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Vollständige Version anzeigen : Sind ethnisch homogene Staaten wirtschaftlich erfolgreicher?



holyhoax
03.12.2007, 17:39
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803555&postcount=86

Auch der israelische Vizepremierminister scheint das so zu sehen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803471&postcount=60

Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute, weil sie damals noch kein multikrimineller Saustall war.

Wie seht ihr das?

EinDachs
03.12.2007, 17:48
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803555&postcount=86

Auch der israelische Vizepremierminister scheint das so zu sehen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803471&postcount=60

Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute, weil sie damals noch kein multikrimineller Saustall war.

Wie seht ihr das?

Dagegen spricht mal, dass auf Platz 4 des HDI Kanada und auf Platz 7 die Schweiz kommt, beides Staaten die zu den ethnisch gemischtesten der entwickelten Welt gehören. Und auf Platz 12 sind schon die USA, der Prototyp einer multikulturellen Gesellschaft.

Meister Lampe
03.12.2007, 17:52
Ich habe schon vor langer Zeit mal eine Liste der ethnisch homogensten Staaten weltweit erstellt. Hier nochmal:

Definition: Das vorherrschende Staatsvolk (Ethnie, Rasse, wie man es auch nennen mag) muss über 95% der Staatsbevölkerung ausmachen. Die Reihenfolge ist englisch alphabetisch, Kolonien oder Territorien zählen nicht. Quelle ist das World Fact Book des CIA.

-Albanien (95% Albaner)
-Armenien (97,8% Armenier)
-Bangladesch (98% Bengalen)
-Ägypten (98% Araber)
-Griechenland (98% Griechen)
-Japan (99% Japaner)
-Jordanien (98% Araber)
-Kiribati (98,8 % Mikronesier)
-Korea Nord (ca 100% Koreaner)
-Korea Süd (ca 100% Koreaner)
-Libanon (95% Araber)
-Lesotho (99,7% Sotho)
-Mongolei (94,9% Mongolen)
-Norwegen (ca. 98% Norweger)
-Polen (96,7% Polen)
-Solomonen (94,5% Melanesier)
-Tunesien (98% Araber)
-Vanuatu (98,5% Ni-Vanuatu)

Möge jeder für sich entscheiden, welche Schlüsse er aus dieser Liste zieht.
Mir allerdings fällt da kein rechter Zusammenhang zwischen Zusammensetzung der Bevölkerung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit auf.

Rikimer
03.12.2007, 17:58
Ich würde weder behaupten, das eine ethnisch homogene, noch eine multikulturell geprägte Gesellschaft die Basis für einen langfristig erfolgreich bestehenden Staat sind.

Ich würde eher die kulturelle Komponente einführen, wie dies Max Weber in "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" oder David S. Landes in"Wohlstand und Armut der Nationen - Warum die einen reich und die anderen arm sind" herausgearbeitet haben.

Hernach müßte dann z. b. jedem einigermaßen denkenden Menschen klar sein, weshalb die Kultur des Islams für jede Gesellschaft den geistigen und kulturellen Tod bedeutet.

MfG

Rikimer

Aldebaran
03.12.2007, 18:00
Dagegen spricht mal, dass auf Platz 4 des HDI Kanada und auf Platz 7 die Schweiz kommt, beides Staaten die zu den ethnisch gemischtesten der entwickelten Welt gehören. Und auf Platz 12 sind schon die USA, der Prototyp einer multikulturellen Gesellschaft.

Die Schweiz ist nicht wirklich ethnisch gemischt. Es gibt Sprachgrenzen und fein austarierte Proporzregelungen in den zweisprachigen Kantonen. Man lebt nach jahrhundertelanger Gewohnheit nebeneinander her.

Die Frage ist, ob die Schweiz auf Dauer die Einwanderung verkraftet. Da es sich aber auch um viele Hochqualifizierte handelt, die von den höheren Gehältern angelockt werden, könnte die Bilanz wirtschaftlich ausgeglichen sein.

Ähnliches gilt für die USA, die übrigens bis jetzt keine multikulturelle Gesellschaft haben. Da kommt hinzu, dass das Land in den letzten Jahren enorm viel Auslandskapital "verheizt" hat. Neuerdings ist es ja ungewiss, ob der Rest der Welt weierhin bereit ist, ein konsumgetriebenes Wachstum zu finanzieren.

Kanada hat Rohstoffe und wählt von allen Einwanderungsländern die Einwanderer am sorgfältigsten aus.

Rowlf
03.12.2007, 18:04
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803555&postcount=86

Auch der israelische Vizepremierminister scheint das so zu sehen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803471&postcount=60

Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute, weil sie damals noch kein multikrimineller Saustall war.

Wie seht ihr das?

Wie ich schon in einem anderen Strang schrieb, ist Island ein Beispiel für Ethnogenese. Das heißt, eine neue Kultur entsteht, wenn schon bestehende Kulturen verschmelzen. Dein gewähltes Beispiel sagt also genau das Gegenteil von dem aus, was du sagen willst.

Aldebaran
03.12.2007, 18:06
Ich habe schon vor langer Zeit mal eine Liste der ethnisch homogensten Staaten weltweit erstellt. Hier nochmal:

Definition: Das vorherrschende Staatsvolk (Ethnie, Rasse, wie man es auch nennen mag) muss über 95% der Staatsbevölkerung ausmachen. Die Reihenfolge ist englisch alphabetisch, Kolonien oder Territorien zählen nicht. Quelle ist das World Fact Book des CIA.

-Albanien (95% Albaner)
-Armenien (97,8% Armenier)
-Bangladesch (98% Bengalen)
-Ägypten (98% Araber)
-Griechenland (98% Griechen)
-Japan (99% Japaner)
-Jordanien (98% Araber)
-Kiribati (98,8 % Mikronesier)
-Korea Nord (ca 100% Koreaner)
-Korea Süd (ca 100% Koreaner)
-Libanon (95% Araber)
-Lesotho (99,7% Sotho)
-Mongolei (94,9% Mongolen)
-Norwegen (ca. 98% Norweger)
-Polen (96,7% Polen)
-Solomonen (94,5% Melanesier)
-Tunesien (98% Araber)
-Vanuatu (98,5% Ni-Vanuatu)

Möge jeder für sich entscheiden, welche Schlüsse er aus dieser Liste zieht.
Mir allerdings fällt da kein rechter Zusammenhang zwischen Zusammensetzung der Bevölkerung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit auf.

Immerhin gab es in keinem dieser Länder in letzter Zeit bürgerkriegsähnliche Konflikte. Die Ausnahme lässt sich leicht erklären: Der Libanon ist zwar nicht ethnisch, dafür aber religiös gespalten. Der kurzfristige Kollaps Albaniens in den 90ern ist schnell überwunden worden und hat nicht zu einem Bürgerkrieg geführt,

EinDachs
03.12.2007, 18:06
Die Schweiz ist nicht wirklich ethnisch gemischt. Es gibt Sprachgrenzen und fein austarierte Proporzregelungen in den zweisprachigen Kantonen. Man lebt nach jahrhundertelanger Gewohnheit nebeneinander her.


Ja und?
Macht es den Staat etwa ethisch homogen, wenn es Proporzregelungen gibt? Wird er ethisch homogener wenn die einzelnen Gruppen an einander vorbei leben? Ich denke nicht.


Ähnliches gilt für die USA, die übrigens bis jetzt keine multikulturelle Gesellschaft haben. Da kommt hinzu, dass das Land in den letzten Jahren enorm viel Auslandskapital "verheizt" hat. Neuerdings ist es ja ungewiss, ob der Rest der Welt weierhin bereit ist, ein konsumgetriebenes Wachstum zu finanzieren.

Wie kommst du drauf, dass die USA nicht multikulturell sind?
In den USA leben Menschen unterschiedlicher Herkunft, Nationalität, Sprache, Religion und Ethnie zusammenleben. Und mehr bedeutet das Wort "multikulturell" auch nicht. Oder möchtest du etwa behaupten, die USA hätten keine Einwanderung?


Kanada hat Rohstoffe und wählt von allen Einwanderungsländern die Einwanderer am sorgfältigsten aus.

Stimmt schon, aber die Grundthese war, ob ethisch homogenere Staaten erfolgreicher sind und nicht ob stark aussiebende Staaten erfolgreicher sind.

EinDachs
03.12.2007, 18:09
Ich habe schon vor langer Zeit mal eine Liste der ethnisch homogensten Staaten weltweit erstellt. Hier nochmal:

Definition: Das vorherrschende Staatsvolk (Ethnie, Rasse, wie man es auch nennen mag) muss über 95% der Staatsbevölkerung ausmachen. Die Reihenfolge ist englisch alphabetisch, Kolonien oder Territorien zählen nicht. Quelle ist das World Fact Book des CIA.

-Albanien (95% Albaner)
-Armenien (97,8% Armenier)
-Bangladesch (98% Bengalen)
-Ägypten (98% Araber)
-Griechenland (98% Griechen)
-Japan (99% Japaner)
-Jordanien (98% Araber)
-Kiribati (98,8 % Mikronesier)
-Korea Nord (ca 100% Koreaner)
-Korea Süd (ca 100% Koreaner)
-Libanon (95% Araber)
-Lesotho (99,7% Sotho)
-Mongolei (94,9% Mongolen)
-Norwegen (ca. 98% Norweger)
-Polen (96,7% Polen)
-Solomonen (94,5% Melanesier)
-Tunesien (98% Araber)
-Vanuatu (98,5% Ni-Vanuatu)

Möge jeder für sich entscheiden, welche Schlüsse er aus dieser Liste zieht.
Mir allerdings fällt da kein rechter Zusammenhang zwischen Zusammensetzung der Bevölkerung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit auf.

Auch interessant.
Du widerlegst es von der anderen Seite her.
Ja, so Tigerstaaten wie die Mongolei oder Kiribati haben ja scheinbar wirklich alles was man sich so wünschen kann.

Aldebaran
03.12.2007, 18:10
Wie ich schon in einem anderen Strang schrieb, ist Island ein Beispiel für Ethnogenese. Das heißt, eine neue Kultur entsteht, wenn schon bestehende Kulturen verschmelzen. Dein gewähltes Beispiel sagt also genau das Gegenteil von dem aus, was du sagen willst.

Das ist aber schon ein bisschen länger her. Außerdem weiß man heute aus genetischen Untersuchungen, dass das keltisch-britische Element hauptsächlich in weiblicher Form beigetragen hat - möglicherweise in Form geklauter Frauen.

derNeue
03.12.2007, 18:14
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803555&postcount=86

Auch der israelische Vizepremierminister scheint das so zu sehen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803471&postcount=60

Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute, weil sie damals noch kein multikrimineller Saustall war.

Wie seht ihr das?

Ich glaube nicht, daß man das generell sagen kann und gebe da EinDachs recht. Es kommt immer auf die Art und Zusammensetzung der Gruppe an, nicht, ob sie homogen oder heterogen ist.
In Bezug auf Deutschland ist der Fall allerdings klar: Wir wären ohne die Ausländerschwemme seit den 70er Jahren wirtschaftlich viel erfolgreicher. Dafür brauchen wir uns nur den wirtschaftlichen Erfolg Nachkriegsdeutschlands anzusehen.

Brimborium
03.12.2007, 18:18
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803555&postcount=86

Auch der israelische Vizepremierminister scheint das so zu sehen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803471&postcount=60

Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute, weil sie damals noch kein multikrimineller Saustall war.

Wie seht ihr das?




...........Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute.........


War sie das? Das kannst du doch sicher irgendwie belegen. Nein?

Aldebaran
03.12.2007, 18:19
Ja und?
Macht es den Staat etwa ethisch homogen, wenn es Proporzregelungen gibt? Wird er ethisch homogener wenn die einzelnen Gruppen an einander vorbei leben? Ich denke nicht.

Die einzelnen Sprachgebiete waren und sind durchaus homogen. Das, was die heutige Einwanderung hervorbringt, ist etwas ganz anderes.

Was man aber ganz klar sagen kann ist, dass ethnische Inhomogenität die "Verwaltungsskosten" erhöht. Es fängt damit an, dass alle Dokumente in zwei oder mehr Sprachen gedruckt werden müssen und hört bei mehrfachen Verwaltungsstrukturen auf. Derzeit kann man das gut in Belgien beobachten, wo es ein ständiges Kompetenzgerangel und eine schleichende Aushöhlung des Gesamtstaates gibt. Absurde Formen nimmt das übrigen in Bosnien an.


Wie kommst du drauf, dass die USA nicht multikulturell sind?
In den USA leben Menschen unterschiedlicher Herkunft, Nationalität, Sprache, Religion und Ethnie zusammenleben. Und mehr bedeutet das Wort "multikulturell" auch nicht. Oder möchtest du etwa behaupten, die USA hätten keine Einwanderung?

Noch gibt es nur eine Landessprache, eine "Leitkultur" und etliche Nischen. Die Einwanderer aus Europa haben sich assimiliert und nur noch einige Eigenheiten bewahrt. Was die anderen Einwanderer betrifft: Time will tell.


Stimmt schon, aber die Grundthese war, ob ethisch homogenere Staaten erfolgreicher sind und nicht ob stark aussiebende Staaten erfolgreicher sind.

Es ist ein Einfluss von vielen. Das Problem ist, ihn von anderen zu isolieren.

Eines kann man aber schoin klar sagen: Ein ethnisch homogenes Land kann keine ethnischen Konflikte haben, welche die wirtschaftliche Entwicklung behindern können.

Rowlf
03.12.2007, 18:21
Ich glaube nicht, daß man das generell sagen kann und gebe da EinDachs recht. Es kommt immer auf die Art und Zusammensetzung der Gruppe an, nicht, ob sie homogen oder heterogen ist.
In Bezug auf Deutschland ist der Fall allerdings klar: Wir wären ohne die Ausländerschwemme seit den 70er Jahren wirtschaftlich viel erfolgreicher. Dafür brauchen wir uns nur den wirtschaftlichen Erfolg Nachkriegsdeutschlands anzusehen.

Nach einem Krieg ist man immer wirtschaftlich erfolgreich,weil es viel aufzubauen gibt.

Brimborium
03.12.2007, 18:23
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

............

Offensichtlich weder wirtschaftlich noch sonst wie.

wären sie erfolgreicher, gäbe es ja mehr davon.

Abgesehen davon scheint das für die Bewertung wirtschaftlichen Erfolges einer Volkswirtschaft gewählte Kriterium ziemlich bekloppt zu sein

Edmund
03.12.2007, 18:26
Nach einem Krieg ist man immer wirtschaftlich erfolgreich,weil es viel aufzubauen gibt.
Red' kein Blech. Die Verausländerung hat aus den deutschen Schülern Bildungsdeppen gemacht. Nicht gerade gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wirtschaft.

EinDachs
03.12.2007, 18:26
Die einzelnen Sprachgebiete waren und sind durchaus homogen. Das, was die heutige Einwanderung hervorbringt, ist etwas ganz anderes.

Erstens stimmt das nicht, immerhin gibt es nicht wenige zweisprachige Kantone.
Zweitens gings darum, ob ein homogener Staat erfolgreicher ist, nicht ob eine homogenes Sprachgebiet wirtschaftlicher erfolgreicher ist.



Was man aber ganz klar sagen kann ist, dass ethnische Inhomogenität die "Verwaltungsskosten" erhöht. Es fängt damit an, dass alle Dokumente in zwei oder mehr Sprachen gedruckt werden müssen und hört bei mehrfachen Verwaltungsstrukturen auf. Derzeit kann man das gut in Belgien beobachten, wo es ein ständiges Kompetenzgerangel und eine schleichende Aushöhlung des Gesamtstaates gibt. Absurde Formen nimmt das übrigen in Bosnien an.


Verwaltungskosten sind aber nun echt Peanuts.
So großartig wirkt sich das nicht aus auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes.



Noch gibt es nur eine Landessprache, eine "Leitkultur" und etliche Nischen. Die Einwanderer aus Europa haben sich assimiliert und nur noch einige Eigenheiten bewahrt. Was die anderen Einwanderer betrifft: Time will tell.


Ja? Steht der Begriff "Multikulturell" in irgendeinem Widerspruch zu einer Leitkultur? Ich würd sogar sagen, ohne mehreren Kulturen kann nicht eine zur Leitkultur werden, somit bedingen sie sich sogar.



Es ist ein Einfluss von vielen. Das Problem ist, ihn von anderen zu isolieren.

Eines kann man aber schoin klar sagen: Ein ethnisch homogenes Land kann keine ethnischen Konflikte haben, welche die wirtschaftliche Entwicklung behindern können.

Stimmt.
Es sucht sich dann in der Regel religiöse, wirtschaftliche oder politische Konflikte um dieses Manko auszumerzen. Ethnische Homogenität ist kein Garant für Stabilität.

Rowlf
03.12.2007, 18:29
Red' kein Blech. Die Verausländerung hat aus den deutschen Schülern Bildungsdeppen gemacht. Nicht gerade gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wirtschaft.

Wer redet jetzt Blech? :))

Ingeborg
03.12.2007, 18:30
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803555&postcount=86

Auch der israelische Vizepremierminister scheint das so zu sehen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803471&postcount=60

Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute, weil sie damals noch kein multikrimineller Saustall war.

Wie seht ihr das?


Schwachsinn!

Isländer sind eine wilde Mischung.

Und wenn mir die EU so viel Geld reinsteckt - bin ich auch erfolgreich. :))

Wenn wir alle arbetislosen Ausländer heimschicken

und uns die jährlichen Zwnagsabgaben sparen - 23 Mio. für Brüssel usw...

sind wir auch erfolgreich.

Brimborium
03.12.2007, 18:31
Red' kein Blech. Die Verausländerung hat aus den deutschen Schülern Bildungsdeppen gemacht. Nicht gerade gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wirtschaft.

Du redest Blech - Eltern die "Besseres" zu tun haben als ihren Auswurf zu erziehen, machen ganz ohne fremde Hilfe Deppen aus ihren Kindern.

Ist aber sicher bequemer die Schuld für Nichterziehung bei unbeteiligten Dritten zu suchen. Seien es Lehrer, seien es Ausländer.

EinDachs
03.12.2007, 18:31
Schwachsinn!

Isländer sind eine wilde Mischung.

Und wenn mir die EU so viel Geld reinsteckt - bin ich auch erfolgreich. :))

Wenn wir alle arbetislosen Ausländer heimschicken

und uns die jährlichen Zwnagsabgaben sparen - 23 Mio. für Brüssel usw...

sind wir auch erfolgreich.

Zwischenmeldung:
Island ist kein EU-Mitglied.

Aldebaran
03.12.2007, 18:41
Erstens stimmt das nicht, immerhin gibt es nicht wenige zweisprachige Kantone.
Zweitens gings darum, ob ein homogener Staat erfolgreicher ist, nicht ob eine homogenes Sprachgebiet wirtschaftlicher erfolgreicher ist.

Nicht umsonst ist die Schweiz eines der föderalistischsten Länder der Welt. Der Gesamtstaat hat gar nicht viel zu sagen. Insbesondere fließt nicht viel Geld von einem Teil in den anderen.

Zweisprachig sind nur Freiburg/Fribourg, Wallis/Valais und Graubünden/Grischun.

Das Schweizer Modell hat eine lange Geschichte und dürfte kaum einfach zu kopieren sein.


Verwaltungskosten sind aber nun echt Peanuts.
So großartig wirkt sich das nicht aus auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes.

Das kommt darauf an, wie sie getragen werden.


Ja? Steht der Begriff "Multikulturell" in irgendeinem Widerspruch zu einer Leitkultur? Ich würd sogar sagen, ohne mehreren Kulturen kann nicht eine zur Leitkultur werden, somit bedingen sie sich sogar.

Definitionsfrage. In den USA spielt auch die Größe des Landes und die Mobilität eine Rolle: Wem die Umgebung nicht passt, der zieht einfach weg. Man kann sich aus dem Wege gehen, wenn man will. Das wird auch ausgiebig praktiziert.


Stimmt.
Es sucht sich dann in der Regel religiöse, wirtschaftliche oder politische Konflikte um dieses Manko auszumerzen. Ethnische Homogenität ist kein Garant für Stabilität.

Falsch. Ethnische Konfilkte sind meistens ethnische Konflikte sui generis. Nenne mir mal Beispiel für Bürgerkriege in ethnisch und religiös homogenen Länder in den letzten Jahrzehnten.

Das einzige Beispiel, das mir einfällt, ist Somalia. Die Somalen sind aber in Großclans aufgeteilt und noch ganz am Anfang der Nationenbildung. Sonst haben alle Konflikte der letzten Jahre einen ethnischen oder religiösen Hintergrund.

Edmund
03.12.2007, 18:42
Du redest Blech - Eltern die "Besseres" zu tun haben als ihren Auswurf zu erziehen, machen ganz ohne fremde Hilfe Deppen aus ihren Kindern.

Ist aber sicher bequemer die Schuld für Nichterziehung bei unbeteiligten Dritten zu suchen. Seien es Lehrer, seien es Ausländer.
'Unbeteiligte Dritte'? :))
Gibt es etwa schon getrennte Schulklassen für fremde Rückführungskandidaten, oder worauf führst Du dies zurück?
Es müsste mittlerweile sogar dem hartnäckigsten Realitätsverweigerern bekannt sein, daß der 'Nix-Deutsch' sprechende, ausländische Bodensatz das Lernniveau erheblich bremst.

Schlecht erzogene Kinder und Jugendliche sind übrigens meist bei dem angesprochenen ausländischen Bodensatz zu finden, seltener bei den Deutschen.

~~


~~

Aldebaran
03.12.2007, 18:53
Du redest Blech - Eltern die "Besseres" zu tun haben als ihren Auswurf zu erziehen, machen ganz ohne fremde Hilfe Deppen aus ihren Kindern.

Ist aber sicher bequemer die Schuld für Nichterziehung bei unbeteiligten Dritten zu suchen. Seien es Lehrer, seien es Ausländer.

Seit wann sind die Eltern für die Qualität der Schulen verantwortlich? Und seit wann sind Lehrer unbeteiligte Dritte, wenn es um Bildung geht?

Ordne erst einmal die Gedanken, bevor Du losbretterst. Du hast schon Besseres geschrieben.

Rheinlaender
03.12.2007, 18:57
Dagegen spricht mal, dass auf Platz 4 des HDI Kanada und auf Platz 7 die Schweiz kommt, beides Staaten die zu den ethnisch gemischtesten der entwickelten Welt gehören. Und auf Platz 12 sind schon die USA, der Prototyp einer multikulturellen Gesellschaft.

Und Luxemburg, dass in der EU sowohl den hoechsten Auslaenderanteil, als auch mit Abstand das hoechste BIP p.C. hat.

Rheinlaender
03.12.2007, 18:59
Nach einem Krieg ist man immer wirtschaftlich erfolgreich,weil es viel aufzubauen gibt.

Es ist bezeichnend, das noch weit bis in 1950er das BIP pro Kopf mit dem von 1938 verglichen wurde, bzw. auch mit dem von 1928, vor der Weltwirtschaftskriese.

Aldebaran
03.12.2007, 19:00
Und Luxemburg, dass in der EU sowohl den hoechsten Auslaenderanteil, als auch mit Abstand das hoechste BIP p.C. hat.

Da ist die Kausalität aber eindeutig: Die Einwanderung kam mit dem Aufstieg des Landes als Finanzplatz. Außerdem spielen die EU-Institutionen eine Rolle. In Luxemburg ist wahrscheinlich sogar das Einkommen der Ausländer p.c. höher als das der Einheimischen.

Edmund
03.12.2007, 19:03
Es kommt eben nicht nur auf die höhe des Ausländeranteils an, sondern vor allem auf deren Herkunft. Kulturfremde Masseneinwanderung außerhalb Europas sind meist als massiver Störfaktor anzusehen, die einer Nation schadet.
Ein Land wie die Schweiz hat zwar einen hohen Ausländeranteil, aber darunter fallen eben sehr viele Italiener, Deutsche oder andere Europäer, die dem gleichen oder ähnlichen Kulturkreis angehören.

Rheinlaender
03.12.2007, 19:04
Da ist die Kausalität aber eindeutig: Die Einwanderung kam mit dem Aufstieg des Landes als Finanzplatz. Außerdem spielen die EU-Institutionen eine Rolle. In Luxemburg ist wahrscheinlich sogar das Einkommen der Ausländer p.c. höher als das der Einheimischen.

London hat pro Kopf einer der hoechste BIP weltweit und der Anteil der Bevoelkerung, der ausserhalb des UK geboren wurde liegt bei rund 40%.

EinDachs
03.12.2007, 19:06
Nicht umsonst ist die Schweiz eines der föderalistischsten Länder der Welt. Der Gesamtstaat hat gar nicht viel zu sagen. Insbesondere fließt nicht viel Geld von einem Teil in den anderen.

Zweisprachig sind nur Freiburg/Fribourg, Wallis/Valais und Graubünden/Grischun.

Das Schweizer Modell hat eine lange Geschichte und dürfte kaum einfach zu kopieren sein.

Dann kann man jetzt argumentieren, dass recht föderalistische inhomogene Staaten erfolgreicher sind.
Und es spricht auch keiner davon, die Schweiz 1:1 zu jopieren, sie ist einfach nur ein tolles Beispiel, mit dem man zeigt, dass ethnische Homogenität nichts mit wirtschaftlichem Erfolg zu tun hat.


Das kommt darauf an, wie sie getragen werden.

Nein, das kommt nicht im geringsten drauf an.
Wären die Verwqaltungskosten irgendwie essentiell würden die Staaten mit der wenigsten Verwaltung am erfolgreichsten sein. Also Somalia etwa.


Definitionsfrage. In den USA spielt auch die Größe des Landes und die Mobilität eine Rolle: Wem die Umgebung nicht passt, der zieht einfach weg. Man kann sich aus dem Wege gehen, wenn man will. Das wird auch ausgiebig praktiziert.

Multikulturelle Gesellschaft: eine Gesellschaft in der Menschen unterschiedlicher Kultur, Herkunft, Nationalität, Sprache, Religion und Ethnie zusammenleben.

So lautet die Definition. Aus dem Weg gehen steht damit nicht im Widerspruch. Das muss nicht alles mit Friede-Freude-Eierkuchenharmonie und fröhlicher Nachbarschaft ablaufen. Und solang du nicht ganz aus den USA auswanderst, bist du weiterhin Teil der amerikanischen Gesellschaft, wenn du wegziehst.


Falsch. Ethnische Konfilkte sind meistens ethnische Konflikte sui generis. Nenne mir mal Beispiel für Bürgerkriege in ethnisch und religiös homogenen Länder in den letzten Jahrzehnten.

Das einzige Beispiel, das mir einfällt, ist Somalia. Die Somalen sind aber in Großclans aufgeteilt und noch ganz am Anfang der Nationenbildung. Sonst haben alle Konflikte der letzten Jahre einen ethnischen oder religiösen Hintergrund.

Bürgerkriege in ethnisch und religiös homogenen Staaten?
Wie wärs mit Vietnam? Der in Korea? Der im Jemen?
Und das sind nur die letzten 5 Jahrzehnte.
Wenn man weiter zurückgeht werden die Beispiele zahlreicher.
So gab es etwa 1934 in Österreich einen Bürgerkrieg.

(Übrigens ist Somalia alles andere als ethnisch homogen)

Brimborium
03.12.2007, 19:08
'Unbeteiligte Dritte'? :))
Gibt es etwa schon getrennte Schulklassen für fremde Rückführungskandidaten, oder worauf führst Du dies zurück?
Es müsste mittlerweile sogar dem hartnäckigsten Realitätsverweigerern bekannt sein, daß der 'Nix-Deutsch' sprechende, ausländische Bodensatz das Lernniveau erheblich bremst.

Schlecht erzogene Kinder und Jugendliche sind übrigens meist bei dem angesprochenen ausländischen Bodensatz zu finden, seltener bei den Deutschen.

~~


~~

Warst schon lange nicht mehr im Freien - oder?

Bildungsferne Schichten sind (soweit stimme ich dir zu) reichlich bei der "nix Deutsch " Klientel der zweiten und dritten Zuwander Generation zu finden. Aber auch (und hier irrst du) und nicht zu knapp beim arischen Hochadel.

Was da durch Deutschland schlurft - oft nicht mal in der Lage den Mund zu schließen - ist in keiner Weise irgendwie irgendwem überlegen. Weder rassetypisch noch sonst irgendwie.

Und das sind sicher nicht die Schulen oder Lehrer oder die Mitschüler "Schuld" Egal wie bequem es ist - immer Andere für das eigene Versagen verantwortlich zu machen.

Badener3000
03.12.2007, 19:08
Die Fähigkeit des erfolgreich Wirtschaftens eines Volkes steigt mit zunehmender Helligkeit der Hautfarbe der Durchschnittsbevölkerung.

Stimmt so gut wie immer.

Rheinlaender
03.12.2007, 19:09
Die Fähigkeit des erfolgreich Wirtschaftens eines Volkes steigt mit abnehmendem Pigmentfaktor der Haut der Durchschnittsbevölkerung.

Stimmt so gut wie immer.

Bermudas?

Brimborium
03.12.2007, 19:11
Seit wann sind die Eltern für die Qualität der Schulen verantwortlich? Und seit wann sind Lehrer unbeteiligte Dritte, wenn es um Bildung geht?

Ordne erst einmal die Gedanken, bevor Du losbretterst. Du hast schon Besseres geschrieben.

Andersrum - lies du mich noch mal....

Eben das Gegenteil habe ich geschrieben. Das Versagen der Eltern (türkischer wie deutscher Eltern wohlgemerkt) ist NICHT den Schulen und Lehrern an zu kreiden !

Rikimer
03.12.2007, 19:36
Wie ich schon in einem anderen Strang schrieb, ist Island ein Beispiel für Ethnogenese. Das heißt, eine neue Kultur entsteht, wenn schon bestehende Kulturen verschmelzen. Dein gewähltes Beispiel sagt also genau das Gegenteil von dem aus, was du sagen willst.

Dies ist ja der normale Vorgang in einer Geschichte. Etwas so widernatürliches wie das von der Ideologie Multikulti (Parallelgesellschaften ohne jeglichen Bezug bzw. Gemeinsamkeit zueinander) propagierte jedoch ein Sonderfall der Geschichte und meiner Meinung nach ein stets zum Scheitern verurteilter.

MfG

Rikimer

Rheinlaender
03.12.2007, 19:40
Dies ist ja der normale Vorgang in einer Geschichte. Etwas so widernatürliches wie das von der Ideologie Multikulti (Parallelgesellschaften ohne jeglichen Bezug bzw. Gemeinsamkeit zueinander) propagierte jedoch ein Sonderfall der Geschichte und meiner Meinung nach ein stets zum Scheitern verurteilter.

Immerhin war die Europa praegende Gesellschaft, die des Roemischen Reiches, die sogar ein paar Germanenstaemme zivilisierte, multikulturell.

Es geht dabei nicht um "Pralellgesellschaften" - ein moderne demokratische Gesellschaft hat nur eine einzige Grundlage: Die Achtung der Menschenrechte, alles andere steht zu Disposition, je nach Notwendigkeit, die Menschenrechte nie.

viator
03.12.2007, 19:44
London hat pro Kopf einer der hoechste BIP weltweit und der Anteil der Bevoelkerung, der ausserhalb des UK geboren wurde liegt bei rund 40%.



Und Luxemburg, dass in der EU sowohl den hoechsten Auslaenderanteil, als auch mit Abstand das hoechste BIP p.C. hat.

Es wird keine Auseinandersetzung mit den Fakten, die du nennst, geben können. Wenn Rassisten einmal wahnhaft "diskutieren", müssen alle Fakten ignoriert werden.

Auch, dass die USA bekanntlich der wirtschaftlich erfolgreichste Großstaat der Erde sind, muss ausgeklammert werden. Falls nicht, stehen ein paar Links- oder Rechtsfaschisten zur Verfügung, die das mit verschwörerischem Imperialismus oder irgendeiner anderen wahnhaften Verschwörungstheorie "erklären".

lupus_maximus
03.12.2007, 19:45
Die Fähigkeit des erfolgreich Wirtschaftens eines Volkes steigt mit zunehmender Helligkeit der Hautfarbe der Durchschnittsbevölkerung.

Stimmt so gut wie immer.
Deswegen ist der Michael Jackson immer heller geworden.
Der muß ja einen massenhaften Verbrauch an Wasserstoffperoxid haben.

Rikimer
03.12.2007, 19:48
Immerhin war die Europa praegende Gesellschaft, die des Roemischen Reiches, die sogar ein paar Germanenstaemme zivilisierte, multikulturell.

Es geht dabei nicht um "Pralellgesellschaften" - ein moderne demokratische Gesellschaft hat nur eine einzige Grundlage: Die Achtung der Menschenrechte, alles andere steht zu Disposition, je nach Notwendigkeit, die Menschenrechte nie.

Und daran wohl auch unterging. :]

Oder dazu beigetragen hat, das es heute weder Römer noch Römisches Imperium gibt.

Eine Gesellschaft, gleich ob modern oder nicht, hat, um diese zu erhalten wie diese ist (angeblich demokratisch, auf die Achtung der Menschenrechte gebaut usw.), vor allem darauf zu achten, daß das staatstragende Volk demographisch nicht zur Minorität wird, bzw. wenigstens eine solche Ausstrahlungskraft besitzt, das die Einwanderer von sich aus die Kultur, Sprache etc. des Staatsvolks weitertragen. Dies jedoch sehe ich z. b. bei den muslimisch geprägten Menschen nicht als gegeben an und somit ein sich wahrscheinlich entladendes Konfliktpotential für die Zukunft. Zumal nicht wenige Organisationen und Geldgeber aus den islamischen Regionen dieser Erde tatkräftig daran mitarbeiten.

MfG

Rikimer

Ausonius
03.12.2007, 20:00
Oder dazu beigetragen hat, das es heute weder Römer noch Römisches Imperium gibt.

Na ja, der nicht ganz unbedeutende Vatikan steht in direkter römischer Tradition!

Hin oder her, in einer Gesamtschau der erfolgreichsten Großreiche auf Erden würde das römische möglicherweise den ersten Platz einnehmen. Es existierte immerhin über 2000 Jahre lang - erst 1453 war endgültig Schluss.

Rheinlaender
03.12.2007, 20:09
Und daran wohl auch unterging.

Da waren andere Gruene entscheidend. Das Oestroemische Reich, das ebenfalls ein mulit-kulturellen Charter hatte machte es noch rund 1000 Jahre laenger.


Eine Gesellschaft, gleich ob modern oder nicht, hat, um diese zu erhalten wie diese ist (angeblich demokratisch, auf die Achtung der Menschenrechte gebaut usw.), vor allem darauf zu achten, daß das staatstragende Volk demographisch nicht zur Minorität wird,

Das staatstragende Volk wird vom Staat gebildet. Hier ist das "staatstragende Volk", jene Unterthanen Ihrer Britischen Majestaet, die diese Unterthanenschaft ueber das Recht des UK erworben haben, etc.


bzw. wenigstens eine solche Ausstrahlungskraft besitzt, das die Einwanderer von sich aus die Kultur, Sprache etc. des Staatsvolks weitertragen.

Hoer mir endlich auf mit "Kultur" auf, wenn es um das Verstaendnis der dt. Kultur ginge, muessten rund 70-90% der dt. Bevoelkerung der Pass entzogen werden. Gehe doch mal in die Eckkneipe und versuche ein Gespraech ueber die Versmasse Walter von Vogelweides oder die Parodien romantischer Versatzstuecke in Heines Dichtung ...

derNeue
03.12.2007, 20:17
Es ist bezeichnend, das noch weit bis in 1950er das BIP pro Kopf mit dem von 1938 verglichen wurde, bzw. auch mit dem von 1928, vor der Weltwirtschaftskriese.

Um den wirtschaftlichen Erfolg einer Nation zu messen, ist das BIP wenig tauglich. Natürliche Reichtümer, wie etwa Englands Nordseeöl werden nicht berücksichtigt. Ebensowenig die Eigenleistung der Bürger, beispielsweise Heimwerker, werden erfaßt. Das BIP erfaßt nur den begrenzten Teil der Waren und Dienstleistungen, für die offiziell Geld bezahlt wird (also z.B. auch keine Schwarzarbeit, die in Deutschland ja wegen der Überbesteuerung einen großen Teil der Wirtschaftsleistung ausmacht).

Ausonius
03.12.2007, 20:19
Antwort auf die Eingangsfrage: nein; die einzigen Beispiele von ethnisch homogenen, wirtschaftlich erfolgreichen Staaten sind meines Wissens Japan und Südkorea.

Rowlf
03.12.2007, 20:20
Antwort auf die Eingangsfrage: nein; die einzigen Beispiele von ethnisch homogenen, wirtschaftlich erfolgreichen Staaten sind meines Wissens Japan und Südkorea.

Man könnte auch andersherum argumentieren. Das Land mit dem geringsten Ausländeranteil ist Nordkorea. :D

derNeue
03.12.2007, 20:24
Zusammenfassend kann man feststellen, daß Deutschland das einzige europäische Land ist, das es allein durch den Fleiß seiner Urbevölkerung zu Wohlstand gebracht hat, nicht aber durch die Ausbeutung anderer Rassen, Kolonien, Empires, Bodenschätze usw.
Unbequem, aber wahr.
Für Deutschland war die Homogenität der Bevölkerung früher ein großer Vorteil.
Für andere mag das nicht gelten.

Brimborium
03.12.2007, 20:52
Zusammenfassend kann man feststellen, daß Deutschland das einzige europäische Land ist, das es allein durch den Fleiß seiner Urbevölkerung zu Wohlstand gebracht hat, nicht aber durch die Ausbeutung anderer Rassen, Kolonien, Empires, Bodenschätze usw.
Unbequem, aber wahr.
Für Deutschland war die Homogenität der Bevölkerung früher ein großer Vorteil.
Für andere mag das nicht gelten.

Das ist blanker Unfug.

Alle Kolonien haben immer mehr Geld gekostet als erwirtschaftet. Außer Spanien haben alle Nationen mit Kolonien da ordentlich drauf gelegt. Und Spanien am Ende auch.
Deswegen ließ man diese Kolonien im Großen und Ganzen auch so friedlich ziehen als es die vermeintlichen strategischen Vorteile nicht mehr gab um derent Willen man die Kosten so lange trug, und auch die letzten Hoffnungen auf wirtschaftliche Erfolge verblassten.

Das mit der Urbevölkerung in D kannst du auch vergessen. Reines teutsches Blut ist wohl seit Jahrhunderten die Ausnahme - auch wenn es dich hart treffen mag. Littbarski, Polanski, Brunnenberg oder Glagow, sind keine deutschen Namen. Römer oder Mattuschek auch nicht.

Und zum Schluss - welche "Homogenität" schon mal was von "Vielstaaterei" gehört?

Rikimer
03.12.2007, 20:59
Da waren andere Gruene entscheidend. Das Oestroemische Reich, das ebenfalls ein mulit-kulturellen Charter hatte machte es noch rund 1000 Jahre laenger.Deshalb schrieb ich ja auch: Mit dazu beigetragen bzw. beschleunigt wie ein Katalysator.




Das staatstragende Volk wird vom Staat gebildet. Hier ist das "staatstragende Volk", jene Unterthanen Ihrer Britischen Majestaet, die diese Unterthanenschaft ueber das Recht des UK erworben haben, etc.
In einer Despotie (mit Gewalt) vielleicht. In einer Demokratie ist ein solcher Prozess ein wenig schwieriger, ohne eine gemeinsame Grundlage an Sprache, ähnlicher Kultur, Geschichte etc. fast unmöglich.



Hoer mir endlich auf mit "Kultur" auf, wenn es um das Verstaendnis der dt. Kultur ginge, muessten rund 70-90% der dt. Bevoelkerung der Pass entzogen werden. Gehe doch mal in die Eckkneipe und versuche ein Gespraech ueber die Versmasse Walter von Vogelweides oder die Parodien romantischer Versatzstuecke in Heines Dichtung ...
Mein Verständnis der Geschichte, Kultur, mein ganzes Weltbild ist nun mal nicht aus Sicht eines Angelsachsen, sondern aus dem eines Mittel- und Osteuropäers.

Wer hat nun recht? ?( :cool:

Und abgesehen davon, ich konkretisiere: Wichtig für den langfristigen Bestand eines Volkes hinsichtlich seiner Kultur sind die kulturschaffenden bzw. kulturerhaltenden Bevölkerungsschichten. Dies können insbesondere Intellektuelle sein, welche Kultur und hernach eine Zivilisation erst schaffen - weshalb die real existierenden Sozialisten zunächst die gesamte Intelligenz als Träger, Erhalter und insbesondere Schaffer von Kultur ausrotteten in ihrem Wirkungsbereich - aber auch einfachste Bevölkerungsteile, die davon geprägt worden sind und dies mit Sitten, Geschichten, Liedern, Verhalten, Denkarten tragen. Selbst wenn vieles davon im Westen durch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und auch davor, zerstört worden ist, so sind immer noch Bestandtteile dessen erhalten.

Teile, die sich nicht mit dem Verständnis, der Weltanschauung islamisch geprägter Menschen aus dem Orient vereinbaren lassen. So gerne dies die negativen europäischen Eliten in Politik und Gesellschaft auch haben wollten, mit ihrer Propagierung von einem Euro-Islam. :]

MfG

Rikimer

derNeue
03.12.2007, 21:02
Das ist blanker Unfug.

Alle Kolonien haben immer mehr Geld gekostet als erwirtschaftet. Außer Spanien haben alle Nationen mit Kolonien da ordentlich drauf gelegt. Und Spanien am Ende auch.
Deswegen ließ man diese Kolonien im Großen und Ganzen auch so friedlich ziehen als es die vermeintlichen strategischen Vorteile nicht mehr gab um derent Willen man die Kosten so lange trug, und auch die letzten Hoffnungen auf wirtschaftliche Erfolge verblassten.

Das mit der Urbevölkerung in D kannst du auch vergessen. Reines teutsches Blut ist wohl seit Jahrhunderten die Ausnahme - auch wenn es dich hart treffen mag. Littbarski, Polanski, Brunnenberg oder Glagow, sind keine deutschen Namen. Römer oder Mattuschek auch nicht.

Und zum Schluss - welche "Homogenität" schon mal was von "Vielstaaterei" gehört?

Blanker Unfug.
England, Spanien, Belgien sind durch Kolonien reich geworden. Londons Museen sind heute noch voll mit zusammengeklauten Schätzen aus aller Welt. Die USA durch die Ausbeutung der Schwarzen in den Südstaaten und den Völkermord an den Ureinwohnern.
Und Deutschland war bis in die Nachkriegszeit ein ethnisch weitgehend homogener Staat. Die Vielstaaterei des 17. und 18. Jahrhunderts war eine reine Verwaltungsmaßnahme.
Die ethnische und kulturelle Einheit Deutschlands hatte sich schon seit dem frühen Mittelalter gebildet, mit Enstehung der deutschen Sprache und den Nachfolgern Karls des Großen.

Rikimer
03.12.2007, 21:02
Das ist blanker Unfug.

Alle Kolonien haben immer mehr Geld gekostet als erwirtschaftet. Außer Spanien haben alle Nationen mit Kolonien da ordentlich drauf gelegt. Und Spanien am Ende auch.
Deswegen ließ man diese Kolonien im Großen und Ganzen auch so friedlich ziehen als es die vermeintlichen strategischen Vorteile nicht mehr gab um derent Willen man die Kosten so lange trug, und auch die letzten Hoffnungen auf wirtschaftliche Erfolge verblassten.

Das mit der Urbevölkerung in D kannst du auch vergessen. Reines teutsches Blut ist wohl seit Jahrhunderten die Ausnahme - auch wenn es dich hart treffen mag. Littbarski, Polanski, Brunnenberg oder Glagow, sind keine deutschen Namen. Römer oder Mattuschek auch nicht.

Und zum Schluss - welche "Homogenität" schon mal was von "Vielstaaterei" gehört?
Er hat von "Urbevölkerung" geschrieben, nicht von einer ethnisch bzw. rassisch reinen Menschenmasse mit identischen Haplotypen.

Insofern ist dein Einspruch belanglos, bis auf den Hinweis mit den Kolonien, die ihren Besitzern mehr gekostet haben sollen, als eingebracht.

MfG

Rikimer

Aldebaran
03.12.2007, 21:05
Bürgerkriege in ethnisch und religiös homogenen Staaten?
Wie wärs mit Vietnam? Der in Korea? Der im Jemen?
Und das sind nur die letzten 5 Jahrzehnte.
Wenn man weiter zurückgeht werden die Beispiele zahlreicher.
So gab es etwa 1934 in Österreich einen Bürgerkrieg.

(Übrigens ist Somalia alles andere als ethnisch homogen)

Vietnam und Korea waren ja nun keine Bürgerkriege. Beide Länder wurden von äußeren Mächten geteilt und die Kriege waren Teile des Kalten Krieges.

Auch der Jemen war ein geteiltes Land. Außerdem ist er religiös gespalten in Sunniten und schiitische Zaiditen.

Der Bürgerkrieg in Österreich war aber nicht annähernd so blutig wie die ethnischen Bürgerkriege nach 1945. Immer dann, wenn eine ethnische Komponente hineinspielt, wird es schlimm. In Algerien war es das Berberproblem, in Guatemala der Gegensatz zwischen weißer Oberschicht und indianischer Mehrheit, in Afghanistan der Gegensatz zwischen Paschtunen, aus denen sich die Taliban fast ausschließlich rekrutieren, und den anderen Völkern.

Ausonius
03.12.2007, 21:09
Und Deutschland war bis in die Nachkriegszeit ein ethnisch weitgehend homogener Staat.

Falsch: erste große Gastarbeiterwellen schon im späten 19. Jahrhundert; heute vergessen, weil längst assimiliert. Dazu kam ohnehin ein beachtlicher polnischer Bevölkerungsanteil im damaligen Ostdeutschland.

Im übrigen hat auch die vermeintliche Homogenität nicht vor Rassenwahn und Nationalsozialismus geschützt - das dürfen sich alle "Ethnopluralisten" mal ins Stammbuch schreiben.

Brimborium
03.12.2007, 21:17
Blanker Unfug.
England, Spanien, Belgien sind durch Kolonien reich geworden. Londons Museen sind heute noch voll mit zusammengeklauten Schätzen aus aller Welt. Die USA durch die Ausbeutung der Schwarzen in den Südstaaten und den Völkermord an den Ureinwohnern.
Und Deutschland war bis in die Nachkriegszeit ein ethnisch weitgehend homogener Staat. Die Vielstaaterei des 17. und 18. Jahrhunderts war eine reine Verwaltungsmaßnahme.

Immer noch Unfug

Alles in Allem gesehen haben sich die Kolonien für keine Nation gerechnet. Spanien hat das Gold der Mayas in sinnlosen Kriegen verblasen und in Form von Schatzschiffen und Armaden im Ozean abgeladen.

Die Versuche Englands an den Kolonien Geld zu verdienen haben in der Gründung der USA gemündet. (siehe Boston Tea Party)

Belgien hat in den Kolonien was genau verdient? Der belgische König (Name immo entfallen) hat den Kongo behandelt wie seinen persönlichen Besitz - genau dazu hat es gereicht. Einen König reich zu machen.

Die paar Goldmasken in ein paar Museen sind weniger als ein Scherflein und beweisen gar nichts.

Die von dir so genannte 200 Jahre währende "Verwaltungsmaßnahme" war zum großen Teil Protektionismus, zu einem nicht unbedeutendem Teil das Ergebnis tiefer Religiosität im übelsten Sinn und zum Teil blanker unverholener Rassismus. Vom Sachsen gegen den Bayern, vom Badenser gegen den Würtemberger.

200 Jahre finsterste Machtpolitik als "Verwaltungsakt" zu verharmlosen ist schon eine beachtliche Verbiegung aller relevanten Fakten.

Und was ist mit den Zuwanderern vergangener Jahrhunderte? Haste einfach mal ignoriert....

Nach dem 30 jährigen Krieg waren ganze Landstriche entvölkert und geschätzte 30% der Bevölkerung tot. WER ist da wohl nachgewandert? Gab es irgendwo ein edles Sträuchelein auf dem neue Arier wuchsen?

Mit Beginn der industriellen Revolution sind erneut hunderttausende wenn nicht Millionen "Nicht Arier" hier eingewandert.

Viele unserer tapferen braunen Streiter hier sagen zu diesen Leuten heute Uroma und Uropa.

Brimborium
03.12.2007, 21:22
Er hat von "Urbevölkerung" geschrieben, nicht von einer ethnisch bzw. rassisch reinen Menschenmasse mit identischen Haplotypen.

Insofern ist dein Einspruch belanglos, bis auf den Hinweis mit den Kolonien, die ihren Besitzern mehr gekostet haben sollen, als eingebracht.

MfG

Rikimer


Deutschland war immer nur ein Durchgangsland - logisch durch die zentrale Lage in Europa.

Ohne Google un d Wikipedia bekommen doch die meisten Urdeutschen hier keine fünf germanischen Stämme fehlerfrei hin.

Außerdem müssten sie ja dann zugeben, das die eine Hälfte der alten Germanen zwar für Freiheit und Thusnelda gegen Rom gekämpft haben, aber eben auch gegen genau die andere Hälfte unserer Vorfahren.
Namentlich gegen die Stämme die sich bereitwillig den Römern unterworfen und für diese gegen Ihre germanischen Brüder gekämpft haben.

Meister Lampe
03.12.2007, 21:27
Falsch: erste große Gastarbeiterwellen schon im späten 19. Jahrhundert; heute vergessen, weil längst assimiliert. Dazu kam ohnehin ein beachtlicher polnischer Bevölkerungsanteil im damaligen Ostdeutschland.

Und auch da hab ich zu Urzeiten mal was zu geschrieben. Ich hab's mal eben rausgekramt:
Hier mal die amtliche Statistik von 1914:
Einwohner Deutsches Reich (deutsche Staatsbürger): 65.000.000
Ausländer: 1.259.973

Anzahl der Reichsangehörigen mit fremder Muttersprache: 4.048.454


Ergibt summa summarum 5.308.427 "fremdvölkischer" Menschen im Deutschen Reich.
Oder ca 8 % - wenn ich mich da nicht verrechnet habe. Mathe war noch nie meine Stärke. So homogen ist das nicht.

Quelle: http://www.deutsche-schutzgebiete.de/einwohner.htm

politisch Verfolgter
03.12.2007, 21:30
Affenschieberei ist unwirtschaftlich, also den Dreck abstellen, die Arbeitsgesetzgebung entsorgen, eine Leistungsgesellschaft bezwecken.
User value statt Ethnoshit, völlig klar, denn die mentale Disposition ist unethnisch.
Leisten statt spalten, Profit statt Zwangsarbeit.

Brimborium
03.12.2007, 21:32
Affenschieberei ist unwirtschaftlich, also den Dreck abstellen, die Arbeitsgesetzgebung entsorgen, eine Leistungsgesellschaft bezwecken.
User value statt Ethnoshit, völlig klar, denn die mentale Disposition ist unethnisch.
Leisten statt spalten, Profit statt Zwangsarbeit.

du hast mir so gefehlt - heute Abend.

Guilelmus
03.12.2007, 21:34
Sind ethnisch homogene Staaten wirtschaftlich erfolgreicher?

Ja, absolut - das immer wieder vorgebrachte Argument, die Hugenotten hätten sich ja auch erfolgreich integriert, läuft beim Vergleich mit der Masseineinwanderung von Orientalen und Afrikanern ins Leere.

Guilelmus
03.12.2007, 21:39
Deutschland war immer nur ein Durchgangsland - logisch durch die zentrale Lage in Europa.
Blödsinn, die Germanen sind geblieben, aus ihnen wurden die Deustchen. Schon mal darüber nachgedacht warum selbst das Abfallprodukt BRD den Namen Deustchland als Bezeichnung führt?


Ohne Google un d Wikipedia bekommen doch die meisten Urdeutschen hier keine fünf germanischen Stämme fehlerfrei hin.
Und du noch nicht mal 3.


Außerdem müssten sie ja dann zugeben, das die eine Hälfte der alten Germanen zwar für Freiheit und Thusnelda gegen Rom gekämpft haben, aber eben auch gegen genau die andere Hälfte unserer Vorfahren.
Namentlich gegen die Stämme die sich bereitwillig den Römern unterworfen und für diese gegen Ihre germanischen Brüder gekämpft haben.
Und weil es so wahr, muß darf man jetzt die deutsche Ethnie von ihrem eigenen Land vertreiben und ausrotten, damit Siedler aus dem Orient sich hier wohlfühlen?

Brimborium
03.12.2007, 21:40
Ja, absolut - das immer wieder vorgebrachte Argument, die Hugenotten hätten sich ja auch erfolgreich integriert, läuft beim Vergleich mit der Masseineinwanderung von Orientalen und Afrikanern ins Leere.


Dein Post läuft auch ins Leere - am Thema vorbei und weiter - weiter - auf den Abgrund der Sinnlosigkeit zu - immer weiter -------- und !!! Weg.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 21:42
du hast mir so gefehlt - heute Abend.
Löblich bescheiden. Mir fehlt Profit, ich darf ihn nicht erwirtschaften, ist politisch nicht gewollt. D ist ein Affenstall im Irrenhaus, deswegen soll ich nach China auswandern, um die Klientel der einschlägigen ÖD-Säue und der Politgangster nicht kaputt zu reiten. Viell. tuns ja wenigstens Zuzügler.

Rikimer
03.12.2007, 21:43
Deutschland war immer nur ein Durchgangsland - logisch durch die zentrale Lage in Europa.

Ohne Google un d Wikipedia bekommen doch die meisten Urdeutschen hier keine fünf germanischen Stämme fehlerfrei hin.

Außerdem müssten sie ja dann zugeben, das die eine Hälfte der alten Germanen zwar für Freiheit und Thusnelda gegen Rom gekämpft haben, aber eben auch gegen genau die andere Hälfte unserer Vorfahren.
Namentlich gegen die Stämme die sich bereitwillig den Römern unterworfen und für diese gegen Ihre germanischen Brüder gekämpft haben.

Diese Hinweise sind doch eigentlich bedeutungslos, da so gut wie jedem bekannt.

MfG

Rikimer

Rikimer
03.12.2007, 21:46
Und auch da hab ich zu Urzeiten mal was zu geschrieben. Ich hab's mal eben rausgekramt:
Hier mal die amtliche Statistik von 1914:
Einwohner Deutsches Reich (deutsche Staatsbürger): 65.000.000
Ausländer: 1.259.973

Anzahl der Reichsangehörigen mit fremder Muttersprache: 4.048.454


Ergibt summa summarum 5.308.427 "fremdvölkischer" Menschen im Deutschen Reich.
Oder ca 8 % - wenn ich mich da nicht verrechnet habe. Mathe war noch nie meine Stärke. So homogen ist das nicht.

Quelle: http://www.deutsche-schutzgebiete.de/einwohner.htm

Wichtig sind zur Mehrheitsbevölkerung kulturkompatible bzw. integrationswillige Einwanderungsströme. Diese nämlich sind aus dem Orient nicht gegeben. Und auch in Bezug auf die USA, was z. b. die Mexikaner anbetrifft oder die Asiaten, ist noch nichts ausgemacht, wie dieses Projekt ausgeht; ob nämlich im guten oder im schlechten.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
03.12.2007, 21:49
Wir sollten mal gucken, wie verheerend sich Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot auf die Eink./Verm.-Verteilung auswirken und wie sie mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Der mod. Feudalismus ist Sand im Getriebe der Menschheit, mit ihm eignen 1 % 60 %, während die halbe Menschheit vom unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert.
In D eignen angebl. 3 % 70 % - typisch für eine Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Wirtschaftl. erfolgreich wird man durch Profit, der aber vom Regime unterbunden wird. Weit verbreitete wirtschaftl. Erfolglosigkeit ist gesetzlich verankert, politisch gewollt.

Brimborium
03.12.2007, 21:54
Blödsinn, die Germanen sind geblieben, aus ihnen wurden die Deustchen. Schon mal darüber nachgedacht warum selbst das Abfallprodukt BRD den Namen Deustchland als Bezeichnung führt?

Und du noch nicht mal 3.

Und weil es so wahr, muß darf man jetzt die deutsche Ethnie von ihrem eigenen Land vertreiben und ausrotten, damit Siedler aus dem Orient sich hier wohlfühlen?

Na aus welchen Germanen wurden denn nun die Deustchen und aus welchen die Deutschen?

Hat Arminius der wackere Germane mit römischer Erziehung nun gewonnen oder nicht?
Eigentlich sind ja seine Gegner die auf Seiten Varus kämpften später die Herrscher von Rom geworden...... vom heiligen römischen Reich DEUTSCHER Nation - oder nicht?

Also genau die Germanen die den Römern in den Arsch gekrochen sind.......und nicht die viel gerühmten Freiheitskämpfer.

Naja nicht alle - es gab ja noch die Kimbern und die Teutonen - die haben Rom auch prächtig aufgemischt. zumindest die Kimbern waren aber doch keine echten Germanen? Oder doch? Genau weiß man's nicht - zu viel Inzucht damals rechts vom Rhein......
Oder waren doch die Teutonen keine echten Germanen? Weiß man's? Leider nein.....


Hauptsache DU weißt das aus den Germanen die Deutschen wurden.

btw Wie hieß denn so um 250 n Chr. die Hauptstadt Germaniens? oder so um 500 n CHr. ? Oder um 750 n Chr.? oder um 1000 n Chr.? Menno - na gut wie hieß denn die Hauptstadt Germaniens um 1500 n Chr.?

Und wie steht es mit 1800 n Chr.? Echt Scheiße oder?

Mann haben die Germanen lange gebraucht eine Stadt zu bauen.

Brimborium
03.12.2007, 21:55
Diese Hinweise sind doch eigentlich bedeutungslos, da so gut wie jedem bekannt.

MfG

Rikimer

Fakten die allgemein bekannt sein könnten sind "belanglos" - und warum das?

politisch Verfolgter
03.12.2007, 22:02
Inhabern in offene Stellen zu kriechen, ist in D staatlich geförderter Nationalsport.
Ob der dabei kräftige abgesonderte Schleim ethnisch homogen besser wirken würde, mag man bezweifeln. Es geht ja um das Bedienen offener Stellen, wozu es vor allem auf Kriechfähigkeit ankommt. Ob die in ethnisch homogenen Populationen stärker ausgeprägt ist, könnte man sogar vermuten. Mit einem heroischen Wir-Gefühl kriecht sichs hingebungsvoller und noch ergebener.
Frei nach dem Motto: nun Volk, kriech los und Arsch, geh auf.

Brimborium
03.12.2007, 22:09
.................

Und weil es so wahr, muß darf man jetzt die deutsche Ethnie von ihrem eigenen Land vertreiben und ausrotten, damit Siedler aus dem Orient sich hier wohlfühlen?

was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Deine Ableitung ist zutiefst albern und affig.


Der Hinweis der braunen Brut auf die Reinheit von Blut und Kultur ist es worauf ich ziele.

Diese verlogenen und falsche Blut und Boden Verbalerotik die ständig dafür herhalten muss mühsam verhüllten Rassismus zu rechtfertigen.

Dreht man den Spieß um und/oder korrigiert sogenannte "Fakten" schwimmt das ganze BlaBla nur mehr auf einem braunen Meer von Kot und Unrat dahin.

Dann sind solche "Fakten" auf einmal "bedeutungslos".

Warum tragt ihr denn euer Deutschtum so stolz vor euch her - wenn ihr es nicht einmal verteidigen könnt? Ist doch blöde sowas.

Habt ihr schon mal an einen Türken argumentiert, er sei ja alleine durch sein Verhalten die schlimmste Bestätigung aller Vorurteile gegen Türken, und somit an den Vorurteilen gegen alle Türken eigentlich selber Schuld?

Schaut mal in den Spiegel ihr "Germanenclowns".

politisch Verfolgter
03.12.2007, 22:14
hahaha, Germanenclowns? Affenschieber! Prollärsche, SPD/CDU/CSU/FDP/GRÜNE/SED-Wahldeppen, Kostenfaktorheinis ;-)

Rikimer
03.12.2007, 22:32
Fakten die allgemein bekannt sein könnten sind "belanglos" - und warum das?

Belanglos in einem Forum, in welchem sich einigermaßen informierte Menschen aufhalten könnten? ?(

MfG

Rikimer

Rikimer
03.12.2007, 22:35
Na aus welchen Germanen wurden denn nun die Deustchen und aus welchen die Deutschen?

Hat Arminius der wackere Germane mit römischer Erziehung nun gewonnen oder nicht?
Eigentlich sind ja seine Gegner die auf Seiten Varus kämpften später die Herrscher von Rom geworden...... vom heiligen römischen Reich DEUTSCHER Nation - oder nicht?

Also genau die Germanen die den Römern in den Arsch gekrochen sind.......und nicht die viel gerühmten Freiheitskämpfer.

Naja nicht alle - es gab ja noch die Kimbern und die Teutonen - die haben Rom auch prächtig aufgemischt. zumindest die Kimbern waren aber doch keine echten Germanen? Oder doch? Genau weiß man's nicht - zu viel Inzucht damals rechts vom Rhein......
Oder waren doch die Teutonen keine echten Germanen? Weiß man's? Leider nein.....


Hauptsache DU weißt das aus den Germanen die Deutschen wurden.

btw Wie hieß denn so um 250 n Chr. die Hauptstadt Germaniens? oder so um 500 n CHr. ? Oder um 750 n Chr.? oder um 1000 n Chr.? Menno - na gut wie hieß denn die Hauptstadt Germaniens um 1500 n Chr.?

Und wie steht es mit 1800 n Chr.? Echt Scheiße oder?

Mann haben die Germanen lange gebraucht eine Stadt zu bauen.
Steppenvölker, wie die Vorfahren der Germanen und der Türken lassen sich nicht darauf reduzieren, ob sie Städte gebaut haben und deshalb eine Geltung haben oder nicht.

Was für eine eindimensionale Sichtweise ist denn dies?

Und das das Mittelalter ohne die Germanen und deren Prägung auf Europa nicht vorstellbar ist, ist dir doch hoffentlich bewußt?

MfG

Rikimer

Meister Lampe
03.12.2007, 22:44
Wichtig sind zur Mehrheitsbevölkerung kulturkompatible bzw. integrationswillige Einwanderungsströme. Diese nämlich sind aus dem Orient nicht gegeben. Und auch in Bezug auf die USA, was z. b. die Mexikaner anbetrifft oder die Asiaten, ist noch nichts ausgemacht, wie dieses Projekt ausgeht; ob nämlich im guten oder im schlechten.

Korrekt. Das ganze Geblubber um ethnische Homogenität können wir uns dann nämlich schenken, das sehe ich genauso.
Wichtig ist nicht die Ethnie, sondern der Kulturkreis.

Meister Lampe
03.12.2007, 22:46
Und das das Mittelalter ohne die Germanen und deren Prägung auf Europa nicht vorstellbar ist, ist dir doch hoffentlich bewußt?

Und ebensowenig ist das Mittelalter ohne die römisch-christliche Prägung auf die Germanen denkbar.
Und nicht nur auf die!

politisch Verfolgter
03.12.2007, 22:49
Die ganze Welt ist ein Affenschieber-"Kulturkreis", der aufgebrochen gehört, womit wir 10 000 Jahre weiter sein könnten.
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen. Es ist Grundrecht und pure ökonomische Vernunft. Kulturgesabble bezweckt nur die Scheinrechtfertigung damit divers pervers schattierter Affenschieberei. Die "abendländische Kultur" hat einen riesigen shit getaugt, hat sich im NS und in der DDR entblößt.

Aldebaran
03.12.2007, 23:11
Andersrum - lies du mich noch mal....

Eben das Gegenteil habe ich geschrieben. Das Versagen der Eltern (türkischer wie deutscher Eltern wohlgemerkt) ist NICHT den Schulen und Lehrern an zu kreiden !

Aber es sind eben nicht immer die Eltern. Auch Eltern mit einfachem Bildungshintergrund haben einen Anspruch darauf, dass ihre Kinder verbünftig unterrichtet werden. Das geschieht in ländlichen Regionen durchaus auch auf Hauptschulen. In den Großstädten ist das aber häufig unmöglich, und ich brauche nicht zu sagen, warum.

Wenn mich etwas ankotzt, dann ist es die Hochnäsigkeit von gewissen Produkten der sozialen Selektion, die in wenig betroffenen Vierteln wohnen, ihre mehr oder minder begabten Sprösslinge aufs Gymnasium oder gleich auf die Privatschule drücken und auf die herunterschauen, deren Kinder auf "Problemschulen" nicht selten in der Minderheitenposition befindlich irgendwie zugleich die "Integrationsarbeit" leisten und dann auch noch etwas lernen sollen.

Ich weiß aus Erfahrung, dass auch nicht akademisch gebildete Eltern durchaus ein Interesse an der Bildung ihrer Kinder haben. Bekannt ist mittlerweile auch, dass sie von den Lehrern systematisch zugunsten der Akademiker- und Beamtenkinder benachteiligt werden. Diese brauchen sich dann also nicht mit denen der Migranten herumschlagen. So ist für alles gesorgt: Man kann zugleich "tolrant" sein, die Kosten der Einwanderung abwälzen und auch noch die Unterschicht verachten.

holyhoax
03.12.2007, 23:14
Ich habe schon vor langer Zeit mal eine Liste der ethnisch homogensten Staaten weltweit erstellt. Hier nochmal:

Definition: Das vorherrschende Staatsvolk (Ethnie, Rasse, wie man es auch nennen mag) muss über 95% der Staatsbevölkerung ausmachen. Die Reihenfolge ist englisch alphabetisch, Kolonien oder Territorien zählen nicht. Quelle ist das World Fact Book des CIA.

-Albanien (95% Albaner)
-Armenien (97,8% Armenier)
-Bangladesch (98% Bengalen)
-Ägypten (98% Araber)
-Griechenland (98% Griechen)
-Japan (99% Japaner)
-Jordanien (98% Araber)
-Kiribati (98,8 % Mikronesier)
-Korea Nord (ca 100% Koreaner)
-Korea Süd (ca 100% Koreaner)
-Libanon (95% Araber)
-Lesotho (99,7% Sotho)
-Mongolei (94,9% Mongolen)
-Norwegen (ca. 98% Norweger)
-Polen (96,7% Polen)
-Solomonen (94,5% Melanesier)
-Tunesien (98% Araber)
-Vanuatu (98,5% Ni-Vanuatu)

Möge jeder für sich entscheiden, welche Schlüsse er aus dieser Liste zieht.
Mir allerdings fällt da kein rechter Zusammenhang zwischen Zusammensetzung der Bevölkerung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit auf.

Die von mir markierten Länder sind wirtschaftlich erfolgreich. Es kommt natürlich auch auf die Ethnie und den Kulturzustand an. Schwarzafrikanische, arabische und pazifische Staaten werden es natürlich niemals zu etwas bringen, weil ihre Ethnien keine maßgebliche Kultur hervorbringen können. Das klingt zwar rassistisch, ist aber die Wahrheit.
Nordkorea ist kommunistisch und die Mongolen sind kulturell unterentwickelt.

Das Gesetz lautet: Je homogener ein Volk ist, desto erfolgreicher ist es und desto höher ist der Lebensstandard bzw. die Lebensqualität.

Das Gesetz bezieht sich natürlich nur auf kulturschöpfende (also weiße) und kulturtragende (entwickelte gelbe wie Japan, China und Korea) Völker.

Man kann das Gesetz auch so formulieren: Je mehr Weiße und entwickelte Gelbe in einem Land leben, desto höher die wirtschaftliche Entwicklung.

Aldebaran
03.12.2007, 23:24
Es wird keine Auseinandersetzung mit den Fakten, die du nennst, geben können. Wenn Rassisten einmal wahnhaft "diskutieren", müssen alle Fakten ignoriert werden.

Auch, dass die USA bekanntlich der wirtschaftlich erfolgreichste Großstaat der Erde sind, muss ausgeklammert werden. Falls nicht, stehen ein paar Links- oder Rechtsfaschisten zur Verfügung, die das mit verschwörerischem Imperialismus oder irgendeiner anderen wahnhaften Verschwörungstheorie "erklären".

Das ist gar nicht nötig. Die USA hatten zwischen 1930 und etwa 1965 kaum Einwanderung. Die Effekte der "Inhomogenisierung" treten natürlich nciht sofort auf. Immerhin ist bezeichnend, dass die USA seit den 80er Jahren und verstärkt seit 1997 ein Leistungsbilanzdefizit aufweisen, das mittlerweile riesige Dimensionen angenommen hat.

Vielleicht ist das amerikanische Wachstumsmodell, das hauptsächlich vom Konsum und vom Immobilienmarkt getragen wird, jetzt schon an die Grenzen gestoßen. Ich vermute eher, dass es mit billigem Geld noch einmal zum Laufen gebracht werden wird.

Außerdem gibt es Faktoren, die man in Europa so nicht kopieren will. Die Amerikaner arbeiten länger und haben eine geringere soziale Sicherheit.

Warten wir ab, was passiert, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse ändern, ob z.B. eine mexikanische Bevölkerungsmehrheit in Kalifornien weiterhin akzeptiert, dass das Durchschnittseinkommen der Weißen (i.e.S.) dort drei Mal so hoch ist wie das Ihre.

Niedergangsprozesse dieser Größenordnung laufen über Generationen ab. Deswegen werden sie ja auch so leicht übersehen oder falsch interpretiert.

Guilelmus
04.12.2007, 01:22
Dein Post läuft auch ins Leere - am Thema vorbei und weiter - weiter - auf den Abgrund der Sinnlosigkeit zu - immer weiter -------- und !!! Weg.
Na - du gibst aber schnell auf ;)



Na aus welchen Germanen wurden denn nun die Deustchen und aus welchen die Deutschen?

Fragst du das im Ernst? Vorhin hast du dich über Germanen beschwert die keine 5 Stämme aufzählen können.


Hat Arminius der wackere Germane mit römischer Erziehung nun gewonnen oder nicht?
Mit germanischer Taktik, oder nich?


Eigentlich sind ja seine Gegner die auf Seiten Varus kämpften später die Herrscher von Rom geworden...... vom heiligen römischen Reich DEUTSCHER Nation - oder nicht?
Und? Es gab schon zuvor Germanen die Kaiser wurden.
Am Beispiel Rom sieht man doch deutlich wie eine Abkehr von den eigenen Werten und Überfremdung zum Untergang führen.


Also genau die Germanen die den Römern in den Arsch gekrochen sind.......und nicht die viel gerühmten Freiheitskämpfer.
In den Arsch gekrochen? Das ist eine blödsinnige Sicht der Dinge, damals gab es kein nationalstaatliches Denken, also kann man es ihnen auch nicht nachträglich vorwerfen.

Was man aber kann ist dem Lumpengesindel in Berlin den heutigen Ausverkauf des Landes vorwerfen.


Naja nicht alle - es gab ja noch die Kimbern und die Teutonen - die haben Rom auch prächtig aufgemischt. zumindest die Kimbern waren aber doch keine echten Germanen? Oder doch? Genau weiß man's nicht - zu viel Inzucht damals rechts vom Rhein......
Oder waren doch die Teutonen keine echten Germanen? Weiß man's? Leider nein.....
Inzucht?


Hauptsache DU weißt das aus den Germanen die Deutschen wurden.
Natürlich, aber nicht ausschließlich. Aus den Germanen wurden auch die Schweden, die Dänen usw.


btw Wie hieß denn so um 250 n Chr. die Hauptstadt Germaniens? oder so um 500 n CHr. ? Oder um 750 n Chr.? oder um 1000 n Chr.? Menno - na gut wie hieß denn die Hauptstadt Germaniens um 1500 n Chr.?

Und wie steht es mit 1800 n Chr.? Echt Scheiße oder?
Germanien war nie ein Nationalstaat.
Dein Getrolle zeigt nur deine Dummheit - nicht sehr beeindruckend. Deutschland war einst führend in Bildung und Kultur, und jetzt regieren uns so Leute wie du. Kein Wunder dass alles den Bach 'runter geht.


Mann haben die Germanen lange gebraucht eine Stadt zu bauen.
Agrarische Völker hatten wenig Verwendung für Städte, wie auch immer, fast alle modernen Gegenstände des täglichen Bedarfs ist von Germanen bzw. deren Nachfahren erfunden worden.
Und nur so nebenbei, es war Karl der Große der das Fundament für das christliche Abendland legte.


was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Du tust immer so schlau und stellst dann Fragen. Es wird doch immer gesagt die Hugenotten hätten sich so gut integriert, also klappt das auch mit den Türken, Arabnern und Negern - man kann nun mal westeuropäische Protestanten nicht mit Orientalen und Negern vergleichen, da letzte keine europäischen Wurzeln haben.


Deine Ableitung ist zutiefst albern und affig.
So, kamen also die Hugenotten hierher als Drogendealer? Sind die Ausländer die hierherkommen alles gesuchte Fachkräfte?


Der Hinweis der braunen Brut auf die Reinheit von Blut und Kultur ist es worauf ich ziele.

Diese verlogenen und falsche Blut und Boden Verbalerotik die ständig dafür herhalten muss mühsam verhüllten Rassismus zu rechtfertigen.
Wieso verlogen und falsch? Möchtest du nicht lieber in eien überwiegend moslemische Nachbarschaft ziehen und deine Kinder auf eine Schule mit einem Ausländeranteil von 80% schicken? Oder noch besser - warum verschwindest du nicht von hier - diese dreckigen Deutschen sind immer noch in der Überzahl, leider...


Dreht man den Spieß um und/oder korrigiert sogenannte "Fakten" schwimmt das ganze BlaBla nur mehr auf einem braunen Meer von Kot und Unrat dahin.

Dann sind solche "Fakten" auf einmal "bedeutungslos".
Ich drehe mal den Spieß um, Djibuti ist einigenaßen homogen und hat weder Ackerbau noch eine Fischereiindustrie. Wie du siehst ist ethnische Homogenität kein Garant für wirtschaftlichen Aufschwung, es kommt ja darauf an wer da wohnt.


Warum tragt ihr denn euer Deutschtum so stolz vor euch her - wenn ihr es nicht einmal verteidigen könnt? Ist doch blöde sowas.
Wenn du mich fragst, ich habe genug Narben, eine direkt über dem Kreuz /Wirbelsäule von einem Messer das auf meine Niere zielte - du hättest weder im bewaffneten noch im unbewaffneten Kampf eine Chance gegen sojemanden wie mich, und Bildungsmäßig schauts auch düster bei dir aus...


Habt ihr schon mal an einen Türken argumentiert, er sei ja alleine durch sein Verhalten die schlimmste Bestätigung aller Vorurteile gegen Türken, und somit an den Vorurteilen gegen alle Türken eigentlich selber Schuld?

Schaut mal in den Spiegel ihr "Germanenclowns".
Also gibt es jedemenge Deutscher die in der Türkei Sozialhilfe abzocken, in Moscheen scheißen, die Einheimischen als Abschaum bezeichen, Drogen dealen, Mädchen vergewaltigen, eineen christlichen Kreuzritterstaat auf türkischem Boden errichten wollen und ganze Gegenden unsicher machen?
Der Clown bist du hier, du hast nämlich Schiß dass das umerzogene Volk doch noch aufwachen könnte.

Guilelmus
04.12.2007, 01:24
Korrekt. Das ganze Geblubber um ethnische Homogenität können wir uns dann nämlich schenken, das sehe ich genauso.
Wichtig ist nicht die Ethnie, sondern der Kulturkreis.

Ethnie (Rasse) und Kultur interagieren. Eine Rasse mit einem ø IQ von 85 wird keine Hochkultur entwickeln können - und eine bestehende auch nicht weiterführen.

Meister Lampe
04.12.2007, 06:22
Die von mir markierten Länder sind wirtschaftlich erfolgreich. Es kommt natürlich auch auf die Ethnie und den Kulturzustand an. Schwarzafrikanische, arabische und pazifische Staaten werden es natürlich niemals zu etwas bringen, weil ihre Ethnien keine maßgebliche Kultur hervorbringen können. Das klingt zwar rassistisch, ist aber die Wahrheit.

Ach so, ich vergaß. Die dummen Neger.


Nordkorea ist kommunistisch und die Mongolen sind kulturell unterentwickelt.

Aber doch ethnisch homogen?


Das Gesetz lautet: Je homogener ein Volk ist, desto erfolgreicher ist es und desto höher ist der Lebensstandard bzw. die Lebensqualität. Das Gesetz bezieht sich natürlich nur auf kulturschöpfende (also weiße) und kulturtragende (entwickelte gelbe wie Japan, China und Korea) Völker.

Ach, so jetzt haben wir schon eine Einschränkung.
Dann erklär mir doch mal, warum der Lebensstandard in Polen und Albanien deiner Meinung nach höher ist, als der in Schweiz?


Man kann das Gesetz auch so formulieren: Je mehr Weiße und entwickelte Gelbe in einem Land leben, desto höher die wirtschaftliche Entwicklung.

Hä, was? Ich dachte wir, reden von Ethnien jetzt geht es um Hautfarben?
Entscheide dich mal.

Brimborium
04.12.2007, 07:42
Steppenvölker, wie die Vorfahren der Germanen und der Türken lassen sich nicht darauf reduzieren, ob sie Städte gebaut haben und deshalb eine Geltung haben oder nicht.

Was für eine eindimensionale Sichtweise ist denn dies?

Und das das Mittelalter ohne die Germanen und deren Prägung auf Europa nicht vorstellbar ist, ist dir doch hoffentlich bewußt?

MfG

Rikimer

Steppenvölker - auaauaaua - aus welcher Steppe denn? Hocheifel` - Mecklenburger Seenplatte?

Da die Türken ein Mischmasch aus Chinesen und Mongolen sind, kann man das "Steppenvolker" dort ja grade noch mal durchgehen lassen - aber die Germanen als "Steppenvölker" zu bezeichnen, da reduzierst du die Arier aber ganz schön auf ihre vermutliche zentralasiatische Herkunft.

Gladius Germaniae
04.12.2007, 07:43
Es scheint alles dafür zu sprechen. Schließlich hat Island den weltweit höchsten Lebensstandard.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803555&postcount=86

Auch der israelische Vizepremierminister scheint das so zu sehen.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1803471&postcount=60

Die BRD war in den 50er bis 70er Jahren auch erfolgreicher als heute, weil sie damals noch kein multikrimineller Saustall war.

Wie seht ihr das?


Naja Island ist ein sehr schönes und gutes Land und das reinrassigste, das muss man wohl sagen. Immerhin gab es einige Verräter in den mitte der 60er Jahren, die meinten mit Migranten die Deutschen austauschen zu können, als Helmut Schmidt SPD vor den Auswüchsen warnte in den 70er Jahren, wurde er damals von links als auch von den Reihen der CDU sehr sehr übel beschimpft.

Heute sehen wir die Auswirkungen, aber was nützt es über Migration zu Reden, die meisten Deutschen lieben ihr Auto und ihren Urlaub mehr als den eigenen Nachwuchs, dann seien wir dochmal ehrlich, ein großteil der Deutschen will doch keine eigenen Kinder, damit meine ich nicht nur die Frauen sondern auch die Herren der Schöpfung.

Brimborium
04.12.2007, 08:31
Na - du gibst aber schnell auf ;)

...das hast du völlig falsch verstanden.


Fragst du das im Ernst? Vorhin hast du dich über Germanen beschwert die keine 5 Stämme aufzählen können.

Beschwert nicht - nur festgestellt.

Mit germanischer Taktik, oder nich?

eine andere konnten die Jungs ja auch nicht

Und? Es gab schon zuvor Germanen die Kaiser wurden.
Am Beispiel Rom sieht man doch deutlich wie eine Abkehr von den eigenen Werten und Überfremdung zum Untergang führen.

welcher römische Kaiser "vorher" war denn bitte germanisch? Cäsar? Augustus?

Einiges nach der Varusschlacht haben die Römer alle Germanen (selbst die Leibwache des Kaisers) raus geworfen und sogar den Limes gebaut nachdem es nicht gelang die rechtsrheinischen germanischen Stämme zu unterwerfen.

Denen hat also nicht einmal unverblümter Rassismus und Sippenhaft genutzt - woher kenne ich das denn sonst noch........


In den Arsch gekrochen? Das ist eine blödsinnige Sicht der Dinge, damals gab es kein nationalstaatliches Denken, also kann man es ihnen auch nicht nachträglich vorwerfen.

Wer hat hier eine blödsinnige Sicht der Dinge? Kann man nur mit nationalstaatlicher Sichtweise in Ärsche kriechen? Ich bitte dich.

Arminius wollte die Stämme Germaniens (unter seiner Krone) einigen. Daran ist er gescheitert. Selbst sein Bruder und wohl auch sein Schwiegervater kämpften auf Seiten Roms gegen ihn. Umgebracht haben ihn vermutlich die lieben Verwandten.


Was man aber kann ist dem Lumpengesindel in Berlin den heutigen Ausverkauf des Landes vorwerfen.

ja kann man - ist ja ein freies Land - da darf jeder fast alles sagen, so Scheiße ist dieses Land.....


Inzucht?

Keine Straßen, keine Kneipen, kein Kino - lange Winter, viel Alkohol und nur bekannte Gesichter im Langhaus.... ja vermutlich reichlich.


Natürlich, aber nicht ausschließlich. Aus den Germanen wurden auch die Schweden, die Dänen usw.


Da haben sich dir teutschen Auswanderer bestens assimiliert in fremde Kulturen - oder?



Germanien war nie ein Nationalstaat.


cool - wenigstens schon mal einer der das weiß.


Dein Getrolle zeigt nur deine Dummheit - nicht sehr beeindruckend. Deutschland war einst führend in Bildung und Kultur, und jetzt regieren uns so Leute wie du. Kein Wunder dass alles den Bach 'runter geht.

Na jetzt musst du dich aber mal entscheiden wovon du redest - von Germanien oder von Deutschland..... sonst denken die Leute noch Dein Urteil über Andere wäre albern.
Du magst dich winden und schlenkern wie du willst - dann sag mir doch mal wie denn 1500 die Hauptstadt Deutschlands hieß - oder 1800, wenn 1500 für dich zu schwer ist.

Du merkst nicht einmal worum es geht. Grade im Mittelalter und bis in die jüngste Neuzeit war der Ruf Deutschlands in "der Welt" stets nur ein selbst verliehener
und somit wertloser Glanz.



Agrarische Völker hatten wenig Verwendung für Städte, wie auch immer, fast alle modernen Gegenstände des täglichen Bedarfs ist von Germanen bzw. deren Nachfahren erfunden worden.
Und nur so nebenbei, es war Karl der Große der das Fundament für das christliche Abendland legte.


Die Bildung von Städten, Straßenbau und Infrastruktur als Merkmale zivilisatorischen Fortschritts nicht an zu erkennen ist schon eine besondere intellektuelle Leistung. Deswegen darfst du diesen Standpunkt dann auch ganz alleine inne halten.



Du tust immer so schlau und stellst dann Fragen.

..das wirkt nur so, und liegt am Durchschnitt

Es wird doch immer gesagt die Hugenotten hätten sich so gut integriert, also klappt das auch mit den Türken, Arabnern und Negern

wer sagt das "immer" Ich höre so einen Blödsinn immer nur in dem von dir genannten Kontext, von so Leuten wie dir eben.



- man kann nun mal westeuropäische Protestanten nicht mit Orientalen und Negern vergleichen, da letzte keine europäischen Wurzeln haben.

So, kamen also die Hugenotten hierher als Drogendealer? Sind die Ausländer die hierherkommen alles gesuchte Fachkräfte?


hat das jemand getan? Hier in diesem Strang? Auf dem SPD Parteitag?



Wieso verlogen und falsch? Möchtest du nicht lieber in eien überwiegend moslemische Nachbarschaft ziehen und deine Kinder auf eine Schule mit einem Ausländeranteil von 80% schicken? Oder noch besser - warum verschwindest du nicht von hier - diese dreckigen Deutschen sind immer noch in der Überzahl, leider...


bla bla bla dummlaber....


Ich drehe mal den Spieß um, Djibuti ist einigenaßen homogen und hat weder Ackerbau noch eine Fischereiindustrie. Wie du siehst ist ethnische Homogenität kein Garant für wirtschaftlichen Aufschwung, es kommt ja darauf an wer da wohnt.


.. und dann mag es da noch ein zwei Faktoren geben, von denen ihr Jungs eben nichts versteht.



Wenn du mich fragst, ich habe genug Narben, eine direkt über dem Kreuz /Wirbelsäule von einem Messer das auf meine Niere zielte - du hättest weder im bewaffneten noch im unbewaffneten Kampf eine Chance gegen sojemanden wie mich, und Bildungsmäßig schauts auch düster bei dir aus...

sollte ich mich nicht lieber vor demjenigen in Acht nehmen, der dir die Narben verpasst hat?
Ich weiß ja - ihr Germanen seit alles wahre Kämpfer.... wenn man euch so liest -

Wenn man euch hingegen sieht - hat keiner auch nur annähernd Normalgewicht.

Mach dir mal keine Sorgen um meine körperliche Verfassung.


Also gibt es jedemenge Deutscher die in der Türkei Sozialhilfe abzocken, in Moscheen scheißen, die Einheimischen als Abschaum bezeichen, Drogen dealen, Mädchen vergewaltigen, eineen christlichen Kreuzritterstaat auf türkischem Boden errichten wollen und ganze Gegenden unsicher machen?

Der Clown bist du hier, du hast nämlich Schiß dass das umerzogene Volk doch noch aufwachen könnte.


Gegen Ende leidet die Konzentration ein wenig - oder? Bist zu schnell besoffen geworden beim schreiben? Anders ist dieser halbdeutsche Absatz kaum zu erklären. Mit dem Strangthema hat das schon lange nichts mehr zu tun.




so ist das

politisch Verfolgter
04.12.2007, 10:32
Für ein high tech Generationenraumschiff ist user value unerläßlich, womit die Rechtsraumsbarrieren einzuebnen sind. So wird ein weltumspannendes Roboternetzwerk investiv nutzbar, das immer weiter diversifizierbar ist.
Nur so ist es höchst erstrebenswert, wenn immer mehr Roboter immer bessere und preiswertere Roboter bauen, nur so gerät das zum Segen der gesamten Menschheit.

Meister Lampe
04.12.2007, 11:47
Ethnie (Rasse) und Kultur interagieren. Eine Rasse mit einem ø IQ von 85 wird keine Hochkultur entwickeln können - und eine bestehende auch nicht weiterführen.

Von welcher Rasse redest du jetzt? Wieder von den alten Germanen oder was?
Pass bloss auf! germane

politisch Verfolgter
04.12.2007, 11:52
Wer über die alten Germanen rumlästert, wird mit Zwangsarbeit zu Gunsten von Inhabern bestraft. Der muß den Affen schieben gehen, damit er weiß, was einen echten Germanen ausmacht, hahaha ;-)

lupus_maximus
04.12.2007, 12:01
Von welcher Rasse redest du jetzt? Wieder von den alten Germanen oder was?
Pass bloss auf! germane
Germanen kann er nicht meinen, die haben einen IQ von mindestens 100 wenn nicht noch mehr!
Bleiben also nur die islamischen Ersatzdeutschen!

politisch Verfolgter
04.12.2007, 14:56
Flamingos bauen sich ihre Schlammnester, sehe ich eben.
Is wohl hier auch manchmal so ;-)
"Ethnisch homogen" is auch son nettes Nestchen.
Isses für Inzuchtfans?

Rikimer
04.12.2007, 21:00
Und ebensowenig ist das Mittelalter ohne die römisch-christliche Prägung auf die Germanen denkbar.
Und nicht nur auf die!

Natürlich. Nur wird das im allgemeinen nicht geleugnet. Der germanische Einfluß jedoch entweder ganz geleugnet, relativiert oder gar schlecht geredet. :]

MfG

Rikimer

Rikimer
04.12.2007, 21:08
Steppenvölker - auaauaaua - aus welcher Steppe denn? Hocheifel` - Mecklenburger Seenplatte?

Da die Türken ein Mischmasch aus Chinesen und Mongolen sind, kann man das "Steppenvolker" dort ja grade noch mal durchgehen lassen - aber die Germanen als "Steppenvölker" zu bezeichnen, da reduzierst du die Arier aber ganz schön auf ihre vermutliche zentralasiatische Herkunft.
Ich schreibe von den Streitaxtleuten, die von Osten kommend sich mit der hier lebenden Bevölkerung zu den Germanen vermischt haben.

Aber darum geht es nicht: Es geht um gänzlich unterschiedliche Auslebungen von Kultur, in städtischer, bäuerlicher, nomadischer u. ä. Umgebung. Ich werde nicht den Fehler machen, alleine die städtische allen anderen als überlegen in allem verheißen lassen. Denn gleichzeitig müßte man sich nämlich überlegen, wieso soviele Zivilisationen von Steppenvölkern bzw. Barbaren zerstört worden sind...

Abgesehen davon: Die Türken haben mit den Chinesen wenig bis gar nichts zu tun, eher schon mehr mit einer Mischung aus indogermanischen und mongolischen Völkern aus Zentralasien.

MfG

Rikimer

Aldebaran
04.12.2007, 21:11
Da waren andere Gruene entscheidend. Das Oestroemische Reich, das ebenfalls ein mulit-kulturellen Charter hatte machte es noch rund 1000 Jahre laenger.

Nach den arabischen Eroberungen war es de facto ein griechischer Nationalstaat. Möglicherweise war gerade diese Tatsache der Grund dafür, dass es dem arabischen Druck standgehalten hat.

Aldebaran
04.12.2007, 21:23
Antwort auf die Eingangsfrage: nein; die einzigen Beispiele von ethnisch homogenen, wirtschaftlich erfolgreichen Staaten sind meines Wissens Japan und Südkorea.

Eigentlich fast alle europäischen Staaten. Die Effekte der Einwanderung werden erst nach Jahrzehnten sichtbar. Noch dominieren einheimische Führungskräfte in Wirtschaft, Recht, Verwaltung, Politik und Medien und damit auch deren kulturelle Prägung.

In der Tat lassen sich aber schon gewisse feine Unterschiede feststellen. Schweden z.B. ist relativ gegenüber den 70er Jahren bereits zurückgefallen und vom noch homogenen Finnland eingeholt und vom nicht mehr ganz so homogenen Dänemark überholt worden.

Es kommt natürlich auch auf die Qualität der Einwanderung an. Wer in gutmenschlicher Absicht die (angeblich) Mühseligen und Beladenen der Welt aufnimmt oder sich auf "Familienzusammenführung" beschränkt, braucht sich über ein Qualitätsproblem nicht zu wundern.

Aldebaran
04.12.2007, 21:35
Immer noch Unfug

Alles in Allem gesehen haben sich die Kolonien für keine Nation gerechnet. Spanien hat das Gold der Mayas in sinnlosen Kriegen verblasen und in Form von Schatzschiffen und Armaden im Ozean abgeladen.

Das war die Dummheit der Spanier. Allerdings gab es im 16. und 17. auch keine wirklich guten Anlagemöglichkeiten für das Kapital. Da haben es die Ölstaaten heute leichter.


Die Versuche Englands an den Kolonien Geld zu verdienen haben in der Gründung der USA gemündet. (siehe Boston Tea Party)

Nicht ganz richtig. Auch nach der Unabhängigkeit waren die Ex-Kolonien ein sehr wichtiger Markt für britische Industrieprodukte. Andererseits hätte GB ohne die "naval stores" aus Nordamerika (Materialien für den Schiffbau) Probleme gehabt, die maritime Überlegenheit gegenüber Napoleon aufrechtzuerhalten.


Belgien hat in den Kolonien was genau verdient? Der belgische König (Name immo entfallen) hat den Kongo behandelt wie seinen persönlichen Besitz - genau dazu hat es gereicht. Einen König reich zu machen.

Leopold.


Die paar Goldmasken in ein paar Museen sind weniger als ein Scherflein und beweisen gar nichts.

Nachwirkungen des britischen Kolonialreiches sind z.B. die Ölkonzerne Shell und BP oder ein wenig bekannter, vor allem im Rohstoffbereich operierender Mischkonzern wie Lonrho. GB profitiert davon, weiterhin den Nachwuchs der Eliten der ehemaligen Kolonien auszubilden. Die Verbreitung der englischen Sprache und die Stellung Londons als Finanzzentrum hängt ebenfalls mit dem Empire zusammen.


Die von dir so genannte 200 Jahre währende "Verwaltungsmaßnahme" war zum großen Teil Protektionismus, zu einem nicht unbedeutendem Teil das Ergebnis tiefer Religiosität im übelsten Sinn und zum Teil blanker unverholener Rassismus. Vom Sachsen gegen den Bayern, vom Badenser gegen den Würtemberger.

200 Jahre finsterste Machtpolitik als "Verwaltungsakt" zu verharmlosen ist schon eine beachtliche Verbiegung aller relevanten Fakten.

Da wüßte ich gerne, worauf sich das bezieht.


Und was ist mit den Zuwanderern vergangener Jahrhunderte? Haste einfach mal ignoriert....

Nach dem 30 jährigen Krieg waren ganze Landstriche entvölkert und geschätzte 30% der Bevölkerung tot. WER ist da wohl nachgewandert? Gab es irgendwo ein edles Sträuchelein auf dem neue Arier wuchsen?

Wenn Du ein wenig Ahnung von historischer Demgraphie hättest, wüsstest Du, dass das praktisch ganz ohne Einwanderung vonstatten gehen konnte. Hohe Löhne (Arbeitskräftmangel) + niedrige Lebensmittelpreise = Hohe Geburtenrate + niedrige Sterblichkeit.


Mit Beginn der industriellen Revolution sind erneut hunderttausende wenn nicht Millionen "Nicht Arier" hier eingewandert.

Weit übertriebene Zahl. Viele waren auch nur Saisonarbeiter.

Aldebaran
04.12.2007, 21:45
Na aus welchen Germanen wurden denn nun die Deustchen und aus welchen die Deutschen?

Hat Arminius der wackere Germane mit römischer Erziehung nun gewonnen oder nicht?
Eigentlich sind ja seine Gegner die auf Seiten Varus kämpften später die Herrscher von Rom geworden...... vom heiligen römischen Reich DEUTSCHER Nation - oder nicht?

Also genau die Germanen die den Römern in den Arsch gekrochen sind.......und nicht die viel gerühmten Freiheitskämpfer.

Die einheimischen Hilfstruppen hatten sich bereits vor der "Schlacht im Teutoburger Wald" von Varus abgesetzt. Die Römer waren allein.

Naja nicht alle - es gab ja noch die Kimbern und die Teutonen - die haben Rom auch prächtig aufgemischt. zumindest die Kimbern waren aber doch keine echten Germanen? Oder doch? Genau weiß man's nicht - zu viel Inzucht damals rechts vom Rhein......
Oder waren doch die Teutonen keine echten Germanen? Weiß man's? Leider nein.....[/QUOTE]

Polemisches Gebrabbel. Was soll das eigentlich?


Hauptsache DU weißt das aus den Germanen die Deutschen wurden.

Deutsch ist eine germanische Sprache, "Deutschland" heißt auf italienisch Germania und auf Englisch Germany. Das sind Indizien, die nachdenklich machen könnten.


btw Wie hieß denn so um 250 n Chr. die Hauptstadt Germaniens? oder so um 500 n CHr. ? Oder um 750 n Chr.? oder um 1000 n Chr.? Menno - na gut wie hieß denn die Hauptstadt Germaniens um 1500 n Chr.?

Und wie steht es mit 1800 n Chr.? Echt Scheiße oder?

Mann haben die Germanen lange gebraucht eine Stadt zu bauen.

Ja und? Was hat eine Hauptstadt mit Ethnizität zu tun?

Wohl schon zuviel Rotwein gesoffen, was?

EinDachs
05.12.2007, 01:40
Vietnam und Korea waren ja nun keine Bürgerkriege. Beide Länder wurden von äußeren Mächten geteilt und die Kriege waren Teile des Kalten Krieges.

Was sich in Südvietnam tat ist ohne Zweifel als Bürgerkrieg zu bezeichnen.
Die Leute meinen immer, dass begann mit Nordvietnam gegen Südvietnam, aber das ist Unsinn. Nordvietnam stieg erst recht gegen 1965 ein, die Beginne des Konflikts waren geprägt von Kämpfen zwischen der FNL und der südkoreanischen Armee, welche bereits ab 1960 in vollem Gange waren.



Auch der Jemen war ein geteiltes Land. Außerdem ist er religiös gespalten in Sunniten und schiitische Zaiditen.

Ich mein den 8jährigen Bürgerkrieg in Nordjemen von 1962- 1970.
Der fand in erster Linie zwischen Monarchisten und Republikanern statt.



Der Bürgerkrieg in Österreich war aber nicht annähernd so blutig wie die ethnischen Bürgerkriege nach 1945. Immer dann, wenn eine ethnische Komponente hineinspielt, wird es schlimm. In Algerien war es das Berberproblem, in Guatemala der Gegensatz zwischen weißer Oberschicht und indianischer Mehrheit, in Afghanistan der Gegensatz zwischen Paschtunen, aus denen sich die Taliban fast ausschließlich rekrutieren, und den anderen Völkern.

Ich stimme dir zu, dass kulturelle Unterschiede den Konflikt verschärfen, es ist allerdings bei weitem nicht so, dass sie ein unbedingtes Erfodernis sein müssen.
Bürgerkriege werden um Macht und Einfluss geführt. Ob für den eigenen Gott, die eigene Ethnie, die eigene Ideologie oder einfach nur um die Herrschaft der eigenen Partei, ist da nich so essentiell.

EinDachs
05.12.2007, 01:50
Eigentlich fast alle europäischen Staaten. Die Effekte der Einwanderung werden erst nach Jahrzehnten sichtbar.

So wie die Schweiz, Belgien, Großbritannien?
Nicht mal Frankreich ist ethisch recht homogen und wars auch nie.

Einer der homogensten Staaten Europas ist Albanien.

Brimborium
05.12.2007, 09:35
Ich schreibe von den Streitaxtleuten, die von Osten kommend sich mit der hier lebenden Bevölkerung zu den Germanen vermischt haben.

Aber darum geht es nicht: Es geht um gänzlich unterschiedliche Auslebungen von Kultur, in städtischer, bäuerlicher, nomadischer u. ä. Umgebung. Ich werde nicht den Fehler machen, alleine die städtische allen anderen als überlegen in allem verheißen lassen. Denn gleichzeitig müßte man sich nämlich überlegen, wieso soviele Zivilisationen von Steppenvölkern bzw. Barbaren zerstört worden sind...

Abgesehen davon: Die Türken haben mit den Chinesen wenig bis gar nichts zu tun, eher schon mehr mit einer Mischung aus indogermanischen und mongolischen Völkern aus Zentralasien.

MfG

Rikimer


Abgesehen davon das Forscher unterschiedlicher Nationalitäten hier stets und zuverlässig zu "ihren" Wunschergebnissen kommen...

Die Mongolenhorden überrannten China und vermischten sich mit den Einheimischen, weil das die Mongolen immer sehr gerne und erfolgreich getan haben, tolerant und pragmatisch wie sie waren, wenn sie nicht grade ihre Feinde töteten.

Das Ergebnis waren die Mings. Die selben Mongolenvölker die das in China bewerkstelligt haben, haben auf die gleiche Weise auch die diversen Turkvölker ähmm erschaffen.

Ein Kessel Buntes die Türken. Grade so wie die alten Germanen.

Brimborium
05.12.2007, 09:45
Die einheimischen Hilfstruppen hatten sich bereits vor der "Schlacht im Teutoburger Wald" von Varus abgesetzt. Die Römer waren allein.



Habe ich was anderes behauptet?





Naja nicht alle - es gab ja noch die Kimbern und die Teutonen - die haben Rom auch prächtig aufgemischt. zumindest die Kimbern waren aber doch keine echten Germanen? Oder doch? Genau weiß man's nicht - zu viel Inzucht damals rechts vom Rhein......
Oder waren doch die Teutonen keine echten Germanen? Weiß man's? Leider nein.....

Polemisches Gebrabbel. Was soll das eigentlich?


dem du aber nichts entgegensetzt.




Deutsch ist eine germanische Sprache, "Deutschland" heißt auf italienisch Germania und auf Englisch Germany. Das sind Indizien, die nachdenklich machen könnten.

Indizien wofür? Das die Römer dem Barbarenland jenseits der Alpen einen Namen gegeben haben?

Toll Ted.




Ja und? Was hat eine Hauptstadt mit Ethnizität zu tun?


Was für eine Wortschöpfung - ob die es in den Duden schafft? Aber wieder wirfst du Fragen auf, die keiner gestellt hat.

Lies das alles nochmal gründlich nach - Vielleicht erschließt sich dir dann doch noch mal der Sinn.
Welchen zivilisatorischen, kulturellen UND AUCH ethnischen Standard es darstellt wenn eine lokale Bevölkerung Städte und Straßen baut - oder bauen kann.

Wann nennt man eine lokale Bevölkerung denn "Volk" oder "Stamm" - Klar? Ich fürchte nein.



Wohl schon zuviel Rotwein gesoffen, was?

Soviel wie man saufen müsste um die halbgebildete Dumpfbackenpolemik hier bei einigermaßen guter Laune zu ertragen passt da gar nicht rein.

Brimborium
05.12.2007, 10:59
Das war die Dummheit der Spanier. Allerdings gab es im 16. und 17. auch keine wirklich guten Anlagemöglichkeiten für das Kapital. Da haben es die Ölstaaten heute leichter.
.

Die Wertschöpfung für geschäftliche Unternehmungen jeder Art war im Mittelalter deutlich höher als heute.


Das die Kolonien sämtliche Staaten mehr kosteten als einbrachten hat damit aber nicht besonders viel zu tun.





Nicht ganz richtig. Auch nach der Unabhängigkeit waren die Ex-Kolonien ein sehr wichtiger Markt für britische Industrieprodukte. Andererseits hätte GB ohne die "naval stores" aus Nordamerika (Materialien für den Schiffbau) Probleme gehabt, die maritime Überlegenheit gegenüber Napoleon aufrechtzuerhaltOTE]
en.


Mag sein - du triffst das Thema aber wieder nicht. Der Versuch der Engländer Profit aus den Kolonien zu ziehen führte zur Rebellion und Unabhängigkeit. Das USA und England hinterher als Verbündete und Handelspartner miteinander Geschäfte gemacht haben, hat mit dem Thema bitte was zu tun?





Leopold.


danke




Da wüßte ich gerne, worauf sich das bezieht.


ich auch - die schwachsinnige These 200 Jahre Kleinstaaterei sei nichts als ein "Verwaltungsakt gewesen stammt schließlich nicht von mir.



Wenn Du ein wenig Ahnung von historischer Demgraphie hättest, wüsstest Du, dass das praktisch ganz ohne Einwanderung vonstatten gehen konnte. Hohe Löhne (Arbeitskräftmangel) + niedrige Lebensmittelpreise = Hohe Geburtenrate + niedrige Sterblichkeit.


De Fakto ist das aber anders gelaufen. Einige Gegenden haben sich Jahrhunderte lang nicht vom 30j Krieg erholt. Andere Gegenden wurden in wenigen Jahren wieder fast bis zur ursprünglichen Bevölkerungsstärke aufgefüllt.

Und was kann es dafür für Ursachen geben?

im ersten Fall fehlte die Einwanderung als relevantes Element eben, daher dauerte es unendlich lange, bis sich die Bevölkerungszahlen wieder erholten.
Im zweiten Fall haben Einwanderer die Lücken eben schneller gefüllt.

Die Mechanismen mit den von dir angesprochenen hohen Löhnen greifen in vorindustriellen Gesellschaften nicht wirklich und nicht nachhaltig.

Und warum sollten in verarmtem ausgebluteten Gebieten die Sterblichkeitsraten gesunken sein?




Weit übertriebene Zahl. Viele waren auch nur Saisonarbeiter.


Saisonarbeiter? Woher kamen die denn in Zeiten als man am Tga kaum 10 - 20 Kilometer reisen konnte?

Wanderarbeiter trifft es wohl eher - die sind dann aber in der Regel (wenigstens in der Gegend) geblieben - waren also eher Einwanderer.

Die realen Zahlen weiß ich in der Tat nicht - Meine Zahlenangabe gibt unterschiedliche Schätzungen wieder, die ich gelesen habe.

Genauer weiß "man" es halt nicht. Du auch nicht.

politisch Verfolgter
05.12.2007, 17:02
Die Wertschöpfung für geschäftliche Unternehmungen jeder Art war im Mittelalter deutlich höher als heute. ...
Lustig ;-)
Viell., weils noch keine high tech, keine Vollautomaten gab? ;-)
Ne, es ist doch genau umgekehrt.
So war im Bereich des deutschen Rechtsraums noch nie so viel Vermögen versammelt wie heute.
Allerdings war die Welt per Feudalismus schon immer gespalten.
Heute eignen 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Der Welt fehlt nach wie vor user value, womit wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen haben, statt die Einen Anderen.

Allemanne
05.12.2007, 20:06
So wie die Schweiz, Belgien, Großbritannien?
Nicht mal Frankreich ist ethisch recht homogen und wars auch nie.

Verwechsel nicht geographisch klar definierte ethnische Heterogenität mit allgemeiner Heterogenität, Dummschwätzer. Hier in der Schweiz mögen zwar 4 Staatsvölker leben, davon jedoch alle in ihren geographisch klar definierten, individuellen Landesteilen. Nur wenige mehrsprachige Ortschaften existieren. Zwischen der Deutschschweiz und der Romandie existierten vergleichsweise wenig kulturelle Gemeinsamkeiten, wir teilen einzig unsere politische Geschichte. Selbiges in Frankreich und beinahe allen anderen Ländern der Welt. Oder willst du allenernstes behaupten dass eine Vermischung zwischen beispielsweise Bretonen und Korsen stattfand, nur weil beide Ethnien im selben Staat lebten?


Jetzt mal ehrlich, Leute wie du regen mich schlichtweg extrem auf. Sie stellen die selbe Gefahr für den Fortbestand unserer Gesellschaft dar wie neofaschistische Bellizisten von der US-Ostküste.

Rheinlaender
05.12.2007, 20:29
So wie die Schweiz, Belgien, Großbritannien?
Nicht mal Frankreich ist ethisch recht homogen und wars auch nie.

Einer der homogensten Staaten Europas ist Albanien.

Am Rande bemerkt, dass Singapore, zwar ein authoritaeres Regime hat, aber ethnisch alles andere als "homogen" ist und gleichzeitig einer der wirtschaft erfolgreichsten Staaten der Region.

Aldebaran
05.12.2007, 20:47
Aber darum geht es nicht: Es geht um gänzlich unterschiedliche Auslebungen von Kultur, in städtischer, bäuerlicher, nomadischer u. ä. Umgebung. Ich werde nicht den Fehler machen, alleine die städtische allen anderen als überlegen in allem verheißen lassen. Denn gleichzeitig müßte man sich nämlich überlegen, wieso soviele Zivilisationen von Steppenvölkern bzw. Barbaren zerstört worden sind...

Übrigens ein ganz wichtiger Gesichtspunkt. In einer städtischen "Hochkultur" stand die Masse der Bevölkerung im Vergleich zu einer "anarchischen" Lebensweise auf der Verliererseite. Die Produktivität war mangels Technologie - der römische Bauer erwirtschaftete pro Arbeitsstunde nicht mehr als der germanische - de facto statisch. Die Oberschicht musste also von mehr oder weniger erzwungener Mehrarbeit leben.

Wenn die Germanen die Romanisierung nicht wollten, haben sie völlig rational gehandelt. Zwar gab es deswegen dann keine Thermen, Gelage und Sklaven für die Oberschicht, dafür aber viel weniger Steuern und Abgaben für die Masse der Bevölkerung.

Es gibt übrigens Hinweise darauf, dass der Lebensstandard der Bevölkerung im frühmittelalterlichen Gallien höher war als in der Römerzeit, denn zumindest wurden den Skelettfunden zufolge die Menschen im "finsteren" Zeitalter größer als unter der hellen Sonne der römischen Zivilisation.

Rheinlaender
05.12.2007, 20:53
Übrigens ein ganz wichtiger Gesichtspunkt. In einer städtischen "Hochkultur" stand die Masse der Bevölkerung im Vergleich zu einer "anarchischen" Lebensweise auf der Verliererseite. Die Produktivität war mangels Technologie - der römische Bauer erwirtschaftete pro Arbeitsstunde nicht mehr als der germanische - de facto statisch..

Der "roemsiche Bauer" existierte schon inder spaeten Republik kaum noich - was existierten waren "Villa Rustica", die eher mit Lutifundien vergleichbar waren, auf denen Sklaven in Arbeitsteilung hoch effektiv wirtschafteten - durch diese Arbeitsteilung waren die Wirtschaftsbetriebe inder Lage den Bedarf der staedt. Bevoelkerung zudecken.


Wenn die Germanen die Romanisierung nicht wollten, haben sie völlig rational gehandelt. Zwar gab es deswegen dann keine Thermen, Gelage und Sklaven für die Oberschicht, dafür aber viel weniger Steuern und Abgaben für die Masse der Bevölkerung..

Du verstehst nicht die Natur der roemsichen Wirtschaft als Freihandelszone. Ohne diese waere es nicht moeglich gewesen, dass man hier in London Mittelmehrfische essen konnte. Der Warenverkehr ueber die gut ausgebauten Strassen, die einheitliche Waehrung und die Rechtssicherheit im gesamten Reich fuerhten zu einer zuvor unbekannten Steigerung der Produktion.


Es gibt übrigens Hinweise darauf, dass der Lebensstandard der Bevölkerung im frühmittelalterlichen Gallien höher war als in der Römerzeit, denn zumindest wurden den Skelettfunden zufolge die Menschen im "finsteren" Zeitalter größer als unter der hellen Sonne der römischen Zivilisation.

Dafuer haette ich doch eine Quelle.

Aldebaran
05.12.2007, 20:54
Abgesehen davon das Forscher unterschiedlicher Nationalitäten hier stets und zuverlässig zu "ihren" Wunschergebnissen kommen...

Die Mongolenhorden überrannten China und vermischten sich mit den Einheimischen, weil das die Mongolen immer sehr gerne und erfolgreich getan haben, tolerant und pragmatisch wie sie waren, wenn sie nicht grade ihre Feinde töteten.

Das Ergebnis waren die Mings. Die selben Mongolenvölker die das in China bewerkstelligt haben, haben auf die gleiche Weise auch die diversen Turkvölker ähmm erschaffen.

Ein Kessel Buntes die Türken. Grade so wie die alten Germanen.

Die mongolischen Eroberer in China gingen einfach in den Chinesen auf. Bei dem Zahlenverhältnis kann man nicht von Vermischung sprechen.

Die Türken sind tatsächlich eine ziemlich wüste Mischung. In der Türkei sind die meisten Y-Haplogruppen vertreten, die in ganz Eurasien vorkommen.

Bei den Deutschen ist das nicht so. Hier sind nur 4 Gruppen in nennenswerten Anteilen vertreten. Nordwärts gerichtete Wanderungen sind in der Weltgeschichte die absolute Ausnahme. Nordeuropa war immer wieder Ausgangspunkt von Wanderungen, aber nie Ziel. Selbst die "Bandkeramiker", die während des Klimaoptimums einwanderten - und später offenbar weitgehend ausstarben - sind nur bis zur Grenze der Mittelgebirge gekommen.

Aldebaran
05.12.2007, 20:58
Am Rande bemerkt, dass Singapore, zwar ein authoritaeres Regime hat, aber ethnisch alles andere als "homogen" ist und gleichzeitig einer der wirtschaft erfolgreichsten Staaten der Region.

Es war in der jüngeren Vergangenheit eine Art sanfter Entwicklungsdiktatur.

Ein anderer wesentlicher Grund für den Erfolg: 77% Chinesen.

So inhomogen also auch wieder nicht.

Aldebaran
05.12.2007, 21:18
Der "roemsiche Bauer" existierte schon inder spaeten Republik kaum noich - was existierten waren "Villa Rustica", die eher mit Lutifundien vergleichbar waren, auf denen Sklaven in Arbeitsteilung hoch effektiv wirtschafteten - durch diese Arbeitsteilung waren die Wirtschaftsbetriebe inder Lage den Bedarf der staedt. Bevoelkerung zudecken.

Das dürfte an der Gewichtung der Quellen liegen. Villae rusticae sind besonders häufig in fruchtbaren Regionen und in der Nähe von Städten oder wichtigen Verkehrswegen gewesen. Wenn diese die Regel gewesen wäre, hätte die große Mehrheit der Bevölkerung aus Sklaven bestehen müssen. Das unscheinbare Kleinbauerntum dürfte im gesamten Reich immer die Mehrheit gestellt haben.


Du verstehst nicht die Natur der roemsichen Wirtschaft als Freihandelszone. Ohne diese waere es nicht moeglich gewesen, dass man hier in London Mittelmehrfische essen konnte. Der Warenverkehr ueber die gut ausgebauten Strassen, die einheitliche Waehrung und die Rechtssicherheit im gesamten Reich fuerhten zu einer zuvor unbekannten Steigerung der Produktion.

Die Straßen werden in ihrer Bedeutung überschätzt, denn die Wagen der Römerzeit waren schlecht und den mittelalterlichen Fuhrwerken unterlegen - wie die gesamte römische "Alltagstechnik".

Wichtiger aber: Wer konnte sich angesichts der Transportkosten in Britannien Mittelmeerfisch leisten?


Dafuer haette ich doch eine Quelle.

Die hätte ich auch gern. Ich habe es hier zuerst gelesen:


So wurde festgestellt, dass es nach dem Zerfall des als überaus zivilisiert angesehenen römischen Reiches und dem darauffolgenden Einfall der “Barbaren“ im fünften und sechsten Jahrhundert n. Chr. zu einem deutlichen Anstieg der durchschnittlichen Körpergröße kam, was als Indikator für eine Erhöhung des biologischen Lebensstandards angesehen werden kann.

http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/34602.html

Eine Seminararbeit ist natürlich nicht zitierfähig.


Dann noch dies für etwas spätere Zeiten:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/244542.html


Und dann habe ich noch etwas über einen bestimmten Fundort in Deutschland aus der Merowingerzeit gelesen - und die Seite zu bookmarken verpennt -, an dem die männlichen Skelette auf eine Durchschnittsgröße von 173 und die weiblichen auf 163 cm kamen. Das war deutlich mehr als das, was man für die römische Zeit annimmt. Es mögen auch genetische Faktoren eine Rolle gespielt haben - auch heute gibt es in Europa ja ein Nord-Süd-Gefälle -, aber schon allein die in allen römischen Quellen aufzufindenden Bemerkungen über die Körpergröße der Kelten udn Germanen zeigen, dass diese nicht am Rande des Hungertodes vegetiert haben können.

Ich werde dem aber noch weiter nachgehen, wenn ich mal wieder etwas Zeit habe.

EinDachs
06.12.2007, 00:47
Am Rande bemerkt, dass Singapore, zwar ein authoritaeres Regime hat, aber ethnisch alles andere als "homogen" ist und gleichzeitig einer der wirtschaft erfolgreichsten Staaten der Region.

Auch ein sehr schönes Beispiel für einen Staat der inhomogen und erfolgreich ist.
Davon gibts ja dutzende, nicht zuletzt sollte man natürlich das reine Einwanderungsland USA erwähnen.

Die These ist unhaltbar.

EinDachs
06.12.2007, 00:55
Verwechsel nicht geographisch klar definierte ethnische Heterogenität mit allgemeiner Heterogenität, Dummschwätzer. Hier in der Schweiz mögen zwar 4 Staatsvölker leben, davon jedoch alle in ihren geographisch klar definierten, individuellen Landesteilen. Nur wenige mehrsprachige Ortschaften existieren. Zwischen der Deutschschweiz und der Romandie existierten vergleichsweise wenig kulturelle Gemeinsamkeiten, wir teilen einzig unsere politische Geschichte. Selbiges in Frankreich und beinahe allen anderen Ländern der Welt. Oder willst du allenernstes behaupten dass eine Vermischung zwischen beispielsweise Bretonen und Korsen stattfand, nur weil beide Ethnien im selben Staat lebten?


Ne, allerdings ist das ja wohl kein Kriterium für Homogenität eines Gesamtstaates.
Und nur nochmal, weil du es offensichtlich nicht verstehen willst, nochmal die Frage des Threads:
Sind ethnisch homogene Staaten wirtschaftlich erfolgreicher?
Nicht: Sind Staaten, welche ihre unterschiedlichen Ethnien geographisch klar trennen, erfolgreicher?

Darüber hinaus ist es klar, dass man eher mit Leuten zu tun hat, mit denen man eine Sprache teilt. Gut erkannt, Sherlock Holmes. Das ist aber weder ein Garant für Erfolg, noch ändert das was an der Inhomogenität des eigenen Staates.



Jetzt mal ehrlich, Leute wie du regen mich schlichtweg extrem auf. Sie stellen die selbe Gefahr für den Fortbestand unserer Gesellschaft dar wie neofaschistische Bellizisten von der US-Ostküste.

Klar, ich bin eine Bedrohung für unsere Gesellschaft. Macht mir auch Spass.

Edmund
06.12.2007, 01:37
Klar, ich bin eine Bedrohung für unsere Gesellschaft. Macht mir auch Spass.

Redet euch nur Mut zu, ihr Rassen-Panscher.
Mit der Realität hat das aber freilich nichts zu tun. :]

EinDachs
06.12.2007, 01:44
Redet euch nur Mut zu, ihr Rassen-Panscher.
Mit der Realität hat das aber freilich nichts zu tun. :]

Jetzt bin ich sogar schon Rassenpanscher. Ich erwäge meinen Benutzertitel dahingehend umzuändern.

Und tu nicht gar so, als ob du was von der Realität verstehst.

politisch Verfolgter
06.12.2007, 09:27
Wir benötigen Weltbürgertum per Robotern, die Menschen ersetzen und damit entlasten. Damit werden rechtsräumliche Barrieren eingeebnet, die Welt wird zum high tech Generationenraumschiff. Wie sich das phänotypisch exprimiert, mag uns eine damit höchst positive Zukunft erschließen. Heterogen heißt dann Individualität, Selbstverwirklichung, die nicht auf dem Rücken Anderer beruht.
Es geht um ethnisch völlig unabhängige Selbstverwirklichung menschl. Individuen.

Rheinlaender
06.12.2007, 09:46
Das dürfte an der Gewichtung der Quellen liegen. Villae rusticae sind besonders häufig in fruchtbaren Regionen und in der Nähe von Städten oder wichtigen Verkehrswegen gewesen. Wenn diese die Regel gewesen wäre, hätte die große Mehrheit der Bevölkerung aus Sklaven bestehen müssen. Das unscheinbare Kleinbauerntum dürfte im gesamten Reich immer die Mehrheit gestellt haben.

Man findet die Villa Rustica ach z. B. auch in der Eifel. Ob der roemische Kleinbaeuer wirklich noch eine Rolle bei der Poduktion ist zweifelhaft. Er mag vielleicht die Mehrheit der Betriebe gestellt haben, aber auch die menge der Produktion?


Die Straßen werden in ihrer Bedeutung überschätzt, denn die Wagen der Römerzeit waren schlecht und den mittelalterlichen Fuhrwerken unterlegen - wie die gesamte römische "Alltagstechnik".

Das ist zu bezweifeln, so wurde Glass in Aegypten erschmolzen, in Koeln weiterverarbetet und im gesamten Reich verkauft. Aehnliches gilt fuer die massenweise produzierte Terra Sigillata, die in Grossbetrieben erzeugt wurde und in das ganze Reich geliefert.

Was die alltagstechnik angeht, so konnte im 19. Jahrhundert wieder z. B. ein Diatret-Glass produziertr werden. Selbst die Fundamente der Aufbauten am Paladin in Rom zeugen von einen guten Verstaendnis von Statik, die Wasserleitungsseteme sind nicht erklaerbar ohne erhebliches Wissen bezueglich der Landvermessung und Geometerie, auch der Claudius Tunnel am Fuciner See ist ein solches Meisterwerk.


Wichtiger aber: Wer konnte sich angesichts der Transportkosten in Britannien Mittelmeerfisch leisten?

Angesicht der Mengen, die hier gefunden wurden, offensichtlich nicht nur ein kl. Minderheit.


Die hätte ich auch gern. Ich habe es hier zuerst gelesen:
Und dann habe ich noch etwas über einen bestimmten Fundort in Deutschland aus der Merowingerzeit gelesen - und die Seite zu bookmarken verpennt -, an dem die männlichen Skelette auf eine Durchschnittsgröße von 173 und die weiblichen auf 163 cm kamen. Das war deutlich mehr als das, was man für die römische Zeit annimmt. Es mögen auch genetische Faktoren eine Rolle gespielt haben - auch heute gibt es in Europa ja ein Nord-Süd-Gefälle -, aber schon allein die in allen römischen Quellen aufzufindenden Bemerkungen über die Körpergröße der Kelten udn Germanen zeigen, dass diese nicht am Rande des Hungertodes vegetiert haben können.

Ich werde dem aber noch weiter nachgehen, wenn ich mal wieder etwas Zeit habe.

Man muss auch folgendes sehen, dass mit dem Ende des roemischen Reich auch die Bevoelkerungszahl einbrach. Ganze Staedte verweissten und damit konnte natuerlich, auch ineffektiver Wirtschaft, die Ernaherung wieder gesichert sein. Staedte wie Trier, Mainz, Speyer etc. habe in 19. Jahrundert wieder die Groesse und Einwohnerzahl der roemischen Periode erlangt.

Brimborium
06.12.2007, 10:27
Redet euch nur Mut zu, ihr Rassen-Panscher.
Mit der Realität hat das aber freilich nichts zu tun. :]

DAS hast du von erwin abgeschrieben - gib es wenigstens zu!

Brimborium
06.12.2007, 10:44
Die mongolischen Eroberer in China gingen einfach in den Chinesen auf. Bei dem Zahlenverhältnis kann man nicht von Vermischung sprechen.

Die Türken sind tatsächlich eine ziemlich wüste Mischung. In der Türkei sind die meisten Y-Haplogruppen vertreten, die in ganz Eurasien vorkommen.

Bei den Deutschen ist das nicht so. Hier sind nur 4 Gruppen in nennenswerten Anteilen vertreten. Nordwärts gerichtete Wanderungen sind in der Weltgeschichte die absolute Ausnahme. Nordeuropa war immer wieder Ausgangspunkt von Wanderungen, aber nie Ziel. Selbst die "Bandkeramiker", die während des Klimaoptimums einwanderten - und später offenbar weitgehend ausstarben - sind nur bis zur Grenze der Mittelgebirge gekommen.



Die Mongolenhorden vermischten sich mit den besiegten Chinesen - wie ich mehrfach geschrieben habe. Ob du das jetzt als "einfach darin aufgehen" bezeichnest oder nicht ist bloße Semantik.

Immerhin haben sie sich nicht mit Otto vom Dorf vermischt, sondern mit dem chinesischen Hochadel und die MING Dynastie gegründet.

Pragmatisch wie die Mongolen waren haben sie die dekadente Lebensart des chinesischen Adels bereitwillig übernommen.

Aus welchem Mischmasch sich die "byzantinische Königsrasse" zusammengeschwurbelt hat, hast du ja jetzt auch geschrieben. Wenn du jetzt nochmal bei deinen Y-Haplogruppen" genau nachsiehst, findest du jede Menge Ming in den diversen Turkvölkern.

Da sich nach deiner Aussage die alten Germanen wenigstens aus 4 "nennenswerten" Gen Apotheken bedient haben (unzählige deiner Meinung nach nicht nennenswerte Y - Haplogruppen sind aber dennoch beredter Beleg für eine nicht ganz lupenreine Genese - oder? )

Wird die saudämliche Reinheit-der-Rasse Argumentation der Braunbatzen jetzt selbst von Dir ad Absurdum geführt.

Mehr hatte ich nie im Sinn. Warum hast du mir denn Anfangs widersprochen, wenn du jetzt exakt die selben Fakten präsentierst?


Wir können das aber gerne weiterführen - war ja immerhin fast immer in vernünftigem Ton.


Mein nächster Angriff auf die Reinheit der Rasse Idioten aller Lager:

Unterschiedliche Rassen die gemeinsamen Nachwuchs zeugen können, vermögen aber jeweil nur Nachwuchs zu produzieren, der sich seinerseits nicht fortpflanzen kann.

Beispiel: Maultier Nachfahre von Esel und Pferd, aber selber steril.


Also liebe Rassehygieniker, könnte es möglich sein, das ihr da den Begriff "Rasse" gar falsch benutzt?

politisch Verfolgter
06.12.2007, 11:31
hahahaha ;-)
Villa&Porsche und noch weit mehr sich damit selbst verwirklichender Weltbürger werden benötigt - und dazu eben Betriebe, die ihren bezahlenden Nutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
Weder ethnische noch religiöse Zwangsvorstellungen dürfen sich Menschen gegenseitig zuweisen, braucht niemanden interessieren zu sollen.

Rikimer
06.12.2007, 17:41
Brimborium schreibt über Thema, welches zwar keinen interessiert, ihm aber sehr am Herzen liegt. Rassereinheit oder nicht.

Wenn es Spaß macht.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
06.12.2007, 18:31
Wir benötigen weltbürgerliche Selbstverwirklichung, wozu wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer machen.
Das hat nix mit Rassen, schon eher mit es bezweckenden Rechtsräumen zu tun.
Wieder mal dazu: der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist. Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.
Man wende das mal auf die Fälle der Privat-KZs "überforderter" Eltern an.
Denn genau das geschieht in keiner Weise, obwohl sie ja spektakulär in Erscheinung treten.

EinDachs
06.12.2007, 19:46
Brimborium schreibt über Thema, welches zwar keinen interessiert, ihm aber sehr am Herzen liegt. Rassereinheit oder nicht.

Wenn es Spaß macht.

MfG

Rikimer

Wenn du ein bißchen aufgepasst hättest, wär dir aufgefallen das er gegen Rassereinheit ist und das Thema schon auch am Rande ein paar mal angeschnitten wurde. Kein Wunder, ist der Thread doch wohl der Versuch, Argumente gegen ethnische Vermischung zu finden

politisch Verfolgter
06.12.2007, 20:13
Wer im Affenstall abgekapselt wird, der im Irrenhaus eingebaut ist, bekommt Xenophobie vor der eignen Art ;-)

EinDachs
06.12.2007, 20:16
Wer im Affenstall abgekapselt wird, der im Irrenhaus eingebaut ist, bekommt Xenophobie vor der eignen Art ;-)

Absolut richtig, die Affen sind Schuld.
Staaten ohne Affenschieber sind aber wirtschaftlich auch nicht erfolgreicher oder ethnisch homogener.

Rikimer
06.12.2007, 20:26
Wenn du ein bißchen aufgepasst hättest, wär dir aufgefallen das er gegen Rassereinheit ist und das Thema schon auch am Rande ein paar mal angeschnitten wurde. Kein Wunder, ist der Thread doch wohl der Versuch, Argumente gegen ethnische Vermischung zu finden

Tatsächlich.

Wie man an meinem Beispiel sieht, ist es fast möglich im Halbschlaf seine Beiträge hier abzuliefern. Sonderlich auffallen tut es nicht hier im Forum. Nur das mir eben nicht nicht aufgefallen ist, das dieser gegen die Rassereinheit ist.

Abgesehen davon ist es mir egal ob er für die Reinheit einer Rasse eintritt oder nicht, mich tangiert die Prägung durch die Kultur mehr, als die durch die Genetik einer Rasse.

MfG

Rikimer

EinDachs
06.12.2007, 20:37
Abgesehen davon ist es mir egal ob er für die Reinheit einer Rasse eintritt oder nicht, mich tangiert die Prägung durch die Kultur mehr, als die durch die Genetik einer Rasse.

MfG

Rikimer

Es kommt nicht sehr oft vor, dass wir einer Meinung sind, aber hier geb ich dir absolut und zu 100% Recht. Gene werden absolut überschätzt, zumal es keine "Rassengene" gibt.

derNeue
06.12.2007, 20:40
Es kommt nicht sehr oft vor, dass wir einer Meinung sind, aber hier geb ich dir absolut und zu 100% Recht. Gene werden absolut überschätzt, zumal es keine "Rassengene" gibt.

Man soll ja nicht alles glauben, was in der Bildzeitung steht, aber woher kam dann neulich die Meldung, daß jeder dritte Deutsche jüdische Vorfahren hat und daß das "genetisch" erwiesen sei. Wo es doch gar keine Rassen und erst recht keine Rassengene gibt? Gibt es vielleicht "Religionsgene"?

Aldebaran
06.12.2007, 20:41
Auch ein sehr schönes Beispiel für einen Staat der inhomogen und erfolgreich ist.
Davon gibts ja dutzende, nicht zuletzt sollte man natürlich das reine Einwanderungsland USA erwähnen.

Die These ist unhaltbar.

Wie gesagt, Singapur war in den letzten 50 Jahren eine Art Entwicklungsdiktatur.

Was die USA betrifft: Abwarten. Sie hatten etwa in der Zeit zwischen 1930 und 1965 Zeit, sich einigermaßen zu homogenisieren. Erst seit den 60er Jahren gibt es eine große Einwanderung, insbesondere eine solche von Nichteuropäern. Das Land hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr Kapital importiert. Es wird sich zeigen müssen, ob es auf ein anderes Wachstumsmodell umschalten kann als das des Konsums "auf Pump".

Aldebaran
06.12.2007, 20:44
Man soll ja nicht alles glauben, was in der Bildzeitung steht, aber woher kam dann neulich die Meldung, daß jeder dritte Deutsche jüdische Vorfahren hat und daß das "genetisch" erwiesen sei. Wo es doch gar keine Rassen und erst recht keine Rassengene gibt? Gibt es vielleicht "Religionsgene"?

Der Artikel war in seinen Schlussfolgerungen völliger Blödsinn. Die Anteile, die dort genannt wurden, sind die der "Haplogruppen" und haben nur sehr bedingt mit Rassen und noch weniger mit Völkern zu tun. Diese Haplogruppen sind viel älter als alle Kulturen, weil sie nämlich schon in der Eiszeit entstanden sind.

Guilelmus
06.12.2007, 21:03
Von welcher Rasse redest du jetzt? Wieder von den alten Germanen oder was?
Pass bloss auf! germane

Sind Germanen eine Rasse?

Rheinlaender
06.12.2007, 21:32
Man soll ja nicht alles glauben, was in der Bildzeitung steht, aber woher kam dann neulich die Meldung, daß jeder dritte Deutsche jüdische Vorfahren hat und daß das "genetisch" erwiesen sei. Wo es doch gar keine Rassen und erst recht keine Rassengene gibt? Gibt es vielleicht "Religionsgene"?

Es gibt keine "Menschenrassen", was gibt ist eine geringe genitsche Varianz innerhalb der Menschheit, die aber nicht den sog. Rassen (Weisse, Schwarze, Asiaten) folgt, sondern komplexer ist. So sind die genitschen Varianzen innerhalb dieser Gruppen teilweise groesser als zwischen diesen Gruppen. Aber sie reichen nicht aus, um wirklich "Rassen" im strikten Sinne zu ergeben.

Wir stammen alle von einer realtiv kl. Gruppe ab, die in Afrika vor ca. 70'000 Jahren lebte. D.h. wir von diesem gentischen Bottleneck nur 2'000-3'000 Genrationen entfernt. das reicht nicht aus um wirkliche Rassen entstehen zu lassen, sehr wohl aber um genitsche Varianten zu entwickeln, die Wanderungsbewegungen nachvollbar machen.

Zur Einfuehrung:

http://www.sanger.ac.uk/Teams/Team19/

Aldebaran
07.12.2007, 17:39
Es kommt nicht sehr oft vor, dass wir einer Meinung sind, aber hier geb ich dir absolut und zu 100% Recht. Gene werden absolut überschätzt, zumal es keine "Rassengene" gibt.

Aber z.T. sehr unterschiedliche Häufigkeiten von Allelen. Wir können die Gene gar nicht über- oder unterschätzen, weil wir noch viel zu wenig über ihre Wirkungsweise wissen. Was bisher erforscht wurde, sind die proteincodierenden, aber es gibt noch mehr, insbesondere diejenigen, die die Aktivität anderen Gene regulieren.

Aldebaran
07.12.2007, 17:46
Es gibt keine "Menschenrassen", was gibt ist eine geringe genitsche Varianz innerhalb der Menschheit, die aber nicht den sog. Rassen (Weisse, Schwarze, Asiaten) folgt, sondern komplexer ist. So sind die genitschen Varianzen innerhalb dieser Gruppen teilweise groesser als zwischen diesen Gruppen. Aber sie reichen nicht aus, um wirklich "Rassen" im strikten Sinne zu ergeben.

Der "strikte Sinn" ist überhaupt unsinnig, wenn es um Menschen geht. Nicht einmal die Geschlechter kann man bekanntlich absolut eindeutig trennen. Wir haben es mit etwas zu tun, was man "Eigenschaftscluster" nennen könnte.


Wir stammen alle von einer realtiv kl. Gruppe ab, die in Afrika vor ca. 70'000 Jahren lebte. D.h. wir von diesem gentischen Bottleneck nur 2'000-3'000 Genrationen entfernt. das reicht nicht aus um wirkliche Rassen entstehen zu lassen, sehr wohl aber um genitsche Varianten zu entwickeln, die Wanderungsbewegungen nachvollbar machen.

Zur Einfuehrung:

http://www.sanger.ac.uk/Teams/Team19/

Immerhin haben russische Forscher innerhalb von etwa 100 Generationen handzahme Silberfüchse züchten können. Ähnlich wie bei Hunden kam es dabei auch zu Änderungen im Erscheinungsbild: Die zahmen Füchse haben z.B. Schlappohren.

Außerdem hat die Zeit auch beim Menschen gereicht, einige nicht ganz unbedeutende Mutationen hervorzubringen, die in der Weltbevölkerung ganz und gar nicht gleich häufig vorkommen. Über die Haarfarbe haben wir uns ja schon unterhalten. Dann gibt es noch das Mikrozephalin- und das Laktasegen.

Viel wichtiger wird aber in Zukunft das Studium der "Steuerungsgene" (Promotoren) sein, die selbst keine Proteine codieren, aber die Tätigkeit anderer Gene beeinflussen.

Aldebaran
07.12.2007, 18:27
Man findet die Villa Rustica ach z. B. auch in der Eifel. Ob der roemische Kleinbaeuer wirklich noch eine Rolle bei der Poduktion ist zweifelhaft. Er mag vielleicht die Mehrheit der Betriebe gestellt haben, aber auch die menge der Produktion?

Ich habe mal eine Karte der bekannten villae rusticae hervorgekramt. Der Raum zwischen Köln und der Eifel war eine einzigartige Ballung, gefolgt von der Umgebung von Trier. Die Bodenseeregion und das Allgäu waren dagegen fast frei davon.

Wahrscheinlich gibt es darüber sich widersprechende Auffassungen. Nur wie können in der Spätantike "die Bauern zu Kolonen herabgedrückt" worden sein, wenn es vorher keine oder nur wenige Bauern gegeben hat? Dann liest man z.B., in der Spätzeit seien im Rheingebiet die "Höfe zu größeren Siedlungen zusammengelegt" worden. Dabei kann es sich ja nicht um villae rusticae handeln. Natürlich war die zu diesem Zeitpunkt schon allgemein im Niedergang begriffen.



Das ist zu bezweifeln, so wurde Glass in Aegypten erschmolzen, in Koeln weiterverarbetet und im gesamten Reich verkauft. Aehnliches gilt fuer die massenweise produzierte Terra Sigillata, die in Grossbetrieben erzeugt wurde und in das ganze Reich geliefert.

Der Wassertransport war natürlich zu allen Zeiten eine Möglichkeit für den Fernhandel. Luxusgüter und sogar Weinamphoren wurden übrigens schon in der keltischen Zeit nach Norden importiert.



Was die alltagstechnik angeht, so konnte im 19. Jahrhundert wieder z. B. ein Diatret-Glass produziertr werden. Selbst die Fundamente der Aufbauten am Paladin in Rom zeugen von einen guten Verstaendnis von Statik, die Wasserleitungsseteme sind nicht erklaerbar ohne erhebliches Wissen bezueglich der Landvermessung und Geometerie, auch der Claudius Tunnel am Fuciner See ist ein solches Meisterwerk.

Die Masse der Landbevölkerung hatte davon aber eher wenig. Diese benötigte bessere landwirtschahftliche Geräte und solche hatten die Römer schon allein deswegen nicht zu bieten, weil der Anbau am Mittelmeer ganz andere Anforderungen stellte als im Norden. Dafür kam die autochthone Entwicklung natürlich nicht zum Stillstand: Nordgallien und die germanischen Provinzen waren da sehr innovativ. Der schollenwendende Pflug ist sogar höchstwahrscheinlich in Norddeutschland und den (heutigen) Niederlanden aufgekommen, also außerhalb des römischen Herrschaftsgebietes. Die germanischen Siedler waren im römischen Gebiet in der Spätzeit die "Spezialisten" für besonders schwere, zuvor nicht bebaute Böden.


Angesicht der Mengen, die hier gefunden wurden, offensichtlich nicht nur ein kl. Minderheit.

In einer Provinzhauptstadt wird sich über die Jahrzehnte schon einiges an Müll ansammeln. Außer der eigentlichen Oberschicht werden auch z.B. Händler und Beamte Importfisch gegessen haben.


Man muss auch folgendes sehen, dass mit dem Ende des roemischen Reich auch die Bevoelkerungszahl einbrach. Ganze Staedte verweissten und damit konnte natuerlich, auch ineffektiver Wirtschaft, die Ernaherung wieder gesichert sein. Staedte wie Trier, Mainz, Speyer etc. habe in 19. Jahrundert wieder die Groesse und Einwohnerzahl der roemischen Periode erlangt.

Richtig, aber die Arbeitsproduktivität konnte vor der wissenschaftlich-technischen Revolution in der Landwirtschaft kaum gesteigert werden - anders als im warenproduzierenden Bereich oder im Handel. Eine Erhöhung des Überschusses war im wesentlichen nur durch Mehrarbeit erreichbar.

Es gibt analoge Beispiele aus der jüngeren Geschichte. Niemand würde bestreiten, dass die europäische Zivilisation zwischen dem 15. und frühen 19. Jh. eine großen Fortschritt gemacht hat. Trotzdem gibt es genügend viele Beweise dafür, dass sich der Lebensstandard der Masse der Bevölkerung in dieser Zeit verschlechtert hat, vor allem im 16. und 17. Jh.: Der Fleischkonsum pro Kopf sank drastisch und die Getreidepreise stiegen stark im Vergleich zu den Löhnen. In Nordeuropa kam der Mangel an Heizmaterial hinzu. Gleichzeitig stiegen die Kosten für den "overhead". Es gibt sehr viele Hinweise darauf, dass sich die durchschnittliche Arbeitszeit in diesen Jahrhunderten stark erhöhte, vielleicht sogar verdoppelte. Die durchschnittliche Körpergröße der französischen Rekruten von 160 cm am Ende des 17. Jhs. gilt als die kleinste in einer größeren Gruppe in Europa gemessene überhaupt. Natürlich spielt auch die "Kleine Eiszeit" eine gewisse Rolle, doch verschlechterten sich die Verhältnisse auch in Südeuropa.

Noch eine Analogie: Nach der Aufhebung der Sklaverei verließen die ehemaligen Sklaven in der Karibik die Plantagen, anstatt sich wie erwartet als Lohnarbeiter dort zu verdingen. Der Engpass wurde bekanntlich vielerorts mit "Kulis" aus Asien ausgeglichen. Man kann davon ausgehen, dass auch die Gallier und Germanen der römischen Zeit den Subsistenzhof dem Dasein als Lohnarbeiter oder gar Sklave auf einem römischen Landgut vorzogen. Die römische Wirtschaft basierte eben auch auf Zwang und Ausbeutung.

EinDachs
07.12.2007, 19:21
Man soll ja nicht alles glauben, was in der Bildzeitung steht, aber woher kam dann neulich die Meldung, daß jeder dritte Deutsche jüdische Vorfahren hat und daß das "genetisch" erwiesen sei. Wo es doch gar keine Rassen und erst recht keine Rassengene gibt? Gibt es vielleicht "Religionsgene"?

Juden sind eine Ethnie. Da kann man mit gewissen Häufungen gewisser Sequenzen rechnen. Allerdings gibts auch bei denen keine echte Garantie.
Im Grunde funktioniert es so, dass man nach Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Menschen sucht. Wenn du dann einige "Juden" hernimmst und bei ihnen eine recht charakteristische Sequenz entdeckst die bei "Nicht-Juden" fehlt, hast du "jüdische" Gene.
Aber das ist eine vollkommen willkürliche vom Mensch getroffene Einteilung.

EinDachs
07.12.2007, 19:31
Wie gesagt, Singapur war in den letzten 50 Jahren eine Art Entwicklungsdiktatur.


Ja?
Und?


Was die USA betrifft: Abwarten. Sie hatten etwa in der Zeit zwischen 1930 und 1965 Zeit, sich einigermaßen zu homogenisieren. Erst seit den 60er Jahren gibt es eine große Einwanderung, insbesondere eine solche von Nichteuropäern. Das Land hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr Kapital importiert. Es wird sich zeigen müssen, ob es auf ein anderes Wachstumsmodell umschalten kann als das des Konsums "auf Pump".

Alleine die Idee das die USA sich in irgend einer Hinsicht sonderlich homogenisiert hätten, spricht nicht sehr von Kenntnis der Situation. Abgesehen davon, war der Anteil an an wenig integrierten (noch keine Rede von Assimilierten) Einwanderen früher natürlich höher. Wenn jetzt 1 Mio Leute im Jahr einwandern ist der Effekt auf 300 Mio Gesamtbevölkerung deutlich geringer als bei den 800.000 in den 20ern bei einer Bevölkerung die knapp halb so groß war.
Inhomogenität hat den USA im historischen Verlauf nie geschadtet.

Rheinlaender
07.12.2007, 22:26
Der "strikte Sinn" ist überhaupt unsinnig, wenn es um Menschen geht. Nicht einmal die Geschlechter kann man bekanntlich absolut eindeutig trennen. Wir haben es mit etwas zu tun, was man "Eigenschaftscluster" nennen könnte.

Diese koennen sich aendern - bleiben wir mal bei der oben besprochen DP120-Mutation, die entweder vollkommen oder relaitv gegen HIV/AIDS schuetzt. Diese bei Schwarzen nur zu weniger als 1% vor (ich habe zwei Zahlen im Kopf 0,1% und 0,5% - bin zu faul jetzt nachzuschauen). Wenn die AIDS-Epidemie in Schwarzafrika noch ein paar Generationen ungehindert wueten wuerde, wuerde aufgrund eveluionaerer Auslese, dieser Procentsatz auf ein sicher sehr viel hoeher Niveau steigen.

Zur Ausbildung "echter Rassen" muessten solche evolutionaere Prozesse sehr viel staerker arbeiten. Es gehoert aber zu den Eigenschaften des Menschen, dass er ueber seine sozialen Strukturen die Evolution bei sich sicher nicht voll arbeiten laesst. Kranke werden auch in primitiven Gesellschaften gepflegt und man laesst sie nicht einfach krepieren.


Immerhin haben russische Forscher innerhalb von etwa 100 Generationen handzahme Silberfüchse züchten können. Ähnlich wie bei Hunden kam es dabei auch zu Änderungen im Erscheinungsbild: Die zahmen Füchse haben z.B. Schlappohren.

Hier wird aber ein menschengemachter extremer kuenstlicher Auslesedruck auf die Spezies erzeugt, dieser fehlt, aus oben genannten Gruenden, beim Menschen.


Außerdem hat die Zeit auch beim Menschen gereicht, einige nicht ganz unbedeutende Mutationen hervorzubringen, die in der Weltbevölkerung ganz und gar nicht gleich häufig vorkommen. Über die Haarfarbe haben wir uns ja schon unterhalten. Dann gibt es noch das Mikrozephalin- und das Laktasegen.

Nicht wirkliche Mutationen - eine Lactoseempfindlichkeit kommt auch bei Europaern vor, nur sehr viel seltener als bei z. B. Asiaten. Aehnliches gilt fuer eine erbliche Glutenallergie, die bei Asiaten haeufiger ist als bei Europaern.

Man hat Haeufigkeitsveraendeurng eines bestimmten Gens, aber es kommt in der gesamten menschl. Rasse vor.

Aldebaran
08.12.2007, 01:34
Diese koennen sich aendern - bleiben wir mal bei der oben besprochen DP120-Mutation, die entweder vollkommen oder relaitv gegen HIV/AIDS schuetzt. Diese bei Schwarzen nur zu weniger als 1% vor (ich habe zwei Zahlen im Kopf 0,1% und 0,5% - bin zu faul jetzt nachzuschauen). Wenn die AIDS-Epidemie in Schwarzafrika noch ein paar Generationen ungehindert wueten wuerde, wuerde aufgrund eveluionaerer Auslese, dieser Procentsatz auf ein sicher sehr viel hoeher Niveau steigen.

Ja, aber das würde doch etliche Dutzend Generationen dauern. Natürlich ist die Verteilung der Allele in den Rassen eine Momentaufnahme, die durch Selektion und Genaustausch verändert wird, aber diese Prozesse wirken eben sehr langfristig.

Wogegen ich mich vehement wehre, ist die Glorifizierung der Vermischung als etwas prinzipiell Gutes. Da ein solcher Prozess nicht oder nur mit nach unserer heutigen Sicht nicht akzeptablen Methoden rückgängig gemacht werden kann, ist die Frage mehr als berechtigt, ob man dabei verlieren oder gewinnen würde. Wir wissen nicht wieviel von unserem Vorsprung gegenüber anderen Teilen der Welt unserer genetischen Ausstattung zu verdanken ist. Die Wahrscheinlichkeit für einen Verlust ist jedoch m.E. eindeutig höher als die für einen Gewinn.

Hier ein Beispiel:


Residence of ancestral populations in tropical Africa also necessitated heat adaptation, including cooling through efficient sweating. The considerable salt loss, combined with low dietary salt availability, led to selection for salt retention; at the same time, there was likely selection for increased arterial tone and cardiac contraction force when blood volume was depleted by water loss. After migration into temperate climates, these adaptations became maladaptive, and may be responsible for increased blood pressure.

http://hmg.oxfordjournals.org/cgi/content/full/16/R2/R134

Das würde z.B. die generell niedrigere Lebenserwartung von Schwarzen in gemäßigten Ländern selbst unter Ausschaltung sozioökonomischer Parameter - auch schwarze College-Absolventen sterben viel früher als weiße - erklären.

Wenn diese Vermutung stimmt, dann wäre eine Vermischung also für die weiße Seite ein Verlustgeschäft.

Umgekehrt haben sich die amerikanischen Schwarzen durch die teilweise Einmischung "weißer" Gene höchstwahrscheinlich die Multiple Sklerose eingehandelt, die in Afrika so gut wie unbekannt ist, unter Schwarzen in den USA aber etwa halb so häufig auftritt wie unter Weißen.

Heikel wird es natürlich, wenn wir zum Bereich der kognitiven Eigenschaften übergehen. Direkte Zusammenhänge sind noch nicht erkannt worden, aber den ersten indirekten - ein Gen, dessen Defekt zu einem abnorm kleinen Hirnvolumen führt und dessen Mutation vor allem unter "Kaukasiern" vorkommt" - gibt es. "Intelligenzgene" oder "Aggrssionsgene" sind bekanntlich noch nicht entdeckt worden - es dürfte sich ohnehin eher um Kombinationen handeln-, aber das heißt natürlich nicht, dass es sie nicht gibt. Die Forschungen in dieser Richtung scheinen mir auch nicht mit der Energie vorangetrieben zu werden, die man bei einem solchen Thema erwarten würde:


Undoubtedly, brain size (and presumably associated cognitive capabilities) increased rapidly in the human lineage over the past 3–4 million years. A long list of functional candidate brain genes has been produced (51), though few have been studied.

(s.o.)

Das Gehirn ist ein Organ wie jedes andere und selbstverständlich wird seine Funktionsweise von Genen gesteuert. Es wird nicht vor 70 oder 50000 Jahren einfach aufgehört haben, sich zu entwickeln. Auch die Leistung des Gehirns ist ein Selektionsfaktor, der sich aber in verschiedenen ökologischen und sozialen (!) Umwelten verschieden auswirkt.



Zur Ausbildung "echter Rassen" muessten solche evolutionaere Prozesse sehr viel staerker arbeiten. Es gehoert aber zu den Eigenschaften des Menschen, dass er ueber seine sozialen Strukturen die Evolution bei sich sicher nicht voll arbeiten laesst. Kranke werden auch in primitiven Gesellschaften gepflegt und man laesst sie nicht einfach krepieren.

Sie haben es in einigen Fällen getan. Das notorische Laktasegen hat sich in ungefähr 6000 Jahren - also ca. 250 Generationen - so effektiv durchgesetzt, dass es die Niederländer zu fast 100% tragen.

Auch die Malaria gibt es erst, seitdem der Mensch Ackerbau betreibt. In dieser Zeit haben sich die (partiellen) Immunitäten ausbreiten müssen.



Hier wird aber ein menschengemachter extremer kuenstlicher Auslesedruck auf die Spezies erzeugt, dieser fehlt, aus oben genannten Gruenden, beim Menschen.

Der Mensch kann sich durchaus auch selbst "züchten", indem z.B. bestimmte Verhaltensweisen über viele Generationen durch Ausschluss von der Fortpflanzung geahndet werden, in vor- und frühgeschichtlicher Zeit natürlich eher infolge religiöser Normen als eines geschriebenen Strafrechts. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein solcher Effekt etwa die "Pazifizierung" der alten Ägypter bewirkt hat, die seit der persischen Eroberung eine fast endlose Kette von Frendherrschaften geduldig akzeptiert haben.



Nicht wirkliche Mutationen - eine Lactoseempfindlichkeit kommt auch bei Europaern vor, nur sehr viel seltener als bei z. B. Asiaten. Aehnliches gilt fuer eine erbliche Glutenallergie, die bei Asiaten haeufiger ist als bei Europaern.

Natürlich hat es immer Austausche gegeben, und zwar weniger durch direkte Vermischung als durch "Diffusion" durch den lokalen Austausch von Frauen.



Man hat Haeufigkeitsveraendeurng eines bestimmten Gens, aber es kommt in der gesamten menschl. Rasse vor.

Ja, aber die Häufigkeiten sind eben der interessante Punkt.

Der kritische Denker
08.12.2007, 10:25
Nordkorea ist ja sehr erfolgreich. Deshalb verhungern nicht Menschen dort (3 Millionen zwischen 1994 und 97) und 40% der Bevölkerung ist unterernährt.

politisch Verfolgter
08.12.2007, 11:43
Per user value wären längst alle Rechtsraumsbarrieren eingeebnet, die Menschheit wäre eine Versammlung kaufkräftiger Weltbürger auf ihrem high tech Generationenraumschiff.

Aldebaran
08.12.2007, 20:07
Nordkorea ist ja sehr erfolgreich. Deshalb verhungern nicht Menschen dort (3 Millionen zwischen 1994 und 97) und 40% der Bevölkerung ist unterernährt.

Witzig!

Aldebaran
08.12.2007, 20:33
Alleine die Idee das die USA sich in irgend einer Hinsicht sonderlich homogenisiert hätten, spricht nicht sehr von Kenntnis der Situation. Abgesehen davon, war der Anteil an an wenig integrierten (noch keine Rede von Assimilierten) Einwanderen früher natürlich höher. Wenn jetzt 1 Mio Leute im Jahr einwandern ist der Effekt auf 300 Mio Gesamtbevölkerung deutlich geringer als bei den 800.000 in den 20ern bei einer Bevölkerung die knapp halb so groß war.
Inhomogenität hat den USA im historischen Verlauf nie geschadtet.

Die Entwiclung der USA basierte auf der Nutzung der natürlichen Ressourcen und derjenigen billiger industrieller Arbeitskraft in Form von Einwanderern. Das funktionierte in einer ganz bestimmten Phase der Industrialisierung, die rohstoffintensiv war und in der ungelernte Arbeitskräfte benötigt wurden wie heute wieder in China.

Zwischen den 20er und 60er Jahren hat es natürlich eine Homogenisierung und eine Durchsetzung des "American way of life gegeben" - mit Ausnahmen natürlich, vor allem der der Schwarzen.

Ganz allgemein noch zwei Bemerkungen:

Die ganze Diskussion leidet unter der Unklarheit der Begriffe.

Im Fall der Inhomogenität müssen wir zwei Fälle voneinander unterscheiden:

1. Solche wie die Schweiz, Belgien, Kanada und GB, wo die Inhomogenität territorial abgrenzbar ist. In solchen Fällen gibt es Autonomie- und Proporzregelungen, die zu einigen Mehrkosten führen und manchmal zu politischen Friktionen, aber insgesamt tragbar sind - wenn die einzelnen Teile einen vergleichbaren wirtschaftlichen Entwicklungsstand haben, ansonsten der Unwille des wohlhabenderen groß ist, den oder die ärmeren zu subventionieren. Ein Dauertransferwie jetzt in Deutschland oder schon länger in Italien wäre in solchen Staaten wohl kaum denkbar.

2. Der eigentlich interessante Fall ethnisch gemischter und nicht räumlich getrennter Bevölkerungen.


Das andere Problem ist das Kriterium für wirtschaftlichen Erfolg.

Ein Beispiel: Inhomogene Gesellschaften zweiter Art neigen zu hoher Kriminalität. Die USA haben bekanntlich auch relativ eine der größten Gefänginsbevölkerungen der Welt und wenn man sich deren Zusammensetzung anschaut, dann hat das durchaus sehr viel mit der Inhomogenität zu tun. Dazu kommen Kosten wie die für private Wachdienste, Leibwächter und "gated communities", die in Ländern wie Südafrika oder Brasilien durchaus ökonomisch relevante Größenordnungen erreicht haben.

Paradoxerweise geht die "Produktion von Sicherheit" direkt in die Berechnung des Sozialprodukts ein. Eine Volkswirtschaft mit einer umfangreichen "Sicherheitsindustrie" ist rechnerisch also reicher als eine sonst völlig gleich geartete.

Aldebaran
08.12.2007, 20:45
Indizien wofür? Das die Römer dem Barbarenland jenseits der Alpen einen Namen gegeben haben?

Toll Ted.

Es ging um die Behauptung, die Germanen seien nicht unsere Vorfahren. Wenn sie es nicht wären, hätte sich wahrscheinlich die Bezeichnung geändert wie im Falle Galliens.


Was für eine Wortschöpfung - ob die es in den Duden schafft? Aber wieder wirfst du Fragen auf, die keiner gestellt hat.

Kommt vom amerikanischen "ethnicity".


Lies das alles nochmal gründlich nach - Vielleicht erschließt sich dir dann doch noch mal der Sinn.
Welchen zivilisatorischen, kulturellen UND AUCH ethnischen Standard es darstellt wenn eine lokale Bevölkerung Städte und Straßen baut - oder bauen kann.

Für diese Städte und Straßen muss es aber auch einen Bedarf geben. Vor der wissenschaftlich-technischen Revolution war der "overhead" aus Städten und Straßen eben auch ein Ausbeutungs- ud Unterdrückungsinstrument, durch den der Lebensstandard der Masse der Bevölkerung eher sank als steig. Siehe dazu meine Diskussion mit Rheinlaender.


Wann nennt man eine lokale Bevölkerung denn "Volk" oder "Stamm" - Klar? Ich fürchte nein.

Wichtig ist, dass die Betroffenen es wissen und das war bei den germanischen Stämmen durchaus der Fall. Der Stamm oder das Volk war die Einheit, innerhalb derer geheiratet wurde und deren waffenfähigen Männer zusammen im Kampf antraten. Ein bisschen Kult gehörte auch noch dazu.

derNeue
08.12.2007, 21:19
Juden sind eine Ethnie. Da kann man mit gewissen Häufungen gewisser Sequenzen rechnen. Allerdings gibts auch bei denen keine echte Garantie.
Im Grunde funktioniert es so, dass man nach Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Menschen sucht. Wenn du dann einige "Juden" hernimmst und bei ihnen eine recht charakteristische Sequenz entdeckst die bei "Nicht-Juden" fehlt, hast du "jüdische" Gene.
Aber das ist eine vollkommen willkürliche vom Mensch getroffene Einteilung.

Hm, Juden sind also eine Ethnie, keine Rasse... Was Du über die genetischen Grundlagen sagst, leuchtet mir ein.
Ich frage mich nur, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Rasse und einer Ethnie? Ich würde mal folgendes annehmen: Früher hat man die Menschen nach Rassen eingeteilt. Das betont etwas mehre die äußeren, körperlichen Merkmale. Heute nennt man das Ethnie. Eigentlich ist es dasselbe, nur daß "Ethnie" sich mehr auf kulturelle Gmeinsamkeiten, etwa die Sprache, bezieht.

Warum ist man davon abgekommen, die Menschengruppen auch nach äußerlichen Chrakteristika zu unterscheiden? Ganz einfach, weil man sich heute vom Nationalsozialismus oder Rassismus überhaupt abgrenzen will, der das bekanntlich auf die Spitze getrieben hat. Wir leben heute, so empfinde ich das, in einer ständigen Angst davor, "rassisitische" Gedanken zu entwickeln. Verständlich, wenn man bedenkt, was der Rassismus überall auf der Welt bis ins späte 20. Jahrhundert hinein angerichtet hat.
(Zwar könnte man einwenden, daß die Gleichmacherei, der Kommunismus, mindestens genau so schlimme Dinge angerichtet hat, das wäre aber ein anderes Thema).
Wir leben heute mit einer Werteskala, in der nur noch das "Innere" des Menschen zählt, also der Charakter. Da ist für "Rassen" kein Platz. Da ist es kaum noch erlaubt, auf äußerliche Unterschiede hinzuweisen, z.B. daß es relativ wenig blonde blauäugige Juden, oder gelbe schlitzäugige Nordeuropäer gibt.
Dabei ist das Vorhandensein dieser äußerlichen Unterschiede, die zwar nie für alle Individuen der Gruppe, aber immer für die Mehrheit gelten, ja evident. Wenn man die Rassentheorie völlig abschafft, was bleibt dann noch, um die typischen äußeren Unterschiede zwischen Menschengruppen zu beschreiben? "Ethnie" wohl nicht, denn Ethnien werden nicht unterteilt in "europid", Negrid" "mongoloid" usw. mit genauer Beschreibung typischer Chrakteristika.
Die "Abschaffung" der Rassen (als könnte man sie abschaffen!) ist ein typisches Beispiel, wie Zeitgeistströmungen wissenschaftliche Erkenntnisse negieren.

politisch Verfolgter
09.12.2007, 10:44
Wirtschaftlich erfolgreich kann nur die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern sein, also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Es darf keine Gesetze geben, die Menschen zum von Inhabern marginalisierbaren und auf minderwertige Teilleistungen reduzierbaren Kostenfaktor erklären.
Vielmehr haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, womit wir immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen können und womit es für Villa&Porsche und noch weit mehr unermeßlich viel zu tun gibt.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, Rechtsraumsbarrieren sind immer weiter zu senken, ein high tech Generationenraumschiff muß entwickelt werden.

Ethnische Zugehörigkeiten spielen dabei absolut keine Rolle. Es geht vielmehr darum, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen. Wer mit Ethnien daherkommt, bremst das zusätzlich zum modernen Feudalismus.
Betriebl. geht es nur darum, wie effektiv die Naturgesetze für immer höherwertige Nachfrage umgesetzt werden können. Den Naturgesetzen ists egal, wer sie anwendet. Auch Aliens werden sie sicher anwenden. Damit die Anwendung und Weiterentwicklung immer besser funktioniert, sind eben alle Barrieren immer weiter abzubauen.
Damit steht die weltbürgerliche Selbstverwirklichung jedes einzelnen Menschen im absoluten Mittelpunkt. Wer Barrieren schafft oder nicht wegräumt, vergreift sich daran.

Rikimer
22.02.2009, 17:30
Hier wird eine andere Erklärung für den Erfolg bzw. Mißerfolg von Nationen, Staaten, Regionen, Völkern, Gruppen herangezogen, nämlich das der Kultur:

Kulturelle Grundlagen wirtschaftlichen Erfolgs (http://www.eurozine.com/articles/2006-11-02-kohlhammer-de.html)

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
22.02.2009, 18:39
D ist superreich. Ist mans nicht, einfach nix tun, bis es mal politisch gewollt wird, daß der mentale mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung kommt. Als DepplIng. geht nix.
Da steht: "Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen beträgt im Jahre 2004 im Mittleren Osten und Nordafrika 2000 Dollar, in Schwarzafrika 600. Im Fall der lateinamerikanischen Länder sind es 3600 Dollar, in den Euroländern 28 000. "
28 T€ p.a. (!) ist gruselig, auch netto.