr leisten, ist beiden Systemen verloren gegangen.

Alldiweil Stalin noch mit dem Vorschlaghammer vorging und daran letztendlich scheiterte, agieren die Neoliberalen subtiler, mit der Salamitaktik. Das gewünschte Resultat ist aber in beiden Systemen dasselbe: eine kleine privilegierte Clicque an der Spitze und die Massen in Angst und Armut.

leuchtender Phönix
16.12.2007, 20:55
Das Gift Liberalismus macht den Patienten kaputt, aber es wird ihm als Heilmittel angepriesen. Mit jeder neuen Dosis "Liberalismus" wird die Krankheit schlimmer, doch die "Ärzte" fordern, die Dosis des Giftes zu erhöhen.

Und was für Dosen Liberalismus hat der Patient bekommen?

Deutschland hat kein problem mit dem Liberalismus. Deutschland hat die Probleme der ehemaligen sozialistischen Staaten.
- aufgeblähte Bürokratie
- teure Förderung unwirtschaftlicher Wirtschaftszweige
- unfähigkeit mit finanziellen Mitteln vernünftig umzugehen

Beverly
17.12.2007, 09:44
Und was für Dosen Liberalismus hat der Patient bekommen?

nach drei Jahrzehnten monetaristischer und neoliberaler Diskurse solche Fragen zu stellen zeugt von kaum zu überbietender Verblendung

politisch Verfolgter
17.12.2007, 10:07
Wir haben einen modernen Feudalismus, wozu der Sozialstaat eingeführt ist, per marxistischem Arbeitsbegriff eine demokr. Entwicklung zu unterbinden. Dazu läßt ihn das Regime vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Wir haben eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

giggi
17.12.2007, 14:46
Altkapitalistische Ideen zerstören die Gesellschaft genauso wie die sozialistische Ideologie.Bin also gegen den Neoliberalismus.Soziale Marktwirtschaft auf höchstem Niveau heißt das Zauberwort

Beverly
17.12.2007, 15:32
Soziale Marktwirtschaft auf höchstem Niveau heißt das Zauberwort

Das hatten wir ja nach '45 und es hat im Großen und Ganzen besser funktioniert als "Sozialismus pur" wie in der DDR. Nur haben es die politischen und wirtschaftlichen Eliten der BRD zugunsten des "Altkapitalismus" (=Neoliberalismus) aufgegeben. Für mich der traurige Beleg, dass Kapitalismus nicht veränderbar, sondern nur abschaffbar ist :rolleyes:

Silencer
17.12.2007, 17:24
............Wir haben eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.
.........

Von Marx sehe ich sehr wenig in unserer Gesellschaft von heute. Wir haben aber leider schon mehr Diktat als Markt. Und das Merkwürdige ist - diktatorische Einflussnahme wird unter dem Mäntelchen Liberalismus versteckt.

@Beverly, @Giggi - :top:

leuchtender Phönix
17.12.2007, 18:16
nach drei Jahrzehnten monetaristischer und neoliberaler Diskurse solche Fragen zu stellen zeugt von kaum zu überbietender Verblendung

Der Verblendete bist ja wohl eindeutig du. Das einzige was die letzten Jahrzehnte brachte waren das genaue Gegenteil, von dem was Neoliberale je wollten (Nur als Info: Dieses Wirtschaftssystem wurde von Neoliberalen geschaffen).

- Eine verfettete Bürokratie
- ein überbordenter Sozialstaat
- und ein Berg Schulden
sind keine Neoliberalen Ziele.

Silencer
17.12.2007, 18:24
Der Verblendete bist ja wohl eindeutig du. Das einzige was die letzten Jahrzehnte brachte waren das genaue Gegenteil, von dem was Neoliberale je wollten (Nur als Info: Dieses Wirtschaftssystem wurde von Neoliberalen geschaffen).

- Eine verfettete Bürokratie
- ein überbordenter Sozialstaat
- und ein Berg Schulden
sind keine Neoliberalen Ziele.

Falsch. Marktwirtschaft wurde durch Liberale und nicht Neoliberale eingeführt. Was daraus gemacht wurde, und das nicht nur durch Liberale, steht schon auf einem anderen Blatt.
"Neoliberal" ist eine schlimme Steigerung von "Liberal". H. Hamm-Brücher war niemals neoliberal, Genscher auch nicht.

Beverly
17.12.2007, 21:34
Wir haben aber leider schon mehr Diktat als Markt. Und das Merkwürdige ist - diktatorische Einflussnahme wird unter dem Mäntelchen Liberalismus versteckt.

Das ist das Makabere: unter dem Deckmäntelchen der Freiheit wird uns ein System verkauft, das auf brutalstem Zwang, Propaganda und psychischem Druck beruht. Dass man mit Zwang die Wirtschaft nicht weiter bringt, hat der Staatssozialismus bewiesen - doch nach dessem Ende haben sie diese Lehre vergessen.

N. B.: was ist eigentlich aus dem Liberalen geworden, der in den 1990er Jahren das Recht cer Couch-Potaoe einforderte, auf der Couch zu liegen, Kartoffelchips zu essen und fern zu sehen? Ich fand das Buch sehr amüsant - obwohl ich lieber Erdnuss-Flips esse ;)
Die "Liberalen" unserer Tage würden ihn für solche Ausführungen wohl steinigen, weil er die Faulheit und das "Sozialschmarotzertum" fördert. Zugleich wettern die Westerwelles gegen den Mindestlohn und schaffen dadurch am Arbeitsmarkt Zustände, die allen Recht geben, die sich dem verweigern :rolleyes:

politisch Verfolgter
17.12.2007, 22:08
Von Marx sehe ich sehr wenig in unserer Gesellschaft von heute. Wir haben aber leider schon mehr Diktat als Markt. Und das Merkwürdige ist - diktatorische Einflussnahme wird unter dem Mäntelchen Liberalismus versteckt.

@Beverly, @Giggi - :top:
Alles ist totalitär marxistisch: Funktionäre geben einem vor, was man zu wissen hat und was nicht, wie man zu leben hat und wie nicht, ein Regime zwangsfinanziert per Gesetz zu Inhaberinstrumenten Deklarierte.
Marx verteufelte das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern gegenüber Ersteren klassenantagonistisch, das er dazu per "das Kapital" mit Inhabern personalisierte. Genau das betreiben die elenden Linken, wovon sie zuhälterisch geiselnehmen schmarotzen. Die Waffe der Geiselgangster ist die Arbeitsgesetzgebung. Sie ist mit der scharfen Munition öffentl. Mittel geladen und wird vom ÖD gegen die Opfer und damit gegen die Grundrechte gerichtet.
Damit wird ein freier Markt verhindert. Wir haben keine vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, sondern deren Abschottung vom Markt.
Ein freier Markt bedingt user value, also die Investivnutzung diversiv vernetzter high tech Konglomerate.
Die diktatorische Einflußnahme erfolgt über die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung, über damit verknüpfte öffentl. Mittel, die zudem massiv in Privatvermögen gepumpt werden, also über die systemische Unterbindung einer Leistungsgesellschaft.
Der Rechtsraum bezweckt also das Gegenteil einer freiheitlichen und damit grundrechtsbasierten Gesellschaft, nämlich Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wir haben also politische Verfolgung durch den Feudalmarxismus des Sozialstaats.