PDA

Vollständige Version anzeigen : Die Amis nehmen den Kampf auf



Misteredd
28.11.2007, 18:11
Die Amerikaner stehen zu ihren Werten und stehen selbst auch dafür ein, dass sie verbreitet werden. Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab!

http://www.pi-news.net/2007/11/pk-medien-ueber-die-boesen-christen/

Vokabelsturm
28.11.2007, 18:37
Die Amerikaner stehen zu ihren Werten und stehen selbst auch dafür ein, dass sie verbreitet werden. Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab!


Noch ohne das Video im Artikel zu Ende gesehen zu haben: Mit welchem Recht missionieren Christen im Irak bzw. mit welchem Recht versuchen sie, ihre Wertvorstellungen den dortigen Menschen 'überpfropfen' zu wollen?

Sie haben dazu ebensowenig Legitimation wie Mullahs, die in Europa für den Dschihad werben oder hier Bomben schmeissen.

Reichsadler
28.11.2007, 18:40
Wäre mir neu, dass es da drüben Werte gibt.

Verrari
28.11.2007, 18:41
Noch ohne das Video im Artikel zu Ende gesehen zu haben: Mit welchem Recht missionieren Christen im Irak bzw. mit welchem Recht versuchen sie, ihre Wertvorstellungen den dortigen Menschen 'überpfropfen' zu wollen?

Sie haben dazu ebensowenig Legitimation wie Mullahs, die in Europa für den Dschihad werben oder hier Bomben schmeissen.

Nach westlicher Auffassung hat ein jeder Mensch das Recht seine Meinung frei zu äußern und zu verbreiten.
Der Unterschied besteht in dem "Wie" !!!

Der eine versucht's mit der Bibel, andere vertrauen mehr auf Sprengstoffgürtel.

Reichsadler
28.11.2007, 18:44
Noch ohne das Video im Artikel zu Ende gesehen zu haben: Mit welchem Recht missionieren Christen im Irak bzw. mit welchem Recht versuchen sie, ihre Wertvorstellungen den dortigen Menschen 'überpfropfen' zu wollen?

Sie haben dazu ebensowenig Legitimation wie Mullahs, die in Europa für den Dschihad werben oder hier Bomben schmeissen.

"Sie diktieren dem Nahen Osten, wie er zu leben hat
Und wenn er nicht pariert, dann machen sie ihn platt!"

Einfachste Naturgesetze: Recht des Stärkeren...

Vokabelsturm
28.11.2007, 18:45
Wäre mir neu, dass es da drüben Werte gibt.

Woher der universelle Unfehlbarkeitsanspruch der christlichen Werte?
Gerade ihr 'Rechten' (wie auch viele 'Linke') sprechen doch oft von der nationalen Selbstbestimmung der Völker und Kulturen. Weshalb dann sprecht ihr anderen Kulturen ihre eigenen Wertvorstellungen ab bzw. mindert diese?

[Um Angriffen zuvorzukommen: Damit nehme ich keinerlei Wertung vor. Mir persönlich sind die Gebräuche des Islam auch zuwider. Dennoch toleriere ich sie als in diesem Kulturkreis gewachsen und dem Volkscharakter entsprechend - und deshalb verurteile ich auch, dass von den Musels versucht wird, diese Vorstellungen nach Europa zu transportieren.]

Reichsadler
28.11.2007, 18:49
Woher der universelle Unfehlbarkeitsanspruch der christlichen Werte?
Gerade ihr 'Rechten' (wie auch viele 'Linke') sprechen doch oft von der nationalen Selbstbestimmung der Völker und Kulturen. Weshalb dann sprecht ihr anderen Kulturen ihre eigenen Wertvorstellungen ab bzw. mindert diese?

[Um Angriffen zuvorzukommen: Damit nehme ich keinerlei Wertung vor. Mir persönlich sind die Gebräuche des Islam auch zuwider. Dennoch toleriere ich sie als in diesem Kulturkreis gewachsen und dem Volkscharakter entsprechend - und deshalb verurteile ich auch, dass von den Musels versucht wird, diese Vorstellungen nach Europa zu transportieren.]

Es ging um US-Werte. Die USA ist keine gewachsene, sondern eine Kunstnation, eine schützenswerte Kultur gibt es nicht, es sei denn man bezeichnet McDonalds und Microsoft als Kultur.

Vokabelsturm
28.11.2007, 18:49
Nach westlicher Auffassung hat ein jeder Mensch das Recht seine Meinung frei zu äußern und zu verbreiten.
Das mag ja sein.

Nur muss man dann auch darauf gefasst sein, dass die eigene Toleranz in 'nicht-westlichen' Kulturkreisen auf wenig Gegenverständnis stößt. ;)

Nicht dass man mich falsch versteht: Ich habe Respekt für diese Menschen, dass sie gewillt sind, ihren Glauben dort unten trotz großer Opfer zu verbreiten. Aber 'legitimiert' ist ihre Missionarstätigkeit dadurch nicht.


Der eine versucht's mit der Bibel, andere vertrauen mehr auf Sprengstoffgürtel.
Nur auf den ersten Blick ein großer Unterschied: Beide versuchen, fremde Wertvorstellungen auf andere Kulturen zu übertragen. Wobei natürlich die letzte Variante deutlicher zu verurteilen ist als die erste, da brutal und primitiv.

Vokabelsturm
28.11.2007, 18:50
Es ging um US-Werte. Die USA ist keine gewachsene, sondern eine Kunstnation, eine schützenswerte Kultur gibt es nicht, es sei denn man bezeichnet McDonalds und Microsoft als Kultur.

Achso, dann habe ich dich missverstanden. Ich dachte, mit "da drüben" wäre der Irak gemeint.

Fritz Fullriede
28.11.2007, 18:55
Der eine versucht's mit der Bibel, andere vertrauen mehr auf Sprengstoffgürtel.

Wohl eher: die einen wehren sich gegen eine fremde Okkupation mit dem Einzigen, was ihnen zur Verfügung steht, die Anderen versuchen uneingeladen ihre "Werte" per 2000Pfund-Bombe nahezubringen :rolleyes:

Und wenn bescheuerte Christenfundis im Irak rumtingeln und den Leuten ungefragt auf die Eier gehen, so kann ich gerne verstehen, das man sich auf landsüblichem Wege dieser Pestillinz entledigt. Merke: Christenfundis haben gemeinhin genauso ein Ding an der Birne wie die Mohammed-Fundis. Religion scheint allgemein einen unguten Einfluss auf das menschliche Denkvermögen zu haben.

Der kritische Denker
28.11.2007, 18:56
Die Freiheit ist nicht Amerikas Geschenk an die Welt, sie ist Gottes Geschenk an die Welt.

Was für ein schöner Satz.

Diese Missionare sind Helden.

spartakus
28.11.2007, 18:57
Wohl eher: die einen wehren sich gegen eine fremde Okkupation mit dem Einzigen, was ihnen zur Verfügung steht, die Anderen versuchen uneingeladen ihre "Werte" per 2000Pfund-Bombe nahezubringen :rolleyes:

Und wenn bescheuerte Christenfundis im Irak rumtingeln und den Leuten ungefragt auf die Eier gehen, so kann ich gerne verstehen, das man sich auf landsüblichem Wege dieser Pestillinz entledigt. Merke: Christenfundis haben gemeinhin genauso ein Ding an der Birne wie die Mohammed-Fundis. Religion scheint allgemein einen unguten Einfluss auf das menschliche Denkvermögen zu haben.

Du hast meine vollste Zustimmung :)
Scheiss Fundis!

lg

twoxego
28.11.2007, 18:58
nichts gelernt aus dem schicksal der koreanischen missionare in afghanistan.

Vokabelsturm
28.11.2007, 18:58
Die Freiheit ist nicht Amerikas Geschenk an die Welt, sie ist Gottes Geschenk an die Welt.

Was für ein schöner Satz.

Diese Missionare sind Helden.


Und wer diese Freiheit nicht will bzw. anders definiert, bekommt auf die Mütze. :D

Reichsadler
28.11.2007, 19:00
Was für ein schöner Satz.

Diese Missionare sind Helden.

Deine Einstellung widerspricht deinem Signatur-Spruch: Freiheit für Tibet.

Achsel-des-Bloeden
28.11.2007, 19:01
... Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab!
Na ja ...
Ähnliche wackere Baptisten missionieren auch Katholiken!

Sie sollten lieber Mohammedaner AUSSERHALB der mohammedanischen Gauen missionieren. Auch in Türkei und Israel gibt es reichlich Bekehrungsstoff!

Verrari
28.11.2007, 19:02
Das mag ja sein.

Nur muss man dann auch darauf gefasst sein, dass die eigene Toleranz in 'nicht-westlichen' Kulturkreisen auf wenig Gegenverständnis stößt. ;)

Stimmt haarscharf.
Andererseits ist es bei anderen Kulturkreisen ganz offensichtlich so, daß diese sich die "westliche Toleranz" für ihr eigenen Zwecke zu Nutze machen. Brauchst nur die Tagespresse zu verfolgen.


Nicht dass man mich falsch versteht: Ich habe Respekt für diese Menschen, dass sie gewillt sind, ihren Glauben dort unten trotz großer Opfer zu verbreiten. Aber 'legitimiert' ist ihre Missionarstätigkeit dadurch nicht.
Nochmal (in Bezug zum ersten Absatz hier oben):
Wenn es bei mir Samstag früh an der Haustür klingelt und jemand versucht mir etwas vom Königssaal der Zeugen von Jehova zu erzählen, bin ich bisher noch nie auf die Idee gekommen nach der Legitimation einer solchen Aktion zu fragen.
Aber Du hast mich gerade auf eine Idee gebracht!! Danke!!! ;)



Nur auf den ersten Blick ein großer Unterschied: Beide versuchen, fremde Wertvorstellungen auf andere Kulturen zu übertragen. Wobei natürlich die letzte Variante deutlicher zu verurteilen ist als die erste, da brutal und primitiv.
So ist es! Wobei natürlich der Intellekt dieser Leute eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Mit verbalen, intellektuellen Argumenten haben diese es wahrscheinlich noch gar nicht versucht. Und falls doch, mit geringem - oder gar keinem - Erfolg. Da diese Leute aber unter einem indoktrinierten und fantischen Erfolgszwang stehen, bleibt nur der Sprengstoffgürtel.

Efna
28.11.2007, 19:04
Ich mag keine Missionare egal welcher Religion.....

Verrari
28.11.2007, 19:05
Sie sollten lieber Mohammedaner AUSSERHALB der mohammedanischen Gauen missionieren. Auch in Türkei und Israel gibt es reichlich Bekehrungsstoff!

Man bräuchte gar nicht so weit zu gehen.
Bei mehr als 4 Mio. Muslime in Germanien ..... ;)

Misteredd
28.11.2007, 19:07
Noch ohne das Video im Artikel zu Ende gesehen zu haben: Mit welchem Recht missionieren Christen im Irak bzw. mit welchem Recht versuchen sie, ihre Wertvorstellungen den dortigen Menschen 'überpfropfen' zu wollen?

Sie haben dazu ebensowenig Legitimation wie Mullahs, die in Europa für den Dschihad werben oder hier Bomben schmeissen.

Welches Recht sollte ihnen das denn verbieten?

Was verstehst Du unter "überpropfen"?

Wenn die davon überzeugt sind, dass ihr Weg richtig ist, dann können sie doch auch dafür werben. Wenn sie das mit Gewalt oder Zwang machen würden, dann müsste man das verbieten. Aber sonst?

Muss man den Islam akzeptieren, weil es in da unten eben gibt oder kann man seine Meinung offen kundtun, dass das eine spinnerte Vorstellung ist, die in sich selbst widersprüchlich ist und schon alleine deshalb wohl kaum auf eine göttliche Offenbarung zurückzuführen ist?

Ich denke die dürfen das überall äussern und jeder der sie daran mit Gewalt hindert, der ist der Schlechte.

Achsel-des-Bloeden
28.11.2007, 19:08
Man bräuchte gar nicht so weit zu gehen.
Bei mehr als 4 Mio. Muslime in Germanien ..... ;)
So ist es! :]

Missionierung (insbes. der mohammedanischen Gebärma ... ääh Frauen) ist der sicherste Weg, die Islamisierung Deutschand und Europas zu verhindern oder wenigstens einzudämmen!

Klopperhorst
28.11.2007, 19:08
..
Einfachste Naturgesetze: Recht des Stärkeren...

Wohl eher das Recht des Naiven.


---

Reichsadler
28.11.2007, 19:09
Muss man den Islam akzeptieren, weil es in da unten eben gibt oder kann man seine Meinung offen kundtun, dass das eine spinnerte Vorstellung ist, die in sich selbst widersprüchlich ist und schon alleine deshalb wohl kaum auf eine göttliche Offenbarung zurückzuführen ist?

Wieso ist der Islam verrückter als das Christentum? ?(


Ich denke die dürfen das überall äussern und jeder der sie daran mit Gewalt hindert, der ist der Schlechte.

Die Musel sollten ihren Glauben dort unten auch frei ausleben dürfen, wer sie mit Gewalt daran hindert, der ist der Schlechte.

Reichsadler
28.11.2007, 19:10
Wohl eher das Recht des Naiven.


---

Du kannst es bezeichnen wie du willst, die Wirkung bleibt dieselbe und das die USA der materiell stärkere Part ist, magst du doch nicht bezweifeln.

Misteredd
28.11.2007, 19:13
Wieso ist der Islam verrückter als das Christentum? ?(

Ich denke schon. Der Gedanke einem Religionsgründer zu folgen, der seine eigenen Lehren widerrufen hat, obwohl er sie nur von "Gott" erhalten haben möchte - ist doch schlicht grotesk. Das Christentum hat in seiner Dogmatik auch Fehler, aber keineswegs so offensichtliche. Die Sondergenehmigung von mehr als vier Frauen nur für Mohammed, kurz nachdem er die Vierehe verkündet hatte ist doch auch seltsam, oder etwa nicht?



Die Musel sollten ihren Glauben dort unten auch frei ausleben dürfen, wer sie mit Gewalt daran hindert, der ist der Schlechte.

Ja klar, der Unterschied ist die Gewalt. Ich habe noch nicht gelesen, dass Christen Muslimfrauen entführen und zur Konversion zwingen, von der anderen Seite aber leider zu oft.

Wer meinst Du ist denn durchgeknallter?

Verrari
28.11.2007, 19:17
Wieso ist der Islam verrückter als das Christentum? ?(

Weil die Christen seit Jahrhunderten darüber hinweg sind ihren Glauben mit Waffengewalt zu verbreiten.
Die Muslime müssen durch diese christliche Entwicklungsphase aber erst noch durch und stehen gerade mal am Anfang. Kannst Dich also ruhig noch auf etwas gefasst machen, was Dir da alles noch bevorsteht.

[QUOTE=Reichsadler;1798419]Die Musel sollten ihren Glauben dort unten auch frei ausleben dürfen, wer sie mit Gewalt daran hindert, der ist der Schlechte.
Nix dagegen!
Aber das reicht ihnen ja offenbar nicht!
Du hast's bloß noch nicht so richtig mitbekommen, oder Du lebst in einer anderen Welt als ich.

Reichsadler
28.11.2007, 19:23
Weil die Christen seit Jahrhunderten darüber hinweg sind ihren Glauben mit Waffengewalt zu verbreiten.
Die Muslime müssen durch diese christliche Entwicklungsphase aber erst noch durch und stehen gerade mal am Anfang. Kannst Dich also ruhig noch auf etwas gefasst machen, was Dir da alles noch bevorsteht.

Ähm, sie sind darüber hinweg. Ich frage mich was die erzchristliche USA die ganze Zeit macht...?(


Ja klar, der Unterschied ist die Gewalt. Ich habe noch nicht gelesen, dass Christen Muslimfrauen entführen und zur Konversion zwingen, von der anderen Seite aber leider zu oft.

Wer meinst Du ist denn durchgeknallter?

Ich halte beide für gleich bekloppt. Soll man eine Mauer um die Länder da unten drumziehen und sie in Ruhe ihren Scheiß machen lassen, aber dann kämen wir ja nimmer ans Öl ran...na so ein Mist...:rolleyes:

elas
28.11.2007, 19:24
Es ging um US-Werte. Die USA ist keine gewachsene, sondern eine Kunstnation, eine schützenswerte Kultur gibt es nicht, es sei denn man bezeichnet McDonalds und Microsoft als Kultur.


Dumpfbacke!

Die meisten Nobelpreisträger sind Amerikaner!

Natürlich haben sie uns allen etwas voraus.......Tatkraft und Erfolg.

Reichsadler
28.11.2007, 19:27
Dumpfbacke!

Die meisten Nobelpreisträger sind Amerikaner!

Natürlich haben sie uns allen etwas voraus.......Tatkraft und Erfolg.

Was haben Nobelpreisträger mit Kultur zu tun? Amerikaner sind "Indianer", der Rest besteht aus Zuwanderern und Sklaven.

elas
28.11.2007, 19:28
Und wer diese Freiheit nicht will bzw. anders definiert, bekommt auf die Mütze. :D

Wer Freiheit nicht will verbreitet Unfreiheit........und diese ist per se schlecht.
Das ist die Realität.

Alles andere ist dialektisches Geschwafel.

Der kritische Denker
28.11.2007, 19:29
Was haben Nobelpreisträger mit Kultur zu tun? Amerikaner sind "Indianer", der Rest besteht aus Zuwanderern und Sklaven.

Glaubst du auch nur einen Amerikaner interesiert deine Meinung? :))

Verrari
28.11.2007, 19:31
Es ging um US-Werte. Die USA ist keine gewachsene, sondern eine Kunstnation, eine schützenswerte Kultur gibt es nicht, es sei denn man bezeichnet McDonalds und Microsoft als Kultur.

Natürlich sind die USA eine gewachsene Nation, halt nur noch nicht so alt wie manch andere! Oder hat die jemand aus der Retorte gezüchtet???
Wenn ja, wer??

Wenn Du allerdings glaubst, daß Döner und "Ke-Papp" etwas mit Kultur zu tun haben, oder Sauerkraut und Dosenpfandautomaten, dann hat das eine etwas mit Eßgewohnheiten zu tun und das andere mit Volksverblödung, aber ganz gewiß nix mit Kultur! ;)

elas
28.11.2007, 19:31
Was haben Nobelpreisträger mit Kultur zu tun? Amerikaner sind "Indianer", der Rest besteht aus Zuwanderern und Sklaven.

Dumpfbacken wie du können das auch nicht wissen.

Reichsadler
28.11.2007, 19:33
Glaubst du auch nur einen Amerikaner interesiert deine Meinung? :))

Keine Ahnung, hab noch nie mit einem Indianer geredet.

elas
28.11.2007, 19:34
Glaubst du auch nur einen Amerikaner interesiert deine Meinung? :))

Wenn die hier mitdiskutieren würden sehr wohl!

Reichsadler
28.11.2007, 19:34
Dumpfbacken wie du können das auch nicht wissen.

Kennst du noch andere Wörter? Scheinst ja eine echt minderbemittelte Seele zu sein, du würdest gut da drüben rein passen, aber pass bloß auf, dass die Iraner keine Atomraketen (keine Rakete hat eine solche Reichweite) auf euch abschießen.

elas
28.11.2007, 19:35
Keine Ahnung, hab noch nie mit einem Indianer geredet.

Indianer sind Indianer und keine Amerikaner.

elas
28.11.2007, 19:37
Kennst du noch andere Wörter? Scheinst ja eine echt minderbemittelte Seele zu sein, du würdest gut da drüben rein passen, aber pass bloß auf, dass die Iraner keine Atomraketen (keine Rakete hat eine solche Reichweite) auf euch abschießen.

Von was redest du?
Iraner ..Raketen... auf wen.....oder wie oder was?

Reichsadler
28.11.2007, 19:39
Indianer sind Indianer und keine Amerikaner.

Ich habe noch nie mit amerikanischen Ureinwohnern geredet, heutzutage weiß eigentlich jeder, was mit Indianern gemeint ist...

Reichsadler
28.11.2007, 19:40
Von was redest du?
Iraner ..Raketen... auf wen.....oder wie oder was?

Schon gut, irgendwann wirst auch du mal eingeschult und dann lernste hoffentlich ein bisschen was in Geographie...

elas
28.11.2007, 19:44
Schon gut, irgendwann wirst auch du mal eingeschult und dann lernste hoffentlich ein bisschen was in Geographie...

Ich habe im Gegensatz zu dir Frischling 4 Jahre im Iran gearbeitet.
Teheran, Kerman, Bandar Abbas....falls du in der Lage bist das zu googeln.

elas
28.11.2007, 19:46
Ich habe noch nie mit amerikanischen Ureinwohnern geredet, heutzutage weiß eigentlich jeder, was mit Indianern gemeint ist...

Warum sollte ich es nicht wissen....ich habe etliche Indianerreservate in USA besucht und mit Indianern auf englisch parliert.

Reichsadler
28.11.2007, 19:46
Ich habe im Gegensatz zu dir Frischling 4 Jahre im Iran gearbeitet.
Teheran, Kerman, Bandar Abbas....falls du in der Lage bist das zu googeln.

Hier wollte dich wohl niemand haben? Sei froh, dass du heil wieder rausgekommen bist...

Reichsadler
28.11.2007, 19:47
Warum sollte ich es nicht wissen....ich habe etliche Indianerreservate in USA besucht und mit Indianern auf englisch parliert.

Was willst du dann von mir? Diese Ureinwohner sind laut deiner Aussage also keine Amerikaner?

Verrari
28.11.2007, 19:50
Was willst du dann von mir?

Anworte doch mal auf Nr. 32.
Oder fühst Du Dich überfordert ???? ?(

SteveFrontera
28.11.2007, 19:54
Die Amerikaner stehen zu ihren Werten und stehen selbst auch dafür ein, dass sie verbreitet werden. Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab!

http://www.pi-news.net/2007/11/pk-medien-ueber-die-boesen-christen/

Die Muslime halten das Christentum für einen Irrglauben.
Meiner Meinung nach irren beide Religionsgemeinschaften.

Der Krieg ist sinnlos. Religiös motivierte Kriege dürfte es längst nicht mehr geben.

In erster Linie geht es um wirtschaftliche Interessen der Amerikaner.

elas
28.11.2007, 19:55
Was willst du dann von mir? Diese Ureinwohner sind laut deiner Aussage also keine Amerikaner?

Amerikaner (genannt nach Amerigo Vespuci dem Seefahrer) sind die Einwanderer aus Europa und später aus aller Welt die Amerika mit ihrem Freiheitsdrang und ihrer Tatkraft zur Grossmacht gemacht haben die sie heute ist.
Sie sind der Enge und der Dekadenz Europas entflohen und haben einen ganzen Kontinent erfolgreich erobert.

Die Indianer würden heute noch ihre Büffel jagen und im Wigwam hausen.

elas
28.11.2007, 20:01
In erster Linie geht es um wirtschaftliche Interessen der Amerikaner.

In erster Linie ging es um Sadam den Diktator der versucht hat Kuweit gewaltsam unter seine Kontrolle zu bringen (aus wirtschaftlichen Interessen).
Die Amerikaner haben sich dagegen gestellt.
Natürlich hattten sie - wie wir alle auch in Europa- ein Interesse den Ölfluss am Gang zu halten aber auch die brutale Diktatur Sadam´s zu brechen.

Es geht also erst in weiter Linie um wirtschaftliche Interessen ...........der ganzen Welt.Oder betankst du deine Karre mit Weihwasser?

Vokabelsturm
28.11.2007, 20:21
Die Indianer würden heute noch ihre Büffel jagen und im Wigwam hausen.

Wäre das für die Indianer so schlimm?

ErhardWittek
29.11.2007, 00:53
Wäre das für die Indianer so schlimm?
Diese Frage wollte ich auch stellen. Sie ist mehr als berechtigt.

Biskra
29.11.2007, 01:05
Die Amerikaner stehen zu ihren Werten und stehen selbst auch dafür ein, dass sie verbreitet werden. Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab!

Haben die noch nicht genug Märtyrer?

elas
29.11.2007, 09:29
Wäre das für die Indianer so schlimm?


Wer glaubt dass das Leben in vergangener Zeit besser war der irrt sich gewaltig.
Ich denke nicht mal die Indianer möchten da zurückkehren.

Das ist nur was für lebensferne Grünkohl-Idealisten.........aber auch die möchten ihren Dienstmercedes mit Fahrer nicht mehr missen.

Vokabelsturm
29.11.2007, 11:17
Du (@elas) bist also im Klartext der Meinung, dass es den Indianern erst nach

- ihrer massenhaften Dezimierung,
- der Ansteckung mit Seuchen,
- der Zerstörung ihres Lebensraumes
- der Konzentration in Lagern

besser oder gut ging?

Interessant zu hören - vor allem von jemandem, der ein paar Seiten zuvor folgendes von sich gibt:


Unfreiheit [...] ist per se schlecht.
Das ist die Realität.

Alles andere ist dialektisches Geschwafel.

Wie passt das zusammen?

elas
29.11.2007, 14:26
Du (@elas) bist also im Klartext der Meinung, dass es den Indianern erst nach

- ihrer massenhaften Dezimierung,
- der Ansteckung mit Seuchen,
- der Zerstörung ihres Lebensraumes
- der Konzentration in Lagern

besser oder gut ging?

Interessant zu hören - vor allem von jemandem, der ein paar Seiten zuvor folgendes von sich gibt:


Wie passt das zusammen?

Auch die Amerikaner sind nicht als Superdemokraten vom Himmel gefallen.
Das ganze ist ein Prozess über Jahrhunderte.
Es ist dialektisch unredlich Ereignisse aus ferner Vergangenheit mit aktuellen Ereignissen zu vergleichen.

Die Welt vor 200 Jahren war anders als heute.

Da wir heute kommunikativ weltweitgehend auf gleichem Niveau stehen (telefon/Unternet/Fernsehen) ist ein Vergleich der Länder durchaus statthaft.

Demnach ist die Nahostregion nicht auf dem moralisch-ethischem Stand wie der Westen.
Die menschen konnten in Masse nicht schritt halten weil sie durch Despoten und Religion an der Teilnahme am Fortschritt verhindert werden.

Hier mit den Indianergeschichten zu argumentieren ist einfach verfehlt.

Urmel aus dem Ei
29.11.2007, 14:59
Die Amerikaner stehen zu ihren Werten und stehen selbst auch dafür ein, dass sie verbreitet werden. Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab!

http://www.pi-news.net/2007/11/pk-medien-ueber-die-boesen-christen/

Was für ein Wahnsinn.

Entschuldige bitte, hast du vielleicht mitbekommen, was mit den südkoreanischen Predigern in Afghanistan passiert ist? Die wurden als Geiseln genommen. Südkorea bangte, die Geiseln litten und das alles für so eine dumme Aktion.

Vokabelsturm
29.11.2007, 15:10
Hier mit den Indianergeschichten zu argumentieren ist einfach verfehlt.

Das Ausgangsthema war ein anderes, das ist richtig. Deshalb bin ich auch dafür, wieder dorthin zurückzukehren.
Da aber aus deiner Unterhaltung mit @Reichsadler dieses Indianerthema hochgekommen ist, beschäftigt sich dieser Beitrag noch damit.


Es ist dialektisch unredlich Ereignisse aus ferner Vergangenheit mit aktuellen Ereignissen zu vergleichen.
Weshalb? Geschichte ist ein kontinuierlicher Prozess und wiederholt sich, oft - wie das Sprichwort schon sagt - auch als Farce. Deshalb muss es erlaubt sein und sogar gefordert werden, Vergleiche mit der Geschichte zu ziehen.

Um bei deiner vorangegangenen Äußerung zu bleiben: "Unfreiheit ist per se schlecht". Du argumentierst damit, den Indianern wäre es nach der Ankunft der Weissen besser gegangen. Wie kann das sein, wenn sie sich durch die oben genannten Maßnahmen in Unfreiheit befanden? Darauf bist Du mir eine Antwort schuldig.


Demnach ist die Nahostregion nicht auf dem moralisch-ethischem Stand wie der Westen.
Die menschen konnten in Masse nicht schritt halten weil sie durch Despoten und Religion an der Teilnahme am Fortschritt verhindert werden.
Wer sagt, dass der 'ethisch-moralische Stand des Westens' das Maß aller Dinge und universal gültig ist? Wer sagt, dass diese Völker, wären sie nicht 'gehindert an der Teilnahme am Fortschritt' heute dieselben Wertvorstellungen hätten?

Wodurch ist dieser Anspruch der Universalgültigkeit dieser schwammig definierten 'westlichen Werte' begründet? Warum sollten sich alle Kulturen und Völker danach richten?
Ich finde diese an den Tag gelegte Haltung ziemlich arrogant, und mir ist egal, ob sie ein 'Stramm-Westler' oder ein 'Stramm-Musel' in Bezug auf seine Wertvorstellungen äußert und sie dadurch allen anderen Kulturen überpfropfen möchte.

Und zum Abschluß noch einmal die Frage, Du kannst sie mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten, ob es den Indianern nach der Ankunft der Weißen und der Unterdrückung durch diese besser ging als vorher.

elas
29.11.2007, 15:37
Das Ausgangsthema war ein anderes, das ist richtig. Deshalb bin ich auch dafür, wieder dorthin zurückzukehren.
Da aber aus deiner Unterhaltung mit @Reichsadler dieses Indianerthema hochgekommen ist, beschäftigt sich dieser Beitrag noch damit.


Weshalb? Geschichte ist ein kontinuierlicher Prozess und wiederholt sich, oft - wie das Sprichwort schon sagt - auch als Farce. Deshalb muss es erlaubt sein und sogar gefordert werden, Vergleiche mit der Geschichte zu ziehen.

Geschichtsvergleiche sind nur bedingt sinnvoll da zu jeder Zeit ein anderer geistiger Zustand herrscht.
Um bei deiner vorangegangenen Äußerung zu bleiben: "Unfreiheit ist per se schlecht". Du argumentierst damit, den Indianern wäre es nach der Ankunft der Weissen besser gegangen. Wie kann das sein, wenn sie sich durch die oben genannten Maßnahmen in Unfreiheit befanden? Darauf bist Du mir eine Antwort schuldig.
Den Indianern ist es nicht besser gegangen was gleichzeitig meine These " Unfreiheit ist schlecht "bestätigt

Wer sagt, dass der 'ethisch-moralische Stand des Westens' das Maß aller Dinge und universal gültig ist? Wer sagt, dass diese Völker, wären sie nicht 'gehindert an der Teilnahme am Fortschritt' heute dieselben Wertvorstellungen hätten?

Wodurch ist dieser Anspruch der Universalgültigkeit dieser schwammig definierten 'westlichen Werte' begründet? Warum sollten sich alle Kulturen und Völker danach richten?
Ich finde diese an den Tag gelegte Haltung ziemlich arrogant, und mir ist egal, ob sie ein 'Stramm-Westler' oder ein 'Stramm-Musel' in Bezug auf seine Wertvorstellungen äußert und sie dadurch allen anderen Kulturen überpfropfen möchte.

Niemand will was aufpfropfen....die Muslime kommen freiwillig nach Europa und deshalb sollen sie unsere Werte anerkennen.....ansonsten Abmarsch.

Und zum Abschluß noch einmal die Frage, Du kannst sie mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten, ob es den Indianern nach der Ankunft der Weißen und der Unterdrückung durch diese besser ging als vorher.
bereits oben beantwortet


siehe oben rot.

Vokabelsturm
29.11.2007, 15:44
Ich denke nicht mal die Indianer möchten da [gemeint ist die Zeit vor der Ankunft der Weißen; Anmerkung von Vokabelsturm] zurückkehren.

Den Indianern ist es nicht besser gegangen [gemeint ist nach der Ankunft der Weißen und in der Unterdrückung durch diese; Anmerkung von Vokabelsturm]
Da tut sich aber ein gewaltiger Widerspruch auf.


die Muslime kommen freiwillig nach Europa und deshalb sollen sie unsere Werte anerkennen.
Zustimmung dazu.

Nur: Wie passt das dazu, dass im selben Atemzug (nicht nur von dir) gefordert wird, die 'westlichen Werte' in alle Welt zu tragen und dort zu verbreiten?

Vokabelsturm
30.11.2007, 17:24
Schade, dass sich weder @elas noch andere Befürworter der Missionarstätigkeit im Irak bislang zu einer Antwort durchringen konnten.

SLOPPY
30.11.2007, 22:40
Woher der universelle Unfehlbarkeitsanspruch der christlichen Werte?

... ganz einfach - steht alles in der Bibel :]

Nicht umsonst ist unsere "alte" westlich-christlich geprägte Zivilisation (egal ob in Europa oder Amerika) deswegen allen anderen Gesellschaftsformen in jeder Hinsicht überlegen.

Felixhenn
01.12.2007, 00:58
Nach westlicher Auffassung hat ein jeder Mensch das Recht seine Meinung frei zu äußern und zu verbreiten.
Der Unterschied besteht in dem "Wie" !!!

Der eine versucht's mit der Bibel, andere vertrauen mehr auf Sprengstoffgürtel.

Volle Zustimmung.

Felixhenn
01.12.2007, 01:30
Wen man den Bericht sieht, kommt da auch beiläufig zum Ausdruck, dass manchmal Missionare sterben. Jetzt stellen wir uns mal vor, in Deutschland würde manchmal Moslems ermordet werden nur weil sie missionieren wollen, was für ein Geschrei gäbe das? Wurde in letzte Zeit in Irak eine Kirche mit Kirchturm errichtet? Ich glaube eher nicht, genauso wenig wie in der Türkei. Aber dafür viele Moscheen in Westeuropa.

Fritz Fullriede
01.12.2007, 06:41
Geniale Logik. Weil wir uns bereitwillig im Sinne USraels verkanakisieren lassen isses also Toll, wenn irgendwelche bekloppten Christenfuzzis im Irak rumrennen und dort den Leuten mit ihrem Bibelscheiss auf den Sack gehen? Fragt ihr euch eigentlich nie, warum wir unsere eigenen, ungebetenen Gäste nicht schleunigst wieder rauswerfen? :rolleyes:


... ganz einfach - steht alles in der Bibel

Und du glaubst wirklich diese jüdische Märchensch...? Werd mal erwachsen :]

Vokabelsturm
01.12.2007, 06:45
Fragt ihr euch eigentlich nie, warum wir unsere eigenen, ungebetenen Gäste nicht schleunigst wieder rauswerfen? :rolleyes:

Nein, scheinbar nicht. :rolleyes:

Vor allem die letzten beiden Poster haben bewiesen, dass sie sich auf keiner anderen argumentatorischen Ebene bewegen als die von ihnen so verhassten Moslems.

Man könnte darüber laut lachen, wäre es im Kern nicht so traurig.
Aber da es eigentlich keine Überraschung darstellt, lache ich trotzdem. :hihi:

Vokabelsturm
01.12.2007, 06:49
Halten wir mal fest.

Ich habe gefragt, woher der Universalitätsanspruch der 'christlichen'/'westlichen' Werte kommt. Darauf antwortet ein User:

... ganz einfach - steht alles in der Bibel


Hätte ich dasselbe einen Moslem in Bezug auf seine Werte gefragt, und hätte er geantwortet:

... ganz einfach - steht alles im Koran

..dann hätte sich ein Sturm der Entrüstung durch das ganze Forum gezogen ob der Arroganz der Moslems.

Süß, diese Doppelmoral.

Vokabelsturm
01.12.2007, 06:51
Und weil's so schön ist:


Nicht umsonst ist unsere "alte" westlich-christlich geprägte Zivilisation (egal ob in Europa oder Amerika) deswegen allen anderen Gesellschaftsformen in jeder Hinsicht überlegen.
Weshalb? Woher nimmst Du diese Sicherheit? Begründe. :)

Misteredd
01.12.2007, 09:02
Und weil's so schön ist:


Weshalb? Woher nimmst Du diese Sicherheit? Begründe. :)

Die Lebensqualität ist nirgends höher als im Westen, die Innovtion ist nirgends höher, die Bildung und die medizinische Versorgung, die Lebenserwartung sowieso.

Dazu bieten wir die höchste Freiheit und die Möglichkeit sein Glück für sich individuell zu suchen.

Vokabelsturm
01.12.2007, 09:15
Die Lebensqualität ist nirgends höher als im Westen, die Innovtion ist nirgends höher, die Bildung und die medizinische Versorgung, die Lebenserwartung sowieso.
Was Innovation und Bildung angeht, gebe ich dir im Hinblick auf die heutige Zeit größtenteils Recht, verweise aber auch auf die asiatischen Tigerstaaten.

Der Begriff 'Lebensqualität' ist höchst schwammig und schwierig zu definieren: Es gibt viele Umfragen, in denen die Einwohner eines Landes nach ihrem Befinden befragt werden. Erstaunlicherweise sind es oft westliche Industriestaaten, deren Einwohner sich im Vergleich zu den Bewohnern von Entwicklungsländern überproportional als "unglücklich" bezeichnen.

Zu medizinischer Versorgung und Lebenserwartung: Wir (=Menschheit) haben heute zwei zentrale demographische Probleme:
1.) Die Industriestaaten vergreisen (v.a. durch die längere Lebenserwartung).
2.) Überbevölkerung.
Eine höhere Lebenserwartung stellt also nicht zwingend einen Segen dar, auch wenn diese Behauptung nicht sonderlich 'humanistisch' klingt.


Dazu bieten wir die höchste Freiheit und die Möglichkeit sein Glück für sich individuell zu suchen.
Wenn diese Möglichkeiten grundlegend für die westliche Weltanschauung sind, frage ich mich: Warum lässt man andere Kulturen dann nicht ihr Glück individuell für sich suchen?

Wenn (um beim Strangthema zu bleiben) der islamische Kulturkreis sein Glück darin sieht, seine ihm eigenen Vorstellungen zu behalten und auszuleben [begrenzt natürlich auf seinen Kulturkreis und Lebensraum], warum hindert ihn der Westen daran? Wird dadurch nicht diese 'individuelle Suche' ver- und behindert?
Anderes Beispiel: Ureinwohner. Weshalb dürfen/durften sie (Bsp.: Indianer Nordamerikas; Aborigines) nicht weiter nach den ihnen eigenen Vorstellungen von Glück und Freiheit leben?

Amigo
01.12.2007, 10:42
Wäre mir neu, dass es da drüben Werte gibt.


Dir scheint vieles neu zu sein.
Für ewig Gestrige ist es normal!

SLOPPY
01.12.2007, 10:47
Und weil's so schön ist:
Weshalb? Woher nimmst Du diese Sicherheit? Begründe. :)

... benötigt keiner Begründung von mir ... die Geschichte ist der Beweis!

Misteredd
01.12.2007, 10:48
Was Innovation und Bildung angeht, gebe ich dir im Hinblick auf die heutige Zeit größtenteils Recht, verweise aber auch auf die asiatischen Tigerstaaten.

Seit wievielen Jahren ist der Westen den absoluter Vorreiter in Punkto Innovation?
Mindestens seit James Watt, wahrscheinlich aber lange vorher.

Der Begriff 'Lebensqualität' ist höchst schwammig und schwierig zu definieren: Es gibt viele Umfragen, in denen die Einwohner eines Landes nach ihrem Befinden befragt werden. Erstaunlicherweise sind es oft westliche Industriestaaten, deren Einwohner sich im Vergleich zu den Bewohnern von Entwicklungsländern überproportional als "unglücklich" bezeichnen.

Da ich viele Entwicklungsländer bereist habe, kann ich Dir mitteilen, dass die Leute dort auch lieber bei uns leben wollen. Demgegenüber kenne ich kaum einen Europäer, der mit diesen Leuten tauschen will.

Zu medizinischer Versorgung und Lebenserwartung: Wir (=Menschheit) haben heute zwei zentrale demographische Probleme:
1.) Die Industriestaaten vergreisen (v.a. durch die längere Lebenserwartung).
2.) Überbevölkerung.
Eine höhere Lebenserwartung stellt also nicht zwingend einen Segen dar, auch wenn diese Behauptung nicht sonderlich 'humanistisch' klingt.

Dem Westen droht keine Überbevölkerung. Die Staaten mit unverantwortlicher weil alle Resourcen überschreitenden und keine Entwicklung zulassenden Bevölkerungswachstum liegen in Afrika, im Nahen Osten und in Mittelamerika.
Ich sehe die höhere Lebenserwartung als grossen Segen. Das einzige Problem ist die Finanzierung.


Wenn diese Möglichkeiten grundlegend für die westliche Weltanschauung sind, frage ich mich: Warum lässt man andere Kulturen dann nicht ihr Glück individuell für sich suchen?

Das tut man doch. Niemand zwingt diese Gesellschaften sich zu verändern. Die Ostasiaten gehen sehr pragmatisch und erfolgreich mit der westlichen Herausforderung um und haben sie größtenteils übernommen.

Wenn (um beim Strangthema zu bleiben) der islamische Kulturkreis sein Glück darin sieht, seine ihm eigenen Vorstellungen zu behalten und auszuleben [begrenzt natürlich auf seinen Kulturkreis und Lebensraum], warum hindert ihn der Westen daran? Wird dadurch nicht diese 'individuelle Suche' ver- und behindert?

Wo hindert der Westen denn den Islam an seiner Entfaltung? Wo wird er verboten?

Anderes Beispiel: Ureinwohner. Weshalb dürfen/durften sie (Bsp.: Indianer Nordamerikas; Aborigines) nicht weiter nach den ihnen eigenen Vorstellungen von Glück und Freiheit leben?

Tun sie das denn nicht? Die Indianer und die Aborigines haben sogar eine eigene Legislative für ihre Vorstellungen der Gesellschaft.

Efna
01.12.2007, 11:12
Die Lebensqualität ist nirgends höher als im Westen, die Innovtion ist nirgends höher, die Bildung und die medizinische Versorgung, die Lebenserwartung sowieso.

Dazu bieten wir die höchste Freiheit und die Möglichkeit sein Glück für sich individuell zu suchen.

Und das liegt natürlich nur am christentum und den Biblischen Werten. Der Lebenstandart im Westen ist parralell dazu gestiegen mit der Verdrängung der Religion aus der Politik.

Vokabelsturm
01.12.2007, 12:08
... benötigt keiner Begründung von mir ...
Ich sehe schon. Außer der Berufung auf die Bibel ist mit keiner tiefergehenden Argumentation zu rechnen.

Vokabelsturm
01.12.2007, 12:23
Da ich viele Entwicklungsländer bereist habe, kann ich Dir mitteilen, dass die Leute dort auch lieber bei uns leben wollen. Demgegenüber kenne ich kaum einen Europäer, der mit diesen Leuten tauschen will.
Natürlich wollen sie in die industrialisierten Staaten - weil sie mit den für sie auf den ersten Blick natürlich verheißungsvollen 'Errungenschaften' dort konfrontiert werden (Technik, Medizin etc. p.p.). Aber mit welchem Resultat? Horden unqualifizierter Zuwanderer, die die Sozialkassen belasten, die Kriminalitätsraten in die Höhe treiben usw. strömen ins 'gelobte Land'. Davon hat keine Seite etwas, und in der Folge wird hier im Forum minütlich ein neuer Strang über die Untaten der Migranten eröffnet.

Hätte der Westen sie nicht durch Kolonisation oder andersgearteten Einfluß behelligt, würden sie noch nach ihren eigenen Vorstellungen leben - und das gut.


Dem Westen droht keine Überbevölkerung. Die Staaten mit unverantwortlicher weil alle Resourcen überschreitenden und keine Entwicklung zulassenden Bevölkerungswachstum liegen in Afrika, im Nahen Osten und in Mittelamerika.
Ich sehe die höhere Lebenserwartung als grossen Segen. Das einzige Problem ist die Finanzierung.
Ich sprach nicht von einer Überbevölkerung des Westens, sondern habe die Überbevölkerung global betrachtet.
Die rein physikalische Tragekapazität der Erde liegt bei etwa 9 Milliarden Menschen. Schon nur aus naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten ist also eine verlängerte Lebensdauer bei steigender Geburtenrate alles andere als vorteilhaft.
Du sprichst an, dass besonders 'Entwicklungsländer' hohe Geburtenraten aufweisen. Das ist richtig, nur: Seit wann ist das so? Seitdem der Westen Teile seiner medizinischen Errungenschaften dort verbreitet hat. Wäre das nicht der Fall gewesen, würde sich die Bevölkerungszahl von selbst regulieren.


Das tut man doch. Niemand zwingt diese Gesellschaften sich zu verändern.
Nehmen wir mal Japan als Beispiel: Von ca. 1600 - 1854 war Japan komplett von der Außenwelt isoliert. Diese 250 Jahre sind die längste Friedenszeit, die je ein Land der Welt erlebt hat. Japan war von keinem einzigen Krieg tangiert. Die eigene kulturelle Entwicklung war enorm. Ein Beispiel: Die absolute Mehrheit der Bevölkerung war alphabetisiert, während in Europa damals nur ein Bruchteil der Menschen ihren eigenen Namen zu Papier bringen konnten. 1854 zwingen die Amerikaner das Land mit Waffengewalt zur Öffnung und verursachen einen gesellschaftlichen Umsturz. Was dieser hervorbrachte, durften später die anderen asiatischen Staaten ertragen, ich sage nur Imperialismus nach westlichem Modell, Nanking et cetera perge perge.


Wo hindert der Westen denn den Islam an seiner Entfaltung? Wo wird er verboten?
Verboten wird er im Westen bislang nicht (es sei dahingestellt, ob das per se negativ wäre). Dennoch die Frage, weshalb Christen in moslemischen Ländern wie dem Irak zu missionieren versuchen? Was haben sie dort verloren? Meines Erachtens ebenso wenig wie moslemische Missionare in Europa.


Tun sie das denn nicht? Die Indianer und die Aborigines haben sogar eine eigene Legislative für ihre Vorstellungen der Gesellschaft.
Nachdem sie ihres eigenen Landes beraubt, dezimiert, in der Ausübung ihrer Gebräuche und am Sprechen ihrer Sprachen gehindert und in Lagern konzentriert wurden. Sehr nett.

In den KZs des III. Reiches gab es auch Lagerverwaltungen der Häftlinge. :rolleyes:

Beverly
01.12.2007, 12:28
Die Amerikaner stehen zu ihren Werten und stehen selbst auch dafür ein, dass sie verbreitet werden. Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab!

http://www.pi-news.net/2007/11/pk-medien-ueber-die-boesen-christen/

wer über jeden Moscheeneubau in Deutschland ein nicht enden wollendes Gezeter anstimmt, braucht nicht über Moslems zu wundern, die in ihren Länden keine Kirchen wollen

Vokabelsturm
01.12.2007, 12:33
wer über jeden Moscheeneubau in Deutschland ein nicht enden wollendes Gezeter anstimmt, braucht nicht über Moslems zu wundern, die in ihren Länden keine Kirchen wollen

Ich bin auch gegen den Bau von Moscheen nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Und ich verstehe ebenso die Abneigung, die christlichen Missionaren oder anderen westlichen 'Heilsbringern' in nicht-westlichen Ländern entgegengebracht wird.

Die Haltung, die aber von vielen Usern hier an den Tag gelegt wird, ist nichts als eine fadenscheinige Doppelmoral.

Reichsadler
03.12.2007, 17:57
Dir scheint vieles neu zu sein.
Für ewig Gestrige ist es normal!

Gestrig? Also man kann mir vieles vorwerfen, doch mein Blick haftet stets an der Zukunft, ganz im Gegensatz zur altertümlichen Ellenbogengesellschaft des Kommerzfaschismus. Ich strebe die menschliche Weiterentwicklung auf der Basis des geistigen Fortschrittes an, nicht die tierische Zurückgebliebenheit des individuellen Überlebenskampfes, so wie ihr Imperialisten. Aber was erzähle ich das einem Primaten, der gelernt hat, in die Tasten zu hämmern...:rolleyes:

Anarchist
04.12.2007, 15:17
Die Amerikaner stehen zu ihren Werten und stehen selbst auch dafür ein, dass sie verbreitet werden. Wenn die Baptisten im Irak Muslime unter Lebensgefahr zum Christentum und weg von dem Irrglauben des Islam bringen wollen, dann verdienen sie meinen Respekt! Hut ab! [/url]

Und deiner Meinung nach haben die Muslime kein recht auf die Ausübung ihrer Religion?
Dieses "Bekehren" hatten wir doch schon in der Kollonialzeit: Niemandem ist damit geholfen!

Misteredd
04.12.2007, 15:35
Und deiner Meinung nach haben die Muslime kein recht auf die Ausübung ihrer Religion?
Dieses "Bekehren" hatten wir doch schon in der Kollonialzeit: Niemandem ist damit geholfen!

Ganz im Gegenteil, jeder darf glauben was er will. Er muss es aber auch jedem anderen zugestehen.

Ich halte den Islam für einen Irrglauben, der keineswegs von Gott stammen kann. Das spreche ich offen aus.

Ich habe nicht gesagt, dass die Amerikanischen Evangelikalen den richtigen Glauben haben. Ich habe aber großen Respekt vor ihrem Einsatz, der dort eben das Risiko ermordet zu werden, beinhaltet.

Die Bekehrungen der Kolonialzeit haben vielen Menschen geholfen. Mach Dich doch beispielsweise über die Mission Neuguineas schlau. Dort trugen die Kirchen die Mission, aber damit verbunden auch den Fortschritt in das Land, beseitigten bis auf kleine Reste Kannibalismus und Stammesfehden.

Oder geh in den Sudan und suche Dir das Volk der Miam-Miam (gibt es wirklich) und beschäftige Dich damit, was die vor der Mission und danach getan haben.