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Vollständige Version anzeigen : Bush ein erfolgreicher Präsident?



Misteredd
03.12.2007, 17:35
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/704119/

Diese Meinung vertritt wohlbegründet Richard Herzinger in seinem lesenswerten Artikel.

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. Die Nachkriegswirren scheinen dort zu Ende zu gehen. Trotzdem hat die aktuelle Regierung Iraks ein Stationierungsabkommen mit den Amerikanern geschlossen, das die Amerikaner auf Jahre in diesem Land belässt.

Der Nahost Friedensprozess ist auf einem Weg zum besseren. Annapolis war schon allein wegen allen teilnehmenden Staaten ein Erfolg.

Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.

Bush handelte, während sein Vorgänger nur geredet hat.

SAMURAI
03.12.2007, 17:55
Bush hat auf allen Gebieten versagt:

Rekordschulden

Irakkrieg vergeigt

Iran nichts auf die Reihe gebracht.

Afganistan vergeigt.

Nenne mir einer ein Gebiet, wo Bush wirklich erfolgreich war.

Kilgore
03.12.2007, 18:02
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/704119/

Diese Meinung vertritt wohlbegründet Richard Herzinger in seinem lesenswerten Artikel.

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. Die Nachkriegswirren scheinen dort zu Ende zu gehen. Trotzdem hat die aktuelle Regierung Iraks ein Stationierungsabkommen mit den Amerikanern geschlossen, das die Amerikaner auf Jahre in diesem Land belässt.

Der Nahost Friedensprozess ist auf einem Weg zum besseren. Annapolis war schon allein wegen allen teilnehmenden Staaten ein Erfolg.

Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.

Bush handelte, während sein Vorgänger nur geredet hat.

Ein äußerst treffender Kommentar.

Der blinde Antibushismus weltweit wird irgendwann eine Kehrtwende machen.
Bushs Politik der militärischen Stärke hat nicht nur zwei Terrordiktaturen gestürzt, sondern darüber hinaus die Abrüstung von zwei weiteren bewirkt - und das ist noch lange nicht alles. :] Seine erzkonservative innenpolitische gesellschaftliche Linie kann ich nicht wirklich befürworten, auch die Existenz von Guantanamo ist ein übergroßer Skandal. Seine Außenpolitik war insgesamt dennoch gut.

Walter Hofer
03.12.2007, 18:05
Bush hat auf allen Gebieten versagt:

Nenne mir einer ein Gebiet, wo Bush wirklich erfolgreich war.


Er hat die Evangelisten und Kreationisten in den USA enorm gestärkt! :)

Mark Mallokent
03.12.2007, 18:26
Bushs Hauptproblem ist die Staatsverschuldung. Ansonsten hat Herzinger völlig Recht. :]

jogi
03.12.2007, 18:35
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/704119/

Diese Meinung vertritt wohlbegründet Richard Herzinger in seinem lesenswerten Artikel.

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. Die Nachkriegswirren scheinen dort zu Ende zu gehen. Trotzdem hat die aktuelle Regierung Iraks ein Stationierungsabkommen mit den Amerikanern geschlossen, das die Amerikaner auf Jahre in diesem Land belässt.

Der Nahost Friedensprozess ist auf einem Weg zum besseren. Annapolis war schon allein wegen allen teilnehmenden Staaten ein Erfolg.

Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.

Bush handelte, während sein Vorgänger nur geredet hat.

Aber zuerst muss man fragen, seit wann und wieso es im Irak Terroranschläge gibt. Man kann nach Erklärungen suchen, so lange man will. Auch wenn gleich Einige wieder sagen werden, Hussein war ein Schlächter (was ja auch stimmt) so ist doch Fakt, dass es diese Attentate vor 5 Jahren nicht gab.

Kenshin-Himura
03.12.2007, 18:38
Bushs Hauptproblem ist die Staatsverschuldung. Ansonsten hat Herzinger völlig Recht. :]

Volle Zustimmung! :top:

FranzKonz
03.12.2007, 18:38
Bush hat auf allen Gebieten versagt:

Rekordschulden

Irakkrieg vergeigt

Iran nichts auf die Reihe gebracht.

Afganistan vergeigt.

Nenne mir einer ein Gebiet, wo Bush wirklich erfolgreich war.

Dazu kommt noch, daß er weltweit derart auf den Putz gehauen hat, daß das Ansehen der USA auf Dauer versaut ist. Und der Dollar kann da kaum noch etwas gut machen. Er ist ja schon fast so wertlos wie ehemals die italienische Lire. :D

FranzKonz
03.12.2007, 18:40
Er hat die Evangelisten und Kreationisten in den USA enorm gestärkt! :)

Das ist natürlich ein großer, wichtiger und ernstzunehmender Erfolg. :))

Misteredd
03.12.2007, 18:48
Aber zuerst muss man fragen, seit wann und wieso es im Irak Terroranschläge gibt. Man kann nach Erklärungen suchen, so lange man will. Auch wenn gleich Einige wieder sagen werden, Hussein war ein Schlächter (was ja auch stimmt) so ist doch Fakt, dass es diese Attentate vor 5 Jahren nicht gab.

Die Anzahl der durch den Saddam-Terror Ermordeten darfst Du aber dann fairerweise auch nicht unter den Teppich kehren.

Sheharazade
03.12.2007, 18:50
Die Anzahl der durch den Saddam-Terror Ermordeten darfst Du aber dann fairerweise auch nicht unter den Teppich kehren.


Fairerwiese muss man auch sagen wer diesen Bluthund an die Macht gehievt hatte.:rolleyes:

Misteredd
03.12.2007, 18:52
Bush hat auf allen Gebieten versagt:

Rekordschulden

Irakkrieg vergeigt

Iran nichts auf die Reihe gebracht.

Afganistan vergeigt.

Nenne mir einer ein Gebiet, wo Bush wirklich erfolgreich war.

Sehe ich nicht so. Rekordschulden hatte jeder Präsident seit Nixon.
Der Irakkrieg wendet sich jetzt zum besseren. Er war nur nicht so leicht, wie die Regierung Bush ihn sich erhofft hatte.

Iran werden wir noch sehen. Jedenfalls war er da nicht schlechter als alle Vorgänger seit dem Erdnusszüchter.

Afghanistan sehe ich auch nicht als vergeigt an. In Afghanistan und im Irak haben sich um die 60.000 ausländische Terroristen verheizt. Allein das hat uns viel Ärger vom Hals gehalten. Was meinst Du hätten die denn sonst anderswo angestellt?

Kannst Du Dir vorstellen, dass sich ein Sarkawi ruhig verhalten hätte?

Misteredd
03.12.2007, 18:52
Fairerwiese muss man auch sagen wer diesen Bluthund an die Macht gehievt hatte.:rolleyes:
So, wer denn?

jogi
03.12.2007, 18:54
Die Anzahl der durch den Saddam-Terror Ermordeten darfst Du aber dann fairerweise auch nicht unter den Teppich kehren.

Es hat geheißen, die Terrorattentate gingen zurück: Und ich frage, seit wann es die überhaupt gibt.
Von Hussein war von dir nicht die Rede. Also, weiche meiner Frage nicht aus. Ich will nur wissen, seit wann es im Irak Selbstmordattentate gibt und nicht, wie viele Morde Saddam in Auftrag gegebenhat.

Misteredd
03.12.2007, 19:00
Es hat geheißen, die Terrorattentate gingen zurück: Und ich frage, seit wann es die überhaupt gibt.
Von Hussein war von dir nicht die Rede. Also, weiche meiner Frage nicht aus. Ich will nur wissen, seit wann es im Irak Selbstmordattentate gibt und nicht, wie viele Morde Saddam in Auftrag gegebenhat.

Terror gab es wohl schon immer im Irak. Saddam selbst kam durch ein Attentat als Attentäter mit an die Macht. Es war sein erstes Engagement für die Baath-Partei.
In diesem Kulturraum hat der Selbstmordattentäter seit den Assasinen um 1200 auch eine anerkannte Verbreitung. In der Neuzeit haben dies die Hizbollah während des Libanonkrieges erfunden.

Ehrlicherweise ist es mir egal, ob ein Opfer wegen des Terrorregimes Saddams ermordet wurde oder durch ein Attentat der vermeintlichen Freiheitskämpfer des Iraks umgebracht wird.

Kannst Du mir sagen, wofür diese Freiheitskämpfer denn kämpfen ?

Sheharazade
03.12.2007, 19:01
So, wer denn?


He´s a bastard, but its our bastard

Da muss es doch jetzt klingeln

jogi
03.12.2007, 19:04
Terror gab es wohl schon immer im Irak. Saddam selbst kam durch ein Attentat als Attentäter mit an die Macht. Es war sein erstes Engagement für die Baath-Partei.
In diesem Kulturraum hat der Selbstmordattentäter seit den Assasinen um 1200 auch eine anerkannte Verbreitung. In der Neuzeit haben dies die Hizbollah während des Libanonkrieges erfunden.

Ehrlicherweise ist es mir egal, ob ein Opfer wegen des Terrorregimes Saddams ermordet wurde oder durch ein Attentat der vermeintlichen Freiheitskämpfer des Iraks umgebracht wird.

Kannst Du mir sagen, wofür diese Freiheitskämpfer denn kämpfen ?

Du windest dich wie ein Aal. Sag halt einfach, seit wann es diese Art von Selbstmordattentaten im Irak gibt. Das kann doch nicht so schwierig sein. Oder?

Alfredos
03.12.2007, 21:48
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/704119/

Diese Meinung vertritt wohlbegründet Richard Herzinger in seinem lesenswerten Artikel.

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. Die Nachkriegswirren scheinen dort zu Ende zu gehen. Trotzdem hat die aktuelle Regierung Iraks ein Stationierungsabkommen mit den Amerikanern geschlossen, das die Amerikaner auf Jahre in diesem Land belässt.

Der Nahost Friedensprozess ist auf einem Weg zum besseren. Annapolis war schon allein wegen allen teilnehmenden Staaten ein Erfolg.

Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.

Bush handelte, während sein Vorgänger nur geredet hat.

Das nennt man schon einen Erfolg. Erst zerstören, Unfrieden bringen und Bombardieren. Jetzt wo es nicht mehr schlimmer geht und das Werk Clinton kaputt gemacht wurde, es ist schon ein Erfolg, wenn es nicht schlimmer wird.

Igel
04.12.2007, 04:15
Bush hat auf allen Gebieten versagt:

Rekordschulden

Irakkrieg vergeigt

Iran nichts auf die Reihe gebracht.

Afganistan vergeigt.

Nenne mir einer ein Gebiet, wo Bush wirklich erfolgreich war.

ok, rekordschulden ist nix neues, so what

Irakkrieg ist eben nicht vergeigt

Iran nix auf die reihe bringen liegt an bestimmten anderen laendern

afghanistan vergeigt, sei dir nur mal nicht so sicher. das problem und das sagte bush damals vor afghanistan ist das es mehr als eine generation dauern wird um im kampf gegen den terror zu siegen.

nur hat das damals niemand gehoert. aber ich weiss noch sehr genau wie ich damals darueber nachdachte und eigentlich angst davor hatte aber ich hoffe das wir diesmal die ausdauer haben egal was die anderen sagen denn es geht um sehr viel. nur scheinen viele das nicht zu kapieren.

vielleicht ist bush nicht beliebt auf der welt aber vielleicht wird man mal erkennen das er das schleichende problem kommen sah (ich glaube europe sieht es jetzt auch) und ja es gab viele opfer aber es gab auch viele opfer auf der terroristenseite die jetzt ohne kriegsgedanken bei ihren jungfrauen sind und nicht in westlichen staaten.
ich mag nicht alles an bush aber ich fuehle dass er ehrlicher als clinton ist obwohl clinton beliebter war weil fools eben leicht darauf rein fallen wenn jemand ihnen maerchen verkauft ohne probleme.

innenpolitisch liegt es nicht nur alleine an bush das wenig getan wurde. man sollte mal aufraeumen und die fetten senators zwingen fuer stundenlohn zu arbeiten um ihre aersche auf trab zu bringen.

und was den iraq angeht sagte ich schon immer das es an den irakis liegt wann sie die schnauze voll haben und sie die terroristen nicht mehr dulden werden.

Igel
04.12.2007, 04:17
Das nennt man schon einen Erfolg. Erst zerstören, Unfrieden bringen und Bombardieren. Jetzt wo es nicht mehr schlimmer geht und das Werk Clinton kaputt gemacht wurde, es ist schon ein Erfolg, wenn es nicht schlimmer wird.


so, natuerlich nennst du das frieden solange die opfer heimlich umgebracht wurden und du nix davon wusstest. friede mit alfredo sauce:rolleyes:

Igel
04.12.2007, 04:23
He´s a bastard, but its our bastard

Da muss es doch jetzt klingeln

hm weil du grad so ueber bastards redest, der typ in deinem avatar ist ein totaler alkoholiker der nach seinem dallas erfolg nix mehr hatte weil er ein totaler alkoholiker ist und nie mehr richtig trocken wurde.

natuerlich kam der besoffene nach deutschland und gab damals das interview und nannte bush einen idiot.

nur, nicht jeder hat begriffen wer der wirkliche idiot ist.

nettes avatar bringt mich immer zum lachen und gruseln. also, nix gegen dich persoenlich obwohl besonders mag ich dich aus verstaendlichen gruenden auch nicht. :)) :=

Igel
04.12.2007, 04:38
Es hat geheißen, die Terrorattentate gingen zurück: Und ich frage, seit wann es die überhaupt gibt.
Von Hussein war von dir nicht die Rede. Also, weiche meiner Frage nicht aus. Ich will nur wissen, seit wann es im Irak Selbstmordattentate gibt und nicht, wie viele Morde Saddam in Auftrag gegebenhat.

ist doch egal wo die selbstmordattentate statt finden. diese art von terroristen kamen doch sowieso ueber die grenzen und waeren sie nicht im irak gelandet dann halt woanders.

wieviele morde saddam in auftag gegeben hat darueber wurde schon ausgeblich bericht und sogar videos gezeigt. unzaehlige massengraeber wurden enddeckt aber natuerlich war das nie ein thema fuer euer kaeseblatt spiegel und drum weiss man darueber nix.

deine frage ist so bescheuert dass man eigentlich gar nicht antworten braucht .


aber wenn die welt nicht aufwacht um diese art von terrorismus bekaempft dann wird diese art von terrorismus die welt einnehmen, auch deutschland, denn menschlichkeit kennen die nicht. was genau brauchst du "jogi" um das zu kapieren ohne hier hirnlose fragen loszulassen.

Misteredd
04.12.2007, 07:57
Du windest dich wie ein Aal. Sag halt einfach, seit wann es diese Art von Selbstmordattentaten im Irak gibt. Das kann doch nicht so schwierig sein. Oder?

Wieso kannst Du Deine Fragen nicht einfach klar und deutlich stellen? Warum ergänzt und veränderst Du die Fragestellung von Antwort zu Antwort.

Was ist an meiner Antwort denn falsch?

Misteredd
04.12.2007, 07:58
He´s a bastard, but its our bastard

Da muss es doch jetzt klingeln

Und wer soll das über Saddam gesagt haben?

Der Spruch stammt von FDR über Duvalier.

Saddam kam ganz und gar ohne die USA an die Macht. Wenn Du meinst das wäre anders, dann belege das !

Sheharazade
04.12.2007, 08:00
hm weil du grad so ueber bastards redest, der typ in deinem avatar ist ein totaler alkoholiker der nach seinem dallas erfolg nix mehr hatte weil er ein totaler alkoholiker ist und nie mehr richtig trocken wurde.

natuerlich kam der besoffene nach deutschland und gab damals das interview und nannte bush einen idiot.

nur, nicht jeder hat begriffen wer der wirkliche idiot ist.

nettes avatar bringt mich immer zum lachen und gruseln. also, nix gegen dich persoenlich obwohl besonders mag ich dich aus verstaendlichen gruenden auch nicht. :)) :=


Wie erwartet wieder ihr übliches Niveau, wenn man bei Ihnen überhaupt von Niveau sprechen kann.

Sie wissen überhaupt nicht wieso ich dieses Avatar habe, wenn es aus dem Grund ist nur weil er Bush hasst, hätte ich was anderes genommen.
Na vielleicht waren Bush und er ja Alkoholbruder, genug gesoffen hatte Bush ja auch.
Ob er heutzutage noch trocken was er herausschwafelt, wage ich zu bezweifeln.

Sie mögen mich nicht?
Das ist für mich ein Kompliment, denn ich lege kein Wert das solche Menschen wie Sie mich mögen.:cool2:

Jodlerkönig
04.12.2007, 08:03
bush hat nur einen fehler gemacht.....er hat gedacht, man könne so musel-terrorstaaten mit ner pinsette reinigen......doch dazu bedarf es eines dampfhammers. wäre 9/11 ohne folgen für die terrorstaaten geblieben, hätten wir bereits mehrere 9/11 gehabt.

Sheharazade
04.12.2007, 08:07
Und wer soll das über Saddam gesagt haben?

Der Spruch stammt von FDR über Duvalier.

Saddam kam ganz und gar ohne die USA an die Macht. Wenn Du meinst das wäre anders, dann belege das !


http://www.brown.edu/Students/INDY/alpha/oldstuff/issues/020603/opinions/1.html

Misteredd
04.12.2007, 08:25
http://www.brown.edu/Students/INDY/alpha/oldstuff/issues/020603/opinions/1.html

Dann solltest Du weiter nachdenken und recherchieren. Saddam war 1980 als dieser Spruch über ihn fiel schon längst an der Macht.

Die USA sollen ihn doch zu Macht verholfen haben - oder etwa nicht?

Sheharazade
04.12.2007, 08:27
Sehe ich nicht so. Rekordschulden hatte jeder Präsident seit Nixon.
Der Irakkrieg wendet sich jetzt zum besseren. Er war nur nicht so leicht, wie die Regierung Bush ihn sich erhofft hatte.

Iran werden wir noch sehen. Jedenfalls war er da nicht schlechter als alle Vorgänger seit dem Erdnusszüchter.

Afghanistan sehe ich auch nicht als vergeigt an. In Afghanistan und im Irak haben sich um die 60.000 ausländische Terroristen verheizt. Allein das hat uns viel Ärger vom Hals gehalten. Was meinst Du hätten die denn sonst anderswo angestellt?

Kannst Du Dir vorstellen, dass sich ein Sarkawi ruhig verhalten hätte?


Eine sehr naive Sicht der Dinge.

Die Sowjets waren ca. 10 Jahre in Afghanistan und mussten abziehen, nebenbei bemerkt mit deutlich stärkerem Kontigent.

Afghanistan ist nicht unter Kontrolle, es sei denn der OB von Kabul Karsai kann tagsüber schwerbewacht in Kabul rumfahren.

Ich hoffe das die Zahl von 60.000 Terroristen stimmen, aber nicht mal die Allierten können diese Zahlen belegen.

Eine kleine Anekdote zu solchen Zahlen: Scholl-Latour war als Berichterstatter in Vietnam und hatte einen Trupp Amerikaner begleitet. Als Sie angegriffen wurden und die mit Mörsergranaten einen Hügel beschossen, woher das Feuer angeblich kam, haben die Amis durchgegeben 200 tote Charlis.
Als Scholl-Latour fragte wieso man nicht nachschaut, ob diese Zahl stimmte, oder ob sie überhaupt stimmte, kam als Antwort, wir müssen besser als die anderen Einheiten sein.

Was den Irak angeht, dort sterben immer noch täglich Menschen, die Grundversorgung mit Wasser und Strom funktioniert in weiten Teilen des Landes immer noch nicht.

Wie hieß es nochmal? mission accomplished?

Sheharazade
04.12.2007, 08:29
Dann solltest Du weiter nachdenken und recherchieren. Saddam war 1980 als dieser Spruch über ihn fiel schon längst an der Macht.

Die USA sollen ihn doch zu Macht verholfen haben - oder etwa nicht?


http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om03-082.htm

Misteredd
04.12.2007, 08:34
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/om03-082.htm

Erstmal ist es unhöflich nur Quellen unkommentiert zu posten.

Zweitens widersprechen sich Deine eigenen Quellen in ihrem Inhalt, gerade zu dem besonderen Spruch, der einmal von Ronald Reagan in der weiteren aber von dem CIA Botschafter stammen soll.

Drittens war Saddam lange vor 1979 de facto der Alleinherrscher des Iraks, 1979 hat er die Macht nur offiziell übernommen.

Viertens sind Deine Quellen keine angesehene Zeitung, stellen ihre Behauptungen wieder nur unbelegt ein und sind daher nicht wirklich gut.

Versuchs noch einmal.

Misteredd
04.12.2007, 08:39
Eine sehr naive Sicht der Dinge.

Wieso?

Die Sowjets waren ca. 10 Jahre in Afghanistan und mussten abziehen, nebenbei bemerkt mit deutlich stärkerem Kontigent.

Die wollten Afghanistan auch den Afghanen wegnehmen.

Afghanistan ist nicht unter Kontrolle, es sei denn der OB von Kabul Karsai kann tagsüber schwerbewacht in Kabul rumfahren.

Soso, allensfalls der südwestliche Landesteil ist noch umkämpft. Unsere Präsidenten und Staatsoberhäupter fahren ebenfalls schwerbewacht durch die Gegend.

Ich hoffe das die Zahl von 60.000 Terroristen stimmen, aber nicht mal die Allierten können diese Zahlen belegen.

Eine kleine Anekdote zu solchen Zahlen: Scholl-Latour war als Berichterstatter in Vietnam und hatte einen Trupp Amerikaner begleitet. Als Sie angegriffen wurden und die mit Mörsergranaten einen Hügel beschossen, woher das Feuer angeblich kam, haben die Amis durchgegeben 200 tote Charlis.
Als Scholl-Latour fragte wieso man nicht nachschaut, ob diese Zahl stimmte, oder ob sie überhaupt stimmte, kam als Antwort, wir müssen besser als die anderen Einheiten sein.


Was den Irak angeht, dort sterben immer noch täglich Menschen, die Grundversorgung mit Wasser und Strom funktioniert in weiten Teilen des Landes immer noch nicht.

Wie hieß es nochmal? mission accomplished?


Warum bauen die Iraker ihr Land nicht auf. Die Wasserversorgung repariert hier jeder Bauhof - warum nicht dort unten?

Thauris
04.12.2007, 08:39
bush hat nur einen fehler gemacht.....er hat gedacht, man könne so musel-terrorstaaten mit ner pinsette reinigen......doch dazu bedarf es eines dampfhammers. wäre 9/11 ohne folgen für die terrorstaaten geblieben, hätten wir bereits mehrere 9/11 gehabt.


BINGO ! Man hätte gleich alles plattmachen sollen, dann hätte es die darauffolgenden Schwierigkeiten überhaupt nicht gegeben. Leider Gottes hat man aber Wert auf die Meinung der Öffentlichkeit gelegt !

Sheharazade
04.12.2007, 08:44
Erstmal ist es unhöflich nur Quellen unkommentiert zu posten.

Zweitens widersprechen sich Deine eigenen Quellen in ihrem Inhalt, gerade zu dem besonderen Spruch, der einmal von Ronald Reagan in der weiteren aber von dem CIA Botschafter stammen soll.

Drittens war Saddam lange vor 1979 de facto der Alleinherrscher des Iraks, 1979 hat er die Macht nur offiziell übernommen.

Viertens sind Deine Quellen keine angesehene Zeitung, stellen ihre Behauptungen wieder nur unbelegt ein und sind daher nicht wirklich gut.

Versuchs noch einmal.


Wieso sollte es unhöflich sein?

Also wenn Sie glauben das dieser Spruche in der Menschheitsgeschichte nur für einen Person gepachtet ist und niemand anderer das sagen darf, dann ist das ein sehr besitzergreifendes Denken.:))

Saddam hatte davor hohe Ämter begleitet, ich sage nur al-Bakr, das er lange davor der Alleinherrscher war ist nonsens, auch er war auf Freunde und Verbündete angewiesen.

Sheharazade
04.12.2007, 08:50
Warum bauen die Iraker ihr Land nicht auf. Die Wasserversorgung repariert hier jeder Bauhof - warum nicht dort unten?


Also das ist ja noch naiver von Ihnen einen Bauhof hierzulande mit den irakischen Verhältnissen zu vergleichen.

Warum bauen die Amerikaner die nicht auf, die sie zuvor zusammengeschossen haben?

Mit was sollen die Iraker das aufbauen? Die Amerikaner haben die Hoheit über dem Irak, also wenn sie die Ölversorgung schon nach kürzester Zeit wiederhergestellt haben, dürfte das doch kein Problem sein.

Die Iraker müssen Öl importieren:rolleyes:
Das ist doch der Widerspruch des Jahrzehnts, ein Land mit den zweithöchsten Ölvorkommen muss Öl importieren?(

Misteredd
04.12.2007, 08:53
Wieso sollte es unhöflich sein?

Weil es keinen Diskussionsstil hat. Wo bleibt da Deine Meinung?

Also wenn Sie glauben das dieser Spruche in der Menschheitsgeschichte nur für einen Person gepachtet ist und niemand anderer das sagen darf, dann ist das ein sehr besitzergreifendes Denken.:))

Denk selber. Du hast behauptet, dass der gefallen wäre und kannst jetzt nicht einmal belegen, von wem!

Saddam hatte davor hohe Ämter begleitet, ich sage nur al-Bakr, das er lange davor der Alleinherrscher war ist nonsens, auch er war auf Freunde und Verbündete angewiesen.

Das muss jeder Diktator immer ! Also was solls?

jogi
04.12.2007, 08:53
Wieso kannst Du Deine Fragen nicht einfach klar und deutlich stellen? Warum ergänzt und veränderst Du die Fragestellung von Antwort zu Antwort.

Was ist an meiner Antwort denn falsch?

Ich machs nochmal und stelle die Frage so, dass du nur mit ja oder nein antworten brauchst. Einfacher gehts nun wirklich nicht. Also musst du eine klare Antwort geben können.
Gab es im Irak vor 2003 derartige Selbstmordattentate?

Misteredd
04.12.2007, 08:57
Du argumentierst wirr!


Also das ist ja noch naiver von Ihnen einen Bauhof hierzulande mit den irakischen Verhältnissen zu vergleichen.

Das habe ich gar nicht getan. Kannst Du Deutsch?

Warum bauen die Amerikaner die nicht auf, die sie zuvor zusammengeschossen haben?

Das haben sie bereits getan.

Mit was sollen die Iraker das aufbauen? Die Amerikaner haben die Hoheit über dem Irak, also wenn sie die Ölversorgung schon nach kürzester Zeit wiederhergestellt haben, dürfte das doch kein Problem sein.

Die Hoheit über den Irak besitzen die Iraker nach erstmals freier und demokratischer Wahl. Saddam baute sich in Zeiten der Blockade Bunker und Paläste und da soll es nicht möglich sein Wasserleitungen und Kabel zu flicken?
Haben das die Amerikaner denn unterbunden?

Die Iraker müssen Öl importieren:rolleyes:
Das ist doch der Widerspruch des Jahrzehnts, ein Land mit den zweithöchsten Ölvorkommen muss Öl importieren?(

Tja, dann wären die US Öl-Lizenzen nichts wert.

Misteredd
04.12.2007, 08:59
Ich machs nochmal und stelle die Frage so, dass du nur mit ja oder nein antworten brauchst. Einfacher gehts nun wirklich nicht. Also musst du eine klare Antwort geben können.
Gab es im Irak vor 2003 derartige Selbstmordattentate?

Was bedeutet derartige?

Wenn Du Djihadisten in Autobomben und mit Sprengstoffgürteln meinst, dann kommt da ein klares Ja!

Sheharazade
04.12.2007, 09:00
Das muss jeder Diktator immer ! Also was solls?



Weil Sie behauptet haben das er lange vor ´79 Alleinherrscher war, was einfach nicht stimmte.

Meine Meinung habe ich doch schon vor dem Link gepostet:rolleyes:

Ich habe Ihnen doch gezeigt von wem!?! Können Sie kein englisch oder deutsch?
Wenn Sie es nicht glauben wollen ist das wirklich nur ihr Problem.

jogi
04.12.2007, 09:00
Was bedeutet derartige?

Wenn Du Djihadisten in Autobomben und mit Sprengstoffgürteln meinst, dann kommt da ein klares Ja!




Sooooooooooo?????? Ahhhhja!

Sheharazade
04.12.2007, 09:04
Du argumentierst wirr!



Tja, dann wären die US Öl-Lizenzen nichts wert.

Ich kann deutsch, aber jetzt winden Sie sich wirklich wie ein Aal, sh. beitrag 32 mit dem Bauhof. Das habe ich sehr wohl verstanden

Äh wo haben die Amerikaner es wieder aufgebaut?

Demokratische und freie Wahlen??(

Ja nach stalinistischem Vorbild wie Scholl-Latour bemerkte, als er während der Wahlen das Land bereiste.

Die Kandidaten kamen an die Macht die Amerikahörig sind.

Sehr naiver Glaube von Ihnen

Efna
04.12.2007, 09:14
Dann solltest Du weiter nachdenken und recherchieren. Saddam war 1980 als dieser Spruch über ihn fiel schon längst an der Macht.

Die USA sollen ihn doch zu Macht verholfen haben - oder etwa nicht?

Es wäre nicht das erste mal das eine US Regierung mit Hilfe der CIA eine Demokratische Regierung stürtzt und an ihrer Stelle einen Diktator an die Macht verhilft....

Bad Scooter
04.12.2007, 11:34
Mein Fazit zu Bush: Er ist momentan die größte Gefahr für den Weltfrieden!

Alfredos
04.12.2007, 11:51
so, natuerlich nennst du das frieden solange die opfer heimlich umgebracht wurden und du nix davon wusstest. friede mit alfredo sauce:rolleyes:


Bush junior mit seiner Politik bringt so viele Leute um, dass man das nicht mehr verheimlichen kann. Solltest mehr Alfredo sauce zu Dir nehmen, dann wirst Du auch friedlicher.

Misteredd
04.12.2007, 12:01
Es wäre nicht das erste mal das eine US Regierung mit Hilfe der CIA eine Demokratische Regierung stürtzt und an ihrer Stelle einen Diktator an die Macht verhilft....

Aber der erste Diktator, der Dank den USA an die Macht gekommen wäre und keine diplomatischen Beziehungen noch irgendwelche Einkäufe in den USA getätigt hat.

Seltsam, oder?

Die Irakische Armee war russisch ausgerüstet. Allenfalls gab es französische Flugzeuge.

Gärtner
04.12.2007, 12:20
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/704119/

Diese Meinung vertritt wohlbegründet Richard Herzinger in seinem lesenswerten Artikel.

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. Die Nachkriegswirren scheinen dort zu Ende zu gehen. Trotzdem hat die aktuelle Regierung Iraks ein Stationierungsabkommen mit den Amerikanern geschlossen, das die Amerikaner auf Jahre in diesem Land belässt.

Dafür hat die Bushregierung mit ihrer hysterischen Angst vor jedem multilateralen Abkommen internationale Strukturen wie die UN oder den Internationalen Gerichtshof weiter geschwächt und den amerikanischen Ruf in der arabischen/islamischen Welt nachhaltig vergiftet. Und mit aufstrebenden Konkurrenten wie China oder Indien zeichnen sich bereits neue Konfliktherde am Horizont ab.


Der Nahost Friedensprozess ist auf einem Weg zum besseren.
Den Satz bekommt man seit 50 Jahren in schöner Regelmäßigkeit serviert.


Annapolis war schon allein wegen allen teilnehmenden Staaten ein Erfolg.
Abwarten. Wenn Abbas seine palästinensischen Extremisten in den Griff kriegt, wenn Syrien sich zum Bruch mit dem Iran entschließt, wenn die Hamas und die Hisbollah entwaffnet und marginalisiert werden können, wenn Olmert die innenpolitische Unterstützung in Israel behält, dann könnte was draus werden. Aber darauf wetten möchte ich im Moment noch nicht.


Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.
Du machst Witze, hm? Das Gegenteil ist der Fall. Karsai ist bestenfalls noch Bürgermeister von Kabul, ansonsten zerfällt das Land in von den Taliban und konkurrierenden Warlords beherrschte Zonen.

Misteredd
04.12.2007, 13:06
Dafür hat die Bushregierung mit ihrer hysterischen Angst vor jedem multilateralen Abkommen internationale Strukturen wie die UN oder den Internationalen Gerichtshof weiter geschwächt und den amerikanischen Ruf in der arabischen/islamischen Welt nachhaltig vergiftet. Und mit aufstrebenden Konkurrenten wie China oder Indien zeichnen sich bereits neue Konfliktherde am Horizont ab.

So wie die UN jetzt zu einer zahnlosen aber teuren Quatschbude verkommen ist und nicht einmal gegen Völkermorde wie Ruanda, Somalia, Darfur und anderswo vorgeht, kann man getrost die Kosten sparen.

Den Satz bekommt man seit 50 Jahren in schöner Regelmäßigkeit serviert.

Also wurde nichts schlimmer - auch etwas wert.


Abwarten. Wenn Abbas seine palästinensischen Extremisten in den Griff kriegt, wenn Syrien sich zum Bruch mit dem Iran entschließt, wenn die Hamas und die Hisbollah entwaffnet und marginalisiert werden können, wenn Olmert die innenpolitische Unterstützung in Israel behält, dann könnte was draus werden. Aber darauf wetten möchte ich im Moment noch nicht.

Unwahrscheinlich. Olmert ist so gut wie ein Ex-Regierungschef. In den Umfragen liegt er gegenüber seinen Konkurrenten hoffnungslos hinten, zudem ist er krebskrank und würde wohl sowieso ausfallen. Also sind diese Voraussetzungen praktisch nicht zu schaffen.

Die Hamas ruiniert sich momentan selbst, seitdem sie die Macht in Gaza übernommen hat.

Die Hizbollah kann nur von dem Libanon selbst oder durch den Wegfalls seiner Unterstützer aus Teheran und Damaskus erfolgen. Wenn Syrien sich jetzt wieder gen Westen orientiert, dann kann es ganz schnell vorbei gehen.


Du machst Witze, hm? Das Gegenteil ist der Fall. Karsai ist bestenfalls noch Bürgermeister von Kabul, ansonsten zerfällt das Land in von den Taliban und konkurrierenden Warlords beherrschte Zonen.

So schlimm ist das nicht. Kein afghanischer Präsident war jemals mehr, als der Primus inter Pares. er hatte nie entscheidenden Einfluss auf die verschiedenen Stammesgesellschaften samt den jeweiligen Führern (Warlords). Die Taliban selbst sind aber von der fast gänzlichen Eroberung Afghanistans aus dem Land gedrängt worden. Von ihren vor dem Eingreifen bestehenden Heer von knapp 100.000 Kämpfern sind nur noch ein paar Selbstmordkinder und nachts über die Grenze schleichenden Freischärler geworden. Ihre Gesamtzahl soll nicht über 20.000 betragen. Wenn Du Dir die Zahlen der jeweiligen Raids in die Distrikte ansiehst, dann fahren die dort mit ein paar Geländewagen vor, besetzen das Polizeigebäude und werden dann von den anrückenden Nato-Truppen samt Afghanischer Armee vernichtet.

Märtyrertum ist da eben eine Tugend.

Meriwan
04.12.2007, 14:27
Ich machs nochmal und stelle die Frage so, dass du nur mit ja oder nein antworten brauchst. Einfacher gehts nun wirklich nicht. Also musst du eine klare Antwort geben können.
Gab es im Irak vor 2003 derartige Selbstmordattentate?


Von dir liest man auch nur dämliches Zeug.
Ich kann dir genau sagen wann die Selbstmordattentate anfingen.
Richtig angefangen hat es im Februar 2005 als Sunnitische Extremisten eine schiitische Moschee in Brand gelegt haben. Durch dieses Ereignis ist die Lage eskaliert und es fing täglich mit Selbstmordanschlägen von beiden Seiten an.
Die Selbstmordanschläge im Irak waren das größte Übel und der häufigste Grund für Tote dort.
Von Februar 2005 bis ungefähr September 2007 waren es jeden Monat ungefähr 1500 -3000 Tote. Diese Zahlen muss man sich mal wirklich vorstellen.
Wie du sicher weißt, hat der liebe Saddam ja auch die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten immer gerne angestachelt.
Die Lage hat sich im Irak erheblich verbessert, die Zahl der Toten ist erheblich gesunken und die Al Kaida wird dort immer kleiner. Es haben viele irakische Bürger der USA ihre Unterstützung gegen die Al Kaida angesagt und es wird immer besser.
Und ob man es glauben mag oder nicht, das die Lage im Irak sich erheblich verbessert hat geht auf das Konto von Bush und Co. Vor einigen Monaten gab es Kritik an der Regierung von Maliki, man hat denen vorgeworfen zu wenig für die Sicherheit der Bürger dort zutun und es war schon von einem Rücktritt Malikis die Rede. Kurz danach wurden die Sicherheitskehrungen dramatisch verbessert.

jogi
04.12.2007, 14:39
Von dir liest man auch nur dämliches Zeug.
Es haben viele irakische Bürger der USA ihre Unterstützung gegen die Al Kaida angesagt und es wird immer besser.
Und ob man es glauben mag oder nicht, das die Lage im Irak sich erheblich verbessert hat geht auf das Konto von Bush und Co.


Wenn sich, wie du sagst, die Lage im Irak enorm verbeessert hat, dann stellt sich die Frage, wieso im Jahr 2007 mehr GI im Irak umgekommen sind als 2003, 2004, 2005 und 2006. Von den zahllosen getöteten Zivilisten rede ich gar nicht.

Meriwan
04.12.2007, 14:44
Wenn sich, wie du sagst, die Lage im Irak enorm verbeessert hat, dann stellt sich die Frage, wieso im Jahr 2007 mehr GI im Irak umgekommen sind als 2003, 2004, 2005 und 2006. Von den zahllosen getöteten Zivilisten rede ich gar nicht.

Du kannst dich gerne informieren über die aktuelle Lage im Irak.
Die Lage hat sich erheblich verbessert und viele irakische Flüchtlinge, die in Flüchtlingscamps in Syrien und Jordanien untergebracht waren, sind wieder zurückgekehrt.
Tote gibt es immer noch, aber höchstens ein 1/5 von dem was es noch vor einigen Monaten gab.
Die Iraker fangen wieder an, nach oben zu schauen.

jogi
04.12.2007, 15:04
Du kannst dich gerne informieren über die aktuelle Lage im Irak.
Die Lage hat sich erheblich verbessert und viele irakische Flüchtlinge, die in Flüchtlingscamps in Syrien und Jordanien untergebracht waren, sind wieder zurückgekehrt.
Tote gibt es immer noch, aber höchstens ein 1/5 von dem was es noch vor einigen Monaten gab.
Die Iraker fangen wieder an, nach oben zu schauen.

Lies mal das

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,515794,00.html

Sheharazade
04.12.2007, 15:09
Du kannst dich gerne informieren über die aktuelle Lage im Irak.
Die Lage hat sich erheblich verbessert und viele irakische Flüchtlinge, die in Flüchtlingscamps in Syrien und Jordanien untergebracht waren, sind wieder zurückgekehrt.
Tote gibt es immer noch, aber höchstens ein 1/5 von dem was es noch vor einigen Monaten gab.
Die Iraker fangen wieder an, nach oben zu schauen.


Komisch das liest sich im UNHCR-Bericht anders, Stand September 2007 :rolleyes:

http://www.unhcr.org/news/NEWS/46e6a8b04.html

Meriwan
04.12.2007, 15:13
Im September war die Lage immernoch sehr gefährlich. Schau dir den Stand November an.

Meriwan
04.12.2007, 15:17
http://debatte.welt.de/kommentare/50135/gute+nachrichten+aus+dem+irak


http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/zahl_der_getoeteten_iraker_faellt_im_november_deut lich__1.592612.html
(November 2007 geringste Zahl der Toten seit 2 Jahren)


http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2934961,00.html


http://www.nzz.ch/nachrichten/international/bange_rueckkehr_nach_bagdad_1.591975.html

Sheharazade
04.12.2007, 15:21
So schlimm ist das nicht. Kein afghanischer Präsident war jemals mehr, als der Primus inter Pares. er hatte nie entscheidenden Einfluss auf die verschiedenen Stammesgesellschaften samt den jeweiligen Führern (Warlords). Die Taliban selbst sind aber von der fast gänzlichen Eroberung Afghanistans aus dem Land gedrängt worden. Von ihren vor dem Eingreifen bestehenden Heer von knapp 100.000 Kämpfern sind nur noch ein paar Selbstmordkinder und nachts über die Grenze schleichenden Freischärler geworden. Ihre Gesamtzahl soll nicht über 20.000 betragen. Wenn Du Dir die Zahlen der jeweiligen Raids in die Distrikte ansiehst, dann fahren die dort mit ein paar Geländewagen vor, besetzen das Polizeigebäude und werden dann von den anrückenden Nato-Truppen samt Afghanischer Armee vernichtet.

Märtyrertum ist da eben eine Tugend.


Ich hoffe das stimmt was Sie schreiben, weil ich ebenso wenig die Taliban leiden kann wie sie.

Aber eins geht mir nicht in den Kopf rein. Wenn die Lage so positiv ist, wie Sie behaupten, stellen sich mir einige Fragen.

Wieso hat Karsai nur tagsüber die Macht in Kabul ?

Wieso hat er bis heute überhaupt keinen Einfluß auf die Warlords?

Wieso haben die Taliban sichere Rückzugsgebiete? (nicht mit Pakistan kommen)

Wieso gab es vor nicht allzu langer Zeit Streit in der NATO über die Verstärkungen für den Süden Afghanistans, wegen verstärkter Aktivitäten der Taliban?

Sind die Taliban dort wirklich geschlagen?

Wieso heißt es in den Berichten: ,, Bei Luftangriffen sind nach unbestätigten Angaben 100 Terroristen umgekommen? Vielleicht doch wieder Zivilisten und man verfälscht damit die Opferzahlen über die Taliban? Wer prüft das in den unwirtlichen Geirgspässen?

Wieso gibt es für die Frauen noch immer keine Rechte?

Wo sind die demokratischen Reformen?

Wieso gab es vor nicht allzu langer Zeit Anschläge gegen die Bundeswehr?
Zum Glück ist kein Soldat umgekommen.

etc. etc.

Merken Sie was Misteredd?
Zuviele Fragen die offen stehen und deshalb tue ich mir schwer eine positive Entwicklung in Afghanistan zu erkennen.

Sheharazade
04.12.2007, 15:27
http://debatte.welt.de/kommentare/50135/gute+nachrichten+aus+dem+irak


http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/zahl_der_getoeteten_iraker_faellt_im_november_deut lich__1.592612.html
(November 2007 geringste Zahl der Toten seit 2 Jahren)


http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2934961,00.html


http://www.nzz.ch/nachrichten/international/bange_rueckkehr_nach_bagdad_1.591975.html


Ich bitte Sie nur weil es in einem Monat weniger Tote gab, hat sich die Lage in Irak verbessert?

Das müsste langfristig geschehen und ein Monat ist in einem besetzten Land nichts, wenn man sich die Jahre davor anschaut.

Wir müssen abwarten, ob sich die Aufstockung tatsächlich längerfristig auf den Irak auswirkt.

Ich bezweifle das... ich konnte jetzt nirgends rauslesen wo Flüchtlinge wieder zurückkehren

jogi
04.12.2007, 15:51
Im September war die Lage immernoch sehr gefährlich. Schau dir den Stand November an.


Nach diesem Beitrag zu urteilen, wird deine Einschätzung mindestens relativiert.

http://www.sarsura-syrien.de/lage-der-us-soldaten-im-irak_341.html

Misteredd
05.12.2007, 08:23
Dieser Beitrag liefert wirklich einen unabhängigen sehr detaillierten Bericht mit einer Vielzahl von Zahlen und Hintergründen:

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=17858&CategoryID=91

Tenor: Es wurde deutlich besser und es wird wohl noch viel besser werden. Der Krieg neigt sich seinem Ende zu.

jogi
05.12.2007, 09:07
Dieser Beitrag liefert wirklich einen unabhängigen sehr detaillierten Bericht mit einer Vielzahl von Zahlen und Hintergründen:

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=17858&CategoryID=91

Tenor: Es wurde deutlich besser und es wird wohl noch viel besser werden. Der Krieg neigt sich seinem Ende zu.


Wie "objektiv" die Weltwoche berichtet, kann man sehen. Hier ist ein kurzer Ausschnitt aus Wikipedia.

"Sie (die Weltwoche) wird für ihre Haltung zu politischen Themen von links bis Mitte des politischen Spektrums kritisiert. Gründe sind die folgenden:

Ein Beitritt der Schweiz zur EU sowie zum Schengener Abkommen wird abgelehnt.[7] Die Weltwoche vertritt den Standpunkt, Missstände im Sozialwesen seien systemimmanent, und die Diskussion um den «Missbrauch im Sozialwesen» daher müssig.[8] Auch mit anderen Gruppen von Subventionsempfängern setzt sich das Blatt kritisch auseinander. Um die Meinungsfreiheit, so wie die Weltwoche sie definiert, zu gewährleisten, tritt das Blatt gegen die Rassismus-Strafnorm ein, der Völkermord an den Armeniern wird nur kontradiktorisch dargestellt[9][10] und das schweizerische Urteil gegen einen Leugner dieses Völkermords als «Peinlichkeit» bezeichnet. «Demokratien», schreibt Köppel, «bekämpfen falsche Meinungen mit Argumenten, nicht mit Paragraphen».[11] In der Familienpolitik ist die Weltwoche vehement gegen staatliche Massnahmen wie einen Mutterschaftsurlaub und setzt sich im Sinne einer Arbeitsteilung der Geschlechter für eine Selbstbescheidung der Frau auf die Rolle als Hausfrau und Mutter ein.[12] Sie lehnt in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung staatlich subventionierter Kinderkrippen ab, unter Verweis auf das Engagement totalitärer Regimes im Bereich der Kinderbetreuung. Allgemein wendet sich die Weltwoche gegen jeglichen «Alarmismus» im Umweltbereich.[13] [14] Aussenpolitisch ist die Weltwoche klar transatlantisch geprägt und prononciert USA- sowie israelfreundlich."

Misteredd
05.12.2007, 09:59
Wie "objektiv" die Weltwoche berichtet, kann man sehen. Hier ist ein kurzer Ausschnitt aus Wikipedia.

"Sie (die Weltwoche) wird für ihre Haltung zu politischen Themen von links bis Mitte des politischen Spektrums kritisiert. Gründe sind die folgenden:

Ein Beitritt der Schweiz zur EU sowie zum Schengener Abkommen wird abgelehnt.[7]

OK, dürfen die Schweizer nicht dieser Meinung sein?

Die Weltwoche vertritt den Standpunkt, Missstände im Sozialwesen seien systemimmanent, und die Diskussion um den «Missbrauch im Sozialwesen» daher müssig.[8]

Wo Leistungen empfangen werden, ist die Leistungserschleichung nicht fern.

Auch mit anderen Gruppen von Subventionsempfängern setzt sich das Blatt kritisch auseinander.

Kritik ist unerwünscht?

Um die Meinungsfreiheit, so wie die Weltwoche sie definiert, zu gewährleisten, tritt das Blatt gegen die Rassismus-Strafnorm ein, der Völkermord an den Armeniern wird nur kontradiktorisch dargestellt[9][10] und das schweizerische Urteil gegen einen Leugner dieses Völkermords als «Peinlichkeit» bezeichnet. «Demokratien», schreibt Köppel, «bekämpfen falsche Meinungen mit Argumenten, nicht mit Paragraphen».[11]

Ist diese Meinung falsch?

In der Familienpolitik ist die Weltwoche vehement gegen staatliche Massnahmen wie einen Mutterschaftsurlaub und setzt sich im Sinne einer Arbeitsteilung der Geschlechter für eine Selbstbescheidung der Frau auf die Rolle als Hausfrau und Mutter ein.[12]

Naja, das ist wohl ein katholisches Blatt.

Sie lehnt in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung staatlich subventionierter Kinderkrippen ab, unter Verweis auf das Engagement totalitärer Regimes im Bereich der Kinderbetreuung.

Diese Meinung kann man vertreten. Warum nicht?

Allgemein wendet sich die Weltwoche gegen jeglichen «Alarmismus» im Umweltbereich.[13] [14]

Was ist Alarmismus?

Aussenpolitisch ist die Weltwoche klar transatlantisch geprägt und prononciert USA- sowie israelfreundlich."

Sehr gut. Warum sollen diese Länder nicht partnerschaftlich behandelt werden?

Die objektiven Zahlen liefert der Artikel selbst mit. Also bild Dir Deine Meinung anhand von Fakten und nicht von Friedensmarschartikeln und syrischen Lügnerstaatseiten.

jogi
05.12.2007, 10:06
Sehr gut. Warum sollen diese Länder nicht partnerschaftlich behandelt werden?

Die objektiven Zahlen liefert der Artikel selbst mit. Also bild Dir Deine Meinung anhand von Fakten und nicht von Friedensmarschartikeln und syrischen Lügnerstaatseiten.
Einen wichtigen Punkt hast du (absichtlich?) nicht kommentiert. Hier ist er noch mal.

"... und das schweizerische Urteil gegen einen Leugner dieses Völkermords als «Peinlichkeit» bezeichnet."


Auch verneint das Blatt den Völkermord an den Armeniern. Sicher, alles "nur Kleinigkeiten". Doch in der Summe ...

jogi
05.12.2007, 10:13
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."


Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.

Bush handelte, während sein Vorgänger nur geredet hat.

Hm. Wie ist dann das zu verstehen?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,521445,00.html

Sheharazade
05.12.2007, 10:39
Dieser Beitrag liefert wirklich einen unabhängigen sehr detaillierten Bericht mit einer Vielzahl von Zahlen und Hintergründen:

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=17858&CategoryID=91

Tenor: Es wurde deutlich besser und es wird wohl noch viel besser werden. Der Krieg neigt sich seinem Ende zu.

So so der Krieg nähert sich dem Ende zu :rolleyes:

Das kenne ich von irgendwo her, mission accomplished hieß es damals

Nur weil im Oktober offiziell 38 Tote GI´s angeführt werden und damit der "erfolgreichste" Monat zu verzeichnen ist, ist es sehr vermessen vom "Ende" des Krieges zu sprechen.

Also wenn das für Sie Normalität und Verbesserung bedeutet, dann muss man sich wirklich Gedanken machen

Berichte aus November

http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/7075397.stm

http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L01605628.htm

Reuters

Baghdad (Reuters) - Three U.S. soldiers were killed on Sunday in a suicide attack in Iraq's restive Diyala province, the U.S. military said in a statement.

The attack happened in Baquba, an ethnically mixed and volatile city 65 km (40 miles) north of Baghdad, it said.

It was not immediately clear if it was the same attack that Iraqi police reported in Baquba on Sunday, in which they said a roadside bomb targeting a U.S. foot patrol killed at least three children, two of them siblings, and wounded seven people.

Misteredd
05.12.2007, 11:14
Hm. Wie ist dann das zu verstehen?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,521445,00.html

das erklärt sich mit ....bald Geschichte sein .....

Sprichst Du wirklich Deutsch oder tust Du nur so?

Misteredd
05.12.2007, 11:20
So so der Krieg nähert sich dem Ende zu :rolleyes:

Das kenne ich von irgendwo her, mission accomplished hieß es damals

Nur weil im Oktober offiziell 38 Tote GI´s angeführt werden und damit der "erfolgreichste" Monat zu verzeichnen ist, ist es sehr vermessen vom "Ende" des Krieges zu sprechen.

Also wenn das für Sie Normalität und Verbesserung bedeutet, dann muss man sich wirklich Gedanken machen

Berichte aus November

http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/7075397.stm

http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L01605628.htm

Reuters

Baghdad (Reuters) - Three U.S. soldiers were killed on Sunday in a suicide attack in Iraq's restive Diyala province, the U.S. military said in a statement.

The attack happened in Baquba, an ethnically mixed and volatile city 65 km (40 miles) north of Baghdad, it said.

It was not immediately clear if it was the same attack that Iraqi police reported in Baquba on Sunday, in which they said a roadside bomb targeting a U.S. foot patrol killed at least three children, two of them siblings, and wounded seven people.

Hast Du den Artikel nicht gelesen? Hast Du die Diagramme nicht angesehen?

Habe ich irgendwo geschrieben, dass jetzt Ruhe ist?

Es wird besser, es ist bereits deutlich besser geworden und ich habe große Hoffnung, dass der Irak endlich den Frieden findet.

Ist es nicht bemerkenswert, dass sich knapp 70.000 Iraker freiwillig als Bürgerwehr der irakischen Regierung zur Verfügung gestellt haben und freiwillig unter dem Oberkommando der Amerikanischen Streitkräfte stehen ?

Dass ganze Destrikte und Provinzen gewaltfrei geworden sind?

Dass es keine Anschläge mehr auf die Rekrutierungsstellen der irakischen Armee gibt, die Armee aber genügend freiwillige Rekruten hat?

Dass die irakische Polizei endlich in die Lage versetzt wurde für Sicherheit zu sorgen, was sie auch tut ?

Du kannst ja versuchen alles und jedes schlecht zu reden, aber dann bring eben etwas mehr als leeres Gewäsch.
Dass Sunniten mit Shiiten zusammenarbeiten?

Meriwan
05.12.2007, 13:35
;)
Hast Du den Artikel nicht gelesen? Hast Du die Diagramme nicht angesehen?

Habe ich irgendwo geschrieben, dass jetzt Ruhe ist?

Es wird besser, es ist bereits deutlich besser geworden und ich habe große Hoffnung, dass der Irak endlich den Frieden findet.

Ist es nicht bemerkenswert, dass sich knapp 70.000 Iraker freiwillig als Bürgerwehr der irakischen Regierung zur Verfügung gestellt haben und freiwillig unter dem Oberkommando der Amerikanischen Streitkräfte stehen ?

Dass ganze Destrikte und Provinzen gewaltfrei geworden sind?

Dass es keine Anschläge mehr auf die Rekrutierungsstellen der irakischen Armee gibt, die Armee aber genügend freiwillige Rekruten hat?

Dass die irakische Polizei endlich in die Lage versetzt wurde für Sicherheit zu sorgen, was sie auch tut ?

........?


Kann ich so unterschreiben:)
Manche Leuten scheinen es aber nicht wahrhaben zu wollen.

Sheharazade
05.12.2007, 18:17
Hast Du den Artikel nicht gelesen? Hast Du die Diagramme nicht angesehen?

Habe ich irgendwo geschrieben, dass jetzt Ruhe ist?

Es wird besser, es ist bereits deutlich besser geworden und ich habe große Hoffnung, dass der Irak endlich den Frieden findet.

Ist es nicht bemerkenswert, dass sich knapp 70.000 Iraker freiwillig als Bürgerwehr der irakischen Regierung zur Verfügung gestellt haben und freiwillig unter dem Oberkommando der Amerikanischen Streitkräfte stehen ?

Dass ganze Destrikte und Provinzen gewaltfrei geworden sind?

Dass es keine Anschläge mehr auf die Rekrutierungsstellen der irakischen Armee gibt, die Armee aber genügend freiwillige Rekruten hat?

Dass die irakische Polizei endlich in die Lage versetzt wurde für Sicherheit zu sorgen, was sie auch tut ?

Du kannst ja versuchen alles und jedes schlecht zu reden, aber dann bring eben etwas mehr als leeres Gewäsch.
Dass Sunniten mit Shiiten zusammenarbeiten?


Natürlich und jetzt?
Was beweisen diese Diagramme?
Das es prozentual weniger Tote und Anschläge gibt.
Wow ich bin beeindruckt, wieviele Monate sind vergangen das jetzt endlich in 2 Monate so "wenige " Tote zu verzeichnen sind?

Es grenzt an Zynismus das man von einem Ende des Krieges sprechen kann, nur weil jetzt in 2 Monaten ca. 15-20 US-Soldaten weniger gefallen sind.

Ich muss Sie enttäuschen das ich auf diese "Hurra"-Nachricht skeptisch reagiere.

Weil der Irak ist für mich immer noch ein Kriegsplatz mit ungewissem Ausgang, sh. Türkei und Nordirak, Mißtrauen zwischen Sunniten und Schiiten, Mißtrauen der Bevölkerung gegenüber der US-Truppen, fehlende Grundversorgung in weiten Teilen des Iraks, weiterhin tägliche Anschläge gegen US-Truppen, letzten Monat sogar gegen einen Brigadegeneral usw.

Stechlin
05.12.2007, 18:22
Also das ist ja noch naiver von Ihnen einen Bauhof hierzulande mit den irakischen Verhältnissen zu vergleichen.

Warum bauen die Amerikaner die nicht auf, die sie zuvor zusammengeschossen haben?

Mit was sollen die Iraker das aufbauen? Die Amerikaner haben die Hoheit über dem Irak, also wenn sie die Ölversorgung schon nach kürzester Zeit wiederhergestellt haben, dürfte das doch kein Problem sein.



Kleiner Werbeblock: In Grosny werden zum Jahresende die letzten Ruinen beseitigt sein. :cool2:

FranzKonz
05.12.2007, 18:30
Dieser Beitrag liefert wirklich einen unabhängigen sehr detaillierten Bericht mit einer Vielzahl von Zahlen und Hintergründen:

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=17858&CategoryID=91

Tenor: Es wurde deutlich besser und es wird wohl noch viel besser werden. Der Krieg neigt sich seinem Ende zu.

Da ist wohl wieder der Wunsch der Vater des Gedankens.

http://icasualties.org/oif/
http://www.iraqbodycount.org/database/incidents/

schlabuster
05.12.2007, 20:54
Ist ja schon sehr schön dahergeredet von weniger getöteten Soldaten auf das baldige Ende des Krieges zu schließen.
Mal im Ernst. Glaubt ihr Bush intressieren die 4000 Toten GI´s ? (Obwohl bei den Opferzahlen ja massiv getürkt wird)
Schlimmer ist das finanzielle Desaster das der Krieg verursacht, alleine für nächstes Jahr wurde ein Nachtragshaushalt von 200 Mrd Dollar genehmigt. Das sind Löcher die nicht so schnell zu flicken sein werden, vor allem wenn man bedenkt wer das Geld verleiht. Wenn die Chinesen und die Saudis ihm die Kohle nicht leihen würden wär schon längst schluß mit Kriegspielen.

Ob er also so erfolgreich ist wage ich zu bezweifeln.

Justas
05.12.2007, 23:52
Die Anzahl der durch den Saddam-Terror Ermordeten darfst Du aber dann fairerweise auch nicht unter den Teppich kehren.Die Waage duerfte sich halten.

Meisner
06.12.2007, 09:17
Bushs Hauptproblem ist die Staatsverschuldung. Ansonsten hat Herzinger völlig Recht. :]

Staatsverschuldung ist ein klassisches Problem was alle republikanischen Präsidenten vor ihm auch hatten... Ansonsten wird Bush sicherlich nicht wegen irgendwelcher fadenscheiniger Erfolge ins Geschichtsbuch eingehen.

Cogito ergo sum
06.12.2007, 09:43
Bush ist ein sehr erfolgreicher Präsident.
Ich bezieh mich nicht nur auf die gute Aussenpolitk, sondern die hervorragende Innenpoltik.

Das einzigste was man ihm schlecht reden kann, sind die Schulden und "Katrina".

Das ist wenigstens jemand an der Macht der handelt und nicht fürs Reden ohne Taten komplimente und Anerkennung bekommt (siehe Merkel).

Meriwan
06.12.2007, 13:45
Die Waage duerfte sich halten.



Nein, die Waage hält sich da nicht. Außerdem mach ich noch Unterschiede zwischen mutwilligem morden(wie es der liebe Saddam hauptsächlich tat) und Tote, die zur falschen Zeit am falschen Zeitpunkt waren.

FranzKonz
06.12.2007, 14:00
Nein, die Waage hält sich da nicht. Außerdem mach ich noch Unterschiede zwischen mutwilligem morden(wie es der liebe Saddam hauptsächlich tat) und Tote, die zur falschen Zeit am falschen Zeitpunkt waren.

Das ist vielleicht eine Argumentation. Wären Saddams Opfer zur Zeit ihres Todes im Urlaub auf den Seychellen gewesen, wäre ihnen nichts geschehen. Das gilt für die Opfer des Irakkriegs und aller anderen Kriege ganz genau so.

FranzKonz
06.12.2007, 14:02
Bush ist ein sehr erfolgreicher Präsident.
Ich bezieh mich nicht nur auf die gute Aussenpolitk, sondern die hervorragende Innenpoltik.

Das einzigste was man ihm schlecht reden kann, sind die Schulden und "Katrina".

Das ist wenigstens jemand an der Macht der handelt und nicht fürs Reden ohne Taten komplimente und Anerkennung bekommt (siehe Merkel).

Dein Nick ist äußerst unpassend. "Ich lalle, also bin ich" hätte besser gepasst. ;)

jogi
06.12.2007, 14:04
Bush ist ein sehr erfolgreicher Präsident.


Und Napoleon hat in Waterloo gesiegt.

Kumusta
06.12.2007, 14:11
Bush ist ein sehr erfolgreicher Präsident.
Ich bezieh mich nicht nur auf die gute Aussenpolitk, sondern die hervorragende Innenpoltik.

Das einzigste was man ihm schlecht reden kann, sind die Schulden und "Katrina".

Das ist wenigstens jemand an der Macht der handelt und nicht fürs Reden ohne Taten komplimente und Anerkennung bekommt (siehe Merkel).

:top:

Cogito ergo sum
06.12.2007, 14:11
Dein Nick ist äußerst unpassend. "Ich lalle, also bin ich" hätte besser gepasst. ;)

Sie haben nicht etwa eben versucht komisch zu sein?

Scheint ziemlich Links-ausgerichteter Humor zu sein.


Und Napoleon hat in Waterloo gesiegt.

In welcher Linie ist er denn nicht erflogreich. Aber bitte kommen Sie jetzt nicht mit dem Irak Krieg, sonst wird es lächerlich.

twoxego
06.12.2007, 14:15
wie wär's damit, dass viele der leute mit denen er sich anfangs umgab oder umgekehrt inzwischen ihre hüte nahmen und sicherlich nicht freiwillig.

sag mir, wer deine feunde sind......etc.

Meriwan
06.12.2007, 14:16
Das ist vielleicht eine Argumentation. Wären Saddams Opfer zur Zeit ihres Todes im Urlaub auf den Seychellen gewesen, wäre ihnen nichts geschehen. Das gilt für die Opfer des Irakkriegs und aller anderen Kriege ganz genau so.


Naja, ganz so meinte ich das eher nicht.
Ich sehe es als Frechheit, Bush und Saddam miteinander zu vergleichen.
Für dich sind also beide gleich brutal oder wie muss ich das verstehen? Du machst also keine Unterschiede zwischen einem mutwilligem Massenmörder und einem Kriegsbeginner wie Bush?

jogi
06.12.2007, 14:17
In welcher Linie ist er denn nicht erflogreich. Aber bitte kommen Sie jetzt nicht mit dem Irak Krieg, sonst wird es lächerlich.


Finanzen, Sozialwesen, Nahost, Europa, Ansehen und Glaubwürdigkeitder USA in der Welt, Dollarwert, Klima, usw., usw.

FranzKonz
06.12.2007, 14:24
Naja, ganz so meinte ich das eher nicht.
Ich sehe es als Frechheit, Bush und Saddam miteinander zu vergleichen.
Für dich sind also beide gleich brutal oder wie muss ich das verstehen? Du machst also keine Unterschiede zwischen einem mutwilligem Massenmörder und einem Kriegsbeginner wie Bush?

Ein "Kriegsbeginner" ist ein mutwilliger Massenmörder. Insbesondere dann, wenn er diesen Krieg mit absichtlich zusammengelogenen Gründen anzettelt.

Cogito ergo sum
06.12.2007, 14:25
Finanzen, Sozialwesen, Nahost, Europa, Ansehen und Glaubwürdigkeitder USA in der Welt, Dollarwert, Klima, usw., usw.

Glaubwürdigkeit und Ansehen der USA - richtig. Die zwei Punkte stimmen vollkommen.

Sozialwesen? Das müssen Sie mir schon erklären.
Europa?

Die Nahost-Poltik ist doch gut. Es spricht nix gegen sie.

Klima. Wussten sie das es für Ursachen des Klimawandels keine Beweise gibt, da Sie bestimmt auf die CO²-Emissionen hinaus wollen.

Dollarwert? In Finanzen kennen Sie sich nicht aus, oder? Der Dollarpreis wird mit absicht geschwächt.

Meriwan
06.12.2007, 14:30
Ein "Kriegsbeginner" ist ein mutwilliger Massenmörder. Insbesondere dann, wenn er diesen Krieg mit absichtlich zusammengelogenen Gründen anzettelt.


Hoffentlich sterben eines Tages Leute deines Kalibers ab. Leute wie dich verabscheue ich am allermeisten.
Strotzen vor absoluter Passivität und Unnützlichkeit, aber meinen die ganz Klugen und Humanen zu sein. Für dich sind die amerikanischen Soldaten wahrscheinlich auch mit Saddam in einem Topf zu werfen was? Übrigens, ich verfolge die Situation im Irak ganz genau, und die Meinung die du darüber vertretest konnte ich bisher bei keinem Iraker feststellen. Woran könnte das liegen? Sind die iraker dumme Menschen die nicht wissen was der liebe Bush dort eigentlich vorhat oder woran könnte das liegen?

jogi
06.12.2007, 14:33
Der Dollarpreis wird mit absicht geschwächt.
Und wen will man dadurch einen "Denkzettel" verpassen? Gewiß NICHT einem Farmer aus Montana.

Cogito ergo sum
06.12.2007, 14:44
Und wen will man dadurch einen "Denkzettel" verpassen? Gewiß NICHT einem Farmer aus Montana.

Denkzettel?
Es hat was mit dem Ölpreis und der Zinspolilitik zu tun.

jogi
06.12.2007, 14:55
Denkzettel?
Es hat was mit dem Ölpreis und der Zinspolilitik zu tun.

Was wiederum mit der Politik zu tun hat. Direkt oder indirekt.

Cogito ergo sum
06.12.2007, 15:05
Was wiederum mit der Politik zu tun hat. Direkt oder indirekt.

Aber d.h. noch lange nicht das diese Politik schlecht ist. Ob jetzt Kerry, Obama oder Clinton zu dem jetzigem Zeitpunkt Präsident wäre, sie würden das selbe Zinspolitik verfolgen, da es wirtschaftlich eine sehr hohe Priorität hat.

FranzKonz
06.12.2007, 15:09
Hoffentlich sterben eines Tages Leute deines Kalibers ab. Leute wie dich verabscheue ich am allermeisten.
Strotzen vor absoluter Passivität und Unnützlichkeit, aber meinen die ganz Klugen und Humanen zu sein. Für dich sind die amerikanischen Soldaten wahrscheinlich auch mit Saddam in einem Topf zu werfen was? Übrigens, ich verfolge die Situation im Irak ganz genau, und die Meinung die du darüber vertretest konnte ich bisher bei keinem Iraker feststellen. Woran könnte das liegen? Sind die iraker dumme Menschen die nicht wissen was der liebe Bush dort eigentlich vorhat oder woran könnte das liegen?


Einen Krieg anfangen bedeutet immer einen Joker ziehen. Und Krieg muß immer die letzte Möglichkeit sein, nicht die erste Wahl. Ich muß wahrhaftig das Urteilsvermögen eines Präsidenten in Frage stellen, der sagen kann, daß ein massiver unprovozierter militärischer Angriff auf eine Nation mit über 50 % Kindern "in der höchsten moralischen Tradition unseres Landes ist".
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/Stimmen/byrd.html

Kumusta
06.12.2007, 15:24
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/Stimmen/byrd.html

Das PDS-Zentralorgan.

FranzKonz
06.12.2007, 15:30
Das PDS-Zentralorgan.


:shock: Der amerikanische Senator?

Unglaublich, die Reichweite der PDS scheint größer als die des KGB. :lach:

Meriwan
06.12.2007, 17:13
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/Stimmen/byrd.html


Dass es auf der Welt nix schlimmeres als einen Krieg gibt, das weiss ich. Da sind wir ganz einer Meinung. Auch wenn der Krieg im Irak in einigen Jahren vorbei sein sollte, es wird mehrere Jahrzehnte dauern bis die Narben der Iraker einigermaßen verblassen. Aber es war anders nicht möglich Saddam, seine absolut brutale Verwandtschaft und die Baathisten ruhig zu kriegen.
Auch für die Amis ist ein Krieg kein Zuckerschlecken.
Mir geht es aber eher darum das du Saddam und Bush was Brutalität angeht in einen Topf stecken willst und das schmeckt mir nicht. Du gehörst zu den Leuten, die nicht in der Lage dazu sind unterscheiden zu können. Ne arme Wurst, die keine Ahnung von der Materie hat. Wie auch? Du lebst in Deutschland, in einem freien demokratischen Land. Wahrscheinlich höchstens mal Liebeskummer gehabt oder ein Großelternteil verloren. Du hast nicht die leiseste Ahnung was Brutalität überhaupt ist.

FranzKonz
06.12.2007, 18:57
Dass es auf der Welt nix schlimmeres als einen Krieg gibt, das weiss ich. Da sind wir ganz einer Meinung. Auch wenn der Krieg im Irak in einigen Jahren vorbei sein sollte, es wird mehrere Jahrzehnte dauern bis die Narben der Iraker einigermaßen verblassen. Aber es war anders nicht möglich Saddam, seine absolut brutale Verwandtschaft und die Baathisten ruhig zu kriegen.
Auch für die Amis ist ein Krieg kein Zuckerschlecken.
Mir geht es aber eher darum das du Saddam und Bush was Brutalität angeht in einen Topf stecken willst und das schmeckt mir nicht. Du gehörst zu den Leuten, die nicht in der Lage dazu sind unterscheiden zu können. Ne arme Wurst, die keine Ahnung von der Materie hat. Wie auch? Du lebst in Deutschland, in einem freien demokratischen Land. Wahrscheinlich höchstens mal Liebeskummer gehabt oder ein Großelternteil verloren. Du hast nicht die leiseste Ahnung was Brutalität überhaupt ist.

Wenn ich auch nur die leiseste Aussicht auf den erwünschten Erfolg sehen könnte, würde ich Dir vielleicht zustimmen. Den kann ich aber nicht sehen.

Prinzipiell ist die Eroberung des Iraks durch amerikanische Truppen nur ein weiteres Stück Kolonialpolitik. Irgendwann verlassen die Kolonisatoren das Land wieder, und alte Rivalitäten brechen wieder auf.

Schau Dir nur mal die Völker des Irak an. Der Irak ist ein Kunstprodukt, in dem Sunniten und Schiiten, Araber und Kurden in mehr oder minder willkürliche Grenzen gepackt wurden, und zwar von der vorherigen Kolonialherren.

Wenn den Amis der Aufenthalt in der Region zu teuer wird, werden sie abhauen, und das Ganze geht von vorne los. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß.

Abgesehen von den Erfolgsaussichten, war auch die Methode schlichtweg beschissen. Genau wie Göring es seinerzeit beschrieb wurde das amerikanische Volk mit der gleichen einfachen Methode in einen Krieg gehetzt. Mit genau der Methode, wie sie eben auch die Nazis anwandten.

Dazu kommt, daß Bush der gesamten Welt in bester Dirty Harry Mentalität freiweg ins Gesicht sagte: Ihr könnt mich alle mal.

Jetzt wundern sich die Amis, daß sie keiner mehr lieb hat. Dümmer gehts nimmer.

Jetzt kommst Du daher und erzählst mir, ich hätte keine Ahnung von Brutalität und sei ein armes Würstchen. Du tust so, als sei Bush wegen Husseins Grausamkeit dort einmarschiert. Willst Du mich für blöd verkaufen?

Zu der Zeit, als Bush seinen Propagandafeldzug begann, herrschte im Irak relative Ruhe. Es gab überhaupt keine Veranlassung dort einzumarschieren. Dagegen gab (und gibt) es jede Menge Brutalität in Ruanda, Darfur oder im Kongo. Allerdings gibt es dort kein Öl.

SP4WN
06.12.2007, 19:40
Naja ich muss mal meinen Senf dazugeben. Als Mensch ist Bush, nunja, sehr gewöhnungsbedürftig. Als Präsident hat er es von Anfang an nicht wirklich leicht gehabt. Anschlag auf World Trade Center, lasche Sicherheitsbedingungen an Flughäfen dass sowas jederzeit hätte wieder passieren können, Amt eines Vorgängers übernommen der lieber jedermanns Freund sein wollte (so kommt es mir zumindest vor) und so sich vor allen klaren Positionen gehütet hat. Außerdem war Clinton zu sehr an Innenpolitik interessiert und hat den anderen Staaten weniger Beachtung geschenkt und wenn ja, dann hat er es nur gemacht um von seiner Praktikantenaffäre abzulenken. Mal kurz ne Bomberstaffel rüberschicken um bei Saddam ma kurz Huii Buh zu machen.

Bush hat gleich Position bezogen und sein Statement "Alle die nicht für uns sind, sind gegen uns" war eigentlich eindeutig. Politische Kuhhandel mit Terrorstaaten standen nicht mehr auf der offiziellen Bush-Agenda. Bush ließ auch seinen Worten Taten folgen und lavierte sich nicht nur um die Situation herum was Afghanistan und Irak anging. Ich finde sowieso, dass man nicht immer alles auf die "öffentliche Meinung" oder "Weltmeinung" geben sollte, da diese sowieso nicht immer alles richtig einschätzen kann. Erstmal mit Empörung reagieren, dass Bush den Krieg gegen Irak führt nur weil er mal die Eier dazu hatte klare Entscheidungen zu treffen. Man sollte Erfolg und Beliebtheit nicht in einen Topf werfen. Denn unpopuläre Entscheidungen müssen nicht immer falsch sein, so wie andersrum auch. Klar ist Krieg immer ein Eingeständnis dass die Diplomatie versagt hat. Vielleicht ging es auch ein wenig zu schnell wohingegen es im Fall Iran zu lange geht. Hier sollte nun endlich was geschehen und davor hütet sich Bush. Ich meine, die Truppen stehn ja eh schon im Irak und der Iran liegt gleich nebenan, warum nicht wenn der Irak einigermaßen befriedet ist gleich noch drüben im Iran einrücken? Ahmadinedschad geht einfach zu weit und jeder kann es sicherlich bestätigen dass er eine tatsächliche Gefahr für die Region wenn nicht sogar für den Weltfrieden darstellt. Allerdings sollte man erstmal zusehen den Irak soweit wie möglich wieder in irakische Hände zu übergeben dass die sich endlich mal ohne Besatzung selbst regieren.

Sicher kann man sagen, wieso musste Bush diesen KRieg beginnen und wieso schon so früh? Hätte er ihn erst in seiner zweiten Legislaturperiode beginnen sollen und entweder Obama oder Clinton müssten nun dieses Debakel ausbaden was er angefangen hat? Werden sie ohnehin müssen aber der Zustand ist wohl sicherlich nicht mehr so desolat wie 2004 zum Beispiel wo es fast jeden Tag Massenselbstmorde gab und es nicht mindestens jeden zweiten Tag Meldungen darüber kamen. Fazit ist, Bush hat die Präsidentschaft begonnen inmitten lauter Probleme und sie doch bewältigt und wir können sagen was wir wollen und wir können die USA mögen oder nicht aber sie haben das erreicht was sie wollten, dass sich Verbündete aber auch die Feinde der USA auf sie einrichten können was Phase ist. Und dass sie wissen, dass Uncle Sam 100pro zurückschlägt.

Justas
06.12.2007, 21:45
In welcher Linie ist er denn nicht erflogreich. Aber bitte kommen Sie jetzt nicht mit dem Irak Krieg, sonst wird es lächerlich.Er geniesst die niedrigste Zustimmungquote seitens seines Volkes: Noch keiner fiel unter 30%. Bush hat's geschafft!

Aber ja, die Amis sind bloed und don't know what good is.

twoxego
06.12.2007, 23:23
gerechterweise muss man aber auch sagen, dass er es in die zweite runde geschafft hat.

Kumusta
07.12.2007, 04:44
Dazu kommt, daß Bush der gesamten Welt in bester Dirty Harry Mentalität freiweg ins Gesicht sagte: Ihr könnt mich alle mal.
Finde ich gut. Entspricht übrigens auch meiner Mentalität. :lach:


Jetzt wundern sich die Amis, daß sie keiner mehr lieb hat. Dümmer gehts nimmer.

Nö.


Es gab überhaupt keine Veranlassung dort einzumarschieren. Dagegen gab (und gibt) es jede Menge Brutalität in Ruanda, Darfur oder im Kongo. Allerdings gibt es dort kein Öl.

Kommunisten-Dummschwatz. Laufende Wiederholungen führen nicht zur Wahrheit. Auch bei Uni-Kassel´s Brieftauben-Leser nicht.

jogi
07.12.2007, 08:55
gerechterweise muss man aber auch sagen, dass er es in die zweite runde geschafft hat.


Es ist eher wahrscheinlich, dass Viele dafür sorgen wollten, dass Bush die Kathastrophe, die er ausgelöst hat, selbst entschärfen muss.

FranzKonz
07.12.2007, 09:12
gerechterweise muss man aber auch sagen, dass er es in die zweite runde geschafft hat.

http://www.lukecole.com/Electoral%20Maps/dumfuckistan.gif

Mark Mallokent
07.12.2007, 09:44
Die Bedeutung großer Männer wird immer erst im Nachhinein deutlich. So war es seinerzeit auch mit Bismarck. Als er zurückgetreten wurden, waren alle erfreut, erst nachher merkte man, was man verloren hatten. So wird es uns auch mit Bush gehen. :] :usa: :usa: :usa: :usa: :usa:

Ingeborg
07.12.2007, 16:54
http://www.freace.de/pix/us_schulden.png

Am gestrigen Mittwoch gelang es drei Lottospielern, die richtigen Zahlen getippt zu haben und dies auch noch auf einem Lottoschein mit der richtigen Superzahl. Jeder von ihnen wird nun ein Drittel des insgesamt rund 45 Millionen Euro umfassenden Jackpots erhalten. Würden sie alle ihr Geld zusammenlegen, so könnten sie die Neuverschuldung der USA für gerade mal etwas mehr als eine Stunde aufhalten - und dies auch nur dank des drastisch verfallenen Dollar-Kurses.

Seit Amtsantritt des derzeitigen US-Präsidenten George W. Bush ist die Staatsverschuldung der USA in einem nie gekannten Maß angestiegen. In den nunmehr knapp sieben Jahren stieg sie um knapp 60 Prozent von 5.727.776.738.304,64 US-Dollar am 19. Januar 2001 - dem Vortag von Bushs Vereidigung - auf 9.154.986.584.732,22 US-Dollar am 3. Dezember dieses Jahres. Nimmt man als Bezugspunkt jeweils den Anfang des Monats Dezember eines jeden Jahres, so ist die Staatsverschuldung der USA seit Bushs Amtsantritt jedes Jahr um über 500 Milliarden US-Dollar gewachsen. Sollte es einem Nachfolger Bushs - so denn dieser nicht einen dann aktuell geführten Krieg nutzen wird, um seine Amtszeit zu verlängern - Anfang 2009 also nicht umgehend gelingen, diese Situation zu ändern, was allerdings wenig wahrscheinlich scheint, so wird die Staatsverschuldung der USA in nicht einmal mehr zwei Jahren bei über 10 Billionen US-Dollar liegen. Dieser Ansicht ist man auch im Weißen Haus. Damit wird die bekannte Schuldenuhr in New York dann nicht mehr in der Lage sein, die Staatsschulden der USA anzuzeigen, da ihr hierfür eine Ziffer fehlen wird.

Schon jetzt ist durch die Staatsschulden der USA jeder US-Bürger vom Säugling bis zum Greis rechnerisch mit über 30.000 US-Dollar verschuldet. Wie drastisch die Verschuldung der USA seit Amtsantritt von George W. Bush zugenommen hat, zeigt auch das Verhältnis der Verschuldung zum Bruttoinlandsprodukt. Lag dieser Wert zum Ende des US-Finanzjahres 2001 - das vom 1. Oktober 2000 bis zum 30. September 2001 ging - noch bei 57,4 Prozent, so war er bis zum Ende des Finanzjahres 2006 schon auf 64,7 Prozent gestiegen. Damit hat George W. Bush fortgesetzt, was sein Vater George Bush und dessen Vorgänger im Amt des US-Präsidenten, Ronald Reagan, bereits begonnen hatten, während es William "Bill" Clinton im Laufe seiner Amtszeit fast vollständig gelungen war, das Anwachsen der Staatsverschuldung zu beenden. Betrug die Staatsverschuldung der USA im Finanzjahr 1999 5,606 Billionen US-Dollar, so waren es im darauffolgenden Finanzjahr mit 5,629 Billionen "nur" 23 Milliarden US-Dollar mehr.

Ein Vergleich mit Deutschland macht deutlich, wie dramatisch die Lage der USA mittlerweile ist. Die Staatsverschuldung Deutschlands lag im November dieses Jahres bei 1,496 Billionen Euro - ein zweifellos mit Recht ebenfalls von vielen Seiten als dramatisch bezeichneter Wert. Dies entspricht allerdings "nur" einer Verschuldung von 18.160 Euro pro deutschem Staatsbürger. Durch das deutlich - auch pro Kopf - geringere Bruttoinlandsprodukt in Deutschland lag das Verhältnis der Staatsverschuldung dazu in Deutschland im vergangenen Jahr allerdings bei 67,5 Prozent. Andererseits ist die Verschuldung Deutschlands zwischen 2001 und 2007 "nur" um rund 24 Prozent auf von 1,204 auf 1,498 Billionen Euro gestiegen.

Da in den USA allerdings zunehmend eine Rezession - ausgelöst nicht zuletzt durch die Hypothekenkrise und die dadurch immer weiter fallenden Immobilienpreise - wahrscheinlich wird, dürfte sich dort das Verhältnis in den kommenden Jahren auch hierdurch weiter verschlechtern. Hinzu kommt, daß ausländische Geldgeber aufgrund des fallenden Dollar-Kursus zunehmend wenig geneigt sind, den USA Geld zu leihen, was sich in höheren Zinsen widerspiegelt. Dies reißt zusammen mit den aufgrund der steigenden Kreditsumme ohnehin steigenden Zinsverpflichtungen ein immer größeres Loch in den US-Haushalt, das wiederum mit neuen Krediten gestopft wird.

Nicht zuletzt die immensen Kosten des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der USA gegen den Irak - von kommenden Kriegen gar nicht zu reden - werden zweifellos ihr übriges tun, die Staatsverschuldung der USA auch in den nächsten Jahren drastisch anwachsen zu lassen. Tatsächlich scheint es fast, als würden die USA derzeit mit sich selbst das wiederholen wollen, was ihnen mit der Sowjet-Union gelungen ist - den Staat mittels riesiger Rüstungsausgaben zum Zusammenbrechen zu bringen.

freace.de

leuchtender Phönix
07.12.2007, 18:32
Die Bedeutung großer Männer wird immer erst im Nachhinein deutlich. So war es seinerzeit auch mit Bismarck. Als er zurückgetreten wurden, waren alle erfreut, erst nachher merkte man, was man verloren hatten. So wird es uns auch mit Bush gehen. :] :usa: :usa: :usa: :usa: :usa:

Bush wird auch im nachhinein nicht als großer Mann dastehen. Dafür liegen Anspruch und Wirklichkeit viel zu weit auseinander.

- permanennte Irakkrise (wird eine unendliche Geschichte)
- Die stark wachsende Verschuldung
- Der Dollarkurs der fällt und fällt und fällt

Anarchist
07.12.2007, 21:19
George W. Bush spielt Weltpolizei, und macht für die beteiligten Länder alles noch Schlimmer!
Bush ist ein Verbrecher!

twoxego
07.12.2007, 21:22
bush tut dies, bush tut das.

glaubt hier jemand tatsächlich jemand, dieser mutmassliche analphabet träfe tatsächlich irgendwelche entscheidungen ausser denen über den belag seines frühstückes.

EinDachs
07.12.2007, 22:12
bush tut dies, bush tut das.

glaubt hier jemand tatsächlich jemand, dieser mutmassliche analphabet träfe tatsächlich irgendwelche entscheidungen ausser denen über den belag seines frühstückes.

Gelegentlich macht er das wohl.
Das geht dann aber meist schief und dann schimpft ihn Cheney wieder.
Armer kleiner dummer Bub.

jogi
08.12.2007, 11:13
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr.

Da hier als besonderes Verdienst von Bush die Stabilisierung des Iraks und der "bemerkenswerte Rückgang" der Terroranschläge genannt werden, werden ab sofort in loser Folge neue Anschläge, die im Irak verübt werden oder sonst indirekt oder direkt mit Bushs Politik zu tun haben, aufgeführt.


http://nachrichten.t-online.de/c/12/99/99/38/12999938.html

Sheharazade
08.12.2007, 12:32
Da hier als besonderes Verdienst von Bush die Stabilisierung des Iraks und der "bemerkenswerte Rückgang" der Terroranschläge genannt werden, werden ab sofort in loser Folge neue Anschläge, die im Irak verübt werden oder sonst indirekt oder direkt mit Bushs Politik zu tun haben, aufgeführt.


http://nachrichten.t-online.de/c/12/99/99/38/12999938.html

Dem ist nichts hinzuzufügen!

:top:

Kumusta
08.12.2007, 12:37
Schiiten killen Sunniten, Sunniten killen Schiiten usw. Alles Islame.
Ich bin Bush dankbar dafür.

Alfredos
08.12.2007, 12:38
Die Bedeutung großer Männer wird immer erst im Nachhinein deutlich. So war es seinerzeit auch mit Bismarck. Als er zurückgetreten wurden, waren alle erfreut, erst nachher merkte man, was man verloren hatten. So wird es uns auch mit Bush gehen. :] :usa: :usa: :usa: :usa: :usa:

Glaube ich nicht. Er wird verglichen mit dem Kriegsverbrecher Johnson oder dem Auftragsmörder Kissinger. Bismarck war intelligent, was man von Bush nun gar nicht behaupten kann, ebenso seine fanatische Außenpolitik. Was Bush in der Welt kaputt gemacht hat, wird wieder erst in Jahrzehnten aufgebaut werden können.

Alfredos
08.12.2007, 12:42
Schiiten killen Sunniten, Sunniten killen Schiiten usw. Alles Islame.
Ich bin Bush dankbar dafür.

Es soll ja auch Leute geben, die Johnson oder Stalin gut fanden.

Kilgore
08.12.2007, 12:55
Schiiten killen Sunniten, Sunniten killen Schiiten usw. Alles Islame.
Ich bin Bush dankbar dafür.

Bush kann dafür nichts.

Deine Äußerung zeigt allerdings mal wieder deinen grundfaschistischen, chauvinistischen und menschenverachtenden Charakter - deine Abgrenzung von der NPD ist absolut fraglich.

Kilgore
08.12.2007, 12:57
Ein "Kriegsbeginner" ist ein mutwilliger Massenmörder. Insbesondere dann, wenn er diesen Krieg mit absichtlich zusammengelogenen Gründen anzettelt.

Wer den Schlächter von achtzig Millionen Chinesen gegenüber einem Zigarettenproduzenten derart verharmlost wie du, muss von Massenmord gar nichts erzählen.

Kilgore
08.12.2007, 12:58
Es soll ja auch Leute geben, die Johnson oder Stalin gut fanden.

Der Zusammenhang und Vergleich zwischen Johnson und Stalin entzieht sich jeglicher Grundlage.

Kumusta
08.12.2007, 12:59
Bush kann dafür nichts.

Deine Äußerung zeigt allerdings mal wieder deinen grundfaschistischen, chauvinistischen und menschenverachtenden Charakter - deine Abgrenzung von der NPD ist absolut fraglich.

Wieso ist das fraglich? Die Scheiß-NPD hat doch was gegen Bush...
Und deren Dummschwatz gefällt mir auch nicht.
Liberale sind mir darüber hinaus auch suspekt.

Kilgore
08.12.2007, 13:14
Wieso ist das fraglich? Die Scheiß-NPD hat doch was gegen Bush...
Und deren Dummschwatz gefällt mir auch nicht.
Liberale sind mir darüber hinaus auch suspekt.


Weil es sich bei Bush nicht um einen fanatischen Faschisten, wohl aber um einen Demokraten handelt, müsstest du eigentlich auch etwas gegen ihn haben.

jogi
08.12.2007, 14:51
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."


Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.



Und wie!!!

http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan_aid_228317.html

Aus dem Artikel:

"Der US-Verteidigungsminister wollte sich über die internationalen Bemühungen gegen die zunehmende Gewalt der Taliban informieren."

Kumusta
08.12.2007, 14:55
Weil es sich bei Bush nicht um einen fanatischen Faschisten, wohl aber um einen Demokraten handelt, müsstest du eigentlich auch etwas gegen ihn haben.

Was soll das, Du Schwachmat.

Kilgore
08.12.2007, 14:56
Was soll das, Du Schwachmat.

Du bist grenzfaschistisch und ich erkenne den Zusammenhang zu Bush nicht.

Kumusta
08.12.2007, 15:01
Du bist grenzfaschistisch und ich erkenne den Zusammenhang zu Bush nicht.

Für intelligent habe ich Dich nie gehalten.

Kilgore
08.12.2007, 15:09
Für intelligent habe ich Dich nie gehalten.

Würdest du mir den Zusammenhang dennoch erklären?

Stechlin
08.12.2007, 15:27
Für intelligent habe ich Dich nie gehalten.

Wie willst Du das beurteilen? Nimmst Du etwas Dich als Maßstab? :))

FranzKonz
08.12.2007, 17:39
Die Bedeutung großer Männer wird immer erst im Nachhinein deutlich. So war es seinerzeit auch mit Bismarck. Als er zurückgetreten wurden, waren alle erfreut, erst nachher merkte man, was man verloren hatten. So wird es uns auch mit Bush gehen. :] :usa: :usa: :usa: :usa: :usa:
Falsch. Nur Willi Zwo war zu dämlich. Andere erkannten sehr wohl, was Sache war:


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/25/1890_Bismarcks_Ruecktritt.jpg/412px-1890_Bismarcks_Ruecktritt.jpg

FranzKonz
08.12.2007, 17:42
Wer den Schlächter von achtzig Millionen Chinesen gegenüber einem Zigarettenproduzenten derart verharmlost wie du, muss von Massenmord gar nichts erzählen.

Du hast es immer noch nicht begriffen. Mao tut keiner Fliege mehr etwas zuleide. Die Zigarettenproduzenten werden immer noch fett davon, daß sie Gift unter die Menschen streuen. ;)

FranzKonz
08.12.2007, 17:44
Bush kann dafür nichts.

Deine Äußerung zeigt allerdings mal wieder deinen grundfaschistischen, chauvinistischen und menschenverachtenden Charakter - deine Abgrenzung von der NPD ist absolut fraglich.

Bush hat das System destabilisiert und ist natürlich auch für die Folgen verantwortlich.

jogi
08.12.2007, 19:17
In fast jeden Thread ist davon die Rede, dass "Musel" kriminell und asozial sind und dass sie nur Kosten verursachen. Dabei wissen diese Leute wahrscheinlich nicht, dass George Bush mit seiner Politik direkt für 4000 Muslime veantwortlich ist, die alljährlich zu uns kommen.
Auch das ist ein "Verdienst von GWB.

Kilgore
08.12.2007, 19:20
Bush hat das System destabilisiert und ist natürlich auch für die Folgen verantwortlich.

Das irakische System, welches von Bush gestürzt wurde, musste zwangsläufig destabilisiert werden. Dieses System stand für Bombenangriffe auf andere Länder, die Besetzung von Nachbarstaaten, die Massenvergasung von Kurden und Diktatur.

Die drei Kulturen im Irak wurden nur durch massiven diktatorischen Druck zusammengehalten. Dieses System konnte nicht stehenbleiben.

Die Frage, wie Bush im Irak fortgefahren ist, ist vielleicht fraglich.
Die Frage, dass, keineswegs.

FranzKonz
08.12.2007, 19:23
Das irakische System, welches von Bush gestürzt wurde, musste zwangsläufig destabilisiert werden. Dieses System stand für Bombenangriffe auf andere Länder, die Besetzung von Nachbarstaaten, die Massenvergasung von Kurden und Diktatur.

Die drei Kulturen im Irak wurden nur durch massiven diktatorischen Druck zusammengehalten. Dieses System konnte nicht stehenbleiben.

Die Frage, wie Bush im Irak fortgefahren ist, ist vielleicht fraglich.
Die Frage, dass, keineswegs.

Nein.

Kilgore
08.12.2007, 19:29
Nein.

Du leugnest Saddams Völkermord an den Kurden, die Raketenangriffe auf Israel, die völkerrechtswidrige Übernahme Kuwaits und den diktatorisch geführten Staat Irak zu seiner Zeit?

Ich darf dich nicht mehr auf Völkermörder ansprechen. Dann wirst du wie ausgewechselt. Was soll das eigentlich?

FranzKonz
08.12.2007, 19:42
Du leugnest Saddams Völkermord an den Kurden, die Raketenangriffe auf Israel, die völkerrechtswidrige Übernahme Kuwaits und den diktatorisch geführten Staat Irak zu seiner Zeit?
Nein. Aber ich sehe keinen Zusammenhang zwischen seinen Taten und dem aktuellen Krieg.

Kilgore
08.12.2007, 19:43
Nein. Aber ich sehe keinen Zusammenhang zwischen seinen Taten und dem aktuellen Krieg.

Dies waren einige der vielen Gründe, dieses Terrorregime zu stürzen.

Alfredos
08.12.2007, 20:49
Der Zusammenhang und Vergleich zwischen Johnson und Stalin entzieht sich jeglicher Grundlage.

Stimmt. Im Gegensatz zu Stalin, sterben und erkranken noch heute an den Folgen des wahnsinnigen Johnson (Agent Orange). 3,25 Millionen beim Krieg und mindestens 0,5 Millionen danach und jetzt.

FranzKonz
08.12.2007, 21:12
Dies waren einige der vielen Gründe, dieses Terrorregime zu stürzen.

Nein. Definitiv wurde das amerikanische Volk mit einem großen Sack voller Lügen in diesen Krieg gehetzt, und zwar exakt nach der Methode, die Göring seinerzeit beschrieb.

Die "Gründe", die Du hier nanntest, wurden aus der Vergangenheit hervorgekramt, als keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden.

Kilgore
08.12.2007, 21:37
Nein. Definitiv wurde das amerikanische Volk mit einem großen Sack voller Lügen in diesen Krieg gehetzt, und zwar exakt nach der Methode, die Göring seinerzeit beschrieb.

Die "Gründe", die Du hier nanntest, wurden aus der Vergangenheit hervorgekramt, als keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden.

Sie reichen mir als Grund.

Saddam hatte den Eindruck erweckt, er besäße Massenvernichtungswaffen.
Oder aus welchem Grund hat er die UN-Inspekteure schon vor dem Krieg jahrelang nicht ins Land gelassen?

Kilgore
08.12.2007, 21:37
Stimmt. Im Gegensatz zu Stalin, sterben und erkranken noch heute an den Folgen des wahnsinnigen Johnson (Agent Orange). 3,25 Millionen beim Krieg und mindestens 0,5 Millionen danach und jetzt.

In der Sowjetunion kamen in Stalins Gulag insgesamt 39 Millionen Menschen ums Leben, davon mindestens 25 Millionen unter Stalin selbst.

Justas
09.12.2007, 00:11
In der Sowjetunion kamen in Stalins Gulag insgesamt 39 Millionen Menschen ums Leben, davon mindestens 25 Millionen unter Stalin selbst.Man bedenke, dass die Bevoelkerungzahl in 1928 um 150 Millionen lag. (Denkfaehigkeiten vorausgesetzt)

Justas
09.12.2007, 00:13
Sie reichen mir als Grund.

Saddam hatte den Eindruck erweckt, er besäße Massenvernichtungswaffen.
Oder aus welchem Grund hat er die UN-Inspekteure schon vor dem Krieg jahrelang nicht ins Land gelassen?Die UN-Inspektoren waren im Land, als die Angelsachsen einfielen.

Man sollte die Arroranz unter Strafe stellen.

Justas
09.12.2007, 00:17
Nein. Definitiv wurde das amerikanische Volk mit einem großen Sack voller Lügen in diesen Krieg gehetztBush wusste's wie immer nicht:

1. Saddams WMDs
2. Irans Atomprogramm
3. Folter

jogi
09.12.2007, 08:59
Auch Bushs "Erfolg"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522119,00.html

Kilgore
09.12.2007, 08:59
Die UN-Inspektoren waren im Land, als die Angelsachsen einfielen.

Man sollte die Arroranz unter Strafe stellen.

Sie wurden unmittelbar vor dem Beginn der militärischen Intervention ins Land gelassen, nach dem sie mehrere Jahre lang keinen Fuß in den Irak hatten setzen dürfen.
Der Krieg war schon vorbereitet. Und Diktator Saddam musste auch ohne Massenvernichtungswaffen gestürzt werden.

jogi
09.12.2007, 09:03
Und Diktator Saddam musste auch ohne Massenvernichtungswaffen gestürzt werden.


Kein Sturz eines Despoten rechtfertigt tausende an unbeteiligkten Toten und ein Land im nicht endenden Chaos.

Kilgore
09.12.2007, 09:14
Kein Sturz eines Despoten rechtfertigt tausende an unbeteiligkten Toten und ein Land im nicht endenden Chaos.

Die unbeteiligten Toten kamen überwiegend islamistischen Terroristen zu Opfer, die ganz sicher nicht von Bush entsandt wurden.

Das "Wie" möchte ich, wie schon gesagt, auch gar nicht groß loben, ich befürworte nur den Irakkrieg im Grunde. Ein Fehler der Amerikaner war auf jeden Fall die zu niedrige Truppenstärke. Damit kann man kein Land von der Fläche Mitteleuropas einnehmen.
Der damalige Verteidigungsminister Rumsfeld wollte ja sogar noch weniger Soldaten in den Irak schicken. Ein weiterer Fehler waren die recht brutalen Hausdurchsuchungen der Amerikaner, die ich nicht schönreden will.

Schuld an den Unruhen im Irak sind allerdings nicht die Amerikaner, sondern die Islamisten, die Terroranschläge auf Zivilisten und Besatzungssoldaten verüben und somit das Land in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand hieven.
Dafür kann Bush auch nichts.

jogi
09.12.2007, 09:46
Die unbeteiligten Toten kamen überwiegend islamistischen Terroristen zu Opfer, die ganz sicher nicht von Bush entsandt wurden.

.

Diese Rechtfertigungsversuche sind so alt wie der illegale amerikanische Überfall auf den Irak. Bevor die Amis einmarschiert sind, gab es im Irak keine islamistischen Selbstmordterrorakte.

Kumusta
09.12.2007, 09:53
Diese Rechtfertigungsversuche sind so alt wie der illegale amerikanische Überfall auf den Irak. Bevor die Amis einmarschiert sind, gab es im Irak keine islamistischen Selbstmordterrorakte.

Also haben wir doch jetzt einen Fortschritt, oder?

jogi
09.12.2007, 10:02
Also haben wir doch jetzt einen Fortschritt, oder?


Wenn du mit "Fortschritt" eine erheblich unsicherere Weltsicherheitslage meinst, dann ja.

Nehmen wir nur die Selbstmordbomber. Von 1973 bis 2003, also in 30 Jahren, gab es gewiss nicht so viele islamistische Selbstmordanschläge als von 2003 bis 2007. Ich denke, das sagt viel.

FranzKonz
09.12.2007, 13:00
Die unbeteiligten Toten kamen überwiegend islamistischen Terroristen zu Opfer, die ganz sicher nicht von Bush entsandt wurden.

Das "Wie" möchte ich, wie schon gesagt, auch gar nicht groß loben, ich befürworte nur den Irakkrieg im Grunde. Ein Fehler der Amerikaner war auf jeden Fall die zu niedrige Truppenstärke. Damit kann man kein Land von der Fläche Mitteleuropas einnehmen.
Der damalige Verteidigungsminister Rumsfeld wollte ja sogar noch weniger Soldaten in den Irak schicken. Ein weiterer Fehler waren die recht brutalen Hausdurchsuchungen der Amerikaner, die ich nicht schönreden will.

Schuld an den Unruhen im Irak sind allerdings nicht die Amerikaner, sondern die Islamisten, die Terroranschläge auf Zivilisten und Besatzungssoldaten verüben und somit das Land in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand hieven.
Dafür kann Bush auch nichts.

Du lügst Dir in die Tasche. Das ist ein sehr ungesundes Verhalten und führt früher oder später in den Extremismus.

Justas
09.12.2007, 13:54
Sie wurden unmittelbar vor dem Beginn der militärischen Intervention ins Land gelassen, nach dem sie mehrere Jahre lang keinen Fuß in den Irak hatten setzen dürfen.
Der Krieg war schon vorbereitet. Und Diktator Saddam musste auch ohne Massenvernichtungswaffen gestürzt werden.Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich finde es eine gute Sache, dass die Amerikaner im Irak sind. Ich waere auch uebergluecklich, wenn Rudolf Giuliani zum naechsten Praesi gewaeht wuerde.

Die Falle schnappte zu. Die Geheimoperation des russischen FSB war ein Erfolg.

Justas
09.12.2007, 13:57
Dafür kann Bush auch nichts.Wofuer kann Bush ueberhaupt was? Er ist nicht einmal in der Lage, eine Hotline-Nummer richtig anzugeben.

Die Amis stecken bis zum Hals in der Scheisse. Gut so.

dorbei
09.12.2007, 13:58
Die Falle schnappte zu. Die Geheimoperation des russischen FSB war ein Erfolg.?????

Justas
09.12.2007, 14:10
?????Oder glaubst du, eine Weltmacht wuerde sich ganz ohne Hilfe von aussen in so 'ne Scheisse hineinmanoevrieren? Die Russen spielten den Amis Informationen zu, um ihnen bei der Argumentation fuer den Krieg zu helfen. Nun sind die Hauptkraefte der USA im Irak gebunden. Der Iran lacht ins Faeustchen, an dem die Russsen mehr Interesse haben als am Irak, vor allem nachdem dieselben "Quellen" die CIA zu ueberzeugen vermochten, dass die Iraner ihr Atomprogramm vor Jahren entschaerft haben.

Der Ami ist nun der Dumme.

FranzKonz
09.12.2007, 14:18
Sie reichen mir als Grund.

Saddam hatte den Eindruck erweckt, er besäße Massenvernichtungswaffen.
Oder aus welchem Grund hat er die UN-Inspekteure schon vor dem Krieg jahrelang nicht ins Land gelassen?


Powell bedauert Irak-Rede

Der frühere US-Außenminister Colin Powell distanziert sich von seiner Rede vor dem Uno-Sicherheitsrat, mit der er im Februar 2003 den geplanten Irak-Krieg gerechtfertigt hatte. Die Rede sei ein "Schandfleck" in seiner politischen Karriere, sagte er in einem Interview.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,373779,00.html

jogi
09.12.2007, 17:00
Oder glaubst du, eine Weltmacht wuerde sich ganz ohne Hilfe von aussen in so 'ne Scheisse hineinmanoevrieren? Die Russen spielten den Amis Informationen zu, um ihnen bei der Argumentation fuer den Krieg zu helfen. Nun sind die Hauptkraefte der USA im Irak gebunden. Der Iran lacht ins Faeustchen, an dem die Russsen mehr Interesse haben als am Irak, vor allem nachdem dieselben "Quellen" die CIA zu ueberzeugen vermochten, dass die Iraner ihr Atomprogramm vor Jahren entschaerft haben.

Der Ami ist nun der Dumme.


Es ist klar dass Bush vorgeschoben wurde. Aber wäre er nicht der "Oberchef" der Streitkräfte, hätte Amerika keinen Krieg beginnen können. Das kann nicht der Chef von Hally Burton, sondern nur der Präsident. Jeder vernünftig denkende Mensch hat Bush gewarnt aber in seinen Größenwahn hat er alle vernünftigen Ratschläge ignoriert.

Stechlin
09.12.2007, 17:23
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich finde es eine gute Sache, dass die Amerikaner im Irak sind. Ich waere auch uebergluecklich, wenn Rudolf Giuliani zum naechsten Praesi gewaeht wuerde.

Die Falle schnappte zu. Die Geheimoperation des russischen FSB war ein Erfolg.

:))

Mach die Leute doch nicht unruhig! :top:

Ingeborg
10.12.2007, 15:34
Chefstratege der Investmentboutique Oppenheimer: Die USA spült sich gerade selbst "die Kanalisation hinunter".

Gelesen http://www.handelsblatt.com/ am Montag, 10. Dezember 2007

Michael Metz ist 79 Jahre alt, aber er scheut sich nicht, das Wort "Orgie" zu benutzen.
Wie jeden Morgen ist er an diesem Freitag um halb acht Uhr ins Büro gekommen, ein enges Zimmer im 25. Stock des Metlife-Gebäudes in der Park Avenue in Midtown Manhattan. "Wir waren alle auf dieser verrückten Orgie", brummt er. "Jetzt kommt der Katzenjammer."Über drei Flachbildschirme und Berge von Papier hinweg beobachtet er seinen kleinen Fernseher in der Ecke. Neun Uhr morgens, CNBC verkündet die neuesten Arbeitsmarktzahlen. Metz schüttelt den Kopf: "Ein absolutes Desaster."
Metz ist lange im Geschäft, seit Jahrzehnten lebt er mit dem Rhythmus der Märkte: andante, presto, largo. Er analysiert, argumentiert, ahnt, empfiehlt, warnt - das ist sein Job als Chefstratege der Investmentboutique Oppenheimer. Aber eine Konstellation wie derzeit, sagt Metz, die habe er noch nie erlebt. "Wir sind mittendrin in einer großen historischen Wende. Dieses Land verliert seine Position - ökonomisch, politisch, finanziell, kulturell." Bei allem Respekt, Mr. Metz, ist das nicht ein bisschen übertrieben?


"Schauen Sie sich doch um: Unsere Infrastruktur ist die schlechteste in der westlichen Welt. Unser Bildungssystem entlässt viel zu viele Leute dumm ins Leben. Unsere Regierung ist indoktriniert von verrückten christlichen Fundamentalisten. Unser Parlament kommt mit einem Vorschlag nach dem anderen, die Grenzen dichtzumachen für Importe und Immigranten. New York als Weltfinanzzentrum steht zur Disposition...", Nein, nein, sagt Metz, diese Gesellschaft spüle sich gerade selbst "die Kanalisation hinunter".


Der Zorn des alten Mannes spiegelt die Stimmung in einem Land wider, das sich noch vor Kurzem für eine auserwählte Nation gehalten hat - Reich des Guten, weißer Ritter der Weltpolitik, Mittelpunkt der Weltwirtschaft.

jogi
10.12.2007, 16:52
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."



Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge ....



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522373,00.html

Igel
11.12.2007, 00:29
Bush junior mit seiner Politik bringt so viele Leute um, dass man das nicht mehr verheimlichen kann. Solltest mehr Alfredo sauce zu Dir nehmen, dann wirst Du auch friedlicher.

natuerlich brauchst du einen suendenbock weil anders koenntest du ja einige morde nicht erklaeren. denn deine terroristen morden natuerlich nur wegen uns, den usa. genauso wie moerder und alles andere gesindel nur mordet und klaut und betruegt weil sie falsch behandelt werden.

in deiner art bist du so unschuldig weil irrsinn grenzt wohl daran . :))

Igel
11.12.2007, 00:35
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522373,00.html

na und, es sagte niemand das es aufhoerte nur das es bedeutend weniger wurde.

was genau willst du also hier ohne worte beweisen?

Igel
11.12.2007, 00:39
Chefstratege der Investmentboutique Oppenheimer: Die USA spült sich gerade selbst "die Kanalisation hinunter".

Gelesen http://www.handelsblatt.com/ am Montag, 10. Dezember 2007

Michael Metz ist 79 Jahre alt, aber er scheut sich nicht, das Wort "Orgie" zu benutzen.
Wie jeden Morgen ist er an diesem Freitag um halb acht Uhr ins Büro gekommen, ein enges Zimmer im 25. Stock des Metlife-Gebäudes in der Park Avenue in Midtown Manhattan. "Wir waren alle auf dieser verrückten Orgie", brummt er. "Jetzt kommt der Katzenjammer."Über drei Flachbildschirme und Berge von Papier hinweg beobachtet er seinen kleinen Fernseher in der Ecke. Neun Uhr morgens, CNBC verkündet die neuesten Arbeitsmarktzahlen. Metz schüttelt den Kopf: "Ein absolutes Desaster."
Metz ist lange im Geschäft, seit Jahrzehnten lebt er mit dem Rhythmus der Märkte: andante, presto, largo. Er analysiert, argumentiert, ahnt, empfiehlt, warnt - das ist sein Job als Chefstratege der Investmentboutique Oppenheimer. Aber eine Konstellation wie derzeit, sagt Metz, die habe er noch nie erlebt. "Wir sind mittendrin in einer großen historischen Wende. Dieses Land verliert seine Position - ökonomisch, politisch, finanziell, kulturell." Bei allem Respekt, Mr. Metz, ist das nicht ein bisschen übertrieben?




Der Zorn des alten Mannes spiegelt die Stimmung in einem Land wider, das sich noch vor Kurzem für eine auserwählte Nation gehalten hat - Reich des Guten, weißer Ritter der Weltpolitik, Mittelpunkt der Weltwirtschaft.

also was mir da so schnell einfaellt ist das man mit 79 eigentlich da nix mehr verloren hat in solchen positionen, ist doch dasselbe mit dem fuehrerschein. :( denkt mal an den senilen carter der jedesmal ins fettnaepfchen tritt wenn er die erdnussschalen aufmacht.

Igel
11.12.2007, 00:46
Oder glaubst du, eine Weltmacht wuerde sich ganz ohne Hilfe von aussen in so 'ne Scheisse hineinmanoevrieren? Die Russen spielten den Amis Informationen zu, um ihnen bei der Argumentation fuer den Krieg zu helfen. Nun sind die Hauptkraefte der USA im Irak gebunden. Der Iran lacht ins Faeustchen, an dem die Russsen mehr Interesse haben als am Irak, vor allem nachdem dieselben "Quellen" die CIA zu ueberzeugen vermochten, dass die Iraner ihr Atomprogramm vor Jahren entschaerft haben.

Der Ami ist nun der Dumme.


nicht nur die russen spielten informationen zu, erinnert euch mal bitte an die informationen aus deutschland. natuerlich war deutschland entruestet und nach den beitraegen im spiegel hoerte man nie wieder davon. es versank in deutschen quicksand. :)) :)) :))

ich glaube mal im ende werden nicht wir amis der dumme sein sondern die heuchler die sich gross machen wollen mit dem fingerzeigen.
und heuchler gab es genug und schroeder und sein franzoeschicher buddy waren wohl die spitze.

twoxego
11.12.2007, 00:51
kipp doch einfach 'mal wieder ein wenig französischen wein und etwas deutsches bier auf die strasse und iss ein paar freedom fries. dann geht's dir bestimmt gleich viel besser.

ps.:
nur so:
pommes frites bleiben eine belgische erfindung.

jogi
13.12.2007, 08:16
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."


Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. .

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522854,00.html

jogi
13.12.2007, 08:22
Auch solche Meldungen sind die Erwähnung wert. Schade ist nur, dass diese Reaktion vier Jahre!! auf sich warten ließ.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522333,00.html

Alfredos
13.12.2007, 18:24
natuerlich brauchst du einen suendenbock weil anders koenntest du ja einige morde nicht erklaeren. denn deine terroristen morden natuerlich nur wegen uns, den usa. genauso wie moerder und alles andere gesindel nur mordet und klaut und betruegt weil sie falsch behandelt werden.

in deiner art bist du so unschuldig weil irrsinn grenzt wohl daran . :))

Es geht nun mal Bush junior nichts an, was im Irak geschieht. Genauso ist es mit den Irakern, die nicht in die Belange der USA sich einmischen können. Dass Irak nichts mit dem 11.09. zu tun hat, weiß wohl doch jeder der ein wenig nachdenken kann. Bush bombt in Asien und nicht Chavez oder Castro. Also ist er verantwortlich. Wie beim 2. WK. Es war Hitler und nicht Ernst Thälmann.

Quo vadis
13.12.2007, 18:48
Bush jun. war und ist einer der schwächsten Nachkriegspräsidenten der USA.Er hat den außenpolitischen Ruf der USA weiter ramponiert, Europa in militärische Abenteuer manövriert und lebt nur davon, dass er sein eigenes Volk ausspioniert.....

Misteredd
13.12.2007, 19:25
Auch solche Meldungen sind die Erwähnung wert. Schade ist nur, dass diese Reaktion vier Jahre!! auf sich warten ließ.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,522333,00.html

Und eben davon habe ich die ganze Zeit geschrieben. Die einzelnen Terroranschläge finden immer noch statt, aber es werden keine Märkte mehr gebombt, keine Moscheen mehr gesprengt und die Opferzahlen gehen runter.

Das ist noch nicht wirklich gut, aber man ist auf dem Weg dorthin. Die Iraker werden in ihrem Frieden leben und sich selber schützen. Die Amerikaner gehen wieder nach Hause. Wenn jetzt der Iran auch noch Ruhe gibt, dann könnten sie ganz aus der Gegend abziehen.

Misteredd
13.12.2007, 19:28
Bush jun. war und ist einer der schwächsten Nachkriegspräsidenten der USA.Er hat den außenpolitischen Ruf der USA weiter ramponiert, Europa in militärische Abenteuer manövriert und lebt nur davon, dass er sein eigenes Volk ausspioniert.....

Darüber können wir uns streiten. Der Vorgängerpräsi hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Hätte er härter durchgegriffen, dann wäre der 11.09 nicht passiert, oder meinst Du ein Reagan hätte Osama ruhig und ungestört in seiner Höhle sitzen lassen?

leuchtender Phönix
13.12.2007, 20:09
Darüber können wir uns streiten. Der Vorgängerpräsi hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Hätte er härter durchgegriffen, dann wäre der 11.09 nicht passiert, oder meinst Du ein Reagan hätte Osama ruhig und ungestört in seiner Höhle sitzen lassen?

Afghanistan war ja noch halbwegs logisch und relativ erfolgreich. Die große Pleite war ja der Irakkrieg. Und da ist weder die Höhle vom Osama, noch gab es eine Verbindung zu den Anschlägen vom 11. september.

Mit ruhm hat Clinton sich zwar nicht bekleckert aber auch nicht mit Negativaktionen sowie Bush junior. Härter durchgreifen wobei?

Misteredd
13.12.2007, 20:39
Afghanistan war ja noch halbwegs logisch und relativ erfolgreich. Die große Pleite war ja der Irakkrieg. Und da ist weder die Höhle vom Osama, noch gab es eine Verbindung zu den Anschlägen vom 11. september.

Mit ruhm hat Clinton sich zwar nicht bekleckert aber auch nicht mit Negativaktionen sowie Bush junior. Härter durchgreifen wobei?

Daswird gerne so erzählt, aber ich habe da so meine Zweifel daran. Es war das erste Mal, dass eines diese Islamdiktaturen-Länder besetzt worden und der Diktator abserviert worden ist.

Siehe da, nicht nur der Irak ist jetzt atomwaffenfrei, sondern gleich zwei weitere Länder haben entweder ihr Atomprogramm eingestellt (Lybien) oder auf Eis gelegt (Iran). Also drei für den Preis von einem!

Terror gab es aus dem Irak (Abu Nidal) und Geld für Terror (Hamas, Fatah) auch immer noch.

Wenn Du eigentlich drei Gegner erledigen musst, bei welchem fängst Du an? Dem Stärksten oder den den Du am leichtesten besiegen kannst?

Genau das hat Bush getan. Seitdem ist sich keiner dieser Diktatoren und Seltsamregime mehr wirklich sicher, nicht selbst irgendwann einmal doch
über eine klinge zu springen.

Das macht die bestimmt nervöser als sie uns.

Misteredd
13.12.2007, 20:43
Afghanistan war ja noch halbwegs logisch und relativ erfolgreich. Die große Pleite war ja der Irakkrieg. Und da ist weder die Höhle vom Osama, noch gab es eine Verbindung zu den Anschlägen vom 11. september.

Mit ruhm hat Clinton sich zwar nicht bekleckert aber auch nicht mit Negativaktionen sowie Bush junior. Härter durchgreifen wobei?

Clintons Negativkronen sind einfach nicht publik genug. Clinton wurde Osama Bin Laden samt seiner Führungsspitze von der Regierung des Sudan auf einem Silbertablett angeboten. Sogar der Präsident des Sudan versuchte Clinton zu kontaktieren, ohne gehört zu werden. Diese verdammte Nachlässigkeit ist daran schuld, dass der 11.09 erst möglich wurde.

Hätte Clinton in Somalia nicht so schnell die Flinte ins Korn geworfen, nachdem eine!! Amerikanische Leiche durch die Strassen gezerrt wurde, dann könnte Somalia etwas weiter sein, vielleicht sogar befriedet. Und Amerika wäre dann niemals vor einem Warlord eingeknickt, was Nachahmer nur so heraufbeschworen hat.

Was meinst Du wie viele tausende Tote Clinton so erst ermöglicht hat?

Justas
13.12.2007, 20:55
Siehe da, nicht nur der Irak ist jetzt atomwaffenfrei, sondern gleich zwei weitere Länder haben entweder ihr Atomprogramm eingestellt (Lybien) oder auf Eis gelegt (Iran). Also drei für den Preis von einem! Etwas von Pakistan gehoert?

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die USA sich immer wieder die Gegner selber erfinden, damit sie diese dann auch wieder "besiegen" koennen.


Wenn Du eigentlich drei Gegner erledigen musst, bei welchem fängst Du an? Dem Stärksten oder dem, den Du am leichtesten besiegen kannst?

Genau das hat Bush getan. Seitdem ist sich keiner dieser Diktatoren und Seltsamregime mehr wirklich sicher, nicht selbst irgendwann einmal doch
über eine klinge zu springen. Unter Bush erlebte Russland einen rasanten Aufstieg und China ist schuld an 40% des Aussenhandeldefizits der USA.

gut, wenn sich die Amis weiter "der letzten Diktatoren" dieser Welt vornehmen. Sie waehlen wohl die leichteren Gegner.

Misteredd
13.12.2007, 21:05
Etwas von Pakistan gehoert?

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die USA sich immer wieder die Gegner selber erfinden, damit sie diese dann auch wieder "besiegen" koennen.

Unter Bush erlebte Russland einen rasanten Aufstieg und China ist schuld an 40% des Aussenhandeldefizits der USA.

gut, wenn sich die Amis weiter "der letzten Diktatoren" dieser Welt vornehmen. Sie waehlen wohl die leichteren Gegner.


Pakistan ist momentan eine Art Vasall der Amerikaner. Sogar deren Atomwaffen sollen amerikanisch kontrolliert sein, was angesichts der Tatsache, dass niemand über die redet, recht wahrscheinlich ist.

Warum sollte Amerika China oder Russland am Boden halten? Die Amerikaner werden auch genügend Waren an die Chinesen verkaufen, wart´s nur ab.

Wenn Du Dir einen Gegner auswählst, warum nimmst Du dann nicht den leichtesten?

Muss es sofort teutonisch Viel Feind viel Ehr sein und gegen alle Gross- und Supermächte der Welt gleichzeitig gehen, damit man Deinen Respekt verdient?

Justas
13.12.2007, 21:20
Pakistan ist momentan eine Art Vasall der Amerikaner. Sogar deren Atomwaffen sollen amerikanisch kontrolliert sein, was angesichts der Tatsache, dass niemand über die redet, recht wahrscheinlich ist.Nun gibst du indirekt zu, dass das Atomproblem mit Pakistan von Amerikanern geschaffen und nun kontrolliert wird. :)) Vasall ist einzig der Muscharaf, der sich nur mit Polizeigewalt halten kann. Er ersetzt Richter durch seine Vasallen, damit sie ihm die Absolution geben. :rolleyes:


Warum sollte Amerika China oder Russland am Boden halten? Die Amerikaner werden auch genügend Waren an die Chinesen verkaufen, wart´s nur ab. was denn? :rolleyes: :rolleyes:


Wenn Du Dir einen Gegner auswählst, warum nimmst Du dann nicht den leichtesten?Die staerkeren Gegner sind den USA nun zu stark. Lateiamerika hat sich von USA ideologisch bereits abgewandt.

FranzKonz
27.03.2008, 12:41
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/704119/

Diese Meinung vertritt wohlbegründet Richard Herzinger in seinem lesenswerten Artikel.

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. Die Nachkriegswirren scheinen dort zu Ende zu gehen. Trotzdem hat die aktuelle Regierung Iraks ein Stationierungsabkommen mit den Amerikanern geschlossen, das die Amerikaner auf Jahre in diesem Land belässt.
Wie man aktuell gerade mal wieder deutlich beobachten kann:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543682,00.html


Der Nahost Friedensprozess ist auf einem Weg zum besseren. Annapolis war schon allein wegen allen teilnehmenden Staaten ein Erfolg.
Annapolis ist ein Fototermin (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,519730,00.html)



Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.
Deshalb schaffen es die Amis auch nicht mehr alleine und sind auf die Bundeswehr angewiesen:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/7/155600/


Bush handelte, während sein Vorgänger nur geredet hat.
Bush brach in wilden Aktionismus aus, hat sein Land in den finanziellen Ruin getrieben und ins politische Abseits. Wenn sein Nachfolger so weitermacht, nimmt in ein paar Jahren kein Hund mehr einen Knochen von den Amis. Schade eigentlich, denn diejenigen, die ich persönlich kennenlernte, waren durch die Bank nette Leute und keineswegs militaristische Spinner. Wahrscheinlich ist es dort nicht viel anders als hier: eine Clique machtgeiler Narren beherrscht die Politik, und dem Volk geht es noch zu gut. Es ist zu bequem.

Vielleicht solltest Du 10 Jahre abwarten, bevor Du wieder mal Vorschußlorbeeren verteilst.

Mondgoettin
28.03.2008, 12:14
"Die Präsidentschaft Bushs könnte sich als eine der außenpolitisch erfolgreichsten der US-Geschichte erweisen."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/704119/

Diese Meinung vertritt wohlbegründet Richard Herzinger in seinem lesenswerten Artikel.

Irak stabilisiert sich - bemerkenswert weniger Terroranschläge als noch vor einem halben Jahr. Die Nachkriegswirren scheinen dort zu Ende zu gehen. Trotzdem hat die aktuelle Regierung Iraks ein Stationierungsabkommen mit den Amerikanern geschlossen, das die Amerikaner auf Jahre in diesem Land belässt.

Der Nahost Friedensprozess ist auf einem Weg zum besseren. Annapolis war schon allein wegen allen teilnehmenden Staaten ein Erfolg.

Die Taliban sind aus Afghanistan verjagt und werden auch dort bald Geschichte sein.

Bush handelte, während sein Vorgänger nur geredet hat.ich lach mich tot,der iraq soll sich stabilieiseren,in den letzten tagen waren wieder schwere kaempfe in basra
bush hat sein land in den ruin getrieben,hat sich grenzenlos verschuldet,der dollar-schwach wie nie zuvor.immer mehr amerikaner haben zukunftsangst..etc..ausserdem starb vor einigen tagen der 4000 gi seit beginn des krieges.in meinen augen ist bush nicht besser als ein moerder,er hat soviele gis und irakische zivilisten auf dem gewissen,sein aland ist schwach-dass er nioch ruhig schlafen kan!!
ich glaube manche leute hier im forum haben entweder tomaten auf den augen oder suchen nur einen grund um sich rumzustreiten,langsam nehme ich dieses:danke bush-geshcwaetz eh nicht mehr ernst.ist nur ermuedend...:rolleyes: :=

Thauris
28.03.2008, 12:19
ich lach mich tot,der iraq soll sich stabilieiseren,in den letzten tagen waren wieder schwere kaempfe in basra
bush hat sein land in den ruin getrieben,hat sich grenzenlos verschuldet,der dollar-schwach wie nie zuvor.immer mehr amerikaner haben zukunftsangst..etc..ausserdem starb vor einigen tagen der 4000 gi seit beginn des krieges.in meinen augen ist bush nicht besser als ein moerder,er hat soviele gis und irakische zivilisten auf dem gewissen,sein aland ist schwach-dass er nioch ruhig schlafen kan!!
ich glaube manche leute hier im forum haben entweder tomaten auf den augen oder suchen nur einen grund um sich rumzustreiten,langsam nehme ich dieses:danke bush-geshcwaetz eh nicht mehr ernst.ist nur ermuedend...:rolleyes: :=



Mal ernsthaft - glaubst Du dass Dich hier noch einer ernst nimmt ? :vogel:

Hexenhammer
28.03.2008, 12:34
Mal ernsthaft - glaubst Du dass Dich hier noch einer ernst nimmt ? :vogel:

Das solltest Du schon tun, schließlich gehört ihr der Mond und zaubern kann sie auch... :D

bernhard44
28.03.2008, 12:35
"Mondgoettin" ist raus hier! Dauerspam bringt das Thema nun wirklich nicht voran!

berhard44 Mod

FranzKonz
28.03.2008, 12:39
Mal ernsthaft - glaubst Du dass Dich hier noch einer ernst nimmt ? :vogel:

Stutenbissigkeit in Reinstform. :))

Thauris
28.03.2008, 12:58
Stutenbissigkeit in Reinstform. :))


Ruf Dir doch mal den gesammelten Unfug auf - wenn Du dann immer noch nicht das Bedürfnis hast ihr mit der Axt den Schädel zu spalten, ist Dir auch nicht mehr zu helfen :D

FranzKonz
28.03.2008, 13:07
Ruf Dir doch mal den gesammelten Unfug auf - wenn Du dann immer noch nicht das Bedürfnis hast ihr mit der Axt den Schädel zu spalten, ist Dir auch nicht mehr zu helfen :D

Ach Liebste, sei doch nicht immer so grob! Du vergibst Dir nichts, wenn Du ein wenig feminin auftrittst, und die ganze Aufregung schadet Deinem Teint. :inlove:

Brathase
28.03.2008, 13:14
Wie man aktuell gerade mal wieder deutlich beobachten kann:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543682,00.html

Annapolis ist ein Fototermin (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,519730,00.html)


Deshalb schaffen es die Amis auch nicht mehr alleine und sind auf die Bundeswehr angewiesen:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/7/155600/


Bush brach in wilden Aktionismus aus, hat sein Land in den finanziellen Ruin getrieben und ins politische Abseits. Wenn sein Nachfolger so weitermacht, nimmt in ein paar Jahren kein Hund mehr einen Knochen von den Amis. Schade eigentlich, denn diejenigen, die ich persönlich kennenlernte, waren durch die Bank nette Leute und keineswegs militaristische Spinner. Wahrscheinlich ist es dort nicht viel anders als hier: eine Clique machtgeiler Narren beherrscht die Politik, und dem Volk geht es noch zu gut. Es ist zu bequem.

Vielleicht solltest Du 10 Jahre abwarten, bevor Du wieder mal Vorschußlorbeeren verteilst.

Wie wahr!

leuchtender Phönix
28.03.2008, 21:43
Nein.
Wirtschaftlich läuft es (sehr) mies.
Dollar ist weicher als heiße Butter.
Staatsschulden wachsen schneller als Unkraut.
Irak-(nach-)krieg ein Fehlschlag und kein Ende in Sicht.
Im Nahen Osten in Punkto Frieden nichts erreicht.

Falls jemandem ein Politisches Feld einfällt, in dem Bush erfolgreich war, kann er es mir bitte sagen. Mir fällt nämlich keins ein.