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Vollständige Version anzeigen : Reichen 180 Eurofighter?



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CrispyBit
13.02.2008, 21:40
Gehirnnutzer@

Und du gklaubst tatsächlich das die Entwicklungshilfe den Ländern hilft?

http://www.welt.de/politik/article1252513/Kriegskosten_fressen_Entwicklungshilfe_auf.html

Das würde erklären warum sich da nie was ändert.

Gehirnnutzer
13.02.2008, 22:01
Gehirnnutzer@

Und du gklaubst tatsächlich das die Entwicklungshilfe den Ländern hilft?

http://www.welt.de/politik/article1252513/Kriegskosten_fressen_Entwicklungshilfe_auf.html

Das würde erklären warum sich da nie was ändert.

CrispyBit, das habe ich nicht behauptet, ich habe nur statistische Fakten wiedergegeben. Der Artikel tut ähnliches, jedoch stellt er zwei Gesamtzahlen für den Kontinent gegenüber, zur wirklichen Beurteilung ist aber eine genaue Aufschlüsselung nach Ländern notwendig.
Das Problem ist übrigen nicht, das Entwicklungshilfe gezahlt wird, sondern das man nicht wirklich überprüft, ob die Ziele, die man mit der Entwicklungshilfe angeblich verfolgt, überhaupt in dem jeweiligen Land erreichbar sind, für das Entwicklungshilfe gezahlt wird.
Ich bin eigentlich dafür, das man grundsätzlich Leistungen von Gegenleistungen abhängig macht.

Incirlik vs Eskisehir
14.02.2008, 13:19
Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten.
Zum einen weil von den Aufgaben her die Grenzen fließend sind, zum anderen weil die verschiedenen Marinen unterschiedlich klassifizieren. Die unterschiedliche Klassifizierung hat zum Teil mit den Aufgaben zu tun, jedoch auch mit den Traditionen.
Man kann höchstens bei der Korvette eine ungefähre Unterscheidung machen, denn sie ist größer als eine Schnellboot jedoch kleiner als ein Zerstörer/ eine Fregatte.

Welcher dieser Kriegsschiffe sind dann die Schlagkräftigsten

Beißer
14.02.2008, 15:06
Welcher dieser Kriegsschiffe sind dann die Schlagkräftigsten
Die, deren Kapitän den größten Penis hat. Also die deutschen.

Incirlik vs Eskisehir
14.02.2008, 15:58
Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten.
Zum einen weil von den Aufgaben her die Grenzen fließend sind, zum anderen weil die verschiedenen Marinen unterschiedlich klassifizieren. Die unterschiedliche Klassifizierung hat zum Teil mit den Aufgaben zu tun, jedoch auch mit den Traditionen.
Man kann höchstens bei der Korvette eine ungefähre Unterscheidung machen, denn sie ist größer als eine Schnellboot jedoch kleiner als ein Zerstörer/ eine Fregatte.

Die Paveway ist eine sehr genau Präzisionsgelenkte Waffe oder... genau wie die AIM-9 Sidewinder, BLU-107 Durandal, AGM-65 Maverick, AIM-120 AMRAAM, AIM-7 Sparrow, AGM-88 HARM und GBU-8B HOBOS systems... genau so wie diese Radarsysteme der Luftwaffe: RAT-31 DL, TRS-22XX
So auch die Luftabwehrsysteme: MIM-14B Nike Hercules, Rapier BIX (85), SHORADS,MIM-23 HAWK, FIM92...

Meine Frage hier ist, ob diese Waffensysteme recht gut sind und ob es in der Gleichen klasse bessere gibt und welche Deutschland besitzt

Gehirnnutzer
14.02.2008, 16:31
Welcher dieser Kriegsschiffe sind dann die Schlagkräftigsten

Incirlik, du willst es nicht kapieren, wie schlagkräftig eine Waffe ist, hängt nicht nur von der Ausrüstung ab, auch von der Einsatzart, dem Einsatzgebiet.

Ich will dir es mal an einem Beispiel erklären. Nehmen wir ein amerikanische U-Boot der Los-Angeles-Klasse und ein deutsche U-Boot der Klasse 206A.

Nun bei der Art von Vergleichen, die deiner Denkweise entsprechen, also nach Größe, Bewaffnung, Antrieb etc., würde die atomgetriebene Los-Angeles-Klasse gegenüber der wesentlich kleineren dieselelektrischen-angetriebenen Klasse 206A haushoch besser abschneiden.
Lass die Los-Angeles-Klasse mal in Gewässern wie der Ostsee operieren oder alllgemein in flachen Küstengewässern. Im Gegensatz zum Kapitän des deutschen U-Bootes wird der amerikanische Kapitän den Befehl bei einer Wassertiefe von 20 m getaucht zu operieren verweigern müssen.

Pikes
14.02.2008, 22:27
was für ein kindergarten hier echt :))

Incirlik vs Eskisehir
16.02.2008, 13:34
Incirlik, du willst es nicht kapieren, wie schlagkräftig eine Waffe ist, hängt nicht nur von der Ausrüstung ab, auch von der Einsatzart, dem Einsatzgebiet.

Ich will dir es mal an einem Beispiel erklären. Nehmen wir ein amerikanische U-Boot der Los-Angeles-Klasse und ein deutsche U-Boot der Klasse 206A.

Nun bei der Art von Vergleichen, die deiner Denkweise entsprechen, also nach Größe, Bewaffnung, Antrieb etc., würde die atomgetriebene Los-Angeles-Klasse gegenüber der wesentlich kleineren dieselelektrischen-angetriebenen Klasse 206A haushoch besser abschneiden.
Lass die Los-Angeles-Klasse mal in Gewässern wie der Ostsee operieren oder alllgemein in flachen Küstengewässern. Im Gegensatz zum Kapitän des deutschen U-Bootes wird der amerikanische Kapitän den Befehl bei einer Wassertiefe von 20 m getaucht zu operieren verweigern müssen.


Ja natürlich dcoh ich möchte doch nur die Technischen eigenschaften vergleichen. Da sonst ein zu großer und spezieller vergleich daraus entsteht. Warum wird er den Befehl verweigern... ich stehe auf dem schlauch!!!!

Gehirnnutzer
16.02.2008, 13:38
Ja natürlich dcoh ich möchte doch nur die Technischen eigenschaften vergleichen. Da sonst ein zu großer und spezieller vergleich daraus entsteht. Warum wird er den Befehl verweigern... ich stehe auf dem schlauch!!!!

Ganz simple Incirlik, er muß den Befehl verweigern, weil sein U-Boot bei solchen Tiefen nicht mehr getaucht operieren kann.

Incirlik vs Eskisehir
16.02.2008, 15:02
Ganz simple Incirlik, er muß den Befehl verweigern, weil sein U-Boot bei solchen Tiefen nicht mehr getaucht operieren kann.

Nagut wenn man sich schon die Größen der Boote anschaut.. ist auch ein großer nachteil der 206A klasse zu sehen... Aber warum sollte der nicht getaucht operieren können, in solchen tiefen. Gut schon 10m tief des ding aber trotzdem?(

Gehirnnutzer
16.02.2008, 15:43
Nagut wenn man sich schon die Größen der Boote anschaut.. ist auch ein großer nachteil der 206A klasse zu sehen... Aber warum sollte der nicht getaucht operieren können, in solchen tiefen. Gut schon 10m tief des ding aber trotzdem?(

Man merkt das du dich nicht auskennst. Es geht nicht um das bloße Tauchen, es geht um das Operieren. Unter operieren versteht man nämlich etwas mehr als das Tauchen, dazu gehört die Manovrierbarkeit etc.

Jedes Manöver das ein U-Boot getaucht ausführt, hat Einfluß auf seine Lage im Wasser, nicht nur in gewollte Richtungen. Das bedeutet, das eine gewisse Toleranzgrenze nicht unterschritten werden kann, um volle Manovrierbarkeit und Geschwindigkeit einsetzen zu können.

Incirlik vs Eskisehir
17.02.2008, 17:47
Man merkt das du dich nicht auskennst. Es geht nicht um das bloße Tauchen, es geht um das Operieren. Unter operieren versteht man nämlich etwas mehr als das Tauchen, dazu gehört die Manovrierbarkeit etc.

Jedes Manöver das ein U-Boot getaucht ausführt, hat Einfluß auf seine Lage im Wasser, nicht nur in gewollte Richtungen. Das bedeutet, das eine gewisse Toleranzgrenze nicht unterschritten werden kann, um volle Manovrierbarkeit und Geschwindigkeit einsetzen zu können.

Ach... Ich kenn mich nicht überall aus aber bist du auch net der Oberbefehlshaber der deutschen Marine oder:rolleyes: Man kann nicht alles wissen, bin ja net Gott!
Was hat aber dies mit den Beiden U-Booten zu tun?(

Gehirnnutzer
17.02.2008, 20:08
Ach... Ich kenn mich nicht überall aus aber bist du auch net der Oberbefehlshaber der deutschen Marine oder:rolleyes: Man kann nicht alles wissen, bin ja net Gott!
Was hat aber dies mit den Beiden U-Booten zu tun?(

Incirlik, du hast doch gefragt warum der amerikanische Kapitän den Befehl verweigern muss und meine erste Antwort schien für dich nicht befriedigend zu sein.

Incirlik vs Eskisehir
18.02.2008, 07:23
Incirlik, du hast doch gefragt warum der amerikanische Kapitän den Befehl verweigern muss und meine erste Antwort schien für dich nicht befriedigend zu sein.

Ja ist so... Doch deine Argumentation verstehe ich nicht so ganz. Möchtest du damit sagen das kleinere U-Boote in falchen gewessern bessere chancen auf gutes tauchen und Manövrierbarkeit

Gehirnnutzer
18.02.2008, 08:51
Ja ist so... Doch deine Argumentation verstehe ich nicht so ganz. Möchtest du damit sagen das kleinere U-Boote in falchen gewessern bessere chancen auf gutes tauchen und Manövrierbarkeit

rischtich.

Incirlik vs Eskisehir
18.02.2008, 15:59
rischtich.

Ok gut aber das ist ja klar. Die amis werden sicher net umbedingt so ein großes U-boot hinschicken sondern ein kleineres was dafür gut geeigent ist...

Incirlik vs Eskisehir
18.02.2008, 16:04
Ach Gehirnnutzer sag mal du kennst sicher den Tunguska M-1... ein russischer Flugabwehrpanzer. den 9M311 Raketen mit 8 km Reichweite und zwei 30-mm-Kanonen des Typs 2A38M für tief fliegende Ziele. Das System dient zur Verteidigung gegen Luftziele in niedriger und mittlerer Flughöhe und wird durch weitreichende Systeme wie das SA-11 Gadfly ergänzt. Die Technik ist mit der des Tor M1 sehr ähnlich... Dazu kann die Tunguska Ziele ab eine Höhe von 15m angreifen.. Ich denk das Tornados nicht so tief kommen... Naja würde dies keine gute waffe gegen Tornados sein.. Ein großes E-Band Suchradar ist hinten auf dem Turm montiert und wird von einem J-Band Feuerleitradar des Typs 1RL144M (NATO-Code: Hot Shot) ergänzt. Die Reichweite beträgt etwa 18 km, und es können Ziele bis hinunter zu einer Flughöhe von 15 Metern verfolgt werden.

Gehirnnutzer
19.02.2008, 10:37
Incirlik, der Tunguska M-1 (SA-19 Grisom) ist ein Waffe um Flugzeuge zu bekämpfen, insbesondere tieffliegende wie den Tornado. Jedoch ist die Art, wie mit ihm Ziele bekämpft werden, gleichzeitig seine Archillesferse.
Die Raketen des Tunguska sind keine Fire and Forget-System, sondern gehören zu den radargelenkten SACLOS-Systemen. Der Richtschütze lenkt diese Raketen per Radarsignal ins Ziel. Das heißt zur Erfassung des Ziels und bis zu endgültigen Bekämpfung des Ziels sendet er Radarsignale aus, was ihn zum gefundenen Fressen für AGM-88 HARM oder ALARM macht.
Bei Fire and Forget-Systemen wird nur zur Zielerfassung (Ausmachen, Ausrichten, Suchkopf schaltet auf, Abschuss) das Radarsignal ausgesendet und dann abgeschaltet, was die Zielerfssung für AGM-88 und ALARM erschwert.
Ein weiterer Nachteil des Tunguska ist das Problem, das er nur ein Ziel zur Zeit bekämpfen kann, wogegen sich andere Systeme mal die Gefährdung durch AGM-88 und Co außer acht lassend nach dem Abschuss der Rakete sofort dem nächsten Ziel zuwenden können, teilweise sogar mehere Ziele gleichzeitig bekämpfen können.
Dadurch das der Tunguska auch sehr tieffliegende Ziele bekämpfen kann, stellt er durchaus eine Gefahr für den Tornado da, jedoch ist je nach Tornado Typ unterschiedlich. IDS und Recce können zwar auch HARM verschießen, sie sind jedoch aufgrund fehlender Sensorik davon abhängig, wie schnell der Suchkopf der HARM selbständig aufschaltet, was bedeutet, das sie sich meist schon im Bekämpfungsbereich befinden, bevor die HARM abgeschossen werden kann. Die Lenkwaffen des Tunguska sind um 300m/s schneller als die HARM. Der ECR-Tornado ist weit weniger gefährdet, da seine spezielle Sensorik den Suchkopf der HARM unterstützt, so das der ECR-Tornado gar nicht bzw. kaum in den Bekämpfungsbereich des Tunguska eindringt.

Da du ja immer nach der ultimativen Waffe suchst um Tiefflieger wie den Tornado suchst, werde ich dir die ultimative Waffe nennen.
Sie ist so ultimativ, das es so gut wie keine Gegenwehr gibt, trotzdem ist sie nicht teuer. Sie ist so ultimativ, das Treffer mit ihr sogar einen eigenen Namen haben.
Sie ist zwar ultimativ, aber sie hat wie andere Waffen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Diese Schwierigkeiten sind sie ins Ziel zu bringen bzw. richtig ins Ziel zu bringen.
Das Waffensystem nennt sich GANS und der Treffer heißt Vogelschlag.:D :D :D :D

Incirlik vs Eskisehir
19.02.2008, 19:06
:)) :))
Incirlik, der Tunguska M-1 (SA-19 Grisom) ist ein Waffe um Flugzeuge zu bekämpfen, insbesondere tieffliegende wie den Tornado. Jedoch ist die Art, wie mit ihm Ziele bekämpft werden, gleichzeitig seine Archillesferse.
Die Raketen des Tunguska sind keine Fire and Forget-System, sondern gehören zu den radargelenkten SACLOS-Systemen. Der Richtschütze lenkt diese Raketen per Radarsignal ins Ziel. Das heißt zur Erfassung des Ziels und bis zu endgültigen Bekämpfung des Ziels sendet er Radarsignale aus, was ihn zum gefundenen Fressen für AGM-88 HARM oder ALARM macht.
Bei Fire and Forget-Systemen wird nur zur Zielerfassung (Ausmachen, Ausrichten, Suchkopf schaltet auf, Abschuss) das Radarsignal ausgesendet und dann abgeschaltet, was die Zielerfssung für AGM-88 und ALARM erschwert.
Ein weiterer Nachteil des Tunguska ist das Problem, das er nur ein Ziel zur Zeit bekämpfen kann, wogegen sich andere Systeme mal die Gefährdung durch AGM-88 und Co außer acht lassend nach dem Abschuss der Rakete sofort dem nächsten Ziel zuwenden können, teilweise sogar mehere Ziele gleichzeitig bekämpfen können.
Dadurch das der Tunguska auch sehr tieffliegende Ziele bekämpfen kann, stellt er durchaus eine Gefahr für den Tornado da, jedoch ist je nach Tornado Typ unterschiedlich. IDS und Recce können zwar auch HARM verschießen, sie sind jedoch aufgrund fehlender Sensorik davon abhängig, wie schnell der Suchkopf der HARM selbständig aufschaltet, was bedeutet, das sie sich meist schon im Bekämpfungsbereich befinden, bevor die HARM abgeschossen werden kann. Die Lenkwaffen des Tunguska sind um 300m/s schneller als die HARM. Der ECR-Tornado ist weit weniger gefährdet, da seine spezielle Sensorik den Suchkopf der HARM unterstützt, so das der ECR-Tornado gar nicht bzw. kaum in den Bekämpfungsbereich des Tunguska eindringt.

Da du ja immer nach der ultimativen Waffe suchst um Tiefflieger wie den Tornado suchst, werde ich dir die ultimative Waffe nennen.
Sie ist so ultimativ, das es so gut wie keine Gegenwehr gibt, trotzdem ist sie nicht teuer. Sie ist so ultimativ, das Treffer mit ihr sogar einen eigenen Namen haben.
Sie ist zwar ultimativ, aber sie hat wie andere Waffen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Diese Schwierigkeiten sind sie ins Ziel zu bringen bzw. richtig ins Ziel zu bringen.
Das Waffensystem nennt sich GANS und der Treffer heißt Vogelschlag.:D :D :D :D




:)) :)) :)) nice.... Panzir-S1 ist doch das Nachfolgesystem des Flugabwehrkomplexes Tunguska M-1. Es können sämtliche Luftziele in Entfernungen von 0 m bis 20.000 m, in Höhen von 0 m bis 15.000 m, sowie Geschwindigkeiten bis zu 1.000 m/s effektiv bekämpft werden. Das Radar ist auch besser...Das Panzir-S1 Feuerkontrollesystem umfasst Zielerfassungsradar und ein Doppelwellenbandradar, das im EHF- und UHF-Band funktioniert. Die Abfragungsstrecke ist 30 km und die Strecke zum Aufspüren liegt bei 24 km für ein Ziel. Pro Minute können maximal 12 Ziele erfasst werden. Der Panzir-S1 ist mit insgesamt zwölf Raketenstartbehältern ausgestattet, aus denen Boden-Luft-Raketen des Typs 57E6 bzw. 57E6-E verfeuert werden. Die Rakete erreicht bis zu 1.100 m/s. Allso sind auch die Raketen um einiges schneller als der Tunguska!!!

Ich such doch nur nach einer GUTEN Möglichkeit so ein Kampfjet wie den Tornado schnell runter zu holen:cool2: ....

Ach sag mal was ist das genau für ein system das sich unter der F-16 befindet???

Gehirnnutzer
20.02.2008, 09:59
:)) :)) :)) nice.... Panzir-S1 ist doch das Nachfolgesystem des Flugabwehrkomplexes Tunguska M-1.
Ich such doch nur nach einer GUTEN Möglichkeit so ein Kampfjet wie den Tornado schnell runter zu holen:cool2: ....

Für sich allein gesehen hat das Panzir-S1-System ein ähnliches Bedrohungspotential für den ECR Tornado, wie andere Systeme, obwohl eine besondere Eigenschaft des Systems es erschwert das Panzir S1 zu bekämpfen.
Das Panzir S1 kann nämlich im Gegensatz zu anderen Systemen auch kleinere Flugkörper bekämpfen, z.B. UAVs, Präzesionsbomben und auch HARM-Raketen.
Sein Problem liegt in der Differenz zwischen Abfragestrecke und Zielerfassungsstrecke. Es kann Flugkörper im Umkreis von 30 km entdecken, jedoch die Zielerfassung erfolgt erst ab 24 km.
Stärke entwickelt das Panzi S1 in Kobination mit anderen Luftabwehrsystemen, da es durch die obengenannte Fähigkeit diese schützen kann.


Ach sag mal was ist das genau für ein system das sich unter der F-16 befindet???

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber gehe ich von der Waffenkonfiguration aus, Zusatztanks, Sidewinder, AIM-120 AMRAAM und AGM-88 HARM, typisch für SEAD-Missionen (Suppression of Enemy Air Defences), dürfte das Teil ein AN/ASQ-213 HTS Pod sein.

Incirlik vs Eskisehir
20.02.2008, 12:59
Für sich allein gesehen hat das Panzir-S1-System ein ähnliches Bedrohungspotential für den ECR Tornado, wie andere Systeme, obwohl eine besondere Eigenschaft des Systems es erschwert das Panzir S1 zu bekämpfen.
Das Panzir S1 kann nämlich im Gegensatz zu anderen Systemen auch kleinere Flugkörper bekämpfen, z.B. UAVs, Präzesionsbomben und auch HARM-Raketen.
Sein Problem liegt in der Differenz zwischen Abfragestrecke und Zielerfassungsstrecke. Es kann Flugkörper im Umkreis von 30 km entdecken, jedoch die Zielerfassung erfolgt erst ab 24 km.
Stärke entwickelt das Panzi S1 in Kobination mit anderen Luftabwehrsystemen, da es durch die obengenannte Fähigkeit diese schützen kann.



Ich bin mir nicht ganz sicher, aber gehe ich von der Waffenkonfiguration aus, Zusatztanks, Sidewinder, AIM-120 AMRAAM und AGM-88 HARM, typisch für SEAD-Missionen (Suppression of Enemy Air Defences), dürfte das Teil ein AN/ASQ-213 HTS Pod sein.


Das AN/ASQ-213 ist ein so genannte Zusatz Zielinforamtion oder... so weit ich weis werden vorallem die AGM88 und AGM65Maverick damit ausgestattet um die einsatzfähigkeit der Raketen zu 100% auszunutzen.. Allso zeigt zusatzinformation vom Feind an und so.. oder... genaueres weis ich jetzt nicht

Tunguska kann doch soweit ich weis auch kleinere Ziele wie UAV und so bekämpfen... daoch ist die Panzerung des Tunguskas sehr schwach! Ich sag mal so, solche systeme werden sicher nicht alleine eingesetzt...Ist aber dann etwas blöd gemacht, dass es ab 30 Km etdeckt aber erst ab 24 km zielerfasst..... welcher der beiden seiten hat eignetlich den vorteil des Radars! Allso ein Kampfjet ob jetzt F-16 oder Tornado ist ja igal, die Radar entwicklung und stärke ist ja fast identisch oder eine Luftabwährstellung.... welche sieht sein feind schneller und welcher kann schnell maßnahmen treffen`?

Gehirnnutzer
20.02.2008, 14:50
Das AN/ASQ-213 ist ein so genannte Zusatz Zielinforamtion oder... so weit ich weis werden vorallem die AGM88 und AGM65Maverick damit ausgestattet um die einsatzfähigkeit der Raketen zu 100% auszunutzen.. Allso zeigt zusatzinformation vom Feind an und so.. oder... genaueres weis ich jetzt nicht

So nicht ganz richtig, Incirlik. Das AN/ASQ213 HTS ist ein eigner Pod, kein Zusatzteil der Raketen. Richtig ist, das es Raketen wie die AGM-88 mit zusätzlichen Informationen versorgt bzw. besser gesagt die Zielerfassung für den Suchkopf der Rakete übenimmt, da es wesentlich schneller und genauer arbeitet als der Suchkopf der Rakete. Der Suchkopf braucht dann nur noch die Zielverfolgung übernehmen. Der Abschuß der Rakete erfolgt dadurch schneller und die Treffergenauigkeit ist höher.
Im Gegensatz zum Suchkopf der AGM-88 kann das AN/ASQ213 HTS vereinfacht ausgedrückt zwischen verschiedenen Radararten unterscheiden, was zur Ermittlung und zu Bekämpfung von Primär und Sekundärzielen sehr wichtig ist.
Bei SEAD-Operationen sind am Boden die Primärziele immer die Flugabwehrstellungen, Sekundärziele einfache Überwachungsstellungen.
KLingt ein bischen kompliziert, vielleicht ist es anhand der unterschiedlichen Abschusssequenzen verständlicher. Aus Sicherheitsgründen werden Raketen immer erst vor dem Abschuß endgültig scharf gemacht, damit eine Waffe nicht versehntlich ausgelöst wird und das eigene oder befreundete Flugzeuge beschädigt.

1. ohne HTS
Der Pilot erhält durch die Sensorik des Flugzeuges eine Radarwarnung. Er aktiviert die AGM-88. Der Suchkopf "peilt" das Signal an und schaltet das Ziel auf. Dem Pilot wird dies signalisiert und er feuert.

2. mit HTS
Der Pilot erhält hier auch durch seine Sensorik die Radarwarnung, aber da das HTS standardmäßig aktiviert ist, ist das Ziel schon eingepeilt und die Art des Ziels ermittelt. Er aktiviert die AGM-88, der Suchkopf der Raket wird automatisch durch das HTS ausgerichtet und der Pilot kann sofort feuern ohne auf die Zielauffassung der Rakete warten zu müssen. Hinzukommt noch die zusätzliche Option, das selber entscheidet ob er feuert oder nicht, da er durch das HTS auch die Information über Art des Ziels hat.


Tunguska kann doch soweit ich weis auch kleinere Ziele wie UAV und so bekämpfen... daoch ist die Panzerung des Tunguskas sehr schwach! Ich sag mal so, solche systeme werden sicher nicht alleine eingesetzt...Ist aber dann etwas blöd gemacht, dass es ab 30 Km etdeckt aber erst ab 24 km zielerfasst..... welcher der beiden seiten hat eignetlich den vorteil des Radars! Allso ein Kampfjet ob jetzt F-16 oder Tornado ist ja igal, die Radar entwicklung und stärke ist ja fast identisch oder eine Luftabwährstellung.... welche sieht sein feind schneller und welcher kann schnell maßnahmen treffen`?

Nun die Diskrepanz zwischen Objekterfassung und Zielerfassung liegt zum Teil in der unterschiedlichen Empfindlichkeit von Stellungs- und Raketensensorik. Es spielen aber noch eine Menge mehr Faktoren eine Rolle. Somit kann man nie genau sagen wer schneller ist. Das ist einfach Lage abhängig.

Der Pilot hat gegenüber der Bodenstellung einen klaren Anfangsvorteil, einen Wissensvorsprung. Dadurch, das er im Feindgebiet operiert ist ihm automatisch klar, das das Radarsignal, das ihn auffasst von einer feindlichen Stellung kommt.

Die Flugabwehrstellung muss immer klären, ob das erfasste Objekt Freund oder Feind ist, sonst könnte der nächste Biercall mit den Kameraden von den fliegenden Verbänden etwas unangenehm ausfallen.:D :D

Die Taktik ist auch ausschlaggebend, z.B. ist ein Flugzeug das sich auf dem Weg zum Einsatz befindet schwerer zu bekämpfen, als ein Flugzeug das sich auf dem Rückflug befindet. Allein durch den einsatzbedingten Kräfteabbau lässt die Konzentration des Piloten nach, hinzukommt das die Menge der möglichen Gegenmaßnahmen, Chaff oder Flares, sich verringert hat.
Es gibt die verschiedensten Taktiken der allgemeinen Flugabwehr, der Flugabwehr zum Objektschutz, etc. und davon unterschiedliche Variationen und auf der anderen Seite die entgegengesetzten Taktiken der Piloten und deren Variationen.
Dann gibt es noch die Faktoren Mensch und Gelände etc.

Der Faktor Gelände kann sowohl positiv als auch negativ gesehen werden. Der Tornado kann durch seine hervorragenden Tiefflugeigenschaften bestimmte Gelände hervoragend ausnutzen, was für Abwehrsysteme die Entdeckung und Zielerfassung erschwert. Gelingt die Entdeckung und die Zielerfassung dreht sich das Ganze, jetzt sorgt nämlich das gleiche Gelände dafür, das sich die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht, denn durch das Gelände hat der Tornado weniger Möglichkeiten eine Rakete auszumanovrieren.

Dann spielt es noch eine Rolle was ich abschieße. Es bringt nichts, wenn ich drei vier Aufklärer hundertprozentig bekämpft habe, ich aber in der Zeit die ich zum nachladen brauche 100 Bomber durchlassen muss oder durch meine Aktion ein wildes Wiesel auf mich aufmerksam gemacht habe.
Die richtige Taktik und die richtige Maßnahme im entscheidenden Augenblick zu wählen und auszuführen ist wesentlich wichtiger, als jede rein technische Überlegenheit, denn wenn ich nicht weiß wie ich sie zu nutzen habe und wann ich sie nutzen soll, bringt sie mir gar nichts.
Technisch gesehen ist die Typhoon (Eurofigther) der F4 Phantom weit überlegen, jedoch wenn ich diese Überlegenheit nicht oder falsch einsetze und ich dadurch zu lasse, das der F4 Pilot in Schußposition kommt und abdrücken kann, dann kann es das trotz aller Überlegenheit für mich gewesen sein.
Es kommt ncht auf die rein technische Überlegenheit an, sondern darauf, das man diese Überlegenheit in Taktiken und Maßnahmen umsetzen kann. Es kommt darauf an seine Möglichkeiten richtig einzusetzen.

Incirlik vs Eskisehir
21.02.2008, 13:07
So nicht ganz richtig, Incirlik. Das AN/ASQ213 HTS ist ein eigner Pod, kein Zusatzteil der Raketen. Richtig ist, das es Raketen wie die AGM-88 mit zusätzlichen Informationen versorgt bzw. besser gesagt die Zielerfassung für den Suchkopf der Rakete übenimmt, da es wesentlich schneller und genauer arbeitet als der Suchkopf der Rakete. Der Suchkopf braucht dann nur noch die Zielverfolgung übernehmen. Der Abschuß der Rakete erfolgt dadurch schneller und die Treffergenauigkeit ist höher.
Im Gegensatz zum Suchkopf der AGM-88 kann das AN/ASQ213 HTS vereinfacht ausgedrückt zwischen verschiedenen Radararten unterscheiden, was zur Ermittlung und zu Bekämpfung von Primär und Sekundärzielen sehr wichtig ist.
Bei SEAD-Operationen sind am Boden die Primärziele immer die Flugabwehrstellungen, Sekundärziele einfache Überwachungsstellungen.
KLingt ein bischen kompliziert, vielleicht ist es anhand der unterschiedlichen Abschusssequenzen verständlicher. Aus Sicherheitsgründen werden Raketen immer erst vor dem Abschuß endgültig scharf gemacht, damit eine Waffe nicht versehntlich ausgelöst wird und das eigene oder befreundete Flugzeuge beschädigt.

1. ohne HTS
Der Pilot erhält durch die Sensorik des Flugzeuges eine Radarwarnung. Er aktiviert die AGM-88. Der Suchkopf "peilt" das Signal an und schaltet das Ziel auf. Dem Pilot wird dies signalisiert und er feuert.

2. mit HTS
Der Pilot erhält hier auch durch seine Sensorik die Radarwarnung, aber da das HTS standardmäßig aktiviert ist, ist das Ziel schon eingepeilt und die Art des Ziels ermittelt. Er aktiviert die AGM-88, der Suchkopf der Raket wird automatisch durch das HTS ausgerichtet und der Pilot kann sofort feuern ohne auf die Zielauffassung der Rakete warten zu müssen. Hinzukommt noch die zusätzliche Option, das selber entscheidet ob er feuert oder nicht, da er durch das HTS auch die Information über Art des Ziels hat.



Nun die Diskrepanz zwischen Objekterfassung und Zielerfassung liegt zum Teil in der unterschiedlichen Empfindlichkeit von Stellungs- und Raketensensorik. Es spielen aber noch eine Menge mehr Faktoren eine Rolle. Somit kann man nie genau sagen wer schneller ist. Das ist einfach Lage abhängig.

Der Pilot hat gegenüber der Bodenstellung einen klaren Anfangsvorteil, einen Wissensvorsprung. Dadurch, das er im Feindgebiet operiert ist ihm automatisch klar, das das Radarsignal, das ihn auffasst von einer feindlichen Stellung kommt.

Die Flugabwehrstellung muss immer klären, ob das erfasste Objekt Freund oder Feind ist, sonst könnte der nächste Biercall mit den Kameraden von den fliegenden Verbänden etwas unangenehm ausfallen.:D :D

Die Taktik ist auch ausschlaggebend, z.B. ist ein Flugzeug das sich auf dem Weg zum Einsatz befindet schwerer zu bekämpfen, als ein Flugzeug das sich auf dem Rückflug befindet. Allein durch den einsatzbedingten Kräfteabbau lässt die Konzentration des Piloten nach, hinzukommt das die Menge der möglichen Gegenmaßnahmen, Chaff oder Flares, sich verringert hat.
Es gibt die verschiedensten Taktiken der allgemeinen Flugabwehr, der Flugabwehr zum Objektschutz, etc. und davon unterschiedliche Variationen und auf der anderen Seite die entgegengesetzten Taktiken der Piloten und deren Variationen.
Dann gibt es noch die Faktoren Mensch und Gelände etc.

Der Faktor Gelände kann sowohl positiv als auch negativ gesehen werden. Der Tornado kann durch seine hervorragenden Tiefflugeigenschaften bestimmte Gelände hervoragend ausnutzen, was für Abwehrsysteme die Entdeckung und Zielerfassung erschwert. Gelingt die Entdeckung und die Zielerfassung dreht sich das Ganze, jetzt sorgt nämlich das gleiche Gelände dafür, das sich die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht, denn durch das Gelände hat der Tornado weniger Möglichkeiten eine Rakete auszumanovrieren.

Dann spielt es noch eine Rolle was ich abschieße. Es bringt nichts, wenn ich drei vier Aufklärer hundertprozentig bekämpft habe, ich aber in der Zeit die ich zum nachladen brauche 100 Bomber durchlassen muss oder durch meine Aktion ein wildes Wiesel auf mich aufmerksam gemacht habe.
Die richtige Taktik und die richtige Maßnahme im entscheidenden Augenblick zu wählen und auszuführen ist wesentlich wichtiger, als jede rein technische Überlegenheit, denn wenn ich nicht weiß wie ich sie zu nutzen habe und wann ich sie nutzen soll, bringt sie mir gar nichts.
Technisch gesehen ist die Typhoon (Eurofigther) der F4 Phantom weit überlegen, jedoch wenn ich diese Überlegenheit nicht oder falsch einsetze und ich dadurch zu lasse, das der F4 Pilot in Schußposition kommt und abdrücken kann, dann kann es das trotz aller Überlegenheit für mich gewesen sein.
Es kommt ncht auf die rein technische Überlegenheit an, sondern darauf, das man diese Überlegenheit in Taktiken und Maßnahmen umsetzen kann. Es kommt darauf an seine Möglichkeiten richtig einzusetzen.


Ok erst mal danke für die definiton.

Dann kurz zum Radar.

Es gibt doch Freund-Feind-Erkennung (engl. identification friend foe (IFF).. diese sind ja nicht umsonst an den maschinen integriert.

Eine Freund-Feind-Erkennung basiert darauf, dass die Luftfahrzeuge mit einem Transponder ausgerüstet sind, der mit einem entsprechendem kryptographischen Schlüssel geladen sein muss. Das Abfragegerät (Interrogator) sendet eine Abfrage an den Transponder des Luftfahrzeugs; dieser sendet ein Schlüsselsignal zurück, das mit jenem des Abfragegerätes übereinstimmen muss. In diesem Fall wird das Luftfahrzeug erfolgreich als Freund identifiziert.

Das System kommt bei den meisten militärischen Luftraumüberwachungs-Radarsystemen, bei Flak- und Flugabwehrraketensystemen (siehe HAWK und Patriot) sowie in den meisten fliegenden Waffensystemen zum Einsatz. Auch beim schultergestützten FlaRak-System FIM-92 Stinger wird ein IFF-System eingesetzt.

Bei Bodenstreitkräften wie Infanterie- und Panzertruppe werden Reflektoren genutzt. Diese befinden sich auf einer festgelegten Position an den Uniformen und Fahrzeugen. Sie reflektieren Infrarotlicht und ermöglichen so in der Nacht die Identifizierung bei Verwendung von Nachtsichtgeräten.

Eine weitere Variante wird von Rheinmetall Defence entwickelt. Der sogenannte ZEFF Basisdemonstrator Soldat soll den Soldaten im Gefecht eine zuverlässige Freund-Identifizierung ermöglichen. Das System besteht dabei aus der Abfrageeinheit (angebracht an der Handwaffe) und einem Transponder (an Schulter oder Helm befestigt). Der im Jahr 2005 an der Infanterieschule Hammelburg vorgestellte Prototyp soll 2009 einsatzfähig sein. Die maximale Reichweite soll dann 3.000 m betragen.


Die Bodenstreitkärfte haben doch aber auch den vorteil von starken radar anlagen und könnten so die Feindlichen Jäger schnell ausfindig mach befor die überhaupt wüssten das sie geortet wruden.

Gehirnnutzer
21.02.2008, 13:32
Die Bodenstreitkärfte haben doch aber auch den vorteil von starken radar anlagen und könnten so die Feindlichen Jäger schnell ausfindig mach befor die überhaupt wüssten das sie geortet wruden.

Der Pilot hat immer einen kleinen Vorteil, denn die Sensorik schlägt sofort an, wenn das Radarsignal auf sein Flugzeug trifft. Bei der Bodenstation müssen immer noch sämtlich EloKa-Massnahmen ausgefilter werden.


P.S.: Ich habe keine Lust jetzt auch noch über EloKa zu diskutieren.

Incirlik vs Eskisehir
21.02.2008, 14:56
Der Pilot hat immer einen kleinen Vorteil, denn die Sensorik schlägt sofort an, wenn das Radarsignal auf sein Flugzeug trifft. Bei der Bodenstation müssen immer noch sämtlich EloKa-Massnahmen ausgefilter werden.


P.S.: Ich habe keine Lust jetzt auch noch über EloKa zu diskutieren.


Allso grund genommen weis der feind eigentlich schneller ob sich ein gegnerisches Flugzeug nähert... ok ob jetzt der Pilot eine Warnmeldung bekommt das sein Flugzeug von den gegnerischen Radaranlagen erfasst wurde spielt eigentlich in dem sinne keine rolle, da er damit rechnen muss und trozdem sein ziel ausschalten würde.

(Fernmeldetruppe EloKa)... ist ja nicht wichtig

Gehirnnutzer
21.02.2008, 18:15
(Fernmeldetruppe EloKa)... ist ja nicht wichtig

EloKa bezeichnet das Gesamtgebiet der elektronischen Kampfführung, dazu gehören auch ECM und ECCM, bei Flugzeugen meist in einem POD integriert, z.B. das TSPJ des Tornados.

Incirlik vs Eskisehir
22.02.2008, 18:59
EloKa bezeichnet das Gesamtgebiet der elektronischen Kampfführung, dazu gehören auch ECM und ECCM, bei Flugzeugen meist in einem POD integriert, z.B. das TSPJ des Tornados.

Ja ok ist ja gut aber wird jetzt sehr speziel. Ich wollte nur über Waffenplatformen reden... Wie viele Patriot systeme hat deutschland eigentlcih

Gehirnnutzer
22.02.2008, 19:48
Zivile Personen haben meist folgendes Bild vor Augen von sie PATRIOT hören, ein Fahrzeug mit dem Startgerät , das 4 Raketen enthält, bzw. bei PAC-3 bis zu 16.
Jedoch besteht eine Patriot-Staffel aus einem Feuerleitstand, einem Multifunktionsradargerät, 8 Startgeräten mit jeweils 4 Flugkörpern und einem Richtfunktrupp mit Antennen und Generatoren.
Die Bundeswehr hat 12 Patriot-Staffeln selber angeschafft, sie unstehen alle der Luftwaffe, zusätzlich wurden 24 amerikanische Staffeln durch Luftwaffenpersonal bemannt. Da die Luftwaffe jetzt nur noch 24 Staffeln im operativen Einsatz hat, dürfte der Anteil des amerikanischen Gerätes sich halbiert haben.

Incirlik vs Eskisehir
23.02.2008, 20:52
Zivile Personen haben meist folgendes Bild vor Augen von sie PATRIOT hören, ein Fahrzeug mit dem Startgerät , das 4 Raketen enthält, bzw. bei PAC-3 bis zu 16.
Jedoch besteht eine Patriot-Staffel aus einem Feuerleitstand, einem Multifunktionsradargerät, 8 Startgeräten mit jeweils 4 Flugkörpern und einem Richtfunktrupp mit Antennen und Generatoren.
Die Bundeswehr hat 12 Patriot-Staffeln selber angeschafft, sie unstehen alle der Luftwaffe, zusätzlich wurden 24 amerikanische Staffeln durch Luftwaffenpersonal bemannt. Da die Luftwaffe jetzt nur noch 24 Staffeln im operativen Einsatz hat, dürfte der Anteil des amerikanischen Gerätes sich halbiert haben.


Ja so ist es. So weit ich weis wird die MIM-104 Patriot mit der SA-20 Gargoyle vergliechen. Wie du gesagt hast besteht es aus einer phased-array Radargerät plus einem Feuerleitstand und den Startgeräten mit den Lenkflugkörpern. Die Patriot kann so weit ich weis bis zu 100 Ziele verfolgen und gleichzeitig etwa 9 Ziele bekämpfen?? Oder... Die Rakete hat eine INS + halbaktive Zielerkennung. Das die PAC-3 eine reichweite von 70km hat ist schon beeindruckent. Dazu kann die Patriot balistische Raketen abfangen...

Doch soll die SA-20 Gargoyle von der S-400 abgelöst werden.. Doch besteht das gerät aus mehreren Komponenten: Dem TOMBSTONE (36N85) Feuerleitradar
Dem BIG BIRD (64N6E2) Zielerfassungs- und Überwachungsradar
Dem 96L6 Tieffliegererfassungs-Radar
Der 83M6E2 (C³) Kommandostation
Den 5P58SU2 und 5P85DU2 Start-und Transportfahrzeugen für die Lenkwaffen.

Und die reichweite der SA-20B: 48N6M von 200km ist sehr beeindruckent.

Und zu dem ist die Erfassungsreichweite von 300 km etwas höher als die der Patriot.
gleichzeitig erfasste Ziele: max. 300
gleichzeitig verfolgte Ziele: max. 100
gleichzeitig bekämpfte Ziele: max. 36
gleichzeitig gelenkte SAMs: max. 72

Und nur so neben bei. die S-400 mit einer reichweite von 400 km ist auch sehr über dem durchschnitt. Mit dem neuen System ist die Bekämpfung verschiedener Ziele möglich:

Überschallschnelle Kampfflugzeuge in allen Höhenbereichen.
Hochfliegende und weit entfernte Überwachungsflugzeuge wie AWACS.
Ziele mit kleiner Radarrückstrahlfläche, wie Stealth-Fluggeräte oder UAVs.
Tieffliegende Marschflugkörper.
Unter- und überschallschnelle Abstands-Lenkwaffen.
Ballistische Kurz- und Mittelstreckenraketen.

Die Arrow-Rakete ist auch eine Anti Balisitsche Rakete oder

Incirlik vs Eskisehir
01.03.2008, 18:27
Gehrinnutzer welche möglichkeiten hätte ein Pilot so eine Zielerfassung einer raketen auszutrixen.....

Incirlik vs Eskisehir
01.03.2008, 19:05
Ach noch was... was ich nicht so verstehe... warum bei diesem video die F16 die Raketen nciht kommen sahen.... ??#

http://www.youtube.com/watch?v=vXdADSr9k6Q&feature=related

Gehirnnutzer
01.03.2008, 19:43
Gehrinnutzer welche möglichkeiten hätte ein Pilot so eine Zielerfassung einer raketen auszutrixen.....

Scherzhaft gesagt, vermeiden überhaupt erfasst zu werden. Aber Scherz bei Seite, es gibt keine einzelne Maßnahme mit dem der Pilot eine Rakete abwehrt, sondern es ist immer eine Kombination aus Flugmanövern und dem Einsatz der bekannten Gegenmaßnahmen wie Chaff und Flares.
Es ist zwar richtig, das moderne Raketen zwischen Ziel und Täuschkörpern unterscheiden könne, jedoch ist dies von diversen Faktoren abhängig.
Jetzt muss man noch wissen wie diese Unterscheidung abläuft, machen wir das mal anhand einer IR-Rakete.
Der Suchkopf erfasst die Wärmequellen und sortiert bei der Annäherung die Signaturen aus, die nicht der Signatur eines Triebwerks entsprechen. Je näher die Rakete dem Ziel kommt, um so schneller geht dieser Prozeß von statten, da der Suchkopf die Signaturen immer besser unterscheiden kann.

Fürs erste gesehen, sieht es aus, das der Pilot nur Chancen hat, wenn die Rakete noch in gewisser Entfernung ist, jedoch ergeben sich auch in geringeren Entfernungen Vorteile für den Piloten, das hat mit dem Bereich den der Suchkopf der Rakete abdeckt zu tun. Je näher die Rakete dem Ziel kommt, desto kleiner wird der Bereich den der Suchkopf abdecken kann und dadurch kann sich der Vorteil der höheren Geschwindigkeit gegenüber dem Flugzeug zum nachteil auswirken.
Auch wenn die Rakete zwischen Täuschkörpern und eigentlichem Ziel unterscheiden kann, dauert dieser Prozeß etwas, auch wenn dies in Millisekunden geschieht, bewegt sich die Rakete während dieser Zeit in ihrer ursprünglichen Richtung weiter, dann sorgt die höhere Geschwindigkeit dafür, das die Richtungsänderung über eine größere Strecke abläuft.
Der Pilot wird deswegen versuchen seine Flugmanöver so mit dem Einsatz der Flares zu kombinieren um diese kleinen Nachteile so auszunutzen, um immer wieder aus dem Suchbereich der Rakete zu kommen, das die Verfolgung so lange dauert bis es zum Brennschluß kommt.
Zwar fehlt der Rakete der menschliche Faktor, so das ihr es möglich wäre Wende- und Kurvenmanöver bis zu eine Belastung von 70G zu ziehen, der Mensch mit herkömmlich G-Suit bis 9 G und mit flüssigkeitsbasierenden G-Suit (Libelle) bis maximal 11G, jedoch hat das Einfluss auf die Elektronik.

Es ist also eine Frage des fliegerischen Könnens, der Belastbarkeit und des Timings, wie gut sich der Pilot gegen eine Rakete, die ihn erfasst hat, zu wehr setzt.

Es ist aber klar, das mit steigender Anzahl der Raketen, die sein Flugzeug erfasst haben, sich seine Chancen verringern.
Auch ist klar, das ein Flugzeug mit hoher Manovrierfähigkeit, z.B ein Eurofighter, eine bessere Chance bietet, als z.b. ein F 4 oder ein Tornado.

Gehirnnutzer
01.03.2008, 20:18
Ach noch was... was ich nicht so verstehe... warum bei diesem video die F16 die Raketen nciht kommen sahen.... ??#

http://www.youtube.com/watch?v=vXdADSr9k6Q&feature=related

Erstens ist das Video kein tatsächlicher Abschuß, sondern ein Zusammenschnitt verschiedener Szenen im Rahmen einer Dokumentation.
Es ist zwar anzunehmen, das sich das Ganze auf einen erfolgreichen Abschuß einer F 16 bezieht, jedoch nicht aus Gründen das die SA-6 eine ultimative Wunderwaffe ist, so wie du denkst, sondern wahrscheinlicher sind Fehlentscheidungen des Piloten fehlende Täuschköper (Düpel), weil aufgebraucht, simpler Zufall etc.
Das SA-6 System ist nämlich veraltet und vom Funktionsprinzip einfach auszuschalten. Ist den Israelis schon während des Jom-Kippur-Krieg gelungen.

Vereinfacht dargestellt nutzt die Rakete, die Signale des eigenen Radarfahrzeuges die vom Ziel zurückgeworfen werden um das Ziel zu finden. Werden diese Signale gestört oder fallen sie ganz aus, fliegt die Rakete bis zum Brennschluß ins Nirvana.
Es müsste dir jetzt eigentlich ohne weitere Erklärung klar sein, was für ein schwaches System die SA-6 Gainful ist.

Incirlik vs Eskisehir
02.03.2008, 13:34
Scherzhaft gesagt, vermeiden überhaupt erfasst zu werden. Aber Scherz bei Seite, es gibt keine einzelne Maßnahme mit dem der Pilot eine Rakete abwehrt, sondern es ist immer eine Kombination aus Flugmanövern und dem Einsatz der bekannten Gegenmaßnahmen wie Chaff und Flares.
Es ist zwar richtig, das moderne Raketen zwischen Ziel und Täuschkörpern unterscheiden könne, jedoch ist dies von diversen Faktoren abhängig.
Jetzt muss man noch wissen wie diese Unterscheidung abläuft, machen wir das mal anhand einer IR-Rakete.
Der Suchkopf erfasst die Wärmequellen und sortiert bei der Annäherung die Signaturen aus, die nicht der Signatur eines Triebwerks entsprechen. Je näher die Rakete dem Ziel kommt, um so schneller geht dieser Prozeß von statten, da der Suchkopf die Signaturen immer besser unterscheiden kann.

Fürs erste gesehen, sieht es aus, das der Pilot nur Chancen hat, wenn die Rakete noch in gewisser Entfernung ist, jedoch ergeben sich auch in geringeren Entfernungen Vorteile für den Piloten, das hat mit dem Bereich den der Suchkopf der Rakete abdeckt zu tun. Je näher die Rakete dem Ziel kommt, desto kleiner wird der Bereich den der Suchkopf abdecken kann und dadurch kann sich der Vorteil der höheren Geschwindigkeit gegenüber dem Flugzeug zum nachteil auswirken.
Auch wenn die Rakete zwischen Täuschkörpern und eigentlichem Ziel unterscheiden kann, dauert dieser Prozeß etwas, auch wenn dies in Millisekunden geschieht, bewegt sich die Rakete während dieser Zeit in ihrer ursprünglichen Richtung weiter, dann sorgt die höhere Geschwindigkeit dafür, das die Richtungsänderung über eine größere Strecke abläuft.
Der Pilot wird deswegen versuchen seine Flugmanöver so mit dem Einsatz der Flares zu kombinieren um diese kleinen Nachteile so auszunutzen, um immer wieder aus dem Suchbereich der Rakete zu kommen, das die Verfolgung so lange dauert bis es zum Brennschluß kommt.
Zwar fehlt der Rakete der menschliche Faktor, so das ihr es möglich wäre Wende- und Kurvenmanöver bis zu eine Belastung von 70G zu ziehen, der Mensch mit herkömmlich G-Suit bis 9 G und mit flüssigkeitsbasierenden G-Suit (Libelle) bis maximal 11G, jedoch hat das Einfluss auf die Elektronik.

Es ist also eine Frage des fliegerischen Könnens, der Belastbarkeit und des Timings, wie gut sich der Pilot gegen eine Rakete, die ihn erfasst hat, zu wehr setzt.

Es ist aber klar, das mit steigender Anzahl der Raketen, die sein Flugzeug erfasst haben, sich seine Chancen verringern.
Auch ist klar, das ein Flugzeug mit hoher Manovrierfähigkeit, z.B ein Eurofighter, eine bessere Chance bietet, als z.b. ein F 4 oder ein Tornado.


Ist so eine aktion dann realisisch...http://www.youtube.com/watch?v=Z8z7I9V_k38 oder nur eine Blasphemie der Regisseure. Zu wüsste ich gerne wie es zu so einer aktion kommen kann ohne das die rakete nicht das ziel trift bei einem so genannten Frontal vorbeiflug.

Incirlik vs Eskisehir
02.03.2008, 13:39
Erstens ist das Video kein tatsächlicher Abschuß, sondern ein Zusammenschnitt verschiedener Szenen im Rahmen einer Dokumentation.
Es ist zwar anzunehmen, das sich das Ganze auf einen erfolgreichen Abschuß einer F 16 bezieht, jedoch nicht aus Gründen das die SA-6 eine ultimative Wunderwaffe ist, so wie du denkst, sondern wahrscheinlicher sind Fehlentscheidungen des Piloten fehlende Täuschköper (Düpel), weil aufgebraucht, simpler Zufall etc.
Das SA-6 System ist nämlich veraltet und vom Funktionsprinzip einfach auszuschalten. Ist den Israelis schon während des Jom-Kippur-Krieg gelungen.

Vereinfacht dargestellt nutzt die Rakete, die Signale des eigenen Radarfahrzeuges die vom Ziel zurückgeworfen werden um das Ziel zu finden. Werden diese Signale gestört oder fallen sie ganz aus, fliegt die Rakete bis zum Brennschluß ins Nirvana.
Es müsste dir jetzt eigentlich ohne weitere Erklärung klar sein, was für ein schwaches System die SA-6 Gainful ist.


Die SA6 ist natürlich veraltet aber eine Reichweite von 3 bis 24 km und einer Einsatzhöhe zwischen 50 m und 12.000 m ist sie doch relativ angriffstauglich. Klar ist ihre technick veraltet aber das video selbst zeigt ja auch die zeiten des kosovos. Sie erkennt das Ziel ab einer Reichweite von 75 und kann diese ab 28 Km bekämpfen. Zu dem wurden die Israelis von den SA6 überrascht da diese nur die SA2 kannten... Man kann natürlich jede luftabwähr ausschalten, da es ja extra solche raketen gibt aber wie ist halt die frage. Könnte man das system dann mit der Hercules verlgeichen

Ulus-Kert
02.03.2008, 14:57
Die SA6 ist natürlich veraltet aber eine Reichweite von 3 bis 24 km und einer Einsatzhöhe zwischen 50 m und 12.000 m ist sie doch relativ angriffstauglich. Klar ist ihre technick veraltet aber das video selbst zeigt ja auch die zeiten des kosovos. Sie erkennt das Ziel ab einer Reichweite von 75 und kann diese ab 28 Km bekämpfen. Zu dem wurden die Israelis von den SA6 überrascht da diese nur die SA2 kannten... Man kann natürlich jede luftabwähr ausschalten, da es ja extra solche raketen gibt aber wie ist halt die frage. Könnte man das system dann mit der Hercules verlgeichen

Wie oft denn noch, Zahlen sind nicht das worauf es letztendlich ankommt.

Gehirnnutzer
02.03.2008, 15:18
Die SA6 ist natürlich veraltet aber eine Reichweite von 3 bis 24 km und einer Einsatzhöhe zwischen 50 m und 12.000 m ist sie doch relativ angriffstauglich. Klar ist ihre technick veraltet aber das video selbst zeigt ja auch die zeiten des kosovos. Sie erkennt das Ziel ab einer Reichweite von 75 und kann diese ab 28 Km bekämpfen. Zu dem wurden die Israelis von den SA6 überrascht da diese nur die SA2 kannten... Man kann natürlich jede luftabwähr ausschalten, da es ja extra solche raketen gibt aber wie ist halt die frage. Könnte man das system dann mit der Hercules verlgeichen

Junge du kapierst es nicht, weil du deinen Focus nur auf rein technische Daten setzt, jedoch Taktik, Strategie und Ausrüstung des zu bekämpfenden Ziel außer Acht lässt.
Du bewertest einen einzelnen Abschuß viel zu hoch, den ein einzelner Abschuß sagt nichts über die Effektivität eines Waffensystems aus. Würde ich deine Denkweise anwenden, sind selbst zwei MG3 auf Zwisola montiert, ein effektives Waffensystem zur Flugabwehr.

So und nun nochmal zu dem Abschuß der F 16 aus der Dokumentation, nach ein bischen Recherche kann es sich nur einen Vorfall aus dem Jahre 1995 in der Flugverbotszone über Bosnien Herzegowina während der Operation Deny Flight handeln. Der Abschuß ist Folge einer Fehleinschätzung der Lage gewesen.
Die Serben hatten eine SA-6 in die Flugverbotszone verlegt.
Eine Patroullie mit 2 F 16 war auf Kontrollflug in der Flugverbotszone. Während des Fluges wurde das Führungsflugzeug vom Suchradar mehrmals erfasst, jedoch nicht das zweite Flugzeug. Nach Rücksprache mit AWACS, von wo aus der Einsatz geführt wurde, nahm man an, das es sich um System außerhalb der Flugverbotszone handeln musste und somit keine Gefahr für die Flugzeuge bedeutete. Man gab Entwarnung. Kurz darauf geriet auch das zweite Flugzeug ins Suchradar und wurde abgeschossen.
Tja, wenn der Pilot keine Gegenmaßnahmen ergreift, obwohl er vom Radar erfasst wurde, dann kann die SA-6 wie jedes andere System auch punkten. Der erfolgreiche Einsatz hat aber nicht seine Grundlage in dem System selber, sondern in dem Fehler des Piloten.

So nun zum Vergleich SA-6 und Nike Hercules. Vom Funktionsprinzip sind sie zwar ähnlich, jedoch unterscheiden sie sich durch Reichweite, Bekämpfungsraum, Bekämpfungsziele. Das Nike-Hercules ist ein Long-Range-System, das im Gegensatz zum Medium-Range-System SA-6 auch balistische Raketen bekämpfen kann. Wie die SA-6 kann es auch nur ein Ziel zur Zeit bekämpfen, jedoch da das Hercules auch mit atomaren Sprengköpfen ausgerüstet werden kann, ist es auch bedingt zur Schwarmbekämpfung geeignet.

Incirlik vs Eskisehir
02.03.2008, 16:01
Junge du kapierst es nicht, weil du deinen Focus nur auf rein technische Daten setzt, jedoch Taktik, Strategie und Ausrüstung des zu bekämpfenden Ziel außer Acht lässt.
Du bewertest einen einzelnen Abschuß viel zu hoch, den ein einzelner Abschuß sagt nichts über die Effektivität eines Waffensystems aus. Würde ich deine Denkweise anwenden, sind selbst zwei MG3 auf Zwisola montiert, ein effektives Waffensystem zur Flugabwehr.

So und nun nochmal zu dem Abschuß der F 16 aus der Dokumentation, nach ein bischen Recherche kann es sich nur einen Vorfall aus dem Jahre 1995 in der Flugverbotszone über Bosnien Herzegowina während der Operation Deny Flight handeln. Der Abschuß ist Folge einer Fehleinschätzung der Lage gewesen.
Die Serben hatten eine SA-6 in die Flugverbotszone verlegt.
Eine Patroullie mit 2 F 16 war auf Kontrollflug in der Flugverbotszone. Während des Fluges wurde das Führungsflugzeug vom Suchradar mehrmals erfasst, jedoch nicht das zweite Flugzeug. Nach Rücksprache mit AWACS, von wo aus der Einsatz geführt wurde, nahm man an, das es sich um System außerhalb der Flugverbotszone handeln musste und somit keine Gefahr für die Flugzeuge bedeutete. Man gab Entwarnung. Kurz darauf geriet auch das zweite Flugzeug ins Suchradar und wurde abgeschossen.
Tja, wenn der Pilot keine Gegenmaßnahmen ergreift, obwohl er vom Radar erfasst wurde, dann kann die SA-6 wie jedes andere System auch punkten. Der erfolgreiche Einsatz hat aber nicht seine Grundlage in dem System selber, sondern in dem Fehler des Piloten.

So nun zum Vergleich SA-6 und Nike Hercules. Vom Funktionsprinzip sind sie zwar ähnlich, jedoch unterscheiden sie sich durch Reichweite, Bekämpfungsraum, Bekämpfungsziele. Das Nike-Hercules ist ein Long-Range-System, das im Gegensatz zum Medium-Range-System SA-6 auch balistische Raketen bekämpfen kann. Wie die SA-6 kann es auch nur ein Ziel zur Zeit bekämpfen, jedoch da das Hercules auch mit atomaren Sprengköpfen ausgerüstet werden kann, ist es auch bedingt zur Schwarmbekämpfung geeignet.


Ich vergleiche nur die Daten da ein vergleich der Taktik und Strategie doch viel zu aufwändig ist. Jeder Pilot würde anders handeln, allso ist es auch schwer nachzuvollziehen was man alles machen könnte.

Zur F16: Nach dem Der Pilot erfasst wurde hat er doch sicher gemerkt das er von einer Sam verfolgt wird. Da sagst du auch das er nicht gehandelt hat doch hatte er gar keine zeit mehr zu handeln nach dem die Rakete abgeschossen wurde? Oder hat er es gar nicht gemerkt.;) Gemerkt wohl wie du es geschrieben hast aber wohl nicht als Gefahr qualifiziert. Es gibt dcoh die Freund Feind erkennungs systeme, erkennen diese auch nicht das diese Bodenstellungen feindliche sind, oder erkennen diese nur die eigenen Flugzeuge und die feindlichen.

Beide Systeme ob die Hercules oder die SA-6 sind veraltet. Doch was macht diese Systeme von mordernen so unterschiedlich. Ob alt oder neu. Wenn beide stellungen (alt,neu) auf IR arbeiten, verfolgen sie nur ein ziel und das ist das FLugzeug. Ich selber würde sagen, dass das neue system auf Abwährmassnahmen nicht stark reagiert wie die alten systeme. Was würdest du dazu komentieren. Und zu dem anderen Verlinkten video was sagst du dazu

Gehirnnutzer
02.03.2008, 20:23
Ich vergleiche nur die Daten da ein vergleich der Taktik und Strategie doch viel zu aufwändig ist. Jeder Pilot würde anders handeln, allso ist es auch schwer nachzuvollziehen was man alles machen könnte.


Und damit hast du aber auch keine Grundlage, den Vorfall mit der F 16 richtig zu beurteilen. Und so leid es mir tut, aber es scheint auch so, das du selbst die technischen Daten richtig interpretieren kannst.


Zur F16: Nach dem Der Pilot erfasst wurde hat er doch sicher gemerkt das er von einer Sam verfolgt wird. Da sagst du auch das er nicht gehandelt hat doch hatte er gar keine zeit mehr zu handeln nach dem die Rakete abgeschossen wurde? Oder hat er es gar nicht gemerkt.;) Gemerkt wohl wie du es geschrieben hast aber wohl nicht als Gefahr qualifiziert. Es gibt dcoh die Freund Feind erkennungs systeme, erkennen diese auch nicht das diese Bodenstellungen feindliche sind, oder erkennen diese nur die eigenen Flugzeuge und die feindlichen.

Du hast selbst die technischen Daten der SA-6 nicht verstanden. Die SA-6 ist keine Fire-and-Forget-Waffe, sondern eine Lenkwaffe, denn sie sucht ihr Ziel nicht selbständig, sondern wird mit Hilfe der Radar-Signale ihrer Stellung ins Ziel gelenkt. Dazu kommt das technische Detail der sehr hohen Geschwindigkeit der SA-6 Rakete. Ein Ziel wird wie folgt bekämpft:
Das Ziel tritt in den Suchbereich ein (75 km Radius um die Stellung), es wird anvisiert. Wenn das Ziel in Bekämpfungsreichweite gelangt, erfolgt der Abschuß der Rakete und das Ziel bleibt durch das Radar weiter anvisiert bis es bekämpft ist.
Aus der Art, wie das Ziel bekämpft und der hohen Geschwindigkeit der Rakete ergibt sich die Art der Gegenmaßnahmen und auch der Zeitpunkt wann die Gegenmaßnahmen eingesetzt werden müssen. Der Pilot muß in diesem Fall mit Gegenmaßnahmen beginnen, wenn er vom Suchradar erfasst wird und sein Radarwarner Alarm schlägt. In dem Moment wo die Rakete bereits abgeschossen worden ist, bringt es nichts mehr mit dem Einsatz von Gegenmaßnahmen zu beginnen, weil die Geschwindigkeit der Rakete zu hoch ist.
Der Abschuß der F 16 kam zustande, weil man sich sicher wähnte nicht in den Bekämpfungsbereich der SA-6 Stellung zu kommen, weil man sie außerhalb der Flugverbotszone vermutete. Diese Vermutung kam einfach dadurch zustande, das zuerst nur der Radarwarner des einen Flugzeug Alarm schlug und von AWACS auch keine anderen Informationen kamen. Hätte man zu diesem Zeitpunkt Gegenmaßnahmen eingeleitet, wäre es nicht zum Abschuß gekommen.


Beide Systeme ob die Hercules oder die SA-6 sind veraltet. Doch was macht diese Systeme von mordernen so unterschiedlich. Ob alt oder neu. Wenn beide stellungen (alt,neu) auf IR arbeiten, verfolgen sie nur ein ziel und das ist das FLugzeug. Ich selber würde sagen, dass das neue system auf Abwährmassnahmen nicht stark reagiert wie die alten systeme.

Warum mache ich mir eigentlich die Mühe, dir Funktionsweisen von Systemen zu erklären und dazu auch die Abwehrverfahren, wenn du das jedesmal ignorierst.
Warum mach ich mir die Mühe, die zu erklären, das das vorhandensein von Systemen, die Täuschkörper erkennen, nicht gleich heißt das die Rakete gegen Täuschkörper unempfindlich ist, selbst wenn diese zu den Mustern gehört, die sie erkennen sollte.


Was würdest du dazu komentieren. Und zu dem anderen Verlinkten video was sagst du dazu

Der liebe Film "Behind Enemy Lines"/"Im Fadenkreuz-Allein gegen alle."
Vorweg ein paar Infos zu dem Film. Ich nenne solche Filme gerne Fake-Filme, weil sie so aufgemacht sind, als würden sie eine tatsächliche Begebenheit wiedergeben, jedoch ist das hier nicht der Fall.
Zwar beruht die Story teilweise auf eine tatsächlichen Begebenheit, jedoch wurde diese dramatisiert und mit zusätzlichen Elementen angereichert. Übrigens haben wir über diese tatsächliche Begebenheit, die in die Basis für die Story des Films geliefert hat, die ganze Zeit gesprochen. Es sind nämlich die Erlebnisse des abgeschossenen F 16-Piloten, die man um die Massengrabstory und viel drum herum erweitert hat und zu den Marinefliegern transferiert hat.
So nun zur der Abschußszene selber ist unrealistisch:

- die meisten Surface to Air Missile-System sind sowohl mit Berührungs- als auch mit Näherungszündern ausgerüstet, ein Streifschuß, wie dargestellt kann es nicht geben.

- die Flugmanöver des Piloten sind für eine solche Situation zu passiv. Das ist aber auch der Aufnahmefähigkeit des Publikums geschuldet. Hohe G-Manöver mit schnappatmender Besatzung haben auf der Leinwand eher einen abstoßenden Eindruck.

- zwar wird ein WSO durchaus versuchen, eine anfliegende Rakete optisch auszumachen, jedoch nicht mit so extremen Arm- und Kopfbewegungen. Er wird sich mit seinen Händen immer festhalten, denn sonst würden seine Arme durch die einwirkenden Kräfte hin und her geschleudert, was Verletzungsgefahr für ihn und Beschädigungsgefahr für das Cockpit bedeutet.

- der Abwurf der Außentanks ist zwar ein Manöver um die Manovrierfähigkeit des Flugzeuges zu verbessern, jedoch können die Tanks aus Sicherheitsgründen nicht explodieren. Ist die selbe Effekthascherei wie ein explodierender Autotank.

- Auslösung des Schleudersitz. Die Szene ist zwar nicht unrealistisch, jedoch würde der Ablauf eine Verstoß gegen die Vorschriften bedeuten. Bei zweisizigen Flugzeugen wie der F-18 im Film lassen sich verschiedene Auslösungsmodi für den Schleudersitz einstellen, jeder einzelnd, der vordere Sitz löst beide aus, der hintere Sitz löst beide aus oder einer von beiden löst beide aus. Zwar lassen sich die Modi während des Fluges ändern, jedoch ist das gemäß den Vorschriften situationsabhängig. Vorschriftmäßig für die Situation im Film wäre eine der Doppeleinstellungen.

- die Falschirmsequenz ist wie bei den meisten einfachen Militärfilmen unrealistisch, denn man greift da auf Sportfallschirme zurück.

Incirlik vs Eskisehir
04.03.2008, 21:01
Und damit hast du aber auch keine Grundlage, den Vorfall mit der F 16 richtig zu beurteilen. Und so leid es mir tut, aber es scheint auch so, das du selbst die technischen Daten richtig interpretieren kannst.



Du hast selbst die technischen Daten der SA-6 nicht verstanden. Die SA-6 ist keine Fire-and-Forget-Waffe, sondern eine Lenkwaffe, denn sie sucht ihr Ziel nicht selbständig, sondern wird mit Hilfe der Radar-Signale ihrer Stellung ins Ziel gelenkt. Dazu kommt das technische Detail der sehr hohen Geschwindigkeit der SA-6 Rakete. Ein Ziel wird wie folgt bekämpft:
Das Ziel tritt in den Suchbereich ein (75 km Radius um die Stellung), es wird anvisiert. Wenn das Ziel in Bekämpfungsreichweite gelangt, erfolgt der Abschuß der Rakete und das Ziel bleibt durch das Radar weiter anvisiert bis es bekämpft ist.
Aus der Art, wie das Ziel bekämpft und der hohen Geschwindigkeit der Rakete ergibt sich die Art der Gegenmaßnahmen und auch der Zeitpunkt wann die Gegenmaßnahmen eingesetzt werden müssen. Der Pilot muß in diesem Fall mit Gegenmaßnahmen beginnen, wenn er vom Suchradar erfasst wird und sein Radarwarner Alarm schlägt. In dem Moment wo die Rakete bereits abgeschossen worden ist, bringt es nichts mehr mit dem Einsatz von Gegenmaßnahmen zu beginnen, weil die Geschwindigkeit der Rakete zu hoch ist.
Der Abschuß der F 16 kam zustande, weil man sich sicher wähnte nicht in den Bekämpfungsbereich der SA-6 Stellung zu kommen, weil man sie außerhalb der Flugverbotszone vermutete. Diese Vermutung kam einfach dadurch zustande, das zuerst nur der Radarwarner des einen Flugzeug Alarm schlug und von AWACS auch keine anderen Informationen kamen. Hätte man zu diesem Zeitpunkt Gegenmaßnahmen eingeleitet, wäre es nicht zum Abschuß gekommen.



Warum mache ich mir eigentlich die Mühe, dir Funktionsweisen von Systemen zu erklären und dazu auch die Abwehrverfahren, wenn du das jedesmal ignorierst.
Warum mach ich mir die Mühe, die zu erklären, das das vorhandensein von Systemen, die Täuschkörper erkennen, nicht gleich heißt das die Rakete gegen Täuschkörper unempfindlich ist, selbst wenn diese zu den Mustern gehört, die sie erkennen sollte.



Der liebe Film "Behind Enemy Lines"/"Im Fadenkreuz-Allein gegen alle."
Vorweg ein paar Infos zu dem Film. Ich nenne solche Filme gerne Fake-Filme, weil sie so aufgemacht sind, als würden sie eine tatsächliche Begebenheit wiedergeben, jedoch ist das hier nicht der Fall.
Zwar beruht die Story teilweise auf eine tatsächlichen Begebenheit, jedoch wurde diese dramatisiert und mit zusätzlichen Elementen angereichert. Übrigens haben wir über diese tatsächliche Begebenheit, die in die Basis für die Story des Films geliefert hat, die ganze Zeit gesprochen. Es sind nämlich die Erlebnisse des abgeschossenen F 16-Piloten, die man um die Massengrabstory und viel drum herum erweitert hat und zu den Marinefliegern transferiert hat.
So nun zur der Abschußszene selber ist unrealistisch:

- die meisten Surface to Air Missile-System sind sowohl mit Berührungs- als auch mit Näherungszündern ausgerüstet, ein Streifschuß, wie dargestellt kann es nicht geben.

- die Flugmanöver des Piloten sind für eine solche Situation zu passiv. Das ist aber auch der Aufnahmefähigkeit des Publikums geschuldet. Hohe G-Manöver mit schnappatmender Besatzung haben auf der Leinwand eher einen abstoßenden Eindruck.

- zwar wird ein WSO durchaus versuchen, eine anfliegende Rakete optisch auszumachen, jedoch nicht mit so extremen Arm- und Kopfbewegungen. Er wird sich mit seinen Händen immer festhalten, denn sonst würden seine Arme durch die einwirkenden Kräfte hin und her geschleudert, was Verletzungsgefahr für ihn und Beschädigungsgefahr für das Cockpit bedeutet.

- der Abwurf der Außentanks ist zwar ein Manöver um die Manovrierfähigkeit des Flugzeuges zu verbessern, jedoch können die Tanks aus Sicherheitsgründen nicht explodieren. Ist die selbe Effekthascherei wie ein explodierender Autotank.

- Auslösung des Schleudersitz. Die Szene ist zwar nicht unrealistisch, jedoch würde der Ablauf eine Verstoß gegen die Vorschriften bedeuten. Bei zweisizigen Flugzeugen wie der F-18 im Film lassen sich verschiedene Auslösungsmodi für den Schleudersitz einstellen, jeder einzelnd, der vordere Sitz löst beide aus, der hintere Sitz löst beide aus oder einer von beiden löst beide aus. Zwar lassen sich die Modi während des Fluges ändern, jedoch ist das gemäß den Vorschriften situationsabhängig. Vorschriftmäßig für die Situation im Film wäre eine der Doppeleinstellungen.

- die Falschirmsequenz ist wie bei den meisten einfachen Militärfilmen unrealistisch, denn man greift da auf Sportfallschirme zurück.



Ich ignoriere doch nicht deine textstellen.... nur wollte ich grob wissen was die heutigen raketen von alten groß unterscheidet... Ich weis das die Sa6 raketen keine eigenen radar zielsuch systeme haben und vom boden allso vom radar der luftabwährstellung selbst ins ziel verfolgt wird.. das habe ich ja auch nicht dementiert?(

Gehirnnutzer
05.03.2008, 00:59
Incirlik, die Antwort was ältere Raketen von neueren Raketen unterscheidet ist ganz einfach. Die Funktionsprizipien bleiben im Großen und Ganzen immer gleich, es wird höchstens mal versucht welche zu kombinieren.
Man versucht zum einen die Raketen effektiver zu machen, in dem man Zielerfassungszeiten verringert, die Zielerfassung verfeinert, die Geschwindigkeit und die Manovrierfähigkeit erhöht und sie gegen bestimmte Gegenmaßnahmen unempfindlicher zu machen. Dem sind zum einen technische Grenzen gesetzt, zum anderen Kostengrenzen. Man geht lieber den Weg der Quantität, denn mit der steigenden Anzahl von Raketen, die ein Flugzeug erfasst haben und verfolgen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, das die Gegenmaßnahmen des Piloten Erfolg haben.

Hauptaugenmerk deswegen liegt heuzutage nicht so sehr auf den Raketen selber, sondern mehr auf die Zielerkennung und Zielerfassung durch die Stellungen. Eine Rakete, die mit 100%iger Sicherheit ihr Ziel trifft ist zwar gut, sie bringt aber für die Luftabwehr wenig, wenn in dem Moment wo die Besatzung den erfolgreichen Abschuß bejubelt, die AGM-88 HARM einschlägt.:D

Egal wie modern eine Rakete ist, das eine einzelne Rakete das Flugzeug trifft, ist ,um eine Pokerausdruck zu benutzen, immer ein Coinflip.
Raketen kann man nachladen, ist jedoch die Stellung futsch, kann man überhaupt kein Flugzeug mehr bekämpfen.

Incirlik vs Eskisehir
07.03.2008, 14:41
WIe konnte es bei dieser Übung zu so einem gravierenden unfall kommen.... die beiden flugzeuge sind doch viel zu nahe um so einre rakete ins ziel zu führen...
http://www.youtube.com/watch?v=8aLRNQrfIXc&feature=related

Alex der Grosse
07.03.2008, 15:18
WIe konnte es bei dieser Übung zu so einem gravierenden unfall kommen.... die beiden flugzeuge sind doch viel zu nahe um so einre rakete ins ziel zu führen...
http://www.youtube.com/watch?v=8aLRNQrfIXc&feature=related

Die A4 ist absihtlich so nah rangeflogen um was bestimmtes zu beobachten.

Incirlik vs Eskisehir
07.03.2008, 15:45
Incirlik, die Antwort was ältere Raketen von neueren Raketen unterscheidet ist ganz einfach. Die Funktionsprizipien bleiben im Großen und Ganzen immer gleich, es wird höchstens mal versucht welche zu kombinieren.
Man versucht zum einen die Raketen effektiver zu machen, in dem man Zielerfassungszeiten verringert, die Zielerfassung verfeinert, die Geschwindigkeit und die Manovrierfähigkeit erhöht und sie gegen bestimmte Gegenmaßnahmen unempfindlicher zu machen. Dem sind zum einen technische Grenzen gesetzt, zum anderen Kostengrenzen. Man geht lieber den Weg der Quantität, denn mit der steigenden Anzahl von Raketen, die ein Flugzeug erfasst haben und verfolgen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, das die Gegenmaßnahmen des Piloten Erfolg haben.

Hauptaugenmerk deswegen liegt heuzutage nicht so sehr auf den Raketen selber, sondern mehr auf die Zielerkennung und Zielerfassung durch die Stellungen. Eine Rakete, die mit 100%iger Sicherheit ihr Ziel trifft ist zwar gut, sie bringt aber für die Luftabwehr wenig, wenn in dem Moment wo die Besatzung den erfolgreichen Abschuß bejubelt, die AGM-88 HARM einschlägt.:D

Egal wie modern eine Rakete ist, das eine einzelne Rakete das Flugzeug trifft, ist ,um eine Pokerausdruck zu benutzen, immer ein Coinflip.
Raketen kann man nachladen, ist jedoch die Stellung futsch, kann man überhaupt kein Flugzeug mehr bekämpfen.



Ich glaube das sieht man auch... an den ganzen raketen.. die zum beispiel die USA entwickelt haben... die meisten stellungen arbeite gleich doch nur die qualität der zielerkennung hat sich verbessert. Da stellt sich die Frage was versucht man für die Flugzeuge zu entwickeln... Es gibt ja für alles eine Gegenreaktion

Gehirnnutzer
07.03.2008, 19:11
WIe konnte es bei dieser Übung zu so einem gravierenden unfall kommen.... die beiden flugzeuge sind doch viel zu nahe um so einre rakete ins ziel zu führen...
http://www.youtube.com/watch?v=8aLRNQrfIXc&feature=related


Die A4 ist absihtlich so nah rangeflogen um was bestimmtes zu beobachten.

Richtig Alex, das ganze ist ein übliches Manöver bei Waffentest. Es werden zur Gewinnung von Daten und zur Überprüfung Aufnahmen aus verschieden Blickwinkeln gemacht. Würde man die Kamera, die an der A 4 montiert ist, an den Flügeln der F 18 anbringen, würde dies die Daten verfälschen.

Incirlik, hier wird keine Rakete getestet sondern eine Bombe. Die A 4 fliegt auch nicht zur dicht, denn anders kann man den Moment wo sich die Bombe vom Pylon löst nicht zur Datengewinnung aufnehmen. Das dient zum Beispiel zur Überprüfung ob die Waffe, die Waffen tragende Maschine, beim Abwurf beschädigt.
Nach den Aufnahmen zur Urteilen, ist es zu diesem Unglück gekommen, weil sich nicht nur die Bombe vom Flugzeug gelöst hat, sondern mit ihr zusammen ein Teil der Aufhängung, was die aerodynamischen Eigenschaften der Bombe extrem veränderte.

Incirlik vs Eskisehir
07.03.2008, 19:44
Richtig Alex, das ganze ist ein übliches Manöver bei Waffentest. Es werden zur Gewinnung von Daten und zur Überprüfung Aufnahmen aus verschieden Blickwinkeln gemacht. Würde man die Kamera, die an der A 4 montiert ist, an den Flügeln der F 18 anbringen, würde dies die Daten verfälschen.

Incirlik, hier wird keine Rakete getestet sondern eine Bombe. Die A 4 fliegt auch nicht zur dicht, denn anders kann man den Moment wo sich die Bombe vom Pylon löst nicht zur Datengewinnung aufnehmen. Das dient zum Beispiel zur Überprüfung ob die Waffe, die Waffen tragende Maschine, beim Abwurf beschädigt.
Nach den Aufnahmen zur Urteilen, ist es zu diesem Unglück gekommen, weil sich nicht nur die Bombe vom Flugzeug gelöst hat, sondern mit ihr zusammen ein Teil der Aufhängung, was die aerodynamischen Eigenschaften der Bombe extrem veränderte.

Nun gut... aber ist schon etwas eigenartig.... eine Bombe die normaler weise kein antrieb hat und nur kerzengerade runterfliegt... ist richtung A4 und noch dazu hoch hinaus geflogen.... genau zur A4:rolleyes: .... natürlich sind es zufälle und so aber trozdem ist es wieder mal ein wiederholtes Friendly fire ;)

Alex der Grosse
08.03.2008, 07:05
Nun gut... aber ist schon etwas eigenartig.... eine Bombe die normaler weise kein antrieb hat und nur kerzengerade runterfliegt... ist richtung A4 und noch dazu hoch hinaus geflogen.... genau zur A4:rolleyes: .... natürlich sind es zufälle und so aber trozdem ist es wieder mal ein wiederholtes Friendly fire ;)

Eine Bombe fählt nie kerzengerade runter. Es Gibt verschiedene weissen wie man Bomben abwirft. Die Engländer haben im Falkland Krieg z.B. Die Bomben von den Harrier geschleudert um nicht ins gegnerische Flak zu geraten.

Gehirnnutzer
08.03.2008, 12:04
Nun gut... aber ist schon etwas eigenartig.... eine Bombe die normaler weise kein antrieb hat und nur kerzengerade runterfliegt... ist richtung A4 und noch dazu hoch hinaus geflogen.... genau zur A4:rolleyes: .... natürlich sind es zufälle und so aber trozdem ist es wieder mal ein wiederholtes Friendly fire ;)

Geh ich recht in der Annahme, das du mit der Physik auf Kriegsfuß stehst.
Jede Bombe ist eigentlich so gebaut, das sie sobauld sie sich vom Waffenträger löst, in einer schon vorher berechenbaren Bewegung dem Ziel entgegenfällt. Dazu dient die Form und die Stabilisierungsflossen, die teilweise noch die Fallbewegung steuern.

Wie gesagt in dem Film ist zu sehen, das sich nicht nur die Bombe gelöst hat, sondern auch ein Teil der Aufhängung. Das verändert natürlich das Verhalten der Bombe.
Nun ich kann schlecht die Geschwindigkeit des Flugzeuges simulieren, die auch Einfluss hat, jedoch dürfte dir das nachfolgende Experiment die Unterschiede verdeutlichen.
Du brauchst ein DINA 4 Blatt Papier, ein DIN A 5 großes Stück Pappe und Klebstoff bzw. Tesafilm.
Knüll das Blatt Papier zu einem Ball und lassen aus einem Fenster im 2 Stock oder höher fallen. Beobachte wie der Papierball fällt.
Nimm nun den Ball und klebe in in die Mitte der Pappe und lasse ihn wieder fallen........

Incirlik vs Eskisehir
08.03.2008, 19:59
Geh ich recht in der Annahme, das du mit der Physik auf Kriegsfuß stehst.
Jede Bombe ist eigentlich so gebaut, das sie sobauld sie sich vom Waffenträger löst, in einer schon vorher berechenbaren Bewegung dem Ziel entgegenfällt. Dazu dient die Form und die Stabilisierungsflossen, die teilweise noch die Fallbewegung steuern.

Wie gesagt in dem Film ist zu sehen, das sich nicht nur die Bombe gelöst hat, sondern auch ein Teil der Aufhängung. Das verändert natürlich das Verhalten der Bombe.
Nun ich kann schlecht die Geschwindigkeit des Flugzeuges simulieren, die auch Einfluss hat, jedoch dürfte dir das nachfolgende Experiment die Unterschiede verdeutlichen.
Du brauchst ein DINA 4 Blatt Papier, ein DIN A 5 großes Stück Pappe und Klebstoff bzw. Tesafilm.
Knüll das Blatt Papier zu einem Ball und lassen aus einem Fenster im 2 Stock oder höher fallen. Beobachte wie der Papierball fällt.
Nimm nun den Ball und klebe in in die Mitte der Pappe und lasse ihn wieder fallen........


Was soll das heißen.. etwa eine Anmaßung???

Es ist halt etwas schwer nachzuvollziehen das die BOMBE nach oben gefallen ist:rolleyes: .... Aber gut wie du es gesagt hast hat es wohl mit Die anhkerung nach dem dies auch abgebrochen ist, das verhalten der Bombe geändert.

Jedes noch so kleine detail ändert natürlich den Fall des Flugkörpers..

Incirlik vs Eskisehir
08.03.2008, 20:03
Eine Bombe fählt nie kerzengerade runter. Es Gibt verschiedene weissen wie man Bomben abwirft. Die Engländer haben im Falkland Krieg z.B. Die Bomben von den Harrier geschleudert um nicht ins gegnerische Flak zu geraten.

Ja ist ja auch richtig... aber im video ist so etwas halt schwer nachvolluziehbar

Gehirnnutzer
08.03.2008, 20:45
Was soll das heißen.. etwa eine Anmaßung???

Es ist halt etwas schwer nachzuvollziehen das die BOMBE nach oben gefallen ist:rolleyes: .... Aber gut wie du es gesagt hast hat es wohl mit Die anhkerung nach dem dies auch abgebrochen ist, das verhalten der Bombe geändert.

Jedes noch so kleine detail ändert natürlich den Fall des Flugkörpers..

Sollte keine Anmaßung sein. Ich setze leider zu oft voraus, das Details die ich sofort erkenne, auch von jedem anderen sofort gesehen wird. tschuldigung.:D

Incirlik vs Eskisehir
09.03.2008, 11:13
Sollte keine Anmaßung sein. Ich setze leider zu oft voraus, das Details die ich sofort erkenne, auch von jedem anderen sofort gesehen wird. tschuldigung.:D

Schön und gut für dich.. aber leider habe ich diese details nicht gesehen.. deswegen fragte ich auch, was wohl ein fehler war

navy
12.03.2008, 19:02
In den nächsten Jahren will die Bundesregierung 180 Exemplare
des Eurofighters Typhoon EF-2000 beschaffen.

http://www.globalsecurity.org/military/world/europe/eurofighter.htm

http://www.airforce-technology.com/projects/ef2000/

Sie sollen die völlig veralterten Maschinen des Typs F-4 und Tornado
ersetzen.
Reichen diese 180 Eurofighter aus um 80 Mio Deutsche in den
bevorstehenden Krieg gegen die Türkei und anderen moslem Staaten
zu schützen?
]
Lass mal Deine armselige Hetze. Bekanntlich betreibt Deutschland eine faschistische Angriffs Politik und ignoriert das Völkerrecht. Warum soll denn die Türkei Deutschland angreifen? Dort haben die Islamisten Nichts zu sagen, sondern zum Glück die im Volke hoch angesehene Militärs und daran wird sich Nichts ändern.

Zimbelstern
12.03.2008, 20:24
"longbows" wären besser... :)

http://www.youtube.com/watch?v=bdT3GauQsRI

Incirlik vs Eskisehir
20.03.2008, 14:38
Gehirnnutzer schau mal... Das LeFlaSys-System ist das weltweit modernste Schutzsystem mit kurzer Reichweite. Könnte man das glauben. http://www.rheinmetall-immobilien.de/index.php?fid=1845&lang=3

Gehirnnutzer
20.03.2008, 16:58
Gehirnnutzer schau mal... Das LeFlaSys-System ist das weltweit modernste Schutzsystem mit kurzer Reichweite. Könnte man das glauben. http://www.rheinmetall-immobilien.de/index.php?fid=1845&lang=3

Nun auf der Seite werden mehere Systeme vorgestellt, die sich vernetzen lassen. Das LeFlaSys ist eins davon.




Kombination, Automatisierung, Vernetzung etc. sind alles Elemente um die Schwächen von Systemen auszugleichen.
Aber genau wie in dem Bereich weiterentwickelt wird um Waffen effektiver und weniger anfällig für Gegenmaßnahmen zu machen, wird auf der anderen Seite gearbeitet um diese System effektiv zu bekämpfen.
Langfristig wird die Entwicklung azu führen, das eine der größten Fehlerquellen nicht mehr zum Einsatz kommt, der Mensch. Der Mensch wird nur noch Wartung und Überwachung betreiben, während Abwehrsystem und UAVs sich bekämpfen.

Puhvogel
20.03.2008, 19:51
180 sind viel zu wenig, man braucht mindestens 182

Incirlik vs Eskisehir
22.03.2008, 18:41
Nun auf der Seite werden mehere Systeme vorgestellt, die sich vernetzen lassen. Das LeFlaSys ist eins davon.




Kombination, Automatisierung, Vernetzung etc. sind alles Elemente um die Schwächen von Systemen auszugleichen.
Aber genau wie in dem Bereich weiterentwickelt wird um Waffen effektiver und weniger anfällig für Gegenmaßnahmen zu machen, wird auf der anderen Seite gearbeitet um diese System effektiv zu bekämpfen.
Langfristig wird die Entwicklung azu führen, das eine der größten Fehlerquellen nicht mehr zum Einsatz kommt, der Mensch. Der Mensch wird nur noch Wartung und Überwachung betreiben, während Abwehrsystem und UAVs sich bekämpfen.


Was hälst du von System selbst.... ist es so effektiv wie das system auf der Seite beschrieben wird... oder nur propaganda zum kauf..

Gehirnnutzer
22.03.2008, 22:40
Was hälst du von System selbst.... ist es so effektiv wie das system auf der Seite beschrieben wird... oder nur propaganda zum kauf..

Eigentlich gibt es in dem Prospekt zu wenig Daten um etwas zu beurteilen, Art der Raketen etc. Jedoch hab ich mich zum einen durch den Prospekt etwas verwirren lassen, ich hielt das LeFlaSys für etwas neues gehalten, zum anderen beschäftige ich mich weniger mit der Ausrüstung unseres Heeres, da sie für unsere Luftwaffe keine Bedrohung ist. Deine Frage hat mich zur weiterer Recherche veranlasst.
Der Waffenträger des LeFlaSys ist nichts anderes als ein Wiesel 2 Ozelot und darüber bin ich zu weiteren Informationen gekommen.
Über die eingesetzten Raketen brauchen wir uns an sich nicht mehr zu unterhalten, das haben wir nämlich schon in diesem Thread durchgenommen -> FIM 92 Stinger.
Das besondere an dem LeFlaSys ist, das es im Rahmen von Wild Weasel-Operationen nicht vernichtet werden kann, sondern man kann nur seine Effizienz und in Reichweite verringern.
Im Gegensatz zur anderen Systemen bei den Radar und Waffenträger auf ein Fahrzeug oder eine Stelle zusammengelegt sind oder sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, hat beim LeFlaSys nur das Führungsfahrzeug Radar und die Waffenträger werden über Funk ausgerichtet. Es besteht also nur für das Führungsfahrzeug die Gefahr, Opfer einer HARM oder eines ähnlichen Systems zu werden. Fällt das Führungsfahrzeug aus, bedeutet dies nicht, das auch die Waffenträger ausfallen. Jeder Waffenträger kann für sich dann immer noch selbstständig über optische Mittel Luftziele erfassen und bekämpfen.
Somit ergibt sich durch das LeFlaSys ein hohes Bedrohungspotential.

Incirlik vs Eskisehir
25.03.2008, 14:21
Eigentlich gibt es in dem Prospekt zu wenig Daten um etwas zu beurteilen, Art der Raketen etc. Jedoch hab ich mich zum einen durch den Prospekt etwas verwirren lassen, ich hielt das LeFlaSys für etwas neues gehalten, zum anderen beschäftige ich mich weniger mit der Ausrüstung unseres Heeres, da sie für unsere Luftwaffe keine Bedrohung ist. Deine Frage hat mich zur weiterer Recherche veranlasst.
Der Waffenträger des LeFlaSys ist nichts anderes als ein Wiesel 2 Ozelot und darüber bin ich zu weiteren Informationen gekommen.
Über die eingesetzten Raketen brauchen wir uns an sich nicht mehr zu unterhalten, das haben wir nämlich schon in diesem Thread durchgenommen -> FIM 92 Stinger.
Das besondere an dem LeFlaSys ist, das es im Rahmen von Wild Weasel-Operationen nicht vernichtet werden kann, sondern man kann nur seine Effizienz und in Reichweite verringern.
Im Gegensatz zur anderen Systemen bei den Radar und Waffenträger auf ein Fahrzeug oder eine Stelle zusammengelegt sind oder sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, hat beim LeFlaSys nur das Führungsfahrzeug Radar und die Waffenträger werden über Funk ausgerichtet. Es besteht also nur für das Führungsfahrzeug die Gefahr, Opfer einer HARM oder eines ähnlichen Systems zu werden. Fällt das Führungsfahrzeug aus, bedeutet dies nicht, das auch die Waffenträger ausfallen. Jeder Waffenträger kann für sich dann immer noch selbstständig über optische Mittel Luftziele erfassen und bekämpfen.
Somit ergibt sich durch das LeFlaSys ein hohes Bedrohungspotential.

Wie kann sich das nicht negativ auswirken wenn das Führungsfahrzeug opfer von einer Harm wird... Nur das Führungsfahrzeug hat RADAR... und die waffenträger bekommen die infos per funk vom Führungsfahrzeug. Wenn allso das Führungsfahrzeug opfer einer rakete wird kann diese keine ziele mehr ausfindig machen und den waffenträger keine ziele mehr bieten.. SITMMTS So?(

Gehirnnutzer
29.03.2008, 22:38
Wie kann sich das nicht negativ auswirken wenn das Führungsfahrzeug opfer von einer Harm wird... Nur das Führungsfahrzeug hat RADAR... und die waffenträger bekommen die infos per funk vom Führungsfahrzeug. Wenn allso das Führungsfahrzeug opfer einer rakete wird kann diese keine ziele mehr ausfindig machen und den waffenträger keine ziele mehr bieten.. SITMMTS So?(

Incirlik du kapierst es nicht?
Natürlich wirkt es sich negativ aus, wenn das Führungsfahrzeug ausfällt, aber im Vergleich zu andern Systemen, die nach einem solche Treffer komplett ausfallen, weil es Radar und Waffenträger erwirscht hat, besteht hier immer noch eine Gefahr. Zwar kann man ohne Radar angreifende Flugzeuge nicht so effektiv bekämpfen, auch sinkt die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abschusses, jedoch sind Abschüsse nicht ausgeschlossen.
Du vergisst, Maschinen kann relativ schnell und einfach ersetzen, die menschlichen Besatzungen nicht.
Nimm ein einfache Gewehr, das zusätzlich zur normalen Visiereinrichtung(Kimme, Korn) mit eine Zielfernrohr ausgerüstet ist. Mit dem Zielfernrohr kannst du natürlich dein Ziel sehr gut anvisieren und ein Treffer ist wahrscheinlicher. Geht das Zielfernrohr kaputt, heißt das nicht, das Treffer unmöglich werden, denn mit Kimme und Korn kann man auch noch sein Ziel anvisieren.

Incirlik vs Eskisehir
31.03.2008, 15:10
Incirlik du kapierst es nicht?
Natürlich wirkt es sich negativ aus, wenn das Führungsfahrzeug ausfällt, aber im Vergleich zu andern Systemen, die nach einem solche Treffer komplett ausfallen, weil es Radar und Waffenträger erwirscht hat, besteht hier immer noch eine Gefahr. Zwar kann man ohne Radar angreifende Flugzeuge nicht so effektiv bekämpfen, auch sinkt die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abschusses, jedoch sind Abschüsse nicht ausgeschlossen.
Du vergisst, Maschinen kann relativ schnell und einfach ersetzen, die menschlichen Besatzungen nicht.
Nimm ein einfache Gewehr, das zusätzlich zur normalen Visiereinrichtung(Kimme, Korn) mit eine Zielfernrohr ausgerüstet ist. Mit dem Zielfernrohr kannst du natürlich dein Ziel sehr gut anvisieren und ein Treffer ist wahrscheinlicher. Geht das Zielfernrohr kaputt, heißt das nicht, das Treffer unmöglich werden, denn mit Kimme und Korn kann man auch noch sein Ziel anvisieren.

Ich verstehe es aber wie will man ohne Radar die Waffen ins ziel lenken.

Zu dem was hälst du eingenltich von der türkischen luft abwähr und von den geplanten kauf der Patriot der S300 oder S400 oder der chinesischen luftabwärstellung

Gehirnnutzer
01.04.2008, 14:11
Ich verstehe es aber wie will man ohne Radar die Waffen ins ziel lenken.

Zu dem was hälst du eingenltich von der türkischen luft abwähr und von den geplanten kauf der Patriot der S300 oder S400 oder der chinesischen luftabwärstellung

Welche System der S300 Serie? SA-10 Grumble (S-300P), SA-20 Gargoyle (S-300PMU-1/S-300PMU-2) oder SA-12A Gladiator/SA-12B Giant (S-300VM) bzw. deren Exportversion Antey-2500.

Das S-400 Triumf/SA-21 GROWLER sticht so oder so hervor, das es ein Langstreckensystem ist, die anderen nur Mittel- und Kurzstrecke).

P.S.: Könntest du dir bitte angewöhnen die NATO-Bezeichnungen zu nutzen, des würde einem Arbeit ersparen.:D

Incirlik vs Eskisehir
01.04.2008, 17:39
Welche System der S300 Serie? SA-10 Grumble (S-300P), SA-20 Gargoyle (S-300PMU-1/S-300PMU-2) oder SA-12A Gladiator/SA-12B Giant (S-300VM) bzw. deren Exportversion Antey-2500.

Das S-400 Triumf/SA-21 GROWLER sticht so oder so hervor, das es ein Langstreckensystem ist, die anderen nur Mittel- und Kurzstrecke).

P.S.: Könntest du dir bitte angewöhnen die NATO-Bezeichnungen zu nutzen, des würde einem Arbeit ersparen.:D



Erst mal hier der Link: http://www.todayszaman.com/tz-web/detaylar.do?load=detay&link=136740

Zudem ist es doch viel einfacher die Normalen Namen zu nutzen als den NATO-Codename: SA-10 Grumble. Viele im Forum nutzen dies nicht. Gut wenn du es willst ist es kein Thema.

Genau weis ich nicht was für version schau dir doch einfach mal den link an... aber wenn denk ich das sie die S-300VM bekommen also für dich die Antey 2500.


habe etwas über SA-12A Gladiator System was gefunden. Ist dies nicht ein einfaches S-300 System?(

M. Aflak
04.04.2008, 07:06
In den nächsten Jahren will die Bundesregierung 180 Exemplare
des Eurofighters Typhoon EF-2000 beschaffen.

http://www.globalsecurity.org/military/world/europe/eurofighter.htm

http://www.airforce-technology.com/projects/ef2000/

Sie sollen die völlig veralterten Maschinen des Typs F-4 und Tornado
ersetzen.
Reichen diese 180 Eurofighter aus um 80 Mio Deutsche in den
bevorstehenden Krieg gegen die Türkei und anderen moslem Staaten
zu schützen?
Selbst das viel kleinere Schweden beschafft über 200 seiner Saab
JAS 39 Gripen.

http://www.globalsecurity.org/military/world/europe/gripen.htm

Wird Deutschland in Zukunft fast wehrlos sein?

Willst Du, daß Deutschland - genauer das deutsche Volk - sich wehren kann? Dann spar Dir teuren High-Tech-Schrott, und bewaffne das Volk mit automatischen Schußwaffen und panzerbrechenden Waffen. Ich würde besonders darauf achten, daß man mit diesen Waffen amerikanische Panzer knacken kann. Anti-Helikopter-Systeme und reichlich Munition in jedem Kuh-Kaff dürfen auch nicht fehlen. Die Wehrgerechtigkeit ist schnellstmöglich wiederherzustellen.

Alex der Grosse
04.04.2008, 07:30
Willst Du, daß Deutschland - genauer das deutsche Volk - sich wehren kann? Dann spar Dir teuren High-Tech-Schrott, und bewaffne das Volk mit automatischen Schußwaffen und panzerbrechenden Waffen. Ich würde besonders darauf achten, daß man mit diesen Waffen amerikanische Panzer knacken kann. Anti-Helikopter-Systeme und reichlich Munition in jedem Kuh-Kaff dürfen auch nicht fehlen. Die Wehrgerechtigkeit ist schnellstmöglich wiederherzustellen.

Oh mann du brchst ein psychiater.

Glaubst du wirklich das die Amis angreifen?

M. Aflak
04.04.2008, 09:51
Oh mann du brchst ein psychiater.

Glaubst du wirklich das die Amis angreifen?

Eher als irgendwer sonst. Es geht darum verteidigungsfähig zu sein, und der agressivste Staat der Welt ist derzeit die USA. Vom zionistischen Ding mal abgesehen, das allerdings weit weg ist.

Alex der Grosse
04.04.2008, 10:45
Eher als irgendwer sonst. Es geht darum verteidigungsfähig zu sein, und der agressivste Staat der Welt ist derzeit die USA. Vom zionistischen Ding mal abgesehen, das allerdings weit weg ist.

Und du glaubst das die verteilung von Waffen diebeste lösung ist ein staat zu sichern?

Fals mal ein Krieg ausbrechen würde (was sich nimand wünscht) werden diese art von waffen nichts bringen.

Geh mal auf www.youtube.com und gib mal Der Dritte Weltkrieg 1/9 ein.

Ist sehr gut gemacht und intressant was passieren könnte.

Gruss Alex

M. Aflak
04.04.2008, 11:02
Und du glaubst das die verteilung von Waffen diebeste lösung ist ein staat zu sichern?

Fals mal ein Krieg ausbrechen würde (was sich nimand wünscht) werden diese art von waffen nichts bringen.

Geh mal auf www.youtube.com und gib mal Der Dritte Weltkrieg 1/9 ein.

Ist sehr gut gemacht und intressant was passieren könnte.

Gruss Alex




Im gegenzug empfehle ich dir das Buch "Der unmögliche Krieg" von Flottenadmiral A.D. Elmar Schmähling. Der Autor Begründet darin, warum seit die UdSSR das Atombombenmonopol der USA gebrochen hat die strategische Nuklearwaffe aufgehört hat eine militärsiche Waffe zu sein, und angefangen hat eine politische Waffe zu werden. Seine Argumentation ist sehr logisch und hat mich von der Atomkriegsangst befreit.

Alex der Grosse
04.04.2008, 11:36
Im gegenzug empfehle ich dir das Buch "Der unmögliche Krieg" von Flottenadmiral A.D. Elmar Schmähling. Der Autor Begründet darin, warum seit die UdSSR das Atombombenmonopol der USA gebrochen hat die strategische Nuklearwaffe aufgehört hat eine militärsiche Waffe zu sein, und angefangen hat eine politische Waffe zu werden. Seine Argumentation ist sehr logisch und hat mich von der Atomkriegsangst befreit.

Irgendwie muss der Admiral auch umdenken. Es gibt die miniatombombe.

Das ist die neue gefahr:(


Danke für den tip werde es mir besorgen.

M. Aflak
04.04.2008, 12:35
Irgendwie muss der Admiral auch umdenken. Es gibt die miniatombombe.

Das ist die neue gefahr:(


Danke für den tip werde es mir besorgen.



Taktische nukleare Waffen. Eine wirklich Bedrohung. Es wird angenommen, daß sie bei der zweiten Schlacht um den Saddam International Airport bei Baghdad zum Einsatz kamen, nachdem die Iraker den Flughafen zurückerobert hatten.

Rocko
04.04.2008, 13:08
Warum sollte überhaupt ein Krieg ausbrechen?
Wer sollte ein Interesse daran haben, Deutschland anzugreifen?

Die Amerikaner?
Was würde denen ein Angriff auf die EU bringen ausser einem Rauswurf aus der NATO und ein gewaltiges Einbrechen der Volkswirtschaft?

Irgend ein Nicht-NATO-Mitglied?
Dann greift der Bündnisfall nach Art. 5 des Nordatlantikvertrages:

"Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten."


Un ob nun irgendjemand ausgerechnet wegen Deutschland einen ausgedehnten Krieg mit der NATO riskiert wage ich doch sehr zu bezweifeln!

Junak
04.04.2008, 13:23
Die NATO wird von den USA beherrscht und geleitet, das ist klar. Über eine Rauswurf würden die nur lachen.

Rocko
04.04.2008, 13:25
Dann eben anders gefragt:

Was bringt den USA ein Krieg mit der EU?

Junak
04.04.2008, 13:38
Noch mehr Macht.:cool:

Pikes
04.04.2008, 18:19
Noch mehr Macht.:cool:

oder verlust an macht! ein krieg gegen europa würden sie nicht überleben!

Junak
04.04.2008, 20:16
oder verlust an macht! ein krieg gegen europa würden sie nicht überleben!

Du musst bedenken - der mit den strategischen Waffen siegt. Außerdem brauchen die Amis wahrhaftig keinen Krieg - sie sind so eng in Europa verwickelt wie wir Europäer selbst. Leider.

Incirlik vs Eskisehir
05.04.2008, 09:55
Ein altes thema erwacht zum leben ...