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Vollständige Version anzeigen : Muslima fühlt sich von Diakonie diskriminiert und erhält Entschädigung!



Drache
09.12.2007, 12:48
Da bewirbt sich eine Muslima bei einer christlichen Organisation und macht einen Aufstand, weil sie nicht eingeladen wird!
Was wäre, wenn sich eine deutsche Frau bei einem islamischen Verein beworben hätte?


Eine Deutsch-Türkin moslemischen Glaubens hatte sich bei der Diakonie für die Mitarbeit in einem Projekt beworben und wurde nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Begründung: Sie sei kein Mitglied einer christlichen Kirche...

Hier der ganze Artikel:
http://www.arbeitsrechtblog.de/C695576634/
oder
http://tausendreporter.stern.de/story.php?title=Diakonie-diskriminiert-Muslima-1


P.S.: Der Begriff "Deutsch-Türkin" ist irreführend! Es gibt nur Deutsche und Türken!

eintiroler
09.12.2007, 13:09
P.S.: Der Begriff "Deutsch-Türkin" ist irreführend! Es gibt nur Deutsche und Türken!

Erkläre das mal dem Thread:"Rechtsradikale attackieren Deutsch-Türken"!

Krabat
09.12.2007, 13:28
Boah so ein Dreck. Das sind also die Früchte des idiotischen Antidiskriminierungsgesetzes. Jetzt wird es wie in England. Ich kann nur jeden arbeitslosen ostdeutschen Glatzkopf ermuntern sich bei den Grünen zu bewerben und hinterher vor Gericht zu ziehen. Absurdistan pur.

lupus_maximus
09.12.2007, 13:34
Boah so ein Dreck. Das sind also die Früchte des idiotischen Antidiskriminierungsgesetzes. Jetzt wird es wie in England. Ich kann nur jeden arbeitslosen ostdeutschen Glatzkopf ermuntern sich bei den Grünen zu bewerben und hinterher vor Gericht zu ziehen. Absurdistan pur.
Da solche bescheuerten Urteile zunehmen werden, ist es ganz gut wenn man diesem Staat nicht mehr ermöglicht auf die Firmengelder zurückzugreifen und das Inventar einer anderen Firma gehört.

royona
09.12.2007, 13:42
Mich würde wirklich mal interessieren wie das im umgekehrten Fall aussehen würde?

Es geht doch hier auch um die Representation einer Lebens- und Glaubenseinstellung und ich vermute, dass die Diakonie auch jemanden -kirchlich getauften- mit Glatze und Springerstiefel abgelehnt hätte.
Es war ein Fehler die Dame nicht wenigstens eingeladen zu haben...

Es kommt natürlich darauf an inwiefern es eine Position ist die eine bestimmte "Unternehmens"-Gesinnung erfordert.
Bei einer Putzfrau würde man doch auch nicht meckern.

FranzKonz
09.12.2007, 13:47
Hamburg hat offensichtlich eine besonders unqualifizierte Richtertruppe, deren Urteile mit schöner Regelmäßigkeit von höheren Instanzen kassiert werdem.

Demnächst bewerbe ich mich als Agnostiker für die nächste freiwerdende Position als Laienprediger. :))

HackePeter
09.12.2007, 13:53
Die christliche Vetternwirtschaft gehört verboten!

Die Seilschaften sind schlimmer als die roten in der DDR, ohne CDU Parteibuch und Konfession gibts oft keinen Job und das kann nicht sein.

Doc Gyneco
09.12.2007, 13:54
Da bewirbt sich eine Muslima bei einer christlichen Organisation und macht einen Aufstand, weil sie nicht eingeladen wird!
Was wäre, wenn sich eine deutsche Frau bei einem islamischen Verein beworben hätte?



Hier der ganze Artikel:
http://www.arbeitsrechtblog.de/C695576634/
oder
http://tausendreporter.stern.de/story.php?title=Diakonie-diskriminiert-Muslima-1


P.S.: Der Begriff "Deutsch-Türkin" ist irreführend! Es gibt nur Deutsche und Türken!

Und wie würde solches geurteilt, wenn z. B. ein Christ bei den Musels so abgewimmelt würde ??

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Krabat
09.12.2007, 14:03
Die christliche Vetternwirtschaft gehört verboten!

Die Seilschaften sind schlimmer als die roten in der DDR, ohne CDU Parteibuch und Konfession gibts oft keinen Job und das kann nicht sein.

Ach halt doch einfach mal Deine Klappe.

Thema: Ich halte die Sache für inszeniert. Da steckt nicht eine "nicht-praktizierende Muslima" dahinter, sondern eine Organisation.

HackePeter
09.12.2007, 14:10
Ach halt doch einfach mal Deine Klappe.

Thema: Ich halte die Sache für inszeniert. Da steckt nicht eine "nicht-praktizierende Muslima" dahinter, sondern eine Organisation.

Weils Dir nicht in den Kram passt?

Auch wenns "inszeniert" ist, dieses Treiben muss mal an die Öffentlichkeit. Das ist ja schlecht für die Wirtschaft oder im Falle der Diakonie für due Menschen wenn irgendwelchen Nichtskönnern der Vorzug gegeben wird nur weil sie die "richtige" Konfession haben. Das ist Grundgesetzwidrig.

Silencer
09.12.2007, 14:12
Ach halt doch einfach mal Deine Klappe.

Thema: Ich halte die Sache für inszeniert. Da steckt nicht eine "nicht-praktizierende Muslima" dahinter, sondern eine Organisation.

So is es.
Es wird der nächste aggressive Schritt in Richtung Islamisierung unternommen. Natürlich die dümmsten Deutschen sind die linken Richter, was in diesem Urteil wieder eine Bestätigung fand.

Doc Gyneco
09.12.2007, 14:20
Weils Dir nicht in den Kram passt?

Auch wenns "inszeniert" ist, dieses Treiben muss mal an die Öffentlichkeit. Das ist ja schlecht für die Wirtschaft oder im Falle der Diakonie für due Menschen wenn irgendwelchen Nichtskönnern der Vorzug gegeben wird nur weil sie die "richtige" Konfession haben. Das ist Grundgesetzwidrig.

Du kannst ja auch nicht als Arzt praktizieren, wenn Du keine Medizin studiert hast !

Bewerbe Dich doch mal bei einer Muslimischen Organistation !

Würde mich interessieren wie das sich verhalten würde !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

HackePeter
09.12.2007, 14:24
Klar es geht immer nur um Muslime .. wie war das noch mal mit der Phobie :rolleyes:

Als Atheist bekommst Du bei den Seilschaften genausowenig einen Job .. und das ist nunmal rechtswidrig. Da haben sich auch Kirchenunternehmen dran zu halten, ansonsten gehören sie ebnd enteignet.

Prinz Eugen
09.12.2007, 14:28
So is es.
Es wird der nächste aggressive Schritt in Richtung Islamisierung unternommen. Natürlich die dümmsten Deutschen sind die linken Richter, was in diesem Urteil wieder eine Bestätigung fand.

Ich will auch keine Musel in unserem Verlag, nicht mal als Putzfrau! Bei uns gibt es eine muselfreie Zone! :)) Da muß man in Zukunft vorbereitet sein, um diese Klippen zu umschiffen.

Habe schon einige Auseinandersetzungen gehabt, damals als unsere Stelleninserate von der Gleichstellungsstelle beanstandet wurden! Inzwischen wird man cleverer, jetzt passiert mir das nicht mehr (hoffentlich:)) ).

Drache
09.12.2007, 14:32
Die christliche Vetternwirtschaft gehört verboten!....
Ich verstehe die Aufregung nicht. Jede Religionsgemeinschaft muss das Recht haben, ihre Anhänger zu bevorzugen, ganz einfach. Abgesehen davon, zahlt der Christ Kirchensteuer und sorgt somit dafür, dass diese Jobs überhaupt erst entstehen. So soll er gefälligst auch das Recht haben, bevorzugt behandelt zu werden, wenn es um die Vergabe dieser Stellen geht.
Von mir aus soll es bei den Musels, den Juden und den Zeugen Jehovas auch so sein! (Da ist es meistens auch so. Z.B. Aldi und die Zeugen)

lupus_maximus
09.12.2007, 14:32
Mich würde wirklich mal interessieren wie das im umgekehrten Fall aussehen würde?

Es geht doch hier auch um die Representation einer Lebens- und Glaubenseinstellung und ich vermute, dass die Diakonie auch jemanden -kirchlich getauften- mit Glatze und Springerstiefel abgelehnt hätte.
Es war ein Fehler die Dame nicht wenigstens eingeladen zu haben...

Es kommt natürlich darauf an inwiefern es eine Position ist die eine bestimmte "Unternehmens"-Gesinnung erfordert.
Bei einer Putzfrau würde man doch auch nicht meckern.

Es ist mir nichts bekannt, daß ich als AG jemanden einladen muß, wenn er sich bewirbt!

Pidder Lüng
09.12.2007, 14:44
Oh, das Antidiskriminierungsgesetz kann sich ja als wahrer Goldesel erweisen!

Mal sehen, ob mir nicht auch etwas einfällt. :cool2:

Skaramanga
09.12.2007, 14:45
Es ist mir nichts bekannt, daß ich als AG jemanden einladen muß, wenn er sich bewirbt!

Mein jüngster Sohn hat seinerzeit vor seiner Ausbildung 112 Bewerbungen verschickt. Drei Einladungen hat er bekommen. Dann hätte er also die restlichen 109 Firmen verklagen können?

Aber ich vermute das dürfen wieder mal nur dauerbeleidigte Musels. Das übliche halt.

lupus_maximus
09.12.2007, 14:47
Oh, das Antidiskriminierungsgesetz kann sich ja als wahrer Goldesel erweisen!

Mal sehen, ob mir nicht auch etwas einfällt. :cool2:
Dies wußten die Unternehmer schon vorher!
Die Mentalität der Ersatzdeutschen und der linken Faulenzer war uns schon vorher geläufig.

HackePeter
09.12.2007, 14:53
Ich verstehe die Aufregung nicht. Jede Religionsgemeinschaft muss das Recht haben, ihre Anhänger zu bevorzugen, ganz einfach. Abgesehen davon, zahlt der Christ Kirchensteuer und sorgt somit dafür, dass diese Jobs überhaupt erst entstehen. So soll er gefälligst auch das Recht haben, bevorzugt behandelt zu werden, wenn es um die Vergabe dieser Stellen geht.
Von mir aus soll es bei den Musels, den Juden und den Zeugen Jehovas auch so sein! (Da ist es meistens auch so. Z.B. Aldi und die Zeugen)

Wegen dieser Einstellung gehört gleich die ganze Religionskacke aus der Öffentlichkeit verbannt.
Selbst Bevorzugung von leuten mit entsprchenden Parteibuch muss aufhören

.. und von wegen Kirchensteuer, das Geld zocken zB. Diakonie und Caritas schon von die alten Omas und der Pflegeversicherung ab. Da mach Dir mal keine Sorgen, ich würde diesen ganzen Wirtschaftzweig verstaatlichen .. die Lohnnebenkosten würden schlagartig um 10% sinken.

Ausonius
09.12.2007, 14:55
Ich verstehe die Aufregung nicht. Jede Religionsgemeinschaft muss das Recht haben, ihre Anhänger zu bevorzugen, ganz einfach. Abgesehen davon, zahlt der Christ Kirchensteuer und sorgt somit dafür, dass diese Jobs überhaupt erst entstehen.

Nach dem AGG dürfen die Kirchen eben nur noch dann auf die Religionszugehörigkeit pochen, wenn der Glauben für die freie Stelle relevant ist (z.B. Lehrer, Erzieher, Pfarrer) - nicht aber, wenn dies nicht der Fall ist (Buchhalter, Hausmeister etc.).

Es war ein Fehler der Kirchenverwaltung, dies so zu begründen. Allerdings halten sich die Sanktionen im überschaubaren Rahmen. Wen ein Bewerber aufgrund der Kriterien des Anti-Diskriminierungsgesetzes abgewiesen wird, erhält er nicht etwa die Stelle, sondern einen Schadesnersatz in Höhe von drei Monatsgehältern.

Bruddler
09.12.2007, 14:58
Ich verstehe die Aufregung nicht. Jede Religionsgemeinschaft muss das Recht haben, ihre Anhänger zu bevorzugen, ganz einfach. Abgesehen davon, zahlt der Christ Kirchensteuer und sorgt somit dafür, dass diese Jobs überhaupt erst entstehen. So soll er gefälligst auch das Recht haben, bevorzugt behandelt zu werden, wenn es um die Vergabe dieser Stellen geht.
Von mir aus soll es bei den Musels, den Juden und den Zeugen Jehovas auch so sein! (Da ist es meistens auch so. Z.B. Aldi und die Zeugen)

Jeder Bewerber fuer eine offene Stelle muss sich mit der Firma in der er sich bewirbt identifizieren koennen - hat nichts mit Diskriminierung zu tun ! :]

lupus_maximus
09.12.2007, 14:59
Nach dem AGG dürfen die Kirchen eben nur noch dann auf die Religionszugehörigkeit pochen, wenn der Glauben für die freie Stelle relevant ist (z.B. Lehrer, Erzieher, Pfarrer) - nicht aber, wenn dies nicht der Fall ist (Buchhalter, Hausmeister etc.).

Es war ein Fehler der Kirchenverwaltung, dies so zu begründen. Allerdings halten sich die Sanktionen im überschaubaren Rahmen. Wen ein Bewerber aufgrund der Kriterien des Anti-Diskriminierungsgesetzes abgewiesen wird, erhält er nicht etwa die Stelle, sondern einen Schadesnersatz in Höhe von drei Monatsgehältern.
Die hat er aber nicht zugut, weil er nie zum Arbeiten erschienen ist. Er hat also gar keinen Schaden, sondern höchstens eine Dachschaden.
Wenn er also keine Leistung erbringen kann weil er nie der Fa. angehörte, hat er auch keinen Schaden, also auch keinen Schadenersatzanspruch. Man sowas durchaus als Rechtsbeugung auslegen!

royona
09.12.2007, 15:05
Es ist mir nichts bekannt, daß ich als AG jemanden einladen muß, wenn er sich bewirbt!

Wo habe ich das behauptet?

Es wäre doch diskreter und einfacher gewesen sich nach dem Vorstellungsgespräch für einen anderen Bewerber zu entscheiden.
Dass es falsch war dieses nicht zu tun sieht man doch am Ergebnis.

Bruddler
09.12.2007, 15:08
Wo habe ich das behauptet?

Es wäre doch diskreter und einfacher gewesen sich nach dem Vorstellungsgespräch für einen anderen Bewerber zu entscheiden.
Dass es falsch war dieses nicht zu tun sieht man doch am Ergebnis.

Es soll eben immer noch Unternehmer (Personalchefs) geben, die auf die Fallstricke des Antidiskriminierungsgesetzes hereinfallen ! :))

Pidder Lüng
09.12.2007, 15:09
„Das Urteil hat die Kirchen aufgeschreckt. Schließlich betreiben die evangelische Diakonie und ihr katholisches Pendant Caritas deutschlandweit 52.000 Einrichtungen mit rund 900.000 Mitarbeitern. Bisher waren die Kirchen davon ausgegangen, dass sie trotz des Mitte 2006 von der großen Koalition verabschiedeten Antidiskriminierungsgesetzes generell verlangen können, dass ihre Mitarbeiter einer christlichen Konfession angehören. Schließlich hatte die Union gegen die SPD eine entsprechende "Kirchenklausel" durchgesetzt.“

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/diakonie-diskriminiert-muslima/?src=TE&cHash=06f11cda87

Und weiter ist im taz Artikel zu lesen, dass man von Seiten der Diakonie noch die schriftliche Urteilsbegründung abwarte, dann aber sicherlich in Berufung ginge.


Viel Glück!!!

lupus_maximus
09.12.2007, 15:12
Es soll eben immer noch Unternehmer (Personalchefs) geben, die auf die Fallstricke des Antidiskriminierungsgesetzes hereinfallen ! :))
Nein, das Gesetz ist Mist. Mir widerstrebt es auch, bewußt die Unwahrheit zu sagen, weil ein paar linke Irren in der Gesetzgebung es so wollen. Der Liebe Gott in meinem eigenen Unternehmen bin immer noch ich und sonst niemand.

royona
09.12.2007, 15:13
Es soll eben immer noch Unternehmer (Personalchefs) geben, die auf die Fallstricke des Antidiskriminierungsgesetzes hereinfallen ! :))

*lach*
Na wir wissen ja auch nicht wieviele Nicht- Christen schon dort zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden...bis dann ein genervter Mitarbeiter die Geduld verloren hatte und es gleich vorab checken wollte...

Prinz Eugen
09.12.2007, 15:53
Die christliche Vetternwirtschaft gehört verboten!

Die Seilschaften sind schlimmer als die roten in der DDR, ohne CDU Parteibuch und Konfession gibts oft keinen Job und das kann nicht sein.

:shutup:

zuerst sollten mal die Musel und die Scientologen verboten werden ! :cool2:

Westfalen
09.12.2007, 15:55
Ich warte noch auf den Tag an dem der Kirche Rassismus vorgeworfen wird weil sie keine Muslime als Priester einstellt.
Das wird der Tag an dem ich hier weg bin!

Prinz Eugen
09.12.2007, 16:01
Ich warte noch auf den Tag an dem der Kirche Rassismus vorgeworfen wird weil sie keine Muslime als Priester einstellt.
Das wird der Tag an dem ich hier weg bin!

Wohin des Weges ... edler Freund ? :))

HackePeter
09.12.2007, 16:03
:shutup:

zuerst sollten mal die Musel und die Scientologen verboten werden ! :cool2:

Meinetwegen, dann kann man nach dem Gleichbehandlungsprinzip dann die Kirche besser bei den Eiern packen .. soweit vorhanden :cool2:

Westfalen
09.12.2007, 16:22
Wohin des Weges ... edler Freund ? :))

Irgendwo hin, wo die Menschen noch normal und weniger dumm sind als hier.

lupus_maximus
09.12.2007, 16:32
Irgendwo hin, wo die Menschen noch normal und weniger dumm sind als hier.
Dann kannst du eigentlich nur nach Neugermanien kommen.
Die haben dann einen Präsidenten, der ist so senil, das dies auch wieder normal ist gegenüber Linken, die schon von Geburt an einen Dachschaden haben.

silberfennek
09.12.2007, 16:46
Diese Muselschlampe war sicherlich ferngesteuert (RC DITIB). Das Antidiskriminierungsgesetz bietet vielen Kultur-Terroristen solche Möglichkeiten. Wieso fechtet die Diakonie dieses Urteil nicht an?

Andererseits: die Personalleitung dieser Diakonie-Stelle hätte auch intelligenter handeln können. Ein nett formuliertes Ablehnungsschreiben (Sorry, wir sind schon besetzt) hätte es schon getan.

Bierbaron
09.12.2007, 17:00
Achja, das AGG... :)) :)) :))

Der Gedanke der hinter dem Gesetz steht mag ja aufrichtig und legitim sein, die tatsächliche Umsetzung ist aber der letzte Witz.
Da sieht man mal was passiert, wenn man bei der Entwicklung von Gesetzen nicht auf die Leute hört Leute die auch Ahnung von der Materie haben.

Grüße
Bierbaron

lupus_maximus
09.12.2007, 17:14
Achja, das AGG... :)) :)) :))

Der Gedanke der hinter dem Gesetz steht mag ja aufrichtig und legitim sein, die tatsächliche Umsetzung ist aber der letzte Witz.
Da sieht man mal was passiert, wenn man bei der Entwicklung von Gesetzen nicht auf die Leute hört Leute die auch Ahnung von der Materie haben.

Grüße
Bierbaron
Diskriminisierung zu verbieten ist an sich schon eine Schwachsinnsidee.
Wenn ich einen Menschen vorziehe, diskriminisiere ich immer einen anderen.
Wen ich in meinem eigenen Betrieb beschäftige, entscheide immer noch ich und sonst niemand.

Gärtner
09.12.2007, 17:15
Da bewirbt sich eine Muslima bei einer christlichen Organisation und macht einen Aufstand, weil sie nicht eingeladen wird!
Was wäre, wenn sich eine deutsche Frau bei einem islamischen Verein beworben hätte?



Hier der ganze Artikel:
http://www.arbeitsrechtblog.de/C695576634/
oder
http://tausendreporter.stern.de/story.php?title=Diakonie-diskriminiert-Muslima-1

Das verwundert mich jetzt insoweit, als kirchliche Arbeitgeber seit jeher dem sogenannten "Tendenzrecht" unterliegen, das ihnen weitreichenden Anforderungen ans Personal gestattet (Lebensführung im Sinne der kirchlichen Moral usw), wie sie im normalen Arbeitsrecht nie durchsetzbar wären.

Insofern will ich mal sehr hoffen, daß die Diakonie in die nächste Instanz geht, damit das Urteil dieser Deppen vom Arbeitsgericht Hamburg schleunigst wieder einklassiert wird.

Gärtner
09.12.2007, 17:16
Diese Muselschlampe ...

Auch wenn man nicht derselben Ansicht wie diese Frau ist, könnte der braune Abschaum bitte seine ungewaschene Schmierfresse halten?

Danke.

Prinz Eugen
09.12.2007, 17:39
Das verwundert mich jetzt insoweit, als kirchliche Arbeitgeber seit jeher dem sogenannten "Tendenzrecht" unterliegen, das ihnen weitreichenden Anforderungen ans Personal gestattet (Lebensführung im Sinne der kirchlichen Moral usw), wie sie im normalen Arbeitsrecht nie durchsetzbar wären.

Insofern will ich mal sehr hoffen, daß die Diakonie in die nächste Instanz geht, damit das Urteil dieser Deppen vom Arbeitsgericht Hamburg schleunigst wieder einklassiert wird.

:top:

Vril
09.12.2007, 17:43
Dann kannst du eigentlich nur nach Neugermanien kommen.
Die haben dann einen Präsidenten, der ist so senil, das dies auch wieder normal ist gegenüber Linken, die schon von Geburt an einen Dachschaden haben.

Ach Lupus dein Humor ist einfach köstlich :rofl: :lach:

Mögest du noch viele Jahre Gesund bleiben und hier im Forum schreiben :old:

Ausonius
09.12.2007, 17:49
Das verwundert mich jetzt insoweit, als kirchliche Arbeitgeber seit jeher dem sogenannten "Tendenzrecht" unterliegen, das ihnen weitreichenden Anforderungen ans Personal gestattet (Lebensführung im Sinne der kirchlichen Moral usw), wie sie im normalen Arbeitsrecht nie durchsetzbar wären.

Das "Tendenzrecht" gilt eben auch beim kirchlichen Arbeitgeber nicht uneingeschränkt; d.h., dem Pfarrer darf man das christliche Bekenntnis abverlangen, aber nicht dem Hausmeister.

Ausonius
09.12.2007, 17:50
Diskriminisierung zu verbieten ist an sich schon eine Schwachsinnsidee.
Wenn ich einen Menschen vorziehe, diskriminisiere ich immer einen anderen.

Du darfst diskriminieren; aber nicht mehr aus jedem beliebigen Grund.

lupus_maximus
09.12.2007, 17:58
Du darfst diskriminieren; aber nicht mehr aus jedem beliebigen Grund.
Nein, es gibt keine Einschränkungen für mich im Privatbetrieb. Wem es nicht paßt, darf gehen!

JensVandeBeek
09.12.2007, 18:18
Da bewirbt sich eine Muslima bei einer christlichen Organisation und macht einen Aufstand, weil sie nicht eingeladen wird!
Was wäre, wenn sich eine deutsche Frau bei einem islamischen Verein beworben hätte?

Hier der ganze Artikel:
http://www.arbeitsrechtblog.de/C695576634/
oder
http://tausendreporter.stern.de/story.php?title=Diakonie-diskriminiert-Muslima-1

P.S.: Der Begriff "Deutsch-Türkin" ist irreführend! Es gibt nur Deutsche und Türken!
Nach Antidiskriminierungsgesetz ist die Entscheidung bzw. Strafmaßnahme völlig richtig. Zudem auch die Diakonie selbst schuld ist, wie sie an diesen Fall vorgegangen ist.

Diakonie diskriminiert Muslima

Die Diakonie Hamburg muss eine Deutschtürkin entschädigen, weil sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die kirchlichen Sozialwerke wollen Andersgläubige weiter ablehnen dürfen VON WOLF SCHMIDT

Die Seelsorge der Kirchen will keine Andersgläubigen einstellen.

Der Fall von Yesim F. könnte ein Präzedenzfall werden. Das Arbeitsgericht Hamburg hat das Diakonische Werk verurteilt, der Deutschen türkischer Herkunft 3.900 Euro Entschädigung zu zahlen. Der Grund: Der Muslimin, die nach eigenen Angaben ihre Religion nicht praktiziert, wurde ein Vorstellungsgespräch bei einem Projekt der Diakonie verwehrt, weil sie kein Mitglied einer christlichen Kirche ist.

Die schriftliche Begründung des Urteils steht zwar noch aus. Doch im Kern muss die Diakonie bezahlen, weil sie nach Ansicht des Gerichts gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstoßen hat, wie eine Sprecherin sagte. Yesim F. hatte sich in einem von der EU geförderten Integrationsprojekt der Diakonie in Hamburg beworben, das sich um eine bessere Eingliederung von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt kümmert. Zuvor hatte sie schon mehrere Jahre als Projektleiterin für MigrantInnenorganisationen gearbeitet, für die Stelle beim Diakonischen Werk sollte sie unter anderem die Homepage betreuen.

Nachdem Yesim F. ihre Bewerbung abgeschickt hatte, erhielt sie nach eigenen Angaben einen Anruf von der Diakonie und wurde gefragt, ob sie sich den Eintritt in eine christliche Kirche vorstellen könne, was sie verneinte. Kurz darauf bekam sie ihre Unterlagen zurück. "Die Ablehnung war absurd", sagt Sebastian Busch, Anwalt der 45-Jährigen. "Wenn man mit einem Projekt Migranten besser integrieren will, kann man doch nicht selbst von vorneherein muslimische Bewerber ausschließen."

.....Das Urteil hat die Kirchen aufgeschreckt.....

An diesem Selbstbestimmungsrecht hält die Diakonie auch nach dem Urteil fest. "Die Hamburger Entscheidung hat uns überrascht", sagte Wolfgang Teske, Vize-Präsident des Diakonischen Werks der taz. Die Diakonie könne über ihre Einstellungskriterien selbst entscheiden. "Zur Sicherung unseres evangelischen Profils gehört die Kirchenmitgliedschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter." Man wolle zwar noch die schriftliche Urteilsbegründung abwarten. "Aber ich gehe davon aus, dass wir in Berufung gehen", sagte Teske.

Auch bei der Caritas bleibt man bei der Auffassung, Andersgläubige bei Bewerbungen ablehnen zu können. "Alle Mitarbeiter der Caritas vertreten den Sendungsauftrag der Kirche", sagte eine Sprecherin. Gelassen nimmt man das Hamburger Urteil allerdings nicht: "Der Fall ist für die Kirchen von hoher Bedeutung." Juristen sind sich bei der Bewertung der "Kirchenklausel" im Anti-Diskriminierungsgesetz nicht einig. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags kommt in einem Gutachten zu dem Ergebnis, dass die Kirchen weiterhin selbst bestimmen können, inwieweit ein Arbeitnehmer ihren Anforderungen genügt.

Die Autoren des Bremer Kommentars zum Antidiskriminierungsgesetz sehen das hingegen anders. Nicht bei allen Tätigkeiten könne eine Konfessionszugehörigkeit verlangt werden. Nötig sei eine kirchliche Prägung des konkreten Projekts. Diese Auffassung hat nun offenbar auch das Hamburger Arbeitsgericht geteilt. Für Yesim F. ist das Urteil eine Genugtuung. "Für das Projekt hat meine Religion absolut keine Rolle gespielt", sagt sie. "Das war eine offene Diskriminierung." Sie hat inzwischen ein Reisebüro für Kulturreisen eröffnet, inklusive eines interkulturellen Cafés.

Das Integrationsprojekt der Diakonie, für das sie sich beworben hatte, stellt dagegen in drei Wochen seinen Betrieb ein. Das liegt allerdings nicht an dem Gerichtsprozess. Die Förderung der EU läuft zum Jahresende aus. Ein neuer Geldgeber hat sich nicht gefunden.

(TAZ 08.12.2007)

P.S.: Der Begriff "Deutsch-Türkin" ist keinegwegs irreführend! Es ist sogar sehr zutreffend. An diesen Begriff müssen wir und darangewöhnen. Je schneller desto besser.

Während 16-jähriges Kohl-Regierung habe ich genug gehört "Deutschland ist kein Einwanderungsland" heute gibt es sogar "Migrationsgipfel" mit Merkel und Einwanderer

lupus_maximus
09.12.2007, 18:29
Nach Antidiskriminierungsgesetz ist die Entscheidung bzw. Strafmaßnahme völlig richtig. Zudem auch die Diakonie selbst schuld ist, wie sie an diesen Fall vorgegangen ist.
Der Grund: Der Muslimin, die nach eigenen Angaben ihre Religion nicht praktiziert, wurde ein Vorstellungsgespräch bei einem Projekt der Diakonie verwehrt, weil sie kein Mitglied einer christlichen Kirche ist.

Ich muß als AG keinen AN zu einem Vorstellungsgespräch einladen, dies ist immer noch mir überlassen!

royona
09.12.2007, 19:11
Bitte... sorry meine Unwissenheit...
ich dachte es gibt nur eine Nationalität?
Oder hat man wieder was anderes hier eingeführt?

Ich spreche nicht von Herkunft- Heimat oder persönlich gefühlte Zugehörigkeit.

Doc Gyneco
09.12.2007, 19:17
Der Grund: Der Muslimin, die nach eigenen Angaben ihre Religion nicht praktiziert, wurde ein Vorstellungsgespräch bei einem Projekt der Diakonie verwehrt, weil sie kein Mitglied einer christlichen Kirche ist.


Eine Muslima der nicht praktiziert ?

Ist das ein Witz ?

Die Religion ist ja gerade der eigentliche Streitauslöser !!

Das IST ein Muslima, und wie alle Musel praktiziert diese !

Eine Verlogene, wie die meisten !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Prinz Eugen
09.12.2007, 20:02
Während 16-jähriges Kohl-Regierung habe ich genug gehört "Deutschland ist kein Einwanderungsland" heute gibt es sogar "Migrationsgipfel" mit Merkel und Einwanderer

Das ist ja die Schweinerei (das passt sogar zu den Musel), es müsste ein Rückführungsgipfel sein.

Frau Merkel, mein Kommentar: :kotz:

Freddy Krüger
09.12.2007, 22:28
Ich will Imam werden. Wenn die mich nicht nehmen, verklag ich die. Geht das?

Freddy Krüger
09.12.2007, 22:31
„Das Urteil hat die Kirchen aufgeschreckt. Schließlich betreiben die evangelische Diakonie und ihr katholisches Pendant Caritas deutschlandweit 52.000 Einrichtungen mit rund 900.000 Mitarbeitern. Bisher waren die Kirchen davon ausgegangen, dass sie trotz des Mitte 2006 von der großen Koalition verabschiedeten Antidiskriminierungsgesetzes generell verlangen können, dass ihre Mitarbeiter einer christlichen Konfession angehören. Schließlich hatte die Union gegen die SPD eine entsprechende "Kirchenklausel" durchgesetzt.“

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/diakonie-diskriminiert-muslima/?src=TE&cHash=06f11cda87

Und weiter ist im taz Artikel zu lesen, dass man von Seiten der Diakonie noch die schriftliche Urteilsbegründung abwarte, dann aber sicherlich in Berufung ginge.


Viel Glück!!!

In meinem Ort arbeitet eine Kopftuch-Trägerin bei der Caritas.

viator
09.12.2007, 22:33
Die christliche Vetternwirtschaft gehört verboten!

Die Seilschaften sind schlimmer als die roten in der DDR, ...

Waren in der DDR also über zehn Millionen Bürger arbeitslos?

JensVandeBeek
09.12.2007, 22:51
Ich muß als AG keinen AN zu einem Vorstellungsgespräch einladen, dies ist immer noch mir überlassen!

Du hast sehr wahrscheinlich meine Beitrag nicht ganz gelesen oder verstanden ;

..... erhielt sie nach eigenen Angaben einen Anruf von der Diakonie und wurde gefragt, ob sie sich den Eintritt in eine christliche Kirche vorstellen könne, was sie verneinte. Kurz darauf bekam sie ihre Unterlagen zurück....


Wegen beruflicher Einstellung Konfession ändern???? Wo gibt’s den so was? Wo leben wir den? Würdest du das machen?


Warum keine Türkin (oder Muslim) für eine von der EU geförderten Integrationsprojekt ???

JensVandeBeek
09.12.2007, 23:06
Eine Muslima der nicht praktiziert ?

Ist das ein Witz ?
Die Religion ist ja gerade der eigentliche Streitauslöser !!
Das IST ein Muslima, und wie alle Musel praktiziert diese !
Eine Verlogene, wie die meisten !


Vielen Dank, dass du uns die Möglichkeit gegeben hast, über deine
(Un)Wissensstand und Vorurteile über Muslime und deren Gottestreue zu erfahren.

Es gibt tausende vielleicht Millionen von deutsche (oder Schweizer) die zwar Christen sind, aber eigene Religion nicht praktizieren. Warum soll das bei Muslime anders sein? Besonders die die aus der Türkei kommen.

Aber von eine(r) Bewerber(in) fragen, ob die Bereitschaft besteht die Konfession(Bekenntnis) zu ändern ist aller Letzte!

torun
09.12.2007, 23:12
Aber von eine(r) Bewerber(in) frage, ob die Bereitschaft besteht die Konfession(Bekenntnis) zu ändern ist aller Letzte!

Man nennt das Missionierung ! Müßte dir als Freund der Friedensreligion eigentlich bekannt sein !

McDuff
10.12.2007, 06:45
Der Fehler war die Formulierung der Absage, die damit nach dem Antidiskriminierungsgesetz anfechtbar war.
Da hat wohl ein Personaler geschlafen. Mittlerweile wird man ja auch nicht mehr wegen des Alters abgelehnt.

Ernesto-Che
10.12.2007, 06:51
Erkläre das mal dem Thread:"Rechtsradikale attackieren Deutsch-Türken"!

Ist doch Schwachsinn ... wenn ein " Elternteil " der Muslima deutscher Herkunft ist - ist sie schon " Deutsch/Türkin " ... Gehirn einschalten !!!

SAMURAI
10.12.2007, 06:53
Weils Dir nicht in den Kram passt?

Auch wenns "inszeniert" ist, dieses Treiben muss mal an die Öffentlichkeit. Das ist ja schlecht für die Wirtschaft oder im Falle der Diakonie für due Menschen wenn irgendwelchen Nichtskönnern der Vorzug gegeben wird nur weil sie die "richtige" Konfession haben. Das ist Grundgesetzwidrig.

Rede keinen Unsinn. Die Konfessionen haben spezielle Regelungen bezüglich der Mitarbeiter. Selbst im Tarifrecht sind sie autonom.

lupus_maximus
10.12.2007, 06:55
Du hast sehr wahrscheinlich meine Beitrag nicht ganz gelesen oder verstanden ;

..... erhielt sie nach eigenen Angaben einen Anruf von der Diakonie und wurde gefragt, ob sie sich den Eintritt in eine christliche Kirche vorstellen könne, was sie verneinte. Kurz darauf bekam sie ihre Unterlagen zurück....


Wegen beruflicher Einstellung Konfession ändern???? Wo gibt’s den so was? Wo leben wir den? Würdest du das machen?


Warum keine Türkin (oder Muslim) für eine von der EU geförderten Integrationsprojekt ???
Nun, ich würde einen Linken auch fragen ob er dem Kommunismus abschwört, wenn nicht keine Einstellung! Ganz einfach. Die Unterlagen würde ich auch nicht zurückschicken, zu teuer! Er kann sie sich innerhalb von vier Wochen abholen, danach gehen sie durch den Reißwolf.

Prinz Eugen
10.12.2007, 08:34
Nun, ich würde einen Linken auch fragen ob er dem Kommunismus abschwört, wenn nicht keine Einstellung! Ganz einfach. Die Unterlagen würde ich auch nicht zurückschicken, zu teuer! Er kann sie sich innerhalb von vier Wochen abholen, danach gehen sie durch den Reißwolf.

:top:

aber das geschieht der "Kirche" ganz recht ... jetzt spüren sie am eigenen Geldbeutel, wie die Musel in Wirklichkeit sind ... :))

Felixhenn
10.12.2007, 10:09
Ich werde mich als Evangelischer schon mal für die nächste freie Stelle als Papst bewerben. Wehe wenn ich nicht zum Konklave eingeladen werde. Der Vatikan ist reich.

Übrigens, hat einer eine Liste von Muftis und Obermuftis? Da könnte ich mir auch meine religiöse Zukunft vorstellen.

Vor über 30 Jahren ist meine damalige Frau aus der Kirche ausgetreten und hat sich danach als Ärztin in einem Katholischen Krankenhaus beworben. Die Bewerbung wurde mit der (mündlichen) Begründung abgelehnt, dass Bewerber zumindest einer Religion angehören sollten. Schwamm drüber, beim nächsten Krankenhaus wurde sie mit Kusshand genommen.

Bedenklich sehe ich nicht die Ablehnung der Bewerberin, bedenklich sehe ich nur, wie lächerlich einfach sich unsere Richter von einer Muslima vorführen lassen. Es scheint aber, dass da ein findiger Anwalt glaubt eine Gesetzeslücke gefunden zu haben und eine Gruppe ein Grundsatzurteil erwirken möchte. Viel Spaß damit.

cajadeahorros
10.12.2007, 10:39
Wenn bereits "als Recht erkannt" wurde dass eine Mitarbeiterin, die aus der Kirche austritt, in einer "kirchlichen" Einrichtung (also meist ein zu über 90% vom Steuerzahler finanzierter Sozialbetrieb) entlassen werden kann sollte es eigentlich kein Problem sein eine Muslima abzulehnen?

Madday
10.12.2007, 10:51
Der Muslima ist wohl der Koran zu Kopf gestiegen oder wie soll ich ihr Verhalten deuten?

Mütterchen
10.12.2007, 11:03
In einer christlichen Einrichtung sollten auch Christen arbeiten.

Madday
10.12.2007, 12:11
Das Verhalten dieser Muslima ist höchst unislamisch, immerhin gelten alle Nicht-Muslime als Ungläubige im Islam und ausgerechnet mit denen will sie paktieren?

Sure 8, Vers 12

Da dein Herr den Engeln offenbarte: «Ich bin mit euch; so festiget denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Treffet (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab!»

Mal wieder in der Koranschule nicht aufgepaßt - setzen sechs.

Drache
10.12.2007, 12:23
...Vor über 30 Jahren ist meine damalige Frau aus der Kirche ausgetreten und hat sich danach als Ärztin in einem Katholischen Krankenhaus beworben. Die Bewerbung wurde mit der (mündlichen) Begründung abgelehnt, dass Bewerber zumindest einer Religion angehören sollten. Schwamm drüber, beim nächsten Krankenhaus wurde sie mit Kusshand genommen....
Die haben sich zwar evtl. ne gute Ärztin durch die Lappen gehen lassen, aber es ich finde, es war ihr gutes Recht! Ich bin übrigens auch ausgetreten!


Wenn bereits "als Recht erkannt" wurde dass eine Mitarbeiterin, die aus der Kirche austritt, in einer "kirchlichen" Einrichtung (also meist ein zu über 90% vom Steuerzahler finanzierter Sozialbetrieb) entlassen werden kann sollte es eigentlich kein Problem sein eine Muslima abzulehnen?
Kirchensteuerzahler muss das heissen, wozu ich auch nicht mehr gehöre!
Als Patient ist man Krankenversichert und bezahlt lediglich für eine Dienstleistung.

silberfennek
10.12.2007, 19:14
Auch wenn man nicht derselben Ansicht wie diese Frau ist, könnte der braune Abschaum bitte seine ungewaschene Schmierfresse halten?

Danke.

Wenn ich brauner Abschaum bin, dann hast Du Dir selber braun in Dein Gehirn geschissen. Und das, was Du geschissen hast, hast Du vorher in Deine ungewaschene braune Schmierfresse reingestopft.

Paas op!

silberfennek
10.12.2007, 19:17
Ich trete nicht in einen Fußball-Verein ein, um dort Handball zu spielen. Und ich kann nicht erwarten daß in diesem Fußball-Verein plötzlich nur wegen mir der Elf-Meter-Schuß in den Sieben-Meter-Wurf umgewandelt wird.

Diese Bewerbung war eine Provokation.

Madday
10.12.2007, 19:35
Ich trete nicht in einen Fußball-Verein ein, um dort Handball zu spielen. Und ich kann nicht erwarten daß in diesem Fußball-Verein plötzlich nur wegen mir der Elf-Meter-Schuß in den Sieben-Meter-Wurf umgewandelt wird.

Diese Bewerbung war eine Provokation.

Ein gesunder Menschenverstand sollte so kombinieren, aber Logik und Islam verhält sich wie Feuer und Wasser, nicht umsonst befindet sich unter den ersten 20 Pisa-Ländern kein islamisches.

SAMURAI
10.12.2007, 19:44
Ich warte noch auf den Tag an dem der Kirche Rassismus vorgeworfen wird weil sie keine Muslime als Priester einstellt.
Das wird der Tag an dem ich hier weg bin!

Könnte natürlich auch unter das ADG fallen: schwule Priester, Pädo-Priester.

Autobahn geht nicht, schwule Priester, Pädo-Priester, Musel-Prieter geht.

cajadeahorros
10.12.2007, 23:35
Kirchensteuerzahler muss das heissen, wozu ich auch nicht mehr gehöre!
Als Patient ist man Krankenversichert und bezahlt lediglich für eine Dienstleistung.

Das gilt auch für Kindergärten etc.

esperan
11.12.2007, 00:19
Da bewirbt sich eine Muslima bei einer christlichen Organisation und macht einen Aufstand, weil sie nicht eingeladen wird!
Was wäre, wenn sich eine deutsche Frau bei einem islamischen Verein beworben hätte?



Hier der ganze Artikel:
http://www.arbeitsrechtblog.de/C695576634/
oder
http://tausendreporter.stern.de/story.php?title=Diakonie-diskriminiert-Muslima-1


P.S.: Der Begriff "Deutsch-Türkin" ist irreführend! Es gibt nur Deutsche und Türken!

Ich hoffe das ganze geht vors Bundesverfassungsgericht !!!!

esperan
11.12.2007, 00:21
Mein jüngster Sohn hat seinerzeit vor seiner Ausbildung 112 Bewerbungen verschickt. Drei Einladungen hat er bekommen. Dann hätte er also die restlichen 109 Firmen verklagen können?

Aber ich vermute das dürfen wieder mal nur dauerbeleidigte Musels. Das übliche halt.

Er muss einen Hinweis auf eine schyuophrene Weltanschauung (nicht übertreiben) in seiner Bewerbung einfügen .. und dann am besten alle verklagen, die ihn nicht nehmen. Das wäre doch interessant .... wie viel Kohle er dann einsteckt.