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Vollständige Version anzeigen : Merkel äußert eine vernünftige Ansicht.



FranzKonz
09.12.2007, 12:55
Kaum zu glauben, aber wahr. Ob der Erkenntnis auch Taten folgen?


"Soziale Marktwirtschaft bedingt, dass die Menschen zusammengehören. Wenn uns das nicht mehr gelingt, fliegt uns der ganze Laden auseinander"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521213,00.html

Der Satz betrifft überhöhte Gehälter im Management und fiel vor einigen Tagen auf dem CDU-Parteitag in Hannover.

dimu
09.12.2007, 13:07
.
hab diese weisheit auch vernommen.

jedoch sollte diese Ali-Babuschka wirksame beschlüsse erlassen, die 80% der bevölkerung zu einem gesunden auskommen verhelfen.
(altersarmut - kinderarmut - familienarmut - um nur einiges zu nennen)

davon da sind sie meilenweit entfernt.
.

Modus
09.12.2007, 13:15
Der Satz betrifft überhöhte Gehälter im Management und fiel vor einigen Tagen auf dem CDU-Parteitag in Hannover.

Ich dachte, sie meint die zu hohen Hartz-IV Bezuege???

Ingeborg
09.12.2007, 13:18
Merkles SPRECHBLASEN....

blub blub

politisch Verfolgter
09.12.2007, 13:25
Soziale Marktwirtschaft bedingt eine Leistungsgesellschaft, also bezahlende Betriebsnutzer, die sich unter Nutzung, Vernetzung und Rationalisierungseffizienz von high tech selbst verwirklichen.
Ein werdender "Arbeitnehmer" (http://www.reuters.com/news/video?videoId=72177) möge das veranschaulichen. Er könnte bereits Toyotas unter Einsatz von Maschinen zusammenbauen, wirkt aber so unverdächtiger ;-)

Kilgore
09.12.2007, 13:27
Natürlich ist der Satz richtig, er hätte allerdings auch von Ludwig Erhard vor vierzig Jahren hätte kommen können.

Baxter
09.12.2007, 13:29
Kaum zu glauben, aber wahr. Ob der Erkenntnis auch Taten folgen?


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521213,00.html

Der Satz betrifft überhöhte Gehälter im Management und fiel vor einigen Tagen auf dem CDU-Parteitag in Hannover.

Als ich diesen Satzt von ihr hörte , dachte ich auch. Was ist denn jetzt los, ein erstes Öffentliches Zeichen..die Frau kann doch denken.

Als Sie dann aber sagte die CDU ist die Partei der Mitte, war wieder KLAR es ist die Einstimmung zum Wahlkampf.
( Eine ein drittel Partei kann keine Partei der Mitte sein) 60 MIo Wähler davon ca 20 Mio CDU Wähler-----das ist lange nicht die Mitte Frau CDU -Merkel.

Bruddler
09.12.2007, 13:29
Natürlich ist der Satz richtig, er hätte allerdings auch von Ludwig Erhard vor vierzig Jahren hätte kommen können.

In Hinblick auf Merkels Politik verstehe ich nur den Zusammenhang nicht.

"Der Aufschwung kommt bei den Menschen an." :)) :)) :))

Sie wird sich doch wohl auch mal ein Späßchen erlauben duerfen ?! ;)

politisch Verfolgter
09.12.2007, 13:45
Userprofit statt Prollshit, also weg mit dem Merkel samt dem Sozzenshit.

twoxego
09.12.2007, 13:48
ich sprach vor ca. 8 jahren einmal mit ihr.
damals sagte sie auch etwas vernünftiges; " das wetter ist heute ja nicht so toll ".
das war vollkommen richtig.

politisch Verfolgter
09.12.2007, 15:41
Welchen Betrieb hatse denn erfolgreich aufgebaut?
Ne, jungen DDRlern hatse den Kommunistmus indoktriniert.
Und nun glaubt sie, Affenschieben nach Westmethode sei besser.
Vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter ist ihr ideologisch verschlossen, dazu ist ihr Oberstübchen dicht. Userprofit ist ihr mental verbaut, dazu isse ideologisch viel zu versaut (worden).
Es ist, wie einem Fundamentalisten verklickern zu wollen, daß Allah schnurzegal ist.

berty
09.12.2007, 15:45
Kaum zu glauben, aber wahr. Ob der Erkenntnis auch Taten folgen?


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521213,00.html

Der Satz betrifft überhöhte Gehälter im Management und fiel vor einigen Tagen auf dem CDU-Parteitag in Hannover.

Taten? Kaum. Gegen solcherart Verlangen baute sie doch gleich vor und meinte, dass dieser Bereich gesetzlich kaum zu regeln sei. Also wird es bei unverbindlichen Maßhalteapellen bleiben. Ist ja auch zu gefährlich, einem Teil unserer Eliten die Höhe ihrer Einkommen vorzuschreiben.

haihunter
09.12.2007, 15:46
Kaum zu glauben, aber wahr. Ob der Erkenntnis auch Taten folgen?


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521213,00.html

Der Satz betrifft überhöhte Gehälter im Management und fiel vor einigen Tagen auf dem CDU-Parteitag in Hannover.

Vielleicht sollten sich "unsere" Politiker erst mal um ihre eigenen, völlig überhöhten Gehälter kümmern als sich in der Privatwirtschaft einzumischen.

politisch Verfolgter
09.12.2007, 15:50
Niemand darf per Gesetz zum "Arbeitnehmer" erklärt werden. Dieses grundrechtliche Grundprinzip hat klare ökonomische Implikationen - eben Investivnutzung.

FranzKonz
09.12.2007, 16:09
Taten? Kaum. Gegen solcherart Verlangen baute sie doch gleich vor und meinte, dass dieser Bereich gesetzlich kaum zu regeln sei. Also wird es bei unverbindlichen Maßhalteapellen bleiben. Ist ja auch zu gefährlich, einem Teil unserer Eliten die Höhe ihrer Einkommen vorzuschreiben.

Schade eigentlich. Wenn wir ein Gesetz hätten, daß das Gehalt eines Managers in feste Relationen zu den Gehältern seiner Angestellten setzte, wäre das ein genialer Anreiz für alle Beteiligten. Selbst der Aktionär hätte einen Nutzen davon, denn damit wäre das Gehalt des Managers wirklich an den Erfolg des Unternehmens gekoppelt. :128:

FranzKonz
09.12.2007, 16:14
Vielleicht sollten sich "unsere" Politiker erst mal um ihre eigenen, völlig überhöhten Gehälter kümmern als sich in der Privatwirtschaft einzumischen.

Unsere Bundeskanzlerin verdient im Jahr weniger als Mehdorn im Monat und liegt ungefähr gleichauf mit dem Geschäftsführer einer größeren Ortskrankenkasse.

Würde jeder von uns im Jahr 10 Cent spendieren, bekämen wir einen Spitzenmann als Chef unserer Regierung, so müssen wir uns wohl mit dem Merkel zufrieden geben. :smoke:

Baxter
09.12.2007, 16:37
Unsere Bundeskanzlerin verdient im Jahr weniger als Mehdorn im Monat und liegt ungefähr gleichauf mit dem Geschäftsführer einer größeren Ortskrankenkasse.

Würde jeder von uns im Jahr 10 Cent spendieren, bekämen wir einen Spitzenmann als Chef unserer Regierung, so müssen wir uns wohl mit dem Merkel zufrieden geben. :smoke:

Sie nehme ich als Kassenwart, mein Herr.!

politisch Verfolgter
09.12.2007, 16:59
Für Userprofit würde ich 1000 € oder auch 10 000 € p.a. hinlegen - wäre ein Klacks.

haihunter
10.12.2007, 13:42
Unsere Bundeskanzlerin verdient im Jahr weniger als Mehdorn im Monat und liegt ungefähr gleichauf mit dem Geschäftsführer einer größeren Ortskrankenkasse.

Würde jeder von uns im Jahr 10 Cent spendieren, bekämen wir einen Spitzenmann als Chef unserer Regierung, so müssen wir uns wohl mit dem Merkel zufrieden geben. :smoke:

Ich dachte weniger an Merkel als an "unsere" Abgeordneten, die sich in schöner Regelmäßigkeit die gehälter selbst erhöhen. Und dabei über Parteigrenzen hinaus sich schön einig sind.

McDuff
10.12.2007, 13:48
Was ist ihr denn da entfleucht? Recht hat sie ja, aber ob man ihr den Spruch nicht richtig übel nehmen wird?

twoxego
10.12.2007, 13:52
Ich dachte weniger an Merkel als an "unsere" Abgeordneten, die sich in schöner Regelmäßigkeit die gehälter selbst erhöhen. Und dabei über Parteigrenzen hinaus sich schön einig sind.


bei dieser gelegenheit noch einmal:


kontrolieren sie,wie ihr abgeordneter


gestimmt hat ! (http://www.abgeordnetenwatch.de/diaetenerhoehung-636-141.html)



das mit den parteigrenzen ist eher eine falschinformation.
nicht nur die FDP hat überwiegend dagegen gestimmt.

politisch Verfolgter
10.12.2007, 22:10
Weg mit der Arbeitsgesetzgebung, weg mit Zwangsarbeit, Sozialstaatsprinzip, Leistungsunterbindung, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wir benötigen eine postmarxistische Leistungsgesellschaft, betriebl. Vertragsgegenstände, deren Managements die Profitmaximierung ihrer bezahlenden Nutzer bezwecken, also die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Investiv nutzen statt sich zum Kostenfaktor marginalisieren zu lassen, Userprofit statt gegeneinander gehetztes Kanonenfutter, value statt Berufsverbot.

Kenshin-Himura
10.12.2007, 22:36
Das Herumhacken auf den Managern dient nur dem ,,Brot und Spiele" für das Volk. Es zeigt das Profil von Merkel.

politisch Verfolgter
10.12.2007, 22:47
Ja, vielmehr muß die Arbeitsgesetzgebung weg. Wer Inhaberstatthaltern den Affen schieben will, hat das gefälligst aus freien Stücken zu tun und sich nicht darüber zu aufzuregen, wem Inhaber wieviel ihres Eigentums zukommen lassen.
Es geht nicht darum, wieviel Inhaber wem auch immer geben, es geht vielmehr darum, daß niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden darf.
Zudem dürfen keinerlei öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.

Roter_Oktober
11.12.2007, 00:04
Wie seid Ihr denn drauf? Wenn die Gehälter zu weit auseinanderklaffen, hat der Staat einzugreifen um die größten Schieflagen zu vermeiden. Niemand kann das 100-fache eines andern leisten, also braucht auch niemand das 1000-fache eines ander verdienen!!!!!!

klartext
11.12.2007, 00:43
Taten? Kaum. Gegen solcherart Verlangen baute sie doch gleich vor und meinte, dass dieser Bereich gesetzlich kaum zu regeln sei. Also wird es bei unverbindlichen Maßhalteapellen bleiben. Ist ja auch zu gefährlich, einem Teil unserer Eliten die Höhe ihrer Einkommen vorzuschreiben.

Nimm zur Kenntnis, dass dies verfassungswidrig wäre. Es geht den Staat einen feuchten Kehrricht an, wofür ein Unternehmer sein Geld ausgibt. Hier greift die Eigentumsgarantie der Verfassung.
Und wenn schon, dann sei konsequent, also Höchstgehälter für Fussballer, Showstars usw.

Orakel
11.12.2007, 01:41
Merkel will nur ablenken.
Wenn ein Manager eine Erhöhung von 1 Mill. bekommt empfinde ich es als ungerecht. Aber wenn die Politiker sich selbst die Diäten um 300 Euro erhöhen, ist es für mich ein Verbrechen.
Die Frau ist nicht nur dumm, sondern auch hässlich.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 08:20
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden. Damit erwirtschaften nur mehr Freiwillige Managermillionen, die Letzteren von Inhabern aus derem Vermögen gegeben werden. Was Inhaber wem auch immer geben, ist deren Angelegenheit. Es darf nur keine gesetzl. "Arbeitnehmer"-Zuweisung erfolgen, sie darf auch nicht institutionalisiert und ebenso nicht mit öffentl. Mitteln verknüpft werden.
Das Problem sind nicht die Managermios, es ist vielmehr die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung.

PeterH
13.12.2007, 08:36
Diese Managerdiskussion ist absolut lächerlich. Habe gestern auf Phönix die Debatte darüber etwas verfolgt. "Die Linke" kam natürlich gleich mit abstrusen Vorschlägen wie: ein Manager darf max. ein X-faches vom Arbeiter im Betrieb verdienen. :lach:
1. Entscheidet der AG wie hoch er seine Mitarbeiter entlohnt.
2. Ist es Aufgabe der Gewerkschaften (und nicht der Politik) bei Tarifen mit zu entscheiden

In diesem Zusammenhang würde mich einmal interessieren was der Boss von Verdi verglichen mit dem einfachstem Mitglied verdient. Ich wette das diese Differenz die Linken auch empört. :D Aber das Thema Gewerkschaften hört man in der ganzen Debatte nicht.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 08:44
Ganz simpel: es darf kein Gesetz, keine Behörde und keine öffentl. Mittel geben, die Inhaberinstrumente deklarieren. Die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Hier liegt das Problem, wodurch überhaupt erst dieses Kapital erwirtschaftet wird. Die Kapitalerwirtschaftung durch Betriebslose darf nicht per Gesetz erzwungen werden.

Tonsetzer
13.12.2007, 08:56
Schade eigentlich. Wenn wir ein Gesetz hätten, daß das Gehalt eines Managers in feste Relationen zu den Gehältern seiner Angestellten setzte, wäre das ein genialer Anreiz für alle Beteiligten. Selbst der Aktionär hätte einen Nutzen davon, denn damit wäre das Gehalt des Managers wirklich an den Erfolg des Unternehmens gekoppelt. :128:

Das ist ein schwieriges Thema. Prinzipiell eignet sich diese Debatte um die Managergehalter hervorragend als Neid- bzw. Gerechtigkeitsthema, aber Du darfst eins nicht vergessen: Einem Eigentümer sollte es immer noch selbst überlassen bleiben welches Gehalt er seinem Angestellten (in dem Fall der "Manager) bezahlt, solange es nicht gewisse menschenwürdige Grenzen unterschreitet (deshalb bin ich auch für den Mindestlohn, in gewissen Grenzen).

Ich sehe einfach nicht ein dass ich in meinem eigenen Unternehmen vorgeschrieben bekomme, wie viel Gehalt ich mir selbst oder einem Angestellten maximal auszahlen darf, dann können wir gleich die DDR 2 ausrufen, wenn solch elementare Eigentumsrechte beschnitten werden.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 09:00
Es darf eben keine Gesetze geben, die einen zum "Arbeitnehmer" erklären. Zwangsarbeit ist zudem verboten. Grundrechtskonform bleibt nur, investiv zu nutzen und diversiv zu vernetzen. Fremdes Eigentum hingegen hat tabu sein zu können, seine Er- und Bewirtschaftung darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.

Klopperhorst
13.12.2007, 09:19
Menschen gehören nur zusammen, wenn sie ethnisch und kulturell gemeinsamer Herkunft sind.

Im Vielvölkerstaat Deutschland ist das oftmals nicht mehr der Fall.


---

senchi
13.12.2007, 09:23
In diesem Zusammenhang würde mich einmal interessieren was der Boss von Verdi verglichen mit dem einfachstem Mitglied verdient. Ich wette das diese Differenz die Linken auch empört. :D Aber das Thema Gewerkschaften hört man in der ganzen Debatte nicht.

Diese Antwort würde mich auch brennend interessieren. Vielleicht könnte man dazu auch das vom DGB Chef Sommer erfahren.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 10:07
Der Souverän benötigt weltbürgerliche Selbstverwirklichung durch korrelationseffiziente Leistungsäquivalenz, wodurch denn sonst?
Betriebslose benötigen dazu vollwertige Marktteilnahme. Die kanns nur geben, indem geeignete betriebl. Vertragsgegenstände investiv genutzt und diversiv vernetzt werden. Managementvorgabe ist ganz analog zu shareholder value user value. Es ist ein ökonomisch präzises, glasklar rational basiertes Nutzungsprinzip: was man nicht eignet hat man gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen zu können.

berty
13.12.2007, 12:04
Nimm zur Kenntnis, dass dies verfassungswidrig wäre. Es geht den Staat einen feuchten Kehrricht an, wofür ein Unternehmer sein Geld ausgibt. Hier greift die Eigentumsgarantie der Verfassung.
Und wenn schon, dann sei konsequent, also Höchstgehälter für Fussballer, Showstars usw.

Was spielt es für eine Rolle, ob mich das GG in diesem Zusammenhang interessiert? Viel wichtiger als ich sind doch die, die sich für wichtig halten. Viele, viel zu viele, halten sich sogar für so wichtig, dass sie offenbar meinen, ein Recht darauf zu besitzen alles haben zu dürfen. Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass vieles von dem was Schäuble und Co sich wünschen, nur ihrem Schutz und der einen kleinen Kaste dient.

Das sind mir die Richtigen, die einerseits Schäubles Ermächtigungsgesetze befürworten und andererseits der zügellosen Freiheit einiger Weniger Tür und GG offen halten. Das GG wurde zwischenzeitlich, glaube ich, über 50 x geändert und mit weiteren Änderungen wird gedroht. Ich bin mir sicher, ein Großteil davon diente keineswegs der Freiheit und Zügellosigkeit der breiten Masse.

Was hast du nur immer wieder gegen Fußballer und Showstars? Neid kann es ja nicht sein, der ist dir ja fremd. Die erhalten ihre Gelder durch das bestens von ihnen unterhaltende Publikum. Hier sind Leistungsempfänger und Zahler die gleiche Person. Wen haben Kleinfeld, Schremp und einige andere Versager unterhalten und wen lassen sie dafür bezahlen? Die Aktionäre? Unterhalten werden die Aktionäre und bezahlen tun dies die Verbraucher. Die Agentur für Arbeit? Nun, das zweifelhafte Vergnügen die Fehler von Kleinfeld und Co zu bezahlen, haben auch die nicht. Die lassen nur bezahlen.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 12:10
Kein Inhaber darf das Recht haben (auch nicht mittels Statthaltern), auf von ihm marginalisierbare menschl. Kostenfaktoren zugreifen zu können. Das darf zudem weder institutionalisiert, noch öffentl. finanziert werden.

berty
13.12.2007, 12:13
Kein Inhaber darf das Recht haben (auch nicht mittels Statthaltern), auf von ihm marginalisierbare menschl. Kostenfaktoren zugreifen zu können. Das darf zudem weder institutionalisiert, noch öffentl. finanziert werden.

Schön, endlich mal ein Beitrag von dir, bei dem ich den Hauch von ahnung habe, ihn verstehen zu können.

Einverstanden, nur die Wirklichkeit ist eine andere.

politisch Verfolgter
13.12.2007, 12:21
Deswegen müssen die Arbeitsgesetzgebung und die sie umsetzenden staatlichen Instrumente weg. Diese "Wirklichkeit" ist grundrechtswidrig: das Regime betreibt politische Verfolgung.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, wozu investiv zu nutzen und diversiv zu vernetzen ist. Per aktiver Wertschöpfungspolitik hat es also um Userprofit zu gehen, was wertschöpfungswissenschaftlich zu flankieren ist.

FranzKonz
13.12.2007, 12:53
Das ist ein schwieriges Thema. Prinzipiell eignet sich diese Debatte um die Managergehalter hervorragend als Neid- bzw. Gerechtigkeitsthema, aber Du darfst eins nicht vergessen: Einem Eigentümer sollte es immer noch selbst überlassen bleiben welches Gehalt er seinem Angestellten (in dem Fall der "Manager) bezahlt, solange es nicht gewisse menschenwürdige Grenzen unterschreitet (deshalb bin ich auch für den Mindestlohn, in gewissen Grenzen).

Ich sehe einfach nicht ein dass ich in meinem eigenen Unternehmen vorgeschrieben bekomme, wie viel Gehalt ich mir selbst oder einem Angestellten maximal auszahlen darf, dann können wir gleich die DDR 2 ausrufen, wenn solch elementare Eigentumsrechte beschnitten werden.

Du hast zwar prinzipiell recht, aber in den Größenordnungen Daimler, Bahn, Allianz, Siemens etc. schiebt sich eine Clique diese Gehälter gegenseitig zu, und die Gezwergschafter in den Aufsichtsräten mischen fleißig mit. Deshalb hielte ich eine Richtlinie für sinnvoll.

Tonsetzer
13.12.2007, 13:30
Du hast zwar prinzipiell recht, aber in den Größenordnungen Daimler, Bahn, Allianz, Siemens etc. schiebt sich eine Clique diese Gehälter gegenseitig zu, und die Gezwergschafter in den Aufsichtsräten mischen fleißig mit. Deshalb hielte ich eine Richtlinie für sinnvoll.

Ich verstehe dass sich manche Gehälter dem gesunden Menschenverstand und Anstand entziehen. Nichtsdestotrotz berühren wir hier meines Erachtens eine gefährliche Linie, nämlich die Freiheit des Eigentums.

Wenn sich die Aktionäre dicke Gewinne entgehen lassen, weil sich die eigenen Angestellten durch ihre Aufsichtsratskumpels (die ja die Eigner + Arbeitnehmer vertreten sollen) dicke Schecks ausstellen lassen, dann ist das im Prinzip auf das Versagen von Hauptversammlung + Arbeitnehmervertretung zurück zu führen, die einfach die falschen Leute auf diese Posten gesetzt haben.

Nichtsdestotrotz bleibt der Schaden da wo er hingehört: Bei den Eigentümern - und nur dort. Eine weitere gesellschaftlich relevante Komponente erkenne ich nicht, der Mindestlohn ist da wesentlich wichtiger, da er Millionen betrifft.

Topas
13.12.2007, 13:49
Nach den Ärzten, den Hochschulprofessoren, den EDV-Spezialisten, den Ingenieuren, verlassen jetzt auch noch Piloten Deutschland.
http://www.antibuerokratieteam.net/2007/12/10/bundeswehrpiloten-fuer-die-schweizer-armee/

Nur weiter so! Die Elite verläßt Deutschland. Danke Frau Merkel! Ich weiß, ich weiß, das ist alles nicht so wichtig, Sie müssen ja die Welt vor der Klimakatastrophe retten.

borisbaran
13.12.2007, 13:51
ja, der mindest lohn bringt millionen die arbeitslosigkeit

FranzKonz
13.12.2007, 14:39
Ich verstehe dass sich manche Gehälter dem gesunden Menschenverstand und Anstand entziehen. Nichtsdestotrotz berühren wir hier meines Erachtens eine gefährliche Linie, nämlich die Freiheit des Eigentums.

Wenn sich die Aktionäre dicke Gewinne entgehen lassen, weil sich die eigenen Angestellten durch ihre Aufsichtsratskumpels (die ja die Eigner + Arbeitnehmer vertreten sollen) dicke Schecks ausstellen lassen, dann ist das im Prinzip auf das Versagen von Hauptversammlung + Arbeitnehmervertretung zurück zu führen, die einfach die falschen Leute auf diese Posten gesetzt haben.

Nichtsdestotrotz bleibt der Schaden da wo er hingehört: Bei den Eigentümern - und nur dort. Eine weitere gesellschaftlich relevante Komponente erkenne ich nicht, der Mindestlohn ist da wesentlich wichtiger, da er Millionen betrifft.

Die entscheidende gesellschaftlich relevante Komponente ist der sozial Friede.

Der Klassenkampf und die revolutionären Bestrebungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts waren Folge zu großer Unterschiede.

Wenn wir heute ein Versagen der Mechanismen Hauptversammlung und Arbeitnehmervertretung feststellen, so ist das offensichtlich eine Folge menschlicher Eigenschaften: Alle gehen so weit, bis ihnen die Grenze aufgezeigt wird. Offensichtlich sind die bisherigen Grenzen wieder mal soweit ausgehöhlt, daß eine relativ kleine Clique zuviel Macht angehäuft hat und sich kräftig selbst bedient. Deshalb ist es an der Zeit, über eine Regulierung nachzudenken, auch wenn es sich dabei um ein heißes Eisen handelt.

Pascal_1984
13.12.2007, 16:08
Was ist ihr denn da entfleucht? Recht hat sie ja, aber ob man ihr den Spruch nicht richtig übel nehmen wird?

Glaub ich nicht, die Manager machen doch dennoch wie bisher weiter, wehklagen wenn die Gewerkschaften höhere Löhne fordenr aber selbst schamlos bereichern und gehaltserhöhungen in astronomischen Bereichen bei bereits vorher astronomischen bezügen!

elas
13.12.2007, 16:31
Glaub ich nicht, die Manager machen doch dennoch wie bisher weiter, wehklagen wenn die Gewerkschaften höhere Löhne fordenr aber selbst schamlos bereichern und gehaltserhöhungen in astronomischen Bereichen bei bereits vorher astronomischen bezügen!

Sie sächsische Landesbank hat sich in Schulden hineingewirtschaftet deren Risiken die 40 Milliarden Euro-Grenze erreichen. (= 40 000 Millionen)
Hätten die einen Manager gehabt der das Geschäft versteht wäre der mit 10 oder 20 Millionen noch unterbezahlt gewesen. (viele Dumme ersetzen eben keinen Gescheiten)

Diese Schulden müssen wir als Steuerzahler jetzt nach und nach berappen.

PeterH
13.12.2007, 16:57
Die entscheidende gesellschaftlich relevante Komponente ist der sozial Friede.
Ein günstiger Zugang zur Unterhaltungselektronik und Mallorca stellt den sozialen Frieden in D sicher.


Der Klassenkampf und die revolutionären Bestrebungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts waren Folge zu großer Unterschiede.
Der Unterschied führt nicht zu einer Revolution. Ein leerer Magen hingegen schon.


Wenn wir heute ein Versagen der Mechanismen Hauptversammlung und Arbeitnehmervertretung feststellen, so ist das offensichtlich eine Folge menschlicher Eigenschaften: Alle gehen so weit, bis ihnen die Grenze aufgezeigt wird. Offensichtlich sind die bisherigen Grenzen wieder mal soweit ausgehöhlt, daß eine relativ kleine Clique zuviel Macht angehäuft hat und sich kräftig selbst bedient. Deshalb ist es an der Zeit, über eine Regulierung nachzudenken, auch wenn es sich dabei um ein heißes Eisen handelt.
Der Markt regelt das. Bestimmt keine halbgaren Politiker die von den Gesetzen des Marktes keine Ahnung haben. Will ich für mein Unternehmen den fähigsten Mann haben locke ich ihn natürlich mit Geld. Wird in D dieses Lockmittel verboten bekomme ich nur noch Pappnasen. Und die Frage, ob die 2'te Garnitur die Arbeitsplätze in D zu sichern oder ob die Konkurrenz aus dem Ausland sie vernichten wird. kannst du dir selbst beantworten.

Tonsetzer
13.12.2007, 19:57
Deshalb ist es an der Zeit, über eine Regulierung nachzudenken, auch wenn es sich dabei um ein heißes Eisen handelt.

Heißes Eisen ist eine nette Umschreibung. Wir sprechen hier von einem massiven Eingriff in Eigentumsrechte.

Ich hab vorhin Weihnachtsgeschenke mit meinem Geld gekauft. Ich hab so viel ausgegeben wie ich wollte und ich hätte ein enormes Problem damit, wenn mir der Staat vorschreiben würde dass ich bsp. nur noch 50 Euro für Geschenke ausgeben dürfte.

Genau das ist das Problem und der Unterschied zwischen Freiheit und staatlichem Dirigismus.

Pascal_1984
13.12.2007, 20:13
Sie sächsische Landesbank hat sich in Schulden hineingewirtschaftet deren Risiken die 40 Milliarden Euro-Grenze erreichen. (= 40 000 Millionen)
Hätten die einen Manager gehabt der das Geschäft versteht wäre der mit 10 oder 20 Millionen noch unterbezahlt gewesen. (viele Dumme ersetzen eben keinen Gescheiten)

Diese Schulden müssen wir als Steuerzahler jetzt nach und nach berappen.

Die Betonung liegt auf geschäft verstehen! Schau dir doch unsere manager an, egal ob mercedes oder telekom oder bmw, sie kaufen teuer im ausland firmen und modernisieren die pleite betriebe, dann wird das ding wieder verkauft und beim deutschen Arbeiter wird dann gespart, obwohl der die ganze zeit über effizient gearbeitet hat!

Baxter
13.12.2007, 20:22
Welchen Betrieb hatse denn erfolgreich aufgebaut?
Ne, jungen DDRlern hatse den Kommunistmus indoktriniert.
Und nun glaubt sie, Affenschieben nach Westmethode sei besser.
Vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter ist ihr ideologisch verschlossen, dazu ist ihr Oberstübchen dicht. Userprofit ist ihr mental verbaut, dazu isse ideologisch viel zu versaut (worden).
Es ist, wie einem Fundamentalisten verklickern zu wollen, daß Allah schnurzegal ist.

http://www.pardon-magazin.de/newsimg/volksaufstand_ungarn.jpg

Nichts als die Wahrheit.

FranzKonz
13.12.2007, 21:01
Der Markt regelt das. Bestimmt keine halbgaren Politiker die von den Gesetzen des Marktes keine Ahnung haben. Will ich für mein Unternehmen den fähigsten Mann haben locke ich ihn natürlich mit Geld. Wird in D dieses Lockmittel verboten bekomme ich nur noch Pappnasen. Und die Frage, ob die 2'te Garnitur die Arbeitsplätze in D zu sichern oder ob die Konkurrenz aus dem Ausland sie vernichten wird. kannst du dir selbst beantworten.
Wenn ich nicht Zweifel an den Mechanismen des Marktes auf diesem Gebiet hätte, würde ich solche Kommentare nicht in den Raum stellen.

Schau doch unsere Nieten in Nadelstreifen an. Schrempps DASA fiel genauso auf die Nase wie seine Daimler-Chrysler Geschichte. Mehdorn bringt keinen vernünftigen Tarifvertrag zustande, sondern bastelt eine Aufhebungsklausel in den Vertrag des Fußvolks, wohlwissend, daß die Kavallerie schon seit längerem Sonderwünsche hat.

Die deutsche Autoindustrie wurde von den Japanern überholt, nicht nur in Bezug auf Stückzahlen, Umsatz und Ertrag, unsere Marken haben auch bei der Qualität nichts mehr zu melden. Dabei sind die Gehälter japanischer Arbeiter in der Autoindustrie ähnlich hoch wie unsere, die Managergehälter sind allerdings niedriger.

Auf diesem Hintergrund sind meine Fragen durchaus berechtigt. Daß man solche Aufgaben unseren Politikern nicht überlassen kann ist allerdings auch richtig. Immerhin ist der Bund Eigentümer der Bahn und hat Mehdorn ein Monatsgehalt bewilligt, für das unser aller Angela ein ganzes Jahr um die Welt jetten muß.

PeterH
13.12.2007, 21:57
Wenn ich nicht Zweifel an den Mechanismen des Marktes auf diesem Gebiet hätte, würde ich solche Kommentare nicht in den Raum stellen.

Schau doch unsere Nieten in Nadelstreifen an. Schrempps DASA fiel genauso auf die Nase wie seine Daimler-Chrysler Geschichte. Mehdorn bringt keinen vernünftigen Tarifvertrag zustande, sondern bastelt eine Aufhebungsklausel in den Vertrag des Fußvolks, wohlwissend, daß die Kavallerie schon seit längerem Sonderwünsche hat.

Die deutsche Autoindustrie wurde von den Japanern überholt, nicht nur in Bezug auf Stückzahlen, Umsatz und Ertrag, unsere Marken haben auch bei der Qualität nichts mehr zu melden. Dabei sind die Gehälter japanischer Arbeiter in der Autoindustrie ähnlich hoch wie unsere, die Managergehälter sind allerdings niedriger.

Auf diesem Hintergrund sind meine Fragen durchaus berechtigt. Daß man solche Aufgaben unseren Politikern nicht überlassen kann ist allerdings auch richtig. Immerhin ist der Bund Eigentümer der Bahn und hat Mehdorn ein Monatsgehalt bewilligt, für das unser aller Angela ein ganzes Jahr um die Welt jetten muß.

Ich verstehe deine Frustration. Allerdings machst du es dir zu einfach wenn du das Versagen von Telefunken, Saba, Nordmende und anderen nur den Manager in die Schuhe schiebst. Wenn sich mit den Verkaufserlösen nicht mehr die betrieblichen Kosten decken lassen, kann auch eine (zu) starre Haltung eines Beriebsrates die pleite herbeiführen. Und wenn auf dem Arbeitsmarkt noch genug bedarf ist, weint der AN der Firma nicht lange hinterher. Politiker und Biertischler halten Unternehmern gerne vor, Mitarbeiter zu entlas-sen, um das Unternehmen in der Gewinnzone zu halten, sei unmoralisch. Durch rechtzeitige Entlassungen retten Unternehmer jedoch nicht nur ihre existentielle Basis, sondern auch die Arbeitsplätze der verbleibenden Mitarbeiter. Wer rechtzeitig entlässt, rettet die übrigen Arbeitsplätze.
Viele Unternehmer merken zu spät, dass sie mit dem Schlendrian in ihren Betrieben erheblich über ihre Verhältnisse leben. Auch manches alteingesessene Unternehmen ist gescheitert, weil es zu lange annahm, es befände sich in einer vorübergehenden Verlustphase. In früheren Jahren mag die Theorie noch zugetroffen haben, dass auf magere Jahre auch wieder fette Jahre folgen. Wer heute jedoch gegen Verluste nicht sofort etwas unternimmt, wird spätere fette Jahre nicht mehr erleben.

Gerade VW ist ein nettes Beispiel für Politik und Managment. Wenn die Politiker, die damals im Aufsichtsrat von VW den Managern Millionenghälter und Pimperreisen ermöglichten, sich heute als Retter der Einkommensstruktur aufspielen wollen, gehört ihnen anständig etwas in die Fresse. Das hat rational betrachtet nichts mit politischer Zweckmäßigkeit sondern nur und ausschließlich mit Populismus zu tun.

FranzKonz
13.12.2007, 22:06
Ich verstehe deine Frustration. Allerdings machst du es dir zu einfach wenn du das Versagen von Telefunken, Saba, Nordmende und anderen nur den Manager in die Schuhe schiebst. Wenn sich mit den Verkaufserlösen nicht mehr die betrieblichen Kosten decken lassen, kann auch eine (zu) starre Haltung eines Beriebsrates die pleite herbeiführen. Und wenn auf dem Arbeitsmarkt noch genug bedarf ist, weint der AN der Firma nicht lange hinterher. Politiker und Biertischler halten Unternehmern gerne vor, Mitarbeiter zu entlas-sen, um das Unternehmen in der Gewinnzone zu halten, sei unmoralisch. Durch rechtzeitige Entlassungen retten Unternehmer jedoch nicht nur ihre existentielle Basis, sondern auch die Arbeitsplätze der verbleibenden Mitarbeiter. Wer rechtzeitig entlässt, rettet die übrigen Arbeitsplätze.
Viele Unternehmer merken zu spät, dass sie mit dem Schlendrian in ihren Betrieben erheblich über ihre Verhältnisse leben. Auch manches alteingesessene Unternehmen ist gescheitert, weil es zu lange annahm, es befände sich in einer vorübergehenden Verlustphase. In früheren Jahren mag die Theorie noch zugetroffen haben, dass auf magere Jahre auch wieder fette Jahre folgen. Wer heute jedoch gegen Verluste nicht sofort etwas unternimmt, wird spätere fette Jahre nicht mehr erleben.
Es ist alles in allem wirklich kein Stammtischthema, die Ursachen für viele Probleme sind einfach zu vielschichtig.

Daß aber in der Autoindustrie in den letzten Jahren wirklich auf der Managementseite gepfuscht wurde, liegt auf der Hand, und daß Leute, die wie Pischetsrieder, ihre persönlichen Spinnereien auf Kosten der Eigentümer durchzogen und dann nicht mit Schimpf und Schande davongejagt werden, sondern sofort das nächste Pöstchen besetzen, spricht schon sehr für meine Bedenken.

Daß die Eigenkapitaldecke vieler deutscher Unternehmen so gering ist, liegt unter anderem daran, daß jahrelang thessaurierte Erträge in Kapitalgesellschaften höher zu versteuern waren, als ausgeschüttete Gewinne. Unser Steuer(un)recht treibt manchmal wirklich seltsame Blüten.

Egal, uns beide fragt sowieso keiner, wir können bestenfalls ordentlich ablästern. :D

Fuchs
13.12.2007, 22:45
hätte sie das auch gesagt wenn
`08 nicht ab und zu mal landtagswahlen
wären? ich meine diese managergehälter
gibts ja nicht erst seit dezember 2007.
gleiche frage an die SPD.