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Vollständige Version anzeigen : Wo ist die Rechte ?



Badener3000
03.12.2007, 17:25
Spätestens seit heute dürfte es jedem realitätsverweigernden deutschen Michel klar geworden sein, daß rechte Politik, zumindest rechte Gesellschaftspolitik in D nicht mehr existiert unter den etablierten Parteien.

In meiner Schulzeit in den 1980er Jahren wurde uns gelehrt SPD ist links, FDP mitte, CDU rechts. Heute wird uns endgültig offenbart, daß er Platz "rechts" frei geworden ist. Rücken Parteien rechts von CDU nach ?oder ziehen die CDU Wähler mit um in die Mitte ? wohl eher zweites ...

EinDachs
03.12.2007, 17:27
Das links-rechts-Schema ist überbewertet und veraltet.
Und gerade in Sachen Gesellschaftspolitik hat mich eine links-rechts-Einteilung nie recht überzeugen können.

Bad Scooter
03.12.2007, 17:28
Ja gründe ruhig die "Rechtspartei". Ich wünsche euch bei allen Wahlen 4,9 %. Da nehmt ihr der Union schön was weg!:D

Sterntaler
03.12.2007, 17:28
Mitte ist Müll. Everybodys Liebling zu spielen und dabei niemanden vertreten.

Conscientia
03.12.2007, 17:29
Eine Definition von der Mitte und ihre Unterschiede zu dem Spektrum was rechts von ihr ist vom Threadersteller, wäre sehr hilfreich

giggi
03.12.2007, 17:32
es gibt Rechte.Doch sie haben sich noch nicht formieren können.

Badener3000
03.12.2007, 17:32
Eine Definition von der Mitte und ihre Unterschiede zu dem Spektrum was rechts von ihr ist vom Threadersteller, wäre sehr hilfreich



Ich fände es für uns alle sehr hilfreich, wenn oben abgebildete Frau uns erklären würde, wer die "rechte" ab heute vertreten soll, und warum sie einfach aufgegeben wird.

Kenshin-Himura
03.12.2007, 17:39
Spätestens seit heute dürfte es jedem realitätsverweigernden deutschen Michel klar geworden sein, daß rechte Politik, zumindest rechte Gesellschaftspolitik in D nicht mehr existiert unter den etablierten Parteien.

In meiner Schulzeit in den 1980er Jahren wurde uns gelehrt SPD ist links, FDP mitte, CDU rechts. Heute wird uns endgültig offenbart, daß er Platz "rechts" frei geworden ist. Rücken Parteien rechts von CDU nach ?oder ziehen die CDU Wähler mit um in die Mitte ? wohl eher zweites ...

Zustimmung. ,,Mitte" ist ein nichtssagender Begriff, mit dem man vertuschen will, das man zu feige ist, eine Meinung zu vertreten. Das man die ,,Mitte" sei, behaupten auch Extremisten von sich. Beispielsweise in einem Wahlkampf-Song der SED zum Bundestags-Wahlkampf: ,,Irgendwie ist es ja andersherum. Die sind der Rand, und ich bin die Mitte." CDU und FDP waren immer und sind auch heute noch rechte Parteien, auch wenn die Nichtsnutze in den Führungsriegen dies nicht kapieren, und neben der verbalen Abgrenzung nach ,,rechts" ja auch einen zunehmenden inhaltlichen Linksruck betreiben, den die Basis nicht will. Dies schließt nicht aus, dass diese rechten Positionen die Mitte der Gesellschaft sein können. Heutzutage muss man allerdings schon am rechten Rand der Gesellschaft sein, um nicht linksradikal zu sein. Die CDU-Spitzen wollen nicht in Nazi-Verdacht geraten, daher die linientreue Propaganda. Der nichtlinke Wähler ist aus Mangel an Alternativen gezwungen, weiter die CDU zu wählen, weil seriöse Alternativen nicht vorhanden sind. Doch die Zeit wird kommen.

Vril
03.12.2007, 17:45
In ein paar Jahren ist vermutlich selbst die Politische " Mitte " noch zuweit Rechts !!! :rolleyes:

Dann wird sich die CDU/CSU am besten auch noch unter den Linken einsortieren nach dem Motto alles was nicht Links (Sozialistisch-Kommunistisch) ist , ist Automatisch " Rechts ".

Absurdistan-BRD im Jahre 2007 .......

Kenshin-Himura
03.12.2007, 17:46
In ein paar Jahren ist vermutlich selbst die Politische " Mitte " noch zuweit Rechts !!! :rolleyes:

Das ist in jedem Falle das Ziel der Linksfaschisten und Kommunisten. Doch die Demokratie wird das zu verhindern wissen.

Badener3000
03.12.2007, 17:52
Das ist in jedem Falle das Ziel der Linksfaschisten und Kommunisten. Doch die Demokratie wird das zu verhindern wissen.



Ich glaube nicht mehr daran, daß unsere Demokratie irgendetwas bewegen kann.

Bemerkenswert ist allerdings, daß der Linksruck der CDU, allgemein aller Parteien, nur im Bereich Gesellschaftspolitik bemerkbar ist. Wirtschaftspolitisch bleibt die CDU das, was sie immer war, eine Interessenvertretung der global agierenden Großunternehmen.

Eridani
03.12.2007, 17:55
Das links-rechts-Schema ist überbewertet und veraltet.
Und gerade in Sachen Gesellschaftspolitik hat mich eine links-rechts-Einteilung nie recht überzeugen können.
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Typisch. Keine Ahnung der Mann. Die "Aufgabe" von rechts/links dient letzendlich dem Kapital und den Eigentümern an den Produktionsmitteln.

So können die Gewerkschaften zerschlagen werden und die Arbéiter/Angestellten immer mehr in die Knie gezwungen werden.

Denn auch die restlichen Parteien, die sich nun alle ein rotes Jäckchen angezogen haben, paktieren mit dem Kapital.

Der Therminus "rechts" dient jetzt nur noch dazu, alles deutsche und patriotische zu diskreditieren und ins Abseits zu stellen.......

E:

politisch Verfolgter
03.12.2007, 17:57
Wer in links-rechts denken muß, leidet unter (vermutlich anindoktrinierten) Prollshit-Zwangsvorstellungen - vergleichbar mit Allah-Zwangsdenken.
Wir haben Marktwirtschaft, also gehts um Profit, um Anbieter und Nachfrager, um vollwertige Marktteilnahme, um einen grundrechtskonformen Rechtsraum, um Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Ohne linken Idiotismus keine rechten Wahnvorstellungen.
Rechts basiert auf linkem Dreck, auf Marxismus, auf Klassenantagonismus, auf Kapitalverteufelung gegenüber den Kapitalerwirtschaftern, auf menschl. Kostenfaktorunwesen, das Marx als der nützlichste Trottel der Weltgeschichte scheinrechtfertigte.
Gäbs kein links, gibts kein rechts - so, wies kein Irrenhaus ohne Irre gibt.
Mit links-rechts haben wir das Irrenhaus mit eingebautem Affenstall, den Sozialstaat, der vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet wird.

EinDachs
03.12.2007, 18:00
[/COLOR][/I]
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Typisch. Keine Ahnung der Mann. Die "Aufgabe" von rechts/links dient letzendlich dem Kapital und den Eigentümern an den Produktionsmitteln.

So können die Gewerkschaften zerschlagen werden und die Arbéiter/Angestellten immer mehr in die Knie gezwungen werden.

Denn auch die restlichen Parteien, die sich nun alle ein rotes Jäckchen angezogen haben, paktieren mit dem Kapital.

Der Therminus "rechts" dient jetzt nur noch dazu, alles deutsche und patriotische zu diskreditieren und ins Abseits zu stellen.......

E:

Der Terminus "rechts" ist an und für sich wertneutral. Und das Kapital ist kein so geschlossener Verein wie du es dir vorstellst.
Aber das lernst du auch noch irgendwann.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 18:02
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter, die damit zugleich Nachfrager sind. Menschl. Inhaber sind dazu nicht erforderlich.

Badener3000
03.12.2007, 18:05
[/COLOR][/I]
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Typisch. Keine Ahnung der Mann. Die "Aufgabe" von rechts/links dient letzendlich dem Kapital und den Eigentümern an den Produktionsmitteln.

So können die Gewerkschaften zerschlagen werden und die Arbéiter/Angestellten immer mehr in die Knie gezwungen werden.

Denn auch die restlichen Parteien, die sich nun alle ein rotes Jäckchen angezogen haben, paktieren mit dem Kapital.

Der Therminus "rechts" dient jetzt nur noch dazu, alles deutsche und patriotische zu diskreditieren und ins Abseits zu stellen.......

E:



wirtschaftspolitisch scheinen alle etablierten Parteien in diese "Mitte" zu drängen. Sie scheinen einverstanden zu sein mit globalem Kapitalismus und werfen dem sich ausbreitenden sozialen Bodensatz ab und zu ein paar Krümel vor.

Gesellschaftspolitisch gesehn ist das abrücken der CDU von rechts klar als Abkehr von der deutschen Nationalstaatlichkeit zu verstehen. Wir sind jetzt EU-ler, und demnächst Welt-ler.
deshalb brauchen wir auch keine "rechten" Parteien mehr.

Reichsadler
03.12.2007, 18:06
Bilde dich weiter und halte dich nicht an diesem Bourgeoisie-Denken auf. Rechts und Links ist Blödsinn, war es immer und wird es auch immer bleiben. Nur Idioten machen ihr Parteiprogramm aufgrund irgendwelcher dahingestellter Begriffe fest.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 18:11
"Die Mitte" liegt bei %Rang 95, nicht bei %Rang 50, wie es glauben machen will.
Weltbürger benötigen Kaufkraft, also user value. Das ist zu globalisieren.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.

Kenshin-Himura
03.12.2007, 18:16
Bemerkenswert ist allerdings, daß der Linksruck der CDU, allgemein aller Parteien, nur im Bereich Gesellschaftspolitik bemerkbar ist. Wirtschaftspolitisch bleibt die CDU das, was sie immer war, eine Interessenvertretung der global agierenden Großunternehmen.

Das war sie nie, und im Übrigen findet leider auch wirtschaftspolitisch ein Linksruck statt. Mindestlohn, mehr Potte für Arbeitslose sind nur zwei Punkte. Hier ist leider auch die Basis völlig auf dem Holzweg.

EinDachs
03.12.2007, 18:20
wirtschaftspolitisch scheinen alle etablierten Parteien in diese "Mitte" zu drängen. Sie scheinen einverstanden zu sein mit globalem Kapitalismus und werfen dem sich ausbreitenden sozialen Bodensatz ab und zu ein paar Krümel vor.

Gesellschaftspolitisch gesehn ist das abrücken der CDU von rechts klar als Abkehr von der deutschen Nationalstaatlichkeit zu verstehen. Wir sind jetzt EU-ler, und demnächst Welt-ler.
deshalb brauchen wir auch keine "rechten" Parteien mehr.

Es ist ganz klar, dass alle großen Parteien in die Mitte drängen.
Ihr Ziel ist es Stimmen zu maximieren. Wenn man Extrempositionen vertritt erhält man nur extreme Wähler. Geht man ein Stückchen in die Mitte, wird der zur Verfügung stehende Pot größer. Ganz in der Mitte erhält man möglicherweise überhaupt keine Extremisten, dafür kann man aus dem Topf "leicht links der Mitte" und "Leicht rechts der Mitte" naschen. Der ist in jeder entwickelten Demokratie um ein vielfaches größer als der extreme Rand.

Badener3000
03.12.2007, 18:23
Das war sie nie, und im Übrigen findet leider auch wirtschaftspolitisch ein Linksruck statt. Mindestlohn, mehr Potte für Arbeitslose sind nur zwei Punkte. Hier ist leider auch die Basis völlig auf dem Holzweg.



Im Gegensatz zur Faulenzerverhätschelung der 70er und 80er Jahre, auch der CDU, ist die heutige Hartz4 Politik aber schon menschenverachtend.
Die netto- Reallöhne sind so nieder wie lange nicht mehr, genauso der Arbeitnehmeranteil am Volkseinkommen.

Badener3000
03.12.2007, 18:26
Es ist ganz klar, dass alle großen Parteien in die Mitte drängen.
Ihr Ziel ist es Stimmen zu maximieren. Wenn man Extrempositionen vertritt erhält man nur extreme Wähler. Geht man ein Stückchen in die Mitte, wird der zur Verfügung stehende Pot größer. Ganz in der Mitte erhält man möglicherweise überhaupt keine Extremisten, dafür kann man aus dem Topf "leicht links der Mitte" und "Leicht rechts der Mitte" naschen. Der ist in jeder entwickelten Demokratie um ein vielfaches größer als der extreme Rand.



Möglich, daß das die CDU Taktik ist.

Vor der Wahl ein wenig rechts blinken, nationale Deutschtümlerei und Ablehnung gegenüber dem türkischen EU- Beitritt heucheln und der Michel macht wieder das schwarze Kreuz.

Es ist manchmal erschreckend wie einfach Massen lenkbar sind.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 18:37
Die CDU-"Mitte" liegt bei %Rang 95, die SPD-"Mitte" bei %Rang 80.
Ist zwar bei massiv exponenziellen Verteilungsrelationen ein gewaltiger Unterschied, aber alles ist eben falsch.
Falsche Ziele werden mit falschen Begriffen erlogen - das Irrenhaus eben.
Links-rechts ist was für Vollidioten, denen damit Sand in die Augen gestreut wird, es ist für Affenschieber, die sich damit im Irrenhaus einrichten sollen.
Deutscher Minderwertigkeitsdreck eben, marxistisches Gossendenken.

Kenshin-Himura
03.12.2007, 18:41
Die netto- Reallöhne sind so nieder wie lange nicht mehr

Muss man sich halt mehrere Jobs suchen.

Kilgore
03.12.2007, 18:42
Die CDU sollte wieder konservativ-demokratische Politik betreiben.
Denn die Freidemokraten stellen das Zentrum des politischen Spektrums dar.

Dieser Rutsch der Union wird den rechten Rand irgendwann leider stärken.
Die Christdemokraten sollten wieder die konservativen Wähler vertreten, und dann eine liberalkonservative Koalition mit der FDP eingehen.

Ich bin zwar überzeugter Zentrist, aber das Zentrum wird schon von der FDP eingenommen. Es hat keinen Sinn, wenn nun zwei Parteien dasselbe Spektrum abdecken, das wird nämlich dazu führen, dass sich eine rechtsradikale Partei das frühere Spektrum der neuerdings in der Mitte angelegten Partei schnappt, was katastrophal wäre.

Lieber eine stabile konservative Partei, die den rechten Rand abhält und eine starke FDP in der Mitte, als das, was wir heute haben.

Kilgore
03.12.2007, 18:44
Es ist ganz klar, dass alle großen Parteien in die Mitte drängen.
Ihr Ziel ist es Stimmen zu maximieren. Wenn man Extrempositionen vertritt erhält man nur extreme Wähler. Geht man ein Stückchen in die Mitte, wird der zur Verfügung stehende Pot größer. Ganz in der Mitte erhält man möglicherweise überhaupt keine Extremisten, dafür kann man aus dem Topf "leicht links der Mitte" und "Leicht rechts der Mitte" naschen. Der ist in jeder entwickelten Demokratie um ein vielfaches größer als der extreme Rand.

Du hast natürlich Recht, es wird ja von den Christdemokraten auch keine rechtsextreme, sondern eine konservative Politik erwartet. Auch diese Wählergruppe muss vertreten werden, denn sie ist nicht gerade klein. Und Konservative sind auch nicht zwangsweise Extremisten, im Gegenteil. (Erwin möchte uns zwar den Eindruck erwecken, davon solltest du dich aber nicht beeindrucken lassen)

Kenshin-Himura
03.12.2007, 18:45
Die CDU sollte wieder konservativ-demokratische Politik betreiben.
Denn die Freidemokraten stellen das Zentrum des politischen Spektrums dar.

Dieser Rutsch der Union wird den rechten Rand irgendwann leider stärken.
Die Christdemokraten sollten wieder die konservativen Wähler vertreten, und dann eine liberalkonservative Koalition mit der FDP eingehen.

Ich bin zwar überzeugter Zentrist, aber das Zentrum wird schon von der FDP eingenommen. Es hat keinen Sinn, wenn nun zwei Parteien dasselbe Spektrum abdecken, das wird nämlich dazu führen, dass sich eine rechtsradikale Partei das frühere Spektrum der neuerdings in der Mitte angelegten Partei schnappt, was katastrophal wäre.

Lieber eine stabile konservative Partei, die den rechten Rand abhält und eine starke FDP in der Mitte, als das, was wir heute haben.

Du verwechselst ,,Mitte" mit ,,(rechts-)liberal". Ansonsten aber Zustimmung.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 18:46
Muss man sich halt mehrere Jobs suchen.
Ja, in Aufsichtsräten ;-)

politisch Verfolgter
03.12.2007, 18:50
Um das "Zentrum" (%Rang 99-100) eiert "die Mitte" (%Rang 80-95), außen ist eine Wolke von Kleinmeteoriten, Erosivmaterial (bis zu 80 % der Gesellschaft).
D ist ein Irrenhaus mit Affenstall. Wenigstens nix tun und keinen Nachwuchs haben.
Ob uns Zuzügler das Irrenhaus endlich einstürzen lassen können?

Kilgore
03.12.2007, 18:52
Du verwechselst ,,Mitte" mit ,,(rechts-)liberal". Ansonsten aber Zustimmung.

In der FDP gibt es nicht nur einen rechtsliberalen, sondern auch einen linksliberalen Flügel. Aber sie sind eher rechtsliberal geneigt, das stimmt.
Einigen wir uns einfach auf den Liberalismus, und der steht in keinem Widerspruch zur Mitte - schließlich werben FDP und Frontmann Westerwelle auch immer mit der Mitte.
("Die Mitte stärken", usw.)

Das machen die Christdemokraten freilich auch, nur fischen diese in einem anderen Gewässer. Bei der FDP ist es das hauseigene Territorium :)

Freddy Krüger
03.12.2007, 18:52
Die Probleme die wir haben, hat uns nicht "der rechte Rand" eingebracht, sondern die politische Mitte.

Daher: SPD und CDU verbieten.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 18:54
Alles verbieten, was Inhaberinstrumente deklariert - weil eben Zwangsarbeit verboten ist.

Kenshin-Himura
03.12.2007, 18:56
Einigen wir uns einfach auf den Liberalismus, und der steht in keinem Widerspruch zur Mitte

Auch das halte ich für schwierig. Ursprünglich war die Linke ja aus reiner Selbstverständlichkeit auch liberal. Heute dagegen treten die Linken eher als Bewahrer des Alten auf, als Linkskonservative, während die Rechten m.E. heute liberaler sind.

Aber auf die Begriffe kommt's ja auch nicht an. Richtig ist auf jeden Fall, dass die CDU nicht in Richtung FDP driften sollte, da gebe ich dir Recht.


- schließlich werben FDP und Frontmann Westerwelle auch immer mit der Mitte.
("Die Mitte stärken", usw.)

Na ja, das Werben ist das eine, aber was sie dann tatsächlich tun, ist das Andere.

stromer
03.12.2007, 19:01
Die "Neue Mitte " ist eine Riesenv.erarschung!

ALLE Parteien nähern sich derzeit dem Hochverrat an und besonders die CDU glaubt, mit solchen plumpen Parolen weite Teile der Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen.

Als Vasall von Kräften, die dieses Land untergehen sehen möchten; es derzeit kräftig ihrer Werte und derer der Bevölkerung berauben!

Bei der Ignoranz der Medienverdummten hier im Land wird sie es wohl schaffen....:-(((


Warten wir die weitere Entwicklung ab; der $ macht auf seine ureigenste Weise sicherlich den Anfang für erforderliche Veränderungen...dann gibt es keine "Mitte" mehr...!


st.

Kilgore
03.12.2007, 19:02
Die Probleme die wir haben, hat uns nicht "der rechte Rand" eingebracht, sondern die politische Mitte.

Daher: SPD und CDU verbieten.

Die Probleme, die der rechte Rand in den Jahren von 1933 bis 1945 eingebrockt hat, sind kaum erwähnenswert, schon klar. :rolleyes: Und sonst war dieses dreckige Gesocks auch nie an der Macht.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 19:08
So lange es rechts-links gibt, ist Zwangsarbeits-Affenschieberei politisch gewollt.
Per user value wäre uns NS, DDR und Kommunismus erspart geblieben.

Freddy Krüger
03.12.2007, 19:08
Die Probleme, die der rechte Rand in den Jahren von 1933 bis 1945 eingebrockt hat, sind kaum erwähnenswert, schon klar. :rolleyes: Und sonst war dieses dreckige Gesocks auch nie an der Macht.

Die USA haben 15Mio. Indianer in Reservaten verhungern lassen (2.5x soviel wie beim Holocaust). Der Unterschied: Die USA feiern ihren Sieg.

+Vietnam +Irak-Krieg +Kosovo usw. ...

EinDachs
03.12.2007, 19:11
Du hast natürlich Recht, es wird ja von den Christdemokraten auch keine rechtsextreme, sondern eine konservative Politik erwartet. Auch diese Wählergruppe muss vertreten werden, denn sie ist nicht gerade klein. Und Konservative sind auch nicht zwangsweise Extremisten, im Gegenteil.

Eben.
Hier sieht man auch schön die Problematik des links-rechts-Schemas.
Ist eine konservative Politik rechts? Ich denke nicht zwangsläufig.
Und man kann einige sehr rechte Parteien (etwa NPD) unter keinen Umständen als konservativ bezeichnen.


(Erwin möchte uns zwar den Eindruck erwecken, davon solltest du dich aber nicht beeindrucken lassen)

Keine Angst, ich würd nie vom Erwin auf richtige CSUler schließen. Solch wie den gibts in jeder Partei.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 19:12
Mopsbaby, ne, so viel? Der pure Wahnsinn. Wo sind dort die Gedenkstätten - z.B. in Relation zu "ground zero" das Vieltausendfache?
In USA feiern die viell. 70 % Habenichtse? Deren "Mitte"? Auch lauter Irre dort?

stromer
03.12.2007, 19:15
@ Freddy Krüger

Die Amerikaner haben 1,3 Mio. Menschen (Deutsche Soldaten) nach Kriegsende auf den Rheinwiesenlagern verhungern lassen...


Die Probleme in der "alten Zeit" sind von Aussen an dieses Land heran getragen worden. Das "dreckige Gesocks" war staatstragend und durchaus angesehen, nicht nur vom Ausland, sonder der Mehrheit des Volkes. Bei Dir, kilgore, hat die Umerziehung 100% gefruchtet!

st.

Bruddler
03.12.2007, 19:16
Die Probleme die wir haben, hat uns nicht "der rechte Rand" eingebracht, sondern die politische Mitte.

Daher: SPD und CDU verbieten.
Nein, wir wollen doch keine Partei verbieten lassen (so etwas ueberlassen wir anderen...) - lassen wir doch einfach nur den Waehler entscheiden ! :]

politisch Verfolgter
03.12.2007, 19:17
Wir benötigen Umerziehung für user value, damit der Affenstall im Irrenhaus endlich weg ist. 90 % des Sozialstaats und des ÖD sind dazu abzubauen, die Arbeitsgesetzgebung ist zu entfernen.
Es muß also heißen: Wo sind die (Grund)Rechte?

Walter Hofer
03.12.2007, 19:19
Daher: SPD und CDU verbieten.

Daher: Neger und Moslems verbieten.

stromer
03.12.2007, 19:24
Nein, wir wollen doch keine Partei verbieten lassen (so etwas ueberlassen wir anderen...) - lassen wir doch einfach nur den Waehler entscheiden ! :]


Da habe ich derzeit meine Bedenken.................

st.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 19:25
Zwangsarbeit verbieten.

Deutschmann
03.12.2007, 19:30
In einem Interview hat Schäuble gesagt ( heute Bild-Zeitung ): Partei rechts von der CDU ? Wachsam müssen wir sein - aber CDU/CSU haben eine solche Partei immer verhindert.

Mutige oder mit Bedacht ausgewählte Worte ?
Lass einen Millionär ( der sein Geld arbeiten lassen kann ) mit dem richtigen Charisma auftreten - Zack, und die CDU nähert ich den SPD-Prozenten. :]

politisch Verfolgter
03.12.2007, 19:31
Zwangsarbeitsverbrecher gehören hinter Gitter.
Viell. helfen ja Zuzügler nach.

Freddy Krüger
03.12.2007, 19:34
Daher: Neger und Moslems verbieten.

Glauben Neger an den Koran?

politisch Verfolgter
03.12.2007, 19:37
Hauptsache, Affenschieber glauben ans Affenschieben, hahaha ;-)

LieblingderGötter
03.12.2007, 19:54
Spätestens seit heute dürfte es jedem realitätsverweigernden deutschen Michel klar geworden sein, daß rechte Politik, zumindest rechte Gesellschaftspolitik in D nicht mehr existiert unter den etablierten Parteien.

In meiner Schulzeit in den 1980er Jahren wurde uns gelehrt SPD ist links, FDP mitte, CDU rechts. Heute wird uns endgültig offenbart, daß er Platz "rechts" frei geworden ist. Rücken Parteien rechts von CDU nach ?oder ziehen die CDU Wähler mit um in die Mitte ? wohl eher zweites ...

Als ich bis vor 4 Jahren noch zu Schule ging,erklärte man uns das so:

SPD-Mitte links
CDU-Mitte Rechts

NPD/DVU-rechts
PDS(damals)-links

Sven71
03.12.2007, 19:58
es gibt Rechte.Doch sie haben sich noch nicht formieren können.

Wenn sie es versuchen, kommt die Nazikeule ...... für Republicans à la USA ist in Deutschland vermutlich kein Raum.

Denkpoli
03.12.2007, 20:23
Das war sie nie, und im Übrigen findet leider auch wirtschaftspolitisch ein Linksruck statt. Mindestlohn, mehr Potte für Arbeitslose sind nur zwei Punkte. Hier ist leider auch die Basis völlig auf dem Holzweg.

Die Mindestlohndebatte ist nichts anderes als billige Propaganda. Alle ( im Bundestag vertretenen ) Parteien haben Managern Lohnerpressungsmittel in die Hände gedrückt. ( EU - Osterweiterungen )

Walter Hofer
03.12.2007, 21:16
Glauben Neger an den Koran?

so wie sie an das AT glauben!

Kenshin-Himura
03.12.2007, 21:46
Die Mindestlohndebatte ist nichts anderes als billige Propaganda. Alle ( im Bundestag vertretenen ) Parteien haben Managern Lohnerpressungsmittel in die Hände gedrückt. ( EU - Osterweiterungen )

Klassenkämpfer-Schmarrn. Das sind keine ,,Erpressungsmittel" gewesen, das hat einfach ein bisschen mehr Freiheit und Wohlstand eingeführt. :]

Beverly
03.12.2007, 22:10
Spätestens seit heute dürfte es jedem realitätsverweigernden deutschen Michel klar geworden sein, daß rechte Politik, zumindest rechte Gesellschaftspolitik in D nicht mehr existiert unter den etablierten Parteien.

Wenn es nur das wäre ... so wie rechte Gesellschaftspolitik zwischen 1933 und 1945 durchgezogen wurde und auch danach in der Adenauer-BRD, bis die APO dem ein Ende setzte, wäre es darum nicht schade.

Aber


In meiner Schulzeit in den 1980er Jahren wurde uns gelehrt SPD ist links, FDP mitte, CDU rechts. Heute wird uns endgültig offenbart, daß er Platz "rechts" frei geworden ist. Rücken Parteien rechts von CDU nach ?oder ziehen die CDU Wähler mit um in die Mitte ? wohl eher zweites ...

das, was die CDU anstelle rechter Gesellschaftspolitik setzt beweist eigentlich nur, dass diese Partei in der Mitte ebenso daneben ist wie rechts. Auf dem Müllhaufen der Geschichte wird immer mehr zum passenden Platz für die.

Heute kam im Fernsehen die Merkel die rief "hier ist die Mitte!" was aber unschwer zu übersetzen ist mit: "Hier ist die Partei welche die Interessen der Ausgesorgt-Habenden vertritt".

Erbärmlich die Kritik eines ihrer Paladine, der den Linken resp. der SPD das Bauen auf dem Staat vorwirft, welcher den Menschen die Daseinsvorsorge abnimmt. Genau das muss gerade ein so allgegenwärtiger Staat, wie es der Deutsche in all seinen Inkarnationen seit 1871 ist, gefälligst tun.

Stattdessen faselte der Kerl vom Individuum, dass das doch alles selbst tun könne. Eine schwachsinnige Lobeshymne auf den Individualismus, wo er nicht begriffen hat, dass das autonome Individuum notwendig ist, um Menschen vor entwürdigenden Abhängigkeitsverhältnissen oder totaler Entrechtung zu bewahren. So ist es notwendig, aber nicht der Idealzustand. Und wenn der Staat als oft dysfunktionale Instanz keine Daseinsvorsorge betreiben kann, müssen das andere gemeinschaftliche Instanzen tun, das Individuum wird da früher oder später scheitern.

Inhaltlich ist mit der Truppe nichts mehr los, weder richtiges noch falsches. Sie mag aus wirtschaftlichen Gründen gewählt werden, doch für diese Klientel bietet sich auch die FDP an. So wie die Linkspartei der soziale Pol im Parteienspektrum ist, der seine Wirkung auf SPD und Grüne hat, ist die FDP der neoliberale Pol und die CDU da nur noch Getriebene.

Beverly
03.12.2007, 22:15
In ein paar Jahren ist vermutlich selbst die Politische " Mitte " noch zuweit Rechts !!! :rolleyes:

Dann wird sich die CDU/CSU am besten auch noch unter den Linken einsortieren nach dem Motto alles was nicht Links (Sozialistisch-Kommunistisch) ist , ist Automatisch " Rechts ".

Absurdistan-BRD im Jahre 2007 .......

Absurd ist, dass ihr nicht begreifen wollt, dass der Ruf "hier ist die Mitte!" in erster Linie eine scharfe Abgrenzung zur Linke war. Letztendlich ist die Union eine knallharte Neocon-Partei und die sind bekanntlich nicht links.

Beverly
03.12.2007, 22:20
Als ich bis vor 4 Jahren noch zu Schule ging,erklärte man uns das so:

SPD-Mitte links
CDU-Mitte Rechts

irgendwann sind die unten durch

politisch Verfolgter
03.12.2007, 22:21
Nicht der "Ausgesorgt-Habenden", sondern der per Zwangsarbeit aussorgen Lassenden. Denn, würde für die Keiner mehr was tun, wäre das ja doch gerade ideal. Ist aber leider nicht so, denen wird per Gesetz weiter gekrochen.
"Die Mitte" liegt für das Merkel bei %Rang 95, für die SPD bei %Rang 80-85 %.
Ohne linken Ideologiedreck gäbs keine "Arbeitnehmer"-Konstrukte, keine gesetzl. Kontamination mit derartiger Grundrechtswidrigkeit.

Beverly
03.12.2007, 22:26
...... für Republicans à la USA ist in Deutschland vermutlich kein Raum.

Meines Erachtens geht die CDU genau diesen Weg, wenn auch mit gebremstem Schaum.

Denkpoli
03.12.2007, 22:47
Klassenkämpfer-Schmarrn. Das sind keine ,,Erpressungsmittel" gewesen, das hat einfach ein bisschen mehr Freiheit und Wohlstand eingeführt. :]
Für die Arbeitsplatz - ins - Ausland - Verlagerer! Für den Rest gilt das Gegenteil!

Württemberger2
05.12.2007, 07:40
Ich bin mir sicher, dass Rechte bei einer fairen Behandlung durch die Medien und einem fairen Wahlkampf locker auf Platz 1 der Parteienlandschaft stürmen könnten.


Anmerkung: Es ist doch langweilig, wenn es nur noch die "Mítte" und "links" gibt.

Kilgore
05.12.2007, 11:39
Ich bin mir sicher, dass Rechte bei einer fairen Behandlung durch die Medien und einem fairen Wahlkampf locker auf Platz 1 der Parteienlandschaft stürmen könnten.


Anmerkung: Es ist doch langweilig, wenn es nur noch die "Mítte" und "links" gibt.

Die CDU muss sich wieder konservativ profilieren.
Die liberale Mitte kann vom Bündnisparter FDP gedeckt werden.

Durch den Linksrutsch der Unionsparteien wird nur der rechte Rand gestärkt.
Ohne eine demokratische, konservative Partei (also keine Partei nach Erwinschen Vorstellungen) gibt es kein Gleichgewicht.

Bad Scooter
05.12.2007, 15:03
Ich fänd die Gründung der "Rechtspartei" eine gute Idee. Das würde der Union Wähler wegnehmen, wie es die Linkspartei mit der SPD macht. Demokratisch muss diese Partei allerdings sein!

Kilgore
05.12.2007, 15:06
Ich fänd die Gründung der "Rechtspartei" eine gute Idee. Das würde der Union Wähler wegnehmen, wie es die Linkspartei mit der SPD macht. Demokratisch muss diese Partei allerdings sein!

Wenn diese Rechtspartei dasselbe wie die Linke nur von der anderen Seite ist, dann schließt dies das Demokratische ja schon einmal aus.

Preuße
05.12.2007, 15:11
Meiner Meinung anch ist es nur eine Frage der zeit, bis die CSU sich von der CDU lossagt. Die CSU kann dann nicht so leicht diffarmiert werden, da sie ja zu den Etablierten zählt. Die Zukunft der demokratischen Rechten geht nur mit der CSU und nur ohne die NPD, zumindest ohne das Neonazistische Gesockes, Hitlerverehrer, etc.. Damit die Rechten eine Chance haben, müsste sich eine große Partei formieren, ich stelle mir da eine Fusion der DSU, Schill-Partei, Reps, CSU und der normalen der DVU und NPD zur Christlich-republkanische Union Deutschlands (CRUD).

Gruß Preuße

Bad Scooter
05.12.2007, 15:11
Wenn diese Rechtspartei dasselbe wie die Linke nur von der anderen Seite ist, dann schließt dies das Demokratische ja schon einmal aus.

Die Linke ist demokratisch. Oder ist sie etwa verboten?

Kilgore
05.12.2007, 15:17
Die Linke ist demokratisch. Oder ist sie etwa verboten?

Die NPD ist auch nicht demokratisch, schwaches Argument...!

Die Linkspartei stellt die Systemfrage. Sie ist undemokratisch.

Preuße
05.12.2007, 15:17
Die Linke ist demokratisch. Oder ist sie etwa verboten?

Ist dir klar, dass 75% der Mitglieder aus SED-Zeiten sind? Ich kenne die Fraktion der Linkspartei in Thüringen, da haben eig. fast alle für das DDR-Regime gearbeitet.

Gruß Preuße

Kilgore
05.12.2007, 15:19
Meiner Meinung anch ist es nur eine Frage der zeit, bis die CSU sich von der CDU lossagt. Die CSU kann dann nicht so leicht diffarmiert werden, da sie ja zu den Etablierten zählt. Die Zukunft der demokratischen Rechten geht nur mit der CSU und nur ohne die NPD, zumindest ohne das Neonazistische Gesockes, Hitlerverehrer, etc.. Damit die Rechten eine Chance haben, müsste sich eine große Partei formieren, ich stelle mir da eine Fusion der DSU, Schill-Partei, Reps, CSU und der normalen der DVU und NPD zur Christlich-republkanische Union Deutschlands (CRUD).

Gruß Preuße

Die Christsozialen würden sich niemals mit dem nationalistischen Gesocks aus NPD und DVU vereinigen... :rolleyes: Die Leute, die in der NPD sind, sind auch neonazistisch.

Mitunter gibt es in der NPD-Wählerschicht Erzkonservative, die eigentlich nicht nationalsozialistisch ticken. Die Partei an sich, und Ähnliches dürfte auch für die Volksunion gelten, ist aber klar dieser politischen Gesinnung zuzuordnen und mit der CSU nicht in Einklang zu bringen.

Bad Scooter
05.12.2007, 15:24
Die NPD ist auch nicht demokratisch, schwaches Argument...!

Die Linkspartei stellt die Systemfrage. Sie ist undemokratisch.

Nun warum die NPD nicht verboten wurde wissen wir beide, gell!

Bad Scooter
05.12.2007, 15:25
Ist dir klar, dass 75% der Mitglieder aus SED-Zeiten sind? Ich kenne die Fraktion der Linkspartei in Thüringen, da haben eig. fast alle für das DDR-Regime gearbeitet.

Gruß Preuße

Nun nach 45 sind auch tausende NSDAP´ler in die demokratischen Parteien gegangen. Es gibt in solchen diktatorischen Parteien immer tausende Mitläufer, die nicht aus Überzeugung sondern aus reinem Opportunismus Mitglied waren!

Preuße
05.12.2007, 15:27
Die Christsozialen würden sich niemals mit dem nationalistischen Gesocks aus NPD und DVU vereinigen... :rolleyes: Die Leute, die in der NPD sind, sind auch neonazistisch.

Mitunter gibt es in der NPD-Wählerschicht Erzkonservative, die eigentlich nicht nationalsozialistisch ticken. Die Partei an sich, und Ähnliches dürfte auch für die Volksunion gelten, ist aber klar dieser politischen Gesinnung zuzuordnen und mit der CSU nicht in Einklang zu bringen.

Ich meine ja nur die Konservativen und Demokraten aus beiden Parteien.

Gruß Preuße

Kilgore
05.12.2007, 15:27
Nun warum die NPD nicht verboten wurde wissen wir beide, gell!

Ja. Aber nur, weil gegen diverse extremistische Parteien noch kein Verbotsverfahren eingeleitet wurde, zeugt dies nicht zwangsweise von ihrem Demokratie-Verständnis.

Oder würdest du Marxisten-Leninisten, Deutsche Volksunion, die DKP und nicht zuletzt natürlich "Die Linke" als demokratisch bezeichnen?

Zum Teil liegt das auch daran, dass wir zwar nach rechts völlig zu Recht treten, auf dem linken Auge allerdings blind sind. Kommunismus und Nationalsozialismus sind gleich große Übel, die gleichermaßen mit allen demokratischen Mitteln bekämpft werden müssen. Gegenüber dem politischen Extremismus darf es keine Toleranz geben.

Preuße
05.12.2007, 15:27
Nun nach 45 sind auch tausende NSDAP´ler in die demokratischen Parteien gegangen. Es gibt in solchen diktatorischen Parteien immer tausende Mitläufer, die nicht aus Überzeugung sondern aus reinem Opportunismus Mitglied waren!

Zwischen Mitgliedschaft in einer Partei und einer Funktionärsaufgabe in einer Diktatur liegen Welten.

Gruß Preuße

Kilgore
05.12.2007, 15:28
Ich meine ja nur die Konservativen und Demokraten aus beiden Parteien.

Gruß Preuße

Wie schon gesagt, innerhalb der NPD dürfte es ganz sicher keine Demokraten geben.
Und in der DVU höchstwahrscheinlich auch nicht.

Preuße
05.12.2007, 15:31
Wie schon gesagt, innerhalb der NPD dürfte es ganz sicher keine Demokraten geben.
Und in der DVU höchstwahrscheinlich auch nicht.

Das ist ja wie geasgt auch nur am Rand gemeint. Die Hauptsache ist, dass die CSU ihre Basis auf den Rest von Deutschland ausweitet, und da wäre eine Parteienfusion gut. Die Partei würde auf Anhieb in den Budnestag einziehen und die Rechten Interessen vertreten.

Gruß Preuße

Bad Scooter
05.12.2007, 15:31
Ja. Aber nur, weil gegen diverse extremistische Parteien noch kein Verbotsverfahren eingeleitet wurde, zeugt dies nicht zwangsweise von ihrem Demokratie-Verständnis.

Oder würdest du Marxisten-Leninisten, Deutsche Volksunion, die DKP und nicht zuletzt natürlich "Die Linke" als demokratisch bezeichnen?

Zum Teil liegt das auch daran, dass wir zwar nach rechts völlig zu Recht treten, auf dem linken Auge allerdings blind sind. Kommunismus und Nationalsozialismus sind gleich große Übel, die gleichermaßen mit allen demokratischen Mitteln bekämpft werden müssen. Gegenüber dem politischen Extremismus darf es keine Toleranz geben.

Solange eine Partei nicht verboten ist, sprich wählbar ist, ist deren Existenz legitim. Auch wenn ich ihre Positionen in keinster Weise teil!

Bad Scooter
05.12.2007, 15:33
Zwischen Mitgliedschaft in einer Partei und einer Funktionärsaufgabe in einer Diktatur liegen Welten.

Gruß Preuße

Richtig. Nur waren diese späteren PDS-Mitglieder in der SED zum größten Teil einfache Mitglieder.

Kilgore
05.12.2007, 15:40
Solange eine Partei nicht verboten ist, sprich wählbar ist, ist deren Existenz legitim. Auch wenn ich ihre Positionen in keinster Weise teil!

Das heißt aber noch lange nicht, dass sie demokratisch ist.

Und darum geht es hier doch, mein Gott noch mal.

Kilgore
05.12.2007, 15:40
Richtig. Nur waren diese späteren PDS-Mitglieder in der SED zum größten Teil einfache Mitglieder.

Wie Lothar Bisky, Gregor Gysi... :))

Bad Scooter
05.12.2007, 15:41
Das heißt aber noch lange nicht, dass sie demokratisch ist.

Und darum geht es hier doch, mein Gott noch mal.

Das seh ich bei der Linkspartei anders als du. Aber ok. Jedem seine Meinung!

Bad Scooter
05.12.2007, 15:44
Wie Lothar Bisky, Gregor Gysi... :))

Ich rede hier von der übergroßen Mehrheit. Im übrigen war Bisky Professor und kein hochrangiger Parteifunktionär! Mein Gott nun muss ich schon diese Partei und diese Typen verteidigen!:rolleyes:

Efna
05.12.2007, 16:09
Die CDU sollte wieder konservativ-demokratische Politik betreiben.
Denn die Freidemokraten stellen das Zentrum des politischen Spektrums dar.

Dieser Rutsch der Union wird den rechten Rand irgendwann leider stärken.
Die Christdemokraten sollten wieder die konservativen Wähler vertreten, und dann eine liberalkonservative Koalition mit der FDP eingehen.

Ich bin zwar überzeugter Zentrist, aber das Zentrum wird schon von der FDP eingenommen. Es hat keinen Sinn, wenn nun zwei Parteien dasselbe Spektrum abdecken, das wird nämlich dazu führen, dass sich eine rechtsradikale Partei das frühere Spektrum der neuerdings in der Mitte angelegten Partei schnappt, was katastrophal wäre.

Lieber eine stabile konservative Partei, die den rechten Rand abhält und eine starke FDP in der Mitte, als das, was wir heute haben.

das Proplem ist das eine Zeitlang die CDU und die SPD von ihren Ursprüngen abgewichen sind. Die CDU ist von rechts immer mehr in die Mitte gerutscht, Die SPD von Links immer mehr in der Mitte gerutscht. So das sich beide Parteien sich immer ähnlicher wurden. Die SPD musste zwangsläufig ein Linksrutsch einleiten um nicht ganz von der Linken Wählerschaft in Stich gelassen zu werden die sich mehr der Linkspartei zuwanden. Dier linkspartei übt durch ihre Stellung doch einen starken Druck auf die SPD aus. Das Proplem der CDU ist, es rechts von der CDU nicht so etwas gibt wie es etwa die Linkspartei für die SPD darstellt. Die NPD/DVU ist für die meisten Konservativen zurecht unwählbar. Das was sich zwischen der NPD/DVU und der CDU ist meist zuersplittert in kleine Parteien die bis jetzt keine wirklichen Gegner der CDU sind.

Württemberger2
05.12.2007, 16:22
Die Linke ist demokratisch. Oder ist sie etwa verboten?

Die NPD ist auch nicht verboten.

Bad Scooter
05.12.2007, 16:25
Die NPD ist auch nicht verboten.

Die Gründe dafür kennen wir beide...

Bad Scooter
05.12.2007, 16:25
das Proplem ist das eine Zeitlang die CDU und die SPD von ihren Ursprüngen abgewichen sind. Die CDU ist von rechts immer mehr in die Mitte gerutscht, Die SPD von Links immer mehr in der Mitte gerutscht. So das sich beide Parteien sich immer ähnlicher wurden. Die SPD musste zwangsläufig ein Linksrutsch einleiten um nicht ganz von der Linken Wählerschaft in Stich gelassen zu werden die sich mehr der Linkspartei zuwanden. Dier linkspartei übt durch ihre Stellung doch einen starken Druck auf die SPD aus. Das Proplem der CDU ist, es rechts von der CDU nicht so etwas gibt wie es etwa die Linkspartei für die SPD darstellt. Die NPD/DVU ist für die meisten Konservativen zurecht unwählbar. Das was sich zwischen der NPD/DVU und der CDU ist meist zuersplittert in kleine Parteien die bis jetzt keine wirklichen Gegner der CDU sind.

Warum ist es für die CDU ein Problem das rechts von ihr niemand ist?

Württemberger2
05.12.2007, 16:27
Warum ist es für die CDU ein Problem das rechts von ihr niemand ist?

Weil diese Wähler eben zu Hause bleiben.

Die linken Wähler sind dagegen voll mobilisiert.

Bad Scooter
05.12.2007, 16:30
Weil diese Wähler eben zu Hause bleiben.

Die linken Wähler sind dagegen voll mobilisiert.

Die wählen aber wenigstens keine andere Partei. Im übrigen ist es doch allgemein bekannt, dass eher linke Wähler dazu neigen bei Wahlen zu Hause zu bleiben...

Württemberger2
05.12.2007, 16:36
Die wählen aber wenigstens keine andere Partei.

Im übrigen ist es doch allgemein bekannt, dass eher linke Wähler dazu neigen bei Wahlen zu Hause zu bleiben...

Wenn sie einen Bündnisspartner wählen, dann ist das besser, als wenn sie zu Hause bleiben.

Blödsinn. Mittlerweile bleiben die konservativen Wähler daheim. Wen sollen die denn in Hamburg wählen? ?(

Efna
05.12.2007, 16:36
Warum ist es für die CDU ein Problem das rechts von ihr niemand ist?

für die CDU nicht aber für ihre Wählerschaft, die CDU kann in ihrer Position soweit von ihren Ursprung entfernen wie sie will, es gibt für den typische CDU Wähler keine Konservative Alternative zur CDU die diesen Platz wirklich einehmen könnte. Bei der SPD war das anders und hatt dadurch für ihren Rutsch in die Mitte die volle Quittung erhalten.....

Bad Scooter
05.12.2007, 16:56
Wenn sie einen Bündnisspartner wählen, dann ist das besser, als wenn sie zu Hause bleiben.

Blödsinn. Mittlerweile bleiben die konservativen Wähler daheim. Wen sollen die denn in Hamburg wählen? ?(

Die CDU-Hamburg kann natürlich nicht so konservativ sein wie die BaWü-CDU oder die aus Hessen, da die Hamburger wesentlich liberaler (im positiven Sinne) sind! Richtig erzkonservative gib´s da kaum!

Efna
05.12.2007, 16:58
Die CDU-Hamburg kann natürlich nicht so konservativ sein wie die BaWü-CDU oder die aus Hessen, da die Hamburger wesentlich liberaler (im positiven Sinne) sind! Richtig erzkonservative gib´s da kaum!

Bei uns im Osten gibt es auch extrem wenig Erzkonservative, nur in südeutschland sind sie extrem beliebt...

Bad Scooter
05.12.2007, 17:00
Bei uns im Osten gibt es auch extrem wenig Erzkonservative, nur in südeutschland sind sie extrem beliebt...

Ob das mit der stärkeren Kirchenbindung dort zusammenhängt??(

Efna
05.12.2007, 17:02
Ob das mit der stärkeren Kirchenbindung dort zusammenhängt??(

Das spielt denke ich mal eine grosse Rolle

Kilgore
05.12.2007, 17:07
Wenn sie einen Bündnisspartner wählen, dann ist das besser, als wenn sie zu Hause bleiben.

Blödsinn. Mittlerweile bleiben die konservativen Wähler daheim. Wen sollen die denn in Hamburg wählen? ?(

Die ehemalige Schill-Partei oder gibt es die auch unter anderem Namen nicht mehr?

Kilgore
05.12.2007, 17:08
Die Gründe dafür kennen wir beide...

Ist das hier ein ewiger Kreis?

Bad Scooter
05.12.2007, 17:13
Die ehemalige Schill-Partei oder gibt es die auch unter anderem Namen nicht mehr?

Jaja Schill!:)) Es hat sich gründlich ausgeschillt!;)

Bad Scooter
05.12.2007, 17:13
Ist das hier ein ewiger Kreis?

Jo...

Kilgore
05.12.2007, 17:17
Jaja Schill!:)) Es hat sich gründlich ausgeschillt!;)

Das ist mir bewusst, aber seine Partei besteht doch noch, oder?

Bad Scooter
05.12.2007, 17:19
Das ist mir bewusst, aber seine Partei besteht doch noch, oder?

Joa denk ich mal. Hieß die nicht zuletzt "Pro-DM" oder so? Naja die wird auf jeden Fall keinen Blumentopf mehr gewinnen. Und das ist auch gut so!:]

Beverly
05.12.2007, 19:13
das Proplem ist das eine Zeitlang die CDU und die SPD von ihren Ursprüngen abgewichen sind. Die CDU ist von rechts immer mehr in die Mitte gerutscht, Die SPD von Links immer mehr in der Mitte gerutscht. So das sich beide Parteien sich immer ähnlicher wurden. Die SPD musste zwangsläufig ein Linksrutsch einleiten um nicht ganz von der Linken Wählerschaft in Stich gelassen zu werden die sich mehr der Linkspartei zuwanden. Dier linkspartei übt durch ihre Stellung doch einen starken Druck auf die SPD aus. Das Proplem der CDU ist, es rechts von der CDU nicht so etwas gibt wie es etwa die Linkspartei für die SPD darstellt. Die NPD/DVU ist für die meisten Konservativen zurecht unwählbar. Das was sich zwischen der NPD/DVU und der CDU ist meist zuersplittert in kleine Parteien die bis jetzt keine wirklichen Gegner der CDU sind.

Kann es nicht sein, dass es angesichts wachsender Ungleichheit und weltweiter Durchmischung eine immer größere Klientel für linke Politik gibt, die materielle Gleichheit will und der ethnische oder religiöse Herkunft egal sind, alldiweil die Klientel für rechte und konservative Politik immer kleiner wird?

Rechts von der Union tut sich dann nicht viel, weil die Politik der Union - anders als bei der SPD! - nicht im Widerspruch zu ihrer Klientel steht, sondern deren Befindlichkeiten recht gut widergibt.
Dazu passt auch, dass Wählerwanderungs-Bilanzen zufolge diejenigen, die der NPD in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern zum Einzug in die Landtage verhalfen, größtenteils nicht von der Union sondern der SPD kamen.

Deshalb haben wir links von der SPD die Linkspartei, rechts von der Union aber nichts Vergleichbares. Vielleicht ist die Rechte da, wo sie sich selbst hinbefördert hat: auf dem Müllhaufen der Geschichte.

twoxego
05.12.2007, 19:41
Vielleicht ist die Rechte da, wo sie sich selbst hinbefördert hat: auf dem Müllhaufen der Geschichte.


das wäre nett.

Beverly
05.12.2007, 21:24
das wäre nett.

Leider ist das nicht so einfach, solange es noch Ungleichheit, also "Oben" und "Unten", "Arm" und "Reich" gibt X(

Noch bis zur Kaiserzeit war da alles klar: Oben und Reich waren "rechts", Unten und Arm waren "links". Irgendwo dazwischen schwammen die Liberalen, die sich mal mit der einen, mal mit der anderen Seite verbündeten. Als Nationalliberale eher mit Oben und Rechts, als Sozialliberale eher mit Unten und Arm.

Nun hat bei Oben und Reich allerdings ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Man ist nicht mehr "rechts", sondern Mitte. "Wo wir stehen ist die Mitte", tönt die Merkel und Foren-Rechte und -Konservative verstehen die Welt nicht mehr.

Wenn die Mitte aber als herrschende Ideologie von Oben und Reich die Ungleichheit weiter fördert, fördert sie damit auch eine Bewegung, die für Gleichheit steht: die Linke :)

Zwischen Mitte-Oben und Linke-Unten wird die Rechte zerrieben. Was ist denn heute noch "rechts"? Entweder eine rabiate Mitte mit mehr Kapitalismus, mehr Imperialismus, mehr Militarismus, mehr Obrigkeitsstaat oder sozialpopulistische Gruppierungen, die Anleihen bei der Linken machen, um überhaupt Beachtung zu finden.

ochmensch
05.12.2007, 21:28
Leider ist das nicht so einfach, solange es noch Ungleichheit, also "Oben" und "Unten", "Arm" und "Reich" gibt X(

Noch bis zur Kaiserzeit war da alles klar: Oben und Reich waren "rechts", Unten und Arm waren "links". Irgendwo dazwischen schwammen die Liberalen, die sich mal mit der einen, mal mit der anderen Seite verbündeten. Als Nationalliberale eher mit Oben und Rechts, als Sozialliberale eher mit Unten und Arm.

Nun hat bei Oben und Reich allerdings ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Man ist nicht mehr "rechts", sondern Mitte. "Wo wir stehen ist die Mitte", tönt die Merkel und Foren-Rechte und -Konservative verstehen die Welt nicht mehr.

Wenn die Mitte aber als herrschende Ideologie von Oben und Reich die Ungleichheit weiter fördert, fördert sie damit auch eine Bewegung, die für Gleichheit steht: die Linke :)

Zwischen Mitte-Oben und Linke-Unten wird die Rechte zerrieben. Was ist denn heute noch "rechts"? Entweder eine rabiate Mitte mit mehr Kapitalismus, mehr Imperialismus, mehr Militarismus, mehr Obrigkeitsstaat oder sozialpopulistische Gruppierungen, die Anleihen bei der Linken machen, um überhaupt Beachtung zu finden.
Das verbindende Element der Rechten ist heute das, was die Linke komplett freigegeben hat: Das deutsche Volk.

twoxego
05.12.2007, 22:01
Nun hat bei Oben und Reich allerdings ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Man ist nicht mehr "rechts", sondern Mitte. "Wo wir stehen ist die Mitte", tönt die Merkel und Foren-Rechte und -Konservative verstehen die Welt nicht mehr.



worte waren in der politik immer schon wohlfeil.
wenn du mitte mit mittelmäßig übersetzt, ergibt alles sinn.
das ist zwar nicht schön aber eben auch nicht so bedrohlich wie extremes.
angie im strickkostüm ist mir immer noch lieber als lafontain oder voigt mit schaum vor'm mund.

Meisner
06.12.2007, 09:27
Spätestens seit heute dürfte es jedem realitätsverweigernden deutschen Michel klar geworden sein, daß rechte Politik, zumindest rechte Gesellschaftspolitik in D nicht mehr existiert unter den etablierten Parteien.

In meiner Schulzeit in den 1980er Jahren wurde uns gelehrt SPD ist links, FDP mitte, CDU rechts. Heute wird uns endgültig offenbart, daß er Platz "rechts" frei geworden ist. Rücken Parteien rechts von CDU nach ?oder ziehen die CDU Wähler mit um in die Mitte ? wohl eher zweites ...

Die Rechte ist da wo sie hingehört, auf dem Müllhaufen der Geschichte...

Württemberger2
06.12.2007, 09:50
Die Rechte ist da wo sie hingehört, auf dem Müllhaufen der Geschichte...

Wenn man Deutschland hasst, dann muss man das sagen. :rolleyes:

Meisner
06.12.2007, 09:55
Wenn man Deutschland hasst, dann muss man das sagen. :rolleyes:

Schön das du weisst was ich hasse simple Mind

melamarcia75
06.12.2007, 12:32
worte waren in der politik immer schon wohlfeil.
wenn du mitte mit mittelmäßig übersetzt, ergibt alles sinn.
das ist zwar nicht schön aber eben auch nicht so bedrohlich wie extremes.
angie im strickkostüm ist mir immer noch lieber als lafontain oder voigt mit schaum vor'm mund.

Voigt ist sogar noch bedrohlicher als Lafontaine

Irmingsul
06.12.2007, 16:11
Voigt ist sogar noch bedrohlicher als Lafontaine

Warum das? Wie kommst Du dazu, so etwas zu bekunden?

melamarcia75
06.12.2007, 16:33
Warum das? Wie kommst Du dazu, so etwas zu bekunden?

Meines Wissens ist Lafontain kein Bewunderer Stalins, waehrend Voigt Hitler als einen "grossen deutschen Staatsmann" wuerdigt

Preuße
07.12.2007, 09:54
Es ist immer lustig, einen Fernsehauftritt von Voigt oder Pastörs zusehen, da hat man immer sehr viel zu lachen.

Gruß Preuße

PS: Die "Schill"-Partei heißt Partei Rechtsstaatlicher Offensive bzw. Offensive Deutschland.

Irmingsul
07.12.2007, 10:57
Meines Wissens ist Lafontain kein Bewunderer Stalins, waehrend Voigt Hitler als einen "grossen deutschen Staatsmann" wuerdigt

Hitler einen "großen Staatsmann" zu nennen, ist noch keine Verehrung. Lafontain würdigt nur sich selbst, er ist im Grunde selbst der "kleine Stalin", oder wenigstens Marx...

Irmingsul
07.12.2007, 10:59
Es ist immer lustig, einen Fernsehauftritt von Voigt oder Pastörs zusehen, da hat man immer sehr viel zu lachen.

Gruß Preuße

PS: Die "Schill"-Partei heißt Partei Rechtsstaatlicher Offensive bzw. Offensive Deutschland.

Ach ja? Ich finde die Reden gut...
http://www.youtube.com/watch?v=vJ9dudoBccE&mode=related&search=

Bad Scooter
07.12.2007, 11:37
Hitler einen "großen Staatsmann" zu nennen, ist noch keine Verehrung. Lafontain würdigt nur sich selbst, er ist im Grunde selbst der "kleine Stalin", oder wenigstens Marx...

Was ist das sonst wenn keine Verehrung? Und Lafontaine mit einem Massenmörder zu vergleichen ist schon sehr dreist!

Irmingsul
07.12.2007, 11:46
Was ist das sonst wenn keine Verehrung? Und Lafontaine mit einem Massenmörder zu vergleichen ist schon sehr dreist!

Verstehe es im Kontext! Ich schrieb, er würdigt nur sich selber. In seiner Eigenen Würdigung, ist er der große Vernichter der Völker, irgend ein Roter....

haihunter
07.12.2007, 13:16
Verstehe es im Kontext! Ich schrieb, er würdigt nur sich selber. In seiner Eigenen Würdigung, ist er der große Vernichter der Völker, irgend ein Roter....

Wenn man glaubt, Du hättest den Höhepunkt des Dummschwätzens erreicht, setzt Du noch einen rauf! Immer wieder schön! :))

Württemberger2
07.12.2007, 14:00
Es ist immer lustig, einen Fernsehauftritt von Voigt oder Pastörs zusehen, da hat man immer sehr viel zu lachen.

Gruß Preuße.

Udo Pastörs hat sich am Wahlabend gegen die antideutschen, undemokratische Berichterstattung gut gewehrt, den Reportern blieb nur noch ein hysterisches "Nazis im Landtag" übrig.

Bad Scooter
07.12.2007, 16:37
Udo Pastörs hat sich am Wahlabend gegen die antideutschen, undemokratische Berichterstattung gut gewehrt, den Reportern blieb nur noch ein hysterisches "Nazis im Landtag" übrig.

Du leidest ja unter Verfolgungswahn!:(

Kilgore
07.12.2007, 16:44
Hitler einen "großen Staatsmann" zu nennen, ist noch keine Verehrung.

Oh doch. Einen schlimmeren Landesverräter hat es niemals gegeben.

Bad Scooter
07.12.2007, 17:17
Oh doch. Einen schlimmeren Landesverräter hat es niemals gegeben.

In der Tat. Jeder der sich selber als Patriot bezeichnet müsste diesen Mann abgrundtief hassen!!!

Kilgore
07.12.2007, 17:32
In der Tat. Jeder der sich selber als Patriot bezeichnet müsste diesen Mann abgrundtief hassen!!!

Man kann das von Patrioten auf normale Menschen ausweiten.
Das sagt der Nicht-Patriot Kilgore :)

Bad Scooter
07.12.2007, 17:35
Man kann das von Patrioten auf normale Menschen ausweiten.
Das sagt der Nicht-Patriot Kilgore :)

Absolut! Ich wollt damit nur darauf anspielen das sich unsere rechtsaußen Forenclowns sich gerne als Patrioten bezeichnen und trotzdem zumindest Symphatie gegenüber diesem Unmenschen empfinden. Irgendwie passt das nicht!?(

Württemberger2
07.12.2007, 22:20
Du leidest ja unter Verfolgungswahn!:(

Das Video gibts auf youtube.

melamarcia75
08.12.2007, 07:27
Udo Pastörs hat sich am Wahlabend gegen die antideutschen, undemokratische Berichterstattung gut gewehrt, den Reportern blieb nur noch ein hysterisches "Nazis im Landtag" übrig.

Schon wieder das Erwin-Syndrom?

Preuße
08.12.2007, 09:33
Udo Pastörs hat sich am Wahlabend gegen die antideutschen, undemokratische Berichterstattung gut gewehrt, den Reportern blieb nur noch ein hysterisches "Nazis im Landtag" übrig.

Ich frag mich, wie man als Demokrat und Patriot nur die NPD verteidigen kann. Jeder weiß, dass sie alles ist außer patriotisch und demokratisch.

Gruß Preuße

Kilgore
08.12.2007, 10:02
Ich frag mich, wie man als Demokrat und Patriot nur die NPD verteidigen kann. Jeder weiß, dass sie alles ist außer patriotisch und demokratisch.

Gruß Preuße

Die Lösung ist nicht schwer, bei Erwin Württemberger handelt es sich einfach nicht um einen Demokraten.

Preuße
08.12.2007, 10:15
Sie sind schon Demokraten, sonst wären sie nicht in unserer Fraktion, nur scheinen sie die NPD nicht als das zu erkennen, was sie ist.

Gruß Preuße

Bad Scooter
08.12.2007, 10:37
Sie sind schon Demokraten, sonst wären sie nicht in unserer Fraktion, nur scheinen sie die NPD nicht als das zu erkennen, was sie ist.

Gruß Preuße

"Sie"? Habt ihr immer noch nicht kapiert das es sich bei den "beiden" um ein und die selbe Person handelt?:rolleyes:
Wer im übrigen alle Linken erschiessen lassen will kann nicht als Demokrat bezeichnet werden. Das gleiche würde auch für jemanden gelten der alle Rechten umbringen lassen will!

Kilgore
08.12.2007, 10:50
Sie sind schon Demokraten, sonst wären sie nicht in unserer Fraktion, nur scheinen sie die NPD nicht als das zu erkennen, was sie ist.

Gruß Preuße

Beim Württemberger handelt es sich um einen Doppelaccount von Erwin.
Und würdet ihr eure Fraktion auf die Demokraten beschränken, müsstet ihr so manche User ausschließen.

LieblingderGötter
08.12.2007, 19:27
irgendwann sind die unten durch

und das garantiert nicht erst in 20 Jahren!!!!

Beverly
08.12.2007, 22:23
und das garantiert nicht erst in 20 Jahren!!!!

Einerseits denke ich, dass die Merkel mit ihrem Schlachtruf "Wo wir stehen, da ist die Mitte!" sehr geschickt und unter Zurücklassung ideologischen Ballastes an all jene appelliert, die sich zu den Gewinnern zählen und nur auf Besitzstandswahrung Wert legen.

Geistig-moralisch, ideologisch-weltanschaulin ist da aber sozusagen Nulldiät angesagt, wie dieses Interview (http://www.cdu.de/index_21624.htm) zeigt.

Diese Klientel wird aber dank neoliberaler Politik nicht größer, sondern kleiner. Zudem buhlen auch deine "Lieblinge" von der FDP darum. Und von Westerwelle kommt prompt Merkels Mitte ist mir zu links (http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-18107590&Ressort=pol&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0). Nun ist die CDU in einem Wettstreit mit der FDP darum, wer die "mittigste" Mitte resp. die asozialste Besitzstandswahrungspolitik macht.

Was sind das eigentlich für Kleinstgeister, die sich von solchen Parolen und so trostlosen Verlautbarungen angesprochen fühlen? Da ist doch die Abkehr vom Extremismus selbst zum Extremismus geworden.

Ich glaube, mit ihrer Mitte hat die CDU einen tiefen Griff ins Klo gemacht. Ihr Funktionär moniert dann, dass SPD und Grüne die Mitte freigegeben hätten und fragt nicht nach den Ursachen. Für die SPD hat sich Schröders "neue Mitte" als politischer Selbstmord erwiesen und das wollten sie nicht bis zum bitteren Ende durchziehen. Die Grünen stehen unverdient gut da, haben aber erkannt, dass der Ruch der mittigen "grünen FDP" ihnen da schaden könnte. Deshalb den Metzger ziehen lassen und schnell auf sozial machen, ehe die Wähler so abhauen wie bei der SPD.

Nun zieht die CDU in die Mitte ein und es gibt einen neuen Anwärter und neue Chancen für das Projekt 18 :)

LieblingderGötter
09.12.2007, 14:27
Einerseits denke ich, dass die Merkel mit ihrem Schlachtruf "Wo wir stehen, da ist die Mitte!" sehr geschickt und unter Zurücklassung ideologischen Ballastes an all jene appelliert, die sich zu den Gewinnern zählen und nur auf Besitzstandswahrung Wert legen.

Geistig-moralisch, ideologisch-weltanschaulin ist da aber sozusagen Nulldiät angesagt, wie dieses Interview (http://www.cdu.de/index_21624.htm) zeigt.

Diese Klientel wird aber dank neoliberaler Politik nicht größer, sondern kleiner. Zudem buhlen auch deine "Lieblinge" von der FDP darum. Und von Westerwelle kommt prompt Merkels Mitte ist mir zu links (http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-18107590&Ressort=pol&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0). Nun ist die CDU in einem Wettstreit mit der FDP darum, wer die "mittigste" Mitte resp. die asozialste Besitzstandswahrungspolitik macht.

Was sind das eigentlich für Kleinstgeister, die sich von solchen Parolen und so trostlosen Verlautbarungen angesprochen fühlen? Da ist doch die Abkehr vom Extremismus selbst zum Extremismus geworden.

Ich glaube, mit ihrer Mitte hat die CDU einen tiefen Griff ins Klo gemacht. Ihr Funktionär moniert dann, dass SPD und Grüne die Mitte freigegeben hätten und fragt nicht nach den Ursachen. Für die SPD hat sich Schröders "neue Mitte" als politischer Selbstmord erwiesen und das wollten sie nicht bis zum bitteren Ende durchziehen. Die Grünen stehen unverdient gut da, haben aber erkannt, dass der Ruch der mittigen "grünen FDP" ihnen da schaden könnte. Deshalb den Metzger ziehen lassen und schnell auf sozial machen, ehe die Wähler so abhauen wie bei der SPD.

Nun zieht die CDU in die Mitte ein und es gibt einen neuen Anwärter und neue Chancen für das Projekt 18 :)

Tja,alle wollen se jetzt die viel-zitierte Mitte(lschicht),obwohl auch diese weiter auseinandertrifftet,entweder nach oben oder nach unten.

Im Januar sind Wahlen,und wenn man der Hessen-Umfrage glauben schenken will,würde die Linkspartei ziemlich nah an der FDP liegen(6% zu 7%).

Ich glaube kaum,das sich davon noch viele angesprochen fühlen,aber eher wird vermutlich nichtgewählt oder eben aus Gewohnheit dieselbe Partei wie seit den 50er Jahren.Einen ausgeprägteren Parteiwechselwahlverhalten gibt es wohl eher bei den Jüngeren,sofern diese wählen gehen(und sich nicht am Samstag vorher zudröhnen und bis 18 Uhr im Bett liegen).

haihunter
09.12.2007, 15:04
Ja gründe ruhig die "Rechtspartei". Ich wünsche euch bei allen Wahlen 4,9 %. Da nehmt ihr der Union schön was weg!:D

So wie die Linkspartei der SPD! Ach, die haben ja mehr als 5 % und den Sozis damit noch vieeeel mehr weggenommen. :D

haihunter
09.12.2007, 15:07
Oh doch. Einen schlimmeren Landesverräter hat es niemals gegeben.

Sehr richtig! Bezeichnend, daß das NPD'ler wie Irmingsul nicht sehen wollen...

Irmingsul
10.12.2007, 07:12
Oh doch. Einen schlimmeren Landesverräter hat es niemals gegeben.

Weil er Südtirol den Italienern überließ? Ja, das haben ihm viele Tiroler bis heute nicht verziehen, sie haben das Recht diesen Mann als einen Verräter an ihrer Heimat zu empfinden. Dieses hätte sich kein deutscher Politiker dieser Zeit gewagt und ich behaupte, jedem anderen Politiker wäre die Gefolgschaft versagt geblieben.

Irmingsul
10.12.2007, 07:33
Sehr richtig! Bezeichnend, daß das NPD'ler wie Irmingsul nicht sehen wollen...

Ich vergebe Dir nach Lukas 23;34. Denn, Matthäus 5;3 :)) Naja, wenigstens kannst Du Dir des Himmels sicher sein. Hier, zum Nachschlagen: http://www.bibel-online.net/

steffel
15.12.2007, 05:20
"Sie"? Habt ihr immer noch nicht kapiert das es sich bei den "beiden" um ein und die selbe Person handelt?:rolleyes:
Wer im übrigen alle Linken erschiessen lassen will kann nicht als Demokrat bezeichnet werden. Das gleiche würde auch für jemanden gelten der alle Rechten umbringen lassen will!

Ach ja, wie sieht denn der K(r)ampf gegen Rechts aus??
Da wird doch auch nicht mit fairen Methoden vorgegangen!!

Grundsätzlich halte ich die politischen Ansichten (abgesehen vom Mindestlohn) von erwin analyst und württemberger (ob das jetzt ein und dieselbe Person ist :)) , ist doch egal) für sehr vernünftig.

Beverly
20.12.2007, 10:05
Tja,alle wollen se jetzt die viel-zitierte Mitte(lschicht),obwohl auch diese weiter auseinandertrifftet,entweder nach oben oder nach unten.

Sie buhlen um die Gunst der Mittelschichten, die sie mit ihrer Politik systematisch kaputt machen.