Vollständige Version anzeigen : Flucht und Vertreibung
Ein Thema das lange Zeit unter den Teppich gekehrt wurden ist und jetzt zu sehr unter den Tepich gekehrt wurden ist. Dieser Thraed sollte einfach mal dazu da sein um über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten zu disskutieren.
Fritz Fullriede
08.12.2007, 05:46
Das wohl grösste und brutalste Verbrechen im 20.Jahrhundert innerhalb unserer Hemisphäre. Und nebenbei der beste Beweis für die "moralische Überlegenheit" unserer sog. "Befreier" :rolleyes:
Es ist, nach allem was wir wissen, das größte Vertreibungsverbrechen der Menschheitsgeschichte mit (je nach Zählweise) bis zu 17 Millionen Opfern.
Gleichzeitig der Grund für viele Geschichtlügen und -verbiegungen der Sieger bis heute.
Immerhin wird es heute nicht mehr so stark tabuisiert wie vor einigen Jahrzehnten. In seinem ganzen Ausmaß trii es erst ganz langsam ins öffentliche Bewußtsein.
St. Antonius
08.12.2007, 10:13
Ein äusserst reizbares Thema in der Geschichte Europas des 20. Jahrhunderts, "wir die Verbrecher" werden von Verbrechern gejagt, gefoltert und letzendlich getötet. Das passt nicht zusammen und genau deshalb wird es tot geschwiegen. Meine Vorfahren selbst sind auch von diesem schweren Schicksal betroffen, welches viele Reichsdeutsche in Windeseile ereielte. Sie waren einst stolze Besitzer vieler Grundstücke im alten Hinterpommern und erfolgreiche Unternehmer. Zum weiteren Verlauf brauche ich nichts hinzuzufügen.... enteignet und vertrieben.
PS: Amüsant finde ich es wie die Polen jetzt selber Angst vor der bevorstehenden Grenzöffnung bekommen. Denn nicht nur sie werden in Scharen zu uns rüberkommen..... :nacht: hrhr
Es ist, nach allem was wir wissen, das größte Vertreibungsverbrechen der Menschheitsgeschichte mit (je nach Zählweise) bis zu 17 Millionen Opfern.
Gleichzeitig der Grund für viele Geschichtlügen und -verbiegungen der Sieger bis heute.
Immerhin wird es heute nicht mehr so stark tabuisiert wie vor einigen Jahrzehnten. In seinem ganzen Ausmaß trii es erst ganz langsam ins öffentliche Bewußtsein.
17 Millionen Vertriebene waren es und 2,2 Millionenen Tode.
Das ganze wird vom System nach Möglichkeit verschwiegen oder sogar gerechtfertigt. Gerade diese Verbrechen gehören aber genauso in den Geschichtsunterricht wie der HC.
wann wurde das verschwiegen ?
die verbände gründeten sich sehr rasch und fast jeder hatte den einen oder anderen vertriebenen in der familie.
Breslau, Danzig und Stettin, deutsche Städte wie Berlin!
:]
Das ist den Ausführungen von derNeue noch hinzuzufügen :]
Was ist mit Königsberg??? :motz:
Das reimt sich nicht. :D
Die Flucht vor der mordenden, vergewaltigenden, plündernden und brandschatzenden bolschewistischen Soldateska, aufgepeitscht durch die Hetze eines Ilja Ehrenburg endete für zigtausende tödlich. Dennoch darf man die Leistungen der Kriegsmarine bei der Evakuierung und der Wehrmacht bzw. Waffen SS bei der verzweifelten, aussichtslosen Verteidigung des Reiches gegen die Rote Armee nicht vergessen. Millionen Zivilisten konnten so nach Schleswig-Holstein bzw. nach Dänemark evakuiert werden.
Mit der Vertreibung nach Kriegsende wurde nur die polnische Vorkriegspolitik in die Tat umgesetzt. Schon nach dem ersten Weltkrieg begann ja die polnische Westexpansion. Dank der Freikorps konnte zwar schlimmeres verhindert werden, aber polnische Begehrlichkeiten auf Reichsgebiet gab es weiterhin.
Eine gute Gelegenheit auch für die Tschechen, die deutsche Minderheit loszuwerden. Die Benes-Dekrete sind meines Wissens bis heute nicht aufgehoben, und die Besatzerbüttel haben trotzdem der Aufnahme der Tschechei und Polens in die EU zugestimmt. Ein Schlag mitten ins Gesicht der Vertriebenen und ihrer Angehörigen!
Verglichen mit der gebetsmühlenartigen Bewältigung der dunklen Seiten der NS-Zeit finden Flucht und Vertreibung nur geringe Beachtung. Und wenn, haben die Opfer fast schon selbst Schuld (Hitler hat den Krieg angefangen...bla bla bla...).
Schröder sprach sogar von einem "abgeschlossenen" Kapitel deutscher Geschichte, als es um Forderungen der Vertriebenen wie z.B. nach Aufhebung der Benes-Dekrete ging. Die Zeit davor ist jedoch keineswegs abgeschlossen, wie man tagtäglich sehen und hören kann.
Die Flucht vor der mordenden, vergewaltigenden, plündernden und brandschatzenden bolschewistischen Soldateska, aufgepeitscht durch die Hetze eines Ilja Ehrenburg endete für zigtausende tödlich. Dennoch darf man die Leistungen der Kriegsmarine bei der Evakuierung und der Wehrmacht bzw. Waffen SS bei der verzweifelten, aussichtslosen Verteidigung des Reiches gegen die Rote Armee nicht vergessen. Millionen Zivilisten konnten so nach Schleswig-Holstein bzw. nach Dänemark evakuiert werden.
Mit der Vertreibung nach Kriegsende wurde nur die polnische Vorkriegspolitik in die Tat umgesetzt. Schon nach dem ersten Weltkrieg begann ja die polnische Westexpansion. Dank der Freikorps konnte zwar schlimmeres verhindert werden, aber polnische Begehrlichkeiten auf Reichsgebiet gab es weiterhin.
Eine gute Gelegenheit auch für die Tschechen, die deutsche Minderheit loszuwerden. Die Benes-Dekrete sind meines Wissens bis heute nicht aufgehoben, und die Besatzerbüttel haben trotzdem der Aufnahme der Tschechei und Polens in die EU zugestimmt. Ein Schlag mitten ins Gesicht der Vertriebenen und ihrer Angehörigen!
Verglichen mit der gebetsmühlenartigen Bewältigung der dunklen Seiten der NS-Zeit finden Flucht und Vertreibung nur geringe Beachtung. Und wenn, haben die Opfer fast schon selbst Schuld (Hitler hat den Krieg angefangen...bla bla bla...).
Schröder sprach sogar von einem "abgeschlossenen" Kapitel deutscher Geschichte, als es um Forderungen der Vertriebenen wie z.B. nach Aufhebung der Benes-Dekrete ging. Die Zeit davor ist jedoch keineswegs abgeschlossen, wie man tagtäglich sehen und hören kann.
Schon richtig, was du sagst. Blah,blah,blah.
Eines stimmt allerdings nicht. Da ich Kind von vertriebenen Sudetendeutschen bin, bin ich auch Vertriebener. Da war kein Schlag in mein Gesicht zu spüren. Ich fand es sogar richtig, dass Tschechen und Polen in der EU sind.
Sogar wir Deutsche sind dabei. Gut, wir leisteten ja jede Menge Vorarbeit in der Zeit von WK 2. Aber, ehrlich gesagt, so richtig anerkannt wurde diese Leistung von keinem Nachbar.
wann wurde das verschwiegen ?
die verbände gründeten sich sehr rasch und fast jeder hatte den einen oder anderen vertriebenen in der familie.
Klar das ist richtig, aber im Schulunterricht wurde es ziemlich gerne übergangen..
...Eines stimmt allerdings nicht. Da ich Kind von vertriebenen Sudetendeutschen bin, bin ich auch Vertriebener. Da war kein Schlag in mein Gesicht zu spüren. Ich fand es sogar richtig, dass Tschechen und Polen in der EU sind.
Na fein! Findest Du denn die Vertreibungen und die Morde an der deutschen Zivilbevölkerung in Ordnung. Liegt Dir nichts daran, daß das Unrecht, daß Deinen Ahnen an aufgrund der Benesdekrete angetan wurde, wiedergutgemacht wird?
Sogar wir Deutsche sind dabei. Gut, wir leisteten ja jede Menge Vorarbeit in der Zeit von WK 2. Aber, ehrlich gesagt, so richtig anerkannt wurde diese Leistung von keinem Nachbar.
O welch Wunder, wir Deutschen sind dabei! Irgendwer muß den EU-Mist ja auch bezahlen...
Respekt bekommst Du nur, wenn Du selbstbewußt auftrittst. Die bundesdeutsche hündische Anbiederei im Ausland strotzt nicht gerade vor Selbstbewußtsein!
PS: Amüsant finde ich es wie die Polen jetzt selber Angst vor der bevorstehenden Grenzöffnung bekommen. Denn nicht nur sie werden in Scharen zu uns rüberkommen.....
....150 000 sind schon wieder "drieben"
Würfelqualle
08.12.2007, 20:52
Die Flucht vor der mordenden, vergewaltigenden, plündernden und brandschatzenden bolschewistischen Soldateska, aufgepeitscht durch die Hetze eines Ilja Ehrenburg endete für zigtausende tödlich. Dennoch darf man die Leistungen der Kriegsmarine bei der Evakuierung und der Wehrmacht bzw. Waffen SS bei der verzweifelten, aussichtslosen Verteidigung des Reiches gegen die Rote Armee nicht vergessen. Millionen Zivilisten konnten so nach Schleswig-Holstein bzw. nach Dänemark evakuiert werden.....
Den Rest deines Beitrages habe ich gekürzt, weil wohl Vollzitate nicht erlaubt sind. Aber dein ganzer Beitrag, bis zum letzten Satz, sprach mir aus dem Herzen. Mehr solche Beiträge.
:)
Hinterpommern, Ostbrandenburg, Schlesien, Westpreußen und Ostpreußen, ihr werdet nie vergessen sein !
Gruss vonne Würfelqualle
Na fein! Findest Du denn die Vertreibungen und die Morde an der deutschen Zivilbevölkerung in Ordnung. Liegt Dir nichts daran, daß das Unrecht, daß Deinen Ahnen an aufgrund der Benesdekrete angetan wurde, wiedergutgemacht wird?
O welch Wunder, wir Deutschen sind dabei! Irgendwer muß den EU-Mist ja auch bezahlen...
Respekt bekommst Du nur, wenn Du selbstbewußt auftrittst. Die bundesdeutsche hündische Anbiederei im Ausland strotzt nicht gerade vor Selbstbewußtsein!
Wie kommst du nur drauf, dass ich Morde und Vertreibung in Ordnung oder gar für gut befinden könnte? Übrigens ebensowenig wie die vielen weiteren Gemeinheiten, die man den Sudetendeutschen antat. Mir ist sogar einiges von dem bekannt, was die in der Tschechoslowakei nach 1946/47 verbliebenen Deutschen auszuhalten hatten. Egal, was im Namen Deutschlands kurz vor und im WK 2 geschah, es rechtfertigt in keinem einzigen Fall, was man Deutschen antat.
Meine Ahnen sind alle schon lange tot, viele habe ich – auch wegen der Vertreibung – erst gar nicht kennengelernt. Was soll man also von Tschechen und Slowaken an ihnen wiedergutmachen?
Wenn du mit Selbstbewußtsein jenes Auftreten von 1938 an meinst, dann kannst du doch aus der Geschichte erkennen, dass da kaum Respekt dabei war. Hass und Angst, würde ich sagen, hatte die Überhand. Was für ein Glück für die nach dem Krieg Geborenen, dass, wenn auch Ressentiments mancherorts noch spürbar sind, heute andere Stimmungen vorherrschen.
Und dies soll man durch solch rückwätrige Gedanken und eventuell gar Handlungen wieder aufs Spiel setzen? Ich bin doch nicht von Sinnen und befürworte, dass meine Tochter oder andere jungen Leute wieder ausbaden müssen, was rückwärts gerichtete Leute auch immer an Heilsideen in die Welt setzen. Die wollen dies eh nur für eigene selbstsüchtige Zwecke.
Die Flucht vor der mordenden, vergewaltigenden, plündernden und brandschatzenden bolschewistischen Soldateska, aufgepeitscht durch die Hetze eines Ilja Ehrenburg endete für zigtausende tödlich. Dennoch darf man die Leistungen der Kriegsmarine bei der Evakuierung und der Wehrmacht bzw. Waffen SS bei der verzweifelten, aussichtslosen Verteidigung des Reiches gegen die Rote Armee nicht vergessen. Millionen Zivilisten konnten so nach Schleswig-Holstein bzw. nach Dänemark evakuiert werden.
Mit der Vertreibung nach Kriegsende wurde nur die polnische Vorkriegspolitik in die Tat umgesetzt. Schon nach dem ersten Weltkrieg begann ja die polnische Westexpansion. Dank der Freikorps konnte zwar schlimmeres verhindert werden, aber polnische Begehrlichkeiten auf Reichsgebiet gab es weiterhin.
Eine gute Gelegenheit auch für die Tschechen, die deutsche Minderheit loszuwerden. Die Benes-Dekrete sind meines Wissens bis heute nicht aufgehoben, und die Besatzerbüttel haben trotzdem der Aufnahme der Tschechei und Polens in die EU zugestimmt. Ein Schlag mitten ins Gesicht der Vertriebenen und ihrer Angehörigen!
Verglichen mit der gebetsmühlenartigen Bewältigung der dunklen Seiten der NS-Zeit finden Flucht und Vertreibung nur geringe Beachtung. Und wenn, haben die Opfer fast schon selbst Schuld (Hitler hat den Krieg angefangen...bla bla bla...).
Schröder sprach sogar von einem "abgeschlossenen" Kapitel deutscher Geschichte, als es um Forderungen der Vertriebenen wie z.B. nach Aufhebung der Benes-Dekrete ging. Die Zeit davor ist jedoch keineswegs abgeschlossen, wie man tagtäglich sehen und hören kann.
gott sei dank, daß die polen so faul waren und von deutschen so wenig gelernt haben, sonst hätten wir keine arme deutsche vertriebenen und jammernde ossis:))
Jura
Würfelqualle
09.12.2007, 09:04
gott sei dank, daß die polen so faul waren und von deutschen so wenig gelernt haben, sonst hätten wir keine arme deutsche vertriebenen und jammernde ossis:))
Jura
Die Polen waren schon fleißig in Sachen morden. Sie hatten genug Reichs und Volksdeutsche auf dem Gewissen.
Hier was zum schmöckern, falls du lesen kannst. Falls nicht, Bilder sind auch drin.
http://www.amazon.de/polnisch-Dokumente-polnischer-Grausamkeiten-Deutschen/dp/3887411544
Gruss vonne Würfelqualle
Kreuzbube
09.12.2007, 09:27
Es ist, nach allem was wir wissen, das größte Vertreibungsverbrechen der Menschheitsgeschichte mit (je nach Zählweise) bis zu 17 Millionen Opfern.
Gleichzeitig der Grund für viele Geschichtlügen und -verbiegungen der Sieger bis heute.
Immerhin wird es heute nicht mehr so stark tabuisiert wie vor einigen Jahrzehnten. In seinem ganzen Ausmaß trii es erst ganz langsam ins öffentliche Bewußtsein.
Ich würde sogar soweit gehen, die Vertreibung der Deutschen aus den historischen Ostprovinzen neben der Ausschaltung Deutschlands als europäischen/globalen Machtfaktor als wichtigstes Kriegsziel der Alliierten zu bezeichnen. Hier noch ein Hinweis auf einen der traurigen Höhepunkte dieser Tragödie...
http://www.read-all-about-it.org/archive/zweiter_weltkrieg/9000_tote_ne0205.html
Man darf beim Thema Vertreibung das Verhalten der Aufnahmebevölkerung nicht vergessen. Das war oftmals unter aller Sau. Ich kenne genügend Geschichten aus Bayern. Die eingesessenen Bayern haben die Vertriebenen verachtet. Purer Futterneid war an der Tagesordnung. Die Solidarität, die es gab, war staatlich verordnet.
Hier was zum schmöckern, falls du lesen kannst. Falls nicht, Bilder sind auch drin.
http://www.amazon.de/polnisch-Dokumente-polnischer-Grausamkeiten-Deutschen/dp/3887411544
Gruss vonne Würfelqualle
Hier was zum schmöckern, falls du lesen kannst. Falls nicht, Bilder sind auch drin.:]
http://www.german-foreign-policy.com/de/extra/11000kinder/berichte.php
es ist nur ein klietzekleinen teil warum die deutschen vertrieben worden sind.:]
Jura
Ich würde sogar soweit gehen, die Vertreibung der Deutschen aus den historischen Ostprovinzen neben der Ausschaltung Deutschlands als europäischen/globalen Machtfaktor als wichtigstes Kriegsziel der Alliierten zu bezeichnen. Hier noch ein Hinweis auf einen der traurigen Höhepunkte dieser Tragödie...
http://www.read-all-about-it.org/archive/zweiter_weltkrieg/9000_tote_ne0205.html
hast du gar nichts neues? was sind ein paar tausend in verleich mit milionen die von euch auf bestialische weise ermordert worden sind?
Jura
Deine Erklärungen sind mir zu simpel. Schande über dich. Für einen Polen hast Du ziemlich wenig Ahnung. :
dito
Übrigens kann man Tote nicht gegeneinander aufrechnen. Das müßten selbst solche National-klerikalfaschisten wie Du einsehen.:
auge um......
Aber in Deinen Augen ist wahrscheinlich ein toter Pole mehr wert als ein toter Deutscher. Und lehn dich nicht so weit aus dem Fenster: Die Juden waren den Polen immer recht egal. :motz:
wer wind saet, wird sturm ernten :]
Jura
Kreuzbube
09.12.2007, 12:25
Deine Erklärungen sind mir zu simpel. Schande über dich. Für einen Polen hast Du ziemlich wenig Ahnung.
Übrigens kann man Tote nicht gegeneinander aufrechnen. Das müßten selbst solche National-klerikalfaschisten wie Du einsehen.
Aber in Deinen Augen ist wahrscheinlich ein toter Pole mehr wert als ein toter Deutscher. Und lehn dich nicht so weit aus dem Fenster: Die Juden waren den Polen immer recht egal. :motz:
Ein Sonntagskind, das manchmal spinnt - aber im Grunde ganz nett und harmlos; wie alle Polen-Bübchen...!:] :))
http://www.youtube.com/watch?v=oYhR83ZQmWg
hast du gar nichts neues? was sind ein paar tausend in verleich mit milionen die von euch auf bestialische weise ermordert worden sind?
Jura
2,2 Millionen Menschen sind bei der Vertreibung ums leben gekommen, also etwas mehr als ein paar Tausend. offiziell gilt dies auch als Völkermord....
Und das die Deutschen davor ebenfalls gewütet haben bestreitet doch niemand. Das rechtfertigt aber noch lange kein anderes Unrecht.
Hier was zum schmöckern, falls du lesen kannst. Falls nicht, Bilder sind auch drin.:]
http://www.german-foreign-policy.com/de/extra/11000kinder/berichte.php
es ist nur ein klietzekleinen teil warum die deutschen vertrieben worden sind.:]
Jura
Da steht jetzt rein gar nichts von meinen Eltern, deren Eltern und Geschwistern drin. Weshalb wurden die denn vertrieben? Aus manchen Orten wurden unvorstellbare Grausamkeiten gemeldet.
Wie kommst du nur drauf, dass ich Morde und Vertreibung in Ordnung oder gar für gut befinden könnte? Übrigens ebensowenig wie die vielen weiteren Gemeinheiten, die man den Sudetendeutschen antat. Mir ist sogar einiges von dem bekannt, was die in der Tschechoslowakei nach 1946/47 verbliebenen Deutschen auszuhalten hatten. Egal, was im Namen Deutschlands kurz vor und im WK 2 geschah, es rechtfertigt in keinem einzigen Fall, was man Deutschen antat.
Da sind wir uns einig.
Meine Ahnen sind alle schon lange tot, viele habe ich – auch wegen der Vertreibung – erst gar nicht kennengelernt. Was soll man also von Tschechen und Slowaken an ihnen wiedergutmachen?
In meinen Augen wäre es das mindeste, wenn sich die tschechischen Verantwortlichen offiziell bei den Sudetendeutschen entschuldigen und die Benes-Dekrete zurücknehmen würden.
Wenn du mit Selbstbewußtsein jenes Auftreten von 1938 an meinst, dann kannst du doch aus der Geschichte erkennen, dass da kaum Respekt dabei war. Hass und Angst, würde ich sagen, hatte die Überhand. Was für ein Glück für die nach dem Krieg Geborenen, dass, wenn auch Ressentiments mancherorts noch spürbar sind, heute andere Stimmungen vorherrschen.
Warum wird eigentlich oft, sobald ein selbstbewußtes deutsches Auftreten gefordert wird, unverzüglich aufs Dritte Reich Bezug genommen? Nein, selbstbewußt bedeutet für mich lediglich, die Interessen des eigenen Volkes über die der Anderen zu stellen. Ganz ehrlich, ich habe nicht den Eindruck, daß unsere Regierungen wirklich die deutschen Interessen vertreten...
Und dies soll man durch solch rückwätrige Gedanken und eventuell gar Handlungen wieder aufs Spiel setzen? Ich bin doch nicht von Sinnen und befürworte, dass meine Tochter oder andere jungen Leute wieder ausbaden müssen, was rückwärts gerichtete Leute auch immer an Heilsideen in die Welt setzen. Die wollen dies eh nur für eigene selbstsüchtige Zwecke.
Welche rückwärtigen Gedanken oder Handlungen meinst Du? Wer soll was ausbaden? Welche Heilsideen und welche selbstsüchtigen Zwecke.? Hier möchte ich Dich bitten, wenn möglich, etwas konkreter zu werden. Vielen Dank!
Deine Erklärungen sind mir zu simpel. Schande über dich. Für einen Polen hast Du ziemlich wenig Ahnung.
Übrigens kann man Tote nicht gegeneinander aufrechnen. Das müßten selbst solche National-klerikalfaschisten wie Du einsehen.
Aber in Deinen Augen ist wahrscheinlich ein toter Pole mehr wert als ein toter Deutscher. Und lehn dich nicht so weit aus dem Fenster: Die Juden waren den Polen immer recht egal. :motz:
Was ist Bitteschön ein sog. "National-klerikalfaschist"?
Höre ich zum 1. mal.
Und die 700.000 enteigneten und Vertriebenen ,so wie die 200.000 umgebrachten sogen. Donauschwaben aus Jugoslawien zählen scheinbar überhaupt nicht.
Unter normalen Umständen hätte man 1945 reinen Tisch gemacht wie im Westfälischen Frieden.Was war ist geschehen und vergessen,und der Blick nach vorne!Diese ganze sogen. Vergangenheitsbewältigung ist eine reine politische Chuzpe.
malnachdenken
10.12.2007, 17:00
Ein Thema das lange Zeit unter den Teppich gekehrt wurden ist und jetzt zu sehr unter den Tepich gekehrt wurden ist. Dieser Thraed sollte einfach mal dazu da sein um über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten zu disskutieren.
Angesichts der Debatte um das Vertriebenenzentrum und der Fülle an Literatur um dieses Thema, kann ich die Formulierung "unter den Teppich kehren" nicht ganz nachvollziehen.
Was ist Bitteschön ein sog. "National-klerikalfaschist"?
Höre ich zum 1. mal.
sowas gibt es nicht. sog. polnische deutsche oder volksdeutsche, meistens schlesier beschimpfen uns als faschisten. schlumpling eltern kamen aus polen als sog. aussiedler = volksdeutsche. mit große wahrscheinlichkeit sprachen sie kein meiste schämen sich daß sie polnische vorfahren haben. in zweiten weltkrieg waren sie nazis knechten. in polen gelten volksdeutsche als synonim abfalls und verräter
Jura
Weshalb wurden die denn vertrieben? Aus manchen Orten wurden unvorstellbare Grausamkeiten gemeldet.
warum denn? ich kann das auch nicht begreifen. naja vielleicht deswegen, daß sehr viele polen wie zb. mein großonkel in kz ermordert worden sind?
Jura
Ein Thema das lange Zeit unter den Teppich gekehrt wurden ist und jetzt zu sehr unter den Tepich gekehrt wurden ist. Dieser Thraed sollte einfach mal dazu da sein um über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten zu disskutieren.
es war immerhin die grösste je in der weltgeschichte durchgeführte vertreibung und entrechtung von millionen unschuldiger menschen! ein unglaubliches verbrechen gegen die menschlichkeit, für die jeder deutsche vor gericht gestellt worden wäre. bis heute ist dieses unglaubliche verbrechen noch ungesühnt, da es sich ja nur um deutsche handelte!
Herr Bratbäcker
13.12.2007, 22:43
Hinterpommern, Ostbrandenburg, Schlesien, Westpreußen und Ostpreußen, ihr werdet nie vergessen sein !
Dann frag mal den Durchschnitts-BRDler (je jünger, um so besser), ob er was mit "Ostpreußen" anfangen kann. Wenn Du Glück hast, hält er das für ein Land, das im Krieg mal von den Nazis besetzt war. Meist wird er das wohl eher für ne neue BigMac-Kreation halten.
"Westpreußen und Ostpreußen, ihr werdet nie vergessen sein !" IRRTUM. Sie sind längst vergessen. Und so what? Karthago ist tot und es war böse, so haben es die siegreichen Römer gewollt. :]
Lichtblau
13.12.2007, 23:28
Das wohl grösste und brutalste Verbrechen im 20.Jahrhundert innerhalb unserer Hemisphäre. Und nebenbei der beste Beweis für die "moralische Überlegenheit" unserer sog. "Befreier" :rolleyes:
Wieviele sind denn von den 14 Millionen geflüchtet und wieviele sind vertrieben worden?
Wodurch sollen 2 Millionen Menschen auf der Flucht gestorben sein?
Neutraler
13.12.2007, 23:41
Sowjetische Kriegsgräuel
Allgemein wurde in den sogenannten "Vertreibungsgebieten" eine Gesamtzahl von 2.2 Millionen "ungeklärter Fälle" geschätzt, die in ihrer Mehrheit bei weiteren Begriffsauslegung als "Verbrechensopfer", das heißt als Opfer des antideutschen Genozides, anzusehen sind. Über geahndete Verbrechen ist so gut wie nichts bekannt. Da die UdSSR die HLKO und die Genfer Konvention nicht anerkannte und es daher für die sowjetische Militärjustiz keine sowjetischen Kriegsverbrecher und Kriegsverbrechen im eigentlichen Sinn gab war eine Ahndung von Kriegsverbrechen im Gegensatz zu den anderen im Weltkrieg beteiligten Armeen im sowjetisches "Rechtssystem" gar nicht vorgesehen. Man ließ die Verbrechen ungestraft geschehen bis man zweierlei Dinge erkannte: Erstens schadeten diese bestialischen Taten dem Ansehen der Sowjetunion im Ausland und bei den verbündeten und zweitens verwilderte die Rote Armee zusehends: Die Disziplin, Kampfkraft und Moral litt erheblich, weshalb entsprechende Befehle kamen, die die Einstellungen von Vandalismus, Vergewaltigungen und Massakern befahl. Doch diese Befehle konnten erst im Laufe der Zeit durchgesetzt werden, und das nur mangelhaft und manchmal nur unter Gewaltanwendung der Offiziere. Dies hatte nichts mit Mitleid mit den Opfern, sondern nur mit der Erhaltung der Disziplin in den sowjetischen Streitkräften zu tun. Zudem wurde der Befehl, wie bereits erwähnt, oft nicht durchgesetzt, die Hasspropaganda lief weiter und es weiterhin Vergewaltigungen, sinnlose Zerstörung und Massaker.
Die Massenvergewaltigungen waren etwas besonderes, ja sogar etwas einzigartiges: Der britische Feldmarschall Montgomery, zu dem später einiges aus der sowjetischen Besatzungszone herübergedrungen war, nannte "die Russen" (er meinte die Sowjets) in seinen Erinnerungen (Memoirs) "tatsächlich unzivilisierte Asiaten", und fügte hinzu: "Ihr Benehmen, besonders gegenüber Frauen, widerte uns an. In einigenden Gegenden der russischen Zone gab es praktisch überhaupt keine Deutschen mehr. Sie waren vor dem Ansturm der Barbaren geflohen." Für den amerikanischen General Keating, der nur um die Verhältnisse in Berlin wusste, war in vielen Fällen "Ihr hemmungsloses Treiben dem der barbarischen Horden von Dschingis-Khan verwandt". Und George F. Kennan bestätigte dem amerikanischen Völkerrechtler Alfred M. de Zayas mündlich noch einmal, was er in seinen Erinnerungen geschrieben hatte, die Sowjets "fegten die einheimische Bevölkerung vom Erdboden in einer Art, die seit den Tagen der asiatischen Horden kein Beispiel hat".
In den nichtdeutschen Ländern sind die sowjetischen Kommandobehörden wenngleich oft vergeblich, noch gegen die Ausschreitungen und Plünderungen der Angehörigen der Roten Armee gelegentlich eingeschritten. Im deutschen Reichsgebiet entfiel jede Hemmung So hatte der Korpskommandeur des 43.Schützenkorps, Generalmajor Andreev, seinen Soldaten in Polen zu Anfang 1945 für den Fall von Übergriffen noch mit dem Militärtribunal gedroht, um in seiner Belehrung dann zugleich fortzufahren: "Wenn wir erst in Deutschland sind, werde ich über solche Dinge kein Wort verlieren." Die Grundhaltung der Rptarmisten nach Überschreiten der Reichsgrenze war geprägt von der Hasspropaganda der I. Ehrenburg, A.N. Tolstoj, E.V Tarle, M.A. Solochov, K.M Simonov, A.A Fadeev und vieler anderer, an die hier noch einmal erinnert werden soll.
"Wir werden totschlagen", so der unmissverständliche Aufruf Ehrenburgs an die Rotarmisten in der Frontzeitung Unictozim Vraga (Vernichten wir den Feind) am 17.September 1944.
Die in der Pravda, in den Izvestija, in Krasnaja Zvezda, in Krasnoarmejskaja Pravda und in den Frontzeitungen verbreiteten Artikel und Aufrufe Ehrenburgs und anderer Hetzer wurden den Truppen von den zahlreichen Kadern der Politorgane - und dies noch verstärkt vor Angriffen - eingehämmert und immer wieder zu Bewusstsein gebracht. In den deutschen Städten fanden sich Schilder mit der Aufschrift: "Rotarmist, Du stehst jetzt auf deutschem Boden - die Stunde der Rache hat geschlagen!" "Erzittere Deutschland! ... Erzittere verfluchtes Deutschland! Wir werden dich mit Feuer und Schwert durchziehen und in deinem Herzen den letzten Deutschen, der russischen Boden betreten hatte, erstechen" schrieb die Frontzeitung Boevaja Trevoga (Kampfalarm) am 20.Oktober 1944.
Dem Eindringen der Truppen der Roten Armee in Deutschland war eine "systematische, propagandistische Aufwiegelung" vorausgegangen, "in der der Hass gegen alles Deutsche in einer bisher unvorstellbaren Weise" angefacht werden sollte, wie der Chef der Abteilung Fremde Heere Ost des Generalstabes des Heeres, Generalmajor Gehlen, nach Analyse der erbeuteten sowjetischen Dokumente am 22.Februar und am 23.März 1945 feststellte.
Zit. n. Hoffmann, Stalins Vernichtungskrieg, S.281-83
Hoffmann nennt in "Stalins Vernichtungskrieg" nach ausführlicher Darlegung dieser Befehle, des Inhalts, der Verbreitung und der Folgen folgendes Fazit:
Die von oben kommenden Befehle der sowjetischen Kommandostellen waren also durchaus nicht einheitlich. Die sowjetischen Befehlsstellen geizten im allgemeinen nicht mit Strafandrohungen, und die Militärtribunale scheinen hin und wieder auch eingeschritten zu sein. Dies jedoch waren Ausnahmen. Da, wie die Rotarmisten übereinstimmend aussagten, nur in seltenen Fällen durchgegriffen wurde, blieb in der Praxis alles beim alten.
Deutsche Zivilpersonen und Kriegsgefangene wurden weiterhin ermordet, vielfach auf Veranlassung der Vorgesetzten, meist der "Betreffenden Bataillons- und Regimentskommandeure", auch wenn es nach Aussage einiger Kriegsgefangener Truppenteile gab, "wo derartiges Vergehen nicht geduldet" wurden. Ebenso wurden deutsche Frauen und Mädchen trotz bestehender Verbote von "Offizieren und jüngeren Rotarmisten" weiterhin vergewaltigt und nicht selten anschließend ermordet. Auch Brandstiftungen und Plünderungen unter Beteiligung von Offizieren nahmen ihren Fortgang. Alle anders lautenden Befehle mussten letztendlich wirkungslos bleiben angesichts der Tatsache, dass die antideutsche Hasspropaganda keine Modifikation erfuhr.
Wie die Befehle der sowjetischen Führung in der Praxis befolgt wurden, zeigt die Fülle der auf deutscher Seite gesammelten Nachrichten über Greueltaten der Rotarmisten gegenüber Kriegsgefangenen und der Zivilbevölkerung schon im Monat Februar 1945. Das vorliegende amtliche Material ist selbstredend unvollständig und kann zudem nur in weiterer Auswahl kurz in diesem Zusammenhang teilweise erwähnt werden. Da die entsprechende Meldungen aber aus dem gesamten Bereich der vom Feinde teilbesetzten Provinzen Schlesien, Mark Brandburg, Pommern und Ostpreußen vorliegen und sie übereinstimmend dieselben Straftatbeständen des Mordes, der Vergewaltigung, des Raubes, der Plünderung und der Brandstiftung zum Inhalt haben, vermitteln sie insgesamt doch ein wahrheitsgetreues Bild des furchtbaren Geschehens. Die ausgewählten Fälle sind also beispielhaft für ungezählte ähnliche Greueltaten, die in den vier Ostprovinzen auch im Monat Februar 1945 allenhalben begangen wurden.
Zit. n. Hoffmann, Stalins Vernichtungskrieg, S. 304-305
Neutraler
13.12.2007, 23:41
Hier was zum schmöckern, falls du lesen kannst. Falls nicht, Bilder sind auch drin.
http://www.german-foreign-policy.com...r/berichte.php
es ist nur ein klietzekleinen teil warum die deutschen vertrieben worden sind.
Auschwitz hat mit den Vertreibungsplänen und ihrer Durchsetzung nicht zu tun. Mal abgesehen davon, dass es diese Pläne bereits vor Auschwitz gab war die "Endlösung der Judenfrage", an deren Durchführung sich auch zahlreiche antisemitische Polen beteiligt haben, kein Grund für die von den Großen Drei für die neuen Grenzen und die Vertreibungen.
Die Flucht vor der mordenden, vergewaltigenden, plündernden und brandschatzenden bolschewistischen Soldateska, aufgepeitscht durch die Hetze eines Ilja Ehrenburg endete für zigtausende tödlich. Dennoch darf man die Leistungen der Kriegsmarine bei der Evakuierung und der Wehrmacht bzw. Waffen SS bei der verzweifelten, aussichtslosen Verteidigung des Reiches gegen die Rote Armee nicht vergessen. Millionen Zivilisten konnten so nach Schleswig-Holstein bzw. nach Dänemark evakuiert werden.
Mit der Vertreibung nach Kriegsende wurde nur die polnische Vorkriegspolitik in die Tat umgesetzt. Schon nach dem ersten Weltkrieg begann ja die polnische Westexpansion. Dank der Freikorps konnte zwar schlimmeres verhindert werden, aber polnische Begehrlichkeiten auf Reichsgebiet gab es weiterhin.
Eine gute Gelegenheit auch für die Tschechen, die deutsche Minderheit loszuwerden. Die Benes-Dekrete sind meines Wissens bis heute nicht aufgehoben, und die Besatzerbüttel haben trotzdem der Aufnahme der Tschechei und Polens in die EU zugestimmt. Ein Schlag mitten ins Gesicht der Vertriebenen und ihrer Angehörigen!
Verglichen mit der gebetsmühlenartigen Bewältigung der dunklen Seiten der NS-Zeit finden Flucht und Vertreibung nur geringe Beachtung. Und wenn, haben die Opfer fast schon selbst Schuld (Hitler hat den Krieg angefangen...bla bla bla...).
Schröder sprach sogar von einem "abgeschlossenen" Kapitel deutscher Geschichte, als es um Forderungen der Vertriebenen wie z.B. nach Aufhebung der Benes-Dekrete ging. Die Zeit davor ist jedoch keineswegs abgeschlossen, wie man tagtäglich sehen und hören kann.
richtig, die rechnungen an polen, an die tschechei und russland sind noch nicht auf dem tisch, werden es aber in absehbarer zeit sein!
malnachdenken
14.12.2007, 15:39
richtig, die rechnungen an polen, an die tschechei und russland sind noch nicht auf dem tisch, werden es aber in absehbarer zeit sein!
In welcher Form denkst Du?
dito
auge um......
wer wind saet, wird sturm ernten :]
Jura
pass bloss auf, dass dir der deutsche wind nicht bald in gesicht und um die ohren weht, dass dir hören und sehen vergeht.
im übrigen ist es strafbar, menschenrechtsverletzungen, besonders in diesem ausmasse, zu rechtfertigen oder zu leugnen!
aber polen meinen wohl, das ignorieren zu dürfen oder können!:2up: :puke:
In welcher Form denkst Du?
in dem die regierungen dieser länder die verbrechen erst mal offiziell anerkennen, die verbrecherischen benesch- und bierutdekrete ausser kraft setzen und wiedergutmaching leisten sollen!
malnachdenken
14.12.2007, 15:49
in dem die regierungen dieser länder die verbrechen erst mal offiziell anerkennen, die verbrecherischen benesch- und bierutdekrete ausser kraft setzen und wiedergutmaching leisten sollen!
Na das kann dauern.
Hin und Herschiebereien von Wiedergutmachungen wird es wohl weniger geben. Eher das bestreben sowas nie wieder vorkommen zu lassen un din FRieden zu leben.
Ist doch auch schon was.
Na das kann dauern.
Hin und Herschiebereien von Wiedergutmachungen wird es wohl weniger geben. Eher das bestreben sowas nie wieder vorkommen zu lassen un din FRieden zu leben.
Ist doch auch schon was.
das ist nicht genug.
malnachdenken
14.12.2007, 17:14
das ist nicht genug.
Für wen?
Es wird bald keine Überlebende merh geben und die nächste Generation hat andere Sorgen, als sich um Wiedergutmachung zu kümmern.
Bsp: Interessiert Dich die Wiedergutmachung von Napoleon noch? Ich denke kaum.
Für wen?
Es wird bald keine Überlebende merh geben und die nächste Generation hat andere Sorgen, als sich um Wiedergutmachung zu kümmern.
Bsp: Interessiert Dich die Wiedergutmachung von Napoleon noch? Ich denke kaum.
Komischerweise scheinen alle, die Wiedergutmachung von uns als Deutsche fordern, da ganz anderer Meinung zu sein. Da verjährt offenbar grundsätzlich nichts.
Für wen?
Es wird bald keine Überlebende merh geben und die nächste Generation hat andere Sorgen, als sich um Wiedergutmachung zu kümmern.
Bsp: Interessiert Dich die Wiedergutmachung von Napoleon noch? Ich denke kaum.
da sich die opfer der deutschen taten und deren erben seit 60 jahren an der wiedergutmachung durch deutschland erfreuen können, ist es nun an der zeit dass die deutschen vertriebenen und deren erben zu ihrem recht auf wiedergutmachung kommen. das gilt für alle verbrechen der besatzer- und vertreiberstaaten!
Komischerweise scheinen alle, die Wiedergutmachung von uns als Deutsche fordern, da ganz anderer Meinung zu sein. Da verjährt offenbar grundsätzlich nichts.
das ist eben der springende punkt, da es zweierlei rechtsauffassungen gibt, die gegen deutsche und die gegen bzw. für ausländer!
Fritz Fullriede
15.12.2007, 07:15
Nun, wenn es gegen Deutsche und Deutschland geht klatschen gewisse Typen hierzulande begeistert Beifall. Welch ein menschlicher Dreck :)
Nun, wenn es gegen Deutsche und Deutschland geht klatschen gewisse Typen hierzulande begeistert Beifall. Welch ein menschlicher Dreck :)
stimmt, leider nicht nur deutschfeindliche ausländer, sondern auch nationalmasochistische deutsche vaterlandsverräter!
Herr Bratbäcker
15.12.2007, 19:25
Bsp: Interessiert Dich die Wiedergutmachung von Napoleon noch? Ich denke kaum.
Bei den geizigen Franzosen ist nichts zu holen, da sie jedem was pfeifen würden. Die großzügigen BRDler zahlen jedoch gut und gerne, und wählen die, die dafür sorgen, dass es auch in 1000 Jahren noch so bleibt.
Es sei denn, die BRDler würden bald mehrheitlich glutäugig und schwarzhaarig sein. Dann ist Sense mit Zahlemann und Urenkel. Man kann guter Hoffnung sein. :cool2:
malnachdenken
17.12.2007, 13:05
Komischerweise scheinen alle, die Wiedergutmachung von uns als Deutsche fordern, da ganz anderer Meinung zu sein. Da verjährt offenbar grundsätzlich nichts.
Verlangen kann jeder vieles. Wichtig ist, was rauskommt.
Wieviele Menschen verlangen denn was von Deutschland aufgrund der NS-Zeit heute noch?
Verlangen kann jeder vieles. Wichtig ist, was rauskommt.
Wieviele Menschen verlangen denn was von Deutschland aufgrund der NS-Zeit heute noch?
liest du keine zeitungen? das wird von israel bis in die ostblockstaaten verlangt. zum 2. mal übrigens, da deutschland an alle diese staaten gelder zur verteilung an die überlebenden schon mal gezahlt hat, das diese staaten in die staatskasse und nicht an die opfer geleitet haben. jetzt sollen wir zum 2. mal zahlen. ich denke nicht daran, dass meine steuergelder für so etwas verwendet werden. ich habe keinen juden oder osteuropäer je geschädigt oder ihm ein unrecht getan. deshalb kein geld von der nachkriegsgeneration!
LieblingderGötter
18.12.2007, 18:32
Hat Adenauer das damals eigentlich wirklich selbst geglaubt,was er hier 1953 bei dem Schlesiertreffen sagte???
Er sagt zwar was von Europa,aber gelichzeitig ein "deutsches Schlesien".
Oder gings ihm nur um die Stimmen??
http://www.youtube.com/watch?v=WhH0y_09xtI
malnachdenken
19.12.2007, 17:41
Hat Adenauer das damals eigentlich wirklich selbst geglaubt,was er hier 1953 bei dem Schlesiertreffen sagte???
Er sagt zwar was von Europa,aber gelichzeitig ein "deutsches Schlesien".
Oder gings ihm nur um die Stimmen??
http://www.youtube.com/watch?v=WhH0y_09xtI
Wenn etwas deutsch ist, dann muss nicht gleich einem deutschen Nationalstaat angehören. Hat doch über Jahrhunderte auch funktioniert, warum kann es dann nicht in der EU auch funktionieren?
Dann frag mal den Durchschnitts-BRDler (je jünger, um so besser), ob er was mit "Ostpreußen" anfangen kann. Wenn Du Glück hast, hält er das für ein Land, das im Krieg mal von den Nazis besetzt war. Meist wird er das wohl eher für ne neue BigMac-Kreation halten.
Traurig aber wahr. Aber genauso ist es ja auch gewollt.
Traurig aber wahr. Aber genauso ist es ja auch gewollt.
Und daran wird auch fleißig gearbeitet:
Gedenkstätte deutscher Vertreibungsopfer ist für „Grüne“ ein
„Schandfleck“
Am 20. März 2007 veröffentlichte der Rundfunksender „Bayern 1“, daß das Mahnmal „Flucht und Vertreibung“ auf dem historischen Flugplatz in Oberschleißheim/Obb. verschwinden soll, da diese „Stätte der Erinnerung“ an das Leid von Millionen Deutschen, in den Augen der „Grünen“ ein „deutsch-nationaler Schandfleck“ sei und dieser samt Gedenktafeln weg müsse. Stattdessen soll für 11,8 Millionen Euro deutsche Steuergelder ein internationales
„Jugendhaus der Versöhnung“ für „osteuropäische Jugendliche“ und für den Kreisjugendring entstehen, wie der Kreistag des LandkreisesMünchen in seiner Sitzung am 19.3.2007 beschlossen hat.
Landrat Heiner Janik (CSU):
„Das ist eine Riesenchance, zu zeigen, wie Vergangenheit aufgearbeitet werden kann.“
Jeder weiterer Kommentar erübrigt sich.
LieblingderGötter
19.12.2007, 21:15
Wenn etwas deutsch ist, dann muss nicht gleich einem deutschen Nationalstaat angehören. Hat doch über Jahrhunderte auch funktioniert, warum kann es dann nicht in der EU auch funktionieren?
Adenauer hatte Recht mit der "europ. Einigung".
Aber Schlesien ist ganz gewiss nicht mehr Deutsch.
Adenauer war vermutlich zu feige,den Leuten die Wahrheit zu sagen:rolleyes:
Fritz Fullriede
23.12.2007, 11:26
Wenn etwas deutsch ist, dann muss nicht gleich einem deutschen Nationalstaat angehören
Doch :)
Und das es Jahrhundertelang eben keinen richtigen deutschen Nationalstaat gab war doch eine der größssten Miseren der Weltgeschichte. Wenn ich allein daran denke, wie dieses Habsburgergesindel sich hier breit machen durfte graust es mir noch heute!
Ein Thema das lange Zeit unter den Teppich gekehrt wurden ist und jetzt zu sehr unter den Tepich gekehrt wurden ist. Dieser Thraed sollte einfach mal dazu da sein um über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten zu disskutieren.
Ich denke schon, ganz sachlich gesehen, daß es gute Ansätze gab in den letzten Jahren, daß Thema aufzuarbeiten. Ist ja schon viel wert, daß Vertriebenenverbände nicht mehr als aus Nazis bestehende Revanchistenhaufen angesehen werden. Ändert aber an der Tatsache nichts, daß gerade von Vertreiberstaaten wie speziell Polen und Tschechien und nicht zu vergessen Ex- Jugoslawien viiiieeeel zu wenig kommt. Speziell die Tschechen, die ja wahrlich nicht zu den geknechtetsten Völkern gehörten, haben da wirklich was nachzuholen. Haben ihren Widerstand im Ausland organisieren müssen, weils ihnen zuhause zu gut ging. Und nach dem Krieg waren alle auf einmal Partisanen.
Bestes Beispiel hier immer wieder zu erwähnen Frantisek Foukal. Sinnbild für den tschechischen " Partisanen ". Oder das Lager Lamsdorf in Polen.
Und wie die Jugoslawen waren läßt sich am besten am Beispiel der Anzahl der ermordeten gefangenen deutschen Soldaten ermessen. Ca 200-240.000 Gefangene und ca 80.000 davon umgebracht. Kann man erahnen, wie es der deutschen Volksgruppe dort ergangen ist.
Kreuzbube
26.12.2007, 12:46
Dann frag mal den Durchschnitts-BRDler (je jünger, um so besser), ob er was mit "Ostpreußen" anfangen kann. Wenn Du Glück hast, hält er das für ein Land, das im Krieg mal von den Nazis besetzt war. Meist wird er das wohl eher für ne neue BigMac-Kreation halten.
"Westpreußen und Ostpreußen, ihr werdet nie vergessen sein !" IRRTUM. Sie sind längst vergessen. Und so what? Karthago ist tot und es war böse, so haben es die siegreichen Römer gewollt. :]
Man muß aber dazu sagen, daß zur Verdummung immer zwei gehören - der Schwindler und der gutgläubige Trottel! Jeder Mensch hat heute die Möglichkeit, sich über deutsche Geschichte, Deutschlands ehemalige Grenzen und Kultur zu informieren; Bibliotheken und Buchläden sind voll davon!:]
Würfelqualle
26.12.2007, 12:56
Man muß aber dazu sagen, daß zur Verdummung immer zwei gehören - der Schwindler und der gutgläubige Trottel! Jeder Mensch hat heute die Möglichkeit, sich über deutsche Geschichte, Deutschlands ehemalige Grenzen und Kultur zu informieren; Bibliotheken und Buchläden sind voll davon!:]
Aber warum ist der HC an den Juden, oder allgemein die bösen Schandtaten des NS Staates in aller Munde und Gehirnen, aber nicht die völkerrechrechtswidrige Abtrennung von 115.000 km² Deutscher Gebiete und der Vertreibung von 15 Millionen Deutschen ? Weiterhin wurden ja fast 3 Millionen Deutsche bei der Vertreibung ermordet.
Warum wird immer das Titanic Unglück (ca.1500 Tote) so hochgeschaukelt, wenn wir aber alle wissen, dass damals auf der Gusloff ca 9000 Tote zu beklagen waren.
Gruss vonne Würfelqualle
Kreuzbube
26.12.2007, 13:12
Aber warum ist der HC an den Juden, oder allgemein die bösen Schandtaten des NS Staates in aller Munde und Gehirnen, aber nicht die völkerrechrechtswidrige Abtrennung von 115.000 km² Deutscher Gebiete und der Vertreibung von 15 Millionen Deutschen ? Weiterhin wurden ja fast 3 Millionen Deutsche bei der Vertreibung ermordet.
Warum wird immer das Titanic Unglück (ca.1500 Tote) so hochgeschaukelt, wenn wir aber alle wissen, dass damals auf der Gusloff ca 9000 Tote zu beklagen waren.
Gruss vonne Würfelqualle
Weil man Ereignisse gemäß dem eigenen Weltbild unterschiedlich bewertet und dementsprechend massiv und zentral ins öffentliche Bewußtsein rückt, bzw. aus diesem entfernt! Trotzdem hat jeder, der sich allumfassend und ganzheitlich informieren will, auch ausreichend Gelegenheit - im Gegensatz zur Situation in der DDR; ich rede da aus eigener Erfahrung!:(
Würfelqualle
26.12.2007, 13:25
Es liegt aber daran, wie deutsche Politiker ab 1949 mit der Geschichte umgingen. Wenn alle deutschen Politiker aller Parteien die Rückgabe der betreffenen Gebiete gefordert hätten und darauf bestanden hätten, dass es nur eine Wiedervereinigung mit Ostdeutschland geben kann, hätten wir heute 115.000 km² BRD mehr.
Aber man fing schon ziemlich früh an, sich gedanklich und tätlich von Ostdeutschland zu verabschieden.
Das eine Deutschland früher, das andere Deutschland etwas später :
Bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 erkannte die DDR im Görlitzer Abkommen vom 6. Juli 1950 die Oder-Neiße-Grenze an, ohne jedoch Stettin und Swinemünde, die westlich der Oder liegen, zu erwähnen, da das Gebiet westlich der Oder ursprünglich von der DDR komplett beansprucht wurde. Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR wurde die Grenze als „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ bezeichnet. Die ebenfalls 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland erkannte erst 1970 im Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie unter dem Vorbehalt einer Änderung im Rahmen einer Friedensregelung als faktische unverletzliche Westgrenze Polens an. Aber aus unverletzlicher Grenze wurde dann ja 1990 unantastbar, dank Kohl und Genscher.
Gruss vonne Würfelqualle
Die deutschen Ostgebiete wurden den Polen schon nach dem Krieg als Schadensersatz, für den 1939 von der SU annektierten Teil Polens, zugesprochen.
Das mußte auch Adenauer gewusst haben. Frahm, Genscher und Kohl wurde nur noch "die Hand geführt"!
Aber warum ist der HC an den Juden, oder allgemein die bösen Schandtaten des NS Staates in aller Munde und Gehirnen, aber nicht die völkerrechrechtswidrige Abtrennung von 115.000 km² Deutscher Gebiete und der Vertreibung von 15 Millionen Deutschen ? Weiterhin wurden ja fast 3 Millionen Deutsche bei der Vertreibung ermordet.
Warum wird immer das Titanic Unglück (ca.1500 Tote) so hochgeschaukelt, wenn wir aber alle wissen, dass damals auf der Gusloff ca 9000 Tote zu beklagen waren.
Gruss vonne Würfelqualle
diese fragen stelle ich mir auch wieder und wieder, aber das deutsche volk ist ja so gut umerzogen worden, dass es diese widersprüchlichkeiten in seiner grossen mehrheit gar nicht mehr wahrnimmt. umsomehr müssen wir hier in den foren das thema am köcheln halten!
Es liegt aber daran, wie deutsche Politiker ab 1949 mit der Geschichte umgingen. Wenn alle deutschen Politiker aller Parteien die Rückgabe der betreffenen Gebiete gefordert hätten und darauf bestanden hätten, dass es nur eine Wiedervereinigung mit Ostdeutschland geben kann, hätten wir heute 115.000 km² BRD mehr.
Aber man fing schon ziemlich früh an, sich gedanklich und tätlich von Ostdeutschland zu verabschieden.
Das eine Deutschland früher, das andere Deutschland etwas später :
Bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 erkannte die DDR im Görlitzer Abkommen vom 6. Juli 1950 die Oder-Neiße-Grenze an, ohne jedoch Stettin und Swinemünde, die westlich der Oder liegen, zu erwähnen, da das Gebiet westlich der Oder ursprünglich von der DDR komplett beansprucht wurde. Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR wurde die Grenze als „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ bezeichnet. Die ebenfalls 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland erkannte erst 1970 im Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie unter dem Vorbehalt einer Änderung im Rahmen einer Friedensregelung als faktische unverletzliche Westgrenze Polens an. Aber aus unverletzlicher Grenze wurde dann ja 1990 unantastbar, dank Kohl und Genscher.
Gruss vonne Würfelqualle
unantastbar heisst aber nicht unveränderbar. ausserdem gibt es in der geschichte kein immer und kein nie!
siehe wiedervereinigung!
eintiroler
27.12.2007, 11:04
Es ist der Fehler unseres Nach-Nazi Europas, das Verbrechen an Deutschen geleugnet und Verbrechen von Deutschen hochstilisiert werden.
Die Vertreibung ist für mich eines der größten Verbrechen der Geschichte.
Einem Volk die Heimat zu stehlen und sie bis heute nicht zurückzugeben sollte, eigentlich, bestraft werden und nicht wie in diesem Fall totgeschwiegen.
Es ist der Fehler unseres Nach-Nazi Europas, das Verbrechen an Deutschen geleugnet und Verbrechen von Deutschen hochstilisiert werden.
Die Vertreibung ist für mich eines der größten Verbrechen der Geschichte.
Einem Volk die Heimat zu stehlen und sie bis heute nicht zurückzugeben sollte, eigentlich, bestraft werden und nicht wie in diesem Fall totgeschwiegen.
sehr richtig und wahr!
wenn das die betroffenen länder nur einsehen würden und natürlich unsre nationalmasochisten auch!
Deutschland wollte den anderen Völkern sehr viel mehr Land "stehlen". Dagegen sind Preußen und co. winzig. Die Art der Vetreibung war ne Sauerei, aber dabei dürfen sich die Deutschen auch beim NS-Regime bedanken, für den sinnlosen Krieg.
Wer Sturm sät, wird Wind werden könnte man in diesem Fall sagen. Es hätte auch schlimmer kommen können.
Deutschland wollte den anderen Völkern sehr viel mehr Land "stehlen". Dagegen sind Preußen und co. winzig. Die Art der Vetreibung war ne Sauerei, aber dabei dürfen sich die Deutschen auch beim NS-Regime bedanken, für den sinnlosen Krieg.
Wer Sturm sät, wird Wind werden könnte man in diesem Fall sagen. Es hätte auch schlimmer kommen können.
Es geht mir auch nicht um Gebiete, sondern um die aufarbeutung und ein Unrecht rechtfertigt nun mal kein anderes. Und die meisten Opfer der Vertreibung war die einfach Bevölkerung und Polen sollte endlich mal zugeben das dies falsch war.
Deutschland wollte den anderen Völkern sehr viel mehr Land "stehlen". Dagegen sind Preußen und co. winzig. Die Art der Vetreibung war ne Sauerei, aber dabei dürfen sich die Deutschen auch beim NS-Regime bedanken, für den sinnlosen Krieg.
Wer Sturm sät, wird Wind werden könnte man in diesem Fall sagen. Es hätte auch schlimmer kommen können.
Nochmal zum langsamen mitlesen. Auszug aus einem Leserbrief an die
"Saarbrücker Zeitung" zum Artikel "Wider das Vergessen" vom 30.08.1999
Als Historiker freue ich mich, wenn ich Mahnungen wider das Vergessen lese...
... und das blutigste Kapitel der Nachkriegszeit, die Vertreibung der Ost- und Sudetendeutschen, sowie die opferreiche Verschleppung der Balkandeutschen ...
hurtig übersprang. Oder sollte sie von diesen grausamen "ethnischen Säuberungen", in denen rund 3 Millionen Menschen umkamen, noch nichts gehört haben?
...da ihre Vertreibung nachweislich bereits vor dem 1. September 1939 in Warschau und Prag gewünscht, und dann bekanntlich nach dem Kriegsende durchgeführt wurde!
Name bekannt, Mitarbeiter "Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt"
Wann rafft ihr "Hirngewaschenen" endlich, daß die Vertreibung
KEINE FOLGE DES WKII WAR
Deutschland wollte den anderen Völkern sehr viel mehr Land "stehlen". Dagegen sind Preußen und co. winzig. Die Art der Vetreibung war ne Sauerei, aber dabei dürfen sich die Deutschen auch beim NS-Regime bedanken, für den sinnlosen Krieg.
Wer Sturm sät, wird Wind werden könnte man in diesem Fall sagen. Es hätte auch schlimmer kommen können.
unrecht rechfertigt kein neues unrecht!
Würfelqualle
27.12.2007, 17:56
Deutschland wollte den anderen Völkern sehr viel mehr Land "stehlen".
Wollte und hat es temporär. Aber nach Kriegsende hat jedes Land seine Gebiete wiederbekommen und manche Länder noch ein deutsches Leckerli obendrauf. Das ist der feine Unterschied.
Der 2.Weltkrieg rechtfertigte die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen und die Ermordung von ca. 3 Millionen deutschen Flüchtlingen ?
Der 2.Weltkrieg rechtfertigte die Wegnahme von 115.000 km² Deutschland ?
?(
Nazideutschland nahm anderen Ländern Gebiete weg, vertrieb ihre Einwohner und ermordete sie.
Was taten die Alliierten nach 1945 ? Sie stahlen Deutschland Gebiete, vertrieben ihre Einwohner und ermordeten Deutsche !
Gruss vonne Würfelqualle
eintiroler
28.12.2007, 15:05
unrecht rechfertigt kein neues unrecht!
BRAVO! Dem ist nichts hinzuzufügen.
Sprecher
30.12.2007, 09:40
Wichtig ist zu wissen daß die Vertreibung der Deutschen durch Polen schon 1919 und nicht erst 1945 begann.
Sprecher
30.12.2007, 09:43
Wer Sturm sät, wird Wind werden könnte man in diesem Fall sagen. Es hätte auch schlimmer kommen können.
Du meinst Deutschland hätte es so ergehen können wie Frankreich 1815 ?
Würfelqualle
30.12.2007, 09:59
unantastbar heisst aber nicht unveränderbar. ausserdem gibt es in der geschichte kein immer und kein nie!
siehe wiedervereinigung!
Dann schaue dir mal den Unterschied zwischen unverletzlichen und unantastbaren Grenzen an. Bis 1990 hatten wir eine unverletzliche Grenze zu Polen, ab da an, eine unantastbare Grenze.
;)
Die Oder Neisse Linie lässt sich nur mit Krieg gegen Polen verändern, oder Polen gibt uns die deutschen Ostgebiete freiwillig wieder zurück. Diese beiden Möglichkeiten sind aber so was von unwahrscheinlich, dass es wohl nur ein Traum bleiben wird, dass wir 115.000 km² BRD dazu bekämen.
Gruss vonne Würfelqualle
Kreuzbube
31.12.2007, 13:10
Dann schaue dir mal den Unterschied zwischen unverletzlichen und unantastbaren Grenzen an. Bis 1990 hatten wir eine unverletzliche Grenze zu Polen, ab da an, eine unantastbare Grenze.
Die Oder Neisse Linie lässt sich nur mit Krieg gegen Polen verändern, oder Polen gibt uns die deutschen Ostgebiete freiwillig wieder zurück. Diese beiden Möglichkeiten sind aber so was von unwahrscheinlich, dass es wohl nur ein Traum bleiben wird, dass wir 115.000 km² BRD dazu bekämen.
Gruss vonne Würfelqualle
Das würde wieder nur neues Unrecht mit sich bringen! Außerdem: Bevor das BRD-System dort mit ALDI und Moscheen einzieht, sollen es lieber die Polarken behalten!:]
Wollte und hat es temporär. Aber nach Kriegsende hat jedes Land seine Gebiete wiederbekommen und manche Länder noch ein deutsches Leckerli obendrauf. Das ist der feine Unterschied.
Der 2.Weltkrieg rechtfertigte die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen und die Ermordung von ca. 3 Millionen deutschen Flüchtlingen ?
Der 2.Weltkrieg rechtfertigte die Wegnahme von 115.000 km² Deutschland ?
?(
Nazideutschland nahm anderen Ländern Gebiete weg, vertrieb ihre Einwohner und ermordete sie.
Was taten die Alliierten nach 1945 ? Sie stahlen Deutschland Gebiete, vertrieben ihre Einwohner und ermordeten Deutsche !
Gruss vonne Würfelqualle
konsequenz, die alliierten waren nicht besser als die nazis, siehe bombenholocaust und stalinverbrechen nicht nur an deutschen!germane
Dann schaue dir mal den Unterschied zwischen unverletzlichen und unantastbaren Grenzen an. Bis 1990 hatten wir eine unverletzliche Grenze zu Polen, ab da an, eine unantastbare Grenze.
;)
Die Oder Neisse Linie lässt sich nur mit Krieg gegen Polen verändern, oder Polen gibt uns die deutschen Ostgebiete freiwillig wieder zurück. Diese beiden Möglichkeiten sind aber so was von unwahrscheinlich, dass es wohl nur ein Traum bleiben wird, dass wir 115.000 km² BRD dazu bekämen.
Gruss vonne Würfelqualle
krieg will ich selbstverständlich keinen, aber das könnte uns ja so friedlich in den schoss fallen wie seinerzeit die ostzone! oder polen verkauft die gestohlenen gebiete wieder an uns. auch dann müsste man zugreifen, wenn es auch widersinnig erscheint, diebesgut zurückzukaufen. vertrieben würde auch niemand, sondern die verbliebenen polen bekämen ordentliche minderheitenrechte wie die sorben. und gut wär!
Kreuzbube
31.12.2007, 17:29
krieg will ich selbstverständlich keinen, aber das könnte uns ja so friedlich in den schoss fallen wer die ostzone! oder polen verkauft die gestohlenen gebiete wieder an uns. auch dann müsste man zugreifen, wenn es auch widersinnig erscheint, diebesgut zurükzukaufen. vertrieben würde auch niemand, sondern die verleibenen polen bekämmen ordentliche minderheitenrechte wie die sorben. und gut wär!
Vergiß es - das gäbe nur Theater! Außerdem ist Deutschland in ein paar Jahren eh Geschichte; die Polen können dann evtl. noch die Totenmusik spielen und, wenn sie schlau sind, vorher ihre Straßen, Städte, Landwirtschaft und sonstige verkommene Infra-Strukturen mit "EU-Geldern" sanieren lassen!:]
Wassiliboyd
31.12.2007, 18:27
Es geht mir auch nicht um Gebiete, sondern um die aufarbeutung und ein Unrecht rechtfertigt nun mal kein anderes. Und die meisten Opfer der Vertreibung war die einfach Bevölkerung und Polen sollte endlich mal zugeben das dies falsch war.
Polen wird niemals zugeben, daß die Vertreibungsaktion 1945-47 Unrecht war.
Täten sie das, wäre ihre Okkupation dieser Gebiete völkerrechtlich und moralisch infrage gestellt. Das gleiche gilt für Tschechien.
Kreuzbube
01.01.2008, 09:10
da habe ich andere meinung, ossi schmarozte:))
ich wünsche den wahren Deutschen guten rutsch
Jura
Schon gut, Schwatzlaw - spar Dir mal die Kraft für die nächste Spargel-Ernte!:))
malnachdenken
02.01.2008, 10:20
Der 2.Weltkrieg rechtfertigte die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen und die Ermordung von ca. 3 Millionen deutschen Flüchtlingen ?
Der 2.Weltkrieg rechtfertigte die Wegnahme von 115.000 km² Deutschland ?
?(
Du solltest mal anfangen den Unterschied zwischen "Rechtfertigung" und "Kausalität" zu lernen.
Du solltest mal anfangen den Unterschied zwischen "Rechtfertigung" und "Kausalität" zu lernen.
blabla bla. immer die gleiche leier.
da habe ich andere meinung, ossi schmarozte:))
ich wünsche den wahren Deutschen guten rutsch
Jura
wahre deutsche? sind das die, die polnisches unrecht als recht empfinden?
oder eher doch umgekeht? trotzdem auch dir ein gutes neues!
malnachdenken
02.01.2008, 12:24
blabla bla. immer die gleiche leier.
Irgendwann muss er es ja mal lernen.
Polen wird niemals zugeben, daß die Vertreibungsaktion 1945-47 Unrecht war.
Täten sie das, wäre ihre Okkupation dieser Gebiete völkerrechtlich und moralisch infrage gestellt. Das gleiche gilt für Tschechien.
tja, pech! was ist, ist! das ist in diesem fall nun mal unrecht!germane
naja, ddr saustall hat brd mit über bio. dm sauber gemacht. ihr ossis seid schmarotzer und nichtsnutzer. :]
Jura
was sind denn polacken und die berühmte polnische wirtschaft?
Tortilius
02.01.2008, 16:05
Rechtmäßig,bedeutet noch lange nicht moralisch ok. und legitim.Moral und Legitimität sind dem Recht übergeordnet.
Raul Wallenberg hat völkerrechtswidrig gefälschte Pässe ausgestellt,womit er aber tausende Juden geretet hat,er hat rechtswidrig gehandelt, moralisch aber richtig und legitim,es war eigentlich eine Heldentat.......
Rechtmäßig,bedeutet noch lange nicht moralisch ok. und legitim.Moral und Legitimität sind dem Recht übergeordnet.
Raul Wallenberg hat völkerrechtswidrig gefälschte Pässe ausgestellt,womit er aber tausende Juden geretet hat,er hat rechtswidrig gehandelt, moralisch aber richtig und legitim,es war eigentlich eine Heldentat.......
die vertreibungen waren aber völkerrechtswidrig, unmoralisch, falsch und illegitim!
malnachdenken
02.01.2008, 16:30
die vertreibungen waren aber völkerrechtswidrig, unmoralisch, falsch und illegitim!
Das sind die meisten Vetreibungen.
Freuen wir uns lieber, dass es in unseren Breitengraden sowas nicht mehr in dieser Dimension gibt und wir uns frei in Europa bewegen können.
Das sind die meisten Vetreibungen.
Freuen wir uns lieber, dass es in unseren Breitengraden sowas nicht mehr in dieser Dimension gibt und wir uns frei in Europa bewegen können.
ich kann mich erst dann freuen, wenn den vertriebenen gerechtigkeit widerfahren ist!
malnachdenken
02.01.2008, 16:37
ich kann mich erst dann freuen, wenn den vertriebenen gerechtigkeit widerfahren ist!
Wieviele leben denn noch?
Und wie soll diese Gerechtigkeit genau aussehen?
leuchtender Phönix
02.01.2008, 17:51
ich kann mich erst dann freuen, wenn den vertriebenen gerechtigkeit widerfahren ist!
Heist im Klartext das diejenigen, die heute dort wohnen vertrieben werden sollen, oder? Wirkliche Wiedergutmachung ist in diesem Fall unmöglich ohne neue Ungerechtigkeit zu schaffen.
Heist im Klartext das diejenigen, die heute dort wohnen vertrieben werden sollen, oder? Wirkliche Wiedergutmachung ist in diesem Fall unmöglich ohne neue Ungerechtigkeit zu schaffen.
natürlich nicht, nur müssten die eigentumsverhältnisse von 1945 wiederhergestellt werden. die bleibende polnische bevölkerung bekäme ordentliche minderheitenrechte und gut wär!
Radagast
05.01.2008, 20:32
...die bleibende polnische bevölkerung bekäme ordentliche minderheitenrechte und...
...eine andere Sprache und eine andere Kultur aufgezwungen!
Lern du erst einmal polnisch, wenn du Polen die deutsche Sprache aufzwingen willst! :shutup:
Radagast
05.01.2008, 20:40
konsequenz, die alliierten waren nicht besser als die nazis, siehe bombenholocaust und stalinverbrechen nicht nur an deutschen!germane
Du kannst nicht alle Alliierten über einen Kamm scheren!
Radagast
05.01.2008, 20:45
krieg will ich selbstverständlich keinen, aber das könnte uns ja so friedlich in den schoss fallen wie seinerzeit die ostzone! oder polen verkauft die gestohlenen gebiete wieder an uns. auch dann müsste man zugreifen, wenn es auch widersinnig erscheint, diebesgut zurückzukaufen. vertrieben würde auch niemand, sondern die verbliebenen polen bekämen ordentliche minderheitenrechte wie die sorben. und gut wär!
Für wen sprichst du?
Holger Apfel & CO.?
NPD NEIN danke!
Oder sind in dir vielleicht 2 gestörte wesen, gollum! germane
Würfelqualle
05.01.2008, 21:08
die bleibende polnische bevölkerung bekäme ordentliche minderheitenrechte und gut wär!
Nix da. Die ehm. deutschen Ostgebiete nur ohne Polen. Die Polen sind dort seit 1945 völkerrechtswidrig. Die sollen ins polnische Kernland verschwinden. Dann nur Wiederaufbau mit Deutschen, deutschen Blutes.
Gruss vonne Würfelqualle
Meister Lampe
06.01.2008, 00:20
Nix da. Die ehm. deutschen Ostgebiete nur ohne Polen. Die Polen sind dort seit 1945 völkerrechtswidrig. Die sollen ins polnische Kernland verschwinden. Dann nur Wiederaufbau mit Deutschen, deutschen Blutes.
Ein sehr schöner Beitrag, Würfelqualle. Ich freue mich immer über solche Einblicke in die Gedankengänge der Rechten.
War die Vertreibung der schon seit Generationen in den Ostgebieten ansässigen deutschen Bevölkerung ein Verbrechen?
Diese Frage kann nur mit JA beantwortet werden.
Die teils mit brutalsten Mitteln vorgenommene ethnische Säuberung (und um nichts anderes handelte es sich) Ostdeutschlands war ein Verbrechen an der Menschlichkeit, vorgenommen von der polnischen Regierung unter tatkräftiger Beteiligung der Bevölkerung Polens und ihrer Herren in Moskau.
Und was ist die Antwort der Rechten?
Gleiches mit Gleichem vergelten. Die Polen, welche jetzt in den Ostgebieten leben und genausowenig etwas für den WK2 können, wie ich und du, sollen "verschwinden", also vertrieben werden. Denn freiwillig werden sie wohl kaum gehen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Nichts gelernt hat Würfelqualle aus der Geschichte, es gilt die Maxime: Verbrechen wird durch Verbrechen gesühnt.
Zum Glück sind wir dabei, diesen Teufelskreis aus Gewalt und Gegengewalt zu durchbrechen. Deutschland hat andere Probleme als irgendwelche Ländereien im Osten. Und solange Leute wie Würfelqualle auf ihrer uralten Leier von der Rückgewinnung ehemalig deutscher Territorien spielen, wird sie auch niemand ernst nehmen.
Es lebe die Vernunft! Vergesst Schlesien. Das Kapitel ist abgehakt und erledigt.
Würfelqualle
06.01.2008, 10:50
Und was ist die Antwort der Rechten?
Gleiches mit Gleichem vergelten. Die Polen, welche jetzt in den Ostgebieten leben und genausowenig etwas für den WK2 können, wie ich und du, sollen "verschwinden", also vertrieben werden. Denn freiwillig werden sie wohl kaum gehen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Nichts gelernt hat Würfelqualle aus der Geschichte, es gilt die Maxime: Verbrechen wird durch Verbrechen gesühnt.
Zum Glück sind wir dabei, diesen Teufelskreis aus Gewalt und Gegengewalt zu durchbrechen. Deutschland hat andere Probleme als irgendwelche Ländereien im Osten. Und solange Leute wie Würfelqualle auf ihrer uralten Leier von der Rückgewinnung ehemalig deutscher Territorien spielen, wird sie auch niemand ernst nehmen.
Es lebe die Vernunft! Vergesst Schlesien. Das Kapitel ist abgehakt und erledigt.
So redet nur einer, der keine Beziehung zu Schlesien, Hinterpommern, Ostbrandenburg, West und Ostpreußen hat. Komm mir bitte nicht jetzt damit, dass du auch Nachfahre von Vertriebenen bist, weil das wäre gelogen. So wie du, würde kein Nachfahre von Vertriebenen über die Vertreibungen und Besitzwegnahme schreiben. So schreibt nur einer, dessen Vorfahren in West, oder Mitteldeutschland gelebt haben und leben.
Ich hatte das mal in anderen Ostdeutschland Strängen geschrieben. Was wäre gewesen, wenn die Alliierten, statt Ostdeutschland, Westdeutschland vom Deutschen Reich abgetrennt hätten ? Dann wären 1945 fast die gesamte Bevölkerung von Westdeutschland nach Mittel und Ostdeutschland geflohen und hätten sich dort einrichten müssen. Dann würdest du heute hier um die verlorenen westdeutschen Gebiete anklagen und nicht ich.
Aber man hat 1945 lieber den fast zu 100 % landwirtschaft geprägten Osten des deutschen Reiches abgetrennt, denn wenn man Westdeutschland abgetrennt hätte, wären die ganzen Industrieregionen des Ruhrpotts in französische Hand gefallen und die 1949 gegründete BRD hätte Jahre später kein Wirtschaftswunder erlebt.
Außerdem brauchte der Russe eine legitime Entschuldigung, für den Raub Ostpolens. Der Russe dachte, naja dann klau ich den Polen Ostpolen und gebe ihnen die deutschen Ostgebiete.
Natürlich würde es heute im 21.Jahrhundert keine Vertreibungen geben, wie im Jahre 1945. Die Ostdeutschen wurden damals wie Vieh nachts aus ihren Häusern getrieben und wurden Richtung Westen gebracht. Millionen kamen dabei um.
Heute würde man den Menschen Ersatzgrundstücke, oder Ersatzwohnungen geben und sie dann umsiedeln. Meinetwegen auch mit deutscher Finanzhilfe. Polen ist ein großes Land und hat genügend Platz. Die Menschen sind in den deutschen Ostgebieten, erst seit 62 Jahren, sie würden es verkraften.
Gruss vonne Würfelqualle
Meister Lampe
06.01.2008, 13:06
So redet nur einer, der keine Beziehung zu Schlesien, Hinterpommern, Ostbrandenburg, West und Ostpreußen hat. Komm mir bitte nicht jetzt damit, dass du auch Nachfahre von Vertriebenen bist, weil das wäre gelogen. So wie du, würde kein Nachfahre von Vertriebenen über die Vertreibungen und Besitzwegnahme schreiben. So schreibt nur einer, dessen Vorfahren in West, oder Mitteldeutschland gelebt haben und leben.
Meine Vorfahren väterlicherseits stammen aus Bielitz-Biala, einem Gebiet das vor 1939 nie Teil des Deutschen Reiches war, aber dennoch in Schlesien liegt. Ein etwas komplizierter Fall. Ich kann da ja mal was zu erzählen, ist echt interessant. Die waren Fabrikanten, man hat ihnen alles weggenommen. Mir liegt auch ein Brief aus Bielitz vor, verfasst nach dem Kriege von Deutschen, die nicht vertrieben wurden, sowas gab's: Stell dir mal vor. Kann ich ja mal hier reinstellen, ist sozusagen ein Zeugnis aus erster Hand.
Untersteh dich, mich einen Lügner zu nennen.
Ich hatte das mal in anderen Ostdeutschland Strängen geschrieben. Was wäre gewesen, wenn die Alliierten, statt Ostdeutschland, Westdeutschland vom Deutschen Reich abgetrennt hätten ? Dann wären 1945 fast die gesamte Bevölkerung von Westdeutschland nach Mittel und Ostdeutschland geflohen und hätten sich dort einrichten müssen. Dann würdest du heute hier um die verlorenen westdeutschen Gebiete anklagen und nicht ich.
Und was wäre gewesen, wenn die Alliierten Süd- von Nordeutschland getrennt hätten? Dann würden wir jetzt alle Labskaus fressen und Astra trinken.
Jetzt mal im Ernst: Ein hypothetisches Szenario ohne Aussagekraft. Was zählt ist, was tatsächlich passiert ist und die heutige Situation.
Aber man hat 1945 lieber den fast zu 100 % landwirtschaft geprägten Osten des deutschen Reiches abgetrennt, denn wenn man Westdeutschland abgetrennt hätte, wären die ganzen Industrieregionen des Ruhrpotts in französische Hand gefallen und die 1949 gegründete BRD hätte Jahre später kein Wirtschaftswunder erlebt.
Siehe oben.
Außerdem brauchte der Russe eine legitime Entschuldigung, für den Raub Ostpolens. Der Russe dachte, naja dann klau ich den Polen Ostpolen und gebe ihnen die deutschen Ostgebiete.
"Der Russe" hat sich gar nichts gedacht, das waren Stalin und seine Handlanger. Ansonsten ist das allerdings korrekt: Stalin brauchte ja ein "Einfallstor" nach Europa, Menschen zählten dabei nicht.
Natürlich würde es heute im 21.Jahrhundert keine Vertreibungen geben, wie im Jahre 1945. Die Ostdeutschen wurden damals wie Vieh nachts aus ihren Häusern getrieben und wurden Richtung Westen gebracht. Millionen kamen dabei um.
Heute würde man den Menschen Ersatzgrundstücke, oder Ersatzwohnungen geben und sie dann umsiedeln. Meinetwegen auch mit deutscher Finanzhilfe. Polen ist ein großes Land und hat genügend Platz. Die Menschen sind in den deutschen Ostgebieten, erst seit 62 Jahren, sie würden es verkraften.
Deutschland ist auch ein großes Land. In den neuen Bundesländern gibt es viel Platz zum Ansiedeln, für ansiedlungswillige deutsche Blutes.
Die Polen, die jetzt in den Ostgebieten leben sind mehrheitlich dort geboren und aufgewachsen. Sie nennen diese ehemaligen Gebiete jetzt ihre Heimat, die sie wohl kaum freiwillig verlassen werden, auch nicht mit dem Anreiz finanzieller Hilfe. Und wenn jetzt ein Pole nicht gehen will? Du schriebst vorhin:
"Die ehm. deutschen Ostgebiete nur ohne Polen."
Also doch Vertreibung und Ausweisung?
Sieh es ein: Das wäre der ökonomische und politische Selbstmord der Nation. Die wahren Probleme, um die wir uns kümmern müssen, liegen nicht in Bielitz oder Danzig oder Breslau, sondern in den verausländerten Vorstädten der deutschen Städte.
Da müssen wir den Hobel ansetzen.
Würfelqualle
06.01.2008, 15:51
Die wahren Probleme, um die wir uns kümmern müssen, liegen nicht in Bielitz oder Danzig oder Breslau, sondern in den verausländerten Vorstädten der deutschen Städte.
Da müssen wir den Hobel ansetzen.
Damit hast du vollkommen Recht. Erstmal müssen wir die BRD besenrein machen. Damit haben wir genug Arbeit.
Aber was wissen wir, wie die Grenzen in 50-100 Jahren ausehen. Europa ist im Wandel. Belgien löst sich auf, Jugoslavien existiert nicht mehr, die Sowjetunion gibts nicht mehr usw.
...und mit den deutschen Ostgebieten wird auch noch was passieren, da bin ich mir sehr sicher.
Gruss vonne Würfelqualle
Wassiliboyd
06.01.2008, 18:03
tja, pech! was ist, ist! das ist in diesem fall nun mal unrecht!germane
Habe keineswegs die Absicht, polnische und tschechische Vertreibungsverbrechen oder das Unrecht der Vertreibung überhaupt infrage zu stellen.
Habe lediglich gemeint, daß wir Deutsche lange darauf warten können, daß Polen und Tschechien ein Unrecht eingestehen werden.
Mahatma Germany
06.01.2008, 18:54
Ein sehr schöner Beitrag, Würfelqualle. Ich freue mich immer über solche Einblicke in die Gedankengänge der Rechten.
War die Vertreibung der schon seit Generationen in den Ostgebieten ansässigen deutschen Bevölkerung ein Verbrechen?
Diese Frage kann nur mit JA beantwortet werden.
Die teils mit brutalsten Mitteln vorgenommene ethnische Säuberung (und um nichts anderes handelte es sich) Ostdeutschlands war ein Verbrechen an der Menschlichkeit, vorgenommen von der polnischen Regierung unter tatkräftiger Beteiligung der Bevölkerung Polens und ihrer Herren in Moskau.
Und was ist die Antwort der Rechten?
Gleiches mit Gleichem vergelten. Die Polen, welche jetzt in den Ostgebieten leben und genausowenig etwas für den WK2 können, wie ich und du, sollen "verschwinden", also vertrieben werden. Denn freiwillig werden sie wohl kaum gehen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Nichts gelernt hat Würfelqualle aus der Geschichte, es gilt die Maxime: Verbrechen wird durch Verbrechen gesühnt.
Zum Glück sind wir dabei, diesen Teufelskreis aus Gewalt und Gegengewalt zu durchbrechen. Deutschland hat andere Probleme als irgendwelche Ländereien im Osten. Und solange Leute wie Würfelqualle auf ihrer uralten Leier von der Rückgewinnung ehemalig deutscher Territorien spielen, wird sie auch niemand ernst nehmen.
Es lebe die Vernunft! Vergesst Schlesien. Das Kapitel ist abgehakt und erledigt.
Ich muss sagen ein souveräner beitrag:]
Wir müssen festhalten das Würfelqualle leider einfach nur den verstandslosen Revisionismus wiedergibt. Ich denke nicht das er recht hat. Trotzdem sehe ich in Schlesien nicht Polen. Die Zukunft wird zeigen was passiert.
Roter Sturm
06.01.2008, 19:00
Hier mal ein lesenswerter Text:
17. Die Position der IV. Internationale
Und auch von der IV. Internationale und ihren Anhängern wurde gegen die Potsdamer Beschlüsse und die Aussiedlungen der Deutschen von einer internationalistischen Position aus Stellung bezogen. Wir wollen hier etwas ausführlicher auf mehrere zentrale Dokumente eingehen, um Klarheit zu schaffen über die Stoßrichtung der Kritik und den proletarischen Ausweg, den die IV. Internationale vorschlug, die Internationale Leo Trotzkis (oder das, was nach langen Jahren der doppelten Verfolgung durch Faschismus und Stalinismus von ihr noch übriggeblieben war). Im wesentlichen sind es zwei Dokumente, auf die wir etwas ausführlicher eingehen wollen: die Resolution des Europäischen Exekutiv-Komitees vom Juni 1945 und das Manifest "Internationale Solidarität mit dem deutschen Proletariat!" des Europäischen Exekutivkomitees der IV. Internationale, das unterzeichnet wurde von der englischen,Ê französischen, italienischen und der belgischen Sektion. Dieses Dokument wurde ursprünglich in der Dokumentensammlung "Unsere Stellung zur nationalen Frage in Europa" in der Nummer vom Dezember 1945/Jänner 1946 der französischsprachigen Zeitschrift "IV. internationale" veröffentlicht. Auf Deutsch finden sich Teile dieser Sammlung und das Manifest in den Nummern 8 und 10 der Zeitung des "Karl-Liebknecht-Bundes", des "Spartakist", vom Mai und Juli 1946.
In der Resolution des Europäischen Exekutivkomitees der IV. Internationale vom Juni 1945 finden sich folgende Positionen, die sich speziell auf Deutschland bezogen:
"1. Selbstbestimmungsrecht für alle Völker, sofortiger Rückzug der Besatzungstruppen;
2. Gegen die Militärregierung, die Besetzung, die Zerstückelung und die Ausplünderung Deutschlands;
3. Für die Verbrüderung der Besatzungstruppen mit den deutschen Arbeitermassen;
4. Für die Verbrüderung der Arbeiter der anderen Länder mit den deportierten deutschen Arbeitern. Für ihre Aufnahme in die Arbeitergewerkschaften dieser Länder. Den deportierten deutschen Arbeitern gebühren die gleichen Arbeits- und Lebensbedingungen und die gleichen Rechte wie den Arbeitern dieser Länder.
5. Für die Entfernung und Sühne gegen die Nazis in Deutschland durch die deutschen Arbeiter selbst. Für die völlige Freiheit der Arbeiterbewegung in Deutschland" (zitiert nach "Spartakist", Juli 1946).
Diese Stoßrichtung, die eine internationalistische Position gegenüber dem deutschen Proletariat bezog, wurde auch in den nächsten Dokumenten der IV. Internationale beibehalten. Sie war eine der wenigen mutigen Stimmen von links gegen die Kollektivschuldthese und die Ausgrenzung der Deutschen aus der internationalen Arbeiterbewegung. In der Dokumentensammlung "Unsere Stellung zur nationalen Frage in Europa" finden wir eine Reihe von Positionen, die die grundsätzlichen Gedanken der Juni-Resolution vertiefen und weiterführen. In einer Stellungnahme des Internationalen Exekutivkomitees zur Besetzung deutscher Gebiete nach 1945 wurde der Unterschied zu den deutschen Besetzungen während des Zweiten Weltkriegs herausgearbeitet und betont: Habe es sich bei der deutschen Besetzung letztendlich um eine gehandelt, die für die Zeit der Kriegshandlungen wirksam war, handle es sich heute
"um eine viel dauerhaftere Besetzung, die mit der Zeit droht, die Struktzur lebensfähiger Nationen, und insbesondere Deutschlands, zu ändern. Heute wie während des Krieges bauen wir unsere Politik auf der revolutionären Perspektive",
insbesondere auf das
"Selbstbestimmungsrecht der Völker und erklären, daß der Kampf für die wirkliche nationale Unabhängigkeit untrennbar verbunden ist mit dem Kampf gegen den Kapitalismus und für die Vereinigten Sozialistischen Staaten von Europa und der ganzen Erde."
Während die Organisationen in den USA, in England und Frankreich das Selbstbestimmungsrecht der unterdrückten Massen der besetzten Länder hervorheben, betonen die Parteien der IV. Internationale in den besetzten Ländern
"die Notwendigkeit der Föderation der freien Nationen in den Vereinigten Sozialistischen Staaten Europas und organisieren gleichzeitig unter ihrer Fahne die nationalen Massen gegen die Besetzung, immer in internationalistischen und Klassengeiste."
In Bezug auf die Sowjetunion und ihre Politik erklärte die IV. Internationale, daß die Sowjetbürokratie "die nationalen und demokratischen Rechte der Völker Mittel- und Südeuropas" vergewaltige - die Worte Robespierres vergessend, daß "Völker die mit den Bajonetten ausgerüsteten Missionäre nicht lieben". Mit Engels und Lenin stellte die IV. Internationale fest, daß "das siegreiche Proletariat sein Glück fremden Völkern nicht aufzwingen kann, ohne damit seinen eigenen Sieg zu kompromittieren".
Zu den Aussiedlungen und Deportationen wurde erklärt, daß
"die Methoden der Gebietsaneignungen, der Reparationen, der Völkerverschickungen, der Völkerknechtung, zu denen die Sowjetbürokratie greift, um ihre ökonomische Basis und strategische Zone in Europa und Asien zu vergrößern, anstatt der revolutionären Bewegung der Massen zu helfen und die sozialistische Föderation der freien Nationen zu begünstigen, nichts gemein haben mit der marxistisch-leninistischen Politik in der nationalen Frage. Diese Methoden sind Anzeichen der Barbarei, in welche die Verspätung der sozialistischen Weltrevolution und die Verlängerung der Fäulnis des Kapitalismus und des entarteten Arbeiterstaates in der USSR die Menschheit ziehen."
Eine Zusammenfassung der Position der IV. Internationale zur deutschen Frage nach 1945 bietet das Manifest des Europäischen Exekutivkomitees der IV. Internationale, das wir wegen seines grundsätzlichen Gehalts in dieser Nummer unserer Zeitschrift zur Gänze gebracht haben. Es war unterzeichnet worden von der Revolutionär Kommunistische Partei, der englischen Sektion der IV. Internationale, der Internationalen Kommunistischen Partei, der französischen Sektion, der Kommunistischen Arbeiterpartei, der italienischen Sektion, und der Revolutionär Kommunistischen Partei, der belgischen Sektion. Die Kollektivschuldthese der Deutschen wird hier einer ebenso gründlichen Kritik unterzogen wie Annexionen, Deportationen, die Vertreibung von Millionen Deutschen. Viele der Fragen, die hinter dem Artikel standen, wie eben die Kollektivschuldthese und ihre fatalen Konsequenzen, die Verletzung des Selbstbestimmungsrechts der Deutschen, die Reparationen, werden internationalistisch beantwortet. Soweit es um die marxistische Position zu den Aussiedlungen und den in diesem Artikel behandelten Fragen geht, geben wir die dementsprechenden Passagen des Manifests hier wieder. Wir verwenden die deutsche Übersetzung des "Spartakist" aus dem Jahr 1946:
"Internationale Solidarität mit dem deutschen Proletariat!
(...) Was des Göbbels Propagandamaul Jahre hindurch gelogen hat, Hitler und das ganze deutsche Volk seien eins, das ist jetzt die offizielle Begründung für die Behandlung dieses Volkes durch die siegreichen alliierten Mächte. Vansittard aus England, Morgenthau aus Amerika, Ehrenburg aus Rußland predigen gleichermaßen haßerfüllt die Schuld des gesamten deutschen Volkes an allen Verbrechen Hitlers. Zerstückelung des Landes, Annexionen weiter Gebiete, gewaltsame Agrarisierung des Landes, Abtransport des Maschinenparks aus den Fabriken, Requisitionen aller Art, militärische Kontributionen, Deportationen, Vertreibung von Millionen aus ihrer Heimat, Hungerblockade, Reparationen, die in die Abermilliarden gehen sollen - das ist der 'Friede', der dem für gesamtschuldig erklärten deutschen Volke zuteil wird. (...)
Wißt, daß wir keine Sozialdemokraten sind, die in feigem Opportunismus die Gesamtschulderklärung unterstützen und sich als Agenten des anglo-amerikanischen oder französischen Imperialismus im Westen Deutschlands betätigen. Wißt, daß wir auch keine Stalin-Kommunisten sind, die womöglich noch lauter auf russischen Befehl hin das ganze deutsche Volk schuldig sprechen und die Annexionen im Osten desselben Stalin begrüßen, der einmal für die Sowjet-Union keinen Fußbreit fremden Bodens berühren wollte. (...)
(Wir stellen fest,) daß der Hitlerfaschismus nicht eine gesamtdeutsche Angelegenheit war, sondern im Gegenteil eine ausgeprägte Diktatur des deutschen Monopolkapitalismus gegen das arbeitende deutsche Volk darstellte. (...)
Diese Mitschuld der internationalen Kapitalisten am Hitlerfaschismus wird nachträglich nur noch unterstrichen, wenn diese selben internationalen Kapitalisten heute, um Reparationsmilliarden aus dem deutschen Volke herauszupressen, die Gesamtschuld dieses Volkes propagieren. (...)
Das deutsche Proletariat selbst aber hat sich trotz des Versagens seiner Führung heroisch geschlagen. Allein die Abertausende von Blutzeugen aus seinen Reihen machen die Gesamtschuldthese zu einer Beleidigung der Besten des deutschen Proletariats. (...)
Gerade die Behandlung des deutschen Volkes nach dem Grundsatz der Kollektivschuld gibt den verkappten Faschisten neue Möglichkeiten, in trüben nationalistischen Gewässern zu fischen. Das umso mehr, als sich logischerweise der Schuldanteil der wirklich schuldigen Nazis vermindert und sie Aussicht haben, der gerechten Strafe zu entgehen, wenn das gesamte deutsche Volk schuldig ist. (...)
Wir protestieren mit Euch gegen die Zerstückelung Deutschlands, gegen die Kontributionen, Requisitionen und gegen die Milliardenlast der Reparationen. (...)
Wir sind gegen die Austreibung von Millionen von Werktätigen aus ihren heimatlichen Regionen (...). Wir sind für das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes. (...)"
Die Vierte Internationale hatte damit unmittelbar nach 1945 und vor ihrer Degeneration gezeigt, daß es möglich war, von einer klassenkämpferischen Position aus sich der deutschen Frage zu nähern und auch Antworten zu finden auf das Problem der Aussiedlungen und Vertreibungen, die nicht vom nationalistischen Ungeist zeugen, sondern vom Versuch, eine wahrhaft internationalistische Haltung einzunehmen. Unseres Wissens hat es an dieser grundlegenden Orientierung auch keine Kritik innerhalb der "trotzkistischen Bewegung" gegeben. Natürlich traten in der Folge neue Fragen in den Vordergrund, die 1945 noch nicht im selben Ausmaß diskutiert worden waren - etwa die Frage einer Verständigung mit den jetzt in den Gebieten der Vertriebenen neu Angesiedelten. Relevant für den österreichischen Trotzkismus ist in diesem Zusammenhang die von Josef Frey verfaßte Kritik am "Entwurf für die Plattform der deutschen Sektion der Vierten Internationale". Zu allgemeine Formulierungen, die unter den spezifischen Bedingungen zu wenig konkret, zu allgemein wirken, wuirden kritisiert, nicht jedoch die allgemeine Orientierung. Da die Schrift "Zur deutschen Frage" vom 29. Oktober 1947, verfaßt von G. Hirt, nicht bloß eine heute längst vergessene Polemik enthält, sondern auch durchaus allgemeine Gedanken zu unserem Thema enthält, wollen wir einige der entscheidenden Stellen hier zum Schluß unserer Arbeit wiedergeben. Unter Punkt 2, "Gegen die Annexionen, Volksvertreibungen!", heißt es:
"Die Freiheit, Einheit Deutschlands muss wiederhergestellt werden; nur der siegreiche proletarischrevolutionäre, proletarischsozialist(isch)e Kampf kann das verwirklichen, Richtig. Wir anerkennen nicht die Annexionen, auch nicht die stalinrussischen. Wir anerkennen nicht die gewaltsame Vertreibung der deutschen (und sonstigen) Volksmassen, vollzogen, verschuldet durch die Imperialisten und die stalinrussischen Chauvinisten; wir wissen, daß die vertriebenen Volksmassen gelitten haben, leiden. Allein n e u e Tatsachen sind dazu gekommen. Millionen russischer, polnischer, tschechischer usw. Arbeiter und armer Bauern wurden von den Imperialisten und stalinrussischen Nationalisten mit Köder und Druck in die Gebiete hineingepresst. Obwohl chauvinistisch verhetzt, sind diese Arbeiter unsere Klassenbrüder, sind diese armen Bauern unsere notwendigen Bundesgenossen. Die Annexionen deutscher Gebiete müssen behoben, die gewaltsame Vertreibung deutscher Volksteile muss gutgemacht werden - mit allen Mitteln des proletarischrevolutionären Kampfes - ja! Doch eben darum nicht gegen die geköderten, hineingepressten russischen, polnischen, tschechischen, usw Arbeiter, armen Bauern, sondern in gütlichem Einvernehmen mit ihnen unter Berücksichtigung auch ihrer Interessen! Nie und nimmer dürfen wir das Unrecht der Zwangsvertreibung, das deutschen Volksmassen angetan wurde, russischen, tschechischen, usw Volksmassen antun! (...)
In dieser von lodernden nationalen Hass durchzüngelten Atmossphäre müssen wir gerade in dieser Frage von vorherein mit allergrösster Deutlichkeit sprechen, die jede andre, nichtproletarische, nationalistische, imperialistische Auslegung scharf ausschliesst. Wir müssen das berechtigte Misstrauen der vom deutschen Imperialismus so schrecklich heimgesuchten, misshandelten nichtdeutschen Volksmassen überwinden. (...) Die vom deutschen Imperialismus, Nazismus an ihnen verübten scheusslichen Verbrrechen haben die nichtdeutschen Volksmassen aufs äusserste national aufgebracht. Dieser Hass wird von den Imperialisten und auch von den stalinrussischen Chauvinisten weiter genährt, gestachelt."
Die Perspektive der beiden Dokumente, die Hoffnung, die Arbeiter der betroffenen Länder würden "jede Grenzfrage untereinander einzig und allein auf friedlichem Wege, durch gegenseitiges Entgegenkommen" regeln, hat sich nicht erfüllt. Ebensowenig die der vereinigten sozialistischen Staaten von Europa (in "Sowjeteuropa wird über Grenzfragen nicht gestritten werden"). Aber während der Stalinismus die Vertreibungen im Sinne der Kollektivschuldthese rechtfertigte oder überhaupt totzuschweigen versuchte, während Sozialdemokraten um die Mitverantwortung der westlichen "demokratischen" imperialistischen Mächte einen großen Bogen machen, war und ist es die Aufgabe revolutionärer Marxisten, einen revolutionären Ausweg zu skizzieren und nach internationalistischen Antworten zu suchen. Das gilt nicht zuletzt im allgemeinen für die nationale Frage und im speziellen für die der Aussiedlungen und Vertreibungen aus Mittel- und Osteuropa.
Ganzer Text: http://www.agmarxismus.net/vergrnr/m04_4_vertreib.htm
Ein sehr schöner Beitrag, Würfelqualle. Ich freue mich immer über solche Einblicke in die Gedankengänge der Rechten.
War die Vertreibung der schon seit Generationen in den Ostgebieten ansässigen deutschen Bevölkerung ein Verbrechen?
Diese Frage kann nur mit JA beantwortet werden.
Die teils mit brutalsten Mitteln vorgenommene ethnische Säuberung (und um nichts anderes handelte es sich) Ostdeutschlands war ein Verbrechen an der Menschlichkeit, vorgenommen von der polnischen Regierung unter tatkräftiger Beteiligung der Bevölkerung Polens und ihrer Herren in Moskau.
Und was ist die Antwort der Rechten?
Gleiches mit Gleichem vergelten. Die Polen, welche jetzt in den Ostgebieten leben und genausowenig etwas für den WK2 können, wie ich und du, sollen "verschwinden", also vertrieben werden. Denn freiwillig werden sie wohl kaum gehen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Nichts gelernt hat Würfelqualle aus der Geschichte, es gilt die Maxime: Verbrechen wird durch Verbrechen gesühnt.
Zum Glück sind wir dabei, diesen Teufelskreis aus Gewalt und Gegengewalt zu durchbrechen. Deutschland hat andere Probleme als irgendwelche Ländereien im Osten. Und solange Leute wie Würfelqualle auf ihrer uralten Leier von der Rückgewinnung ehemalig deutscher Territorien spielen, wird sie auch niemand ernst nehmen.
Es lebe die Vernunft! Vergesst Schlesien. Das Kapitel ist abgehakt und erledigt.
das thema ist noch lange nicht abgehakt, nur bei den nationalmasochisten, die sich leider auch in diesem forum zahlreich tummeln!:( germane
So redet nur einer, der keine Beziehung zu Schlesien, Hinterpommern, Ostbrandenburg, West und Ostpreußen hat. Komm mir bitte nicht jetzt damit, dass du auch Nachfahre von Vertriebenen bist, weil das wäre gelogen. So wie du, würde kein Nachfahre von Vertriebenen über die Vertreibungen und Besitzwegnahme schreiben. So schreibt nur einer, dessen Vorfahren in West, oder Mitteldeutschland gelebt haben und leben.
Ich hatte das mal in anderen Ostdeutschland Strängen geschrieben. Was wäre gewesen, wenn die Alliierten, statt Ostdeutschland, Westdeutschland vom Deutschen Reich abgetrennt hätten ? Dann wären 1945 fast die gesamte Bevölkerung von Westdeutschland nach Mittel und Ostdeutschland geflohen und hätten sich dort einrichten müssen. Dann würdest du heute hier um die verlorenen westdeutschen Gebiete anklagen und nicht ich.
Aber man hat 1945 lieber den fast zu 100 % landwirtschaft geprägten Osten des deutschen Reiches abgetrennt, denn wenn man Westdeutschland abgetrennt hätte, wären die ganzen Industrieregionen des Ruhrpotts in französische Hand gefallen und die 1949 gegründete BRD hätte Jahre später kein Wirtschaftswunder erlebt.
Außerdem brauchte der Russe eine legitime Entschuldigung, für den Raub Ostpolens. Der Russe dachte, naja dann klau ich den Polen Ostpolen und gebe ihnen die deutschen Ostgebiete.
Natürlich würde es heute im 21.Jahrhundert keine Vertreibungen geben, wie im Jahre 1945. Die Ostdeutschen wurden damals wie Vieh nachts aus ihren Häusern getrieben und wurden Richtung Westen gebracht. Millionen kamen dabei um.
Heute würde man den Menschen Ersatzgrundstücke, oder Ersatzwohnungen geben und sie dann umsiedeln. Meinetwegen auch mit deutscher Finanzhilfe. Polen ist ein großes Land und hat genügend Platz. Die Menschen sind in den deutschen Ostgebieten, erst seit 62 Jahren, sie würden es verkraften.
Gruss vonne Würfelqualle
perfekt gekontert!;) ;) germane
Meine Vorfahren väterlicherseits stammen aus Bielitz-Biala, einem Gebiet das vor 1939 nie Teil des Deutschen Reiches war, aber dennoch in Schlesien liegt. Ein etwas komplizierter Fall. Ich kann da ja mal was zu erzählen, ist echt interessant. Die waren Fabrikanten, man hat ihnen alles weggenommen. Mir liegt auch ein Brief aus Bielitz vor, verfasst nach dem Kriege von Deutschen, die nicht vertrieben wurden, sowas gab's: Stell dir mal vor. Kann ich ja mal hier reinstellen, ist sozusagen ein Zeugnis aus erster Hand.
Untersteh dich, mich einen Lügner zu nennen.
Und was wäre gewesen, wenn die Alliierten Süd- von Nordeutschland getrennt hätten? Dann würden wir jetzt alle Labskaus fressen und Astra trinken.
Jetzt mal im Ernst: Ein hypothetisches Szenario ohne Aussagekraft. Was zählt ist, was tatsächlich passiert ist und die heutige Situation.
Siehe oben.
"Der Russe" hat sich gar nichts gedacht, das waren Stalin und seine Handlanger. Ansonsten ist das allerdings korrekt: Stalin brauchte ja ein "Einfallstor" nach Europa, Menschen zählten dabei nicht.
Deutschland ist auch ein großes Land. In den neuen Bundesländern gibt es viel Platz zum Ansiedeln, für ansiedlungswillige deutsche Blutes.
Die Polen, die jetzt in den Ostgebieten leben sind mehrheitlich dort geboren und aufgewachsen. Sie nennen diese ehemaligen Gebiete jetzt ihre Heimat, die sie wohl kaum freiwillig verlassen werden, auch nicht mit dem Anreiz finanzieller Hilfe. Und wenn jetzt ein Pole nicht gehen will? Du schriebst vorhin:
"Die ehm. deutschen Ostgebiete nur ohne Polen."
Also doch Vertreibung und Ausweisung?
Sieh es ein: Das wäre der ökonomische und politische Selbstmord der Nation. Die wahren Probleme, um die wir uns kümmern müssen, liegen nicht in Bielitz oder Danzig oder Breslau, sondern in den verausländerten Vorstädten der deutschen Städte.
Da müssen wir den Hobel ansetzen.
dann bist du ein verräter an den interessen der vertriebenen und der deutschen allgemein! schande und pfui!germane germane germane "
malnachdenken
07.01.2008, 12:40
dann bist du ein verräter an den interessen der vertriebenen und der deutschen allgemein! schande und pfui!germane germane germane "
Wer hat Dich denn jetzt zum Fürsprecher der Vertriebenen und den DEutschen gemacht?
Lichtblau
07.01.2008, 13:10
Nix da. Die ehm. deutschen Ostgebiete nur ohne Polen. Die Polen sind dort seit 1945 völkerrechtswidrig. Die sollen ins polnische Kernland verschwinden. Dann nur Wiederaufbau mit Deutschen, deutschen Blutes
Welchen praktischen Nutzen hätte das denn?
Gar keinen!
Ich glaube du denkst einfach nur nationalistisch und willst dein mikriges Selbstbewusstsein aufwerten, indem du dir Deutschland größer und mächtiger wünschst um dich selbst größer und mächtiger zu fühlen.
So siehts in Wirklichkeit aus.
Meister Lampe
07.01.2008, 16:32
Damit hast du vollkommen Recht. Erstmal müssen wir die BRD besenrein machen. Damit haben wir genug Arbeit.
Eben, eben. Mal immer schön vor der eigenen Haustür kehren.
Aber was wissen wir, wie die Grenzen in 50-100 Jahren ausehen. Europa ist im Wandel. Belgien löst sich auf, Jugoslavien existiert nicht mehr, die Sowjetunion gibts nicht mehr usw.
Als ich das letztemal auf eine Landkarte geschaut habe, gab es Belgien noch.
Und zum Thema Jugoslawien und Sowjetunion möchte ich anmerken:
Grenzen wurden da nicht verschoben. Alle neuen Staaten blieben exakt in den gleichen Grenzen der Sowjetrepubliken, bzw. der jugoslawischen Teilrepubliken.
...und mit den deutschen Ostgebieten wird auch noch was passieren, da bin ich mir sehr sicher.
Mag sein, ich halte dies allerdings nicht für wünschenswert. Irgendwann muß mal Schluß sein mit diesen ständigen Grenzverschiebungen, das bringt nur Ärger.
Ich finde über fünfzig Jahre Frieden in Mittel- und Westeuropa eigentlich sehr schön, auch wenn man dafür mal auf irgendein überkommenes "Recht" verzichten muß.
Meister Lampe
07.01.2008, 16:37
dann bist du ein verräter an den interessen der vertriebenen und der deutschen allgemein! schande und pfui!germane germane germane "
Was ich deiner Meinung nach bin, ist mir sowas von Latte, Bub.
Ich glaube sowieso nicht, dass du für die Interessen der Vertriebenen oder gar "der deutschen" stehst.
Wer hat Dich denn jetzt zum Fürsprecher der Vertriebenen und den DEutschen gemacht?
ich bin einer von vielen!
Welchen praktischen Nutzen hätte das denn?
Gar keinen!
Ich glaube du denkst einfach nur nationalistisch und willst dein mikriges Selbstbewusstsein aufwerten, indem du dir Deutschland größer und mächtiger wünschst um dich selbst größer und mächtiger zu fühlen.
So siehts in Wirklichkeit aus.
ja und? das ist nichts schlimmes, praktizieren alle patrioten auf dieser welt!
Was ich deiner Meinung nach bin, ist mir sowas von Latte, Bub.
Ich glaube sowieso nicht, dass du für die Interessen der Vertriebenen oder gar "der deutschen" stehst.
ist mir bei dir eigentlich auch egal, sowas wie dich braucht man in deutschland überhaupt nicht, wir haben genügend nestbeschmutzer, nationalmasochisten, verzichtler und relativierer der verbrechen an deutschen! pfui teufel!:2up: :puke: :puke:
Meister Lampe
08.01.2008, 17:12
ist mir bei dir eigentlich auch egal, sowas wie dich braucht man in deutschland überhaupt nicht, wir haben genügend nestbeschmutzer, nationalmasochisten, verzichtler und relativierer der verbrechen an deutschen! pfui teufel!:2up: :puke: :puke:
Na, das war mal ein Beitrag mit Hirn.
Nimm dir ein Beispiel an Würfelqualle: Der ist zwar nicht meiner Meinung, kann seine Gedanken aber kohärent (schlag's nach) formulieren, vergreift sich nicht im Ton und legt Diskussionswürdiges auf den Tisch, aber bei dir geht da ja gar nichts. Hic Abdera!
Tschüss und halt die Ohren steif!
Na, das war mal ein Beitrag mit Hirn.
Nimm dir ein Beispiel an Würfelqualle: Der ist zwar nicht meiner Meinung, kann seine Gedanken aber kohärent (schlag's nach) formulieren, vergreift sich nicht im Ton und legt Diskussionswürdiges auf den Tisch, aber bei dir geht da ja gar nichts. Hic Abdera!
Tschüss und halt die Ohren steif!
typische reaktion solcher, die die wahrheit nicht vertragen. tschüss!
Fritz Fullriede
10.01.2008, 10:01
Wir werden den Osten wieder rekultivieren und zu alter Höhe führen :) Auch über 60 Jahre Verkommenlassen seitens der Slawen können Jahrhunderte deutscher Kultur nicht zerstören. Und wenn das Gevolkse nicht mitmacht darf es gehen, ganz einfach. Entweder sie lernen anständig zu arbeiten oder der polnische Reststaat bekommt sie wieder, ohne Rückfahrschein :)
Wir werden den Osten wieder rekultivieren und zu alter Höhe führen :) Auch über 60 Jahre Verkommenlassen seitens der Slawen können Jahrhunderte deutscher Kultur nicht zerstören. Und wenn das Gevolkse nicht mitmacht darf es gehen, ganz einfach. Entweder sie lernen anständig zu arbeiten oder der polnische Reststaat bekommt sie wieder, ohne Rückfahrschein :)
das wäre auch mein sehnlichster wunsch!
Wassiliboyd
16.01.2008, 15:42
Hier mal ein lesenswerter Text:
Ganzer Text: http://www.agmarxismus.net/vergrnr/m04_4_vertreib.htm
Wer oder was ist die IV. Internationale?
Stalin hätte die Frage gestellt:
Wieviel Divisionen hat die IV. Internationale?
Ne, ne,
die IV. Internationale war eine machtlose Schwatztruppe.
Stalin hatte mit einem Federstrich auf der Landkarte die deutschen Ostgebiete abgetrennt und die eingesessene deutsche Bevölkerung der Willkür Polens ausgeliefert.
Hätte er, ich spekuliere mal, diese Gebiete oder Teile davon der DDR angeliedert, z.B. das schlesische Industrierevier, wäre die DDR nicht so schnell und schmerzlos pleite gegangen und vielleicht sogar der real krepierte Sozialismus erhalten geblieben.
Aber die Rache ist eben ein sehr schlechter Ratgeber.
Roter Sturm
16.01.2008, 21:22
Wer oder was ist die IV. Internationale?
Stalin hätte die Frage gestellt:
Wieviel Divisionen hat die IV. Internationale?
Ne, ne,
die IV. Internationale war eine machtlose Schwatztruppe.
Stalin hatte mit einem Federstrich auf der Landkarte die deutschen Ostgebiete abgetrennt und die eingesessene deutsche Bevölkerung der Willkür Polens ausgeliefert.
Hätte er, ich spekuliere mal, diese Gebiete oder Teile davon der DDR angeliedert, z.B. das schlesische Industrierevier, wäre die DDR nicht so schnell und schmerzlos pleite gegangen und vielleicht sogar der real krepierte Sozialismus erhalten geblieben.
Aber die Rache ist eben ein sehr schlechter Ratgeber.
Unschönerweise ließ Stalin seine zahlreichen Kritiker in den eigenen Reihen bevorzugt einsperren oder ermorden. Der Rest, der nicht geflohen war, hielt dann lieber gleich die Klappe.
malnachdenken
16.01.2008, 21:30
ich bin einer von vielen!
Huuuuu ganz großes Kino :))
http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Mirko.Nemec/img/wayne.jpg
Huuuuu ganz großes Kino :))
http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Mirko.Nemec/img/wayne.jpg
tu deinem nick mal ehre an und denke nach!
malnachdenken
17.01.2008, 14:49
tu deinem nick mal ehre an und denke nach!
Mach Dir mal um mich keine Sorgen.
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