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Vollständige Version anzeigen : Gegen den erbitterten Widerstand der Kanzlerin kommt der Mindestlohn!



roxelena
29.11.2007, 18:31
Es war schon ein hartes Stück Arbeit die Briefzusteller vor Dumpinglohn zu schützen.
gegen den erbitterten Widerstand der Kanzlerin wird der Mindestlohn in der Postzustellung kommen

http://de.news.yahoo.com/ddp/20071129/tbs-scholz-post-mindestlohn-tritt-anfang-2b887b6_1.html

ochmensch
29.11.2007, 18:37
Der Postmindestlohn war doch von Anfang an geplant. Wie soll Merkel denn da bitte "erbitterten Widerstand" geleistet haben?

Beißer
29.11.2007, 18:41
Der »Mindestlohn« wird ebenso wie die unsägliche Kostentreiberei, die die Gewerkschaften in den 70erjahren zu ungunsten der unteren Lohngruppen betrieben, dafür sorgen, daß die, die eigentlich in den Genuß des Mindestlohns (bzw. früher der stark überhöhten Bezüge in den unteren Lohngruppen) kommen sollten, statt dessen in den Genuß von Hartz IV kommen.

Früher hatte jede Firma ihre Hallenauskehrer beschäftigt. Das erledigen heute Maschinen.

Und wenn der Standardbrief wegen völlig überhöhter Mindestlöhne zwei Euro Porto kostet, werden eben entsprechend weniger Briefe geschrieben, dafür aber mehr E-Mails oder SMS. Ergo braucht man weniger Briefträger - und Menschen, die heute noch in Lohn und Brot stehen, werden morgen arbeitslos sein.

politisch Verfolgter
29.11.2007, 18:46
Lohnshit ist Feudalismusdreck, also Sozzenkriminalität.
Wir haben uns Maschinen dienstbar zu machen, Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz. Niemand darf per Gesetz zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor deklariert und auch keinesfalls mit öffentl. Mitteln dazu zwangsbevorratet werden.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik muß her, flankiert von Wertschöpfungswissenschaften, die keine Kostenfaktoren marginalisieren, sondern Userprofit strukturieren und math. modellieren.
Kristallisationskeime für userzentrierte Netzwerke sind zu etablieren, statt öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen bzw. damit Berufsverbot zu finanzieren.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.

Beißer
29.11.2007, 18:53
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Dem kann ich mich sogar mal anschließen. Die deutsche Arbeitsgesetzgebung ist eines der größten Beschäftigungshindernisse überhaupt.

LieblingderGötter
29.11.2007, 19:04
Es war schon ein hartes Stück Arbeit die Briefzusteller vor Dumpinglohn zu schützen.
gegen den erbitterten Widerstand der Kanzlerin wird der Mindestlohn in der Postzustellung kommen

http://de.news.yahoo.com/ddp/20071129/tbs-scholz-post-mindestlohn-tritt-anfang-2b887b6_1.html

Ähm...hat sich die Höhe geändert???

Oder wurde er doch auf 8€uro/h abgesenkt??

politisch Verfolgter
29.11.2007, 20:42
Dem kann ich mich sogar mal anschließen. Die deutsche Arbeitsgesetzgebung ist eines der größten Beschäftigungshindernisse überhaupt.

Sie wurde in weiten Teilen vom NS übernommen.
Es geht zudem um Wertschöpfung, um marktwirtschaftl. Profitgenerierung aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Dazu sind keine menschl. Inhaber erforderlich, sondern investiv nutzbare und diversiv rationalisierungseffizient vernetzbare high tech Konglomerate mit der Managementvorgabe, per moderierter Gruppenintelligenz Profitmaximierung zu erwirtschaften, wobei die korrelationseffizient und leistungsäquivalent erwirtschaftete gesamtbetriebl. Wertschöpfung zyklisch ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt wird.
Es geht hier um betriebl. Größenordnungen, ab denen auch eignerzentriert Inhabertätigkeit völlig vernachlässigbar ist und daher sowieso meist nicht vorkommt.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 15:48
Das Merkel, der schmarotzerische Funktionärstroll, reklamiert "die Mitte":
in seiner Leistungsunterbindungsgesellschaft ist das nicht %Rang 50, wie man ja vermuten könnte, was ja logisch wäre, ne, es ist %Rang 95.
So lag ich einkommensstrukturell etwas unter %Rang 60, ca. 40 %Punkte unter dem sog. "mentalen %Rang". Mein Einkommen war den ÖD-Säuen zu hoch, sie wollten mich auf %Rang 50 oder sogar darunter einschwören. Begründung: man wolle mit mir nicht die Klientel kaputtreiten. Andernfalls solle ich nach China auswandern.
Da sollen doch bitte Menschen in rauhen Mengen zuwandern, die dem Troll hoffentlich jede Existenzgrundlage entziehen.
Wenn schon keine Leistungsgesellschaft, dann doch gleich richtig volle Pulle.
Nix tun, Nachwuchs unterlassen und neugierig zugucken, wie das Regime den Laden hoffentlich gehörig an die Wand fährt.

Mark Mallokent
03.12.2007, 15:54
Durch den Mindestlohn wird einem staatlichen Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil gesichert. Nicht die feine Art. :]

Jodlerkönig
03.12.2007, 15:59
Dem kann ich mich sogar mal anschließen. Die deutsche Arbeitsgesetzgebung ist eines der größten Beschäftigungshindernisse überhaupt.wenn dies nur mehr leute so sehen würden! jede gesetzgebung die über das unbedingt nötige maß hinausgeht, erfüllt ebenso den tatbestand der arbeitsplatzvernichtung, bzw. den tatbestand von verhinderung von arbeitsplätzen....wenn man mal die verwaltungsbeamten davon ausnimmt, die auch auf kosten des steuerzahlers, also arbeiters leben und eigentlich keinerlei produktive arbeit verrichten.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 16:02
Weg mit staatlichen Unternehmen, her mit gegen Bezahlung nutzbaren betriebl. Vertragsgegenständen. Kein Funktionäre, sondern Ackermänner des user value, bezahlen, statt subventionieren, Leistung statt Kostenfaktormarginalisierung, Profit statt Lohnshit, value statt Gewerkschaftsunwesen.
Dem ist alles umzuwidmen, was in eignerfixierte Wertschöpfung gepumpt wird, Sozialstaat und ÖD sind dazu um 90 % abzubauen, wir benötigen stattdessen eine Leistungsgesellschaft.
Leistung muß sich lohnen, das geht nur per user value, so man keinen Betrieb eignet. Nur so können Betriebe die marktwirtschaftl. Profitmaximierung aller Anbieter bezwecken.
Bis dahin nix tun.

berty
03.12.2007, 16:07
Durch den Mindestlohn wird einem staatlichen Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil gesichert. Nicht die feine Art. :]

Meinst du jetzt mit staatlichem Unternehmen die Agentur für Arbeit? Wenn ja, ist der Mindestlohn gut angelegt.

berty
03.12.2007, 16:14
Dem kann ich mich sogar mal anschließen. Die deutsche Arbeitsgesetzgebung ist eines der größten Beschäftigungshindernisse überhaupt.

Das wiederholte man ständig vor bereits 2 Jahren. Heute haben wir Millionen (oder Hunderttausende) von Arbeitslosen weniger und somit auch Beschäftigungsverhältnisse mehr. Welche Änderungen in der Arbeitsgesetzgebung waren nochmal dafür verantwortlich?

politisch Verfolgter
03.12.2007, 16:15
Profit statt Lohn, nutzen statt marginalisiert werden, Leistungsäquivalenz und Korrelationseffizienz. Entstaatlichen, Inhabern kein Berufsverbot öffentl. finanzieren.
Keine Meinung zur "Mitte"? ;-)

Jodlerkönig
03.12.2007, 16:51
Das wiederholte man ständig vor bereits 2 Jahren. Heute haben wir Millionen (oder Hunderttausende) von Arbeitslosen weniger und somit auch Beschäftigungsverhältnisse mehr. Welche Änderungen in der Arbeitsgesetzgebung waren nochmal dafür verantwortlich?die arbeitsplätze entstanden einzig und allein dadurch, daß in anderen ländern, deutsche produkte nachgefragt werden. der zuwachs an deutschen arbeitsplätzen ergibt sich ausschließlich daraus, das politiker in anderen ländern ihre arbeit gemacht (oder auch nicht gemacht^^) haben. gesetze haben noch niemals produktive arbeitsplätze geschaffen, sondern immer produktive arbeitsplätze belastet....die beamten und verwaltungsangestellten die diese gesetze überwachen, zahlen sich nämlich nicht vom himmlischen nikolauskonto, sondern von denen, die eigenverantwortlich arbeiten und wirtschaften und sich die täglichen gängeleien dieses verwaltungs und gesetzesgeilen staates gefallen lassen müssen.

bei dir sieht man leider, daß auch du von dem dümmlichen reden unserer politiker geblendet wurdest, nachdem die regierung merkel erfolgreich wären...sie sind es nicht....die wirtschaft ist erfolgreich, aber nicht wegen der merkel sondern trotz der merkel.
und zum tuning von arbeitslosenzahlen, müsste man eigentlich gar nix mehr sagen, weil die zahlen die uns präsentiert werden, haben soviel mit der realität zu tun, wie ich mit einem schwulenclub in berlin...nämlich gar nix.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 17:28
Value entsteht durch kaufkräftige Nachfrager, denen lukrativ angeboten wird.
Dazu sind keinerlei menschl. Inhaber erforderlich. Wir benötigen userzentrierte high tech Netzwerke, die gegen Bezahlung profitmaximierend nutzbar sind.
Managementvorgabe ist analog dem shareholder value user value.
Es geht um geeignete betriebl. Vertragsgegenstände ab Größenordnungen, ab denen auch eignerzentriert Inhaber unnötig bzw. erst gar nicht tätig sind.
Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die in Privatvermögen gepumpt werden.
Inhabern darf kein Berufsverbot öffentl. finanziert werden.

Beißer
03.12.2007, 17:37
Value entsteht durch kaufkräftige Nachfrager,
»Valü« schreibt man mit ü. Der Ü-Laut wird im Deutschen nicht mit ue geschrieben.

P.S.: Wer oder was soll »Valü« sein? ?(

berty
03.12.2007, 18:02
die arbeitsplätze entstanden einzig und allein dadurch, daß in anderen ländern, deutsche produkte nachgefragt werden. der zuwachs an deutschen arbeitsplätzen ergibt sich ausschließlich daraus, das politiker in anderen ländern ihre arbeit gemacht (oder auch nicht gemacht^^) haben. gesetze haben noch niemals produktive arbeitsplätze geschaffen, sondern immer produktive arbeitsplätze belastet....die beamten und verwaltungsangestellten die diese gesetze überwachen, zahlen sich nämlich nicht vom himmlischen nikolauskonto, sondern von denen, die eigenverantwortlich arbeiten und wirtschaften und sich die täglichen gängeleien dieses verwaltungs und gesetzesgeilen staates gefallen lassen müssen.

bei dir sieht man leider, daß auch du von dem dümmlichen reden unserer politiker geblendet wurdest, nachdem die regierung merkel erfolgreich wären...sie sind es nicht....die wirtschaft ist erfolgreich, aber nicht wegen der merkel sondern trotz der merkel.
und zum tuning von arbeitslosenzahlen, müsste man eigentlich gar nix mehr sagen, weil die zahlen die uns präsentiert werden, haben soviel mit der realität zu tun, wie ich mit einem schwulenclub in berlin...nämlich gar nix.

War die Frage jetzt zu schwer für dich? Gut, sie war an jemand anders gerichtet. Von dort kam die Behauptung, dass „die deutsche Arbeitsgesetzgebung ist eines der größten Beschäftigungshindernisse überhaupt“ ist.

Deinen Worten entnehme ich, dass die Arbeitsplätze hier „einzig und allein“ abhängig ist von der Nachfrage nach deutschen Produkten in anderen Ländern . Das sehe ich nicht so. Es gibt nämlich eine ganze Menge Wirtschaft hier, die nix mit Export am Hut hat.

Dass die monatlichen Arbeitslosenzahlen nicht die ganze Geschichte sind, darüber braucht man doch kein Wort zu verlieren. Das glauben weder die Politiker noch deren Zuhörer.

Jodlerkönig
03.12.2007, 19:13
War die Frage jetzt zu schwer für dich? Gut, sie war an jemand anders gerichtet. Von dort kam die Behauptung, dass „die deutsche Arbeitsgesetzgebung ist eines der größten Beschäftigungshindernisse überhaupt“ ist. .die frage war nicht zu schwer für mich....ich habe sie dir beantwortet. leider scheinst du nicht in der lage zu sein, dies zu realisieren....obwohl.....im nächsten absatz deiner antwort...na es scheint, alsob du doch nicht alles überlesen hast....um es nochmals kurz zu machen....nein, kein einziges arbeitsmarktpolitisches gesetz hat jemals sich selbst tragende arbeitsplätze geschaffen.....verwaltungsbeamtenstellen mal ausgenommen....und selbst die tragen sich nicht selbst....sie belasten arbeitsplätze und verhindern oftmals auch die entstehung selbiger.


Deinen Worten entnehme ich, dass die Arbeitsplätze hier „einzig und allein“ abhängig ist von der Nachfrage nach deutschen Produkten in anderen Ländern . Das sehe ich nicht so. Es gibt nämlich eine ganze Menge Wirtschaft hier, die nix mit Export am Hut hat. .natürlich ist nicht alles abhängig vom export.....aber ein großteil...dieser überbordende sozialstaat, wäre nämlich nicht zu bezahlen, ohne export.


Dass die monatlichen Arbeitslosenzahlen nicht die ganze Geschichte sind, darüber braucht man doch kein Wort zu verlieren. Das glauben weder die Politiker noch deren Zuhörer.glauben....den hab ich in diesem staat längst verloren. wir sind auf dem weg in eine ddr light....oder doch nicht light sondern woobb woooob.....und glauben tatsächlich, daß es bei einem abflauen der weltkonjunktur noch was zu verteilen gibt ....mööööööph.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 21:33
Sozialstaat weg, Userprofit her.
Nicht zwangsalimentieren, sondern eine Leistungsgesellschaft bezwecken.

politisch Verfolgter
03.12.2007, 21:35
»Valü« schreibt man mit ü. Der Ü-Laut wird im Deutschen nicht mit ue geschrieben.

P.S.: Wer oder was soll »Valü« sein? ?(

Die Differenz zw. betriebl. out- und input, also die Wertschöpfung.
Value ist vom shareholder value her ein schon lange eingeführter Begriff.

Mark Mallokent
04.12.2007, 08:02
Meinst du jetzt mit staatlichem Unternehmen die Agentur für Arbeit? Wenn ja, ist der Mindestlohn gut angelegt.

Nein. Der Post. Durch den Mindeslohn verhindert man, daß andere Firmen sie unterbieten können. :]

lupus_maximus
04.12.2007, 08:08
Nein. Der Post. Durch den Mindeslohn verhindert man, daß andere Firmen sie unterbieten können. :]
Falsch!
Wer hindert mich daran, eine Minipreis-Aktion durchzuführen auch wenn ich dabei drauflege?
Wenn ich genügend Geld in der Hinterhand habe, kann man dies lange genug durchführen bis die Konkurrenz aufgibt, danach bin ich alleine und kassiere ab!

Der Mindestlohn verhindert dies nicht!
Anschließend bin ich aus der Verlustzone und verdreifache die Preise, so macht man dies.

Jodlerkönig
04.12.2007, 08:17
......Wenn ich genügend Geld in der Hinterhand habe, .....wenn, das wörtchen wenn nicht wär ....dann wär ich millionär....

lupus_maximus
04.12.2007, 08:23
wenn, das wörtchen wenn nicht wär ....dann wär ich millionär....
Tut mir leid, aber so eine Aktion hat in Zweibrücken ein Modellbauhändler durchgezogen und damit die finanziell schwächere Konkurrenz entsorgt.
Er hat aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Inzwischen gibt es immer weniger Kinder die überhaupt Modellbau beherrschen, bzw. die technisch geschickt sind!
Es war also ein Schuß in den Ofen.

Jodlerkönig
04.12.2007, 08:27
Tut mir leid, aber so eine Aktion hat in Zweibrücken ein Modellbauhändler durchgezogen und damit die finanziell schwächere Konkurrenz entsorgt.
Er hat aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Inzwischen gibt es immer weniger Kinder die überhaupt Modellbau beherrschen, bzw. die technisch geschickt sind!
Es war also ein Schuß in den Ofen.deine erzählung zeigt, daß sich derartige aktionen für betriebe in der regel nicht lohnen. insbesondere, seid dem internet, wo jede ware irgendwoher billiger zu haben ist..... ausnahme chinesische firmen, die auf ein heer an zwangs und gefängnisarbeitern zurückgreifen können. die bieten tatsächlich eine gewisse zeit unter produktionspreis an um die konkurrenz zu plätten.

lupus_maximus
04.12.2007, 08:32
deine erzählung zeigt, daß sich derartige aktionen für betriebe in der regel nicht lohnen. insbesondere, seid dem internet, wo jede ware irgendwoher billiger zu haben ist..... ausnahme chinesische firmen, die auf ein heer an zwangs und gefängnisarbeitern zurückgreifen können. die bieten tatsächlich eine gewisse zeit unter produktionspreis an um die konkurrenz zu plätten.
Dies war vor 28 Jahren, damals gab es noch kein öffentliches Internet!

Beißer
04.12.2007, 09:03
Die Differenz zw. betriebl. out- und input, also die Wertschöpfung.
Value ist vom shareholder value her ein schon lange eingeführter Begriff.

Die rot markierten Wörter habe ich in meinem Wörterbuch nicht gefunden. Sollte es sich um Begriffe aus anderen Sprachen handeln, müßten sie in Anführungszeichen gesetzt und mit einem Klammerzusatz versehen werden, der erläutert, aus welcher Sprache sie stammen. Im übrigen verweise ich auf § 4 der Forenregeln: Politikforen.de versteht sich als deutschsprachiges Forum, weswegen Beiträge grundsätzlich in deutscher Sprache abzufassen sind.

Beißer
04.12.2007, 09:07
Kommen wir doch zum Thema zurück: Ein Mindestlohn von 9 Euro pro Stunde kostet den Arbeitgeber zusammen mit den Sozialabgaben rund 14 Euro. Nun bleibt zu fragen, wie viele Briefe ein Mann in einer Stunde austragen kann. Teile die 14 Euro durch diese Zahl, und Du hast die Kosten, die nur für die Briefzustellung entstehen - ohne Annahme, Verteilung und Transport quer durchs Bundesgebiet.

FranzKonz
04.12.2007, 09:16
Kommen wir doch zum Thema zurück: Ein Mindestlohn von 9 Euro pro Stunde kostet den Arbeitgeber zusammen mit den Sozialabgaben rund 14 Euro. Nun bleibt zu fragen, wie viele Briefe ein Mann in einer Stunde austragen kann. Teile die 14 Euro durch diese Zahl, und Du hast die Kosten, die nur für die Briefzustellung entstehen - ohne Annahme, Verteilung und Transport quer durchs Bundesgebiet.

Wobei noch sehr fraglich ist, ob es irgend einen Vorteil hat, wenn 2 Mann durch die gleiche Straße marschieren und Briefe austragen.

Seit ewigen Zeiten ist der Postdienst eine hoheitliche Aufgabe. Der Staat stellte sicher, daß Briefe in angemessener Zeit von A nach B transportiert wurden, und zwar unabhängig davon, ob A und B in gut erreichbaren Gegenden lagen, verkehrstechnisch angebunden waren, usw.

Ich bin noch lange nicht davon überzeugt, daß die aktuelle Privatisierungswut irgend einen Nutzen für das Volk hat.

berty
04.12.2007, 09:21
Nein. Der Post. Durch den Mindeslohn verhindert man, daß andere Firmen sie unterbieten können. :]

Das ist wahr. Aber es ist doch der Witz am Mindestlohn, dass man ihn nicht unterbieten kann. Schließlich gilt der doch für alle Wettbewerber. So ein Mindestlohn hat ja auch Vorteile. Erstens ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der AN seinen Lohn nur aus einer Hand erhält (Verhinderung von Bürokratie; nicht aufgebaute Bürokratie bedarf weder der Pflege noch der Reform) und zweitens, dass für die Agentur für Arbeit dann wahrscheinlich keine Zuzahlungspflicht besteht.

Wollten die Konkurrenten der Post sich denn dadurch Vorteile verschaffen, dass sie den Staat einen Teil des Arbeitsentgeltes ihrer Arbeitnehmer bezahlen lassen wollten? Diese Schlingel.

lupus_maximus
04.12.2007, 09:29
Wobei noch sehr fraglich ist, ob es irgend einen Vorteil hat, wenn 2 Mann durch die gleiche Straße marschieren und Briefe austragen.

Seit ewigen Zeiten ist der Postdienst eine hoheitliche Aufgabe. Der Staat stellte sicher, daß Briefe in angemessener Zeit von A nach B transportiert wurden, und zwar unabhängig davon, ob A und B in gut erreichbaren Gegenden lagen, verkehrstechnisch angebunden waren, usw.

Ich bin noch lange nicht davon überzeugt, daß die aktuelle Privatisierungswut irgend einen Nutzen für das Volk hat.
Ich habe bereits eine technische Möglichkeit ausgetüftelt, wo man fast keine Briefträger mehr braucht!

Beißer
04.12.2007, 09:35
Wenn schon der Briefträger 20 oder mehr Cent pro Brief verschlingt, wird das Briefporto bald bei 1 Euro liegen.

Jodlerkönig
04.12.2007, 09:39
Wenn schon der Briefträger 20 oder mehr Cent pro Brief verschlingt, wird das Briefporto bald bei 1 Euro liegen.jepp und der briefsortierer verschlingt auch noch 20 cent.....die transportkosten mind. 30 cent...und jeder hat dann neuerdings einen eigenen tarifvertrag....dann geht bei jeden tarifverhandlungen jedes jahr, für rnd. 3 monate gar nix mehr.

lupus_maximus
04.12.2007, 09:40
Wenn schon der Briefträger 20 oder mehr Cent pro Brief verschlingt, wird das Briefporto bald bei 1 Euro liegen.

In Irrwahnien wird langsam aber sicher jede Unternehmung uninteressant, wenn man dazu Personal braucht!

lupus_maximus
04.12.2007, 09:42
jepp und der briefsortierer verschlingt auch noch 20 cent.....die transportkosten mind. 30 cent...und jeder hat dann neuerdings einen eigenen tarifvertrag....dann geht bei jeden tarifverhandlungen jedes jahr, für rnd. 3 monate gar nix mehr.
Ich finde eigentlich die Idee mit dem Mindestlohn sehr gut, damit steigen die Chancen für mein technisches System!
Es wird jedenfalls billiger als bisher!

politisch Verfolgter
04.12.2007, 10:25
Keinen sozialistischen Lohndreck, kein marxistisches Gewerkschaftsunwesen, kein feudalistisches Lehnswesen, keine national sozialistische Zwangsbevorratung von Zwangsarbeitern für Inhaberzwecke.
Stattdessen eine Leistungsgesellschaft etablieren, also Profitmaximierung der Anbieter bezwecken, deren vollwertige Marktteilnahme.
Dazu bleibt bzg. der betriebslosen Anbieter nur, geeignete Betriebe investiv zu nutzen und user value managementstrategisch umzusetzen.
Lohn ist Marxismus, wovon die linken Säue schmarotzen. Der Dreck muß weg.

Mark Mallokent
04.12.2007, 12:58
Falsch!
Wer hindert mich daran, eine Minipreis-Aktion durchzuführen auch wenn ich dabei drauflege?
Wenn ich genügend Geld in der Hinterhand habe, kann man dies lange genug durchführen bis die Konkurrenz aufgibt, danach bin ich alleine und kassiere ab!

Der Mindestlohn verhindert dies nicht!
Anschließend bin ich aus der Verlustzone und verdreifache die Preise, so macht man dies.

Da mußt du aber sehr viel Geld in der Hinterhand haben. Außerdem - wenn es wirklich so weit kommen sollte - wird die Regierung der Post eher Subventionen zahlen. :(

Skorpion968
04.12.2007, 13:00
Nein. Der Post. Durch den Mindeslohn verhindert man, daß andere Firmen sie unterbieten können. :]

Richtig. Ganz genau das ist der Sinn der Sache. :]
Der Mindestlohn soll unter anderem verhindern, dass Wettbewerb einzig und allein über Lohndrückerei ausgetragen wird, Leute sich von ihrer Arbeit nicht finanzieren können und der Staat letztlich auch noch Lohndumping subventioniert.

Mark Mallokent
04.12.2007, 13:42
Richtig. Ganz genau das ist der Sinn der Sache. :]
Der Mindestlohn soll unter anderem verhindern, dass Wettbewerb einzig und allein über Lohndrückerei ausgetragen wird, Leute sich von ihrer Arbeit nicht finanzieren können und der Staat letztlich auch noch Lohndumping subventioniert.

Es ist nicht Sache des Staates, Löhne festzusetzen. Das besorgt der Markt. :rolleyes:

FranzKonz
04.12.2007, 14:10
Es ist nicht Sache des Staates, Löhne festzusetzen. Das besorgt der Markt. :rolleyes:

Jein. Der Staat hat durchaus die Aufgabe, für einen sozialen Ausgleich zu sorgen. Das kann er zum Beispiel über einen Mindestlohn tun.

Mark Mallokent
04.12.2007, 14:13
Jein. Der Staat hat durchaus die Aufgabe, für einen sozialen Ausgleich zu sorgen. Das kann er zum Beispiel über einen Mindestlohn tun.
Die Folgen sehen wir hier. :rolleyes:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521313,00.html

Skorpion968
04.12.2007, 14:14
Es ist nicht Sache des Staates, Löhne festzusetzen. Das besorgt der Markt. :rolleyes:

Wenn der Markt versagt, ist es Sache des Staates, das zu regeln!

Für Manchester-Kapitalismus gibt es in diesem Land keine Mehrheit. Damit solltest du dich abfinden. ;)

Skorpion968
04.12.2007, 14:16
Die Folgen sehen wir hier. :rolleyes:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521313,00.html

Ziemlich durchschaubares Drohszenario, das da aufgebaut werden soll. *gähn*

FranzKonz
04.12.2007, 14:26
Die Folgen sehen wir hier. :rolleyes:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521313,00.html


Die Folge von monopsonistischer Macht am Arbeitsmarkt ist, dass Löhne unterhalb des sich andernfalls am Markt einstellenden Gleichgewichtspreises durchgesetzt werden, wodurch es zu einem Wohlfahrtsverlust kommt. Erklärungskraft entfaltet die ansonsten in der Volkswirtschaftslehre nur eine sehr untergeordnete Rolle spielende monopsonistische Theorie beispielsweise für die in einigen Ländern empirisch festgestellten Wirkungen von Mindestlöhnen, die mit dem üblichen neoklassischen Modell des Arbeitsmarktes nur unzureichend erfasst werden können. Dort hatte der Abbau von Arbeitsplätzen nach der Einführung von Mindestlöhnen nicht im erwarteten Umfang stattgefunden. Das wird damit erklärt, dass durch das Mopson der Lohn deutlich unter der Produktivität lag und daher der Großteil der Arbeitskräfte trotz der erzwungen Lohnerhöhung weiter rentabel beschäftigt werden kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monopson

Beißer
04.12.2007, 14:26
Ziemlich durchschaubares Drohszenario, das da aufgebaut werden soll. *gähn*

Du scheinst es nicht zu begreifen, daß es in diesem Staat immer mehr Ungebildete gibt, deren Arbeitsleistung nicht einmal 5 Euro pro Stunde wert ist.

Ein Unternehmer stellt nur dann jemanden ein, wenn er nach Abzug aller Ausgaben für den Mitarbeiter (Löhne, Sozialabgaben, Steuern, Arbeitsplatzkosten etc.) noch etwas an dem Mann verdient. Wer kaum Fähigkeiten hat, kann für seine Firma auch nur geringe Werte erwirtschaften. Entsprechend niedrig muß sein Lohn ausfallen - oder er fällt ganz aus.

FranzKonz
04.12.2007, 14:29
Ziemlich durchschaubares Drohszenario, das da aufgebaut werden soll. *gähn*


Nach eigenen Angaben beschäftigt die Pin-Gruppe mehr als 9000 Mitarbeiter. Mehrheitsgesellschafter ist der Berliner Medienkonzern Axel Springer. Dessen Vorstandschef Mathias Döpfner hatte direkt nach Bekanntwerden der Mindestlohneinigung empört reagiert und mögliche Konsequenzen bis hin zur Geschäftsaufgabe nicht ausgeschlossen.http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521313,00.html

Heute schon das zweite Propagandabeispiel entlarvt. :))

Mark Mallokent
04.12.2007, 14:33
Wenn der Markt versagt, ist es Sache des Staates, das zu regeln!

Für Manchester-Kapitalismus gibt es in diesem Land keine Mehrheit. Damit solltest du dich abfinden. ;)

Der Markt hatte ja funktioniert. Solange bis der Staat ihn daran hinderte. :rolleyes:

Mark Mallokent
04.12.2007, 14:35
http://de.wikipedia.org/wiki/Monopson

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder der Mindestlohn liegt unter dem Marktpreis, dann schadet er nicht, ist aber sinnlos, oder liegt über dem Marktpreis, dann führt er zur Vernichtung von Arbeitsplätzen. So einfach ist das. :(

Skorpion968
04.12.2007, 14:40
Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder der Mindestlohn liegt unter dem Marktpreis, dann schadet er nicht, ist aber sinnlos, oder liegt über dem Marktpreis, dann führt er zur Vernichtung von Arbeitsplätzen. So einfach ist das. :(

Phrasen aus der IFO-Schmiede. :rolleyes:
Denk doch mal selbst nach und plapper nicht nur dummes Zeug nach.

In 20 Ländern der EU gibts inzwischen Mindestlohn. In keinem einzigen davon hat die Einführung eines Mindestlohns zum Arbeitsplatzabbau geführt.

Skorpion968
04.12.2007, 14:45
Der Markt hatte ja funktioniert. Solange bis der Staat ihn daran hinderte. :rolleyes:

Der Markt hatte nicht funktioniert. Es wäre zwangsläufig darauf hinausgelaufen, dass der Wettbewerb einzig über Lohndrückerei stattfindet. Da liegen die Löhne schneller bei 1 Fuffzig, als du Papp sagen kannst.

Und ich sage dir eines ganz deutlich: Ich werde mich mit allen demokratischen Mitteln dagegen wehren, mit meinen Steuern Lohndrücker mitzufinanzieren!

FranzKonz
04.12.2007, 14:53
Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder der Mindestlohn liegt unter dem Marktpreis, dann schadet er nicht, ist aber sinnlos, oder liegt über dem Marktpreis, dann führt er zur Vernichtung von Arbeitsplätzen. So einfach ist das. :(

Nein, so einfach ist es nicht. Wenn es mehr Arbeitssuchende als Arbeitsplätze gibt, geht der Markt kaputt und es kann kein Marktpreis mehr gefunden werden. Wird dann ein Mindestlohn festgelegt, werden die Arbeitsplätze trotz aller Unkenrufe nicht vernichtet, sondern lediglich ein Ertragsanteil vom Unternehmer zum Arbeitnehmer verschoben.

Beißer
04.12.2007, 14:55
Der Markt hatte nicht funktioniert. Es wäre zwangsläufig darauf hinausgelaufen, dass der Wettbewerb einzig über Lohndrückerei stattfindet. Da liegen die Löhne schneller bei 1 Fuffzig, als du Papp sagen kannst.
Niemand zwingt Dich, eine solche Stelle anzunehmen. Warum wirst Du nicht ganz einfach Rennfahrer, Pilot oder Bankvorstand?

FranzKonz
04.12.2007, 14:58
Wenn der Markt versagt, ist es Sache des Staates, das zu regeln!

Für Manchester-Kapitalismus gibt es in diesem Land keine Mehrheit. Damit solltest du dich abfinden. ;)



Hauptforderungen des Neoliberalismus sind daher Maßnahmen, die

* der Monopol- und Kartellkontrolle,
* dem sozialen Ausgleich,
* der Chancengleichheit,
* der Internalisierung externer Effekte dienen sollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus

Was ich immer predige: Neoliberalismus ist die ideale Wirtschaftsform. :]

Beißer
04.12.2007, 14:58
Wenn es mehr Arbeitssuchende als Arbeitsplätze gibt, geht der Markt kaputt und es kann kein Marktpreis mehr gefunden werden.
Ist das die Schuld der Unternehmer? Nein. Es ist einzig und allein der Staat mit seinen zahlreichen marktfeindlichen Eingriffen, der den massiven Arbeitsplatzabbau in Deutschland zu verantworten hat. Ein Unternehmer investiert nur dann, wenn er aus dem investierten Geld eine ordentliche Rendite ziehen kann. Wird das durch Gesetze und Vorschriften unmöglich gemacht, investiert er einfach dort, wo die Gewinnaussichten besser sind.

Kapital ist ein scheues Reh.

politisch Verfolgter
04.12.2007, 15:02
Ein Markt kann erst funktionieren, wenn es vollwertige Marktteilnahme aller Anbieter gibt. Dazu ist die Arbeitsgesetzgebung zu entsorgen. Investiv nutzen analog shareholder value. Die Gewinnaussichten als marginalisierter Kostenfaktor sind so elend, daß man es besser ganz läßt. Investiert wird immer aus den Taschen der Nachfrager.

Skorpion968
04.12.2007, 15:46
Niemand zwingt Dich, eine solche Stelle anzunehmen. Warum wirst Du nicht ganz einfach Rennfahrer, Pilot oder Bankvorstand?

Es geht bei dieser Frage nicht um mich. Ich habe kein Talent zum Postzustellen. :D

Begreif es doch: Diese Wirtschaftsform, die du hier proklamierst, möchte die Mehrheit in diesem Land nicht. Punkt, Aus, Nikolaus.
Finde dich damit ab oder such das Weite. ;)

Beißer
04.12.2007, 15:52
Es geht bei dieser Frage nicht um mich. Ich habe kein Talent zum Postzustellen. :D

Begreif es doch: Diese Wirtschaftsform, die du hier proklamierst, möchte die Mehrheit in diesem Land nicht. Punkt, Aus, Nikolaus.
Finde dich damit ab oder such das Weite. ;)
Die Mehrheit in diesem Land stellen die Fliegen, und die fressen Scheiße. Soll ich das jetzt auch tun?

Ich kämpfe dafür, eine Mehrheit davon zu überzeugen, daß der »Sozial«staat nichts als Diebstahl ist.

Gelingt mir das nicht, bin ich tatsächlich bald weg. Auch meine Auswanderung ist schon geplant.

FranzKonz
04.12.2007, 15:52
Ist das die Schuld der Unternehmer? Nein. Es ist einzig und allein der Staat mit seinen zahlreichen marktfeindlichen Eingriffen, der den massiven Arbeitsplatzabbau in Deutschland zu verantworten hat. Ein Unternehmer investiert nur dann, wenn er aus dem investierten Geld eine ordentliche Rendite ziehen kann. Wird das durch Gesetze und Vorschriften unmöglich gemacht, investiert er einfach dort, wo die Gewinnaussichten besser sind.

Kapital ist ein scheues Reh.

Aus genau diesem Grunde werden wir langfristig auf internationale Mindeststandards hinarbeiten müssen. Leider ist die Wirtschaft flinker als die Politik.

FranzKonz
04.12.2007, 15:54
Die Mehrheit in diesem Land stellen die Fliegen, und die fressen Scheiße. Soll ich das jetzt auch tun?

Ich kämpfe dafür, eine Mehrheit davon zu überzeugen, daß der »Sozial«staat nichts als Diebstahl ist.

Gelingt mir das nicht, bin ich tatsächlich bald weg. Auch meine Auswanderung ist schon geplant.

Sieh zu, daß Du Land gewinnst. ;)

Skorpion968
04.12.2007, 15:57
Die Mehrheit in diesem Land stellen die Fliegen, und die fressen Scheiße. Soll ich das jetzt auch tun?

Ich kämpfe dafür, eine Mehrheit davon zu überzeugen, daß der »Sozial«staat nichts als Diebstahl ist.

Gelingt mir das nicht, bin ich tatsächlich bald weg. Auch meine Auswanderung ist schon geplant.

Arrividerci!
So einen menschenverachtenden Drecksack wie dich braucht die Welt nicht! ;)

lupus_maximus
04.12.2007, 16:10
Du scheinst es nicht zu begreifen, daß es in diesem Staat immer mehr Ungebildete gibt, deren Arbeitsleistung nicht einmal 5 Euro pro Stunde wert ist.

Ein Unternehmer stellt nur dann jemanden ein, wenn er nach Abzug aller Ausgaben für den Mitarbeiter (Löhne, Sozialabgaben, Steuern, Arbeitsplatzkosten etc.) noch etwas an dem Mann verdient. Wer kaum Fähigkeiten hat, kann für seine Firma auch nur geringe Werte erwirtschaften. Entsprechend niedrig muß sein Lohn ausfallen - oder er fällt ganz aus.
Nach meinen Berchnungen müßten es rund 155 Millionen Euro Mehrkosten bei 9000 Beschäftigten sein.
Die zahlt keiner gezwungenermaßen!
Da wird ganz einfach dicht gemacht!

Jodlerkönig
04.12.2007, 16:38
Ich kämpfe dafür, eine Mehrheit davon zu überzeugen, daß der »Sozial«staat nichts als Diebstahl ist.

.Hervorragender Beitrag!!! der sozialstaat in seiner ausufernsten form, wie er hier in deutschland tag für tag ausgeweitet wird, ist in der tat diebstahl am kleinen arbeitenden mann!!! dieser kleine mann hat keine lobby, wie die hartz4 empfänger oder der rütli-nachwuchs. man kann es tag für tag in den zeitungen lesen oder im tv ansehen. derweil übersieht man, daß im jahr 2007 rnd. 700 mrd. euro sozialstaatsausgaben einem allzeithoch in deutschland entsprechen....da ist nix mit sozialabbau...genau das gegenteil ist der fall.

thema nr. 1........sind staatliche hilfen........arbeit ermöglichen ist praktisch fehlanzeige......und die beste sozialpolitik ist nun mal arbeit ermöglichen.....nur daran hat man weder in großen teilen der hartz4 gemeinde interesse noch in der politik, die aus angst vor wählerstimmenverlusten die kohle des kleinen mannes (arbeiter, klein und mittelstandsunternehmer) raushaut für leute die sich niemals verzinsen sondern nur vermehren werden wie die karnikel.......freizeit macht geil....geil und freizeit macht rütlinachwuchs!!!

beißer! greif an! ich blas die die trompete zum angriff!

Beißer
04.12.2007, 19:11
Aus genau diesem Grunde werden wir langfristig auf internationale Mindeststandards hinarbeiten müssen. Leider ist die Wirtschaft flinker als die Politik.
Leider? Nein, zum Glück! Wäre sie nicht flinker, wäre sie ja genauso blöde wie die Politik.

Aber das wird nie der Fall sein. Denn um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, braucht man vor allem Köpfchen und Fleiß. In der Politik hingegen sind vor allem Sitzfleisch und Einfallslosigkeit gefordert.

Beißer
04.12.2007, 19:15
Arrividerci!
So einen menschenverachtenden Drecksack wie dich braucht die Welt nicht! ;)
Ja, danke, ich mag dich auch.

P.S.: Ich bin regelrecht vernarrt in Typen, die einen Herzklabaster bekommen, wenn man ihnen die Wahrheit ungeschönt vor Augen führt. Und die Wahrheit in der BRD ist nun einmal, daß der Staat mit all seinen »Sozial«leistungen regelrecht dafür gesorgt hat, daß die Unterschicht zahlenmäßig derart expandiert ist. Wer den ganzen Tag auf anderer Leute Kosten zu Hause sitzt, schlägt sich eben nicht nur den Bauch voll, säuft und glotzt in den Fernseher. Der hat auch Zeit für Aktivitäten, die zur Entstehung neuer Unterschichtkinder führen.

FranzKonz
04.12.2007, 19:21
Der hat auch Zeit für Aktivitäten, die zur Entstehung neuer Unterschichtkinder führen.
Vielleicht solltest Du Dir auch mal Zeit für solche Aktivitäten nehmen, statt von der Reichsflugscheibe und dem alleinseligmachenden Egoismus zu träumen.

Skorpion968
04.12.2007, 19:27
Ja, danke, ich mag dich auch.

P.S.: Ich bin regelrecht vernarrt in Typen, die einen Herzklabaster bekommen, wenn man ihnen die Wahrheit ungeschönt vor Augen führt. Und die Wahrheit in der BRD ist nun einmal, daß der Staat mit all seinen »Sozial«leistungen regelrecht dafür gesorgt hat, daß die Unterschicht zahlenmäßig derart expandiert ist. Wer den ganzen Tag auf anderer Leute Kosten zu Hause sitzt, schlägt sich eben nicht nur den Bauch voll, säuft und glotzt in den Fernseher. Der hat auch Zeit für Aktivitäten, die zur Entstehung neuer Unterschichtkinder führen.

Und das nennst du "die Wahrheit ungeschönt vor Augen führen"?
Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn jemand die Wahrheit ungeschönt ausspricht. Aber du drehst dir "deine Wahrheit" lediglich so zusammen, dass sie in dein krudes Menschenbild passt.

Beißer
04.12.2007, 19:31
Und das nennst du "die Wahrheit ungeschönt vor Augen führen"?
Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn jemand die Wahrheit ungeschönt ausspricht. Aber du drehst dir "deine Wahrheit" lediglich so zusammen, dass sie in dein krudes Menschenbild passt.
Ach was. Die Wahrheit ist in diesem Staat die, daß fast jeder zweite Steuereuro in den »Sozial«etat fließt. Millionen Deutsche und Ausländer bekommen vom Staat das Geld ihrer Mitmenschen zugeschanzt, obwohl sie keinen Finger dafür krummgemacht haben. Entschuldige, daß ich mich nicht gerne beklauen lasse. Auch nicht zu deinen Gunsten.

Skorpion968
04.12.2007, 19:41
Ach was. Die Wahrheit ist in diesem Staat die, daß fast jeder zweite Steuereuro in den »Sozial«etat fließt. Millionen Deutsche und Ausländer bekommen vom Staat das Geld ihrer Mitmenschen zugeschanzt, obwohl sie keinen Finger dafür krummgemacht haben.

Neidisch? :D

FranzKonz
04.12.2007, 19:53
Ach was. Die Wahrheit ist in diesem Staat die, daß fast jeder zweite Steuereuro in den »Sozial«etat fließt. Millionen Deutsche und Ausländer bekommen vom Staat das Geld ihrer Mitmenschen zugeschanzt, obwohl sie keinen Finger dafür krummgemacht haben. Entschuldige, daß ich mich nicht gerne beklauen lasse. Auch nicht zu deinen Gunsten.

Wie alt bist, was hast Du gelernt und wer hat dafür gezahlt?

Jodlerkönig
04.12.2007, 19:57
Wie alt bist, was hast Du gelernt und wer hat dafür gezahlt?du solltest nicht fragen, wie alt er ist, sondern auch nur eine seiner absolut richtigen aussagen widerlegen....(was du aber nicht kannst, weil er absolut und uneingeschränkt recht hat)

lupus_maximus
04.12.2007, 20:00
Wie alt bist, was hast Du gelernt und wer hat dafür gezahlt?
Die Eltern mit ihren Steuern!
Gewöhnlich 45 Jahre lang.
Es wäre billiger, die Schule zu bezahlen und dafür nicht 45 Jahre lang Steuern zu zahlen.

roxelena
04.12.2007, 20:00
du solltest nicht fragen, wie alt er ist, sondern auch nur eine seiner absolut richtigen aussagen widerlegen....(was du aber nicht kannst, weil er absolut und uneingeschränkt recht hat)

Die Fragen des Franz sind absolut berechtigt. probleme muss man schon in seiner Gesamtheit betrachten.
Übrigens, dieselben Fragen könnte man auch an dich Grössenwahnsinnigen stellen

Skorpion968
04.12.2007, 20:01
Wie alt bist, was hast Du gelernt und wer hat dafür gezahlt?

Das hat er alles selbst gestemmt.
Selbst bei seiner Geburt hat er sich vermutlich eigenhändig aus dem Mutterleib gezogen, unser Beißer! *wuff* :D

Jodlerkönig
04.12.2007, 20:05
Die Fragen des Franz sind absolut berechtigt. probleme muss man schon in seiner Gesamtheit betrachten.
Übrigens, dieselben Fragen könnte man auch an dich Grössenwahnsinnigen stellen
wenn du schon beim betrachten der gesamtproblematik bist, fang mal damit an, seine aussagen zu widerlegen! die frage nach dem alter ist nur ein ablenkungsmanöver.....aber das ^^eingetragene warenzeichen^^ roxalena bürgt neben franz konz immer für "heisse luft"....

roxelena
04.12.2007, 20:08
wenn du schon beim betrachten der gesamtproblematik bist, fang mal damit an, seine aussagen zu widerlegen! die frage nach dem alter ist nur ein ablenkungsmanöver.....aber das ^^eingetragene warenzeichen^^ roxalena bürgt neben franz konz immer für "heisse luft"....

Du hast doch monatelang im Forum nix mehr von dir hören lassen. Warst im Knast oder hat dich der Provider gesperrt?

Skorpion968
04.12.2007, 20:13
wenn du schon beim betrachten der gesamtproblematik bist, fang mal damit an, seine aussagen zu widerlegen! die frage nach dem alter ist nur ein ablenkungsmanöver.....aber das ^^eingetragene warenzeichen^^ roxalena bürgt neben franz konz immer für "heisse luft"....

Es ist müßig, diese sinnfreien Aussagen zu widerlegen, weil schon die Prämissen hinter diesen Aussagen Blödsinn sind.

Wer mit so einem überheblichen, verachtenden und verbitterten Menschenbild durch die Gegend läuft, wie der Gebissene es zu tun pflegt, der sollte sich besser die Kugel geben. Also ich würds an seiner Stelle tun!

roxelena
04.12.2007, 20:17
hat sich schon mal ein Mindestlohnkritiker darüber geäussert welche Auswirkungen der Postmindestlohn auf die Verbraucher hat?

durch den Mindestlohn verringern sich für die Postler die Bezüge. Für ihre KollegenInnen erhöht sich der Lohn.

Und was ändert sich für uns Verbraucher. Kostet jetzt eine Briefzustellung mehr oder weniger? Oder bleibt alles beim Alten?

Jodlerkönig
04.12.2007, 20:24
Du hast doch monatelang im Forum nix mehr von dir hören lassen. Warst im Knast oder hat dich der Provider gesperrt?weder noch....

Jodlerkönig
04.12.2007, 20:30
Es ist müßig, diese sinnfreien Aussagen zu widerlegen, weil schon die Prämissen hinter diesen Aussagen Blödsinn sind.

Wer mit so einem überheblichen, verachtenden und verbitterten Menschenbild durch die Gegend läuft, wie der Gebissene es zu tun pflegt, der sollte sich besser die Kugel geben. Also ich würds an seiner Stelle tun!
sie sind nicht sinnfrei! es ist tatsache, daß mehr als jeder 2te steuereuro in den sozialstaatshaushalt geht! das sollte einem zu denken geben.....um dies aber nicht tun zu müssen, ist es die art von sozialstaatsromantikern wie dir, dies mit sinnfreien aussagen adabsurdum zu führen.....es sind leider immer die selben luftnummern wie menschenverachtung, fehlende solidarität, schlechtes menschenbild, egoismus etc.

solidarität hat da ein ende, wenn man vom lohn soviel abgeben muß, daß es einem selbst nicht mehr reicht, damit zu leben......hauptsache der sozialstaat wächst und gedeiht.

FranzKonz
04.12.2007, 20:30
hat sich schon mal ein Mindestlohnkritiker darüber geäussert welche Auswirkungen der Postmindestlohn auf die Verbraucher hat?

durch den Mindestlohn verringern sich für die Postler die Bezüge. Für ihre KollegenInnen erhöht sich der Lohn.

Und was ändert sich für uns Verbraucher. Kostet jetzt eine Briefzustellung mehr oder weniger? Oder bleibt alles beim Alten?

Voraussichtlich wird es für uns teurer. Denn nach der Aufhebung des Monopols werden 2 private Zusteller von Haus zu Haus trapsen statt wie bisher nur einer.

Auch eine Art von Sozialstaat. Ob's sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt.

roxelena
04.12.2007, 20:34
Voraussichtlich wird es für uns teurer. Denn nach der Aufhebung des Monopols werden 2 private Zusteller von Haus zu Haus trapsen statt wie bisher nur einer.

Auch eine Art von Sozialstaat. Ob's sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt.

Warum solls denn teurer werden? Die Löhne der gelben Zusteller werden doch durch den Mindestlohn abgesenkt. Müsste also billiger werden. Über den Daumen gepeilt, pro Brief o,o12 Cent

FranzKonz
04.12.2007, 20:34
Die Eltern mit ihren Steuern!
Gewöhnlich 45 Jahre lang.
Es wäre billiger, die Schule zu bezahlen und dafür nicht 45 Jahre lang Steuern zu zahlen.

Kommt sehr darauf an, was seine Eltern verdienten und wie lange er auf diversen Schulen rumhing. Aber sei's drum. Er hat damit zumindest eine Schuld gegenüber seinen Eltern, die ihn großgezogen haben, ernährt, gekleidet und über ihre Steuern eben auch seinen Schulbesuch finanziert haben.

Jetzt will er sich verdrücken, und wir sollen seine Schulden bei seinen Eltern abtragen.

Das ist der Sozialstaat, den er so bejammert.

FranzKonz
04.12.2007, 20:42
Warum solls denn teurer werden? Die Löhne der gelben Zusteller werden doch durch den Mindestlohn abgesenkt. Müsste also billiger werden. Über den Daumen gepeilt, pro Brief o,o12 Cent

Weil jetzt ein Gelber und ein Blauer durch die gleiche Straße geht, die vorher der Gelbe alleine bearbeitet hat. Beide müssen bezahlt werden.

Damit verdoppeln sich die Kosten pro Brief. Es gibt doppelt so viele Einsammler, doppelt so viele Verteilanlagen, doppelt,...

Rationell ist das nicht.

Ganz abgesehen davon geht mir dieser Privatisierungsmist auf den Geist. Der Staat vertickert sein Tafelsilber und unterm Strich kommt nichts dabei rum. Es gibt ein paar hoheitliche Aufgaben, und die Post gehört, ähnlich wie die Wasserwerke oder die Bahn dazu.

Ich möchte unsere Privatisierer nicht hören, wenn morgen die Autobahnen und Bundesstraßen privatisiert werden, und sie müssen alle paar Kilometer Maut bezahlen, weil sie auf den Streckenabschnitt eines anderen Anbieters wechseln.

roxelena
04.12.2007, 20:50
Weil jetzt ein Gelber und ein Blauer durch die gleiche Straße geht, die vorher der Gelbe alleine bearbeitet hat. Beide müssen bezahlt werden.

Damit verdoppeln sich die Kosten pro Brief. Es gibt doppelt so viele Einsammler, doppelt so viele Verteilanlagen, doppelt,...
Rationell ist das nicht.
.

Nicht nur doppelte Arbeit, drei-vier-fünffach wird die gleiche Arbeit gemacht.
Aber der gelbe Zusteller arbeitet künftig für weniger Kohle. An ihm kann es also nicht liegen sollten die Preise steigen.

Die moderne Arbeitsteilung mit entsprechend vielen Mitbewerber gehört einfach zum System auch, wenn es genau betrachtet irgendwie so manches mal nüchtern betrachtet, seltsam erscheint.

Man muss sich öfters fragen warum es 20 oder dreissig verschiedene Hersteller von Scheisshauspapier geben muss die auch noch alle mögliche Varianten von Klorollen verkaufen.

ist wohl fürn Arsch

FranzKonz
04.12.2007, 20:56
Nicht nur doppelte Arbeit, drei-vier-fünffach wird die gleiche Arbeit gemacht.
Aber der gelbe Zusteller arbeitet künftig für weniger Kohle. An ihm kann es also nicht liegen sollten die Preise steigen.

Die moderne Arbeitsteilung mit entsprechend vielen Mitbewerber gehört einfach zum System auch, wenn es genau betrachtet irgendwie so manches mal nüchtern betrachtet, seltsam erscheint.

Man muss sich öfters fragen warum es 20 oder dreissig verschiedene Hersteller von Scheisshauspapier geben muss die auch noch alle mögliche Varianten von Klorollen verkaufen.

ist wohl fürn Arsch

Das Dreilagige ist für die Beamten, weil die für jeden Scheiß zwei Durchschläge brauchen. :]

LieblingderGötter
04.12.2007, 21:10
Post Mindestlohn muss her.

Nachdem ein Brief eines privaten Zustellers 10 m vom Briefkasten in einer Pfütze gammelte bin ich total davon überzeugt,das ich lieber einen nicht ganz so gehetzten Zusteller habe,der dafür aber meine Briefe auch wenigstens in den Briefkasten schmeisst und nicht DANEBEN.

Übrigends finde ich 0,55€uro für einen Brief nicht zu teuer.

Und man überlege-in der Tat gibt es heute doch email und SMS,d.h Privatbriefe werden evtl. etwas weniger,aber so wichtige Sachen wie "Kreditkarten" oder "Pins" etc.-soll das wirklich jemand für 2€uro Stundelohn austragen???

Früher gabs übrigends das hier:
Der Betriebssicherungsdienst war eine Aufbauorganisation innerhalb der Deutschen Bundespost und für die Sicherheit des Betriebes zuständig.

Er sollte insbesondere verhindern, dass Betriebseinrichtungen beschädigt oder sabotiert werden oder dass das Postgut (Briefe, Pakete usw.) von Mitarbeitern oder von fremden Personen entwendet wird. Beamtete Angehörige des Betriebssicherungsdienstes waren in den meisten Bundesländern Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft.

Die Beamten führten zu ihrer Amtsbezeichnung den Zusatz "im Betriebssicherungsdienst" (z. B. Postsekretär im Betriebssicherungsdienst).

Der Betriebssicherungsdienst wurde mit der Privatisierung aufgelöst, entsprechende Abteilungen mit diesen Aufgaben bestehen aber bei den Nachfolgeunternehmen weiterhin fort. Deren Beschäftigte sind aber keine Hilfsbeamten mehr.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebssicherungsdienst“

LieblingderGötter
04.12.2007, 21:12
Hoffentlich sind die 4€uro Sicherheitsleute genauso zuverlässig und motiviert.......

Skorpion968
04.12.2007, 21:13
sie sind nicht sinnfrei! es ist tatsache, daß mehr als jeder 2te steuereuro in den sozialstaatshaushalt geht!

Das ist faktisch richtig. Aber die Annahmen hinter seinen Aussagen sind falsch.
Er geht davon aus, dass die Empfänger der Sozialtransfers durch die Bank weg faule, fette nichtsnutzige Penner sind, die den ganzen Tag vorm Fernseher Chips fressen und Alk saufen und ihren einzigen Lebenssinn darin sehen, ihm sein Eigentum zu stehlen.
Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Bild nicht mal auf die Mehrheit der ALGII-Empfänger zutrifft. Wie Franz schon andeutete, profitieren fast alle Bürger vom Sozialstaat. Sie haben dadurch kostenlose Bildung erhalten, Sicherheit und sozialen Frieden im Staat, Hilfe im Krankheitsfall, auch wenn sie die Behandlung selbst nicht zahlen könnten usw.
Sozialtransfers gehen auch keineswegs nur an sozial Schwächere. Nimm das Elterngeld. Da werden die Leute umso höher alimentiert, je mehr sie verdienen.

Bleibt die Frage, warum der Sozialetat so hoch ist. Und auch da geht Beißerchen von völlig falschen Hintergründen aus.
Der Sozialetat ist nicht etwa deshalb so hoch, weil es so viele faule Leute im Land gibt, sondern weil die sozialen Gefälle immer breiter werden. 10% der Bevölkerung verfügen über 2/3 des Gesamtvermögens, 1/3 der Bevölkerung verfügt über kein Vermögen. Und das liegt nicht etwa daran, dass 1/3 schlicht nur faul und unfähig sind, sondern weil Kapital akkumuliert. Durch Kapitalumschlag wird ein Vielfaches an Vermögenszuwachs erzielt, als du durch Arbeit verdienen kannst. Hinzu kommt, dass viele Leute aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden bzw. über ihre Vollzeitjobs nicht genügend verdienen können, um sich selbst zu versorgen. Auf der Gegenseite fließt die Differenz dann denjenigen zu, die vom Lohndumping profitieren.
Und diese Leute, die durchs Netz gedrückt werden, müssen dann staatlich mitversorgt werden. Darum ist der Sozialetat so hoch.
Um es mal etwas überspitzt auszudrücken: Du zahlst deshalb so viele Steuern und Abgaben, um letztlich diejenigen zu finanzieren, die sich über die Mechanismen des Marktes ganz besonders die Taschen vollstopfen.
Das Gejammer darüber, dass es dann logischerweise auch diejenigen sind, die einen Großteil der Einkommenssteuer zu entrichten haben, ist folglich reichlich albern.


das sollte einem zu denken geben.....um dies aber nicht tun zu müssen, ist es die art von sozialstaatsromantikern wie dir, dies mit sinnfreien aussagen adabsurdum zu führen.....es sind leider immer die selben luftnummern wie menschenverachtung, fehlende solidarität, schlechtes menschenbild, egoismus etc.

Wenn du Menschenachtung als eine Luftnummer betrachtest, solltest du in die Kugel von Beißerchen springen. :D

Jodlerkönig
05.12.2007, 07:17
Das ist faktisch richtig. Aber die Annahmen hinter seinen Aussagen sind falsch.
Er geht davon aus, dass die Empfänger der Sozialtransfers durch die Bank weg faule, fette nichtsnutzige Penner sind, die den ganzen Tag vorm Fernseher Chips fressen und Alk saufen und ihren einzigen Lebenssinn darin sehen, ihm sein Eigentum zu stehlen.
Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Bild nicht mal auf die Mehrheit der ALGII-Empfänger zutrifft. Wie Franz schon andeutete, profitieren fast alle Bürger vom Sozialstaat. Sie haben dadurch kostenlose Bildung erhalten, Sicherheit und sozialen Frieden im Staat, Hilfe im Krankheitsfall, auch wenn sie die Behandlung selbst nicht zahlen könnten usw.
Sozialtransfers gehen auch keineswegs nur an sozial Schwächere. Nimm das Elterngeld. Da werden die Leute umso höher alimentiert, je mehr sie verdienen.

Bleibt die Frage, warum der Sozialetat so hoch ist. Und auch da geht Beißerchen von völlig falschen Hintergründen aus.
Der Sozialetat ist nicht etwa deshalb so hoch, weil es so viele faule Leute im Land gibt, sondern weil die sozialen Gefälle immer breiter werden. 10% der Bevölkerung verfügen über 2/3 des Gesamtvermögens, 1/3 der Bevölkerung verfügt über kein Vermögen. Und das liegt nicht etwa daran, dass 1/3 schlicht nur faul und unfähig sind, sondern weil Kapital akkumuliert. Durch Kapitalumschlag wird ein Vielfaches an Vermögenszuwachs erzielt, als du durch Arbeit verdienen kannst. Hinzu kommt, dass viele Leute aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden bzw. über ihre Vollzeitjobs nicht genügend verdienen können, um sich selbst zu versorgen. Auf der Gegenseite fließt die Differenz dann denjenigen zu, die vom Lohndumping profitieren.
Und diese Leute, die durchs Netz gedrückt werden, müssen dann staatlich mitversorgt werden. Darum ist der Sozialetat so hoch.
Um es mal etwas überspitzt auszudrücken: Du zahlst deshalb so viele Steuern und Abgaben, um letztlich diejenigen zu finanzieren, die sich über die Mechanismen des Marktes ganz besonders die Taschen vollstopfen.
Das Gejammer darüber, dass es dann logischerweise auch diejenigen sind, die einen Großteil der Einkommenssteuer zu entrichten haben, ist folglich reichlich albern.



Wenn du Menschenachtung als eine Luftnummer betrachtest, solltest du in die Kugel von Beißerchen springen. :Dich kann dir sagen, warum ich soviel steuern und abgaben bezahle....und das gilt für jeden der erwerbstätig ist......es ist die tatsache, daß die wahlstimme eines schmarotzers den selben wert hat wie die eines verantwortungsvoll handelnden gegenüber der allgemeinheit!
und warum trifftet reich und arm immer weiter auseinander....ich will es dir sagen.....leute die 40 jahre und mehr arbeiten, sparen, sich ein eigenheim schaffen, sind nicht scharf darauf, sich das neueste handy zu kaufen, die geilsten klingeltöne runterzuladen...ebenso ist es ihnen egal, ob die klamotten die sie tragen, einer gerade gewünschten mode entspricht......nein sie gehen auch keine leasingverträge ein, haben kein premiere abo.......und sie müssen auch nicht ihren kleinen golf tunen für tausende euros...sie sitzen auch nicht in talkshows um den tag rumzubringen....

und nein, sie kümmern sich auch darum, daß ihr nachwuchs mit diesen grundsätzen aufwächst und daraus lernt...kinder von verantwortungsvoll handelnden, können lesen, schreiben, kennen manieren und haben ein gespühr dafür, was einen weiterbringt und was einen in teufelsküche bringt...sie antworten nicht mit boah, hey. watiiiis, wat wiiilsuuuu,...

gleiches gilt für unsere kulturbereicherer....die über jahrzehnte durch das asylrecht hier direkt in die sozialsysteme eingewandert sind....und das zu 98% als asylbetrüger...aber man hatte auf drängen von linken spinnern nicht den arsch in der hose, diese leute zurückzuschicken....nein es wurde der status des "geduldeten" erfunden....alles errungenschaften, linker spinner........diese beispiele könnte ich dir tagelang weiterführen....

wenn jetzt wie bei den rütlischülern, die oftmals die dritte sozialhilfegeneration darstellen, die letzten 20 oder 30 jahre nie was gearbeitet wurde, mußt du mir schon erzählen, wie die zu was gekommen sein sollen.....und rütli ist kein einzelfall, rütli ist in dortmund genauso wie in hamburg oder münchen...es sind keine einzelfälle.....es ist vielmehr die mehrheit der sozialhilfeempfänger insbesondere in der altersgruppe unter 40....(ps. vergiss irgendwelche statistiken, ich hab anschluss an die realität)

ich kann dir das deshalb sagen, weil ein kumpel von mir sozialsachbearbeiter der stadt münchen ist. .....dann gibts da noch die damen, die alleinerziehenden.....3-5 kinder von 3-5 verschiedenen vätern.....sicher es gibt fälle, die sind wirklich unverschuldet in diese situation gekommen....aber ein großteil eben nicht......besoffen hier und da rumficken...und zu blöd sein, zu verhüten ....was solls auch....die gesellschaft trägt die kosten schon.

während ihr immer das gute in allen seht, jeder leistungswillig sei, und die mehrheit sowieso unverschuldet in die situation gekommen wären, sieht tatsächlich die realität anders aus. geh mal um diese zeit in die bahnhofsgaststätten......da sind genügend drin, die morgends schon ihren schnaps oder bier benötigen.......ja das sind dann genau die die auf die gesellschaft schimpfen...aber zu nix zu gebrauchen sind.

Gladius Germaniae
05.12.2007, 09:28
Ich darf mal einen Satz eines guten deutschen Unternehmers widergeben:

Wir Unternehmer müssen dafür sorgen, dass unser Heimatland wirtschaftlich läuft. Wenn ich meine Mitmenschen auf die Straße setze und gleichzeitig andere Menschen in anderen Ländern einstelle, dann habe ich als Unternehmer in einer sozialen Marktwirtschaft meine Pflicht nicht erfüllt.
Wolfgang Grupp
www.trigema.de

Beißer
05.12.2007, 09:54
Neidisch? :D
Nein. Wütend.

Beißer
05.12.2007, 09:57
Wie alt bist, was hast Du gelernt und wer hat dafür gezahlt?
Jemand, der eine Ausbildung macht, tut etwas. Das ist ein großer Unterschied zu den von mir beschriebenen Empfängern von »Sozial«leistungen, die keinen Finger krummachen.

lupus_maximus
05.12.2007, 09:57
Ich darf mal einen Satz eines guten deutschen Unternehmers widergeben:

Wir Unternehmer müssen dafür sorgen, dass unser Heimatland wirtschaftlich läuft. Wenn ich meine Mitmenschen auf die Straße setze und gleichzeitig andere Menschen in anderen Ländern einstelle, dann habe ich als Unternehmer in einer sozialen Marktwirtschaft meine Pflicht nicht erfüllt.
Wolfgang Grupp
www.trigema.de (http://www.trigema.de)

Der stellt aber keine Billigware her, ergo kann er dies auch sagen!
Das Problem in Deutschland sind nicht die Löhne, sondern die Lohnnebenkosten und die Abzüge!
Es bleibt netto nicht genug hängen und als AG würde ich nicht daran denken, die Löhne zu erhöhen, nur um die Steuer-und Abgabenlast dieses Staates auszugleichen.
Dies ist nicht mein Problem.

Beißer
05.12.2007, 10:00
Du hast doch monatelang im Forum nix mehr von dir hören lassen. Warst im Knast oder hat dich der Provider gesperrt?
Derart tiefschürfende »Argumentationsgänge« kann man einfach nur bewundern... oder?

Es wäre nett, wenn statt persönlicher Beleidigungen wieder zum Thema diskutiert werden könnte. Bei PIN fallen wegen des Mindestlohns nun einmal tausend Stellen weg. Und das wird erst der Anfang sein...

Beißer
05.12.2007, 10:01
Und was ändert sich für uns Verbraucher. Kostet jetzt eine Briefzustellung mehr oder weniger? Oder bleibt alles beim Alten?
Briefe werden deutlich teurer werden.

Gladius Germaniae
05.12.2007, 10:05
Der stellt aber keine Billigware her, ergo kann er dies auch sagen!
Das Problem in Deutschland sind nicht die Löhne, sondern die Lohnnebenkosten und die Abzüge!
Es bleibt netto nicht genug hängen und als AG würde ich nicht daran denken, die Löhne zu erhöhen, nur um die Steuer-und Abgabenlast dieses Staates auszugleichen.
Dies ist nicht mein Problem.

Natürlich muss er sehr gute Produkte mit hoher Qualität herstellen, um im Wettbewerb zu bestehen, wir leben ja nicht in China. Deutschland war immer ein Hochlohnland und stand weltweit für sehr gute Qualität.

Die Rentenabzüge sind zu hoch da gebe ich dir Recht, man sollte die Rentenkasse abschaffen, das wäre billiger , immerhin haben ja viele Ostdeutsche nie in die Rentenkasse eingezahlt und bekommen Rente, wie auch die StasiRentner, das finde ich irgendwie nicht so ganz richtig.

Lohnnebenkosten abschaffen und ein sozialsystem und Rentensystem realisieren , wie wir es in der Schweiz kennen, die schweizer sind ein wahres Vorbild für Europa.

lupus_maximus
05.12.2007, 10:07
Briefe werden deutlich teurer werden.
Dann wird es wohl noch klappen mit meiner automatischen Briefzustellung.

Beißer
05.12.2007, 10:17
Ich darf mal einen Satz eines guten deutschen Unternehmers widergeben:

Wir Unternehmer müssen dafür sorgen, dass unser Heimatland wirtschaftlich läuft. Wenn ich meine Mitmenschen auf die Straße setze und gleichzeitig andere Menschen in anderen Ländern einstelle, dann habe ich als Unternehmer in einer sozialen Marktwirtschaft meine Pflicht nicht erfüllt.
Wolfgang Grupp
www.trigema.de
Im Prinzip gehe ich völlig konform mit Herrn Grupp.

Tatsache ist allerdings, daß es mit wenigen Ausnahmen wie Trigema kaum noch eine nennenswerte Textilproduktion in Deutschland gibt. Die allermeisten Textilien werden in Nordafrika, Osteuropa oder Asien zusammengeschustert. Und die Schuld daran tragen nicht die Unternehmer, sondern die Verbraucher.

Vergleiche nur einmal die Umsatzzahlen von Trigema mit denen von KiK. Die meisten Deutschen leben eben doch nach dem Motto »Geiz ist geil«. Und Billigklamotten kann man mit den hohen deutschen Löhnen nunmal nicht mehr produzieren.

Gladius Germaniae
05.12.2007, 10:30
Beißer da hast du vollkommen Recht, - es gab aber auch eine Zeit in der durch Zollgrenzen das schlimmste verhindert werden konnte, nun ja mit der EU wird ja genau das abgeschafft, so dass wir eben eine "freie" Gesellschaft bekommen.

lupus_maximus
05.12.2007, 10:36
Beißer da hast du vollkommen Recht, - es gab aber auch eine Zeit in der durch Zollgrenzen das schlimmste verhindert werden konnte, nun ja mit der EU wird ja genau das abgeschafft, so dass wir eben eine "freie" Gesellschaft bekommen.
Dies stimmt, wir haben bald eine durchgehend freigestellte Gesellschaft. Deutschland, das Land der frustierten Faulenzer.

Beißer
05.12.2007, 10:39
Beißer da hast du vollkommen Recht, - es gab aber auch eine Zeit in der durch Zollgrenzen das schlimmste verhindert werden konnte, nun ja mit der EU wird ja genau das abgeschafft, so dass wir eben eine "freie" Gesellschaft bekommen.
Zölle sind auf demselben Mist gewachsen wie der Mindestlohn. Ein zu teurer Markt kann niemals dauerhaft abgeschottet werden. Zölle taugen höchstens für eine kurze Übergangsfrist, bis ein Markt aus eigener Kraft im Wettbewerb bestehen kann.

roxelena
05.12.2007, 15:43
Briefe werden deutlich teurer werden.

Durch die Liberalisierung der Postzustellung wird Wettbewerb geschaffen der Vorteile fürden verbraucher bringen soll. da die Lohnuntergrenze jetzt für alle gleich ist kann sich fairer Wettbewerb entwickeln.
Der Mindestlohn liegt unter dem bisherigen Lohn der "Gelben Post".

Bei der Post sinkt der Lohn, sollte sich die Briefzustellung verteuern dann kann das ja nicht am Mindestlohn liegen, du Hellseher

politisch Verfolgter
05.12.2007, 16:45
Es hilft eben alles nix: die Wertschöpfung, also der value ist leistungsäquivalent zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen. Das bedingt Managements, die dazu vernetzte Gruppenintelligenz moderieren, aber es bedingt keinerlei menschl. Inhaber, die ab interessanten betriebl. Größenordnungen nicht mal eignerzentriert innerbetriebl. tätig zu sein brauchen, es dann auch meist nicht sind.
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, sondern eine Leistungsgesellschaft bezwecken.
Lohn ist die Marginalisierung zudem auf minderwertige Teilleistungen reduzierter Kostenfaktoren. So etwas darf niemandem per Gesetz zugewiesen werden.

Beißer
05.12.2007, 19:36
Durch die Liberalisierung der Postzustellung wird Wettbewerb geschaffen der Vorteile fürden verbraucher bringen soll. da die Lohnuntergrenze jetzt für alle gleich ist kann sich fairer Wettbewerb entwickeln.
Der Mindestlohn liegt unter dem bisherigen Lohn der "Gelben Post".

Bei der Post sinkt der Lohn, sollte sich die Briefzustellung verteuern dann kann das ja nicht am Mindestlohn liegen, du Hellseher

Der Lohn bei der Post sinkt nicht. PIN hat schon mal tausend Leute gekündigt. Und auch die Post wird Leute entlassen müssen, wenn wegen der hohen und zu erwartenden noch höheren Kosten sowie dem Wegfallen der Quersubventionen der Preis für den Standarbrief auf einen Euro und mehr steigt. Nicht vergessen: Ein Brief ab 21 Gramm kostet jetzt schon 1,45 Euro.

Skorpion968
05.12.2007, 23:17
Vergleiche nur einmal die Umsatzzahlen von Trigema mit denen von KiK. Die meisten Deutschen leben eben doch nach dem Motto »Geiz ist geil«. Und Billigklamotten kann man mit den hohen deutschen Löhnen nunmal nicht mehr produzieren.

Es ist genau umgekehrt.
Geiz-ist-Geil entstand erst durch die sinkende Kaufkraft des sog. Prekariats. Die Leute haben schlicht und ergreifend kein Geld mehr in der Tasche. Viele Menschen hierzulande sind dazu gezwungen in Discountern zu kaufen, weil es sonst nicht reicht für die lebensnotwendige Versorgung.

politisch Verfolgter
06.12.2007, 09:31
User value ist geil, Affenschieberei ist Wahnsinn.