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Vollständige Version anzeigen : J. Ackermann geehrt



kritiker_34
28.11.2007, 23:21
na wer sagt´s denn. Josef Ackermann hat einen international anerkannten Preis erhalten... wofür eigentlich?

http://www.deutsche-bank.de/index.htm

cajadeahorros
29.11.2007, 00:02
Wofür? Steht doch hier:

Dr. Ackermann, Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee der Deutschen Bank, wurde von dem AJC für sein langjähriges Engagement für gesellschaftliche Verantwortung und Diversity sowie seine beruflichen Erfolge ausgezeichnet.

Leon D. Black, Founding Partner von Apollo Management, LP, leitete die Veranstaltung als Dinner Chairman. Jerry I. Speyer, Founding Partner, President und CEO von Tishman Speyer Properties, überreichte Dr. Ackermann die Auszeichnung des AJC. Des Weiteren nahmen sowohl der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth als auch der demokratische Senator von New York Chuck Schumer an der Verleihung teil. Israels Premierminister Ehud Olmert übersandte ein persönliches Glückwunschschreiben an Dr. Ackermann.

Außerdem gehe ich davon aus, dass Joe sich um die Realisierung des OpernTurms verdient gemacht hat, einem fast schon beerdigten Hochhausprojekt der Firma Tishman-Speyer am Frankfurter Opernplatz. Die deutsche Niederlassung der Schweizer UBS wird dort ihr Domizil finden, der Schweizer Joe wird dann nach seiner Verrentung irgendwo zwischen Großbank und Immobiliengesellschaft sein millionenschweres Gnadenbrot fristen.

http://www.tishmanspeyer.com/properties/Property.aspx?id=76

Ruepel
29.11.2007, 00:03
na wer sagt´s denn. Josef Ackermann hat einen international anerkannten Preis erhalten... wofür eigentlich?

http://www.deutsche-bank.de/index.htm



Ich denke,die "Auszeichner" sprechen für sich.

Hexenhammer
29.11.2007, 00:08
Für penetrante persönliche Bereicherung, Massenentlassung und Mannesmann-Affäre gab's keinen Preis?

Ich dachte in diesen Kreisen gelten solche Dinge als Heldentaten?

Vielleicht sollte ich auch mal bei einer Bilderberg-Konferenz teilnehmen...

twoxego
29.11.2007, 07:49
wer möchte das nicht ?
ob da klartext gesprochen wird ?

politisch Verfolgter
29.11.2007, 09:05
Inhaber können ihr Eigentum verteilen, wie und an wen immer sie das wollen.
Kann doch einem völlig egal sein, wie z.B. der Nachbar sein Eigentum in Teilen Anderen zukommen läßt. Was gibts da zu bepreisen?

UND NIEMAND darf per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden.
Dann sind die einem Ackermann Mitwirkungspflichtigen Freiwillige, die das halt so wollen und mitmachen. Es verstößt nicht gegen die Grundrechte, Anderen aus freien Stücken Vermögen aufbauen zu helfen.

Mit der Entfernung der grundrechtswidrigen Gesetzgebung siehts dann für die Kunden Ackermanns anders aus: deren Kredite werden dann ebenfalls nur durch Freiwillige bedient, die mit Inhabern dazu Verträge eingehen.
Per user value ist also auch die Zinseszinsproblematik aus der Welt - niemand wird per Gesetz zum Erwirtschafter des Zinseszins Anderer, ihm oft auch völlig Unbekannter erklärt. Diese grundrechtswidrigen Gesetze sind die Geschäftsgrundlage Ackermanns. Diese Gesetze müssen weg, wobei Ackermänner ebenso für user value ackern können.

roxelena
29.11.2007, 09:20
Hat der Ackermann den "goldenen Dagobert" bekommen?

politisch Verfolgter
29.11.2007, 09:21
Mit Prollnaivität ist der SPD-Kriminalität nicht beizukommen.

elas
29.11.2007, 09:54
Wofür? Steht doch hier:

Dr. Ackermann, Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee der Deutschen Bank, wurde von dem AJC für sein langjähriges Engagement für gesellschaftliche Verantwortung und Diversity sowie seine beruflichen Erfolge ausgezeichnet.

Leon D. Black, Founding Partner von Apollo Management, LP, leitete die Veranstaltung als Dinner Chairman. Jerry I. Speyer, Founding Partner, President und CEO von Tishman Speyer Properties, überreichte Dr. Ackermann die Auszeichnung des AJC. Des Weiteren nahmen sowohl der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth als auch der demokratische Senator von New York Chuck Schumer an der Verleihung teil. Israels Premierminister Ehud Olmert übersandte ein persönliches Glückwunschschreiben an Dr. Ackermann.

Außerdem gehe ich davon aus, dass Joe sich um die Realisierung des OpernTurms verdient gemacht hat, einem fast schon beerdigten Hochhausprojekt der Firma Tishman-Speyer am Frankfurter Opernplatz. Die deutsche Niederlassung der Schweizer UBS wird dort ihr Domizil finden, der Schweizer Joe wird dann nach seiner Verrentung irgendwo zwischen Großbank und Immobiliengesellschaft sein millionenschweres Gnadenbrot fristen.

http://www.tishmanspeyer.com/properties/Property.aspx?id=76


Ich möchte hier anmerken dass alles was diese unehrenhafte Gesellschaft zu viel hat den arbeitsamen Bürgern abgeht.

Das kann man drehen und wenden solange man will ...das ist eine Tatsache.

Die arbeitende Bevölkerung wird zu wenig am Reichtum der Werte die sie schafft beteiligt.

Das Kartell der Abzocker im internationalen Stil ist -auch was die Herkunft betrifft- bezeichnend.


PS: Eine Dinnerparty für all die Handwerker und Arbeiter, die diesen Turm errichtet haben wäre das mindeste was man zur Ehre dieser Menschen abhalten müsste.

politisch Verfolgter
29.11.2007, 10:10
Es geht nicht um Beteiligung, sondern um Erwirtschaftung. Wer Kapital erwirtschaftet, hat das auch einstecken zu können, es hat zudem im Interesse der jeweiligen Kapitalerwirtschafter profitmaximierend erfolgen zu können.
Betriebslose benötigen dazu keinerlei menschl. Inhaber, sondern Managements und privatrechtl. selbsteignende betriebl. Vertragsgegenstände, die dazu zudem frei vernetzbar sind.
Damit geht es nicht um Betriebseigentum, sondern um die Optimierung des Zugangs zu Privaktapital.
Dazu ist die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung zu entsorgen.
Wir benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum, nichts mehr mit Arbeiterklassen-Wahnsinn marginalisierter Kostenfaktoren. Der Scheiß muß weg.

twoxego
29.11.2007, 10:25
PS: Eine Dinnerparty für all die Handwerker und Arbeiter, die diesen Turm errichtet haben wäre das mindeste was man zur Ehre dieser Menschen abhalten müsste.


soll ich jedesmal, wenn ich baden möchte, den klempner einladen.
also ideen haben manche leute.

politisch Verfolgter
29.11.2007, 10:30
Wenn ich Villa&Porsche möchte, habe ich das per user value anstreben zu können.
Kein Gesetz darf mich zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor deklarieren, auch nicht dazu zwangsbevorraten, dequalifizieren und mit Berufsverbot belegen. Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot müssen aus dem Rechtsraum entsorgt werden. Öffentl. Mittel dürfen weder direkt noch indirekt (z.B. per besagter Zwangsbevorratung, also per Wertschöpfungsabschottung) in Privatvermögen gepumpt werden
Ein freier Markt bedingt vollwertige Marktteilnehmer, kein Gesetz darf marginalisierte Kostenfaktoren statuieren.

elas
29.11.2007, 11:04
soll ich jedesmal, wenn ich baden möchte, den klempner einladen.
also ideen haben manche leute.

Du willst mich nicht verstehen.
Was ich sagen will ist dass die Handwerker wohl für ihre Zeit am Bau bezahlt werden nicht aber für den Mehrwert der im Laufe von Jahrzehnten an einem sochen Gebäude stattfindet.

Ich plädiere deshalb dafür dass sich die Gewerkschaften stark machen um den Mehrwert für ihre Mitglieder bei den Unternehmen langfristig abzukassieren damit auch Eigentum bei den Arbeitnehmern gebildet werden kann.

Es ist eine komplizierte Marterie aber für das Gleichgewicht von Arbeit und Kapital muss es irgendwie gelöst werden.

Tatsache ist dass die Zeit für das Kapital arbeitet und gegen die Arbeit.

twoxego
29.11.2007, 11:05
Tatsache ist dass die Zeit für das Kapital arbeitet und gegen die Arbeit.

so sieht's aus. was gedenkst du dagegen zu tun ?

kritiker_34
29.11.2007, 11:30
Die arbeitende Bevölkerung wird zu wenig am Reichtum der Werte die sie schafft beteiligt.

Das Kartell der Abzocker im internationalen Stil ist -auch was die Herkunft betrifft- bezeichnend.


zu welcher gruppe gehören betriebsräte, die 100.000 oder 200.000 euro p.a. verdienen???

zum arbeitenden oder zur abzockenden teil der bevölkerung?

politisch Verfolgter
29.11.2007, 12:46
Es darf keine rechtsräumliche Spaltung zw. "Arbeit unnd Kapital" geben, sie ist zudem für die Kapitalerwirtschafter ökonomisch voll widersinnig, kontraproduktiv.
Nach Enfernung der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung bleibt nur die freiwillig privatrechtlich vertragsbasierte Kooperation Betriebsloser mit Inhabern oder eben die Investivnutzung geeignet rationalisierungseffizient diversiv vernetzter high tech Konglomerate.
In einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Grundordnung muß es für Betriebslose diese Alternative geben, weil der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken hat, weil Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt ist.
Wenn niemand mehr für Inhaberzwecke gesetzlich gezwungen und zwangsbevorratet wird, dann entspannt sich wohl auch die innerbetriebliche Situation in Inhaberbetrieben, die damit in Wettbewerb zu userzentrierten Netzwerken treten.
Arbeiten bezweckt Wertschöpfung, also den Profit der Anbieter.
Dieser Arbeitsbegriff ist rechtsräumlich zu verankern, er hat an die Stelle des eignerfixierten Zwangsarbeitsbegriffs zu treten, der menschl. Kostenfaktoren marginalisiert, auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander hetzt.

Profit durch Arbeit, Kapital durch Wertschöpfung - so muß das laufen!
Kapital durch und nicht gegen Arbeit.
'Arbeit', das hat diesen Anbietern die gesamtbetriebliche ökonomische Hebelwirkung zu implizieren und zu bezwecken.

klartext
29.11.2007, 13:14
Ackermann hat als Angestellter der Deutschen Bank excellente Arbeit geleistet. Seine Leistung ist nur vergleichbar mit der von Abs.
Jedes Grossunternehmen kann froh sein, einen solchen Mann an der Spitze zu haben.

politisch Verfolgter
29.11.2007, 13:19
Solche Leute benötigen wir für userzentrierte Netzwerke, völlig klar.

cajadeahorros
29.11.2007, 13:25
Seine Leistung ist nur vergleichbar mit der von Abs.

Das wäre allerdings zu diskutieren...

elas
29.11.2007, 14:03
zu welcher gruppe gehören betriebsräte, die 100.000 oder 200.000 euro p.a. verdienen???

zum arbeitenden oder zur abzockenden teil der bevölkerung?

Zu kurz gegriffen.

Es geht nicht um die Höhe der Gehälter sondern um die Tatsache dass das Gehalt eine einmalige Sache ist die mit der Komponente der Zeit nicht gekoppelt ist.

Im Gegensatz zum Kapital. Das Kapital ist immer mit der Zeit verkoppelt und bringt mit abgelaufener Zeit automatisch mehr ein.

Einkommen bzw. Lohn müsste in ähnlicherweise mit dem Faktor Zeit verkoppelt werden um vergleichbar ertragreich zu sein.

Frag mich jetzt nicht wie das gehen soll?

Für was haben wir die Stäbe bei den Gewerkschaften und anderen Organisation die sich darüber den Kopf schon längst zerbrochen haben sollten.

politisch Verfolgter
29.11.2007, 14:09
Das Kapital hat die Kaufkraft damit bezahlender Nutzer zu sein. Es steckt damit in profitabel genutzten Objekten und im Nachfragepotenzial.
Und nur diese Komponenten werden von betriebslosen Anbietern zur marktwirtschaftl. Profitmaximierung benötigt.
Damit ist die Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus entlastet, Sozialstaat und ÖD können um mind. 90 % abgebaut werden, eine florierende, auf positive Globalisierung hin vernetzte Leistungsgesellschaft entsteht.

"Lohn" und "Arbeitnehmer" hat damit nichts zu tun, es geht um Profit und Nutzer.
Diese Kopplung erfolgt per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, die dazu keinerlei menschl. Inhaber benötigen, sondern die volle Wirksamkeit des damit bewegten Kapitals.

elas
29.11.2007, 14:15
so sieht's aus. was gedenkst du dagegen zu tun ?

Arbeitsleistung verzinsen!


Soll sich doch mal der Betonkopf Sommer über dieses Thema seinen Dickschädel zerbrechen!

politisch Verfolgter
29.11.2007, 14:23
Ne, zu lahm für Villa&Porsche, für Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz, zudem ein Inflationstreiber gegenüber nicht davon Profitierenden.
Vielmehr betriebl. Wertschöpfungsinstrumente investiv nutzen, als marktstrategische Hebel zur Profitgenerierung.
Einfach die Wertschöpfung korrelationseffizient leistungsäquivalent erwirtschaften, zyklisch ausschütten und leistungsgerecht verteilen, was wertschöpfungswissenschaftlich zu objektivieren ist.
Nur so kann zudem Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz voll genutzt werden - weit besser, als das Inhaber je für sich selbst tun lassen könnten.

elas
29.11.2007, 14:31
Ne, zu lahm für Villa&Porsche, für Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz, zudem ein Inflationstreiber gegenüber nicht davon Profitierenden.
Vielmehr betriebl. Wertschöpfungsinstrumente investiv nutzen, als marktstrategische Hebel zur Profitgenerierung.
Einfach die Wertschöpfung korrelationseffizient leistungsäquivalent erwirtschaften, zyklisch ausschütten und leistungsgerecht verteilen, was wertschöpfungswissenschaftlich zu objektivieren ist.
Nur so kann zudem Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz voll genutzt werden - weit besser, als das Inhaber je für sich selbst tun lassen könnten.

Würdest du mal bitte aufhören mit deinem Quatsch jeden Ansatz einer Diskussion zu zerstören!

politisch Verfolgter
29.11.2007, 14:35
Bitte vernünftig argumentieren, Logik bringen. Mit obigen Repliken ist keine Diskussion möglich.
Marktwirtschaftliche Wertschöpfung muß ohne Gesetze möglich sein, die einen Inhabern zuweisen und zwangsbevorraten.
Das ist mein Grundrecht. Dazu braucht niemand einen Betrieb zu besitzen. Dazu hat man seinen Verstand nutzen zu können.
Das muß begriffen werden. Es muß sein, daß niemand per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt wird.
Über die Konsequenzen läßt sich diskutieren.
Das ist kein Quatsch und keine Zerstörungswut, es ist das Grundrecht jedes einzelnen Betriebslosen.
Wir haben politische Verfolgung, die abzustellen ist.
Wer Grundrechte einfordert, äußert damit keinen Quatsch und zerstört damit auch keine Diskussion.
Wer mir Grundrechte absprechen will, soll das klar formulieren, auf den Punkt bringen.

Also: habe ich per Gesetz Inhabern zu dienen oder nicht?
Dann doch mal bitte raus mit der Meinung, sie klar auf den Tisch legen.
Ich bitte darum, damit das endlich mal geklärt ist.
Gibts doch nicht, sich durch politisch Verfolgte belästigt zu sehen. Wo sind wir denn?
Ich verschreibe hier meine Zeit, weil mich ein verbrecherisches Regime an der Wahrnehmung meiner Grundrechte hindert.
Quatsch ist alles, was mir diese Zeit per Gesetz zuweist.