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Vollständige Version anzeigen : Altersvorsorge-welche Weg ist der richtige?



Sahin
09.12.2007, 11:01
Hallo Forumteilnehmer,

jeder weiß es - so sicher ist die Rente schon lange nicht mehr. Gerade die jüngere Generation hat Handlungsbedarf, damit eine Altersarmut abgewendet werden kann. Doch bekanntlich führen alle Wege nach Rom.
Riester-Rente, Betriebliche Altersvorsorge, Eigenheim etc. etc. - Welche Vorsorge ist richtig und welcher Anbieter ist gut. Fragen über Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind.

Was habt ihr schon getan, welchen Anbieter habt ihr gewählt und wie habt ihr vorgesorgt?

Vril
09.12.2007, 11:05
Ich glaube ne Rente werden die meisten hier im Forum nicht mehr selber erleben , nach der Rentenerhöhung auf 67 kommt in ein paar Jahren das Rentenalter mit 70 dann mit 72 mit 75 usw. und es wird immer schön damit begründet daß das Lebensalter der Menschen ja steigt ..... :rolleyes:

Faktisch erreicht dann keiner mehr das Rentenalter weil die meisten dann sowieso vorher abnippeln werden ! :old:

GnomInc
09.12.2007, 11:11
Naja , wenn man es nicht so schwarz sehen will, wie Vril:

Deutschen System misstrauen ist wegen deren Verfallsdatum schon richtig-
also nur die normalen. Pflichtbeiträge einzahlen.

Will man ne Lebensversicherung - Britische von britischen Anbietern sind
die besten.

Will man Immobilien - am besten was in der Schweiz oder Liechtenstein kaufen.

Bei Aktien und anderen Börsenprodukten muss man sich kundig machen-
wenn man schon das Risiko gehen will.

politisch Verfolgter
09.12.2007, 11:45
Per user value arbeitet high tech als Brücke zw. den Generationen mit.
Statt Kindern Erbschaft zu generieren Nachwuchs unterlassen und deren Erbe verbrauchen. Und immer wieder user value für Villa&Porsche einfordern, also eine Leistungsgesellschaft, die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Affenschieberei einstellen, sich nicht zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisieren lassen. Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.

safado
09.12.2007, 12:14
Goldmünzen

Don
09.12.2007, 12:42
Goldmünzen

Wenn man es sich leisten kann nicht völlig von der Hand zu weisen.:]

lupus_maximus
09.12.2007, 12:46
Wenn man es sich leisten kann nicht völlig von der Hand zu weisen.:]
Ich halte reines Gold für die richtige Alternative und keine Einzahlung mehr in die gesetzliche Rentenkasse, dies ist rausgeschmissenes Geld.
Dem Euro kann man auch nicht mehr trauen.

Amigo
09.12.2007, 18:21
Wenn man es sich leisten kann nicht völlig von der Hand zu weisen.:]

Don , für Einfältige mag Gold das Richtige sein!
Denke aber daran, das Gold genau so wie andere Wertpapiere der Spekulation unterliegen!
Wer vor 30 Jahren Gold kaufte hat erst heute wieder seinen Kaufpreis zurück!
Es gab Zeiten, wo die Unze Gold 280 € betrug!!!


Nur soviel zu der Frage Geldanlegen!

Es gibt keine Patentlösung!

Die gesetzliche Rente ist ein verhältnismäßig sicheres System!

Wer was andres behauptet ist entweder unwissend oder er will andere Menschen das Geld aus der tasche holen!

Bruddler
09.12.2007, 18:32
Don , für Einfältige mag Gold das Richtige sein!
Denke aber daran, das Gold genau so wie andere Wertpapiere der Spekulation unterliegen!
Wer vor 30 Jahren Gold kaufte hat erst heute wieder seinen Kaufpreis zurück!
Es gab Zeiten, wo die Unze Gold 280 € betrug!!!


Nur soviel zu der Frage Geldanlegen!

Es gibt keine Patentlösung!

Die gesetzliche Rente ist ein verhältnismäßig sicheres System!

Wer was andres behauptet ist entweder unwissend oder er will andere Menschen das Geld aus der tasche holen!

Mann Du laberst vielleicht einen Schrott !
Gold hat immer einen bestimmten Eigenwert - ein Wertpapier, ist ein Fetzen Papier, das in Krisenzeiten nichts, aber auch gar nichts mehr wert sein kann !

leuchtender Phönix
09.12.2007, 19:25
Don , für Einfältige mag Gold das Richtige sein!
Denke aber daran, das Gold genau so wie andere Wertpapiere der Spekulation unterliegen!
Wer vor 30 Jahren Gold kaufte hat erst heute wieder seinen Kaufpreis zurück!
Es gab Zeiten, wo die Unze Gold 280 € betrug!!!


Nur soviel zu der Frage Geldanlegen!

Es gibt keine Patentlösung!

Die gesetzliche Rente ist ein verhältnismäßig sicheres System!

Wer was andres behauptet ist entweder unwissend oder er will andere Menschen das Geld aus der tasche holen!

Die gesetzliche Rentenversicherung allein ist unzureichend. Sie funktioniert großartig, wenn die Bevölkerung am wachsen ist und die Alterspyramide auch wirklich wie eine Pyramide aussieht. Ds ist in Deutschland und vielen Industrieländern schon lange nicht mehr der Fall.

Meiner Meinung kann die gesetzliche nur eine Art Grundsicherung sein. Wer mehr will, muss noch zusätzlich privat vorsorgen.

leuchtender Phönix
09.12.2007, 19:26
Mann Du laberst vielleicht einen Schrott !
Gold hat immer einen bestimmten Eigenwert - ein Wertpapier, ist ein Fetzen Papier, das in Krisenzeiten nichts, aber auch gar nichts mehr wert sein kann !

Der Eigenwert ist aber nicht konstant. Dwer ändert sich ständig.

lupus_maximus
09.12.2007, 20:01
Der Eigenwert ist aber nicht konstant. Dwer ändert sich ständig.
Dies macht nichts, es ist aber immer noch ein Wert vorhanden, beim Euro langt es nur noch zum Feueranzünden.

Bruddler
09.12.2007, 20:04
Der Eigenwert ist aber nicht konstant. Dwer ändert sich ständig.

Das habe ich auch nicht behauptet ! - Ich sagte, dass Gold immer einen bestimmten Eigenwert hat !

Amigo
09.12.2007, 20:06
Mann Du laberst vielleicht einen Schrott !
Gold hat immer einen bestimmten Eigenwert - ein Wertpapier, ist ein Fetzen Papier, das in Krisenzeiten nichts, aber auch gar nichts mehr wert sein kann !

Du bist wirklich ein Finanzexperte!

Geschenkt! Ist immer lustig, wenn Unwissende andere als dumm bezeichnet!

Solltest dich etwas mehr mit der Materie beschäftigen, bevor du deine Unwissenheit demonstrierst!

Bruddler
09.12.2007, 20:11
Du bist wirklich ein Finanzexperte!

Geschenkt! Ist immer lustig, wenn Unwissende andere als dumm bezeichnet!

Solltest dich etwas mehr mit der Materie beschäftigen, bevor du deine Unwissenheit demonstrierst!

Dann sage mir, wann hat Gold keinen Eigenwert mehr ? - wann wird Gold wertlos ?

Amigo
09.12.2007, 20:15
Die gesetzliche Rentenversicherung allein ist unzureichend. Sie funktioniert großartig, wenn die Bevölkerung am wachsen ist und die Alterspyramide auch wirklich wie eine Pyramide aussieht. Ds ist in Deutschland und vielen Industrieländern schon lange nicht mehr der Fall.

Meiner Meinung kann die gesetzliche nur eine Art Grundsicherung sein. Wer mehr will, muss noch zusätzlich privat vorsorgen.
Diese Betrachtung ist einseitig!
Neben der Bevölkerungsentwicklung musst du auch die Produktivität betrachten und einbeziehen!
Trotz aller Unkenrufe hat sich in den letzten 30 Jahren der prozentuale Anteil zum BIP kaum verändert! Der Anteil liegt zwischen 11 - 12%!
Das Problem der Rentenversicherung ist die Politik!
In den letzten Jahren hat sie alles unternommen, um diese im Interesse der Finanzjongleure an den Baum zu fahren!

Kaum hat die Arbeitslosigkeit etwas abgenommen, schon hört man von einem Überschuss der Rentenkasse!
Wenn Kohl nicht viele Milliarden aus dieser Kasse gestohlen hätte, würde es keine Probleme geben!
Bedenke weiterhin wieviel sozialpflichtige Jobs mit Hilfe der Politik in Teiljobs umgewandelt wurden!

Die RV hat alle Täler unbeschadet überstanden!
Privatversorgungssysteme nicht!

lupus_maximus
09.12.2007, 20:24
Diese Betrachtung ist einseitig!
Neben der Bevölkerungsentwicklung musst du auch die Produktivität betrachten und einbeziehen!
Trotz aller Unkenrufe hat sich in den letzten 30 Jahren der prozentuale Anteil zum BIP kaum verändert! Der Anteil liegt zwischen 11 - 12%!
Das Problem der Rentenversicherung ist die Politik!
In den letzten Jahren hat sie alles unternommen, um diese im Interesse der Finanzjongleure an den Baum zu fahren!

Kaum hat die Arbeitslosigkeit etwas abgenommen, schon hört man von einem Überschuss der Rentenkasse!
Wenn Kohl nicht viele Milliarden aus dieser Kasse gestohlen hätte, würde es keine Probleme geben!
Bedenke weiterhin wieviel sozialpflichtige Jobs mit Hilfe der Politik in Teiljobs umgewandelt wurden!

Die RV hat alle Täler unbeschadet überstanden!
Privatversorgungssysteme nicht!
Falsch, immer war das ganze eingezahlte Rentengeld restlos weg.

Sahin
09.12.2007, 20:26
Nichts desto trozt bring das geheule nichts. also was ist nun der richtige weg, um im alter nicht im regen zu stehen? was habt ihr schon unternommen und wie vorgesorgt?

Amigo
09.12.2007, 20:27
Dann sage mir, wann hat Gold keinen Eigenwert mehr ? - wann wird Gold wertlos ?

Kleiner Scherzbold!
Du musst geschriebenes richtig lesen und verstehen!!!
Zeige mir eine einzige stelle, wo ich geschrieben habe, das Gold wertlos wird!!!

Lasse es sein!
Das Wissen fehlt dir einfach!

Aber wenn es dir psychisch hilft, dann darf du mich weiter als bekloppt bezeichnen ( Klatsche)!
Dann habe ich für dein Seelenheil beigetragen!

McDuff
14.12.2007, 11:13
Wie die richtige Vorsorge aussieht, kann ich nicht sagen. es sollte nur sichergestelltsein, daß sie vor gierigen Politruks sicher ist. Dann klappt das auch mit dem versorgten Alter.

wtf
14.12.2007, 11:37
Alles, was dem Zugriff des gierigen Staats entzogen wird, ist primär gut.

Wer freiwillig in die BfA einzahlt, riestert oder rürupt, hat sie nicht mehr alle. Selbst ist der Mann.

Dies vorausgeschickt, sieht meine Altersversorgung wie folgt aus:
Versorgungswerk (leider)
LV
Aktien
Selbstgenutzte Hütte
Bildung

Drosselbart
14.12.2007, 11:39
Unter normalen Verhältnissen wäre es natürlich am besten zu arbeiten, zu sparen, Haus- und Grundbesitz und sonstiges Vermögen zu schaffen. Dadurch macht man sich aber selbst zur fetten Weihnachtsgans, die von schlauen Füchsen aller Art geschlachtet wird.

Hierzulande scheint es daher aus praktischen Gründen sinnvoller zu sein, so wenig wie möglich zu arbeiten und einzuzahlen, alles zu verbraten und zu verjubeln und weitgehend der Almosenverwaltung zur Last zu fallen.

lupus_maximus
14.12.2007, 11:43
Unter normalen Verhältnissen wäre es natürlich am besten zu arbeiten, zu sparen, Haus- und Grundbesitz und sonstiges Vermögen zu schaffen. Dadurch macht man sich aber selbst zur fetten Weihnachtsgans, die von schlauen Füchsen aller Art geschlachtet wird.

Hierzulande scheint es daher aus praktischen Gründen sinnvoller zu sein, so wenig wie möglich zu arbeiten und einzuzahlen, alles zu verbraten und zu verjubeln und weitgehend der Almosenverwaltung zur Last zu fallen.
Sehr richtig!
Wenn man etwas besitzt, sinnen die Linken auf Abhilfe und meistens sind sie dann auch erfolgreich.

politisch Verfolgter
14.12.2007, 11:52
Wer nix tun darf, unterläßt Nachwuchs und verbraucht eben das eigentlich dafür vorgesehen Erbe. Sich korrelationseffizient besitzlos zu arbeiten geht nur mit vorgehaltener Waffe. Das wollen selbst die elenden Linken noch vermeiden.
Selbst kann der Mann nur sein, wenn ihn keine Gesetze zu Lasten Anderer privilegieren bzw. zum Inhaberinstrument deklarieren.

wtf
14.12.2007, 12:03
Hierzulande scheint es daher aus praktischen Gründen sinnvoller zu sein, so wenig wie möglich zu arbeiten und einzuzahlen, alles zu verbraten und zu verjubeln und weitgehend der Almosenverwaltung zur Last zu fallen.

Dabei berücksichtigst Du nicht, daß die fetten Gänse wegfliegen können und die Zeiten voller Sozialkassen erdölgleich enden.

Schwarzer Rabe
14.12.2007, 12:09
Alles, was dem Zugriff des gierigen Staats entzogen wird, ist primär gut.

Wer freiwillig in die BfA einzahlt, riestert oder rürupt, hat sie nicht mehr alle. Selbst ist der Mann.

Dies vorausgeschickt, sieht meine Altersversorgung wie folgt aus:
Versorgungswerk (leider)
LV
Aktien
Selbstgenutzte Hütte
Bildung

Aktien als Altersvorsorge?

wtf
14.12.2007, 12:11
Aktien als Altersvorsorge?

Selbstverständlich. Anteile an real existierenden Unternehmen sind auf lange Sicht das Beste.

lupus_maximus
14.12.2007, 12:13
Aktien als Altersvorsorge?
Ich wäre da eher für eine vollautomatische Druckerei, die nach Bedarf Euro druckt, natürlich echte, was denn sonst?

Schwarzer Rabe
14.12.2007, 12:13
Selbstverständlich. Anteile an real existierenden Unternehmen sind auf lange Sicht das Beste.

Kaufst du selber Aktien bestimmter Firmen oder investierst du in Fonds?

PeterH
14.12.2007, 12:14
Alles, was dem Zugriff des gierigen Staats entzogen wird, ist primär gut.

Wer freiwillig in die BfA einzahlt, riestert oder rürupt, hat sie nicht mehr alle. Selbst ist der Mann.

Sehe ich genauso. Offiziell habe ich "nur":
3 Häuser
LV
Dieser bescheidene Besitz soll sicher stellen das ich mit ca. 60 jahren noch arbeiten darf aber nicht mehr muss. So viel wie geht wird an die Seite geschafft und vor Linken Umverteilern geschützt. Die dürfen sich später nur die Augen reiben und sich fragen wie ich so luxuriös Leben kann.

wtf
14.12.2007, 12:22
Kaufst du selber Aktien bestimmter Firmen oder investierst du in Fonds?

Ich kaufe für einen immer gleichen Betrag monatlich DWS Vermögensbildungsfond I (wg. Cost Average) und gelegentlich Aktien. Gott segne Dr. Ackermann.

Schwarzer Rabe
14.12.2007, 12:25
Ich kaufe für einen immer gleichen Betrag monatlich DWS Vermögensbildungsfond I (wg. Cost Average) und gelegentlich Aktien. Gott segne Dr. Ackermann.

Genauso mache ich es auch (außer Aktien)! :]

Mcp
14.12.2007, 12:28
Ich bevorzuge die Luger-Rente:

http://www.waffeninfo.net/munition/9mm_1.gif

Totsichere Anlage.

roxelena
14.12.2007, 12:31
Genauso mache ich es auch (außer Aktien)! :]

Du HAST ES ERFASST: Immer brav Monat für Monat in den selben gewinnbringenden Fond einzahlen. Solltest kein Pechvogel sein, dann hast am Stichtag (wenn in rente gehst) eine grosse Summe zur Verfügung.
Ist allerdings, bedingt durch Managerscheissdreckwirtschaftung, der Kurs im Keller, dann hast eben nur eine kleine Summe zur Verfügung

wtf
14.12.2007, 12:33
Sozialisten sind ja nachweislich wirtschaftliche Analphabeten. Bei zeitlicher Annäherung an die Auszahlphase wird man die Kohle natürlich sukzessive in festverzinsliche Papiere tauschen.

politisch Verfolgter
14.12.2007, 12:38
Inge. benötigen zunächst mal eine gesetzl. festgelegte Honorarordnung für Firmenbesuche bei Inhabern.
Wenn das nun Sozialismus ist, dann wäre eben doch die Investivnutzung dazu diversiv vernetzter high tech vorzuziehen. Da gehts dann um die leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung, also um Userprofit.
Doch weder das Eine noch das Andere ist politisch gewollt.

Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden. Damit wäre der mod. Feudalismus nicht existenzfähig, würde sich also ganz von selbst erledigen. Zumal dann Inhabern keine marginalisierbaren Kostenfaktoren mit öffentl. Mitteln zwangsbevorratet würden, die damit von Userprofit abgeschottet werden.

roxelena
14.12.2007, 12:42
Sozialisten sind ja nachweislich wirtschaftliche Analphabeten. Bei zeitlicher Annäherung an die Auszahlphase wird man die Kohle natürlich sukzessive in festverzinsliche Papiere tauschen.

Wenn ich mir die Wertentwicklung der Fonds ansehe dann ist nicht immer eitel Freude. So mancher Fond hat im 10 jahresrückblick eine Performance im Minusbereich. Natürlich kein Managerscheissdreckwirtschaft sondern unabwendbares Schicksal...sozusagen gottgewollt...

wtf
14.12.2007, 12:43
Niemand hindert Dich, Dein Glück in staatlichen Versprechungen zu suchen und den Blüms dieser Welt anmutig zu lauschen.

roxelena
14.12.2007, 12:44
Jedem das Seine

PeterH
14.12.2007, 12:46
Niemand hindert Dich, Dein Glück in staatlichen Versprechungen zu suchen und den Blüms dieser Welt anmutig zu lauschen.

"Der Staat" hat aber schon verlauten lassen das die gesetzliche Rente nicht reichen wird und man privat Vorsorgen sollte. Was das bedeutet kann sich jeder ausmalen. Das Roxelena das nicht kapiert ist klar.

politisch Verfolgter
14.12.2007, 12:49
Jedem das Seine
Ein treffender Ausdruck für user value.

lupus_maximus
14.12.2007, 12:49
"Der Staat" hat aber schon verlauten lassen das die gesetzliche Rente nicht reichen wird und man privat Vorsorgen sollte. Was das bedeutet kann sich jeder ausmalen. Das Roxelena das nicht kapiert ist klar.
Gleichzeitig sollte man aber die Rechten aus der staatlichen Rente entlassen, weil man eh draufzahlt. Ob Ersatzdeutsche Rente bekommen ist mir sowieso egal!

PeterH
14.12.2007, 12:54
Gleichzeitig sollte man aber die Rechten aus der staatlichen Rente entlassen, weil man eh draufzahlt. Ob Ersatzdeutsche Rente bekommen ist mir sowieso egal!

Rentenkasse :lach: .... so ein Scheiß.
Über 40 jahre einzahlen damit man ein Taschengeld bekommt? Dagegen steht man kaum schlechter auch wenn man sich sein Leben lang nur die Eier kratzt? Soll mir keiner was von sozialer Gerechtigkeit hier erzählen. :2up:

politisch Verfolgter
14.12.2007, 12:55
Wendet man das med. Ständemodell auf Ing.e an, so müßten Inhaber je nach ihrer Leistungsfähigkeit in Kassen einzahlen, woraus dann Ing.en per Honorarordnung und Sonderleistungen abrechenbare Zahlungen gesetzlich garantiert werden.
Damit könnte man sich u.U. anfreunden und sich auf lukrative Sonderleistungen spezialisieren.
Dazu bräuchten Inhaber nicht mal zu wissen, was sie denn nun bezahlen, weil sie es ja bereits abgeführt haben.

wtf
14.12.2007, 12:55
Ein treffender Ausdruck für user value.

Na, das hättest Du ja früher sagen können.

politisch Verfolgter
14.12.2007, 12:58
Wollte roxelena höflich den Vortritt einräumen, die Vorlage nur freundlich aufnehmen.
Daß sie für Sozialismus ist, dafür kann ich nix. Immerhin ist die Vorlage ja frei davon.

roxelena
14.12.2007, 13:12
Dass die staatliche Rente immer geringer wird ist bekannt und jeder der kann muss noch privat vorsorgen.
das steht ausser Zweifel.

Aber.....Aber...

bei der hier so niedergehetzten staatlichen Rentenversicherung sind auch zusätzliche Versicherungungselemente enthalten für die man sich für sehr viel Geld privat versichern muss. ich nehme nur den Fall der Invalidität in jungen Jahren mit den teuren Rehabilitionskosten.

ich will ja keine Namen nennen aber hier im Forum tummelt sich wahrscheinlich der eine oder andere User der Finanzprodukte zur Altersversorgung zu verkaufen hat

das erklärt so manchen Beitrag

politisch Verfolgter
14.12.2007, 13:26
Wer erwirtschaftet das per Altersvorsorge angelegte Kapital, also dessen Zinseszins? Auch das darf niemandem per "Arbeitnehmer"-Konstrukten zwangsweise untergejubelt werden.
Per user value dienen Maschinen als Brücke zw. den Generationen.
Auf keinen Fall bin ich für den Zinseszins Anderer zuständig.

Sahin
14.12.2007, 13:34
Dass die staatliche Rente immer geringer wird ist bekannt und jeder der kann muss noch privat vorsorgen.
das steht ausser Zweifel.

Aber.....Aber...

bei der hier so niedergehetzten staatlichen Rentenversicherung sind auch zusätzliche Versicherungungselemente enthalten für die man sich für sehr viel Geld privat versichern muss. ich nehme nur den Fall der Invalidität in jungen Jahren mit den teuren Rehabilitionskosten.

ist nur eine frage der zeit, bis auch diese elemente gänzlich verschwunden sind. die erwerbsminderungsrente ist auch nicht gerade der letzte hit oder die witwen und waisenrente. wer sich noch auf die gesetzliche rente verlässt ist verlassen. private vorsorge ist notwendig, ob es wahr haben möchte oder nicht.

ich will ja keine Namen nennen aber hier im Forum tummelt sich wahrscheinlich der eine oder andere User der Finanzprodukte zur Altersversorgung zu verkaufen hat

ich bin einer von denen und mache keinen hehl daraus. immerhin spricht diese branche seit jahrzehnten von einer versorungslücke- aber die vollkaskomentalität der deutschen hat ausgedient und für manchen ist das kind schon in den brunnen gefallen, aber die jungen haben noch genug zeit, um mit kleinen beiträgen die altersarmut noch abzuwenden.

das erklärt so manchen Beitrag

für manche dauert es noch seine zeit, aber auch die werden es merken.

politisch Verfolgter
14.12.2007, 13:39
Wer soll bitte den Zinseszins für private und staatliche Altersvorsorge erwirtschaften?

wtf
14.12.2007, 13:41
Wer soll bitte den Zinseszins für private und staatliche Altersvorsorge erwirtschaften?

Funktionierende Wirtschaften, gerne außerhalb der Sozihölle.

Sahin
14.12.2007, 13:42
Wer soll bitte den Zinseszins für private und staatliche Altersvorsorge erwirtschaften?

verstehe die frage nicht so ganz. worauf zielst du denn genau ab?
in der gesetzlichen rente gibt es kein zinseszins und in der privaten wohl.

roxelena
14.12.2007, 13:44
verstehe die frage nicht so ganz. worauf zielst du denn genau ab?
in der gesetzlichen rente gibt es kein zinseszins und in der privaten wohl.

Wenn der Kurs des Investmentkonstrukts in den Keller donnert kannst Zins und Zinseszins an den Hut stecken

Freikorps
14.12.2007, 13:46
Hallo Forumteilnehmer,

jeder weiß es - so sicher ist die Rente schon lange nicht mehr. Gerade die jüngere Generation hat Handlungsbedarf, damit eine Altersarmut abgewendet werden kann. Doch bekanntlich führen alle Wege nach Rom.
Riester-Rente, Betriebliche Altersvorsorge, Eigenheim etc. etc. - Welche Vorsorge ist richtig und welcher Anbieter ist gut. Fragen über Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind.

Was habt ihr schon getan, welchen Anbieter habt ihr gewählt und wie habt ihr vorgesorgt?

Wirst du im Alter wieder in die Heimat zurück gehen? Dann dürfte die Frage mit der Altersversorgung für dich ja nicht ganz so überlebenswichtig sein, wie für so manchen Deutschen. Ich könnte mir vorstellen, daß du mit deinen hier erarbeiteten Rentenansprüchen und deinem Ersparten in der Türkei recht gut leben kannst?!

roxelena
14.12.2007, 13:49
Wirst du im Alter wieder in die Heimat zurück gehen? Dann dürfte die Frage mit der Altersversorgung für dich ja nicht ganz so überlebenswichtig sein, wie für so manchen Deutschen. Ich könnte mir vorstellen, daß du mit deinen hier erarbeiteten Rentenansprüchen und deinem Ersparten in der Türkei recht gut leben kannst?!

Meinst er will wieder ins hinterste Eck von Anatolien und auf einem Esel in der Gegend rumreiten

lupus_maximus
14.12.2007, 13:49
Wenn der Kurs des Investmentkonstrukts in den Keller donnert kannst Zins und Zinseszins an den Hut stecken
Man muß ja die Altersgelder nicht an die Börse bringen. Dort kann man riesige Gewinne einstecken aber auch blitzschnell Pleite sein!

roxelena
14.12.2007, 13:50
Man muß ja die Altersgelder nicht an die Börse bringen. Dort kann man riesige Gewinne einstecken aber auch blitzschnell Pleite sein!

Was meinst was die Lebensversicherer mit dem eingezahlten Geld machen?

Sahin
14.12.2007, 13:51
Wenn der Kurs des Investmentkonstrukts in den Keller donnert kannst Zins und Zinseszins an den Hut stecken

viel ahnung hast du von der finanzwelt nicht-sorry, aber erst informieren und dann schreiben. ich habe eher den eindruck, dass du nur nach ausreden suchst, um nichts zu machen.

Sahin
14.12.2007, 13:52
Wirst du im Alter wieder in die Heimat zurück gehen? Dann dürfte die Frage mit der Altersversorgung für dich ja nicht ganz so überlebenswichtig sein, wie für so manchen Deutschen. Ich könnte mir vorstellen, daß du mit deinen hier erarbeiteten Rentenansprüchen und deinem Ersparten in der Türkei recht gut leben kannst?!

das tut nicht zur sache, wo man im alter lebt. deswegen sorge ich heute schon vor, damit ich mich im alter finanziel frei bewegen kann-mal sehen wohin es mich dann verschl#ägt :cool2:

Sahin
14.12.2007, 13:53
Meinst er will wieder ins hinterste Eck von Anatolien und auf einem Esel in der Gegend rumreiten

no comment! Leider gibt es zuviele zweibeinige Esel als vierbeinige :cool2:

lupus_maximus
14.12.2007, 13:54
Was meinst was die Lebensversicherer mit dem eingezahlten Geld machen?
Ich weiß, aber man muß trotzdem nicht an die Börse gehen und ein solides Unternehmen bevorzugen. Dies bringt auch Geld, allerdings nicht so viel. Der Börsengang wird ja auch meistens nur zur privaten Abzocke der Manager benutzt, nicht unbedingt zum Mehren der Altersgelder.

Sahin
14.12.2007, 13:55
Was meinst was die Lebensversicherer mit dem eingezahlten Geld machen?

es gibt keinen fonds, der über 30 jahre verluste gemacht hat. renditen um die 10 % sind erwirtschaftet worden-das sind fakten und das, obwohl es einige crashs in der vergangenheit gegeben hat.

roxelena
14.12.2007, 13:58
viel ahnung hast du von der finanzwelt nicht-sorry, aber erst informieren und dann schreiben. ich habe eher den eindruck, dass du nur nach ausreden suchst, um nichts zu machen.

Jede geldanlage bietet ein Risiko das nicht zu unterschätzen ist aber gerne unterschlagen wird.

Die Anbieter von Finanzprodukten operieren gerne mit Zahlen die nicht der Realität entsprechen, verschweigen, dass die Verwaltung niht unerhebliche Gelder verschlingt, verschweigen dass die zusätzlichen Leistungen die die staatliche Rentenversicherung bietet, teuer bei den privaten erkauft werden muss

Was mich anbelangt, mach dir keine Sorgen. Mir gehts im Alter vielleicht besser wie dir

roxelena
14.12.2007, 14:00
es gibt keinen fonds, der über 30 jahre verluste gemacht hat. renditen um die 10 % sind erwirtschaftet worden-das sind fakten und das, obwohl es einige crashs in der vergangenheit gegeben hat.

über 30 jahre stimmt vielleicht...weil sie vorher liquidiert werden.

10 % sind nicht fakt. es gibt genügend Fonds da träumen sie höchstens davon

Schwarzer Rabe
14.12.2007, 14:16
Du HAST ES ERFASST: Immer brav Monat für Monat in den selben gewinnbringenden Fond einzahlen. Solltest kein Pechvogel sein, dann hast am Stichtag (wenn in rente gehst) eine grosse Summe zur Verfügung.
Ist allerdings, bedingt durch Managerscheissdreckwirtschaftung, der Kurs im Keller, dann hast eben nur eine kleine Summe zur Verfügung

Für solche Fälle habe ich a) ein Erbe und b) weitere Anlageformen! :]

politisch Verfolgter
14.12.2007, 14:32
Funktionierende Wirtschaften, gerne außerhalb der Sozihölle.
Das ist dann eben auf einem anderen Planeten. Denn mit dem Sozialstaatsprinzip der Industrienationen eignen weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen an Dreck, Elend, Fehl- und Unterernährung, Terror, Krieg und Kriminalität sterben. Die Überernährung frustrierten Prolls nicht eingerechnet.

Wirtschaften funktionieren nur, wenn Betriebe die Profitmaximierung der Anbieter bezwecken. Das ist im Wesentlichen aber leider auf Inhaber und Statthalter beschränkt - andere betriebslose Anbieter werden per Gesetz zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor deklariert und zwangsbevorratet.
Vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter bedingt user value, wozu kein Zinseszins zu Gunsten nicht Wertschöpfender erforderlich ist, sondern vielmehr Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz.

PeterH
14.12.2007, 19:16
Für solche Fälle habe ich a) ein Erbe und b) weitere Anlageformen! :]

Erben ist prima. Was man sich ererbt braucht man sich nicht zu erarbeiten. :]

Blocksberg
14.12.2007, 19:52
Prämiensparbuch und Anteile an regenerativen Energien bringen derzeit schon fast 10%, und das stabil. Dann hat man sich mit kleinen Beiträgen im Monat (~65 Euro) schon ein ganz schön großes Stück zurechtgespart. Ausserdem bekommt man alleine bei einem Prämiensparbuch mehr Prämien als die Zuschüsse der Riesterrente.

Sahin
15.12.2007, 15:18
über 30 jahre stimmt vielleicht...weil sie vorher liquidiert werden.

10 % sind nicht fakt. es gibt genügend Fonds da träumen sie höchstens davon

mach dir einfach mal die mühe und schau dir im net die performance der führenden fonds an. rückwirkend kann man die zahlen nicht kaschieren, also sind sie auch fakt.

Sahin
15.12.2007, 15:19
Prämiensparbuch und Anteile an regenerativen Energien bringen derzeit schon fast 10%, und das stabil. Dann hat man sich mit kleinen Beiträgen im Monat (~65 Euro) schon ein ganz schön großes Stück zurechtgespart. Ausserdem bekommt man alleine bei einem Prämiensparbuch mehr Prämien als die Zuschüsse der Riesterrente.

dennoch würde ich die riester-rente zumindest als beimischung nicht ausser betracht lassen. man darf auch die steuerliche abzugsfähigkeit der r-rente nicht vergessen.

Sahin
15.12.2007, 15:23
Jede geldanlage bietet ein Risiko das nicht zu unterschätzen ist aber gerne unterschlagen wird.

nicht ganz. es kommt eher auf die laufzeit an. langfristige geldanlage bringt immer rendite, wenn es nicht gerade das falsche produkt ist.

Die Anbieter von Finanzprodukten operieren gerne mit Zahlen die nicht der Realität entsprechen, verschweigen, dass die Verwaltung niht unerhebliche Gelder verschlingt, verschweigen dass die zusätzlichen Leistungen die die staatliche Rentenversicherung bietet, teuer bei den privaten erkauft werden muss

das kommt auf den anbieter an. generell würde ich es nicht so sehen. natürlich sind auch kosten zu bezahlen-keine frage! welche zusätzlichen leistungen gibt es denn noch bei der gesetzlichen rente?

Was mich anbelangt, mach dir keine Sorgen. Mir gehts im Alter vielleicht besser wie dir

kann ich dir nur wünschen :cool2:

che1985
16.12.2007, 11:35
das tehma haben wier schon 3 mal im forum schau mal bisschen nach.

Drosselbart
17.12.2007, 07:18
Dabei berücksichtigst Du nicht, daß die fetten Gänse wegfliegen können und die Zeiten voller Sozialkassen erdölgleich enden.

Junge schlanke Gänse können das. Zähe alte, kaum noch flugfähige Vögel wie ich sind einfach zu alt, um ganz wo anders völlig neu wieder anzufangen.

Mir bleibt wirklich nur der Weg, alles was geht zu versilbern und es den jungen Gänsen schwarz zukommen zu lassen und den Rest dann kurz vor meinem eigenen Untergang zu vernichten, damit es nicht intakt dem Feind in die Hände fällt.

Drosselbart
17.12.2007, 07:20
Selbstverständlich. Anteile an real existierenden Unternehmen sind auf lange Sicht das Beste.

Solange es keine staatlich propagierten "Volksaktien" der Telekom sind.

Drosselbart
17.12.2007, 07:23
Sehe ich genauso. Offiziell habe ich "nur":
3 Häuser
LV
Dieser bescheidene Besitz soll sicher stellen das ich mit ca. 60 jahren noch arbeiten darf aber nicht mehr muss. So viel wie geht wird an die Seite geschafft und vor Linken Umverteilern geschützt. Die dürfen sich später nur die Augen reiben und sich fragen wie ich so luxuriös Leben kann.

Häuser sind ein verdammt sperriges Fluchtgepäck. Im Enteignungsfall bleibt da wirklich nur die Selbstzerstörung, damit der Feind nur noch Trümmer in die Hände bekommt. Mein Grundbesitz wird den "Nachbesitzern" jedenfalls wenig Freude machen.

Schaschlik
17.12.2007, 07:46
es gibt keinen fonds, der über 30 jahre verluste gemacht hat. renditen um die 10 % sind erwirtschaftet worden-das sind fakten und das, obwohl es einige crashs in der vergangenheit gegeben hat.

Ja, Du kannst ja auch mal die Rentenentwicklungen der letzten 30 Jahre gegenüberstellen.

Verglichen zum Wachstum des BSP stagnieren die zwar, das aber auch bei stagnierendem Anteil der Einzahlung (weil nämlich die Löhne real nicht steigen).

Da könnten sich die Privatversicherer mal ne Scheibe abschneiden! Die werden nämlich damit "beschenkt" ganz ohne Werbung und eigenes Zutun - politisch verordnet - immer mit neuen Kunden versorgt zu werden. So schafft jeder Hans ne ordentliche Rendite!

Das ist eben wie an der Börse: Solange ständig neues Geld reingepumpt wird, ist alles im grünen Bereich. Das wird aber enden, versprech ich Dir. Und dann ist das Gejammere groß...

Wenns nicht so traurig wäre, könnte man sich auf diesen Tag fast schon freuen. Leider ist meine gesetzliche Rente bis dahin zerstört, damit auch der letzte Cent an der Börse verzockt werden konnte!

senchi
17.12.2007, 09:30
Selbstverständlich. Anteile an real existierenden Unternehmen sind auf lange Sicht das Beste.

Anteile ja, aber nicht in Form von Aktien.
Beteiligungsmodelle in Form von Genussrechten z.B. sind im Kommen und auch eine Alternative im mittelfristigen Bereich.

Mein Vorsorge-Portfolio sollte sich stark diversifizieren.
Investitionen in :
Rohstoffe (Erdöl, Edelmetalle physisch, Erdgas)
Unternehmensbeteiligungen (Private Equity)
Riester- oder Rürupvorsorge (je nach steuerlichem Erfordernis)

machen eine Rundumversorgung mit überschaubarem Risiko aus.

Wer dann noch etwas Kapital zum Spekulieren hat, dem wäre ein Private Placement zu empfehlen. (Monatliche Verzinsung von 1% und Auszahlung auf ein Konto meiner Wahl weltweit)

Sahin
17.12.2007, 11:43
Anteile ja, aber nicht in Form von Aktien.
Beteiligungsmodelle in Form von Genussrechten z.B. sind im Kommen und auch eine Alternative im mittelfristigen Bereich.

Mein Vorsorge-Portfolio sollte sich stark diversifizieren.
Investitionen in :
Rohstoffe (Erdöl, Edelmetalle physisch, Erdgas)
Unternehmensbeteiligungen (Private Equity)
Riester- oder Rürupvorsorge (je nach steuerlichem Erfordernis)

machen eine Rundumversorgung mit überschaubarem Risiko aus.

Wer dann noch etwas Kapital zum Spekulieren hat, dem wäre ein Private Placement zu empfehlen. (Monatliche Verzinsung von 1% und Auszahlung auf ein Konto meiner Wahl weltweit)

Ich würde für die AV Investitionen in Einzelaktien etc. nicht empfehlen. Da ziehe ich lieber gute Fonds vor. Mittlerweile gibt es auch Fonds, die in Rohstoffe oder Private Equity investieren.

Besonders empfehlenswert ist eine aktive Vermögensverwaltung.

Die Betriebliche AV ist auch ein muß.

Man hat also viele Möglichkeiten für das Alter etwas zu tun. Doch leider wird das Problem von den meisten ignoriert-das ist das größte Problem.

Auch falsche Vorsorge ist zu beobachten. Die private Rentenversicherung gehört für mich zumindest nicht zu meinen Empfehlungen.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 11:59
Dennoch ist die beste Altersvorsorge profitable eigene Wertschöpfung. Genau das ist politisch aber nicht gewollt, stattdessen wird eine sozialstaatliche Leistungsunterbindungsgesellschaft gewaltsam grundrechtswidrig arbeitsgesetzlich rechtsräumlich verankert.
Damit trage ich nix mehr für fremde Altersvorsorge bei, auch der damit unterlassene Nachwuchs entfällt dazu.

wtf
17.12.2007, 12:01
Aktive Vermögensverwaltung bedeutet, einem unbekannten Dritten etwas für ein Versprechen zu zahlen, daß weder eingehalten, noch inhaltlich wahrscheinlich eintreten wird.

Selbst ist der Mann.

sunbeam
17.12.2007, 12:22
Mein Weg sieht so aus, Rente mit 67, 1 Woche entspannen, dann Suizid!

Drosselbart
17.12.2007, 12:25
Mein Weg sieht so aus, Rente mit 67, 1 Woche entspannen, dann Suizid!

Klingt vernünftig, jetzt wo sich Nobbies Sprücheklopferei endgültig als Seifenblase erwiesen hat.

Gratulation, daß du pflichtgetreu noch bis 67 Beiträge bezahlen willst. Solche Männer braucht das Land.

senchi
17.12.2007, 12:30
Aktive Vermögensverwaltung bedeutet, einem unbekannten Dritten etwas für ein Versprechen zu zahlen, daß weder eingehalten, noch inhaltlich wahrscheinlich eintreten wird.

Selbst ist der Mann.

Top Argument und typisch deutsch.;)
Ich bau mein Haus allein und lass es nicht von irgendwelchen Pfuschern zusammenschustern. (Die Bauruinen kann man im ganzen Land bewundern)

Ich brauche keinen Zahnarzt. Ich sorge selbst mit viel Pflege dafür, dass meine Zähne gesund werden. (Von Denen können die Dentisten wahre Opernarien singen)

Genauso unsinnig ist die Ansicht zu glauben, man hätte auch nur im Ansatz Ahnung, was auf dem Finanzmarkt passiert und wie aktive Vermögensverwaltung funktioniert.

Das sind die Besserwisser, die dann irgendwann vor dem selbst produzierten Nichts stehen.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 12:42
Ja, z.B. keine Gesetze, die Ständepfründe-Gebühren festschreiben.
Oder wo ist mein Honorarkatalog, womit ich Firmenkunden bedienen und Sonderleistungen zusätzlich in Rechnung stellen kann?

Und sich Vererbungsgemeinschaften ausgucken, denen die schädigenden Zwangsarbeitsübergriffe durch das Regime belegen, ihnen z.B. das einschlägige "Schrifttum" zeigen, womit einen Inhaber und ÖDler sozio-ökonomisch zusammenschlagen, auch ggf. ein von einem Privatdozenten erstelltes Univ.-Gutachten, das die mentale Leistungsfähigkeit spezifiziert.

Kunden bezahlen für Produkte, Güter und Dienstleistungen. Genau das hat die marktwirtschaftl. Profitmaximierung auch betriebloser Anbieter zu ermöglichen, deren vollwertige Marktteilnahme. Niemand darf per Gsetz zum von Inhabern marginalisierbaren und auf minderwertige Teilleistungen reduzierbaren Kostenfaktor deklariert werden, auch derartige öffentl. Mittel und Behörden sind grundrechtlich untersagt, wie Zwangsarbeit generell.

Selbst agieren bedingt die Investivnutzung diversif vernetzter high tech Konglomerate, wo "Ackermänner" für user value ackern, wozu sie sich von den ebenfalls bezahlenden Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen haben.

sunbeam
17.12.2007, 13:00
Klingt vernünftig, jetzt wo sich Nobbies Sprücheklopferei endgültig als Seifenblase erwiesen hat.

Gratulation, daß du pflichtgetreu noch bis 67 Beiträge bezahlen willst. Solche Männer braucht das Land.

Ich hoffe, ich bekomme ein Staatsbegräbnis!

Drosselbart
17.12.2007, 13:05
Ich hoffe, ich bekomme ein Staatsbegräbnis!

Dafür kann die Solidargemeinschaft der Rentenbezieher leider nicht garantieren.

Aber ein Trost bleibt dir: Deine Entsorgung ist süüscher.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 13:31
Bissel den Affen schieben, Umverteilungsreichtum mit vergolden helfen, zum Trost vor sich hinbrummeln? ;-)
Kritikern erklären, sie sollten gefälligst das Maul halten und Begüterten mit ranklotzen? ;-)
Wer Inhabern keinen Kostenfaktoraffen schiebt, ist gar ein Volksverräter, hahaha? ;-)
Richtige Schweinigeleien ;-)

stromer
17.12.2007, 13:31
Dafür kann die Solidargemeinschaft der Rentenbezieher leider nicht garantieren.

Aber ein Trost bleibt dir: Deine Entsorgung ist süüscher.



süüscher.....

Sunbeam verlässt sich auf seinen Verwesungsgestank!



st.

Drosselbart
17.12.2007, 13:40
süüscher.....

Sunbeam verlässt sich auf seinen Verwesungsgestank!



st.

Wenn er sich auf Staatsrente verläßt, kann kein Verwesungsgestank entstehen. Da ist so wenig Fleisch an den Knochen. Da kann nichts faulen.

politisch Verfolgter
17.12.2007, 13:46
Sag ich doch laufend: user benötigen value, wozu high tech als Brücke zw. den Generationen mitwirkt.

lupus_maximus
17.12.2007, 13:51
Wenn er sich auf Staatsrente verläßt, kann kein Verwesungsgestank entstehen. Da ist so wenig Fleisch an den Knochen. Da kann nichts faulen.
Soweit muß es aber nicht kommen, die armen Haie um NG müssen doch auch leben!

Drosselbart
17.12.2007, 14:25
Soweit muß es aber nicht kommen, die armen Haie um NG müssen doch auch leben!

Die Haie sind schon mitten unter uns.

Sahin
18.12.2007, 09:21
Aktive Vermögensverwaltung bedeutet, einem unbekannten Dritten etwas für ein Versprechen zu zahlen, daß weder eingehalten, noch inhaltlich wahrscheinlich eintreten wird.

Selbst ist der Mann.

Die Zahlen sprechen aber eine andere Sprache - Langfristige Anlage und das in den Händen der Profis wie Heller oder J. Erhard bringt schon Rendite.

wtf
18.12.2007, 09:26
Heller, Erhard und (in meinem Fall) Kaldemorgen sind die Ausnahmen in einem Meer von Versagern und low performern. Ich brauche keinen provisionsgeilen Dummschwätzer, um mir die besten Fonds auszusuchen.

senchi
18.12.2007, 10:01
Heller, Erhard und (in meinem Fall) Kaldemorgen sind die Ausnahmen in einem Meer von Versagern und low performern. Ich brauche keinen provisionsgeilen Dummschwätzer, um mir die besten Fonds auszusuchen.

Es ist zum Kotzen (verzeih die deutliche Sprache), mit welcher Arroganz Du über andere Berufsgruppen herziehst. Ich möchte mal wissen, wie es wäre, würde das einer mit Deinem Berufsstand tun.

Bekommst Du für Deine Arbeit nichts? Dann lass mir schnell Deine Adresse zukommen ich mag Leute die umsonst arbeiten.
Finanzberatern und Vermögensverwaltern Provisionsgeilheit zu unterstellen und sich selbst ungeniert die Taschen stopfen, zeugt von typisch deutschem Neidverhalten und mangelnder intellektueller Ausprägung.

Schwarze Schafe gibt es übrigens gleichermaßen im Finanzdiensleistungssektor wie im Bereich der Zahnmedizin und Zahntechnik.

Abschließend muß ich zu dem Schluß kommen, dass Du Dir:
- Deine Brötchen alleine backst (keine Kohle den gierigen Bäckern)
- Dein Auto selbst reparierst (keinen Cent den geldgeilen Kfz Mechanikern)
und höchstwahrscheinlich auch sonst niemanden benötigst.:D

wtf
18.12.2007, 10:15
Du vermischst ein paar Dinge.

Zunächst ist es mir völlig Banane, was Du von ZÄ hältst; ich selbst halte von den meisten nichts. Ich bin allerdings der Meinung, daß die meisten Finanzberater (ein ungeschützter Begriff, also bessere Drücker) keinen Pfifferling wert sind, sondern aus provisionsgeilen, gegeelten Labertaschen bestehen, die den Doofen für vage Versprechungen das Geld aus der Tasche ziehen.

Das hat mit Vermögensverwaltung, wie sie beispielsweise das Bankhaus Metzler bietet, nichts zu tun.

Sahin
18.12.2007, 10:22
Du vermischst ein paar Dinge.

Zunächst ist es mir völlig Banane, was Du von ZÄ hältst; ich selbst halte von den meisten nichts. Ich bin allerdings der Meinung, daß die meisten Finanzberater (ein ungeschützter Begriff, also bessere Drücker) keinen Pfifferling wert sind, sondern aus provisionsgeilen, gegeelten Labertaschen bestehen, die den Doofen für vage Versprechungen das Geld aus der Tasche ziehen.

Das hat mit Vermögensverwaltung, wie sie beispielsweise das Bankhaus Metzler bietet, nichts zu tun.

es ist sicherlich etwas dran, aber bedenke bitte, dass es auch ehrlich unter ihnen gibt. doch leider kommen diese bei der ausübung ihres berufes zu kurz, weil die meisten kunden sich auch gerne verarschen lassen, in dem sie nur noch auf leere versprechen glauben und bei solchen typen abschließen. es gehören immer zwei dazu. ich weiss, wovon ich spreche.

deswegen fungiere ich als makler und hafte persönlich für meine beratung und empfehlungen. und bekanntlich sind bankberater nicht gerade die topleute unter den finanzdienstleistern. ich rate jedem ab, der bei gebundenen vermittlern überhaupt etwas abschließt.

senchi
18.12.2007, 10:26
Du vermischst ein paar Dinge.

Zunächst ist es mir völlig Banane, was Du von ZÄ hältst; ich selbst halte von den meisten nichts. Ich bin allerdings der Meinung, daß die meisten Finanzberater (ein ungeschützter Begriff, also bessere Drücker) keinen Pfifferling wert sind, sondern aus provisionsgeilen, gegeelten Labertaschen bestehen, die den Doofen für vage Versprechungen das Geld aus der Tasche ziehen.

Das hat mit Vermögensverwaltung, wie sie beispielsweise das Bankhaus Metzler bietet, nichts zu tun.

Gut dass Du Metzler ansprichst. Tatsächlich einer der führenden seriösen Vermögensberater in Deutschland.
Zu Deiner Beruhigung sei angemerkt, dass jene "gegeelten Labertaschen", bis zum nächsten Sommer vom Markt sind. Die neuen Vermittlerrichtlinien haben die Hürden so hoch gehängt, dass nur noch seriöse freie Finanz-Makler und große Vermögensverwaltungen am Markt Bestand haben. Dies dann auch zu völlig anderen Haftungsbedingungen. Das bedeutet eine extreme Aufwertung der Kundensicherheit.
Ungeachtet dessen gibt es eine Vielzahl seriöser Makler, die nach kaufmännischen Gesichtspunkten eine ständige Optimierung des Portfolios betreiben und ihren Kunden unter Beachtung höchstmöglicher Sicherheiten einen erklecklichen Vermögenszuwachs erarbeiten.

senchi
18.12.2007, 10:32
deswegen fungiere ich als makler und hafte persönlich für meine beratung und empfehlungen. und bekanntlich sind bankberater nicht gerade die topleute unter den finanzdienstleistern. ich rate jedem ab, der bei gebundenen vermittlern überhaupt etwas abschließt.

Als freier Makler solltest Du eigentlich wissen, dass das Bankhaus Metzler eine der wenigen TOP- Vermögensverwaltungen ist, die eine aktive Vermögensverwaltung betreiben. Was man darunter versteht, muss ich ja sicherlich Dir als "Profi" nicht erklären.

Ich selbst arbeite seit Jahren erfolgreich mit denen zusammen und kann nur Positives darüber berichten.
Übrigens das einzige private Bankhaus, dass im Bereich "Private Placement" auf führende Anbieter weltweit zurückgreifen kann.

Sahin
18.12.2007, 10:33
Gut dass Du Metzler ansprichst. Tatsächlich einer der führenden seriösen Vermögensberater in Deutschland.
Zu Deiner Beruhigung sei angemerkt, dass jene "gegeelten Labertaschen", bis zum nächsten Sommer vom Markt sind. Die neuen Vermittlerrichtlinien haben die Hürden so hoch gehängt, dass nur noch seriöse freie Finanz-Makler und große Vermögensverwaltungen am Markt Bestand haben. Dies dann auch zu völlig anderen Haftungsbedingungen. Das bedeutet eine extreme Aufwertung der Kundensicherheit.
Ungeachtet dessen gibt es eine Vielzahl seriöser Makler, die nach kaufmännischen Gesichtspunkten eine ständige Optimierung des Portfolios betreiben und ihren Kunden unter Beachtung höchstmöglicher Sicherheiten einen erklecklichen Vermögenszuwachs erarbeiten.

Auch finde die neue Vermittlerrichtlinie gut, auch wenn manchmal total überzogen.
Dass diese Branche so in Verruf geraten ist, ist auch ein Makel der Politik, die endlich auf Druck seitens der EU reagiert hat. Leider haben die Lobbyisten dennoch Schlupflöcher gefunden.

Langfristig werden sich aber die Makler durchsetzen, dessen bin ich mir sicher.
Gebundene Vermittler können ja nur die >Produkte anbieten, die sich in der Tasche haben. Deswegen ist Eigenverantwortung auch beim Kunden.

politisch Verfolgter
18.12.2007, 10:34
Wobei der erkleckliche Vermögenszuwachs von sog. "Arbeitnehmern" "zumutbarkeitsrechtlich" erwirtschaftet wird, sollte man zur Klarstellung beifügen ;-)

Sahin
18.12.2007, 10:40
Wobei der erkleckliche Vermögenszuwachs von sog. "Arbeitnehmern" "zumutbarkeitsrechtlich" erwirtschaftet wird, sollte man zur Klarstellung beifügen ;-)

Niemand hindert die Arbeitnehmer sich daran zu beteiligen

Schaschlik
18.12.2007, 10:44
Heller, Erhard und (in meinem Fall) Kaldemorgen sind die Ausnahmen in einem Meer von Versagern und low perfomrern. Ich brauche keinen provisionsgeilen Dummschwätzer, um mir die besten Fonds auszusuchen.

Aber nur, weil Du das geistige Rüstzeug dazu besitzt. Das kann man wohl kaum als Patentrezept für die Allgemeinheit verkaufen. Ansonsten gäbe es nicht das "Meer von Versagern und low perfomrern".

Problem: Genau für diese Verarsche wird Politik gemacht und wir alle bezahlen die Provisionen für diese Deppen auch noch mit Steuergeldern! (Riester etc.)

Gute Finanzberater brauchen diesen Käse nicht. Die besten Renditen gibts nicht bei Riester oder Rürup. Die besten Renditen bringen ein kühler Kopf, gute Allgemeinpolitik und stabile Verhältnisse.

politisch Verfolgter
18.12.2007, 10:51
Tja, leider bezwecken Inhaber die Marginalisierung menschl. Kostenfaktoren.
Daher sind nur untätige Beteiligungen zweckmäßig, was aber eben den Tätigen schadet, weswegen weltweit 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Drum sage ich ja laufend, daß es Betriebe zu geben hat, die den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme bezwecken, daß alle Gesetze weg müssen, die Menschen zu marginalisierbaren Kostenfaktoren deklarieren.
Denn immer muß ja am Markt angeboten werden, es müssen Kunden bedient werden, aus deren Taschen das Kapital stammt.
Die beste Altersvorsorge für Alle ist also die optimale Bedienung möglichst kaufkräftiger Nachfrager. Dazu benötigt man keine stillen Teilhaber, sondern die effiziente Nutzung vernetzter high tech Konglomerate, die sich dazu eben am besten selbst gehören. Erst damit sind sie gegen Bezahlung im vollen Interesse der Anbieter nutzbar, bezahlbar und vernetzbar.
Das Alterssicherungsproblem sind Gesetze, die mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren, das öffentl. finanzieren und damit zu Gunsten z.B. untätiger Teilhaber von Wertschöpfung abschotten.
Wir müssen schleunigst von allen gesetzlichen "Arbeitnehmer"-Zweisungen abkommen, hin zu einer Leistungsgsellschaft, in der also geeignete Betriebe die Profitmaximierung aller Anbieter bezwecken.
Das ist der optimale Weg in die beste umfassende Altersvorsorge, wobei high tech als Brücke zwischen den Generationen mitwirkt.

senchi
18.12.2007, 10:51
Gute Finanzberater brauchen diesen Käse nicht. Die besten Renditen gibts nicht bei Riester oder Rürup. Die besten Renditen bringen ein kühler Kopf, gute Allgemeinpolitik und stabile Verhältnisse.

Ich weiß nicht wieviel Du davon kennst?
Riester und Rürup sind staatlich alimentiert und bieten einem großen Teil Mitnahmeeffekte, die bei professionellem Handling durchaus zum Erzielen attraktiver Renditen benutzt werden können.

senchi
18.12.2007, 10:53
Wir müssen schleunigst von alle gesetzlichen "Arbeitnehmer"-Zweisungen abkommen, hin zu einer Leistungsgsellschaft, in der also geeignete Betriebe die Profitmaximierung aller Anbieter bezwecken.
Das ist der optimale Weg in die beste umfassende Altersvorsorge, wobei high tech als Brücke zwischen den Generationen mitwirkt.

Da hast Du nicht ganz unrecht, pV:D

politisch Verfolgter
18.12.2007, 10:55
Alles ist komplett unrecht, was Menschen per Gesetz zu Kostenfaktoren von Inhabern marginalisiert.

Schaschlik
18.12.2007, 11:30
Ich weiß nicht wieviel Du davon kennst?
Riester und Rürup sind staatlich alimentiert und bieten einem großen Teil Mitnahmeeffekte, die bei professionellem Handling durchaus zum Erzielen attraktiver Renditen benutzt werden können.

Genau das ist es doch! Wieso muss denn ein Finanzprodukt überhaupt alimentiert werden? Unattraktiv? Ist das dann nicht eine Marktverzerrung, die langfristig in Falschallokation von Ressourcen endet?

Eher sollte man sich mal wieder vom 10%-Gedanken lösen. Dann kommen wir auch wieder dahin, dass mal jemand in einen Kindergarten oder eine Schule investiert, anstatt "gegenseitig" zu investieren.

Da stehen einem ja manchmal die Haare zu Berge, wie Fonds A in Bank B investiert und die dann wiederum an Fonds C beteiligt ist, welcher über Makler D in Fonds A investiert.

Lach nicht, das ist sehr oft so. Und die Rendite kommt tatsächlich nur zustande, weil die Nachfrag beständig steigt. Die Anteile an "privater" Geldanlange z nehmen. Spätestens bei 100% ist Schluss. Dann hat sichs aus-ge-geldmarkt. Und dann MUSS wieder was in der realen Wirtschaft landen.

Ich meine: Wie kann eine staatl. Aufbaubank Milliarden in den USA verzocken? Die sollen HIER was aufbauen. Denn nur davon kann man später wirtschaften und leben.


Das wird der Realo unter den Finanzmarktlern doch verstehen, oder? Man sollte sowieso wieder mehr in "Real Terms" denken. Dann erkennt man auch, was sich hier für eine Blase aufbaut. Viele dieser Renditen haben keine reale Grundlage.

Und diese nicht vorhandene Grundlage soll mit Steuergeldern vorgetäuscht werden? Die Substanz des ganzen Landes muss nun für die Spekulation herhalten. Nein danke, sag ich da!

Da braucht mir auch keiner im Bankerdeutsch von "einem großen Teil Mitnahmeeffekte, die bei professionellem Handling durchaus zum Erzielen attraktiver Renditen benutzt werden können" zu schwafeln.

Die Renditen wurden also "erzielt" indem man "mitgenommen" hat. Nämlich etwas, was die wirtschaftliche Basis garnicht hergibt, sondern "extern" vom steuerzahler aufgebracht wird. Und das IST astrein Fehlallokation


ich bin zwar nur Informatiker bei einer Bank, für Sicherheit zuständig, aber das ist nun wirklich nicht schwer zu erkennen.

politisch Verfolgter
18.12.2007, 11:36
Der Sozialstaat bezweckt ein einzige Fehlallokation. Daraus resultiert eine zinseszins-dynamisierte Eink./Verm.-Verteilung, die zudem in keiner Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Wir haben also eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungsgesellschaft, was öffentl. finanziert, gesetzlich verankert und behördlich institutionalisiert ist.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind grundrechtswidrig.
Alle derartigen Gesetze und öffentl. Mittel müssen abgestellt werden.
Auch in Privatvermögen dürfen keine öffentl. Mittel gepumpt werden.
Kein Gesetz darf mich zum Er- und Bewirtschafter des Vermögens Anderer deklarieren, auch nicht eigens dazu mit öffentl. Mitteln zwangsbevorraten bzw. per Berufsverbot von Wertschöpfung abschotten.

Es führt kein Weg daran vorbei:
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme.

senchi
18.12.2007, 11:45
Da braucht mir auch keiner im Bankerdeutsch von "einem großen Teil Mitnahmeeffekte, die bei professionellem Handling durchaus zum Erzielen attraktiver Renditen benutzt werden können" zu schwafeln.

Die Renditen wurden also "erzielt" indem man "mitgenommen" hat. Nämlich etwas, was die wirtschaftliche Basis garnicht hergibt, sondern "extern" vom steuerzahler aufgebracht wird. Und das IST astrein Fehlallokation



Perfect analysiert, schlecht geschlußfolgert.

Warum soll ich etwas nicht mitnehmen, was ich geschenkt bekomme? Edelmut hat seine Grenzen. Warum soll ich auf die Mitnahmeeffekte (Steuererleichterung + staatliche Beteiligung) verzichten, während mein Nachbar alles mitnimmt?

Natürlich sollte man in die Unternehmen investieren. Private Equity in Deutschland wird mit attraktiven Zinsen gepaart mit einer exclusiven Absicherung durch eine Landesbank schon lange angeboten.
Dies kann allerdings der sogenannte gegeelte Vermittler nicht anbieten, da er es erstens nicht weiß und zweitens nicht anbieten darf.

politisch Verfolgter
18.12.2007, 11:49
Ist doch ok, und wer keinen Betrieb hat, kann ja freiwillig fremde Rendite erwirtschaften helfen.
Es darf nur kein Gesetz geben, das es einem zuweist.
Die Eink./Verm.-Verteilung belegt, wie verheerend sich grundrechtswidrige Gesetze auswirken, weswegen sie nicht offengelegt ist.

senchi
18.12.2007, 11:52
Ist doch ok, und wer keinen Betrieb hat, kann ja freiwillig fremde Rendite erwirtschaften helfen.
Es darf nur kein Gesetz geben, das es einem zuweist.


Schon zum 2. Mal heute komme ich nicht umhin, Dir zustimmen zu müssen.:D

politisch Verfolgter
18.12.2007, 12:08
Daraus resultiert der politische Handlungsauftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken.

senchi
18.12.2007, 12:38
Daraus resultiert der politische Handlungsauftrag zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.


Wobei Du Dir dabei erheblich selbst widersprichst. Wenn Du einerseits staatliche Einmischung in Inhaberangelegenheiten geißelst kannst Du nicht im gleichen Atemzug eine aktive Wertschöpfungspolitik einfordern.
Dein Konstrukt setzt allerdings voraus, dass die betriebslosen Marktteilnehmer auch zur aktiven Marktteilnahme bereit sind. Was nützt ein System, in dem Inhaber die Voraussetzungen für eine vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter schaffen, dieses jedoch auf Grund staatlicher Alimentierung nicht genutzt wird?

politisch Verfolgter
18.12.2007, 13:08
Inhaber haben Wirtschaftspolitik, bekommen öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt.
Aktive Marktteilnahme Betriebsloser bedingt Managements des user value ganz analog zur passiven Teilhabe rel. anonymer Eignerkollektive in global kreuz und quer verflochtenen Finanzkonglomeraten per z.B. shareholder value.
Wer keinen user value will, kann aus freien Stücken mit Inhabern kooperieren.
Ich geißle die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung, die einen zum Inhaberinstrument deklariert und damit von Wertschöpfung und Profit abschottet.
Inhaber schaffen ja gerade NICHT die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, ist ja auch gar nicht deren Interesse, was ja auch völlig ok ist.
Es ist das Grundrecht von Eigentümern, daraus Profit zu schlagen. Es darf nur keine Gesetze geben, die dem Andere instrumentalisieren.
Vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter kann es nur per aktiver Wertschöpfungspolitik geben, womit geeignete Betriebe investiv genutzt und diversiv vernetzt werden. Das hat mit Inhabern absolut rein gar nichts zu tun. Inhaber treten dabei allenfalls als möglichst kaufkräftige Kunden auf.
Es darf keinerlei staatliche Zwangsalimentierung Betriebsloser geben, die damit zu potenziellen Inhaberinstrumenten deklariert werden.
Generell sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen, wobei keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen.

Achsel-des-Bloeden
18.12.2007, 13:21
...
Riester-Rente, Betriebliche Altersvorsorge, Eigenheim etc. etc. - Welche Vorsorge ist richtig und welcher Anbieter ist gut. Fragen über Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. ...
Diversifizieren!
Deine Vorschläge klingen doch schon ganz gut.

Das Problem bei Normalverdiernern: Die gesetzliche Rente zwackt zuviel ab!
Dei heutigen Rentner dürften, wenn überhaupt einbezahlt ("Ossis"), nur selten >15% ihres Bruttos gelöhnt haben.

Mein 4Säulen- Plan:
1) Grundsicherungsrente aus Steuergeldern für Alle! Niveau: Höchstens HartzIV
2) Rente für abhängig Beschäftigte via Renten- Zwangsabgabe, "Generationenvertrag"
3) Zusatzrente kapitalgedeckt staatlich bezuschusst (ähnlich Riester, Lebensvers., etc.)
4) Eigenverantwortliche Rente kapitalgedeckt, Beiträgebis zu Grenzen steuermindernd

senchi
18.12.2007, 13:23
Diversifizieren!
Deine Vorschläge klingen doch schon ganz gut.

Das Problem bei Normalverdiernern: Die gesetzliche Rente zwackt zuviel ab!
Dei heutigen Rentner dürften, wenn überhaupt einbezahlt ("Ossis"), nur selten >15% ihres Bruttos gelöhnt haben.

Mein 4Säulen- Plan:
1) Grundsicherungsrente aus Steuergeldern für Alle! Niveau: Höchstens HartzIV
2) Rente für abhängig Beschäftigte via Renten- Zwangsabgabe, "Generationenvertrag"
3) Zusatzrente kapitalgedeckt staatlich bezuschusst (ähnlich Riester, Lebensvers., etc.)
4) Eigenverantwortliche Rente kapitalgedeckt, Beiträgebis zu Grenzen steuermindernd

Was ist daran neu? Gibts alles schon.

politisch Verfolgter
18.12.2007, 13:25
Das Problem sind fehlende Betriebe, deren Managements den betriebslosen Anbietern marktwirtschafltliche Profitmaximierung bezwecken.
Stattdessen bewirken grundrechtswidrige Arbeitsgesetze, daß diese Anbieter z.B. stillen Teilhabern Profit erwirtschaften und dabei auch noch zum Kostenfaktor marginalisiert, auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden. Dem wird man dann auch noch zwangsbevorratet.

Die beste Altersvorsorge ist Userprofit. Doch genau das Gegenteil ist politisch gewollt: marginalisierte Kostenfaktoren, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

Achsel-des-Bloeden
18.12.2007, 14:00
Was ist daran neu? Gibts alles schon.
Wer sagt denn, daß die Module neu wären?
Die Mischung macht's!

Gemäsz diese 4Säulen- Modells hätten z.B. verrentete "Ossi"- und Rußland- "Deutsche" nur "Anspruch" auf die 1te Säule!

senchi
18.12.2007, 19:10
Wer sagt denn, daß die Module neu wären?
Die Mischung macht's!

Gemäsz diese 4Säulen- Modells hätten z.B. verrentete "Ossi"- und Rußland- "Deutsche" nur "Anspruch" auf die 1te Säule!

Dann kannst Du Deinen eigenen Mist nicht lesen.
2 Säule ist der Generationsvertrag. Ergo Umlage, dazu gehören alle heutigen Einzahler und Bezieher.