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Vollständige Version anzeigen : Putin will Gasprom-Boß als neuen Präsidenten Rußlands



Gärtner
10.12.2007, 13:05
Immer wenn man denkt, es könne nicht mehr skurriler werden, wissen Politiker wie Kaczynsky, Berlusconi oder Putin aufs neue zu überraschen. Jüngster Streich: Zar Putin will, daß der weithin unbekannte Dmitrij Medwedew unter ihm neuer Präsident werden soll:



Putin will Aufsichtsratschef von Gasprom als Präsidenten

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Wahl getroffen: Nach Agenturangaben soll der Gasprom-Aufsichtsratschef Dmitrij Medwedew sein Nachfolger werden.

Der stellvertretende russische Ministerpräsident Dmitrij Medwedew, 42, ist der Kandidat der Partei "Einiges Russland" für die Präsidentschaftswahl im März. Wie russische Nachrichtenagenturen mitteilten, soll der Aufsichtsratsvorsitzende des staatlichen Energie-Monopolisten Gasprom nun Staatspräsident werden.

(...) Medwedews Bewerbung wird nach Angaben russischer Medien von der Regierungspartei "Einiges Russland", von der kremlnahen Partei Gerechtes Russland sowie von der Agrarpartei und von der Partei Bürgerkraft getragen.

Spon (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522383,00.html)


Und was macht Putin dann? Manche munkeln ja, er werde für eine Föderation zwischen Weißrußland und Rußland sorgen und sich als Präsident dieser neuen Ebene selbst installieren, die möglichst viele Kompetenzen an sich zieht.

Bad Scooter
10.12.2007, 13:08
Aso ich dachte erst du meinst den Schröder!:D

Rowlf
10.12.2007, 13:45
Und was macht Putin dann? Manche munkeln ja, er werde für eine Föderation zwischen Weißrußland und Rußland sorgen und sich als Präsident dieser neuen Ebene selbst installieren, die möglichst viele Kompetenzen an sich zieht.

Klar, selbst die Tschetschenen haben zu 99% für Putin gestimmt. Ihn lieben einfach alle. :rolleyes:

Edmund
10.12.2007, 14:00
Ich hätte jetzt eher auf Sergei Iwanow gesetzt, aber Putin weiß sicher, was er tut! :top:

Stepaschka
10.12.2007, 16:51
Medwedew gilt ja als verhältnismäßig "liberal" im Gegensatz zu Iwanow. Vielleicht lässt das ja ein bisschen hoffen...
Andererseits wird sich Wowa Putin wohl genau überlegt haben, wen er zu seinem Nachfolger macht. Wahrscheinlich wird sich nichts ändern und die Öl- und Gasmilliarden fließen weiter in die Kassen der herrschenden Kreml-Oligarchen...

Kilgore
10.12.2007, 17:39
Die Ernennung des Nachfolgers innerhalb des diktatorisch regierten Russlands orientiert sich langsam fast an Monarchien.

Putins Vorstoß steht stellvertretend für die Korruption des russischen Staatsapparates.

Man darf den Sowjets heute nicht mehr vertrauen als vor zwanzig Jahren, er ist dasselbe Übel und der Feind des Westens.

borisbaran
10.12.2007, 17:41
Die Ernennung des Nachfolgers innerhalb des diktatorisch regierten Russlands orientiert sich langsam fast an Monarchien.

Putins Vorstoß steht stellvertretend für die Korruption des russischen Staatsapparates.

Man darf den Sowjets heute nicht mehr vertrauen als vor zwanzig Jahren, er ist dasselbe Übel und der Feind des Westens.

die russen undnciht die sowjets. sonst stimmt leider alles:(

Pescatore
10.12.2007, 17:41
Die Ernennung des Nachfolgers innerhalb des diktatorisch regierten Russlands orientiert sich langsam fast an Monarchien.

Putins Vorstoß steht stellvertretend für die Korruption des russischen Staatsapparates.

Man darf den Sowjets heute nicht mehr vertrauen als vor zwanzig Jahren, er ist dasselbe Übel und der Feind des Westens.

Vor 20 Jahren war euer Lieblingsarschkriecher Gorbi am Ruder...

Wenn eine Partei einen Nachfolgekandidaten zu einer WAHL nominiert hat es nichts mit Diktatur zu tun, nebenbei bemerkt.

Kilgore
10.12.2007, 17:48
die russen undnciht die sowjets. sonst stimmt leider alles:(

Abgesehen davon, dass die Wirtschaftsform nun Oligarchie statt Kommunismus heißt, hat sich am System in Moskau nichts geändert. Nebenbei wird geplant, die UdSSR mithilfe einer Fusion mit Weißrussland im Kleinformat wiederaufleben zu lassen.

Im Kreml regiert der selbe sowjetische Abschaum wie zu Breschnew-Zeiten.

Ernesto-Che
10.12.2007, 17:49
Die Mafia rüstet auf ...

cajadeahorros
10.12.2007, 17:53
Im Kreml regiert der selbe sowjetische Abschaum wie zu Breschnew-Zeiten.


Und der Menatep-Abschaum sitzt zu Recht im Knast.

eisenschlumpf
10.12.2007, 17:55
warum heisst russland eigentlich nicht gasprom?

borisbaran
10.12.2007, 17:58
Und der Menatep-Abschaum sitzt zu Recht im Knast.

meinst du die politischen gegner utins die er in den knast werfen ließ?

Gärtner
10.12.2007, 17:59
die russen undnciht die sowjets.

Oh, die Unterschiede verschwimmen zusehends.

Besonders lustig ist das ja, weil es nicht wenige (nicht nur) forenbekannte Braunbatzen gibt, die den Putin hochleben lassen, weil er angeblich gegen die jüdischen Oligarchen die "nationalen" Interessen Rußlands durchsetzt.

Bad Scooter
10.12.2007, 18:04
warum heisst russland eigentlich nicht gasprom?

Ich wäre eher für eine Umbenennung in "Putin"!

Edmund
10.12.2007, 18:09
Oh, die Unterschiede verschwimmen zusehends.

Tue' nicht so, als wenn die Zwei-Parteien-Diktatur der USA diese Frage 'demokratischer' regelt. :]


Besonders lustig ist das ja, weil es nicht wenige (nicht nur) forenbekannte Braunbatzen gibt, die den Putin hochleben lassen, weil er angeblich gegen die jüdischen Oligarchen die "nationalen" Interessen Rußlands durchsetzt.
Genau, das tat er auch. Genau aus diesem Grund wird er von den Zionisten-Arschkriechern gehasst wie die Pest, und von den Systemmedien des "Westens" niedergemacht.

eisenschlumpf
10.12.2007, 18:10
Ich wäre eher für eine Umbenennung in "Putin"!


ra ra ras-putin

dancing with the german queen...

Kilgore
10.12.2007, 18:25
Tue' nicht so, als wenn die Zwei-Parteien-Diktatur der USA diese Frage 'demokratischer' regelt. :]


Es gibt in Amerika mehrere Parteien, nur werden diese nicht in den Kongress gewählt, so z.B. die Libertarian Party.
Das ist absolut einwandfrei demokratisch.

Rowlf
10.12.2007, 18:43
Es gibt in Amerika mehrere Parteien, nur werden diese nicht in den Kongress gewählt, so z.B. die Libertarian Party.
Das ist absolut einwandfrei demokratisch.

Durch das Mehrheitswahlrecht haben sie aber keine Chance

borisbaran
10.12.2007, 18:50
Tue' nicht so, als wenn die Zwei-Parteien-Diktatur der USA diese Frage 'demokratischer' regelt. :]
doch tut. es gibt da freie wahlen normalen wahlkapm die gegenkandiaten werden nicht drangsaliert.

Genau, das tat er auch. Genau aus diesem Grund wird er von den Zionisten-Arschkriechern gehasst wie die Pest, und von den Systemmedien des "Westens" niedergemacht.
wieder mal deine obssesion: (u.a.) anti-israelische verschwörungstheorien:leier:

Edmund
10.12.2007, 18:52
doch tut. es gibt da freie wahlen normalen wahlkapm die gegenkandiaten werden nicht drangsaliert.

Müssen sie auch nicht. Sie haben von Anfang an keine Chance. :]

eisenschlumpf
10.12.2007, 18:53
Es gibt in Amerika mehrere Parteien, nur werden diese nicht in den Kongress gewählt, so z.B. die Libertarian Party.
Das ist absolut einwandfrei demokratisch.


genau...

in der ddr gab es auch mehrere parteien... absolut demokratisch... sogar im landesnamen wurde nochmal ausdrücklich darufhingewiesen.

nix für ungut... aber amiland ist seit der wahlmanipulation zur ersten bush junior offensichtlich keine demokratie mehr.

Stechlin
10.12.2007, 20:49
Ich hätte jetzt eher auf Sergei Iwanow gesetzt, aber Putin weiß sicher, was er tut! :top:

Eben deshalb ist es Iwanow nicht geworden. Logisch: Medwedew ist gemessen an Iwanow die bedeutend kleinere Person und dazu nicht vom Geheimdienst.

Putins Ziel wird sein, aus Rußland eine parlamentarische Demokratie zu machen. Dazu muß die unter Jelzin geschaffene Verfassung elementar geändert werden. Interessant wie entlarvend ist hierbei, daß Jelzin sich diese Verfassung auf den Leib schneiderte, und das Parlament zusammenschießen ließ, weil es sich weigerte -und hier wird es spannend-, sich selbst die Befugnisse zu berauben, und damit den Präsidenten quasi zum einzigen Legitim zu ernennen. Damals klatschte der Westen Beifall, heute wirft man Putin vor, gemäß dieser Verfassung das Amt auszuüben. Diese Bigotterie ist unerträglich.

Deshalb -um auf den Punkt zurückzukommen- war es so wichtig, das Einiges Rußland im Parlament die verfassungsgebene Mehrheit erlangt. Somit steht der Weg frei, die Verfassung dahingehend zu ändern, dem Parlament -und damit auch dem Ministerpräsidenten- wieder mehr Machtbefugnisse einzuräumen, und gleichzeitig die Befugnisse des Präsidenten einzuschränken. Und ein Iwanow ist dafür nicht der richtige Mann. Medwedew schon -er ist ein Parteisoldat.

Stechlin
10.12.2007, 20:53
Abgesehen davon, dass die Wirtschaftsform nun Oligarchie statt Kommunismus heißt, hat sich am System in Moskau nichts geändert. Nebenbei wird geplant, die UdSSR mithilfe einer Fusion mit Weißrussland im Kleinformat wiederaufleben zu lassen.

Im Kreml regiert der selbe sowjetische Abschaum wie zu Breschnew-Zeiten.

Aber Breschnew ist doch tot?

Stechlin
10.12.2007, 20:55
warum heisst russland eigentlich nicht gasprom?


Ich wäre eher für eine Umbenennung in "Putin"!

Ich stimme Bad Scooter zu.

ochmensch
10.12.2007, 21:06
Eben deshalb ist es Iwanow nicht geworden. Logisch: Medwedew ist gemessen an Iwanow die bedeutend kleinere Person und dazu nicht vom Geheimdienst.

Putins Ziel wird sein, aus Rußland eine parlamentarische Demokratie zu machen. Dazu muß die unter Jelzin geschaffene Verfassung elementar geändert werden. Interessant wie entlarvend ist hierbei, daß Jelzin sich diese Verfassung auf den Leib schneiderte, und das Parlament zusammenschießen ließ, weil es sich weigerte -und hier wird es spannend-, sich selbst die Befugnisse zu berauben, und damit den Präsidenten quasi zum einzigen Legitim zu ernennen. Damals klatschte der Westen Beifall, heute wirft man Putin vor, gemäß dieser Verfassung das Amt auszuüben. Diese Bigotterie ist unerträglich.

Deshalb -um auf den Punkt zurückzukommen- war es so wichtig, das Einiges Rußland im Parlament die verfassungsgebene Mehrheit erlangt. Somit steht der Weg frei, die Verfassung dahingehend zu ändern, dem Parlament -und damit auch dem Ministerpräsidenten- wieder mehr Machtbefugnisse einzuräumen, und gleichzeitig die Befugnisse des Präsidenten einzuschränken. Und ein Iwanow ist dafür nicht der richtige Mann. Medwedew schon -er ist ein Parteisoldat.

Was meinst du, könnte der neue, mächtige Ministerpräsident vielleicht ein Herr Putin werden?

Stechlin
10.12.2007, 21:27
Was meinst du, könnte der neue, mächtige Ministerpräsident vielleicht ein Herr Putin werden?

Davon ist auszugehen. Medwedew wird sicherlich im Mai Putin zum Ministerpräsidenten berufen -und damit dem Volkswillen Ausdruck verleihen. Nur bis dahin fließt noch viel Wasser die Wolga entlang, und bisher hat Putin sich noch nie in die Karten schauen lassen. Die Ratlosigkeit des Westens ist meßbar an der Nichtigkeit der Schlagzeilen des westlichen Pressemainstreams. Jetzt wird sich einige Tage an der Tatsache gerieben, daß Medwedew ja im Aufsichtsrat von Gasprom sitzt -ohoho! In wievielen Aufsichtsräten sitzen denn unsere Bundestagsabgeordneten? Oder die Bushgang im Weißen Haus?

Daran erkennst Du, daß man im Westen total ratlos ist, wie man mit diesem Putin umzugehen hat. Im Zweifelsfalle siegt eben wieder der Pawolowsche Reflex des Antikommunismus: Rußland ist rot und muß bekämpft werden. Man erkennt nicht die historische Tragweite der Epoche, in der sich Rußland gerade befindet.

Man kann kein Land aus dem Dreck ziehen, wenn der Plan dazu nicht langfristig garantiert wird. Und Putin ist diese Garantie. Mag sein, daß nicht alles Koscher ist, was Freund Wladimir so alles treibt. Mag sein, daß Macht in den falschen Händen schlecht ist. Macht aber in den richtigen Händen ist ein Segen für das Land.

Die westliche Demokratie ist nichts weiter als eine inhaltslose Form: hübsch anzuschauen, aber bei näherer Betrachtung hohl und leer. Nichts substantielles. Diese Alternative wäre für Rußland der Untergang -wie es Jelzin unter Beweis stellte. Denn eines hat uns das Jelzinsche Chaos gezeigt: so sieht ein Land aus, in dem die Wirtschaft von der Leine gelassen wird. Putin sorgt dafür, daß dies in Rußland nie wieder geschehen wird. Das Primat der Politik muß über dem Primat der Wirtschaft stehen. Nicht Gasprom entscheidet, wie in Rußland Politik gemacht wird, sondern der Kreml. Diese Feinheiten hat man eben im Westen noch nicht erkannt.

borisbaran
10.12.2007, 21:32
schö wie NITUP wahlfälschung, unterdückung der opposition und vergewaltigung der demkrati in russland so elegant schönredet.

Kilgore
13.12.2007, 12:45
Aber Breschnew ist doch tot?

Kennst du nicht den Unterschied zwischen "der selbe" und "der gleiche" ?

Drache
13.12.2007, 13:27
Aso ich dachte erst du meinst den Schröder!:D

Hab ich auch dran gedacht. Aber Russland braucht einen Präsidenten und keinen Schauspieler. Schauspieler können nur in den USA Präsident werden!
Vielleicht bald sogar einer aus Östereich.
Im Prinzip ist es mir egal, solange auch kein zukünftiger deutscher Kanzler mehr aus Östereich stammt. :D

Pascal_1984
13.12.2007, 16:04
Die Ernennung des Nachfolgers innerhalb des diktatorisch regierten Russlands orientiert sich langsam fast an Monarchien.

Putins Vorstoß steht stellvertretend für die Korruption des russischen Staatsapparates.

Man darf den Sowjets heute nicht mehr vertrauen als vor zwanzig Jahren, er ist dasselbe Übel und der Feind des Westens.

Also derzeit sehe ich wohl Schäuble als größeren Feind unserer Freiheit an als Putin!

Kilgore
13.12.2007, 16:32
Also derzeit sehe ich wohl Schäuble als größeren Feind unserer Freiheit an als Putin!

Nur ist Putin weitaus mächtiger und gefährlicher.
Aber Schäuble ist auch eine Bedrohung, das stimmt.

Stechlin
13.12.2007, 17:06
Kennst du nicht den Unterschied zwischen "der selbe" und "der gleiche" ?

Selbstverständlich, aber Du anscheinend nicht, Du Esel!



Im Kreml regiert der selbe sowjetische Abschaum wie zu Breschnew-Zeiten.

giggi
13.12.2007, 17:20
Abgesehen davon, dass die Wirtschaftsform nun Oligarchie statt Kommunismus heißt, hat sich am System in Moskau nichts geändert. Nebenbei wird geplant, die UdSSR mithilfe einer Fusion mit Weißrussland im Kleinformat wiederaufleben zu lassen.

Im Kreml regiert der selbe sowjetische Abschaum wie zu Breschnew-Zeiten.

Du machst dir offenbar sehr große Sorgen um Russland.Warum wirst du einfach nicht Präsident?:]
Das russische Volk hat sich für den Besten entschieden und der Westen hat das gefälligst zu akzeptieren.Wer hat denn im Jahr 2000 Bush gewählt?DAS war nicht demokratisch,denn er hat nicht die meisten Stimmen bekommen.Aber das du das nicht siehst ist keine große Überraschung.Kilgore,seit
Mr.Bush im Amt ist,sind die USA undemokratischer geworden.Die von ihm verabschiedeten Gesetze sind ein Beweis dafür.Werd doch endlich erwachsen.

Kilgore
13.12.2007, 17:41
[/B]
Du machst dir offenbar sehr große Sorgen um Russland.Warum wirst du einfach nicht Präsident?:]

Ich mache mir keine Sorgen um Russland, mich interessiert nur der Westen.
Und für den stellt Russland eine unmittelbare Bedrohung dar.
Gerne hätte ich unangespannte Beziehungen zu Russland, aber ich lehne einen zu freundlichen Umgang mit mörderischen Diktaturen strikt ab.


Das russische Volk hat sich für den Besten entschieden und der Westen hat das gefälligst zu akzeptieren.

Die Wahlen waren gefälscht. Nicht zuletzt in Tschetschenien wird das allzu deutlich.


Wer hat denn im Jahr 2000 Bush gewählt?DAS war nicht demokratisch,denn er hat nicht die meisten Stimmen bekommen.Aber das du das nicht siehst ist keine große Überraschung.

Die Wahlen waren nicht gefälscht, allerdings ist das amerikanische Präsidentenwahlsystem schlecht (Wahlmänner)
Die Ungereimtheiten sind mit den drastischen Wahlfälschungen und brutalen Einschüchterungen unschuldiger Oppositioneller wie im Vorfeld der russischen Parlamentswahlen aber längst nicht gleichzusetzen.


Kilgore,seit
Mr.Bush im Amt ist,sind die USA undemokratischer geworden.Die von ihm verabschiedeten Gesetze sind ein Beweis dafür.Werd doch endlich erwachsen.

Undemokratischer, aber nicht undemokratisch. Amerika ist weiterhin ein demokratisches Land, im Gegensatz zu Russland. Aber du hast schon Recht, die Folterakte in Abu Ghraib und das völlig rechtswidrige Gefangenenlager auf Guantanamo sowie der verabschiedete Patriot Act sind eine Schande für das demokratisch-freiheitliche Amerika!

Pascal_1984
13.12.2007, 20:16
Nur ist Putin weitaus mächtiger und gefährlicher.
Aber Schäuble ist auch eine Bedrohung, das stimmt.

Gefährlich für wen denn? Du solltest nicht soviel auf unsere sog. Systemmedien vertrauen, die erzählen viel scheiße wenn der tag lang ist...

Stechlin
13.12.2007, 20:31
Gefährlich für wen denn? Du solltest nicht soviel auf unsere sog. Systemmedien vertrauen, die erzählen viel scheiße wenn der tag lang ist...

Wenn die Behauptung zur Tatsache wird. So ist er eben, unser Kligore. Erwarte jedoch nicht von ihm, daß er seine Behauptungen auch belegt. Wie denn auch...;)

lindebox
13.12.2007, 20:54
Gerne hätte ich unangespannte Beziehungen zu Russland, aber ich lehne einen zu freundlichen Umgang mit mörderischen Diktaturen strikt ab.
*
Der Ton macht die Musik. :) Eine mörderische Diktatur, - das finde ich etwas übertrieben.
*
Niemand in Russland wird sich über einen Präsidenten mokieren, der seinen Job macht. Er zeigt sich im Fernsehen als Pistolenschütze zeigt, seine Brustmuskulatur am reißenden Bergfluss, düst mal kurz mit dem Kampfjet über sein Land, ähnlich wie Herr Bush, zeigt den abtrünnigen einstigen Sowjetrepubliken, wie sie das mächtige Russland verraten haben und für eine Hand voll Dollars zu Vasallen der Amerikaner wurden.
Also, ich bin gespannt, welche Überraschungen es noch geben wird aus Putins Reich. Da ist noch einiges zu erwarten.

borisbaran
13.12.2007, 21:56
*
Der Ton macht die Musik. :) Eine mörderische Diktatur, - das finde ich etwas übertrieben.
*
Niemand in Russland wird sich über einen Präsidenten mokieren, der seinen Job macht. Er zeigt sich im Fernsehen als Pistolenschütze zeigt, seine Brustmuskulatur am reißenden Bergfluss, düst mal kurz mit dem Kampfjet über sein Land, ähnlich wie Herr Bush, zeigt den abtrünnigen einstigen Sowjetrepubliken, wie sie das mächtige Russland verraten haben und für eine Hand voll Dollars zu Vasallen der Amerikaner wurden.
Also, ich bin gespannt, welche Überraschungen es noch geben wird aus Putins Reich. Da ist noch einiges zu erwarten.

die sowjetunion ist untergegangen. schulden die etwa russland was??? und es ist echt dämlich eine politik die nicht mehr aus moskau diktiert wird vasallenhaft gegenüber den usa zu nennen. klingt wie ein stalinist der sich über die weggelaufenen republiken ärgert das sie nicht mehr nach der pfeife moskaus tanzen...

forkosigan
13.12.2007, 23:59
Ich habe selten so gelacht.

:rofl:

Also die russische Nazis sind empört, da angeblich Medwedew ein Jude ist. Zumindest es wird behauptet, dass seine Mutter eine Judin ist, und seine Frau auch.

Ich bin gespant, was sagen so "Russland freundliche rechte Kumpel" aus der Forum dazu. Wenn es wirklich stimmt, werden die "rechten" neuen russischen Presidenten mögen? :rofl:

Stechlin
14.12.2007, 14:38
*
Der Ton macht die Musik. :) Eine mörderische Diktatur, - das finde ich etwas übertrieben.
*
Niemand in Russland wird sich über einen Präsidenten mokieren, der seinen Job macht. Er zeigt sich im Fernsehen als Pistolenschütze zeigt, seine Brustmuskulatur am reißenden Bergfluss, düst mal kurz mit dem Kampfjet über sein Land, ähnlich wie Herr Bush, zeigt den abtrünnigen einstigen Sowjetrepubliken, wie sie das mächtige Russland verraten haben und für eine Hand voll Dollars zu Vasallen der Amerikaner wurden.
Also, ich bin gespannt, welche Überraschungen es noch geben wird aus Putins Reich. Da ist noch einiges zu erwarten.

Worauf Du Dich verlassen kannst! :cool2:

Stechlin
14.12.2007, 14:42
Ich habe selten so gelacht.

:rofl:

Also die russische Nazis sind empört, da angeblich Medwedew ein Jude ist. Zumindest es wird behauptet, dass seine Mutter eine Judin ist, und seine Frau auch.

Ich bin gespant, was sagen so "Russland freundliche rechte Kumpel" aus der Forum dazu. Wenn es wirklich stimmt, werden die "rechten" neuen russischen Presidenten mögen? :rofl:

Ja und? Mir ist das vollkommen schnuppe, ob da einer Jude ist. Menschen sollten nach ihrer Arbeit, nach ihrer Moral und nach dem beurteilt werden, was sie an praktischen Ergebnissen liefern. Und ein Ergebnis hat der gute Dmitri Anatoljewitsch schon zu stande gebracht, welches man nur als brilliant bezeichnen kann: er will Putin als Ministerpräsident.

Wahabiten Fan
14.12.2007, 15:10
er will Putin als Ministerpräsident.

Und um wieviel wettest du mit, dass der russische Ministerpräsident nach Putins Ausscheiden aus dem Präsidentenamt die gleichen Vollmachten wie der deutsche Bundeskanzler erhält?:))

forkosigan
14.12.2007, 15:11
Ja und? Mir ist das vollkommen schnuppe, ob da einer Jude ist. Menschen sollten nach ihrer Arbeit, nach ihrer Moral und nach dem beurteilt werden, was sie an praktischen Ergebnissen liefern. Und ein Ergebnis hat der gute Dmitri Anatoljewitsch schon zu stande gebracht, welches man nur als brilliant bezeichnen kann: er will Putin als Ministerpräsident.

Ich kann nur zustimmen, und Putin hat eine gute Wahl getroffen.

Ich interessiere mich nur wie die rechten im Forum reagieren. :D normalerweise sind sie "Russlandfreunde" :D Die rechten im Russland haben schon begonnen zu schreien, das "Juden Russland wieder verkauft haben" und "bewaffnete Kampf angekündigt".

Genosse 93
14.12.2007, 15:18
Immer wenn man denkt, es könne nicht mehr skurriler werden, wissen Politiker wie Kaczynsky, Berlusconi oder Putin aufs neue zu überraschen. Jüngster Streich: Zar Putin will, daß der weithin unbekannte Dmitrij Medwedew unter ihm neuer Präsident werden soll:



Putin will Aufsichtsratschef von Gasprom als Präsidenten

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Wahl getroffen: Nach Agenturangaben soll der Gasprom-Aufsichtsratschef Dmitrij Medwedew sein Nachfolger werden.

Der stellvertretende russische Ministerpräsident Dmitrij Medwedew, 42, ist der Kandidat der Partei "Einiges Russland" für die Präsidentschaftswahl im März. Wie russische Nachrichtenagenturen mitteilten, soll der Aufsichtsratsvorsitzende des staatlichen Energie-Monopolisten Gasprom nun Staatspräsident werden.

(...) Medwedews Bewerbung wird nach Angaben russischer Medien von der Regierungspartei "Einiges Russland", von der kremlnahen Partei Gerechtes Russland sowie von der Agrarpartei und von der Partei Bürgerkraft getragen.

Spon (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522383,00.html)


Und was macht Putin dann? Manche munkeln ja, er werde für eine Föderation zwischen Weißrußland und Rußland sorgen und sich als Präsident dieser neuen Ebene selbst installieren, die möglichst viele Kompetenzen an sich zieht.


Der Mann ist in erster Linie Vizepremier und wohl bekannt. Er wurde eingesetzt wegen seiner Rolle im Sozialsektor. Der Westen scheint die Politik vor lauter Gas nicht zu sehen! :rolleyes:

Stechlin
14.12.2007, 15:22
Und um wieviel wettest du mit, dass der russische Ministerpräsident nach Putins Ausscheiden aus dem Präsidentenamt die gleichen Vollmachten wie der deutsche Bundeskanzler erhält?:))

Dazu schrieb ich bereits folgendes:



Eben deshalb ist es Iwanow nicht geworden. Logisch: Medwedew ist gemessen an Iwanow die bedeutend kleinere Person und dazu nicht vom Geheimdienst.

Putins Ziel wird sein, aus Rußland eine parlamentarische Demokratie zu machen. Dazu muß die unter Jelzin geschaffene Verfassung elementar geändert werden. Interessant wie entlarvend ist hierbei, daß Jelzin sich diese Verfassung auf den Leib schneiderte, und das Parlament zusammenschießen ließ, weil es sich weigerte -und hier wird es spannend-, sich selbst die Befugnisse zu berauben, und damit den Präsidenten quasi zum einzigen Legitim zu ernennen. Damals klatschte der Westen Beifall, heute wirft man Putin vor, gemäß dieser Verfassung das Amt auszuüben. Diese Bigotterie ist unerträglich.

Deshalb -um auf den Punkt zurückzukommen- war es so wichtig, das Einiges Rußland im Parlament die verfassungsgebene Mehrheit erlangt. Somit steht der Weg frei, die Verfassung dahingehend zu ändern, dem Parlament -und damit auch dem Ministerpräsidenten- wieder mehr Machtbefugnisse einzuräumen, und gleichzeitig die Befugnisse des Präsidenten einzuschränken. Und ein Iwanow ist dafür nicht der richtige Mann. Medwedew schon -er ist ein Parteisoldat.

Stechlin
14.12.2007, 15:23
Ich kann nur zustimmen, und Putin hat eine gute Wahl getroffen.

Ich interessiere mich nur wie die rechten im Forum reagieren. :D normalerweise sind sie "Russlandfreunde" :D Die rechten im Russland haben schon begonnen zu schreien, das "Juden Russland wieder verkauft haben" und "bewaffnete Kampf angekündigt".

Wir werden sehen! :]

Wahabiten Fan
14.12.2007, 18:04
Putins Ziel wird sein, aus Rußland eine parlamentarische Demokratie zu machen. .

Das wäre der größte Fehler den er machen könnte!

Russland würde innerhalb kürzester Zeit aufhören in seinen heutigen Grenzen zu existieren!

Du kennst doch den Spruch: "Russland ist gross und der Zar ist weit"!:cool2:

Stechlin
14.12.2007, 18:20
Das wäre der größte Fehler den er machen könnte!

Russland würde innerhalb kürzester Zeit aufhören in seinen heutigen Grenzen zu existieren!

Du kennst doch den Spruch: "Russland ist gross und der Zar ist weit"!:cool2:

Kein Mensch behauptet, daß Putin aus dem Parlament eine Schwatzbude machen wird im Stile unseres elenden Bundestages, der eh nix zu entscheiden hat. In Rußland wird das alles viiiiiel besser! :]

lindebox
14.12.2007, 20:03
die sowjetunion ist untergegangen. schulden die etwa russland was??? und es ist echt dämlich eine politik die nicht mehr aus moskau diktiert wird vasallenhaft gegenüber den usa zu nennen. klingt wie ein stalinist der sich über die weggelaufenen republiken ärgert das sie nicht mehr nach der pfeife moskaus tanzen...
*
Hast du dich schon mal mit Stalin beschäftigt? Dieser Vergleich tut doch nichts zur Sache. Eine vorgefaßte Meinung hat doch jeder von uns, denn auf dem Lebensweg machen die Erfahrungen die Erkenntnis. Deshalb sind Foren für mich interessant. Ich lese und verachte keinen Linken, wie auch keinen Rechten, weil es sicher Gründe gibt, warum es so und genau so formuliert wurde.

Verrari
14.12.2007, 20:09
*
... zeigt den abtrünnigen einstigen Sowjetrepubliken, wie sie das mächtige Russland verraten haben und für eine Hand voll Dollars zu Vasallen der Amerikaner wurden.


Kannst Du diesen Satz etwas näher erläutern, so daß auch ein Unbedarfter verstehen kann, wieso die unterdrückten, kolonialisierten Anrainerstaaten die große Sowjetuinion verraten haben sollten? ?( ?( ?(

lindebox
14.12.2007, 21:03
Kannst Du diesen Satz etwas näher erläutern, so daß auch ein Unbedarfter verstehen kann, wieso die unterdrückten, kolonialisierten Anrainerstaaten die große Sowjetuinion verraten haben sollten? ?( ?( ?(
*
Kolonialisierte Anrainerstaaten, das hast du gesagt.

Ich sehe das etwas anders, wenn du gestattest. Im ehemals sozialistischem Staatenbund, der ehem. UdSSR wurden von der Zentralregierung den einzelnen Ländern, je nach Möglichkeit, eine Rolle gegeben. Ob Getreide aus der Ukraine, bzw. Kasachstan, Steinkohle aus dem Donbass (Ukraine), oder Südfrüchte, Wein usw. aus Grusinien, Armenien, - das wurde alles mal geplant, Fabriken gebaut und bezahlt. Das nennst du kolonisieren? Ich würde sagen, dass es logisch und zweckmäßig war. Nach dem Auseinanderbrechen der UdSSR hatten einige viele Vorteile, andere gingen fast leer aus. (Gas, Erdöl, Edelmetalle) Aber das weißt du doch sicher alles selber.
Was ich als Verrat empfinde, ist nicht das Streben nach Unabhängigkeit, sondern das Eintauschen von einer Abhängigkeit in eine andere. Die USA bezahlten gut für Start und Landungen ihrer Militärmaschinen z.B. im asiatischen Raum, stationierten sofort Soldaten und bauen und beeinflussen. Das zum Beispiel in der ukrainischen Stadt Kremenschug amerikanische Soldaten (in Uniform) sich die Reste des 3. Verteidigungsring vor Moskau ansehen und dem Nato-Beitritt entsprechende Fragen klären wollen, ist verständlich. Ich kann mich da noch nicht so Recht daran gewöhnen und wittere Verrat. Zumal ich in zahlreichen Gesprächen mit den Einheimischen so gut wie nie Zustimmung zu hören bekam.
Habe ich mich verständlich ausgedrückt?

Verrari
14.12.2007, 21:12
*
Kolonialisierte Anrainerstaaten, das hast du gesagt.

Ich sehe das etwas anders, wenn du gestattest. Im ehemals sozialistischem Staatenbund, der ehem. UdSSR wurden von der Zentralregierung den einzelnen Ländern, je nach Möglichkeit, eine Rolle gegeben. Ob Getreide aus der Ukraine, bzw. Kasachstan, Steinkohle aus dem Donbass (Ukraine), oder Südfrüchte, Wein usw. aus Grusinien, Armenien, - das wurde alles mal geplant, Fabriken gebaut und bezahlt. Das nennst du kolonisieren? Ich würde sagen, dass es logisch und zweckmäßig war. Nach dem Auseinanderbrechen der UdSSR hatten einige viele Vorteile, andere gingen fast leer aus. (Gas, Erdöl, Edelmetalle) Aber das weißt du doch sicher alles selber.

Was Du hier aufführst sind Gegebenheiten, die nach der Kolonialisierung dieser Staaten seitens der Sowjetunion durchgeführt wurden., Über den Erfolg/Mißerfolg brauchen wir ja nicht zu diskutieren, da dieser ja für die gesamte Welt - spätestens um Jahr 1990 - offensichtlich wurde.



Was ich als Verrat empfinde, ist nicht das Streben nach Unabhängigkeit, sondern das Eintauschen von einer Abhängigkeit in eine andere. Die USA bezahlten gut für Start und Landungen ihrer Militärmaschinen z.B. im asiatischen Raum, stationierten sofort Soldaten und bauen und beeinflussen.
Hätte die Sowjetunion doch auch tun können, oder etwa nicht?
Warum tat sie es nicht?
Weil niemand (NIEMAND) auf dieser Welt ihren Rubel wollte, der höchstens als Tapezierpapier hätte herhalten können?


Das zum Beispiel in der ukrainischen Stadt Kremenschug amerikanische Soldaten (in Uniform) sich die Reste des 3. Verteidigungsring vor Moskau ansehen und dem Nato-Beitritt entsprechende Fragen klären wollen, ist verständlich. Ich kann mich da noch nicht so Recht daran gewöhnen und wittere Verrat. Zumal ich in zahlreichen Gesprächen mit den Einheimischen so gut wie nie Zustimmung zu hören bekam.
Habe ich mich verständlich ausgedrückt?

NEIN !!!

lindebox
14.12.2007, 21:30
Was Du hier aufführst sind Gegebenheiten, die nach der Kolonialisierung dieser Staaten seitens der Sowjetunion durchgeführt wurden., Über den Erfolg/Mißerfolg brauchen wir ja nicht zu diskutieren, da dieser ja für die gesamte Welt - spätestens um Jahr 1990 - offensichtlich wurde.
Hätte die Sowjetunion doch auch tun können, oder etwa nicht?
Warum tat sie es nicht?
Weil niemand (NIEMAND) auf dieser Welt ihren Rubel wollte, der höchstens als Tapezierpapier hätte herhalten können?
NEIN !!!
*
Ich habe nicht vor dir einen geschichtlichen Abriss zu liefern, weil dein NEIN deutlich genug ist. Voreingenommenheit und vermeintliche Überlegenheit sind keine gute Basis zur Diskussion. Du bist spätestens seit 1990 ein Sieger und hast es davor sicher genossen für harte Valuta im Ausland als Gast höher geschätzt zu werden, - vermute ich mal. Ich habe die von mir erarbeiteten Rubel damals geschätzt und spüre mit Erstaunen deine Verachtung. Offenbar dreht sich die Welt nur um dich.

Stechlin
14.12.2007, 21:59
*
Ich habe nicht vor dir einen geschichtlichen Abriss zu liefern, weil dein NEIN deutlich genug ist. Voreingenommenheit und vermeintliche Überlegenheit sind keine gute Basis zur Diskussion. Du bist spätestens seit 1990 ein Sieger und hast es davor sicher genossen für harte Valuta im Ausland als Gast höher geschätzt zu werden, - vermute ich mal. Ich habe die von mir erarbeiteten Rubel damals geschätzt und spüre mit Erstaunen deine Verachtung. Offenbar dreht sich die Welt nur um dich.

Du bist noch nicht lange hier, deshalb mein Tip: Laß es gut sein. Der Typ ist von der Marke "Ich bin Wessi, wer ist mehr?". Du weißt doch: Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm....

Ну, он маленький дураг! ;)

Verrari
14.12.2007, 22:37
*
Ich habe nicht vor dir einen geschichtlichen Abriss zu liefern, weil dein NEIN deutlich genug ist. Voreingenommenheit und vermeintliche Überlegenheit sind keine gute Basis zur Diskussion. Du bist spätestens seit 1990 ein Sieger und hast es davor sicher genossen für harte Valuta im Ausland als Gast höher geschätzt zu werden, - vermute ich mal. Ich habe die von mir erarbeiteten Rubel damals geschätzt und spüre mit Erstaunen deine Verachtung. Offenbar dreht sich die Welt nur um dich.

Wow!!!
Ich bin tief beeindruckt angesichts Deiner hoch qualifizierten Äußerungen auf eine ganz simple Frage!
Spricht eigentlich nur für Intelligenz Deiner sozialistischen (demokratischen) Weltanschauung!
Du mußt nur aufpassen, daß Du nicht eines Tages in einem Gulag endest, denn die Entwicklung der Welt könnte vielleicht an Dir vorbei gehen, und dann müßtest Du ein ganz, ganz dummes Gesicht machen müssen. Und das wollen wir doch nicht! ;)

Justas
14.12.2007, 23:57
Du mußt nur aufpassen, daß Du nicht eines Tages in einem Gulag endest, denn die Entwicklung der Welt könnte vielleicht an Dir vorbei gehen, und dann müßtest Du ein ganz, ganz dummes Gesicht machen müssen.Ausser Belehrungen kommt bei dir ja auch nichts Gescheites raus... :rolleyes: Gulag... eines Tags... Du schaust zu viel fern. Wie Peppi der Hund.

borisbaran
15.12.2007, 20:25
Du bist noch nicht lange hier, deshalb mein Tip: Laß es gut sein. Der Typ ist von der Marke "Ich bin Wessi, wer ist mehr?". Du weißt doch: Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm....

Ну, он маленький дураг! ;)

es heißt "дурак", сука!
du hast verloren du stalinist!


Ausser Belehrungen kommt bei dir ja auch nichts Gescheites raus... :rolleyes: Gulag... eines Tags... Du schaust zu viel fern. Wie Peppi der Hund.
geh nach china/nordkorea und überzeug dich!

Stechlin
15.12.2007, 21:27
es heißt "дурак", сука!
du hast verloren du stalinist!




http://www.politikforen.de/showthread.php?t=54774

Ein Wiederholungstäter! Ich darf mich abermals von Dir verabschieden.

Mögest Du leiden an Deiner Dummheit wie an einem elenden Siechtum.
NITUP.

lindebox
16.12.2007, 19:09
es heißt "дурак", сука!
du hast verloren du stalinist!
geh nach china/nordkorea und überzeug dich!
*
"сука" ist doch eigentlich weiblich ......
*
Stalinist ist kein schönes Wort, wegen dem gewesenen Personenkult, den vielen unschuldig Verschleppten, aber er ist ein Sieger über den Faschismus.

Verrari
16.12.2007, 19:15
*
"сука" ist doch eigentlich weiblich ......
*
Stalinist ist kein schönes Wort, wegen ... den vielen unschuldig Verschleppten ...

... und millionenfach Ermordeten.

Dies zur Ergänzung, weil Du's "vergessen" hast zu erwähnen! ;)

lindebox
16.12.2007, 19:52
... und millionenfach Ermordeten. Dies zur Ergänzung, weil Du's "vergessen" hast zu erwähnen! ;)
*
Jedes System (bis heute) kostet Opfer und Millionen Opfer hat der Kapitalismus auch schon auf dem Gewissen.

Verrari
16.12.2007, 20:03
*
Jedes System (bis heute) kostet Opfer und Millionen Opfer hat der Kapitalismus auch schon auf dem Gewissen.

Aha, Du versuchst jetzt schon zu relativieren. ;)

Stechlin
16.12.2007, 20:05
Aha, Du versuchst jetzt schon zu relativieren. ;)

Nein; das versuchst lediglich Du.

borisbaran
17.12.2007, 18:25
*
"сука" ist doch eigentlich weiblich ......
*
Stalinist ist kein schönes Wort, wegen dem gewesenen Personenkult, den vielen unschuldig Verschleppten, aber er ist ein Sieger über den Faschismus.


сука bedeutet übersetzt schlampe. es wird auch auf männer angewendet.
er war ein massenmörder, der stalin
und den nazismus hat er zusammenmit den anderen besiegt
die leute sind ihm deshalb nicht besonders dankbar weil er eine diktatur duch eine andere ersetzte

Justas
17.12.2007, 19:28
Man darf den Sowjets heute nicht mehr vertrauen als vor zwanzig Jahren, er ist dasselbe Übel und der Feind des Westens.Einer hat's endlich kapiert.

Also dann "duck and run"! :hihi: :hihi: :hihi:

Justas
17.12.2007, 19:32
meinst du die politischen gegner utins die er in den knast werfen ließ?Oh, ja! Die politischen Gegner! Wenn dein Gegner in der Politik mitmischt, ist er ein politischer Gegner! Logo. :cool2:

Justas
17.12.2007, 19:36
Es gibt in Amerika mehrere Parteien, nur werden diese nicht in den Kongress gewählt, so z.B. die Libertarian Party.
Das ist absolut einwandfrei demokratisch.In Russland gibt es auch viele Parteien, bloss werden sie auch nicht ins Parlament gewaehlt. Liberal sind sie auch.

Got the difference? Isch nisch... :(

Justas
17.12.2007, 19:45
Ich bin gespant, was sagen so "Russland freundliche rechte Kumpel" aus der Forum dazu. Wenn es wirklich stimmt, werden die "rechten" neuen russischen Presidenten mögen? :rofl:Da sagt noch einer, die Rassenlehre waere eine deutsche Erfindung. Ich sehe aber nur die Juden unter den Lehrern. :rolleyes:

Justas
17.12.2007, 19:49
geh nach china/nordkorea und überzeug dich!du warst dort und kamst schwer angeschlagen zurueck :rolleyes: nicht wahr?

Justas
17.12.2007, 19:53
die leute sind ihm deshalb nicht besonders dankbar weil er eine diktatur duch eine andere ersetzte
So um 30-50% halten ihm fuer einen grossen Staatsmann in der Geschichte Russlands.

Stechlin
17.12.2007, 20:57
So um 30-50% halten ihm fuer den größten Staatsmann in der Geschichte Russlands.

Ich war mal so frei! :cool2:

Justas
17.12.2007, 21:15
Ich war mal so frei! :cool2:Mit 30% gab ich Boris eine Chance :))

Ernesto-Che
17.12.2007, 22:02
Putin will die Welt beherrschen - bin mal gespannt wann jemand den neuen Zaren erkennt !!!

Justas
17.12.2007, 22:04
Undemokratischer, aber nicht undemokratisch. Amerika ist weiterhin ein demokratisches Land, im Gegensatz zu Russland. Aber du hast schon Recht, die Folterakte in Abu Ghraib und das völlig rechtswidrige Gefangenenlager auf Guantanamo sowie der verabschiedete Patriot Act sind eine Schande für das demokratisch-freiheitliche Amerika!Und das sind die Folgen:

WASHINGTON (Reuters) - President George W. Bush's demand for immunity for telephone companies that participated in his warrantless domestic spying program won an initial victory on Monday in the U.S. Senate.

http://www.reuters.com/article/topNews/idUSN1741430720071217
Kurz gesagt: Eine Telefongesellschaft kann nicht verklagt werden (sie bekommt die Immunitaet vor Strafverfolgung), wenn sie zum Wohle des Staates ihre Kunden abhoeren laesst.

Man darf sich fragen, ob es in freiem Amerika auch jene Telefongesellschaften geben wird, die mit dem staat eben nicht kooperieren werden. :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))


Das bezweifle ich. :]

Justas
17.12.2007, 22:05
Putin will die Welt beherrschen - bin mal gespannt wann jemand den neuen Zaren erkennt !!!Und du hast vergessen, deine Pillen heute einzunehmen. :]

forkosigan
17.12.2007, 22:12
Da sagt noch einer, die Rassenlehre waere eine deutsche Erfindung. Ich sehe aber nur die Juden unter den Lehrern. :rolleyes:

Mich interessiert die Nationalität der neuen russischen Präsidenten überhaupt nicht, aber ein wenig "Schadenfreude" würde ich schon haben, wenn die "Entdeckung der russischen Nazis" über Mutter von Medwedev wirklich stimmt, und die Nazis im Forum im "Gewissenskonflikt geraten": "einer seits loben sie russische Autoritarismus", aber gleichzeitig mögen sie die Juden nicht":D

Edmund
17.12.2007, 22:32
Naja, es soll ja auch Juden geben, die NICHT in der Globalisten- und Zionistenlobby verstrickt sind. Ihre Religion ist dabei zweitrangig, so lange sie nicht dem 'großen Satan' USrael zuarbeiten.

Justas
18.12.2007, 05:04
Mich interessiert die Nationalität der neuen russischen Präsidenten überhaupt nicht, aber ein wenig "Schadenfreude" würde ich schon haben, wenn die "Entdeckung der russischen Nazis" über Mutter von Medwedev wirklich stimmt, und die Nazis im Forum im "Gewissenskonflikt geraten": "einer seits loben sie russische Autoritarismus", aber gleichzeitig mögen sie die Juden nicht":DAuf der permanenten "Entdeckungstour" sind IMHO die Juden, fuer die 1/8 juedischen Bluts in den Adern einer Person weiss God wie wichtig sind. (Siehe Nazis) Die ganzen Firmen sind damit beschaeftigt, im Auftrag den Stammbaum herauf- und hinabzuklettern, um ein paar juedische Grossnichten unter der Borke zu finden. :rolleyes:

Auch du weisst augenblicklich nicht, ob juedisch als Nationalitaet oder als Religion anzusehen ist. Forsch' weiter.

borisbaran
18.12.2007, 08:09
Oh, ja! Die politischen Gegner! Wenn dein Gegner in der Politik mitmischt, ist er ein politischer Gegner! Logo. :cool2:
die internehmer die putins in den knas werfen ließ, unterstützten die opposition oder ließen ambitionen aufs präsidentenamt durchbllicken. die prozesse gegen sie waren eine farce.

du warst dort und kamst schwer angeschlagen zurueck :rolleyes: nicht wahr?
nein. ich kann lesen.

So um 30-50% halten ihm fuer einen grossen Staatsmann in der Geschichte Russlands.

populismus kommt gut an
er ha die medien unter kontrolle

Kilgore
18.12.2007, 09:14
Die Russen sind zu einem Großteil ein extremistisches Volk.
Immerhin befürworten 40% die Politik des Massenschlächters und Völkermörders Stalin.

lindebox
18.12.2007, 15:28
Und du hast vergessen, deine Pillen heute einzunehmen. :]
*
Ich dachte schon mir wäre hier das Lachen vergangen, - aber in dieser Runde komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus.
*
Ansonsten lese ich für mein Geschmack ein bischen zu viel rechtes Gedankengut und wenn nur Hass und Voreingenommenheit vorherrscht ist es "verplemperte Zeit" hier zu schreiben.
Es zweifelt doch keiner, dass Stalin ein Verbrecher war, Hitler ein Idiot (wer fängt schon Krieg mit der ganzen Welt an?) und Bush ein gewissenloser Schwindler ist.:]

Justas
18.12.2007, 19:08
die Unternehmer die putins in den knas werfen ließ, unterstützten die opposition oder ließen ambitionen aufs präsidentenamt durchbllicken. die prozesse gegen sie waren eine farce.Auch wenn du ueber einen Khodorkowski im Plural redest, werden es nicht mehr als nur dieser eine sein. :] :]

Oder kann es sein, dass ich etwas verpasst habe? Du darfst mich gerne aufklaeren. :]

borisbaran
19.12.2007, 11:35
Auch wenn du ueber einen Khodorkowski im Plural redest, werden es nicht mehr als nur dieser eine sein. :] :]

Oder kann es sein, dass ich etwas verpasst habe? Du darfst mich gerne aufklaeren. :]

Gussinski, Beresowski hatten bloß glück.

Justas
19.12.2007, 20:22
Gussinski, Beresowski hatten bloß glück.Hier ist ein Exkurs in die nicht allzu weite Vergangenheit noetig:

"Der Pate des Kreml" - für diese Schlagzeile hat Beresowski das Magazin Forbes verklagt. Doch Paul Klebnikow hat in seinem gleichnamigen Buch Beispiele dafür gesammelt, wie Beresowski und seine Journalisten politische Gegner ausschalteten:
Sie setzten Pseudo-Dokumentationen ein. Zum Beispiel gegen Grigorij Jawlinski. Ein Liberaler, eine große Bedrohungen für Putins Wahl. Er hätte Putin eine Menge Stimmen gekostet. Also sendete Beresowskis Kanal zwei Tage vor der Wahl eine unglaublich antisemitische und antihomosexuelle Dokumentation. Und am Ende wurde Jawlinski beschuldigt, er werde von homosexuellen Gruppen in Russland unterstützt und von internationalem jüdischen Kapital finanziert.

http://www.3sat.de/imperia/md/images/kulturzeit/hhh/_april/_/51_103x159.jpg

http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/17774/index.html
09.04.2001Soviel zu politischen Gegnern Putins. :] :]

P.S. Klebnikow ist tot. Erschossen.

borisbaran
20.12.2007, 10:43
ich meine nach der wahl

Justas
21.12.2007, 18:27
ich meine nach der wahlArgumentationsnot?

Stechlin
21.12.2007, 21:54
Argumentationsnot?

So kann man es nennen. :top: