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Vollständige Version anzeigen : Ukraine künftig als EU Beitrittskandidat



noven22
08.12.2007, 19:53
Ich kann mir Ukraine als EU Beitrittskandidat vorstellen,weil Ukrainer sowohl Kultur als auch Geographie geeignet ist.Die EU wird an Größe und somit Einfluss in östlicher Richtung durch den EU-Beitritt von Ukraine gewinnen.Die Ukraine stellt einen großen Absatzmarkt,von dem deutsche und europäische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen profitieren können,für die Europäische Union dar.Der EU Beitritt von Ukraine kann wirtschaftliche Vorteile für die Europäische Union bringen.Ukraine kann attraktiver Export- und Investitionsmarkt für die Europäische Union sein und globale Wettbewerbsfähigkeit der EU steigern.Im übrigen zählt Ukraine zum europäischen und christlichen Kulturkreis.

Bieleboh
08.12.2007, 22:56
mittelfristig sehe ich den platz der ukraine auch in der europäischen gemeinschaft. problematischer sehe ich die befindlichkeiten der russischen seite im hinblick auf dieses thema.

Achsel-des-Bloeden
08.12.2007, 22:59
Hoffentlich wird der Beitritt der Ukraine nicht in einem ähnlichen Schweinsgalopp durchgezogen wie der der jetzig Eingetretenen.
Ansonsten: Herzlich willkommen.

Preisfrage: Welchen UNeuropäischen Staat nehmen wir zum Ausgleich dafür NICHT auf? :]

Jodlerkönig
08.12.2007, 23:04
bevor wir über neue beitrittskandidaten nachdenken, sollten wir erst mal die bereits bestehenden mitglieder ausdünnen. die eu ist so schon ein bürokratischer müllhaufen, der weder zusammen passt, noch zusammenarbeitet. allein die letzten beiden beitrittswellen müssten komplett rückgängig gemacht werden.

Badener3000
08.12.2007, 23:13
Eins sollte den ganzen Erweiterungsfetischisten doch solangsam klar sein:

Umso mehr relativ arme Länder sich der EU anschließen, desto größer wird die soziale Unterschicht in D und desto niederer die Netto- Reallöhne in Zukunft.

Bieleboh
08.12.2007, 23:15
die ukraine wäre ein geeigneterer kandidat als rumänien.
die ukrainepolitik der eu legt aber den verdacht nahe, dass sie den anspruch des kremls auf zugehörigkeit der ukraine zur russischen interessensphäre stillschweigend anerkennt.
in der ukraine selbst sieht man die sache jenseits des offiziellen regierungskurses auch gespalten und sie ist von bedenken getragen. russischsprachige regionen fühlen sich eher zu russland hin gezogen und auch der "dritte" weg unabhängig von den großen organisationen wird erwogen.

Jodlerkönig
09.12.2007, 10:29
die ukraine wäre ein geeigneterer kandidat als rumänien.
die ukrainepolitik der eu legt aber den verdacht nahe, dass sie den anspruch des kremls auf zugehörigkeit der ukraine zur russischen interessensphäre stillschweigend anerkennt.
in der ukraine selbst sieht man die sache jenseits des offiziellen regierungskurses auch gespalten und sie ist von bedenken getragen. russischsprachige regionen fühlen sich eher zu russland hin gezogen und auch der "dritte" weg unabhängig von den großen organisationen wird erwogen.weder die ukraine noch rumänien oder die türkei gehören in die eu. fertig. irgenwann muß man mal dazulernen, wie die bisherige eu läuft. nur blinde, begriffsstutzige, verweigern diese einsicht.

JensVandeBeek
09.12.2007, 19:04
1- Ich kann mir Ukraine als EU Beitrittskandidat vorstellen,weil Ukrainer sowohl Kultur als auch Geographie geeignet ist.

2- Die EU wird an Größe und somit Einfluss in östlicher Richtung durch den EU-Beitritt von Ukraine gewinnen.

3- Die Ukraine stellt einen großen Absatzmarkt,von dem deutsche und europäische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen profitieren können,für die Europäische Union dar.Der EU Beitritt von Ukraine kann wirtschaftliche Vorteile für die Europäische Union bringen.Ukraine kann attraktiver Export- und Investitionsmarkt für die Europäische Union sein und globale Wettbewerbsfähigkeit der EU steigern.

4- Im übrigen zählt Ukraine zum europäischen und christlichen Kulturkreis.

1- Kulturelle Einigung? Geographische Einigung ? Was ist damit gemeint?

2- Einfluss? Die hat die EU auch jetzt.

3- Großen Absatzmarkt ? Was ist hier gemeint? Wollen wir einen Gleichbereichtiger
Partner (also nicht nur wirtschaftlich) oder soll diese Mitgliedschaft nur zum Erweiterung unsere Lebensräume dienen. Dafür reicht auch ein "Zollunion".
Die hier aufgelisteten "Vorteile" würde jedes anderes Land auch bringen. Reicht das diese für eine EU-Mitgliedschaft, sollen wir die anderen auch reinnehmen?.

4- Was hat die EU von eine weiteren "christlichen Kulturkreis". Wozu ist das gut?
Was bringt Bulgarien und Rumaniän in die EU?

WENN HEUTE DIE EU ZU UKRAINE JA SAGT, KANN MORGEN ZU TÜRKEI NICHT MEHR NEIN SAGEN! ZU MAL DIE TÜRKEI MEHR VORTEILE HAT ALS UKRAINE!

Bieleboh
09.12.2007, 19:10
zu. 1. sie ist das größte europäische land, der geographische mittelpunkt europas.

daCanna
09.12.2007, 19:16
Ich kann mir Ukraine als EU Beitrittskandidat vorstellen,weil Ukrainer sowohl Kultur als auch Geographie geeignet ist.Die EU wird an Größe und somit Einfluss in östlicher Richtung durch den EU-Beitritt von Ukraine gewinnen.Die Ukraine stellt einen großen Absatzmarkt,von dem deutsche und europäische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen profitieren können,für die Europäische Union dar.Der EU Beitritt von Ukraine kann wirtschaftliche Vorteile für die Europäische Union bringen.Ukraine kann attraktiver Export- und Investitionsmarkt für die Europäische Union sein und globale Wettbewerbsfähigkeit der EU steigern.Im übrigen zählt Ukraine zum europäischen und christlichen Kulturkreis.

Wurde niocht genau das auch für Polen, Tschechien, Lettland, Estland, Rumänien etc. genannt??Auch wenn das nicht falsch ist es sind Standard Argumente für ne Aufnahme.

Bieleboh
09.12.2007, 19:28
nun da wird eh noch viel wasser den dnipro hinunterfließen.
wenn polen und tschechien mit einer modernen diesellokomotive nach europa gefahren ist, so tuckert die ukraine mit einer dampflokomotive aus der ersten hälfte des 20.jahrhunderts dorthin. aber sie fährt. :- )

romeo1
09.12.2007, 20:04
Über einen möglichen Beitritt der Ukraine kann man sich mal in 20 Jahren unterhalten. Derzeit ist ein Beitritt indiskutabel.

fel
09.12.2007, 21:49
nun da wird eh noch viel wasser den dnipro hinunterfließen.
wenn polen und tschechien mit einer modernen diesellokomotive nach europa gefahren ist, so tuckert die ukraine mit einer dampflokomotive aus der ersten hälfte des 20.jahrhunderts dorthin. aber sie fährt. :- )

Aha, und auf dieser Fahrt nach nirgendwo sieht man schöne High-Tech EU-Mauer zwischen der Ukraine und den neuen EU/Schengen-Mitgliedern, die erst in den letzten Monaten errichtet wurde :cool2: Um den Ukrainern zu zeigen wohin die Reise geht.

http://www.epochtimes.de/pics/2007/09/15/xxl/2007-09-15-xxl--20070915104433_SLOWAKEI_EUROPA_GRENZE_FRA504.jpg

Hört auf mit dem Selbstbetrug. Man sieht hier im Thread die wahre Gastfreundlichkeit der "Europäer": bestenfalls hört man so was wie "ja gern, aber später", "ruft uns nicht an, wir rufen selbst zurück". Meistens hört man doch "ihr müßt leider draußen bleiben" oder siehst du das anders?

Warum will Ukraine in die EU? Was verspricht sie sich davon?

Bieleboh
09.12.2007, 21:56
wie schnell so eine grenze fallen kann zeigt polen und tschechien:da wurden die grenzübergänge auch schön mit eu-geld ausgebaut.
was die ukraine denkt und wie die eu, habe ich schon oben geschrieben.
der offizielle kurs ist pro westlich....

fel
09.12.2007, 22:20
wie schnell so eine grenze fallen kann zeigt polen und tschechien:da wurden die grenzübergänge auch schön mit eu-geld ausgebaut.
was die ukraine denkt und wie die eu, habe ich schon oben geschrieben.
der offizielle kurs ist pro westlich....

Ich kann leider hier im Thread nichts finden, was die Motive der Ukraine betrifft.

Der Ausmass des Ausbau der EU-Grenzen im Osten zeigt deutlich, das Europa dort sein Ende sieht. So etwas hätte man nie gebaut, wenn man ernsthaft mit der Mitgliedschaft der Ukraine rechnen würde.
Ob der momentane Kurs pro-westlich oder nur pro-amerikanisch ist, darüber läßt sich auch streiten. Die Frage des Threads lautet aber: ist der EU-Kurs Ukrainefreundlich genug?

Allemanne
09.12.2007, 22:32
zu. 1. sie ist das größte europäische land, der geographische mittelpunkt europas.

Paradoxon! Wenn du schon Russland aus Europa ausschliesst soltest du auch auf die nunmehrige Randlage der Ukraine Rücksicht nehmen!

lindebox
10.12.2007, 06:01
wie schnell so eine grenze fallen kann zeigt polen und tschechien:da wurden die grenzübergänge auch schön mit eu-geld ausgebaut.
was die ukraine denkt und wie die eu, habe ich schon oben geschrieben.
der offizielle kurs ist pro westlich....
*
Die Ukraine ist zweigeteilt und hat ernste innere Probleme, die sich seit der orangenen Revolution verfestigen. Im Teil der West-Ukraine wird fast uneingeschränkt ein Anschluss an die EU vom Volk begrüßt. Nachteilig wirkt sich aber die absolute Gläubigkeit an ein Wirtschaftswunder, EU-Geldgeschenke / Kredite aus. Außer markige, nationalistische Sprüche und ein stolzes Geschichtsbewusstsein haben die „Bandera-Leute“ nicht viel vor zu weisen. Als Billiglohngebiet sich anbietend und auf Investoren lauernder Landstrich sollte man sich dort merken, dass Tschechien, Polen, Rumänien und andere mehr, schon lange mit in der Warteschlange stehen.
Östlich, ab Kiev die selbigen Probleme mit der Arbeitslosigkeit, teure Lebenshaltungskosten, aber mehr Sympathie für Russland. Man spricht überwiegend russisch und erwartet keine Almosen. Der offizielle Kurs ist pro westlich, die Menschen fühlen sich weitestgehend getäuscht und fühlen sich abkassiert, haben eindeutige Zukunft - Angst.

Bieleboh
10.12.2007, 16:30
Paradoxon! Wenn du schon Russland aus Europa ausschliesst soltest du auch auf die nunmehrige Randlage der Ukraine Rücksicht nehmen!


ich berichtige: das größte europäische land, welches komplett in europa liegt. die rf ist eurasien.

Ingeborg
10.12.2007, 16:50
Super Idee!

500 000 AIDSFÄLLE - mit Visum.

Bieleboh
10.12.2007, 16:57
*
Die Ukraine ist zweigeteilt und hat ernste innere Probleme, die sich seit der orangenen Revolution verfestigen. Im Teil der West-Ukraine wird fast uneingeschränkt ein Anschluss an die EU vom Volk begrüßt. Nachteilig wirkt sich aber die absolute Gläubigkeit an ein Wirtschaftswunder, EU-Geldgeschenke / Kredite aus. Außer markige, nationalistische Sprüche und ein stolzes Geschichtsbewusstsein haben die „Bandera-Leute“ nicht viel vor zu weisen. Als Billiglohngebiet sich anbietend und auf Investoren lauernder Landstrich sollte man sich dort merken, dass Tschechien, Polen, Rumänien und andere mehr, schon lange mit in der Warteschlange stehen.
Östlich, ab Kiev die selbigen Probleme mit der Arbeitslosigkeit, teure Lebenshaltungskosten, aber mehr Sympathie für Russland. Man spricht überwiegend russisch und erwartet keine Almosen. Der offizielle Kurs ist pro westlich, die Menschen fühlen sich weitestgehend getäuscht und fühlen sich abkassiert, haben eindeutige Zukunft - Angst.

.die oft zitierte zweigeteiltheit des landes wird vom volk nicht so überbewertet wie wir das aus der ferne oft sehen. die ukraine ist zwar heterogen, wird daran aber nicht zerbrechen. mehrheitlich sind die ukrainer pro westlich, die letzten wahlen haben das gezeigt. auch mit dem größeren russischsprachigen osten bekamen die pro-westlichen kräfte eine, wenn auch geringe, mehrheit.

trotz der nach wie vor großen verwerfungen im land: was in den letzten jahren erreicht wurde ist schon enorm: die lohnerhöhungen übersteigen die inflation bei weitem, die wirtschaft wächst, besonders die bauwirtschaft boomt regelrecht, zu sehen an den vielen neuen bauten überall im land, höchste jährliche zulassungen im automobilsektor, bessere familienpolitik: 1200 euro für jedes neugeborene, ...langsam wächst eine mittelschicht. nach wie vor gibt es aber noch ein großes wohlstandsgefälle zwischen stadt und landt....

größtes problem sehe ich in der nach wie vor unglaublichen korruption, die quasi das ganze leben beeinflusst und einem wirren steuer-und abgebensystem, die gefahr das diese auswüchse den aufschwung hemmen ist groß, aber trotz dieser hydra wächst die wirtschaft....

für die eu ist die ukraine im moment eher als unverdaulich und nicht reif.
reifen kann sie aber nur, wenn es eine prespektive für den weiteren europäischen weg gibt.

Bieleboh
10.12.2007, 17:10
Warum will Ukraine in die EU? Was verspricht sie sich davon?

hier mal einige argument pro/contra die wir zusammengetragen haben:

http://www.ukraina.at/ukraineeubeitritt.html

fel
10.12.2007, 18:22
hier mal einige argument pro/contra die wir zusammengetragen haben:

http://www.ukraina.at/ukraineeubeitritt.html

Hey Junge, so stellt man sich nicht an, in einem aufgeklärten Europa :cool2: Du kommst hierher um deine Dampflok-Fantasien auszuleben und verweist dann auf irgendeine Fremdseite wo man ewig rumklicken muss, um auf das Wesentliche zu kommen.

Sei bitte so nett, copy-paste hier, warum einige Ukrainer diesem arroganten, kranken, verlogenen Heuchlerverein, der ständig auf eure Minderwertigkeit hinweist, beitreten wollt?

Bieleboh
10.12.2007, 18:55
Hey Junge, so stellt man sich nicht an, in einem aufgeklärten Europa :cool2: Du kommst hierher um deine Dampflok-Fantasien auszuleben und verweist dann auf irgendeine Fremdseite wo man ewig rumklicken muss, um auf das Wesentliche zu kommen.

Sei bitte so nett, copy-paste hier, warum einige Ukrainer diesem arroganten, kranken, verlogenen Heuchlerverein, der ständig auf eure Minderwertigkeit hinweist, beitreten wollt?


irgendeine fremdseite? es ist immerhin die ukraineseite im deutschsprachigen raum.

hier nochmal für die nichtklicker: http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=ubb_tindex&USER=user_252211&threadid=1172572120

tysker
13.12.2007, 10:50
Ich kann mir Ukraine als EU Beitrittskandidat vorstellen,weil Ukrainer sowohl Kultur als auch Geographie geeignet ist.Die EU wird an Größe und somit Einfluss in östlicher Richtung durch den EU-Beitritt von Ukraine gewinnen.Die Ukraine stellt einen großen Absatzmarkt,von dem deutsche und europäische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen profitieren können,für die Europäische Union dar.Der EU Beitritt von Ukraine kann wirtschaftliche Vorteile für die Europäische Union bringen.Ukraine kann attraktiver Export- und Investitionsmarkt für die Europäische Union sein und globale Wettbewerbsfähigkeit der EU steigern.Im übrigen zählt Ukraine zum europäischen und christlichen Kulturkreis.

ok, ukraine rein und vertreiber wie polen und tschechei raus!

Bieleboh
13.12.2007, 11:40
und dann muss ich in polen wieder den ausweis zeigen, wenn ich nach ua fahre ...nöööö.

Drache
14.12.2007, 06:59
Ukraine in der EU wäre ne gute Sache.
Dafür werfen wir dann Bulgarien und Rumänien wieder raus und die Türkei steht ebenfalls nicht mehr zur Debatte!
Das wäre mal eine Maßnahme.
Dann kommt noch Serbien (inkl. Kosovo unter serbische Herrschaft und alle Musels wurden nach Albanien vertrieben) und alles wird gut!

Bieleboh
14.12.2007, 11:41
Ukraine in der EU wäre ne gute Sache.
Dafür werfen wir dann Bulgarien und Rumänien wieder raus und die Türkei steht ebenfalls nicht mehr zur Debatte!
Das wäre mal eine Maßnahme.
Dann kommt noch Serbien (inkl. Kosovo unter serbische Herrschaft und alle Musels wurden nach Albanien vertrieben) und alles wird gut!

Und was machen wir mit den Krimtataren. Krim komplett nach Russland?

Drache
14.12.2007, 14:03
Und was machen wir mit den Krimtataren. Krim komplett nach Russland?

Gehört die da nicht hin?

Genosse 93
14.12.2007, 15:10
Ich kann mir Ukraine als EU Beitrittskandidat vorstellen,weil Ukrainer sowohl Kultur als auch Geographie geeignet ist.Die EU wird an Größe und somit Einfluss in östlicher Richtung durch den EU-Beitritt von Ukraine gewinnen.Die Ukraine stellt einen großen Absatzmarkt,von dem deutsche und europäische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen profitieren können,für die Europäische Union dar.Der EU Beitritt von Ukraine kann wirtschaftliche Vorteile für die Europäische Union bringen.Ukraine kann attraktiver Export- und Investitionsmarkt für die Europäische Union sein und globale Wettbewerbsfähigkeit der EU steigern.Im übrigen zählt Ukraine zum europäischen und christlichen Kulturkreis.

Das könnt ihr vergessen, der Orangene Block wird bald gestürzt. Außerdem gehört die Ukraine schon lange zum Einflussbereich Russlands und das wird sich nicht bald ändern.

malnachdenken
14.12.2007, 15:24
Die Ukraine wird bestimmt in ZUkunft ein Thema für die EU sein. Die ehemalige Kornkammer der SU hat landwirtschaftlich enormes Potential für die EU.

Genosse 93
14.12.2007, 15:36
Die Ukraine wird bestimmt in ZUkunft ein Thema für die EU sein. Die ehemalige Kornkammer der SU hat landwirtschaftlich enormes Potential für die EU.

EU hin oder her aber nach dem Scheitern der Orangenen wird die Ukraine 2008 wieder den Pro-russischen Block wählen. Hat man schon an den Duma Wahlen gesehen, keine Hälfte haben die Orangenen zusammen kratzen können. Justschenko ist Tod lebt damit oder ignoriert es weiter.

malnachdenken
14.12.2007, 15:39
EU hin oder her aber nach dem Scheitern der Orangenen wird die Ukraine 2008 wieder den Pro-russischen Block wählen. Hat man schon an den Duma Wahlen gesehen, keine Hälfte haben die Orangenen zusammen kratzen können. Justschenko ist Tod lebt damit oder ignoriert es weiter.

So ist das wohl.


Nichtsdestotrotz wird sich die EU für die Ukraine interessieren.

Dann werden EU und Russland wohl zeigen müssen, was sie zu bieten haben.

Aber das dauert noch eine Weile sicherlich.

Genosse 93
14.12.2007, 15:40
So ist das wohl.


Nichtsdestotrotz wird sich die EU für die Ukraine interessieren.

Dann werden EU und Russland wohl zeigen müssen, was sie zu bieten haben.

Aber das dauert noch eine Weile sicherlich.

Die Sache mit der Kornkammer ist seit Tschernobyl eh Scheiße. :hihi:

malnachdenken
14.12.2007, 15:44
Die Sache mit der Kornkammer ist seit Tschernobyl eh Scheiße. :hihi:

Doch so schlimm?

Bieleboh
14.12.2007, 17:00
die ukraine muss getreide importieren
nicht nur wegen cornobyl`.
früher waren die schwarzerdeböden über 3m dick. heute erreichen sie nur knapp die hälfte. grund: die zu intensive bewirtschaftung in den kolchosen.
die böden sind immer noch sehr fruchtbar und sind garant für reiche ernten. viele flächen liegen jedoch brach und nicht alle privaten landwirtschaftlichen betriebe arbeiten effektiv bzw. haben/hatten das geld dazu. rapsanbau hat sich inzwischen zum beliebtesten zweig entwickelt und den kann man nicht essen :-)

Bieleboh
14.12.2007, 17:11
EU hin oder her aber nach dem Scheitern der Orangenen wird die Ukraine 2008 wieder den Pro-russischen Block wählen. Hat man schon an den Duma Wahlen gesehen, keine Hälfte haben die Orangenen zusammen kratzen können. Justschenko ist Tod lebt damit oder ignoriert es weiter.

du meinst die werchowna rada, in der duma gibt es keine orangen ...und da haben die prowestlichen kräfte wohl eine mehrheit vor dem pro russischen block

Bieleboh
14.12.2007, 17:27
Gehört die da nicht hin?


Meinst du Krim gehört nach Russland oder die Krimtürken?

Die Krim gehört zur Ukraine. Aber sie genießt den Status einer autonomen Republik. Etwa 67 Prozent der Bevölkerung sind Russen.
Die Krimtürken sind die angestammte Bevölkerung , aber sie wurden von da vertreiben. In den 90ern Jahren kehrten 250000 aus Usbekistan zurück, was zu nicht unerheblichen Problemen führte.
Immer mal wieder gibts Streit um die Krim und die Schwarzmeerflotte. Russland hat einige Buchten in Sevastopol gepachtet. Die Russen würden es natürlich begrüßen, dass die Krim wieder zu Russland gehört.
Im übrigen sieht die große Mehrheit der Russen die Ukraine nicht als Ausland an.

leuchtender Phönix
14.12.2007, 19:04
Die Ukraine wird bestimmt in ZUkunft ein Thema für die EU sein. Die ehemalige Kornkammer der SU hat landwirtschaftlich enormes Potential für die EU.

Wozu bräuchte die EU denn landwirtschaftliches Potential? Bei den letzten Runden sind (trotz vorhandener agrar-Überschüsse) Länder beigetreten, bei denen ein relativ großer Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig ist.

Ehe die Ukraine für die EU von Interesse ist, werden wohl noch ein paar Jahrzehnte vergehen.

Drache
14.12.2007, 22:43
Meinst du Krim gehört nach Russland oder die Krimtürken?
...

Krimtürken versenken und Krim zu Russland! So wie es sich gehört und wie es Oppa erzählt hat! :D

Justas
14.12.2007, 23:23
mehrheitlich sind die ukrainer pro westlich, die letzten wahlen haben das gezeigt.Hat die Ukraine nun auch eine Regierung?

Justas
14.12.2007, 23:30
So ist das wohl.

Nichtsdestotrotz wird sich die EU für die Ukraine interessieren.

Dann werden EU und Russland wohl zeigen müssen, was sie zu bieten haben.In diesem Punkt hast du aber recht: Es geht alleine darum, wer bereit waere, Unsummen an Geld in dieses Land zu stecken, um es politisch halbwegs an sich zu binden.

Ganz Osteuropa in der EU kostet den deutschen Steuerzahler enorm viel Geld. Er zahlt ja schon genug fuer das russische Gas. :rolleyes:

Bieleboh
15.12.2007, 10:05
Hat die Ukraine nun auch eine Regierung?

nach dem chaos der letzten woche in kiever parlament sind die wahlen zur präsidentschaft vertagt.

auch wenn die pdr russlandfreundlich sind, bedeutet dies nicht, dass sie anti-westlich eingestellt sind. die industrieoligarchie im osten sieht ihre zukunft jedenfalls auch an europäischen börsen.

Justas
15.12.2007, 19:46
nach dem chaos der letzten woche in kiever parlament sind die wahlen zur präsidentschaft vertagt.

auch wenn die pdr russlandfreundlich sind, bedeutet dies nicht, dass sie anti-westlich eingestellt sind. die industrieoligarchie im osten sieht ihre zukunft jedenfalls auch an europäischen börsen.Wie waere es, wenn einmal die Kraefte auf die politische Buehne kommen wuerden, die einfach pro-ukrainisch sind?

So sind wir wieder bei der Frage, was die Ukraine eigentlich will. :))

Bieleboh
15.12.2007, 20:17
es reicht eben nicht nur einseitig pro-ukrainisch zu sein.
die ukraina = grenzland zum westen, aber auch brückenland zwischen europa und asien. und so ist es ja eigentlich auch. wirtschaftliche beziehungen zu russland, aber auch mit der eu. deutschland ist bereits der zweitwichtigste handelspartner.

Justas
15.12.2007, 21:48
es reicht eben nicht nur einseitig pro-ukrainisch zu sein.Hier koenntest du recht haben: Es reicht nicht fuer diejenigen Kraefte, die die Ukraine in ihre geopolischen Spielchen einspannen wollen. Es gibt aber Laender, die ganz progmatisch fuer sich selber sind und darauf ihre Beziehungen yu Nachbarn aufbauen. Aber das sind auch die Laender, die es sich leisten koennen.

Waehrend die Ukraine HOFFT, in die EU eingeladen zu werden, stoesst der Unwille der Schweiz, bei diesem Verein mitzumachen, auf "Unverstaendnis" der Classe Politique Europas.

die ukraina = grenzland zum westen, aber auch brückenland zwischen europa und asien. und so ist es ja eigentlich auch. wirtschaftliche beziehungen zu russland, aber auch mit der eu. deutschland ist bereits der zweitwichtigste handelspartner.Peanuts. Kein Grund, Abermillionen aus der EU-Kasse dort zu investieren.

Genosse 93
18.12.2007, 15:23
du meinst die werchowna rada, in der duma gibt es keine orangen ...und da haben die prowestlichen kräfte wohl eine mehrheit vor dem pro russischen block

Justschenko ist total gescheitert, keiner will den mehr. Die Korruption ist angestiegen, der Handel mit Russland (wichtigster Handelspart der Ukraine) ist geschrumpft und außer im Westen kann Justschenko im Ausland eh keiner leiden. Russland 2 : Westen 1. germane

Bieleboh
19.12.2007, 08:36
nun hat ja erst einmal julia wieder da zepter übernommen ;angetreten die ukraine in die nato und eu zu führen

Justas
19.12.2007, 20:26
nun hat ja erst einmal julia wieder da zepter übernommen ;angetreten die ukraine in die nato und eu zu führen227 zu 223 Stimmen :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: